WEITERENTWICKLUNG WEITERENTWICKLUNG NEU <strong>EPIS</strong> <strong>wird</strong> <strong>zu</strong> <strong>IDXpert</strong> Das bewährte Produktverwaltungssystem erhält einen neuen Namen. Von Kevin Kaiser Auf Grund der jahrelangen Weiterentwicklung in vielen Workshops mit den Nutzern ist <strong>EPIS</strong> heute nicht mehr vergleichbar mit der ersten Version. Basierend auf europaweite Normen, weiterentwickelte Transponder, der Einsatz unterschiedlicher Lesegeräte und vielfältige Nut<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten der Software sind Gründe, warum <strong>EPIS</strong> heute in der Branche auch international eingesetzt <strong>wird</strong>. Deswegen war es an der Zeit, dem Ganzen einen neuen Namen <strong>zu</strong> geben, denn <strong>EPIS</strong> ist mittlerweile mehr als nur ein Produktverwaltungssystem und erfüllt die Anforderungen der gewerblichen Prüfdienste, wie auch den Fachabteilungen in Industrie, Handwerk und Mittelstand, die selber prüfen und dokumentieren. Der neue Name unterstreicht das Erreichen einer Entwicklungsstufe, die nach vielen Verbesserungen und Funktionserweiterungen erreicht wurde. „<strong>IDXpert</strong> steht für Vielfältigkeit und unglaubliche Flexibilität“ <strong>IDXpert</strong> ist unglaublich flexibel und hebt sich deutlich von den restlichen im Markt verfügbaren Systemen ab. Das System kann in einem Netzwerk mit stets aktueller Datensynchronisation (Client-Server-Lösung) oder alleine auf einem PC oder Laptop als (Stand-alone-Lösung) betrieben werden. Bei den Transpondern haben wir, <strong>zu</strong>sammen mit den Herstellern, Bauformen entwickelt, die sich bereits in der Branche durchgesetzt haben. Viele Versuche wie z.B. ein Salzwassersprühtest oder auch die mechanische Belastungsprüfung waren hier<strong>zu</strong> notwendig. Auch das Beschreiben der Transponder ist Teil der Systemphilosophie und Unterscheidungsmerkmal <strong>zu</strong> anderen Systemen. Es können aber auch problemlos Produkte mit nicht beschreibbaren RFID-Transponder oder ohne Transponder auf dem PC, Laptop und Tablett aber auch auf bestimmte SmartPhones mit den Betriebssystem Windows in nahe<strong>zu</strong> vollem Funktionsumfang mit der intuitiv bedienbaren Software Einfache Handhabung beim Einlesen der Daten mit Hilfe des USB IDXchanger und einem Tablet PC. erfasst werden. Flexibilität, die Ihnen die Systemeinführung leicht macht und Investitionshürden vermeidet. Zudem werden seit diesem Jahr die Dome, Foil und Triangel-Transponder mit der UID bedruckt, was beim Austausch von im Einsatz beschädigten Transpondern große Lesegeräte und Transponder Vorteile bietet und die Wartungsarbeiten im Einzelfall erheblich beschleunigt. Bei den Lesegeräten stehen dem Nutzer ebenfalls unterschiedliche Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Verfügung. Mit dem IDXchanger USB z.B. gibt Die Lesegeräte und Transponder wurden namentlich angepasst und heißen jetzt z.B. IDXchanger USB oder IDXfoil und IDXdome. Wenn nicht durch einen Anwendungsfehler „abgerissen“, weisen die Transponder eine Lebensdauer von über 10 Jahren auf und können bei allen <strong>SpanSet</strong> Anschlagmitteln nachgerüstet werden. Zudem sind die unterschiedlichen Transponder mit allen hier abgebildeten Lesegeräten kompatibel. IDXchanger MDE IDXfoil IDXchanger MSLB IDXpin IDXchanger MSLU IDXdome IDXchanger USB IDXtriangel IDXchanger MSLB Motorola ES 400 IDXlabel es ab sofort ein Schreib-/Lesegerät, das per USB-Kabel direkt mit dem Laptop oder Tablet verbunden <strong>wird</strong> und sämtliche Transponder aus dem <strong>SpanSet</strong> Programm auslesen und beschreiben kann. Neben den neuen Hardwarealternativen, können aber auch ältere Geräte, wie der IDXchanger MDE genutzt werden, welches <strong>zu</strong>r Erleichterung der Dateneingabe über einen Barcodescanner verfügt. „Betreuung per Telefon, Remote oder direkt vor Ort“ Schulungen und Support sind ebenfalls fester Bestandteil von <strong>IDXpert</strong>. Die IT-Spezialisten von iTranspond, unseres <strong>zu</strong>ständigen Kooperationspartners in der Softwareentwicklung stehen dem Kunden jederzeit <strong>zu</strong>r Verfügung. Die Betreuung reicht von telefonischer Unterstüt<strong>zu</strong>ng, dem