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Gute Bekannte - Stadtwerke Gotha

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<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong><br />

2/2007<br />

Tolle Gewinne auf<br />

den Seiten 7, 15<br />

und 16<br />

Erlebnis<br />

Energie<br />

Wasserkraft in<br />

Thüringen –<br />

günstiger Ökostrom<br />

rund um die Uhr<br />

Jede Menge<br />

Vorteile<br />

Gültigkeitsdauer<br />

der Kundenkarte<br />

um sieben Monate<br />

verlängert


Umsteigen und<br />

sparen<br />

Günstig<br />

tanken – Sie möchten sich ein Erdgasfahrzeug anschaffen<br />

oder Ihren Wagen auf Erdgas umrüsten lassen? Die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH unterstützt Sie dabei. Mehr dazu<br />

finden Sie unter www.stadtwerke-gotha.de unter „Kundenservice“,<br />

Rubrik „Förderungen“. Informationen erhalten Sie<br />

außerdem bei Frau Kümpfel, Telefon: (0 36 21) 4 33-1 70.


Editorial<br />

Persönlich<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Wasserkraft ist nichts anderes als gespeicherte<br />

Sonnenenergie. Die Sonne bringt das<br />

Wasser der Ozeane zum Verdunsten, das als<br />

Niederschlag auf die Erde herabfällt und<br />

von dort aus unterschiedlichen Höhenlagen<br />

wieder auf Meeresspiegelniveau herabfließt.<br />

Diese durch die Erdanziehung bedingte<br />

Überwindung des Gefälles macht sich die<br />

Wasserkraft zunutze.<br />

Es gibt unterschiedliche Meinungen, wie<br />

und vor allem wo Wasserkraft genutzt werden<br />

kann. Für die einen werden Flora und<br />

Fauna in den Gewässern nachhaltig gestört,<br />

anderen liegt die mögliche Förderung und<br />

die Einspeisevergütung für private Kleinkraftwerke<br />

im Magen. Bei aller Kritik müssen<br />

wir uns jedoch über eines im Klaren<br />

sein: Wollen wir unsere Klimaschutzziele<br />

erreichen, müssen wir im Energiemix mehr<br />

auf erneuerbare Energien setzen. Dazu gehört<br />

auch, das Potenzial an Wasserkraft in<br />

unserem Land optimal auszuschöpfen.<br />

Das kann jedoch nur im Konsens zwischen<br />

Naturschutz, Kraftwerksbetreibern und Gesetzgeber<br />

geschehen, denn optimal heißt:<br />

auf keinen Fall zu Lasten unserer natürlichen<br />

Gewässer. Auf Wasserkraft zu setzen, kann<br />

niemals eine Entscheidung zwischen Natur<br />

und Technik sein. Beides in Einklang zu bringen,<br />

ist heute eine Forderung für den Neubau<br />

von Kraftwerken. Wie die Kraft des Wassers<br />

für die Erzeugung elektrischer Energie<br />

in Thüringen genutzt wird, lesen Sie in unserem<br />

Titelthema auf den Seiten 4 bis 7.<br />

Über das neue <strong>Gotha</strong>er Kinder- und Jugendtheaterensemble<br />

„theater der stadt“<br />

berichten wir auf Seite 8. Anschließend haben<br />

wir noch eine wichtige Information zur<br />

Kundenkarte der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH<br />

für Sie. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 9.<br />

Dort informieren wir Sie außerdem über<br />

den 3. Schulenergietag, der im Rahmen der<br />

„Lokalen Agenda 21“ in <strong>Gotha</strong> stattfand und<br />

an dem sich das Energie- & Umwelt-Beratungszentrum<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH<br />

beteiligte.<br />

Ihr<br />

Oswin Vogel<br />

Kaufmännischer Geschäftsführer<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH<br />

