Amtsblatt - Schwarzheide
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<strong>Amtsblatt</strong> für die Stadt <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
<strong>Amtsblatt</strong><br />
für die Stadt<br />
<strong>Schwarzheide</strong><br />
20. Jahrgang • <strong>Schwarzheide</strong>, den 07. März 2012 • Ausgabe 01/2012<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Hauptsatzung der Stadt <strong>Schwarzheide</strong><br />
Präambel<br />
Aufgrund der §§ 4 und 28 Absatz 2 Nummer 2 der<br />
Kommunalverfassung des Landes Brandenburg<br />
(BbgKVerf) vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I Seite<br />
286), zuletzt geändert durch Artikel 15 des KommRRefAnpG<br />
vom 23.09.2008 (GVBl. I Seite 202), hat die<br />
Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Schwarzheide</strong><br />
in ihrer Sitzung am 20.02.2012 mit Beschluss-Nr.<br />
12/02/01 folgende Hauptsatzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Name der Stadt (§ 9 BbgKVerf)<br />
1. Die Stadt führt den Namen „<strong>Schwarzheide</strong>“.<br />
2. Sie hat die Rechtsstellung einer amtsfreien Stadt.<br />
§ 2<br />
Wappen, Dienstsiegel, Flagge<br />
(§ 10 BbgKVerf)<br />
1. Die Stadt führt ein Wappen und ein Siegel.<br />
Das Wappen ist schräg geteilt durch einen Wellenschnitt<br />
von Silber über Schwarz. Vorn ein silberner,<br />
zum Schildrand aufgebogener Heidekrautblütenstengel<br />
mit drei senkrechten Blätterstengeln.<br />
Hinten ein schwarzer, steigender, widersehender<br />
Fischotter mit einem linkshin gebogenen blauen<br />
Fisch im Maul.<br />
2. Die Stadt führt in ihrem Dienstsiegel das Stadtwappen.<br />
3. Die Stadt führt eine Stadtflagge. Die Flagge ist zweistreifig<br />
blau/weiß mit dem Stadtwappen in der Mitte.<br />
§ 3<br />
Förmliche Einwohnerbeteiligung und<br />
Unterrichtung der Einwohner (§ 13 BbgKVerf)<br />
1. Neben Einwohneranträgen (§ 14 BbgKVerf), Bürgerbegehren<br />
und Bürgerentscheiden (§ 15 BbgK-<br />
Verf) beteiligt die Stadt ihre betroffenen Einwohner<br />
in wichtigen Stadtangelegenheiten förmlich<br />
mit folgenden Mitteln:<br />
– Einwohnerfragestunde in der Stadtverordnetenversammlung,<br />
dem Hauptausschuss und in den<br />
freiwilligen Ausschüssen. Die Einwohnerfragestunde<br />
soll 30 Minuten nicht überschreiten.<br />
– Einwohnerversammlungen, in denen wichtige<br />
Angelegenheiten der Stadt oder Gebiete der<br />
Stadt mit den Einwohnern erörtert werden. Die<br />
Einwohnerschaft kann schriftlich beantragen,<br />
dass eine Einwohnerversammlung durchgeführt<br />
wird. Ein solcher Antrag muss von mindestens 5<br />
von Hundert der Einwohner der Stadt <strong>Schwarzheide</strong><br />
unterschrieben sein. Aus dem Antrag muss<br />
die Bezeichnung der Angelegenheit zu erkennen<br />
sein und eine Begründung enthalten.<br />
2. Der Bürgermeister beruft unter Angabe der Tagesordnung<br />
und ggf. des Gebietes, auf das die Einwohnerversammlung<br />
begrenzt wird, die Einwohnerversammlung<br />
ein. Die Einberufung erfolgt durch<br />
öffentliche Bekanntmachung von Ort, Datum, Zeit<br />
und Tagesordnung der Einwohnerversammlung entsprechend<br />
den Vorschriften für die Bekanntmachung<br />
der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung (§ 9<br />
Abs. 2 und 3 dieser Hauptsatzung). Der Bürgermeister<br />
oder eine von ihm beauftragte Person leitet die<br />
Einwohnerversammlung. Alle Personen, die in der<br />
Stadt <strong>Schwarzheide</strong> in dem begrenzten Gebiet ihren<br />
ständigen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt<br />
haben, haben in der Einwohnerversammlung Redeund<br />
Stimmrecht. Über die Einwohnerversammlung<br />
ist eine Niederschrift zu fertigen. Die Niederschrift<br />
ist vom Sitzungsleiter zu unterzeichnen und dem<br />
Bürgermeister zuzuleiten.<br />
3. Jeder Einwohner hat das Recht, Beschlussvorlagen<br />
zu den in öffentlichen Sitzungen zu behandelnden<br />
Tagesordnungspunkten der Stadtverordnetenversammlung,<br />
des Hauptausschusses und der weiteren<br />
Ausschüsse einzusehen.<br />
4. Dieses Recht kann während der Dienststunden bis<br />
zu Beginn der öffentlichen Sitzung im Bürgerhaus<br />
– Bürgerservicebüro, Ruhlander Straße 102 wahrgenommen<br />
werden.<br />
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<strong>Amtsblatt</strong> für die Stadt <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
§ 4<br />
Ausschluss der Briefabstimmung bei<br />
Bürgerentscheiden (§ 15 Abs. 6 Satz 2 BbgKVerf)<br />
Abweichend von § 15 Absatz 6 Satz 1 BbgKVerf wird für<br />
die Durchführung eines Bürgerentscheides im Sinne von<br />
§ 15 BbgKVerf die Möglichkeit der Briefabstimmung<br />
ausgeschlossen.<br />
§ 5<br />
Grundstücks- und Vermögensgeschäfte<br />
(§ 28 Abs. 2 Nr. 17 BbgKVerf)<br />
1. Die Stadtverordnetenversammlung entscheidet über<br />
Vermögensgegenstände der Stadt, sofern der Wert<br />
50.000,00 Euro überschreitet unter Berücksichtigung<br />
des § 79 BbgKVerf – Veräußerung von Vermögensgegenständen.<br />
2. Entscheidungen bis zu einer Wertgrenze von<br />
50.000,00 Euro trifft der Hauptausschuss (§ 50 Abs.<br />
2 BbgKVerf).<br />
3. Bei einer Wertgrenze bis zu 5.000,00 Euro handelt es<br />
sich um ein Geschäft der laufenden Verwaltung (§ 54<br />
Abs. 1 Nr. 5 BbgKVerf).<br />
§ 6<br />
Zuständigkeit des Hauptverwaltungsbeamten<br />
(§ 54 Abs. 5 und §§ 61 und 62 BbgKVerf))<br />
1. Der hauptamtliche Bürgermeister als Hauptverwaltungsbeamter<br />
ist zuständig für die Geschäfte der laufenden<br />
Verwaltung. Hierzu gehören u.a. gebundene Verwaltungsentscheidungen,<br />
Genehmigungen, Erlaubnisse und<br />
Bescheide, die auf der Grundlage eines Gesetzes, einer<br />
Rechtsverordnung oder einer Satzung beruhen. Der<br />
Hauptverwaltungsbeamte hat die Stadtverordnetenversammlung<br />
bzw. den Hauptausschuss über alle wichtigen<br />
Angelegenheiten rechtzeitig zu informieren.<br />
2. Der Hauptverwaltungsbeamte entscheidet über die Geschäftsverteilung<br />
und trifft arbeits- und tarifrechtliche Entscheidungen.<br />
Leitende Beschäftigte ab der EG 11 sowie<br />
die Fachbereichsleiter werden auf Vorschlag des hauptamtlichen<br />
Bürgermeisters durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung<br />
eingestellt, befördert bzw. unter<br />
Einhaltung der Gesetze herabgruppiert oder entlassen.<br />
3. Als Geschäft der laufenden Verwaltung im Sinne des<br />
§ 54 Abs. 1 Pkt. 5 der BbgKVerf gelten auch<br />
Vergaben von<br />
a) Lieferungen und Leistungen, insbesondere auf<br />
Grund von Kauf-, Werk-, Miet-, Pacht- und Leasingverträgen<br />
bei einem Gesamtbetrag bis einschließlich<br />
10.000,00 Euro;<br />
b) Bauleistungen inklusive Straßenbauleistungen bis<br />
einschließlich 15.000,00 Euro sowie alle anderen<br />
Leistungen wie Dienstleistungen im Rahmen<br />
einer freiberuflichen Tätigkeit bis einschließlich<br />
5.000,00 Euro;<br />
c) mehrere Vergaben gemäß Buchstabe a) und b) an<br />
einen Vertragspartner in einem Haushaltsjahr, die<br />
das Zweifache der unter a) und b) genannten Beträge<br />
nicht übersteigen;<br />
d) Stundung und Erlass der der Stadt zustehenden<br />
Forderungen und öffentlichen Abgaben bei Beiträgen<br />
bis einschließlich 2.500,00 Euro;<br />
e) Klageerhebung, sofern der Streitwert 15.000,00<br />
Euro nicht übersteigt;<br />
f) Abschluss von gerichtlichen und außergerichtlichen<br />
Vergleichen bis einschließlich 15.000,00 Euro;<br />
g) Vermögensgegenstände bis zu einem Wert von<br />
5.000,00 Euro, unter Berücksichtigung des § 79 BbgK-<br />
Verf – Veräußerung von Vermögensgegenständen;<br />
h) Der Abschluss bzw. die Genehmigung von Kaufverträgen<br />
zum Erwerb von Straßenverkehrsflächen<br />
bis zu einem Kaufpreis von 5.000,00 Euro pro Vertrag,<br />
unter Berücksichtigung des § 79 BbgKVerf<br />
– Veräußerung von Vermögensgegenständen;<br />
i) Die Bewilligung von beschränkt persönlichen<br />
Dienstbarkeiten für die Sicherung von Leitungsrechten<br />
zugunsten Dritter, für die Übernahme von<br />
Abstandsflächen im Zusammenhang mit der Errichtung<br />
von baulichen Anlagen sowie rückständiger<br />
Grunderwerb bei Verkehrsflächen;<br />
j) Niederschlagungen ohne Wertgrenze<br />
4. Bei den in den §§ 5 und 6 genannten Wertgrenzen<br />
handelt es sich um Bruttobeträge.<br />
§ 7<br />
Mitteilungspflicht der Abgeordneten<br />
und sachkundigen Einwohner<br />
(§ 31 Abs. 3 BbgKVerf)<br />
1. Die Stadtverordneten und die sachkundigen Einwohner<br />
teilen dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung<br />
innerhalb von 4 Wochen nach der konstituierenden<br />
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
beziehungsweise im Falle einer Berufung als Ersatzperson<br />
nach Annahme der Wahl schriftlich ihren ausgeübten<br />
Beruf sowie andere vergütete oder ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten mit, soweit dies für die Ausübung<br />
des Mandates von Bedeutung sein kann.<br />
Anzugeben sind:<br />
– der ausgeübte Beruf mit Angabe des Arbeitgebers<br />
beziehungsweise Dienstherrn und der Art der Beschäftigung<br />
oder Tätigkeit. Bei mehreren ausgeübten<br />
Berufen ist der Schwerpunkt der Tätigkeit<br />
anzugeben.<br />
– Jede Mitgliedschaft im Vorstand, Aufsichtsrat oder<br />
