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SV Gonsenheim - Sportfreunde Eisbachtal 1919 eV

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B1-Junioren verschenken gegen Heimbach-Weis<br />

zwei Punkte mangels fehlendem Killerinstinkt!<br />

Rheinlandliga: Nur Niklas Steinebach kann beim 1:1 den JSG-Keeper auf<br />

holprigem Untergrund bezwingen<br />

<strong>Eisbachtal</strong>er <strong>Sportfreunde</strong> - JSG Heimbach-Weis 1:1 (0:1).<br />

Bei sonnigem und tollem Fußballwetter empfingen die jungen<br />

Eisbären am Sonntag die JSG Heimbach-Weis auf dem<br />

mittlerweile etwas holprigen Rasen im <strong>Eisbachtal</strong>stadion.<br />

Eine zuvor als schwierig einzustufende Partie, entwickelte<br />

sich jedoch bereits nach wenigen Spielzügen zu einer relativ<br />

einseitigen Angelegenheit, bei der sich die Gastgeber<br />

nur selbst ein Bein stellen konnten, was sie anschließend<br />

auch taten.<br />

Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der JSG Heimbach-Weis<br />

und jeder der anwesenden Zuschauer wartete bereits gierig<br />

auf den ersten Torjubel der jungen Eisbären, die zwar ihr<br />

Maul zum Brüllen weit aufrissen, aber zu hören waren sie<br />

nicht. Völlig egal, ob man die Variante über die rechte oder<br />

die über die linke Angriff Seite wählte, es wurden die besten<br />

Chancen durch Dahlem, Kögler, Reitz und Meurer einfach<br />

nicht genutzt.<br />

War es der schwer zu bespielende Untergrund, der für den ein<br />

oder anderen versprungenen Ball herhalten musste, oder war<br />

es einfach der heute fehlende Killerinstinkt vor dem Tor, mit<br />

dem eine ambitionierte Mannschaft ausgestattet sein sollte?<br />

So kam es in der 32. Minute wie es kommen musste und<br />

der Heimbacher Torjäger Lucas Herberz setzte einen Freistoß<br />

aus halblinker Position über den <strong>Eisbachtal</strong>er Keeper<br />

Luca Beck hinweg zum 1:0 ins Netz.<br />

Sichtlich unerschrocken zeigten sich aber die jungen Eisbären<br />

und spielten weiter gefällig und überlegen nach<br />

vorne, ohne jedoch zählbaren Erfolg vor der Halbzeitpause.<br />

Das man zwar schön und dominant spielt, aber ohne Tore<br />

zu schießen kein Spiel gewinnen kann, waren sich die Verantwortlichen<br />

auf <strong>Eisbachtal</strong>er Seite natürlich bewusst, hatten<br />

allerdings große Hoffnung, dass dies sich auf Grund der<br />

Überlegenheit in der zweiten Halbzeit ändern würde.<br />

Sofort mit Wiederbegin setzte man die Gäste gehörig unter<br />

Druck und schnürte sie in der eigenen Hälfte förmlich<br />

ein. Es war nur eine Frage der Zeit, wann ein <strong>Eisbachtal</strong>er<br />

Spieler den Ball über die Linie drücken würde. Erst strich<br />

ein strammer Schuss von Lukas Reitz am linken Pfosten<br />

vorbei, gesellte sich anschließend ein Kopfball von Lucas<br />

Horz knapp über die Latte hinzu.<br />

Chancen über Chancen wurden zu Hauf erspielt, aber was<br />

letztlich fehlte, war ein Vollstrecker in den Eisbären Reihen.<br />

Als endlich in der 60. Minute Niclas Steinebach den Ball<br />

am Heimbach Torhüter vorbei ins Netz drosch, waren die<br />

Hoffnungen der Anhänger auf ein Happy berechtigt.<br />

Dass dies allerdings der einzige Treffer der <strong>Eisbachtal</strong>er<br />

bleiben sollte, konnte sich bei so vielen Möglichkeiten<br />

wahrlich kaum einer vorstellen. Fehlten doch nur Zentimeter,<br />

als Fabio Dahlem aus fünf Metern einen nicht festgehaltenen<br />

Ball des Torhüters über die Latte schlenzte oder<br />

ein Heimbacher Spieler einen Schuss von Lukas Reitz auf<br />

der Linie klärte.<br />

Alle versuchten den Sieg zu erzwingen und es besser zu<br />

machen, aber ob Steinebach, Olbrich, Kögler und Ko. sie<br />

hatten einfach kein Glück beim Abschluss ihrer Aktionen.<br />

Selbst die unterforderten Abwehrspieler schalteten sich<br />

druckvoll von hinten ins Geschehen ein, was letztlich auch<br />

keinen Erfolg brachte.<br />

Ja ganz im Gegenteil, wäre nicht Luca Beck bei den einzigen<br />

zwei Aktionen vor seinem Tor hellwach gewesen,<br />

wäre der Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt worden.<br />

„Wir haben in 20 Punktspielen 66 Tore geschossen, dass<br />

sind im Kopf gerechnet 3,3 Tore pro Spiel, aber nur 2 Tore<br />

hätten heute den Sieg und drei Punkte gebracht, egal ob im<br />

Kopf oder mit dem Schieber gerechnet. Auch ob mit dem<br />

Fuß oder dem Kopf oder mit sonst einem Körperteil erzielt,<br />

wäre mir so was von Schei……egal gewesen, Hauptsache<br />

die Murmel wäre hinter der Linie aufgeschlagen, äußerte<br />

sich nach dem Spiel der bekanntlich früher mit „Killerinstinkt“<br />

ausgestattete Trainer Norbert Reitz. Auch die Kollegen<br />

Olbrich und Stahlhofen diskutierten nach Spielende<br />

noch lange darüber, ob sie die Ein- oder andere Chance<br />

verwertet hätten.<br />

<strong>Eisbachtal</strong>er <strong>Sportfreunde</strong>: Luca Beck, Nicola Meloni,<br />

Mario Denker, Tobias Schulz, Niklas Schuler, Janosch Lauter,<br />

Niclas Steinebach, Max Olbrich, Marius Meurer, Marvin<br />

Kögler, Fabio Dahlem, Lucas Horz, Hamlet Graghacpayan,<br />

Alfio Marino, Lucas Wilhelmi, Lukas Reitz.<br />

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