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Gesamt - Cronenberger Woche

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RONENBERGER<br />

<strong>Woche</strong><br />

Ausgabe Nr. 29 20./21. Juli 2012<br />

Fon: 02 02/ 47 81 100 Fax: 02 02/ 47 81 112 eMail: info@cronenberger-woche.de Internet www.cronenberger-woche.de<br />

Liebe Leser<br />

Auf unserer Facebook-Seite<br />

bewegte in den vergangenen<br />

Tagen besonders<br />

eine Nachricht die Gemüter.<br />

Nein, nicht das Schmuddelwetter,<br />

vielmehr ein neuerliches „Missgeschick“<br />

am Rathausplatz: Einmal<br />

mehr mussten hier am Dienstagnachmittag<br />

Abschleppwagen<br />

und Polizei anrücken. Sie ahnen<br />

es bereits? Richtig, abermals hing<br />

ein Pkw auf einer der Treppen<br />

zur Rathausstraße fest.<br />

Eine Remscheiderin hatte beim<br />

Ausparken die Lücke zur Treppe<br />

für eine Ausfahrt gehalten; als<br />

die 84-Jährige mit ihrem Mercedes<br />

die ersten Stufen genommen<br />

hatte, ging für sie nichts mehr<br />

vor oder zurück. Ein Abschleppwagen<br />

befreite den Pkw schließlich<br />

aus der „Treppen-Klemme”,<br />

im Anschluss war das Fahrzeug<br />

sogar wieder fahrbereit. Die Seniorin<br />

war natürlich nach dem<br />

Malheur aufgeregt...<br />

Die Kommentare der Facebook-<br />

Nutzer dazu waren bunt: Die<br />

Bandbreite reichte von „Führerschein<br />

abnehmen!“ über „Wie? -<br />

Da ist ‘ne Treppe?“ bis hin zu:<br />

„Vielleicht sollte vor der Treppe<br />

ein Poller aufgestellt werden“.<br />

Auch auf die vermeintlich untätige<br />

Stadt wurde geschimpft, was<br />

ein Facebookler allerdings zu<br />

widerlegen wusste - richtig, der<br />

Rathausplatz ist Privateigentum.<br />

Der Vorschlag, dass die Seniorin<br />

ihren Mercedes gegen einen Rollator<br />

eintauschen sollte, war<br />

ziemlich „drastisch“, sympathischer<br />

war da schon: „Ich bin langsam<br />

für eine Rampe“ - das wär’s<br />

doch! Unsere eindringliche Anregung<br />

dazu: Die Rampe nur nicht<br />

mit Findlingen begrenzen - die<br />

werden ja auch gerne mal am<br />

Rathausplatz „übersehen“...<br />

Ob durch Tropfen oder Treppen,<br />

lassen Sie sich nur nicht aus dem<br />

Tritt bringen, Ihre<br />

<strong>Cronenberger</strong> <strong>Woche</strong><br />

SCHREINEREI<br />

Rainer Mucha<br />

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Arboretum:<br />

Burgholz hat einen<br />

neuen Förster Seite 6<br />

Trotz Regen: Ein Farbenrausch im Garten<br />

Gefühlt ist das bis jetzt ein Schmuddel-Sommer, der eher<br />

Lust auf Sofa und Kamin macht. Am <strong>Woche</strong>nende aber<br />

sollten Sie sich mal raus aus dem „Wetter-Schmollwinkel“<br />

wagen: Die Aktion „Offene Gartenpforte“ lädt zur<br />

Schlussrunde. Ein letztes Mal in diesem Möchtegern-Sommer<br />

lädt die Garten-Reihe dazu ein, einen Blick in ansonsten<br />

öffentlich nicht zugängliche Privatgärten zu werfen,<br />

zu schauen, wie anderswo der grüne Daumen wirkt, und<br />

vielleicht auch den einen oder anderen Tipp fürs heimische<br />

Refugium mitzunehmen.<br />

Viel zu sehen gibt es beim Ehepaar Strieder: Das Gartenreich<br />

der Sudberger ist stolze 4.000 Quadratmeter groß<br />

und bietet einen durch Bäume geprägten, weitläufigen,<br />

waldartigen Bereich, ein durch üppige, in Form geschnittene<br />

Buchsbäume und Zypressen gesäumtes formales En-<br />

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auch nach Büroschluss erreichbar<br />

tree sowie vor allem einen großen Bauerngarten.<br />

Auch wenn das Wetter trostlos ist, auch wenn der viele<br />

Regen den unzähligen Blüten zugesetzt hat - jenseits der<br />

Gartenpforte von Ursula und Oskar Strieder erlebt der<br />

Besucher einen Farbenrausch: Alte Rosen, Mohn, Phlox,<br />

Lilien, Funkien, Stockrosen, Hortensien, Fingerhut und,<br />

und, und - auch wenn der Himmel grau ist, unterm Regenschirm<br />

geht da innerlich die Sonne auf! Die Strieders<br />

laden am kommenden Sonntag, 22. Juli, in ihr Gartenreich<br />

an der Riedelstraße 38 ein, Kaffee und Kuchen werden<br />

für die Gartenpforte-Besucher bereit stehen.<br />

Alle weiteren Gärten, die am morgigen Samstag<br />

und/oder am Sonntag ihre Pforten öffnen, finden sich auf<br />

der Seite 3 oder online in unserem Veranstaltungskalender<br />

unter cronenberger-woche.de.<br />

„Jagdszenen“ Raser gefasst<br />

Der Raser, der am 4. Juli für Jagdszenen<br />

auf <strong>Cronenberger</strong> Straßen<br />

sorgte, ist offensichtlich gefasst:<br />

Am vergangenen Sonntag nahm<br />

die Polizei einen 30-Jährigen in<br />

Barmen in Gewahrsam, der nicht<br />

nur wahrscheinlich für die Raserfahrt<br />

in einem gelben Audi durch<br />

Cronenberg verantwortlich ist. Gegen<br />

den gebürtigen Lüdenscheider,<br />

der wegen verschiedenster Delikte<br />

polizeibekannt ist, lagen auch<br />

Abschied I:<br />

FBR-Urgesteine in<br />

Ruhestand Seite 8<br />

Abschied II:<br />

Dörper Hauptschul-<br />

Ära beendet Seite 9<br />

gleich drei Haftbefehle vor.<br />

Auf die Spur des Mannes kam die<br />

Polizei nicht nur durch Auswertung<br />

der Spuren in dem Audi A 4-<br />

Sportwagen, der in einem Wendehammer<br />

in der Straße „Zum Tal”<br />

verlassen sichergestellt worden<br />

war. Einen entscheidenden Hinweis<br />

auf den 30-Jährigen gab auch<br />

ein Zeuge: Dieser berichtete der<br />

Polizei von einem Audi-Fahrer,<br />

der via Internet einen Handel mit<br />

Abräumen:<br />

Karten für Sea Life &<br />

Schloss Beck Seite 12<br />

KFZ-Teilen betreibt. Inkognito<br />

nahmen Polizeibeamte daraufhin<br />

über eine Verkaufsplattform Kontakt<br />

zu dem Verdächtigen auf und<br />

vereinbarten ein Kauf-Treffen. An<br />

der Garage in Barmen, von wo aus<br />

der Mann seinen Handel betrieb,<br />

klickten dann am Sonntagabend<br />

die Handschellen.<br />

Die Garage war voller mutmaßlich<br />

gestohlener KFZ-Teile vornehmlich<br />

hochwertiger Fahrzeuge.<br />

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„Sehet den Menschen“<br />

Bibel und Kunst im Dialog<br />

5 Gottesdienste vom 15. Juli bis 12. August<br />

jeweils um 10 Uhr in der Reformierten Kirche<br />

Sonntag, 22. Juli<br />

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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 20./21. Juli 2012<br />

Renate<br />

Baerenfaenger<br />

† 14.6. 2012<br />

Notdienste:<br />

Apotheken-Notdienst (Beginn und Ende jeweils 9.00 Uhr)<br />

Mo. 21.07. Linden-Apotheke, Berghauser Str. 39, Cronenberg ✆ 47 37 72<br />

Di. 22.07. Stern-Apotheke, Turmhof 4, Elberfeld ✆ 44 73 23<br />

Mi. 23.07. Amboss-Apotheke, Hauptstr. 53, Cronenberg ✆ 47 41 41<br />

Do. 24.07. Hirsch-Apotheke, Kipdorf 66, Elberfeld ✆ 44 62 16<br />

Fr. 25.07. Einhorn-Apotheke, Weststr. 80, Elberfeld ✆ 42 38 08<br />

Sa. 26.07. Sonnen-Apotheke, Ascheweg 16, Ronsdorf ✆ 46 00 001<br />

So. 27.07. Bären-Apotheke, Sonnborner Str. 110, Sonnborn ✆ 2741069<br />

Mittwoch-Nachmittag-Dienstbereitschaft:<br />

Danke<br />

für die tröstenden Worte,<br />

gesprochen oder geschrieben,<br />

für einen Händedruck,<br />

für eine stumme Umarmung,<br />

wenn Worte fehlten,<br />

für alle Zeichen der Liebe<br />

und Freundschaft,<br />

für Blumen und Geldspenden<br />

und für die Begleitung<br />

auf dem letzten Weg.<br />

Uwe Baerenfaenger<br />

Kinder und Enkel<br />

Wuppertal, im Juli 2012<br />

Linden-Apotheke, Berghauser Str. 39, Cronenberg ✆ 47 37 72<br />

Hahnerberg-Apotheke, <strong>Cronenberger</strong> Str. 332 ✆ 40 10 50<br />

Ärztlicher Notdienst 0180/5 04 41 00<br />

Zahnärztlicher Notdienst 0180/598 67 00<br />

Tierärztlicher Notdienst 7999490<br />

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Utøya<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Erinnern Sie sich noch...<br />

…als im vergangenen Jahr am 22. Juli Anders<br />

Behring Breivik zunächst im Osloer Regierungsviertel<br />

eine Autobombe detonieren<br />

ließ und anschließend unter den jugendlichen<br />

Teilnehmern eines sozialdemokratischen<br />

Ferienlagers auf der Insel Utøya<br />

ein Massaker anrichtete?! 77 Menschen kamen<br />

durch diese brutalen Anschläge ums<br />

Leben. Nach wie vor denke ich: Nichts und<br />

niemand kann solch eine Tat rechtfertigen,<br />

weder eine politische noch eine religiöse<br />

Lehre!<br />

Aber da gab es auch noch andere Bilder,<br />

die vor einem Jahr um die Welt gingen. Bilder<br />

der Hoffnung! Drei Tage nach den Anschlägen<br />

gedachten Tausende von Norwegern<br />

in Oslo der Todesopfer. In vielen weiteren<br />

Städten gab es Trauerversammlungen<br />

und „Blumenzüge“. Wildfremde Menschen<br />

lagen sich in den Armen. Es war zu<br />

spüren, dass die Menschen in diesem Fünf-<br />

Millionen-Einwohnerland Brücken zueinander<br />

bauen wollten, Brücken des Trostes,<br />

Sommerkirche<br />

mit Emil Nolde<br />

Ev. Gemeinde Cronenberg. Nach<br />

dem dramatischen Bild Michelangelos<br />

zur Eröffnung am vergangenen<br />

Sonntag widmet sich die Sommerkirche<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Cronenberg an diesem<br />

Sonntag einem stilleren Werk<br />

des Farbgestalters Emil Nolde.<br />

Auch hier wird Pfarrer Ulrich weidner<br />

dem Thema „Der Mensch als<br />

Geschöpf Gottes im Gegenüber zu<br />

seinem Schöpfer und in Verantwortung<br />

für seine Umwelt“ nachgehen.<br />

Musikalisch wird der Gottesdienst<br />

begleitet vom DuoBasston.<br />

Die Sommerkirche beginnt wie<br />

immer um 10 Uhr in der Reformierten<br />

Kirche, Solinger Straße.<br />

Anmelden für<br />

Spielgruppe<br />

Hl. Ewalde. Ab August können<br />

Kinder ab zwei Jahren die Spielgruppe<br />

der katholischen Kirchengemeinde<br />

Hl. Ewalde im Pfarrsaal<br />

an der Hauptstraße bereichern. Für<br />

den Treff montags und donnerstags<br />

von 8.30 bis 12 Uhr sind noch<br />

einige wenige Plätze frei.<br />

Weitere Informationen gibt es bei<br />

Conny Baum unter der Telefonnummer<br />

69 83 833 oder aber per<br />

E-Mail an hc.baum@wtal.de.<br />

Bibelwoche<br />

für Kinder<br />

Johanneskirche. Mit den zahlreichen<br />

Regeln und Verboten im alltäglichen<br />

Leben befassen sich Kinder<br />

im Alter von 6 bis 12 Jahren<br />

vom 13. bis 17. August im Rahmen<br />

einer Kinder-Bibelwoche in<br />

der evangelischen Johanneskirchengemeinde.<br />

Geht es denn nicht<br />

auch ohne die ganzen Verbote?<br />

Wer das hinterfragen möchte, der<br />

sollte sich jetzt schon für die Kinderbibelwoche<br />

anmelden. Die<br />

Teilnahme kostet 30 Euro pro<br />

Kind für die gesamte <strong>Woche</strong>, jedes<br />

weitere Kind einer Familie zahlt<br />

nur 10 Euro. Anmeldungen nehmen<br />

Ulla Klein unter 43 58 76,<br />

Sylvia Prinz unter 79 91 991 oder<br />

Bianka Polaczyk unter 43 46 41<br />

entgegen. Am 19. August ist übrigens<br />

ein großer Abschlussgottesdienst<br />

mit der ganzen Familie sowie<br />

Freunden geplant.<br />

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„sehr gut“<br />

• Häusliche Krankenpflege<br />

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• und kostenlose Pflegeberatung<br />

Wir sind persönlich für Sie da von Mo.-Fr. 9.00-13.00 Uhr und<br />

Mo, Di, Do von 14.00 -16.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung<br />

Hahnerberger Str. 137, 42349 Wuppertal<br />

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Tel.: 02 02 /47 86 50<br />

Wort zum Sonntag<br />

Brücken über alle kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Grenzen hinweg.<br />

