RSC Cronenberg - Cronenberger Woche
RSC Cronenberg - Cronenberger Woche
RSC Cronenberg - Cronenberger Woche
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RONENBERGER<br />
<strong>Woche</strong><br />
Ausgabe Nr. 25 22./23. Juni 2012<br />
Fon: 02 02/ 47 81 100 Fax: 02 02/ 47 81 112 eMail: info@cronenberger-woche.de Internet www.cronenberger-woche.de<br />
Liebe Leser<br />
W ird<br />
das wohl wieder so<br />
ein Schmuddelsommer<br />
wie im letzten Jahr?<br />
Wobei: Wenn man die Land-unter-Bilder<br />
aus Rostock sah, dann<br />
können wir uns über das bisschen<br />
Regen hier kaum beschweren.<br />
Und: Der Sommer hat ja<br />
auch erst gestern begonnen!<br />
Und wenn das auch kein Traumstart<br />
war, schmuddelig war's<br />
nun auch auch wieder nicht!<br />
Apropos: Wie haben Sie denn<br />
den Mittwochabend überstanden?<br />
Kein Regen, aber erstmals<br />
seit fast zwei <strong>Woche</strong>n auch kein<br />
EM-Fußball – da konnten die<br />
Hormone doch auch durcheinander<br />
geraten. Wir hoffen, Sie<br />
hatten nicht das Kontrast-Programm<br />
verlernt – unterhalten<br />
statt Fußball glotzen, lesen oder<br />
Musik hören, mal woanders hingehen<br />
als zum Rudelgucken<br />
oder mal was anderes glotzen.<br />
Auslandsjournal zum Beispiel:<br />
Dort war ein schweizer Wetterprophet<br />
zu sehen, der das Wetter<br />
am Geschmack von Sägespänen<br />
vorhersagen kann, ein anderer,<br />
der es anhand des Geruchs<br />
von Mäuseschweiß zu<br />
deuten wusste und ein dritter<br />
Wetterfrosch, der das Wetter ob<br />
des Geschmacks von Schnee<br />
meint deuten zu können.<br />
Nun, wir halten uns mal an den<br />
Schneeschmecker: Der meinte,<br />
dass die weiße Pracht nach gutem<br />
Sommer geschmeckt habe!<br />
In diesem Sinne, auf einen Wonne-Sommer<br />
und natürlich einen<br />
schönen Fußballabend heute –<br />
das Tsatsiki gestern schmeckte<br />
sahnig und das deutet auf<br />
Deutschland-Sieg,<br />
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eröffnet Seite 5<br />
<strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> Mit Titel & Tränchen<br />
„Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören“, lautet eine<br />
Weisheit. Insofern erwischten Jan Velte und Thomas<br />
Haupt am vergangenen Samstag einen Top-Zeitpunkt,<br />
um die Rollschuhe an den Nagel zu hängen: Eine Top-Kulisse<br />
in der Alfred-Henckels-Halle, das Top-Duell in der<br />
Rollhockey-Bundesliga, ein Top-Ausgang mit dem 13. Gewinn<br />
der deutschen Meisterschaft durch den <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong><br />
und dazu auch noch mit jeweils einem Treffer beigetragen<br />
– schöner lässt sich eine lange Sport-Karriere wohl<br />
kaum beenden!<br />
Das war das sportliche Sahnehäubchen des Abschieds<br />
von Jan Velte und Thomas Haupt, der <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong><br />
und die <strong>RSC</strong>-Löwen setzten in der „dritten Halbzeit“ aber<br />
Raubüberfall war<br />
inszeniert<br />
Filmreif war der Überfall, der am<br />
vergangenen Sonntag gegen 7.05<br />
Uhr auf der Ronsdorfer Straße auf<br />
einen Bäckerei-Zulieferer angeblich<br />
verübt wurde. Der Fahrer berichtete,<br />
dass er von einem silbernen<br />
BMW Kombi zum Anhalten<br />
gezwungen worden sei. Zwei<br />
Männer, einer davon mit Schusswaffe<br />
bewaffnet, sollen dann auf<br />
das Bäckerei-Fahrzeug zugestürmt<br />
sein und ihn gezwungen haben, die<br />
Tageseinnahmen auszuhändigen.<br />
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft<br />
Mittwoch bekannt gaben,<br />
hatte der überfallene Fahrer selbst<br />
das Drehbuch zu dem vermeintlichen<br />
Überfall geschrieben: In sei-<br />
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gestorben Seite 6<br />
Oberliga:<br />
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Sponsoren Seite 15<br />
ner Vernehmung räumte der 46-<br />
Jährige ein, die Tat vorgetäuscht<br />
zu haben. Der polizeibekannte<br />
Wuppertaler gab an, aus finanzieller<br />
Notlage gehandelt zu haben.<br />
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung<br />
stellte die Polizei Teile des<br />
unterschlagenen Geldes sicher.<br />
Gegen den Mann wird nun wegen<br />
Vortäuschens einer Straftat und<br />
Unterschlagung ermittelt.<br />
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Bücher Seite 16<br />
noch einen drauf: Mit einer beeindruckenden Feier wurden<br />
die beiden „Urgesteine“ von Verein, Mannschaft und<br />
Fans würdig verabschiedet – da flossen sogar Tränchen!<br />
Zudem wurde der Portugiese Luis Coelho verbschiedet –<br />
auch er traf noch einmal für seine Löwen, auch Coelho<br />
wurde „geherzt“ - Titel und Tränen, das hatte sich das<br />
<strong>RSC</strong>-Trio mehr als verdient!<br />
Mehr zum Meisterschaftsgewinn des <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> sowie<br />
zum Abschied von Jan Velte und Thomas Haupt lesen<br />
Sie auf unseren<br />
Sonderseiten<br />
10/11.<br />
Polizei blitzt<br />
vierfach<br />
Im Rahmen ihrer wöchentlichen<br />
Radarkontrollen im Städtedreieck<br />
„blitzt“ die Polizei in der nächsten<br />
<strong>Woche</strong> dreimal im CW-Land: Zunächst<br />
am Mittwoch, 27. Juni,<br />
wird die Geschwindigkeit in der<br />
Berghauser Straße und im<br />
Schulweg kontrolliert. Am Donnerstag<br />
legen sich die „Tempo-<br />
Hüter“ an der Hauptstraße und<br />
am folgenden Freitag, 29. Juni,<br />
dann an der Blankstraße in der<br />
Südstadt auf die Lauer.<br />
Alle geplanten Kontrollen finden<br />
sich auf unserer Internet-Seite unter<br />
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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 22./23. Juni 2012<br />
Endlich ist es soweit...<br />
Stefanie &<br />
Holger<br />
heiraten.<br />
Alles Liebe & Gute<br />
wünschen Euch von<br />
ganzem Herzen,<br />
Jörg & Antonia<br />
Lieber Oliver!<br />
Vor 18 Jahren<br />
wurde unser größter Wunsch wahr,<br />
denn Du, unser kleiner Junge warst da.<br />
Die Jahre vergingen, man sieht es Dir an,<br />
der „Winzling“ von damals ist jetzt ein Mann.<br />
Manchmal ging es bei uns ganz schön rund,<br />
doch lieber O., das Leben ist nicht immer bunt.<br />
Auch heute noch nach 18 Jahren,<br />
sind wir froh, dass wir Dich haben.<br />
So wie Du bist, haben wir uns Dich immer gewünscht!<br />
Bleib wie Du bist und behalte Deinen unschlagbaren Humor.<br />
Wir sind so stolz auf Dich!<br />
Mama & Papa<br />
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Liebe Leserinnen und Leser !<br />
Das Alte Testament enthält auch einige Bücher,<br />
in denen die Weisheit Israels gesammelt<br />
ist. Zu diesen Büchern gehört der sog. Prediger<br />
Salomo. Ob König Salomo die darin gesammelten<br />
Weisheitssprüche wirklich selbst<br />
formuliert hat, ist zweifelhaft. Für uns ist jedoch<br />
die Frage wichtiger, ob auch wir uns<br />
heute davon angesprochen fühlen können.<br />
Machen wir doch einen Versuch!<br />
In Prediger 3, 11-12 lesen wir: „Alles hat<br />
Gott so gemacht, dass es schön ist zu seiner<br />
Zeit. Auch die ferne Zeit hat er den<br />
Menschen ins Herz gelegt, nur dass der<br />
Mensch das Werk, das Gott gemacht hat,<br />
nicht von Anfang bis Ende begreifen<br />
kann. Ich erkannte, dass die Menschen<br />
nichts Besseres zustande bringen, als sich<br />
zu freuen und Gutes zu tun im Leben.“<br />
Der Prediger beschreibt hier den unendlichen<br />
Abstand zwischen Gott und Mensch.<br />
Das Handeln Gottes über alle Zeiten hinweg<br />
und seine Werke werden als schön, aber zugleich<br />
für den Menschen letztlich nur ansatzweise<br />
nachvollziehbar charakterisiert. In den<br />
bevorstehenden Sommerferien haben wir<br />
wieder die unterschiedlichsten Gelegenheiten,<br />
diese Gedanken des Predigers zu bestätigen.<br />
So können wir die Schönheit unserer von<br />
Gott geschenkten Welt erfahren, wenn wir im<br />
Morgengrauen einen Berg besteigen und am<br />
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Wort zum Sonntag<br />
Mittag erschöpft, aber glücklich den Gipfel erreichen<br />
und das weite Land mit seinen vielen<br />
Bergen und Tälern unter uns sehen. Ähnlich<br />
beeindruckt uns aber auch der Weg zum<br />
Strand und der hinter einer Düne sich plötzlich<br />
entfaltende weite Blick auf die See: „Alles<br />
hat Gott so gemacht, dass es schön ist zu seiner<br />
Zeit.“<br />
Wir erleben aber als Menschen auch die Dimension<br />
der Zeit, und zwar nur einen<br />
winzigen Ausschnitt, von dem<br />
wir weder den Anfang noch das<br />
Ende kennen. Im Alter haben wir<br />
dann die Neigung, uns gern und<br />
intensiv an unsere scheinbar so<br />
lange zurückliegenden Kindheitsund<br />
Jugendjahre zu erinnern – oft<br />
zum Seufzen der Kinder und Enkel,<br />
die unsere Geschichten „aus<br />
der guten alten Zeit“ mehr als einmal<br />
gehört haben. Aber hier soll-<br />
ten wir das Bedürfnis der Alten respektieren,<br />
sich mit ihren Erzählungen<br />
einen Überblick über ihr<br />
bisheriges Leben mit seinen Höhen<br />
und Tiefen zu verschaffen.<br />
Der Prediger fasst seine Beobachtungen<br />
über die Möglichkeiten<br />
unseres begrenzten Lebens recht<br />
„Stookiesen“ unter der Haube<br />
Ein wenig spektakulär war es schon, als der bekannte Dörper<br />
Stimmungsmusiker Florian Danowski am vergangenen Samstag<br />
nach der Eheschließung mit seiner frisch angetrauten Frau Andrea<br />
und rund 50 Hochzeitsgästen in einer Prozession von der Nikodemuskirche<br />
zur Gaststätte Ehrhardt zog. Nachdem Jens Meier<br />
die beiden <strong>Cronenberg</strong>er getraut hatte, war in dem Sudberger<br />
Kultlokal eine große Feier angesagt; Gabi Ehrhardt und ihr Team<br />
hatten schon ein riesiges Büfett für die Hochzeitsgäste hergerichtet.<br />
„Genau vor fünf Jahren haben wir uns bei der Werkzeugkiste<br />
kennen gelernt“, strahlte Florian Danowski mit seiner Frau um<br />
die Wette und auch Florians Töchterchen und seine Mutter freuten<br />
sich mit ihnen. Während der Stimmungsmusiker im Haus Ehrhardt<br />
unzählige Male selber für Stimmung gesorgt hatte, ließ er<br />
sich dieses Mal gerne am Keyboard von Gottlieb Heinz („Entertainer<br />
Specht“) vertreten: „Der Gottlieb hat sofort ‘Ja’ gesagt, als<br />
ich ihn fragte, ob er bei meiner Hochzeit für Stimmung sorgen<br />
würde“, freute sich Florian Danowski über den ersten NRW-Auftritt<br />
des „Stimmungs-Spechts“. So gab es dann zu gutem Essen<br />
auch Tanz und Musik von den 1960ern bis heute in deutsch, englisch<br />
und italienisch, dazu sogar<br />
Volksmusik und gemütliche Fei-<br />
erstimmung bis in den späten<br />
Abend hinein.<br />
(mue)<br />
lapidar zusammen: Nutzt alle Chancen, die<br />
glücklichen Seiten des Augenblicks zu genießen<br />
, und wenn ihr genug zu essen und zu<br />
trinken habt, dann verdankt ihr das der Güte<br />
Ängste machen<br />
Kinder stark<br />
Hl. Ewalde. Viele Eltern möchten<br />
ihre Kinder angstfrei aufwachsen<br />
lassen. Aber Angst gehört zu den<br />
menschlichen Grundgefühlen,<br />
weshalb Buchautor sowie Familien-<br />
und Kommunikationsberater<br />
Dr. Jan-Uwe Rogge sagt: „Kinder<br />
brauchen ihre Ängste!“<br />
Diesen Standpunkt erläutert Rogge<br />
am 27. Juni im Pfarrzentrum<br />
Hl. Ewalde, Hauptstraße 96. Anmeldungen<br />
werden bis Montag unter<br />
Telefon 47 59 79 oder aber per<br />
E-Mail an familienzentrum@hlewalde.de<br />
entgegen genommen.<br />
Teilnahmekosten: 5 Euro.<br />
Albrecht von Blumenthal<br />
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in der EvangelischenKirchengemeinde<strong>Cronenberg</strong>.<br />
Notdienste:<br />
Apotheken-Notdienst (Beginn und Ende jeweils 9.00 Uhr)<br />
Sa. 23.06. Elch-Apotheke, Erbschlöer Str. 12-14, Ronsdorf ✆ 46 15 56<br />
So. 24.06. Rathaus-Apotheke, Kleine Klotzbahn 22, Elberfeld ✆ 44 66 31<br />
Mo. 25.06. Dorper Apotheke, Hauptstr. 12, <strong>Cronenberg</strong> ✆ 47 03 30<br />
Di. 26.06. Hahnerberg-Apotheke, <strong>Cronenberg</strong>er Str. 332 ✆ 40 10 50<br />
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Do. 28.06. City-Apotheke, Mäuerchen 23, Elberfeld ✆ 44 11 33<br />
Fr. 29.06. Löwen-Apotheke, Hauptstr. 30, <strong>Cronenberg</strong> ✆ 47 10 38<br />
Mittwoch-Nachmittag-Dienstbereitschaft:<br />
Linden-Apotheke, Berghauser Str. 39, <strong>Cronenberg</strong> ✆ 47 37 72<br />
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Ärztlicher Notdienst 0180/5 04 41 00<br />
Zahnärztlicher Notdienst 0180/598 67 00<br />
Tierärztlicher Notdienst 7999490<br />
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Gottes. Damit ist sicher nicht gemeint, man<br />
solle sich allen Wellnessangeboten unserer<br />
Zeit kritiklos hingeben, sondern wir werden<br />
ermutigt zu fröhlichem Erleben unseres Arbeitsalltags<br />
und des Urlaubs, der kleinen Familienfeste<br />
oder des geschwisterlichen Zusammenseins<br />
in der Kirchengemeinde. Bei alledem<br />
sind wir nicht auf uns allein gestellt,<br />
sondern können auf das Geleit Gottes bauen.<br />
Der Prediger ist in der Beschreibung<br />
des menschlichen Lebens im<br />
Ganzen recht pessimistisch, aber<br />
er beeindruckt uns durch sein<br />
Wissen, dass nur Gott den Sinn aller<br />
Lebensrätsel kennt und die<br />
Menschen deshalb in Ehrfurcht zu<br />
ihm aufschauen sollen. „Salomo“<br />
liefert uns mit diesen Gedanken<br />
zwar einen wichtigen Hinweis für<br />
unseren Glauben, aber bei ihm<br />
fehlt ein wichtiger Aspekt der bi-<br />
Ihr<br />
Frühstück<br />
in der Kirche<br />
Ev. Gemeinde <strong>Cronenberg</strong>. Jetzt<br />
noch schnell anmelden, damit man<br />
beim liturgischen Frühstück unter<br />
dem Motto „Satt und selig“ am 28.<br />
Juni auf nette Leute treffen kann.<br />
Ab 9.30 Uhr kann dann nämlich in<br />
der Friedenskirche an der Hahnerberger<br />
Straße nach Herzenslust gefrühstückt<br />
werden, zuvor stehen<br />
eine kurze Andacht, Lied und Gebet<br />
auf dem Programm.<br />
Die Teilnahme kostet 3,50 Euro,<br />
Anmeldungen bei Evi Boeddinghaus<br />
unter Telefon 02058/710 96.<br />
blischen Weisheit, nämlich die<br />
große Hoffnung, dass diese unsere<br />
Welt nicht in Ewigkeit unveränderlich<br />
so bleibt, wie sie ist, sondern<br />
dass Gott eines Tages „einen<br />
neuen Himmel und eine neue Erde<br />
schaffen werde“. (Jesaja<br />
65,17)<br />
Albrecht von Blumenthal<br />
Schüler-Konzert für das Hospiz<br />
Johanneskirche. „Musik aus aller Welt“, von der Renaissance bis Harry<br />
Potter, ist am 4. Juli in der Johanneskirche an der Altenberger Straße<br />
25 zu hören. Das Mittel- und Oberstufenorchester und Solisten der Rudolf-Steiner-Schule<br />
in Barmen spielen ab 19 Uhr für das Kinderhospiz<br />
Burgholz. Die Leitung des Benefizkonzertes hat Mechthild Pembaur inne.<br />
Ein Tag<br />
für Senioren<br />
Ev. Gemeinde <strong>Cronenberg</strong>. Mit<br />
einem Gottesdienst in der Reformierten<br />
Kirche an der Solinger<br />
Straße beginnt am 1. Juli um 11.15<br />
Uhr der diesjährige „Seniorentag“<br />
der Evangelischen Gemeinde <strong>Cronenberg</strong>.<br />
Anschließend geht es ins<br />
neue Emmaus-Gemeindezentrum,<br />
um dort mit einem gemeinsamen<br />
Mittagessen sowie einem bunten<br />
Programm zu feiern.<br />
Für das Mittagessen ist eine vorherige<br />
Anmeldung bis zum 25. Juni<br />
im Gemeindeamt notwendig!<br />
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22./23. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 3<br />
Vertäll merr i’enen ...<br />
Dat Wüöschken brängt et dir retour<br />
Mien Enkelkenger kreägen nöülech wi’e ‘n<br />
„Extrawüöschken“ bim Dörper Metzger üöwer de<br />
Thi’eke gelangt on schwupps, schon soh ech mech<br />
selwer äs Bönsel do stonn on mech noh derr<br />
Schiew Wuosch recken. Datt dat hütt noch su gi-<br />
’eht, met Wüöschken hie on Bröttschen do, dat es<br />
‘n guoden aulen Brüök em Dorp on weäd hoffentlech<br />
nit utsterwen!<br />
Direkt newer derr Metzgere’i kreägen vir Blagen<br />
‘n Klömpken ut ‘m Glass. Em Tante Emma Laden van Grüting Schickenbergs<br />
stongen Glaser met denn herrlechsten Lutschern op derr Thi’eke. En Form<br />
gepresste I’ekhöanscher, Üllen, Fesche, Bärker, geel, ruot, bruun on grüön. Et<br />
grötsde woar, merr kuon noch drop flüöten! Klömpkes üöwer Klömpkes.<br />
Himbeeren, Malz, Siedenkössen, Karamellen, Lakritz on on on…Wann et e’is<br />
su sinn suel, datt merr nohm Enkuop noch ‘n Pennengk retuorkriegen<br />
hätt söllen, äwwer die Kasse enn nit hatt, su dorft et och me ‘m Klömpken<br />
verrechnet weären. Hie kuon merr och noch aanschriewen loten, weil et<br />
Geild get knapp woar on derr Monat noch lang.<br />
Dorch et Dorp tog ‘n herrlechen Gerüök van Kleusersch Oabbst on Gemüösladen,<br />
dä äwwer seilen van demm huoltgestokkden<br />
Lastwagen derr Firma Bauer üöwerdekkt<br />
wuod. Et Dorp woar meddaass noch voll<br />
van Bloulienen derr hongerden Arbi’eder van<br />
Wille on Bauer, die Stroten woar noch ohne Ampeln<br />
on gehuurt noch denn Fuotgängern. Dur<br />
die Kurv Ecke Houpt- on Rothusstrote krietschten<br />
noch de Strotenbahn. Et het sech völles verängert<br />
em Dorp. Nit alles tem Schleiten hen! Schön<br />
ewen och, datt dat met demm Wüöschken on<br />
Bröttschen förr de Blagen noch opreit gehaulen<br />
weäd!<br />
Tja. Su sier es merr wi’e medden drenn en derr<br />
Vergangenhi’et. On dat het alles dat Wüöschken<br />
retourgebrait. Sagent emmer nett „Danke“,<br />
dann häult döser Bruuk och noch get aan!<br />
Karl-Heinz Dickinger<br />
Die Scheibe Wurst für<br />
den „Anhang“ beim<br />
Metzger weckt bei<br />
Karl-Heinz Dickinger<br />
Erinnerungen.<br />
Schadstoffe zum Mobil<br />
Südstadt. Schadstoffe wie Farben oder Chemikalien dürfen nicht in den<br />
Hausmüll. Sie können am 27. Juni wieder beim Schadstoffmobil der<br />
Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) abgegeben werden. Das Mobil<br />
steht von 14 bis 16 Uhr in der Albert-Einstein-Straße an der Uni-Halle,<br />
anschließend ist es von 16.15 bis 18 Uhr in der Kronprinzenallee.<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Cronenberg</strong><br />
Programm Eröffnungsfestwoche:<br />
1.07. Sonntag - Seniorentag<br />
