Gesamtdokumentation - SPES
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Dokumentation der Vernetzungsfachtagung<br />
Kinderbetreuung 2011<br />
U n t e r n e h m e n - G e m e i n d e n - O r g a n i s a t i o n e n<br />
6. Juni 2011<br />
MuseumsQuartier, Wien<br />
Eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie & Jugend, der<br />
Familie & Beruf Management GmbH und der <strong>SPES</strong> Familien-Akademie
VORWORT<br />
Diese Vernetzungsfachtagung Kinderbetreuung am 6. Juni 2011 im Museumsquartier Wien,<br />
widmete sich der Trägerqualität der Kindertagesbetreuung, den Fördermöglichkeiten für<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen und besonderen Möglichkeiten der Sommerferienbetreuung,<br />
sowie den Förderungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Barrierefreiheit. Über<br />
100 Teilnehmer/innen aus ganz Österreich nahmen an dieser Fachtagung teil.<br />
Frau Christine Marek, Klubobfrau der ÖVP Wien, eröffnete mit einem engagierten Appell an<br />
alle Teilnehmer/innen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit ihrer Tatkraft weiter zu<br />
fördern und zu entwickeln. Weiters forderte Sie, dass es bei der Kinderbetreuung in<br />
Österreich gleiche Qualitätsstandards in allen Bundesländern braucht.<br />
Beim Vortrag von Frau Dr. in Kirsten Hanssen ging es um die Verantwortung der Träger für<br />
die Qualität der Kindertagesbetreuung. Hierzu stellte Frau Dr. in Hanssen das Projekt<br />
Trägerqualität vor. Daraus ist ein Qualitätshandbuch für Träger entstanden, dieses<br />
Qualitätshandbuch ist in zehn Dimensionen eingeteilt. Träger können mit dem Handbuch die<br />
Qualität der Kinderbetreuung selber evaluieren und aufbauen.<br />
Ein weiteres zentrales Thema bei der Vernetzungsfachtagung war sicherlich die<br />
Sommerferienbetreuung. Gerade für berufstätige Eltern ist es schwierig, über die<br />
Sommermonate genügend Betreuung für ihre Kinder zu finden, daher recherchierte das<br />
Kinderbüro Steiermark die Sommerferienangebote für das Jahr 2011. Frau Mag. a (FH)<br />
Sandra Hasenburger und Frau B.A. (FH) Kristina Wagner erzählten über die<br />
Vorgehensweise von der Vorbereitung bis zur Datenaufbereitung. Herr Mag. Hudelist<br />
vermittelte das Thema „Selbstverständlich Barrierefrei – Positive Effekte und Förderungen“.<br />
Frau Slama stellte Fördermöglichkeiten für Kinderbetreuung dar.<br />
Die Teilnehmer/innen mussten am Ende der Fachtagung erkennen, wie wichtig die<br />
Vernetzung der Gemeinden, Vereinen und Organisationen ist. Die Vernetzung ist sicherlich<br />
eine Zutat zum Erfolgsrezept – im Sinne von voneinander lernen und gut zusammenarbeiten.<br />
Weiters braucht es gerade im Bereich der Ferienbetreuung ein Gesamtkonzept - es muss<br />
für Eltern planbar, zeitgerecht und qualitätsvoll sein. Und eines sollte auf keinen Fall<br />
vergessen werden - die Kinder müssen Spaß daran haben, damit sie die Ferien genießen<br />
können!<br />
An dieser Stelle möchten wir den Referent/innen und den Teilnehmer/innen ganz herzlich für<br />
die tollen Inputs und ihre Mitarbeit danken!<br />
Hiermit stellen wir Ihnen die Dokumentation der Vernetzungsfachtagung Kinderbetreuung zur<br />
Verfügung. Darin finden Sie die Impulsreferate der Referenten/innen sowie die Ergebnisse<br />
aus den Workshops. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine anregende Lektüre und viel<br />
Kraft und Freude für Ihre Arbeit vor Ort!<br />
Mag. Elisabeth Kumpl-Frommel<br />
Leiterin <strong>SPES</strong> Familien-Akademie<br />
Mag. (FH) Andrea Pirngruber<br />
Projektmanagerin <strong>SPES</strong> Familien-Akademie<br />
Wir danken unseren Fördergebern:
INHALTSVERZEICHNIS<br />
1 ABLAUF VERNETZUNGSFACHTAGUNG ......................................................................2<br />
