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Dokumentation - SPES

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<strong>Dokumentation</strong><br />

betreffend das Projekt<br />

Vernetzungstreffen Integration<br />

der<br />

<strong>SPES</strong> GmbH<br />

Durchgeführt im Rahmen des<br />

Europäischen Integrationsfonds<br />

im<br />

Programmjahr 2009<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres<br />

kofinanziert.


Inhaltsverzeichnis<br />

Anlage zum Punkt 4, Abschlussbericht laut Europäischen Integrationsfonds.<br />

1 Allgemein ............................................................................................................................3<br />

1.1 Übersicht der Personenzahlen.....................................................................................3<br />

1.2 Aufteilung nach Berufsgruppen und Teilnehmer/innen ................................................3<br />

1.3 Einladung.....................................................................................................................4<br />

1.4 Ablaufplan....................................................................................................................5<br />

1.5 Präsentation Integrationsstelle.....................................................................................6<br />

1.6 Präsentation <strong>SPES</strong> Familien-Akademie.....................................................................14<br />

1.7 Entstehung Kirchdorfer Integrationsbeirat..................................................................19<br />

1.8 Referenten/innen aus den jeweiligen Bezirken ..........................................................21<br />

2 Inhalt Vernetzungstreffen Integration ................................................................................23<br />

2.1 Linz-Land ...................................................................................................................24<br />

2.2 Grieskirchen...............................................................................................................37<br />

2.3 Schärding...................................................................................................................49<br />

2.4 Rohrbach ...................................................................................................................60<br />

2.5 Freistadt.....................................................................................................................75<br />

2.6 Eferding......................................................................................................................87<br />

2.7 Urfahr-Umgebung ......................................................................................................96<br />

3 Sammlung Best Practice Beispiele .................................................................................106<br />

3.1 Freizeit/Nachbarschaft .............................................................................................107<br />

3.1.1 Verein Gemma – Gemeinschaftlich, miteinander aktiv .....................................107<br />

3.1.2 Interkulturelle Frauengruppe Iris der Pfarre Traun............................................108<br />

3.1.3 Integrationsprojekt AMIGO ...............................................................................110<br />

3.1.4 Integrationsprojekt I-Punkt ................................................................................111<br />

3.1.5 Begegnungsgruppe Aschach............................................................................112<br />

3.1.6 Lesung „Ich träume deutsch und wache türkisch auf“......................................113<br />

3.1.7 MUT gegen arMUT ...........................................................................................114<br />

3.1.8 Für mich und du................................................................................................115<br />

3.2 Schule/Bildung .........................................................................................................117<br />

3.2.1 Theaterprojekt der VS Julbach .........................................................................117<br />

3.2.2 Familien- und Integrationszentrum Volksschule Resthof ..................................119<br />

3.2.3 Stand up! ..........................................................................................................121<br />

3.2.4 SPAR Lehrlingsakademie .................................................................................122<br />

3.2.5 Schul- und Erziehungszentrum (SCHEZ) .........................................................123<br />

3.2.6 Multikulturelle Spielgruppe................................................................................124<br />

3.3 Arbeit........................................................................................................................125<br />

3.3.1 NELA ................................................................................................................125<br />

3.4 Sprache....................................................................................................................126<br />

3.4.1 Lernförderung macht’s leichter .........................................................................126<br />

3.4.2 Lesetandem ......................................................................................................127<br />

3.5 Gesundheit...............................................................................................................128<br />

3.5.1 Internationaler Frauengesundheitstag ..............................................................128<br />

4 Kontaktadressen Integration ...........................................................................................129<br />

5 Anhang............................................................................................................................133<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 2


1 Allgemein<br />

Im Kapitel 1 werden die Personenzahlen, die Einladung, sowie der Ablaufplan und alle<br />

Referenten/innen dargestellt.<br />

Weiters befindet sich im Kapitel 1 die Präsentation der Integrationsstelle des Landes<br />

Oberösterreich sowie die Präsentation der <strong>SPES</strong> Familienakademie und die Entstehung des<br />

Kirchdorfer Integrationsbeirates. Diese Präsentationen wurden bei allen 7 Treffen vorgestellt.<br />

Nachdem die allgemeinen inhaltlichen Abläufe im Kapitel 1 erläutert werden befinden sich im<br />

Kapitel 2 die einzelnen Bezirke mit allen Informationen zu den stattgefunden<br />

Vernetzungstreffen (Protokolle, Adressen, Presseartikel und Handlungsansätze).<br />

Im Kapitel 3 werden Best Practice Beispiele aus den jeweiligen Bezirken vorgestellt und im<br />

letzen Kapitel findet man wichtige Kontaktadressen zum Thema Integration. Diese Liste mit<br />

den Adressen lag bei allen 7 Vernetzungstreffen auf und jede(r) Teilnehmer/in hatte die<br />

Möglichkeit sich die Liste mitzunehmen.<br />

1.1 Übersicht der Personenzahlen<br />

Einladungen Teilnehmer/innen<br />

Linz-Land 287 34<br />

Grieskirchen 201 49<br />

Schärding 193 32<br />

Rohrbach 275 53<br />

Freistadt 245 43<br />

Eferding 92 34<br />

Urfahr-Umgebung 226 19<br />

Gesamt 1519 264<br />

Eferding ist ein kleiner Bezirk mit nur 12 Gemeinden! Urfahr-Umgebung ist ein Bezirk mit wenigen<br />

Migranten/innen!<br />

1.2 Aufteilung nach Berufsgruppen und Teilnehmer/innen<br />

Beamte/innen Politiker/innen Akteure/innen Praktiker/innen<br />

Linz-Land 6 8 8 12<br />

Grieskirchen 6 4 35 4<br />

Schärding 4 8 10 10<br />

Rohrbach 13 10 21 9<br />

Freistadt 3 12 19 9<br />

Eferding 1 8 19 6<br />

Urfahr-Umgebung 9 5 2 3<br />

Gesamt 42 55 114 53<br />

Mindestanzahl lt.<br />

Fördervertrag 20 80 30 20<br />

Definition der Begriffe:<br />

• Beamte: Bezirkshauptmann/frau, Mitarbeiter/innen BH, Amtsleiter/innen Gemeinde;<br />

• Kommunalpolitiker: Bürgermeister/innen, Gemeinderäte/innen, Gemeindevorstände,<br />

Ausschussobmann/frau;<br />

• Akteure der Zivilgesellschaft: Interessenten/innen, Personen ohne Angabe,<br />

Pädagogen/innen, Kindergärtner/innen, Hortleiter/innen, Integrationsbeirat;<br />

• Praktiker: Organisationen, Vereine;<br />

Bei jeder Veranstaltung waren auch einige Personen anwesend, die sich nicht in die<br />

Teilnehmerliste eingetragen haben, diese haben wir nicht mitgezählt.<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 3


1.3 Einladung<br />

Jede Einladung wurde an die jeweilige Personengruppe (wie BGM, Integrationsbeauftragte, Pädagogen/Innen,<br />

…) angepasst und mit namentlicher Unterstützung des Bezirkshauptmannes/frau versandt.<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 4


1.4 Ablaufplan<br />

Ablaufplan wurde vor jeder Veranstaltung an den jeweiligen Bezirk angepasst!<br />

Datum: __________ Ort: Sitzungssaal der BH ______ Zeit: 17.00 – 20.00 Uhr<br />

Referenten/innen: Dr. in Renate Müller, Mag. a Edith Riepl, Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel und<br />

die Referenten/innen der Best Practice Beispiele, dazu siehe Liste mit<br />

Referenten/innen Seite 21.<br />

Moderation: Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel<br />

Zeit Inhalt Methode Ziel Wer?<br />

17:00 Begrüßung durch Frau/Herrn<br />

17:05<br />

30 min.<br />

17:35<br />

25 min<br />

18:00<br />

15 min<br />

18:15<br />

15 min<br />

18:30<br />

30 min<br />

19:00<br />

30 min<br />

Bezirkshauptmann/frau des jeweiligen Bezirkes<br />

Einstieg ins Thema – Integrationsstelle<br />

Kurzen fachlichen Input „Wovon reden wir?“<br />

Integrationsverständnis, Integrationsbegriff<br />

Angebot der Integrationsstelle<br />

Fachlicher Input (<strong>SPES</strong>)<br />

Leitsatz: Begegnung fördern – Zugänge schaffen –<br />

Sprachförderung.<br />

Audit „familienfreundliche Gemeinde<br />

1. Best Practice - SPRACHE<br />

Rucksackprojekt<br />

Dr. Selcuk Hergüvenc, Elif Yilmaz, Hacer Bergner,<br />

Mag. Siegfried Kiefer<br />

Institut für Interkulturelle Pädagogik<br />

2. Best Practice aus dem Bezirk<br />

Siehe Liste mit Referent/innen Seite 19<br />

Es waren fast bei allen Vernetzungstreffen 2 -3<br />

Best Practice Beispiele<br />

zB. wurde der Kirchdorfer Integrationsbeirat in 6<br />

Bezirken präsentiert außer in Eferding. Details<br />

finden Sie in den jeweiligen Protokollen der<br />

Veranstaltungen.<br />

Power Point Präsentation Einstieg ins Thema<br />

Hilfestellung für<br />

Teilnehmer/innen<br />

Power Point Präsentation<br />

World Cafe Tische:<br />

Integrationsstelle Land<br />

OÖ<br />

<strong>SPES</strong> Familien-Akademie<br />

Kleine Schritte zum großen Ziel!<br />

Handlungsschwerpunkte<br />

Fragen:<br />

Was nehmen Sie sich von diesem Abend mit?<br />

Was heißt das konkret an meinem Arbeitsplatz?<br />

Was brauche ich noch an Unterstützung?<br />

Wo kann ich in meinem Bereich ansetzen?<br />

1-3 kleine praktische Schritte<br />

Mein persönlicher Zeitrahmen<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 5<br />