11.15 Uhr Gottesdienst in der Reformierten Kirche<br />
danach Mittagessen und Feiern<br />
im neuen Gemeindezentrum<br />
2.07. Montag<br />
19.30 Uhr Abendmusik mit Gedichten und Lesungen<br />
Es singt der neue Chor <strong>Cronenberg</strong><br />
Leitung: Martin Ribbe. Es spielt der Bläserkreis<br />
Leitung: Thomas Deutschmann<br />
Lesungen: Vikarin Alice Lorbeer<br />
3.07. Dienstag<br />
15.00 Uhr Musik zur Kaffeezeit mit dem Kinderchor und Solisten<br />
Ein buntes Musikprogramm mit fröhlichen Liedern für<br />
Jung und Alt gestalten die REGENBOGENKINDER auf der<br />
neuen Bühne. Wir begrüßen Sie in der Pause in<br />
unserem neuen Cafe Emmaus<br />
19.30 Uhr Bilder der Kunstgeschichte, befragt von Pastor Ulrich<br />
Weidner - Dimitri Melnik, Gitarre<br />
4.07. Mittwoch<br />
20.00 Uhr Abendgebet mit Liedern aus Taize<br />
Das neue Gemeindezentrum erstrahlt im Kerzenschein<br />
mit über 100 Kerzen. Es singt der Neue Chor<br />
<strong>Cronenberg</strong> begleitet von Instrumenten<br />
Wir laden herzlich zu der besinnlichen Stunde ein<br />
5.07. Donnerstag<br />
16.00 Uhr Offenes Singen im neuen Gemeindezentrum<br />
Wünschen Sie sich alle Ihre Lieblingslieder !<br />
Kantor Martin Ribbe erfüllt Ihre Liedwünsche<br />
6.07. Freitag<br />
19.30 Uhr Musik auf dem <strong>Cronenberg</strong> - zum ersten Mal im neuen<br />
Gemeindezentrum - Werner Dickel & Studenten<br />
Klassik-Hits von Vivaldi bis Puccini<br />
7.07. Samstag<br />
19.30 Uhr Der "Förderverein Kirchenmusik Jugendarbeit<br />
<strong>Cronenberg</strong>" und die Ev. Kirchengemeinde <strong>Cronenberg</strong><br />
laden ein:<br />
Jazz im Gemeindezentrum-Emmaus<br />
ROD MASON & HIS HOT FIVE sind wieder da: Beim<br />
Auszug aus der Emmaus-Kirche am 1.Mai 2011 hat uns<br />
die Gruppe beim "Konzert auf der Baustelle" mit ihrer<br />
Musik restlos begeistert. Jetzt ist es uns gelungen sie<br />
zur Eröffnungswoche wieder einzuladen. Wie damals<br />
sponsert die Firma GASS das Konzert großzügig.<br />
Erleben Sie ein schwungvolles Jazz-Konzert.<br />
Infos im Netz auch unter www.rodmason.com<br />
Das Neue Gemeindezentrum als Musical-Palast mit SPELL88<br />
Sie müssen leider noch ein bisschen warten: am Sa, 17.November<br />
2012 spielen wir das erste Musical im neuen Gemeindezentrum:<br />
mit Chor, Tanz, Schauspiel, Scheinwerfern, Band, Solisten.<br />
Notieren Sie sich den Termin schon jetzt und freuen Sie sich auf<br />
"Sister Soul" mit SPELL88 unter der Leitung von Martin Ribbe<br />
Mit der CW in Schweden<br />
Für 14 Tage verschlug es Dirk, Katharina, Jogi, Andrea, Mel und<br />
Jo im Mai ins schwedische Jönköping-Huskvarna. In der Hütte direkt<br />
am Langen See mitten in einem Wald fanden dabei zudem<br />
nicht nur vier Hunde noch ein Plätzchen, auch die CW durfte mit<br />
in den hohen Norden. Während in der ersten <strong>Woche</strong> noch dicke<br />
Socken und Kamin angesagt waren - an dem es sich in der CW bestimmt<br />
gemütlich lesen ließ... - hatten die Kuchhauser Hofschafter<br />
im zweiten Abschnitt ihres Schweden-Aufenthaltes mehr<br />
Wetter-Glück: Da waren Sonnenmilch und Flip Flops angesagt<br />
und - man ahnt es angesichts des Fotos - die Angel: DJ Jo (djcrew.com),<br />
der sonst im Mittendrin Platten auflegt, und seine<br />
Mitangler warfen dabei mit Erfolg die Köder aus - insgesamt<br />
zehn Hechte bissen an. Nur Elche bekamen die Dörper nicht zu<br />
Gesicht - auch besser so: Einen derart „Dicken Fang“ hätte man<br />
auch nicht in die CW einrollen können... Ob Schweden oder<br />
Schweiz, ob Angeln oder Abfahrtslauf - wenn Sie in die Ferne<br />
schweifen, vergessen Sie nicht,<br />
eine CW mitzunehmen. Wir<br />
freuen uns auf Ihre Fotos!<br />
40 Jahre<br />
Reitverein<br />
Sudberg. Einen großen Festtag<br />
veranstaltet der Reitverein Sudberg<br />
am kommenden Samstag, 30.<br />
Juni, anlässlich seines 40-jährigen<br />
Bestehens. Ab 16 Uhr ist am Jöferweg<br />
26 der Heuboden geöffnet, eine<br />
Stunde später beginnen dann<br />
Vorführungen und ein buntes Proramm<br />
für Jung und Alt.<br />
Ab 19.30 Uhr ist zudem ein<br />
Abendprogramm mit einem Rückblick<br />
auf die vergangenen Jahrzehnte<br />
geplant. Ab 20.30 Uhr<br />
klingt der Abend bei Live-Musik<br />
in geselliger Feierrunde aus.<br />
Was bewegt<br />
Sportvereine?<br />
<strong>Cronenberg</strong>. Wie es den <strong>Cronenberg</strong>er<br />
Sportvereinen geht, wo der<br />
„Schuh drückt“ oder was von Seiten<br />
der Stadt verbessert werden<br />
könnte, das möchte die CDU im<br />
Dorf im Rahmen ihres ersten<br />
Sportgespräches herausfinden.<br />
Dafür laden die Christdemokraten<br />
die Vereinsvertreter am kommenden<br />
Donnerstag, 28. Juni, in<br />
die Bahnhofsgaststätte <strong>Cronenberg</strong><br />
an der Holzschneiderstraße ein.<br />
Dort stehen ab 19.30 Uhr Bezirksbürgermeister<br />
Michael-Georg von<br />
Wenczowsky, BV-Sprecherin<br />
Claudia Schmidt sowie der CDU-<br />
Stadtverordnete Thomas Schulz<br />
für Diskussionen zur Verfügung.<br />
Keine Spielhalle im<br />
Schlecker-Laden<br />
Eine Spielhalle im leeren Küllenhahner<br />
Ladenlokal? Die Stadt sagt: „Geht nicht!"<br />
In diese frühere Filiale der inzwischen Pleite gegangenen Drogerie-Kette<br />
Schlecker auf Küllenhahn wollte ein Spielhallenbetreiber<br />
einziehen. Die Stadt sagt „Nein“, obwohl die Spielhalle doch<br />
sozusagen unter „Oberaufsicht“ gestanden hätte - OB Peter Jung<br />
wohnt nicht weit von dem Ladenlokal entfernt.<br />
Küllenhahn. Auf der Tagesordnung<br />
der Sitzung des Stadtentwikklungsausschusses<br />
am Mittwoch<br />
stand sie noch drauf, in der<br />
Bezirksvertretung <strong>Cronenberg</strong> war<br />
sie schon kein Thema mehr: die<br />
geplante Änderung des Bebauungsplanes<br />
884/2, der den Bereich<br />
Nöllenhammerweg/Harzstraße<br />
umfasst. Damit sollte der Einrichtung<br />
einer Spielhalle und eines<br />
Wettbüros in dem betreffenden<br />
Areal auf Küllenhahn vorgebeugt<br />
werden, dazu besteht aber offensichtlich<br />
keine Notwendigkeit<br />
mehr: Ein Spielcasino ist im Bereich<br />
Nöllenhammerweg / Harzstraße<br />
gar nicht zulässig.<br />
Der Einrichtung einer Spielhalle<br />
in der ehemaligen Schlecker-Filiale<br />
an der Küllenhahner Straße, die<br />
im Zuge der Schlecker-Pleite seit<br />
<strong>Woche</strong>n leer steht, sollte mit einer<br />
B-Plan-Änderung vorgebeugt werden.<br />
Da das Küllenhahner Ladenlokal<br />
jedoch in einem Mischgebiet<br />
liegt, das ganz überwiegend durch<br />
Wohnnutzung geprägt sei, besteht<br />
nach Auffassung der Stadt in dem<br />
Bereich sowieso keine Genehmigungsgrundlage<br />
für eine Spielhalle.<br />
Auch an der Hahnerberger Straße<br />
wollte eine Spielhalle schon einmal<br />
in eine geräumte Schlecker-<br />
Filiale einziehen; nicht zuletzt<br />
durch die Erarbeitung eines Spielhallenkonzepts<br />
für die Stadt, welche<br />
für die <strong>Cronenberg</strong>er Dorf-<br />
Mitte von vornherein eine<br />
„Schutzzone“ gegen Spielstätten<br />
vorsehen soll (die CW berichtete),<br />
will die Stadt einem (weiteren)<br />
Wildwuchs von Glücksspiel-Läden<br />
in Wuppertal einen Riegel vorschieben.<br />
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Große Feier zur<br />
Schulschließung<br />
<strong>Cronenberg</strong>. Das Ende rückt unaufhaltsam<br />
näher – bevor die<br />
Hauptschule <strong>Cronenberg</strong> allerdings<br />
endgültig geschlossen wird,<br />
soll an der Berghauser Straße am<br />
4. Juli noch einmal groß gefeiert<br />
werden. Zur Schulschließungsfete<br />
können nicht nur ehemalige Schüler<br />
und Lehrer sowie Förderer und<br />
Unterstützer vorbei kommen, auch<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Von 18 bis 22 Uhr werden die<br />
Schulvereinsband, das Duo Stokiesen<br />
sowie der ehemalige „Dorf-<br />
Sheriff“ Johannes Heimes für musikalische<br />
Unterhaltung sorgen.<br />
Ebenso werden Führungen durch<br />
das Gebäude angeboten, die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Cronenberg</strong><br />
kümmert sich um die Verköstigung<br />
mit Getränken und am Grillstand.<br />
VemiRo Service, Ideen und zupacken<br />
Vorfahrt missachtet<br />
- Unfall!<br />
Rund 10.000 Euro<br />
Sachschaden gab es<br />
am Mittwochabend<br />
letzter <strong>Woche</strong> bei einem<br />
Unfall an der Ecke Hauptstraße<br />
/ Heidestraße.<br />
Bei auf Blinkzeichen geschalteter<br />
Ampel missachtete ein 29-jähriger<br />
Hyundai-Fahrer die Vorfahrt, als er<br />
aus der Heidestraße nach links in<br />
die Hauptstraße abbiegen wollte.<br />
In der Folge krachte der 29-Jährige<br />
im Einmündungsbereich frontal in<br />
die rechte Seite eines Audi A 5,<br />
dessen 69-jähriger Fahrer auf der<br />
Hauptstraße in Richtung <strong>Cronenberg</strong><br />
unterwegs war.<br />
Sowohl der Unfallfahrer wie auch<br />
der 69-Jährige und seine Beifahrerin<br />
(48 Jahre) blieben unverletzt.<br />
30 Jahre Abi So schön kann Schule sein...<br />
…jedenfalls im Rückblick.<br />
Aus Deutschland,<br />
Frankreich und<br />
sogar aus Brasilien trafen<br />
sich 80 Ehemalige<br />
des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums<br />
aus einem besonderen<br />
Anlass: Es<br />
galt ihr 30-jähriges<br />
Abi-Jubiläum zu feiern.<br />
Dazu versammelte<br />
sich die große Runde<br />
im Haus Neuenhof.<br />
Zuvor nahmen einige<br />
der Ehemaligen an einer<br />
Schulführung<br />
durch „ihr“ altes<br />
„Gymnasium-Süd“<br />
teil. Im Verlaufe des Abends grüßten der jetzige CFG-Schulleiter Karl W. Schröder (damals Lehrer in<br />
der Stufe) und Klaus Riske vom Ehemaligenverein „CFG forever“ die Jubilare. Zu den Gästen zählten<br />
auch einige der damaligen Lehrer, die teilweise noch heute unterrichten. Eine „Zeitreise“ mit<br />
Fotos aus der gemeinsamen Schulzeit in den 70er/80er Jahren sorgte für viel Heiterkeit, aber auch<br />
etwas Wehmut bei den Anwesenden. Bei bester Bewirtung durch das Haus Neuenhof wurde es ein<br />
langer Abend mit viel Gesprächsstoff für Jedermann. Federführend bei der Organisation des<br />
Abends waren Christiane Alker-Kleinschmidt und Peter Priggert. Beide freuten sich über den großen<br />
Zuspruch ihrer alten Stufenkameraden/innen. Schon am<br />
Abend war klar: Dies war nicht<br />
GrooveFabrik<br />
bei Feuerwehr<br />
Jede Menge Action<br />
gibt es am Samstag,<br />
30. Juni, wieder in der<br />
Kemmannstraße zu erleben.<br />
Die dortige Freiwillige Feuerwehr<br />
lädt ab 14 Uhr nämlich zu<br />
ihrem traditionellen Sommerfest,<br />
bei dem Showübungen, eine große<br />
Fahrzeugausstellung sowie ein<br />
buntes Programm geplant sind.<br />
Kaffee, Kuchen und Getränke gibt<br />
es am längsten Tresen Wuppertals,<br />
ab 20 Uhr spielt zudem live die<br />
„GrooveFabrik“ auf.<br />
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Sommerfest<br />
bei Lebenshilfe<br />
<strong>Cronenberg</strong>. Mit Live-Musik unter<br />
anderem von Chris & The Poor<br />
Boys, Rundfahrten mit Goldwing-<br />
Motorrädern und zahlreichen weiteren<br />
Attraktionen wartet auch in<br />
diesem Jahr wieder das traditionelle<br />
Sommerfest der Wuppertaler<br />
Lebenshilfe wieder auf. Am kommenden<br />
Samstag, 30. Juni, wird ab<br />
11 Uhr auf dem gesamten Gelände<br />
an der Heidestraße 72 gefeiert. Für<br />
ausreichend Kulinaria sowie Getränke<br />
ist natürlich gesorgt.<br />
das letzte Treffen! (jlk).<br />
Keine Rast bei<br />
NaturFreunden<br />
Greuel. Wer am 1. Juli eine Tour<br />
durchs Kaltenbachtal macht oder<br />
beim Spaziergang im Grünen eine<br />
kurze Rast einlegen möchte, der<br />
kann hierbei nicht ins NaturFreunde-Haus<br />
am Greuel 27 einkehren.<br />
Dieses bleibt nämlich geschlossen,<br />
da die Dörper auf die „andere Seite“<br />
der Südhöhen wandern und<br />
dort das 100-jährige Bestehen der<br />
NaturFreunde in Ronsdorf feiern.<br />
Die Firma VemiRO in der Remscheider<br />
Straße 147 in Ronsdorf<br />
ist schon eine besonderer<br />
Dienstleister im Bereich Natursteinhandel,<br />
Garten und Geräteverleih.<br />
2009 taten sich André<br />
Dittrich, Björn Tepel und Christian<br />
Tscharke zusammen - sie sind<br />
die „<strong>Woche</strong>nend-Chefs“ und<br />
Mitarbeiter. Dann stieß Peter<br />
Ermler dazu, der den Kunden<br />
gerne täglich zu den Geschäftszeiten<br />
mit Rat und Tat behilflich<br />
ist. Auf dem weitläufigen Gelände<br />
mit Musteranlage findet<br />
man vieles, was die Anlagen<br />
rund ums Haus verschönert.<br />
„Wir bauen Natursteinmauern,<br />
bepflanzen sie, leihen und vermitteln aber auch Maschinen“, verrät André Dittrich - für die Experten<br />
gibt es fast kein Problem, das sich nicht preiswert lösen lässt. Der Dienstleister mit Sattelzug,<br />
Pkw mit Kippanhänger und Radlader liefert auch gerne Materialien nach Hause - ein Service, den<br />
schon viele Kunden zu schätzen wissen. Am vergangenen Samstag gab es nun einen Workshop, mit<br />
dem VemiRo den Kunden die neuesten Trends in der Gartengestaltung näher brachte. Highlight ist<br />
momentan die trendig-elegante Natursteinmauer im Steinkorb, „Gabion“ genannt. Daraus lässt<br />
sich sogar ein Gartengrill und vieles andere mehr zaubern. Die Kunden freute der Präsentationstag<br />
und dazu gab es Leckeres vom Grill mit gezapftem Bier. Eine gelungen Idee von vier engagierten<br />
Dienstleistern mit Service, die auch richtig anpacken können. Ein VemiRo-Dank für ihren Einsatz am<br />
Aktions-Tag ging übrigens an die Gartenbau-Firmen von Sven Armborst und Sascha Frese! (mue).
22./23. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 5<br />
Zentrum Emmaus Mitten „em Dorpe“, mitten im Leben<br />
Am 30. Juni Neues Gemeindezentrum der Evangelischen Gemeinde <strong>Cronenberg</strong><br />
eröffnet mit Fest-Tag und Fest-<strong>Woche</strong>.<br />
<strong>Cronenberg</strong>. Wer sich an der Emmauskirche<br />
in der Ortsmitte einen<br />
Augenblick die Zeit nimmt, die<br />
Passanten zu beobachten, erkennt:<br />
Der Umbau der 155 Jahre alten<br />
evangelischen Kirche beschäftigt<br />
die <strong>Cronenberg</strong>er – viele werfen<br />
einen Blick zur Seite auf die Baustelle,<br />
immer wieder bleiben Interessierte<br />
am Bauzaun stehen, um<br />
den neuen gläsernen Verbindungsbau<br />
intensiver unter die Lupe zu<br />
nehmen, der das Gemeindehaus<br />
mit der Emmauskirche verbindet.<br />
Bald müssen sie alle nicht mehr<br />
draußen bleiben: Am 30. Juni 2012<br />
wird das neue Gemeindezentrum<br />
feierlich eingeweiht und auch<br />
wenn aktuell noch die Handwerker<br />
das Sagen haben, steht nach einem<br />
Blick ins Innere fest: Das neue<br />
“Zentrum Emmaus”, wie das Gemeindezentrum<br />
offiziell heißen<br />
wird, ist ein Schmuckstück geworden.<br />
Was lange währte, wird damit En-<br />
<strong>Cronenberg</strong>er Frischemarkt Pollschmidt<br />
�����������������������������������������<br />
��������������������������������<br />
Zarte ��������������<br />
aus den Kernstücken der Keule geschnitten,<br />
dt. Jung-<br />
bullenfleisch,<br />
100 g<br />
��������������������� ���� ������ ��<br />
verschieden gewürzt,<br />
grillfertig<br />
vorbereitet,<br />
je 100 g<br />
Frisches<br />
�����������������<br />
für den kalorienbewussten Genuss,<br />
Handelsklasse A,<br />
100 g<br />
���������������<br />
Original Holländischer Schnittkäse,<br />
48% Fett i. Tr.,<br />
100 g<br />
am Stück<br />
de des Monats richtig gut: Genau<br />
vor zehn Jahren gab es die ersten<br />
Ideen zum Umbau der Emmauskirche<br />
in ein Gemeindezentrum,<br />
anschließend galt es zunächst einmal<br />
den Gürtel enger zu schnallen.<br />
Zwar war es schmerzlich, aber<br />
auch die Aufgabe der beiden Gemeindehäuser<br />
und schließlich der<br />
Verkauf des reformierten Pfarrhauses<br />
in der Karl-Greis-Straße konsolidierten<br />
die Gemeindefinanzen<br />
und machten den Weg frei. Im<br />
Sommer letzten Jahres ging die<br />
Gemeinde das Projekt an, im Oktober<br />
2011 wurde Richtfest gefeiert,<br />
nun steht Evangelisch-<strong>Cronenberg</strong><br />
vor der Vollendung des 1,3-<br />
Millionen-Euro-Vorhabens.<br />
Verzögerungen bei der Genehmigung,<br />
aber auch “Überraschungen”,<br />
die Umbauarbeiten an einem<br />
über 150 Jahre alten Gemäuer mit<br />
sich bringen können, sorgten dafür,<br />
dass das Zentrum Emmaus in<br />
der Endabrechnung rund 200.000<br />
Das neue Glas-Foyer des Gemeindezentrums Emmaus wird im<br />
Erdgeschoss den Eine-Welt-Laden aufnehmen. Zudem wird man<br />
hier auch die Angebote des Café Emmaus genießen können.<br />
Zarter �������������oder��������<br />
��������aus der Keule geschnitten,<br />
deutsches Jungbullenfleisch,<br />
je 100 g<br />
���������������mit Bauchfleisch,<br />
würziger Geschmack nach Knoblauch,<br />
Chili, Zwiebeln und Malz,<br />
grillfertig vorbereitet,<br />
100 g<br />
Original spanischer<br />
����������������<br />
„Gran Reserva“,<br />
12-14 Monate<br />
gereift,<br />
100 0 g<br />
��������������������<br />
verschiedene Sorten, z.B. Natur,<br />
70% Fett i. Tr., je 200 g Becher<br />
(100 g = € 0.44) auch Single-<br />
Packung 6 x 20 g im Angebot<br />
��������������������������������������������<br />
Euro teurer als veranschlagt ausfallen<br />
wird. Das Gesicht von Finanzkirchmeister<br />
Winfried Straube<br />
ist dennoch nicht von Tränensäcken<br />
gezeichnet, sondern wirkt<br />
beim Gang durch die neuen Räumlichkeiten<br />
zufrieden. Sicher, jeder<br />
Euro tut weh (“Wir wollen ja nicht<br />
ein schönes Haus haben, aber dafür<br />
kein Geld mehr für die Gemeinde!”),<br />
aber: Finanzchef Straube<br />
scheint trotz der Mehrkosten<br />
von dem neuen Zentrum angetan.<br />
Schwarzer Steinboden und Fensterrahmen<br />
kontrastieren mit dem<br />
Rot der Theke des künftigen Eine-<br />
Welt-Ladens und der Sandsteinmauer<br />
der Emmauskirche – es ist<br />
richtig schick geworden, im neuen<br />
Glas-Foyer.<br />
Auch wenn das Geld (bislang) für<br />
nur eine Leuchte aus der Werkstatt<br />
des Lichtdesigners Dinnebier<br />
Frischer<br />
���������������������<br />
ohne Knochen,<br />
besonders zart<br />
und mager,<br />
100 g<br />
���������������vom Schweine-<br />
