Anlage 5 1/5 Netzentgelte der Stadtwerke Bebra GmbH GÃ¼ltig ab ...

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Anlage 5 Zeitraum vom 01.01. – 31.12.2007: Januar 2,72 Ct/kWh Mai 3,12 Ct/kWh September 3,74 Ct/kWh Februar 3,01 Ct/kWh Juni 3,57 Ct/kWh Oktober 6,06 Ct/kWh März 3,69 Ct/kWh Juli 3,20 Ct/kWh November 6,78 Ct/kWh April 3,42 Ct/kWh August 3,18 Ct/kWh Dezember 5,42 Ct/kWh Unterschreitet die Summe der in einem Zeitraum ermittelten elektrischen Arbeit die Summe der Arbeit, die den bilanzierten Lastprofilen zugrunde gelegt wurde (ungewollte Mehrmenge), so vergüten die Stadtwerke dem Lieferanten diese Differenzmenge. Überschreitet die Summe der in einem Zeitraum ermittelten elektrischen Arbeit die Summe der Arbeit, die den bilanzierten Lastprofilen zugrunde gelegt wurde (ungewollte Mindermenge), stellen die Stadtwerke die Differenzmenge dem Lieferanten in Rechnung. Die Mehr- oder Mindermengen werden zzgl. EEG-Umlage und Umsatzsteuer vergütet, bzw. berechnet. 7. Bereitstellung und Weiterleitung der Verrechnungsdaten und Lastgänge an berechtigte Dritte Für die Datenbereitstellung muss das Messfeld an die Zählerstandsfernübertragung (ZFÜ) angeschlossen sein. Hierfür ist ein uneingeschränkter, ständig verfügbarer, d. h. analoger, durchwahlfähiger Nebenstellentelefonanschluss mit Amtsberechtigung Voraussetzung. Alternativ dazu können auch GSM-Funkmodule eingesetzt werden, sofern der Kunde einen Mehrpreis von 10 Euro pro Monat als zusätzliches Entgelt für Mess- und Abrechnungsleistungen akzeptiert. Die einmalige Datenbereitstellung an den Lieferanten in dem von Ihm gewünschten Intervall erfolgt kostenfrei im EDIFACT / MSCONS-Format oder vergleichbarer Form. Die Bereitstellung beinhaltet die Dateien des letzten zurückliegenden vollständigen Monats bzw. der vergangenen vereinbarten Intervallzeit. 8. Preise für eine zusätzliche Ablesung Ist der Telekommunikationsanschluss (TKA), der für die ZFÜ zur Verfügung gestellt wurde, ausgefallen oder hat sich dieser ohne rechtzeitige Benachrichtigung an den Netzbetreiber geändert, so wird eine manuelle Ablesung durchgeführt um die Bereitstellung der Daten zu ermöglichen. Mess- und Abrechnungspreis pro Ablesung außerordentliche Ablesung bei nicht leistungsgemessenen Kunden manuelle Ablesung bei (z.B. nicht erreichbarer TKA) leistungsgemessenen Kunden Messstellenbetrieb Messung Abrechnung Gesamtpreis 8,24 €/a 4,88 €/a 11,84 €/a 24,96 €/a 16,93 €a 7,32 €/a 11,84 €/a 36,09 €/a 4/5 13.01.2009
Anlage 5 9. Mehrkosten nach dem KWK-Gesetz Gültig ab 1. Januar 2009 Am 01.04.2002 ist das Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWKG) in Kraft getreten. Mit In-Kraft-Treten des Gesetzes wird der Zuschlag für alle Netzkunden nach dem bisherigen Gesetz durch neue, verbrauchergruppenspezifische Zuschläge für Letztverbraucher abgelöst. Letztverbrauchergruppe A Zur Letztverbrauchergruppe A gehören Letztverbraucher mit einem Jahresverbrauch < 100.000 kWh je Abnahmestelle. Die Umlage beträgt bei der Letztverbrauchergruppe A 0,231ct/kWh. Letztverbrauchergruppe B Zur Letztverbrauchergruppe B gehören Letztverbraucher, deren Jahresverbrauch an einer Abnahmestelle 100.000 kWh übersteigt, die jedoch nicht zur Letztverbrauchergruppe C gehören. Die KWKG-Umlage entspricht bei Verbräuchen der Letztverbrauchergruppe B bis einschließlich 100.000 kWh der Umlage der Letztverbraucherguppe A. Die KWKModG- Umlage für über 100.000 kWh hinausgehende Verbräuche beträgt 0,05 ct/kWh. Letztverbrauchergruppe C Zur Letztverbrauchergruppe C gehören Letztverbraucher, deren Jahresverbrauch an einer Abnahmestelle 100.000 kWh übersteigt, die dem produzierenden Gewerbe, dem schienengebundenen Verkehr oder der Eisenbahninfrastruktur zuzuordnen sind und deren Stromkosten im vorangegangenen Kalenderjahr 4 % des Umsatzes überstiegen haben. Die KWKG-Umlage beträgt bei Verbräuchen der Letztverbrauchergruppe C bis einschließlich 100.000 kWh der Umlage der Letztverbraucherguppe A. Für über 100.000 kWh hinausgehende Verbräuche beträgt die KWKG-Umlage 0,025 ct/kWh. Die Zugehörigkeit zur Letztverbrauchergruppe C muss der Letztverbraucher durch ein Buch- oder Wirtschaftsprüfertestat jährlich bis zum 31. März des Folgejahres nachweisen. 10. Grundversorgungspflicht / Ersatzversorgung Entsprechend § 38 EnWG vom 7. Juli 2005 wird eine Energielieferung als Ersatzversorgung vorgenommen, wenn Letztverbraucher über das Energieversorgungsnetz der allgemeinen Versorgung in Niederspannung Energie beziehen, ohne dass dieser Bezug einer Lieferung oder einem bestimmten Liefervertrag zugeordnet werden kann. Hierbei gilt die Energie als von dem Unternehmen geliefert, das nach §36 Abs. 1 EnWG hierzu berechtigt und verpflichtet ist. Eine Grundversorgungspflicht besteht nach § 36 EnWG ausschließlich für Haushaltskunden. Allgemeine Bedingungen und Allgemeine Preise für die Versorgung in Niederspannung sind der Internetveröffentlichung des Grundversorgers zu entnehmen. Ausnahmen für die Grundversorgungspflicht bestehen nach § 37 EnWG. 5/5 13.01.2009
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Seite 3: Anlage 5 4. Reserveleistung Kunden

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