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RSC Cronenberg - Cronenberger Woche

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RONENBERGER<br />

<strong>Woche</strong><br />

Ausgabe Nr. 25 22./23. Juni 2012<br />

Fon: 02 02/ 47 81 100 Fax: 02 02/ 47 81 112 eMail: info@cronenberger-woche.de Internet www.cronenberger-woche.de<br />

Liebe Leser<br />

W ird<br />

das wohl wieder so<br />

ein Schmuddelsommer<br />

wie im letzten Jahr?<br />

Wobei: Wenn man die Land-unter-Bilder<br />

aus Rostock sah, dann<br />

können wir uns über das bisschen<br />

Regen hier kaum beschweren.<br />

Und: Der Sommer hat ja<br />

auch erst gestern begonnen!<br />

Und wenn das auch kein Traumstart<br />

war, schmuddelig war's<br />

nun auch auch wieder nicht!<br />

Apropos: Wie haben Sie denn<br />

den Mittwochabend überstanden?<br />

Kein Regen, aber erstmals<br />

seit fast zwei <strong>Woche</strong>n auch kein<br />

EM-Fußball – da konnten die<br />

Hormone doch auch durcheinander<br />

geraten. Wir hoffen, Sie<br />

hatten nicht das Kontrast-Programm<br />

verlernt – unterhalten<br />

statt Fußball glotzen, lesen oder<br />

Musik hören, mal woanders hingehen<br />

als zum Rudelgucken<br />

oder mal was anderes glotzen.<br />

Auslandsjournal zum Beispiel:<br />

Dort war ein schweizer Wetterprophet<br />

zu sehen, der das Wetter<br />

am Geschmack von Sägespänen<br />

vorhersagen kann, ein anderer,<br />

der es anhand des Geruchs<br />

von Mäuseschweiß zu<br />

deuten wusste und ein dritter<br />

Wetterfrosch, der das Wetter ob<br />

des Geschmacks von Schnee<br />

meint deuten zu können.<br />

Nun, wir halten uns mal an den<br />

Schneeschmecker: Der meinte,<br />

dass die weiße Pracht nach gutem<br />

Sommer geschmeckt habe!<br />

In diesem Sinne, auf einen Wonne-Sommer<br />

und natürlich einen<br />

schönen Fußballabend heute –<br />

das Tsatsiki gestern schmeckte<br />

sahnig und das deutet auf<br />

Deutschland-Sieg,<br />

Ihre <strong>Cronenberg</strong>er <strong>Woche</strong><br />

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Ev. Gemeinde:<br />

Zentrum Emmaus<br />

eröffnet Seite 5<br />

<strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> Mit Titel & Tränchen<br />

„Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören“, lautet eine<br />

Weisheit. Insofern erwischten Jan Velte und Thomas<br />

Haupt am vergangenen Samstag einen Top-Zeitpunkt,<br />

um die Rollschuhe an den Nagel zu hängen: Eine Top-Kulisse<br />

in der Alfred-Henckels-Halle, das Top-Duell in der<br />

Rollhockey-Bundesliga, ein Top-Ausgang mit dem 13. Gewinn<br />

der deutschen Meisterschaft durch den <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong><br />

und dazu auch noch mit jeweils einem Treffer beigetragen<br />

– schöner lässt sich eine lange Sport-Karriere wohl<br />

kaum beenden!<br />

Das war das sportliche Sahnehäubchen des Abschieds<br />

von Jan Velte und Thomas Haupt, der <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong><br />

und die <strong>RSC</strong>-Löwen setzten in der „dritten Halbzeit“ aber<br />

Raubüberfall war<br />

inszeniert<br />

Filmreif war der Überfall, der am<br />

vergangenen Sonntag gegen 7.05<br />

Uhr auf der Ronsdorfer Straße auf<br />

einen Bäckerei-Zulieferer angeblich<br />

verübt wurde. Der Fahrer berichtete,<br />

dass er von einem silbernen<br />

BMW Kombi zum Anhalten<br />

gezwungen worden sei. Zwei<br />

Männer, einer davon mit Schusswaffe<br />

bewaffnet, sollen dann auf<br />

das Bäckerei-Fahrzeug zugestürmt<br />

sein und ihn gezwungen haben, die<br />

Tageseinnahmen auszuhändigen.<br />

Wie Polizei und Staatsanwaltschaft<br />

Mittwoch bekannt gaben,<br />

hatte der überfallene Fahrer selbst<br />

das Drehbuch zu dem vermeintlichen<br />

Überfall geschrieben: In sei-<br />

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„Titan-Herz“:<br />

Angelo Pacifico<br />

gestorben Seite 6<br />

Oberliga:<br />

CSC sucht neue<br />

Sponsoren Seite 15<br />

ner Vernehmung räumte der 46-<br />

Jährige ein, die Tat vorgetäuscht<br />

zu haben. Der polizeibekannte<br />

Wuppertaler gab an, aus finanzieller<br />

Notlage gehandelt zu haben.<br />

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung<br />

stellte die Polizei Teile des<br />

unterschlagenen Geldes sicher.<br />

Gegen den Mann wird nun wegen<br />

Vortäuschens einer Straftat und<br />

Unterschlagung ermittelt.<br />

SStephan<br />

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Bücher Seite 16<br />

noch einen drauf: Mit einer beeindruckenden Feier wurden<br />

die beiden „Urgesteine“ von Verein, Mannschaft und<br />

Fans würdig verabschiedet – da flossen sogar Tränchen!<br />

Zudem wurde der Portugiese Luis Coelho verbschiedet –<br />

auch er traf noch einmal für seine Löwen, auch Coelho<br />

wurde „geherzt“ - Titel und Tränen, das hatte sich das<br />

<strong>RSC</strong>-Trio mehr als verdient!<br />

Mehr zum Meisterschaftsgewinn des <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> sowie<br />

zum Abschied von Jan Velte und Thomas Haupt lesen<br />

Sie auf unseren<br />

Sonderseiten<br />

10/11.<br />

Polizei blitzt<br />

vierfach<br />

Im Rahmen ihrer wöchentlichen<br />

Radarkontrollen im Städtedreieck<br />

„blitzt“ die Polizei in der nächsten<br />

<strong>Woche</strong> dreimal im CW-Land: Zunächst<br />

am Mittwoch, 27. Juni,<br />

wird die Geschwindigkeit in der<br />

Berghauser Straße und im<br />

Schulweg kontrolliert. Am Donnerstag<br />

legen sich die „Tempo-<br />

Hüter“ an der Hauptstraße und<br />

am folgenden Freitag, 29. Juni,<br />

dann an der Blankstraße in der<br />

Südstadt auf die Lauer.<br />

Alle geplanten Kontrollen finden<br />

sich auf unserer Internet-Seite unter<br />

cronenberger-woche.de<br />

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Samstag, 30. Juni, um 11:00 Uhr<br />

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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 22./23. Juni 2012<br />

Endlich ist es soweit...<br />

Stefanie &<br />

Holger<br />

heiraten.<br />

Alles Liebe & Gute<br />

wünschen Euch von<br />

ganzem Herzen,<br />

Jörg & Antonia<br />

Lieber Oliver!<br />

Vor 18 Jahren<br />

wurde unser größter Wunsch wahr,<br />

denn Du, unser kleiner Junge warst da.<br />

Die Jahre vergingen, man sieht es Dir an,<br />

der „Winzling“ von damals ist jetzt ein Mann.<br />

Manchmal ging es bei uns ganz schön rund,<br />

doch lieber O., das Leben ist nicht immer bunt.<br />

Auch heute noch nach 18 Jahren,<br />

sind wir froh, dass wir Dich haben.<br />

So wie Du bist, haben wir uns Dich immer gewünscht!<br />

Bleib wie Du bist und behalte Deinen unschlagbaren Humor.<br />

Wir sind so stolz auf Dich!<br />

Mama & Papa<br />

Ihr Pflegeversorgungszentrum<br />

Alle Pflegeleistungen aus einer Hand.<br />

Liebe Leserinnen und Leser !<br />

Das Alte Testament enthält auch einige Bücher,<br />

in denen die Weisheit Israels gesammelt<br />

ist. Zu diesen Büchern gehört der sog. Prediger<br />

Salomo. Ob König Salomo die darin gesammelten<br />

Weisheitssprüche wirklich selbst<br />

formuliert hat, ist zweifelhaft. Für uns ist jedoch<br />

die Frage wichtiger, ob auch wir uns<br />

heute davon angesprochen fühlen können.<br />

Machen wir doch einen Versuch!<br />

In Prediger 3, 11-12 lesen wir: „Alles hat<br />

Gott so gemacht, dass es schön ist zu seiner<br />

Zeit. Auch die ferne Zeit hat er den<br />

Menschen ins Herz gelegt, nur dass der<br />

Mensch das Werk, das Gott gemacht hat,<br />

nicht von Anfang bis Ende begreifen<br />

kann. Ich erkannte, dass die Menschen<br />

nichts Besseres zustande bringen, als sich<br />

zu freuen und Gutes zu tun im Leben.“<br />

Der Prediger beschreibt hier den unendlichen<br />

Abstand zwischen Gott und Mensch.<br />

Das Handeln Gottes über alle Zeiten hinweg<br />

und seine Werke werden als schön, aber zugleich<br />

für den Menschen letztlich nur ansatzweise<br />

nachvollziehbar charakterisiert. In den<br />

bevorstehenden Sommerferien haben wir<br />

wieder die unterschiedlichsten Gelegenheiten,<br />

diese Gedanken des Predigers zu bestätigen.<br />

So können wir die Schönheit unserer von<br />

Gott geschenkten Welt erfahren, wenn wir im<br />

Morgengrauen einen Berg besteigen und am<br />

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Wir sind persönlich für Sie da von Mo.-Fr. 9.00-13.00 Uhr und<br />

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Wort zum Sonntag<br />

Mittag erschöpft, aber glücklich den Gipfel erreichen<br />

und das weite Land mit seinen vielen<br />

Bergen und Tälern unter uns sehen. Ähnlich<br />

beeindruckt uns aber auch der Weg zum<br />

Strand und der hinter einer Düne sich plötzlich<br />

entfaltende weite Blick auf die See: „Alles<br />

hat Gott so gemacht, dass es schön ist zu seiner<br />

Zeit.“<br />

Wir erleben aber als Menschen auch die Dimension<br />

der Zeit, und zwar nur einen<br />

winzigen Ausschnitt, von dem<br />

wir weder den Anfang noch das<br />

Ende kennen. Im Alter haben wir<br />

dann die Neigung, uns gern und<br />

intensiv an unsere scheinbar so<br />

lange zurückliegenden Kindheitsund<br />

Jugendjahre zu erinnern – oft<br />

zum Seufzen der Kinder und Enkel,<br />

die unsere Geschichten „aus<br />

der guten alten Zeit“ mehr als einmal<br />

gehört haben. Aber hier soll-<br />

ten wir das Bedürfnis der Alten respektieren,<br />

sich mit ihren Erzählungen<br />

einen Überblick über ihr<br />

bisheriges Leben mit seinen Höhen<br />

und Tiefen zu verschaffen.<br />

Der Prediger fasst seine Beobachtungen<br />

über die Möglichkeiten<br />

unseres begrenzten Lebens recht<br />

„Stookiesen“ unter der Haube<br />

Ein wenig spektakulär war es schon, als der bekannte Dörper<br />

Stimmungsmusiker Florian Danowski am vergangenen Samstag<br />

nach der Eheschließung mit seiner frisch angetrauten Frau Andrea<br />

und rund 50 Hochzeitsgästen in einer Prozession von der Nikodemuskirche<br />

zur Gaststätte Ehrhardt zog. Nachdem Jens Meier<br />

die beiden <strong>Cronenberg</strong>er getraut hatte, war in dem Sudberger<br />

Kultlokal eine große Feier angesagt; Gabi Ehrhardt und ihr Team<br />

hatten schon ein riesiges Büfett für die Hochzeitsgäste hergerichtet.<br />

„Genau vor fünf Jahren haben wir uns bei der Werkzeugkiste<br />

kennen gelernt“, strahlte Florian Danowski mit seiner Frau um<br />

die Wette und auch Florians Töchterchen und seine Mutter freuten<br />

sich mit ihnen. Während der Stimmungsmusiker im Haus Ehrhardt<br />

unzählige Male selber für Stimmung gesorgt hatte, ließ er<br />

sich dieses Mal gerne am Keyboard von Gottlieb Heinz („Entertainer<br />

Specht“) vertreten: „Der Gottlieb hat sofort ‘Ja’ gesagt, als<br />

ich ihn fragte, ob er bei meiner Hochzeit für Stimmung sorgen<br />

würde“, freute sich Florian Danowski über den ersten NRW-Auftritt<br />

des „Stimmungs-Spechts“. So gab es dann zu gutem Essen<br />

auch Tanz und Musik von den 1960ern bis heute in deutsch, englisch<br />

und italienisch, dazu sogar<br />

Volksmusik und gemütliche Fei-<br />

erstimmung bis in den späten<br />

Abend hinein.<br />

(mue)<br />

lapidar zusammen: Nutzt alle Chancen, die<br />

glücklichen Seiten des Augenblicks zu genießen<br />

, und wenn ihr genug zu essen und zu<br />

trinken habt, dann verdankt ihr das der Güte<br />

Ängste machen<br />

Kinder stark<br />

Hl. Ewalde. Viele Eltern möchten<br />

ihre Kinder angstfrei aufwachsen<br />

lassen. Aber Angst gehört zu den<br />

menschlichen Grundgefühlen,<br />

weshalb Buchautor sowie Familien-<br />

und Kommunikationsberater<br />

Dr. Jan-Uwe Rogge sagt: „Kinder<br />

brauchen ihre Ängste!“<br />

Diesen Standpunkt erläutert Rogge<br />

am 27. Juni im Pfarrzentrum<br />

Hl. Ewalde, Hauptstraße 96. Anmeldungen<br />

werden bis Montag unter<br />

Telefon 47 59 79 oder aber per<br />

E-Mail an familienzentrum@hlewalde.de<br />

entgegen genommen.<br />

Teilnahmekosten: 5 Euro.<br />

Albrecht von Blumenthal<br />

ist Prädikant<br />

in der EvangelischenKirchengemeinde<strong>Cronenberg</strong>.<br />

Notdienste:<br />

Apotheken-Notdienst (Beginn und Ende jeweils 9.00 Uhr)<br />

Sa. 23.06. Elch-Apotheke, Erbschlöer Str. 12-14, Ronsdorf ✆ 46 15 56<br />

So. 24.06. Rathaus-Apotheke, Kleine Klotzbahn 22, Elberfeld ✆ 44 66 31<br />

Mo. 25.06. Dorper Apotheke, Hauptstr. 12, <strong>Cronenberg</strong> ✆ 47 03 30<br />

Di. 26.06. Hahnerberg-Apotheke, <strong>Cronenberg</strong>er Str. 332 ✆ 40 10 50<br />

Mi. 27.06. Hirsch-Apotheke, Marktstr. 22, Ronsdorf ✆ 46 49 35<br />

Do. 28.06. City-Apotheke, Mäuerchen 23, Elberfeld ✆ 44 11 33<br />

Fr. 29.06. Löwen-Apotheke, Hauptstr. 30, <strong>Cronenberg</strong> ✆ 47 10 38<br />

Mittwoch-Nachmittag-Dienstbereitschaft:<br />

Linden-Apotheke, Berghauser Str. 39, <strong>Cronenberg</strong> ✆ 47 37 72<br />

Hahnerberg-Apotheke, <strong>Cronenberg</strong>er Str. 332 ✆ 40 10 50<br />

Ärztlicher Notdienst 0180/5 04 41 00<br />

Zahnärztlicher Notdienst 0180/598 67 00<br />

Tierärztlicher Notdienst 7999490<br />

Bestattungen<br />

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Friedrich Kotthaus GmbH<br />

Beerdigungsinstitut<br />

seit 1902<br />

Lindenallee 21<br />

42349 Wuppertal (<strong>Cronenberg</strong>)<br />

Telefon 0202/471156<br />

www.bestattungen-kotthaus.de<br />

info@bestattungen-kotthaus.de<br />

Gottes. Damit ist sicher nicht gemeint, man<br />

solle sich allen Wellnessangeboten unserer<br />

Zeit kritiklos hingeben, sondern wir werden<br />

ermutigt zu fröhlichem Erleben unseres Arbeitsalltags<br />

und des Urlaubs, der kleinen Familienfeste<br />

oder des geschwisterlichen Zusammenseins<br />

in der Kirchengemeinde. Bei alledem<br />

sind wir nicht auf uns allein gestellt,<br />

sondern können auf das Geleit Gottes bauen.<br />

Der Prediger ist in der Beschreibung<br />

des menschlichen Lebens im<br />

Ganzen recht pessimistisch, aber<br />

er beeindruckt uns durch sein<br />

Wissen, dass nur Gott den Sinn aller<br />

Lebensrätsel kennt und die<br />

Menschen deshalb in Ehrfurcht zu<br />

ihm aufschauen sollen. „Salomo“<br />

liefert uns mit diesen Gedanken<br />

zwar einen wichtigen Hinweis für<br />

unseren Glauben, aber bei ihm<br />

fehlt ein wichtiger Aspekt der bi-<br />

Ihr<br />

Frühstück<br />

in der Kirche<br />

Ev. Gemeinde <strong>Cronenberg</strong>. Jetzt<br />

noch schnell anmelden, damit man<br />

beim liturgischen Frühstück unter<br />

dem Motto „Satt und selig“ am 28.<br />

Juni auf nette Leute treffen kann.<br />

Ab 9.30 Uhr kann dann nämlich in<br />

der Friedenskirche an der Hahnerberger<br />

Straße nach Herzenslust gefrühstückt<br />

werden, zuvor stehen<br />

eine kurze Andacht, Lied und Gebet<br />

auf dem Programm.<br />

Die Teilnahme kostet 3,50 Euro,<br />

Anmeldungen bei Evi Boeddinghaus<br />

unter Telefon 02058/710 96.<br />

blischen Weisheit, nämlich die<br />

große Hoffnung, dass diese unsere<br />

Welt nicht in Ewigkeit unveränderlich<br />

so bleibt, wie sie ist, sondern<br />

dass Gott eines Tages „einen<br />

neuen Himmel und eine neue Erde<br />

schaffen werde“. (Jesaja<br />

65,17)<br />

Albrecht von Blumenthal<br />

Schüler-Konzert für das Hospiz<br />

Johanneskirche. „Musik aus aller Welt“, von der Renaissance bis Harry<br />

Potter, ist am 4. Juli in der Johanneskirche an der Altenberger Straße<br />

25 zu hören. Das Mittel- und Oberstufenorchester und Solisten der Rudolf-Steiner-Schule<br />

in Barmen spielen ab 19 Uhr für das Kinderhospiz<br />

Burgholz. Die Leitung des Benefizkonzertes hat Mechthild Pembaur inne.<br />

Ein Tag<br />

für Senioren<br />

Ev. Gemeinde <strong>Cronenberg</strong>. Mit<br />

einem Gottesdienst in der Reformierten<br />

Kirche an der Solinger<br />

Straße beginnt am 1. Juli um 11.15<br />

Uhr der diesjährige „Seniorentag“<br />

der Evangelischen Gemeinde <strong>Cronenberg</strong>.<br />

Anschließend geht es ins<br />

neue Emmaus-Gemeindezentrum,<br />

um dort mit einem gemeinsamen<br />

Mittagessen sowie einem bunten<br />

Programm zu feiern.<br />

Für das Mittagessen ist eine vorherige<br />

Anmeldung bis zum 25. Juni<br />

im Gemeindeamt notwendig!<br />

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Tag und Nacht<br />

dienstbereit


22./23. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 3<br />

Vertäll merr i’enen ...<br />

Dat Wüöschken brängt et dir retour<br />

Mien Enkelkenger kreägen nöülech wi’e ‘n<br />

„Extrawüöschken“ bim Dörper Metzger üöwer de<br />

Thi’eke gelangt on schwupps, schon soh ech mech<br />

selwer äs Bönsel do stonn on mech noh derr<br />

Schiew Wuosch recken. Datt dat hütt noch su gi-<br />

’eht, met Wüöschken hie on Bröttschen do, dat es<br />

‘n guoden aulen Brüök em Dorp on weäd hoffentlech<br />

nit utsterwen!<br />

Direkt newer derr Metzgere’i kreägen vir Blagen<br />

‘n Klömpken ut ‘m Glass. Em Tante Emma Laden van Grüting Schickenbergs<br />

stongen Glaser met denn herrlechsten Lutschern op derr Thi’eke. En Form<br />

gepresste I’ekhöanscher, Üllen, Fesche, Bärker, geel, ruot, bruun on grüön. Et<br />

grötsde woar, merr kuon noch drop flüöten! Klömpkes üöwer Klömpkes.<br />

Himbeeren, Malz, Siedenkössen, Karamellen, Lakritz on on on…Wann et e’is<br />

su sinn suel, datt merr nohm Enkuop noch ‘n Pennengk retuorkriegen<br />

hätt söllen, äwwer die Kasse enn nit hatt, su dorft et och me ‘m Klömpken<br />

verrechnet weären. Hie kuon merr och noch aanschriewen loten, weil et<br />

Geild get knapp woar on derr Monat noch lang.<br />

Dorch et Dorp tog ‘n herrlechen Gerüök van Kleusersch Oabbst on Gemüösladen,<br />

dä äwwer seilen van demm huoltgestokkden<br />

Lastwagen derr Firma Bauer üöwerdekkt<br />

wuod. Et Dorp woar meddaass noch voll<br />

van Bloulienen derr hongerden Arbi’eder van<br />

Wille on Bauer, die Stroten woar noch ohne Ampeln<br />

on gehuurt noch denn Fuotgängern. Dur<br />

die Kurv Ecke Houpt- on Rothusstrote krietschten<br />

noch de Strotenbahn. Et het sech völles verängert<br />

em Dorp. Nit alles tem Schleiten hen! Schön<br />

ewen och, datt dat met demm Wüöschken on<br />

Bröttschen förr de Blagen noch opreit gehaulen<br />

weäd!<br />

Tja. Su sier es merr wi’e medden drenn en derr<br />

Vergangenhi’et. On dat het alles dat Wüöschken<br />

retourgebrait. Sagent emmer nett „Danke“,<br />

dann häult döser Bruuk och noch get aan!<br />

Karl-Heinz Dickinger<br />

Die Scheibe Wurst für<br />

den „Anhang“ beim<br />

Metzger weckt bei<br />

Karl-Heinz Dickinger<br />

Erinnerungen.<br />

Schadstoffe zum Mobil<br />

Südstadt. Schadstoffe wie Farben oder Chemikalien dürfen nicht in den<br />

Hausmüll. Sie können am 27. Juni wieder beim Schadstoffmobil der<br />

Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) abgegeben werden. Das Mobil<br />

steht von 14 bis 16 Uhr in der Albert-Einstein-Straße an der Uni-Halle,<br />

anschließend ist es von 16.15 bis 18 Uhr in der Kronprinzenallee.<br />

Evangelische Kirchengemeinde <strong>Cronenberg</strong><br />

Programm Eröffnungsfestwoche:<br />

1.07. Sonntag - Seniorentag<br />

11.15 Uhr Gottesdienst in der Reformierten Kirche<br />

danach Mittagessen und Feiern<br />

im neuen Gemeindezentrum<br />

2.07. Montag<br />

19.30 Uhr Abendmusik mit Gedichten und Lesungen<br />

Es singt der neue Chor <strong>Cronenberg</strong><br />

Leitung: Martin Ribbe. Es spielt der Bläserkreis<br />

Leitung: Thomas Deutschmann<br />

Lesungen: Vikarin Alice Lorbeer<br />

3.07. Dienstag<br />

15.00 Uhr Musik zur Kaffeezeit mit dem Kinderchor und Solisten<br />

Ein buntes Musikprogramm mit fröhlichen Liedern für<br />

Jung und Alt gestalten die REGENBOGENKINDER auf der<br />

neuen Bühne. Wir begrüßen Sie in der Pause in<br />

unserem neuen Cafe Emmaus<br />

19.30 Uhr Bilder der Kunstgeschichte, befragt von Pastor Ulrich<br />

Weidner - Dimitri Melnik, Gitarre<br />

4.07. Mittwoch<br />

20.00 Uhr Abendgebet mit Liedern aus Taize<br />

Das neue Gemeindezentrum erstrahlt im Kerzenschein<br />

mit über 100 Kerzen. Es singt der Neue Chor<br />

<strong>Cronenberg</strong> begleitet von Instrumenten<br />

Wir laden herzlich zu der besinnlichen Stunde ein<br />

5.07. Donnerstag<br />

16.00 Uhr Offenes Singen im neuen Gemeindezentrum<br />

Wünschen Sie sich alle Ihre Lieblingslieder !<br />

Kantor Martin Ribbe erfüllt Ihre Liedwünsche<br />

6.07. Freitag<br />

19.30 Uhr Musik auf dem <strong>Cronenberg</strong> - zum ersten Mal im neuen<br />

Gemeindezentrum - Werner Dickel & Studenten<br />

Klassik-Hits von Vivaldi bis Puccini<br />

7.07. Samstag<br />

19.30 Uhr Der "Förderverein Kirchenmusik Jugendarbeit<br />

<strong>Cronenberg</strong>" und die Ev. Kirchengemeinde <strong>Cronenberg</strong><br />

laden ein:<br />

Jazz im Gemeindezentrum-Emmaus<br />

ROD MASON & HIS HOT FIVE sind wieder da: Beim<br />

Auszug aus der Emmaus-Kirche am 1.Mai 2011 hat uns<br />

die Gruppe beim "Konzert auf der Baustelle" mit ihrer<br />

Musik restlos begeistert. Jetzt ist es uns gelungen sie<br />

zur Eröffnungswoche wieder einzuladen. Wie damals<br />

sponsert die Firma GASS das Konzert großzügig.<br />

Erleben Sie ein schwungvolles Jazz-Konzert.<br />

Infos im Netz auch unter www.rodmason.com<br />

Das Neue Gemeindezentrum als Musical-Palast mit SPELL88<br />

Sie müssen leider noch ein bisschen warten: am Sa, 17.November<br />

2012 spielen wir das erste Musical im neuen Gemeindezentrum:<br />

mit Chor, Tanz, Schauspiel, Scheinwerfern, Band, Solisten.<br />

Notieren Sie sich den Termin schon jetzt und freuen Sie sich auf<br />

"Sister Soul" mit SPELL88 unter der Leitung von Martin Ribbe<br />

Mit der CW in Schweden<br />

Für 14 Tage verschlug es Dirk, Katharina, Jogi, Andrea, Mel und<br />

Jo im Mai ins schwedische Jönköping-Huskvarna. In der Hütte direkt<br />

am Langen See mitten in einem Wald fanden dabei zudem<br />

nicht nur vier Hunde noch ein Plätzchen, auch die CW durfte mit<br />

in den hohen Norden. Während in der ersten <strong>Woche</strong> noch dicke<br />