Fr. Dr. Müller,<br />

Fr. Mag. Riepl<br />

Vertiefung Fr. Mag. Kumpl-<br />

Frommel<br />

Power-Point Präsentation Hr. Dr.<br />

Best Practice, je 1 Tisch<br />

Handout an jede Gruppe<br />

Workshops<br />

Gruppenarbeit nach<br />

Berufsgruppen<br />

Gemeindebereich<br />

Bildungsbereich<br />

EKIZ<br />

Vereine/Org.<br />

19:30 Abschluss Reflexion,<br />

Zusammenfassung<br />

Erfahrungsaustausch,<br />

Förderung der<br />

Zusammenarbeit<br />

auf<br />

Gemeindeebene<br />

Information<br />

Austausch<br />

Ideen<br />

Formulieren von<br />

konkreten<br />

Handlungs-<br />

möglichkeiten<br />

Hergüvenc<br />

Fr. Yilmaz<br />

Fr. Bergner<br />

Hr. Kiefer<br />

Fr. Kumpl,<br />

Fr. Müller od.<br />

Riepl<br />

Rucksackprojekt


1.5 Präsentation Integrationsstelle<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 6


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 7


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 8


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 9


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 10


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 11


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 12


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 13


1.6 Präsentation <strong>SPES</strong> Familien-Akademie<br />

Die <strong>SPES</strong> Familienakademie ging auf das Thema Familie mit Migrationshintergrund ein. Frau<br />

Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel (Leitung <strong>SPES</strong> Familienakademie) präsentierte:<br />

Vernetzungstreffen Integration<br />

Das Projekt wird unterstützt:<br />

<strong>SPES</strong> Familien-Akademie<br />

• Das Kompetenzzentrum für Familienarbeit<br />

• Die Denkwerkstatt für innovative Ideen<br />

• Der Veranstaltungsort für Familienthemen<br />

<strong>SPES</strong> GmbH, Panoramaweg 1, 4553 Schlierbach<br />

Tel. +43 (0)7582 82123-70, www.familienakademie.at<br />

Vernetzungstreffen Integration: Bewusstseinsbildung, dem Thema Aufmerksamkeit geben:<br />

Was unsere Aufmerksamkeit gewinnt, das wächst! Austauschen von Anderen lernen,<br />

Angebote kennen lernen.<br />

Wichtige Fragen<br />

1. Wie sieht das Bild von Familie heute aus? Wir haben oft ein bestimmtes Bild von<br />

Familie im Kopf zB. Mama, Papa und zwei Kinder! Dieses Bild entspricht dann oft dem<br />

Bild einer Normalfamilie. Aber es stellen sich die Fragen: Wen schließen wir aus? Was<br />

müssen wir wissen? Von wem sprechen wir?<br />

2. Unter welchen Bedingungen leben Familien in Österreich vor dem Hintergrund von<br />

Migration? Welche Rahmenbedingungen finden Familien vor?<br />

3. Welche Chancen, Potentiale aber auch welche Probleme sind in diesem<br />

Zusammenhang aufgetaucht? zB. die Vielfalt in den Gemeinden nutzen, oder Sicherung<br />

der Arbeitsplätze, genügend Schüler/innen. Ein Wir-Gefühl entwickeln. Nicht immer die<br />

Probleme auf die anderen abschieben. (zB. Jugendliche)<br />

4. Welche Handlungsansätze sind nötig? Was ist speziell in unserer Gemeinde<br />

notwendig? Was sind die wirklichen Probleme und wie gehen wir es an?<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 14


Die „Normalfamilie“ ist längst nicht mehr<br />

die Norm<br />

• Einkindfamilie, Mehrkindfamilie, Großfamilie<br />

• Alleinerzieher/innen<br />

• Stiefelternfamilie, Patchworkfamilie<br />

• Adoptiv- oder/ und Pflegefamilien<br />

• Familien mit nichtösterr. Staatsbürgerschaft<br />

• …<br />

Familie ist wo Generationen zusammen leben,<br />

wobei jeweils eine Generation für die andere<br />

Verantwortung trägt.<br />

Familien erbringen Leistungen,<br />

die der gesamten<br />

Gesellschaft zugute kommen<br />

Weitergabe des Lebens<br />

Kinder groß - und erziehen<br />

Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit<br />

Hauswirtschaft<br />

Erholung und Ausgleich<br />

Solidarität<br />

…<br />

Familien mit Kindern verfügen über<br />

weniger Einkommen<br />

Armutsgrenze - weniger als 9.425 € pro Jahr und Kopf<br />

• 12% der österreichischen Haushalte<br />

• 21% der Haushalte mit 3 oder mehr Kindern<br />

• 27% der Alleinerzieher/innen<br />

• 27% der ausländischen Familien<br />

sind armutsgefährdet<br />

Jede Investition in Familien ist bestens angelegt!<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 15


Frauenspezifische Probleme<br />

• Konflikt zwischen moderner und<br />

traditionsbewusster Frauenrolle<br />

• Mehrfachbelastungen: Beruf, Familie,<br />

Kinder, ältere Angehörige, Haushalt<br />

• Strukturelle Schlechterstellung:<br />

Einkommen, berufliche Position,<br />

Bildung, Wohnen<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 16


Familiepolitik und Integration<br />

findet vor Ort statt<br />

• Familien mit ihren unterschiedlichen<br />

Potentialen sind ein Gewinn und eine<br />

Chance für die gesamte Gemeinde.<br />

• Maßnahmen müssen mit und nicht für<br />

Familien geschaffen werden.<br />

• Es braucht eine Öffnung der Regelsysteme.<br />

• Familienpolitik und Integration ist als eine<br />

Querschnittsaufgabe zu sehen.<br />

Die Qualifikation von jungen Menschen wird zur Schlüsselfrage – angefangen bei der<br />

frühkindlichen Förderung von Geburt an, über Kindergarten und Schule, bis hin zu Ausbildung<br />

und Berufseinstieg.<br />

Integration braucht Familienpolitik:<br />

Obwohl seit 50 Jahren Migranten/innen in Österreich leben ist die Aufgabe der Integration<br />

bislang nicht systematisch und nachhaltig bearbeitet worden. Erst seit ein paar Jahren sickert<br />

langsam durch, dass Integration einer der wichtigsten Aufgaben von Gemeinden, Ländern und<br />

Bund ist.<br />

Die Gemeinden sind der Ort wo man die Auswirkungen erfolgreicher, aber auch misslungener<br />

Integrationsbemühungen spürt:<br />

Positives, soziales Klima, gut ausgebildete Zuwanderer, Beteiligung der Zuwanderer, gut<br />

gelebte Nachbarschaft – all dies entscheidet sich auf der Gemeindeebene<br />

Integration ist bedeutend für den sozialen Zusammenhalt in der Gemeinde, aber auch ein<br />

zunehmend wichtiger Wirtschaftsfaktor.<br />

Integrationspolitik muss sich an den Menschen ausrichten, die in einer Kommune leben,<br />

insbesondere an Familien, ob mit oder ohne Migrationshintergrund.<br />

Ziele einer auf Integration ausgerichteten Familienpolitik oder einer familienorientierten<br />

Integrationspolitik sind:<br />

- Chancengleichheit für Kinder, Jugendliche und Familien mit Migrationshintergrund<br />

- Gleiche Teilhabe der Zuwanderer in allen gesellschaftlichen Bereichen<br />

- Gutes Zusammenleben in Nachbarschaften, Gemeinden<br />

- Interkulturelle Verständigung in Freizeit, Sport, Kultur<br />

- Bewusstes Öffnen der vorhandenen Institutionen, (EKIZ, Beratungsstellen, …)<br />

- Förderungen von Potentialen und Engagement<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 17


Integrationspolitik ist als eine Querschnittsaufgabe zu sehen. In Bezug auf Familie sollte sie<br />

folgende Handlungsfelder aufweisen.<br />

Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist bei diesen Handlungsfeldern, mit den Migranten/innen und den<br />

Organisationen zusammenzuarbeiten.<br />

Eine Gemeinde, in der Familien eine hohe Lebensqualität, gute Bildungsvoraussetzungen,<br />

Arbeitsplätze und ein zufriedenes Zusammenleben vorfinden, ist ein attraktiver Standort für<br />

neue Bürger/innen und für potentielle Arbeitgeber/innen. Die Politik muss daher darauf<br />

ausgerichtet sein, das Leben der Familien in aller Vielfalt zu gestalten, Integration von Geburt<br />

an zu fördern und frühkindliche Bildung voranzutreiben. Dies nutzt allen Familien und der<br />

gesamten Gemeinde.<br />

Dies funktioniert nur wenn nicht für sondern mit Zuwanderern Integrationspolitik gemacht wird<br />

und die Potentiale und Vielfalt für die gesamte Gemeinde nutzbar gemacht wird.<br />

Es braucht ein ganzes Dorf<br />

um ein Kind groß zuziehen<br />

afrikanisches Sprichwort<br />

Es geht nicht um die Integration von Zuwanderern,<br />

sondern um die Zukunft unserer aller Bürger/innen,<br />

unserer Gemeinde und Region.<br />

Der kreative Umgang mit Vielfalt und Differenz<br />

wird zu einer Bedingung von Wachstum, und<br />

Wohlstand.<br />

Aktive Familienpolitik und Integration sind<br />

entscheidender Standortvorteil.<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 18