2 IMPULSREFERATE.........................................................................................................3<br />
2.1 Verantwortung der Träger für die Qualität ................................................................4<br />
2.2 Selbstverständlich barrierefrei – Positive Effekte und Förderung...........................13<br />
2.3 Kinderbetreuung in jedem Fall................................................................................16<br />
2.4 Lücken schließen – Sommerferienbetreuung,........................................................19<br />
3 WORKSHOPS................................................................................................................25<br />
3.1 Workshop 1: Bedarfs- und angebotsorientierte Trägerarbeit..................................26<br />
3.2 Workshop 2: Bedarfsgerechte Kinderbetreuung.....................................................40<br />
3.3 Workshop 3: Barrierefreiheit...................................................................................51<br />
3.4 Workshop 4: Sommerferienbetreuung....................................................................69<br />
4 MARKTPLATZ................................................................................................................72<br />
5 TEILNEHMER/INNEN ....................................................................................................75<br />
6 ANGEBOTE....................................................................................................................78<br />
6.1 <strong>SPES</strong> Zukunftsakademie........................................................................................78<br />
6.2 <strong>SPES</strong> – Familienakademie.....................................................................................79<br />
6.3 Zeitbank 55+...........................................................................................................81<br />
7 KONTAKTADRESSEN...................................................................................................82
1 ABLAUF VERNETZUNGSFACHTAGUNG<br />
6. JUNI 2011, MUSEUMSQUARTIER WIEN<br />
12:00 Registrierung<br />
Imbiss<br />
13:00 Begrüßung<br />
Christine Marek, Familienstaatssekretärin a.D., Klubobfrau der ÖVP Wien<br />
Irene Slama, Geschäftsführerin der Familie & Beruf Management GmbH<br />
13:30 Impulsreferate<br />
Kinderbetreuung - Verantwortung der Träger für die Qualität<br />
Dr. in Kirsten Hanssen, Deutsches Jugendinstitut München<br />
Kinderbetreuung in jedem Fall - Förderungen und Erfolgsgeschichten<br />
Irene Slama, Geschäftsführerin der Familie & Beruf Management GmbH<br />
Selbstverständlich barrierefrei - Positive Effekte und Förderung<br />
Mag. Gerhard Hudelist, Fachreferent für Behindertenangelegenheiten,<br />
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend<br />
Lücken schließen - Sommerferienbetreuung, Möglichkeiten und Angebote<br />
Mag. a (FH) Sandra Hasenburger, B.A. (FH) Kristina Wagner, Kinderbüro Steiermark<br />
15:00 Pause<br />
15:15 Strategieworkshops zu den Impulsreferaten<br />
Workshop 1: Bedarfs- und angebotsorientierte Trägerarbeit, Dr. in Kirsten Hanssen<br />
Workshop 2: Bedarfsgerechte Kinderbetreuung, Irene Slama<br />
Workshop 3: Barrierefreiheit, Mag. Gerhard Hudelist<br />
Workshop 4: Sommerferienbetreuung, Mag. a (FH) Sandra Hasenburger,<br />
B.A. (FH) Kristina Wagner<br />
16:45 Zusammenführung der Ergebnisse der Workshops<br />
Abschluss im Plenum<br />
17:30 Pause<br />
18:00 Verleihung des 6. Kinderbetreuungspreises<br />
Begrüßung, Irene Slama, Geschäftsführerin der Familie & Beruf Management GmbH<br />
Verleihung des Kinderbetreuungspreises, durch Frau Dr. in Ingrid Nemec,<br />
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend<br />
Im Anschluss Ausklang mit Buffet<br />
2
2 IMPULSREFERATE<br />
1. Kinderbetreuung - Verantwortung der Träger für die Qualität<br />