Socken und Kamin angesagt waren - an dem es sich in der CW bestimmt<br />

gemütlich lesen ließ... - hatten die Kuchhauser Hofschafter<br />

im zweiten Abschnitt ihres Schweden-Aufenthaltes mehr<br />

Wetter-Glück: Da waren Sonnenmilch und Flip Flops angesagt<br />

und - man ahnt es angesichts des Fotos - die Angel: DJ Jo (djcrew.com),<br />

der sonst im Mittendrin Platten auflegt, und seine<br />

Mitangler warfen dabei mit Erfolg die Köder aus - insgesamt<br />

zehn Hechte bissen an. Nur Elche bekamen die Dörper nicht zu<br />

Gesicht - auch besser so: Einen derart „Dicken Fang“ hätte man<br />

auch nicht in die CW einrollen können... Ob Schweden oder<br />

Schweiz, ob Angeln oder Abfahrtslauf - wenn Sie in die Ferne<br />

schweifen, vergessen Sie nicht,<br />

eine CW mitzunehmen. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Fotos!<br />

40 Jahre<br />

Reitverein<br />

Sudberg. Einen großen Festtag<br />

veranstaltet der Reitverein Sudberg<br />

am kommenden Samstag, 30.<br />

Juni, anlässlich seines 40-jährigen<br />

Bestehens. Ab 16 Uhr ist am Jöferweg<br />

26 der Heuboden geöffnet, eine<br />

Stunde später beginnen dann<br />

Vorführungen und ein buntes Proramm<br />

für Jung und Alt.<br />

Ab 19.30 Uhr ist zudem ein<br />

Abendprogramm mit einem Rückblick<br />

auf die vergangenen Jahrzehnte<br />

geplant. Ab 20.30 Uhr<br />

klingt der Abend bei Live-Musik<br />

in geselliger Feierrunde aus.<br />

Was bewegt<br />

Sportvereine?<br />

<strong>Cronenberg</strong>. Wie es den <strong>Cronenberg</strong>er<br />

Sportvereinen geht, wo der<br />

„Schuh drückt“ oder was von Seiten<br />

der Stadt verbessert werden<br />

könnte, das möchte die CDU im<br />

Dorf im Rahmen ihres ersten<br />

Sportgespräches herausfinden.<br />

Dafür laden die Christdemokraten<br />

die Vereinsvertreter am kommenden<br />

Donnerstag, 28. Juni, in<br />

die Bahnhofsgaststätte <strong>Cronenberg</strong><br />

an der Holzschneiderstraße ein.<br />

Dort stehen ab 19.30 Uhr Bezirksbürgermeister<br />

Michael-Georg von<br />

Wenczowsky, BV-Sprecherin<br />

Claudia Schmidt sowie der CDU-<br />

Stadtverordnete Thomas Schulz<br />

für Diskussionen zur Verfügung.<br />

Keine Spielhalle im<br />

Schlecker-Laden<br />

Eine Spielhalle im leeren Küllenhahner<br />

Ladenlokal? Die Stadt sagt: „Geht nicht!"<br />

In diese frühere Filiale der inzwischen Pleite gegangenen Drogerie-Kette<br />

Schlecker auf Küllenhahn wollte ein Spielhallenbetreiber<br />

einziehen. Die Stadt sagt „Nein“, obwohl die Spielhalle doch<br />

sozusagen unter „Oberaufsicht“ gestanden hätte - OB Peter Jung<br />

wohnt nicht weit von dem Ladenlokal entfernt.<br />

Küllenhahn. Auf der Tagesordnung<br />

der Sitzung des Stadtentwikklungsausschusses<br />

am Mittwoch<br />

stand sie noch drauf, in der<br />

Bezirksvertretung <strong>Cronenberg</strong> war<br />

sie schon kein Thema mehr: die<br />

geplante Änderung des Bebauungsplanes<br />

884/2, der den Bereich<br />

Nöllenhammerweg/Harzstraße<br />

umfasst. Damit sollte der Einrichtung<br />

einer Spielhalle und eines<br />

Wettbüros in dem betreffenden<br />

Areal auf Küllenhahn vorgebeugt<br />

werden, dazu besteht aber offensichtlich<br />

keine Notwendigkeit<br />

mehr: Ein Spielcasino ist im Bereich<br />

Nöllenhammerweg / Harzstraße<br />

gar nicht zulässig.<br />

Der Einrichtung einer Spielhalle<br />

in der ehemaligen Schlecker-Filiale<br />

an der Küllenhahner Straße, die<br />

im Zuge der Schlecker-Pleite seit<br />

<strong>Woche</strong>n leer steht, sollte mit einer<br />

B-Plan-Änderung vorgebeugt werden.<br />

Da das Küllenhahner Ladenlokal<br />

jedoch in einem Mischgebiet<br />

liegt, das ganz überwiegend durch<br />

Wohnnutzung geprägt sei, besteht<br />

nach Auffassung der Stadt in dem<br />

Bereich sowieso keine Genehmigungsgrundlage<br />

für eine Spielhalle.<br />

Auch an der Hahnerberger Straße<br />

wollte eine Spielhalle schon einmal<br />

in eine geräumte Schlecker-<br />

Filiale einziehen; nicht zuletzt<br />

durch die Erarbeitung eines Spielhallenkonzepts<br />

für die Stadt, welche<br />

für die <strong>Cronenberg</strong>er Dorf-<br />

Mitte von vornherein eine<br />

„Schutzzone“ gegen Spielstätten<br />

vorsehen soll (die CW berichtete),<br />

will die Stadt einem (weiteren)<br />

Wildwuchs von Glücksspiel-Läden<br />

in Wuppertal einen Riegel vorschieben.<br />

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Große Feier zur<br />

Schulschließung<br />

<strong>Cronenberg</strong>. Das Ende rückt unaufhaltsam<br />

näher – bevor die<br />

Hauptschule <strong>Cronenberg</strong> allerdings<br />

endgültig geschlossen wird,<br />

soll an der Berghauser Straße am<br />

4. Juli noch einmal groß gefeiert<br />

werden. Zur Schulschließungsfete<br />

können nicht nur ehemalige Schüler<br />

und Lehrer sowie Förderer und<br />

Unterstützer vorbei kommen, auch<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Von 18 bis 22 Uhr werden die<br />

Schulvereinsband, das Duo Stokiesen<br />

sowie der ehemalige „Dorf-<br />

Sheriff“ Johannes Heimes für musikalische<br />

Unterhaltung sorgen.<br />

Ebenso werden Führungen durch<br />

das Gebäude angeboten, die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Cronenberg</strong><br />

kümmert sich um die Verköstigung<br />

mit Getränken und am Grillstand.<br />

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Vorfahrt missachtet<br />

- Unfall!<br />

Rund 10.000 Euro<br />

Sachschaden gab es<br />

am Mittwochabend<br />

letzter <strong>Woche</strong> bei einem<br />

Unfall an der Ecke Hauptstraße<br />

/ Heidestraße.<br />

Bei auf Blinkzeichen geschalteter<br />

Ampel missachtete ein 29-jähriger<br />

Hyundai-Fahrer die Vorfahrt, als er<br />

aus der Heidestraße nach links in<br />

die Hauptstraße abbiegen wollte.<br />

In der Folge krachte der 29-Jährige<br />

im Einmündungsbereich frontal in<br />

die rechte Seite eines Audi A 5,<br />

dessen 69-jähriger Fahrer auf der<br />

Hauptstraße in Richtung <strong>Cronenberg</strong><br />

unterwegs war.<br />

Sowohl der Unfallfahrer wie auch<br />

der 69-Jährige und seine Beifahrerin<br />

(48 Jahre) blieben unverletzt.<br />

30 Jahre Abi So schön kann Schule sein...<br />

…jedenfalls im Rückblick.<br />

Aus Deutschland,<br />

Frankreich und<br />

sogar aus Brasilien trafen<br />

sich 80 Ehemalige<br />

des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums<br />

aus einem besonderen<br />

Anlass: Es<br />

galt ihr 30-jähriges<br />

Abi-Jubiläum zu feiern.<br />

Dazu versammelte<br />

sich die große Runde<br />

im Haus Neuenhof.<br />

Zuvor nahmen einige<br />

der Ehemaligen an einer<br />

Schulführung<br />

durch „ihr“ altes<br />

„Gymnasium-Süd“<br />

teil. Im Verlaufe des Abends grüßten der jetzige CFG-Schulleiter Karl W. Schröder (damals Lehrer in<br />

der Stufe) und Klaus Riske vom Ehemaligenverein „CFG forever“ die Jubilare. Zu den Gästen zählten<br />

auch einige der damaligen Lehrer, die teilweise noch heute unterrichten. Eine „Zeitreise“ mit<br />

Fotos aus der gemeinsamen Schulzeit in den 70er/80er Jahren sorgte für viel Heiterkeit, aber auch<br />

etwas Wehmut bei den Anwesenden. Bei bester Bewirtung durch das Haus Neuenhof wurde es ein<br />

langer Abend mit viel Gesprächsstoff für Jedermann. Federführend bei der Organisation des<br />

Abends waren Christiane Alker-Kleinschmidt und Peter Priggert. Beide freuten sich über den großen<br />

Zuspruch ihrer alten Stufenkameraden/innen. Schon am<br />

Abend war klar: Dies war nicht<br />

GrooveFabrik<br />

bei Feuerwehr<br />

Jede Menge Action<br />

gibt es am Samstag,<br />

30. Juni, wieder in der<br />

Kemmannstraße zu erleben.<br />

Die dortige Freiwillige Feuerwehr<br />

lädt ab 14 Uhr nämlich zu<br />

ihrem traditionellen Sommerfest,<br />

bei dem Showübungen, eine große<br />

Fahrzeugausstellung sowie ein<br />

buntes Programm geplant sind.<br />

Kaffee, Kuchen und Getränke gibt<br />

es am längsten Tresen Wuppertals,<br />

ab 20 Uhr spielt zudem live die<br />

„GrooveFabrik“ auf.<br />

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Sommerfest<br />

bei Lebenshilfe<br />

<strong>Cronenberg</strong>. Mit Live-Musik unter<br />

anderem von Chris & The Poor<br />

Boys, Rundfahrten mit Goldwing-<br />

Motorrädern und zahlreichen weiteren<br />

Attraktionen wartet auch in<br />

diesem Jahr wieder das traditionelle<br />

Sommerfest der Wuppertaler<br />

Lebenshilfe wieder auf. Am kommenden<br />

Samstag, 30. Juni, wird ab<br />

11 Uhr auf dem gesamten Gelände<br />

an der Heidestraße 72 gefeiert. Für<br />

ausreichend Kulinaria sowie Getränke<br />

ist natürlich gesorgt.<br />

das letzte Treffen! (jlk).<br />

Keine Rast bei<br />

NaturFreunden<br />

Greuel. Wer am 1. Juli eine Tour<br />

durchs Kaltenbachtal macht oder<br />

beim Spaziergang im Grünen eine<br />

kurze Rast einlegen möchte, der<br />

kann hierbei nicht ins NaturFreunde-Haus<br />

am Greuel 27 einkehren.<br />

Dieses bleibt nämlich geschlossen,<br />

da die Dörper auf die „andere Seite“<br />

der Südhöhen wandern und<br />

dort das 100-jährige Bestehen der<br />

NaturFreunde in Ronsdorf feiern.<br />

Die Firma VemiRO in der Remscheider<br />

Straße 147 in Ronsdorf<br />

ist schon eine besonderer<br />

Dienstleister im Bereich Natursteinhandel,<br />

Garten und Geräteverleih.<br />

2009 taten sich André<br />

Dittrich, Björn Tepel und Christian<br />

Tscharke zusammen - sie sind<br />

die „<strong>Woche</strong>nend-Chefs“ und<br />

Mitarbeiter. Dann stieß Peter<br />

Ermler dazu, der den Kunden<br />

gerne täglich zu den Geschäftszeiten<br />

mit Rat und Tat behilflich<br />

ist. Auf dem weitläufigen Gelände<br />

mit Musteranlage findet<br />

man vieles, was die Anlagen<br />

rund ums Haus verschönert.<br />

„Wir bauen Natursteinmauern,<br />

bepflanzen sie, leihen und vermitteln aber auch Maschinen“, verrät André Dittrich - für die Experten<br />

gibt es fast kein Problem, das sich nicht preiswert lösen lässt. Der Dienstleister mit Sattelzug,<br />

Pkw mit Kippanhänger und Radlader liefert auch gerne Materialien nach Hause - ein Service, den<br />

schon viele Kunden zu schätzen wissen. Am vergangenen Samstag gab es nun einen Workshop, mit<br />

dem VemiRo den Kunden die neuesten Trends in der Gartengestaltung näher brachte. Highlight ist<br />

momentan die trendig-elegante Natursteinmauer im Steinkorb, „Gabion“ genannt. Daraus lässt<br />

sich sogar ein Gartengrill und vieles andere mehr zaubern. Die Kunden freute der Präsentationstag<br />

und dazu gab es Leckeres vom Grill mit gezapftem Bier. Eine gelungen Idee von vier engagierten<br />

Dienstleistern mit Service, die auch richtig anpacken können. Ein VemiRo-Dank für ihren Einsatz am<br />

Aktions-Tag ging übrigens an die Gartenbau-Firmen von Sven Armborst und Sascha Frese! (mue).


22./23. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 5<br />

Zentrum Emmaus Mitten „em Dorpe“, mitten im Leben<br />

Am 30. Juni Neues Gemeindezentrum der Evangelischen Gemeinde <strong>Cronenberg</strong><br />

