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Geschäftsbericht 2011 - Sparkasse Neuss

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neuss</strong><br />

Anhang<br />

Grundlagen der Rechnungslegung<br />

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und<br />

der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute (RechKredV) aufgestellt.<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> nicht verändert. Auch<br />

haben wir keine Veränderung der Zuordnung von Vermögensgegenständen zum Umlauf- oder<br />

Anlagevermögen vorgenommen.<br />

Forderungen an Kunden und Kreditinstitute (einschließlich Schuldscheindarlehen mit Halteabsicht<br />

bis zur Endfälligkeit) haben wir zum Nennwert bilanziert.<br />

Laufzeitzinsdarlehen wurden zum Zeitwert angesetzt. Bei Auszahlung von Darlehen einbehaltene<br />

Disagien werden kapitalanteilig nach der Zinsstaffelmethode auf die Festzinsfrist bzw. auf die<br />

Darlehenslaufzeit verteilt.<br />

Für akute Ausfallrisiken bei Forderungen an Kunden haben wir Einzelwertberichtigungen in Höhe des<br />

zu erwartenden Ausfalls gebildet. Ferner wurden nach den Erfahrungen der Vergangenheit (Ausfälle<br />

der letzten fünf Jahre) bemessene Pauschalwertberichtigungen auf den latent gefährdeten<br />

Forderungsbestand berücksichtigt.<br />

Der Wechselbestand wurde zum Zeitwert bilanziert.<br />

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie Aktien und andere nicht<br />

festverzinsliche Wertpapiere des Umlaufvermögens sind mit ihren Anschaffungskosten unter<br />

Beachtung des strengen Niederstwertprinzips und des Wertaufholungsgebots bilanziert. Für die<br />

Wertpapiere haben wir untersucht, ob zum Bilanzstichtag ein aktiver Markt besteht oder der Markt<br />

als inaktiv anzusehen ist. Dabei haben wir die Marktverhältnisse in enger zeitlicher Umgebung zum<br />

Bilanzstichtag einbezogen. Aktive Märkte haben wir im Wesentlichen für börsennotierte Aktien und<br />

europäische öffentlich begebene Anleihen festgestellt. Für an einem aktiven Markt gehandelte<br />

Wertpapiere wurde der Börsen- / Marktpreis zum Abschlussstichtag als beizulegender (Zeit-) Wert<br />

verwendet. Insbesondere aufgrund der noch anhaltenden Finanzmarktkrise waren jedoch die Märkte<br />

für Teile unseres zinsbezogenen Wertpapierbestandes zum Bilanzstichtag als nicht aktiv anzusehen.<br />

In diesen Fällen haben wir - sofern für uns auch keine Informationen über jüngste Transaktionen in<br />

diesen oder vergleichbaren Wertpapieren erkennbar waren – die von Marktteilnehmern<br />

veröffentlichten indikativen Kurse verwendet. Diese indikativen Kurse haben wir basierend auf einem<br />

Abgleich vergleichbarer Renditen der jeweiligen Emittenten oder unserer Handelspartner einer<br />

Plausibilitätenkontrolle unterzogen. Dieser Abgleich basiert auf der Abzinsung der aus den<br />

jeweiligen Wertpapieren erwarteten Cashflows mit einem geeigneten Zins. Der Diskontierungszins<br />

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