1.7 Entstehung Kirchdorfer Integrationsbeirat<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 19


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 20


1.8 Referenten/innen aus den jeweiligen Bezirken<br />

Referenten/innen Vernetzungstreffen Frühling 2010<br />

Organisation Name<br />

VHS, Institut für<br />

interkulturelle<br />

Pädagogik<br />

Dr. Selcuk Hergüvenc,<br />

Elfi Yilmaz<br />

Integrationsrat Shabani Mustafe Entstehungsgeschichte<br />

Kirchdorf<br />

und Aktivitäten<br />

VFQ Mag. Gabriele Gerzer Angebote VFQ und das<br />

Projekt NELA<br />

Welches Projekt wird<br />

präsentiert Adresse Tel./Email<br />

Linz-Land, 26.05.2010<br />

Rucksackprojekt Raimundstraße 17, 4020<br />

Linz<br />

Verein Ibuk Daliborka Mijatovic Lesetandem Goethestraße 22, 4020<br />

Linz<br />

VHS, Institut für<br />

interkulturelle<br />

Pädagogik<br />

Integrationsrat<br />

Kirchdorf<br />

SCHEZ, Schul- und<br />

Erziehungszentrum<br />

Begegnungsgruppe<br />

Aschach<br />

Caritas<br />

Integrationsbüro<br />

Schärding<br />

VHS, Institut für<br />

interkulturelle<br />

Pädagogik<br />

Integrationsrat<br />

Kirchdorf<br />

VHS, Institut für<br />

interkulturelle<br />

Pädagogik<br />

Selcuk.herguevenc<br />

@vhs-ooe.at;<br />

0660/4608716<br />

Kalvarienbergstraße 18/2, 0650/2253039<br />

4560 Kirchdorf<br />

Fröbelstraße, 4030 LInz 0732/658759-214<br />

gerzer@vfq.at<br />

Grieskirchen, 31.05.2010<br />

Dr. Selcuk Hergüvenc, Rucksackprojekt Raimundstraße 17, 4020<br />

Linz<br />

Shabani Mustafe Entstehungsgeschichte<br />

und Aktivitäten<br />

Franz Aigenbauer Schulpraktiker,<br />

Schulproblematik,<br />

Bildungsferne Schicht<br />

Anneliese Dunzinger<br />

und Taki Bekim<br />

Schärding, 07.06.2010<br />

Michaela Bangerl Lernbetreuung und die<br />

Angebote des<br />

Integrationsbüros<br />

Kalvarienbergstraße 18/2,<br />

4560 Kirchdorf<br />

Unterer Stadtplatz 9,<br />

Schärding<br />

Dr. Selcuk Hergüvenc, Rucksackprojekt Raimundstraße 17, 4020<br />

Linz<br />

Shabani Mustafe Entstehungsgeschichte<br />

und Aktivitäten<br />

Rohrbach, 14.06.2010<br />

Kalvarienbergstraße 18/2,<br />

4560 Kirchdorf<br />

Hacer Bergner Rucksackprojekt Raimundstraße 17, 4020<br />

Linz<br />

0732/660804<br />

d.mijatovic@ibuk.at<br />

Selcuk.herguevenc<br />

@vhs-ooe.at;<br />

0660/4608716<br />

0650/2253039<br />

f.aigenbauer@edhi<br />

.at; 0699/12670991<br />

anneliesefranz@a1.net;<br />

07273/8366<br />

07712/29518<br />

Selcuk.herguevenc<br />

@vhs-ooe.at;<br />

0660/4608716<br />

0650/2253039<br />

Selcuk.herguevenc<br />

@vhs-ooe.at;<br />

0660/4608716<br />

Integrationsrat Shabani Mustafe Entstehungsgeschichte Kalvarienbergstraße 18/2, 0650/2253039<br />

Kirchdorf<br />

und Aktivitäten 4560 Kirchdorf<br />

VS-Julbach Klemens Kurbel Theaterprojekt Schulstraße 11, Julbach 07288/8209<br />

s413131@lsr.eduhi.a<br />

t<br />

Volkshilfe Flüchtlings-<br />

und<br />

MigrantInnenbetreuung<br />

Integrationsbüro<br />

Rohrbach<br />

Mag. Yasmin Sarmini Angebote des<br />

Integrationsbüros<br />

Gerberweg 6<br />

4150 Rohrbach<br />

07289/6789<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 21


Referenten/innen Vernetzungstreffen Herbst 2010<br />

Organisation Name<br />

Integrationsrat<br />

Kirchdorf<br />

Kindergarten<br />

Freistadt<br />

VHS, Institut für<br />

interkulturelle<br />

Pädagogik<br />

Integrationsbüro<br />

Freistadt<br />

Hr. Shabani<br />

Mustafe<br />

Leiterin Fr. Elke<br />

Leitner<br />

Fr. Neriman<br />

Özdemir<br />

Leiterin<br />

Integrationsbüro<br />

Fr. Cigdem<br />

Carikci<br />

VS-Julbach Hr. Klemens<br />

Kurbel<br />

VHS, Institut für<br />

interkulturelle<br />

Pädagogik<br />

SOS-<br />

Menschenrechte<br />

Verein I-DU-MIA<br />

Molln<br />

VHS, Institut für<br />

interkulturelle<br />

Pädagogik t<br />

Welches Projekt wird<br />

präsentiert Adresse Tel./Email<br />

Freistadt, Montag 8. November<br />

Entstehungsgeschichte Kalvarienbergstraße 18/2, 4560<br />

und Aktivitäten<br />

Einführung<br />

Rucksackprojekt<br />

Kirchdorf 0650/2253039<br />

Ginzkeystr. 10, 4240 Freistadt 07942/72505<br />

Rucksackprojekt Raimundstraße 17, 4020 Linz 0732/661171-42<br />

Angebote des<br />

Integrationsbüros<br />

Lasbergstraße 8, 4240 Freistadt 07942/73216<br />

cigdem.carikci@volkshilfeooe.at<br />

Theaterprojekt Schulstraße 11, Julbach 07288/8209<br />

s413131@lsr.eduhi.at<br />

Eferding, Dienstag 9. November - im Musiksaal der Gemeinde Hartkirchen<br />

Fr. Anita<br />

Allerstorfer<br />

Rucksackprojekt Raimundstraße 17, 4020 Linz 0732/661171-42<br />

Mag. Christian<br />

Cakl, Fr. Mag.<br />

Elisa Roth<br />

Hr. DI Bernhard<br />

Schön<br />

Hr. Prof. Mag.<br />

Siegfried Kiefer<br />

VS-Julbach Hr. Klemens<br />

Kurbel<br />

Stand-up Tummelplatz 5, 4020 Linz cakl@sos.at<br />

(0)732/777 404<br />

Entstehung und<br />

Aktivitäten<br />

Sonnseite 42, Molln 07584 / 37 29,<br />

0650/5019994<br />

Urfahr-Umgebung, Donnerstag 18. November 2010<br />

Rucksackprojekt Raimundstraße 17, 4020 Linz 0732/66117143<br />

0664/4446438<br />

Theaterprojekt Schulstraße 11, Julbach 07288/8209<br />

s413131@lsr.eduhi.at<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 22


2 Inhalt Vernetzungstreffen Integration<br />

Im Folgenden befinden sich die einzelnen Bezirke mit den dazugehörigen Unterlagen:<br />

• Adressen<br />

• Teilnehmer/innen<br />

• Protokolle<br />

• Medienberichte<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 23


2.1 Linz-Land<br />

Protokoll - Vorbereitungsgespräch<br />

Vernetzungstreffen Integration im Bezirk Linz Land<br />

22. März 2010 Uhrzeit 14:00 -15:00<br />

Anwesende:<br />

Bezirkshauptmann Dr. Rudolf Doleschal (BH Linz Land),<br />

Mag. a Edith Riepl (Integrationsstelle des Landes OÖ),<br />

B. Jäger (Land OÖ)<br />

Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel (<strong>SPES</strong> Familien-Akademie)<br />

Tagungspunkte:<br />

• Vorstellen des Projektes durch E. Kumpl-Frommel<br />

• Terminvereinbarung<br />

• Adressen<br />

• Best-Practice<br />

• Einbinden von Akteur/innen<br />

• Brisanz des Themas im Bezirk<br />

Vorstellen des Projektes<br />

<strong>SPES</strong> Familien-Akademie organisiert im Bezirk Linz Land (und in weiteren 6 Bezirken) ein<br />

Vernetzungstreffen für Integrationsbeauftragte, Familienausschussobleute, EKIZ-Leiter/innen,<br />

Lehrer/innen, Kindergärtner/innen, Gemeinderät/innen, Jugendzentrumsleiter/innen, … .<br />

Dieses Vernetzungstreffen findet in Kooperation mit der Integrationsstelle des Landes OÖ (Fr. Mag. a<br />

Riepl, Fr. Dr. in Müller) und wird kofinanziert vom Europäischen Integrationsfonds und dem BMI.<br />

Sieben Vernetzungstreffen wurden bereits 2009 durchgeführt und zwar in den Bezirken: Braunau,<br />

Gmunden, Perg, Ried, Steyr-Land, Vöcklabruck und Wels-Land.<br />

Im Frühjahr/Sommer 2010 werden die Vernetzungstreffen in Schärding, Linz-Land, Rohrbach und<br />

Grieskirchen durchgeführt. Im Herbst kommen noch die Bezirke Eferding, Freistadt, Urfahr dazu.<br />

Inhaltlich: Bewusstseinsbildung, Präsentation Best-Practice, was bietet Bund und Land, …<br />

Termin:<br />

26. Mai 2010 in Enns (Räumlichkeiten werden noch festgelegt mit Fr. Paukner<br />

w.paukner@enns.ooe.gv.at; 07223/82181146)<br />

Einladungen sollen ergehen an:<br />

Bürgermeister/innen<br />

Familienausschussobleute<br />

Integrationsbeauftragte<br />

Vertreter von Ausländer-Vereinen<br />

Schule<br />

Kindergarten<br />

Eltern-Kind-Zentren<br />

Jugendzentrenleiter/innen<br />

Interessante Persönlichkeiten, die in das Projekt miteingebunden gehören, bzw. Institutionen:<br />

- PROSOZ<br />

- Verein ISI = Streetworker in Traun, Leonding und Wels tätig<br />

- Integrationsbüro des ÖIF, in Traun und Haid<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 24


Herr Bezirkshauptmann wird Adressen Schulleiter eruieren – ist bereits geschehen<br />

Herr Bezirkshauptmann wird auch noch Vereine (JW – Sozialvereine), die zu dem Thema passen<br />

eruieren.<br />

Herr Bezirkshauptmann wird mit Schulinspektorin bzgl. Good Practice im Schulbereich sprechen, ob es<br />

Schulen mit Projekten zur Integration von Schüler/innen mit Nicht-Deutscher Muttersprache gibt.<br />

Das Thema ist sehr wichtig, Herr Bezirkshauptmann wird die Veranstaltung begrüßen.<br />