Kronprinz Haakon sprach damals davon,<br />

man könne die Anschläge vom 22. Juli<br />

nicht ungeschehen machen,<br />

aber, so wörtlich, „wir können<br />

selbst wählen, was sie mit uns<br />

machen." Und mit Blick auf die<br />

Trauermärsche im ganzen Land,<br />

sagte er: „Heute sind die Straßen<br />

voller Liebe.“<br />

Menschen, die Brücken der Liebe<br />

bauen, sie tragen Hoffnung<br />

in die Welt. Sie bleiben nicht<br />

stehen bei dem, was ist. Denn<br />

sie wissen: Ohne den täglichen<br />

Brückenschlag von Mensch zu<br />

Mensch, von Gruppe zu Gruppe,<br />

von Volk zu Volk gäbe es kein<br />

Glück für den einzelnen und keinen<br />

Frieden in der Gesellschaft.<br />

Und es gibt sie überall.<br />

Brückenbauer sind auch unter uns, mitten<br />

in unserem ganz normalen Alltag.<br />

Die Mutter gehört zu ihnen, die für ihre<br />

Familie da ist; der Meister im Betrieb, der<br />

mit seinen Leuten solidarisch ist; der alte<br />

Mann, der mit dem großen Atem seines<br />

Thomas Hoppe ist<br />

Pfarrer der Ev. Gemeinde<br />

Cronenberg.<br />

Zum traditionellen Wald-<br />

Gottesdienst der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Küllenhahn<br />

pilgerten in diesem<br />

Jahr weit über 100 Gemeindeglieder<br />

zur sogenannten<br />

„Hasenwiese“ am Spessartweg<br />

im Burgholz, um die Atmosphäre<br />

dieses einzigartigen<br />

Gottesdienstes zu genießen.<br />

Pfarrerin Dr. Sylvia Hartmann<br />

dankte den vielen<br />

Küllenhahnern und insbesondere<br />

den Anwohnern, die<br />

auch in diesem Jahr durch ihre<br />

tatkräftige Hilfe wesentlich<br />

dazu beigetragen hatten,<br />

dass dieser Gottesdienst<br />

stattfinden konnte. Ihr besonderer<br />

Dank galt dem <strong>Cronenberger</strong><br />

Posaunenchor unter der bewährten<br />

Leitung von Holger Havemann: „Dieser<br />

Gottesdienst wäre nur halb so schön ohne<br />

Sie!“ Zu den Klängen von „Großer Gott, wir<br />

loben Dich“ verabschiedeten sich die <strong>Cronenberger</strong><br />

Bläser bis zum Erntedank-Gottesdienst<br />

am 30. September, einem weiteren<br />

Höhepunkt im Küllenhahner Kirchenjahr.<br />

Dieser Gottesdienst wird die Festwoche<br />

aus Anlass des 100jährigen Bestehens<br />

des Küllenhahner Gemeindehauses beschließen.<br />

Die Predigt wird dann Superintendentin<br />

Ilka Federschmidt halten. Übrigens: Eine <strong>Woche</strong> zuvor, am Sonntag, dem 23. September,<br />

wird die Gemeinde die in limitierter Auflage erscheinende Festschrift aus Anlass des Jubiläums<br />

ihrer Gottesdienststätte in der Nesselbergstraße vorstellen. Das Werk mit dem Titel „Auf dem<br />

Weg“ zeichnet den Weg nicht nur der - um mit den Worten von Altpfarrer Horst Jedan zu sprechen<br />

- „kleinen, aber feinen Gemeinde“, sondern auch des Ortsteils Küllenhahn nach. Nach dem längst<br />

vergriffenen Werk „För Schwatte, Witte on Küllenhahner“ von Hanna, Gudrun und Bernd Balewski<br />

und Peter Christians und dem von Harald Biedebach, Ernst Haas und Helmut Hannert zusammengestellten<br />

Heft 5 der Reihe „Cronenberg - Blick in die Vergangenheit“ des CHBV ein absolutes „Muss“<br />

für jeden Küllenhahner und <strong>Cronenberger</strong>!<br />

Wir freuen uns, dass wir<br />

am 19. Juli 2012 den Tag unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

feiern konnten.<br />

Wir hoffen auf weitere gute Jahre.<br />

Christa & Franz<br />

Bestattungen<br />

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seit 1902<br />

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Gebetes die Welt umspannt; der Lehrer,<br />

der sich bemüht, die ihm anvertrauten<br />

Schüler ins Menschsein zu helfen.<br />

Brückenbauer sind mitten unter uns.´Sie<br />

werden aktiv, sie lassen sich<br />

nicht in ihrem Handeln lähmen,<br />

sie bauen weiter, auch wenn es<br />

Rückschläge gibt.<br />

Für mich sind diese Brückenbauer<br />

Hinweis auf den großen<br />

Brückenbauer, Jesus Christus.<br />

Auf den, der von Gott zu den<br />

Menschen kam. Auf den, der<br />

tausend Brücken schlug zu den<br />

Herzen der Kleinen, der Verfolgten,<br />

der Einsamen, der Ver-<br />

lassenen, der Trauernden und<br />

Trostbedürftigen. Er sagt zu<br />

uns: „Ich bin bei Euch alle Tage!“<br />

Das heißt: Werde nicht müde,<br />

Brücken zu bauen! Mache es wie ich! Du<br />

wirst sehen: Ich helfe dir!<br />

Es grüßt sie herzlich<br />

Wald-Gottesdienst im Wetter-Glück<br />

Ihr Thomas Hoppe<br />

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20./21. Juli 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 3<br />

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Ette on Männe (Werbeblock dre’i)<br />

„…nu es äwwer Fierowend met Schnarchen!“,ri’ep<br />

Ette on ri’et et Fenster open. „Stonn<br />

op, de Ennongerschtiet es lang vörrbie! Wuolst<br />

du denn ganzen Dag verschlopen?“ Ettes Care<br />

fresh kämpfden geen Männes Jeverfahne. Langsam<br />

krosten Männe sech ut derr Schaaze on folgtem<br />

sinnem enneren Kompaß. Wann dä hätt kallen<br />

können, hätt he gesait: Sie haben ihr Ziel erreicht!<br />

Männe stong vüörm Kühlschaap. Hie hatt he noch ‘n Fläsche Becks-Bier<br />

en Reserve. Die woar getz guot geen denn schalen Jevergeschmack em<br />

Mongk. „Ja, kannze Kieken“, sait Ette, „en derr Tiet, wo du schnarchdens,<br />

hann ech Eten gemackt, denn Owesplaaten die Fläsche Viss Power Pro geze’igt,<br />

su schnell kuonze nit kieken, wie dat Fett weg woar; ech woar bie<br />

Edeka on hann Pringles gegolen, domet vir hütt owend get tem..no, du<br />

wi’eßt jo. Hann noch Kergaden metgebrait on förr dech noch ‘n Fläsche<br />

Gorbatschow. Dat woar alles em Aangebuot. Domet setten vir us gliek<br />

nett op et Sofa...“ on dann dät Ette twei Fenger vörr ‘t Oug on sait: „Met<br />

demm Tweiden süüht merr besser!<br />

Männe gong ongertöschen noch e’is sinnem Kompaß noh on Ette ri’ep<br />

emm hengerheär: „Bräng mir ‘n Joghurt met!“ Männe ri’ep retour: „Wat<br />

dann förr i’enen, denn Mmmhhmlöcker, denn et Vera Int Veen emmer<br />

ett, odder ‘n Müller, odder wat?“ Ette song: „Der gute Bauer!“ Männe<br />

stault sech nu ‘n Eimer Water an ‘t Sofa on stault sien Schoken en Allgäuer<br />

Latschenkiefer, derweil Ette tem tweidenmol met demm Weschmopp<br />

van Leifheit vam Hüsken kom on schangt: „Männe, ech hann dir ald dusendmol<br />

gesait, datt du dech och bie Kli’enegki’eten op denn Brell sätten<br />

sallst! Ech luop denn ganzen Dag met demm General henger dir heär!<br />

Dien Schluffen sind doch minzes och wi’e naat!?...“<br />

Et es noch speet gewoaren met Ette on Männe<br />

on noh derr ganzen Propagandakiekere’i em<br />

TV fuhr Männe nu wi’e per Lifta derr Trappe<br />

huoh on beds logen wenneg speder dank Biolektra<br />

geen Wadenkräumpe, met Oil of Olaz on<br />

Gorkenschiewen em Gese’iten on Granufink<br />

prosta ween Pipi on naits ruut, friedlech<br />

schlummernd op Tempur Matratzen on schli’epen<br />

demm nöüen Dag entgeen. Faste on di’ep<br />

on van erren Fan-Artikeln drümend, die sie jo<br />

moan wi’e nöü em de Uohren geschlagen kriegen.<br />

On wann se nit gestorwen sind, denn Dok-<br />

ter on denn Apheti’eker gefrot hannt, dann lewen<br />

se noch medden onger us. Allerdengs met<br />

viereckegen Uogen!<br />

Karl-Heinz Dickinger<br />

0202 / 254 70 70<br />

www.bestattungshilfe-wuppertal.de<br />

Karl-Heinz Dickinger<br />

wartet heute mit<br />

dem dritten „Werbeblock“<br />

rund um „Ette<br />

& Männe“ auf.<br />

Neuer Kurs Alltagshilfe bei Demenz<br />

Wuppertal. Am Mittwoch begannen der Caritasverband und die Katholische<br />

Familienbildung eine Fortbildung zum ehrenamtlichen Alltagsbegleiter<br />

von demenzkranken Menschen und ihren Angehörigen. Wer daran<br />

noch teilnehmen möchte, der kann sich noch unter den Telefonnummern<br />

69 80 40 oder aber 255 05 80 dafür anmelden.<br />

Immer aktuell:<br />

cronenberger-woche.de<br />

Fotografie<br />

Anke Nölle<br />

...hält Ihre schönsten<br />

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Sommerferien CW mitnehmen!<br />

Was macht man in diesem Sommer im Bergischen, wenn man ihn<br />

nicht auf dem Sofa verbringen will? Richtig, man geht zum Beispiel<br />

ins Museum! Ob der <strong>Cronenberger</strong> Heimat- und Bürgerverein<br />

(CHBV) in seine Planungen bereits damit kalkulierte, dass die<br />

Wonnejahreszeit (zumindest bis dato) ins Wasser fallen würde, ist<br />

nicht bekannt. Fest steht allerdings, dass der Bürgerverein nach<br />

dem Erfolg seiner Stadtrundfahrten im vergangenen Jahr diesmal<br />

eine Bustour ins Neandertal anbot. Natürlich bei Regenwetter<br />

ging’s per Reisebus von der Ortsmitte in das Düssel-Tal und hier<br />

hinein ins Neanderthal-Museum - da spielte das Wetter vor der<br />

Tür keine Rolle mehr. Zumal die CHBV-Touristen eine fast sensationelle<br />

Erkenntnis mit zurück ins Dorf brachten: Der Neanderthaler<br />

konnte bereits lesen; wie im Bild zu sehen, griff der urzeitliche<br />

Mensch gerne zu der CW, welche die Dörper ihm mitgebracht<br />

hatten. Sein Kommentar zu der neuzeitlichen Lektüre<br />

wurde von CHBV-Chef Rolf Tesche und den anderen Mitreisenden<br />

der CW-Redaktion indes nicht überliefert. Ob zum Urzeitmenschen<br />

oder nach Uruguay, ob ins Neandertal oder zu den Mäandern<br />

im Mulde-Tal - wenn Sie dem Dorf den Rücken kehren, stecken<br />

Sie doch auch mal eine CW ein!<br />

Sonderführung im Museum<br />

Remscheid. Im Rahmen des Sommerprogramms<br />

des Historischen<br />

Zentrums in Remscheid-Hasten<br />

findet am kommenden Mittwoch,<br />

25. Juli, eine Sonderführung durch<br />

Letztmals offene<br />

Gartenpforte<br />

Cronenberg. Im Rahmen der<br />

Schlussrunde der Offenen Gartenpforte<br />

2012 lädt das Waldrestaurant<br />

„Haus Zillertal“ am <strong>Woche</strong>nende<br />

zu Besuchen seines Bauerngartens<br />

mit Kräutern und Sommerblumen<br />

ein. Der Haus Zillertal-Garten<br />

ist morgen von 12 bis<br />

20 Uhr und am 22. Juli von 11 bis<br />

20 Uhr geöffnet. Nur am 22. Juli<br />

von 11 bis 18 Uhr öffnen Ursula<br />

und Oskar Strieder ihren Garten<br />

(mehr dazu auf Seite 1).<br />

Zudem lädt das Waldpädagogische<br />

Zentrum Burgholz an der<br />

Friedensstraße 69 zwischen 12 und<br />

14 Uhr zu kostenlosen Führungen<br />

durch das Arboretum Burgholz<br />

ein. Eine Anmeldung unter Telefon<br />

459 56 470 ist erbeten. Mehr Infos<br />

zur Gartenpforte und alle Termine<br />

unter offene-gartenpforte.de.<br />

das Museum Haus Cleff statt. Der<br />

etwa einstündige Rundgang an der<br />

Cleffstraße 2-4 beginnt um 15 Uhr,<br />

die Leitung hat Hans H. Krielke.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, weitere<br />

Informationen gibt es unter<br />

der Rufnummer 02 191/16-25 19.<br />

Kamera & Co. aus<br />

Pkw gestohlen<br />

In der Nacht zum Freitag<br />

vergangener <strong>Woche</strong><br />

wurde bei einem<br />

in der Hütter Buschstraße<br />

geparkten VW Passat eine<br />

Seitenscheibe eingeschlagen. Aus<br />

dem Fahrzeug stahlen der oder die<br />

unbekannten Automarder eine Digitalkamera<br />

sowie eine Tasche mit<br />

Kameraausrüstung.<br />

Obwohl die Alarmanlage des<br />

Pkw ausgelöst worden sein muss,<br />

entkamen die Täter, ohne dass sie<br />

bemerkt wurden. Wert der Beute<br />

und Sachschaden belaufen sich<br />

insgesamt auf etwa 2.000 Euro.<br />

Hinweise zu dem Autoaufbruch an<br />

die Polizei Cronenberg unter Telefon<br />

247 13 90 oder das Polizeipräsidium<br />

unter 284-0.<br />

Großfeuer in Krefeld<br />

Auch FFH-Kräfte im Einsatz<br />

Wegen eines Millionen-Brandes in einer Holzhandlung in Krefeld<br />

wurde auch die Bereitschaft 5 (Wuppertal/Remscheid/Solingen)<br />

des Katastrophenschutzes NRW alarmiert. Im Rahmen dessen<br />

rückte am Dienstagvormittag vergangener <strong>Woche</strong> auch ein Fahrzeug<br />

des Löschzuges Hahnerberg (FFH) in die linksrheinische<br />

Stadt aus, wo rund 1.200 Einsatzkräfte gegen das Inferno ankämpften.<br />

Zwar griff das Feuer auf ein benachbartes Gewerbegebiet<br />

über, die Ausbreitung auf einen großen benachbarten Supermarkt<br />

konnte jedoch ebenso verhindert werden, wie die drohende<br />

Explosion eines mit 6.000 Litern Diesel gefüllten Tanks. Die<br />

Bereitschaft mit den Hahnerberger Einsatzkräften löste Feuerwehrleute<br />

aus dem gesamten westlichen Ruhrgebiet ab. Die Ausbreitung<br />

des Feuers, das auch ein ehemaliges Militärgelände bedrohte,<br />

konnte erst durch Wuppertaler und Solinger Einsatzkräfte<br />

gestoppt werden. Gegen 22 Uhr wurden die Einsatzkräfte aus<br />

dem Bergischen Land durch eine weitere Bereitschaft aus Mönchengladbach<br />

und Umland abgelöst.<br />

Danke,<br />

dass Sie da waren!<br />

Der Raum konnte die vielen Gäste nicht fassen, die aus den<br />

unterschiedlichsten Bereichen gekommen waren, um mit uns<br />

das Zentrum Emmaus zu eröffnen. Wir haben uns sehr darüber<br />

gefreut, diesen Tag mit Ihnen allen feiern zu können!<br />

Vielleicht sehen wir uns demnächst, in der Sommerkirche oder<br />

im Café Emmaus?<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre Evangelische Kirchengemeinde<br />

in Cronenberg<br />

Nach einem langen, erfüllten Leben ist unser Vereinskamerad<br />

Max Brunöhler<br />

*18.07.1914 † 11.07.2012<br />

im Alter von 97 Jahren verstorben.<br />

In seinem Engagement für beide Vereine sowie seinem<br />

jahrzehntelangen Einsatz zum Erhalt unserer Vereinsanlage<br />

„Grüne Eiche“ in Vonkeln war Max Brunöhler stets ein Vorbild.<br />

Max war Gründungsmitglied der Schachfreunde und eines der<br />

langjährigsten Mitglieder des Pickvereins. Über Jahre hinweg<br />

engagierte er sich als Vorsitzender in beiden Vereinen. Durch<br />

seine Teilnahme an der deutschen Einzelmeisterschaft im<br />

Schach im Jahre 1941 ist er uns bis heute schachliches Vorbild.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau „Gusti“ und den<br />