einem gleichartigen Organ einer juristischen Person<br />
mit Sitz oder Tätigkeitsschwerpunkt in der Stadt.<br />
2. Jede Änderung der nach Absatz 1 gemachten Angaben<br />
ist dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung<br />
innerhalb von 4 Wochen nach ihrem Eintritt<br />
schriftlich mitzuteilen.<br />
§ 8<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
(§ 34 Abs. 1, 2 und 5 und § 36 Abs. 2 BbgKVerf)<br />
1. Die Stadtverordnetenversammlung tritt in der Regel nach<br />
einem zuvor beschlossenen Terminplan zusammen.<br />
2. Eine Einberufung hat unverzüglich zu erfolgen, wenn<br />
die Voraussetzungen nach § 34 Abs. 2 der BbgKVerf<br />
vorliegen.<br />
3. Zeit, Ort und Tagesordnung der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
werden nach § 9 Absatz 2 und<br />
3 dieser Hauptsatzung öffentlich bekannt gemacht.<br />
4. Die Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung und<br />
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<strong>Amtsblatt</strong> für die Stadt <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
ihrer Ausschüsse sind öffentlich. Die Öffentlichkeit<br />
ist auszuschließen wenn:<br />
– überwiegende Belange des öffentlichen Wohls oder<br />
– berechtigte Interessen Einzelner es erfordern.<br />
Dies betrifft insbesondere folgende Angelegenheiten:<br />
– Grundstücksangelegenheiten<br />
– Auftragsvergaben<br />
– Abgaben und Wirtschaftsangelegenheiten Einzelner<br />
– Aushandlungen von Verträgen mit Dritten<br />
– sonstige Vertragsangelegenheiten sowie<br />
– ersonalangelegenheiten.<br />
§ 9<br />
Bekanntmachungen<br />
( § 36 Abs. 1 BbgKVerf in Verbindung mit<br />
der Bekanntmachungsverordnung)<br />
1. Bekanntmachungen erfolgen durch den Hauptverwaltungsbeamten.<br />
2. Soweit keine sondergesetzlichen Vorschriften bestehen,<br />
werden öffentliche Bekanntmachungen der Stadt<br />
<strong>Schwarzheide</strong> durch Aushang in folgenden Bekanntmachungskästen<br />
vollzogen:<br />
– An der Kreuzung Ruhlander Straße / Mückenberger<br />
Straße (Nähe Bushaltestelle)<br />
– Haupteingang zum Bürgerhaus, Ruhlander Straße<br />
102<br />
– An der Naundorfer Straße 1<br />
– An der Kreuzung Ernst-Thälmann-Straße/Lindenstraße<br />
– An der Straße des Aufbaus, Nähe Sparkaufhalle<br />
– Am Handelsring – Stadtplatz<br />
3. Der Absatz 2 trifft insbesondere auch auf die Bekanntmachungen<br />
von Zeit, Ort und Tagesordnung<br />
der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, des<br />
Hauptausschusses und weiterer Ausschüsse zu.<br />
Die Schriftstücke sind 6 volle Tage vor dem Sitzungstag<br />
auszuhängen, den Tag des Anschlages nicht<br />
mitgerechnet. Die Abnahme darf frühestens am Tag<br />
nach der Sitzung erfolgen. Der Tag des Anschlages<br />
ist beim Anschlag und der Tag der Abnahme bei der<br />
Abnahme auf dem ausgehängten Schriftstück durch<br />
die Unterschrift des jeweiligen Bediensteten zu vermerken.<br />
Bei abgekürzter Ladungsfrist erfolgt der<br />
Aushang am Tage, nach dem die Ladung zur Post gegeben<br />
wurde.<br />
4. Abweichend von den Absätzen 2 und 3 werden Satzungen<br />
und Beschlüsse der Stadt Stadtverordnetenversammlung<br />
und des Hauptausschusses durch Veröffentlichung<br />
im „<strong>Amtsblatt</strong> für die Stadt <strong>Schwarzheide</strong>“<br />
bekannt gemacht.<br />
5. Ist eine Satzung unter Verletzung von landesrechtlichen<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften zustande<br />
gekommen, so ist diese Verletzung gemäß § 3 Abs. 4<br />
BbgKVerf unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines<br />
Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung der<br />
Satzung gegenüber der Stadt unter Bezeichnung der<br />
verletzten Vorschrift und der Tatsache, die den Mangel<br />
ergibt, geltend gemacht worden ist. Dies gilt nicht,<br />
wenn die Vorschriften über die Genehmigung verletzt<br />
worden sind. Satz 1 gilt auch für die Verletzung von<br />
landesrechtlichen Verfahrens- und Formvorschriften<br />
über die öffentliche Bekanntmachung, jedoch nur<br />
dann, wenn sich die Betroffenen aufgrund der tatsächlich<br />
bewirkten Bekanntmachung in zumutbarer<br />
Weise verlässlich Kenntnis von dem Satzungsinhalt<br />
verschaffen konnten. Dies gilt entsprechend für den<br />
Flächennutzungsplan und für Verordnungen der Stadt<br />
(§ 3 Abs. 4 und 6 BbgKVerf).<br />
§ 10<br />
Verfahren im Hauptausschuss und weiteren<br />
Ausschüssen(§§ 43, 44, 50 BbgKVerf)<br />
1. Der Hauptausschuss hat die Arbeiten der Ausschüsse<br />
aufeinander abzustimmen und kann zu jeder Stellungsnahme<br />
eines anderen Ausschusses eine eigene<br />
Stellungnahme gegenüber der Stadtverordnetenversammlung<br />
abgeben.<br />
2. Der Hauptausschuss beschließt über diejenigen Angelegenheiten,<br />
die nicht der Beschlussfassung der<br />
Stadtverordnetenversammlung bedürfen und die nicht<br />
dem Hauptverwaltungsbeamten obliegen. Er kann<br />
auch über Angelegenheiten nach § 54 Abs. 1 Nr. 5<br />
(Geschäfte der laufenden Verwaltung) beschließen,<br />
wenn sie ihm vom Hauptverwaltungsbeamten zur Beschlussfassung<br />
vorgelegt werden; dies gilt nicht für<br />
Pflichtaufgaben zur Erfüllung nach Weisung und für<br />
Auftragsangelegenheiten.<br />
3. Der Hauptausschuss kann seine Zuständigkeit in Einzelfällen<br />
oder für Gruppen von Angelegenheiten auf<br />
den Hauptverwaltungsbeamten übertragen. Er kann<br />
in Einzelfällen Angelegenheiten der Stadtverordnetenversammlung<br />
zur Entscheidung vorlegen.<br />
4. Die für die Stadtverordnetenversammlung geltenden<br />
Verfahrens- und Formvorschriften finden für den Hauptausschuss<br />
und die weiteren Ausschüsse sinngemäß Anwendung.<br />
Für das Verfahren im Hauptausschuss wird<br />
auf die besondere Regelung im § 50 Abs. 4 verwiesen.<br />
5. Die Fraktionen sind berechtigt, die benannten Ausschussmitglieder<br />
und ihre Stellvertreter jederzeit auszutauschen.<br />
Dies trifft entsprechend § 49 Abs. 2 nicht<br />
für Mitglieder des Hauptausschusses zu.<br />
6. Die Stadtverordnetenversammlung kann Einwohner<br />
zu beratenden Mitgliedern ihrer freiwilligen Ausschüsse<br />
berufen (sachkundige Einwohner). Sie haben<br />
ein aktives Teilnahmerecht in dem Ausschuss, in den<br />
sie berufen sind.<br />
§ 11<br />
Seniorenbeauftragte/Seniorenbeauftragter<br />
1. Zur Vertretung der Interessen der Senioren der Stadt<br />
<strong>Schwarzheide</strong> benennt die Stadtverordnetenversammlung<br />
<strong>Schwarzheide</strong> eine Seniorenbeauftragte/einen<br />
Seniorenbeauftragten.<br />
2. Die Seniorenbeauftragte/der Seniorenbeauftragte<br />
muss Einwohner der Stadt <strong>Schwarzheide</strong> sein und das<br />
18. Lebensjahr vollendet haben.<br />
3. Der Seniorenbeauftragten/dem Seniorenbeauftragten<br />
ist Gelegenheit zu geben, gegenüber den Ausschüssen<br />
und der Stadtverordnetenversammlung zu Maßnahmen<br />
und Beschlüssen Stellung zu nehmen, die Auswirkungen<br />
auf seinen/ihren Aufgabenbereich haben.<br />
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<strong>Amtsblatt</strong> für die Stadt <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
4. Die Ausübung der Tätigkeit einer Beauftragten/eines<br />
Beauftragten ist ehrenamtlich. Es gelten die allgemeinen<br />
Vorschriften der BbgKVerf. Hervorzuheben ist<br />
die Verschwiegenheitspflicht nach § 21 BbgKVerf.<br />
§ 12<br />
Inkrafttreten<br />
1. Diese Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
2. Sollten einzelne Regelungen dieser Hauptsatzung<br />
nichtig oder unwirksam sein, soll dies die Wirksamkeit<br />
der übrigen Regelungen nicht berühren.<br />
<strong>Schwarzheide</strong>, 21.02.2012<br />
gez. Christoph Schmidt<br />
Der Bürgermeister<br />
Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung<br />
<strong>Schwarzheide</strong><br />
Präambel<br />
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Schwarzheide</strong><br />
hat aufgrund § 28 Abs. 2 Nr. 2 der Kommunalverfassung<br />
des Landes Brandenburg (BbgKVerf) vom 18. Dezember<br />
2007 (GVBl. I Seite 286), zuletzt geändert durch<br />
Artikel 15 des KommRRefAnpG am 23.09.2008 (GVBL.<br />
I S. 202) in ihrer Sitzung am 20.02.2012 mit Beschluss-<br />
Nr. 12/02/02 folgende Geschäftsordnung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Stadtverordnete<br />
1. Die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung haben<br />
gemäß § 31 Abs. 1 BbgKVerf die ihnen aus der<br />
Mitgliedschaft in der Stadtverordnetenversammlung<br />
erwachsenden Pflichten zu erfüllen. Sie haben insbesondere<br />
an den Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung<br />
und der Ausschüsse, denen sie angehören,<br />
teilzunehmen. Für den Fall der Verhinderung ist der<br />
Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung bzw.<br />
sind die Ausschussvorsitzenden zu informieren.<br />
2. Die Pflicht zur Verschwiegenheit entsprechend der §§<br />
21 und 31 Abs. 2 der BbgKVerf wird angeordnet.<br />
§ 2<br />
Einberufung der Stadtverordnetenversammlung<br />
(§ 34 BbgKVerf)<br />
1. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung<br />
beruft die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
ein. Die Ladungsfrist beträgt 6 Kalendertage. In dringenden<br />
Angelegenheiten kann die Ladungsfrist auf 3<br />