Dr. in Kirsten Hanssen, Deutsches Jugendinstitut München<br />
2. Kinderbetreuung in jedem Fall - Förderungen und Erfolgsgeschichten<br />
Irene Slama, Geschäftsführerin der Familie & Beruf Management GmbH<br />
3. Selbstverständlich barrierefrei - Positive Effekte und Förderung<br />
Mag. Gerhard Hudelist, Fachreferent für Behindertenangelegenheiten,<br />
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend<br />
4. Lücken schließen - Sommerferienbetreuung, Möglichkeiten und Angebote<br />
Mag. a (FH) Sandra Hasenburger, B.A. (FH) Kristina Wagner, Kinderbüro Steiermark<br />
3
2.1 Verantwortung der Träger für die Qualität<br />
Dr. in Kirsten Hanssen, Deutsches Jugendinstitut München<br />
4
Dr. in Kirsten Hanssen<br />
Arbeitsgebiete: Kinder- und Jugendhilfe<br />
Jugendforschung, Qualitätsentwicklung, Evaluation<br />
Email: hanssen@dji.de<br />
12
2.2 Selbstverständlich barrierefrei – Positive Effekte und Förderung<br />
Mag. Gerhard Hudelist, Fachreferent für Behindertenangelegenheiten<br />
13
Mag. Gerhard Hudelist<br />
Fachreferent für Behindertenangelegenheiten<br />
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend<br />
Email: gerhard.hudelist@bmwfj.gv.at<br />
15
2.3 Kinderbetreuung in jedem Fall<br />
Förderungen und Erfolgsgeschichten,<br />
Irene Slama, Geschäftsführerin Familie & Beruf Management GmbH<br />
16
Irene Slama Geschäftsführerin<br />
Familie & Beruf Management GmbH<br />
Franz-Josefs-Kai 51/8, 1010 Wien<br />
Tel.: +43 (0)1 218 50 70<br />
Email: office@familieundberuf.at<br />
18
2.4 Lücken schließen – Sommerferienbetreuung,<br />
Möglichkeiten und Angebote<br />
Mag. a (FH) Sandra Hasenburger, B.A. (FH) Kristina Wagner, Kinderbüro Steiermark<br />
19
Verein Kinderbüro Steiermark<br />
Karmeliterplatz 2/3<br />
8010 Graz<br />
Tel.: 0316/90370 180<br />
Email: info@kinderbuero.at<br />
24
3 WORKSHOPS<br />
Strategieworkshops zu den Impulsreferaten:<br />
Workshop 1: Bedarfs- und angebotsorientierte Trägerarbeit, Dr. in Kirsten Hanssen<br />
Workshop 2: Bedarfsgerechte Kinderbetreuung, Irene Slama<br />
Workshop 3: Barrierefreiheit, Mag. Gerhard Hudelist<br />
Workshop 4: Sommerferienbetreuung, Mag. a (FH) Sandra Hasenburger,<br />
B.A. (FH) Kristina Wagner<br />
25
3.1 Workshop 1: Bedarfs und angebotsorientierte Trägerarbeit<br />
Träger gewährleisten die strukturellen, personellen und finanziellen Rahmenbedingungen<br />
einer funktionierenden und qualitativ hochwertigen Bildung, Betreuung und Erziehung von<br />
Kindern in Tageseinrichtungen. Wichtig für die Träger als verantwortliche Steuerungsinstanz,<br />
ist es ihr Profil und das ihrer Einrichtungen an neuen fachlichen und gesellschaftlichen<br />
Anforderungen auszurichten. Um die Qualität der Träger und damit auch der Einrichtung zu<br />
optimieren, sollten Evaluationsprozesse (Selbstreflexion, Selbststeuerung, Selbstkontrolle)<br />
zu einem bedeutenden Bestandteil der Trägerarbeit werden. Ein Verfahren, das dem Träger<br />
die Arbeit erleichtern kann und die Qualitätsentwicklung beim Träger ermöglicht, soll am<br />
Beispiel verschiedener Qualitätskriterien erläutert werden und mit den Teilnehmer/innen<br />
diskutiert werden.<br />
Dr. in Kirsten Hanssen ist persönliche Referentin des Direktors am Deutschen Jugendinstitut<br />
(DJI) in München, Arbeitsschwerpunkte: Kindertagesbetreuung, Kinder- und Jugendhilfe,<br />
Jugendforschung, Qualitätsentwicklung, Evaluation<br />
26
Ergebnis aus der Gruppenarbeit:<br />
39
3.2 Workshop 2: Bedarfsgerechte Kinderbetreuung<br />
Bedarfsgerechte Kinderbetreuung ist von zentraler Bedeutung für die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf. Das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend fördert über<br />
die Familie & Beruf Management GmbH bedarfsgerechte Kinderbetreuungsprojekte und<br />
Tageselternausbildung.<br />