Hinterbliebenen. Max, wir vergessen dich nicht!<br />

Pickverein<br />

Grüne Eiche<br />

Ein langer Lebensweg ist zu Ende gegangen.<br />

In den frühen Morgenstunden entschlief<br />

unsere liebe Mutter, Oma und Uroma<br />

Hildegard Rentrop<br />

geb. Schwieder<br />

* 30. 12. 1921 † 01. 07. 2012<br />

In stiller Trauer:<br />

Wolfgang und Gabriela Rentrop<br />

Elisabeth König geb. Rentrop<br />

Christina und Carina Fütterer<br />

Kondolenzanschrift: Elisabeth König<br />

Hütter Straße 19a, 42349 Wuppertal<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am<br />

Freitag, dem 27. Juli, um 11 Uhr vor der Kapelle des ev. Friedhofes<br />

Wuppertal-Cronenberg, Solinger Straße, aus statt.<br />

Tief erschüttert und traurig müssen wir<br />

Abschied nehmen von unserem Sangesbruder<br />

Heinz Eisenhuth<br />

der am 17. Juli 2012 im Alter von 86 Jahren von<br />

uns gegangen ist – für alle dann doch unerwartet.<br />

Seit 1954 hat er sich im Verein engagiert und in 25 Jahren<br />

als 1. Geschäftsführer mit großem organisatorischen Talent,<br />

persönlicher Hingabe und großem Optimismus das Leben im<br />

Verein entwickelt und die Außenwirkung maßgeblich geprägt.<br />

Dafür sind wir ihm sehr dankbar<br />

und werden ihm ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

Die Sänger vom<br />

M.G.V. Sängerhain 1893,<br />

Sudberg<br />

Schachfreunde<br />

Vonkeln 1931


Seite 4 LESERBRIEFE + KLEINANZEIGEN 20./21. Juli 2012<br />

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Verlagsleitung:<br />

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Redaktion: ✆ 47 81 100<br />

Anzeigen: ✆ 47 81 102<br />

Faxnummer: � 47 81 1 12<br />

E-Mail: info@cronenberger-woche.de Internet: www.cronenberger-woche.de<br />

Herausgeber + Redaktion: Oliver Grundhoff u. Meinhard Koke<br />

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„In den Stöcken“ Bessere<br />

Wege in Kleingartenanlage<br />

Mit schwerem Gerät<br />

rückten die Kleingärtner<br />

der Siedlung „In<br />

den Stöcken“ am<br />

Dürrweg in den vergangenen<br />

<strong>Woche</strong>n<br />

an. Wo sonst eher eine<br />

beschauliche Laubenpieper-Idylle<br />

herrscht, ging es mit Bagger, Schaufeln und weiteren<br />

Baumaterialen zur Sache. Der Grund war ein einfacher: Die<br />

Kleingärtner sorgten mit ihrem Einsatz für eine Verbesserung des<br />

Wegenetzes in der Anlage, in der übrigens noch einige Gärten<br />

neu zu vergeben sind. Interessierte erhalten weitere Infos unter<br />

www.kgv-stoecken.de.<br />

Leserbriefe Leserbriefe<br />

„Sprit zu teuer – dafür<br />

Fußmatten umsonst!“<br />

Betr.: Vergessene Pkw-Fußmatten<br />

an Tankstelle mitgenommen<br />

Am Dienstag, den 19. Juni 2012<br />

habe ich gegen Mittag in der<br />

Waschanlage an der Hahnerberger<br />

Straße mein Auto gewaschen und<br />

vorher ausgesaugt. Leider vergaß<br />

ich beim Einfahren in die Waschanlage,<br />

meine Fußmatten wieder<br />

in den Wagen zu legen.<br />

Ich weiß, Dummheit muss bestraft<br />

werden! Und dieses geschah auch<br />

prompt! Mir fiel nämlich gut 10<br />

Minuten später mein Missgeschick<br />

auf und ich fuhr umgehend zurück<br />

zur Waschanlage in der Erwartung,<br />

die Matten dort mutterseelenallein,<br />

am Staubsauger liegend, wieder<br />

vorzufinden. Aber weit gefehlt,<br />

sie waren verschwunden!<br />

Auch der übrigens sehr nette Mitarbeiter<br />

der Waschanlage (ich<br />

nahm irrwitziger Weise an, jemand<br />

hätte die Fußmatten dort abgegeben)<br />

war fassungslos und suchte<br />

mit mir das Gelände ab. Allerdings<br />

„Lieber zu Fuß zur<br />

Hunde-KiTa!“<br />

Betr.: Rücksichtslose Kfz-Fahrer<br />

im Hütterbuscher Wald<br />

Als Anwohnerin, Tierliebhaberin<br />

und Hundehalterin startet mein<br />

Tag grundsätzlich mit einem morgendlichen<br />

Spaziergang im Hütterbuscher<br />

Wald. Eigentlich ist das<br />

für mich eine angenehme und entspannende<br />

Zeit, die ich vor Arbeitsbeginn<br />

mit meinen Tieren in<br />

der Natur und deren Ruhe verbringen<br />

darf.<br />

Seit einiger Zeit wird meinen<br />

Hunden und mir, aber auch anderen<br />

Fußgängern mit und ohne<br />

Hund und den Waldbewohnern,<br />

das Spazierengehen im befahrbaren<br />

Bereich bis zum ehemaligen<br />

Freibad Hütterbusch erschwert, da<br />

wir als „Fußvolk“ häufig von unangemessen<br />

schnell fahrenden Autos<br />

überrascht werden, um das liebe<br />

Tier in der Hundeschule im<br />

ehemaligen Freibad abzugeben<br />

oder nachmittags/abends abzuholen.<br />

In letzter Zeit nimmt dieser<br />

Kfz-Verkehr zu und wird zunehmend<br />

zur Gefahr für alle Wanderer.<br />

Ich kann verstehen, dass viele<br />

Menschen auf diese Form der Betreuung<br />

des eigenen Tieres angewiesen<br />

sind und diese Hundeschu-<br />

machte uns eine freundliche Kundin<br />

darauf aufmerksam, dass vermutlich<br />

ein Herr diese vorhin in<br />

sein Auto gepackt hatte.<br />

SUPER, vielen Dank eben diesem<br />

und viel Spaß mit der neuen<br />

Errungenschaft! Übrigens, die<br />

Matten sind für einen VW Golf<br />

konzipiert, können aber sicherlich<br />

auch auf andere Modelle zugeschnitten<br />

werden.Viel Spaß damit<br />

und allseits gute Fahrt wünscht Ihnen<br />

Daniela Bock<br />

Am Wolfshahn 11<br />

42117 Wuppertal<br />

Drin, was drauf steht<br />

<strong>Cronenberger</strong> <strong>Woche</strong><br />

Das Forum für<br />

Ihre Leserbriefe<br />

le mit ihrer tollen Lage bevorzugen<br />

und in Anspruch nehmen,<br />

doch ich frage mich: Wieso fahren<br />

all diese Tierfreunde mit ihrem<br />

Auto bis vor die Tür der Hundepension?<br />

Wäre es nicht auch für<br />

die Autofahrer und Tierliebhaber<br />

schöner, das Tier zu Fuß diese letzten<br />

Meter bis zur Hundeschule zu<br />

bringen und das Auto oben am<br />

Waldeingang zu parken?<br />

Zugegeben, das kostet sicherlich<br />

10 bis 15 Minuten zusätzliche<br />

Zeit, verschafft aber ein paar<br />

Schritte Bewegung mit dem eigenen<br />

Tier und einen erholsamen<br />

Spaziergang in den Wald, bei dem<br />

man den Tag in Ruhe beginnen<br />

oder beenden kann. Wir sind doch<br />

alle Tierfreunde und Liebhaber der<br />

Natur. Bitte denken Sie auch im<br />

täglichen Alltagsstress daran und<br />

gönnen Sie uns allen ein paar erholsame<br />

Minuten mit und ohne<br />

Tier und den Waldbewohnern ihre<br />

nötige Ruhe.<br />

„Wir springen mit dieser Welt<br />

um, als hätten wir noch eine in Reserve<br />

im Kofferraum.“<br />

(Jane Fonda)<br />

Michaela Bergner<br />

Anwohnerin in<br />

Schwabhausenfeld/<br />

Waldeingang Hütterbusch


20./21. Juli 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 5<br />

AWG begrüßte Gäste aus Israel<br />

Eine Delegation der Stadt Langenfeld sowie deren Partnerstadt<br />

Kiriat Bialik in Israel waren kürzlich bei der Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />

(AWG) auf Korzert zu Gast. Der Bürgermeister der israelischen<br />

Stadt sowie seine Stellvertreter und Mitglieder des dortigen<br />

Stadtrates informierten sich hierbei über die Arbeit und nahmen<br />

an einem von Conrad Tschersich, technischer Geschäftsführer<br />

der AWG, geführten Rundgang durch das Müllheizkraftwerk<br />

teil. Anschließend ging es nach einem koscheren Mittagsimbiss<br />

auf große Schwebebahn-Fahrt durch das Tal.<br />

Durch Co-Partnerschaft Jetzt Kanzlei Heinrichs Poerschke<br />

In einer Vitrine in den Räumlichkeiten der Steuerberatungsgesellschaft<br />

Heinrichs steht eine Urkunde - Klaus Peter Heinrichs<br />

erhielt sie zum 25-jährigen Bestehen seiner <strong>Cronenberger</strong><br />

Kanzlei. Das ist mittlerweile schon ein paar Jahre her: Bereits<br />

vor 32 Jahren gründete der Betriebswirt, Steuerberater<br />

und vereidigte Buchprüfer seine Steuerberatungsgesellschaft.<br />

In den mehr als drei Jahrzehnten seit dem ist die <strong>Cronenberger</strong><br />

Steuerberatung an die Hastener Straße 2 umgezogen und<br />

zu einer der größten und renommiertesten Kanzleien im CW-<br />

Land geworden. 32 Jahre ist Klaus Peter Heinrichs aber nicht<br />

nur selbstständig, 32 Jahre alt ist auch seine Tochter Anika<br />

Poerschke. Nach Abschluss ihre Studiums der Wirtschaftswissenschaften<br />

(Schwerpunkt Finanzen und Controlling) sowie<br />

vierjähriger Tätigkeit in einer Wuppertaler Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

stieg Anika Poerschke bereits im vergangen<br />

e n<br />

Kontakt & Infos<br />

ie Steuerberatungsgesellschaft Heinrichs Poersch-<br />

Dke an der Hastener Straße 2 ist unter Telefon 241<br />

72 00 erreichbar. Online findet sich die Kanzlei unter<br />

www.kanzlei-heinrichs.de. Die Kanzlei hat nicht nur<br />

im Bergischen Städtedreieck einen guten Klang, sie ist<br />

überregional tätig - die Klienten kommen aus Willich,<br />

Bergisch-Gladbach, Düsseldorf und Gevelsberg, ja sogar<br />

aus Leipzig. „Wir verstehen uns als Partner unserer<br />

Klienten, aus der vertrauensvollen Zusammenarbeit heraus<br />

haben wir ein persönliches Verhältnis zu unseren<br />

Mandanten“, betonen Klaus Peter Heinrichs und Anika<br />

Poerschke.<br />

Musik auf dem CronenBerg Konzert-Reihe ist „zurück“!<br />

Heiter-klassisches im neuen „Zentrum Emmaus“ gab es am vorletzten<br />

Freitag: Nach der Eröffnung des neuen Gemeindezentrums<br />

kehrte die Reihe „Musik auf dem CronenBerg“ im Rahmen<br />

der folgenden Festwoche mit ihrem 65. Konzert in ihre<br />

„Gründungsheimstatt“ zurück. Auch CronenBerg-Initiator Werner<br />

Dickel zeigte sich begeistert und freute sich über einen voll<br />

besetzten Saal. Passend fiel das Programm heiter aus: Unter der<br />

Überschrift: „Souvenir de Florence“, stimmten sieben Studierende<br />

der Kammermusik-Klasse der Musikhochschule Wuppertal<br />

mit ihrem Leiter Werner Dickel ein. Nach Händel folgte „Der<br />

Frühling“ aus den Jahreszeiten von Vivaldi und drei Alt-Wiener<br />

Tanzweisen von Kreisler. Aber auch ein Potpourrie aus „May Fair<br />

Lady“ riss die Zuhörer zu Beifallsstürmen hin. Weitere beschwingte<br />

Programmpunkte waren „The Entertainer“ von Scott<br />

Joplin, zwei Stücke von George Gershwin oder auch das berühmte<br />

„Nessum Dorma“ von Puccini. Nach der Pause stand der<br />

zweite Teil ganz im Zeichen von Peter Tschaikowski. Nach vier<br />

Sätzen perfekt vorgetragener Musik spendeten die Zuhörer frenetischen<br />

Applaus. Der Abend beflügelte die Vorfreude auf weitere Konzerte in den wunderbaren neuen Räumlichkeiten, die sicher<br />

mancher während der Umbauphase so sehnsüchtig vermisst hatte... (mue)<br />

Jahr in<br />

d i e<br />

Kanzlei<br />

ihres<br />

Vaters<br />

ein; seit 1. Juli ist die junge Diplom-Kauffrau und Diplom-Steuerberaterin nun<br />

Co-Partnerin der Steuerberatungsgesellschaft, die daher jetzt unter dem Namen<br />

„Heinrichs Poerschke“ firmiert. Schwerpunkte der Tätigkeit von Anika<br />

Poerschke sind die gestaltende Steuerberatung, die betriebswirtschaftliche Beratung<br />

sowie die Themen Erbschafts- und Schenkungssteuer. Die 32-Jährige tritt<br />

gerne in die Fußstapfen ihres Vaters, denn sie teilt seine Firmenphilosophie: In<br />

der Zusammenarbeit mit Privatkunden, Unternehmen und Gesellschaften muss<br />

die Chemie stimmen, ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit die Maxime der<br />

Kanzlei; bei ihren Dienstleistungen haben Klaus Peter Heinrichs und Anika Poerschke<br />

unisono einen hohen Qualitätsanspruch. Dazu setzt die<br />

Steuerberatungsgesellschaft auf ein hochmotiviertes sowie hochqualifiziertes<br />

Mitarbeiterteam, darunter eine Diplom-Ökonomin,<br />

diverse Steuerfachwirte sowie kompetente Fachkräfte für Lohn<br />

und Gehalt, die sich allesamt stetig in Seminaren weiterbilden.<br />

„Das ist die beste Basis für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />

unseren Mandanten“, unterstreichen Klaus Peter Heinrichs und<br />

Anike Poerschke: „Wir sind Dienstleister - und diese Aufgabe<br />

nehmen wir wörtlich!“<br />

Schiedsperson gesucht<br />

Südstadt. Ob Hausfriedensbruch, Beleidigung oder Nachbarschaftskonflikte<br />

– nicht jeder Streit muss zwangsläufig vor Gericht landen. Oft<br />

können die Konflikte auch von Schiedspersonen gelöst werden.<br />

Wer diese ehrenamtliche Tätigkeit im Bezirk E/10 – Brill-Arrenberg<br />

(teilweise) / Friedrichsberg ausüben möchte, der kann sich bis zum 3.<br />

August bei der Stadt Wuppertal hierfür bewerben. Geschick in der Verhandlungsführung<br />

und die Gabe zuzuhören werden hierbei allerdings<br />

vorausgesetzt.<br />

Bewerbungen können an die Stadtverwaltung Wuppertal, Bürgeramt,<br />

003.04-Schiedsangelegenheiten, Steinweg 20, 42275 Wuppertal eingereicht<br />

werden. Informationen gibt es bei Jürgen Siemes unter Telefon<br />

563-23 54 oder Christa Erdmann unter -57 07.