Kalendertage verkürzt werden.<br />
2. Aus der Einladung müssen Ort, Zeit und Tagesordnung<br />
der Sitzung hervorgehen. Erläuterungen zur Tagesordnung<br />
und Vorlagen sind der Einladung beizufügen<br />
oder kurzfristig nachzureichen.<br />
§ 3<br />
Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung<br />
(§ 35 BbgKVerf)<br />
1. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung<br />
setzt gemäß § 35 Abs. 1 Satz 1 BbgKVerf die Tagesordnung<br />
der Stadtverordnetenversammlung im Benehmen<br />
mit dem Hauptverwaltungsbeamten fest. In die Tagesordnung<br />
sind gemäß § 35 Abs. 1 Satz 2 BbgKVerf die<br />
Beratungsgegenstände aufzunehmen, die bis zum Ablauf<br />
des 10. Kalendertages vor dem Tag der Sitzung<br />
a) von mindestens einem Zehntel der gesetzlichen<br />
Anzahl der Stadtverordneten oder<br />
b) einer Fraktion oder<br />
c) vom Hauptverwaltungsbeamten<br />
gegenüber dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung<br />
schriftlich benannt wurden.<br />
2. Beschlussvorlagen und Anträge können von den Antragstellern<br />
ohne Begründung zurückgezogen werden.<br />
3. In dringenden unaufschiebbare Angelegenheiten besteht<br />
die Möglichkeit der zusätzlichen Aufnahme von Tagesordnungspunkten<br />
nach vorheriger Abstimmung im<br />
Hauptausschuss oder Stadtverordnetenversammlung. Soweit<br />
es sich nicht um eine dringende Angelegenheit handelt,<br />
sind die Vorschläge bei Nichteinhaltung der Frist in<br />
die Tagesordnung der folgenden Sitzung aufzunehmen.<br />
4. Die Tagesordnung gliedert sich in einen öffentlichen<br />
und bei Bedarf in einen nichtöffentlichen Teil.<br />
§ 4<br />
Einwohnerfragestunde, Anhörung von Betroffenen<br />
und Sachverständigen<br />
1. Die nach § 3 Abs. 1, 1. Anstrich der Hauptsatzung<br />
der Stadt <strong>Schwarzheide</strong> durchführende Einwohnerfragestunde<br />
findet immer zu Beginn des öffentlichen<br />
Teils der Sitzung statt. Sie sollte 30 Minuten nicht<br />
überschreiten. Jeder Einwohner kann bis zu drei Anfragen<br />
in der Fragestunde stellen. Sollte eine direkte<br />
Beantwortung nicht möglich sein, so hat diese innerhalb<br />
von vier Wochen schriftlich zu erfolgen, ansonsten ist<br />
ein Zwischenbescheid zu erteilen.<br />
2. Beschließt die Stadtverordnetenversammlung zu einzelnen<br />
Tagesordnungspunkten zum Gegenstand der<br />
Beratung Betroffene oder Sachverständige zu hören,<br />
ist die Anhörung zu beenden, bevor Beratung und Abstimmung<br />
über den Gegenstand beginnen.<br />
§ 5<br />
Anfragen der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung<br />
(§ 30 Abs. 3 BbgKVerf)<br />
Anfragen der Stadtverordneten außerhalb der Tagesordnung<br />
an den Hauptverwaltungsbeamten, die in der<br />
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung beantwortet<br />
werden sollen, müssen schriftlich, kurz und sachlich abgefasst<br />
sein. Sie sind spätestens bis 08:00 Uhr des der<br />
Sitzung vorausgehenden Arbeitstages beim Hauptverwaltungsbeamten<br />
einzureichen und werden in der Sitzung<br />
beantwortet. Der Anfragende kann eine Zusatzfrage stellen.<br />
Ist die Beantwortung wegen der Kürze der Zeit nicht<br />
möglich, so ist die Anfrage in der folgenden Sitzung oder<br />
schriftlich zu beantworten. Bei schriftlicher Beantwortung<br />
erhält jede Fraktion eine Kopie der Antwort.<br />
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<strong>Amtsblatt</strong> für die Stadt <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
§ 6<br />
Sitzungsablauf<br />
1. Der Vorsitzende eröffnet, leitet die Verhandlung und<br />
schließt die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung.<br />
In der Sitzung handhabt er die Ordnung und übt<br />
das Hausrecht aus (§ 37 Abs. 1 BbgKVerf). Im Falle<br />
seiner Verhinderung treten seine Stellvertreter in der<br />
Reihenfolge ihrer Wahl an seine Stelle.<br />
2. Die Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung sind<br />
grundsätzlich in folgender Reihenfolge durchzuführen:<br />
a) Eröffnung der Sitzung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
b) Festlegung der Tagesordnung<br />
c) Einwohnerfragestunde<br />
d) Kontrolle und Genehmigung der Niederschrift der<br />
vorangegangenen öffentlichen Sitzung<br />
e) Kontrolle der Realisierung der Beschlüsse (halbjährlich)<br />
f) Behandlung der Drucksachen des öffentlichen<br />
Teils der Sitzung<br />
g) Anfragen<br />
h) Informationen des Hauptverwaltungsbeamten<br />
i) Schließung der Sitzung<br />
j) Nichtöffentliche Sitzung – der Verlauf entspricht<br />
den Punkten b, d – i der öffentlichen Sitzung<br />
§ 7<br />
Behandlung der Tagesordnungspunkte,<br />
Unterbrechung und Vertagung<br />
1. Die Stadtverordnetenversammlung kann die Tagesordnungspunkte<br />
a) durch die Entscheidung in der Sache abschließen,<br />
b) in die Ausschüsse verweisen oder<br />
c) ihre Beratung vertagen.<br />
2. Liegen zu einem Tagesordnungspunkt Änderungsund<br />
Ergänzungsanträge vor, wird zuerst über den<br />
abgestimmt, der von dem Antrag der Sitzungsvorlage<br />
am weitesten abweicht. Erst dann erfolgt eine Abstimmung<br />
zur Sache.<br />
3. Der Vorsitzende kann die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
unterbrechen. Auf Antrag von einem<br />
Drittel ihrer anwesenden Mitglieder, einer Fraktion<br />
oder des Hauptverwaltungsbeamten muss er die Sitzung<br />
unterbrechen. Bei einer weiteren Unterbrechung<br />
zum gleichen Tagesordnungspunkt ist für den Antrag<br />
die Mehrheit der anwesenden Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung<br />
erforderlich. Die Unterbrechung<br />
soll nicht länger als 15 Minuten dauern.<br />
4. Nach 22:00 Uhr werden keine weiteren Tagesordnungspunkte<br />
aufgerufen. Der in der Beratung befindliche<br />
Tagesordnungspunkt wird abschließend behandelt.<br />
Die Stadtverordnetenversammlung kann gemäß<br />
§ 34 Abs. 5 der BbgKVerf mit der Mehrheit der anwesenden<br />
Mitglieder die Unterbrechung der Sitzung und<br />
deren Fortsetzung zur Behandlung der noch offenen<br />
Tagesordnungspunkte an einem anderen Termin beschließen<br />
(Fortsetzungssitzung). Der Beschluss muss<br />
Zeit und Ort der Fortsetzungssitzung bestimmen. Für<br />
die Fortsetzungssitzung erfolgt keine erneute Ladung.<br />
Soll keine Fortsetzungssitzung beschlossen werden,<br />
sind die noch nicht aufgerufenen Tagesordnungspunkte<br />
in der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
an vorderer Stelle auf die Tagesordnung<br />
zu setzen.<br />
§ 8<br />
Redeordnung<br />
1. Reden darf nur, wer vom Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung<br />
das Wort erhalten hat. Wortmeldungen<br />
erfolgen durch Meldung mit einer Hand.<br />
2. Der Vorsitzende erteilt das Wort nach der Reihenfolge<br />
der Wortmeldungen. Das Wort zur Geschäftsordnung,<br />
welches durch das Heben beider Hände signalisiert wird,<br />
ist jederzeit zu erteilen und darf sich nur auf den in der<br />
Beratung befindlichen Tagesordnungspunkte beziehen.<br />
Es darf dadurch kein Redner unterbrochen werden.<br />
3. Dem Hauptverwaltungsbeamten ist auch außerhalb der<br />
Reihe der Wortmeldungen jederzeit das Wort zu erteilen.<br />
Es darf dadurch kein Redner unterbrochen werden.<br />
4. Zur Zurückweisung von Angriffen gegen die eigene<br />
Person soll dem Betroffenen das Wort außerhalb der<br />
Reihenfolge erteilt werden.<br />
5. Es besteht die Möglichkeit, dass der Fraktionsvorsitzende<br />
die Meinung seiner Fraktion zu einem Tagesordnungspunkt<br />
äußern kann.<br />
§ 9<br />
Sitzungsleitung (§ 37 BbgKVerf)<br />
1. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung<br />
kann Redner, die vom Verhandlungsstand abweichen,<br />
zur Sache rufen.<br />
2. Ist ein Stadtverordneter in einer Sitzung dreimal zur<br />
Sache gerufen worden, so hat ihm der Vorsitzende das<br />
Wort zu entziehen und darf es ihm in der selben Aussprache<br />
zum selben Gegenstand nicht wieder erteilen.<br />
3. Der Vorsitzende kann ein Mitglied der Stadtverordnetenversammlung<br />
zur Ordnung rufen, dessen Verhalten<br />
den ordnungsgemäßen Ablauf der Sitzung stört.<br />
4. Ist ein Stadtverordneter in einer Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
dreimal zur Ordnung gerufen worden,<br />
kann ihm der Vorsitzende für die Dauer der Sitzung<br />
das Wort entziehen oder ihn des Raumes verweisen.<br />
5. Will sich der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung<br />
selbst an einer Sachdiskussion beteiligen,<br />
hat er den Vorsitz an seinen Stellvertreter abzugeben.<br />
§ 10<br />
Abstimmungen (§ 39 BbgKVerf)<br />
1. Grundsätzlich wird offen durch Handzeichen abgestimmt.<br />
Bei der offenen Abstimmung stellt der Vorsitzende<br />
der Stadtverordnetenversammlung die Anzahl<br />
der Mitglieder fest, die<br />
a) den Antrag bzw. der Vorlage zustimmen,<br />
b) den Antrag bzw. die Vorlage ablehnen<br />
c) oder sich der Stimme enthalten.<br />
Wird das Abstimmungsergebnis nicht zweifelsfrei festgestellt,<br />
ist die Abstimmung sofort zu wiederholen.<br />
2. Auf Verlangen von mindestens zwei Stadtverordneten,<br />
einer Fraktion oder dem Hauptverwaltungsbeamten<br />
ist namentlich abzustimmen.<br />
3. Liegen zu dem Tagesordnungspunkt Änderungs- und<br />
