Geschäftsbericht 2004 - Sparkasse Vest Recklinghausen
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Nachrangige Verbindlichkeiten<br />
Die nachstehend aufgeführten nachrangigen Verbindlichkeiten übersteigen 10 % des Gesamtbetrags<br />
der nachrangigen Verbindlichkeiten:<br />
Betrag<br />
TEURO<br />
Währung Zinssatz % Fällig am Außerordentliches<br />
Kündigungsrecht<br />
5.113 EUR 5,65 01.02.2008 Nein<br />
3.400 EUR 5,40 27.03.2009 Nein<br />
2.556 EUR 6,10 13.02.2007 Ja<br />
2.557 EUR 5,10 27.08.2008 Ja<br />
2.556 EUR 6,25 05.02.2007 Ja<br />
Die von der <strong>Sparkasse</strong> ausgegebenen <strong>Sparkasse</strong>nbriefe können im Falle der Insolvenz oder der<br />
Liquidation der <strong>Sparkasse</strong> erst nach Befriedigung aller nicht nachrangigen Gläubiger zurückerstattet<br />
werden. Sie sind für die Gläubiger während der Laufzeit unkündbar. Die <strong>Sparkasse</strong> hat<br />
sich jedoch in drei Fällen ein außerordentliches Kündigungsrecht vorbehalten. Danach kann sie<br />
in einem Fall die nachrangigen Verbindlichkeiten unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 6<br />
Monaten zum Ende des auf den Geschäftsabschluß folgenden Jahres kündigen, wenn entweder<br />
eine Rechtsvorschrift in der Bundesrepublik Deutschland erlassen, geändert oder in der Weise<br />
angewendet wird, die bei der <strong>Sparkasse</strong> zu einer höheren Steuerbelastung im Zusammenhang<br />
mit der Ausgabe von nachrangigen Verbindlichkeiten führt als zum Zeitpunkt ihrer Ausgabe, oder<br />
die Anerkennung nachrangiger Verbindlichkeiten als haftendes Eigenkapital im Sinne des KWG<br />
entfällt oder beeinträchtigt wird. In zwei Fällen kann die Nachrangabrede unter Einhaltung einer<br />
Kündigungsfrist von 2 Jahren jeweils zum Ende eines Geschäftsjahres gekündigt werden, wenn<br />
eine Rechtsvorschrift in der Bundesrepublik Deutschland erlassen, geändert oder in der Weise<br />
angewendet wird, dass dies bei der <strong>Sparkasse</strong> zu einer Steuerbelastung der Zinszahlungen führt.<br />
Die Kündigung hat zur Folge, dass sich der <strong>Sparkasse</strong>nkapitalbrief mit Nachrangabrede in einen<br />
<strong>Sparkasse</strong>nkapitalbrief ohne Nachrangabrede umwandelt. Die vereinbarten Konditionen bleiben<br />
unverändert bestehen. Sollte diese Umwandlung, gleich aus welchem Grund, nicht möglich sein,<br />
ist der Erwerber verpflichtet, einer anderen Vertragsgestaltung bei gleichen wirtschaftlichen<br />
Bedingungen zuzustimmen. Ansonsten besteht eine Umwandlungsmöglichkeit in Kapital oder<br />
andere Schuldformen nicht.<br />
sich für die bis einschließlich 1999 verkauften Genussrechte ein außerordentliches Kündigungsrecht<br />
vorbehalten. Danach kann sie das Genussrechtskapital unter Einhaltung einer Kündigungsfrist<br />
von 2 Jahren jeweils zum Ende eines Geschäftsjahrs kündigen, wenn entweder eine Rechtsvorschrift<br />
in der Bundesrepublik Deutschland erlassen, geändert oder in der Weise angewendet<br />
wird, die bei der <strong>Sparkasse</strong> zu einer höheren Steuerbelastung im Zusammenhang mit der Ausgabe<br />
von Genussrechtskapital führt als zum Zeitpunkt ihrer Ausgabe, oder die Anerkennung von<br />
Genussrechtskapitals als haftendes Eigenkapital im Sinne des KWG entfällt oder beeinträchtigt<br />
wird. Eine Umwandlungsmöglichkeit in Kapital oder andere Schuldformen besteht nicht.<br />
Für das Genussrechtskapital sind im Geschäftsjahr insgesamt Aufwendungen von TEURO 679<br />
angefallen.<br />
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen sowie Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis<br />
besteht (in TEURO)<br />
Aktivposten<br />
Verbundene Unternehmen<br />
Unternehmen, mit denen ein<br />
Beteiligungsverhältnis besteht<br />
31.12.<strong>2004</strong> 31.12.2003 31.12.<strong>2004</strong> 31.12.2003<br />
Forderungen an Kunden 24.583 19.094<br />
Passivposten<br />
Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Kunden<br />
Verbriefte Verbindlichkeiten 100 100<br />
1.475 423 4.043 7.769<br />
Für von der <strong>Sparkasse</strong> zum Zwecke der Anerkennung als haftendes Eigenkapital eingegangene<br />
nachrangige Verbindlichkeiten sind im Geschäftsjahr insgesamt Aufwendungen von TEURO 919<br />
angefallen.<br />
Genussrechtskapital<br />
Das Genussrechtskapital, das im Einzelfall 10 % des Gesamtbetrages nicht übersteigt, beträgt<br />
TEURO 5.911. Es hat eine Durchschnittsverzinsung von 5,574 % und wird in den Jahren 2005<br />
– 2008 fällig.<br />
Das von der <strong>Sparkasse</strong> ausgegebene Genussrechtskapital kann im Falle der Insolvenz oder der Liquidation<br />
der <strong>Sparkasse</strong> erst nach Befriedigung aller nicht nachrangigen Gläubiger zurückerstattet<br />
werden. Es ist für beide Vertragsparteien während der Laufzeit unkündbar. Die <strong>Sparkasse</strong> hat<br />
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