Seite 6 CRONENBERGER WOCHE 20./21. Juli 2012<br />

Arboretum Burgholz<br />

Neuer Förster<br />

berufen<br />

Nach zwei Jahren Wolfgang Müller heißt<br />

der Nachfolger von Herbert Dautzenberg<br />

im Staatsforst Burgholz.<br />

Burgholz. Bald zwei Jahre nach<br />

dem Ausscheiden des jahrzehntelangen<br />

Försters Herbert Dautzenberg<br />

hat der zuständige Landesbetrieb<br />

Wald und Holz NRW nun einen<br />

neuen Förster für den Staatsforst<br />

Burgholz und damit auch für<br />

das Arboretum benannt. Wolfgang<br />

Müller heißt der neue Forstbetriebsbeamte<br />

für die Staatswaldflächen<br />

in Wuppertal, die auch den<br />

Marscheider Wald mit einschließen.<br />

Der 60-jährige Forstamtmann<br />

kann sich über Langeweile wohl<br />

kaum beklagen: Wolfgang Müller<br />

betreut einen Forstbetriebsbezirk<br />

mit insgesamt etwa 1.800 Hektar<br />

Staatswald, der sich vom Kreis<br />

Ennepetal über Solingen bis nach<br />

Odenthal über acht Forstbezirke<br />

erstreckt.<br />

Auf das Burgholz, welches etwa<br />

540 Hektar davon umfasst, legt<br />

Wolfgang Müller mit seinem Team<br />

von sieben Mitarbeitern ein besonderes<br />

Augenmerk: Schließlich<br />

zählt zu dem <strong>Cronenberger</strong> Staatsforst<br />

das Arboretum Burgholz. Auf<br />

etwa 250 Hektar Fläche bietet der<br />

Versuchsanbau mit fremdländischen<br />

Gehölzen circa 100 Nadelund<br />

Laubbaumarten aus der ganzen<br />

Welt – das Arboretum Burgholz<br />

stellt damit den größten Anbau<br />

fremdländischer Baumarten in<br />

Deutschland dar und gilt sogar in<br />

ganz Mitteleuropa als forstliches<br />

Juwel. Dem neuen Burgholz-Förster<br />

Wolfgang Müller ist das auch<br />

aus seinem bisherigen beruflichen<br />

Werdegang bestens bekannt. Einen<br />

Teil seiner Ausbildung absolvierte<br />

Wolfgang Müller im Staatsforst<br />

Burgholz: „Ich habe mich immer<br />

schon für den Fremdländeranbau<br />

interessiert”, freut sich der 60-Jährige<br />

auf seine neue Aufgabe: „Das<br />

Arboretum Burgholz ist hier das<br />

Vorzeigeprojekt in Deutschland.”<br />

Burgholz-Förster Müller, der zuvor<br />

33 Jahre lang den Forstbetriebsbezirk<br />

Wermelskirchen mit<br />

Grüße zum Schulanfang<br />

Lieber<br />

Erik,<br />

ich wünsche Dir alles<br />

Gute zum Schulanfang,<br />

Deine<br />

Oma<br />

Elfriede<br />

Größe 3<br />

Motive:<br />

Wolfgang Müller ist neuerdings<br />

auch für den Fremdländer-<br />

Wald im Staatsforst Burgholz<br />

zuständig.<br />

Privat- und Kommunalwald führte,<br />

war als Leiter der anerkannten<br />

Schweißhunde-Station für die Region<br />

auch in den vergangenen Jahren<br />

immer wieder im Burgholz<br />

und in Marscheid im Einsatz. In<br />

seiner neuen Tätigkeit im Arboretum<br />

Burgholz wird Wolfgang Müller<br />

in enger Abstimmung mit dem<br />

Lehr- und Versuchsforstamt Arnsberger<br />

Wald stehen: „Wir haben<br />

hier ein europaweit bedeutendes<br />

forstwirtschaftliches Kleinod”, erläutert<br />

Müller die Zusammenarbeit:<br />

„Das muss wissenschaftlich<br />

begleitet werden.”<br />

Interessierte können sich bei allen<br />

Fragen rund um den Staatsforst<br />

Burgholz immer mittwochs zwischen<br />

14 und 17 Uhr unter der Telefonnummer<br />

02196/15 88 mit<br />

Wolfgang Müller in Verbindung<br />

setzen. Mehr Infos zum Arboretum<br />

Burgholz gibt es online unter<br />

www.wpz-burgholz.de.<br />

Meinhard Koke<br />

Größe 1<br />

Liebe Celine!<br />

Wir wünschen Dir<br />

einen guten Start,<br />

Oma<br />

und<br />

Opa<br />

Unser<br />

Sternchen<br />

kommt in die Schule.<br />

Viel Erfolg für die nächsten<br />

Jahre wünschen Dir<br />

Mama, Papa und<br />

Schwester Veronika<br />

Open-Air-Treffs „Unten kürzen, oben<br />

jammern geht nicht!”<br />

Cronenberg. Nach dem jüngsten<br />

Ärger über Jugend-Treffs an einem<br />

Kinderspielplatz sowie in der Nähe<br />

der sogenannten „Fliegerwiese”<br />

in Sudberg (die CW berichtete) hat<br />

die CDU nun einen Antrag in die<br />

Bezirksvertretung eingebracht.<br />

Darin werden der Rat der Stadt<br />

und die Verwaltung zum einen gebeten,<br />

„verstärkt aufsuchende Jugendarbeit<br />

im Stadtbezirk Cronenberg<br />

zu installieren”; die Finanzmittel<br />

dafür sollen innerhalb des<br />

Jugendressorts „freigeschaufelt”<br />

werden. Darüber hinaus wünscht<br />

die CDU eine enge Zusammenarbeit<br />

der Ordnungsbehörden.<br />

Die Dörper Christdemokraten begründen<br />

ihre Initiative damit, dass<br />

Jugendliche vielfach überhaupt<br />

keine Jugendeinrichtungen mehr<br />

besuchten und dadurch gar nicht<br />

im Blickwinkel der Jugendhilfe<br />

seien. Entsprechend dem Grundsatz:<br />

„Den Jugendlichen dort abholen,<br />

wo er steht“, sollten daher<br />

„Streetworker” die Jugendlichen<br />

an ihren „freien” Treffs, wie auf<br />

der grünen Wiese in Sudberg, aufsuchen.<br />

Zudem, so stellt die CDU<br />

fest, fehlten in Cronenberg Projekte<br />

der Jugendhilfe, wie zum Beispiel<br />

„Basketball bei Nacht”.<br />

„Das ist scheinheilig”, kommentieren<br />

die <strong>Cronenberger</strong> Grünen-<br />

Stadtverordneten Paul-Yves Ramette<br />

und Peter Vorsteher den<br />

CDU-Antrag: „CDU im Rat und<br />

im Stadtbezirk Cronenberg reden<br />

mit gespaltener Zunge.” Die Grünen-Ratsherrn<br />

begründen ihre Kritik<br />

mit dem Personalabbau, der im<br />

Zuge des städtischen Sparpakets<br />

von der CDU/SPD-Ratsmehrheit<br />

auch im Ressort Kinder, Jugend &<br />

Familie verabschiedet worden sei.<br />

Rund zwölf Stellen, so berichten<br />

Paul-Yves Ramette und Peter Vorsteher,<br />

würden im Zuge des vor<br />

der Sommerpause verabschiedeten<br />

Sparpakets bis 2014 im Jugend-<br />

Ressort eingespart, weitere fünf<br />

Stellen seien bereits im Jahre 2010<br />

gestrichen worden.<br />

„Was im Rat von der CDU/SPD-<br />

Mehrheit beschlossen wird, hat<br />

Konsequenzen”, kritisieren die<br />

beiden Dörper Stadtverordneten:<br />

„Wir haben das kommen sehen!”<br />

Daher, so erläutern Paul-Yves Ramette<br />

und Peter Vorsteher, habe<br />

man CDU/SPD im Rat auch vorgeschlagen,<br />

die geplanten Kürzungen<br />

im Sozial- und Grünflächen-<br />

Ressort fallen zu lassen und statt<br />

dessen die Gewerbesteuer um zusätzliche<br />

vier Punkte über den Verwaltungsvorschlag<br />

hinaus anzuheben.<br />

Das habe die CDU/SPD-<br />

Mehrheit aber abgelehnt – „dann<br />

muss man auch mit den Folgen<br />

„Im Tal kürzen und auf der Südhöhe jammern“, diese Praxis werfen<br />

Paul-Yves Ramette (li.) und Peter Vorsteher der CDU Cronenberg<br />

vor, nachdem die Christdemokraten nach neuem Ärger an<br />

der Fliegerwiese mehr „aufsuchende Jugendarbeit“ forderten.<br />

Größe 2<br />

Lieber<br />

Danny<br />

alles Gute für<br />

Deinen<br />

neuen<br />

Lebensabschnitt<br />

wünschen Dir<br />

Opa + Oma<br />

A B C D E<br />

<strong>Cronenberger</strong> Grünen-Ratsherrn Ramette<br />

und Vorsteher kritisieren CDU-Antrag auf<br />

„Streetworker“ als „Doppelzüngigkeit“.<br />

rechnen”, so die Grünen-Politiker.<br />

Das Problem der Jugendlichen-<br />

Treffs an der Sudberger Fliegerwiese<br />

oder auch am Ehrenmal, am<br />

Schulzentrum, am Eskesberg oder<br />

auf der Hardt ist auch nach Ansicht<br />

von Paul-Yves Ramette und<br />

Peter Vorsteher nicht durch Polizei<br />

und Ordnungsdienst zu lösen;<br />

ebenso wie die <strong>Cronenberger</strong> CDU<br />

halten auch die Grünen-Politiker<br />

den Einsatz von „Streetworkern”<br />

für sinnvoll: „Verbote und Polizei<br />

lösen keine gesellschaftlichen Pro-<br />

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Abgabeschluss: Mittwoch, 15. August 2012<br />

Ihr Anzeigentext:<br />

bleme”, glauben Ramette und Vorsteher,<br />

„wir müssen vielmehr Alternativen<br />

aufzeigen und die Jugendlichen<br />

dabei mitnehmen”.<br />

In diesem Zusammenhang erinnern<br />

die Grünen-Politiker an einen<br />

Beschluss der Bezirksvertretung<br />

bereits vom Juni 2010, mit dem<br />

die BV die Aufnahme in ein Präventionsprogramm<br />

„Alkohol- und<br />

Drogenprobleme” beantragte –<br />

„was ist überhaupt daraus geworden<br />

– wir haben nichts mehr davon<br />

gehört?”, fragen Ramette und Vorsteher.<br />

Zugleich regen sie an, dass<br />

die Bezirksvertretung gemeinsam<br />

mit dem Stadtjugendrat nach Lösungen<br />

für „Open Air-Treffs”<br />

sucht – „wir sind bereit dazu!”<br />

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20./21. Juli 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 7


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„Der Wechsel zu Farb-TV” Bayer-Realschule<br />