Ergänzungsanträge vor, wird zuerst über den Antrag<br />
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<strong>Amtsblatt</strong> für die Stadt <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
abgestimmt, der von dem Antrag der Sitzungsvorlage<br />
am weitesten abweicht. Bei Änderungs- und Ergänzungsanträgen<br />
mit finanziellen Auswirkungen hat der<br />
den Vorrang, der Mehrausgaben oder Mindereinnahmen<br />
bewirkt. In Zweifelsfällen entscheidet der Vorsitzende<br />
der Stadtverordnetenversammlung.<br />
4. Auf Antrag, der mit Stimmenmehrheit angenommen<br />
wurde, ist über einzelne Teile der Vorlage bzw. des<br />
Antrages gesondert abzustimmen. Über die Vorlage<br />
bzw. den Antrag ist danach insgesamt zu beschließen.<br />
5. Anträge zur Geschäftsordnung haben jederzeit den Vorrang<br />
und müssen vor Sachanträgen behandelt werden.<br />
§ 11<br />
Geheime Wahl (§§ 39 und 40 BbgKVerf)<br />
1. Zur Vorbereitung und Durchführung von geheimen Wahlen<br />
ist aus der Mitte der Stadtverordnetenversammlung ein<br />
aus drei Personen bestehender Wahlausschuss zu bilden.<br />
2. Es sind äußerlich gleiche Stimmzettel zu verwenden.<br />
Werden keine Umschläge verwendet, so sind die<br />
Stimmzettel so zu falten, dass das Stimmverhalten<br />
von außen nicht erkennbar ist.<br />
3. Die Stimmzettel sind so vorzubereiten, dass sie nur noch<br />
mit einem Kreuz zu kennzeichnen sind. Leere Stimmzettel<br />
gelten als Stimmenthaltung. Enthalten Stimmzettel<br />
Bemerkungen oder mehr Kreuze, als für die Wahl<br />
zulässig sind, dann ist der Stimmzettel ungültig.<br />
4. Die Stimme ist so abzugeben, dass das Wahlgeheimnis<br />
gewahrt bleibt. Es ist ein einheitliches Schreibgerät<br />
zu verwenden.<br />
5. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung<br />
gibt das vom Wahlausschuss festgestellte Wahlergebnis<br />
bekannt.<br />
§ 12<br />
Niederschrift (§ 42 BbgKVerf)<br />
1. Die Niederschrift wird von einer Protokollantin der Stadtverwaltung<br />
erstellt. Die Niederschrift wird als Ergebnisniederschrift<br />
gefertigt und gliedert sich in den öffentlichen<br />
und nichtöffentlichen Teil der Sitzung. Die Niederschriften<br />
sind von der Protokollantin gegenzuzeichnen.<br />
2. Die Ergebnisniederschrift muss enthalten:<br />
a) Ort, Tag, Beginn und Ende der Sitzung<br />
b) Namen der Anwesenden und fehlende Mitglieder<br />
der Stadtverordnetenversammlung<br />
c) Namen der anwesenden Verwaltungsvertreter und<br />
anderer zugelassener Personen<br />
d) Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung<br />
e) Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
f) Tagesordnung<br />
g) Wortlaut der Anträge mit Namen der Antragsteller,<br />
dem wesentlichen Inhalt der Beratung, die Beschlüsse<br />
und Ergebnisse der Abstimmungen<br />
h) bei Wahlen das Stimmverhältnis einschließlich<br />
Stimmenthaltungen und Gegenstimmen<br />
i) bei namentlicher Abstimmung: das Ergebnis der<br />
Abstimmung, wie jeder Abgeordnete gestimmt hat<br />
j) den Inhalt der Antwort auf Anfragen soweit die<br />
Antwort nicht schriftlich vorliegt<br />
k) sonstige wesentliche Inhalte der Sitzung<br />
l) Ordnungsmaßnahmen<br />
3. Auf Verlangen eines Abgeordneten sind dessen Erklärungen<br />
wörtlich in die Niederschrift zu übernehmen.<br />
Längere Erklärungen sind schriftlich einzureichen.<br />
4. Die Sitzungsniederschrift der Stadtverordnetenversammlung<br />
ist innerhalb von vier Wochen den Stadtverordneten<br />
zuzuleiten. Die Niederschriften der freiwilligen<br />
Ausschüsse müssen den Stadtverordneten<br />
zwei Kalendertage vor der folgenden Sitzung des<br />
Hauptausschusses vorliegen, der Tag des Versandes<br />
ist dabei nicht einzurechnen. Gleiches gilt für das Protokoll<br />
des Hauptausschusses in Vorbereitung der Sitzung<br />
der folgenden Stadtverordnetenversammlung.<br />
Die Niederschrift ist durch den Vorsitzenden oder<br />
seinem Stellvertreter und einem Mitglied der Vertretung<br />
bzw. des Ausschusses sowie dem Protokollanten<br />
zu unterzeichnen.<br />
§ 13<br />
Bild- und Tonaufzeichnungen<br />
(§ 36 Abs. 3 BbgKVerf)<br />
1. Bild- und Tonübertragungen sowie Bild- und Tonaufzeichnungen<br />
der öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung<br />
durch Presse, Rundfunk und<br />
Lokalfernsehen sind grundsätzlich zulässig.<br />
2. Zur Erleichterung der Fertigung der Sitzungsniederschrift<br />
sind Tonaufzeichnungen der vollständigen<br />
Sitzung zulässig. Sie sind gemäß § 42 Abs. 2 Satz 4<br />
BbgKVerf nach der Genehmigung der Niederschrift<br />
zu löschen.<br />
§ 14<br />
Fraktionen (§ 32 BbgKVerf)<br />
1. Eine Fraktion muss gemäß § 32 BbgKVerf mindestens<br />
aus zwei Mitgliedern bestehen. Fraktionen wirken<br />
an der Willensbildung und Entscheidungsfindung<br />
in der Stadtverordnetenversammlung mit.<br />
2. Die Fraktionen haben dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung<br />
von ihrer Bildung unverzüglich<br />
in Kenntnis zu setzen. Gleiches trifft für Änderungen<br />
bezüglich des Vorsitzenden der Fraktion oder andere<br />
personelle Veränderungen zu.<br />
§ 15<br />
Sachkundige Einwohner<br />
(§ 43 Abs. 4 BbgKVerf)<br />
Die Stadtverordnetenversammlung kann Einwohner, die<br />
nicht gemäß § 12 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes<br />
an der Mitgliedschaft in der Vertretung gehindert<br />
und nicht Mitglied der Stadtverordnetenversammlung<br />
sind, zu beratenden Mitgliedern ihrer Ausschüsse<br />
berufen. Sachkundige Einwohner haben ein aktives Teilnahmerecht<br />
in dem Ausschuss, in den sie berufen sind.<br />
Sie können nicht Ausschussvorsitzende oder stellvertretende<br />
Ausschussvorsitzende sein und haben keine Stellvertreter.<br />
§ 30 Abs. 1, 2 und 4 (Rechte) sowie § 31 Abs.<br />
2 und 3 (Pflichten) der BbgKVerf gelten entsprechend.<br />
Die sachkundigen Einwohner erhalten die Einladungen<br />
und die Unterlagen für die Ausschüsse, in die sie berufen<br />
sind, entsprechend § 2 dieser Geschäftsordnung.<br />
Gleiches trifft für die Übergabe der Niederschriften zu.<br />
Seite 6
<strong>Amtsblatt</strong> für die Stadt <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
§ 16<br />
Hauptausschuss und weitere Ausschüsse<br />
(§§ 49, 43 und 44 BbgKVerf)<br />
Auf die Verfahren im Hauptausschuss und der freiwilligen<br />
Ausschüsse gilt diese Geschäftsordnung sinngemäß, soweit<br />
nicht gesetzlich eine andere Regelung zu beachten ist.<br />
§ 17<br />
Abweichungen von der Geschäftsordnung<br />
Einzelne Bestimmungen dieser Geschäftsordnung können,<br />
soweit sie nicht gesetzlich oder in der Hauptsatzung<br />
verankert sind, für die Dauer einer Sitzung durch einstimmigen<br />
Beschluss außer Anwendung gesetzt werden.<br />
§ 18<br />
Inkrafttreten/Außer-Kraft-Treten<br />
Diese Geschäftsordnung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft. Gleichzeitig tritt die Geschäftsordnung<br />
der Stadtverordnetenversammlung vom 02.11.2011 außer<br />
Kraft<br />
Bekanntmachung zum Jahresabschluss<br />
2010 der Stadt <strong>Schwarzheide</strong><br />
Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer öffentlichen<br />
Sitzung am 20.02.2012 gemäß § 82 Abs. 4 BbgK-<br />
Verf den geprüften Jahresabschluss 2010 der Stadt<br />
<strong>Schwarzheide</strong> beschlossen.<br />
Gemäß § 85 Abs. 4 BbgKVerf hat jeder Bürger das Recht<br />
Einsicht in den Jahresabschluss und die Anlagen zu nehmen.<br />
Der Jahresabschluss 2010 liegt mit seinen Anlagen<br />
ab dem 08.03.2012 zur Einsichtnahme im Raum 102 der<br />
Stadtverwaltung, Ruhlander Str. 102 in 01987 <strong>Schwarzheide</strong><br />
aus.<br />
<strong>Schwarzheide</strong>, 07.03.2012<br />
gez. Christoph Schmidt<br />
Der Bürgermeister<br />
<strong>Schwarzheide</strong>, 21.02.2012<br />
gez. Christoph Schmidt<br />
Der Bürgermeister<br />
gez. Gerd Budich<br />
Der Vorsitzende der<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlungen<br />
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 11.01.2012<br />
Beschluss-Nr. Wesentlicher Beschlussinhalt<br />
12/01/01 Die Stadt <strong>Schwarzheide</strong> leistet einen Investitionszuschuss an den <strong>Schwarzheide</strong>r Carnevalclub<br />
e.V. in Höhe von 43.125,-€ zur Sicherung der anteiligen Landesfördermittel. Der Zuschuss<br />
ist an einen positiven Bewilligungsbescheid gebunden. Die Stadt wird die fördertechnische<br />
Projektentwicklung begleiten.<br />
12/01/02 Der Bürgermeister wurde beauftragt, bis zur 1. Sitzung des Finanzausschusses erste Unterlagen<br />
über die Eckplanung Haushalt 2012 sowie die Vorstellung der Verwaltung zu Investitionsmaßnahmen<br />
2012 uff. an das Abgeordnetenhaus/sachkundige Bürger zu übergeben.<br />
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 20.02.2012<br />
Beschluss-Nr. Wesentlicher Beschlussinhalt<br />
12/02/01 Der Hauptsatzung der Stadt <strong>Schwarzheide</strong> wurde zugestimmt.<br />
12/02/02 Der Geschäftsordnung der Stadt <strong>Schwarzheide</strong> wurde zugestimmt.<br />
12/02/03 Dem geprüften Jahresabschluss 2010 wurde zugestimmt.<br />
12/02/04 Das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises OSL wurde mit der Prüfung der Durchführung<br />
und Abrechnung der Bauleistungen Rekonstruktion Elsterbrücke und Neuanschaffung eines<br />
