06.07.2014 Aufrufe

Eingliederungsbericht Landkreis Lippe - jobcenter | SGB II Reform

Eingliederungsbericht Landkreis Lippe - jobcenter | SGB II Reform

Eingliederungsbericht Landkreis Lippe - jobcenter | SGB II Reform

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Eingliederungsstrategie 11<br />

Grundsätzlich hat bei allen Zielgruppen die Integration<br />

in den ersten Arbeitsmarkt die höchste<br />

Priorität. Die Vermittlung in existenzsichernde<br />

Beschäftigung führt zu der größten<br />

Nachhaltigkeit auf dem Arbeitsmarkt. Dieses<br />

Ziel kann jedoch nicht bei allen Leistungsberechtigten<br />

in einem ersten Schritt umgesetzt<br />

werden, zielgruppenspezifische und individuelle<br />

Lösungen müssen eingesetzt werden.<br />

Er wachsene bis 50 Jahre, die keiner anderen<br />

Zielgruppe zuzuordnen sind<br />

Entwicklung einer individuellen Bewerbungsstrategie,<br />

Förderung der Eigenbemühungen,<br />

Leistungsberechtigte, die ergänzende Leistungen<br />

zum Arbeitslosengeld-I-Bezug erhalten<br />

passgenaue Stellenvorschläge in enger Abstimmung<br />

mit dem Arbeitgeberser vice des<br />

Jobcenters, eventuell Klärung des individuellen<br />

Förderbedarfs,<br />

Leistungsberechtigte, die ergänzende Leistungen<br />

zu einem Einkommen aus Er werbstätigkeit<br />

erhalten<br />

Erhöhung des Er werbseinkommens der gesamten<br />

Bedarfsgemeinschaft, Erhalt der Arbeitsmarktnähe<br />

Er wachsene über 50 Jahren<br />

Orientierung und Qualifizierung in den ersten<br />

Arbeitsmarkt, ggf. Nachbetreuung bei geförderter<br />

Beschäftigung, Einsatz im Projekt „Generation<br />

Gold – Initiative 50plus“<br />

Alleinerziehende<br />

Klärung beruf licher Kompetenzen, Sicherstellung<br />

der Kinderbetreuung, Einmündung in<br />

das Projekt UllA Plus<br />

Leistungsberechtigte mit Migrationshintergrund<br />

Vermittlung der deutschen Sprache auch in<br />

Bezug auf Fachvokabular, Anerkennung im<br />

Ausland er worbener Berufsabschlüsse in enger<br />

Kooperation mit der Netzwerk <strong>Lippe</strong><br />

gGmbH<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

Einleitung von Verfahren nach dem 9. Buch<br />

Sozialgesetzbuch<br />

Personen mit zwei oder mehreren Vermittlungshemmnissen<br />

Klärung sozialer und beruf licher Kompetenzen<br />

sowie der Motivation, Orientierung auf<br />

Arbeit, Einmündung in Arbeitsgelegenheiten,<br />

Bearbeitung der (psycho)sozialen Problemlagen,<br />

Unterstützung bei akuten Problemstellungen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!