verabschiedete sechs Urgesteine<br />

Küllenhahn. Voller Vorfreude gingen<br />

gewiss ganz überwiegend<br />

auch die Schüler und Lehrer der<br />

Friedrich-Bayer-Realschule (FBR)<br />

in die Sommerferien, bei einem<br />

Lehrer-Sextett war am letzten<br />

Schultag aber auch eine Portion<br />

Wehmut im Spiel: Mit Margarete<br />

Kaiser, Wolfgang Kussmann, Juliane<br />

Nockemann, Maria Ohling,<br />

Anne Saalmann und Klaus Wulfmeier<br />

gaben sechs altgediente Pädagogen<br />

der Realschule ihren allerletzten<br />

Unterrichtstag – „wir<br />

verlieren eine starke Mannschaft“,<br />

bekannte FBR-Leiter Hartmut Eulner<br />

zu dem Abschied.<br />

Nicht ohne Grund: Juliane Nockemann<br />

war mit ihren 33 Lehrer-<br />

Jahren an der FBR noch die „Juniorin”<br />

des Sextetts; Maria Ohling<br />

und Klaus Wulfmeier zählten immerhin<br />

38 Jahre zum Kollegium<br />

und waren also schon dabei, als<br />

die Realschule 1975 von der Pfalzgrafenstraße<br />

in das neue Schulzentrum<br />

Süd einzog. „Das war sozusagen<br />

der Wechsel von Schwarz-<br />

Weiß- auf Farb-Fernsehen”, kennzeichnete<br />

FBR-Leiter Eulner<br />

(schmunzelnd) den Beginn ihrer<br />

Ära: „Das war eine neue Lehrer-<br />

Generation.” Rund 40 Jahre später<br />

und – um in dem Eulnerschen Bild<br />

zu bleiben - nach dem Wechsel<br />

von Farb-TV zu Internet-Fernsehen,<br />

fragte Maria Ohling in ihrer<br />

Dankesrede, nachdem Schüler,<br />

Schulpflegschaft und Schulverein<br />

im Rahmen einer Abschiedsfeier<br />

die Lehrer mit Ständchen, Geschenken<br />

& Co. verabschiedet hatten:<br />

„War früher alles besser?” Die<br />

Antwort gab die FBR-Lehrerin<br />

selbst: „Nein”, resümierte Maria<br />

Ohling nach fast 40 Jahren Schuldienst:<br />

„Früher war alles anders!”<br />

Schule früher: „Hauen Sie<br />

ruhig mal drauf!” –<br />

Schule heute: „Respekt<br />

muss man sich erarbeiten!”<br />

So hätten Eltern den Lehrern vor<br />

rund 40 Jahren auch schon einmal<br />

grünes Licht für handfeste Methoden<br />

erteilt („Hauen Sie ruhig mal<br />

drauf!”); abgesehen davon, dass<br />

körperliche Züchtigungen längst<br />

überholt sind und nicht zuletzt<br />

auch disziplinarrechtliche Konsequenzen<br />

haben, heute funktioniere<br />

Schule völlig anders, nämlich über<br />

ein Miteinander von Eltern, Lehrern<br />

und Schülern: „Mit dem Respekt<br />

qua Amtsperson ist es vor-<br />

4.700 Handys<br />

noch gesucht<br />

Wer Kindern etwas Gutes tun<br />

möchte, der kann dies mit seinem<br />

alten Handy. Seit einigen Monaten<br />

läuft eine Sammelaktion für den<br />

Wuppertaler Kinderschutzbund:<br />

Für jedes abgegebene Alt-Handy,<br />

das im Anschluss recycelt werden<br />

kann, erhält der Kinderschutzbund<br />

eine Spende.<br />

Damit der Erlös Kindern die Teilnahme<br />

an Kulturprojekten, Zoo-,<br />

Theaterbesuchen und Ausflügen<br />

ermöglichen kann, werden aber<br />

noch rund 4.700 Mobiltelefone benötigt.<br />

Abgeben kann man sein<br />

Alt-Handy an über 50 Standorten<br />

in ganz Wuppertal, unter anderem<br />

stehen Sammelboxen auch in der<br />

Stadtteilbibliothek Cronenberg<br />

(Borner Straße 1), in der CW-Geschäftsstelle<br />

in der Kemmannstraße<br />

6 sowie neuerdings auch in der<br />

Sparkasse an der Rathausstraße.<br />

Bis zu 38 Jahre unterrichteten die sechs<br />

Lehrer, die nun in Ruhestand gingen, an<br />

der Realschule im Schulzentrum Süd /<br />

Darunter war auch „der Felix Magath<br />

der Mathematik-Lehrer“...<br />

bei”, stellte Anne Saalmann fest:<br />

„Das Verhältnis von Schülern zu<br />

Lehrern ist heute distanzloser.”<br />

Den Respekt der Schüler müsse<br />

man sich heute erarbeiten,<br />

(menschliche) Glaubwürdigkeit<br />

spiele dabei eine große Rolle: „Es<br />

ist ganz wichtig, dass die Schüler<br />

spüren, dass man authentisch ist”,<br />

glaubt Wolfgang Kussmann. Zumal<br />

sich das häusliche Umfeld<br />

vieler Schüler gewandelt und die<br />

Beziehung „Schüler-Lehrer” an<br />

Bedeutung gewonnen habe: Die so<br />

genannte „heile Familie”, erklärt<br />

Juliane Nockemann, sei längst<br />

nicht mehr vorherrschendes<br />

Grundmuster, Kinder aus behüteten<br />

Familien eher eine Seltenheit,<br />

eine Überlastung der Elternhäuser<br />

durch die Verbindung von Beruf<br />

und Familie häufiger anzutreffen.<br />

Schülerseits seien dagegen hier<br />

Freizeit-Stress und dort PC-Isolation<br />

Auswüchse der gesellschaftlichen<br />

Veränderungen, befinden die<br />

sechs FBR-Veteranen; dennoch:<br />

„Manche stöhnen über die Jugend<br />

von heute”, selbst wenn es häufig<br />

PC-Isolation, Freizeit-Stress &<br />

Marken-Druck: „Ich möchte<br />

heute nicht Kind sein!”<br />

an der Arbeitshaltung mangeln<br />

möge, bricht Maria Ohling aber eine<br />

Lanze für die Schüler: „In einer<br />

Wohlstandsgesellschaft aufzuwachsen<br />

ist auch nicht einfach –<br />

ich möchte heute nicht Kind sein!”<br />

Das Aussehen oder die Marken der<br />

Bekleidung, ergänzt Juliane Nockemann,<br />

spielten heutzutage eine<br />

große Rolle und erzeugten Druck,<br />

„wer da keine Persönlichkeit ist,<br />

hat es schwer”, weiß die ehemali-<br />

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ge FBR-Lehrerin. Die Bedeutung<br />

der erzieherischen Komponente<br />

der Pädagogen-Tätigkeit, die Beziehung<br />

„Lehrer-Schüler”, sei<br />

vielfach enger geworden, berichten<br />

die „Ex-Pauker”: „Manche<br />

Schüler fühlen sich hier wohler als<br />

zu Hause”, erzählt Wolfgang<br />

Kussmann: „Das ist insgesamt gesehen<br />

sehr traurig”, findet er, das<br />

aber habe an der Lehrer-Arbeit<br />

auch Freude gemacht!<br />

„Wir haben nicht resigniert”, unterstreichen<br />

die sechs Ex-Lehrer<br />

zum Abschluss des CW-Gesprächs<br />

unisono: „Ich hätte das sicherlich<br />

noch gerne weiter gemacht”, fügt<br />

Anne Saalmann hinzu und ihre<br />

(Ex-)Kollegen stimmen dem zu.<br />

Und sicherlich auch mancher<br />

Schüler hätte mit dem Sextett gerne<br />

weiter gelernt: Mit Tränchen in<br />

den Augen überreichte zum Beispiel<br />

die Sprecherin der FBR-<br />

Klasse 9a Klaus Wulfmeier die<br />

Abschiedspräsente seiner letzten<br />

Klasse; das wollte was heißen,<br />

wenn man als „Felix Magath der<br />

Mathematik-Lehrer” gilt, wie<br />

FBR-Leiter Hartmut Eulner Klaus<br />

Wulfmeier lachend bezeichnete…<br />

Hatten am letzten Schultag des Schuljahres ihren endgültig letzten „Schultag“: Klaus Wulfmeier,<br />

Juliane Nockemann, Margarete Kaiser, Maria Ohling, Anne Saalmann und Wolfgang Kussmann<br />

(v.l.n.r.), die sechs „Urgesteine“ der Friedrich-Bayer-Realschule.<br />

Bankleitzahl:..............................................................................................................................................................................................................................................................abzubuchen.<br />

Datum ................................................................................ Unterschrift ............................................................................................


20./21. Juli 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 9<br />

„Riesenfete“ Adé, Hauptschule in Cronenberg!<br />

Berghausen. Gedrückte Stimmung,<br />

trotz fetziger Musik, ein<br />

großes Schüler-Treffen, aber irgendwie<br />

anders – das Fest, das in<br />

und um die Hauptschule Cronenberg<br />

stieg, wurde mit einem lachenden<br />

und einem weinenden<br />

Auge gefeiert: Mit einer „Riesen-<br />

Abschiedsfete” verabschiedete<br />

sich die Dörper Hauptschule nach<br />

genau 44 Jahren aus der Wuppertaler<br />

Schul-Landschaft. Wie berichtet,<br />

hatte die Schulkonferenz im<br />

Herbst 2011 die vorzeitige Selbst-<br />

Auflösung beschlossen – laut städtischem<br />

Plan hätte die Schule an<br />

der Berghauser Straße erst 2014<br />

schließen sollen; zu wenige Lehrer<br />

für die verbliebenen wenigen<br />

Schüler sorgten aber für das vorzeitige<br />

Aus, wie an so vielen zur<br />

Auflösung anstehenden Schulen<br />

zuvor...<br />

Nach dem energischen (<strong>Cronenberger</strong>)<br />

Kampf gegen den städtischen<br />

Schließungsbeschluss, der<br />

sogar in eine Unterschriftensammlung<br />

für ein Bürgerbegehren mündete,<br />

das aber im Spätsommer<br />

2008 vom Rat nicht zugelassen<br />

wurde, war das Abschlussfest im<br />

wahrsten Sinne auch „ein Abgesang”<br />

auf vier Jahrzehnte Hauptschule<br />

in Berghausen. Die Band<br />

ehemaliger Schüler, „Wired<br />

Mind“, spielte Evergreens; Hans<br />

Heimes, der ehemalige Dorfsheriff,<br />

stand mit seinem Saxophon<br />

bereit, um „seinen letzten Einsatz”<br />

zu geben, wie er selbst betonte;<br />

Heimes stand der Schule in seiner<br />

Zeit als Dorfpolizist oft auch beratend<br />

zur Seite, weil sie zu seinem<br />

Bezirk gehörte. Florian Danowski<br />

Schule am Lenzhaus feierte ihr (vorzeitiges) Aus mit fetziger<br />

Musik, wehmütigen Erinnerungen und vielen Gästen.<br />

war einer der Ehemaligen; auch er<br />

ließ es sich nicht nehmen, mit seinem<br />

„Duo Stookiesen“ ein langes<br />

Abschiedsständchen zu spielen:<br />

„Ich werde den Gong der Schule<br />

vermissen, den ich von Zuhause<br />

immer hören konnte. Er war für<br />

mich später lange Jahre das Zeichen,<br />

dass ich in 15 Minuten zur<br />

Arbeit musste“, lächelte der Party-<br />

Musiker traurig.<br />

Ab 18 Uhr strömten immer mehr<br />

Ehemalige und Angehörige auf<br />

den Schulhof, der an diesem Abschiedsabend<br />

zur Party-Meile mit<br />

Bierstand und Würstchengrill der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Cronenberg<br />

(FFC) umgebaut worden war.<br />

Mittendrin die kommissarische<br />

Schulleiterin Rosemarie Mattusch,<br />

inmitten des Kollegiums aus den<br />

letzen acht Lehrern.<br />

„Wir hätten genug<br />

Anmeldungen gehabt!”<br />

Auch sie lächelte traurig und wurde<br />

doch immer wieder freudig von<br />

ehemaligen Schülern begrüßt: „Es<br />

geht mir nicht gut, an diesem Tag“,<br />

bekannte Rosi Mattusch: „Für uns<br />

ist die Schließung noch immer unverständlich<br />

- wir hätten keinen<br />

Schülermangel gehabt.” Die Auflösung<br />

zu organisieren, war wohl<br />

die schwerste Aufgabe für Rosi<br />

Mattusch in ihren 32 Jahren als<br />

Lehrerin an der Hauptschule:<br />

„Viele sind gekommen und gegangen,<br />

es waren wilde Zeiten, sogar<br />

mit Schulstreik“, erinnerte sich<br />

Mattusch an Zeiten mit 560 Schülern<br />

und 35 Lehrern; nachdem die<br />

Stadt die Schließung durchgeboxt<br />

hatte, war man zuletzt in dem<br />

mächtigen gelben Schul-Denkmal<br />

auf sieben Kollegen und 80 Schüler<br />

geschrumpft. Besonders enttäuscht<br />

zeigte sich Rosi Mattusch<br />

von den einstigen Unterstützern<br />

aus der Politik – niemand habe<br />

sich beim Fest blicken lassen!<br />

Davon ließ sich die Abschiedsparty<br />

nicht beeindrucken: Im Treppenhaus<br />

schlenderten viele an ei-<br />

Noch ein letztes Mal herrschte auf dem Schulhof der Hauptschule Cronenberg kräftig Trubel. Die<br />

<strong>Cronenberger</strong> hoffen aber, nicht zum letzten Mal!<br />

ner „Wand der Erinnerungen” vorüber,<br />

draußen sorgten Dosenwerfen,<br />

Kinderschminken und Bühnen-Überraschungen<br />

der Schüler<br />

für gute Minen beim traurigen<br />

Spiel – man konnte den Eindruck<br />

gewinnen, halb Cronenberg sei<br />

mal auf die Hauptschule am Lenzhaus<br />

gegangen. Viele Kleinunternehmer<br />

waren dabei, und auch<br />

Hermann Wehlmann, Vorsitzender<br />

des Neuenhauser Turnvereins<br />

(NTV), war gekommen: Sein Verein<br />

nutzt die Turnhalle, alle<br />

wünschten sich, dass die Schule<br />

als ein öffentliches Gebäude für alle<br />

erhalten bleibe und das Licht<br />

nicht endgültig gelöscht werde,<br />

gab Wehlmann zu Protokoll: Die<br />

Aula, die Turnhalle, die großen<br />

Räume und vieles andere gehöre<br />

zu Cronenberg, alles werde noch<br />

gebraucht! Zur Abschiedsfete<br />

zeigte sich Rosi Mattusch aber<br />

auch dankbar: Und zwar den vie-<br />

Dörper Party zu laut Drei<br />

Festnahmen<br />

Eine<br />

<strong>Cronenberger</strong><br />

Privat-Party<br />

bescherte der Polizei<br />

vom vergangenen<br />

Samstag auf Sonntag eine<br />

heiße Nacht. Zunächst war alles<br />

nicht unbedingt ungewöhnlich:<br />

Weil zu laut gefeiert wurde, ging<br />

eine Beschwerde bei der Polizei<br />

ein, sodass ein Streifenwagen gegen<br />

0.50 Uhr zu der Feier an der<br />

Hauptstraße ausrückte. Die Beamten<br />

ermahnten den Party-Veranstalter<br />

und seine Gäste, leiser zu feiern<br />

– damit schien der Einsatz erledigt.<br />

War er jedoch nicht: Wie Polizei-<br />

Sprecher Heinrich Bieringer berichtet,<br />

stattete das „Party-Volk”<br />

dann zunächst demjenigen einen<br />

„Besuch” ab, den es hinter der Ruhestörung-Anzeige<br />

vermutete, um<br />

anschließend wie gehabt weiter zu<br />

feiern. Konsequenz: Gegen 1.14<br />

Uhr rückte die Polizei erneut an,<br />

nun aber beließen es die eingesetzten<br />

Beamten nicht bei einer erneuten<br />

Ermahnung, weil sich einige<br />

Gastgeber und Gäste renitent? Polizei<br />

rückte mit Großaufgebot an / Kommentare<br />

zum Online-Bericht der CW sprechen von<br />

übertriebenem Polizeieinsatz.<br />

der über 20 Feiernden überaus aggressiv<br />

verhalten haben sollen,<br />

wurde die Party vielmehr für beendet<br />

erklärt. Das passte dem 27-jährigen<br />

Gastgeber offenbar gar nicht:<br />

Nach Angaben von Polizei-Sprecher<br />

Bieringer beleidigte er die Polizisten,<br />

die mittlerweile mit mehreren<br />

Streifenwagen vor Ort waren,<br />

sodass die Beamten den jungen<br />

Mann über Nacht mit aufs Präsidium<br />

nehmen wollten. Das rief<br />

wiederum den Vater des 27-Jährigen<br />

auf den Plan: Auch der 52-Jährige<br />

beleidigte nun die Polizisten,<br />

es habe sogar Handgreiflichkeiten<br />

gegenüber den Beamten gegeben –<br />

da wurde auch der Vater in Gewahrsam<br />

genommen, damit er sich<br />

über Nacht im Präsidium wieder<br />

beruhigen sollte.<br />

Beruhigende Wirkung auf die<br />

Gäste hatte das aber noch immer<br />

nicht: Wie Polizei-Sprecher<br />

Heinrich Bieringer<br />

weiter<br />

gegenüber der<br />

CW berichtete,<br />

wurden die Beleidigungen<br />

gegenüber den Polizeibeamten<br />

fortgesetzt, auch kam<br />

es zu erneuten Handgreiflichkeiten<br />

– da kassierten die Ordnungskräfte<br />

einen dritten Gast (30) für den Zellentrakt<br />

im Polizeipräsidium ein.<br />

Damit war den übrigen Gästen<br />

dann offenbar die Lust auf „Party”<br />

vergangen – die Feier löste sich<br />

auf, die Gäste gingen nach Hause<br />

und auch die Streifenwagen konnten<br />

mit den drei „Widerständlern”<br />

abrücken.<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Zu diesem Bericht sind auf unserer<br />