eröffnet mit Fest-Tag und Fest-<strong>Woche</strong>.<br />

<strong>Cronenberg</strong>. Wer sich an der Emmauskirche<br />

in der Ortsmitte einen<br />

Augenblick die Zeit nimmt, die<br />

Passanten zu beobachten, erkennt:<br />

Der Umbau der 155 Jahre alten<br />

evangelischen Kirche beschäftigt<br />

die <strong>Cronenberg</strong>er – viele werfen<br />

einen Blick zur Seite auf die Baustelle,<br />

immer wieder bleiben Interessierte<br />

am Bauzaun stehen, um<br />

den neuen gläsernen Verbindungsbau<br />

intensiver unter die Lupe zu<br />

nehmen, der das Gemeindehaus<br />

mit der Emmauskirche verbindet.<br />

Bald müssen sie alle nicht mehr<br />

draußen bleiben: Am 30. Juni 2012<br />

wird das neue Gemeindezentrum<br />

feierlich eingeweiht und auch<br />

wenn aktuell noch die Handwerker<br />

das Sagen haben, steht nach einem<br />

Blick ins Innere fest: Das neue<br />

“Zentrum Emmaus”, wie das Gemeindezentrum<br />

offiziell heißen<br />

wird, ist ein Schmuckstück geworden.<br />

Was lange währte, wird damit En-<br />

<strong>Cronenberg</strong>er Frischemarkt Pollschmidt<br />

�����������������������������������������<br />

��������������������������������<br />

Zarte ��������������<br />

aus den Kernstücken der Keule geschnitten,<br />

dt. Jung-<br />

bullenfleisch,<br />

100 g<br />

��������������������� ���� ������ ��<br />

verschieden gewürzt,<br />

grillfertig<br />

vorbereitet,<br />

je 100 g<br />

Frisches<br />

�����������������<br />

für den kalorienbewussten Genuss,<br />

Handelsklasse A,<br />

100 g<br />

���������������<br />

Original Holländischer Schnittkäse,<br />

48% Fett i. Tr.,<br />

100 g<br />

am Stück<br />

de des Monats richtig gut: Genau<br />

vor zehn Jahren gab es die ersten<br />

Ideen zum Umbau der Emmauskirche<br />

in ein Gemeindezentrum,<br />

anschließend galt es zunächst einmal<br />

den Gürtel enger zu schnallen.<br />

Zwar war es schmerzlich, aber<br />

auch die Aufgabe der beiden Gemeindehäuser<br />

und schließlich der<br />

Verkauf des reformierten Pfarrhauses<br />

in der Karl-Greis-Straße konsolidierten<br />

die Gemeindefinanzen<br />

und machten den Weg frei. Im<br />

Sommer letzten Jahres ging die<br />

Gemeinde das Projekt an, im Oktober<br />

2011 wurde Richtfest gefeiert,<br />

nun steht Evangelisch-<strong>Cronenberg</strong><br />

vor der Vollendung des 1,3-<br />

Millionen-Euro-Vorhabens.<br />

Verzögerungen bei der Genehmigung,<br />

aber auch “Überraschungen”,<br />

die Umbauarbeiten an einem<br />

über 150 Jahre alten Gemäuer mit<br />

sich bringen können, sorgten dafür,<br />

dass das Zentrum Emmaus in<br />

der Endabrechnung rund 200.000<br />

Das neue Glas-Foyer des Gemeindezentrums Emmaus wird im<br />

Erdgeschoss den Eine-Welt-Laden aufnehmen. Zudem wird man<br />

hier auch die Angebote des Café Emmaus genießen können.<br />

Zarter �������������oder��������<br />

��������aus der Keule geschnitten,<br />

deutsches Jungbullenfleisch,<br />

je 100 g<br />

���������������mit Bauchfleisch,<br />

würziger Geschmack nach Knoblauch,<br />

Chili, Zwiebeln und Malz,<br />

grillfertig vorbereitet,<br />

100 g<br />

Original spanischer<br />

����������������<br />

„Gran Reserva“,<br />

12-14 Monate<br />

gereift,<br />

100 0 g<br />

��������������������<br />

verschiedene Sorten, z.B. Natur,<br />

70% Fett i. Tr., je 200 g Becher<br />

(100 g = € 0.44) auch Single-<br />

Packung 6 x 20 g im Angebot<br />

��������������������������������������������<br />

Euro teurer als veranschlagt ausfallen<br />

wird. Das Gesicht von Finanzkirchmeister<br />

Winfried Straube<br />

ist dennoch nicht von Tränensäcken<br />

gezeichnet, sondern wirkt<br />

beim Gang durch die neuen Räumlichkeiten<br />

zufrieden. Sicher, jeder<br />

Euro tut weh (“Wir wollen ja nicht<br />

ein schönes Haus haben, aber dafür<br />

kein Geld mehr für die Gemeinde!”),<br />

aber: Finanzchef Straube<br />

scheint trotz der Mehrkosten<br />

von dem neuen Zentrum angetan.<br />

Schwarzer Steinboden und Fensterrahmen<br />

kontrastieren mit dem<br />

Rot der Theke des künftigen Eine-<br />

Welt-Ladens und der Sandsteinmauer<br />

der Emmauskirche – es ist<br />

richtig schick geworden, im neuen<br />

Glas-Foyer.<br />

Auch wenn das Geld (bislang) für<br />

nur eine Leuchte aus der Werkstatt<br />

des Lichtdesigners Dinnebier<br />

Frischer<br />

���������������������<br />

ohne Knochen,<br />

besonders zart<br />

und mager,<br />

100 g<br />

���������������vom Schweine-<br />

rücken, süß-würziger Geschmack<br />

nach Chili, Paprika und Knoblauch,<br />

grillfertig<br />

vorbereitet,<br />

100 g<br />

Gekochter G<br />

��������������<br />

��<br />

saftig sa und mager,<br />

100 10 g<br />

�����������������<br />

oder���������� Joghurt, ,<br />

versch. Sorten und Fettstufen, tufen,<br />

je 150 g Becher<br />

(100 g =<br />

€ 0.22)<br />

reichte, im Herzen des Zentrums<br />

ist der Spagat zwischen Vergangenheit<br />

und Zukunft vollauf gelungen:<br />

Strahlend-weiße Wände, Kirchenfenster<br />

und nicht zuletzt die Kanzel<br />

sorgen dafür, dass der würdige<br />

Charakter des Gotteshauses nicht<br />

verloren gegangen ist; moderne<br />

Beleuchtung, eine raffinierte Decken-Heizung,<br />

ein durch weiße<br />

Wand-Elemente abgetrennter, früherer<br />

Altarraum sowie eine Küche,<br />

Sanitärräume und Aufzug garantieren,<br />

dass die Kirche den Anforderungen<br />

an ein modernes Zentrum<br />

für verschiedenste Veranstaltungen<br />

gerecht werden wird.<br />

Hingucker und vielleicht – neben<br />

dem Glas-Foyer – das architektonische<br />

“Prunkstück” ist ein Kubus,<br />

der in die frühere Empore gebaut<br />

wurde: Leuchtend-rot setzt er sich<br />

vom früheren Kirchenschiff ab –<br />

Termine Festwoche<br />

1. Juli, 11.15 Uhr:<br />

Senioren-Tag<br />

2. Juli, 19.30 Uhr:<br />

Abendmusik mit Gedichten und Lesungen<br />

(Neuer Chor <strong>Cronenberg</strong> und Bläserkreis)<br />

3. Juli, 16 Uhr:<br />

Musik zur Kaffeezeit (Regenbogenkinder)<br />

4. Juli 2012, 20 Uhr:<br />

Abendgebet mit Liedern aus Taizé (NCC)<br />

5. Juli 2012, 16 Uhr:<br />

Offenes Singen<br />

6. Juli 2012, 19.30 Uhr:<br />

Konzert in der Reihe „Musik auf dem CronenBerg”<br />

7. Juli 2012, 20 Uhr:<br />

Jazz-Konzert mit Rod Mason & his Hot Five<br />

Marokko/Spanien<br />

������������<br />

„Sugraone“, hell,<br />

kernlos, Klasse I,<br />

1 kg<br />

„Block House“ Südamerikanisches<br />

����������������<br />

zart gereifte Spitzenqualität,<br />

100 g<br />

��������������������<br />

Rostbratwurst grob oder fein (gebrüht),<br />

Chili-Griller, Gyros-Griller<br />

oder Krakauer Würstchen,<br />

je 100 g<br />

���������������<br />

�� �� ��<br />

im GGolddarm,<br />

pikant-würzig<br />

pika<br />

im iim i G<br />

Geschmack,<br />

100 1000<br />

g<br />

akustisch perfekt abgeschirmt,<br />

über die Kirchturm-Treppe<br />

gesondert<br />

erreichbar und mit eigener<br />

Küche ausgestattet,<br />

wird hier in Zukunft die<br />

Gemeindejugend ein<br />

richtiges Wohlfühl-Zuhause<br />

haben. Dazu gesellen<br />

sich moderne<br />

Räume für Sitzungen<br />

und Treffen der Gemeinde-Kreise<br />

im ersten<br />

Stock des Glas-Foyers<br />

sowie für das Gemeindeamt,<br />

Jugenddiakon<br />

Schmidt, Kirchenmusiker<br />

Ribbe und die Diakonie<br />

im alten Gemeindehaus<br />

– “wir freuen<br />

uns, dass wir mit der Eröffnung<br />

unseres Gemeindezentrums<br />

nun<br />

auch in der Ortsmitte<br />

<strong>Cronenberg</strong>s präsenter<br />

denn je sein werden”,<br />

blickt Winfried Straube<br />

auf den Eröffnungstag.<br />

Am 30. Juni werden die<br />

Besucher auch erstmals<br />

im neuen “Café Emmaus”<br />

Platz nehmen<br />

können – wenn alles fertig<br />

ist, wird man bei<br />

schönem Wetter auch<br />

vor dem Glas-Foyer und<br />

auf der Rückseite Kaffee<br />

und Kuchen genießen<br />

können. Neben dem Café<br />

und den verschiedensten Veranstaltungen<br />

rückt das Zentrum Emmaus<br />

durch eine weitere Einrichtung<br />

mitten ins Leben <strong>Cronenberg</strong>s:<br />

Ein Demenz-Café wird ab<br />

Anfang 2013 (zunächst) einmal in<br />

der <strong>Woche</strong> öffnen und pflegenden<br />

Angehörigen damit die Möglichkeit<br />

geben, etwas Zeit für sich zu<br />

haben.<br />

Die Eröffnung des Zentrums Emmaus<br />

am 30. Juni beginnt um 11<br />

Uhr mit einer Andacht, im An-<br />

Italien/Spanien<br />

����������<br />

oder �������� gelbfleischig,<br />

Klasse I, große Früchte<br />

je 1 kg<br />

Ein Jahr lang wurde an und in ihr umgebaut,<br />

am 30. Juni eröffnet sie als Gemeindezentrum<br />

neu: die Emmauskirche.<br />

schluss an einen Festakt lädt ein<br />

Gemeindefest dann bis 15 Uhr dazu<br />

ein, das 1,3-Millionen-Projekt<br />

zu besichtigen. Wer dazu am Eröffnungstag<br />

keine Gelegenheit hat,<br />

kann das Zentrum Emmaus anschließend<br />

eine ganze Festwoche<br />

lang besuchen: Angefangen mit einem<br />

Senioren-Tag am Sonntag, 1.<br />

Juli 2012, lädt das Gemeindezentrum<br />

bis zum 7. Juli an jedem Tag<br />

zum „Reinschauen” ein.<br />

Meinhard Koke<br />

„Block House“ Südamerikanisches<br />

�������������<br />

zart ggereifte Spitzenqualität,<br />

p q<br />

1100<br />

g<br />

Frische<br />

������������������<br />

mit Röstzwiebeln und Käse<br />

verfeinert, 100 g<br />

����������������� ������<br />

����������������<br />

������������<br />

����������<br />

mehrfach<br />

sortiert,<br />

je 100 g<br />

�������������<br />

trocken, halbtrocken<br />

oder rosé trocken,<br />

je 0,75 l Flasche<br />

(1 l = € 3.32)<br />

��������������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

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Seite 6 CRONENBERGER WOCHE 22./23. Juni 2012<br />

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,<br />

in dem Du einst so froh geschafft,<br />

siehst Deine Blumen nicht mehr blühen,<br />

weil Dir der Tod nahm Deine Kraft,<br />

Renate Baerenfaenger<br />

geb. Persch<br />

* 19. 3. 1936 † 14. 6. 2012<br />

Wir wussten, dass Du gehen musstest,<br />

doch als Du gingst,<br />

verloren wir mit Dir ein Stück von uns.<br />

In unseren Herzen wirst Du ewig weiterleben.<br />

Uwe Baerenfaenger<br />

Gudrun mit Sven<br />

Sabine und Walter<br />

Michael und Jaqueline mit Andre<br />

Jörg und Beate mit Dominik<br />

und Angehörige<br />

Dörkesdohr 7, 42349 Wuppertal<br />

Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.<br />

Angelo<br />

Nun ruhe sanft in Frieden.<br />

In der Erinnerung<br />

wirst Du ewig bei uns bleiben.<br />

Wir vermissen Dich!<br />

Viola & Angelo mit Nando & Valeria<br />

Angelo<br />

Ich werde dich für immer lieben!<br />

Deine<br />

Elvira<br />

Wir sind sehr traurig,<br />

dass unser bester und ältester Freund<br />

Angelo Pacifico<br />

verstorben ist.<br />

Danke für die schöne aber leider viel zu kurze Zeit,<br />

die wir mit Dir verbringen durften.<br />

Dein bester Freund<br />

Luigi D’Amico und Familie<br />

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;<br />

ich habe dich bei deinem Namen gerufen,<br />

du bist mein.<br />

Jes. 43,1<br />

Angelo Pacifico<br />

* 31. 12. 1973 † 17.6. 2012<br />

Heute nahm Gott, der Herr, unseren lieben Vater, Sohn,<br />

Bruder und Onkel zu sich in die Ewigkeit.<br />

Er darf nun schauen, was er geglaubt und den er geliebt hat.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied:<br />

Toni<br />

Davide<br />

Giuseppina<br />

Francesco<br />

Antonio<br />

Massimo<br />

und Anverwandte<br />

Traueranschrift 42349 Wuppertal, Kemmannstraße 26<br />

Die Beerdigung hat bereits stattgefunden.<br />

Tolles Konzert, tolle Spende!<br />

Zum Abschluss gaben die Sänger den Elton John-Hit „Can you<br />

feel the love tonight“ in der evangelischen Kirche Küllenhahn<br />

und die Liebe war bei den Zuhörern nicht anhand des starken Applauses<br />

spürbar, sondern auch in Form großartiger (Geld-)Spenden:<br />

Insgesamt 673 Euro kamen im Rahmen des Benefizkonzertes<br />

von Schülern der Gesangsklasse von Steffanie Patzke, der Klavierklasse<br />

von Ida Jahner-König (Musikschule Ennepetal) und der Gitarrenklasse<br />

von Frieder Abesser (Bergische Musikschule Wuppertal)<br />

an der Nesselbergstraße für das Kinderhospiz Burgholz zusammen.<br />

Übrigens: Wer das Küllenhahner Benefizkonzert verpasst<br />

hat, der bekommt eine „zweite Chance“. Am 24. Juni laden<br />

die Gesangsschüler erneut zum Benefizkonzert, dann aber<br />

im Johann-Gregor-Breuer-Saal. Ab 19.30 Uhr legen Roisin Micke,<br />

Lisa Wakup, Alina Ziehn, Viktoria Küpper und Karolin Pickshaus<br />

an der Auer Schulstraße 9 gemeinsam mit Ingo Stahl (Gitarre)<br />

und Martin Rixen (Klavier) los.<br />

Karl Abstiens stellt sich vor<br />

<strong>Cronenberg</strong>. Im Rahmen des Gottesdienstes am 24. Juni ab 10 Uhr in<br />

der Reformierten Kirche an der Solinger Straße stellt sich Karl Abstiens<br />

vor. Abstiens wird zukünftig in der Evangelischen Gemeinde <strong>Cronenberg</strong><br />

im pfarramtlichen Dienst arbeiten. In der Friedenskirche an der<br />

Hahnerberger Straße findet an diesem Tag daher kein Gottesdienst statt.<br />

Berühmtes Gedicht<br />

aus der Feder eines<br />

<strong>Cronenberg</strong>ers<br />

„Immer wenn du meinst, es geht nicht mehr,<br />

kommt von irgendwo ein Lichtlein her...“ -<br />

Walter Stratmann versichert, dass er der<br />

Autor des bekannten Sinnspruches ist / Jetzt<br />

hat er seine Gedichte veröffentlicht.<br />

<strong>Cronenberg</strong>. Anlässlich seines<br />

90. Geburtstages machte sich Walter<br />

Stratmann im Frühjahr selbst<br />

ein besonderes Geschenk: Der<br />

<strong>Cronenberg</strong>er veröffentlichte ein<br />

Buch mit Gedichten aus seiner Feder.<br />

Nicht umsonst ist die Sammlung<br />

aber mit „Gedichte und<br />

mehr“ überschrieben: Auf den insgesamt<br />

112 Seiten finden sich<br />

auch zahlreiche historische Bilder<br />

aus dem Familienalbum, aber auch<br />

Impressionen vom ehemaligen<br />

<strong>Cronenberg</strong>er Rathaus, aus der<br />

Dörper Ortsmitte oder auch zum<br />

legendären Endspiel um die deutscheFußball-Amateurmeisterschaft,<br />

zu dem der <strong>Cronenberg</strong>er<br />

SC 1952 in Ludwigshafen vor<br />

80.000 Zuschauern gegen den VfR<br />

Schwenningen antrat - und mit 2:5<br />

unterlag.<br />

Hauptsache des Stratmann-Buches<br />

sind natürlich aber Gedichte;<br />

die Bandbreite reicht von geistlichen<br />

Versen über Liebesgedichte<br />

bis hin zu Zeilen, in denen sich<br />

Walter Stratmann mit der Natur<br />

oder auch seinen Erlebnissen im<br />

Zweiten Weltkrieg beschäftigt.<br />

„Schon mein Vater hat oft gedichtet“,<br />

sagt Walter Stratmann zu seiner<br />

poetischen Leidenschaft, der er<br />

sich noch bis 2009 widmete. Im<br />

Krieg, in dem er unter anderem an<br />

der Ostfront eingesetzt war, sei das<br />

Schreiben eine Art Flucht vor dem<br />

Grauen gewesen: „Das Leid und<br />

die Schmerzen, die Katastrophen<br />

haben mich sehr ergriffen“, blickt<br />

der 90-Jährige auf seine Kriegserlebnisse<br />

zurück: „Das Schreiben<br />

von Gedichten hat mich gestärkt,<br />

hat mir Kraft und Freudigkeit gegeben.“<br />

Eines seiner Gedichte - Walter<br />

Stratmann betont jedenfalls vehement,<br />

dass es aus seiner Feder<br />

stammt - hat es sogar im deutschen<br />

Sprachraum, ja sogar international<br />

zu Bekanntheit gebracht: „Immer<br />

wenn du meinst, es geht nicht<br />

mehr, kommt von irgendwo ein<br />

Lichtlein her...“ ist ein zum Trost<br />

Walter Stratmann mit seinen<br />

„Gedichten und mehr“.<br />

seit Jahrzehnten vielfach gebrauchtes<br />

Gedicht. Der Autor gilt<br />

allgemein als nicht bekannt, Walter<br />

Stratmann versichert, dass er<br />

die trostspendenden Zeilen 1942<br />

in Russland verfasst hat: „Ich habe<br />

selbst sehr gelitten“, erinnert sich<br />

der 90-Jährige: „Derartiges kann<br />

man auch nur in größter Not<br />

schreiben.“<br />

Nach seiner Rückkehr aus dem<br />

Krieg hatte Walter Stratmann<br />

schlicht anderes zu tun, als seine<br />

Rechte zu dem Gedicht einzufordern<br />

(„Ich habe mir darüber keine<br />

Gedanken gemacht, ich musste<br />

mich auch um unser Geschäft<br />

kümmern“), irgendwann war es<br />

dann dafür zu spät. So wird der<br />

Autor des Gedichts auch weiterhin<br />

als „anonym“ gelten, in Walter<br />

Stratmanns Buch haben die berühmten<br />

Zeilen allerdings einen<br />

Ehrenplatz erhalten - auf der Titelseite!<br />

Walter Stratmanns „Gedichte und<br />

mehr“ ist zum Preis von 9,90 Euro<br />

im Buchhandel (ISBN 978-3-<br />

38448-7699-4), bei der CW sowie<br />

beim Autor unter Telefon 47 32 58<br />

erhältlich.<br />

Blut spenden in der Südstadt<br />

Südstadt. Lebensrettende Blutspende-Termine gibt es regelmäßig in<br />

der evangelischen Christuskirche. Der nächste findet übrigens am Donnerstag,<br />

28. Juni, am Unterer Grifflenberg 65 statt.<br />

Das „Titan-Herz“ hat<br />

aufgehört zu<br />

schlagen<br />

Angelo Pacifico starb im Alter von nur<br />

38 Jahren / Bei der lang ersehnten Herztransplantation<br />

fiel er ins Koma.<br />

<strong>Cronenberg</strong>. Er hatte einen eisernen<br />

Willen: Angelo Pacifico wollte<br />

unbedingt wieder gesund werden!<br />

Im November des vergangenen<br />

Jahres berichteten wir über den<br />

tragischen Fall des <strong>Cronenberg</strong>ers:<br />

Eine verschleppte Grippe hatte den<br />

Herzmuskel von Angelo Pacifico<br />

derart geschädigt, dass der damals<br />

erst 36-Jährige schließlich im August<br />

2010 ein Herzversagen erlitt.<br />

Seit dem lebte Angelo Pacifico im<br />

Herz- und Diabeteszentrum NRW<br />

in Bad Oeynhausen mit einer<br />

Herzpumpe aus Titan und hoffte<br />

auf ein Spender-Herz.<br />

Im CW-Bericht appellierte Angelo<br />

Pacifico auch an alle Leser, sich<br />

mit dem Thema “Organspenden”<br />

zu beschäftigen und zum möglichen<br />

Spender zu werden; im Frühjahr<br />

hatte zumindest seine lange<br />

Zeit des Wartens ein Ende: Am 4.<br />

März wurde Angelo Pacifico ein<br />

Spender-Herz transplantiert und<br />

sein Wunsch („Ich will bald wieder<br />

zu Hause sein – mit einem<br />

neuen Herzen.“) schien sich zu erfüllen.<br />

Doch so tragisch der 38-<br />

Jährige erkrankt war, so traurig endete<br />

auch die so lange erhoffte<br />

Operation: Angelo Pacifico, so berichten<br />

seine beiden Brüder Antonio<br />

und Massimo Pacifico, erlitt<br />

während der Transplantation einen<br />

Sauerstoffmangel und fiel ins Koma.<br />

Daraus erwachte der <strong>Cronenberg</strong>er<br />

nicht mehr, am vergangenen<br />

Sonntag starb Angelo Pacifico<br />

im Beisein seiner Brüder: “Er hat<br />

<strong>Cronenberg</strong> so vermisst”, berich-<br />

In Deine Hände befehle ich meinen Geist.<br />

Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott.<br />

(Psalm 31.5)<br />

Hätte sein <strong>Cronenberg</strong> so gerne<br />

wieder gesehen: Angelo Pacifico<br />

wurde nur 38 Jahre alt.<br />

ten Antonio und Massimo Pacifico:<br />

“Wenn auch nur für eine Stunde,<br />

so gerne wäre er wieder nach<br />

Hause zurück gekehrt.” Dass der<br />

Leidensweg ihres Bruders mit einer<br />

Grippe begann, macht Antonio<br />

und Massimo Pacifico fassungslos;<br />

sicherlich ganz im Sinne von<br />

Angelo Pacifico mahnen sie, einen<br />

vermeintlichen “Schnupfen” nur<br />

nicht auf die leichte Schulter zu<br />

nehmen!<br />

Die Trauerfeier für Angelo Pacifico,<br />

der zwei Kinder im Alter von 9<br />

und 14 Jahren hinterlässt, fand bereits<br />

am gestrigen Donnerstag auf<br />

dem evangelischen Friedhof an der<br />

Solinger Straße statt.<br />

Wir werden dich immer in unseren Herzen tragen.<br />

Angelo Pacifico<br />

Wir vermissen Dich sehr<br />

und werden dich nie vergessen.<br />

Angela Pacifico<br />

Giusi<br />

Alessia<br />

Francesco & Julia mit Massimo<br />

Wir werden Dich immer<br />

in unseren Herzen tragen.<br />

Angelo<br />

Pacifico<br />

*31.12. 1973 †17.6. 2012<br />

Angelo Santamaria<br />

Mimmo Santamaria<br />

Mauro Forte<br />

Simone Forte<br />

Salvatore Forte<br />

Luigi D’Amico<br />

Giuseppe Dirienzo<br />

Stephan Böcker<br />

Antonio Cattolico<br />

Giovanni Poccia<br />

Wir vermissen Dich!<br />

Vincenzo Sorrentino<br />

Antonio Sorrentino<br />

Franco Caruso<br />

Franco Fiore<br />

Tommasina D’Amico<br />

Antonio D’Amico<br />

Gaetano Porfidio<br />

Francesco Chiapparo<br />

Achille Fiore


AUTO-Sommer<br />

Sorgenfrei in den Urlaub – und zurück<br />

Die nützlichsten Tipps für Reisen mit dem eigenen Fahrzeug<br />

(dmd). Die schönsten <strong>Woche</strong>n des<br />

Jahres stehen vor der Tür. Der<br />

Großteil der Republik freut sich<br />

auf den Urlaub. Um dieses Gefühl<br />

so gut wie möglich zu konservieren,<br />

sollte man sich gründlich darauf<br />

vorbereiten – vor allem dann,<br />

wenn man mit dem Auto zum Ferienziel<br />

fährt.<br />

Fällt die Wahl des Transportmittels<br />

auf die eigenen Räder, gehört<br />

eine gründliche Kontrolle des<br />

Fahrzeugs zum Pflichtprogramm.<br />

Die Technik sollte bei Auto, Motorrad<br />

oder Wohnwagen einwandfrei<br />

funktionieren, so dass das<br />

Fahrzeug der langen Reise standhält.<br />

Neben der Kontrolle von<br />

Bremsen, Beleuchtung, Wasser<br />

und Öl gehört auch ein Blick auf<br />

die Bremsflüssigkeit zum Standard.<br />

Wenn die letzte Inspektion<br />

länger zurückliegt, lohnt auch ein<br />

Check in der Werkstatt, rät die Dekra.<br />

Beim Beladen werden schwere<br />

und sperrige Gegenstände nach un-<br />

ten gepackt. Dabei darf das zulässige<br />

Gesamtgewicht nicht überschritten<br />

werden. Da ein voll beladenes<br />

Auto ein anderes Fahrverhalten<br />

zeigt, hilft unter Umständen eine<br />

Probefahrt, um auf den längeren<br />

Bremsweg und die größere Seitenneigung<br />

gefasst zu sein. Die größere<br />

Last erfordert bei vielen Modellen<br />

einen höheren Luftdruck in den<br />

Reifen. Hier hilft ein Blick in die<br />

Betriebsanleitung.<br />

Längere Wartezeiten im Stau lassen<br />

sich umgehen, wenn man Stoßzeiten<br />

meidet und zeitlich etwas<br />

versetzt startet. Um Unfälle durch<br />

Übermüdung zu verhindern, sollte<br />

man die Reise ausgeruht beginnen.<br />

Regelmäßige Pausen mit etwas Bewegung,<br />

lockeren Dehnübungen<br />

und leichtem Essen machen fit und<br />

die Fahrt weniger anstrengend. Experten<br />

raten zur Rast etwa alle<br />

zwei Stunden.<br />

Wer mit Kindern fährt, sollte für<br />

genügend Unterhaltung sorgen.<br />

Gegen Langeweile helfen Spiele,<br />

Stofftiere, Musik, DVD-Player und<br />

Handys. Damit die Fahrt für die<br />

Kleinen nicht anstrengend wird,<br />

Toyota feiert Hybrid-Sommer:<br />

Axel Prahl zu Gast im Autohaus Lackmann<br />

Axel Prahl kommt nach Wuppertal.<br />

Im Rahmen der Toyota<br />

Hybrid Sommer Roadshow besucht<br />

der beliebte Schauspieler<br />

am 25. Juni um 14 Uhr das Autohaus<br />

Lackmann auf der Uellendahler<br />

Straße. Auf einen der<br />

Besucher wartet dabei ein ganz<br />

besonderes Erlebnis: eine exklusive<br />

„Hybrid Promi-Taxi“-Tour<br />

mit Axel Prahl am Steuer. Das Ticket<br />

zum Sparspaß gepaart mit<br />

Fahrspaß gibt es ausschließlich<br />

im Autohaus Lackmann zu gewinnen.<br />

Ein einzigartiges Erlebnis<br />

ist die rein elektrische und<br />

damit geräuschlose Fahrt in einem<br />

Vollhybrid sogar für erfahrene<br />

Autofahrer. Wirklich unvergesslich<br />

wird die Probefahrt allerdings erst durch den exklusiven Chauffeur. Axel Prahl ist einer<br />

von fünf Prominenten Hybridfahrern, die zu Hybrid Promi-Taxi-Fahrten einladen. Insgesamt wird es<br />

19 Überlandfahrten geben, bei denen außerdem Jan Josef Liefers, Thomas D, Heiner Brand und<br />

Stefanie Heinzmann das einzigartige Hybrid-Feeling mit ihren „Anhaltern“ ganz persönlich teilen<br />

werden. „Tickets“ gibt es exklusiv bei ausgewählten Toyota Händlern zu gewinnen. Alle, die im Aktionszeitraum<br />

an einer Toyota Hybrid-Probefahrt teilnehmen, erhalten ein T-Shirt mit der Aufschrift<br />