Erfolgsgeschichten aus Gemeinden und Unternehmen belegen als gute Beispiele die<br />
positiven Effekte einer gelebten Kultur der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Nur wer<br />
sicher ist, dass zuhause alles klappt, kann auch im Beruf alles geben.“<br />
Familienbewusste Personalpolitik schafft ein gutes Betriebsklima, Motivation, Image und<br />
dadurch einen Wettbewerbsvorteil – insgesamt ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor.<br />
Familienorientierte Gemeinden sind attraktiv als Lebensort und Wirtschaftsstandort. Eine<br />
Generationenverbindende, aktive Familienpolitik in der Gemeinde stoppt die Abwanderung,<br />
fördert den Zuzug von Familien und damit die Ansiedelung von Unternehmen.<br />
Irene Slama initiiert im Workshop einen Ideenfindungsprozess für Gemeinden und<br />
Unternehmen, wie sie mit Vereinbarkeitsmaßnahmen punkten können und welche<br />
Möglichkeiten die entsprechenden Auditierungen und Förderungen bieten.<br />
Irene Slama, Geschäftsführerin, Familie & Beruf Management GmbH<br />
Die Familie & Beruf Management GmbH unterstützt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
in Unternehmen/Organisationen und Gemeinden, sie fördert bedarfsgerechte<br />
Kinderbetreuungsprojekte und Tageselternausbildung.<br />
Zielsetzung ist die Gestaltung einer familienorientierten Arbeitswelt und eines Lebensraums<br />
für alle Generationen durch die Umsetzung und Entwicklung von Vereinbarkeitsmaßnahmen.<br />
In diesem Workshop wurde der Förderantrag besprochen<br />
1. Wer ist förderbar?<br />
2. Was ist förderbar?<br />
3. Wie läuft die Förderung ab? (Bitte bei der Einreichung beachten - die finanzielle<br />
Abrechnung muss sehr sorgfältig sein!)<br />
40
3.3 Workshop 3: Barrierefreiheit<br />
Wie kann man Barrrierefreiheit verstehen? Woher kommt der Begriff, wie kann ich das in<br />
meinem Bereich anwenden, gibt es für mich Verpflichtungen und was hat das mit meiner<br />
Arbeit zu tun?<br />
Auch das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend ist von diesem Thema<br />
betroffen. Besonders dort, wo wir mit FördernehmerInnen zu tun haben, sind wir auch<br />
verpflichtet auf dieses Thema zu achten. Die Sektion II hat in Ihren Themenbereichen<br />
(Jugend, Familie) schon vor Jahren damit begonnen die gesetzlichen Vorgaben aktiv zu<br />
gestalten und Umsetzungsprozesse zu begleiten.<br />
Erfahrungswerte, sich wiederholende Missverständnisse und Erfolgserlebnisse werden<br />
laufend im Dialog plakativ vorgetragen.<br />
Familienbewusste Politik (arbeitsrechtlich, generationsgerecht, für ALLE benutzbar und<br />
diskriminierungsfrei) schafft ein gutes Betriebsklima, Motivation, Image und dadurch einen<br />
Wettbewerbsvorteil – insgesamt ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor.<br />
Familienorientierte Gemeinden sind attraktiv als Lebensort und Wirtschaftsstandort. Eine<br />
Generationenverbindende, aktive Familienpolitik in der Gemeinde stoppt die Abwanderung,<br />
fördert den Zuzug von Familien und damit die Ansiedelung von Unternehmen.<br />
Mag. Hudelist wird nach einem Vortrag und der Beleuchtung der zu beachtenden Aspekte<br />
mit den Anwesenden vertiefende Themen interaktiv bearbeiten, aber auch ihre Fragen<br />
beantworten.<br />
Das Ziel lautet - wie gehe ich mit dem Thema "Barrierefreiheit" ab heute um?<br />
Mag. Gerhard Hudelist ist Fachexperte für Fragen in den Bereichen Kommunikations-,<br />
Arbeits-, Sozial-, Bildungs- und Behindertenfragen im Bundesministerium für Wirtschaft,<br />
Familie und Jugend<br />
51
3.4 Workshop 4: Sommerferienbetreuung<br />
Vor allem in den Sommerferien stellt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern eine<br />
große Herausforderung dar: Sie müssen für ihre Kinder über einen Zeitraum von bis zu neun<br />
Wochen Betreuungsalternativen finden, wenn die „Regelbetreuung“ geschlossen ist. Daraus<br />
