Ausgabe vom 10. 02. 2013 - beim SonntagsWochenBlatt
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Seite 4 SonntagSWochenBlatt <strong>10.</strong> Februar <strong>2013</strong><br />
Was machst Du denn da?<br />
Torgauer hausbesitzer leiden unter leidigen Schmierereien<br />
Torgau. Nichts einzuwenden ist gegen ein professionell gestaltetes Graffito an den dafür vorgesehenen<br />
Flächen. Keine Kunst sind dagegen die nutzlosen Schmierereien im öffentlichen Raum, die sowohl<br />
private und öffentliche Gebäude verunstalten. Am Torgauer Kulturhaus wurde unlängst ein Nichtkunstwerk<br />
entfernt. Was die nette, ältere Dame davon hält, lässt sich nur vermuten. Foto: SWB/HL<br />
Rathauskonzert<br />
Torgau (SWB). Im Rahmen der<br />
Torgauer Rathauskonzerte tritt am<br />
Freitag, dem 15. Februar, ab 19.30<br />
Uhr das Leipziger Symphonieorchester<br />
mit beliebten Operettenmelodien<br />
unter dem Motto „Frühling<br />
in Wien“ auf. Karten im TIC, Telefon<br />
03421 70140.<br />
Über den Wolf<br />
Bad Düben (SWB). Biologin Janine<br />
Meißner hält aufgrund der<br />
großen Resonanz einen weiteren<br />
Vortrag zum Thema „Der Wolf in<br />
der Dübener heide“ am Freitag,<br />
dem 15. Februar, um 19 Uhr im<br />
Naturparkhaus in der Neuhofstraße<br />
3a in Bad Düben. Reservierungen<br />
unter Telefon 034243 72993.<br />
Kabarett<br />
Torgau (SWB). Am Freitag, dem<br />
1. März, ist mit Christoph Sieber<br />
ab 20 Uhr erneut ein Kabarettist der<br />
Extraklasse in der Torgauer Kulturbastion<br />
zu Gast. Unter dem Motto<br />
„Alles ist nie genug“ präsentiert<br />
Sieber in Bonbonpapier verpackten<br />
Zynismus.<br />
Freikarten verlost<br />
Region (SWB). Unter 25 Einsendern,<br />
die das „Reich der<br />
Urzeit“ – die Dinosaurier-Ausstellung<br />
im Kulturhaus Torgau,<br />
besuchen möchten, musste<br />
Glücksgöttin Fortuna <strong>beim</strong> Ziehen<br />
der 3 x 2 Freikarten ihres<br />
Amtes walten. Je zwei Tickets<br />
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Sandra Breitenborn aus Staritz<br />
Steffen Buchheim aus Schildau<br />
Herzlichen Glückwunsch! Die<br />
Freikarten gingen den Gewinnern<br />
auf dem Postweg bereits<br />
zu. Der Rechtsweg war ausgeschlossen.<br />
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Zusammenveranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.<br />
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Grundfreibetrag wurde erhöht<br />
Region (SWB). Der Bundesrat<br />
billigte am 1. Februar des Jahres<br />
einen höheren Grundfreibetrag,<br />
war die Meldung der vergangenen<br />
Tage.<br />
Der Bundesrat hat die Anhebung<br />
des steuerfreien Existenzminimums<br />
gebilligt. Der Grundfreibetrag<br />
steigt zunächst auf 8130 Euro.<br />
Das betreffende Gesetz war Ende<br />
Region (SWB). Auf Unternehmen,<br />
Selbstständige und Freiberufler<br />
kommen auch in diesem Jahr verschiedene<br />
Gesetzesänderungen<br />
bei der Steuer <strong>2013</strong> zu. Das Bundesfinanzministerium<br />
rechnet bei<br />
den steuerlichen Neuerungen mit<br />
erhöhtem Umstellungsaufwand<br />
für Unternehmen.<br />
Änderungen des<br />
Jahressteuergesetz <strong>2013</strong> für<br />
Unternehmen, Selbstständige<br />
und Freiberufler<br />
Seit Jahresbeginn gelten für Unternehmen<br />
bei der Steuer <strong>2013</strong><br />
diverse Änderungen. Finanzielle<br />
Entlastungen dürfen Firmen,<br />
Selbstständige und Freiberufler<br />
nur in geringem Maße erwarten.<br />
In den Bereichen Buchhaltung<br />
und Controlling kommt es dagegen<br />
zu einigen Vereinfachungen.<br />
Es wurden beispielsweise die Aufbewahrungsfristen<br />
für Geschäftsunterlagen<br />
vereinheitlicht. Steuerlich<br />
relevante Unterlagen müssen<br />
in Zukunft acht Jahre lang aufbewahrt<br />
werden. Bisher galt eine<br />
zehnjährige Aufbewahrungsfrist.<br />
Ab dem Jahr 2015 soll die Frist<br />
dann nur noch sieben Jahre betragen.<br />
Die steuerlichen Neuerungen<br />
<strong>2013</strong> bringen den Unternehmen<br />
einigen Umstellungsaufwand.<br />
Wie das Online-Magazin Rechnungswesen-Portal<br />