„I love Hybrid“ und können sich so als umweltfreundliche Hybrid-Fans outen. Wer keinen Platz im<br />

Hybrid Promi-Taxi gewinnen konnte, kann sich auf der Website www.hybrid-sommer.de oder auf<br />

Facebook informieren. Hier wird fortlaufend und live aus dem Hybrid Promi-Taxi berichtet. Zusätzlich<br />

warten bis zu 19 Toyota Hybrid-Fahrzeuge auf die Gewinner eines Tippspiels, bei dem die Online-community<br />

ihr gutes Gespür für die Hybrid-Fahrleistung unter Beweis stellen kann. Wer exakt<br />

schätzt, wie viele Meter einer der Prominenten mit einer vorbestimmten Tankfüllung zurücklegt,<br />

gewinnt eines von 19 Toyota Hybrid-Fahrzeugen. Die Teilnahme ist ausschließlich online auf dem<br />

Aktionsportal www.hybrid-sommer.de möglich. Weitere Informationen bekommt man im Autohaus<br />

Lackmann an der Uellendahler Straße 437 oder unter der Rufnummer 2 81 50-0.<br />

Dacia Lodgy: Der preiswerte Familien-Van<br />

Am vergangenen <strong>Woche</strong>nende<br />

feierte Dacia mit dem „Lodgy“<br />

eine ganz besondere Premiere.<br />

Erstmals präsentierte die Renault-Tochter<br />

einen familientauglichen<br />

Großraum-Van zum<br />

familienfreundlichen Preis.<br />

Wenn in der Werbung EM-Experte<br />

Mehmet Scholl die halbe<br />

Fußballmannschaft in seinem<br />

Lodgy verstaut, staunt nicht nur<br />

der Tennisvater von nebenan.<br />

Eine ganze Nation dürfte sich<br />

angesichts des Einstandspreises<br />

in Höhe von 9.990 Euro fragen,<br />

wie machen die das bloß. Die<br />

Antwort ist simpel: Modulbauweise<br />

aus dem bestehenden,<br />

millionfach bewährten Renault-Baukasten-System. Bereits in der Grundaustattung bekommt der<br />

zukünftige Lodgy-Fahrer ABS mit EBV und Bremsassistent, sowie Front und Seitenairbags und hydraulische<br />

Sevolenkung serviert. Soll es ein wenig komfortabler sein, bietet Dacia drei weitere Ausstattungsvarianten<br />

(Ambiance, Lauréate und Prestig). Letzterer punktet gleich mit einer schier unfassbar<br />

umfangreichen Sonderausstattung: Elektrische Fensterheber vorn und hinten, Einparkhilfe,<br />

Lederlenkrad, Leichtmetallräder, sieben Sitze und ein Navigationssystem mit 7-Zoll-Touchscreen.<br />

Aber auch optisch weiß der neue Dacia zu überzeugen. Sensationell praktisch ist auch die Variabilität<br />

des Kofferraums. Sämtliche Sitze lassen sich bequem mit einem Handgriff umlegen. Und wenn<br />

die hintere Reihe ausgebaut ist, fasst der Lodgy sogar 827 Liter, der sich bis auf 2.617 Liter erweitern<br />

läst. Aber auch in Punkto Optik hat Dacia nachgelegt. Chromelemente und polierte Hochglanzflächen<br />

zeugen von der Entwicklung des einstigen rumänischen Herstellers zur Weltfirma.<br />

Dacia bietet den Lodgy derzeit in drei Motorvarianten an. Los geht es mit einem 1,6 Liter Benziner<br />

mit 83 PS. Sparsam zeigen sich auch die beiden Diesel-Aggregate - dci90 eco 2 mit 90 PS und der dci<br />

110 eco 2 mit 110 PS , deren Verbrauch Dacia unter 5 Liter taxiert. Ab September soll ein 1,2-Liter<br />

Turbobenziner mit 115 PS folgen. Obendrauf bekommen die Kunden eine 3-Jahresgarantie. Inzwischen<br />

müssen selbst anerkannte Prüfinstitute annerkennen, dass sich Dacia von der einstigen grauen<br />

Maus zu einem zuverlässigen Autobauer gemausert hat. Probefahrten sind ab sofort im Autohaus<br />

Eylert, Steinbeck 66-74, möglich. Termine lassen sich beim Dacia-Spezialisten Christian Klewer<br />

unter 24333-0 vereinbaren.<br />

dürfen passende Kindersitze und<br />

Sonnenschutz an den Fenstern<br />

nicht fehlen.<br />

Zu einem möglichst sorgenfreien Urlaub gehört die Devise: Erst<br />

planen, dann fahren.<br />

Foto: dmd/Monroe<br />

Flipflops tabu<br />

(dmd). Sie sind verlockend bei<br />

den hohen Temperaturen in den<br />

Sommermonaten: die luftigen<br />

Sandalen, Flipflops & Co. Doch<br />

für Autofahrer können sie zur Gefahr<br />

werden. So wohltuend sie<br />

auch sind, so wenig Halt bieten<br />

sie dem Fuß in Schräglage. Rutschen<br />

sie im falschen Moment<br />

weg, könnte dies bei einer Notbremsung<br />

oder einer anderen gefährlichen<br />

Situation schlimme<br />

Konsequenzen haben.<br />

Anstatt eine Fahrt in gefährlichem<br />

Schuhwerk anzutreten, solle<br />

man lieber ein spezielles Paar<br />

Fahrschuhe im Auto bereithalten.<br />

Dann könne man außerhalb des<br />

Fahrzeugs wieder seine Lieblingsschuhe<br />

anziehen.<br />

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Besuchen Sie uns und erleben Sie Ihren Star hautnah.<br />

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Bei einer Probefahrt haben sie die Gelegenheit das einzigartige<br />

Fahrgefühl in einem Toyota Vollhybrid zu erleben.<br />

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AUTO-Sommer<br />

Tornax, eine Motorrad- & Autolegende<br />

Ingo Draguhn hat sich zum „Tornax“-Experten entwickelt / er besitzt nicht nur Kräder sondern sogar ein Auto.<br />

Für viele Liebhaber von Oldtimer<br />

Motorrädern ist „Tornax“ auch<br />

heute noch ein klingender Name,<br />

der sowohl mit Wuppertal, wie<br />

auch mit der guten alten Zweiradzeit<br />

von 1926 bis 1954 in Verbindung<br />

steht. Doch die Firma „Tornax“<br />

baute zwischen 1934 und<br />

1936 auch Autos. Einer, der sich<br />

mit Zweirädern und Autos von<br />

„Tornax“ auskennt, ist der Wuppertaler<br />

Kfz-Kaufmann Ingo Draguhn.<br />

„Angefangen habe ich damit,<br />

Borgward und Lloyd Fahrzeuge<br />

zu restaurieren“, erklärt Draguhn.<br />

1992 bekam er das erste<br />

„Tornax“ Motorrad. „Man kann<br />

sich heute kaum noch vorstellen,<br />

was das für ein zerlegter Schrotthaufen<br />

war, der bestimmt 50 Jahre<br />

im Regen lag“, erinnert sich Ingo<br />

Draguhn. So begann er mit seinem<br />

Sohn Tim das erste Motorrad aus<br />

Wuppertal zu restaurieren und zu<br />

komplettieren. Draus geworden<br />

sind bis heute fünf, praktisch<br />

werksneue „Tornax“ Motorrad<br />

Schmuckstücke. Das Top Stück ist<br />

eine K25 von 1939.<br />

Weniger bekannt ist, dass zwischen<br />

1934 und 1936 ebenfalls<br />

rund 150 Tornax-Rex-Sportzweisitzer<br />

gebaut wurden, weil sich<br />

Tornax auch an die Auto-Produktion<br />

wagte. Das Fahrwerk wurde<br />

in Wuppertal-Langerfeld gebaut,<br />

als Motor kam ein getunter DKW-<br />

Motor zum Einsatz. Die nackten<br />

Chassis wurden dann auf der Straße<br />

zum Karosseriewerk Hebmüller<br />

in Wuppertal-Barmen gefahren<br />

und „eingekleidet“. So entstanden<br />

Wuppertal und die<br />

Geschichte der Tornax<br />

Das Unternehmen, die Tornax Werke, wurden<br />

Weihnachten 1925 von Ernst Wewer und einem<br />

Herrn Schmidtmann in Wuppertal-Langerfeld als<br />

„Tornax Fahrzeug- und Apparatebau“ gegründet. Die<br />

Geschäftstätigkeit wurde am 2. Januar 1926 aufgenommen.<br />

Überlieferungen zufolge ist der Markenname<br />

„Tornax“ „eine eigenwillige, aber nicht schlecht<br />

gewählte Abwandlung von Tornado, dem gefürchteten<br />

Sturm- und Wirbelwind“.<br />

Inspiriert durch die sportlichen englischen Maschinen,<br />

begann der Konstrukteur Otto Karpe mit dem<br />

Bau einer Maschine. Das erste im April 1926 fertiggestellte<br />

Modell I/26 besaß einen 600 ccm Motor mit<br />

15 PS von JAP-SV aus London.<br />

1927 folgten die Modelle I/27 mit 14 PS 550 ccm<br />

JAP-SV-Roadster-Motor, sowie II/27 mit 15 PS 600<br />

ccm JAP-SV-Motor (eigentlich die unveränderte<br />

I/26). Beide wurden ebenfalls 1928 unter den Bezeichnungen<br />

I/28 und II/28 hergestellt, wobei die<br />

II/28 zuletzt 18 PS entwickelte. Hinzu kam das Modell<br />

III/28 mit einem 22 PS starken 500 ccm JAP-<br />

OHV Motor.<br />

Mit den ersten Tornax Maschinen wurden bereits<br />

Rennen bestritten und schon 1926 blieben die sportlichen<br />

Erfolge nicht aus. Durch den Sieg in der sich<br />

über drei Tage erstreckenden harten Zuverlässigkeitsfahrt<br />

rund um Rheinland und Westfalen wurde<br />

die Qualität und Zuverlässigkeit der Tornax Motorräder<br />

unter Beweis gestellt. Es waren die ersten drei<br />

Räder, welche die Montierböcke im Werk überhaupt<br />

verließen. Die Mannschaft wurde von Ernst Wewer<br />

geführt, der auch den ersten Preis in der Klasse bis<br />

750 ccm und die beste Wertung aller Fahrzeuge bekam.<br />

Danach folgten viele Siege in Rennen und Zuverlässigkeitsfahrten.<br />

1926 wurden zum ersten Mal in Berlin auf der Internationalen<br />

Automobil- und Motorradausstellung Tornax<br />

Motorräder einer großen Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Der Erfolg waren weiter steigende Absatzzahlen.<br />

Tornax gehörte zu einem von über 500 Herstellern,<br />

die es in den 1920er Jahren im deutschen Reich<br />

gab. Auch nach der Inflation wurden viele Motorräder<br />

hergestellt und verkauft. Viele Hinterhof-Schrauber<br />

versuchten ihr Glück. Sämtliche benötigten Teile<br />

wurden bei den zahlreichen Lieferanten einfach zugekauft.<br />

Jedoch begann Wewer direkt mit großen und<br />

teuren Motorrädern. Er verwendete von Anfang an<br />

600 ccm JAP-Motoren aus London. Diese genossen<br />

einen hervorragenden Ruf und waren sehr leistungsstark.<br />

Viele Teile wurden wie seinerzeit üblich, auch von<br />

Tornax zugekauft: Die Gabel kam von den Tiger-<br />

Werken in Köln, die Tanks von Spillner in Köln, die<br />

hervorragenden 200mm Bremsen wurden von Pränafa<br />

in Solingen bezogen, die ersten Getriebe kamen<br />

von Burman, ab 1927 wurden diese aber von der Firma<br />

Hermes-Getriebebau in Wuppertal geliefert. Die<br />

Lacke kamen von der Lackfabrik Windhövel und Höfer,<br />

ebenfalls aus Wuppertal.<br />

Schon früh wurden jene für die Werbung so nützlichen<br />

Rennveranstaltungen besucht. Viele Siege fuhr<br />

man ein, so z.B. das Eröffnungsrennen des Nürburgrings<br />

1927 in der 750er Solo-Klasse. Hier kam ein<br />

750er JAP-V-Motor zum Einsatz.<br />

Tornax genoss inzwischen einen hervorragenden<br />

Ingo Draguhn besitzt einen der seltenen Tornax Rex Sportwagen von 1935.<br />

158 Tornax-Rex Autos. Viele mit<br />

Holzrahmen und Kunstlederbespannung,<br />

wenige mit Ganzstahlkarosserie.<br />

Um 2007 äußerte Ingo<br />

Draguhn einem Oldtimerfreund<br />

gegenüber, auch Interesse an einem<br />

„Tornax“ Auto zu haben,<br />

glaubte aber natürlich nicht, dass<br />

so was überhaupt zu bekommen<br />

sei. Doch es gab tatsächlich in<br />

Norddeutschland einen Wagen,<br />

den er bald darauf ungesehen kauf-<br />

te, weil eine Witwe eine Garage<br />

räumen musste. So erwarb Ingo<br />

Draguhn seinen Tornax-Rex, Baujahr<br />

1936 mit einer Ganzstahlkarosserie<br />

von Hebmüller aus Wuppertal.<br />

Der Motor ist ein Zweizylinder-DKW-Reihenmotor,querstehend<br />

eingebaut, mit 684 ccm,<br />

23 PS und einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 105 km/h. Nach 71<br />

Jahren kam der Wagen so in seine<br />

Heimatstadt Wuppertal zurück.<br />

Ruf. Wewer verstand es darüber hinaus sehr gut, den<br />

Motorenhersteller JAP zu Sonderlieferungen zu bewegen.<br />

Sämtliche 600er Motoren hatten mehr Leistung<br />

als die gleichen Produkte, mit der die Konkurrenz<br />

beliefert wurde. Der 600 ccm OHV-Motor wurde<br />

sogar exklusiv nur an Tornax geliefert. 1929 zog<br />

Tornax dann in größere Werkshalle um. Die neue Firmenanschrift<br />

lautete nun: Tornax-Werk Ernst Wewer,<br />

Wuppertal-Langerfeld, Schwelmer Str. 100/108. Vom<br />

Erfolgsmodell II-29 wurden dort 1929 über 4.000<br />

Maschinen gebaut.<br />

Die Motorräder aus Wuppertal wurden nie billig,<br />

sondern gut und somit auch teuer gebaut. 1931 kam<br />

ein 72 PS starker 1000er JAP-Motor zum Einsatz,<br />

den man nun in die Zweiräder einbaute. Tornax garantierte<br />

sagenhafte 190 km/h. Dieses Motorrad war<br />

bis zum Krieg die schnellste Serienmaschine der<br />

Welt.<br />

1933, nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten<br />

wurde der Import ausländischer Produkte<br />

verboten. Tornax war jetzt auf inländische Produkte<br />

angewiesen. Zum Einbau kamen ab 1934 nun Columbus-Motoren,<br />

die von Horex hergestellt wurden.<br />

Krönung der Columbus-Motorenpalette war im Jahr<br />

1935 der 800er Tornado-Motor, ein Paralleltwin mit<br />

800 ccm und obenliegender, kettengetriebener Nokkenwelle.<br />

Ab 1948, nach dem Zweiten Weltkrieg, wurden überwiegend<br />

nur noch Zweitakter mit Motoren der ILO-<br />

Motorenwerke aus Pinneberg gebaut. Darunter Maschinen<br />

mit Einzylinder-Zweitaktmotoren und 118<br />

ccm, 125 ccm, 175 ccm und 200 ccm Hubraum. 1950<br />

bis 1955 begann Tornax nur noch Konfektionsmotorräder<br />

mit Sachs- und Ilo Einbaumotoren herzustellen.<br />

Bekanntestes Nachkriegs-Modell und Höhepunkt<br />

dieser Entwicklung war die „Schwarze Josefine”,<br />

eine 250 ccm Zweizylinder Zweitaktmaschine<br />

mit 15 PS und Vollschwingenfahrwerk. Den Spitznamen<br />

erhielt das Motorrad vom damaligen Chefredakteur<br />

der Zeitschrift „Das Motorrad“, Carl Hertweck.<br />

Es war eine Anspielung auf Josephine Baker, weil<br />

das Motorrad üblicherweise schwarz lackiert war. Es<br />

besaß ein geschwungenes üppiges Blechkleid und<br />

das Fahrwerk mit seinen großen Federwegen erinnerte<br />

an die federnden Hüftschwünge der schwarzen<br />

Tänzerin. Allerdings gab es die Tornax S 250 nicht<br />

nur in schwarzer, sondern auch in grüner Metallic-<br />

Lackierung. Die Konstruktion setzte mit ihren Vollnabenbremsen,<br />

riesiger Doppelsitzbank und 16-Zoll-<br />

Rädern, die in Verbindung mit dem Schwingenfahrwerk<br />

für eine komfortable Straßenlage sorgten, Maßstäbe<br />

im deutschen Motorradbau. 1953/1954 wurde<br />

das gleiche Fahrwerk noch in einen 250 ccm Viertakt-Einzylindermotor<br />

mit 15 PS der Firma Opti eingebaut<br />

(eine Konstruktion von Richard Küchen, die<br />

aber technisch noch nicht ausgereift war). Von diesem<br />

Modell wurden bis zum Ende von Tornax nur<br />

noch wenige Modelle gefertigt. 1955 wurde die Produktion<br />

eingestellt, ohne jedoch, wie andere der Mitbewerber,<br />

in Konkurs zu gehen. Zu dieser Zeit des<br />

Wirtschaftswunders wechselten viele Mitarbeiter<br />

vom Motorrad zum VW Käfer und anderen Automobilherstellern.<br />

Der Motorradmarkt brach ein. Das<br />

Ehepaar Wewer und einige Mitarbeiter übernahmen<br />

aber weiterhin die Reparatur und Ersatzteilversorgung<br />

der bis dahin produzierten Kräder. Hinzu kamen<br />

eine BMW-Motorrad und Isetta Vertretung, sowie<br />

der Vertrieb von Rasenmähern. Tornax Ersatzteile<br />

gab es noch bis Mitte der 1960er Jahre in Langerfeld<br />

zu kaufen.<br />

Erst bei näherer Betrachtung entdeckte<br />

Draguhn viele falsche Teile<br />

und schlecht ausgeführte Sattlerarbeiten.<br />

Der Oldtimer-Liebhaber<br />

begann auch hier mit Sohn Tim<br />

das Fahrzeug in Eigenleistung<br />

komplett zu zerlegen und neu aufzubauen.<br />

Manche Teile wurden<br />

nachgefertigt, rote Sitze, sowie ein<br />

Verdeck nähte ein Sattler neu. Auf<br />

der Suche nach original Teilen begann<br />

dann eine wahre Odyssee<br />

kreuz und quer durch Deutschland.<br />

Zwei Jahre harte Arbeit und unzählige<br />

Stunden gingen vorbei, die<br />

sich am Ende gelohnt haben. Inzwischen<br />

werden alle diese wahren<br />

Schätze in einer Halle, irgendwo<br />

in Barmen gehütet. Vom Tornax<br />

Modell Rex soll es lt. Recherche<br />

nur noch vier fahrbereite<br />

Autos geben und der schwarze<br />

„Rex“ ist wohl der Schönste von<br />

allen. Inzwischen ist der Wagen<br />

wieder fahrbereit und wird bei<br />

Oldtimerfahrten eingesetzt. Ach ja,<br />

und Fahrräder gab es auch von<br />

„Tornax“. Zur Sammlung Draguhn<br />

gehört ebenfalls eines aus den<br />

1950er Jahren.<br />

Der Tornax-Club aus Wuppertal ist<br />

sehr aktiv. Viele Motorradliebhaber<br />

pflegen ihre alten Schätzchen,<br />

restaurieren sie und treffen sich.<br />

An vielen Orten in Deutschland, ja<br />

sogar im Ausland bis hinunter<br />

nach Afrika, gibt es noch Tornax-<br />

Clubs. So werden die berühmten<br />

Motorräder, aber auch Autos aus<br />

Wuppertal, wohl nie in Vergessenheit<br />

geraten...<br />

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Frankreich =<br />

gefährlich?<br />

Im vergangenen Jahr hat sich Frankreich<br />

für deutsche Autofahrer zu einem<br />

gefährlichen Pflaster entwickelt.<br />

Das zeigt die Bilanz der Anrufe nach<br />

Auslandsunfällen beim Zentralruf der<br />

Autoversicherer für das Jahr 2011.<br />

Nachdem jahrelang aus Italien die<br />

meisten Hilferufe nach Verkehrsunfällen<br />

beim Zentralruf in Hamburg<br />

eingingen, hat nunmehr Frankreich<br />

mit 4.400 Unfällen im letzten Jahr<br />

diese Position übernommen. Das sind<br />

knapp 16 Prozent (15,98) der insgesamt<br />

27.536 aus dem europäischen<br />

Ausland gemeldeten Unfälle. Es folgen<br />

Italien mit 4.091 bzw. knapp 15<br />

Prozent (14,86) und die Niederlande<br />

mit 3.002 Unfällen (10,9 Prozent).<br />

Für die Abwicklung eines Unfallschadens<br />

im Ausland ist der Zentralruf,<br />

den die GDV DL (Dienstleistungs-<br />

GmbH & Co. KG) in Hamburg betreut,<br />

eine wichtige Schnittstelle. Sie<br />

kann die Schadensabwicklung deutlich<br />

vereinfachen und beschleunigen.<br />

Unter der Telefonnummer 040-<br />

300330300 erfährt der Geschädigte,<br />

wer der Schadenregulierungsbeauftragte<br />

der gegnerischen ausländischen<br />

Versicherung ist. Der Zentralruf der<br />

Autoversicherer ist auch im Internet<br />

unter www.zentralruf.de und via<br />

Smartphone (mobile.zentralruf.de) erreichbar.<br />

Die inhaltlich und grafisch standardisierte<br />

Form des Europäischen Unfallberichts<br />

vereinfacht die Aufnahme eines<br />

Unfalls im In- und Ausland. . Das<br />

Formular ist bei jeder Kfz-Versicherung<br />

bestellbar (Download unter<br />

www.gdv-dl.de/infocenter.html, am<br />

besten zweifach ausdrucken: ein<br />

Exemplar für sich und eines für den<br />

Unfallgegner).<br />

(Auto-Reporter.NET/sr)


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23. Juni 2012<br />

Probefahrten<br />

Aktionspreise und<br />

viel mehr!<br />

1<br />

Diefenthal Dach- & Energiezentrum macht jetzt mit Strom mobil<br />

Die Firma Diefenthal Dach- &<br />

Energiezentrum auf der Hahnerberger<br />

Str. 289 ist schon längere<br />

Zeit ein Fachbetrieb für Fotovoltaikanlagen<br />

auf Hausdächern.<br />

Seit Mai haben Michael und Tim<br />

Diefenthal ihr Angebot erweitert.<br />

Die <strong>Cronenberg</strong>er Firma Diefenthal<br />

gehört nun auch zum Spezialisten<br />

für Elektromobilität. Unter<br />

der Überschrift „Lautlos durch<br />

Deutschland“, einem Verband,<br />

dem die Firma beim Unterverband<br />

„Bergisch lautlos“ im Städtedreieck<br />

Wuppertal, Remscheid<br />

und Solingen nun angehört, kann<br />

man jetzt auch im Dorp unter einer<br />

Auswahl von Pedelecs, E-Bikes,<br />

Rollern, Kinder Cross Motorrädern,<br />

einem Elektroauto und<br />

sogar Transporter mit Elektroantrieb<br />

ein strombetriebenes Fahrzeug<br />

erwerben. Der Showroom ist<br />

gut gefüllt und für jeden Liebhaber<br />

von Elektrofahrzeugen ist etwas<br />

dabei. Ab 1.200 Euro geht es mit einem E-Bike los. Ein Elektroroller kostet ab 2.000 Euro und ein Elektroauto ab 22.000 Euro inklusive<br />

