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Lehrveranstaltungen im WS 2013/14 - Institut für Slavische Philologie

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Das Bild der Frau in der Sprache<br />

MA WP 3.1, Mag<br />

1-stündig, Mi <strong>14</strong>-16 Uhr c.t., <strong>14</strong>-tägig ab 16.10.13, Hgb., E 318<br />

Wie lässt sich das Konzept ‘Mann’ bzw. ‘Frau’ in der Sprache repräsentieren und beschreiben?<br />

Mit Hilfe welcher sprachlichen Mittel geschieht dies? Wie lassen sich die sprachlichen<br />

Mittel zur Bezeichnung genderbezogener Sprachphänomene bzw. der ‘Weiblichkeit’ systematisieren?<br />

Welche Probleme treten bei der Wiedergabe von Sexus in der Sprache auf? Diese<br />

und weitere Fragen des geschlechtsspezifischen Sprachgebrauchs werden in der Veranstaltung<br />

besprochen und anhand verschiedener Beispiele (slavisch, deutsch, englisch) analysiert.<br />

Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen. Voraussetzungen <strong>für</strong> den Erwerb<br />

eines Leistungsnachweises sind außerdem regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit bei<br />

den Übungsaufgaben.<br />

: KUSSE, H. (2012): Kulturwissenschaftliche Linguistik: eine Einführung. Göttingen: (UTB ;<br />

3745 : Sprachwissenschaften);<br />

TAFEL, K. (1997): Die Frau <strong>im</strong> Spiegel der russischen Sprache. Wiesbaden: (Slavistische<br />

Studienbücher: Neue Folge ; 7);<br />

ZALIZNAJK, A.A., LEVONTINA, I.B., ŠMELEV, A.D. (2012): Konstanty i peremennye russkoj<br />

jazykovoj kartiny mira. Moskva.<br />

Ein Reader mit ausführlicher Literaturliste zur wissenschaftlichen Übung liegt <strong>im</strong> Handapparat<br />

(<strong>Institut</strong>sbibliothek) aus.<br />

Genderlinguistik<br />

MA WP 1.1, WP Sla 1, LA WP 3.1, Mag<br />

2-stündig, Do 12-<strong>14</strong> Uhr c.t., Hgb., E 318<br />

In der Veranstaltung werden theoretische und methodologische Grundlagen der Genderlinguistik<br />

vorgestellt und diskutiert. Der Begriff ‘Gender’ bzw. die Vorstellungen über Weiblichkeit/Männlichkeit<br />

und das damit assoziierte Gesprächsverhalten werden dabei nicht als biologische<br />

Gegebenheit, sondern als sozial und kulturell geformtes (und damit variables) Konstrukt<br />

verstanden (vgl. doing gender). In der Veranstaltung wird sowohl auf die systemlinguistischen<br />

als auch diskursanalytischen Fragestellungen der Inszenierung des genderspezifischen<br />

Diskussionsstils eingegangen.<br />

: GÜNTHNER, S. (Hrsg.) (2012): Genderlinguistik: sprachliche Konstruktionen von Geschlechtsidentität.<br />

Berlin;<br />

KUSSE, H. (2012): Kulturwissenschaftliche Linguistik: eine Einführung. Göttingen: (UTB ;<br />

3745 : Sprachwissenschaften).<br />

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