Beim Einladungsbrief die angeschriebenen Gemeinden um Mitteilung von Good Practice Beispiele<br />

bitten.<br />

Anmeldung ist wichtig um die Teilnehmer/innenzahl zu wissen.<br />

Das Protokoll ergeht an:<br />

Bezirkshauptmann Dr. Doleschal (BH Linz Land)<br />

Mag. a Edith Riepl (Integrationsstelle des Landes OÖ),<br />

wird bei der <strong>Dokumentation</strong> für EIF und BMI beigelegt<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 25


Einladungen<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 26


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 27


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 28


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 29


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 30


Teilnehmer/innen<br />

Gülsen Dogan kein Eintrag Bräuergasse 4 4470 Enns verein.gemma@gmx.at<br />

Sabina Dudakovic kein Eintrag Bräuergasse 4 4470 Enns verein.gemma@gmx.at<br />

Eva Maria Greiner<br />

Bibliothek Agenda<br />

21 Zeughauserstr.12 4484 Kronstorf emg1955@aon.at<br />

Eszter Kapeter kein Eintrag<br />

Sachbearbeiter<br />

Integrationsagend<br />

Mauthausnerstraß<br />

e 15e 4470 Enns linz-land.enns@streetwork.at<br />

Gregor Kraftschik en<br />

Stadträtin für<br />

Hauptplatz 41 4053 Ansfelden sozial@ansfelden.at<br />

Soziale + Kaltenbrunnergas<br />

marieluise.metlagel@kinderfreu<br />

Marieluise Metlagel Integration se 14 4470 Enns nde.cc<br />

Stadtgem.Ansf. Maderspergerstra<br />

Gabriele Meyer Leitung EKIZ ße 6 4053 Ansfelden sabberlot@ansfelden.at<br />

Sanela Milisavljevic<br />

AKOÖ, EU-<br />

Projektb.<br />

Michael Niedermaier BH LL Kärntnerstraße 16 4020 Linz<br />

Christa<br />

Mustafa Selimspahic<br />

Volksgartenstraße<br />

40 4020 Linz milisavljevic.s@akooe.at<br />

Schützenede<br />

r Kulturausschuß Im Aichetfeld 71 4490 St. Florian<br />

Anna Selling kein Eintrag<br />

Ingrid Steinbichler<br />

christine.schuetzeneder@ams.<br />

at<br />

Gemeinderat<br />

Enns Stadtlgasse 11 4470 Enns mustafa.selimspahic@liwest.at<br />

Kaltenbrunnergas<br />

se 3 4470 Enns a.sellnig@tips.at<br />

Gemeinderätin<br />

Enns Kathreinstraße 1 4470 Enns ingrid.steinbichler@tele2.at<br />

Melisa Tahic Dachverband OÖ Forstbergstraße 3 4470 Enns melisa_takic@hotmail.com<br />

Bernadette Weinmüller Sozialausschuss<br />

Interkulturelle<br />

Frauengruppe<br />

Ziegeleistraße 21 4490 St. Florian weinmueller@gmx.at<br />

Theresa Wineroither IRIS Habichtgasse 6 4050 Traun theresa@wineroither.at<br />

Monika<br />

Woischitzsch<br />

läger kein Eintrag<br />

Friedr.<br />

Arnleitnerweg 5 4492 Hofkirchen monika.woi@gmx.net<br />

Thomas Pfeiffer Gemeinde Enns Hauptplatz 11 4470 Enns office@enns.ooe.gv.at<br />

Thomas Holzlechner<br />

Gemeinde<br />

Leonding Stadtplatz 1 4060 Leonding<br />

thomas.holzlechner@leonding.<br />

at<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 31


Ingeborg Fischer<br />

Interkulturelle<br />

Frauengruppe<br />

IRIS Fliederstraße 19 4050 Traun -<br />

Rudolf Doleschal BH LL Kärntnerstraße 16 4020 Linz bh-ll.post@ooe.gv.at<br />

Rainer BH LL Kärntnerstraße 16 4020 Linz bh-ll.post@ooe.gv.at<br />

Gabriele Gerzer VFQ GmbH Fröbelstraße 16 4020 Linz gerzer@vfq.at<br />

Susanne Gillhofer VFQ GmbH Fröbelstraße 16 4020 Linz gillhofer@vfq.at<br />

Christine Baumgartner VFQ GmbH Bahnhofstraße 21 4050 Traun baumgartner@vfq.at<br />

Stephanie Stross<br />

ELKIZ Bunter<br />

Kreis Bräuergasse 4a 4470 Enns office@bunterkreis.at<br />

Daliborka Mijatovic Verein IBUK Goethestraße 22 4020 Linz d.mijatovic@ibuk.at<br />

Edeltraud Holzleitner VS2 Kirchenplatz 4 4470 Enns manfred.holzleitner@liwest.at<br />

Ahmet<br />

Kutret Dogan Sozialausschuss<br />

Gemeindevorstan<br />

d,<br />

Astnerstraße 23 4470 Enns kutret.dogan@migration.at<br />

Heinz Leitl Sozialausschuss<br />

Gemeindevorstan<br />

d,<br />

Birkenweg 2 4484 Kronstorf h.i.leitl@aon.at<br />

Linda Oberlininger Sozialausschuss Kronstorfb. 7 4484 Kronstorf fliesen@oberlininger.at<br />

Andrea Wertgarner<br />

Astrid<br />

Jasna Softie<br />

Familienzentrum<br />

BK Enns Bräuergasse 4 4470 Enns office@bunterkreis.at<br />

Retschitzegg<br />

er HS Doppl Haidfeldstraße 31 4060 Leonding hs.doppl@eduhi,at<br />

Obfrau Verein<br />

Gemma<br />

Kasernenstraße<br />

43 4470 Enns vereingemma@gmx.at<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 32


Ankündigung der Veranstaltung in den Tips Linz Land, 19.05.2010<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 33


Protokoll Vernetzungstreffen Integration, Linz-Land<br />

Ort: Stadthalle Enns<br />

Datum: 26.05.2010<br />

Personenanzahl: 40<br />

Personengruppen: Schulbereich, Kindergarten, Gemeinderäte, Bürgermeister, Sozial- und<br />

Familienausschuss, Pfarre, Vereine, Organisationen, Interessenten<br />

1. Begrüßung durch Herrn Bezirkshauptmann Dr. Rudolf Doleschal<br />

2. Begrüßung durch Frau Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel, <strong>SPES</strong><br />

3. Begrüßung und Präsentation Integrationsstelle des Landes OÖ, Frau Mag. a Edith Riepl<br />

Integrationsverständnis und Angebote der Integrationsstelle<br />

4. Präsentation <strong>SPES</strong> Familien-Akademie von Frau Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel<br />

Siehe Präsentation <strong>SPES</strong> Familien-Akademie<br />

Zentrale Fragen<br />

• Wie sieht das Bild von Familie heute aus?<br />

• Unter welchen Bedingungen leben Familien in Österreich vor dem Hintergrund von<br />

Migration?<br />

• Welche Chancen, Potentiale aber auch welche Probleme sind in diesem Zusammenhang<br />

aufgetaucht?<br />

• Welche Handlungsansätze sind nötig?<br />

5. Good Practice – Rucksackprojekte, vorgestellt von Herrn Dr. Selcuk Hergüvenc und Frau<br />

Elif Yilmaz, VHS OÖ, Institut für Interkulturelle Pädagogik<br />

Das Rucksackprojekt wurde bereits in folgenden Orten, Städten durchgeführt: Linz, Wels,<br />

Attnang, Ried, Grünburg, Micheldorf, Molln, Freistadt,…<br />

Derzeit werden 22 Gruppen betreut.<br />

Rucksack zielt auf die Förderung der Muttersprachenkompetenz, auf die Förderung des<br />

Deutschen und auf die Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung ab. Dabei werden die<br />

Mütter als Expert/innen für das Erlernen der Erstsprache angesprochen, nicht orientiert an ihren<br />

Defiziten, sondern an ihren Stärken. Durch Anleitung und mit Hilfe von Arbeitsmaterialien<br />

werden sie auf die Förderung der Muttersprache vorbereitet.<br />

Das Rucksackprojekt wird vom Institut Interkulturelle Pädagogik durchgeführt.<br />

Kontaktadresse: Raimundstraße 17, 4020 Linz, Tel. 0732 / 661171-43, Dr. Selcuk Hergüvenc<br />

und Frau Elif Yilmaz.<br />

6. Projekt Nela-Arbeitsmarktintegration, VFQ Gesellschaft für Frauen und Qualifikation, Mag.<br />

Gabriele Gerzer und Frau Susanne Gillhofer<br />

Kontakt: Fröbelstraße 16, A-4020 Linz, Tel. 0732.658759.214<br />

E-Mail: gerzer@VFQ.at<br />

Siehe Projektbeschreibung auf Seite 125.<br />

7. Good Practice – Integrationsbeirat Kirchdorf, vorgestellt von Herrn Mustafe Shabani,<br />

Mitglied des Integrationsbeirates Kirchdorf<br />

Siehe Entstehung Kirchdorfer Integrationsbeirat, Seite 19<br />

Herr Shabani Mustafe, Kalvarienbergstrasse 18/2, 4560 Kirchdorf,<br />

Tel.: 0650/2253039.<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 34


8. Lesetandem<br />

Daliborka Mijatovic, Geschäftsführung des Vereins Interkulturelle Begegnung und<br />

Kulturvermittlung, Kontakt: Tel: 0676/ 617 34 36, e-mail: d.mijatovic@ibuk.at<br />

Siehe Projektbeschreibung auf Seite 127.<br />

9. Informationstische<br />

• <strong>SPES</strong> Familienakademie, Mag. Elisabeth Kumpl-Frommel<br />

• Integrationsstelle des Landes Oö, Fr. Mag. Edith Riepl<br />

• Rucksackprojekt, VHS OÖ, Dr. Selcuk Hergüvenc<br />

• Integrationsbeirat Kirchdorf, Hr. Mustafe Shabani<br />

• VFQ Gesellschaft für Frauen und Qualifikation, Mag. Gabriele Gerzer<br />

• Verein Interkulturelle Begegnung und Kulturvermittlung, Fr. Daliborka Mijatovic,<br />