Aufschalten per Remote bis <strong>zu</strong>r persönlichen Betreuung vor Ort. Langjährige und <strong>zu</strong>künftige Nutzer dürfen sich auf <strong>IDXpert</strong> freuen, denn es steht in der Produktverwaltung für eine einzigartige Nutzerfreundlichkeit, Kosten- und Zeitersparnis. Vorteile von <strong>IDXpert</strong>: Stand-alone- und Netzwerklösung diverse Lesegeräte Import von Excel-Tabellen kein zentrales Hosting Ihrer Daten mit Produkt- und Prüfdaten beschreibbare Transponder Support durch den Softwareentwickler <strong>IDXpert</strong> Schulungen optimale Erst- und Nachrüstung der <strong>SpanSet</strong> Anschlagmittel mit Transpondern Variabilität bei der Ausarbeitung Ihrer Zertifikate (eigens Logo etc.) NEU NoCut pad Genauer Einsatz zwischen Anschlagmittel und scharfer Kante. Von Lars Dohse Nach der erfolgreichen Einführung von NoCutsleeve im ersten Halbjahr 2013 steht nun das nächste innovative Produkt aus der NoCut Familie in den Startlöchern - die NoCutpad Schutzplatten. Leichter und flexibler als viele herkömmliche Schutzmaterialien, bieten die einzigartigen NoCut Schutzplatten aus HMPE-Fasern dem eingesetzten Anschlagmittel beim Heben von scharfkantigen Lasten einen extrem hohen Schutz vor Beschädigung. Im Gegensatz <strong>zu</strong> den Schutzschläuchen, die auf das Anschlagmittel aufgezogen werden, befestigt man NoCutpad mit den integrierten Befestigungselementen unmittelbar dort am Anschlagmittel, wo im späteren Einsatz der Schutz erforderlich ist. „NoCutpad bietet eine überproportinal schnitthemmende Wirkung“ NoCutpad Schutzplatten bieten ein besonders hohes Schutzniveau, denn das gesamte schnitthemmende Fasermaterial kommt dort <strong>zu</strong> liegen, wo der Schnittschutz erforderlich ist: Zwischen Anschlagmittel und scharfer Kante. Dem entsprechend erscheint der Einsatz von NoCutpad dann sinnvoll, wenn der Hebevorgang mit besonders schmal aufliegenden Anschlagmitteln, wie z.B. der Magnum-X Schlingen durchgeführt <strong>wird</strong> und die Last besonders scharfe Kanten aufweist. Ebenso liegt der Einsatz von NoCutpad nahe, wenn eine häufige Montage und Demontage gefordert ist, da die Schutzplatten einfach an jeder beliebigen Stelle des Anschlagmittels angebracht werden können, ohne sie aufwendig über das Anschlagmittel schieben <strong>zu</strong> müssen. Sowohl das schnitthemmende Gewebe als auch das gebrauchsfertige Produkt sind in besonderer Weise konstruiert. Die Gewebebindung ist so gestaltet, dass in die Grundbindung eingebettet Rippenfäden <strong>zu</strong> liegen kommen, die weniger stark in die Struktur eingebunden sind als die Fäden des Grundgewebes. Dies verstärkt die schnitthemmende Wirkung überproportional. Befestigung mit Rahmenschnallen. Besonders gut geeignet für den Einsatz in stark verunreinigter Umgebung. Die NoCutpad Schutzplatte ist so konstruiert, dass der schnitthemmende Schlauch lose auf einem Tragegeschirr sitzt. Dies ermöglicht es, dass jede einzelne Gewebelage separat verschiebbar ist und so möglichst spannungsfrei an der scharfen Kante anliegen kann - beste Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die optimale Ausnut<strong>zu</strong>ng des schnitthemmenden Vermögens des Fasermaterials. Zudem ist man in der Zusammenstellung der Komponenten frei, die Zahl der schützenden Lagen und damit die Leistungsfähigkeit des Artikels dadurch <strong>zu</strong> erhöhen, dass man mehrere Schlauchabschnitte verschiedener Durchmesser ineinander steckt. Durchgeführte Tests mit dem NoCutpad ermöglichen es uns <strong>zu</strong>dem ein genaue Aussage darüber <strong>zu</strong> machen, welche Kombinationen von Anschlagmittel und Schutzplatte noch ausreichende Restfestigkeit gewährleisten und welches die beste Fixierung ist (Klettverschluss, Klemmschlösser, etc.) NoCutpad ist Dekra-Exam-zertifiziert und mit einer Kennzeichnung versehen, die dem Nutzer Hinweise <strong>zu</strong>r korrekten, sicheren Anwendung gibt, sowie eine eindeutige Identifikation und eine regelmäßige Prüfung ermöglicht. Befestigung mit Steckschnallen ermöglichen besonders leichtes Schließen und Verstellen. NoCutpad Schutzplatte mit Anschlagmittel. Das Funktionsprinzip: Loser Schnittschlauch gewährleistet Spannungsfreiheit. Im