Online-Seite eine ganze Reihe<br />

Kommentare eingegangen, die<br />

offensichtlich von Gästen der<br />

Party stammen. Die Kommentare<br />

finden sich unter cronenberger-woche.de<br />

(Kurznachrichten/<br />

Nachrichtenarchiv).<br />

len Helfern und Schülern, der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Cronenberg,<br />

Getränke Schildberg oder auch<br />

den drei Musik-Gruppen, die alle<br />

kostenlos auftraten und zudem ihre<br />

Technik mitbrachten – „ohne sie<br />

alle hätten wir das alles gar nicht<br />

machen können”, bedankte sich<br />

die letzte Schulleiterin vom Lenzhaus.<br />

Interimsnutzung: BerufsBerufskolleg Haspel Haspel zieht<br />

am Lenzhaus ein<br />

Die letzten Schüler werden übrigens<br />

fast geschlossen an die<br />

Hauptschule Nocken in Vohwinkel<br />

wechseln und dort auch von bisherigen<br />

Lehrern unterrichtet werden.<br />

Rosemarie Mattusch und die weiteren<br />

Lehrer werden in Zukunft an<br />

der Hauptschule Hügelstraße unterrichten.<br />

Wie bereits berichtet,<br />

wird zum neuen Schuljahr das in<br />

Umbau befindliche Berufskolleg<br />

Haspel mit seinen Fachbereichen<br />

Chemie-/Biolaborant, Maler und<br />

Lackierer sowie Fahrzeug-Lackierer<br />

vorübergehend an der Berghauser<br />

Straße einziehen. Nach Angaben<br />

von Stadt-Sprecherin Kathrin<br />

Petersen werden neun Klassen für<br />

zwei bis drei Jahre an der Berghauser<br />

Straße untergebracht. Wie<br />

kürzlich in der CW berichtet, wollen<br />

<strong>Cronenberger</strong> Sportvereine das<br />

Außengelände der Berghauser<br />

Schule für einen Sporthallen-Neubau<br />

gesichert wissen.<br />

Denkmal: Schule ist „Zeug-<br />

nis für architektonische<br />

Entwicklung Cronenbergs”<br />

Eines ist klar: Das 1910 eingeweihte<br />

Schulgebäude der ehemaligen<br />

städtischen Realschule Cronenberg<br />

ist ein Denkmal: „Das Gebäude<br />

stellt somit auch ein wichtiges<br />

Zeugnis für die architektonische<br />

Entwicklung Cronenbergs<br />

und dessen Umland dar”, heißt es<br />

im Eintragungstext in die städtische<br />

Denkmalliste: „Erhaltung und<br />

Nutzung liegen daher aus städtebaulichen,<br />

wissenschaftlichen,<br />

künstlerischen und stadthistorischen<br />

Gründen im öffentlichen Interesse.”<br />

(mue/mko).<br />

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EFG Top-Jahrgang zum Abitur-Jubiläum<br />

In der Aula der Erich-<br />

Fried-<strong>Gesamt</strong>schule (EFG)<br />

in Ronsdorf war kein<br />

Platz mehr frei, als 86<br />

festlich gekleidete junge<br />

Damen und Herren den<br />

Saal betraten. Unter den<br />

Klängen fetziger Musik<br />

zogen sie wie Sieger ein,<br />

um im Anschluss ihre Reifezeugnisse<br />

entgegen zu<br />

nehmen. Die diesjährige<br />

Entlassungsfeier der<br />

Ronsdorfer <strong>Gesamt</strong>schule<br />

war in mehrfacher Hinsicht<br />

etwas Besonderes:<br />

Nicht nur, dass das Abitur<br />

zum 25. Mal an der Ronsdorfer<br />

Schule abgelegt<br />

wurde, auch die Zahl und<br />

Güte der Abiturienten<br />

ragte heraus. Alle 86 Zugelassenen<br />

schafften ihr<br />

„Abi” und zwar mit einem Notendurchschnitt von „2,58″ – „ein unglaubliches Ergebnis“, befand<br />

EFG-Direktor Reinhart Herfort. Unter den 86 Abiturienten legten 15 Schüler ihren Abschluss sogar<br />

mit einer „Eins” hin – „das ist der beste Abiturjahrgang seit Einführung des Zentralabiturs im Jahre<br />

2007“, berichtete Reinhart Herfort weiter, der noch eine weitere „frohe Botschaft” zu verkünden<br />

wusste: Kein Schüler verließ die Ronsdorfer Schule in diesem Jahr ohne Abschluss. Klar, dass die<br />

Stimmung bestens war und ein Lehrer seine Abschiedsrede sogar per Gitarre hielt. Zum Programm<br />

gehörte ebenso ein buntes Fotofeuerwerk, Erinnerungen an diverse<br />

Schulausflüge, die auf eine große Leinwand projiziert wur-<br />

Neumann<br />

für Europa<br />

Cronenberg. Vor der parlamentarischen<br />

Sommerpause ist der <strong>Cronenberger</strong>SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Josef Neumann zum stellvertretenden<br />

Vorsitzenden des europapolitischen<br />

Ausschusses des Düsseldorfer<br />

Landtags gewählt worden.<br />

„Wir brauchen starke europäische<br />

Institutionen und eine verstärkte<br />

Verankerung des europäischen<br />

Bewusstseins auch bei den<br />

politisch Verantwortlichen auf<br />

Länderebene“, erklärte Neumann<br />

nach seiner Ernennung.<br />

Der Landespolitiker wurde zudem<br />

in Abstimmung mit der Landesregierung<br />

vom Landtag in den<br />

„Kongress der Gemeinden und Regionen<br />

Europas“ berufen, das sich<br />

aus insgesamt 318 Vertretern der<br />

EU-Mitgliedsstaaten zusammensetzt.<br />

Hier soll sichergestellt werden,<br />

dass die spezifischen lokalen<br />

und Regionalen Interessen angemessen<br />

berücksichtigt werden. Josef<br />

Neumann ist hier einer von 18<br />

Repräsentanten aus Deutschland.<br />

„Cronenberg singt“ Wir bieten<br />

Ihnen ein Zuhause<br />

Auftakt zur Initiative<br />

des <strong>Cronenberger</strong><br />

Männerchores war<br />

ein Erfolg.<br />

Was wäre wohl gewesen,<br />

wenn alle eingeladenen<br />

Schulen Zeit gehabt<br />

hätten? Diese Frage<br />

stellte sich kürzlich in der Alten<br />

Schmiede der Firma Knipex: Der<br />

<strong>Cronenberger</strong> Männerchor (CMC)<br />

hatte unter der Überschrift „Cronenberg<br />

singt“ auch die Grundschulen<br />

eingeladen, doch wegen<br />

Schuljahresend-Stress oder Schulfesten<br />

fand lediglich die Grundschule<br />

Hütterbusch den Weg an die<br />

Oberkamper Straße. Dazu gesellten<br />

sich Vertreterinnen des Damenchores<br />

Cronenberg - voll war die<br />

Knipex-Schmiede, Tische und<br />

Stühle mussten herbeigetragen<br />

werden - viel mehr wäre gar nicht<br />

gegangen an diesem Samstag.<br />

„Toll, dass so viele hier sind“,<br />

freute sich denn auch CMC-Vorsitzender<br />

Bernd Tigges angesichts<br />

von sommerlichem Wetter und diverser<br />

Parallel-Veranstaltungen<br />

„em Dorpe“: „Das hätten wir nicht<br />

gedacht.“ Hintergrund der CMC-<br />

Initiative „Cronenberg singt“: Der<br />

Männerchor möchte zum einen den<br />

Chor-Nachwuchs im „Dorf“ fördern,<br />

zum anderen hat der Dörper<br />

Renommierchor damit einen ganz<br />

eigennützigen Hintergedanken im<br />

Sinn: Dass irgendwann einmal der<br />

eine oder andere groß gewordene<br />

Nachwuchssänger beim CMC mit<br />

einstimmt.<br />

Das geschah auch schon am vergangenen<br />

Samstag: Nachdem das<br />

Schulorchester und der Chor vom<br />

Hütterbusch vorgelegt hatten,<br />

den, Höhepunkt des feierlichen Abends an der Blutfinke war natürlich<br />

die Überreichung der Abschlusszeugnisse. Dazu betraten<br />

jeweils zwei Schüler die Bühne, um sich auch mit einem kleinen<br />

Rückblick zu verabschieden. So war zu hören, dass mancher EFG-<br />

Abiturient nun außerhalb von Wuppertal studieren wird – mit so<br />

guten Abiturzeugnissen in der Tasche begann an diesem Abend<br />

bestimmt auch manche Karriere…<br />

Radtour<br />

ins Grüne<br />

Wuppertal. Nicht an den „üblichen“<br />

Sehenwürdigkeiten im Tal<br />

führt eine neue Radtour vorbei, die<br />

vom städtischen Ressort Umweltschutz<br />

ausgearbeitet wurde. Die<br />

„Route B“, die an der Station Natur<br />

und Umwelt an der Jägerhofstraße<br />

startet und die Radler unter<br />

anderem über die Sambatrasse, an<br />

Bergisch Nizza vorbei, zur Ronsdorfer<br />

Talsperre und durch das<br />

Gelpetal leitet, zeigt auf 23 Kilometern<br />

viel Interessantes im Grünen.<br />

Die Tourenbeschreibung und<br />

den Plan gibt es im Internet zum<br />

Herunterladen unter der Adresse<br />

www.wuppertal.de/route-b.<br />

nahm der „mächtige“ Männerchor<br />

hinter den Grundschülern Aufstellung<br />

und Groß und Klein sangen<br />

gemeinsam das gute alte Volkslied<br />

vom „Brunnen vor dem Tore“ – so<br />

soll’s sein bei „Cronenberg singt“.<br />

„Wir sind stolz auf unseren Chor<br />

und unser Orchester“, bedankte<br />

sich Schulleiterin Nathalie Kusch<br />

für die Gelegenheit zum Auftritt in<br />

der Knipex-Schmiede: „Wir freuen<br />

uns, dass der Männerchor uns angesprochen<br />

hat und uns begleiten<br />

möchte.“<br />

Was das, natürlich auch für andere<br />

Schulen, bedeuten könnte, skizzierte<br />

Manfred Siebel: Der Männerchor<br />

und sein Dirigent Artur Rivo<br />

seien bereit zu jeder Unterstützung:<br />

Ob Hilfestellung bei Proben,<br />

bei der Bereitstellung von Probenräumen<br />

oder der Einstudierung von<br />

Volksliedern, Musicals und anderem;<br />

ob wechselseitige Mitwirkung<br />

an Konzerten, Einladung zu<br />

den CMC-Auftritten in der Historischen<br />

Stadthalle oder der Bergischen<br />

Chornacht; ob Unterstützung<br />

bei der Gründung eines gemischten<br />

Tram fahren<br />

am Sonntag<br />

Vom Betriebshof an<br />

der Kohlfurther Brücke<br />

aus brechen die Bergischen<br />

Museumsbahnen<br />

(BMB) an diesem Sonntag wieder<br />

zu ihren Fahrten durch das Kaltenbachtal<br />

auf. Die erste Tour beginnt<br />

um 10.40 Uhr, anschließend sind<br />

die Trams im Halb-Stunden-Takt<br />

unterwegs und dienen unter anderem<br />

auch den Manuelskotten sowie<br />

das Naturfreundehaus an.<br />

Die letzte Fahrt am BMB-Sonntag<br />

startet um 17.40 Uhr am Greuel,<br />

alle genauen Zeiten sowie Fahrpreise<br />

und weitere Infos gibt es<br />

online unter bmb-wuppertal.de.<br />

Chores oder gemeinsame Feste<br />

und Chorfahrten - „bringen Sie Ihre<br />

Vorschläge ein“, appellierte Siebel:<br />

„Wir werden alles daran setzen,<br />

sie zu erfüllen.“ Als eine Variante<br />

brachte Siebel auch die Gründung<br />

von Unterabteilungen des<br />

CMC-Vereins ins Spiel, denn:<br />

„Wir sind in der Lage, jedem Chor<br />

ein neues Zuhause zu bieten!“ Das<br />

Hauptziel aller Bemühungen: „Wir<br />

möchten, dass Cronenberg singt!“<br />

Und wie fanden die Grundschüler<br />

vom Hütterbusch das gemeinsame<br />

Singen mit dem stimmgewaltigen<br />

Männerchor? „Schön“, meinte Josefine<br />

(9), „aber laut – ich stand direkt<br />

davor“. Und Mitschülerin Nathalie<br />

(9) bescheinigte: „Die können<br />

singen!“ – Tja, vielleicht die<br />

Grundschüler vom Hütterbusch<br />

und anderer Dörper Schulen<br />

irgendwann auch in Männerchor-<br />

Qualität... Zum Schluss: Da die<br />

meisten Schulen nicht den ersten<br />

Termin wahrnehmen konnten, wird<br />

es am 22. September ein zweites<br />

Mal: „Cronenberg singt!“ in der<br />

Knipex-Schmiede heißen.<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Gerne auch Hausbesuche.<br />