• Interkulturelle Frauengruppe IRIS der Pfarre Traun – Frau Theresa Wineroither<br />

• Verein Gemma, „gemeinschaftlich miteinander aktiv Enns“, Fr. Gülsen Dogan und Fr.<br />

Sabina Dudakovic<br />

• Informationstisch mit diversen Broschüren, hilfreiche Kontaktadressen<br />

10. Schlussrunde – Im Mittelpunkt die Fragen:<br />

a. Was nehmen Sie sich von diesem Abend mit?<br />

b. Wo kann ich in meinem Bereich ansetzen? – Kleine Schritte<br />

• Es ist gut wieder über Integration zu sprechen<br />

• Leseopa / Leseoma läuft sehr gut<br />

• Integration muss in die Tiefe gehen<br />

• Achtung vor Segregation<br />

• Sehr interessante Veranstaltung, Austausch wichtig<br />

• Austausch muss mehr Zeit sein<br />

• Beispiele sehr gut gewählt<br />

• Bin froh dass soviel passiert<br />

• Neue Initiativen, Menschen, Projekte kennen gelernt<br />

• Mein Netzwerk ist größer geworden<br />

• Neue Kontakte, Gesichter ist schön<br />

• Sehr interessant, neue Denkanstöße bekommen, neues Netzwerk!<br />

• Rucksack sehr wichtig<br />

• Eine Freude dass es Menschen / Projekte gibt<br />

• Fühle mich bestärkt, motiviert<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Zeit zu kurz<br />

Diese Informationen in Ruhe verarbeiten<br />

Broschüren und Infos mitgenommen<br />

Interessant<br />

Neue Gedankensplitter<br />

In Enns gibt es viele Projekte<br />

Rahmenbedingungen mit und nicht für Migrant/innen schaffen<br />

Aufgabe der Gemeinde: Integration muss gefördert und gefordert werden!<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 35


Ankündigung der Veranstaltung in den Tips Linz-Land, 02.06.2010<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 36


2.2 Grieskirchen<br />

Protokoll – Vorbereitungsgespräch<br />

Vernetzungstreffen Integration im Bezirk Grieskirchen<br />

Datum: 24. März 2010<br />

Anwesende:<br />

Bezirkshauptmann Mag. Christoph Schweitzer MBA (BH Grieskirchen.),<br />

Mag. a Edith Riepl (Integrationsstelle des Landes OÖ)<br />

Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel (<strong>SPES</strong> Familien-Akademie)<br />

Tagungspunkte:<br />

• Vorstellen des Projektes durch E. Kumpl-Frommel<br />

• Terminvereinbarung<br />

• Adressen<br />

• Best-Practice<br />

• Einbinden von Akteur/innen<br />

• Brisanz des Themas im Bezirk<br />

Vorstellen des Projektes<br />

<strong>SPES</strong> Familien-Akademie organisiert im Bezirk Grieskirchen (und in weiteren 6 Bezirken) ein<br />

Vernetzungstreffen für Integrationsbeauftragte, Familienausschussobleute, EKIZ-Leiter/innen,<br />

Lehrer/innen, Kindergärtner/innen, Gemeinderät/innen, Jugendzentrumsleiter/innen, … .<br />

Dieses Vernetzungstreffen findet in Kooperation mit der Integrationsstelle des Landes OÖ (Fr. Mag. a<br />

Riepl, Fr. Dr. in Müller) statt und wird kofinanziert vom Europäischen Integrationsfonds und dem BMI.<br />

Sieben Vernetzungstreffen wurden bereits 2009 durchgeführt und zwar in den Bezirken: Braunau,<br />

Gmunden, Perg, Ried, Steyr-Land, Vöcklabruck und Wels-Land.<br />

Im Frühjahr/Sommer 2010 werden die Vernetzungstreffen in Schärding, Linz-Land, Rohrbach und<br />

Grieskirchen durchgeführt. Im Herbst kommen noch die Bezirke Eferding, Freistadt, Urfahr dazu.<br />

Inhaltlich: Bewusstseinsbildung, Präsentation Best-Practice, was bietet Bund und Land, …<br />

Termin:<br />

Montag, 31. Mai 2010 von 17 – 20Uhr im Sitzungssaal der BH Grieskirchen<br />

Fr. Deuring ist bezgl. Technik, Sitzordnung, usw. zuständig<br />

Einladungen sollen ergehen an:<br />

Bürgermeister/innen<br />

Familienausschussobleute<br />

Integrationsbeauftragte<br />

Vertreter von Ausländer-Vereinen<br />

Schule<br />

Kindergarten<br />

Eltern-Kind-Zentren<br />

Jugendzentrenleiter/innen<br />

Interessante Persönlichkeiten, die in das Projekt miteingebunden gehören:<br />

Aus der BH: Abteilungsleiter Mag. Raab, JW Mag. Schmidleitner, Mag. Mayer<br />

Die Liste der Adressen soll <strong>SPES</strong> an BH Mag. Schweitzer MBA senden, sodass er abgleichen kann ob<br />

alle Personen eingeladen sind.<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 37


In Grieskirchen gibt es ein Pilotprojekt „Soziales Forum“ ein Netzwerk aller sozialer Stellen, Ärzte,<br />

Apotheker, usw. die sich um Gesundheit und Soziales kümmern.<br />

Weiters gibt es ein Projekt der Bezirkssportorganisationen Kinder und Jugendliche vom Computer weg<br />

zu bringen.<br />

Und ein Verkehrssicherheitsprojekt in der Schule<br />

Ideen für Grieskirchen<br />

Bilder im Kopf rücken<br />

Angreifbare Migranten/-innen, die erzählen<br />

Vielleicht MILO (Projekt Frauenberatungsstelle Berta vorstellen)<br />

In Grieskirchen ist die Welt noch in Ordnung. Es gibt wenig Probleme<br />

Zu bedenken: Es gibt sehr viele kleine Gemeinden<br />

Am 5. Mai ist BGM-Konferenz, da wird Vernetzungstreffen beworben und ebenfalls eine Woche vor der<br />

Veranstaltung am Gemeindebundtag.<br />

Das Protokoll ergeht an:<br />

Bezirkshauptmann Mag. Christoph Schweitzer MBA<br />

Mag. a Edith Riepl (Integrationsstelle des Landes OÖ)<br />

Wird bei der <strong>Dokumentation</strong> für EIF und BMI beigelegt<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 38


Einladungen<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 39


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 40


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 41


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 42


Teilnehmer/innen<br />

Vorname Nachname Funktion/Organisation Adresse Plz Ort Email<br />

Heinz Raab BH/Fremdenpolizei Manglburg 14 4710 Grieskirchen heinz.raab@ooe.gv.at<br />

Katharina Auberger kein Eintrag Hornesberg 11 4710 Pollham katharina.auberger@gmx.at<br />

Erwin Berghammer kein Eintrag Annaberg 6 4710 Grieskirchen eb@aon.at<br />

Stefan Brandner kein Eintrag Weinberg 5 4707 Schlüßlberg s.brandner1@gmx.at<br />

Erika Brauneis kein Eintrag Stadtplatz 9 4710 Grieskirchen lilli.braun@aon.at<br />

Erika Braunstorfinger kein Eintrag Ziegelleithen 2 4710 Grieskirchen kindergarten@grieskirchen.at<br />

Mukaddes Dagci kein Eintrag Hoheneckstr. 6/4 4713 Gallspach kein Eintrag<br />

Brigitte Duschek kein Eintrag Manglburg 17 4710 Grieskirchen brigitte.duschek@ooe.gv.at<br />

Ignaz Franz kein Eintrag Manglburg 17 4710 Grieskirchen ignaz.franz@ooe.gv.at<br />

Adolf Hehenberger kein Eintrag kein Eintrag 4710 Grieskirchen kein Eintrag<br />

Elfriede Hofwimmer kein Eintrag Oberes Sommerf. 9 4716 Hofkirchen/T. e.hofwimmer@aon.at<br />

Elisabeth Huber kein Eintrag Lederergasse 7 4716 Hofkirchen kindergarten@grieskirchen.at<br />

Gottfried Humer kein Eintrag Am Kreuzberg 10 4724 Neukirchen gottfried.humer@gmx.at<br />

Christine Klär kein Eintrag Wagleitnerstr.36 4710 Grieskirchen sbs@shv.gr.at<br />

Maria Krexhammer kein Eintrag Sculgasse 2 4707 Schlüßlberg kein Eintrag<br />

Franz Kronegger kein Eintrag Winkeln 14 4710 Grieskirchen franz.kronegger@joker.or.at<br />

Johann Kronschläger kein Eintrag Kapping 4723 Natternbach johann.kronschlaeger@aon.at<br />

Johann Leeb kein Eintrag Marktpatz 15 4720 Neumarkt johann.leeb@aon.at<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 43


Siegfried Mairhuber kein Eintrag Schützenweg 13 4713 Gallspach siegfried.mairhuber@aon.at<br />

Edith Mayr kein Eintrag Schulgasse 6 4707 Schlüßlberg kindergarten@grieskirchen.at<br />

Renate Mittermayr kein Eintrag Sportplatz 10 4710 Grieskirchen renate.mittermayr@gmx.at<br />

Doris Neubacher kein Eintrag Lanzenberg 16 4710 Grieskirchen nedo1@gmx.at<br />

Gerda Neuhofer kein Eintrag Gartenweg 10 4731 Prambachkirchen kindergarten@grieskirchen.at<br />

Silvia Oberlehner kein Eintrag Fuchshub 46 4722 Peuerbach kein Eintrag<br />

Peter Ortbauer kein Eintrag BH Grieskirchen 4710 Grieskirchen peter.ortbauer@ooe.gv.at<br />

Maria Pachner Bürgermeister Stadtplatz 9 4710 Grieskirchen kein Eintrag<br />

Lisa Pelzer kein Eintrag Kallham 144 4720 Neumarkt lisa.pelzer@gmx.at<br />

Silvia Preletzer kein Eintrag Blumenstraße 3 4723 Natternbach silvia.preletzer@gmx.at<br />