Batterien. Das vollwertige Auto heißt „Mia“ und ist nicht nur eine vollkommene Neukonstruktion, sondern auch noch eine<br />

echte Seltenheit auf unseren Straßen. Der ehemalige Chefdesigner von VW hat es entworfen. Man kann „Die Mia“ als Raumwunder<br />

bezeichnen. Der Fahrer sitzt vorne in der Mitte, dahinter befinden sich die Mitfahrer oder das Gepäck. Hersteller ist ein deutsches Unternehmen,<br />

produziert wird das Elektroauto in Frankreich und hat eine Garantie von fünf Jahren. „Zum Ende des Jahres planen wir<br />

zusätzlich eine Strom-Ladesäule“, verrät Michael Diefenthal. Wenn man bedenkt, dass ein Roller auf 100 Kilometern für rund 50 Cent<br />

Strom verbraucht und ein Elektroauto auf der gleichen Strecke Strom für 2,50 Euro, lohnt es sich über eine Anschaffung nachzudenken.<br />

Daher rufen Michael und Tim Diefenthal am morgigen Samstag ab 10 Uhr auf der Hahnerberger Str. 289 einen Tag der Elektromobilität<br />

aus. Am Aktionstag mit Bewirtung (die Einnahmen gehen an Kindertal) kann sich jeder von der Effizienz eines elektrobetriebenen<br />

Zwei- oder Vierrads überzeugen und auch Probefahren. „Elektromobilität ist nicht mehr Zukunft, sondern Gegenwart“,<br />

sagt Michael Diefenthal ganz richtig. Und somit hat die Zukunft in <strong>Cronenberg</strong> schon begonnen. (mue)<br />

M.A.S. Style Mehr Fläche, mehr Service<br />

Für ein klein wenig Verwunderung sorgte der Umzug<br />

von „M.A.S. Style“ im Februar. Denn obwohl man das<br />

Angebot und die Fläche für Fahrzeugverkauf und Meisterwerkstatt<br />

deutlich vergrößern konnte, die Adresse<br />

blieb gleich: Seit dem Jahr 2009 sind Markus Schoppmann<br />

und sein Team im Gewerbepark Unterkirchen 23<br />

als Spezialist für Jaguar, Land Rover und Range Rover<br />

bei Liebhabern britischer Fahrkultur und Originalteilen<br />

sowie besonderem Zubehör und attraktiven Stylingvarianten<br />

bekannt. Und das werden sie auch weiterhin:<br />

„Wir sind nur innerhalb des Gewerbeparks umgezogen“,<br />

erklärt Schoppmann. Dafür stehen jetzt aber<br />

statt 600 Quadratmetern ganze 1.400 Quadratmeter<br />

zur Verfügung. Hinzu kommt ein Außenbereich von<br />

2.000 Quadratmetern, auf dem sich nicht nur zusätzliche<br />

Kundenparkplätze befinden, sondern auch eine<br />

wesentlich größere Neu- und Gebrauchtwagen-Ausstellung.<br />

Übrigens: Wer sein Auto zur Reparatur oder zum<br />

„Styling“ in Unterkirchen 23 abgibt, der kann für die<br />

Zwischenzeit einen von zwei firmeneigenen City-Flitzern<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Weitere<br />

Informationen zu „M.A.S. Style“ gibt es im Internet<br />

unter der Adresse www.mas-style.de, telefonisch<br />

erreicht man Markus Schoppmann und sein Team darüber<br />

hinaus unter der Rufnummer 7475860.<br />

Ein alter Benz macht Militärgeschichte<br />

Wie ein Mercedes 170 V aus Stuttgart einst von Ostpreußen in den Westen flüchtete<br />

Wenn Autos erzählen könnten,<br />

dann hätte ein heute mattgrauer<br />

Mercedes Benz 170V, gebaut im<br />

Jahr 1940, bestimmt eine tolle Story<br />

auf Lager. Einst war der PKW<br />

als Militärfahrzeug in Brandenburg<br />

stationiert. Er diente im Krieg aber<br />

in Ostpreußen wohl einfach nur als<br />

Transportmittel. Nach dem Untergang<br />

des Dritten Reiches, als die<br />

Russen näher rückten, packte eine<br />

Familie das zu jener Zeit noch<br />

olivgrüne Fahrzeug voller Erinnerungsstücke,<br />

hängte einen Anhänger<br />

mit kompletter Feldküche daran<br />

und startete eine gefährliche<br />

Reise gen Westen zum Bodensee<br />

in das Grenzgebiet Baden Württemberg,<br />

Bayern, Schweiz, Österreich.<br />

Der 38 PS starke Mercedes<br />

Motor mit 115 km/h Spitze schaffte<br />

diese Höllenfahrt. Ein unscheinbarer<br />

Wagen nebst Dachgepäckträger<br />

mit Fahrrad, Grammophon,<br />

Koffern und allerlei Hausrat aufgeschnallt,<br />

überlebte das Unglaubliche,<br />

kam unbeschädigt an und fiel<br />

dann über 60 Jahre in einen Dornröschenschlaf.<br />

Der inzwischen 72 Jahre alte<br />

Oldtimer wurde schließlich vor<br />

rund sieben Jahren von einem Bochumer<br />

Autoliebhaber in einer<br />

Scheune am Bodensee entdeckt.<br />

Siegfried Oberschewen, ein Händler<br />

von Spezialfahrzeugen, verliebte<br />

sich in den Oldie, kaufte ihn mit<br />

allem Zubehör und Hausrat, um<br />

ihn mit ins Ruhrgebiet zu nehmen.<br />

Der Zustand war für das Alter des<br />

betagten Mercedes noch recht passabel.<br />

Als man den olivgrünen<br />

Lack anschliff, kam die ursprünglich<br />

graue Farbe durch. So strich<br />

man den Wagen in mattgrau nach<br />

und kümmerte sich dann um den<br />

Unterboden. „Daran wurde 90<br />

Stunden geschweißt“, erzählt der<br />

Autoliebhaber immer noch in Erinnerungen<br />

schwelgend. Auch die<br />

Elektrik wurde komplett und einige<br />

Motorteile ebenfalls ersetzt.<br />

Was nun zu betrachten ist, kann im<br />

wahrsten Wortsinne als Veteran bezeichnet<br />

werden. Ein Auto, so authentisch<br />

und spektakulär, als käme<br />

es gerade von der Front. Ein<br />

Gebrauchtwagen mit Dellen, dem<br />

man sein Alter wahrlich ansieht.<br />

Leute jeden Alters bleiben stehen<br />

und können nicht glauben, was sie<br />

sehen.<br />

Alle Devotionalien stimmen. Sogar<br />

die alten Nummernschilder<br />

sind noch dran und der Hausrat auf<br />

dem Dachgepäckträger ist atemberaubend.<br />

Der Besitzer verrät, dass<br />

der Wagen so gut in Schuss ist,<br />

dass ihn die Familie sogar im<br />

Ruhrgebietswinter nutzt, wenn<br />

man mit neuen Autos nicht<br />

„durch“ kommt. Selbst eine Reise<br />

nach Polen über 2000 Kilometer<br />

waren für den alten Benz kein Pro-<br />

blem. „Und der TÜV brauchte nur<br />

20 Minuten, bis das alte Vehikel<br />

die Prüfung bestanden hat“ so der<br />

Besitzer stolz. Auf den Türen steht<br />

sogar das Eigengewicht von 1245<br />

Kilogramm, das Ladegewicht ist<br />

320 und das Gesamtgewicht beträgt<br />

1565 Kilogramm. Ein aufsehenerregender<br />

Wagen, der in jedem<br />

Historienfilm sofort die<br />

Hauptrolle spielen könnte und<br />

auch gerne präsentiert wird.<br />

Sechs Pokale hat er schon gewonnen.<br />

Schönstes Auto ist er<br />

ebenfalls geworden. Und wenn<br />

Anzeige<br />

man den PKW anlässt, startet er<br />

sofort und spielt mittels Lautsprecher<br />

auch noch Marschmusik zum<br />

Abschied. Unglaublich echt, denkt<br />

jeder, der seinen Blick kaum abwenden<br />

kann und was hat dieser<br />

Wagen wohl noch so alles erlebt,<br />

als er damals eine Familie in<br />

höchster Gefahr, wohl ziemlich<br />

lässig, vom Osten in den Westen<br />

rettete? Das bleibt wahrscheinlich<br />

für immer das Geheimnis eines<br />

mausgrauen Schmuckstücks ohne<br />

Starallüren.<br />

(mue)<br />

Der Mercedes 170V zu Besuch in Wuppertal beim Oldtimertreffen<br />

in der Kohlfurth.


22./23. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 10<br />

Wir freuen uns<br />

gemeinsam mit dem<br />

<strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong><br />

über den Titelgewinn<br />

<strong>Cronenberg</strong>/<br />

und gratulieren herzlich! Hahnerberg<br />

Die Grünen<br />

Stadtteilgruppe <strong>Cronenberg</strong><br />

gratuliert den Grün-Weißen des<br />

<strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> herzlich zum<br />

Gewinn der 13. dt. Rollhockey-Meisterschaft.<br />

Danke, Thomas Haupt & Jan Velte!<br />

Lückerath + Imhoff OHG<br />

Kurt W. Lückerath Andreas Imhoff<br />

Gratulation zur<br />

Meisterschaft!<br />

Versicherungen aus dem Morsbachtal<br />

Allianz Generalvertretung<br />

Clemenshammer 34 42855 Remscheid<br />

Tel.: 0 21 91- 80 4 00 Fax: 0 21 91- 82 4 81<br />

Internet:www.lueckerath-imhoff.de<br />

Vaupel & Team<br />

gratulieren dem<br />

<strong>RSC</strong>-<strong>Cronenberg</strong><br />

zur 13. dt. Meisterschaft<br />

Danke, Jan Velte &<br />

Thomas Haupt!<br />

Alles Gute Luis Coelho.<br />

Hier ist die Energie!<br />

Bei Stromausfällen gehen in vielen Firmen<br />

nicht nur die Lichter aus. Häufi g ist auch die<br />

Stromversorgung für den Betrieb von Datenverarbeitungssystemen,<br />

Industrieanlagen<br />

mit Computersteuerung oder Telekommunikationssystemen<br />

nicht mehr gewährleistet<br />

– und das kostet nicht nur Nerven, sondern<br />

auch viel Geld.<br />

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von Vaupel + Team gewährleisten eine qualitativ<br />

hochwertige und jederzeit zuverlässige<br />

Stromversorgung. Das Team von Spezialisten<br />

sorgt zudem noch für den richtigen<br />

Service, damit bei Ihnen die Lichter nicht<br />

ausgehen.<br />

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83324 Ruhpolding<br />

Telefon 086 63-90 39<br />

Telefax 086 63-80 01 14<br />

Service-Stützpunkt Süd/West<br />

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Mobil 01 71-730 57 28<br />

Service Stützpunkt Norden<br />

26506 Norden-Nordeich<br />

Mobil 01 71-72 17 566<br />

g<br />

Fast das ganze Leben auf Rollschuhen<br />

Nachdem er mit vier<br />

Jahren erstmals in<br />

sie reinschlüpfte,<br />

zog Thomas Haupt<br />

am Samstag die Rollschuhe<br />

aus - nach<br />

28 Jahren!<br />

Sicher kann er auch „ohne“;<br />

die Rollschuhe, die<br />

Thomas Haupt am vergangenen<br />

Samstag an<br />

den Nagel hing, machen<br />

aber schon ein gehöriges Stück des<br />

bisherigen Lebens des Löwen-Kapitäns<br />

aus: Bereits mit vier Jahren stand<br />

der heute 32-Jährige erstmals auf<br />

Schuhen mit Rollen darunter – kein<br />

Wunder, Thomas Haupt ist ja auch<br />

Spross einer Rollhockey-begeisterten<br />

Familie: Die Eltern <strong>RSC</strong>-Mitglieder,<br />

die Schwester Rollkunstläuferin, der<br />

Onkel <strong>RSC</strong>-Boss Peter Stroucken,<br />

nicht zuletzt in der Nähe der Alfred-<br />

Henckels-Halle groß geworden –<br />

Rollschuhe und Schläger waren Thomas<br />

Haupt quasi in die Wiege gelegt.<br />

Das ist das eine, etwas aus den „Anlagen“<br />

zu machen, ist das andere –<br />

Thomas Haupt hat „was“ draus gemacht:<br />

16 Jahre lang zählte er zum<br />

Team der <strong>RSC</strong>-Löwen – das will schon<br />

was heißen in einem Verein, der als<br />

FC Bayern des deutschen Rollhockeys<br />

zählt. Und Haupt trug ein gutes<br />

Stück zu diesem – alle Bayern-Hasser<br />

mögen es verzeihen - sportlichen Prädikat<br />

bei: Bei neun Meistertiteln und<br />

sieben Pokalsiegen war der bisherige<br />

Anführer des Löwen-Rudels dabei –<br />

Thomas Haupt zählte zu den Garanten<br />

der Erfolgsgeneration des <strong>RSC</strong><br />

<strong>Cronenberg</strong>. Und war nicht nur auf<br />

Vereinsebene ein Leistungsträger:<br />

Gefühlte 140 Einsätze in der Rollho-<br />

Der „Löwen-Bändiger“ und der bisherige „Leit-Löwe“: <strong>RSC</strong>-Trainer Sven Steup „herzte“ „seinen<br />

Kapitän“ Thomas Haupt nach Abpfiff noch einmal richtig...<br />

ckey-Nationalmannschaft, exakt hält<br />

das kein Spieler in der Randsportart<br />

nach – WM-Bronze in Argentinien<br />

oder auch Teilnahme an den World-<br />

Games in Japan , Thomas Haupt war<br />

auch im deutschen Rollhockey mehr<br />

als zehn Jahre einer der Leistungsträger.<br />

Dass er sowohl beim <strong>RSC</strong> wie in<br />

der Nationalmannschaft die Kapitänsbinde<br />

trug, lässt zudem auf die<br />

menschlichen Qualitäten des <strong>Cronenberg</strong>ers<br />

schließen.<br />

Der Entschluss, die beeindruckende<br />

Karriere zu beenden, sei nicht erst<br />

gestern gefallen, berichtet Thomas<br />

Haupt: Aber am Samstag war es<br />

„schon komisch“, blickt der Löwen-<br />

Anführer auf sein letztes Spiel zurück.<br />

Auch wenn Haupt glaubt, dass<br />

es „noch 'ne ganze Weile“ dauern<br />

wird, bis er seinen Rollhockey-Abschied<br />

richtig realisiert haben wird,<br />

„das war ein Super-Abschied – schöner<br />

kann man nicht aufhören!“ Damit<br />

meint der 32-Jährige nicht nur<br />

den 13. Meisterschaftsgewinn des<br />

<strong>RSC</strong>, sondern auch den Abschied, der<br />

ihm und Jan Velte, aber auch Luis<br />

Coelho bereitet wurde: „Dafür kann<br />

man sich nur bedanken“, sagt Tho-<br />

mas Haupt, „schöner hätte es nicht<br />

sein können!“<br />

Wie das Leben ohne Rollschuhe aussehen<br />

wird, weiß Thomas Haupt noch<br />

nicht so recht; auf jeden Fall sollen<br />

Freundin und Freunde nun mehr<br />

„Spielanteile“ erhalten: „Das wird<br />

schon komisch“, sagt der angehende<br />

Steuerberater, „mein ganzes Leben<br />

war ja bislang nach dem Sport geplant“.<br />

Aber zu den Heimspielen „seiner Löwen“<br />

will Thomas Haupt auch<br />

weiterhin gehen - „gegen Iserlohn<br />

auf jeden Fall!“, schmunzelt Haupt.<br />

So sehen Sieger aus! Gruppenbild mit „Meister-Pott“<br />

Eine außergewöhnliche Meisterfeier<br />

Jubel, Tränen und viele Emotionen – mit<br />

einer außergewöhnlichen Meisterfeier<br />

verabschiedete der <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong><br />

zwei Urgesteine ins Karriereende.<br />

Eine solch emotionale<br />

Meisterfeier hat der <strong>RSC</strong><br />

<strong>Cronenberg</strong> schon lange<br />

nicht mehr erlebt: Im<br />

DRIV-Pokal hatten die<br />

Löwen noch die ERG Iserlohn in eigener<br />

Halle feiern lassen müssen.<br />

Knapp war es gewesen, die Löwen<br />

waren aber klar unterlegen. Nun genau<br />

das entgegengesetzte Bild: Iserlohn<br />

ließ sich in der zweiten Hälfte<br />

des Meisterschaftsfinales an der<br />

Ringstraße nahezu vorführen, nutzte<br />

100-prozentige Chancen nicht.<br />

Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte<br />

konnten so die <strong>RSC</strong>-Löwen<br />

zum dritten Mal in Folge den Meistertitel<br />

feiern. „Es war ein hervorragendes<br />

Spiel“, resümierte Präsident<br />

Peter Stroucken vor der Siegerehrung.<br />

Ihm wich das Lächeln nicht<br />

mehr aus dem Gesicht. Wenn da<br />

nicht noch etwas anderes gewesen<br />

wäre: Gleich drei Spieler mussten verabschiedet<br />

werden. Neben den beiden<br />

<strong>RSC</strong>-Urgesteinen Thomas Haupt<br />

Zufriedener Sportdirektor: Jens Behrendt (mi.) nahm seinen Top-<br />

Torjäger Benni Nusch (li.), die Schale und Luis Coelho in den Arm.<br />

„Danke, Thomas!“ - „Danke, Jan!“ - Danke, Luis!“ - Sven Steup<br />

dankten zum Abschluss der Saison indes den <strong>RSC</strong>-Fans, die zahlreich<br />

in die Henckels-Halle gekommen waren.<br />

und Jan Velte bricht Luis Coelho seine<br />

Zelte in <strong>Cronenberg</strong> ab und zieht<br />

der Liebe wegen in Richtung Genf.<br />

Trotzdem feierten die Fans ihre Löwen<br />

ausgelassen: Gemeinsame Tänze<br />

in der „Kurve“ vor der Löwentränke<br />

sowie lang andauernde Sprechchöre<br />

und nicht enden wollender Applaus –<br />

das ließ selbst langjährige Beobachter<br />

erstaunen. Während der neue<br />

deutsche Meister in einem Konfettiregen<br />

den „Pott“ aus den Händen<br />

von DRIV-Präsident Harro Strucksberg<br />

und OB Peter Jung überreicht<br />

bekam, zeigten sich auch die Spieler<br />

erkenntlich: Neben Sektduschen gab<br />

es für die Zuschauer auch Blumen als<br />

Dankeschön für eine erfolgreiche Saison.<br />

Sie hatten die Löwen immer wieder<br />

nach vorne gepeitscht, ein wirkliches<br />

Bundesliga-Feeling in die Hen-<br />

Nach der Ehrung durch Harro Struksberg<br />

und Oberbürgermeister Peter<br />

Jung feierten die <strong>RSC</strong>-Löwen und ihr<br />

Team eine ausgelassene Meisterschafts-<br />

und Abschiedsfeier in der Alfred-Henckels-Halle.<br />

Zwar ist noch immer<br />

die RESG Walsum Rekordmeister,<br />

aber der <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> ist den Duisburgern<br />

mit nunmehr 13 Meisterschaftsgewinnen<br />

auf den Fersen. Mit<br />

ihrem diesjährigen Erfolg machten<br />

Sven Steup und seine Löwen nicht nur<br />

Luis Coelho, Thomas Haupt und Jan<br />

Velte das sportlich schönste Abschiedsgeschenk<br />

- die Grün-Weißen<br />

fuhren auch die dritte Meisterschaft<br />

hintereinander ein. Und zwar mit<br />

sportlichen Mitteln - der <strong>RSC</strong> belegte<br />

auch in der Fairness-Tabelle der Saison<br />

Platz 1!<br />

ckels-Halle gezaubert.<br />

Doch nachdem man einige Zeit mit<br />

dem Meisterpokal gefeiert hatte,<br />

wurde es wieder ruhig in der „Löwen-Höhle“:<br />

Thomas Haupt und Jan<br />

Velte, die nach dem Titelgewinn ihre<br />

Rollschuhe an den Nagel hängten,<br />

wurden in die Kabine geschickt und<br />

eine kurze Umbaupause später wieder<br />

heraus geholt. Die Mannschaft<br />

stand den beiden Spalier, von <strong>RSC</strong>-<br />

Präsident Stroucken gab es ein Abschiedsspiel<br />

als Dank, von den Trainern<br />

und der Mannschaft zwei individuelle<br />

Löwen-Trikots. In einer sentimentalen<br />

Foto-Schau wurde noch<br />

einmal an die Höhepunkte der langjährigen<br />

Karrieren von Kapitän Thomas<br />

Haupt und Jan Velte erinnert. Da<br />

musste selbst das eine oder andere<br />

Tränchen verdrückt werden.