rücken, süß-würziger Geschmack<br />
nach Chili, Paprika und Knoblauch,<br />
grillfertig<br />
vorbereitet,<br />
100 g<br />
Gekochter G<br />
��������������<br />
��<br />
saftig sa und mager,<br />
100 10 g<br />
�����������������<br />
oder���������� Joghurt, ,<br />
versch. Sorten und Fettstufen, tufen,<br />
je 150 g Becher<br />
(100 g =<br />
€ 0.22)<br />
reichte, im Herzen des Zentrums<br />
ist der Spagat zwischen Vergangenheit<br />
und Zukunft vollauf gelungen:<br />
Strahlend-weiße Wände, Kirchenfenster<br />
und nicht zuletzt die Kanzel<br />
sorgen dafür, dass der würdige<br />
Charakter des Gotteshauses nicht<br />
verloren gegangen ist; moderne<br />
Beleuchtung, eine raffinierte Decken-Heizung,<br />
ein durch weiße<br />
Wand-Elemente abgetrennter, früherer<br />
Altarraum sowie eine Küche,<br />
Sanitärräume und Aufzug garantieren,<br />
dass die Kirche den Anforderungen<br />
an ein modernes Zentrum<br />
für verschiedenste Veranstaltungen<br />
gerecht werden wird.<br />
Hingucker und vielleicht – neben<br />
dem Glas-Foyer – das architektonische<br />
“Prunkstück” ist ein Kubus,<br />
der in die frühere Empore gebaut<br />
wurde: Leuchtend-rot setzt er sich<br />
vom früheren Kirchenschiff ab –<br />
Termine Festwoche<br />
1. Juli, 11.15 Uhr:<br />
Senioren-Tag<br />
2. Juli, 19.30 Uhr:<br />
Abendmusik mit Gedichten und Lesungen<br />
(Neuer Chor <strong>Cronenberg</strong> und Bläserkreis)<br />
3. Juli, 16 Uhr:<br />
Musik zur Kaffeezeit (Regenbogenkinder)<br />
4. Juli 2012, 20 Uhr:<br />
Abendgebet mit Liedern aus Taizé (NCC)<br />
5. Juli 2012, 16 Uhr:<br />
Offenes Singen<br />
6. Juli 2012, 19.30 Uhr:<br />
Konzert in der Reihe „Musik auf dem CronenBerg”<br />
7. Juli 2012, 20 Uhr:<br />
Jazz-Konzert mit Rod Mason & his Hot Five<br />
Marokko/Spanien<br />
������������<br />
„Sugraone“, hell,<br />
kernlos, Klasse I,<br />
1 kg<br />
„Block House“ Südamerikanisches<br />
����������������<br />
zart gereifte Spitzenqualität,<br />
100 g<br />
��������������������<br />
Rostbratwurst grob oder fein (gebrüht),<br />
Chili-Griller, Gyros-Griller<br />
oder Krakauer Würstchen,<br />
je 100 g<br />
���������������<br />
�� �� ��<br />
im GGolddarm,<br />
pikant-würzig<br />
pika<br />
im iim i G<br />
Geschmack,<br />
100 1000<br />
g<br />
akustisch perfekt abgeschirmt,<br />
über die Kirchturm-Treppe<br />
gesondert<br />
erreichbar und mit eigener<br />
Küche ausgestattet,<br />
wird hier in Zukunft die<br />
Gemeindejugend ein<br />
richtiges Wohlfühl-Zuhause<br />
haben. Dazu gesellen<br />
sich moderne<br />
Räume für Sitzungen<br />
und Treffen der Gemeinde-Kreise<br />
im ersten<br />
Stock des Glas-Foyers<br />
sowie für das Gemeindeamt,<br />
Jugenddiakon<br />
Schmidt, Kirchenmusiker<br />
Ribbe und die Diakonie<br />
im alten Gemeindehaus<br />
– “wir freuen<br />
uns, dass wir mit der Eröffnung<br />
unseres Gemeindezentrums<br />
nun<br />
auch in der Ortsmitte<br />
<strong>Cronenberg</strong>s präsenter<br />
denn je sein werden”,<br />
blickt Winfried Straube<br />
auf den Eröffnungstag.<br />
Am 30. Juni werden die<br />
Besucher auch erstmals<br />
im neuen “Café Emmaus”<br />
Platz nehmen<br />
können – wenn alles fertig<br />
ist, wird man bei<br />
schönem Wetter auch<br />
vor dem Glas-Foyer und<br />
auf der Rückseite Kaffee<br />
und Kuchen genießen<br />
können. Neben dem Café<br />
und den verschiedensten Veranstaltungen<br />
rückt das Zentrum Emmaus<br />
durch eine weitere Einrichtung<br />
mitten ins Leben <strong>Cronenberg</strong>s:<br />
Ein Demenz-Café wird ab<br />
Anfang 2013 (zunächst) einmal in<br />
der <strong>Woche</strong> öffnen und pflegenden<br />
Angehörigen damit die Möglichkeit<br />
geben, etwas Zeit für sich zu<br />
haben.<br />
Die Eröffnung des Zentrums Emmaus<br />
am 30. Juni beginnt um 11<br />
Uhr mit einer Andacht, im An-<br />
Italien/Spanien<br />
����������<br />
oder �������� gelbfleischig,<br />
Klasse I, große Früchte<br />
je 1 kg<br />
Ein Jahr lang wurde an und in ihr umgebaut,<br />
am 30. Juni eröffnet sie als Gemeindezentrum<br />
neu: die Emmauskirche.<br />
schluss an einen Festakt lädt ein<br />
Gemeindefest dann bis 15 Uhr dazu<br />
ein, das 1,3-Millionen-Projekt<br />
zu besichtigen. Wer dazu am Eröffnungstag<br />
keine Gelegenheit hat,<br />
kann das Zentrum Emmaus anschließend<br />
eine ganze Festwoche<br />
lang besuchen: Angefangen mit einem<br />
Senioren-Tag am Sonntag, 1.<br />
Juli 2012, lädt das Gemeindezentrum<br />
bis zum 7. Juli an jedem Tag<br />
zum „Reinschauen” ein.<br />
Meinhard Koke<br />
„Block House“ Südamerikanisches<br />
�������������<br />
zart ggereifte Spitzenqualität,<br />
p q<br />
1100<br />
g<br />
Frische<br />
������������������<br />
mit Röstzwiebeln und Käse<br />
verfeinert, 100 g<br />
����������������� ������<br />
����������������<br />
������������<br />
����������<br />
mehrfach<br />
sortiert,<br />
je 100 g<br />
�������������<br />
trocken, halbtrocken<br />
oder rosé trocken,<br />
je 0,75 l Flasche<br />
(1 l = € 3.32)<br />
��������������������������������������<br />
��������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
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Seite 6 CRONENBERGER WOCHE 22./23. Juni 2012<br />
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,<br />
in dem Du einst so froh geschafft,<br />
siehst Deine Blumen nicht mehr blühen,<br />
weil Dir der Tod nahm Deine Kraft,<br />
Renate Baerenfaenger<br />
geb. Persch<br />
* 19. 3. 1936 † 14. 6. 2012<br />
Wir wussten, dass Du gehen musstest,<br />
doch als Du gingst,<br />
verloren wir mit Dir ein Stück von uns.<br />
In unseren Herzen wirst Du ewig weiterleben.<br />
Uwe Baerenfaenger<br />
Gudrun mit Sven<br />
Sabine und Walter<br />
Michael und Jaqueline mit Andre<br />
Jörg und Beate mit Dominik<br />
und Angehörige<br />
Dörkesdohr 7, 42349 Wuppertal<br />
Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.<br />
Angelo<br />
Nun ruhe sanft in Frieden.<br />
In der Erinnerung<br />
wirst Du ewig bei uns bleiben.<br />
Wir vermissen Dich!<br />
Viola & Angelo mit Nando & Valeria<br />
Angelo<br />
Ich werde dich für immer lieben!<br />
Deine<br />
Elvira<br />
Wir sind sehr traurig,<br />
dass unser bester und ältester Freund<br />
Angelo Pacifico<br />
verstorben ist.<br />
Danke für die schöne aber leider viel zu kurze Zeit,<br />
die wir mit Dir verbringen durften.<br />
Dein bester Freund<br />
Luigi D’Amico und Familie<br />
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;<br />
ich habe dich bei deinem Namen gerufen,<br />
du bist mein.<br />
Jes. 43,1<br />
Angelo Pacifico<br />
* 31. 12. 1973 † 17.6. 2012<br />
Heute nahm Gott, der Herr, unseren lieben Vater, Sohn,<br />
Bruder und Onkel zu sich in die Ewigkeit.<br />
Er darf nun schauen, was er geglaubt und den er geliebt hat.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied:<br />
Toni<br />
Davide<br />
Giuseppina<br />
Francesco<br />
Antonio<br />
Massimo<br />
und Anverwandte<br />
Traueranschrift 42349 Wuppertal, Kemmannstraße 26<br />
Die Beerdigung hat bereits stattgefunden.<br />
Tolles Konzert, tolle Spende!<br />
Zum Abschluss gaben die Sänger den Elton John-Hit „Can you<br />
feel the love tonight“ in der evangelischen Kirche Küllenhahn<br />
und die Liebe war bei den Zuhörern nicht anhand des starken Applauses<br />
spürbar, sondern auch in Form großartiger (Geld-)Spenden:<br />
Insgesamt 673 Euro kamen im Rahmen des Benefizkonzertes<br />
von Schülern der Gesangsklasse von Steffanie Patzke, der Klavierklasse<br />
von Ida Jahner-König (Musikschule Ennepetal) und der Gitarrenklasse<br />
von Frieder Abesser (Bergische Musikschule Wuppertal)<br />
an der Nesselbergstraße für das Kinderhospiz Burgholz zusammen.<br />
Übrigens: Wer das Küllenhahner Benefizkonzert verpasst<br />
hat, der bekommt eine „zweite Chance“. Am 24. Juni laden<br />
die Gesangsschüler erneut zum Benefizkonzert, dann aber<br />
im Johann-Gregor-Breuer-Saal. Ab 19.30 Uhr legen Roisin Micke,<br />
Lisa Wakup, Alina Ziehn, Viktoria Küpper und Karolin Pickshaus<br />
an der Auer Schulstraße 9 gemeinsam mit Ingo Stahl (Gitarre)<br />
und Martin Rixen (Klavier) los.<br />
Karl Abstiens stellt sich vor<br />
<strong>Cronenberg</strong>. Im Rahmen des Gottesdienstes am 24. Juni ab 10 Uhr in<br />
der Reformierten Kirche an der Solinger Straße stellt sich Karl Abstiens<br />
vor. Abstiens wird zukünftig in der Evangelischen Gemeinde <strong>Cronenberg</strong><br />
im pfarramtlichen Dienst arbeiten. In der Friedenskirche an der<br />
Hahnerberger Straße findet an diesem Tag daher kein Gottesdienst statt.<br />
Berühmtes Gedicht<br />
aus der Feder eines<br />
<strong>Cronenberg</strong>ers<br />
„Immer wenn du meinst, es geht nicht mehr,<br />
kommt von irgendwo ein Lichtlein her...“ -<br />
Walter Stratmann versichert, dass er der<br />
Autor des bekannten Sinnspruches ist / Jetzt<br />
hat er seine Gedichte veröffentlicht.<br />
<strong>Cronenberg</strong>. Anlässlich seines<br />
90. Geburtstages machte sich Walter<br />
Stratmann im Frühjahr selbst<br />
ein besonderes Geschenk: Der<br />
<strong>Cronenberg</strong>er veröffentlichte ein<br />
Buch mit Gedichten aus seiner Feder.<br />
Nicht umsonst ist die Sammlung<br />
aber mit „Gedichte und<br />
mehr“ überschrieben: Auf den insgesamt<br />
112 Seiten finden sich<br />
auch zahlreiche historische Bilder<br />
aus dem Familienalbum, aber auch<br />
Impressionen vom ehemaligen<br />
<strong>Cronenberg</strong>er Rathaus, aus der<br />
Dörper Ortsmitte oder auch zum<br />
legendären Endspiel um die deutscheFußball-Amateurmeisterschaft,<br />
zu dem der <strong>Cronenberg</strong>er<br />
SC 1952 in Ludwigshafen vor<br />
80.000 Zuschauern gegen den VfR<br />
Schwenningen antrat - und mit 2:5<br />
unterlag.<br />
Hauptsache des Stratmann-Buches<br />
sind natürlich aber Gedichte;<br />
die Bandbreite reicht von geistlichen<br />
Versen über Liebesgedichte<br />
bis hin zu Zeilen, in denen sich<br />
Walter Stratmann mit der Natur<br />
oder auch seinen Erlebnissen im<br />
Zweiten Weltkrieg beschäftigt.<br />
„Schon mein Vater hat oft gedichtet“,<br />
sagt Walter Stratmann zu seiner<br />
poetischen Leidenschaft, der er<br />
sich noch bis 2009 widmete. Im<br />
Krieg, in dem er unter anderem an<br />
der Ostfront eingesetzt war, sei das<br />
Schreiben eine Art Flucht vor dem<br />
Grauen gewesen: „Das Leid und<br />
die Schmerzen, die Katastrophen<br />
haben mich sehr ergriffen“, blickt<br />
der 90-Jährige auf seine Kriegserlebnisse<br />
zurück: „Das Schreiben<br />
von Gedichten hat mich gestärkt,<br />
hat mir Kraft und Freudigkeit gegeben.“<br />
Eines seiner Gedichte - Walter<br />
Stratmann betont jedenfalls vehement,<br />
dass es aus seiner Feder<br />
stammt - hat es sogar im deutschen<br />
Sprachraum, ja sogar international<br />
zu Bekanntheit gebracht: „Immer<br />
wenn du meinst, es geht nicht<br />
mehr, kommt von irgendwo ein<br />
Lichtlein her...“ ist ein zum Trost<br />
Walter Stratmann mit seinen<br />
„Gedichten und mehr“.<br />
seit Jahrzehnten vielfach gebrauchtes<br />
Gedicht. Der Autor gilt<br />
allgemein als nicht bekannt, Walter<br />
Stratmann versichert, dass er<br />
die trostspendenden Zeilen 1942<br />
in Russland verfasst hat: „Ich habe<br />
selbst sehr gelitten“, erinnert sich<br />
der 90-Jährige: „Derartiges kann<br />
man auch nur in größter Not<br />
schreiben.“<br />
Nach seiner Rückkehr aus dem<br />
Krieg hatte Walter Stratmann<br />
schlicht anderes zu tun, als seine<br />
Rechte zu dem Gedicht einzufordern<br />
(„Ich habe mir darüber keine<br />
Gedanken gemacht, ich musste<br />
mich auch um unser Geschäft<br />
kümmern“), irgendwann war es<br />
dann dafür zu spät. So wird der<br />
Autor des Gedichts auch weiterhin<br />
als „anonym“ gelten, in Walter<br />
Stratmanns Buch haben die berühmten<br />
Zeilen allerdings einen<br />
Ehrenplatz erhalten - auf der Titelseite!<br />
Walter Stratmanns „Gedichte und<br />
mehr“ ist zum Preis von 9,90 Euro<br />
im Buchhandel (ISBN 978-3-<br />
38448-7699-4), bei der CW sowie<br />
beim Autor unter Telefon 47 32 58<br />
erhältlich.<br />
Blut spenden in der Südstadt<br />
Südstadt. Lebensrettende Blutspende-Termine gibt es regelmäßig in<br />
der evangelischen Christuskirche. Der nächste findet übrigens am Donnerstag,<br />
28. Juni, am Unterer Grifflenberg 65 statt.<br />
Das „Titan-Herz“ hat<br />
aufgehört zu<br />
schlagen<br />
Angelo Pacifico starb im Alter von nur<br />
38 Jahren / Bei der lang ersehnten Herztransplantation<br />
fiel er ins Koma.<br />
<strong>Cronenberg</strong>. Er hatte einen eisernen<br />
Willen: Angelo Pacifico wollte<br />
unbedingt wieder gesund werden!<br />
Im November des vergangenen<br />
Jahres berichteten wir über den<br />
tragischen Fall des <strong>Cronenberg</strong>ers:<br />
Eine verschleppte Grippe hatte den<br />
Herzmuskel von Angelo Pacifico<br />
derart geschädigt, dass der damals<br />
erst 36-Jährige schließlich im August<br />
2010 ein Herzversagen erlitt.<br />
Seit dem lebte Angelo Pacifico im<br />
Herz- und Diabeteszentrum NRW<br />
in Bad Oeynhausen mit einer<br />
Herzpumpe aus Titan und hoffte<br />
auf ein Spender-Herz.<br />
Im CW-Bericht appellierte Angelo<br />
Pacifico auch an alle Leser, sich<br />
mit dem Thema “Organspenden”<br />
zu beschäftigen und zum möglichen<br />
Spender zu werden; im Frühjahr<br />
hatte zumindest seine lange<br />
Zeit des Wartens ein Ende: Am 4.<br />
März wurde Angelo Pacifico ein<br />
Spender-Herz transplantiert und<br />
sein Wunsch („Ich will bald wieder<br />
zu Hause sein – mit einem<br />
neuen Herzen.“) schien sich zu erfüllen.<br />
Doch so tragisch der 38-<br />
Jährige erkrankt war, so traurig endete<br />
auch die so lange erhoffte<br />
Operation: Angelo Pacifico, so berichten<br />
seine beiden Brüder Antonio<br />
und Massimo Pacifico, erlitt<br />
während der Transplantation einen<br />
Sauerstoffmangel und fiel ins Koma.<br />
Daraus erwachte der <strong>Cronenberg</strong>er<br />
nicht mehr, am vergangenen<br />
Sonntag starb Angelo Pacifico<br />
im Beisein seiner Brüder: “Er hat<br />
<strong>Cronenberg</strong> so vermisst”, berich-<br />
In Deine Hände befehle ich meinen Geist.<br />
Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott.<br />
(Psalm 31.5)<br />
Hätte sein <strong>Cronenberg</strong> so gerne<br />
wieder gesehen: Angelo Pacifico<br />
wurde nur 38 Jahre alt.<br />
ten Antonio und Massimo Pacifico:<br />
“Wenn auch nur für eine Stunde,<br />
so gerne wäre er wieder nach<br />
Hause zurück gekehrt.” Dass der<br />
Leidensweg ihres Bruders mit einer<br />
Grippe begann, macht Antonio<br />
und Massimo Pacifico fassungslos;<br />
sicherlich ganz im Sinne von<br />
Angelo Pacifico mahnen sie, einen<br />
vermeintlichen “Schnupfen” nur<br />
nicht auf die leichte Schulter zu<br />
nehmen!<br />
Die Trauerfeier für Angelo Pacifico,<br />
der zwei Kinder im Alter von 9<br />
und 14 Jahren hinterlässt, fand bereits<br />
am gestrigen Donnerstag auf<br />
dem evangelischen Friedhof an der<br />
Solinger Straße statt.<br />
Wir werden dich immer in unseren Herzen tragen.<br />
Angelo Pacifico<br />
Wir vermissen Dich sehr<br />
und werden dich nie vergessen.<br />
Angela Pacifico<br />
Giusi<br />
Alessia<br />
Francesco & Julia mit Massimo<br />
Wir werden Dich immer<br />
in unseren Herzen tragen.<br />
Angelo<br />
Pacifico<br />
*31.12. 1973 †17.6. 2012<br />
Angelo Santamaria<br />
Mimmo Santamaria<br />
Mauro Forte<br />
Simone Forte<br />
Salvatore Forte<br />
Luigi D’Amico<br />
Giuseppe Dirienzo<br />
Stephan Böcker<br />
Antonio Cattolico<br />
Giovanni Poccia<br />
Wir vermissen Dich!<br />
Vincenzo Sorrentino<br />
Antonio Sorrentino<br />
Franco Caruso<br />
Franco Fiore<br />
Tommasina D’Amico<br />
Antonio D’Amico<br />
Gaetano Porfidio<br />
Francesco Chiapparo<br />
Achille Fiore
AUTO-Sommer<br />
Sorgenfrei in den Urlaub – und zurück<br />
Die nützlichsten Tipps für Reisen mit dem eigenen Fahrzeug<br />
(dmd). Die schönsten <strong>Woche</strong>n des<br />
Jahres stehen vor der Tür. Der<br />
Großteil der Republik freut sich<br />
auf den Urlaub. Um dieses Gefühl<br />
so gut wie möglich zu konservieren,<br />
sollte man sich gründlich darauf<br />
vorbereiten – vor allem dann,<br />
wenn man mit dem Auto zum Ferienziel<br />
fährt.<br />
Fällt die Wahl des Transportmittels<br />
auf die eigenen Räder, gehört<br />
eine gründliche Kontrolle des<br />
Fahrzeugs zum Pflichtprogramm.<br />
Die Technik sollte bei Auto, Motorrad<br />
oder Wohnwagen einwandfrei<br />
funktionieren, so dass das<br />
Fahrzeug der langen Reise standhält.<br />
Neben der Kontrolle von<br />
Bremsen, Beleuchtung, Wasser<br />
und Öl gehört auch ein Blick auf<br />
die Bremsflüssigkeit zum Standard.<br />
Wenn die letzte Inspektion<br />
länger zurückliegt, lohnt auch ein<br />
Check in der Werkstatt, rät die Dekra.<br />
Beim Beladen werden schwere<br />
und sperrige Gegenstände nach un-<br />
ten gepackt. Dabei darf das zulässige<br />
Gesamtgewicht nicht überschritten<br />
werden. Da ein voll beladenes<br />
Auto ein anderes Fahrverhalten<br />
zeigt, hilft unter Umständen eine<br />
Probefahrt, um auf den längeren<br />
Bremsweg und die größere Seitenneigung<br />
gefasst zu sein. Die größere<br />
Last erfordert bei vielen Modellen<br />
einen höheren Luftdruck in den<br />
Reifen. Hier hilft ein Blick in die<br />
Betriebsanleitung.<br />
Längere Wartezeiten im Stau lassen<br />
sich umgehen, wenn man Stoßzeiten<br />
meidet und zeitlich etwas<br />
versetzt startet. Um Unfälle durch<br />
Übermüdung zu verhindern, sollte<br />
man die Reise ausgeruht beginnen.<br />
Regelmäßige Pausen mit etwas Bewegung,<br />
lockeren Dehnübungen<br />
und leichtem Essen machen fit und<br />
die Fahrt weniger anstrengend. Experten<br />
raten zur Rast etwa alle<br />
zwei Stunden.<br />
Wer mit Kindern fährt, sollte für<br />
genügend Unterhaltung sorgen.<br />
Gegen Langeweile helfen Spiele,<br />
Stofftiere, Musik, DVD-Player und<br />
Handys. Damit die Fahrt für die<br />
Kleinen nicht anstrengend wird,<br />
Toyota feiert Hybrid-Sommer:<br />
Axel Prahl zu Gast im Autohaus Lackmann<br />
Axel Prahl kommt nach Wuppertal.<br />
