SV Gonsenheim - Sportfreunde Eisbachtal 1919 eV
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Zwischen A und Z<br />
Alpenrods Abteilungsleiter Dirk Rudel, „aber er hat Dampf<br />
im Kessel und kennt hier oben herum wirklich jeden.“ Im<br />
Dezember hatten sich Wörsdörfer und der hessische Kreisoberligist<br />
FC Dorndorf in beiderseitigem Einvernehmen<br />
vorzeitig getrennt, zuvor hatte der Handelsvertreter erste<br />
Trainererfahrungen bei den A-Junioren der <strong>Eisbachtal</strong>er<br />
<strong>Sportfreunde</strong> gesammelt.<br />
Unermüdlicher Rackerer im defensiven <strong>Eisbachtal</strong>er Mittelfeld: Timo Schlag<br />
lässt mit seiner Übersicht und Ruhe nur wenig anbrennen.<br />
Ohne Kevin Sigl, der zu den Amateuren des 1. FC Kaiserslautern<br />
in die Regionalliga wechselt, muss der TuS Mechtersheim<br />
in der kommenden Runde auskommen. Zudem<br />
sieht es so aus, als ob die beiden Zwillingsbrüder Gianluca<br />
und Raffael Korte ebenfalls die Kirschenallee verlassen. Der<br />
Fußball-Gott hat die beiden aus dem Talent-Schuppen des<br />
<strong>SV</strong> Phönix Schifferstadt mit mehr Begabung ausgestattet<br />
als viele andere Oberliga-Spieler. Deshalb absolvierte das<br />
Brüder-Paar unlängst ein Probetraining bei Zweitligaaufsteiger<br />
Eintracht Braunschweig. Was sie beflügelt haben<br />
muss. Denn beim 4:1-Heimsieg der Mechtersheimer gegen<br />
die SG Bad Breisig waren bei den Römerbergern ausschließlich<br />
die Kortes für das Toreschießen zuständig. Und<br />
wie es sich gehört, teilten sich die 20-jährigen Twins beim<br />
13. Saisonsieg ihres TuS die Ausbeute brüderlich. Zweimal<br />
Raffael (21. und 45.), zweimal Gian-Luca (43. und 86.) –<br />
und die drei Punkte waren im Sack. Zu einem etwaigen<br />
Sprung von der Oberliga in die Zweite Liga bemerkten die<br />
treffsicheren Talente: „Wenn man die Möglichkeit hat, sollte<br />
man es probieren. Auch der Sprung von den A-Junioren<br />
in die Oberliga war enorm.“ Mechtersheims langjähriger<br />
Trainer Ralf Gimmy, machte kein Hehl daraus, dass er sich<br />
die feinen Techniker noch ein weiteres Jahr bei seinem<br />
Team wünscht. „Gegen einen Wechsel in höhere Klassen<br />
ist prinzipiell nichts einzuwenden. Aber wichtig ist, dass sie<br />
einen Verein finden, der sie wirklich unterstützt”, sagte der<br />
50-jährige Coach.<br />
Personell ging der <strong>SV</strong>N Zweibrücken vor dem Pfalz-Derby<br />
beim SC Hauenstein (0:0) auf dem Zahnfleisch. Mit Kerim<br />
Abane (Schulter), Lars Rheinheimer (Blinddarm), Daniel<br />
Meisenheimer (Gehirnerschütterung), Timo Kriegshäuser<br />
(Rücken), Florian Cordier und Alexej Schwindt (beide Grippe)<br />
standen Trainer Peter Rubeck sage und schreibe sieben<br />
Spieler nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund wurde sogar<br />
erwogen Standby-Spieler und Co-Trainer Daniel Paulus<br />
sowie das 18-jährige Nachwuchstalent Dennis Hirt von<br />
Beginn an zu nominieren, so Rubeck, der sich im Vorfeld<br />
der Partie sehnlichst wünschte, dass „sich keine weiteren<br />
Spieler verletzen. Das ist das Wichtigste. Ansonsten gilt es,<br />
sich so teuer wie möglich zu verkaufen, das Bestmögliche<br />
aus sich herauszuholen“, betont Rubeck, der auf die Frage,<br />
ob er denn angesichts der vielen Verletzten sich nicht<br />
selbst aufbietet, mit einem Lächeln antwortet: „Ich habe ja<br />
meinen Pass nicht beim <strong>SV</strong>N Zweibrücken.“ Stimmt. Dieser<br />
liegt bei seinem „Wohnort-Verein“ <strong>SV</strong> Gersheim, für den<br />
der 49-Jährige in dieser Saison bereits als Libero in der<br />
Bezirksliga Homburg am Ball war.<br />
Quatsch: In der Nachbarschaft des VfL Bad Ems kursierten<br />
zuletzt Gerüchte. Dass die Kurstädter trotz des haushohen<br />
Vorsprungs in der A-Klasse Rhein-Lahn auf den sofortigen<br />
Wiederaufstieg in die Bezirksliga Ost verzichten würden.<br />
Wegen des höheren Aufwandes. Doch Abteilungsleiter<br />
Daniel Jores erteilte denjenigen, die Unruhe rund um das<br />
Stadion Silberau schüren wollten, eine klare Absage. „Wir<br />
wollen Meister werden, aufsteigen und zum dritten Mal<br />
hintereinander auch den Kreispokal holen“, so Jores, der<br />
einst in der Jugend das Trikot der <strong>Eisbachtal</strong>er <strong>Sportfreunde</strong><br />
getragen hatte. Die bereits deutlich distanzierten „Verfolger“<br />
müssen also in der kommenden Runde einen neuen<br />
Anlauf nehmen.<br />
Rückzieher: Nachdem der 32-jährige Torhüter Thorsten<br />
Hodel seinen Vertrag beim <strong>SV</strong>N Zweibrücken um ein weiteres<br />
Jahr verlängert hatte, entschloss sich Philip Luck<br />
zu einer Kehrtwende. Der 21-Jährige wollte nach der laufenden<br />
Runde vom Saarlandligisten FC Palatia Limbach ins<br />
an der Hofenfelsstraße gelegene Westpfalzstadion wechseln,<br />
hat mittlerweile aber in beiderseitigem Einvernehmen<br />
mit dem <strong>SV</strong>N-Vorstand den Vertrag wieder aufgelöst. Luck<br />
hatte durch das Bleiben Hodels wenig Chancen gesehen,<br />
sich einen Stammplatz im Tor der Niederauerbacher zu erkämpfen.<br />
Sicherheit in Sachen Planung beim Rheinlandligisten FV<br />
Engers: Mit dem 2:1-Erfolg gegen den <strong>SV</strong> Eintracht Dörbach<br />
haben die am Wasserturm beheimateten Kicker des Traditi-<br />
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