Seite 11 CRONENBERGER WOCHE 22./23. Juni 2012<br />

„Dann pack’ ich meine Tochter ein<br />

und geh’ zum <strong>RSC</strong>“<br />

„Goldene <strong>RSC</strong>-Generation“ Jan Velte zog<br />

nach 20 Jahren die Rollschuhe aus.<br />

Was über die Karriere<br />

von Thomas Haupt zu<br />

sagen ist, gilt in weiten<br />

Teilen auch für Jan Velte:<br />

Seit 25 Jahren beim<br />

<strong>RSC</strong>, sogar 20 Jahre in der ersten<br />

Mannschaft der Löwen, insgesamt 18<br />

Titel eingefahren – mit Jan Velte zog<br />

ebenso ein Protagonist der goldenen<br />

Generation des <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> die<br />

Rollschuhe aus.<br />

Der Löwen-Stürmer blickt auf geschätzte<br />

130 internationale Einsätze<br />

zurück, Highlights in der Karriere des<br />

am Wilhelmring aufgewachsenen<br />

Rollhockey-Asses waren die WM in<br />

Argentinien, vor 14.000 Zuschauern<br />

bei den World-Games in Japan aufgelaufen<br />

zu sein oder auch EM-Bronze<br />

1994 vor heimischem Publikum in<br />

Wuppertal: „Das war eine super Zeit,<br />

die 20 Jahre waren immer spannend.“<br />

Und in den letzten Jahren<br />

überdies mit einem besonderen<br />

Randaspekt versehen: „Irgendwann<br />

selbst als Routinier bezeichnet zu<br />

werden, das war schon zum Schmunzeln“,<br />

lacht Velte.<br />

Bei allen Titelgewinnen, bei allen<br />

Auslandsreisen – auch das Karriere-<br />

Finale am vergangenen Samstag,<br />

„das war super“, findet Jan „Mucki“<br />

Velte, „das ist für mich eine bleiben-<br />

Stimmen<br />

de Erinnerung“. Einen schöneren Abgang<br />

hätte man Thomas Haupt und<br />

ihm nicht bereiten können, dankt der<br />

36-Jährige dem <strong>RSC</strong> und seinen Löwen<br />

für die Abschiedsüberraschungen<br />

- „das war schon ziemlich heftig“.<br />

Wer die feuchten Augen von<br />

Jan Velte, aber auch von Thomas<br />

Haupt sah, ahnte: Das traf den Nerv<br />

der beiden „Routiniers“!<br />

Zumal das kein bloßes Ende einer<br />

großen Sport-Karriere war: „Elf<br />

Freunde müsst ihr sein“, lautet ein<br />

geflügelter Fußball-Spruch, der im<br />

Spiel mit dem runden Leder aber<br />

kaum noch Bedeutung hat; im Löwen-Spiel<br />

mit dem Hartplastik-Ball<br />

wurde er nach Worten von Jan Velte<br />

insbesondere in den letzten fünf Jahren<br />

praktiziert: „Wir sind Freunde, de<br />

facto, und dass wir uns so gut verstehen,<br />

das haben auch die anderen<br />

Mannschaften gemerkt.“ Der „Spirit“<br />

galt auch für die Freizeit, bezog auch<br />

Ehefrauen und Freundinnen ein und<br />

währt noch immer: Am vergangenen<br />

Samstag Meisterfeier mit dem gesamten<br />

Löwenrudel, Montag gemeinsames<br />

Pommes-Essen, am heutigen<br />

Freitag Rudelgucken in der Hako-Arena<br />

- „das ist so eine innige<br />

Freundschaft, das ist was Besonderes!“<br />

Veltes Kompliment gilt aber<br />

Zwei Jahrzehnte lang ein Leistungsgarant bei den <strong>RSC</strong>-Löwen gewesen:<br />

Jan Velte.<br />

nicht nur dem Team, sondern auch<br />

dem Verein: „Das ist ein Traditionsclub,<br />

der richtig gut geführt wird“,<br />

lobt der heutige Erkrather seine (bisherige)<br />

sportliche Heimat: „Peter<br />

Stroucken ist einsame Spitze!“<br />

Wie er den Zuwachs an Freizeit füllen<br />

wird, weiß Jan Velte noch nicht;<br />

natürlich werden die Ehefrau und<br />

Töchterchen Emma (6) mehr von ihrem<br />

„Mucki“ haben, ganz ohne Sport<br />

wird Jan Velte aber nicht sein zweites<br />

Leben gestalten: „Irgendwas Schö-<br />

nes“ will sich der Sales-Manager bei<br />

einem Düsseldorfer IT-Dienstleister<br />

ausgucken, vielleicht aber auch<br />

irgendwann den Rollhockey-Trainerschein<br />

machen. Und als Zuschauer<br />

wird man Velte auch weiterhin bei<br />

den <strong>RSC</strong>-Heimspielen sehen: „Dann<br />

pack ich meine Tochter ein – ich hab'<br />

ja sonst nichts vor samstags“, lacht<br />

der sympathische Stürmer, der nun<br />

kein Routinier mehr, sondern ein<br />

„Alt-Löwe“ ist!<br />

Meinhard Koke<br />

Meistertitel durch klaren Heimsieg<br />

Nach dem 5:3 in<br />

Iserlohn gewannen<br />

die <strong>RSC</strong>-Löwen das<br />

zweite Meisterschafts-Finale<br />

daheim deutlich mit<br />

7:2 und feierten<br />

damit das „Triple“.<br />

In diesem Spiel ging es<br />

einfach um alles: Die<br />

ERG Iserlohn musste gewinnen,<br />

um nach der<br />

Niederlage im ersten<br />

Spiel durch ein drittes Finalmatch<br />

doch noch die Chance auf die Meisterschaft<br />

und damit das „Double“ zu<br />

haben. Die <strong>RSC</strong>-Löwen wollten vor<br />

den eigenen Fans den Titel bereits<br />

vorzeitig unter Dach und Fach bringen<br />

und die beiden Ur-Löwen Thomas<br />

Haupt und Jan Velte gebührend<br />

in das Karriereende entlassen.<br />

Eine gewisse Nervosität war daher<br />

vor dem Anpfiff auf beiden Seiten<br />

spürbar. Zumal sich der Beginn des<br />

zweiten Meisterschaftsfinales noch<br />

um elf Minuten verschob: Zu viele<br />

Fans standen in einer langen Schlange<br />

noch vor der Alfred-Henckels-Halle<br />

und wollten sich das Spiel nicht<br />

entgehen lassen. Über 700 Zuschauer<br />

fanden letztlich ihren Platz – so voll<br />

war es beim <strong>RSC</strong> schon lange nicht<br />

mehr.<br />

Gut sah es für die Hausherren in der<br />

Anfangsphase nicht gerade aus: Einige<br />

zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen<br />

machten den Löwen zu<br />

schaffen, das Spiel in die Hand zu<br />

nehmen. Gute Chancen gab es auf<br />

beiden Seiten, unter anderem durch<br />

einen Penalty von <strong>RSC</strong>-Kapitän Thomas<br />

Haupt, nachdem Mark Wochnik<br />

im ERGI-Strafraum zu Fall gebracht<br />

wurde. Der Oberlöwe scheiterte aber<br />

an Patrick Glowka.<br />

In der zehnten Spielminute fiel<br />

uper war's – besser hätte man das<br />

SDrehbuch nicht schreiben können“,<br />

kommentierte Meistertrainer<br />

Sven Steup das Triple gegenü-<br />

ber der CW – natürlich vor allem auch im Hinblick auf den Abschied von<br />

Thomas Haupt, Jan Velte und Luis Coelho: „Es hat alles gepasst!“ Der<br />

Unterschied zur Pokalniederlage gegen die ERGI: „Wir haben in der Meisterschaft<br />

die Tore gemacht“, so Steup weiter. Der Abschied des Löwen-<br />

Trios sei nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein Riesenverlust: Mit<br />

Jan Velte sei er schon zusammen zur Schule gegangen, Thomas Haupt war<br />

„mein Kapitän“ - „es gibt keinen von uns, der nicht ein Kumpel von ihnen<br />

ist, wir haben auch abseits der Halle viel gemacht“.<br />

as war eine Demonstration am Samstag“, kommentierte <strong>RSC</strong>-Präsi-<br />

Ddent Peter Stroucken den entscheidenden Finalerfolg: „Das hat mich<br />

persönlich gefreut für die Drei - als Meister abzutreten ist viel schöner.“<br />

Obwohl Peter Stroucken sicherlich alle bisherigen Meisterschaftserfolge<br />

miterlebt hat - „von den Emotionen her war das eine der schönsten Meisterschaften<br />

für mich“. Den Ausschlag habe diesmal der absolute Siegeswille<br />

der Mannschaft gegeben; Peter Stroucken: „Die Mannschaft wollte<br />

das für die Drei – es gab nichts anderes, das war eine Selbstverständlichkeit!“<br />

Mit dem Abschied von Thomas Haupt und Jan Velte sei ein Stück<br />

<strong>RSC</strong>-Erfolgsära zu Ende gegangen - „das ist schade, sie haben schöne <strong>Cronenberg</strong>er<br />

Rollhockey-Zeiten mit geprägt!“<br />

dann Jens Behrendt vor dem Gäste-<br />

Tor, und wieder entschieden die Unparteiischen<br />

auf Strafstoß. <strong>RSC</strong>-Trainer<br />

Sven Steup wechselte nun Marco<br />

Bernadowitz ein, der auch prompt<br />

zum 1:0 traf. Im Gegenzug sah Jens<br />

Behrendt für ein Foul die Blaue Karte,<br />

Löwen-Keeper Basti Wilk parierte<br />

jedoch den fälligen Penalty. Lange<br />

hielt er den stärker werdenden Angriffsbemühungen<br />

der Sauerländer<br />

aber nicht Stand: Kurze Zeit später<br />

zappelte die Kugel nach einem<br />

strammen Schuss von ERGI-Goalgetter<br />

Carlos Nunez in seinem Netz.<br />

Nachdem Felix Bender die Gäste<br />

dann noch mit 1:2 in Führung gebracht<br />

hatte, wurden die Löwen wieder<br />

deutlich aktiver. Fünf Minuten<br />

vor der Halbzeitpause besorgte Luis<br />

Coelho den 2:2-Ausgleich. Der Portu-<br />

Ein Spanier<br />

oder ein<br />

Chilene?<br />

giese, der den <strong>RSC</strong> in Richtung Genf<br />

verlässt, stand anschließend wieder<br />

im Mittelpunkt des Geschehens: Nach<br />

einem Foul an ihm scheiterte auch<br />

Benni Nusch an ERGI-Nationaltorwart<br />

Glowka. Zwei Minuten nach dem<br />

Ausgleich zog Thomas Haupt aus der<br />

Distanz ab, traf die Unterkante der<br />

Latte – und vom Rücken des ERGI-<br />

Keepers rollte der Ball zum 3:2 über<br />

die Linie. Mit diesem Spielstand ging<br />

es dann auch in die Pause.<br />

Dass dieser Treffer der „Todesstoß“<br />

für die ERG Iserlohn war, wurde den<br />

Zuschauern nach dem Seitenwechsel<br />

bewusst: Der <strong>RSC</strong> konnte stellenweise<br />

nach Belieben kombinieren und<br />

sehenswerte Angriffe starten. In der<br />

29. Spielminute zog wieder Löwen-<br />

Kapitän Thomas Haupt einfach mal<br />

ab: Die Kugel landete zwar neben<br />

euer Kapitän der <strong>RSC</strong>-Lö-<br />

Nwen wird der bisherige<br />

„Vize“, Mark Wochnik.<br />

Nach den Verpflichtungen<br />

von Kay Hövelmann und Daniel<br />

Kutscha plant der <strong>RSC</strong><br />

noch eine dritte Neuverpflichtung:<br />

Im Gespräch war<br />

ein Chilene, der beim spani-<br />

schen Top-Verein Reus aktiv ist – fraglich ist jedoch, ob der Spieler finanzierbar<br />

ist. Zudem soll der <strong>RSC</strong> die Fühler nach einem spanischen Spieler<br />

ausgestreckt haben, der bislang in der französischen Liga spielte. Hier laufen<br />

die Gespräche nach CW-Infos offenbar auch über den Franzosen Lionel<br />

Savreux, der bis zur letzten Saison an der Ringstraße spielte.<br />

m 6. August wollen die Löwen in die Vorbereitung starten, die neue<br />

Saison in der Rollhockey-Bundesliga beginnt Mitte September.<br />

A<br />

Konfetti-Regen sowie Sekt- und Bierduschen: Ausgelassen feierten die Löwen ihre 13te „Schale“.<br />

dem Tor, dort stand aber Mark Wochnik,<br />

der zum 4:2 einschob. Nach einer<br />

weiteren Blauen Karte für Iserlohn<br />

erhöhte Marco Bernadowitz auf 5:2,<br />

durch einen Doppelschlag durch<br />

Mark Wochnik und Jan Velte fünf Minuten<br />

vor Schluss war alles gelaufen.<br />

Das 7:2 wurde verwaltet, die Löwen<br />

ließen sich schon mal von den eigenen<br />

Fans feiern. Zwar konnten die<br />

Löwen durch einen Direkten Freistoß<br />

nach dem zehnten Teamfoul von<br />

Iserlohn das Ergebnis noch höher<br />

schrauben, Jan Velte vergab allerdings<br />

den letzten Schuss seiner überaus<br />

imposanten Karriere.<br />

Marcus Müller<br />

Eine Bilder-Galerie vom entscheidenden<br />

Finale und der Meister-Feier<br />

findet sich unter cronenbergerwoche.de<br />

(<strong>Cronenberg</strong>er Fotos).<br />

Die Sparkasse<br />

gratuliert<br />

zur Meisterschaft.<br />

s<br />

Die CDU-<strong>Cronenberg</strong> gratuliert dem<br />

<strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong> herzlich zum Gewinn<br />

der deutschen Meisterschaft 2012.<br />

CDU<br />

Stadtbezirksverband<br />

W.-tal-<strong>Cronenberg</strong><br />

Bürgersprechstunde und Stammtisch<br />

Jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

Infos / Termine (Internet): www.cdu-cronenberg.de<br />

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Das CW-Team<br />

gratuliert dem<br />

<strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong><br />

zum erneuten Gewinn<br />

der deutschen Meisterschaft!!!


22./23. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 12<br />

Vier <strong>Woche</strong>n Bauch-weg-Urlaub<br />

50 Frauen haben die Möglichkeit die Sommerzeit zu nutzen,<br />

um Ihren Bauch zu straffen!<br />

Nicole Marschand erreichte durch das gezielte<br />

Mrs.Sporty Training und das Ernährungskonzept ihre<br />

Traumfi gur.<br />

„Ich hatte die Hoffnung abzunehmen<br />

schon fast aufgegeben.<br />

Doch bereits nach wenigen<br />

<strong>Woche</strong>n Training bei Mrs.Sporty<br />

konnte ich erste Erfolge<br />

feiern. Als ich dann<br />

in das Ernährungsprogramm<br />

einstieg, ging es<br />

richtig los. Die<br />

Pfunde purzelten!<br />

Heute habe ich<br />

meine Traumfi gur<br />

und fühle mich<br />

wie neu gebo-<br />

Nicole Marschand<br />

vorher<br />

ten in den Augen.<br />

ren“, erzählt Nicole<br />

Marschand<br />

mit einem Leuch-<br />

Ein fl acher Bauch macht zufrieden und verleiht<br />

Selbst bewusstsein. Mrs.Sporty verbindet<br />

in seinem Konzept Bewegung und<br />

Ernährung. So wird dem störenden Bauchfett<br />

gleich von zwei Seiten der Kampf<br />

angesagt. Das Mrs.Sporty Programm<br />

zeigt den Teilnehmerinnen ein effektives<br />

Bauch-weg-Training, das mit wenig Aufwand<br />

umgesetzt werden kann.<br />

Nicole Marschand, 32<br />

nachher<br />

Kennt Ihr uns schon?<br />

Coco und Andy<br />

besuchen Wuppertal<br />

Eine Stadtbesichtigung für Kinder<br />

Matthias Müller-Friedrichs<br />

Weitere Geschichten von<br />

Coco & Andy warten noch<br />

auf einen Verlag<br />

Und so ist der Ablauf des Programms:<br />

Sie müssen keine „sportliche Vergangenheit“<br />

haben. Einzige Bedingung<br />

ist, dass sie vier <strong>Woche</strong>n<br />

lang 2–3-mal 30 Minuten Zeit für<br />

sich investieren möchten.<br />

Sie erhalten intensive Begleitung<br />

und lernen, durch welche Trainingseinheiten<br />

das Bauchfett<br />

reduziert und wie der Bauch<br />

langfristig gekräftigt und<br />

gestrafft wird. Am Ende<br />

der 4 <strong>Woche</strong>n wird der<br />

messbare Erfolg für jede<br />

Teilnehmerin dokumentiert.<br />

Informationsveranstaltung<br />

Am 06.07.12 um 19:00<br />

und am 09.07.12 um 19:00<br />

Gleich anmelden unter:<br />

0202-2545375<br />

Mrs.Sporty Wuppertal<br />

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Das Mrs.Sporty Team<br />

freut sich auf Sie.<br />

Wir sind<br />

Coco & Andy<br />

und haben ein<br />

spannendes<br />

Kinderbuch über<br />

unseren Wuppertal-<br />

Besuch geschrieben.<br />

42 Seiten mit vielen Bildern<br />

von Sehenswürdigkeiten<br />

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Bald ist es so weit, dann starten<br />

wir mit einem neuen Service für<br />

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soll demnächst einen Überblick<br />

über das vielfältige Spektrum an<br />

<strong>Cronenberg</strong>er Handwerkern,<br />

Dienstleistern, Gaststätten und<br />

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Alles Weitere erfahren Sie unter:<br />

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Jetzt aber die Enten sichern!<br />

Haben Sie schon ihre eigene „Rennente“? In fast zwei <strong>Woche</strong>n ist<br />

es schon so weit: Am 7. Juli veranstaltet der Lions-Club Wuppertal<br />

im Rahmen des großen Familientages der Stadtsparkasse und des<br />

CinemaxX nach der erfolgreichen Premiere zum Elberfelder<br />

Stadtgeburtstag das nächste „Wuppertaler Entenrennen“ für den<br />

guten Zweck. Insgesamt 5.000 Enten sind im Vorfeld mit Losen<br />

käuflich zu erwerben, unter anderem bei BIG-Herrenmode oder<br />

aber in der CW-Geschäftsstelle. Die ersten einhundert Enten,<br />

die am Renntag von der Barmer Straße hinter dem Club Pavillon<br />

in Elberfeld die Schwebebahnstation Kluse erreichen, gewinnen<br />

tolle Preise im Gesamtwert von 8.500 Euro. Der Erlös aus dem Entenverkauf<br />

kommt übrigens dem Projekt „Startklar – Frühe Hilfen“,<br />

dem Verein „Wuppertaler in Not“ sowie dem Hospizdienst<br />

„Die Pusteblume“ der Diakonie zugute. Foto: Tabea Grundhoff<br />

Südstadt Überfall auf Jugendlichen<br />

Im Bereich Aderstraße in der Südstadt<br />

wurde ein 17-Jähriger am vergangenen<br />

Samstag Opfer eines Raubüberfalls.<br />

Gegen 19.35 Uhr erhielt der Jugendliche<br />

zunächst einen Schlag auf den Hinterkopf, um dann<br />

aus einer Gruppe von 4 bis 6 Personen zu Boden gestoßen<br />

zu werden. Die Räuber erbeuteten das Handy<br />

und die Ausweispapiere ihres Opfers; die Papiere<br />

Zwergenburg Sommerfest zum<br />

10-Jährigen<br />

Küllenhahner Elterninitiative<br />

lädt am<br />

morgigen Samstag<br />

zum Mitfeiern ein /<br />

Lange Öffnungszeiten<br />

und naturnahe<br />

Betreuung sind die<br />

Markenzeichen<br />

der Zwergenburg<br />

Küllenhahn. Das passt zum Profil<br />

des Waldkindergartens! Kaum hatte<br />

der heftige Regenschauer aufgehört,<br />

stürmten die Kinder der<br />

Zwergenburg auch schon wieder<br />

nach draußen und als der CW-Besuch<br />

den zweiten Anlauf nahm, ein<br />

Gruppenfoto zu schießen, sprangen<br />

ihm drei junge Zwergenburgler<br />

mit „Matsch-Maske” entgegen<br />

– tja, Regen hat auch seine Vorteile,<br />

zumindest wenn man „matschen”<br />

darf!<br />

Und das dürfen die 30 Kinder im<br />

Alter von 2 bis 6 Jahren der Elterninitiative<br />

„Zwergenburg e.V.”,<br />

schließlich ist Naturpädagogik,<br />

das Erfahren der Natur mit allen<br />

Sinnen, ein Hauptanliegen der<br />

Kindertagesstätte an der Kaisereiche:<br />

Schlechtes Wetter gibt’s hier<br />

nicht, nur schlechte Kleidung – ob<br />

Sonnen oder Schnee, immerzu<br />

geht’s nach draußen und in den<br />

Wald, Kunststück: die Zwergenburg<br />

liegt schließlich mitten im<br />

Burgholz. Daneben werden Ausflüge<br />

in den Zoo, zur Feuerwehr<br />

oder auch zur Junior Uni sowie<br />

Radtouren gemacht, einmal im<br />

Jahr geht’s fünf Tage nach Domburg<br />

– natürlich wird auch hier<br />

nicht auf der faulen Haut gelegen!<br />

Zudem gibt’s Vater-Kind-Events,<br />

Sport-Aktivitäten und Großeltern-<br />

Treffen, aber auch Englisch-Unterricht<br />

zählt zum Zwergenburg-Angebot.<br />

Freuen sich schon auf viele Jubiläumsgäste am 23. Juni: Anke Lükker<br />

(li.), Sabine Becker-Neu (re.) und die Kinder der Zwergenburg.<br />

Das naturnahe Profil ist das eine,<br />

ein anderer Vorzug der Küllenhahner<br />

Elterninitiative sind die großzügigen<br />

Öfnungszeiten: Die Zwergenburg<br />

hat jeweils von 7.30 bis<br />

16.30 Uhr geöffnet – Beruf und<br />

Familie sind mit der Zwergenburg<br />

kein Problem. „Voll Berufstätige<br />

fühlen sich bei uns wohl”, berichten<br />

Zwergenburg-Leiterin Anke<br />

Lücker und Stellvertreterin Sabine<br />

Becker-Neu. In der Zwergenburg<br />

ist es „normal”, dass bis nachmittags<br />

voll Programm gemacht wird,<br />

wer hier bis zum Schluss bleibt, ist<br />

kein „Außenseiter” – „Vollzeit-<br />

Kinder und ihre Eltern haben bei<br />

uns nicht das Gefühl, das Letzte zu<br />

sein; es ist sogar so, dass Kinder<br />

hierbleiben möchten”.<br />

“Elterninitiative bedeutet viel Elternmitarbeit”,<br />

möchte man meinen,<br />

aber auch hier geht die Zwergenburg<br />

bewusst einen anderen<br />

Weg: Mitarbeit beim Renovieren,<br />

bei Ausflügen, der Pflege des Außenbereichs<br />

oder auch der Vorbereitung<br />

von Festen ist durchweg<br />

auf freiwilliger Basis: „Jeder<br />

bringt das ein, was er kann”, erläu-<br />

wurden später von Passanten in der Nähe des Tatortes<br />

aufgefunden. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen.<br />

Der Beschreibung nach war einer der Täter circa<br />

1,90 Meter groß, mit einer hellen Strickjacke bekleidet,<br />

hatte schwarzes Haar und insgesamt südländisches<br />

Aussehen. Hinweise zu dem Raubüberfall<br />

nimmt die Polizei unter der Telefon 284-0 (Präsidium)<br />

entgegen.<br />

tern Anke Lücker und Sabine Becker-Neu,<br />

“das macht unseren guten<br />

Geist aus und wir achten darauf,<br />

dass das so bewahrt bleibt!”<br />

All das kommt offensichtlich an:<br />

Obwohl doch abgelegen am West-<br />

Zipfel des Küllenhahn gelegen,<br />

kann sich die Zwergenburg vor<br />

Anmeldungen nicht retten; obwohl<br />

eine zweite Gruppe komplett privat<br />

finanziert eingerichtet wurde,<br />

gibt es eine Warteliste: „Wir haben<br />

bis zu fünf Anmeldeanrufe am<br />

Tag”, freut sich Anke Lücker über<br />

die positive Resonanz: „Am besten,<br />

man meldet sich schon in der<br />

Schwangerschaft an.” Wenn diese<br />

Erfolgsgeschichte kein Grund ist,<br />

zum 10-Jährigen ein buntes Fest<br />

zu feiern: Am morgigen Samstag<br />

lädt die Zwergenburg zum Jubiläums-Sommerfest<br />

ein: Von 12 bis<br />

17 Uhr gibt es dabei eine große<br />

Tombola, Kulinarisches, eine<br />

Theateraufführung sowie jede<br />

Menge Spaß an der Kaisereiche<br />

105. Zudem reizvoll: Zwischen<br />

dem Wanderparkplatz Kaisereiche<br />

und der KiTa verkehrt ein kostenloser<br />

Shuttle per Pferdekutsche.