Im Rahmen der Toyota<br />
Hybrid Sommer Roadshow besucht<br />
der beliebte Schauspieler<br />
am 25. Juni um 14 Uhr das Autohaus<br />
Lackmann auf der Uellendahler<br />
Straße. Auf einen der<br />
Besucher wartet dabei ein ganz<br />
besonderes Erlebnis: eine exklusive<br />
„Hybrid Promi-Taxi“-Tour<br />
mit Axel Prahl am Steuer. Das Ticket<br />
zum Sparspaß gepaart mit<br />
Fahrspaß gibt es ausschließlich<br />
im Autohaus Lackmann zu gewinnen.<br />
Ein einzigartiges Erlebnis<br />
ist die rein elektrische und<br />
damit geräuschlose Fahrt in einem<br />
Vollhybrid sogar für erfahrene<br />
Autofahrer. Wirklich unvergesslich<br />
wird die Probefahrt allerdings erst durch den exklusiven Chauffeur. Axel Prahl ist einer<br />
von fünf Prominenten Hybridfahrern, die zu Hybrid Promi-Taxi-Fahrten einladen. Insgesamt wird es<br />
19 Überlandfahrten geben, bei denen außerdem Jan Josef Liefers, Thomas D, Heiner Brand und<br />
Stefanie Heinzmann das einzigartige Hybrid-Feeling mit ihren „Anhaltern“ ganz persönlich teilen<br />
werden. „Tickets“ gibt es exklusiv bei ausgewählten Toyota Händlern zu gewinnen. Alle, die im Aktionszeitraum<br />
an einer Toyota Hybrid-Probefahrt teilnehmen, erhalten ein T-Shirt mit der Aufschrift<br />
„I love Hybrid“ und können sich so als umweltfreundliche Hybrid-Fans outen. Wer keinen Platz im<br />
Hybrid Promi-Taxi gewinnen konnte, kann sich auf der Website www.hybrid-sommer.de oder auf<br />
Facebook informieren. Hier wird fortlaufend und live aus dem Hybrid Promi-Taxi berichtet. Zusätzlich<br />
warten bis zu 19 Toyota Hybrid-Fahrzeuge auf die Gewinner eines Tippspiels, bei dem die Online-community<br />
ihr gutes Gespür für die Hybrid-Fahrleistung unter Beweis stellen kann. Wer exakt<br />
schätzt, wie viele Meter einer der Prominenten mit einer vorbestimmten Tankfüllung zurücklegt,<br />
gewinnt eines von 19 Toyota Hybrid-Fahrzeugen. Die Teilnahme ist ausschließlich online auf dem<br />
Aktionsportal www.hybrid-sommer.de möglich. Weitere Informationen bekommt man im Autohaus<br />
Lackmann an der Uellendahler Straße 437 oder unter der Rufnummer 2 81 50-0.<br />
Dacia Lodgy: Der preiswerte Familien-Van<br />
Am vergangenen <strong>Woche</strong>nende<br />
feierte Dacia mit dem „Lodgy“<br />
eine ganz besondere Premiere.<br />
Erstmals präsentierte die Renault-Tochter<br />
einen familientauglichen<br />
Großraum-Van zum<br />
familienfreundlichen Preis.<br />
Wenn in der Werbung EM-Experte<br />
Mehmet Scholl die halbe<br />
Fußballmannschaft in seinem<br />
Lodgy verstaut, staunt nicht nur<br />
der Tennisvater von nebenan.<br />
Eine ganze Nation dürfte sich<br />
angesichts des Einstandspreises<br />
in Höhe von 9.990 Euro fragen,<br />
wie machen die das bloß. Die<br />
Antwort ist simpel: Modulbauweise<br />
aus dem bestehenden,<br />
millionfach bewährten Renault-Baukasten-System. Bereits in der Grundaustattung bekommt der<br />
zukünftige Lodgy-Fahrer ABS mit EBV und Bremsassistent, sowie Front und Seitenairbags und hydraulische<br />
Sevolenkung serviert. Soll es ein wenig komfortabler sein, bietet Dacia drei weitere Ausstattungsvarianten<br />
(Ambiance, Lauréate und Prestig). Letzterer punktet gleich mit einer schier unfassbar<br />
umfangreichen Sonderausstattung: Elektrische Fensterheber vorn und hinten, Einparkhilfe,<br />
Lederlenkrad, Leichtmetallräder, sieben Sitze und ein Navigationssystem mit 7-Zoll-Touchscreen.<br />
Aber auch optisch weiß der neue Dacia zu überzeugen. Sensationell praktisch ist auch die Variabilität<br />
des Kofferraums. Sämtliche Sitze lassen sich bequem mit einem Handgriff umlegen. Und wenn<br />
die hintere Reihe ausgebaut ist, fasst der Lodgy sogar 827 Liter, der sich bis auf 2.617 Liter erweitern<br />
läst. Aber auch in Punkto Optik hat Dacia nachgelegt. Chromelemente und polierte Hochglanzflächen<br />
zeugen von der Entwicklung des einstigen rumänischen Herstellers zur Weltfirma.<br />
Dacia bietet den Lodgy derzeit in drei Motorvarianten an. Los geht es mit einem 1,6 Liter Benziner<br />
mit 83 PS. Sparsam zeigen sich auch die beiden Diesel-Aggregate - dci90 eco 2 mit 90 PS und der dci<br />
110 eco 2 mit 110 PS , deren Verbrauch Dacia unter 5 Liter taxiert. Ab September soll ein 1,2-Liter<br />
Turbobenziner mit 115 PS folgen. Obendrauf bekommen die Kunden eine 3-Jahresgarantie. Inzwischen<br />
müssen selbst anerkannte Prüfinstitute annerkennen, dass sich Dacia von der einstigen grauen<br />
Maus zu einem zuverlässigen Autobauer gemausert hat. Probefahrten sind ab sofort im Autohaus<br />
Eylert, Steinbeck 66-74, möglich. Termine lassen sich beim Dacia-Spezialisten Christian Klewer<br />
unter 24333-0 vereinbaren.<br />
dürfen passende Kindersitze und<br />
Sonnenschutz an den Fenstern<br />
nicht fehlen.<br />
Zu einem möglichst sorgenfreien Urlaub gehört die Devise: Erst<br />
planen, dann fahren.<br />
Foto: dmd/Monroe<br />
Flipflops tabu<br />
(dmd). Sie sind verlockend bei<br />
den hohen Temperaturen in den<br />
Sommermonaten: die luftigen<br />
Sandalen, Flipflops & Co. Doch<br />
für Autofahrer können sie zur Gefahr<br />
werden. So wohltuend sie<br />
auch sind, so wenig Halt bieten<br />
sie dem Fuß in Schräglage. Rutschen<br />
sie im falschen Moment<br />
weg, könnte dies bei einer Notbremsung<br />
oder einer anderen gefährlichen<br />
Situation schlimme<br />
Konsequenzen haben.<br />
Anstatt eine Fahrt in gefährlichem<br />
Schuhwerk anzutreten, solle<br />
man lieber ein spezielles Paar<br />
Fahrschuhe im Auto bereithalten.<br />
Dann könne man außerhalb des<br />
Fahrzeugs wieder seine Lieblingsschuhe<br />
anziehen.<br />
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AUTO-Sommer<br />
Tornax, eine Motorrad- & Autolegende<br />
Ingo Draguhn hat sich zum „Tornax“-Experten entwickelt / er besitzt nicht nur Kräder sondern sogar ein Auto.<br />
Für viele Liebhaber von Oldtimer<br />
Motorrädern ist „Tornax“ auch<br />
heute noch ein klingender Name,<br />
der sowohl mit Wuppertal, wie<br />
auch mit der guten alten Zweiradzeit<br />
von 1926 bis 1954 in Verbindung<br />
steht. Doch die Firma „Tornax“<br />
baute zwischen 1934 und<br />
1936 auch Autos. Einer, der sich<br />
mit Zweirädern und Autos von<br />
„Tornax“ auskennt, ist der Wuppertaler<br />
Kfz-Kaufmann Ingo Draguhn.<br />
„Angefangen habe ich damit,<br />
Borgward und Lloyd Fahrzeuge<br />
zu restaurieren“, erklärt Draguhn.<br />
1992 bekam er das erste<br />
„Tornax“ Motorrad. „Man kann<br />
sich heute kaum noch vorstellen,<br />
was das für ein zerlegter Schrotthaufen<br />
war, der bestimmt 50 Jahre<br />
im Regen lag“, erinnert sich Ingo<br />
Draguhn. So begann er mit seinem<br />
Sohn Tim das erste Motorrad aus<br />
Wuppertal zu restaurieren und zu<br />
komplettieren. Draus geworden<br />
sind bis heute fünf, praktisch<br />
werksneue „Tornax“ Motorrad<br />
Schmuckstücke. Das Top Stück ist<br />
eine K25 von 1939.<br />
Weniger bekannt ist, dass zwischen<br />
1934 und 1936 ebenfalls<br />
rund 150 Tornax-Rex-Sportzweisitzer<br />
gebaut wurden, weil sich<br />
Tornax auch an die Auto-Produktion<br />
wagte. Das Fahrwerk wurde<br />
in Wuppertal-Langerfeld gebaut,<br />
als Motor kam ein getunter DKW-<br />
Motor zum Einsatz. Die nackten<br />
Chassis wurden dann auf der Straße<br />
zum Karosseriewerk Hebmüller<br />
in Wuppertal-Barmen gefahren<br />
und „eingekleidet“. So entstanden<br />
Wuppertal und die<br />
Geschichte der Tornax<br />
Das Unternehmen, die Tornax Werke, wurden<br />
Weihnachten 1925 von Ernst Wewer und einem<br />
Herrn Schmidtmann in Wuppertal-Langerfeld als<br />
„Tornax Fahrzeug- und Apparatebau“ gegründet. Die<br />
Geschäftstätigkeit wurde am 2. Januar 1926 aufgenommen.<br />
Überlieferungen zufolge ist der Markenname<br />
„Tornax“ „eine eigenwillige, aber nicht schlecht<br />
gewählte Abwandlung von Tornado, dem gefürchteten<br />
Sturm- und Wirbelwind“.<br />
Inspiriert durch die sportlichen englischen Maschinen,<br />
begann der Konstrukteur Otto Karpe mit dem<br />
Bau einer Maschine. Das erste im April 1926 fertiggestellte<br />
Modell I/26 besaß einen 600 ccm Motor mit<br />
15 PS von JAP-SV aus London.<br />
1927 folgten die Modelle I/27 mit 14 PS 550 ccm<br />
JAP-SV-Roadster-Motor, sowie II/27 mit 15 PS 600<br />
ccm JAP-SV-Motor (eigentlich die unveränderte<br />
I/26). Beide wurden ebenfalls 1928 unter den Bezeichnungen<br />
I/28 und II/28 hergestellt, wobei die<br />
II/28 zuletzt 18 PS entwickelte. Hinzu kam das Modell<br />
III/28 mit einem 22 PS starken 500 ccm JAP-<br />
OHV Motor.<br />
Mit den ersten Tornax Maschinen wurden bereits<br />
Rennen bestritten und schon 1926 blieben die sportlichen<br />
Erfolge nicht aus. Durch den Sieg in der sich<br />
über drei Tage erstreckenden harten Zuverlässigkeitsfahrt<br />
rund um Rheinland und Westfalen wurde<br />
die Qualität und Zuverlässigkeit der Tornax Motorräder<br />
unter Beweis gestellt. Es waren die ersten drei<br />
Räder, welche die Montierböcke im Werk überhaupt<br />
verließen. Die Mannschaft wurde von Ernst Wewer<br />
geführt, der auch den ersten Preis in der Klasse bis<br />
750 ccm und die beste Wertung aller Fahrzeuge bekam.<br />
Danach folgten viele Siege in Rennen und Zuverlässigkeitsfahrten.<br />
1926 wurden zum ersten Mal in Berlin auf der Internationalen<br />
Automobil- und Motorradausstellung Tornax<br />
Motorräder einer großen Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Der Erfolg waren weiter steigende Absatzzahlen.<br />
Tornax gehörte zu einem von über 500 Herstellern,<br />
die es in den 1920er Jahren im deutschen Reich<br />
gab. Auch nach der Inflation wurden viele Motorräder<br />
hergestellt und verkauft. Viele Hinterhof-Schrauber<br />
versuchten ihr Glück. Sämtliche benötigten Teile<br />
wurden bei den zahlreichen Lieferanten einfach zugekauft.<br />
Jedoch begann Wewer direkt mit großen und<br />
teuren Motorrädern. Er verwendete von Anfang an<br />
600 ccm JAP-Motoren aus London. Diese genossen<br />
einen hervorragenden Ruf und waren sehr leistungsstark.<br />
Viele Teile wurden wie seinerzeit üblich, auch von<br />
Tornax zugekauft: Die Gabel kam von den Tiger-<br />
Werken in Köln, die Tanks von Spillner in Köln, die<br />
hervorragenden 200mm Bremsen wurden von Pränafa<br />
in Solingen bezogen, die ersten Getriebe kamen<br />
von Burman, ab 1927 wurden diese aber von der Firma<br />
Hermes-Getriebebau in Wuppertal geliefert. Die<br />
Lacke kamen von der Lackfabrik Windhövel und Höfer,<br />
ebenfalls aus Wuppertal.<br />
Schon früh wurden jene für die Werbung so nützlichen<br />
Rennveranstaltungen besucht. Viele Siege fuhr<br />
man ein, so z.B. das Eröffnungsrennen des Nürburgrings<br />
1927 in der 750er Solo-Klasse. Hier kam ein<br />
750er JAP-V-Motor zum Einsatz.<br />
Tornax genoss inzwischen einen hervorragenden<br />
Ingo Draguhn besitzt einen der seltenen Tornax Rex Sportwagen von 1935.<br />
158 Tornax-Rex Autos. Viele mit<br />
Holzrahmen und Kunstlederbespannung,<br />
wenige mit Ganzstahlkarosserie.<br />
Um 2007 äußerte Ingo<br />
Draguhn einem Oldtimerfreund<br />
gegenüber, auch Interesse an einem<br />
„Tornax“ Auto zu haben,<br />
glaubte aber natürlich nicht, dass<br />
so was überhaupt zu bekommen<br />
sei. Doch es gab tatsächlich in<br />
Norddeutschland einen Wagen,<br />
den er bald darauf ungesehen kauf-<br />
te, weil eine Witwe eine Garage<br />
räumen musste. So erwarb Ingo<br />
Draguhn seinen Tornax-Rex, Baujahr<br />
1936 mit einer Ganzstahlkarosserie<br />
von Hebmüller aus Wuppertal.<br />
Der Motor ist ein Zweizylinder-DKW-Reihenmotor,querstehend<br />
eingebaut, mit 684 ccm,<br />
23 PS und einer Höchstgeschwindigkeit<br />
von 105 km/h. Nach 71<br />
Jahren kam der Wagen so in seine<br />
Heimatstadt Wuppertal zurück.<br />
Ruf. Wewer verstand es darüber hinaus sehr gut, den<br />
Motorenhersteller JAP zu Sonderlieferungen zu bewegen.<br />
Sämtliche 600er Motoren hatten mehr Leistung<br />
als die gleichen Produkte, mit der die Konkurrenz<br />
beliefert wurde. Der 600 ccm OHV-Motor wurde<br />
sogar exklusiv nur an Tornax geliefert. 1929 zog<br />
Tornax dann in größere Werkshalle um. Die neue Firmenanschrift<br />
lautete nun: Tornax-Werk Ernst Wewer,<br />
Wuppertal-Langerfeld, Schwelmer Str. 100/108. Vom<br />
Erfolgsmodell II-29 wurden dort 1929 über 4.000<br />
Maschinen gebaut.<br />
Die Motorräder aus Wuppertal wurden nie billig,<br />
sondern gut und somit auch teuer gebaut. 1931 kam<br />
ein 72 PS starker 1000er JAP-Motor zum Einsatz,<br />
den man nun in die Zweiräder einbaute. Tornax garantierte<br />
sagenhafte 190 km/h. Dieses Motorrad war<br />
bis zum Krieg die schnellste Serienmaschine der<br />
Welt.<br />
1933, nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten<br />
wurde der Import ausländischer Produkte<br />
verboten. Tornax war jetzt auf inländische Produkte<br />
angewiesen. Zum Einbau kamen ab 1934 nun Columbus-Motoren,<br />
die von Horex hergestellt wurden.<br />
Krönung der Columbus-Motorenpalette war im Jahr<br />
1935 der 800er Tornado-Motor, ein Paralleltwin mit<br />
800 ccm und obenliegender, kettengetriebener Nokkenwelle.<br />
Ab 1948, nach dem Zweiten Weltkrieg, wurden überwiegend<br />
nur noch Zweitakter mit Motoren der ILO-<br />
Motorenwerke aus Pinneberg gebaut. Darunter Maschinen<br />
mit Einzylinder-Zweitaktmotoren und 118<br />
ccm, 125 ccm, 175 ccm und 200 ccm Hubraum. 1950<br />
bis 1955 begann Tornax nur noch Konfektionsmotorräder<br />
mit Sachs- und Ilo Einbaumotoren herzustellen.<br />
Bekanntestes Nachkriegs-Modell und Höhepunkt<br />
dieser Entwicklung war die „Schwarze Josefine”,<br />
eine 250 ccm Zweizylinder Zweitaktmaschine<br />
mit 15 PS und Vollschwingenfahrwerk. Den Spitznamen<br />
erhielt das Motorrad vom damaligen Chefredakteur<br />
der Zeitschrift „Das Motorrad“, Carl Hertweck.<br />
Es war eine Anspielung auf Josephine Baker, weil<br />
das Motorrad üblicherweise schwarz lackiert war. Es<br />
besaß ein geschwungenes üppiges Blechkleid und<br />
das Fahrwerk mit seinen großen Federwegen erinnerte<br />
an die federnden Hüftschwünge der schwarzen<br />
Tänzerin. Allerdings gab es die Tornax S 250 nicht<br />
nur in schwarzer, sondern auch in grüner Metallic-<br />
Lackierung. Die Konstruktion setzte mit ihren Vollnabenbremsen,<br />
riesiger Doppelsitzbank und 16-Zoll-<br />
Rädern, die in Verbindung mit dem Schwingenfahrwerk<br />
für eine komfortable Straßenlage sorgten, Maßstäbe<br />
im deutschen Motorradbau. 1953/1954 wurde<br />
das gleiche Fahrwerk noch in einen 250 ccm Viertakt-Einzylindermotor<br />
mit 15 PS der Firma Opti eingebaut<br />
(eine Konstruktion von Richard Küchen, die<br />
aber technisch noch nicht ausgereift war). Von diesem<br />
Modell wurden bis zum Ende von Tornax nur<br />
noch wenige Modelle gefertigt. 1955 wurde die Produktion<br />
eingestellt, ohne jedoch, wie andere der Mitbewerber,<br />
in Konkurs zu gehen. Zu dieser Zeit des<br />
Wirtschaftswunders wechselten viele Mitarbeiter<br />
vom Motorrad zum VW Käfer und anderen Automobilherstellern.<br />
Der Motorradmarkt brach ein. Das<br />
Ehepaar Wewer und einige Mitarbeiter übernahmen<br />
aber weiterhin die Reparatur und Ersatzteilversorgung<br />
der bis dahin produzierten Kräder. Hinzu kamen<br />
eine BMW-Motorrad und Isetta Vertretung, sowie<br />
der Vertrieb von Rasenmähern. Tornax Ersatzteile<br />
gab es noch bis Mitte der 1960er Jahre in Langerfeld<br />
zu kaufen.<br />
Erst bei näherer Betrachtung entdeckte<br />
Draguhn viele falsche Teile<br />
und schlecht ausgeführte Sattlerarbeiten.<br />
Der Oldtimer-Liebhaber<br />
begann auch hier mit Sohn Tim<br />
das Fahrzeug in Eigenleistung<br />
komplett zu zerlegen und neu aufzubauen.<br />
Manche Teile wurden<br />
nachgefertigt, rote Sitze, sowie ein<br />
Verdeck nähte ein Sattler neu. Auf<br />
der Suche nach original Teilen begann<br />
dann eine wahre Odyssee<br />
kreuz und quer durch Deutschland.<br />
Zwei Jahre harte Arbeit und unzählige<br />
Stunden gingen vorbei, die<br />
sich am Ende gelohnt haben. Inzwischen<br />
werden alle diese wahren<br />
Schätze in einer Halle, irgendwo<br />
in Barmen gehütet. Vom Tornax<br />
Modell Rex soll es lt. Recherche<br />
nur noch vier fahrbereite<br />
Autos geben und der schwarze<br />
„Rex“ ist wohl der Schönste von<br />
allen. Inzwischen ist der Wagen<br />
wieder fahrbereit und wird bei<br />
Oldtimerfahrten eingesetzt. Ach ja,<br />
und Fahrräder gab es auch von<br />
„Tornax“. Zur Sammlung Draguhn<br />
gehört ebenfalls eines aus den<br />
1950er Jahren.<br />
Der Tornax-Club aus Wuppertal ist<br />
sehr aktiv. Viele Motorradliebhaber<br />
pflegen ihre alten Schätzchen,<br />
restaurieren sie und treffen sich.<br />
An vielen Orten in Deutschland, ja<br />
sogar im Ausland bis hinunter<br />
nach Afrika, gibt es noch Tornax-<br />
Clubs. So werden die berühmten<br />
Motorräder, aber auch Autos aus<br />
Wuppertal, wohl nie in Vergessenheit<br />
geraten...<br />
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Frankreich =<br />
gefährlich?<br />
Im vergangenen Jahr hat sich Frankreich<br />
für deutsche Autofahrer zu einem<br />
gefährlichen Pflaster entwickelt.<br />
Das zeigt die Bilanz der Anrufe nach<br />
Auslandsunfällen beim Zentralruf der<br />
Autoversicherer für das Jahr 2011.<br />
Nachdem jahrelang aus Italien die<br />
meisten Hilferufe nach Verkehrsunfällen<br />
beim Zentralruf in Hamburg<br />
eingingen, hat nunmehr Frankreich<br />
mit 4.400 Unfällen im letzten Jahr<br />
diese Position übernommen. Das sind<br />
knapp 16 Prozent (15,98) der insgesamt<br />
27.536 aus dem europäischen<br />
Ausland gemeldeten Unfälle. Es folgen<br />
Italien mit 4.091 bzw. knapp 15<br />
Prozent (14,86) und die Niederlande<br />
mit 3.002 Unfällen (10,9 Prozent).<br />
Für die Abwicklung eines Unfallschadens<br />
im Ausland ist der Zentralruf,<br />
den die GDV DL (Dienstleistungs-<br />
GmbH & Co. KG) in Hamburg betreut,<br />
eine wichtige Schnittstelle. Sie<br />
kann die Schadensabwicklung deutlich<br />
vereinfachen und beschleunigen.<br />
Unter der Telefonnummer 040-<br />
300330300 erfährt der Geschädigte,<br />
wer der Schadenregulierungsbeauftragte<br />
der gegnerischen ausländischen<br />
Versicherung ist. Der Zentralruf der<br />