Waltraud Rashed kein Eintrag Forsthof 22 4710 Pollham w.rashed@hotmail.com<br />

Kerstin Reisegger kein Eintrag Manglburg 17 4710 Grieskirchen kerstin-reisesgger@ooe.gv.at<br />

Silvia Schmidauer kein Eintrag Unionweg 5 4710 Grieskirchen silvia@schmidauer.info<br />

Margit Stafflinger kein Eintrag<br />

Untermeggenbach<br />

18 4675 Weibern kindergarten@grieskirchen.at<br />

Wolfgang Steiner kein Eintrag Marktplatz 13a 4720 Neumarkt wolf357@icable.at<br />

Siegfried Straßl Bürgermeister<br />

Marktgemeinde,<br />

Hauptplatz 8-9 4713 Gallspach<br />

siegfried.strassl@gallspach.ooe.gv<br />

.at<br />

Rosemarie Traunwieser kein Eintrag Moosham 29 4710 Grieskirchen kindergarten@grieskirchen.at<br />

Sigrid Wetzlmair kein Eintrag Schmidgasse 7 4075 St. Marienkirchen kindergarten@grieskirchen.at<br />

Martin Wintereder Regional - Caritas St. Pius 1 4722 Peuerbach martin.wintereder@caritas-linz.at<br />

Anneliese Dunzinger<br />

Zehnisec Hasikic<br />

Begegnungsgruppe<br />

Aschach<br />

Weingartenstraße<br />

15 4082 Aschach kein Eintrag<br />

Begegnungsgruppe<br />

Aschach Stift Straße 11 4082 Aschach kein Eintrag<br />

Agum Berska Fassaden Abelstraße 26 4082 Aschach kein Eintrag<br />

Alois Aichinger Pfarrassistent Pfarrgasse 1 4082 Aschach a.b.aichinger@aon.at<br />

Franz Aigenbauer SCHEZ Scherfenbergerstr. 4020 Linz f.aigenbauer@eduhi.at<br />

Margarita Kaliwoda Gemeinderätin Joh.Seb.Bach Str.2 4713 Gallspach makali@gmx.at<br />

Hedwig Dopler kein Eintrag Forsthof 35 4710 Pollham h.dopler@eduhi.at<br />

Dorota Bysina-Szarek kein Eintrag<br />

Am Parzerberg<br />

29/5 4710 Grieskirchen dorota.bysina@interia.pl<br />

Bertram Scharinger Schulleiter Hoheneckstraße 11 4713 Gallspach b.scharinger@eduhi.at<br />

Christine Muggenhumer Schullleiterin Beethofenstraße 6 4701 Bad Schallerbach ch.muggenhumer@gmx.at<br />

Johann EM BH Manglburg 14 4710 Grieskirchen kein Eintrag<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 44


Josef Weidenholzer BH Manglburg 14 4710 Grieskirchen kein Eintrag<br />

Ankündigung der Veranstaltung in den Tips Grieskirchen/Eferding, 26.05.2010<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 45


Protokoll Vernetzungstreffen Integration, Grieskirchen<br />

Ort: BH Grieskirchen<br />

Datum: 31.05.2010<br />

Personenanzahl: 50<br />

Personengruppen: Schulbereich, Kindergarten, Gemeinderäte, Bürgermeister, Sozial- und<br />

Familienausschuss, Pfarre, Vereine, Organisationen, Interessenten<br />

1. Begrüßung durch Herrn HR Mag. Heinz Raab, in Vertretung des Herrn<br />

Bezirkshauptmannes Mag. Christoph Schweitzer, MBA<br />

2. Begrüßung durch Frau Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel, <strong>SPES</strong><br />

3. Begrüßung und Präsentation Integrationsstelle des Landes OÖ, Frau Dr. in Renate Müller<br />

und Frau Mag. a Edith Riepl<br />

Siehe Präsentation Integrationsstelle des Landes OÖ<br />

4. Präsentation <strong>SPES</strong> Familien-Akademie von Frau Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel<br />

Siehe Präsentation <strong>SPES</strong> Familien-Akademie<br />

Zentrale Fragen<br />

• Wie sieht das Bild von Familie heute aus?<br />

• Unter welchen Bedingungen leben Familien in Österreich vor dem Hintergrund von<br />

Migration?<br />

• Welche Chancen, Potentiale aber auch welche Probleme sind in diesem Zusammenhang<br />

aufgetaucht?<br />

• Welche Handlungsansätze sind nötig?<br />

5. Good Practice – Rucksackprojekte, vorgestellt von Herrn Dr. Selcuk Hergüvenc, VHS OÖ,<br />

Institut für Interkulturelle Pädagogik<br />

Das Rucksackprojekt wurde bereits in folgenden Orten, Städten durchgeführt: Linz, Wels,<br />

Attnang, Ried, Grünburg, Micheldorf, Molln, Freistadt,…Derzeit werden 22 Gruppen betreut.<br />

Rucksack zielt auf die Förderung der Muttersprachenkompetenz, auf die Förderung des<br />

Deutschen und auf die Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung ab. Dabei werden die<br />

Mütter als Expert/innen für das Erlernen der Erstsprache angesprochen, nicht orientiert an ihren<br />

Defiziten, sondern an ihren Stärken. Durch Anleitung und mit Hilfe von Arbeitsmaterialien<br />

werden sie auf die Förderung der Muttersprache vorbereitet.<br />

Das Rucksackprojekt wird vom Institut Interkulturelle Pädagogik durchgeführt.<br />

Kontaktadresse: Raimundstraße 17, 4020 Linz, Tel. 0732 / 661171-43, Dr. Selcuk Hergüvenc.<br />

6. Begegnungsgruppe Aschach<br />

Frau Anneliese Dunzinger stellt die Begegnungsgruppe und Aktivitäten vor:<br />

Gegründet wurde die Gruppe im Herbst 2006. Ziel der Gruppe war es eine Verbesserung des<br />

Zusammenlebens zu erreichen. Alle 6 Wochen trafen sich die Mitglieder und es waren immer<br />

wieder neue Teilnehmer/innen dabei. Schnell kam es zur Frage: Wo wollen wir hin? Ein<br />

Meilenstein war es vom Aufzählen der Probleme zu Aktivitäten zu kommen.<br />

Im März 2007 fand das erste internationale Frauencafe statt. Weiters hat sich die Gruppe beim<br />

Sommerfest Aschach beteiligt.<br />

Mit dem Ziel: Raum für Begegnung zu schaffen und aber auch sorgsam mit den Ressourcen der<br />

Mitglieder der Gruppe umzugehen, wurden klare Strukturen festgelegt. 4 x im Jahr findet ein<br />

Treffen der Gruppe statt, bei diesem Treffen sind immer 4-6 Personen fix. Es können auch die<br />

Strukturen der Gemeinde und Pfarre genutzt werden (zB. kopieren, usw) Weiters steht die<br />

Gruppe dem Integrationsbeauftragten der Gemeinde zur Seite.<br />

Schwerpunkt der Treffen: Austausch und neue Ideen sammeln.<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 46


Zusätzlich kommen Veranstaltungen hinzu: (Veranstaltung zum Thema Christentum und Islam,<br />

Gemeinsamer Kochabend, Erntedankfest auf Albanisch, Sprache, Frauencafe, usw.)<br />

Für die Gruppe ist auch die Weiterbildung wichtig, daher fährt die Gruppe auch zu<br />

Veranstaltungen um sich über das Thema zu informieren und weiterzubilden.<br />

Seit bestehen der Gruppe kann man sagen, dass sich gute Synergieeffekte gebildet haben. Es<br />

wurde der Blick gestärkt und man erkennt kleine stetige Veränderungsansätze. Migranten/innen<br />

müssen immer wieder ermutigt werden und es bedarf immer wieder eines gemeinsamen<br />

aufeinander zugehen.<br />

Weiters bedarf es eines langen Atem und kleine Schritte zum Ziel.<br />

Kontakt Frau Dunzinger: anneliese-franz@a1.net,<br />

7. Good Practice – Integrationsbeirat Kirchdorf, vorgestellt von Herrn Mustafe Shabani,<br />

Mitglied des Integrationsbeirates Kirchdorf<br />

Siehe Entstehung Kirchdorfer Integrationsbeirat Seite 19.<br />

Herr Shabani Mustafe, Kalvarienbergstrasse 18/2, 4560 Kirchdorf,<br />

Tel.: 0650/2253039.<br />

8. Good Practice<br />

Schul- und Erziehungszentrum (SCHEZ), Herr Aigenbauer, HS Lehrer an der Gesamtschule in<br />

Kleinmünchen und SCHEZ Mitarbeiter.<br />

Das Schul- und Erziehungszentrum bietet Veranstaltungen in ganz OÖ. Besonders zu<br />

Standardthemen wie Schuleinstieg. Besonderheit von SCHEZ – den Leuten in ihrer Sprache<br />

begegnen. Jedes Thema wird auch übersetzt.<br />

Weiters soll es in Zukunft einen mehrsprachigen Elternbrief geben.<br />

Institutionen, Pfarren, Gemeinden, Schulen und Kindergärten können beim SCHEZ anrufen und<br />

unkompliziert Vorträge bestellen. Vortragende kommen vor Ort zu Themen der Erziehung.<br />

Adresse: SCHEZ, Dürnbergerstraße 1, 4020 Linz, Tel. 0732/603140 oder: 0699/12670991,<br />