resultiert eine in den letzten Jahren enorm gestiegene Nachfrage nach bedarfsgerechter<br />
Sommerferienbetreuung.<br />
Im Impulsreferat werden die Relevanz, der Nutzen und die besonderen Anforderungen an<br />
eine Sommerferienbetreuung thematisiert. Ein zentraler Bestandteil wird die Präsentation der<br />
Ergebnisse aus der Erhebung „Sommerferienbetreuungsangebote für Kinder bis zum<br />
15.Lebensjahr“ sein. Es werden Erkenntnisse zu Inhalten der Sommerferienangebote, zur<br />
Angebotslage und zur Verteilung sowie zur Nachfrage und zur Inanspruchnahme der<br />
Sommerferienbetreuung in Österreich vorgestellt. Weiters wird darauf eingegangen, an<br />
welche Zielgruppe sich die Ferienangebote vorrangig richten und wo Handlungsbedarf<br />
besteht. Die sich daraus ergebenden Erfordernisse an Sommerferienangebote werden<br />
präsentiert.<br />
Gemeinsam mit den TeilnehmerInnen des Workshops wird ein Leitfaden entwickelt, wie<br />
Ferienbetreuung konzipiert und durchgeführt werden kann. Auf Basis des Vortrages werden<br />
Ideen zur Entwicklung verschiedener Angebote und Möglichkeiten, unter Berücksichtigung<br />
von bestehenden Strukturen, vertieft.<br />
Sandra Hasenburger, Mag. a (FH), Abschluss des Studiums Soziale Arbeit an der<br />
Fachhochschule Joanneum in Graz, Sozialwissenschafterin, seit 2006 Projektmanagerin im<br />
Verein Kinderbüro Steiermark.<br />
Arbeitsschwerpunkte: Projektmanagement in den Bereichen – Interessenvertretung, Bildung<br />
und Wissenschaft und Wirtschaft.<br />
Kristina Wagner, B.A. (FH), Abschluss des Studiums der Angewandten<br />
Kindheitswissenschaften an der Hochschule Magdeburg-Stendal in Deutschland, seit 2009<br />
Projektmanagerin im Verein Kinderbüro Steiermark.<br />
Arbeitsschwerpunkte: Projektmanagement in den Bereichen – Interessenvertretung, Bildung<br />
und Wissenschaft.<br />
69
Fragestellungen im Workshop<br />
1. Was beschäftigt die Anbieter/innen?<br />
a. Versicherung der Betreuer/innen<br />
b. Kosten<br />
c. Öffentlichkeitsarbeit<br />
d. Früh buchbar<br />
e. Qualifizierung Personal<br />
f. Qualitätsstandards<br />
g. Betreuungsschlüssel<br />
h. Aufsichtspflicht<br />
i. Wichtig wäre ein Erfahrungsaustausch der Anbieter/innen<br />
2. Was sind neue Herausforderungen?<br />
a. Sicherheitsaspekt (zB. Allergien, Medikamente usw.)<br />
b. Wunsch: Schulungsangebot für alle Anbieter/innen<br />
c. Absetzbarkeit (Voraussetzung: pädagogisch geschulte Betreuer/innen)<br />
d. Verschieden Qualitätsanforderungen (Zertifikat für alle??)<br />
e. Qualität (Messlatte für Qualität, System in den einzelnen Bundesländern<br />
unterschiedlich)<br />
f. Betreuungszeitraum (auch in der Nacht)<br />
g. Betreuung für 0-3 jährige, Kinder werden jünger<br />
3. Was ist den Kindern wichtig?<br />
a. Spaß<br />
b. Wünsche einbringen<br />
c. Wohlfühlen<br />
4. Was wünschen sich die Eltern?<br />
a. Essenszuschüsse für Mindestverdiener<br />
b. Vor-Abinformation (zB. Informationsabend, Broschüre) über<br />
Infrastruktur/Umgebung, Versorgung ca. 2 Woche vor Beginn<br />
c. Leistbar<br />
d. Sicherheit<br />
e. Klares Bild des Anbieters: Wer steht dahinter? (Team, Ausbildung,<br />
Unbescholtenheit)<br />
f. Homepage-Infos<br />
g. Rechtzeitige Infos – Jahresplan der Angebote<br />
h. Absetzbarkeit<br />
i. Qualität<br />
j. Alternativprogramme (bei Schlechtwetter)<br />
Es gibt ein Spannungsfeld:<br />
Anbieter/innen müssen kurzfristig entscheiden wer die Betreuung übernimmt, auf der<br />
anderen Seite möchten die Eltern wissen: Wer betreut mein Kind?<br />
70
4 MARKTPLATZ<br />
Herzlichen Dank<br />
den ausstellenden Vereinen und Organisationen<br />
Bundesverband Österreichischer<br />
Elternverwalteter Kindergruppen<br />
Neulerchenfelder Straße 8/8<br />
1160 Wien<br />
Tel. 01/40 96 640<br />
Email: boe@aon.at<br />
www.kindergruppen.at<br />
Familie & Beruf Managment GmbH<br />