Das Team vom Salon Ana Hausberger<br />

Mo. - Fr. 9–18 Uhr Sa. 8–13 Uhr<br />

A. P. Hausberger Küllenhahner Str. 214<br />

42349 Wuppertal Tel.: 4012 67<br />

WAS<br />

WANN<br />

WO„em Dorpe“<br />

ür Kurzentschlossene: Am heutigen Frei-<br />

Ftag um 15 Uhr findet bei den Natur-<br />

Freunden in Ronsdorf eine spannende<br />

Krimi-Lesung mit Autor Burghard<br />

Meißner statt. Der Kölner liest an der<br />

Luhnsfelder Höhe 7 unter anderem aus<br />

seinen Geschichten „Auf Leben und<br />

Tod“ und „Mord in bester Gesellschaft“.<br />

Der Eintritt ist übrigens frei.<br />

b Montag, 23. Juli, bietet die Kunst-<br />

Awerkstatt Wuppertal-Süd unter<br />

der Leitung von Kunstpädagogin Laura<br />

Eschweiler einen einwöchigen<br />

Workshop für Kinder an. 6- bis 11-<br />

Jährige können dann zu den Sternen<br />

fliegen. Die Teilnahme kostet 125 Euro,<br />

Informationen unter Telefon 47 63 57.<br />

och bis einschließlich Sonntag gastiert<br />

Nder Circus Antoni an der Hauptstraße.<br />

Am heutigen Freitag ist Familientag,<br />

alle zahlen Kinderpreise. Die<br />

Vorstellungen finden täglich um 16<br />

Uhr statt, am Sonntag aber schon um<br />

15 Uhr.<br />

m morgigen Samstag findet in der Zeit<br />

Avon 10-20 Uhr das Radrund um die Bergische<br />

Universität statt. Die Linien 603,<br />

615 und 645 müssen deshalb eine<br />

Umleitung fahren. Die Linien 615<br />

und 645 fahren ab der Haltestelle<br />

„Schreinersweg“ über die Augustastraße<br />

usw. bis zur Ersatzhaltestelle „Karl-<br />

Theodor-Straße“. Nicht angefahren<br />

werden die Haltestellen „Max-Horkheimer-Str.“,<br />

„Gaußstr.“, „Universität“,<br />

„Uni-Halle“ und „Im Johannistal“. Die<br />

Linie 603 fährt ab der Haltestelle<br />

„Blankstraße“ eine Umleitung; nicht<br />

angefahren werden die Haltestellen<br />

„Sandhof“ , „Im Johannistal“, „Uni-<br />

Halle“, „Im Ostersiepen“, „Mensa“<br />

und „Unterer Grifflenberg.<br />

as eine oder andere Schnäppchen kann<br />

Dman gewiss bei einem privaten Hallenflohmarkt<br />

am kommenden <strong>Woche</strong>nende,<br />

28. und 29. Juli, machen.<br />

Dieser findet an der Küllenhahner<br />

Straße 254 von 10 bis 18 Uhr statt.<br />

etzt schon mal vormerken sollte man sich<br />

Jdas 20. Sommerfest des <strong>Cronenberger</strong><br />

Männerchores. Dieses findet vom 3.<br />

bis 5. August natürlich auf dem bewährten<br />

Festplatz an der Berghauser<br />

Straße statt. Unter anderem kommen<br />

zum Sommerfest der Damenchor, der<br />

MGV Sängerhain sowie zwei Chöre aus<br />

Ronsdorf zum Feiern vorbei.<br />

uch an diesem Sonntag gibt es im<br />

AHaus Honigstal wieder ein großes<br />

Frühstücksbüfett mit vielfältiger Auswahl.<br />

Das American Breakfast findet<br />

an jedem Sonntag statt. Im Juli zahlt jede<br />

Person zum Kennenlernen nur 5 Euro,<br />

sonst werden für Erwachsene 9,50<br />

Euro fällig, Kinder zahlen 5 Euro.<br />

n den Sommerferien gibt es keine Pause<br />

Ifür die Schachfreunde Vonkeln. Immer<br />

freitags von 17.30 bis 19 Uhr findet<br />

ab dem 3. August das Jugendtraining<br />

statt, zu dem aber auch erwachsene<br />

Anfänger vorbei schauen dürfen.<br />

eit nunmehr 40 Jahren ist Gerd Wag-<br />

Sner am kommenden Mittwoch, 25.<br />

Juli, bei der Küllenhahner Firma P. Hermann<br />

Jung KG beschäftigt. Auch wir<br />

gratulieren!<br />

ine Tagesfahrt zu den Wasserspie-<br />

Elen in Kassel-Wilhelmshöhe findet<br />

am 8. August statt. Im Rahmen der<br />

Tour mit der Johanniter Unfall-Hilfe<br />

wird dann auch u.a. im Baunatal und<br />

am Herkules-Denkmal Station gemacht.<br />

Die Teilnehme kostet 36 Euro,<br />

Anmeldungen unter Tel. 64 21 44.


20./21. Juli 2012 SPORT Seite 11<br />

SSV Pokal-Aus in<br />

allerletzter Minute<br />

Buchstäblich in letzter<br />

Minute kam für den<br />

SSV Sudberg am vergangenen<br />

Sonntag der<br />

k.o. im GA-Pokal: Durch das goldene<br />

Tor in der 90. Minute von<br />

Stefan Lamster mussten die<br />

Schwarz-Blauen gegen den TSV<br />

Ronsdorf mit 0:1 im Achtelfinale<br />

die Segel streichen.<br />

Die Zuschauer an der Riedelstraße<br />

sahen bei aprilhaften Temperaturen<br />

ein Landesliga-Duell, das<br />

nicht gerade viele Höhepunkte<br />

zum Erwärmen bot. Die größte<br />

Gelegenheit hatte SSV-Neuzugang<br />

Taufik Butziat noch kurz vor der<br />

Pause. Doch TSV-Keeper Rottsieper<br />

bewahrte die Zebras mit einer<br />

Glanzparade vor einem Rückstand.<br />

In der letzten Spielminute<br />

dann spielte TSV-Regisseur Jens<br />

Perne einen feinen Pass auf Stefan<br />

Lamster, der Sudbergs Schlussmann<br />

Marc Schmidt zum entscheidenden<br />

1:0 überwinden konnte.<br />

„Dass es spielerisch noch hakt,<br />

war nach einer <strong>Woche</strong> Training<br />

nicht verwunderlich”, kommentierte<br />

Sudbergs Neu-Trainer Ünsal<br />

Bayzit, der vier Neuzugänge einsetzte,<br />

das knappe Pokal-Aus:<br />

Besaß die größte Chance für<br />

den SSV Sudberg: Neuzugang<br />

Taufik Butziat.<br />

„Aber die Jungs haben Willen gezeigt.“<br />

In einem Freundschaftsspiel läuft<br />

der SSV Sudberg nun am kommenden<br />

Sonntag im Wülfrather<br />

Rheinkalkstadion auf: Um 15 Uhr<br />

wird Hausherr 1. FC Wülfrath am<br />

Silberger Weg 3 der Gegner sein.<br />

GA-Pokal Viertelfinale in Sudberg<br />

Sudberg. Die Viertelfinal-Partien im Rahmen des GA-Pokals werden in<br />

der Sudberger Heinz-Schwaffertz-Arena am morgigen 21. sowie am 22.<br />

Juli ausgespielt. Hausherr SSV Sudberg wird zwar nicht dabei sein, mit<br />

dem <strong>Cronenberger</strong> SC und dem SSV Germania 1900 werden aber zwei<br />

Teams aus dem CW-Land an der Riedelstraße auflaufen.<br />

Folgende Teams konnten sich daneben für die Spiele am <strong>Woche</strong>nende<br />

qualifizieren: TSV Ronsdorf, SC Sonnborn, TFC Wuppertal, SV Jägerhaus<br />

Linde, Grün-Weiß Wuppertal und Wuppertal SV II. In der Heinz-<br />

Schwaffertz-Arena in Sudberg kommt es am morgigen Samstag zunächst<br />

zu folgenden Paarungen:<br />

15 Uhr: TFC Wuppertal – SSV Germania 1900<br />

17 Uhr: TSV Ronsdorf – SC Sonnborn<br />

Am Sonntag stehen dann diese Viertelfinals an:<br />

13 Uhr: Wuppertal SV II – <strong>Cronenberger</strong> SC<br />

15 Uhr: SV Jägerhaus Linde – Grün-Weiß Wuppertal<br />

Jugendpokalschießen „em Dorpe“<br />

Zum alljährlichen offenen Jugendpokalschießen lud die Kreisjugend<br />

kürzlich auf den Schießstand des <strong>Cronenberger</strong> Schützenvereins<br />

(CSV) an der Berghauser Straße. Insgesamt über 30 Teilnehmer<br />

konnten Kreisjugendleiterin Ursula Kroh und CSV-Vorsitzender<br />

Hartmut Wilhelmi zur 9. Auflage begrüßen. Hier sind die<br />

Ergebnisse:<br />

Schüler / 12 Jahre: 1. Ludolf, Nina (86), 2. Goßmann, Phillip (52), 3. Oberdellmann,<br />

Horst (42), Schüler / 13 Jahre: 1. Guras, Chantal (91), Schüler /<br />

14 Jahre: 1. Behringer, René (82) 2. Bernhardt, René (74), 3. Schlüter, Robert<br />

(61), Jugend / 16 Jahre: 1. Hahn, Leon (89), 2. Esser, Jan (88), 3.<br />

Weitz, Melanie (78), Junioren / 17 Jahre: 1. Kretschmann,Florian 92, 2.<br />

Drebes, Dominik 88, 3. Tückmantel, Timo (86), Junioren / 18-21 Jahre:<br />

Becker, Constanze (95), 2. Gerhardt, Marcel (91) 3. Guras, Louis (91).<br />

Morgen Namhafte<br />

Starter beim Uni-Rennen<br />

Südstadt. Auf zwei Rädern geht<br />

es am morgigen Samstag wieder<br />

für hunderte Starter in der Elberfelder<br />

Südstadt auf den Rundkurs<br />

um die Bergische Universität<br />

Wuppertal. Dort veranstaltet der<br />

RC Musketier Wuppertal das nunmehr<br />

schon 22. Uni-Radrennen.<br />

In fünf Rennklassen gehen die<br />

über 400 Fahrer an den Start. Beginnen<br />

werden um 10.50 Uhr die<br />

Jüngsten in der Altersklasse U 15,<br />

die 29,9 Kilometer um den Nachwuchspreis<br />

„strampeln“ werden.<br />

Hier ist unter anderem Lokalmatador<br />

und Musketier Max Neumann<br />

Mitfavorit auf den Titel. Der 14-<br />

Jährige kann in seinem erst zweiten<br />

Rennjahr bereits 15 Platzierungen<br />

unter den besten 15 für sich<br />

verbuchen, etwa bei den Landesmeisterschaften<br />

in Lichtenau.<br />

Die Senioren starten anschließend<br />

um 11.45 Uhr auf den anspruchsvollen<br />

und 2,3 Kilometer<br />

langen Rundkurs. Hier ist neben<br />

Seriensieger Rainer Beckers (Sonosan<br />

Multipower) auch Achim<br />

Jahnke (Endspurt) mit von der Par-<br />

GA-Pokal CSC wirft<br />

ASV raus<br />

Im Achtelfinale des<br />

GA-Pokals wurde<br />

Oberligist <strong>Cronenberger</strong><br />

SC seiner Favoritenrolle<br />

gerecht: Am vergangenen<br />

Samstag siegte der CSC gegen<br />

Landesliga-Aufsteiger ASV Wuppertal<br />

mit 3:1 (1:1).<br />

Der CSC-Sieg gegen den klassentieferen<br />

ASV war verdient, aber<br />

nicht unbedingt ein Spaziergang.<br />

Ohne Trainer Markus Dönninghaus<br />

und die angeschlagenen Daniel<br />

Funken, Fasil Arafkas, Dominik<br />

Feix und Nicolai Hastenrath<br />

sowie die Urlauber Philipp Kasperek<br />

und Hakan Türkmen verlief<br />

der Beginn dennoch verheißungsvoll:<br />

Bereits nach fünf Minuten<br />

schoss Lee David Korkmaz die<br />

Grün-Weißen per Foulelfmeter in<br />

Führung. David Schättler war zuvor<br />

elfmeterreif gefoult worden.<br />

Das 1:0 hielt indes nicht lange: Bereits<br />

im Gegenzug glich Halil Kudu<br />

per Fernschuss für den ASV<br />

aus. Zwar bestimmte der CSC, der<br />

am Spielfeldrand von Christian<br />

Hermes betreut wurde, im weiteren<br />

Verlauf das Spiel, konnte allerdings<br />

seine Chancen nicht in Zählbares<br />

ummünzen und musste sogar<br />

aufpassen, sich bei Kontern des<br />

ASV nicht den Rückstand einzufangen.<br />

Nachdem es mit dem 1:1 in die<br />

Kabinen gegangen war, begannen<br />

die Grün-Weißen den zweiten Abschnitt<br />

erneut überlegen. Mit zunehmender<br />

Spieldauer ließen beim<br />

Dönninghaus-Team jedoch die<br />

Kräfte nach und der ASV konnte<br />

die Partie ausgeglichen gestalten.<br />

Zehn Minuten vor Abpfiff erwischte<br />

Patrick Fryziel einen Abpraller<br />

Rottsieper Höhe Sieg für Fußball-Mädchen<br />

Auf den Spuren der erfolgreichen<br />

Schul-Fußballer der Gemeinschaftsgrundschule<br />

(GGS)<br />

Rottsieper Höhe, die beim Sparkassen-Cup<br />

den zweiten Platz<br />

und bei der WSW-Mini-EM sogar<br />

den ersten Platz belegten,<br />

wandeln die Mädels aus dem<br />

<strong>Cronenberger</strong> Süden. Auf Einladung<br />

des Fußballverbandes Niederrhein<br />

(FVN) und des TuS<br />

Grün-Weiß Wuppertal als Ausrichter<br />

nahm die Rottsieper<br />

Mädchen-Mannschaft nun<br />

ebenso erfolgreich am Tag des<br />

Mädchenfußballs teil. Nicht nur<br />

das Wetter zeigte sich an diesem<br />

Tag von seiner besten Seite,<br />

auch das von OGATA-Mitarbeiterin<br />

Manuela Ketzer betreute<br />

„Rotties“-Team trumpfte groß auf: Nicht zuletzt durch große Willensstärke sowie viel Spaß und eine<br />

gehörige Portion Talent gewann die Ketzer-Mannschaft souverän das Turnier und holte den Pokal<br />

an die Rottsieper Höhe.<br />

Die erfolgreiche Mädchen-Mannschaft der GSS Rottsieper Höhe: Nina Necke, Lea Schumacher,<br />

Pauline Barkow, Svea-Felina Betteldorf, Jemima Kaul, Emma Zelt , Annabel Vogel,<br />

Beeke Torweesten, Judith Straube, Emilia Ritter, Elmedina Ritter, Medina Berbatowski.<br />