Homepage: http://www.schez.at/<br />

9. Informationstische<br />

<strong>SPES</strong> Familienakademie, Mag. Elisabeth Kumpl-Frommel<br />

Integrationsstelle des Landes Oö, Dr. Renate Müller, Mag. Edith Riepl<br />

Rucksackprojekt, VHS OÖ, Dr. Selcuk Hergüvenc<br />

Integrationsbeirat Kirchdorf, Hr. Mustafe Shabani<br />

Schul- und Erziehungszentrum, Hr. Franz Aigenbauer<br />

Informationstisch mit diversen Broschüren, hilfreiche Kontaktadressen<br />

10. Schlussrunde – Im Mittelpunkt die Fragen:<br />

a. Was nehmen Sie sich von diesem Abend mit?<br />

b. Wo kann ich in meinem Bereich ansetzen? – Kleine Schritte<br />

• Neue Informationen, neue Denkansätze<br />

• Viel Arbeit<br />

• Neue Kontaktstellen, Anlaufstellen<br />

• Rucksackprojekt<br />

• Man sollte sich immer vorstellen, wie es einem selbst gehen würde in einem fremden Land.<br />

• Gegenseitig aufeinander zugehen<br />

• Mehr Möglichkeiten zum Deutschlernen<br />

• Gegenseitiges Verständnis<br />

• Beeindruckt von den Good Practice Beispielen (Aschach und Kirchdorf)<br />

• Überrascht, dass es bereits vieles gibt<br />

• Verschiedene Anlaufstellen nicht nur die BH<br />

• Monetäre und nicht-monetäre Staatsverschuldung schwer zum Abbauen<br />

• Beidseitiges aufeinander zugehen<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 47


• Man hat das Gefühl es tut sich was<br />

• Bewusst geworden wie wichtig es ist die türkischen Mütter ins Boot zu holen<br />

• Recherche: Welche Gruppen gibt es bei uns in der Gemeinde und was haben wir für ein<br />

Angebot.<br />

• Möglichkeiten finden, dass Gruppen aufeinander zugehen<br />

Schlusswort Hr. Aigenbauer:<br />

Kommunikation, untereinander kann etwas entstehen und es immer wieder Realitäten gibt, die nicht<br />

so sind wie wir uns das vorstellen. Daher bürgerschaftliches gemeinsames arbeiten und anregen.<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 48


2.3 Schärding<br />

Protokoll - Vorbereitungsgespräch<br />

Vernetzungstreffen Integration im Bezirk Schärding<br />

Datum: 18. März 2010<br />

Anwesende:<br />

Bezirkshauptmann Dr. Greiner (BH Schärding),<br />

Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel (<strong>SPES</strong> Familien-Akademie)<br />

Entschuldigt: Mag. a Edith Riepl (Integrationsstelle des Landes OÖ)<br />

Tagungspunkte:<br />

• Vorstellen des Projektes durch E. Kumpl-Frommel<br />

• Terminvereinbarung<br />

• Adressen<br />

• Best-Practice<br />

• Einbinden von Akteur/innen<br />

• Brisanz des Themas im Bezirk<br />

Vorstellen des Projektes<br />

<strong>SPES</strong> Familien-Akademie organisiert im Bezirk Schärding (und in weiteren 6 Bezirken) ein<br />

Vernetzungstreffen für Integrationsbeauftragte, Familienausschussobleute, EKIZ-Leiter/innen,<br />

Lehrer/innen, Kindergärtner/innen, Gemeinderät/innen, Jugendzentrumsleiter/innen, … . Ein sehr<br />

erfolgreicher Durchgang wurde bereits im Jahr 2009 durchgeführt in den Bezirken: Braunau, Gmunden,<br />

Perg, Ried, Steyr-Land, Vöcklabruck und Wels Land.<br />

Dieses Vernetzungstreffen findet in Kooperation mit der Integrationsstelle des Landes OÖ (Fr. Mag. a<br />

Riepl, Fr. Dr. in Müller) und wird kofinanziert vom Europäischen Integrationsfonds und dem BMI.<br />

Inhaltlich: Bewusstseinsbildung, Präsentation Best-Practice, was bietet Bund und Land, …<br />

Termin:<br />

7. Juni 2010 18Uhr bis 21Uhr im Sitzungssaal der BH Schärding (Hr. Bezirkshauptmann veranlasst<br />

die Reservierung des Sitzungssaales)<br />

Einladungen sollen ergehen an:<br />

Bürgermeister/innen<br />

Familienausschussobleute<br />

Integrationsbeauftragte<br />

Vertreter von Ausländer-Vereinen<br />

Schule<br />

Kindergarten<br />

Eltern-Kind-Zentren<br />

Jugendzentrenleiter/innen<br />

Interessante Persönlichkeiten, die in das Projekt miteingebunden gehören:<br />

Caritas macht Sprachkurse in Schärding – Fr. Dobler Brigitte<br />

Streetworker mit türk. Herkunft – Özkoseoglu Fatih<br />

Universitätsprofessor Dr. Thomas Mohrs aus dem Brunnental möchte aktiv in der Gemeinde zum<br />

Thema Integration arbeiten.<br />

FIM in Schärding - Sprachkurse, Mutter-Kind-Kurse<br />

Junge türkische HTL-Maturantin könnte von sich erzählen.<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 49


Themen die besprochen wurden:<br />

- Die Vereine in den Gemeinden sind sehr wichtig und sollten vermehrt sich dem Thema<br />

Integration widmen. Laut BH Dr. Greiner gehört Jugend und Integration ganz stark in den<br />

Bereich der Vereine verankert. Wie Rotes Kreuz, Fußball, Feuerwehr, Kultur und Musikvereine.<br />

Vor allem in den Kultur und Musikvereinen fehlt es noch an Angeboten für Migrant/innen.<br />

- Integration ist eigentlich nur auf der lokalen Ebene zu managen und findet dort auch statt,<br />

deswegen ist dieses Thema ein großes Anliegen auch der BH und des Hrn.<br />

Bezirkshauptmannes<br />

- Hr. Bezirkkshauptmann Greiner wird das Vernetzungstreffen Integration bei der<br />

Bürgermeisterkonferenz im Mai ankündigen und wird als Kooperationspartner auf der Einladung<br />

unterschreiben, sodass diese Veranstaltung eine offizielle Fürsprache hat.<br />

- Türkisches Fest am Stadtplatz in Schärding – nächstes Mal braucht es mehr Nationen, die<br />

teilnehmen<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 50


Einladungen<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 51


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 52


Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 53


Teilnehmer/innen<br />

Vorname Nachname Funktion/Organisation Adresse Plz Ort Email<br />

Michaela Bangerl<br />

Integrationsbüro<br />

Caritas<br />

Bernhard Brait Bgm. Allerding 4 4782<br />

Taskin Cemalettin<br />

Unterer Stadtplatz<br />

9 4780 Schärding michaela.bangerl@cartas-linz.at<br />

St. Florian am<br />

Inn bernhard.brait@st-florian-inn.ooe.gv.at<br />

Obmann v. ATIB<br />

Schärding Waldstraße 14 4786 Brunenthall kein Eintrag<br />

Dietllinde Grünberger kein Eintrag Hauptstraße 1 4770 Andorf kiga-andorf@aon.at<br />

Elisabeth Hainzl kein Eintrag Hauptstraße 1 4770 Andorf kiga-andorf@aon.at<br />

Manuela Karl kein Eintrag Hauptstraße 32 4770 Andorf manuela.karl@andorf.ooe.gv.at<br />

Sandra Koller Kiga.Päd. Hauptstraße 1 4770 Andorf kiga-andorf@aon.at<br />

Gudrun Koller<br />

Ernst Maier<br />

Integrationsbüro<br />

Caritas<br />

Unterer Stadtplatz<br />

9 4780 Schärding gudrun.koller-zehetner@caritas-linz.at<br />

Fremdenpolizei<br />

Jugendwohlfahrt BH Schärding 4780 Schärding ernst.maier@ooe.gv.at<br />

Daniela Mühlböck BH Schärding kein Eintrag 4780 Schärding daniela.muehlboeck@ooe.gv.at<br />

Ilse Öhlinger<br />

Sozialberatungsstelle<br />

SHV Schärding<br />

Pfliegl-Gasse 11-<br />

13 4780 Schärding sbs.schaerding@shr-schaerding.at<br />

Fateh Ozkoseoglu Streetwork Schärding Brunngasse 2a 4780 Schärding schaerding@streetwork.at<br />

Elfriede Peherstorfer SCHULE A.Stifterstr. 27 4780 Schärding e.peherstorfer@eduhi.at<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 54


Friedrich Spitzenberger VzBgm. Wolfsedt 35 4775<br />

Taufkirchen a. d.<br />

Pram friedrich.spitzenberger@aon.at<br />

Günter Streicher Stadtrat Pramhöhe 5 4780 Schärding guenter.streicher@bev.gv.at<br />

Irmgard Wirth Bgm. Hauptstraße 33 4092 Esternberg wirth@esternberg.ooe.gv.at<br />

Akceylan Yahya ATIB Schärding<br />

Rainbacher<br />

Straße 24 4775 Taufkirchen info@shortway.at<br />

Matthias Zauner SCHULE HD Schulstraße 5a 4780 Schärding hs2.schaerding@eduhi.at<br />

Gisela Zehentmayer SCHULE Rossbach 80 4975 Suben gisi@massage-zehentmayer.at<br />

Monika Ledel<br />

OÖ Hilfswerk<br />

Frühförderung Kneippgasse 10 4780 Schärding m.ledel@gmx.at<br />

Inge Stumvoll Schule Kynle-Str.1 4780 Schärding kein Eintrag<br />

Sabine Hager FIM Andorf Radlersiedl. 44 4770 Andorf fim.andorf@shv-schaerding.at<br />

Martina Reitinger-Utz FIM Andorf A.-Stiftergasse 8 4770 Andorf m.reitinger@aon.at<br />

Waltraud Desch GR Andorf, Fim, HS Hauptstraße 67 4770 Andorf waltraud.desch@gmx.at<br />

Suna Taskin ATIB Schärding Waldstrasse 14 4780 Schärding kein Eintrag<br />

Hülya Akceylan ATIB Schärding Rainbacherstr. 24 4775 Taufkirchen hakceylan@hotmail.de<br />

Alfons Burtscher<br />

Adelheid<br />

GR Brunnenthal, FS<br />

Otterbach Eggersham 10 4786 Brunnenthal alfons.burtscher@ooe.gv.at<br />

Burtscher -<br />

Zauner SCHULE - Päd. Eggersham 10 4786 Brunnenthal adelheid.burtscher-zauner@ooe.gv.at<br />