Autoversicherer ist auch im Internet<br />
unter www.zentralruf.de und via<br />
Smartphone (mobile.zentralruf.de) erreichbar.<br />
Die inhaltlich und grafisch standardisierte<br />
Form des Europäischen Unfallberichts<br />
vereinfacht die Aufnahme eines<br />
Unfalls im In- und Ausland. . Das<br />
Formular ist bei jeder Kfz-Versicherung<br />
bestellbar (Download unter<br />
www.gdv-dl.de/infocenter.html, am<br />
besten zweifach ausdrucken: ein<br />
Exemplar für sich und eines für den<br />
Unfallgegner).<br />
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23. Juni 2012<br />
Probefahrten<br />
Aktionspreise und<br />
viel mehr!<br />
1<br />
Diefenthal Dach- & Energiezentrum macht jetzt mit Strom mobil<br />
Die Firma Diefenthal Dach- &<br />
Energiezentrum auf der Hahnerberger<br />
Str. 289 ist schon längere<br />
Zeit ein Fachbetrieb für Fotovoltaikanlagen<br />
auf Hausdächern.<br />
Seit Mai haben Michael und Tim<br />
Diefenthal ihr Angebot erweitert.<br />
Die <strong>Cronenberg</strong>er Firma Diefenthal<br />
gehört nun auch zum Spezialisten<br />
für Elektromobilität. Unter<br />
der Überschrift „Lautlos durch<br />
Deutschland“, einem Verband,<br />
dem die Firma beim Unterverband<br />
„Bergisch lautlos“ im Städtedreieck<br />
Wuppertal, Remscheid<br />
und Solingen nun angehört, kann<br />
man jetzt auch im Dorp unter einer<br />
Auswahl von Pedelecs, E-Bikes,<br />
Rollern, Kinder Cross Motorrädern,<br />
einem Elektroauto und<br />
sogar Transporter mit Elektroantrieb<br />
ein strombetriebenes Fahrzeug<br />
erwerben. Der Showroom ist<br />
gut gefüllt und für jeden Liebhaber<br />
von Elektrofahrzeugen ist etwas<br />
dabei. Ab 1.200 Euro geht es mit einem E-Bike los. Ein Elektroroller kostet ab 2.000 Euro und ein Elektroauto ab 22.000 Euro inklusive<br />
Batterien. Das vollwertige Auto heißt „Mia“ und ist nicht nur eine vollkommene Neukonstruktion, sondern auch noch eine<br />
echte Seltenheit auf unseren Straßen. Der ehemalige Chefdesigner von VW hat es entworfen. Man kann „Die Mia“ als Raumwunder<br />
bezeichnen. Der Fahrer sitzt vorne in der Mitte, dahinter befinden sich die Mitfahrer oder das Gepäck. Hersteller ist ein deutsches Unternehmen,<br />
produziert wird das Elektroauto in Frankreich und hat eine Garantie von fünf Jahren. „Zum Ende des Jahres planen wir<br />
zusätzlich eine Strom-Ladesäule“, verrät Michael Diefenthal. Wenn man bedenkt, dass ein Roller auf 100 Kilometern für rund 50 Cent<br />
Strom verbraucht und ein Elektroauto auf der gleichen Strecke Strom für 2,50 Euro, lohnt es sich über eine Anschaffung nachzudenken.<br />
Daher rufen Michael und Tim Diefenthal am morgigen Samstag ab 10 Uhr auf der Hahnerberger Str. 289 einen Tag der Elektromobilität<br />
aus. Am Aktionstag mit Bewirtung (die Einnahmen gehen an Kindertal) kann sich jeder von der Effizienz eines elektrobetriebenen<br />
Zwei- oder Vierrads überzeugen und auch Probefahren. „Elektromobilität ist nicht mehr Zukunft, sondern Gegenwart“,<br />
sagt Michael Diefenthal ganz richtig. Und somit hat die Zukunft in <strong>Cronenberg</strong> schon begonnen. (mue)<br />
M.A.S. Style Mehr Fläche, mehr Service<br />
Für ein klein wenig Verwunderung sorgte der Umzug<br />
von „M.A.S. Style“ im Februar. Denn obwohl man das<br />
Angebot und die Fläche für Fahrzeugverkauf und Meisterwerkstatt<br />
deutlich vergrößern konnte, die Adresse<br />
blieb gleich: Seit dem Jahr 2009 sind Markus Schoppmann<br />
und sein Team im Gewerbepark Unterkirchen 23<br />
als Spezialist für Jaguar, Land Rover und Range Rover<br />
bei Liebhabern britischer Fahrkultur und Originalteilen<br />
sowie besonderem Zubehör und attraktiven Stylingvarianten<br />
bekannt. Und das werden sie auch weiterhin:<br />
„Wir sind nur innerhalb des Gewerbeparks umgezogen“,<br />
erklärt Schoppmann. Dafür stehen jetzt aber<br />
statt 600 Quadratmetern ganze 1.400 Quadratmeter<br />
zur Verfügung. Hinzu kommt ein Außenbereich von<br />
2.000 Quadratmetern, auf dem sich nicht nur zusätzliche<br />
Kundenparkplätze befinden, sondern auch eine<br />
wesentlich größere Neu- und Gebrauchtwagen-Ausstellung.<br />
Übrigens: Wer sein Auto zur Reparatur oder zum<br />
„Styling“ in Unterkirchen 23 abgibt, der kann für die<br />
Zwischenzeit einen von zwei firmeneigenen City-Flitzern<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Weitere<br />
Informationen zu „M.A.S. Style“ gibt es im Internet<br />
unter der Adresse www.mas-style.de, telefonisch<br />
erreicht man Markus Schoppmann und sein Team darüber<br />
hinaus unter der Rufnummer 7475860.<br />
Ein alter Benz macht Militärgeschichte<br />
Wie ein Mercedes 170 V aus Stuttgart einst von Ostpreußen in den Westen flüchtete<br />
Wenn Autos erzählen könnten,<br />
dann hätte ein heute mattgrauer<br />
Mercedes Benz 170V, gebaut im<br />
Jahr 1940, bestimmt eine tolle Story<br />
auf Lager. Einst war der PKW<br />
als Militärfahrzeug in Brandenburg<br />
stationiert. Er diente im Krieg aber<br />
in Ostpreußen wohl einfach nur als<br />
Transportmittel. Nach dem Untergang<br />
des Dritten Reiches, als die<br />
Russen näher rückten, packte eine<br />
Familie das zu jener Zeit noch<br />
olivgrüne Fahrzeug voller Erinnerungsstücke,<br />
hängte einen Anhänger<br />
mit kompletter Feldküche daran<br />
und startete eine gefährliche<br />
Reise gen Westen zum Bodensee<br />
in das Grenzgebiet Baden Württemberg,<br />
Bayern, Schweiz, Österreich.<br />
Der 38 PS starke Mercedes<br />
Motor mit 115 km/h Spitze schaffte<br />
diese Höllenfahrt. Ein unscheinbarer<br />
Wagen nebst Dachgepäckträger<br />
mit Fahrrad, Grammophon,<br />
Koffern und allerlei Hausrat aufgeschnallt,<br />
überlebte das Unglaubliche,<br />
kam unbeschädigt an und fiel<br />
dann über 60 Jahre in einen Dornröschenschlaf.<br />
Der inzwischen 72 Jahre alte<br />
Oldtimer wurde schließlich vor<br />
rund sieben Jahren von einem Bochumer<br />
Autoliebhaber in einer<br />
Scheune am Bodensee entdeckt.<br />
Siegfried Oberschewen, ein Händler<br />
von Spezialfahrzeugen, verliebte<br />
sich in den Oldie, kaufte ihn mit<br />
allem Zubehör und Hausrat, um<br />
ihn mit ins Ruhrgebiet zu nehmen.<br />
Der Zustand war für das Alter des<br />
betagten Mercedes noch recht passabel.<br />
Als man den olivgrünen<br />
Lack anschliff, kam die ursprünglich<br />
graue Farbe durch. So strich<br />
man den Wagen in mattgrau nach<br />
und kümmerte sich dann um den<br />
Unterboden. „Daran wurde 90<br />
Stunden geschweißt“, erzählt der<br />
Autoliebhaber immer noch in Erinnerungen<br />
schwelgend. Auch die<br />
Elektrik wurde komplett und einige<br />
Motorteile ebenfalls ersetzt.<br />
Was nun zu betrachten ist, kann im<br />
wahrsten Wortsinne als Veteran bezeichnet<br />
werden. Ein Auto, so authentisch<br />
und spektakulär, als käme<br />
es gerade von der Front. Ein<br />
Gebrauchtwagen mit Dellen, dem<br />
man sein Alter wahrlich ansieht.<br />
Leute jeden Alters bleiben stehen<br />
und können nicht glauben, was sie<br />
sehen.<br />
Alle Devotionalien stimmen. Sogar<br />
die alten Nummernschilder<br />
sind noch dran und der Hausrat auf<br />
dem Dachgepäckträger ist atemberaubend.<br />
Der Besitzer verrät, dass<br />
der Wagen so gut in Schuss ist,<br />
dass ihn die Familie sogar im<br />
Ruhrgebietswinter nutzt, wenn<br />
man mit neuen Autos nicht<br />
„durch“ kommt. Selbst eine Reise<br />
nach Polen über 2000 Kilometer<br />
waren für den alten Benz kein Pro-<br />
blem. „Und der TÜV brauchte nur<br />
20 Minuten, bis das alte Vehikel<br />
die Prüfung bestanden hat“ so der<br />
Besitzer stolz. Auf den Türen steht<br />
sogar das Eigengewicht von 1245<br />
Kilogramm, das Ladegewicht ist<br />
320 und das Gesamtgewicht beträgt<br />
1565 Kilogramm. Ein aufsehenerregender<br />
Wagen, der in jedem<br />
Historienfilm sofort die<br />
Hauptrolle spielen könnte und<br />
auch gerne präsentiert wird.<br />
Sechs Pokale hat er schon gewonnen.<br />
Schönstes Auto ist er<br />
ebenfalls geworden. Und wenn<br />
Anzeige<br />
man den PKW anlässt, startet er<br />
sofort und spielt mittels Lautsprecher<br />
auch noch Marschmusik zum<br />
Abschied. Unglaublich echt, denkt<br />
jeder, der seinen Blick kaum abwenden<br />
kann und was hat dieser<br />
Wagen wohl noch so alles erlebt,<br />
als er damals eine Familie in<br />
höchster Gefahr, wohl ziemlich<br />
lässig, vom Osten in den Westen<br />
rettete? Das bleibt wahrscheinlich<br />
für immer das Geheimnis eines<br />
mausgrauen Schmuckstücks ohne<br />
Starallüren.<br />
(mue)<br />
Der Mercedes 170V zu Besuch in Wuppertal beim Oldtimertreffen<br />
in der Kohlfurth.
22./23. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 10<br />
Wir freuen uns<br />
gemeinsam mit dem<br />
<strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong><br />
über den Titelgewinn<br />
<strong>Cronenberg</strong>/<br />
und gratulieren herzlich! Hahnerberg<br />
Die Grünen<br />
Stadtteilgruppe <strong>Cronenberg</strong><br />
gratuliert den Grün-Weißen des<br />
<strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> herzlich zum<br />
Gewinn der 13. dt. Rollhockey-Meisterschaft.<br />
Danke, Thomas Haupt & Jan Velte!<br />
Lückerath + Imhoff OHG<br />
Kurt W. Lückerath Andreas Imhoff<br />
Gratulation zur<br />
Meisterschaft!<br />
Versicherungen aus dem Morsbachtal<br />
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Internet:www.lueckerath-imhoff.de<br />
Vaupel & Team<br />
gratulieren dem<br />
<strong>RSC</strong>-<strong>Cronenberg</strong><br />
zur 13. dt. Meisterschaft<br />
Danke, Jan Velte &<br />
Thomas Haupt!<br />
Alles Gute Luis Coelho.<br />
Hier ist die Energie!<br />
Bei Stromausfällen gehen in vielen Firmen<br />
nicht nur die Lichter aus. Häufi g ist auch die<br />
Stromversorgung für den Betrieb von Datenverarbeitungssystemen,<br />
Industrieanlagen<br />
mit Computersteuerung oder Telekommunikationssystemen<br />
nicht mehr gewährleistet<br />
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hochwertige und jederzeit zuverlässige<br />
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sorgt zudem noch für den richtigen<br />
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26506 Norden-Nordeich<br />
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g<br />
Fast das ganze Leben auf Rollschuhen<br />
Nachdem er mit vier<br />
Jahren erstmals in<br />
sie reinschlüpfte,<br />
zog Thomas Haupt<br />
am Samstag die Rollschuhe<br />
aus - nach<br />
28 Jahren!<br />
Sicher kann er auch „ohne“;<br />
die Rollschuhe, die<br />
Thomas Haupt am vergangenen<br />
Samstag an<br />
den Nagel hing, machen<br />
aber schon ein gehöriges Stück des<br />
bisherigen Lebens des Löwen-Kapitäns<br />
aus: Bereits mit vier Jahren stand<br />
der heute 32-Jährige erstmals auf<br />
Schuhen mit Rollen darunter – kein<br />
Wunder, Thomas Haupt ist ja auch<br />
Spross einer Rollhockey-begeisterten<br />
Familie: Die Eltern <strong>RSC</strong>-Mitglieder,<br />
die Schwester Rollkunstläuferin, der<br />
Onkel <strong>RSC</strong>-Boss Peter Stroucken,<br />
nicht zuletzt in der Nähe der Alfred-<br />
Henckels-Halle groß geworden –<br />
Rollschuhe und Schläger waren Thomas<br />
Haupt quasi in die Wiege gelegt.<br />
Das ist das eine, etwas aus den „Anlagen“<br />
zu machen, ist das andere –<br />
Thomas Haupt hat „was“ draus gemacht:<br />
16 Jahre lang zählte er zum<br />
Team der <strong>RSC</strong>-Löwen – das will schon<br />
was heißen in einem Verein, der als<br />
FC Bayern des deutschen Rollhockeys<br />
zählt. Und Haupt trug ein gutes<br />
Stück zu diesem – alle Bayern-Hasser<br />
mögen es verzeihen - sportlichen Prädikat<br />
bei: Bei neun Meistertiteln und<br />
sieben Pokalsiegen war der bisherige<br />
Anführer des Löwen-Rudels dabei –<br />
Thomas Haupt zählte zu den Garanten<br />
der Erfolgsgeneration des <strong>RSC</strong><br />
<strong>Cronenberg</strong>. Und war nicht nur auf<br />
Vereinsebene ein Leistungsträger:<br />
Gefühlte 140 Einsätze in der Rollho-<br />
Der „Löwen-Bändiger“ und der bisherige „Leit-Löwe“: <strong>RSC</strong>-Trainer Sven Steup „herzte“ „seinen<br />
Kapitän“ Thomas Haupt nach Abpfiff noch einmal richtig...<br />
ckey-Nationalmannschaft, exakt hält<br />
das kein Spieler in der Randsportart<br />
nach – WM-Bronze in Argentinien<br />
oder auch Teilnahme an den World-<br />
Games in Japan , Thomas Haupt war<br />
auch im deutschen Rollhockey mehr<br />
als zehn Jahre einer der Leistungsträger.<br />
Dass er sowohl beim <strong>RSC</strong> wie in<br />
der Nationalmannschaft die Kapitänsbinde<br />
trug, lässt zudem auf die<br />
menschlichen Qualitäten des <strong>Cronenberg</strong>ers<br />
schließen.<br />
Der Entschluss, die beeindruckende<br />
Karriere zu beenden, sei nicht erst<br />
gestern gefallen, berichtet Thomas<br />
Haupt: Aber am Samstag war es<br />
„schon komisch“, blickt der Löwen-<br />
Anführer auf sein letztes Spiel zurück.<br />
Auch wenn Haupt glaubt, dass<br />
es „noch 'ne ganze Weile“ dauern<br />
wird, bis er seinen Rollhockey-Abschied<br />
richtig realisiert haben wird,<br />
„das war ein Super-Abschied – schöner<br />
kann man nicht aufhören!“ Damit<br />
meint der 32-Jährige nicht nur<br />
den 13. Meisterschaftsgewinn des<br />
<strong>RSC</strong>, sondern auch den Abschied, der<br />
ihm und Jan Velte, aber auch Luis<br />
Coelho bereitet wurde: „Dafür kann<br />
man sich nur bedanken“, sagt Tho-<br />
mas Haupt, „schöner hätte es nicht<br />
sein können!“<br />
Wie das Leben ohne Rollschuhe aussehen<br />
wird, weiß Thomas Haupt noch<br />
nicht so recht; auf jeden Fall sollen<br />
Freundin und Freunde nun mehr<br />
„Spielanteile“ erhalten: „Das wird<br />
schon komisch“, sagt der angehende<br />
Steuerberater, „mein ganzes Leben<br />
war ja bislang nach dem Sport geplant“.<br />
Aber zu den Heimspielen „seiner Löwen“<br />
will Thomas Haupt auch<br />
weiterhin gehen - „gegen Iserlohn<br />
auf jeden Fall!“, schmunzelt Haupt.<br />
So sehen Sieger aus! Gruppenbild mit „Meister-Pott“<br />
Eine außergewöhnliche Meisterfeier<br />
Jubel, Tränen und viele Emotionen – mit<br />
einer außergewöhnlichen Meisterfeier<br />
verabschiedete der <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong><br />
zwei Urgesteine ins Karriereende.<br />
Eine solch emotionale<br />
Meisterfeier hat der <strong>RSC</strong><br />
<strong>Cronenberg</strong> schon lange<br />
nicht mehr erlebt: Im<br />
DRIV-Pokal hatten die<br />
Löwen noch die ERG Iserlohn in eigener<br />
Halle feiern lassen müssen.<br />
Knapp war es gewesen, die Löwen<br />
waren aber klar unterlegen. Nun genau<br />
das entgegengesetzte Bild: Iserlohn<br />
ließ sich in der zweiten Hälfte<br />
des Meisterschaftsfinales an der<br />
Ringstraße nahezu vorführen, nutzte<br />
100-prozentige Chancen nicht.<br />
Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte<br />
konnten so die <strong>RSC</strong>-Löwen<br />
zum dritten Mal in Folge den Meistertitel<br />
feiern. „Es war ein hervorragendes<br />
Spiel“, resümierte Präsident<br />
Peter Stroucken vor der Siegerehrung.<br />
Ihm wich das Lächeln nicht<br />
mehr aus dem Gesicht. Wenn da<br />
nicht noch etwas anderes gewesen<br />
wäre: Gleich drei Spieler mussten verabschiedet<br />
werden. Neben den beiden<br />
<strong>RSC</strong>-Urgesteinen Thomas Haupt<br />
Zufriedener Sportdirektor: Jens Behrendt (mi.) nahm seinen Top-<br />
Torjäger Benni Nusch (li.), die Schale und Luis Coelho in den Arm.<br />
„Danke, Thomas!“ - „Danke, Jan!“ - Danke, Luis!“ - Sven Steup<br />
dankten zum Abschluss der Saison indes den <strong>RSC</strong>-Fans, die zahlreich<br />
in die Henckels-Halle gekommen waren.<br />
und Jan Velte bricht Luis Coelho seine<br />
Zelte in <strong>Cronenberg</strong> ab und zieht<br />
der Liebe wegen in Richtung Genf.<br />
Trotzdem feierten die Fans ihre Löwen<br />
ausgelassen: Gemeinsame Tänze<br />
in der „Kurve“ vor der Löwentränke<br />
sowie lang andauernde Sprechchöre<br />
und nicht enden wollender Applaus –<br />
das ließ selbst langjährige Beobachter<br />
erstaunen. Während der neue<br />
deutsche Meister in einem Konfettiregen<br />
den „Pott“ aus den Händen<br />
von DRIV-Präsident Harro Strucksberg<br />
und OB Peter Jung überreicht<br />
bekam, zeigten sich auch die Spieler<br />
erkenntlich: Neben Sektduschen gab<br />
es für die Zuschauer auch Blumen als<br />
Dankeschön für eine erfolgreiche Saison.<br />
Sie hatten die Löwen immer wieder<br />
nach vorne gepeitscht, ein wirkliches<br />
Bundesliga-Feeling in die Hen-<br />
Nach der Ehrung durch Harro Struksberg<br />
und Oberbürgermeister Peter<br />
Jung feierten die <strong>RSC</strong>-Löwen und ihr<br />
Team eine ausgelassene Meisterschafts-<br />
und Abschiedsfeier in der Alfred-Henckels-Halle.<br />
Zwar ist noch immer<br />
die RESG Walsum Rekordmeister,<br />
aber der <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> ist den Duisburgern<br />
mit nunmehr 13 Meisterschaftsgewinnen<br />
auf den Fersen. Mit<br />
ihrem diesjährigen Erfolg machten<br />
Sven Steup und seine Löwen nicht nur<br />
Luis Coelho, Thomas Haupt und Jan<br />
Velte das sportlich schönste Abschiedsgeschenk<br />
- die Grün-Weißen<br />
fuhren auch die dritte Meisterschaft<br />
hintereinander ein. Und zwar mit<br />
sportlichen Mitteln - der <strong>RSC</strong> belegte<br />
auch in der Fairness-Tabelle der Saison<br />
Platz 1!<br />
ckels-Halle gezaubert.<br />
Doch nachdem man einige Zeit mit<br />
dem Meisterpokal gefeiert hatte,<br />
wurde es wieder ruhig in der „Löwen-Höhle“:<br />
Thomas Haupt und Jan<br />
Velte, die nach dem Titelgewinn ihre<br />
Rollschuhe an den Nagel hängten,<br />
wurden in die Kabine geschickt und<br />
eine kurze Umbaupause später wieder<br />
heraus geholt. Die Mannschaft<br />
stand den beiden Spalier, von <strong>RSC</strong>-<br />
Präsident Stroucken gab es ein Abschiedsspiel<br />
als Dank, von den Trainern<br />
und der Mannschaft zwei individuelle<br />
Löwen-Trikots. In einer sentimentalen<br />
Foto-Schau wurde noch<br />
einmal an die Höhepunkte der langjährigen<br />
Karrieren von Kapitän Thomas<br />
Haupt und Jan Velte erinnert. Da<br />
musste selbst das eine oder andere<br />
Tränchen verdrückt werden.
