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Asten, ein Dorf mit Zukunft!

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Zu diesen Wasserflächen gibt es im Gem<strong>ein</strong>degebiet <strong>ein</strong>e<br />

stattliche Anzahl von Toteislöchern als Überbleibsel der Eiszeiten.<br />

Als Rückzugsort für Tiere (Molche, Kröten und Salamander)<br />

und für seltene Wasserlilien werden diese geschätzt<br />

und auch im Rahmen <strong>ein</strong>es Programmes von Seiten der Stadt<br />

können Besitzer in der Pflege unterstützt werden. Mehrere der<br />

Toteislöcher sind als Bodendenkmäler festgehalten.<br />

Die Salzach-Auenlandschaft hat ebenfalls <strong>ein</strong>e wichtige Funktion<br />

als Schutzwald an den Salzachhängen. Sie ist <strong>ein</strong> wertvoller<br />

Wasserspeicher, <strong>ein</strong> Quellgebiet und dient als Schutz vor<br />

Muren und als notwendiger Speicher für die Wasseraufnahme<br />

bei Starkregen. An den Hängen bei Klaffmühle ist <strong>ein</strong>e Sinterterrasse;<br />

die wachsenden Tuffst<strong>ein</strong>e stellen <strong>ein</strong> sehr schützenwertes<br />

Biotop dar.<br />

Ein Naturbadesee – der Leitgeringer See – liegt zum Teil auch<br />

im Gem<strong>ein</strong>degebiet von <strong>Asten</strong>; dieser Moorbadesee ist schon<br />

seit 1972 Landschaftsschutzgebiet. Die Wasserqualität konnte<br />

seit 1992, beginnend durch <strong>ein</strong> von der Stadt aufgelegtes freiwilliges<br />

Seenprogramm unter Mithilfe der Landwirte (Verzicht<br />

auf Düngung), erheblich verbessert werden. Die Werte sind<br />

seit dem Jahre 2005 als hervorragend <strong>ein</strong>gestuft und liegen<br />

weit unter den Grenzwerten. Mit dem Badesee und dem Astner<br />

Weiher umfasst die Wasserfläche 18 ha.<br />

Ziel: Die Biotope im Gem<strong>ein</strong>debereich als etwas Besonderes achten.<br />

Die Natur und die Ressourcen hier bewusst schützen und vor<br />

schädigenden Eingriffen bewahren.<br />

Weiterer Flächenerwerb am Astner Moos, um die extensive<br />

Bewirtschaftung auf mehr Umland auszudehnen.<br />

Die Vernetzung der Biotope für die Tierwelt weiter ausbauen.<br />

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