öffnen - Schwanberg

Vereine
Bergmesse, Sonnenschein und heiße Würstel
Bei herrlichstem Sonnenschein feierte die Bergrettung
Schwanberg ihre alljährliche Bergmesse bei der Kollerhütte
in der Wiel – und zahlreiche Freunde und Förderer folgten
der Einladung.
Als wäre es eine Belohnung für die harte Arbeit der Kameraden
der Bergrettung Schwanberg, strahlte die Sonne vom blauen
Himmel und die Bergmesse, sowie die anschließende Feier verliefen
zur vollsten Zufriedenheit. Nach der Begrüßung durch den
neuen Ortsstellenleiter Andreas Gegg sorgte Pfarrer Mag. Anton
Lierzer für eine einzigartige Messe, die von den Wielfresener
SängerInnen umrahmt wurde.
Altbewährtes in neuem Rahmen
Die traditionelle Messe fand heuer zum 26. Mal statt und was
in kleinem Rahmen begonnen hat, spiegelte heuer den Interessenszuwachs
an der Bergrettung wider. 25 (der 34 aktiven) Kameraden
und zahlreiche fleißige Helfer zogen an einem Strang,
um ein gelungenes Fest zu bieten. Auch so zeigt sich die gute Kameradschaft
innerhalb der Bergrettung.
Das beliebte Kinderprogramm durfte auch heuer nicht fehlen:
die Kletterwand, eine Seilrutsche, Geschicklichkeitsstationen und
eine Hochseilhutsche waren die Highlights für die kleinen Gäste.
Außerdem stattete der Hubschrauber des Innenministeriums einen
Kurzbesuch ab und konnte aus nächster Nähe begutachtet
werden, bevor er wieder über die Köpfe hinwegrauschte.
Bewirtet wurden die Gäste heuer durch die Kameraden der
Bergrettung erstmals beim Jägerwirt. Durch die angenehmen
Temperaturen blieben die Gäste bis in die späten Abendstunden
im Kreise der Bergretter.
Die Bergrettung Schwanberg bedankt sich auf diesem Wege
bei ihren Förderern für ihre Treue und Unterstützung!
Bergrettung Schwanberg
Hochsaison für die Bergrettung Schwanberg
Innerhalb kürzester Zeit wurde die Bergrettung Schwanberg,
die für den ganzen Bezirk Deutschlandsberg und Leibnitz zuständig
ist, zu 4 Einsätzen gerufen. Die warmen
Temperaturen locken nach Draußen und die
Schwammerlsucher sind ausgeschwärmt. Da
kommt es schon auch vor, dass man einen
Schwammerlsucher suchen muss. Leicht passiert
es, dass man durch das Suchen die Orientierung
verliert und die Zeit vergisst. Jeder Weg gleicht dem anderen,
jede Lichtung war schon einmal da. Auch ist es eine Glücksache,
ob man einen Handyempfang hat.
Wirtbartl/Gliaz in der Wiel: So erging es einer Frau, deren
Sohn am Abend Alarm schlug, nachdem seine Mutter am Abend
nicht nach Hause gekommen war. Durch einen kurzzeitigen Handykontakt
konnte die Frau geortet und schließendlich gefunden
werden.
Brendl/Gliaz: Einsatzleiter Karl Fauland konnte einer
16köpfigen Gruppe – davon 2 Kinder – die sich im Bereich
Brendlhütte im aufkommenden Gewitter verlaufen hatte, ausfindig
machen und wohlbehalten zur Hütte zurückbringen.
Bodenhütte/Gliaz: Zwischen Gliazhütte und Bodenhütte war
ein Wanderer abgängig. Über die Landeswarnzentrale (Notrufnummer
für die Bergrettung 140) wurde Ortsstellenleiter Andreas
Gegg und die Kameraden alarmiert. Nachdem die nächtliche Suche
erfolglos blieb, wurde die weitere Suche auf den nächsten
Morgen verlegt und Verstärkung von weiteren Einsatzkräften und
den umliegenden Bergrettungsortsstellen angefordert. Auch der
Hubschrauber wurde alarmiert.
Osterwitz: Ein geistig behinderter Mann war nach dem
Schwammerlsuchen nicht mehr aufgetaucht. Die Suche im unwegsamen
Gelände mit Unterstützung der AEG der Polizei, der
Suchhunde der Polizei und der Rettungshundebrigade, mit Hilfe
des Hubschraubers, sowie der freiwilligen Feuerwehr Osterwitz,
blieb erfolglos, bis der Mann nach über 10 Stunden bei sich zuhause
in Deutschlandsberg auftauchte.
Jeder Einsatz fordert die volle Konzentration der Kameraden.
Zu jeder Tages- und Nachtzeit, bei jedem noch so unwirtlichen
Wetter und in jedem Gelände kommt die Bergrettung zum Einsatz.