Kompakttraktors im Haushaltsjahr 2010 beauftragt.<br />
12/02/05 Der Bürgermeister wurde ermächtigt, den Wegenutzungsvertrag zur Energieversorgung mit<br />
der Spree Gas Gesellschaft für Gasversorgung und Energiedienstleistung mbH zu schließen.<br />
12/02/06 Der Rad- und Gehweg zwischen <strong>Schwarzheide</strong> SeeCampus und Lauchhammer erhält gem.<br />
§ 6 Brandenburgischem Straßengesetz die Eigenschaft einer öffentlichen Straße. Der Radund<br />
Gehweg erhält die Straßennummer G 2104, Straßenkategorie 7. Der Beschluss Nr.<br />
vom 12.12.2011 wurde aufgehoben.<br />
12/02/07 Der Auftrag für das Bauvorhaben Umbau Feuerwehr-/Vereinsgebäude <strong>Schwarzheide</strong> West<br />
– Maler-, Lackier- und Bodenbelagsarbeiten wurde vergeben.<br />
12/02/08 Der Auftrag für das Bauvorhaben Umbau Feuerwehr-/Vereinsgebäude <strong>Schwarzheide</strong> West<br />
– Tischler- und Trockenbauarbeiten wurde vergeben.<br />
Seite 7
<strong>Amtsblatt</strong> für die Stadt <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
Beschluss-Nr. Wesentlicher Beschlussinhalt<br />
12/02/09 Der Auftrag für die Baumaßnahme Umbau und Erweiterung der Sozialräume im Sozialgebäude<br />
„Südteich“ an der Mückenberger Str. wurde vergeben.<br />
12/02/10 Der Auftrag für das Bauvorhaben Neubau Sozialgebäude für Sportvereine am SeeCampus<br />
– Sportfußboden – wurde vergeben.<br />
12/02/11 Die Stadt <strong>Schwarzheide</strong> hat eine Teilfläche aus dem Flurstück 1321, gelegen im Flur 4,<br />
Gemarkung <strong>Schwarzheide</strong> verkauft.<br />
12/02/12 Die Stadt hat das Flurstück 1591, gelegen im Flur 4, Gemarkung <strong>Schwarzheide</strong> verkauft.<br />
12/02/13 Die Stadt hat eine Fläche vom Landkreis OSL für die verkehrliche Anbindung an das Grund<br />
stück SeeCampus und für die Zuwegung zu den Sportstätten des SeeCampus erworben.In<br />
diesem Zusammenhang wurde der Beschluss 11/01/08 aufgehoben.<br />
12/02/14 Dem Gestattungsvertrag für die öffentliche Verkehrsraumnutzung zur Fernwärmeversorgung<br />
im Stadtgebiet <strong>Schwarzheide</strong> wurde zugestimmt.<br />
Jagdgenossenschaft <strong>Schwarzheide</strong><br />
Einladung<br />
Der Vorstand der Jagdgenossenschaft <strong>Schwarzheide</strong> lädt<br />
alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft zur<br />
Jahreshauptversammlung am 20. April 2012 ein.<br />
Ort: Vereinshaus des Kultur- und Heimatvereins <strong>Schwarzheide</strong>,<br />
Dorfaue 3, <strong>Schwarzheide</strong>-West<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Feststellung der Tagesordnung<br />
3. Bericht des Jagdpächters<br />
4. Jahresbericht des Vorstandes<br />
5. Kassenbericht<br />
6. Bericht der Rechnungsprüfer<br />
7. Aussprache über die Berichte<br />
8. Entlastung des Vorstandes<br />
9. Neuwahlen<br />
10. Konstituierung des neuen Vorstandes<br />
11. Verschiedenes<br />
12. Pachtauszahlung 2008-2011<br />
nach Vorlage eines Eigentumsnachweises<br />
gez. Der Vorstand<br />
Impressum<br />
Das <strong>Amtsblatt</strong> erscheint nach jeder Stadtverordnetenversammlung<br />
und wird kostenlos an alle Haushalte<br />
mit Briefkasten in der Stadt <strong>Schwarzheide</strong><br />
verteilt. Darüber hinaus kann es über die Stadtverwaltung<br />
<strong>Schwarzheide</strong>, Bereich Öffentlichkeitsarbeit,<br />
bezogen werden.<br />
Auflage: 3.800 Stück<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Schwarzheide</strong><br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
Der Bürgermeister der Stadt <strong>Schwarzheide</strong><br />
Satz/Layout: public werbung Hillmer,<br />
Ruhland, Tel. 035752 509067<br />
Verteilung: Kurier Direktservice Lausitz<br />
GmbH & Co. KG<br />
Druck: Druck & Satz Großräschen<br />
Inhaltsverzeichnis – Amtlicher Teil<br />
S. 1-4 Hauptsatzung der Stadt <strong>Schwarzheide</strong><br />
S. 4-7 Geschäftsordnung der Stadtverordneten<br />
versammlung <strong>Schwarzheide</strong><br />
S. 7 Bekanntmachung zum Jahresabschluss<br />
2010 der Stadt <strong>Schwarzheide</strong><br />
S. 7-8 Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung<br />
S. 8 Jagdgenossenschaft <strong>Schwarzheide</strong><br />
Impressum, Inhaltsverz. Amtlicher Teil<br />
+<br />
Seite 8
Stadtinformation <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
Stadtinformationen<br />
<strong>Schwarzheide</strong><br />
<strong>Schwarzheide</strong>r Stadtinformation + + + Internet: http://www.schwarzheide.de + + +<br />
20. Jahrgang • <strong>Schwarzheide</strong>, den 07. März 2012 • Ausgabe 01/2012<br />
Geburtstagsgala mit 200 Gästen<br />
Der Ehrenbürger Dr.-Ing. Sokrates Giapapas feierte<br />
am 18. Februar offziell seinen 75. Geburtstag.<br />
Selbst Ministerpräsident Matthias Platzeck, ein guter<br />
Freund und leidenschaftlicher Bewunderer des „Alexis<br />
Sorbas der Lausitz“ ließ es sich nicht nehmen, dem Jubilar<br />
persönlich zu gratulieren.<br />
„Mehr und mehr hast du dich zu jemandem entwickelt“,<br />
so Platzeck in seiner Eröffnungsrede „den kann<br />
man einfach nur Märkisches Urgestein mit griechischer<br />
Herkunft nennen... Er ist nicht wegzudenken aus<br />
dem gesellschaftlichen Leben mit all seinen Fassetten<br />
in dieser Region. Es gibt kaum ein Projekt, an dem er<br />
nicht irgendwie beteiligt ist. Fast immer als Triebfeder<br />
und nie als Bremsklotz.“<br />
Würdigende Worte für den Ehrenbürger der Stadt<br />
<strong>Schwarzheide</strong> fanden auch Bürgermeister Christoph<br />
Schmidt, der Vorsitzende der Geschäftsführung der<br />
BASF <strong>Schwarzheide</strong> GmbH, Dr. Karl-Heinz Tebel, Otto<br />
Kirchner, Geschäftsführer der Fränkischen Rohrwerke<br />
Königsberg und langjähriger Freund des Jubilars,<br />
Wolfgang Lohrer, ein enger Freund aus Berliner Studientagen<br />
und Honsa Ehmke, der bei Sokrates Giapapas<br />
die griechische Sprache erlernt.<br />
Am Ende seiner Laudatio bedankte sich Christoph<br />
Schmidt im Namen aller Gäste mit den Worten: „Danke<br />
dass es dich gibt und herzlichen Glückwunsch zu Deinem<br />
Geburtstag.“<br />
Selbst diese Feier nahm der Träger des Verdienstordens<br />
des Landes Brandenburg wieder zum Anlass, um Gutes<br />
zu tun. Statt Blumen und Präsente zu erhalten, hatte er<br />
seine Gäste um eine Spende für das Theater Neue Bühne<br />
Senftenberg gebeten.<br />
Insgesamt kamen bis zum Redaktionsschluss ca. 4.000<br />
Euro zusammen. Das Theater Neue Bühne bedankte sich<br />
mit einem gelungenen „Theatralischen Blumenstrauß“.<br />
gez. Die Redaktion<br />
Seite 9
Stadtinformation <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
Gegen den Ärztemangel<br />
Vielerorts in Deutschland, insbesondere in den neuen<br />
Bundesländern ist das Thema des Ärztemangels zum<br />
Dauerthema in den Kommunen geworden. So auch in<br />
<strong>Schwarzheide</strong> und in der Region.<br />
Anknüpfend an die erst am 16. Februar in Lauchhammer<br />
durchgeführte Veranstaltung zur ärztlichen Versorgung<br />
gibt es aber auch, hin und wieder, kleine Erfolgsmeldungen.<br />
So freut sich Bürgermeister Christoph Schmidt, im<br />
engen Kontakt mit einem jungen Allgemeinmediziner<br />
zu stehen, der die Absicht hegt, zum 01. Januar nächsten<br />
Jahres eine Praxis in der Mitte der Stadt <strong>Schwarzheide</strong><br />
zu eröffnen. „Ob es um die Akquirierung von Investoren<br />
oder von Ärzten für unsere Stadt und unsere Region<br />
geht“, so Christoph Schmidt „es ist einfach wichtig<br />
persönlichen, menschlichen Kontakt herzustellen, diesen<br />
intensiv zu pflegen und den Ansiedlungsprozess aktiv<br />
mit zu begleiten.“ Dies hatte bereits bei der Ansiedlung<br />
eines Augenarztes in <strong>Schwarzheide</strong> zum Erfolg geführt.<br />
Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung<br />
sowohl in der Bevölkerung als auch in der Ärzteschaft<br />
selbst, genügt die reine Thematisierung lange nicht aus.<br />
Bekanntlich wird die zunehmend ältere Gesellschaft auf<br />
eine intensivere medizinische Fürsorge angewiesen sein;<br />
dem einher geht auch eine unverhältnismäßige Überalterung<br />
in der Ärzteschaft: das Durchschnittsalter der Vertragsärzte<br />
liegt bei über 50 Jahren.<br />
„An dieser Stelle begrüße ich das entgegengebrachte Interesse<br />
des jungen Mediziners, sich hier niederlassen zu<br />
wollen und hoffe bei Vorlage der entsprechenden Konkretisierung<br />
auf die breite politische Unterstützung meiner<br />
Abgeordneten“, so der Bürgermeister.<br />
gez. Christoph Schmidt<br />
Der Bürgermeister<br />
Bürgermeister lädt zum<br />
4. Neugeborenentreffen<br />
Wie bereits in den letzten Jahren durchgeführt, findet am<br />
Donnerstag, den<br />
22. März in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr<br />
im Bürgerhaus <strong>Schwarzheide</strong><br />
das 4. Babytreffen statt. Eingeladen sind alle <strong>Schwarzheide</strong>r<br />
Familien, die sich im vergangenen Jahr über Nachwuchs<br />
freuen konnten; insgesamt wurden im Jahr 2011<br />
40 Kinder geboren Die kleine Gesprächs- und Kennenlern-Runde<br />
bietet den Eltern die Möglichkeit, sich in ungezwungener<br />
Atmosphäre über ihre Erfahrungen auszutauschen<br />
und neue Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus<br />
besteht die Möglichkeit, sich mit eventuellen Problemen<br />
