als PDF (2,8 MB) - Daimler und Benz Stiftung

Karl Friedrich Benz
1844–1929
Profil der Stiftung
schiedlichen Bereichen der Gesellschaft – von der Industrie über die Gewerkschaften
bis zu den Hochschulen und staatlichen Institutionen – bringen
ihre Kenntnisse in die Stiftungsarbeit ein. Es ist ein erklärtes Ziel der Stiftung,
Persönlichkeiten aus möglichst vielen Bereichen zur konstruktiven Mitarbeit
an ihren Forschungsthemen zu gewinnen. Zusätzlich fördert sie in verschiedenen
Programmen die internationale Zusammenarbeit in den Wissenschaften.
Einige Daten
Die Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung wurde 1986 von der Daimler-
Benz AG (heute Daimler AG) als rechtlich und finanziell eigenständige
Stiftung gegründet. Das Stiftungskapital von ursprünglich 25 Millionen Euro
wurde im Januar 2000 durch eine Zustiftung der DaimlerChrysler AG um
12,5 Millionen Euro erhöht. Das jährliche Fördervolumen beträgt seitdem
etwa 2,5 Millionen Euro.
Als vorwiegend aktiv operierende Stiftung legt die Gottlieb Daimler- und
Karl Benz-Stiftung die Themenschwerpunkte der Forschung selbstständig fest.
Die Themenfindung ist Aufgabe eines institutionalisierten Diskussionsprozesses,
der den Sachverstand von externen Wissenschaftlern und Experten der
Praxis in die Entscheidungsprozesse der Stiftungsgremien einbezieht. Für die
Förderung der internationalen Zusammenarbeit in den Wissenschaften sind
einzelne Programme für ein allgemeines Antragsverfahren geöffnet. Sitz der
Geschäftsstelle ist das Karl Benz-Haus in Ladenburg.
Diskussion
Die Dynamik der Wechselbeziehungen zwischen Mensch, Umwelt und
Technik erfordert auf wissenschaftlicher Ebene die ständige Reflexion der von
ihr hervorgerufenen Prozesse. Ein Forum der Stiftung für diese Reflexion ist
der „Ladenburger Diskurs“. Wissenschaftler und Experten der Praxis erörtern
den Stand der Forschung über ausgewählte Fragen und klären, ob sich eine
Fragestellung als Forschungsthema für das Förderprogramm der Stiftung
eignet. Darüber hinaus steht der Diskurs auch zur Erörterung von Einzelfragen
zum Stiftungsthema offen, ohne dass eine Fortführung des Themas im
Förderprogramm beabsichtigt ist.
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