Die Arbeit ist ehrenamtlich, teilweise werden die Kameraden
von ihrer Arbeit freigestellt, teilweise wird ihnen aber auch
die Zeit vom Urlaub abgerechnet. Auch das Material – also auch
der Verschleiß bzw. Verlust von Ausrüstung – wird von der Ortsstelle
selbst getragen, diese wiederum lebt von ihren Förderern
und vom Fördergeld des Landes. Mit einem kleinen Förderbetrag
der Bergrettung kann man deren verantwortungsvolle Arbeit unterstützen
und ist damit gleichzeitig versichert.
Einsatzbesprechung
14 3/2011 transparent

Ortsgruppe Schwanberg Tätigkeitsbericht
Mittwoch, 06.07.2011 – Teilnahme am Grillabend mit Musik
im Schwanberger Stüberl der Familie Heinzl
Freitag, 12.08.2011 – Besuch der Theateraufführung „Waldrausch“
in St. Ulrich im Greith
Mittwoch, 17.08.2011- Fahrt ins Holzmuseum Glashütten -
In der landschaftlich herrlichen Gegend der Weinebene hat Herr
Schweyer als Ein-Mann-Betrieb dieses Museum aufgebaut. Seit
2000 baut er mit großem handwerklichen Können und großer
Sorgfalt sein Museum immer weiter aus. Er sammelt Objekte,
die mit Holz in Verbindung stehen, Holzstämme, die besonders
gewachsen sind, Kasperltheater, Schlitten, Beile, Küchengeräte,
Schier, etc. Anschließend Einkehr im Kienzerhof Trahütten.
Samstag, 27.08.2011 - Teilnahme am 3. Spanferkelgrillen bei
der Familie Resch vlg Kulmer
Sonntag, 04.09.2011 - Teilnahme an der Veranstaltung 10
Jahre „Schwanberg mit Herz“
Mittwoch, 07.09.2011 – Halbtagesausflug bei herrlichem Wetter
auf die Brendlhütte
Sonntag, 18.09. 2011: Teilnahme am Ritterfest mit Frühschoppen
vor der Mehrzweckhalle Schwanberg, Komitee Altburg.
Vereine
Gratulationen:
Koch Anna (75) und Kiegerl Margarethe (70)
Vorschau 2011:
Oktober – Besichtigung Schloss Limberg
November – Bilderrückblick über das vergangene Jahr 2011
Dezember – Freitag, 09.12.2011 – ordentliche Ortsgruppenhauptversammlung
mit Neuwahl; Beginn: 11:00 Uhr, anschließend
Weihnachtsfeier, Restaurant/GH „Zum Schwan“, Fam.
Slabernig.
Andreas Zohmann eh.
Steirische Ölspur „Ölspur –Raderlebnis 2011“
Das 13. Ölspur – Raderlebnis mit Start und Zieleinlauf in St.
Martin i./S., fand am Sonntag dem 11. September 2011, bei
idealem Radfahrwetter statt. Wie schon in den letzten Jahren
führten alle Radtouren durch die Ölspur-Gemeinde Schwanberg.
Mit dem „Ölspur-Klassiker“ (90 km), der „Hobbytour“ (60
km), der „Großen Familientour“ (40 km) und der „Kleinen Familientour“
(25 km), standen wieder vier eindrucksvolle, naturbezogene
Strecken zur Auswahl.
Am Schwanberger Hauptplatz wurden die rund 700 RadfahrerInnen
mit Getränken und Imbissen vom Schwanberger
Ölspur-Team mit Bürgermeister Mag. Karlheinz Schuster, Gemeinderat
Ing. Michael Michelitsch, Gemeinderätin Maria
Resch, Martina Koch, Friedrich Müller und Johann Reinisch
bravourös versorgt.
Die Spezialität, der nun schon weit über die Grenzen von
Schwanberg hinaus bekannte „Kürbiskern-Leberkäs“, angeboten
von unserem Fleischermeisterbetrieb Rupert Mauthner,
war wieder in aller Munde. Für die musikalische Umrahmung
und Unterhaltung sorgte der Harmonikaspieler Peter Strametz.
Für den reibungslosen Ablauf und die Sicherheit während der
Veranstaltung sorgten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
Schwanberg und Grünberg-Aichegg/Mainsdorf.
In St. Martin i./S. gab es dann zum Abschluss eine „Kürbisparty“
mit großem Unterhaltungsprogramm, Spielestationen
für die Kinder und eine Verlosung.
Zusätzlich zu der Verpflegung entlang der Strecken erhielt jeder
Starter ein Kürbisgericht am Ziel, ein Ölspur-T-Shirt, eine Ölspur-Medaille
für die Kinder und die Teilnahme an der Verlosung.
Fest der Region Sulmtal Koralm
Am 5. November 2011 startet das große Fest der Region Sulmtal Koralm ab 11:00 Uhr am Hauptplatz in Schwanberg.
Besucher können dabei nicht nur das kulinarische Angebot der Region genießen, sondern sind auch zu einem Tag der
offenen Tür im Heilmoorbad Schwanberg, welches am 7. November 2011 in seine neue Ära starten wird, eingeladen.
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