Seite 11 CRONENBERGER WOCHE 22./23. Juni 2012<br />
„Dann pack’ ich meine Tochter ein<br />
und geh’ zum <strong>RSC</strong>“<br />
„Goldene <strong>RSC</strong>-Generation“ Jan Velte zog<br />
nach 20 Jahren die Rollschuhe aus.<br />
Was über die Karriere<br />
von Thomas Haupt zu<br />
sagen ist, gilt in weiten<br />
Teilen auch für Jan Velte:<br />
Seit 25 Jahren beim<br />
<strong>RSC</strong>, sogar 20 Jahre in der ersten<br />
Mannschaft der Löwen, insgesamt 18<br />
Titel eingefahren – mit Jan Velte zog<br />
ebenso ein Protagonist der goldenen<br />
Generation des <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> die<br />
Rollschuhe aus.<br />
Der Löwen-Stürmer blickt auf geschätzte<br />
130 internationale Einsätze<br />
zurück, Highlights in der Karriere des<br />
am Wilhelmring aufgewachsenen<br />
Rollhockey-Asses waren die WM in<br />
Argentinien, vor 14.000 Zuschauern<br />
bei den World-Games in Japan aufgelaufen<br />
zu sein oder auch EM-Bronze<br />
1994 vor heimischem Publikum in<br />
Wuppertal: „Das war eine super Zeit,<br />
die 20 Jahre waren immer spannend.“<br />
Und in den letzten Jahren<br />
überdies mit einem besonderen<br />
Randaspekt versehen: „Irgendwann<br />
selbst als Routinier bezeichnet zu<br />
werden, das war schon zum Schmunzeln“,<br />
lacht Velte.<br />
Bei allen Titelgewinnen, bei allen<br />
Auslandsreisen – auch das Karriere-<br />
Finale am vergangenen Samstag,<br />
„das war super“, findet Jan „Mucki“<br />
Velte, „das ist für mich eine bleiben-<br />
Stimmen<br />
de Erinnerung“. Einen schöneren Abgang<br />
hätte man Thomas Haupt und<br />
ihm nicht bereiten können, dankt der<br />
36-Jährige dem <strong>RSC</strong> und seinen Löwen<br />
für die Abschiedsüberraschungen<br />
- „das war schon ziemlich heftig“.<br />
Wer die feuchten Augen von<br />
Jan Velte, aber auch von Thomas<br />
Haupt sah, ahnte: Das traf den Nerv<br />
der beiden „Routiniers“!<br />
Zumal das kein bloßes Ende einer<br />
großen Sport-Karriere war: „Elf<br />
Freunde müsst ihr sein“, lautet ein<br />
geflügelter Fußball-Spruch, der im<br />
Spiel mit dem runden Leder aber<br />
kaum noch Bedeutung hat; im Löwen-Spiel<br />
mit dem Hartplastik-Ball<br />
wurde er nach Worten von Jan Velte<br />
insbesondere in den letzten fünf Jahren<br />
praktiziert: „Wir sind Freunde, de<br />
facto, und dass wir uns so gut verstehen,<br />
das haben auch die anderen<br />
Mannschaften gemerkt.“ Der „Spirit“<br />
galt auch für die Freizeit, bezog auch<br />
Ehefrauen und Freundinnen ein und<br />
währt noch immer: Am vergangenen<br />
Samstag Meisterfeier mit dem gesamten<br />
Löwenrudel, Montag gemeinsames<br />
Pommes-Essen, am heutigen<br />
Freitag Rudelgucken in der Hako-Arena<br />
- „das ist so eine innige<br />
Freundschaft, das ist was Besonderes!“<br />
Veltes Kompliment gilt aber<br />
Zwei Jahrzehnte lang ein Leistungsgarant bei den <strong>RSC</strong>-Löwen gewesen:<br />
Jan Velte.<br />
nicht nur dem Team, sondern auch<br />
dem Verein: „Das ist ein Traditionsclub,<br />
der richtig gut geführt wird“,<br />
lobt der heutige Erkrather seine (bisherige)<br />
sportliche Heimat: „Peter<br />
Stroucken ist einsame Spitze!“<br />
Wie er den Zuwachs an Freizeit füllen<br />
wird, weiß Jan Velte noch nicht;<br />
natürlich werden die Ehefrau und<br />
Töchterchen Emma (6) mehr von ihrem<br />
„Mucki“ haben, ganz ohne Sport<br />
wird Jan Velte aber nicht sein zweites<br />
Leben gestalten: „Irgendwas Schö-<br />
nes“ will sich der Sales-Manager bei<br />
einem Düsseldorfer IT-Dienstleister<br />
ausgucken, vielleicht aber auch<br />
irgendwann den Rollhockey-Trainerschein<br />
machen. Und als Zuschauer<br />
wird man Velte auch weiterhin bei<br />
den <strong>RSC</strong>-Heimspielen sehen: „Dann<br />
pack ich meine Tochter ein – ich hab'<br />
ja sonst nichts vor samstags“, lacht<br />
der sympathische Stürmer, der nun<br />
kein Routinier mehr, sondern ein<br />
„Alt-Löwe“ ist!<br />
Meinhard Koke<br />
Meistertitel durch klaren Heimsieg<br />
Nach dem 5:3 in<br />
Iserlohn gewannen<br />
die <strong>RSC</strong>-Löwen das<br />
zweite Meisterschafts-Finale<br />
daheim deutlich mit<br />
7:2 und feierten<br />
damit das „Triple“.<br />
In diesem Spiel ging es<br />
einfach um alles: Die<br />
ERG Iserlohn musste gewinnen,<br />
um nach der<br />
Niederlage im ersten<br />
Spiel durch ein drittes Finalmatch<br />
doch noch die Chance auf die Meisterschaft<br />
und damit das „Double“ zu<br />
haben. Die <strong>RSC</strong>-Löwen wollten vor<br />
den eigenen Fans den Titel bereits<br />
vorzeitig unter Dach und Fach bringen<br />
und die beiden Ur-Löwen Thomas<br />
Haupt und Jan Velte gebührend<br />
in das Karriereende entlassen.<br />
Eine gewisse Nervosität war daher<br />
vor dem Anpfiff auf beiden Seiten<br />
spürbar. Zumal sich der Beginn des<br />
zweiten Meisterschaftsfinales noch<br />
um elf Minuten verschob: Zu viele<br />
Fans standen in einer langen Schlange<br />
noch vor der Alfred-Henckels-Halle<br />
und wollten sich das Spiel nicht<br />
entgehen lassen. Über 700 Zuschauer<br />
fanden letztlich ihren Platz – so voll<br />
war es beim <strong>RSC</strong> schon lange nicht<br />
mehr.<br />
Gut sah es für die Hausherren in der<br />
Anfangsphase nicht gerade aus: Einige<br />
zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen<br />
machten den Löwen zu<br />
schaffen, das Spiel in die Hand zu<br />
nehmen. Gute Chancen gab es auf<br />
beiden Seiten, unter anderem durch<br />
einen Penalty von <strong>RSC</strong>-Kapitän Thomas<br />
Haupt, nachdem Mark Wochnik<br />
im ERGI-Strafraum zu Fall gebracht<br />
wurde. Der Oberlöwe scheiterte aber<br />
an Patrick Glowka.<br />
In der zehnten Spielminute fiel<br />
uper war's – besser hätte man das<br />
SDrehbuch nicht schreiben können“,<br />
kommentierte Meistertrainer<br />
Sven Steup das Triple gegenü-<br />
ber der CW – natürlich vor allem auch im Hinblick auf den Abschied von<br />
Thomas Haupt, Jan Velte und Luis Coelho: „Es hat alles gepasst!“ Der<br />
Unterschied zur Pokalniederlage gegen die ERGI: „Wir haben in der Meisterschaft<br />
die Tore gemacht“, so Steup weiter. Der Abschied des Löwen-<br />
Trios sei nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein Riesenverlust: Mit<br />
Jan Velte sei er schon zusammen zur Schule gegangen, Thomas Haupt war<br />
„mein Kapitän“ - „es gibt keinen von uns, der nicht ein Kumpel von ihnen<br />
ist, wir haben auch abseits der Halle viel gemacht“.<br />
as war eine Demonstration am Samstag“, kommentierte <strong>RSC</strong>-Präsi-<br />
Ddent Peter Stroucken den entscheidenden Finalerfolg: „Das hat mich<br />
persönlich gefreut für die Drei - als Meister abzutreten ist viel schöner.“<br />
Obwohl Peter Stroucken sicherlich alle bisherigen Meisterschaftserfolge<br />
miterlebt hat - „von den Emotionen her war das eine der schönsten Meisterschaften<br />
für mich“. Den Ausschlag habe diesmal der absolute Siegeswille<br />
der Mannschaft gegeben; Peter Stroucken: „Die Mannschaft wollte<br />
das für die Drei – es gab nichts anderes, das war eine Selbstverständlichkeit!“<br />
Mit dem Abschied von Thomas Haupt und Jan Velte sei ein Stück<br />
<strong>RSC</strong>-Erfolgsära zu Ende gegangen - „das ist schade, sie haben schöne <strong>Cronenberg</strong>er<br />
Rollhockey-Zeiten mit geprägt!“<br />
dann Jens Behrendt vor dem Gäste-<br />
Tor, und wieder entschieden die Unparteiischen<br />
auf Strafstoß. <strong>RSC</strong>-Trainer<br />
Sven Steup wechselte nun Marco<br />
Bernadowitz ein, der auch prompt<br />
zum 1:0 traf. Im Gegenzug sah Jens<br />
Behrendt für ein Foul die Blaue Karte,<br />
Löwen-Keeper Basti Wilk parierte<br />
jedoch den fälligen Penalty. Lange<br />
hielt er den stärker werdenden Angriffsbemühungen<br />
der Sauerländer<br />
aber nicht Stand: Kurze Zeit später<br />
zappelte die Kugel nach einem<br />
strammen Schuss von ERGI-Goalgetter<br />
Carlos Nunez in seinem Netz.<br />
Nachdem Felix Bender die Gäste<br />
dann noch mit 1:2 in Führung gebracht<br />
hatte, wurden die Löwen wieder<br />
deutlich aktiver. Fünf Minuten<br />
vor der Halbzeitpause besorgte Luis<br />
Coelho den 2:2-Ausgleich. Der Portu-<br />
Ein Spanier<br />
oder ein<br />
Chilene?<br />
giese, der den <strong>RSC</strong> in Richtung Genf<br />
verlässt, stand anschließend wieder<br />
im Mittelpunkt des Geschehens: Nach<br />
einem Foul an ihm scheiterte auch<br />
Benni Nusch an ERGI-Nationaltorwart<br />
Glowka. Zwei Minuten nach dem<br />
Ausgleich zog Thomas Haupt aus der<br />
Distanz ab, traf die Unterkante der<br />
Latte – und vom Rücken des ERGI-<br />
Keepers rollte der Ball zum 3:2 über<br />
die Linie. Mit diesem Spielstand ging<br />
es dann auch in die Pause.<br />
Dass dieser Treffer der „Todesstoß“<br />
für die ERG Iserlohn war, wurde den<br />
Zuschauern nach dem Seitenwechsel<br />
bewusst: Der <strong>RSC</strong> konnte stellenweise<br />
nach Belieben kombinieren und<br />
sehenswerte Angriffe starten. In der<br />
29. Spielminute zog wieder Löwen-<br />
Kapitän Thomas Haupt einfach mal<br />
ab: Die Kugel landete zwar neben<br />
euer Kapitän der <strong>RSC</strong>-Lö-<br />
Nwen wird der bisherige<br />
„Vize“, Mark Wochnik.<br />
Nach den Verpflichtungen<br />
von Kay Hövelmann und Daniel<br />
Kutscha plant der <strong>RSC</strong><br />
noch eine dritte Neuverpflichtung:<br />
Im Gespräch war<br />
ein Chilene, der beim spani-<br />
schen Top-Verein Reus aktiv ist – fraglich ist jedoch, ob der Spieler finanzierbar<br />
ist. Zudem soll der <strong>RSC</strong> die Fühler nach einem spanischen Spieler<br />
ausgestreckt haben, der bislang in der französischen Liga spielte. Hier laufen<br />
die Gespräche nach CW-Infos offenbar auch über den Franzosen Lionel<br />
Savreux, der bis zur letzten Saison an der Ringstraße spielte.<br />
m 6. August wollen die Löwen in die Vorbereitung starten, die neue<br />
Saison in der Rollhockey-Bundesliga beginnt Mitte September.<br />
A<br />
Konfetti-Regen sowie Sekt- und Bierduschen: Ausgelassen feierten die Löwen ihre 13te „Schale“.<br />
dem Tor, dort stand aber Mark Wochnik,<br />
der zum 4:2 einschob. Nach einer<br />
weiteren Blauen Karte für Iserlohn<br />
erhöhte Marco Bernadowitz auf 5:2,<br />
durch einen Doppelschlag durch<br />
Mark Wochnik und Jan Velte fünf Minuten<br />
vor Schluss war alles gelaufen.<br />
Das 7:2 wurde verwaltet, die Löwen<br />
ließen sich schon mal von den eigenen<br />
Fans feiern. Zwar konnten die<br />
Löwen durch einen Direkten Freistoß<br />
nach dem zehnten Teamfoul von<br />
Iserlohn das Ergebnis noch höher<br />
schrauben, Jan Velte vergab allerdings<br />
den letzten Schuss seiner überaus<br />
imposanten Karriere.<br />
Marcus Müller<br />
Eine Bilder-Galerie vom entscheidenden<br />
Finale und der Meister-Feier<br />
findet sich unter cronenbergerwoche.de<br />
(<strong>Cronenberg</strong>er Fotos).<br />
Die Sparkasse<br />
gratuliert<br />
zur Meisterschaft.<br />
s<br />
Die CDU-<strong>Cronenberg</strong> gratuliert dem<br />
<strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> herzlich zum Gewinn<br />
der deutschen Meisterschaft 2012.<br />
CDU<br />
Stadtbezirksverband<br />
W.-tal-<strong>Cronenberg</strong><br />
Bürgersprechstunde und Stammtisch<br />
Jeden letzten Donnerstag im Monat<br />
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Das CW-Team<br />
gratuliert dem<br />
<strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong><br />
zum erneuten Gewinn<br />
der deutschen Meisterschaft!!!
22./23. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 12<br />
Vier <strong>Woche</strong>n Bauch-weg-Urlaub<br />
50 Frauen haben die Möglichkeit die Sommerzeit zu nutzen,<br />
um Ihren Bauch zu straffen!<br />
Nicole Marschand erreichte durch das gezielte<br />
Mrs.Sporty Training und das Ernährungskonzept ihre<br />
Traumfi gur.<br />
„Ich hatte die Hoffnung abzunehmen<br />
schon fast aufgegeben.<br />
Doch bereits nach wenigen<br />
<strong>Woche</strong>n Training bei Mrs.Sporty<br />
konnte ich erste Erfolge<br />
feiern. Als ich dann<br />
in das Ernährungsprogramm<br />
einstieg, ging es<br />
richtig los. Die<br />
Pfunde purzelten!<br />
Heute habe ich<br />
meine Traumfi gur<br />
und fühle mich<br />
wie neu gebo-<br />
Nicole Marschand<br />
vorher<br />
ten in den Augen.<br />
ren“, erzählt Nicole<br />
Marschand<br />
mit einem Leuch-<br />
Ein fl acher Bauch macht zufrieden und verleiht<br />
Selbst bewusstsein. Mrs.Sporty verbindet<br />
in seinem Konzept Bewegung und<br />
Ernährung. So wird dem störenden Bauchfett<br />
gleich von zwei Seiten der Kampf<br />
angesagt. Das Mrs.Sporty Programm<br />
zeigt den Teilnehmerinnen ein effektives<br />
Bauch-weg-Training, das mit wenig Aufwand<br />
umgesetzt werden kann.<br />
Nicole Marschand, 32<br />
nachher<br />
Kennt Ihr uns schon?<br />
Coco und Andy<br />
besuchen Wuppertal<br />
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Matthias Müller-Friedrichs<br />
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Und so ist der Ablauf des Programms:<br />
Sie müssen keine „sportliche Vergangenheit“<br />
haben. Einzige Bedingung<br />
ist, dass sie vier <strong>Woche</strong>n<br />
lang 2–3-mal 30 Minuten Zeit für<br />
sich investieren möchten.<br />
Sie erhalten intensive Begleitung<br />
und lernen, durch welche Trainingseinheiten<br />
das Bauchfett<br />
reduziert und wie der Bauch<br />
langfristig gekräftigt und<br />
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der 4 <strong>Woche</strong>n wird der<br />
messbare Erfolg für jede<br />
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Haben Sie schon ihre eigene „Rennente“? In fast zwei <strong>Woche</strong>n ist<br />
es schon so weit: Am 7. Juli veranstaltet der Lions-Club Wuppertal<br />
im Rahmen des großen Familientages der Stadtsparkasse und des<br />
CinemaxX nach der erfolgreichen Premiere zum Elberfelder<br />
Stadtgeburtstag das nächste „Wuppertaler Entenrennen“ für den<br />
guten Zweck. Insgesamt 5.000 Enten sind im Vorfeld mit Losen<br />
käuflich zu erwerben, unter anderem bei BIG-Herrenmode oder<br />
aber in der CW-Geschäftsstelle. Die ersten einhundert Enten,<br />
die am Renntag von der Barmer Straße hinter dem Club Pavillon<br />
in Elberfeld die Schwebebahnstation Kluse erreichen, gewinnen<br />
tolle Preise im Gesamtwert von 8.500 Euro. Der Erlös aus dem Entenverkauf<br />
kommt übrigens dem Projekt „Startklar – Frühe Hilfen“,<br />
dem Verein „Wuppertaler in Not“ sowie dem Hospizdienst<br />
„Die Pusteblume“ der Diakonie zugute. Foto: Tabea Grundhoff<br />
Südstadt Überfall auf Jugendlichen<br />
Im Bereich Aderstraße in der Südstadt<br />
wurde ein 17-Jähriger am vergangenen<br />
Samstag Opfer eines Raubüberfalls.<br />
Gegen 19.35 Uhr erhielt der Jugendliche<br />
zunächst einen Schlag auf den Hinterkopf, um dann<br />
aus einer Gruppe von 4 bis 6 Personen zu Boden gestoßen<br />
zu werden. Die Räuber erbeuteten das Handy<br />
und die Ausweispapiere ihres Opfers; die Papiere<br />
Zwergenburg Sommerfest zum<br />
10-Jährigen<br />
Küllenhahner Elterninitiative<br />
lädt am<br />
morgigen Samstag<br />
zum Mitfeiern ein /<br />
Lange Öffnungszeiten<br />
und naturnahe<br />
Betreuung sind die<br />
Markenzeichen<br />
der Zwergenburg<br />
Küllenhahn. Das passt zum Profil<br />
des Waldkindergartens! Kaum hatte<br />
der heftige Regenschauer aufgehört,<br />
stürmten die Kinder der<br />
Zwergenburg auch schon wieder<br />
nach draußen und als der CW-Besuch<br />
den zweiten Anlauf nahm, ein<br />
Gruppenfoto zu schießen, sprangen<br />
ihm drei junge Zwergenburgler<br />
mit „Matsch-Maske” entgegen<br />
– tja, Regen hat auch seine Vorteile,<br />
zumindest wenn man „matschen”<br />
darf!<br />
Und das dürfen die 30 Kinder im<br />
Alter von 2 bis 6 Jahren der Elterninitiative<br />
„Zwergenburg e.V.”,<br />
schließlich ist Naturpädagogik,<br />
das Erfahren der Natur mit allen<br />
Sinnen, ein Hauptanliegen der<br />
Kindertagesstätte an der Kaisereiche:<br />
Schlechtes Wetter gibt’s hier<br />
nicht, nur schlechte Kleidung – ob<br />
Sonnen oder Schnee, immerzu<br />
geht’s nach draußen und in den<br />
Wald, Kunststück: die Zwergenburg<br />
liegt schließlich mitten im<br />
Burgholz. Daneben werden Ausflüge<br />
in den Zoo, zur Feuerwehr<br />
oder auch zur Junior Uni sowie<br />
Radtouren gemacht, einmal im<br />
Jahr geht’s fünf Tage nach Domburg<br />
– natürlich wird auch hier<br />
nicht auf der faulen Haut gelegen!<br />
Zudem gibt’s Vater-Kind-Events,<br />
Sport-Aktivitäten und Großeltern-<br />
Treffen, aber auch Englisch-Unterricht<br />
zählt zum Zwergenburg-Angebot.<br />
Freuen sich schon auf viele Jubiläumsgäste am 23. Juni: Anke Lükker<br />
(li.), Sabine Becker-Neu (re.) und die Kinder der Zwergenburg.<br />
Das naturnahe Profil ist das eine,<br />
ein anderer Vorzug der Küllenhahner<br />
Elterninitiative sind die großzügigen<br />
Öfnungszeiten: Die Zwergenburg<br />
hat jeweils von 7.30 bis<br />
16.30 Uhr geöffnet – Beruf und<br />
Familie sind mit der Zwergenburg<br />
kein Problem. „Voll Berufstätige<br />
fühlen sich bei uns wohl”, berichten<br />
Zwergenburg-Leiterin Anke<br />
Lücker und Stellvertreterin Sabine<br />
Becker-Neu. In der Zwergenburg<br />
ist es „normal”, dass bis nachmittags<br />
voll Programm gemacht wird,<br />
wer hier bis zum Schluss bleibt, ist<br />
kein „Außenseiter” – „Vollzeit-<br />
Kinder und ihre Eltern haben bei<br />
uns nicht das Gefühl, das Letzte zu<br />
sein; es ist sogar so, dass Kinder<br />
hierbleiben möchten”.<br />
“Elterninitiative bedeutet viel Elternmitarbeit”,<br />
möchte man meinen,<br />
aber auch hier geht die Zwergenburg<br />
bewusst einen anderen<br />
Weg: Mitarbeit beim Renovieren,<br />
bei Ausflügen, der Pflege des Außenbereichs<br />
oder auch der Vorbereitung<br />
von Festen ist durchweg<br />
auf freiwilliger Basis: „Jeder<br />
bringt das ein, was er kann”, erläu-<br />
wurden später von Passanten in der Nähe des Tatortes<br />
aufgefunden. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen.<br />
Der Beschreibung nach war einer der Täter circa<br />
1,90 Meter groß, mit einer hellen Strickjacke bekleidet,<br />
hatte schwarzes Haar und insgesamt südländisches<br />
Aussehen. Hinweise zu dem Raubüberfall<br />
nimmt die Polizei unter der Telefon 284-0 (Präsidium)<br />
entgegen.<br />
tern Anke Lücker und Sabine Becker-Neu,<br />
“das macht unseren guten<br />
Geist aus und wir achten darauf,<br />
dass das so bewahrt bleibt!”<br />
All das kommt offensichtlich an:<br />
Obwohl doch abgelegen am West-<br />
Zipfel des Küllenhahn gelegen,<br />
kann sich die Zwergenburg vor<br />
Anmeldungen nicht retten; obwohl<br />
eine zweite Gruppe komplett privat<br />
finanziert eingerichtet wurde,<br />
gibt es eine Warteliste: „Wir haben<br />
bis zu fünf Anmeldeanrufe am<br />
Tag”, freut sich Anke Lücker über<br />
die positive Resonanz: „Am besten,<br />
man meldet sich schon in der<br />
Schwangerschaft an.” Wenn diese<br />
Erfolgsgeschichte kein Grund ist,<br />
zum 10-Jährigen ein buntes Fest<br />
zu feiern: Am morgigen Samstag<br />
lädt die Zwergenburg zum Jubiläums-Sommerfest<br />
ein: Von 12 bis<br />
17 Uhr gibt es dabei eine große<br />
Tombola, Kulinarisches, eine<br />
Theateraufführung sowie jede<br />
Menge Spaß an der Kaisereiche<br />
105. Zudem reizvoll: Zwischen<br />
dem Wanderparkplatz Kaisereiche<br />
und der KiTa verkehrt ein kostenloser<br />
Shuttle per Pferdekutsche.