Gespräch: Kunden über <strong>IDXpert</strong> Manfred Becker, Geschäftsführer der ABZ Handels <strong>GmbH</strong> über den Einsatz von <strong>IDXpert</strong> Im Rahmen des <strong>IDXpert</strong> Kunden-Workshops im Juli im Schulungs- und Trainingszentrum STZ in Übach-Palenberg haben wir uns mit Manfred Becker, dem Geschäftsführer der ABZ Handels <strong>GmbH</strong> und der LAM Allianz, getroffen, um mehr über den Einsatz von <strong>IDXpert</strong> bei der ABZ <strong>zu</strong> erfahren. Herr Becker, seit wann ist <strong>EPIS</strong>, das nun <strong>IDXpert</strong> heißt, in Ihrem Unternehmen im Einsatz? Manfred Becker: Aktuell läuft die Software noch intern <strong>zu</strong>r Probe, jedoch sind mittlerweile alle Vorausset<strong>zu</strong>ngen die wir in unserem Haus und für unsere Kunden benötigen erfüllt, so dass wir <strong>IDXpert</strong> in naher Zukunft offiziell bei uns einführen können. Wichtig war für uns vor allem, dass alle Vorlagen für die prüfpflichtigen Arbeitsmittel so gestaltet sind, dass wir sie jedem Kunden individuell übergeben können. Zudem muß die Software für uns, als Gründer und Mitglied der LAM-Allianz, allen Vorgaben und Richtlinien gerecht werden. Das alles erfüllt die aktuelle Version von <strong>IDXpert</strong>. Haben Sie sich denn auch mit anderen Anbietern beschäftigt? Was hat den Ausschlag gegeben, dass Sie sich für <strong>IDXpert</strong> entschieden haben? Manfred Becker: Wir haben in den letzten vier Jahren auf jeden Fall sehr viel Zeit investiert und uns mit dem Thema Produktverwaltung intensiv beschäftigt. Es gab auch ein paar Anbieter von kaufmännischer Software die ebenfalls Prüfmodule mit anbieten, allerdings konnten diese Module z.B. nicht auf uns <strong>zu</strong>geschnitten werden. Wir, die ABZ, als Dienstleister und Serviceunternehmen prüfen sehr viele Arbeitsmittel in den unterschiedlichsten Ausführungen. Hier müssen demnach auch unterschiedliche Informationen hinterlegt werden, was sich bei keiner der kaufmännischen Softwarepakete darstellen ließ. Zudem war es uns wichtig, dass alle notwendigen Informationen in den Prüfberichten für den Kunden hinterlegt werden können, z.B. Produktmerkmale wie Hersteller oder Zubehör, aber auch die Instandset<strong>zu</strong>ng oder wer, wann <strong>zu</strong>letzt geprüft hat. Das sind elementar wichtige Dinge, denn wenn es mal <strong>zu</strong> einem Unfall kommt, sind die archivierten Daten gerichtsverwertbar und können in Streitfällen, welche gerade in diesem Bereich für ein Unternehmen extrem teuer werden können, herangezogen werden. Auch in den vielen Gesprächen mit unseren Kunden haben wir festgestellt, dass diese Eigenschaften unbedingt notwendig für ein elektronisches Produktverwaltungssystem sind, denn so kann genau aufgezeigt werden auf welcher Seite ein Fehler gemacht wurde. Mit der Einführung von <strong>IDXpert</strong> wollen wir <strong>zu</strong>dem den „schwarzen Schafen“ unter den Dienstleistern versuchen den Wind aus den Segeln <strong>zu</strong> nehmen, da es hier leider noch keinen wirklich einheitlichen Ausbildungsstand gibt. Herr Becker, eine letzte Frage: Sie haben heute an dem <strong>IDXpert</strong> Workshop teilge- nommen. Was waren Ihre Gründe? Manfred Becker: So ein Forum finde ich auf jeden Fall interessant, da man sich <strong>zu</strong>m einen mit anderen Nutzern über die Erfahrungen mit <strong>IDXpert</strong> austauschen kann, <strong>zu</strong>m anderen aber auch die Programmierer der Software und Entwickler vor Ort sind und es einem so ermöglicht <strong>wird</strong>, gemeinsam schneller Lösungen finden und neue wichtige <strong>IDXpert</strong>-Tools entwickelt werden können, die für den Nutzer von Bedeutung sind. Wir bedanken uns bei Manfred Becker für das informative Gespräch. <strong>IDXpert</strong>-Seminare 2014: 1-tägige Schulung <strong>zu</strong>r Inbetriebnahme und Nut<strong>zu</strong>ng von <strong>IDXpert</strong>. Die Seminare bestehen aus max. 4 Teilnehmern. Sichern Sie sich also rechtzeitig einen Platz in unseren <strong>IDXpert</strong> Fachseminaren in Übach-Palenberg. Termine: 07.02.2014 I 11.04.2014 29.08.2014 I 12.12.2014 Ganz bequem online reservieren unter: www.spanset-seminare.de 2 3