direkt an den Bürgermeister zu wenden, so Bürgermeister<br />
Christoph Schmidt.<br />
gez. Christoph Schmidt<br />
Der Bürgermeister<br />
Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2011!<br />
Dank der Unterstützung des Standesamtes in Lauchhammer,<br />
die auf unsere Anfrage geantwortet haben, ist eine<br />
Übersicht zustande gekommen, die die Entwicklung der<br />
Vornamengebung im Oberspreewald-Lausitz Kreis und<br />
im Elbe-Elster Kreis im Jahr 2011 erkennen lässt.<br />
Rang Mädchen Knaben<br />
1 Sophie Max<br />
2 Marie John<br />
3 Charlotte Joel<br />
4 Lena Maximilian<br />
5 Leonie Alexander<br />
6 Mia Ben<br />
7 Lina Luca<br />
8 Celine Paul<br />
9 Lea Erik<br />
10 Lucy Leon<br />
Lausitzer Jobtour macht zum dritten Mal<br />
Halt in <strong>Schwarzheide</strong><br />
Von A wie Altenpfleger/-in bis Z wie Zentralheizungsund<br />
Lüftungsbauer/-in – über 350 Arbeitsstellen sind im<br />
Gepäck. Am 20.03.2012 macht die Jobtour in <strong>Schwarzheide</strong>/Bürgerhaus<br />
halt. In der Zeit von 09:00 bis 18:00 Uhr<br />
haben Sie die Möglichkeit, sich über freie Stellen zu informieren.<br />
Im Frühjahr 2011 haben über 600 interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit genutzt, sich in<br />
den Städten vor Ort über das breite Spektrum von ca. 200<br />
regionalen Arbeitsstellen zu informieren. Die durchweg<br />
positive Resonanz der Besucher haben die Agentur für<br />
Arbeit und das Jobcenter zu einer Neuauflage veranlasst.<br />
Weitere Termine und Orte der Jobtour sind:<br />
13.03.2012 09:00 bis 18:00 Uhr in Großräschen,<br />
Kurmärkersaal, Seestraße 2<br />
27.03.2012 09:00 bis 18:00 Uhr in Senftenberg,<br />
Rathaus, Markt 1<br />
Die Jobtour richtet sich aber nicht nur an die Einwohner<br />
aus den genannten Veranstaltungsorten, sondern auch an<br />
ehemalige Einwohner, die gerne in ihre Heimat zurück<br />
kehren wollen. Auch diejenigen, die sich beruflich verändern<br />
möchten, sind herzlich willkommen. Erstmalig kann<br />
man sich auch zu Arbeitsstellen aus der Region Hoyerswerda<br />
informieren. Um Sie mit dem Umgang in der Jobbörse<br />
vertraut zu machen, bietet die Agentur zusätzlich<br />
Crashkurse zur eigenständigen Jobsuche an!<br />
gez. Die Redaktion<br />
„Sponsoringfibel der enviaM-Gruppe“<br />
Aufruf an alle Vereine, Schulen und Kindergärten<br />
Die enviaM-Gruppe bietet auch dieses Jahr die Möglichkeit<br />
an, im Rahmen der Sponsoringfibel, nachhaltige<br />
und innovative Projekte auf dem Gebiet der Kinder- und<br />
Seite 10
Jugendarbeit zu fördern. Sollte Interesse bestehen, sind<br />
alle aufgefordert unter dem Motto „Jugend-Bildungs-Zukunft“<br />
Vorschläge anhand einer Kurzbeschreibung und<br />
des ausgefüllten Antragsformulars bis spätestens Ende<br />
April bei der Stadt <strong>Schwarzheide</strong> einzureichen. Welche<br />
Projekte den Zuschlag erhalten, entscheidet in bewährter<br />
Form eine Jury aus Vertretern der Städte und Gemeinden<br />
sowie den Verantwortlichen der enviaM-Gruppe.<br />
Nähere Informationen erfahren Sie bei:<br />
M. Noack – Telefon 035752 85-200 und<br />
H. Siehlow – Telefon 035752 85-207<br />
Stadtinformation <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
Schulen und Kindereinrichtungen berichten<br />
Kita „Entdeckerland“ feierte Karneval<br />
Alles hat ein Ende... Auch im Entdeckerland....<br />
Nun ist sie vorbei die 5. Jahreszeit. Unsere kleinen und<br />
großen Entdecker erforschten & entdeckten die Welt des<br />
Karnevals mit großer Begeisterung auch in diesem Jahr.<br />
Als Ritter, Burgfräulein und Prinzessinnen erlebten sie<br />
den „ Alltag“ für kurze Zeit in „bunten Zügen“ nicht nur<br />
im Kindergarten.... Das wortwörtlich .... Beim Karnevalsumzug<br />
in <strong>Schwarzheide</strong> reihten wir uns mit unserer<br />
Traktorburg ein und hatten Riesen Spaß dabei. An dieser<br />
Stelle ein großes Dankeschön an die Familie Giebe, die<br />
uns nicht nur den Traktor zur Verfügung stellen, sondern<br />
auch bei den Vor- und Nachbereitungen mit Hand anlegten.<br />
aber was wäre Fasching und Karneval ohne Pfannkuchen.<br />
Ein ebenso großes Dankeschön an Bäckerei Herrmann<br />
für die Super lecker weichen Pfannkuchen mit und<br />
ohne Senf !!! Bei allen Zamperfreunden aus <strong>Schwarzheide</strong>-<br />
West bedanken wir uns für die zahlreichen Spenden.<br />
In diesem Sinne Hellau bis zur nächsten „5.Jahreszeit“!<br />
Zum Hauptgang gab es ein ganz zartes Schweineschnitzel<br />
mit Kroketten und Buttergemüse und als Nachspeise<br />
eine Rote Beeren Grütze mit Vanillesoße! Einfach<br />
lecker. Nicht zu vergessen wurden uns Weißwein (Apfelsaft)<br />
und Rotwein (Kirschsaft) nach Wunsch serviert.<br />
Aber nicht nur das Essen war einfach spitze!<br />
Wir haben an diesem Tag sehr viel über Sitten am Tisch,<br />
über die Besteckwahl und auch über die Speisen und Getränke<br />
selbst gelernt. Ganz toll war auch, dass wir einen<br />
Ausblick über <strong>Schwarzheide</strong> und Umgebung vom Dach<br />
des Hotels genießen durften. Als Bonus haben uns Frau<br />
Matern und Frau Muschter mit uns gemeinsam das Serviettenfalten<br />
geübt.<br />
Das war zwar etwas kompliziert, aber mit etwas Geduld<br />
und Übung haben wir das alle geschafft.<br />
Zusammenfassend können wir sagen, dieser Ausflug hat<br />
sich gelohnt und es war einfach super!<br />
gez. Annett Fischer-Neumann<br />
Kita „KLEEBLATT“ sagt Danke<br />
Die Erzieherinnen, Erzieher und vorallem die Kinder der<br />
Kita „KLEEBLATT“ möchten sich hiermit rechtherzlich<br />
bei den Auszubildenen der BASF und den Schülern des<br />
SeeCampuses mit ihrer Lehrerin Frau Sikora bedanken.<br />
Immer wieder bereiten diese Menschen unseren Kindern<br />
Freude, wenn sie uns Besuchen und mit ihren Ideen und<br />
Mitbringseln überraschen. Das Forschen und Experimentieren<br />
ist jedes Mal ein großes Erlebnis.<br />
Wir freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit<br />
Kita „Kleeblatt“ beim Benimm-Essen<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Frau<br />
Muschter aus dem Ramadahotel in <strong>Schwarzheide</strong> dafür<br />
bedanken, dass sie uns diese tolle Erfahrung des Benimmist-<br />
in- Essens ermöglicht hat.<br />
An diesem Tag waren wir ganz Lady und Gentlemen und<br />
wurden vom Personal des Ramadahotels auch so behandelt.<br />
Wir wurden bereits mit einem Sektglas (gefüllt mit<br />
Sprite) empfangen. Als Mittagessen wurde uns zur Vorspeise<br />
eine leckere Hühnersuppe serviert.<br />
Seite 11
Stadtinformation <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
10 Jahre Tagesmutti „Geli“<br />
Aus Anlass meiner 10-jährigen Tätigkeit als Tagesmutti,<br />
möchte ich mich ganz herzlich bei allen Eltern bedanken,<br />
die mir erlaubt haben ihre Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg<br />
begleiten zu dürfen, bei allen Kindern, die mein<br />
Leben bereichert haben sowie bei der Stadtverwaltung.<br />
Besonderer Dank gilt hier Frau Trampler für die gute<br />
Zusammenarbeit. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass<br />
auch weiterhin viele Eltern mir ihr Vertrauen schenken<br />
und mir ihre Kinder anvertrauen.<br />
gez. Angelika Bradke<br />
Tagesmutter<br />
Vereine melden sich zu Wort<br />
Männergesangsverein 1846 Ruhland e. V.<br />
Den Sängern des Männerchors 1846 Ruhland und deren<br />
Familienangehörigen wünschen wir für das Jahr 2012 alles<br />
Gute, stete Gesundheit und Schaffenskraft. Der MGV<br />
blickt auf ein ereignis- sowie erfolgreiches Jahr 2011<br />
zurück. Wir feierten unser 165-jähriges Bestehen mit einem<br />
festlichen Konzert und hatten im Laufe des Jahres<br />
mehr als 25 Auftritte wobei es uns unseres Erachtens stets<br />
gelang, unseren Zuhörern Freude und Entspannung zu<br />
bringen. Getreu unserem Sängerspruch „In frohen wie in<br />
ernsten Stunden sind wir vereint in Freud’ und Leid“ liegt<br />
der Schwerpunkt unserer Arbeit auf Pflege und Erhalt des<br />
deutschen Männergesanges.<br />
Wir danken unserem musikalischen Leiter Herrn<br />
Michael Zumpe, der mit großem Engagement und viel<br />
Geduld unseren Chor immer wieder zu neuen und höheren<br />
Leistungen anspornt.<br />
Besonderer Dank gilt allen Firmen und Privatpersonen<br />
für die Sach- und Geldspenden zu Gunsten des MGV im<br />
Jahr 2011.<br />
gez. Der Vorstand des MGV<br />
Kurzmeldungen/ Sonstiges<br />
Auch Bürgermeister, Christoph Schmidt ließ es sich nicht<br />
nehmen und gratulierte gemeinsam mit der verantwortlichen<br />
Sachbearbeiterin Frau Brigitte Trampler zum Jubiläum. Für<br />
die Zukunft wünschte er weiterhin eine Vielzahl von Kinder<br />
zur Betreuung und bedankte sich für ihr Engagement.<br />
gez. Redaktion<br />
Die Oberförsterei Senftenberg informiert<br />
Zum 01.01.2012 wurde die Forstverwaltung neu organisiert.<br />
Die Oberförsterei Lipsa wurde aufgelöst und zu<br />
Teilen der Oberförsterei Senftenberg zugeordnet. Daraus<br />
ergeben sich folgende Veränderungen in den Zuständigkeiten<br />
bei der Beratung und Betreuung des Privatwaldes:<br />
(siehe unten)<br />
Revier Gemarkung Revierleiter<br />
Guteborn<br />
Senftenberg<br />
<strong>Schwarzheide</strong><br />
Lauchhammer<br />
Großräschen<br />
Hermsdorf<br />
Grünewald, Guteborn, Hohenbocka<br />