22./23. Juni 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 13<br />

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Brillen Büchner Mit vielen Angeboten eröffnet<br />

„Sie sind eine Bereicherung für<br />

die Ortsmitte“, bekamen Klaus<br />

Büchner und sein Team anlässlich<br />

der Eröffnung des neuen<br />

Geschäfts von <strong>Cronenberg</strong>s Bürgermeister<br />

Michael Georg von<br />

Wenczowsky mit auf den Weg.<br />

Seit gestern hat Brillen Büchner<br />

seine neue Filiale in <strong>Cronenberg</strong><br />

offiziell geöffnet. Wer das Brillenfachgeschäft<br />

noch von früher<br />

(Mühmel) kennt, wird es kaum<br />

wieder erkennen: Hell, freundlich<br />

und mit modernem Ambiente<br />

erstrahlt es nun nach zweimonatigen<br />

Renovierungsphase.<br />

Auch in puncto Auswahl hat sich<br />

einiges getan: Mit über 2.000<br />

Brillen vor Ort fällt die Wahl nicht leicht. Ob Ray Ban,<br />

Switch It, Silhouette, Joop oder andere italienische Designer<br />

- hier findet jeder etwas nach Geschmack und Geldbeutel.<br />

Apropos Geldbeutel, derzeit winken besonders günstige<br />

Eröffnungsangebote und wer sich sputet, kann noch an<br />

dem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem als Hauptpreis ein<br />

Vespa-Roller wartet. Damit die neue Brille auch bestens<br />

passt, hat Büchner eine neuartige hochpräzise Messtechnik<br />

namens „Visoffice“ installiert. Dank der computergestützten<br />

Technologie können die Gläser nun individuell und optimal an den zukünftigen Träger und das<br />

Gestell angepasst werden. Seine Kunden in Ronsdorf sind bereits begeistert: „Die Brille sitzt wie ein<br />

Maßanzug“, erklärt Klaus Büchner das revolutionäre Messverfahren. Weiterer Vorteil für den Kunden:<br />

Videoaufzeichnung und Fotos ermöglichen es sowohl Kurz- als auch Weitsichtigen, am Bildschirm<br />

zu sehen, wie ihnen die Brillen stehen. Freuen dürfen sich aber auch die Contactlinsenträger,<br />

hier will Büchner das Angebot an Herstellern ausweiten, und selbstverständlich können die Kunden<br />

auch hier auf seine fachkundige Beratung vertrauen. Dank eigener Werkstatt vor Ort können auch<br />

kleinere Brillenreparaturen zbei Filialleiter Dirk Martinat und dem<br />

Büchner-Team zügig erledigt werden. Die Öffnungszeiten sind<br />

Kino Analphabet<br />

trifft Leserin<br />

Es ist die Geschichte<br />

über eine dieser Begegnungen,<br />

die das<br />

ganze Leben verändern<br />

können: Das Zusammentreffen in<br />

einem Park zwischen Germain<br />

(Gérard Depardieu), um die 50,<br />

praktisch Analphabet, und Margueritte<br />

(Gisèle Casadesus), einer<br />

kleinen alten Dame und leidenschaftlichen<br />

Leserin.<br />

Der sehenswerte Spielfilm „Das<br />

Labyrinth der Wörter“ wird an diesem<br />

Sonntag beim „Kulinarischen<br />

Kino“ des Fördervereins Freunde<br />

der Kirchenmusik und Jugendarbeit<br />

in der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

<strong>Cronenberg</strong> (FKJC) in<br />

der Friedenskirche gezeigt. Los<br />

geht es an der Hahnerberger Straße<br />

221 um 18 Uhr.<br />

werktags durchgehend von 9 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis<br />

13.30 Uhr.<br />

Tag der<br />

Architektur<br />

<strong>Cronenberg</strong>. Altes und Neues<br />

kann man in diesem Jahr beim Tag<br />

der Architektur wieder entdecken.<br />

Auch im CW-Land sind am morgigen<br />

23. Juni und am Sonntag einige<br />

Objekte für die Öffentlichkeit<br />

besuchbar, der Fokus liegt hier auf<br />

Wohngebäude.<br />

So kann ein Blick in das Einfamilienhaus<br />

an der Sudberger Straße<br />

64a, den energetisch sanierten<br />

Kindergarten am Mastweg 27,<br />

das modernisierte Einfamilienhaus<br />

an der Jägerhofstraße 80<br />

sowie die neue Mensa im Schulzentrum<br />

Süd geworfen werden.<br />

Mehr Infos zu den Öffnungszeiten<br />

unter aknw.de<br />

Seit einigen Jahren haben sich<br />

die Natursteinbrüche Bergisch<br />

Land in Wuppertal-Dornap (vormals<br />

Biotopic) zu einem Geheimtipp<br />

für Liebhaber kreativer<br />

Gartengestaltung entwickelt:<br />

Keine 15 Minuten von<br />

<strong>Cronenberg</strong> entfernt, findet<br />

man hier ein wahres Paradies<br />

für den heimischen Garten. Die<br />

knapp 2.500 qm große Ausstellungsfläche<br />

gewährt einen guten<br />

Einblick in die facettenreichen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

rund um das Thema Natursteine<br />

im Garten. Das Sortiment reicht<br />

von der Terrassenplatte und Palisaden<br />

über Leisten- und Mauersteine<br />

bis hin zu Gabionen und Pergonenzäunen. Kunstvoll gestaltete<br />

Findlinge, die als Wasserspiel, Pflanzgefäß, Figur oder als<br />

Gartenbrunnen und Steinbank dienen können, vermitteln nur einen<br />

knappen Eindruck, wie man mit Natursteinen den Garten verschönern<br />

kann. Dank eigenem Steinmetz können Kunden hier auch ihre<br />

ganz individuellen Wünsche in Stein verewigen lassen. Die Steine<br />

stammen zum Teil aus eigenen Brüchen, andere haben einen weiten<br />

Weg aus China oder Indien hinter sich. Zudem bietet der Natursteinhandel<br />

auch Ziersplitt, Schotter, Pflastersteine, Sand und Muscheln,<br />

aber auch Einfassungen für Spültische, Fensterbänke, Bodenplatten,<br />

Arbeitsplatten für den Innenbereich werden hier maßgenau<br />

gefertigt. Weitere Infos unter Telefon 02058/78 26 90 oder<br />

unter natursteinbrueche.de. Die Öffnungszeiten sind montags bis<br />

freitags von 7 bis 17.30 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr.<br />

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Fax: 0 21 91 / 5 92 67 31<br />

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Geöffnet: Mo.-Fr. 9 00 -17 00 Uhr,<br />

Sa. n. Terminabspr. - Ausstellungsraum geöffnet!<br />

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„Ritter Rost“<br />

in Remscheid<br />

<strong>Cronenberg</strong>. Nicht an der Hauptstraße,<br />

sondern vielmehr in der Alten<br />

Schmiede der Firma Knipex<br />

findet an diesem <strong>Woche</strong>nende die<br />

Premiere des modernen Kindermusicals<br />

„Ritter Rost und die Hexe<br />

Verstexe“ des Bewegungscenters<br />

MoveAttack statt. Auch wenn<br />

diese bereits ausverkauft ist, verzweifeln<br />

muss man nicht. Denn<br />

am 29. Juni gibt es im Teo-Otto-<br />

Theater in Remscheid eine zweite<br />

Vorstellung. Diese beginnt um 16<br />

Uhr, der Eintritt ist frei. Jedoch<br />

werden Spenden für das Kinderhospiz<br />

Burgholz gesammelt.<br />

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1996<br />

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noch Plätze frei – wir beraten Sie gerne!<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

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Seite 14 CRONENBERGER WOCHE 22./23. Juni 2012<br />

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Förderverein Altenheim Altbewährt & mit neuen Ideen<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

des „Freundes- und Förderkreises<br />

für das Altenheim <strong>Cronenberg</strong><br />

Herichhauser Straße e.V.“<br />

wurde die erfolgreiche Arbeit<br />

des Vorstandes in den vergangenen<br />

Jahren honoriert: Die<br />

Mitglieder bestätigten den Vorsitzenden<br />

Dieter Peters sowie<br />

seine Mitstreiter Erika Wilhelm,<br />

Marie-Luise Hermann, Ingeborg<br />

Alker, Marianne Kleckers und<br />

Annemarie Rautenberg auf<br />

weitere drei Jahre in ihren Ämtern.<br />

In Anwesenheit des Betriebsleiters<br />

der Altenheime<br />

Wuppertal, Ulrich Renziehausen,<br />

nutzte Dieter Peters die<br />

Versammlung, um sich bei allen Helfern, aber auch Spendern zu bedanken. Im Gespräch mit der<br />

CW blickte Peters auf die Arbeit des Fördervereins zurück: „Wir haben es 2011 mit Hilfe der Bürger<br />

geschafft, Dekorationen für den Wohnbereich 2 und 3 anzuschaffen“. Neben diesem „unscheinbaren“,<br />

aber wirksamen „Extra“, das der Verein möglich machte, sind noch weitere Projekte in Arbeit:<br />

So wird zum Beispiel Musikunterricht in der Einrichtung angeboten, die Dekorationen werden<br />

ausgebaut und es soll in naher Zukunft ein „Demenz-Garten“ eingerichtet werden. „Ich hoffe, dass<br />

die nächsten drei Jahre genau so erfolgreich werden“, so Peters. Erfolgreich wird hoffentlich auch<br />

das Sommerfest, zu dem das Altenheim am morgigen 23. Juni mit einem vielfältigen Programm<br />

einlädt. Ab 12.30 Uhr kommen als Show-Act unter anderem die „Wuppertaler Originale“ nach <strong>Cronenberg</strong><br />

- dazu gibt’s viel Kulinaria, noch mehr Musik und Kreatives bis in den späten Nachmittag!<br />

KGV <strong>Cronenberg</strong> „Laubenpieper“ geehrt<br />

Feierliche Stimmung am<br />

vergangenen Samstag beim<br />

Kleingartenverein <strong>Cronenberg</strong><br />

(KGV): Im gemütlichen<br />

Vereinsheim wurden neun<br />

verdiente KGV-Mitglieder<br />

ausgezeichnet. Viele haben<br />

über lange Jahrzehnte bei<br />

Sommerfesten und Baumaßnahmen<br />

geholfen und<br />

an Stammtischen mitgewirkt.<br />

„So viel Engagement<br />

kann man nicht belohnen,<br />

nur sehr herzlich danken“,<br />

meinte zweite KGV-Vorsitzende<br />

Susanne Schulze und<br />

zeichnete dann mit Ehrennadeln,<br />

Urkunden, Blumen<br />

und Präsenten aus. In Anwesenheit des Kreisverbandsvorsitzenden Fritz Ortmeier sowie von Bezirksbürgermeister<br />

Georg Michael von Wenczowsky wurden zudem Silberne Ehrennadeln an Klaus<br />

Loster, ehemaliger Vorsitzender, und Wolfgang Bergheim (beide 30 Jahre im KGV) und Almut Glasl<br />

(40 Jahre) verliehen. Eine Ehrennadel in Gold erhielt Mia Leite für<br />

über 50 Jahre Treue zum Dörper KGV. (mue)<br />

Straßenbahnen<br />

fahren wieder<br />

Zwischen 10.40 Uhr<br />

und 17.40 Uhr fahren<br />

an diesem Sonntag<br />

wieder die Bergischen<br />

Museumsbahnen durch das Kaltenbachtal.<br />

Die alten Trams starten<br />

dabei vom Betriebshof an der<br />

Kohlfurther Brücke sowie am<br />

Greuel zu ihrer Fahrt. Unterwegs<br />

kann dann auch der Manuelskotten<br />

am Rande der Strecke besichtigt<br />

werden.<br />

Spaziergang<br />

über die Trasse<br />

<strong>Cronenberg</strong>. Einen Spaziergang<br />

über die Sambatrasse unternehmen<br />

Wanderfreunde an diesem <strong>Woche</strong>nende<br />

mit dem Sauerländischen<br />

Gebirgsverein (SGV). Etwa<br />

zehn Kilometer lang ist die Tour,<br />

die am Sonntag um 12 Uhr an der<br />

Bushaltestelle Amboßstraße beginnt.<br />

Die Spaziergang-Leitung<br />

hat Hans-Joachim Zesch inne.<br />

700 Jahre sind ein wunderbarer<br />

Grund zum Feiern, sagte sich<br />

ein Team aus Hastener Vereinen<br />

unter Führung der IG Hasten<br />

und plante ein Jahr im voraus<br />

eine riesige „Sause“: Vom vergangenen<br />

Freitag bis Sonntag<br />

gab es nun drei Tage Stimmung<br />

auf dem Parkplatz der ehemaligen<br />

Firma Hohnsberg Lamb in<br />

riesigem Partyzelt mit Bühne<br />

und vielen Attraktionen. Gestartet<br />

wurde mit DJ Bocca, dazu<br />

Dirk Tümmelmeyer am Saxophon<br />

und Sängerin. IG Hasten-<br />

Vorsitzender Gerhardt Röttger<br />

eröffnete die Riesen-Party, zu<br />

der auch Remscheids Oberbürgermeisterin<br />

Beate Wilding vorbei schaute. Der<br />

Samstag begann mit einer großen Oldtimer-Ausfahrt,<br />

die bis zum Nachmittag dauerte. Am Abend<br />

dann wieder Stimmung im Festzelt. Rund 600 Gäste<br />

amüsierten sich bei leckeren Speisen, erfrischenden<br />

Getränken und viel Musik. Auch hier sorgten wieder<br />

Dirk Tümmelmeyer am Saxophon und „The Jim Rockford<br />

Band“ sowie als Überraschungsgast die „20th<br />

Century Soul Shake Party“ mit Welthits für ausgelassene<br />

Stimmung unter den Gästen aller Altersklassen.<br />

Aber auch am dritten Tag war die Feierlaune noch<br />

nicht verflogen. Der Sonntag gehörte einem Querschnitt<br />

aus der Gesellschaft: „Hier können die spanische<br />

Flamenco-Gruppe, das Balalaika-Orchester<br />

Druschba und Firmen sowie die EMA Jazz AG von 10<br />

bis 18 Uhr ihre Leistungen präsentieren“, erklärte IG<br />

Hasten-Chef Gerhardt Röttger, was dann auch vortrefflich<br />

gelang. Ja, es war ein rauschendes Fest zum<br />

runden Stadtteil-Geburtstag, darüber freuten sich<br />

auch 2. IG-Vorsitzender Manfred Gottschalk und<br />

Schriftführerin Andrea Kusch, aber natürlich auch<br />

ganz Remscheid und seine Bürger, denn: So schnell<br />

kommt man zum runden Stadtteilgeburtstag nicht<br />

mehr in Hasten zusammen... (mue)<br />

Spracheinsatz<br />

im Dorf<br />

<strong>Cronenberg</strong>. Die deutsche Sprache<br />

soll nicht durch Anglizismen<br />

verweicht werden, das ist das große<br />

Ziel des Vereins Deutsche Sprache<br />

(VDS). Am 30. Juni informiert<br />

die Regionalgruppe Bergisch-<br />

Land des Vereins zu ihren Bemühungen<br />

am Rathausplatz. Weitere<br />

Informationen bei Ernst Groß-<br />

Hardt Telefon 02191/81 505.<br />

700 Jahre Hasten Drei Tage lang gefeiert<br />

WAS<br />

WANN<br />

WO„em Dorpe“<br />

um letzten Mal ruft der Förder-<br />

Zverein FKJC für morgen zum<br />

Helfersamstag auf: Eine <strong>Woche</strong> vor<br />

der Eröffnung des neuen Gemeindezentrum<br />

Emmauskirche wird sich<br />

dem Feinschliff gewidmet. Ab 10<br />

Uhr kann man an der Hauptstraße<br />

mithelfen.<br />

ach der Schule ein Studium? Wer<br />

Nmit diesem Gedanken spielt, der<br />

sollte beim „Langen Abend für Studieninteressierte“<br />

am Donnerstag,<br />

28. Juni, vorbei schauen. Wichtige Infos<br />

aus erster Hand gibt es an der<br />

Bergischen Universität, Campus<br />

Grifflenberg, dann ab 17 Uhr.<br />

wing, Tanz und Chorgesang sind un-<br />

Ster anderem am morgigen Samstag<br />

im städtischen Altenheim <strong>Cronenberg</strong><br />

geplant. Ab 11 Uhr lädt die<br />

Einrichtung an der Herichhauser<br />

Straße nämlich zu ihrem traditionellen<br />

Sommerfest. Für Kulinaria, Trödelmarkt<br />

und Unterhaltung ist bestens<br />

gesorgt. Unter anderem schauen<br />

auch die Wuppertaler Originale<br />

vorbei.<br />

as Schwimmsport-Leistungs-<br />

Dzentrum (SSLZ) bleibt sowohl an<br />

diesem wie auch am nächsten <strong>Woche</strong>nende<br />

geschlossen. Grund hierfür<br />

sind die Schwimm-Verbandsmeisterschaften<br />

sowie der Abschlusswettkampf<br />

des SV Bayer.<br />

uch die Jüngsten sind im EM-Fie-<br />

Aber: Der Krabbelgottesdienst<br />

der Evang. Gemeinde <strong>Cronenberg</strong><br />

steht am Sonntag ganz im Zeichen<br />

der Fußball-EM. Hierzu können auch<br />

Trikots, Schals oder andere Fan-Artikel<br />

in die Nikodemuskirche mitgebracht<br />

werden. Los geht es um 10.30<br />

Uhr.<br />

ine Schulung bei Foto Huppert an<br />

Eder <strong>Cronenberg</strong>er Straße befasst<br />

sich morgen ab 10 Uhr mit der Fotografie<br />

im RAW-Format. Weitere Informationen<br />

gibt es unter<br />

www.foto-huppert.de, der Kurs kostet<br />

39,90 Euro pro Person.<br />

ürgen Steinhauer & Uwe<br />

JSchwierzke berichten am 30.6. in<br />

vielen Bildern sowie interessanten<br />

Berichten von ihrer Teilnahme an<br />

der diesjährigen Benefiz-Rallye „Dust’n’Diesel“.<br />

Beginn ist um 19 Uhr<br />

i.d. Versöhnungskirche am Eich 12,<br />

der Eintritt ist frei<br />

ufgrund eines Betriebsausfluges<br />

Ader kath. Gemeinde Hl. Ewalde<br />

bleiben am Donnerstag, 28. Juni, das<br />

Pfarrbüro und das Familienzentrum<br />

geschlossen.<br />

er Jugendrat setzt sich für die<br />

DBelange und Interessen von Kindern<br />

und Jugendlichen im Tal ein<br />

und hat nun eine neue E-Mail-<br />

Adresse. Ab sofort schickt man Fragen,<br />

Anregungen und Ideen an jugendrat@stadt.wuppertal.de.<br />

it einer Vernissage beginnt am<br />

Mheutigen Freitagabend die Ausstellung<br />

„Die Vergänglichkeit des<br />

Seins“ mit Fotografien des Künstlers<br />

Eberhard Vogler im K1 Art-Café in<br />

Wichlinghausen. Die Werke sind bis<br />

zum 20. August an der Oststraße 12<br />

zu sehen.<br />

m Oktober geht es mit der Ev. Ge-<br />

Imeinde <strong>Cronenberg</strong> zu einer Familienfreizeit<br />

auf die Nordsee-Insel<br />

Spiekeroog. Die Reise ist inzwischen<br />

komplett ausgebucht!<br />

in großes Sommerfest wird am<br />

Emorgigen Samstag an der Blankstraße<br />

gefeiert. Die Bewohner des<br />

Reformierten Gemeindestiftes<br />

laden hierzu von 11 bis 17 Uhr ein.<br />

howübungen, eine Fahrzeugausstel-<br />

Slung sowie ein buntes Programm<br />

sind auch in diesem Jahr beim Sommerfest<br />

geplant. Am Samstag, 30.<br />

Juni, sind Groß und Klein wieder an<br />

der Kemmannstraße bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Cronenberg</strong> eingeladen.<br />

Abends gibt es natürlich Live-Musik<br />

von der „GrooveFabrik“.<br />

in umfangreiches und überaus<br />

Eschmackhaftes American Breakfast<br />

gibt es ab dem 1. Juli an jedem<br />

Sonntag im Haus Honigstal. Erwachsene<br />

zahlen ebenso wie Kinder<br />

zum Kennenlernen im Juli nur 5 Euro<br />

statt 9,50 Euro pro Person. Reservierungen<br />

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22./23. Juni 2012 SPORT Seite 15<br />

Sponsoren willkommen beim CSC<br />

Nach dem Aufstieg in die Oberliga Niederrhein<br />

sucht der <strong>Cronenberg</strong>er SC nun<br />

nach Geldgebern.<br />

„Wer auf dem Dorp sät,<br />

der wird auch ernten“,<br />

lautet das Motto der<br />

aktuellen Sponsoren-<br />

Aktion des <strong>Cronenberg</strong>er SC.<br />

Sportlich betrachtet hat der Verein<br />

mit dem souveränen Aufstieg in<br />

die Oberliga Niederrhein, die<br />

höchste Spielklasse, in der je ein<br />

<strong>Cronenberg</strong>er Fußballverein aufgelaufen<br />

ist, einen echten Meilenstein<br />

hingelegt. Doch bereits jetzt<br />

zeichnet sich ab, dass der CSC in<br />

der Oberliga eine ähnliche Rolle<br />

wie der FC Augsburg in der Bundesliga<br />

übernehmen muss: Mit<br />

dem kleinsten Etat aller Vereine<br />

will man dennoch positiv gestimmt<br />

in die neue Saison starten.<br />

Doch eigentlich wären jetzt potentielle<br />

Sponsoren aus dem Dorf<br />

in der Pflicht. Seit Jahren schon<br />

versucht der Verein einen Großsponsor<br />

für seine 1. Mannschaft zu<br />

gewinnen - doch bis dato leider<br />

Fehlanzeige, die weltbekannten<br />

Werkzeugfirmen haben zum Leid-<br />

wesen der Vereinsführung stets abgewunken.<br />

Außer der AWG, die<br />

derzeit die Trikotwerbung übernimmt,<br />

kann der Verein nur auf eine<br />

Vielzahl privater Gönner zurückgreifen.<br />

„Denen sind wir natürlich<br />

besonders dankbar“, heißt<br />

es von CSC-Vorsitzender Harald<br />

Hahn dazu.<br />

Dabei zeigen Beispiele aus der<br />

Nachbarschaft, dass eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit bekannten<br />

Weltfirmen durchaus auch für<br />

beide Seiten Früchte tragen kann.<br />

So hat sich nach dem gelungenen<br />

Aufstieg des TuS Ennepetal der<br />

Schraubenhersteller Spax gemeldet,<br />

der nun einen Großteil der Finanzierung<br />

der kommenden Saison<br />

übernimmt. In <strong>Cronenberg</strong> hingegne<br />

muss man derzeit die Lasten auf<br />

viele Schultern verteilen. „Bei uns<br />

ist alles vertreten, angefangen bei<br />

fünf Euro monatlich“, berichtet<br />

Harald Hahn. Auch eine Bandenwerbung<br />

ist preiswerter als viele<br />

denken. Ab 100 Euro pro Jahr ist<br />

man schon dabei - dank Oberliga<br />

und entsprechender Zuschauer<br />

wird diese künftig sicherlich ganz<br />

anders wahrgenommen werden.<br />

Letztlich kommen die Einnahmen<br />

auch zum Teil der Jugendabteilung<br />

zugute: „Die vielen Kinder sind<br />

nur da, weil kompetente Trainer<br />

vorhanden sind und weil alle ir-<br />

Neuenhof 60 Kinder kämpften um Medaillen<br />

Mehr als 60 Kinder<br />

kämpften bei den<br />

Vereinsmeisterschaften<br />

des SV<br />

Neuenhof am vergangenen<strong>Woche</strong>nende<br />

in 24 Wettbewerben<br />

um Medaillen.<br />

Hierbei wurde<br />

besonders klar: Das<br />

Trainerteam um<br />

Sportwart Mischa<br />

Göke hatte in den<br />

letzten Monaten<br />

sehr gute Arbeit<br />

geleistet. Hoch motiviert<br />

gingen die<br />

Kinder zur Sache<br />

und wurden für ihren<br />

Einsatz auch<br />

belohnt. Die Siegerehrungen<br />

wurden<br />

vom SVN-Vorsitzenden Burkhard Orf und Badobmann Werner Budt vorgenommen. Moderiert wurde<br />

die Veranstaltung durch Horst Danzeglocke, Landestrainer im Behindertensportverband NRW.<br />

