Amtsblatt Geislingen KW26 - Stadt Geislingen

28. Juni 2013, Nummer 26
Amtsblatt der Stadt Geislingen 3
Blumenwanderung an der
Geislinger Sommerhalde
Bei besten sommerlichen Bedingungen veranstaltete
der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Geislingen
am Mittwoch vergangene Woche erstmals eine
Blumenwanderung. In mehrjähriger Arbeit wurde
die Halde durch den Albverein, mit Unterstützung
der Stadt Geislingen, von einer sehr dichten
Verbuschung befreit, sodass sich die Natur jetzt wieder
entfalten kann. Ersichtlich ist dies durch die
Verbreitung seltener Falter, wie dem Kleinen
Schlehenzipfelfalter, und seltener wilder
Orchideenarten.
An der Veranstaltung nahmen 30 interessierte
Bürgerinnen und Bürger teil. Darunter auch
Bürgermeister Oliver Schmid, der sich davon überzeugte, was
der Albverein auf dem städtischen Grundstück geleistet hat.
Naturschutzwart Reiner Klaiber und Experte Bernhard Schlude
vom Schwäbischen Albverein informierten die Teilnehmer vor
Ort über die seltenen Orchideenarten
und die zahlreichen Falter, die in der
Geislinger Sommerhalde eine neue
Heimat gefunden haben.
Mehr als 30 Personen, darunter Bürgermeister Oliver Schmid, trafen
sich zur Blumenwanderung am Herrgottshäusle wo der Vorstand des
Schwäbischen Albvereins OG Geislingen Bernhard Bosch die
Teilnehmer begrüßte
Bernhard Schlude (links im Bild) berichtete mit
großer Fachkompetenz über die vorkommenden
Falter-Arten an der Sommerhalde
Die Teilnehmer waren ob der reichen
Artenvielfalt beeindruckt -
nach kurzer Anschauung durften
die Falter wieder unbeschadet in
die Freiheit entfliegen
Wild wachsende Orchideen haben
an der, von der Verbuschung befreiten
Sommerhalde eine neue
Heimat gefunden
Naturschutzwart Reiner Klaiber (links im Bild) führte die Teilnehmer
über die Sommerhalde und informierte über die nach und nach neu
zum Vorschein kommenden Orchideen- und sonstigen Blumenarten
Die Natur präsentierte
sich in Ihrer wilden
Schönheit den
Teilnehmern.
Zum Abschluss lud
Bürgermeister Oliver
Schmid zu einer
Erfrischung ein, die
Vorstand Bernhard Bosch
zur Kühlung im nahegelegenen
Bachlauf bereit
gestellt hatte.