undSchwarzbach<br />
Großkoschen, Kleinkoschen, Hosena,<br />
Meuro,Niemtsch, Peickwitz, Biehlen,<br />
Sedlitz, Senftenberg, Reppist<br />
Brieske, Hörlitz, Klettwitz, Ruhland,<br />
Arnsdorf, Schipkau und <strong>Schwarzheide</strong><br />
Frauendorf, Lauchhammer, Grünewalde,<br />
Kostebrau, Kleinleipisch<br />
und Tettau<br />
Barzig, Wormlage, Woschkow, Allmosen,<br />
Annahütte, Drochow, Freienhufen,<br />
Großräschen, Dörrwalde,<br />
Saalhausen<br />
Großkmehlen, Kleinkmehlen,<br />
Frauwalde, Hermsdorf, Jannowitz,<br />
Kroppen, Lindenau, Ortrand und<br />
Burkersdorf<br />
Oliver Grohmann<br />
035756/12807 und 0162/2071284<br />
Harald Konczak<br />
035756/60316 und<br />
0162/2071338<br />
Thomas Sander<br />
035752/50218 und<br />
0162/2071253<br />
Carsten Heinze<br />
035755/461 und<br />
0162/2071316<br />
Ulrich Dittmann<br />
035753/26188 und<br />
0162/2071246<br />
Ellen Zschech<br />
035752/509293 und<br />
0162/2071299<br />
Seite 12
Stadtinformation <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
Leiter der Oberförsterei Senftenberg ist Harald Marwan.<br />
Der Dienstsitz befindet sich in der Berliner Straße 27 in<br />
01945 Ruhland (Telefon: 035752 – 16 6 26).<br />
Für die Vermarktung von Brennholz im Landeswald ist<br />
die Landeswaldoberförsterei Doberlug-Kirchhain zuständig.<br />
Ansprechpartner hierfür in unserem Territorium sind:<br />
Revierleiter Falk Mayer,<br />
Revier Ruhland – Dienstsitz in der Berliner Str. 27 in 01945<br />
Ruhland (Telefon: 035752/960437 bzw. 0162/2071322)<br />
Revierleiter Dietmar Haschenz,<br />
Revier Kostebrau – Dienstsitz: Veilchenweg 6,<br />
01968 Senftenberg (Telefon: 03573/658776 bzw.<br />
0162/2071279).<br />
Sprechzeit: dienstags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr oder<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
CampusBibliothek<br />
Die SeeCampus-Bibliothek ist eine öffentliche Bibliothek<br />
für die Einwohner der Städte Lauchhammer, <strong>Schwarzheide</strong><br />
und die angrenzenden Gemeinden. Sie Fungiert<br />
mit ihrem Sach- und Fachbuchbestand auch als Schulbibliothek.<br />
Sie beinhaltet außerdem die Kreisbildstelle zur<br />
Versorgung der Lehrer und Erzieher im Oberspreewald<br />
Lausitz Kreis mit Filmen und ergänzenden Unterrichtsmitteln<br />
zu bestimmten Themen.<br />
Das zeichnet die Bibliothek aus:<br />
• öffentlicher Zugang zu Medien und Information<br />
• nachfrageorientiertes Angebot<br />
• attraktive und aktuelle Bestände<br />
• Fachkompetenz der Bibliotheksmitarbeiterinnen<br />
Statistik von 10 Monaten (März bis Dezember 2011)<br />
Medienbestand<br />
Bücher: Sachliteratur<br />
10.246 ME<br />
Belletristik<br />
6.502 ME<br />
Kinderliteratur<br />
5.803 ME<br />
Hörspielkassetten<br />
1.018 ME<br />
CD<br />
919 ME<br />
CD-ROM<br />
111 ME<br />
DVD<br />
634 ME<br />
Hörbücher<br />
448 ME<br />
Videos<br />
359 ME<br />
Zeitschriften<br />
1.330 ME<br />
Medien insgesamt:<br />
27.374 ME<br />
Medienabgang<br />
Medienzugang<br />
1.328 ME<br />
2.221 ME<br />
Nutzer (eingetragene Mitglieder) 1.596<br />
Neuanmeldungen 1.012<br />
Kinder 619 (+ zum Vorjahr 332)<br />
Jugendliche 220 (+ zum Vorjahr 172)<br />
Erwachsene 741 (+ zum Vorjahr 240)<br />
Institutionen/Vereine 6<br />
Besucher ab Eröffnung (21.02.12) 20.923<br />
Entleihungen<br />
Sachliteratur<br />
Belletristik<br />
Kinderliteratur<br />
Hörspielkassetten<br />
CD<br />
CD-ROM<br />
Video<br />
Hörbücher<br />
DVD<br />
Zeitschriften<br />
Insgesamt:<br />
6.342 ME<br />
19.761 ME<br />
6.051 ME<br />
1.793 ME<br />
2.282 ME<br />
284 ME<br />
479 ME<br />
2.310 ME<br />
5.681 ME<br />
3.888 ME<br />
48.871 ME<br />
Die statistischen Zahlen konnten für 2011 nur für 10 Monate<br />
ausgewiesen werden. Vergleichszahlen sind erst in<br />
den nächsten zwei Jahren zu erwarten. Insgesamt wurde<br />
die neue Bibliothek sehr gut von der Bevölkerung angenommen.<br />
Die Zahlen der Besucher und Benutzer, vor allem<br />
bei den Kindern und Jugendlichen, im Vergleich zum<br />
Vorjahr sind deutlich angestiegen. Vor allem die Gymnasiasten<br />
nutzen die Einrichtung sehr oft. Da die Nutzer des<br />
Campus nicht separat erfasst werden können, ist die Zahl<br />
von ca. 500 Schülern anzunehmen. Diese resultiert aus<br />
dem Plus der Zahlen zum Vorjahr.<br />
Mit allen Schulen in <strong>Schwarzheide</strong> und Lauchhammer<br />
existieren Kooperationsvereinbarungen.<br />
In den Lehrplänen ist der Besuch der Klassen 2, 3, 5 und<br />
7 obligatorisch. Lesen und Medienkompetenz erwerben<br />
stehen hier im Fokus. Jährlicher Höhepunkt für die Bibliothek<br />
ist der „Bücherherbst“. Im letzten Jahr fand eine<br />
große Veranstaltung im SeeCampus statt. Rainer Rudloff<br />
begeisterte mit einer „Außergewöhnlichen Lesung“. Insgesamt<br />
fanden 51 Veranstaltungen mit 1.344 Besuchern<br />
statt, 13 Veranstaltungen für die Klassen des Gymnasiums<br />
mit Unterrichtsbezug, 2 Autorenlesungen für das<br />
Gymnasium sowie für die Europaschule, Waldschule,<br />
Gartenschule und Wandelhofschule. Viele Vereine nutzen<br />
das Angebot der Bibliothek auch für Veranstaltungen<br />
(Buchlesungen). Des Weiteren finden regelmäßige<br />
Veranstaltungen für den Integrationskindergarten statt. In<br />
der Kooperationsvereinbarung mit Comenius-Schule sind<br />
ebenfalls Angebote wie der „Bibliotheksführerschein“ sowie<br />
Buchlesungen enthalten.<br />
Im April findet der nächste Vorlesewettbewerb statt.<br />
Kontakt<br />
Bibliothek im SeeCampus<br />
Leiterin: Hildrun Beyer<br />
Lauchhammerstr. 33<br />
01987 <strong>Schwarzheide</strong><br />
Tel: 035752 949432<br />
Fax: 035752 949439<br />
Email: bibliothek@seecampus-niederlausitz.de<br />
Öffnungszeiten<br />
montags und dienstags 10:00 – 18:00 Uhr<br />
mittwochs<br />
geschlossen<br />
donnerstags und freitags 10:00 – 18:00 Uhr<br />
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Stadtinformation <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Antennengemeinschaft GEA <strong>Schwarzheide</strong><br />
Am 29. März 2012, findet ab 18:00 Uhr die Jahreshauptversammlung<br />
der Antennengemeinschaft GEA <strong>Schwarzheide</strong><br />
im Saal des Bürgerhauses statt. Alle Gesellschafter<br />
sind herzlich dazu eingeladen. Unter anderem wird auch<br />
Information zur Analogabschaltung geben.<br />
gez. Noack<br />
Spendenaufruf<br />
Liebe Leser,<br />
Sie haben in den zurückliegenden Wochen bereits einiges<br />
über den Zustand des Narrenhofes in <strong>Schwarzheide</strong> gelesen<br />
oder gehört. Viele Menschen haben sich bisher für<br />
den Narrenhof eingesetzt.<br />
Wir, die Ehmke & Ehmke Treuhand Niederlausitz GmbH<br />
halten es für notwendig, die Kräfte der Einzelnen zu<br />
bündeln, um die Sanierung des Narrenhofes erfolgreich<br />
durchführen zu können. Daher starten wir hiermit den<br />
Spendenaufruf „Dichtes Dach Narrenhof“. Wir bitten Sie,<br />
unterstützen Sie den <strong>Schwarzheide</strong>r Carnevalclub e.V.<br />
und ermöglichen Sie den Vereinsmitgliedern, Ihren Kindern<br />
und Enkelkindern ein dichtes Dach über den Kopf.<br />
Vielen Dank für Ihre Hilfe. Und vergessen Sie nicht: Gutes<br />
tun und Steuern sparen! Für die Ausstellung der entsprechenden<br />
Spendenbescheinigungen wenden Sie sich<br />
bitte direkt an unsere Kanzlei.<br />
Vielen Dank. Ihre<br />
Ehmke & Ehmke<br />
Treuhand Niederlausitz GmbH<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Spendenkonto:<br />
Ehmke & Ehmke<br />
Treuhand Niederlausitz GmbH<br />
Konto: 380 009 501<br />
BLZ: 180 550 00 Sparkasse Niederlausitz<br />
Verwendungszweck: „Dichtes Dach Narrenhof“<br />
Nachhilfeschule Mini-Lernkreis löst Schulprobleme<br />
mit langjährigem Erfolgskonzept<br />
Die Nachhilfeschule MINI-LERNKREIS ,welche seit<br />
2010 auch in <strong>Schwarzheide</strong> ansässig ist, führt erfolgreiche<br />
Schülerförderung für alle Klassenstufen und Schulformen<br />
vorwiegend Mathematik, Deutsch und Englisch durch.<br />
Wir haben mit der örtlichen Lernkreisleitung, Frau Krämer<br />
gesprochen. Wie unterscheidet sich der MINI-LERN-<br />
KREIS von anderen Nachhilfeschulen? Wir bieten Einzelnachhilfe<br />
beim Schüler zu Hause oder Gruppenförderung<br />
in Mini-Gruppen an. Wir arbeiten im Grundschulbereich<br />
mit einem bewährten Konzentrationsförderprogramm sowie<br />
bei Lese-Rechtschreib-Problemen in Zusammenarbeit<br />
mit der Universität Münster.Wie gedenken Sie, die Schulprobleme<br />
der MINI-LERNKREIS-Teilnehmer/innen zu<br />
beheben? Aufgrund von speziell für MINI-LERNKREIS<br />
entwickelten Tests in allen Hauptfächern ist es uns möglich,<br />
auf den individuellen Lernstand der Teilnehmer/innen<br />
einzugehen und Lernschwächen von Grund auf zu<br />
beheben. Deshalb werden bereits nach 4 - 5 Monaten bei<br />
ca. 80% unserer Teilnehmer/innen Leistungsverbesserungen<br />
verzeichnet. Welches Unterrichtsmaterial wird zur<br />
Förderung der MINI-LERNKREIS-Teilnehmer/innen<br />
verwendet? Eigens für unsere Lehrgänge wurden gemeinsam<br />
mit einem namhaften Schulbuchverlag MINI-LERN-<br />
KREIS- Lehrbücher entwickelt, die zunächst zur Förderung<br />
des Grundwissens dienen. Parallel dazu wird aber<br />
auch mit den jeweiligen Unterrichtsbüchern der Kinder<br />