Franz-Josefs-Kai 51, 1010 Wien<br />
Tel.: 01/2185070<br />
Email: office@familieundberuf.at<br />
www.familieundberuf.at<br />
Familylab<br />
Tel. 0676/3449313<br />
Email: claudia.buchanan@familylab.at<br />
www.familylab.at<br />
KIB Verein rund ums erkrankte Kind<br />
4841 Ungenach 51<br />
Tel. 07672/8484<br />
Email: verein@kib.or.at<br />
Österreichischer Gemeindebund<br />
Löwelstraße 6, 1010 Wien<br />
Tel.: 01/512 14 80-20<br />
Email: anna.noedlellenbogen@gemeindebund.gv.at<br />
Drehscheibe Kind Steyr<br />
Promenade 12<br />
4400 Steyr<br />
Tel. 07252/48 09 9<br />
Email: betreuung@drehscheibe-kind.at<br />
www.drehscheibe-kind.at<br />
Familiy Business St. Pölten<br />
Schulgasse 3/3<br />
3100 St. Pölten<br />
Tel. 02742/79 99 0<br />
Email: info@kinderbetreuung.at<br />
www.kinderbetreuung.at<br />
Wiener Hilfswerk<br />
Schottenfeldgasse 29<br />
1072 Wien<br />
Tel. 01/512 36 61-419<br />
Email: info@wiener.hilfswerk.at<br />
www.wiener.hilfswerk.at<br />
Kinder in Wien<br />
Wimbergergasse 30/1<br />
1070 Wien<br />
Tel. 01/5267007<br />
Email: office@kinderinwien.at<br />
www.kinderinwien.at<br />
OMA-DIENST<br />
Hofzeile 10 -12 / Stiege 9/ Raum 3<br />
1190 Wien<br />
Tel: 01/486 36 68<br />
Email: a.beer@edw.or.at<br />
omadienst@edw.or.at<br />
WIKI Kinderbetreuungs GmbH<br />
Ziehrerstraße 83<br />
8041 Graz<br />
Tel. 0316/426565 900<br />
Email: aldrian@wiki.at<br />
www.wiki.at<br />
72
5 TEILNEHMER/INNEN<br />
Titel Vorname Nachname Organisation/Gemeinde<br />
Maria Aigner AMS Niederösterreich<br />
Sarah Bacher Kinderbüro Uni Innsbruck<br />
Andrea Beer Kath. Familienverband, OMA-Dienst<br />
Mag. a Brigitte Berchtold<br />
Leitung Amt für Kinder und Jugendbetreuung<br />
Innsbruck<br />
Kornelia Berlakovich Burgenländische Landesregierung<br />
Mag. a Claudia Buchanan Familylab<br />
Nikolaus<br />
Cortolezis<br />
Eleonore Csitkovits NÖ Hilfswerk<br />
Mag. a Claudia Dollnig Wien Extra Kinderinfo<br />
Elisabeth<br />
Egender<br />
Norbert Eigl Österreichische Lotterien GmbH<br />
Leopoldine<br />
Faber<br />
Alexandra Fischer Wiener Kinderfreunde<br />
Julia Franta NÖ Hilfswerk<br />
Alexandra Fremuth Stift Klosterneuburg<br />
Sonja Fülöp Kindergruppe Schwalbennest<br />
Susanne Gabauer Med Uni Wien<br />
Elisabeth Gabriel Wiener Kinderfreunde<br />
Mag. a Barbara Gartner-Hofbauer WIKI<br />
Elke Gaspari Verein M.A.M.A<br />
Daniela Gattringer Med Uni Graz<br />
Mag. a (FH) Bernadette Gegenhuber Drehscheibe Kind Steyr<br />
Mag. a Martina Genser-Medlitsch NÖ Hilfswerk<br />
Ines Gherardini Familie & Beruf Management GmbH<br />
DI Michaela Glatzl Landwirtschaftskammer<br />
MMag. a Andrea Glöblacher BÜM gem. Betreuungs-GmbH<br />
Brigitte Gössler Österreichische Lotterien GmbH<br />
Silvia Graf-Blauensteiner Österreichische Lotterien GmbH<br />
Mag. a Elisabeth Graf-Pasecky<br />
Mag. a Lisa Haasbauer Wiener Hilfswerk<br />
Nicole Haderer Mensch und Pferd<br />
75
Frau Haderer Mensch und Pferd<br />
Dr. in Kirsten Hanssen Deutsches Jugendinstitut München<br />
Mag. a (FH) Sandra Hasenburger Kinderbüro Steiermark<br />
Helga<br />
Hauptmann<br />
DI Anna Hilzensauer Gemeinde Puch<br />
Rosina Hofer KiBeHaus<br />
Ulrike Hofstetter Tagesmütter der Caritas St. Pölten<br />
Mag. a Barbara Horak Verein M.A.M.A<br />
Sonja Horswell Kindergruppe Schwalbennest<br />
Dipl. Päd. Ute Hoyer-Tomiczek<br />
Mag. Gerhard Hudelist<br />
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und<br />
Jugend<br />
Mag. a Michaela Jäger-Ebner Verein Leonardo<br />
Selma Jahic ZAK-Zone aktiver Kidner<br />
Kornelia Kalmar NÖ Hilfswerk<br />
Marion Kerb-Prusa OMA-Dienst<br />
Nikola Köhler-Kroath Kindermuseum Frida & freD<br />
Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel <strong>SPES</strong> Familien-Akademie<br />
Maria-<br />
Mag. a Theresa Lahner Wiener Hilfswerk<br />