22./23. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 13<br />
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Brillen Büchner Mit vielen Angeboten eröffnet<br />
„Sie sind eine Bereicherung für<br />
die Ortsmitte“, bekamen Klaus<br />
Büchner und sein Team anlässlich<br />
der Eröffnung des neuen<br />
Geschäfts von <strong>Cronenberg</strong>s Bürgermeister<br />
Michael Georg von<br />
Wenczowsky mit auf den Weg.<br />
Seit gestern hat Brillen Büchner<br />
seine neue Filiale in <strong>Cronenberg</strong><br />
offiziell geöffnet. Wer das Brillenfachgeschäft<br />
noch von früher<br />
(Mühmel) kennt, wird es kaum<br />
wieder erkennen: Hell, freundlich<br />
und mit modernem Ambiente<br />
erstrahlt es nun nach zweimonatigen<br />
Renovierungsphase.<br />
Auch in puncto Auswahl hat sich<br />
einiges getan: Mit über 2.000<br />
Brillen vor Ort fällt die Wahl nicht leicht. Ob Ray Ban,<br />
Switch It, Silhouette, Joop oder andere italienische Designer<br />
- hier findet jeder etwas nach Geschmack und Geldbeutel.<br />
Apropos Geldbeutel, derzeit winken besonders günstige<br />
Eröffnungsangebote und wer sich sputet, kann noch an<br />
dem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem als Hauptpreis ein<br />
Vespa-Roller wartet. Damit die neue Brille auch bestens<br />
passt, hat Büchner eine neuartige hochpräzise Messtechnik<br />
namens „Visoffice“ installiert. Dank der computergestützten<br />
Technologie können die Gläser nun individuell und optimal an den zukünftigen Träger und das<br />
Gestell angepasst werden. Seine Kunden in Ronsdorf sind bereits begeistert: „Die Brille sitzt wie ein<br />
Maßanzug“, erklärt Klaus Büchner das revolutionäre Messverfahren. Weiterer Vorteil für den Kunden:<br />
Videoaufzeichnung und Fotos ermöglichen es sowohl Kurz- als auch Weitsichtigen, am Bildschirm<br />
zu sehen, wie ihnen die Brillen stehen. Freuen dürfen sich aber auch die Contactlinsenträger,<br />
hier will Büchner das Angebot an Herstellern ausweiten, und selbstverständlich können die Kunden<br />
auch hier auf seine fachkundige Beratung vertrauen. Dank eigener Werkstatt vor Ort können auch<br />
kleinere Brillenreparaturen zbei Filialleiter Dirk Martinat und dem<br />
Büchner-Team zügig erledigt werden. Die Öffnungszeiten sind<br />
Kino Analphabet<br />
trifft Leserin<br />
Es ist die Geschichte<br />
über eine dieser Begegnungen,<br />
die das<br />
ganze Leben verändern<br />
können: Das Zusammentreffen in<br />
einem Park zwischen Germain<br />
(Gérard Depardieu), um die 50,<br />
praktisch Analphabet, und Margueritte<br />
(Gisèle Casadesus), einer<br />
kleinen alten Dame und leidenschaftlichen<br />
Leserin.<br />
Der sehenswerte Spielfilm „Das<br />
Labyrinth der Wörter“ wird an diesem<br />
Sonntag beim „Kulinarischen<br />
Kino“ des Fördervereins Freunde<br />
der Kirchenmusik und Jugendarbeit<br />
in der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
<strong>Cronenberg</strong> (FKJC) in<br />
der Friedenskirche gezeigt. Los<br />
geht es an der Hahnerberger Straße<br />
221 um 18 Uhr.<br />
werktags durchgehend von 9 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis<br />
13.30 Uhr.<br />
Tag der<br />
Architektur<br />
<strong>Cronenberg</strong>. Altes und Neues<br />
kann man in diesem Jahr beim Tag<br />
der Architektur wieder entdecken.<br />
Auch im CW-Land sind am morgigen<br />
23. Juni und am Sonntag einige<br />
Objekte für die Öffentlichkeit<br />
besuchbar, der Fokus liegt hier auf<br />
Wohngebäude.<br />
So kann ein Blick in das Einfamilienhaus<br />
an der Sudberger Straße<br />
64a, den energetisch sanierten<br />
Kindergarten am Mastweg 27,<br />
das modernisierte Einfamilienhaus<br />
an der Jägerhofstraße 80<br />
sowie die neue Mensa im Schulzentrum<br />
Süd geworfen werden.<br />
Mehr Infos zu den Öffnungszeiten<br />
unter aknw.de<br />
Seit einigen Jahren haben sich<br />
die Natursteinbrüche Bergisch<br />
Land in Wuppertal-Dornap (vormals<br />
Biotopic) zu einem Geheimtipp<br />
für Liebhaber kreativer<br />
Gartengestaltung entwickelt:<br />
Keine 15 Minuten von<br />
<strong>Cronenberg</strong> entfernt, findet<br />
man hier ein wahres Paradies<br />
für den heimischen Garten. Die<br />
knapp 2.500 qm große Ausstellungsfläche<br />
gewährt einen guten<br />
Einblick in die facettenreichen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten<br />
rund um das Thema Natursteine<br />
im Garten. Das Sortiment reicht<br />
von der Terrassenplatte und Palisaden<br />
über Leisten- und Mauersteine<br />
bis hin zu Gabionen und Pergonenzäunen. Kunstvoll gestaltete<br />
Findlinge, die als Wasserspiel, Pflanzgefäß, Figur oder als<br />
Gartenbrunnen und Steinbank dienen können, vermitteln nur einen<br />
knappen Eindruck, wie man mit Natursteinen den Garten verschönern<br />
kann. Dank eigenem Steinmetz können Kunden hier auch ihre<br />
ganz individuellen Wünsche in Stein verewigen lassen. Die Steine<br />
stammen zum Teil aus eigenen Brüchen, andere haben einen weiten<br />
Weg aus China oder Indien hinter sich. Zudem bietet der Natursteinhandel<br />
auch Ziersplitt, Schotter, Pflastersteine, Sand und Muscheln,<br />
aber auch Einfassungen für Spültische, Fensterbänke, Bodenplatten,<br />
Arbeitsplatten für den Innenbereich werden hier maßgenau<br />
gefertigt. Weitere Infos unter Telefon 02058/78 26 90 oder<br />
unter natursteinbrueche.de. Die Öffnungszeiten sind montags bis<br />
freitags von 7 bis 17.30 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr.<br />
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„Ritter Rost“<br />
in Remscheid<br />
<strong>Cronenberg</strong>. Nicht an der Hauptstraße,<br />
sondern vielmehr in der Alten<br />
Schmiede der Firma Knipex<br />
findet an diesem <strong>Woche</strong>nende die<br />
Premiere des modernen Kindermusicals<br />
„Ritter Rost und die Hexe<br />
Verstexe“ des Bewegungscenters<br />
MoveAttack statt. Auch wenn<br />
diese bereits ausverkauft ist, verzweifeln<br />
muss man nicht. Denn<br />
am 29. Juni gibt es im Teo-Otto-<br />
Theater in Remscheid eine zweite<br />
Vorstellung. Diese beginnt um 16<br />
Uhr, der Eintritt ist frei. Jedoch<br />
werden Spenden für das Kinderhospiz<br />
Burgholz gesammelt.<br />
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Förderverein Altenheim Altbewährt & mit neuen Ideen<br />
Bei der Mitgliederversammlung<br />
des „Freundes- und Förderkreises<br />
für das Altenheim <strong>Cronenberg</strong><br />
Herichhauser Straße e.V.“<br />
wurde die erfolgreiche Arbeit<br />
des Vorstandes in den vergangenen<br />
Jahren honoriert: Die<br />
Mitglieder bestätigten den Vorsitzenden<br />
Dieter Peters sowie<br />
seine Mitstreiter Erika Wilhelm,<br />
Marie-Luise Hermann, Ingeborg<br />
Alker, Marianne Kleckers und<br />
Annemarie Rautenberg auf<br />
weitere drei Jahre in ihren Ämtern.<br />
In Anwesenheit des Betriebsleiters<br />
der Altenheime<br />
Wuppertal, Ulrich Renziehausen,<br />
nutzte Dieter Peters die<br />
Versammlung, um sich bei allen Helfern, aber auch Spendern zu bedanken. Im Gespräch mit der<br />
CW blickte Peters auf die Arbeit des Fördervereins zurück: „Wir haben es 2011 mit Hilfe der Bürger<br />
geschafft, Dekorationen für den Wohnbereich 2 und 3 anzuschaffen“. Neben diesem „unscheinbaren“,<br />
aber wirksamen „Extra“, das der Verein möglich machte, sind noch weitere Projekte in Arbeit:<br />
So wird zum Beispiel Musikunterricht in der Einrichtung angeboten, die Dekorationen werden<br />
ausgebaut und es soll in naher Zukunft ein „Demenz-Garten“ eingerichtet werden. „Ich hoffe, dass<br />
die nächsten drei Jahre genau so erfolgreich werden“, so Peters. Erfolgreich wird hoffentlich auch<br />
das Sommerfest, zu dem das Altenheim am morgigen 23. Juni mit einem vielfältigen Programm<br />
einlädt. Ab 12.30 Uhr kommen als Show-Act unter anderem die „Wuppertaler Originale“ nach <strong>Cronenberg</strong><br />
- dazu gibt’s viel Kulinaria, noch mehr Musik und Kreatives bis in den späten Nachmittag!<br />
KGV <strong>Cronenberg</strong> „Laubenpieper“ geehrt<br />
Feierliche Stimmung am<br />
vergangenen Samstag beim<br />
Kleingartenverein <strong>Cronenberg</strong><br />
(KGV): Im gemütlichen<br />
Vereinsheim wurden neun<br />
verdiente KGV-Mitglieder<br />
ausgezeichnet. Viele haben<br />
über lange Jahrzehnte bei<br />
Sommerfesten und Baumaßnahmen<br />
geholfen und<br />
an Stammtischen mitgewirkt.<br />
„So viel Engagement<br />
kann man nicht belohnen,<br />
nur sehr herzlich danken“,<br />
meinte zweite KGV-Vorsitzende<br />
Susanne Schulze und<br />
zeichnete dann mit Ehrennadeln,<br />
Urkunden, Blumen<br />
und Präsenten aus. In Anwesenheit des Kreisverbandsvorsitzenden Fritz Ortmeier sowie von Bezirksbürgermeister<br />
Georg Michael von Wenczowsky wurden zudem Silberne Ehrennadeln an Klaus<br />
Loster, ehemaliger Vorsitzender, und Wolfgang Bergheim (beide 30 Jahre im KGV) und Almut Glasl<br />
(40 Jahre) verliehen. Eine Ehrennadel in Gold erhielt Mia Leite für<br />
über 50 Jahre Treue zum Dörper KGV. (mue)<br />
Straßenbahnen<br />
fahren wieder<br />
Zwischen 10.40 Uhr<br />
und 17.40 Uhr fahren<br />
an diesem Sonntag<br />
wieder die Bergischen<br />
Museumsbahnen durch das Kaltenbachtal.<br />
Die alten Trams starten<br />
dabei vom Betriebshof an der<br />
Kohlfurther Brücke sowie am<br />
Greuel zu ihrer Fahrt. Unterwegs<br />
kann dann auch der Manuelskotten<br />
am Rande der Strecke besichtigt<br />
werden.<br />
Spaziergang<br />
über die Trasse<br />
<strong>Cronenberg</strong>. Einen Spaziergang<br />
über die Sambatrasse unternehmen<br />
Wanderfreunde an diesem <strong>Woche</strong>nende<br />
mit dem Sauerländischen<br />
Gebirgsverein (SGV). Etwa<br />
zehn Kilometer lang ist die Tour,<br />
die am Sonntag um 12 Uhr an der<br />
Bushaltestelle Amboßstraße beginnt.<br />
Die Spaziergang-Leitung<br />
hat Hans-Joachim Zesch inne.<br />
700 Jahre sind ein wunderbarer<br />
Grund zum Feiern, sagte sich<br />
ein Team aus Hastener Vereinen<br />
unter Führung der IG Hasten<br />
und plante ein Jahr im voraus<br />
eine riesige „Sause“: Vom vergangenen<br />
Freitag bis Sonntag<br />
gab es nun drei Tage Stimmung<br />
auf dem Parkplatz der ehemaligen<br />
Firma Hohnsberg Lamb in<br />
riesigem Partyzelt mit Bühne<br />
und vielen Attraktionen. Gestartet<br />
wurde mit DJ Bocca, dazu<br />
Dirk Tümmelmeyer am Saxophon<br />
und Sängerin. IG Hasten-<br />
Vorsitzender Gerhardt Röttger<br />
eröffnete die Riesen-Party, zu<br />
der auch Remscheids Oberbürgermeisterin<br />
Beate Wilding vorbei schaute. Der<br />
Samstag begann mit einer großen Oldtimer-Ausfahrt,<br />
die bis zum Nachmittag dauerte. Am Abend<br />
dann wieder Stimmung im Festzelt. Rund 600 Gäste<br />
amüsierten sich bei leckeren Speisen, erfrischenden<br />
Getränken und viel Musik. Auch hier sorgten wieder<br />
Dirk Tümmelmeyer am Saxophon und „The Jim Rockford<br />
Band“ sowie als Überraschungsgast die „20th<br />
Century Soul Shake Party“ mit Welthits für ausgelassene<br />
Stimmung unter den Gästen aller Altersklassen.<br />
Aber auch am dritten Tag war die Feierlaune noch<br />
nicht verflogen. Der Sonntag gehörte einem Querschnitt<br />
aus der Gesellschaft: „Hier können die spanische<br />
Flamenco-Gruppe, das Balalaika-Orchester<br />
Druschba und Firmen sowie die EMA Jazz AG von 10<br />
bis 18 Uhr ihre Leistungen präsentieren“, erklärte IG<br />
Hasten-Chef Gerhardt Röttger, was dann auch vortrefflich<br />
gelang. Ja, es war ein rauschendes Fest zum<br />
runden Stadtteil-Geburtstag, darüber freuten sich<br />
auch 2. IG-Vorsitzender Manfred Gottschalk und<br />
Schriftführerin Andrea Kusch, aber natürlich auch<br />
ganz Remscheid und seine Bürger, denn: So schnell<br />
kommt man zum runden Stadtteilgeburtstag nicht<br />
mehr in Hasten zusammen... (mue)<br />
Spracheinsatz<br />
im Dorf<br />
<strong>Cronenberg</strong>. Die deutsche Sprache<br />
soll nicht durch Anglizismen<br />
verweicht werden, das ist das große<br />
Ziel des Vereins Deutsche Sprache<br />
(VDS). Am 30. Juni informiert<br />
die Regionalgruppe Bergisch-<br />
Land des Vereins zu ihren Bemühungen<br />
am Rathausplatz. Weitere<br />
Informationen bei Ernst Groß-<br />
Hardt Telefon 02191/81 505.<br />
700 Jahre Hasten Drei Tage lang gefeiert<br />
WAS<br />
WANN<br />
WO„em Dorpe“<br />
um letzten Mal ruft der Förder-<br />
Zverein FKJC für morgen zum<br />
Helfersamstag auf: Eine <strong>Woche</strong> vor<br />
der Eröffnung des neuen Gemeindezentrum<br />
Emmauskirche wird sich<br />
dem Feinschliff gewidmet. Ab 10<br />
Uhr kann man an der Hauptstraße<br />
mithelfen.<br />
ach der Schule ein Studium? Wer<br />
Nmit diesem Gedanken spielt, der<br />
sollte beim „Langen Abend für Studieninteressierte“<br />
am Donnerstag,<br />
28. Juni, vorbei schauen. Wichtige Infos<br />
aus erster Hand gibt es an der<br />
Bergischen Universität, Campus<br />
Grifflenberg, dann ab 17 Uhr.<br />
wing, Tanz und Chorgesang sind un-<br />
Ster anderem am morgigen Samstag<br />
im städtischen Altenheim <strong>Cronenberg</strong><br />
geplant. Ab 11 Uhr lädt die<br />
Einrichtung an der Herichhauser<br />
Straße nämlich zu ihrem traditionellen<br />
Sommerfest. Für Kulinaria, Trödelmarkt<br />
und Unterhaltung ist bestens<br />
gesorgt. Unter anderem schauen<br />
auch die Wuppertaler Originale<br />
vorbei.<br />
as Schwimmsport-Leistungs-<br />
Dzentrum (SSLZ) bleibt sowohl an<br />
diesem wie auch am nächsten <strong>Woche</strong>nende<br />
geschlossen. Grund hierfür<br />
sind die Schwimm-Verbandsmeisterschaften<br />
sowie der Abschlusswettkampf<br />
des SV Bayer.<br />
uch die Jüngsten sind im EM-Fie-<br />
Aber: Der Krabbelgottesdienst<br />
der Evang. Gemeinde <strong>Cronenberg</strong><br />
steht am Sonntag ganz im Zeichen<br />
der Fußball-EM. Hierzu können auch<br />
Trikots, Schals oder andere Fan-Artikel<br />
in die Nikodemuskirche mitgebracht<br />
werden. Los geht es um 10.30<br />
Uhr.<br />
ine Schulung bei Foto Huppert an<br />
Eder <strong>Cronenberg</strong>er Straße befasst<br />
sich morgen ab 10 Uhr mit der Fotografie<br />
im RAW-Format. Weitere Informationen<br />
gibt es unter<br />
www.foto-huppert.de, der Kurs kostet<br />
39,90 Euro pro Person.<br />
ürgen Steinhauer & Uwe<br />
JSchwierzke berichten am 30.6. in<br />
vielen Bildern sowie interessanten<br />
Berichten von ihrer Teilnahme an<br />
der diesjährigen Benefiz-Rallye „Dust’n’Diesel“.<br />
Beginn ist um 19 Uhr<br />
i.d. Versöhnungskirche am Eich 12,<br />
der Eintritt ist frei<br />
ufgrund eines Betriebsausfluges<br />
Ader kath. Gemeinde Hl. Ewalde<br />
bleiben am Donnerstag, 28. Juni, das<br />
Pfarrbüro und das Familienzentrum<br />
geschlossen.<br />
er Jugendrat setzt sich für die<br />
DBelange und Interessen von Kindern<br />
und Jugendlichen im Tal ein<br />
und hat nun eine neue E-Mail-<br />
Adresse. Ab sofort schickt man Fragen,<br />
Anregungen und Ideen an jugendrat@stadt.wuppertal.de.<br />
it einer Vernissage beginnt am<br />
Mheutigen Freitagabend die Ausstellung<br />
„Die Vergänglichkeit des<br />
Seins“ mit Fotografien des Künstlers<br />
Eberhard Vogler im K1 Art-Café in<br />
Wichlinghausen. Die Werke sind bis<br />
zum 20. August an der Oststraße 12<br />
zu sehen.<br />
m Oktober geht es mit der Ev. Ge-<br />
Imeinde <strong>Cronenberg</strong> zu einer Familienfreizeit<br />
auf die Nordsee-Insel<br />
Spiekeroog. Die Reise ist inzwischen<br />
komplett ausgebucht!<br />
in großes Sommerfest wird am<br />
Emorgigen Samstag an der Blankstraße<br />
gefeiert. Die Bewohner des<br />
Reformierten Gemeindestiftes<br />
laden hierzu von 11 bis 17 Uhr ein.<br />
howübungen, eine Fahrzeugausstel-<br />
Slung sowie ein buntes Programm<br />
sind auch in diesem Jahr beim Sommerfest<br />
geplant. Am Samstag, 30.<br />
Juni, sind Groß und Klein wieder an<br />
der Kemmannstraße bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Cronenberg</strong> eingeladen.<br />
Abends gibt es natürlich Live-Musik<br />
von der „GrooveFabrik“.<br />
in umfangreiches und überaus<br />
Eschmackhaftes American Breakfast<br />
gibt es ab dem 1. Juli an jedem<br />
Sonntag im Haus Honigstal. Erwachsene<br />
zahlen ebenso wie Kinder<br />
zum Kennenlernen im Juli nur 5 Euro<br />
statt 9,50 Euro pro Person. Reservierungen<br />
unter der Telefonnummer<br />
42 72 64.<br />
agesaktuelle Termine gibt es auch<br />
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22./23. Juni 2012 SPORT Seite 15<br />
Sponsoren willkommen beim CSC<br />
Nach dem Aufstieg in die Oberliga Niederrhein<br />
sucht der <strong>Cronenberg</strong>er SC nun<br />
nach Geldgebern.<br />
„Wer auf dem Dorp sät,<br />
der wird auch ernten“,<br />
lautet das Motto der<br />
aktuellen Sponsoren-<br />
Aktion des <strong>Cronenberg</strong>er SC.<br />
Sportlich betrachtet hat der Verein<br />
mit dem souveränen Aufstieg in<br />
die Oberliga Niederrhein, die<br />
höchste Spielklasse, in der je ein<br />
<strong>Cronenberg</strong>er Fußballverein aufgelaufen<br />
ist, einen echten Meilenstein<br />
hingelegt. Doch bereits jetzt<br />
zeichnet sich ab, dass der CSC in<br />
der Oberliga eine ähnliche Rolle<br />
wie der FC Augsburg in der Bundesliga<br />
übernehmen muss: Mit<br />
dem kleinsten Etat aller Vereine<br />
will man dennoch positiv gestimmt<br />
in die neue Saison starten.<br />
Doch eigentlich wären jetzt potentielle<br />
Sponsoren aus dem Dorf<br />
in der Pflicht. Seit Jahren schon<br />
versucht der Verein einen Großsponsor<br />
für seine 1. Mannschaft zu<br />
gewinnen - doch bis dato leider<br />
Fehlanzeige, die weltbekannten<br />
Werkzeugfirmen haben zum Leid-<br />
wesen der Vereinsführung stets abgewunken.<br />
Außer der AWG, die<br />
derzeit die Trikotwerbung übernimmt,<br />
kann der Verein nur auf eine<br />
Vielzahl privater Gönner zurückgreifen.<br />
„Denen sind wir natürlich<br />
besonders dankbar“, heißt<br />
es von CSC-Vorsitzender Harald<br />
Hahn dazu.<br />
Dabei zeigen Beispiele aus der<br />
Nachbarschaft, dass eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit mit bekannten<br />
Weltfirmen durchaus auch für<br />
beide Seiten Früchte tragen kann.<br />
So hat sich nach dem gelungenen<br />
Aufstieg des TuS Ennepetal der<br />
Schraubenhersteller Spax gemeldet,<br />
der nun einen Großteil der Finanzierung<br />
der kommenden Saison<br />
übernimmt. In <strong>Cronenberg</strong> hingegne<br />
muss man derzeit die Lasten auf<br />
viele Schultern verteilen. „Bei uns<br />
ist alles vertreten, angefangen bei<br />
fünf Euro monatlich“, berichtet<br />
Harald Hahn. Auch eine Bandenwerbung<br />
ist preiswerter als viele<br />
denken. Ab 100 Euro pro Jahr ist<br />
man schon dabei - dank Oberliga<br />
und entsprechender Zuschauer<br />
wird diese künftig sicherlich ganz<br />
anders wahrgenommen werden.<br />
Letztlich kommen die Einnahmen<br />
auch zum Teil der Jugendabteilung<br />
zugute: „Die vielen Kinder sind<br />
nur da, weil kompetente Trainer<br />
vorhanden sind und weil alle ir-<br />
Neuenhof 60 Kinder kämpften um Medaillen<br />
Mehr als 60 Kinder<br />
kämpften bei den<br />
Vereinsmeisterschaften<br />