gearbeitet. So erreichen wir eine fundierte, abgerundete<br />
Förderung der Schüler/innen. Wie erfolgt die Förderung<br />
von Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen Familien?<br />
Sein Anfang 2011 gibt es den sogenannten Bildungsgutschein<br />
(Leistung für Bildung und Teilhabe). Wenn<br />
der Schüler das wesentliche Lernziel nicht erreicht, haben<br />
Eltern die Möglichkeit die Förderung vom Amt zu bekommen.<br />
Wir informieren die Eltern hier ausführlich, helfen bei<br />
der Beantragung. Nach Genehmigung erfolgt dann die Förderung<br />
im Einzel-oder Gruppenunterricht. Wo kann man<br />
sich eingehend informieren und ggf. anmelden? Entweder<br />
über Telefon 035752 960081 oder nach Terminvereinbarung<br />
in unserem Büro in der Naundorfer Str.12 oder im Internet<br />
www.minilernkreis.de/suedbrandenburg.<br />
Der Bürgermeister gratuliert den Jubilaren der<br />
Monate Januar und Februar 2012<br />
Geburtstagsjubilare im Januar 2012<br />
Frau Edith Richter<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Herr Ernst Langner zum 80. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Schober zum 91. Geburtstag<br />
Frau Dolly Menzel zum 75. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Niewelt zum 91. Geburtstag<br />
Frau Hedwig Brüggers zum 90. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Amaritza zum 85. Geburtstag<br />
Frau Herta Lesche<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Frau Dora Simon<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Herr Martin Opitz<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Goldene Hochzeit feierten im Monat Januar 2012<br />
Inge und Jürgen Männel<br />
Geburtstagsjubilare im Februar 2012<br />
Herr Sokrates Giapapas zum 75. Geburtstag<br />
Herr Joachim Beger zum 75. Geburtstag<br />
Frau Rosemarie Mrose zum 75. Geburtstag<br />
Frau Margit Wuschik zum 75. Geburtstag<br />
Frau Rosa Schüler<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Herr Hans Föritz<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Frau Gisela Noack<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Herr Paul Eckard<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Herr Josef Janda<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Frau Margitta Miersch zum 75. Geburtstag<br />
Herr Waldemar Karraß zum 80. Geburtstag<br />
Frau Irene Reick<br />
zum 90. Geburtstag<br />
Frau Edelgard Ignor zum 80. Geburtstag<br />
Herr Rudolf Böhm zum 80. Geburtstag<br />
Seite 14
Stadtinformation <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
Diamantene Hochzeit feierten<br />
im Monat Februar 2012<br />
Gertrud und Helmut Mann<br />
Goldene Hochzeit feierten im Monat Februar 2012<br />
Isolde und Manfred Kotsch<br />
Hannelore und Horst Bergmann<br />
Edelgard und Paul Maier<br />
Renate und Günter Lehmann<br />
Bereitschafts- und Veranstaltungspläne<br />
Frauenhaus Lauchhammer informiert<br />
GEWALT -Hilfe für Frauen und ihre Kinder-<br />
Eine Mitarbeiterin des Frauenhauses Lauchhammer bietet<br />
in den Monaten März und April 2012 Beratung und Begleitung<br />
für von Gewalt betroffene Frauen, an folgenden<br />
Orten und Terminen an:<br />
<strong>Schwarzheide</strong><br />
Donnerstag, den 15.03.2012/19.04.2012<br />
Von 15:00 – 17:00 Uhr<br />
In der Kindertagesstätte<br />
Anne- Frank- Straße 7<br />
Ansprechpartner: Frau Heintke<br />
Veranstaltungskalender der<br />
Stadt <strong>Schwarzheide</strong><br />
Veranstaltungen März und April in <strong>Schwarzheide</strong><br />
07.03.2012 Unternehmerstammtisch in der Cafeteria<br />
SeeCampus<br />
10.03.2012 Frauntagsfeier im Narrenhof <strong>Schwarzheide</strong><br />
Beginn 19:00 Uhr<br />
13.03.2012 gemeinsamer Schulausflug der Grundschule<br />
Wandelhof<br />
15.03.2012 Grundschule Wandelhof<br />
Teil-nahme mathematisch ineressierter<br />
Schüler der Klasse 3 – 6 am weltweiten<br />
„Känguru“<br />
15.03.2012 Kita „Entdeckerland“ Markt der<br />
Möglichkeiten<br />
22.03.2012 Babytreffen im Saal des Bürgerhauses,<br />
Beginn ist 15:00 Uhr<br />
22.03.2012 Niederlausitzer Wanderverein,<br />
Wandertreff in der Seniorentagesstätte<br />
<strong>Schwarzheide</strong>, Beginn 18:00 Uhr<br />
24.03.2012 Niederlausitzer Wanderverein, „Felix<br />
und Reuthener Moor“, Treffpunkt<br />
10:00 Uhr auf dem Parkplatz am<br />
Felixsee, Gemeinde Felixsee, die Strecke<br />
ist 17 km lang und Wanderführerin<br />
ist Martina Kunert<br />
28.03.2012 Grundschule Wandelhof – Denkerfest<br />
(organisiert vom Förderverein<br />
der Schule)<br />
In der Zeit von März bis Juni laufen in der Kita Kleeblatt<br />
Fußballmeisterschaften mit dem DFB und McDonalds.<br />
07.04.2012 Amateurboxverein <strong>Schwarzheide</strong> e. V,<br />
Große Fight Night in der Ostarena in<br />
Lauchhammer<br />
12.04.2012 NiederlausitzerWanderverein,Von<br />
der Luchsenburg Ohorn zur Röderquelle,<br />
Treffpunkt ist 09:30 Uhr auf<br />
dem Parkplatz an der Luchsenburg,<br />
die Strecke ist 16 km lang und mittelschwer,<br />
Wanderführer sind Anita und<br />
Thomas Wuth<br />
16.04.2012 Niederlausitzer Wanderverein, Wandertreff<br />
in der Seniorentagesstätte<br />
<strong>Schwarzheide</strong>, Beginn ist 18:00 Uhr<br />
21.04.2012 Niederlausitzer Wanderverein, Kreuz<br />
und Quer durch das Ländliche Radebeul,<br />
Treffpunkt ist 07:45 Uhr auf dem<br />
Bahnhof in Ruhland, die Strecke ist<br />
18 km lang und mittelschwer, Wanderführer<br />
sind Christel und Henner Päsler<br />
30.04.2012 großes Hexenfeuer auf dem Dorfplatz<br />
und auf dem alten Sportplatz in<br />
<strong>Schwarzheide</strong> Ost<br />
Veranstaltungskalender<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
März 2012<br />
Mittwoch 07.02.12<br />
10.00 Uhr Frauengruppe „Kreativ“<br />
14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
Donnerstag 08.03.12<br />
10.00 Uhr Gymnastik<br />
12.30 Uhr Senftenberger Tafel<br />
13.30 Uhr Skat<br />
14.00 Uhr Handarbeit<br />
Montag 12.03.12<br />
13.30 Uhr Skat<br />
Dienstag 13.03.12<br />
13.30 Uhr Kaffeekränzchen<br />
Mittwoch 14.03.12<br />
10.00 Uhr Frauengruppe „Kreativ“<br />
14.00 Uhr Seniorenbeiratssitzung<br />
Donnerstag 15.03.12<br />
10.00 Uhr Gymnastik<br />
12.30 Uhr Senftenberger Tafel<br />
13.30 Uhr Skat<br />
14.00 Uhr Handarbeit<br />
Montag 19.03.12<br />
13.30 Uhr Skat<br />
Dienstag 20.03.12<br />
13.30 Uhr Kaffeekränzchen<br />
Mittwoch 21.03.12<br />
10.00 Uhr Frauengruppe „Kreativ“<br />
14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
Donnerstag 22.03.12<br />
10.00 Uhr Gymnastik<br />
12.30 Uhr Senftenberger Tafel<br />
13.30 Uhr Skat<br />
14.00 Uhr Handarbeit<br />
Seite 15
Stadtinformation <strong>Schwarzheide</strong> – Ausgabe 01/2012<br />
18:00 Uhr Wanderverein<br />
Montag 26.03.12<br />
13.30 Uhr Skat<br />
Dienstag 27.03.12<br />
13.30 Uhr Kaffeekränzchen<br />
Mittwoch 28.03.12<br />
10.00 Uhr Frauengruppe „Kreativ“<br />
16.30 Uhr Schiedsstelle<br />
Donnerstag 29.03.12<br />
10.00 Uhr Gymnastik<br />
12.20 Uhr Senftenberger Tafel<br />
13.30 Uhr Skat<br />
Gottesdienste<br />
Katholische Gottesdienste<br />
Samstag 10.03.2012 18:00 Uhr <strong>Schwarzheide</strong><br />
18:00 Uhr Senftenberg<br />
Sonntag 11.03.2012 08:00 Uhr Ruhland<br />
09:15 Uhr Senftenberg<br />
10:30 Uhr Klettwitz<br />
Samstag 17.03.2012 18:00 Uhr <strong>Schwarzheide</strong><br />
18:00 Uhr Senftenberg<br />
Sonntag 18.03.2012 08:00 Uhr Ruhland<br />
09:15 Uhr Senftenberg<br />
Samstag 24.03.2012<br />
Sonntag 25.03.2012<br />
Samstag 31.03.2012<br />
Sonntag 01.04.2012<br />
Donnerstag 05.04.2012<br />
Freitag 06.04.2012<br />
Samstag 07.04.2012<br />
Sonntag 08.04.2012<br />
Samstag 14.04.2012<br />
Sonntag 15.04.2012<br />
10:30 Uhr Klettwitz<br />
18:00 Uhr <strong>Schwarzheide</strong><br />
18:00 Uhr Senftenberg<br />
08:00 Uhr Ruhland<br />
09:15 Uhr Senftenberg<br />
10:30 Uhr Klettwitz<br />
18:00 Uhr Senftenberg<br />
09:00 Uhr <strong>Schwarzheide</strong><br />
09:15 Uhr Senftenberg<br />
18:00 Uhr Ruhland<br />
19:00 Uhr Senftenberg<br />
15:00 Uhr Klettwitz<br />
15:00 Uhr Senftenberg<br />
21:00 Uhr <strong>Schwarzheide</strong><br />
21:00 Uhr Senftenberg<br />
08:00 Uhr Ruhland<br />
09:15 Uhr Senftenberg<br />
10:30 Uhr Klettwitz<br />
18:00 Uhr <strong>Schwarzheide</strong><br />
18:00 Uhr Senftenberg<br />
08:00 Uhr Ruhland<br />
09:15 Uhr Senftenberg<br />
10:30 Uhr Klettwitz<br />
18:00 Uhr Senftenberg<br />
Inhaltsverzeichnis – Stadtinfo<br />
S. 9 75. Geburtstag Sokrates Giapapas<br />
S. 10 Gegen Ärztemangel<br />
Bürgermeister läd ein zum 4. Neugeborenentreffen<br />
Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2011!<br />
Lausitzer Jobtour macht zum dritten Mal<br />
Halt in <strong>Schwarzheide</strong><br />
S. 10-11 „Sponsoringfibel der enviaM-Gruppe“<br />
S. 11-12 Schulen und Kindereinrichtungen berichten<br />
S. 12 Vereine melden sich zu Wort<br />
S. 12-13 Kurzmeldungen/ Sonstiges<br />
S. 13 CampusBibliothek<br />
S. 14 Jahreshauptversammlung der Antennengemeinschaft<br />
GEA <strong>Schwarzheide</strong><br />
Spendenaufruf<br />
S. 14 Nachhilfeschule Mini-Lernkreis löst Schulprobleme<br />
mit langjährigem Erfolgskonzept<br />
S. 14-15 Der Bürgermeister gratuliert<br />
S. 15-16 Bereitschafts- und Veranstaltungspläne<br />
S. 16 Inhaltsverz. Stadtinfo<br />
Seite 16