Rainer Lehenauer KiBeHaus<br />
Christine Marek Klubobfrau ÖVP Wien<br />
Mag. a Sonja Marschnig BÜM gem. Betreuungs-GmbH<br />
Mag. a Sabine Maunz Wiener Hilfswerk<br />
Mag. a Gabriele Mauthe<br />
Dr. in Mag. a Helene Mayerhofer A.ö. Krankenhaus St. Josef Braunau GmbH<br />
Mag. a Alfred Meindl<br />
Catherine Meyer Wiener Kinderfreunde<br />
Bgm. Mag. Klaus Mezgolits Gemeinde Steinbrunn<br />
Karin Mulzet Kindermuseum Frida & freD<br />
Mag. a Brigitte Nindl<br />
Goran Pajicic ASKÖ Graz<br />
Irina<br />
Manfred<br />
Palffy<br />
Pieber<br />
Dr. in Roswitha Pippan Volkshilfe NÖ<br />
Mag. a (FH) Andrea Pirngruber <strong>SPES</strong> Familien-Akademie<br />
76
Dr. Peter Pitzinger NÖ Landesregierung<br />
Alice Pitzinger-Ryba Family Business St.Pölten<br />
Mag. a Carina Polly Kindergruppe Kleine Leonardos<br />
Andreas Posch Gemeinde Steinbrunn<br />
Karl Prosch Die Presse<br />
DI Michael Prskawetz<br />
Kurt Ramler Die Presse<br />
Sophia<br />
Reisinger<br />
Mag. a Andrea Rohauer Wiener Kinderfreunde<br />
Patrizia Rosenkranz Verein Leonardo<br />
Marion Rudolf Österreichische Lotterien GmbH<br />
Dr. in Brigitta Rupp Kindergruppe Kleine Leonardos<br />
Manuela Schalek KIB<br />
Barbara Schamberger Drehscheibe Kind<br />
Elisabeth Schausberger KIB<br />
Marlene Schmid-Gams Verein Wiener Kindergruppen<br />
Astrid Schwarz wienXtra-kinderinfo<br />
GF Irene Slama GF Familie & Beruf Management GmbH<br />
Mag. a Julia Spiegl Universität Graz<br />
Mag. a Anna Steiger Akademie der bildenden Künste Wien<br />
Harald<br />
Florian<br />
Steindl<br />
Stockhammer<br />
Claudia Stummer ASKÖ Graz<br />
Bundesverband Österreichischer<br />
Tanja Täuber<br />
Elternverwalteter Kindergruppen<br />
Barbara Tolliner take off - Lern- und Beratungsinstitut<br />
Marion Trauner Gemeinde Maurach<br />
Mag. a Manuela Unger<br />
Mag. a Natascha Varga<br />
Eva Vesely TU Wien<br />
B.A. (FH) Kristina Wagner Kinderbüro Steiermark<br />
Mag. a Elisabeth Wenzl<br />
Andrea Widauer Gemeinde Maurach<br />
Silja Wolff ZAK-Zone aktiver Kinder<br />
Riki<br />
Wunderer<br />
77
6 ANGEBOTE<br />
6.1 <strong>SPES</strong> Zukunftsakademie<br />
Agenda 21<br />
Durch die Agenda 21 ermöglichen Sie Ihren Bürgerinnen und Bürgern sich entsprechend<br />
ihren Interessen in die Gestaltung der Gemeinde einzubringen. Das daraus entstehende<br />
Zukunftsprofil gibt Orientierung für die zukünftige Gemeindeentwicklung. Wir begleiten ihre<br />
Gemeinde professionell auf dem Weg zur Zukunftsstrategie mit breiter Beteiligung der<br />
Bevölkerung und großer Umsetzungsstärke.<br />
Globale Solidarität – Global Marshall Plan<br />
„Global denken – lokal handeln“. Die Zusammenhänge von globalen Entwicklungen und<br />
lokalen Einflussbereichen erkennen, mitgestalten und nützen. Wir unterstützen Sie auf dem<br />
Weg in die Zukunft. Buchen Sie Vorträge, Workshops und professionell begleitete<br />
Umsetzungsprozesse<br />
Gemeinderatsklausur – Mit Ihrer Zukunftsklausur auf Erfolgskurs<br />
Sie planen eine Klausurtagung? Wir organisieren Ihre Veranstaltung von A bis Z. Wir<br />
kümmern uns um Quartier, Verpflegung und um ein attraktives Rahmenprogramm. Wir<br />
moderieren Ihre Klausur professionell und bringen unsere Erfahrungen aus über 200<br />
Gemeinde- und Regionsprozessen in Österreich und Deutschland ein.<br />
Familienorientierung in der Gemeinde<br />
Die Entwicklung von Orten und Regionen hängt eng zusammen mit den Menschen, die dort<br />
leben, daher ist es notwendig die Bedürfnisse von Kindern, Familien, alten Menschen in den<br />
Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit zustellen. Wir unterstützen Sie bei der Gestaltung<br />
familienfreundlicher Rahmenbedingungen vor Ort und bieten Ihnen Seminare zur<br />
Gemeindefamilienarbeit an. Ihre Gemeinde wird attraktiver für Familien und gewinnt an<br />
Lebensqualität.<br />