Mit viel Witz und Sachverstand trug er entscheidend dazu bei, dass der Sonntag für alle ein voller<br />

Erfolg wurde. Schließlich waren<br />

aber auch alle Abteilungen an<br />

der Ausrichtung der Vereinsmeisterschaften<br />

beteiligt und<br />

schafften es so, eine optimale<br />

Veranstaltung auf die Beine zu<br />

stellen, die nicht nur sportlich<br />

etwas bot.<br />

CSC „Ball<br />

ohne Ball“ zum<br />

Jubiläum<br />

Zum „Ball ohne Ball“,<br />

lädt der <strong>Cronenberg</strong>er<br />

SC am 17. August ein:<br />

Anlass ist das 110-jährigen<br />

Bestehen des<br />

Vereins, welches im <strong>Cronenberg</strong>er<br />

Festaal an der Holzschneiderstraße<br />

gebührend gefeiert werden soll.<br />

Geboten wird neben reichlich<br />

Tanz und Musik auch ein köstliches<br />

Büffet - alles zusammen zum<br />

Preis von nur 15 Euro. Karten gibt<br />

es bei der Jugendabteilung und<br />

dem Kassierer Harald Pletsch.<br />

CSC erhöht Eintrittspreise<br />

Der Aufstieg in die<br />

Oberliga zwingt den<br />

<strong>Cronenberg</strong>er SC dazu,<br />

neue Wege zu gehen,<br />

denn die höhere Liga stellt<br />

ganz andere Anforderungen an den<br />

Verein. Als eine der ersten Maßnahmen<br />

sollen zur kommenden<br />

Saison die Eintrittspreise moderat<br />

angehoben werden.<br />

So sind künftig sieben Euro pro<br />

Spiel fällig. Ermäßigungskarten<br />

gibt es bereits ab vier Euro. Hierunter<br />

fallen neben Frauen, Rentnern,<br />

Studenten und Auszubildenden<br />

auch alle Jugendlichen unter<br />

18 Jahren. Freien Eintrittt haben<br />

künftig nur noch Kinder bis 10<br />

Jahre, denn auch die Mitglieder<br />

müssen künftig bei Kassierer Harald<br />

Pletsch ein Ticket lösen. Ein<br />

Familienticket, gültig für einen Erwachsenen<br />

und bis zu drei Kinder<br />

in Höhe von 10 Euro soll dafür<br />

sorgen, dass der sonntägliche Familienausflug<br />

an die Hauptstraße<br />

nicht zu einem teuren Vergnügen<br />

wird.<br />

Darüberhinaus sollen künftig<br />

Jahreskarten erhältlich sein, die<br />

auch für sämtliche Pokalspiele gelten.<br />

Hierfür sind 125 beziehungsweise<br />

ermäßigt 70 Euro geplant.<br />

Risikospiele wie etwa gegen den<br />

KFC Uerdingen will der Sportclub<br />

aus Sicherheitsgründen am Gelben<br />

Sprung austragen. Der Trainingsauftakt<br />

ist für den 29. Juni geplant.<br />

Zum Aufstieg bedankte sich die CSC-Mannschaft noch einmal<br />

ausdrücklich bei ihren Fans und den Sponsoren mit einem Banner.<br />

Eine sportliche Herausforderung<br />

wartet an<br />

diesem <strong>Woche</strong>nende<br />

auf die bisher bei der<br />

Landesmeisterschaft<br />

NRW ungeschlagenen U13-Löwen<br />

des <strong>RSC</strong> <strong>Cronenberg</strong>. Nach der<br />

Turnier-Premiere für die Senioren<br />

findet in der heimsichen Alfred-<br />

Henckels-Halle der 1. Internationale<br />

U13 Novotel Junior-Cup statt.<br />

Teilnehmen werden neben den<br />

Gastgebern auch der Club D’Hoquei<br />

Patins Bigues I Rielles aus<br />

Spanien, CS Noisy Le Grand aus<br />

Frankreich, der <strong>RSC</strong> Uttingen aus<br />

gendwann in der 1. Mannschaft<br />

spielen wollen“, weiß CSC-Vorsitzender<br />

Hahn. Und mit einer 1.<br />

Mannschaft in der Oberliga wird es<br />

eher noch einen weiteren Schub an<br />

Nachwuchs geben.<br />

Interessenten können sich jederzeit<br />

mit den CSC-Vorstandsmitgliedern<br />

in Verbindung setzen. Ansprechparter<br />

finden sich auf der<br />

Hompage unter cronenbergersc.de.<br />

Telefonisch ist CSC-Geschäftsführer<br />

Hartmut Gose unter<br />

0173/728 4020 erreichbar.<br />

Werbung ist natürlich auch auf<br />

der attraktiven Internetseite des<br />

<strong>Cronenberg</strong>er SC möglich. Hier ist<br />

Frank Pauls (webmaster@cronenberger-sc.de)<br />

der Ansprechpartner.<br />

Geführte<br />

Radtour<br />

Eine geführte Radtour<br />

zur Eröffnung des Panorama-Radweges<br />

„Wasserquintett“ bietet<br />

die E-Bike-Gruppe des SSV Germania<br />

1900 am morgigen Samstag<br />

an. Los geht es um 11 Uhr, weitere<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

bei Friedhelm Bursian unter Telefon<br />

40 26 34 oder aber online unter<br />

www.ssv-germania1900.de.<br />

Germania Tischtennis-Herren in der Landesliga<br />

Vor nunmehr über einem Jahr<br />

übernahm der SSV Germania<br />

1900 die Tischtennis-Abteilungen<br />

des Post SV und des LTV<br />

Wuppertal und gliederte diese<br />

in seine eigene ein. Diese Fusion<br />

trägt nun erste Früchte: Denn<br />

die Tischtennis-Herren der Germanen<br />

sicherten sich nicht nur<br />

in der Oberliga den 3. Platz,<br />

auch die Jugend konnte die<br />

gleiche Platzierung in der<br />

höchsten NRW-Liga, der Jugend-Verbandsliga,<br />

verbuchen.<br />

Zudem stieg die dritte Herrenmannschaft<br />

des SSV Germania<br />

nun in die Landesliga auf. Zu<br />

Saisonbeginn war die Mannschaft<br />

um Jens Zander, Dennis Barkow und Bernd Flunkert mit jungen Nachwuchskräften ergänzt<br />

worden. Doch konnten sich Marcel Hübner, Nicolas Bonk, Arne Meier und bis zu seiner Verletzung<br />

auch Marcel Andreé schnell in der Bezirksliga „akklimatisieren“, sodass das Team in der Rückserie<br />

um den Aufstieg mitspielte. Und am Ende bewiesen sie hinter Meister Düsseldorf-Eller trotz personeller<br />

Schwächung Nervenstärke im direkten Duell um den zweiten Aufstiegsplatz gegen die Oberliga-Reserve<br />

des ASV. In der Landesliga warten jedoch „harte Brocken“ auf die Germanen: „Das<br />

Team wird mit seiner Begeisterungsfähigkeit und der weiteren Entwicklung gerade der jungen<br />

Spieler nicht chancenlos sein“, ist sich SSV-Vorsitzender Thomas Janssen sicher.<br />

<strong>RSC</strong> Internationales<br />

U13-Rollhockey-Turnier<br />

der Schweiz sowie der <strong>RSC</strong> Darmstadt<br />

aus Deutschland, gegen den<br />

die Löwen im vergangenen Jahr in<br />

einem spannenden Endspiel den<br />

Deutschland-Pokal gewannen.<br />

Die Mannschaft aus <strong>Cronenberg</strong><br />

um das Trainergespann Andreas<br />

Thiel und Michael Witt sowie den<br />

Team-Betreuern Michael Seidler<br />

und Frank Dworzak wird mit<br />

Victor-Rubens Regge im Tor sowie<br />

Lea Seidler, Hannah Thiel,<br />

Sven Opitz, Friedemann Dworzak,<br />

Mats Trimborn, Nick Hülsemann,<br />

Max Thiel, Ole Vester und Laurenz<br />

Felsch antreten.<br />

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www.duerholt-fliesen.de • E-mail: duerholt@duerholt-fliesen.de<br />

Impressum<br />

Die „<strong>Cronenberg</strong>er <strong>Woche</strong>“ erscheint wöchentlich freitags im Echo-Verlag.<br />

Die Verteilung erfolgt durch kostenlose Zustellung im Raum <strong>Cronenberg</strong><br />

und der oberen Südstadt.<br />

Vertrieb:<br />

Echo Verlags-GmbH<br />

Postfach 120 368, 42333 Wuppertal<br />

Verlagsleitung:<br />

Kemmannstr. 6, 42349 Wuppertal<br />

Redaktion: ✆ 47 81 100<br />

Anzeigen: ✆ 47 81 102<br />

Faxnummer: � 47 81 1 12<br />

E-mail: info@cronenberger-woche.de Internet: www.cronenberger-woche.de<br />

Herausgeber + Redaktion: Oliver Grundhoff u. Meinhard Koke<br />

Anzeigen u. -Vertrieb: Sonja Bungart, Margret u. Werner Grundhoff, Christine Koke<br />

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH & Co. KG,<br />

Otto-Hausmann-Ring 185, 42115 Wuppertal (Elberfeld)<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 01.02.2010.<br />

Annahmeschluss: immer mittwochs (17 Uhr) vor dem Erscheinungstermin


Seite 16 CRONENBERGER WOCHE 22./23. Juni 2012<br />

Klein, Groß & Gäste in Bewegung<br />

Bewegung wird groß geschrieben<br />

Städtische KiTa „Auf der Kante“ feierte<br />

25-jähriges Bestehen.<br />

Sudberg. „KiTa in Bewegung”<br />

lautet das Leitprofil der städtischen<br />

Kindertagesstätte “Auf der<br />

Kante“ und eine – wenn auch nicht<br />

unbedingt dazugehörige – Facette<br />

+++ Jede Menge Gewinnchancen +++<br />

Zeitzeugen: Frauen<br />

an der Heimatfront<br />

„Liebe kleine Schaffnerin, sag, wo fährt dein Wagen hin…“. Nett und<br />

harmlos klingt dieser Schlagertitel. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges<br />

sah man sie immer öfter im Straßenbild in Deutschland: Die jungen<br />

Frauen in den Uniformen der Post oder der Bahn zum Beispiel,<br />

kriegsdienstverpflichtet und in Funktionen, die zuvor ü� berwiegend<br />

Männer innehatten. Eine Neuerscheinung<br />

aus dem Zeitgut-Verlag lässt<br />

nun die Erinnerungen wach werden.<br />

Während ihre Männer an der Front<br />

kämpften, standen die Frauen an der<br />

so genannten Heimatfront „ihren<br />

Mann“. Auch damit sollten alle Kräfte<br />

für den „Endsieg“ mobilisiert werden.<br />

Auf Feldern, in Krankenhäusern und<br />

Rü̈stungsbetrieben, in Büros und<br />

Amtsstuben, beim Schanzen und bei<br />

der Fliegerabwehr wurden Mädchen<br />

und Frauen eingesetzt. Ab Kriegsbeginn<br />

1939 wurden die Jüngeren verpflichtet,<br />

Reichsarbeitsdienst zu leisten;<br />

Hausfrauen wurden zum Kriegshilfsdienst<br />

einberufen.<br />

In „Frauen an der Heimatfront“ schildern<br />

28 Zeitzeuginnen der Jahrgänge 1913 bis 1929 und vier männliche<br />

Zeitzeugen die weitgehend unbekannte und vergessene Seite des<br />

Kriegsalltages in der Heimat. Sechs Jahre Kriegsalltag spiegeln sich in<br />

den Geschichten der Frauen wider, die hier von außergewöhnlichen Erlebnissen<br />

ihres Lebens erzählen. Von Bombenkrieg und Flucht, von<br />

Trauer und Schicksalsschlägen wird in diesem Buch berichtet, aber auch<br />

von Mut und Lebenswillen, von Verrat ebenso wie von Menschlichkeit.<br />

Damit setzt der neue Frauenband – diesmal als Originalausgabe – die<br />

Sammlung fort, die in den Zeitgut-Bänden „Als wir Frauen stark sein<br />

mußten. 1939– 1945“ und „Endlich wieder tanzen gehen. 1945–1952“<br />

von Beginn an auf großes Interesse stieß.<br />

Frauen an der Heimatfront ist im Zeitgut-Verlag unter ISBN 978-3-<br />

85514-206-0 zum Preis von 13,90 Euro erschienen. Unter unseren Lesern<br />

vergeben wir 3 Exemplare. Diese werden unter allen verlost, die sich<br />

bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de<br />

melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die<br />

am Montag, 25. Juni, in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11<br />

00 bei der CW anrufen. Stichwort: Frauen an der Heimatfront<br />

Wortreich<br />

dessen erlebten die Gäste, die am<br />

vergangenen Freitag zu der Einrichtung<br />

im <strong>Cronenberg</strong>er Süden<br />

strömten: Zum 25-jährigen Jubiläum<br />

der Dörper Kita herrschte<br />

Ab sofort auch per Mail teilnehmen:<br />

verlosung@cronenberger-woche.de<br />

Bundesweit einmalige Mitmach-Ausstellung in Bad Hersfeld.<br />

„Hier hast du das Sagen!“ Dieses Motto gibt im „wortreich“ in Bad<br />

Hersfeld den Ton an. Kleine und große Besucher können in der historischen<br />

Stockwerkshalle im Schilde-Park auf Erkundungstour im „Reich<br />

der Worte“ gehen. Diese kleine Reise dürfen sie ausdrücklich selbst<br />

gestalten, im wortreich ist Mitmachen erwünscht!<br />

Was das bedeutet, werden Besucher hier von ihren ersten Schritten an<br />

erleben können: Schon im Foyer der Wissens- und Erlebniswelt erwartet<br />

sie die erste Mitmach-Station, die von unten direkt in die Ausstellungsetage<br />

im 1. Stock führt. Von unten leitet sie auch ein „roter Faden“<br />

nach oben und gibt schon Hinweise auf den Charakter der Ausstellung.<br />

Wie könnte es anders sein: Das wortreich ist ein Buch, in dem<br />

Geschichten lebendig werden! In der 1.200 qm großen Dauerausstellung<br />

verstecken sich über 80 Stationen, die erprobt werden wollen. Die<br />

Besucher sind gefordert allein oder im Team zu spielen, zu erzählen,<br />

zuzuhören, kreativ zu sein, Spaß<br />

zu haben!<br />

Die Ausstellung thematisiert aktuelle<br />

Themen aus dem Alltag,<br />

aber auch erstaunliche Phänomene<br />

aus der Sprachforschung.<br />

Spannende Medientechniken<br />

werden ebenfalls aufgegriffen<br />

und können spielerisch ausprobiert<br />

werden. Vielfältig sind die<br />

Arten der Umsetzung im wortreich.<br />

Neben Medienstationen<br />

mit Filmen, Hörspielen und kurzen<br />

Computeranwendungen<br />

sind auch einfache mechanische<br />

Geräte dabei, die mit dem Körper bedient werden wollen. Ob Leser,<br />

Zuhörer oder kreativer Gestalter: Das wortreich spricht verschiedene<br />

Typen an, lädt sie ein im gewohnten Terrain neue Entdeckungen zu<br />

machen und über den eigenen Tellerrand zu blicken.<br />

Das wortreich in Bad Hersfeld ist nicht nur wegen seiner Inhalte einmalig.<br />

Diese sind auf den Standort abgestimmt, passen zur Kultur- und<br />

Festspielstadt Bad Hersfeld. Das wortreich ist ein innerhalb Deutschlands<br />

einzigartiges Haus: Es wird die erste Mitmachausstellung im Bundesgebiet<br />

sein, welche keine naturwissenschaftlichen Themen in den<br />

Mittelpunkt stellt, sondern ausschließlich Kommunikation und Sprache.<br />

Das wortreich lässt sich daher nicht als Science Center bezeichnen,<br />

es möchte geisteswissenschaftliche Themen auf neuen Wegen vermitteln.<br />

Kurzum: Es ist ein spannendes Projekt mit Herz und Seele, welches<br />

von vielen Händen und Köpfen geschaffen wurde.<br />

Weitere Informationen bekommt man unter: www.wortreich-badhersfeld.de<br />

oder unter Telefon 06621 79489-0. Unter unseren Lesern<br />

vergeben wir 1x2 Freikarten. Diese werden unter allen verlost, die sich bis<br />

Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de melden<br />

(Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die am<br />

Montag, 25. Juni in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00<br />

bei der CW anrufen. Stichwort: Wortreich<br />

Viel „große“ Prominenz konnten KiTa-Leiterin Yasmin Harwart<br />

(hi. re.), Stadtbetriebsleiterin Cornelia Weidenbruch (2.v.r.) und<br />

die „Kante-Kinder“ zum Jubiläumsfest begrüßen: Oberbürgermeister<br />

Peter Jung (hi. mi.), Bezirksbürgermeister Michael-Georg<br />

von Wenczowsky und Stellvertreterin Ursula Abé sowie Landtagsabgeordneter<br />

Dietmar Bell. Übrigens: Cornelia Weidenbruch und<br />

Michael-Georg von Wenczowsky waren schon dabei, als die rund<br />

1,5 Millionen Mark teure Einrichtung eingeweiht wurde.<br />

„großer Bahnhof” – weil das die<br />

ohnehin knappen Parkmöglichkeiten<br />

am Ende der Stichstraße<br />

sprengte, kam mancher Besucher<br />

in Bewegung und musste vom irgendwo<br />

ergatterten Parkplatz ein<br />

paar Meter zu Fuß zur Kante-KiTa<br />

gehen!<br />

OB Peter Jung hatte es gut: Er<br />

konnte sich von seinem Dienstwagen-Fahrer<br />

vor dem Kindergarten<br />

absetzen lassen – obwohl er doch<br />

ein passionierter Wanderer ist!<br />

Klar, dass sich der Oberbürgermeister<br />

vom Bewegungsprofil beeindruckt<br />

zeigte: Wald-Tage, großes,<br />

grünes Außengelände mit<br />

Müngstener Brücke am Horizont,<br />

Teilnahme der Sudberger „Fit-<br />

Kids” am Bewegungsprojekt der<br />

AOK und nicht zuletzt großer Bewegungsraum<br />

im Souterrain –<br />

„das ist toll”, attestierte Peter Jung<br />

KiTa-Leiterin Yasmin Harwart und<br />

ihren vier Mitarbeiterinnen: “Hier<br />

wird seit 25 Jahren gute Arbeit geleistet!”<br />

Gleichwohl erinnerte der OB daran,<br />

dass der Bau der Einrichtung<br />

vor 25 Jahren nicht ganz unum-<br />

stritten gewesen sei: Es gäbe keinen<br />

Bedarf, sprich, nicht genug<br />

Kinder für das KiTa-Projekt unkten<br />

Kritiker – „heute sind wir froh,<br />

dass wir sie haben”. Aktuell werden<br />

in den beiden Gruppen 46<br />

Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren<br />

betreut, wobei „Auf der Kante“<br />

Betreuungszeiten von 35 und 45<br />

<strong>Woche</strong>nstunden angeboten werden:<br />

„Wir könnten locker noch eine<br />

Gruppe anbieten”, berichtete<br />

KiTa-Leiterin Yasmin Harwart;<br />

aber: „Wir sind total voll – mehr<br />

geht nicht”, so Harwart weiter.<br />

Mehr ging übrigens auch beim<br />

Jubiläumsprogramm nicht: Geburtstagsmuffins<br />

backen und mit<br />

süßen Sachen verzieren, Geburtstagsblumen<br />

pflanzen, Tänze und<br />

Lieder, ein Wettrennen um die<br />

schnellste Kartoffel <strong>Cronenberg</strong>s,<br />

Autokistenrennen und, und, und –<br />

auch wer im Anschluss nicht wieder<br />

zu Fuß zum Auto zurück musste,<br />

konnte beim Jubiläumsfest der<br />

KiTa „Auf der Kante” in Bewegung<br />

kommen!<br />

Einige Fest-Impressionen gibt’s<br />

unter cronenberger-woche.de<br />

Alt-Batterien gestohlen<br />

Wertstoffe beflügeln offenbar immer mehr die kriminellen<br />

Energien: Nicht nur auf Metall haben es dunkle Gestalten<br />

abgesehen, wie der Diebstahl der Namenstafeln am Ehrenmal<br />

jüngst bewies, auch für Alt-Batterien haben Unbekannte<br />

offenbar einen lukrativen Verwendungszweck: Am vergangenen Freitag<br />

wurde an einem Geschäft für Autozubehör an der <strong>Cronenberg</strong>er<br />

Straße ein Entsorgungscontainer “erleichtert”: Unbekannte stahlen Alt-<br />

Batterin im Werte von zirka 800 Euro. Hinweise zu den Tätern an die<br />

Polizei unter Telefon 247 13 90 (<strong>Cronenberg</strong>) oder unter 284-0.<br />

Dorper Apotheke „Run“ auf Herz-Aktion<br />

Mitten ins Herz traf Apotheker Uwe Jockel offenbar bei seinen<br />

Kunden: Am vergangenen Donnerstag veranstaltete der Inhaber<br />

der „Dorper Apotheke“ unter der Überschrift „Ist Ihr Herz im<br />

Stress?“ einen Aktionstag und konnte sich dabei bald vor Anmeldungen<br />

kaum retten: Obwohl der Experte der Firma Schwabe seine<br />

Mess- und Beratungstermine mit dem „Cardio Scan“ im 20-<br />

Minuten-Takt in der Apotheke an der Hauptstraße 12 durchführte,<br />

mussten eine ganze Reihe Interessierter abgewiesen werden:<br />

„Wir hätten den Aktionstag zweimal voll machen können“, berichtet<br />

Uwe Jockel gegenüber der CW: „Alle Teilnehmer haben<br />

gesagt, dass die Aktion sehr informativ und hilfreich war.“ Die<br />

Messung mit dem „Cardio Scan“ zeigte den Kunden nicht nur<br />

schnell, sondern auch überaus anschaulich auf, ob Anhaltspunkte<br />

für Stressbelastungen der Herzfunktion vorliegen. Wo die Messergebnisse<br />

Auffälligkeiten zeigen, wird den Teilnehmern empfohlen,<br />

einen Facharzt aufzusuchen, um den Verdacht abklären<br />

zu lassen. „Das scheint eine attraktive Dienstleistung zu sein“,<br />

kommentiert Apotheker Uwe Jockel die große Nachfrage, und<br />

damit bei allen, die keinen Platz mehr auf der Teilnehmerliste ergattern<br />

konnten, kein Stress aufkommt, hofft der Dörper Apotheker,<br />

die Aktion im November erneut an die Hauptstraße 12<br />

bekommen zu können. Mehr Infos unter dorper-apotheke.de.<br />

Können Sie sich das<br />

wirklich leisten?<br />

Nicht in der <strong>Cronenberg</strong>er <strong>Woche</strong><br />

zu werben, kann ganz schön teuer werden!<br />

Denn Nachfrage kommt selten von allein.<br />

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