20.07.2014 Aufrufe

Nachrichtenblatt - Samtgemeinde Spelle

Nachrichtenblatt - Samtgemeinde Spelle

Nachrichtenblatt - Samtgemeinde Spelle

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

steilnehmern. Fahrzeugführer müssen<br />

deshalb gegebenenfalls warten. Unter<br />

Schrittgeschwindigkeit ist die übliche<br />

Geschwindigkeit eines Fußgängers zu<br />

verstehen. Aber Hand aufs Herz: Wer<br />

weiß auf Anhieb, wie schnell Schrittgeschwindigkeit<br />

ist? Die Rechtsprechung<br />

hat als Schrittgeschwindigkeit<br />

4 - 7 km/h festgelegt. Diese Geschwindigkeit<br />

einzuhalten, ist sicherlich recht<br />

schwierig, da sie sich oft am Tachometer<br />

nicht ablesen lässt. Aber: Wenn Sie<br />

im ersten Gang mit Leerlaufdrehzahl<br />

dahinrollen, hat Ihr Fahrzeug die Geschwindigkeitsobergrenze<br />

bereits überschritten.<br />

Zumindest sollten Sie nicht<br />

noch zusätzlich Gas geben! Wer in verkehrsberuhigten<br />

Bereichen schneller als<br />

Schrittgeschwindigkeit fährt, riskiert ein<br />

Verwarnungs- oder Bußgeld und bei einer<br />

höheren Überschreitung sogar ein<br />

Fahrverbot.<br />

Schulsozialarbeit an den<br />

Grundschulen kommt gut an<br />

„Die Förderung der sozialen Kompetenzen<br />

bekommt bereits im Grundschulalter<br />

eine wichtige Bedeutung“, stellte <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister<br />

Bernhard Hummeldorf<br />

heraus. Bereits seit einem Jahr<br />

bietet Sozialpädagogin Dajana Schwarberg<br />

an den vier Grundschulen in Trägerschaft<br />

der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Spelle</strong> eine<br />

intensive pädagogische Betreuung und<br />

steht bei Fragen und Problemen<br />

zur Seite. „Durch verschiedene<br />

präventive Maßnahmen, wie das<br />

Sozialtraining und individuelle<br />

Programme, beispielsweise zum<br />

Thema Mobbing, wird Problemen<br />

vorgebeugt“, berichtete Schwarberg<br />

von ihrer Arbeit. Unterstützung<br />

bei der Arbeit bekommt die<br />

junge Sozialpädagogin durch die<br />

Handpuppe „Lubo“. Gemeinsam<br />

haben sie stets ein offenes Ohr<br />

für Probleme und Sorgen jeglicher<br />

Art und finden meistens eine<br />

schnelle Lösung. „Man merkt den<br />

Schülerinnen und Schülern an,<br />

dass sie Spaß an den verschie-<br />

8<br />

denen Aktionen haben. Zudem stärkt<br />

ein regelmäßiger Kontakt zwischen der<br />

Schulsozialarbeiterin und den Schülerinnen<br />

und Schülern das Vertrauen“,<br />

sagte Claudia Sülberg, Schulleiterin<br />

der St. Johannes-Grundschule <strong>Spelle</strong>.<br />

Neben der Arbeit mit den Kindern gehören<br />

auch die Elternarbeit, diverse Beratungsgespräche<br />

sowie die Kooperation<br />

mit dem Jugendamt und verschiedenen<br />

therapeutischen und pädagogischen<br />

Einrichtung zu den Tätigkeiten. Die Kosten<br />

für die Schulsozialarbeiterin trägt die<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> als Schulträger, wobei<br />

der Landkreis Emsland die Personalkosten<br />

mit rd. 40 Prozent bezuschusst.<br />

„In der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Spelle</strong> sind wir<br />

sehr gut aufgestellt. Die Kinderkrippen,<br />

Kindergärten und Schulen, das Familienzentrum<br />

sowie das Jugendzentrum<br />

bieten zahlreiche Möglichkeiten der Unterstützung<br />

bei Fragen und Problemen<br />

in jeglichen Situationen“, sprach Hummeldorf<br />

die Einladung aus, die vielseitigen<br />

Beratungsmöglichkeiten wahrzunehmen.<br />

Sozialpädagogin Dajana Schwarberg mit Handpuppe „Lubo“<br />

beim Sozialtraining in der St. Johannes-Grundschule <strong>Spelle</strong>.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!