planetwin365 Innsbruck Cup 2014 Magazin
Das Magazin zum planetwin365 Innsbruck Cup 2014 am 19. und 20.7. in Hötting West/Innsbruck mit den 8 Mannschaften aus Innsbruck;
Das Magazin zum planetwin365 Innsbruck Cup 2014 am 19. und 20.7. in Hötting West/Innsbruck mit den 8 Mannschaften aus Innsbruck;
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14 Seite <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />
„Play Fair Code“ Präsident Günter Kaltenbrunner<br />
freut sich über die erhöhte<br />
Sensibilisierung zum Thema. Die Wettspielkriminalität<br />
ist für das organisierte<br />
Verbrechen eine der „ungefährlichsten“<br />
Einnahmenquellen. Die Summen sind<br />
enorm. So nutzen kriminelle Banden den<br />
Sport-Wettbetrug, 102 Milliarden Euro<br />
jährlich weißzuwaschen. In Asien blüht<br />
der illegale Sportwetten-Markt mit rund<br />
400 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr.<br />
„Wir wollen den Athleten schützen, mit<br />
Monitoring Spielmanipulation verhindern<br />
und mit der Ombudsstelle eine Ansprechstadion<br />
bieten.“, zählt Kaltenbrunner die<br />
Schwerpunkte der Tätigkeit auf.<br />
„Jeden Tag wird ein Spiel<br />
manipuliert.“<br />
ÖFB Präsident Leo Windtner<br />
Im Gespräch: Hausherr Gernot Amoser und Mitorganisator Georg Herrmann.<br />
Auch für ÖFB Präsidenten Leo Windtner<br />
ist das Thema von größter Bedeutung.<br />
Nicht nur wegen dem heimischen Wettskandal,<br />
der bereits zu einer lebenslange<br />
Sperre eines betroffenen Spielers geführt<br />
hat. Auch wenn nur 0,5 Prozent der Spiele<br />
von Manipulationen betroffen sind, ergibt<br />
das bei 70.000 Spielen immer noch 350<br />
Spiele, oder deutlicher gesprochen: jeden<br />
Tag wird ein Spiel manipuliert.“ Den<br />
Verein sieht der ÖFB Präsident als „Safe<br />
Guard“ des heimischen Fußballs.<br />
Kritisch wird die Angebotsentwicklung<br />
einzelner Sportwettanbieter in die<br />
unteren Ligen verfolgt. Tipp 3-Ceo Philip<br />
Newald sieht unter anderem in einem<br />
Schulterschluss der Wettanbieter Lösungsmöglichkeiten<br />
für die Zukunft. Aber auch<br />
die rechtlichen Konsequenzen des Wettbetruges<br />
müssen den Betroffenen klar vor<br />
Matthias Hörtnagl: bester Torhüter des Turniers.<br />
Mario Haslacher von der SVG Reichenau<br />
zum SK Rum.<br />
Kult: Die SVR und ihre Fanartikel.<br />
Augen geführt werden. Sepp Geisler: „Das<br />
ist kein Kavaliersdelikt, das ist Betrug,<br />
Nötigung und Erpressung. Die handelnden<br />
Personen vernichten nicht nur ihre<br />
sportliche Zukunft sondern müssen auch<br />
mit entsprechenden Haftstrafen rechnen.“<br />
Derzeit arbeitet eine Arbeitsgruppe im<br />
Sportministerium mit Unterstützung des<br />
Innenministeriums an der Ausarbeitung<br />
der strafrechtlichen Konsequenzen.<br />
Breite Unterstützung aus<br />
der Tiroler Sportszene.<br />
Für Flo Schwarz, Trainer der SVG Reichenau,<br />
ist der Verein und sein Maßnahmenpaket<br />
ein erster richtiger Schritt in<br />
die Richtung. Verstärkt soll aber auch auf<br />
regionaler und lokaler Ebene das Thema<br />
entsprechend thematisiert werden. Unterstützung<br />
erhält das Projekt auch von<br />
Florian Bernsteiner von <strong>planetwin365</strong>.<br />
„Wir haben bei der Aufarbeitung des<br />
italienischen Wettskandals maßgeblich<br />
mitgearbeitet und wissen, daß nur ein<br />
gemeinsames Auftreten aller Beteiligten<br />
diesen kriminellen Handlungen ein Ende<br />
setzen kann.“<br />
Die Ombudsstelle von „Play Fair Code“<br />
ist telfonisch unter +436604756851<br />
oder Mail unter ombudsmann@nhp.eu<br />
erreichbar. Infos zum Verein „Play Fair<br />
Code“ gibt es unter www.playfaircode.at.