des SV<br />
Neuenhof am vergangenen<strong>Woche</strong>nende<br />
in 24 Wettbewerben<br />
um Medaillen.<br />
Hierbei wurde<br />
besonders klar: Das<br />
Trainerteam um<br />
Sportwart Mischa<br />
Göke hatte in den<br />
letzten Monaten<br />
sehr gute Arbeit<br />
geleistet. Hoch motiviert<br />
gingen die<br />
Kinder zur Sache<br />
und wurden für ihren<br />
Einsatz auch<br />
belohnt. Die Siegerehrungen<br />
wurden<br />
vom SVN-Vorsitzenden Burkhard Orf und Badobmann Werner Budt vorgenommen. Moderiert wurde<br />
die Veranstaltung durch Horst Danzeglocke, Landestrainer im Behindertensportverband NRW.<br />
Mit viel Witz und Sachverstand trug er entscheidend dazu bei, dass der Sonntag für alle ein voller<br />
Erfolg wurde. Schließlich waren<br />
aber auch alle Abteilungen an<br />
der Ausrichtung der Vereinsmeisterschaften<br />
beteiligt und<br />
schafften es so, eine optimale<br />
Veranstaltung auf die Beine zu<br />
stellen, die nicht nur sportlich<br />
etwas bot.<br />
CSC „Ball<br />
ohne Ball“ zum<br />
Jubiläum<br />
Zum „Ball ohne Ball“,<br />
lädt der <strong>Cronenberg</strong>er<br />
SC am 17. August ein:<br />
Anlass ist das 110-jährigen<br />
Bestehen des<br />
Vereins, welches im <strong>Cronenberg</strong>er<br />
Festaal an der Holzschneiderstraße<br />
gebührend gefeiert werden soll.<br />
Geboten wird neben reichlich<br />
Tanz und Musik auch ein köstliches<br />
Büffet - alles zusammen zum<br />
Preis von nur 15 Euro. Karten gibt<br />
es bei der Jugendabteilung und<br />
dem Kassierer Harald Pletsch.<br />
CSC erhöht Eintrittspreise<br />
Der Aufstieg in die<br />
Oberliga zwingt den<br />
<strong>Cronenberg</strong>er SC dazu,<br />
neue Wege zu gehen,<br />
denn die höhere Liga stellt<br />
ganz andere Anforderungen an den<br />
Verein. Als eine der ersten Maßnahmen<br />
sollen zur kommenden<br />
Saison die Eintrittspreise moderat<br />
angehoben werden.<br />
So sind künftig sieben Euro pro<br />
Spiel fällig. Ermäßigungskarten<br />
gibt es bereits ab vier Euro. Hierunter<br />
fallen neben Frauen, Rentnern,<br />
Studenten und Auszubildenden<br />
auch alle Jugendlichen unter<br />
18 Jahren. Freien Eintrittt haben<br />
künftig nur noch Kinder bis 10<br />
Jahre, denn auch die Mitglieder<br />
müssen künftig bei Kassierer Harald<br />
Pletsch ein Ticket lösen. Ein<br />
Familienticket, gültig für einen Erwachsenen<br />
und bis zu drei Kinder<br />
in Höhe von 10 Euro soll dafür<br />
sorgen, dass der sonntägliche Familienausflug<br />
an die Hauptstraße<br />
nicht zu einem teuren Vergnügen<br />
wird.<br />
Darüberhinaus sollen künftig<br />
Jahreskarten erhältlich sein, die<br />
auch für sämtliche Pokalspiele gelten.<br />
Hierfür sind 125 beziehungsweise<br />
ermäßigt 70 Euro geplant.<br />
Risikospiele wie etwa gegen den<br />
KFC Uerdingen will der Sportclub<br />
aus Sicherheitsgründen am Gelben<br />
Sprung austragen. Der Trainingsauftakt<br />
ist für den 29. Juni geplant.<br />
Zum Aufstieg bedankte sich die CSC-Mannschaft noch einmal<br />
ausdrücklich bei ihren Fans und den Sponsoren mit einem Banner.<br />
Eine sportliche Herausforderung<br />
wartet an<br />
diesem <strong>Woche</strong>nende<br />
auf die bisher bei der<br />
Landesmeisterschaft<br />
NRW ungeschlagenen U13-Löwen<br />
des <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong>. Nach der<br />
Turnier-Premiere für die Senioren<br />
findet in der heimsichen Alfred-<br />
Henckels-Halle der 1. Internationale<br />
U13 Novotel Junior-Cup statt.<br />
Teilnehmen werden neben den<br />
Gastgebern auch der Club D’Hoquei<br />
Patins Bigues I Rielles aus<br />
Spanien, CS Noisy Le Grand aus<br />
Frankreich, der <strong>RSC</strong> Uttingen aus<br />
gendwann in der 1. Mannschaft<br />
spielen wollen“, weiß CSC-Vorsitzender<br />
Hahn. Und mit einer 1.<br />
Mannschaft in der Oberliga wird es<br />
eher noch einen weiteren Schub an<br />
Nachwuchs geben.<br />
Interessenten können sich jederzeit<br />
mit den CSC-Vorstandsmitgliedern<br />
in Verbindung setzen. Ansprechparter<br />
finden sich auf der<br />
Hompage unter cronenbergersc.de.<br />
Telefonisch ist CSC-Geschäftsführer<br />
Hartmut Gose unter<br />
0173/728 4020 erreichbar.<br />
Werbung ist natürlich auch auf<br />
der attraktiven Internetseite des<br />
<strong>Cronenberg</strong>er SC möglich. Hier ist<br />
Frank Pauls (webmaster@cronenberger-sc.de)<br />
der Ansprechpartner.<br />
Geführte<br />
Radtour<br />
Eine geführte Radtour<br />
zur Eröffnung des Panorama-Radweges<br />
„Wasserquintett“ bietet<br />
die E-Bike-Gruppe des SSV Germania<br />
1900 am morgigen Samstag<br />
an. Los geht es um 11 Uhr, weitere<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
bei Friedhelm Bursian unter Telefon<br />
40 26 34 oder aber online unter<br />
www.ssv-germania1900.de.<br />
Germania Tischtennis-Herren in der Landesliga<br />
Vor nunmehr über einem Jahr<br />
übernahm der SSV Germania<br />
1900 die Tischtennis-Abteilungen<br />
des Post SV und des LTV<br />
Wuppertal und gliederte diese<br />
in seine eigene ein. Diese Fusion<br />
trägt nun erste Früchte: Denn<br />
die Tischtennis-Herren der Germanen<br />
sicherten sich nicht nur<br />
in der Oberliga den 3. Platz,<br />
auch die Jugend konnte die<br />
gleiche Platzierung in der<br />
höchsten NRW-Liga, der Jugend-Verbandsliga,<br />
verbuchen.<br />
Zudem stieg die dritte Herrenmannschaft<br />
des SSV Germania<br />
nun in die Landesliga auf. Zu<br />
Saisonbeginn war die Mannschaft<br />
um Jens Zander, Dennis Barkow und Bernd Flunkert mit jungen Nachwuchskräften ergänzt<br />
worden. Doch konnten sich Marcel Hübner, Nicolas Bonk, Arne Meier und bis zu seiner Verletzung<br />
auch Marcel Andreé schnell in der Bezirksliga „akklimatisieren“, sodass das Team in der Rückserie<br />
um den Aufstieg mitspielte. Und am Ende bewiesen sie hinter Meister Düsseldorf-Eller trotz personeller<br />
Schwächung Nervenstärke im direkten Duell um den zweiten Aufstiegsplatz gegen die Oberliga-Reserve<br />
des ASV. In der Landesliga warten jedoch „harte Brocken“ auf die Germanen: „Das<br />
Team wird mit seiner Begeisterungsfähigkeit und der weiteren Entwicklung gerade der jungen<br />
Spieler nicht chancenlos sein“, ist sich SSV-Vorsitzender Thomas Janssen sicher.<br />
<strong>RSC</strong> Internationales<br />
U13-Rollhockey-Turnier<br />
der Schweiz sowie der <strong>RSC</strong> Darmstadt<br />
aus Deutschland, gegen den<br />
die Löwen im vergangenen Jahr in<br />
einem spannenden Endspiel den<br />
Deutschland-Pokal gewannen.<br />
Die Mannschaft aus <strong>Cronenberg</strong><br />
um das Trainergespann Andreas<br />
Thiel und Michael Witt sowie den<br />
Team-Betreuern Michael Seidler<br />
und Frank Dworzak wird mit<br />
Victor-Rubens Regge im Tor sowie<br />
Lea Seidler, Hannah Thiel,<br />
Sven Opitz, Friedemann Dworzak,<br />
Mats Trimborn, Nick Hülsemann,<br />
Max Thiel, Ole Vester und Laurenz<br />
Felsch antreten.<br />
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Impressum<br />
Die „<strong>Cronenberg</strong>er <strong>Woche</strong>“ erscheint wöchentlich freitags im Echo-Verlag.<br />
Die Verteilung erfolgt durch kostenlose Zustellung im Raum <strong>Cronenberg</strong><br />
und der oberen Südstadt.<br />
Vertrieb:<br />
Echo Verlags-GmbH<br />
Postfach 120 368, 42333 Wuppertal<br />
Verlagsleitung:<br />
Kemmannstr. 6, 42349 Wuppertal<br />
Redaktion: ✆ 47 81 100<br />
Anzeigen: ✆ 47 81 102<br />
Faxnummer: � 47 81 1 12<br />
E-mail: info@cronenberger-woche.de Internet: www.cronenberger-woche.de<br />
Herausgeber + Redaktion: Oliver Grundhoff u. Meinhard Koke<br />
Anzeigen u. -Vertrieb: Sonja Bungart, Margret u. Werner Grundhoff, Christine Koke<br />
Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH & Co. KG,<br />
Otto-Hausmann-Ring 185, 42115 Wuppertal (Elberfeld)<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 01.02.2010.<br />
Annahmeschluss: immer mittwochs (17 Uhr) vor dem Erscheinungstermin
Seite 16 CRONENBERGER WOCHE 22./23. Juni 2012<br />
Klein, Groß & Gäste in Bewegung<br />
Bewegung wird groß geschrieben<br />
Städtische KiTa „Auf der Kante“ feierte<br />
25-jähriges Bestehen.<br />
Sudberg. „KiTa in Bewegung”<br />
lautet das Leitprofil der städtischen<br />
Kindertagesstätte “Auf der<br />
Kante“ und eine – wenn auch nicht<br />
unbedingt dazugehörige – Facette<br />
+++ Jede Menge Gewinnchancen +++<br />
Zeitzeugen: Frauen<br />
an der Heimatfront<br />
„Liebe kleine Schaffnerin, sag, wo fährt dein Wagen hin…“. Nett und<br />
harmlos klingt dieser Schlagertitel. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges<br />
sah man sie immer öfter im Straßenbild in Deutschland: Die jungen<br />
Frauen in den Uniformen der Post oder der Bahn zum Beispiel,<br />
kriegsdienstverpflichtet und in Funktionen, die zuvor ü� berwiegend<br />
Männer innehatten. Eine Neuerscheinung<br />
aus dem Zeitgut-Verlag lässt<br />
nun die Erinnerungen wach werden.<br />
Während ihre Männer an der Front<br />
kämpften, standen die Frauen an der<br />
so genannten Heimatfront „ihren<br />
Mann“. Auch damit sollten alle Kräfte<br />
für den „Endsieg“ mobilisiert werden.<br />
Auf Feldern, in Krankenhäusern und<br />
Rü̈stungsbetrieben, in Büros und<br />
Amtsstuben, beim Schanzen und bei<br />
der Fliegerabwehr wurden Mädchen<br />
und Frauen eingesetzt. Ab Kriegsbeginn<br />
1939 wurden die Jüngeren verpflichtet,<br />
Reichsarbeitsdienst zu leisten;<br />
Hausfrauen wurden zum Kriegshilfsdienst<br />
einberufen.<br />
In „Frauen an der Heimatfront“ schildern<br />
28 Zeitzeuginnen der Jahrgänge 1913 bis 1929 und vier männliche<br />
Zeitzeugen die weitgehend unbekannte und vergessene Seite des<br />
Kriegsalltages in der Heimat. Sechs Jahre Kriegsalltag spiegeln sich in<br />
den Geschichten der Frauen wider, die hier von außergewöhnlichen Erlebnissen<br />
ihres Lebens erzählen. Von Bombenkrieg und Flucht, von<br />
Trauer und Schicksalsschlägen wird in diesem Buch berichtet, aber auch<br />
von Mut und Lebenswillen, von Verrat ebenso wie von Menschlichkeit.<br />
Damit setzt der neue Frauenband – diesmal als Originalausgabe – die<br />
Sammlung fort, die in den Zeitgut-Bänden „Als wir Frauen stark sein<br />
mußten. 1939– 1945“ und „Endlich wieder tanzen gehen. 1945–1952“<br />
von Beginn an auf großes Interesse stieß.<br />
Frauen an der Heimatfront ist im Zeitgut-Verlag unter ISBN 978-3-<br />
85514-206-0 zum Preis von 13,90 Euro erschienen. Unter unseren Lesern<br />
vergeben wir 3 Exemplare. Diese werden unter allen verlost, die sich<br />
bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de<br />
melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die<br />
am Montag, 25. Juni, in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11<br />
00 bei der CW anrufen. Stichwort: Frauen an der Heimatfront<br />
Wortreich<br />
dessen erlebten die Gäste, die am<br />
vergangenen Freitag zu der Einrichtung<br />
im <strong>Cronenberg</strong>er Süden<br />
strömten: Zum 25-jährigen Jubiläum<br />
der Dörper Kita herrschte<br />
Ab sofort auch per Mail teilnehmen:<br />
verlosung@cronenberger-woche.de<br />
Bundesweit einmalige Mitmach-Ausstellung in Bad Hersfeld.<br />
„Hier hast du das Sagen!“ Dieses Motto gibt im „wortreich“ in Bad<br />
Hersfeld den Ton an. Kleine und große Besucher können in der historischen<br />
Stockwerkshalle im Schilde-Park auf Erkundungstour im „Reich<br />
der Worte“ gehen. Diese kleine Reise dürfen sie ausdrücklich selbst<br />
gestalten, im wortreich ist Mitmachen erwünscht!<br />
Was das bedeutet, werden Besucher hier von ihren ersten Schritten an<br />
erleben können: Schon im Foyer der Wissens- und Erlebniswelt erwartet<br />
sie die erste Mitmach-Station, die von unten direkt in die Ausstellungsetage<br />
im 1. Stock führt. Von unten leitet sie auch ein „roter Faden“<br />
nach oben und gibt schon Hinweise auf den Charakter der Ausstellung.<br />
Wie könnte es anders sein: Das wortreich ist ein Buch, in dem<br />
Geschichten lebendig werden! In der 1.200 qm großen Dauerausstellung<br />
verstecken sich über 80 Stationen, die erprobt werden wollen. Die<br />
Besucher sind gefordert allein oder im Team zu spielen, zu erzählen,<br />
zuzuhören, kreativ zu sein, Spaß<br />
zu haben!<br />
Die Ausstellung thematisiert aktuelle<br />
Themen aus dem Alltag,<br />
aber auch erstaunliche Phänomene<br />
aus der Sprachforschung.<br />
Spannende Medientechniken<br />
werden ebenfalls aufgegriffen<br />
und können spielerisch ausprobiert<br />
werden. Vielfältig sind die<br />
Arten der Umsetzung im wortreich.<br />
Neben Medienstationen<br />
mit Filmen, Hörspielen und kurzen<br />
Computeranwendungen<br />
sind auch einfache mechanische<br />
Geräte dabei, die mit dem Körper bedient werden wollen. Ob Leser,<br />
Zuhörer oder kreativer Gestalter: Das wortreich spricht verschiedene<br />
Typen an, lädt sie ein im gewohnten Terrain neue Entdeckungen zu<br />
machen und über den eigenen Tellerrand zu blicken.<br />
Das wortreich in Bad Hersfeld ist nicht nur wegen seiner Inhalte einmalig.<br />
Diese sind auf den Standort abgestimmt, passen zur Kultur- und<br />
Festspielstadt Bad Hersfeld. Das wortreich ist ein innerhalb Deutschlands<br />
einzigartiges Haus: Es wird die erste Mitmachausstellung im Bundesgebiet<br />
sein, welche keine naturwissenschaftlichen Themen in den<br />
Mittelpunkt stellt, sondern ausschließlich Kommunikation und Sprache.<br />
Das wortreich lässt sich daher nicht als Science Center bezeichnen,<br />
es möchte geisteswissenschaftliche Themen auf neuen Wegen vermitteln.<br />
Kurzum: Es ist ein spannendes Projekt mit Herz und Seele, welches<br />
von vielen Händen und Köpfen geschaffen wurde.<br />
Weitere Informationen bekommt man unter: www.wortreich-badhersfeld.de<br />
oder unter Telefon 06621 79489-0. Unter unseren Lesern<br />
vergeben wir 1x2 Freikarten. Diese werden unter allen verlost, die sich bis<br />
Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de melden<br />
(Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die am<br />
Montag, 25. Juni in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00<br />
bei der CW anrufen. Stichwort: Wortreich<br />
Viel „große“ Prominenz konnten KiTa-Leiterin Yasmin Harwart<br />
(hi. re.), Stadtbetriebsleiterin Cornelia Weidenbruch (2.v.r.) und<br />
die „Kante-Kinder“ zum Jubiläumsfest begrüßen: Oberbürgermeister<br />
Peter Jung (hi. mi.), Bezirksbürgermeister Michael-Georg<br />
von Wenczowsky und Stellvertreterin Ursula Abé sowie Landtagsabgeordneter<br />
Dietmar Bell. Übrigens: Cornelia Weidenbruch und<br />
Michael-Georg von Wenczowsky waren schon dabei, als die rund<br />
1,5 Millionen Mark teure Einrichtung eingeweiht wurde.<br />
„großer Bahnhof” – weil das die<br />
ohnehin knappen Parkmöglichkeiten<br />
am Ende der Stichstraße<br />
sprengte, kam mancher Besucher<br />
in Bewegung und musste vom irgendwo<br />
ergatterten Parkplatz ein<br />
paar Meter zu Fuß zur Kante-KiTa<br />
gehen!<br />
OB Peter Jung hatte es gut: Er<br />
konnte sich von seinem Dienstwagen-Fahrer<br />
vor dem Kindergarten<br />
absetzen lassen – obwohl er doch<br />
ein passionierter Wanderer ist!<br />
Klar, dass sich der Oberbürgermeister<br />
vom Bewegungsprofil beeindruckt<br />
zeigte: Wald-Tage, großes,<br />
grünes Außengelände mit<br />
Müngstener Brücke am Horizont,<br />
Teilnahme der Sudberger „Fit-<br />
Kids” am Bewegungsprojekt der<br />
AOK und nicht zuletzt großer Bewegungsraum<br />
im Souterrain –<br />
„das ist toll”, attestierte Peter Jung<br />
KiTa-Leiterin Yasmin Harwart und<br />
ihren vier Mitarbeiterinnen: “Hier<br />
wird seit 25 Jahren gute Arbeit geleistet!”<br />
Gleichwohl erinnerte der OB daran,<br />
dass der Bau der Einrichtung<br />
vor 25 Jahren nicht ganz unum-<br />
stritten gewesen sei: Es gäbe keinen<br />
Bedarf, sprich, nicht genug<br />
Kinder für das KiTa-Projekt unkten<br />
Kritiker – „heute sind wir froh,<br />
dass wir sie haben”. Aktuell werden<br />
in den beiden Gruppen 46<br />
Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren<br />
betreut, wobei „Auf der Kante“<br />
Betreuungszeiten von 35 und 45<br />
<strong>Woche</strong>nstunden angeboten werden:<br />
„Wir könnten locker noch eine<br />
Gruppe anbieten”, berichtete<br />
KiTa-Leiterin Yasmin Harwart;<br />
aber: „Wir sind total voll – mehr<br />
geht nicht”, so Harwart weiter.<br />
Mehr ging übrigens auch beim<br />
Jubiläumsprogramm nicht: Geburtstagsmuffins<br />
backen und mit<br />
süßen Sachen verzieren, Geburtstagsblumen<br />
pflanzen, Tänze und<br />
Lieder, ein Wettrennen um die<br />
schnellste Kartoffel <strong>Cronenberg</strong>s,<br />
Autokistenrennen und, und, und –<br />
auch wer im Anschluss nicht wieder<br />
zu Fuß zum Auto zurück musste,<br />
konnte beim Jubiläumsfest der<br />
KiTa „Auf der Kante” in Bewegung<br />
kommen!<br />
Einige Fest-Impressionen gibt’s<br />
unter cronenberger-woche.de<br />
Alt-Batterien gestohlen<br />
Wertstoffe beflügeln offenbar immer mehr die kriminellen<br />
Energien: Nicht nur auf Metall haben es dunkle Gestalten<br />
abgesehen, wie der Diebstahl der Namenstafeln am Ehrenmal<br />
jüngst bewies, auch für Alt-Batterien haben Unbekannte<br />
offenbar einen lukrativen Verwendungszweck: Am vergangenen Freitag<br />
wurde an einem Geschäft für Autozubehör an der <strong>Cronenberg</strong>er<br />
Straße ein Entsorgungscontainer “erleichtert”: Unbekannte stahlen Alt-<br />
Batterin im Werte von zirka 800 Euro. Hinweise zu den Tätern an die<br />
Polizei unter Telefon 247 13 90 (<strong>Cronenberg</strong>) oder unter 284-0.<br />
Dorper Apotheke „Run“ auf Herz-Aktion<br />
Mitten ins Herz traf Apotheker Uwe Jockel offenbar bei seinen<br />
Kunden: Am vergangenen Donnerstag veranstaltete der Inhaber<br />
der „Dorper Apotheke“ unter der Überschrift „Ist Ihr Herz im<br />
Stress?“ einen Aktionstag und konnte sich dabei bald vor Anmeldungen<br />
kaum retten: Obwohl der Experte der Firma Schwabe seine<br />
Mess- und Beratungstermine mit dem „Cardio Scan“ im 20-<br />
Minuten-Takt in der Apotheke an der Hauptstraße 12 durchführte,<br />
mussten eine ganze Reihe Interessierter abgewiesen werden:<br />
„Wir hätten den Aktionstag zweimal voll machen können“, berichtet<br />
Uwe Jockel gegenüber der CW: „Alle Teilnehmer haben<br />
gesagt, dass die Aktion sehr informativ und hilfreich war.“ Die<br />
Messung mit dem „Cardio Scan“ zeigte den Kunden nicht nur<br />
schnell, sondern auch überaus anschaulich auf, ob Anhaltspunkte<br />
für Stressbelastungen der Herzfunktion vorliegen. Wo die Messergebnisse<br />
Auffälligkeiten zeigen, wird den Teilnehmern empfohlen,<br />
einen Facharzt aufzusuchen, um den Verdacht abklären<br />
zu lassen. „Das scheint eine attraktive Dienstleistung zu sein“,<br />
kommentiert Apotheker Uwe Jockel die große Nachfrage, und<br />
damit bei allen, die keinen Platz mehr auf der Teilnehmerliste ergattern<br />
konnten, kein Stress aufkommt, hofft der Dörper Apotheker,<br />
die Aktion im November erneut an die Hauptstraße 12<br />
bekommen zu können. Mehr Infos unter dorper-apotheke.de.<br />
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