Coach: Manuela Ketzer.<br />

tie. Die Masters C-Klasse greift<br />

um 12.55 Uhr ins Geschehen ein:<br />

Die zahlenmäßig stärkste Klasse<br />

mit rund 150 Fahrern zwischen 18<br />

und 40 Jahren müssen 64,4 Kilometer<br />

bewältigen.<br />

Vor dem Hauptrennen geht um<br />

14.40 Uhr aber noch die U 19 an<br />

den Start. Hier sind erfahrungsgemäß<br />

die niederländischen Starter<br />

in der Favoritenrolle. Das international<br />

besetzte Eliterennen beginnt<br />

hingegen um 16.30 Uhr. Zahlreiche<br />

starke Mannschaften haben<br />

hier Fahrer gemeldet. Die 103,5<br />

Kilometer nehmen unter anderem<br />

die Fahrer der KT-Profi-Teams<br />

von Eddy-Merckx-Kuota-Indeland<br />

mit dem Sieger des Jahres 2007,<br />

Stefan Ganser, sowie Nutrixxion-<br />

Abus und Leopard-Trek Continental-Team<br />

in Angriff.<br />

Im Rahmen des Uni-Rennens<br />

sind natürlich die Max-Horkheimer-Straße<br />

sowie der Obere Grifflenberg<br />

von 7 bis 19 Uhr für den<br />

Autoverkehr komplett gesperrt.<br />

Die Buslinien der Wuppertaler<br />

Stadtwerke werden umgeleitet.<br />

Markierte im Pokal das wichtige<br />

2:1 für den <strong>Cronenberger</strong><br />

SC: Patrick Fryziel.<br />

Foto: Archiv<br />

und wuchtete das Leder zur erneuten<br />

CSC-Führung in die ASV-Maschen.<br />

In der 85. Minute machte<br />

Nino Paland endgültig alles klar:<br />

Der CSC-Torjäger zirkelte einen<br />

Freistoß aus 18 Metern zum 3:1-<br />

Endstand ins rechte obere Eck des<br />

ASV-Kastens.<br />

CSC Derby-Test<br />

abgesagt<br />

Das für den morgigen<br />

Samstag geplante<br />

Testspiel des <strong>Cronenberger</strong><br />

SC gegen den<br />

SSV Sudberg fällt aus.<br />

Nach Rücksprache mit Sudbergs<br />

neuem Cheftrainer Ünsal Bayzit<br />

wurde das Dörper Test-Derby auf<br />

Grund von personellen Problemen<br />

der Sudberger abgesagt. CSC-Interimstrainer<br />

Christian Hermes wird<br />

sich nach CSC-Angaben nun am<br />

Samstagmorgen mit einer weiteren<br />

Trainingseinheit auf das GA-Pokalspiel<br />

am Sonntag gegen den<br />

WSV II vorbereiten. Die Pokalpartie<br />

wird am Sonntag um 13 Uhr in<br />

der Heinz-Schwaffertz-Arena auf<br />

Sudberg angepfiffen.<br />

Zwischenzeitlich siegte der CSC<br />

in einem Testspiel an der Hauptstraße<br />

gegen den Bezirksligisten<br />

Gräfrath mit 2:0 (0:0). Die Treffer<br />

in dem Spiel am vergangenen<br />

Sonntag erzielten Nino Paland und<br />

Emma Mucchio in der zweiten<br />

Halbzeit. Am Mittwoch gewannen<br />

die Grün-Weißen einen weiteren<br />

Test: Gegen den Oberligisten TSG<br />

Sprockhövel gab es ein 2:1.<br />

In einem intensiven Spiel auf Augenhöhe<br />

markierten Neuzugang<br />

Paul Fudala mit einem feinen<br />

Schlenzer ins lange Eck (22.) sowie<br />

Lee David Korkmaz, der beim<br />

Stand von 1:1 in der 76. Minute<br />

einnetzte, die CSC-Treffer.<br />

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Seite 12 CRONENBERGER WOCHE 20./21. Juli 2012<br />

Aktion fürs Kinderhospiz Jetzt geht’s „ans Eingemachte”!<br />

Die einen geben Benefizkonzerte, andere verzichten zu runden<br />

Geburtstagen oder Jubiläen auf Geschenke, die <strong>Cronenberger</strong><br />

Bürgervereine veranstalten eine Sponsoren-Wanderung, der <strong>Cronenberger</strong><br />

Männerchor stiftete den Reinerlös der 1. Bergischen<br />

Chornacht und auch bei Beerdigungen wird nicht selten auf Blumen<br />

und Kränze verzichtet und statt dessen zu Spenden aufgerufen<br />

– die Unterstützung für das geplante Kinderhospiz Burgholz<br />

ist ebenso breit gefächert wie groß. Das Beispiel von Beate Dilthey<br />

beweist einmal mehr, dass dem Einfallsreichtum keine Grenzen<br />

gesetzt sind und es sich auch mit unspektakulären Ideen helfen<br />

lässt: Bei Beate Dilthey geht die Hilfe fürs Kinderhospiz buchstäblich<br />

ans „Eingemachte”, die <strong>Cronenberger</strong>in macht Marmeladen<br />

für den guten<br />

Zweck. Mar-<br />

Infos, Obstspenden<br />

& Verkaufsstellen<br />

er Obst im heimischen Garten übrig hat, kann<br />

Wsich gerne mit Arzu Candan, der Inhaberin des<br />

Café vom Cleff, unter Telefon 515 637 12 in Verbindung<br />

setzen – die Café-Besitzerin gibt die Angebote<br />

gerne an Beate Dilthey weiter. Neben dem <strong>Cronenberger</strong><br />

Café am Hans-Otto-Bilstein-Platz sind die<br />

Benefiz-Schmankerl zudem in Cronenberg im Wellness-Studio<br />

Emporio (Schorfer Str. 5, Telefon 247<br />

83 83), in der Thermomix-Vorführküche von Bettina<br />

Bohnen (Hauptstr. 117, Telefon 40 80 55) sowie<br />

im Friseursalon Gudrun Boehme (Zillertaler Str.<br />

21, Telefon 40 23 30) erhältlich. Mehr Infos sowie<br />

das Spendenkonto zum Kinderhospiz Burgholz gibt<br />

es online auf der Seite der Kinderhospiz-Stiftung<br />

Bergisches Land unter www.kinderhospiz-burgholz.de.<br />

Ferien daheim<br />

Unsere Urlaubstipps für Daheimgebliebene<br />

Schloß Beck<br />

Action, Märchen und Erholung<br />

Nostalgische Träume werden im Freizeitpark Schloß Beck Wirklichkeit.<br />

Denn dort kann man auch in der Saison 2012 dank zahlreicher Fahrgeschäfte,<br />

Bootstouren und Rutschen wieder einen spannenden, erlebnisreichen<br />

und erholsamen Tag mit der ganzen Familie verbringen.<br />

Viel Spaß versprechen<br />

die große Achterbahn,<br />

bei der es hoch hinaus<br />

geht, oder die Riesenrutsche.<br />

Hier kommt man in<br />

einen wahren Geschwindigkeitsrausch.<br />

Auch<br />

zahlreiche Karussells stehen<br />

im Freizeitpark<br />

Schloß Beck bereit –<br />

nicht nur für Kinder. Entspannung<br />

ist hingegen<br />

bei einer Bootstour auf<br />

dem See garantiert oder<br />

bei einem Bummel durch<br />

den Schlosspark. Und<br />

wer gerne etwas bestaunen möchte, der kann an einer imposanten<br />

Führung durch die liebevoll restaurierten Räumlichkeiten des Schlosses<br />

teilnehmen. Dieses kann aber auch auf „eigene Faust“ besichtigt werden.<br />

Spannung hoch drei gibt es im Wasserschuss oder auf der Drachenbahn,<br />

am <strong>Woche</strong>nende kann zudem eine Ponytour für Kinder unternommen<br />

werden. Im Freizeitpark Schloß Beck kann man Märchen<br />

erleben, Action haben oder einfach nur die Seele baumeln lassen...<br />

Weitere Informationen zum Freizeitpark Schloß Beck gibt es im Internet<br />

unter der Adresse www.schloss-beck.de. Unter unseren Lesern vergeben<br />

wir zwei Familieneintrittsgutscheine für zwei Kinder und zwei Erwachsene<br />

für die Saison 2012. Diese werden unter allen verlost, die sich<br />

bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de<br />

melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die<br />

am Montag, 23. Juli, in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11<br />

00 bei der CW anrufen. Stichwort: Schloß Beck.<br />

Ab sofort auch per Mail teilnehmen:<br />

verlosung@cronenberger-woche.de<br />

Sea Life Oberhausen<br />

Einfach mal „abtauchen“<br />

Seit nunmehr schon August 2004 zieht das Sea Life Oberhausen auf<br />

rund 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und insgesamt zwei<br />

Millionen Litern Wasser in 50 Großaquarien die Besucher an.<br />

Die Reise in die Unterwasserwelt<br />

im größten<br />

Sea Life Aquarium in<br />

Deutschland beginnt<br />

an den Gebirgsquellen<br />

des Rheins und folgt<br />

dem Lauf des Wassers<br />

bis in die Tiefen der<br />

Nordsee. Im Außenbereich<br />

begegnet der Besucher<br />

der quirligen<br />

Otter-Familie, bevor<br />

der Weg wieder zurück<br />

in die Tiefen des tropischen<br />

Ozeans und den geheimnisvollen Amazonas führt.<br />

Wer Mut hat, den richtigen Monstern aus der Tiefe bis auf Scherenlänge<br />

entgegenzutreten, für den ist gewiss die spektakuläre Sonderausstellung<br />

„Invasion der Krebse“ etwas. Auf rund 40 Quadratmetern sind<br />

die zahlreichen „Raubritter der Meere“, unter anderem auch sogenannte<br />

Japanische Riesenkrabben mit einem Körperdurchmesser von<br />

rund 37 Zentrimetern und einer Länge von drei Metern, zu sehen.<br />

Weitere Informationen zum Sea Life gibt es unter www.sealife.de.<br />

Unter unseren Lesern vergeben wir 5x2 Freikarten. Diese werden unter<br />

allen verlost, die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de<br />

melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort<br />

nicht vergessen!) oder die am Montag, 23. Juli, in der Zeit von 11 bis<br />

11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei der CW anrufen. Stichwort: Sea Life.<br />

meladen, Gelees<br />

oder Konfitüren<br />

sind eine Leidenschaft<br />

von Beate<br />

Dilthey, ob Obst<br />

von Freunden<br />

oder Gekauftes<br />

aus dem Laden,<br />

die 53-Jährige<br />

kocht nur zu gerne ein. Warum die Vorliebe nicht fürs Kinderhospiz einsetzen, dachte<br />

sich die Cronenfelderin und stellte sich an den heimischen Herd: „Dabei kommt<br />

vielleicht nicht so viel Geld zusammen, aber Einkochen macht Spaß und es kommen<br />

in relativ kurzer Zeit leckere Sachen dabei heraus.” Und zwar nicht nur für Brot oder<br />

Brötchen, sondern auch fürs Gläschen – „Aufgesetzte” zählen auch zu Beate Diltheys<br />

Angebot für den guten Zweck. „Mag ich nicht!”, gilt bei der kulinarischen Hilfsaktion<br />

kaum als Ausrede: Erdbeer, Stachel- und Jostabeere, Rhabarber, Aprikose<br />

oder Johannisbeere; Apfel-Wodka oder Hochgeistiges mit Him- und Brombeere, Kir-<br />

schen oder Jostabeeren – bei den Marmeladen, Aufgesetzten & Co. von Beate Dilt-<br />

hey kommt jeder Geschmack auf seine Kosten. Apropos: Ein Glas<br />

süßer Aufstrich schlägt mit einer Spende von 2,50 Euro zu Buche,<br />

für eine Flasche Aufgesetzten wünscht sich Beate Dilthey eine<br />

Spende von 25 Euro; wer mehr für das Kinderhospiz geben möchte,<br />

darf das natürlich gerne! Die Kinderhospiz-Hilfe, die durch<br />

den Magen geht, kommt offensichtlich<br />

an: Von den rund 120<br />

Gläsern, welche die Cronenfelderin<br />

bereits für ihre Aktion<br />

eingemacht hat, sind bereits<br />

fast 90 verkauft, freut sich Beate<br />

Dilthey; klar, dass sie nachlegen<br />

wird, wenn ihre Verkaufsstellen<br />

ausverkauft sind.<br />

Flohmarkt<br />

Schnäppchen<br />

für einen Euro<br />

Hahnerberg. Zum letzten Mal in<br />

diesem Sommer findet am morgigen<br />

Samstag ein großer privater<br />

Hallenflohmarkt an der Neuenhofer<br />

Straße 56 statt. Von 10 bis 16<br />

Uhr gibt es dort wieder jede Menge<br />

Schnäppchen zu machen. Da an<br />

diesem Tag alles raus muss, gibt es<br />

jedes Teil für nur einen Euro.<br />

Wanderung zu<br />

offenem Garten<br />

Cronenberg. Der Sauerländische<br />

Gebirgsverein (SGV) wandert am<br />

kommenden Sonntag zum Garten<br />

der Familie Strieder, die ihr blühendes<br />

Refugium an der Riedelstraße<br />

38 dann im Rahmen der Offenen<br />

Gartenpforte geöffnet hat.<br />

Die acht Kilometer lange Tour<br />

unter Führung von Dietrich Hoff<br />

startet um 13.07 Uhr an der Bushaltestelle<br />

„Berghauser Straße“.<br />

Fast Pkw-Brand<br />

durch „Dummer-<br />

Jungen-Streich”<br />

„Pkw-Brand” lautete<br />

am Dienstagabend<br />

knapp die Schnellmitteilung<br />

der Feuerwehr<br />

Wuppertal. Tatsächlich handelte es<br />

sich bei dem Einsatz, zu dem auch<br />

die Freiwillige Feuerwehr Cronenberg<br />

(FFC) gegen 19 Uhr in die<br />

Heidestraße ausrückte, um einen<br />

„Dummer-Jungen-Streich”, der allerdings<br />

böse hätte enden können.<br />

Zeugen hatten die Feuerwehr<br />

alarmiert, dass in der Nähe der<br />

Wirtschaftsanlagen der Lebenshilfe<br />

Wuppertal ein Pkw brennen<br />

würde. Vor Ort eingetroffen hielten<br />

die Einsatzkräfte der Feuerwehr<br />

den Notruf zunächst für einen<br />

Fehlalarm, da auch aus einer Kesselanlage<br />

einer benachbarten Firma<br />

viel Rauch quoll. Bei der weiteren<br />

Erkundung des Geländes trafen<br />

die Feuerwehrkräfte dann allerdings<br />

auf einen Anwohner, der<br />

die Floriansjünger zu einem Parkplatz<br />

wies: Hier hatte ein kleiner<br />

Junge ein brennendes Buch unter<br />

einen Pkw geworfen.<br />

Bevor Schlimmeres passieren<br />

konnte, war die Feuerwehr zum<br />

Glück rechtzeitig zu Stelle: Das<br />

Feuer wurde schnell gelöscht, sodass<br />

der Pkw nicht weiter in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurde. Der<br />

Junge kam mit einem großen<br />

Schrecken und einer Belehrung<br />

durch die Polizei davon.<br />

VHS Glückliche Schulabgänger<br />

Nicht nur im Schulzentrum Süd und in der Hauptschule gab es in<br />

den vergangenen <strong>Woche</strong>n jede Menge glückliche Gesichter zu sehen,<br />

die ihrer Bildungseinrichtung mit einem Abschluss den Rücken<br />

kehren konnten. Auch an der Bergischen Volkshochschule<br />

(VHS) an der <strong>Cronenberger</strong> Straße 375 haben in diesem Sommer<br />

nach einem Jahr oder zwei Jahren intensiven Lernens insgesamt<br />

140 Teilnehmer in verschiedenen Bildungsangeboten ihre Schulabschlüsse<br />

erhalten. Nun ist der Weg frei für eine Ausbildung<br />

oder aber auch einen Platz an einer weiterführenden Schule. Übrigens:<br />

Wer ebenfalls einen Schulabschluss nachholen möchte,<br />

kann sich jetzt bereits unter den Telefonnummern 563-40 81 oder<br />

-40 88 für die entweder vormittags oder auch abends stattfindenden<br />

Lehrgänge anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

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