Johann Berrer GR - Andorf Am Burgstall 12 4770 Andorf berrer@andorf-net.at<br />

Peter Pichler Bgm. Andorf Pfarrhofsiedlg. 10 4770 Andorf peter.pichler@andorf.ooe.gv.at<br />

Valentina Roa Schmolz kein Eintrag<br />

Eggerdingerstr.<br />

15 4774 St.Marienkirchen tinaroa@yahoo.com<br />

Markus Brandstetter BH Schärding kein Eintrag 4790 Schärding markus.brandstetter@ooe.gv.at<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 55


Ankündigung der Veranstaltung in den Tips Schärding, 02.06.2010<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 56


Protokoll Vernetzungstreffen Integration, Schärding<br />

Ort: BH Schärding<br />

Datum: 07.06.2010<br />

Personenanzahl: 30<br />

Personengruppen: Schulbereich, Kindergarten, Gemeinderäte, Bürgermeister, Sozial- und<br />

Familienausschuss, Pfarre, Vereine, Organisationen, Interessenten<br />

1. Begrüßung durch die Vertretung des Herrn Bezirkshauptmann Dr. Rudolf Greiner, Mag.<br />

Ernst Maier.<br />

2. Begrüßung durch Frau Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel, <strong>SPES</strong><br />

3. Begrüßung und Präsentation Integrationsstelle des Landes OÖ, Frau Dr. in Renate Müller<br />

und Frau Mag. a Edith Riepl<br />

Siehe Präsentation Integrationsstelle des Landes OÖ<br />

4. Präsentation <strong>SPES</strong> Familien-Akademie von Frau Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel<br />

Siehe Präsentation <strong>SPES</strong> Familien-Akademie<br />

Zentrale Fragen<br />

• Wie sieht das Bild von Familie heute aus?<br />

• Unter welchen Bedingungen leben Familien in Österreich vor dem Hintergrund von<br />

Migration?<br />

• Welche Chancen, Potentiale aber auch welche Probleme sind in diesem Zusammenhang<br />

aufgetaucht?<br />

• Welche Handlungsansätze sind nötig?<br />

5. Good Practice – Rucksackprojekte, vorgestellt von Herrn Dr. Selcuk Hergüvenc, VHS OÖ,<br />

Institut für Interkulturelle Pädagogik<br />

Das Rucksackprojekt wurde bereits in folgenden Orten, Städten durchgeführt: Linz, Wels,<br />

Attnang, Ried, Grünburg, Micheldorf, Molln, Freistadt,…Derzeit werden 22 Gruppen betreut.<br />

Rucksack zielt auf die Förderung der Muttersprachenkompetenz, auf die Förderung des<br />

Deutschen und auf die Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung ab. Dabei werden die<br />

Mütter als Expert/innen für das Erlernen der Erstsprache angesprochen, nicht orientiert an ihren<br />

Defiziten, sondern an ihren Stärken. Durch Anleitung und mit Hilfe von Arbeitsmaterialien<br />

werden sie auf die Förderung der Muttersprache vorbereitet.<br />

Das Rucksackprojekt wird vom VHS OÖ/Institut für Interkulturelle Pädagogik durchgeführt.<br />

Kontaktadresse: Raimundstraße 17, 4020 Linz, Tel. 0732 / 661171-43, Herrn Prof. Mag.<br />

Siegfried Kiefer, Email: siegfried.kiefer@ph-ooe.at;<br />

6. Caritas-Integrationsbüro<br />

Angebote des Integrationsbüros:<br />

• Lernförderung für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache<br />

Lernbetreuung für Volksschulkinder in zwei Gruppen (1., 2. Klasse und 3., 4. Klasse),<br />

jeweils eine von zwei Volksschullehrerinnen (sie wechseln sich ab)macht zweimal<br />

wöchentlich mit den Kindern im Eltern-Kind-Zentrum die Hausübung und gibt ihnen<br />

zusätzliche Deutschübungen. Die Lernförderung läuft seit Herbst 2009 und soll auch im 2.<br />

Semester fortgesetzt werden. Derzeit nehmen 15 Kinder aus Brunnenthal, Schärding, St.<br />

Florian und Rainbach teil.<br />

Das Integrationsbüro Schärding bietet auch individuelle Lernförderung für Kinder mit anderer<br />

Muttersprache (in Schärding ist das in erster Linie Türkisch) zusätzlich zu dem Projekt mit dem<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 57


Eltern-Kind-Zentrum organisiert. Dabei können auch die Eltern beim Lernen und Üben noch<br />

intensiver miteinbezogen werden.<br />

Weitere Angebote:<br />

� Fest der Kulturen<br />

� Lesung mit der Stuttgarter Schriftstellerin Nilgün Tasman aus ihrem Buch „Ich träume<br />

deutsch und wache türkisch auf“<br />

� Internationaler Frauengesundheitstag „Das tut mir gut<br />

� Multikulturelle Kochabende<br />

� Internationales Frauencafé und Integrations-Frauenrunden<br />

� Vortrag mit Diskussion (Christen und Muslime – Gemeinsamkeiten und Unterschiede“<br />

� Multikulturelle Spielgruppe<br />

Konkretere Beschreibung über die Lernförderung, siehe Seite 125.<br />

Kontakt Integrationsbüro:<br />

Michaela Bangerl<br />

Gudrun Koller-Zehetner<br />

Unterer Stadtplatz 9<br />

4780 Schärding<br />

Tel. 07712/29518<br />

Email: michaela.bangerl@caritas-linz.at<br />

7. Good Practice – Integrationsbeirat Kirchdorf, vorgestellt von Herrn Mustafe Shabani,<br />

Mitglied des Integrationsbeirates Kirchdorf<br />

Siehe Entstehung Kirchdorfer Integrationsbeirat Seite 19.<br />

Herr Shabani Mustafe, Kalvarienbergstrasse 18/2, 4560 Kirchdorf,<br />

Tel.: 0650/2253039.<br />

8. Informationstische<br />

<strong>SPES</strong> Familienakademie, Mag. Elisabeth Kumpl-Frommel<br />

Integrationsstelle des Landes Oö, Dr. Renate Müller, Mag. Edith Riepl<br />

Rucksackprojekt, VHS OÖ, Dr. Selcuk Hergüvenc<br />

Integrationsbeirat Kirchdorf, Hr. Mustafe Shabani<br />

Integrationsbüro Schärding, Michaela Bangerl<br />

Informationstisch mit diversen Broschüren, hilfreiche Kontaktadressen<br />

9. Schlussrunde – Im Mittelpunkt die Fragen:<br />

a. Was nehmen Sie sich von diesem Abend mit?<br />

b. Wo kann ich in meinem Bereich ansetzen? – Kleine Schritte<br />

• Nehme Informationen mit nach Hause<br />

• Projekte sollen umgesetzt werden, Wille ist notwendig<br />

• Finanzielle Unterstützung wäre wichtig<br />

• Aufeinander zugehen<br />

• Gedankenaustausch wichtig<br />

• Ich bin ermutigt worden<br />

• Bestätigung von anderen wäre wichtig<br />

• Sprache soll im Kindergarten gelernt werden<br />

• Im Kindergarten braucht es „Native speaker“<br />

• Ressourcen, kleine Gruppen wäre wichtig<br />

• Vielfältigste Infomationen<br />

• Im Kindergarten wollen wir Schwerpunktarbeit leisten für Kinder mit Nicht-Deutscher<br />

Muttersprache<br />

• Bei Kindergartengeburtstagen werden Mütter eingeladen, kochen aus ihrem Kulturkreis<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 58


• Differenzierte Betrachtung von Integration ist wichtig um besser argumentieren zu können.<br />

Integration nicht nur anbietet sondern gemeinsam gestaltet<br />

• Mehr Betroffene einbinden / Österreicher + Migranten sensibler werden:<br />

Vor allem Menschen, die aktiv sein wollen und Menschen denen Integration wert ist<br />

Netzwerke ausbauen und mehr sich vernetzen<br />

• Frauenstammtische initiieren, daran teilnehmen und über diese Stammtische Partizipation<br />

fördern.<br />

• Rucksackmodell gefällt uns sehr<br />

• Vielschichtigkeit des Themas Integration kennen gelernt<br />

• Bewusstseinsbildung bei den Kollegen fördern<br />

• Regelmäßigkeit von solchen Veranstaltungen, das wäre wichtig und eine Unterstützung<br />

• Wachsamkeit – was es gibt wahrnehmen<br />

• Informationen, Adressen, Kontakte kennen gelernt<br />

• Rucksackprojekt ist super<br />

• Vor allem im Kindergarten sollte Sprache gelernt werden, damit könnte man spätere<br />

Probleme im Vorfeld aus dem Weg schaffen<br />

• Finanzielle Unterstützung braucht es<br />

• So Leute wie Herrn Shabani braucht es<br />

• Gemeinde muß nicht nur Lippenbekenntnisse abgeben sondern wirklich wollen<br />

• Veranstaltung sehr gut gefallen, nehmen wir uns viel mit. Wir möchten Rucksack umsetzen,<br />

weil Rucksack an der Wurzel ansetzt – weil Mütter eingebunden werden<br />

• Vorstellen des Rucksackprojektes im Kindergarten und Schule wäre wichtig<br />

• Von Andorf sind viele gekommen<br />

• Rasch Protokoll übermitteln um andere informieren zu können<br />

• Geschickte Elternbegleiter brauchen wir<br />

• Bin zuversichtlich, dass wir etwas bewegen können<br />

• Integrationsbeirat Modell Kirchdorf hat uns sehr gut gefallen. Gerade mit Integrationsbeirat<br />

könnten wir viel bewegen. In Schärding haben wir die anderen Nationalitäten noch nicht so<br />

eingebunden<br />

• Es scheitert auch oft an den Österreichern, dass sie mitarbeiten<br />

• Immer wieder das Problem – wer macht das?! Engagierte Personen zu finden ist schwer!<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesministerium für Inneres kofinanziert. 59

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