mit Berufung<br />
auf das Bundesfinanzministerium<br />
(BMF) berichtet, dürften sich<br />
die Kosten für die notwendigen<br />
Änderungen in den Bereichen<br />
Der Bundesrat billigte die Anhebung auf 8130 Euro<br />
2012 in der Länderkammer zunächst<br />
gescheitert. Die Erhöhung<br />
des steuerlichen Grundfreibetrages<br />
ist unter Dach und Fach: Nach dem<br />
Bundestag billigte am Freitag auch<br />
der Bundesrat die Anhebung des<br />
steuerfreien Existenzminimums. Er<br />
soll rückwirkend ab Anfang <strong>2013</strong><br />
von zuvor 8004 Euro auf 8130<br />
Euro steigen. Ab 2014 soll es dann<br />
IT und Rechnungswesen auf<br />
insgesamt 13,3 Millionen Euro<br />
belaufen. So erwartet das BMF<br />
Umstellungskosten insbesondere<br />
für die Neuerungen bei den vermögenswirksamen<br />
Leistungen,<br />
der Rechnungsstellung durch<br />
Leistungsempfänger sowie der<br />
verkürzten Aufbewahrungsfrist<br />
der Geschäftsunterlagen.<br />
Übersicht der wichtigsten<br />
Änderungen des<br />
Jahressteuergesetzes <strong>2013</strong><br />
Anlage VL wird ersetzt: Im Falle<br />
der Gewährung von vermögenswirksamen<br />
Leistungen muss der<br />
Arbeitgeber für die Arbeitnehmersparzulage<br />
eine elektronische<br />
Vermögensbildungsbescheinigung<br />
übermitteln.<br />
Rechnung als Gutschrift verbuchen:<br />
Rechnungen, die<br />
durch Freiberufler und andere<br />
Leistungsempfänger gestellt werden,<br />
müssen <strong>vom</strong> Unternehmen<br />
künftig als „Gutschrift“ verbucht<br />
werden.<br />
Verkürzte Aufbewahrungsfrist<br />
von Geschäftsunterlagen: Seit<br />
<strong>2013</strong> müssen Geschäftsunterlagen<br />
nur acht Jahre statt wie bisher<br />
zehn Jahre aufbewahrt werden.<br />
Ab 2015 sollen es nur noch sieben<br />
Jahre sein.<br />
Elektronische Bilanz: Laut<br />
dem Steuerbürokratieabbaugesetz<br />
(SteuBAG) müssen seit dem<br />
eine weitere Anhebung auf 8354<br />
Euro geben. Das betreffende Gesetz<br />
war Ende vergangenen Jahres<br />
zunächst <strong>vom</strong> Bundesrat gestoppt<br />
worden, da die Koalition die Anhebung<br />
des Grundfreibetrages mit<br />
Maßnahmen zur Vermeidung der<br />
sogenannten kalten Progression<br />
verknüpft hatte. Dabei geht es um<br />
den Effekt, dass Lohnerhöhungen<br />
1. Januar <strong>2013</strong> alle bilanzierenden<br />
Unternehmen – unabhängig<br />
von Rechtsform und Größe – ihre<br />
Jahresabschlüsse elektronisch an<br />
die Finanzverwaltung übermitteln.<br />
Die sogenannte E-Bilanz<br />
wird somit Pflicht.<br />
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in Verbindung mit der Inflation<br />
durch höhere Steuern aufgezehrt<br />
werden können. Diesen Passus<br />
hatten SPD und Grüne in Bundesrat<br />
und Vermittlungsausschuss<br />
mit Blick auf fehlende finanzielle<br />
Spielräume abgelehnt. Die<br />
nun beschlossene Neuregelung<br />
beschränkt sich daher auf den<br />
Grundfreibetrag.<br />
Was ändert sich für Unternehmen?<br />
Wichtige Gesetzesänderungen <strong>2013</strong> für Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler<br />
Elektronische Umsatzsteuervoranmeldung<br />
nur noch mit<br />
Elster-Zertifikat: Was bislang<br />
ohne eine Registrierung <strong>beim</strong><br />
Steuerverwaltungsprogramm<br />
Elster möglich war, geht <strong>2013</strong><br />
nicht mehr. Die elektronische<br />
Umsatzsteuervoranmeldung ist<br />
ab sofort nur noch mit Elster-Zertifikat<br />
möglich. Wer Umsatzsteuer<br />
abführt, muss sich registrieren.<br />
Steuerbonus für Elektroautos:<br />
Wer ab <strong>2013</strong> Firmenwagen mit<br />
Elektroantrieb beziehungsweise<br />
Brennstoffzelle in seinen Fuhrpark<br />
aufnimmt, kann mit einem<br />
Steuerbonus rechnen. Unternehmen<br />
müssen hierbei zwar auch<br />
weiterhin den Bruttolistenpreis<br />
bei Erstzulassung als Grundlage<br />
zur Berechnung des geldwerten<br />
Vorteils anführen, können jedoch<br />
die Batteriekosten abziehen. Die<br />
Regelung gilt neuerdings auch für<br />
Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb.<br />
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