Familienfreundliche Maßnahmen im Betrieb<br />
Die <strong>SPES</strong> Familien-Akademie bietet Ihnen ein Firmencoaching zu diesen Themen an:<br />
Familienfreundliche und flexible Arbeitszeitmodelle, Kinderbetreuung im Betrieb,<br />
Elternbildung im Betrieb und Seminare für Führungskräfte.<br />
Kontaktieren Sie uns, wir stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung<br />
DI Wolfgang Mader<br />
Gemeinde und Regionen<br />
mader@spes.co.at<br />
DI Peter Jungmeier<br />
Zukunftfähiges Wirtschaften<br />
jungmeier@spes.co.at<br />
Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel<br />
Familienakademie<br />
kumpl-frommel@spes.co.at<br />
78
6.2 <strong>SPES</strong> – Familienakademie<br />
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6.3 Zeitbank 55+<br />
Die Zeitbank ist ein Verein, bei dem sich Menschen gegenseitig bei ganz alltäglich Dingen<br />
im Haushalt, im Garten oder nur im Gespräch unterstützen.<br />
• Die „ZeitBank55+“ fördert mit ihren Aktivitäten Nachbarschaftshilfe und gelebte<br />
Nächstenliebe vor allem unter älteren Menschen. Es können aber selbstverständliche<br />
auch Jüngere mitmachen.<br />
• Ein erarbeitetes Zeitguthaben kann gegen andere „Dienstleistungen“ eingetauscht<br />
werden. Angeboten wird ausschließlich Zeit, dabei gilt für jede Stunde das Prinzip der<br />
Gleichwertigkeit.<br />
• Im Vordergrund steht die Sicherung und Verbesserung der Lebensqualität in der<br />
Nachbarschaft.<br />
• Gemäß den Bedürfnissen des Menschen werden Dienstleistungen und Hilfen im<br />
Sachbereich, im Beziehungsbereich und im Sinnbereich angeboten.<br />
• Mit der „ZeitBank55+“ soll die/der Einzelne möglichst spät oder gar nicht eine<br />
kostspielige, institutionelle Hilfe in Anspruch nehmen müssen und so lange wie<br />
möglich in ihrer/seiner vertrauten Umgebung bleiben können.<br />
_________________________________________________________________<br />
• Ziel ist es, dass es in Zukunft in möglichst vielen Gemeinden in Österreich, eine<br />
Zeitbank gibt, damit Seniorinnen und Senioren, so lange als möglich in ihrer<br />
vertrauten Umgebung leben können und Nachbarschaftshilfe wieder belebt wird.<br />
• Derzeit gibt es 16 Zeitbank Vereine in OÖ, diese finden Sie unter:<br />
http://www.zeitbank.at/vereine<br />
• Zeitbank Molln hat den Florian 2007 (Preis für Zivielcourage und Ehrenamt) von<br />
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer verliehen bekommen.<br />
• Ab dem 10. Verein – Gründung eines Zeitbank-Dachverbandes, der alle Zeitbanken<br />
vereint, dass somit auch Stundentausch zwischen den einzelnen Zeitbanken<br />
stattfinden kann.<br />
• In Molln seit Frühjahr 2006 gab es 1000 getauschte Stunden zwischen den<br />
Mitgliedern<br />
Kontakt:<br />
Margit Hoffmann-Derflinger, Leitung Dachverband Zeitbank 55+<br />
Email: hoffmann-derflinger@spes.co.at, Tel. 07582/82123-87<br />
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7 KONTAKTADRESSEN<br />
Familie & Beruf Managment GmbH<br />
Franz-Josefs-Kai 51, 1010 Wien<br />
Tel.: 01/2185070<br />
Email: office@familieundberuf.at<br />
www.familieundberuf.at<br />
Österreichischer Gemeindebund<br />
Löwelstraße 6, 1010 Wien<br />
Tel.: 01/512 14 80-20<br />
Email: anna.noedl-ellenbogen@gemeindebund.gv.at<br />
Ansprechperson: Frau Mag. a Anna Nödl-Ellenbogen<br />
http://www.gemeindebund.at/<br />
<strong>SPES</strong> Familien-Akademie<br />
Panoramaweg 1, 4553 Schlierbach<br />
Tel. 07582/82123 - 55<br />
Email: spes@spes.co.at<br />
Ansprechpersonen: Frau Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel<br />
Frau Mag. a (FH) Andrea Pirngruber<br />
www.familienakademie.at<br />
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend<br />
A-1011 Wien, Stubenring 1<br />
Tel.: +43/1/71100-0<br />
http://www.bmwfj.gv.at<br />
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