Impressum<br />

© Trurnit Leipzig GmbH<br />

Uferstraße 21<br />

04105 Leipzig<br />

Telefon 0341 253978-0<br />

Telefax 0341 253978-77<br />

E-Mail kober.marika@trurnit.de<br />

Redaktion: Dr. Renate Neumann<br />

(<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH), Mirko Besch<br />

(Redaktionsleitung), Gerald Fährmann,<br />

Marika Kober<br />

Layout: Publishers Factory<br />

Druck: <strong>Gotha</strong> Druck (Wechmar)<br />

Abbildungen: Gerald Fährmann, Verwaltungsgemeinschaft<br />

Mihla, Trurnit & Partner<br />

Verlag GmbH, E.ON Thüringer Energie,<br />

Vattenfall Europe, BGW<br />

Zum Titelbild:<br />

Jahrhundertelang wurde die<br />

Bewegungsenergie des Wassers<br />

in mechanische Energie umgewandelt<br />

– so zum Schmieden,<br />

Hämmern oder Mahlen. Nach<br />

der Entdeckung des Dynamo-<br />

Prinzips war es möglich, Wasserkraft<br />

großtechnisch in elektrische<br />

Energie umzuwandeln.<br />

Inhalt<br />

Seiten 4+5: Stromerzeugung<br />

aus erneuerbaren<br />

Energiequellen:<br />

Wasserkraftwerke<br />

in Thüringen<br />

4<br />

12<br />

Seiten 12+13: Energieeffizienz:<br />

Das Büro zu Hause<br />

Seiten 14+15: Unterwegs:<br />

Zwischen Eisenach<br />

und Treffurt<br />

entlang der Werra<br />

Seite 16: Rätsel und Gewinner<br />

14<br />

Seite 6: Interview: Wasserkraft<br />

aus der Werra<br />

Seite 7: Brisant: Pro und<br />

Kontra Wasserkraft<br />

Seiten 8+9: Theaterensemble<br />

und Kundenkarte<br />

Seiten 10+11: Erdgasfahrzeuge:<br />

Gut für die Umwelt<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>


Erlebnis Energie<br />

Strom aus der Kraft des Wassers<br />

Laufende Energie<br />

Wasserkraftwerke liefern günstigen Öko-<br />

Strom – zuverlässig, rund um die Uhr. Im<br />

Strommix der Zukunft hat die Kraft der<br />

Flüsse deshalb gute Karten. Die Wasserkraft<br />

ist heute weltweit die bedeutendste<br />

erneuerbare Energie. Mehr als 70 Prozent<br />

der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt:<br />

Meere, Seen und Flüsse. In ihnen steckt ein<br />

gewaltiges Energiepotenzial, aus dem sich<br />

Strom gewinnen lässt.<br />

Technik-Pionier Oskar von Miller nannte<br />

sie „weiße Kohle“ – die Wasserkraft. 20 Milliarden<br />

Kilowattstunden oder knapp fünf<br />

Prozent der gesamten Stromproduktion in<br />

Deutschland kommen aus Wasserkraftwer-<br />

Schon seit Jahrhunderten<br />

wird die Kraft des Wassers<br />

in mechanische<br />

Energie umgewandelt.<br />

ken. Weltweit sind es sogar 18 Prozent.<br />

Die unerschöpfliche Energie des Wassers<br />

nutzten die Menschen bereits vor 3500 Jahren<br />

– mit den ersten Schöpfrädern, denen im<br />

Mittelalter Wasserräder zum Antreiben gewaltiger<br />

Eisenhämmer folgten. Nachdem<br />

Werner von Siemens 1866 das elektrodynamische<br />

Prinzip entdeckte, war der Weg für<br />

die Stromerzeugung aus Wasserkraft frei.<br />

1898 ging in Rheinfelden in Baden das erste<br />

größere Wasserkraftwerk in Deutschland in<br />

Betrieb, das bis heute Strom liefert. Danach<br />

eroberte die Wasserkraft das ganze Land.<br />

Später musste sie der günstigeren Konkurrenz<br />

fossiler Energien weichen, bis der Umweltaspekt<br />

die unerschöpfliche Energiequelle<br />

Wasser wieder attraktiv machte.<br />

Wasserkraftwerke erreichen Wirkungsgrade<br />

von weit über 90 Prozent. Drei Kraftwerkstypen<br />

erzeugen auf verschiedene Weise<br />

Strom: Laufwasserkraftwerke, die häufigste<br />

Form, nutzen den Höhenunterschied von<br />

Oberwasser und Unterwasser an Flüssen<br />

und Kanälen. Für das Gefälle sorgt ein Wehr<br />

– für eine Kilowattstunde Strom müssen<br />

rund 400.000 Liter Wasser einen Meter in<br />

die Tiefe fallen. Diese Kraftwerke arbeiten als<br />

„Dauerläufer“ rund um die Uhr.<br />

Flexibel und flink<br />

Speicherkraftwerke nutzen den Höhenunterschied<br />

zwischen einem hoch gelegenen<br />

Speichersee mit natürlichem Zulauf<br />

und einem Wasserkraftwerk im Tal. Durch<br />

Druckrohrleitungen oder Stollen strömt das<br />

Wasser auf die Turbinen. Speicherkraftwerke<br />

kommen zum Einsatz, wenn der Strombedarf<br />

kurzfristig stark ansteigt. Pumpen befördern<br />

das Wasser in ein höher gelegenes,<br />

oft künstliches Speicherbecken – meist<br />

nachts, um freie Stromkapazität zu nutzen.<br />

Steigt tagsüber der Stromverbrauch, fließt<br />

das Wasser nach unten und treibt die Turbinen<br />

an. In Sekundenschnelle sind diese<br />

„Sprinter“ einsatzbereit.<br />

Eines der größten Pumpspeicher-Kraftwerke<br />

Deutschlands wurde 2003 im oberen<br />

Schwarzatal bei Goldisthal im Kreis Sonneberg<br />

in Betrieb genommen. Es liefert per<br />

Knopfdruck 1060 Megawatt Strom. Damit<br />

können zum Beispiel etwa 500.000 Waschmaschinen<br />

acht Stunden lang laufen. Das<br />

zum Vattenfall-Konzern gehörende 600 Millionen<br />

Euro teure Kraftwerk soll Verbrauchsschwankungen<br />

abfedern, wozu Braunkohle-<br />

Die Laufwasserwerke Spichra an der<br />

Werra (oben) und das Pumpspeicherwerk<br />

Wisenta an einem Nebenfluss der Saale.<br />

<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>


Erlebnis Energie<br />

Aus dem Oberbecken des Pumpspeicher-Kraftwerks<br />

Goldisthal schießt das Wasser durch 800 Meter lange<br />

Rohre in die Turbinen im Tal.<br />

Die Nutzung der Wasserkraft bietet den Vorteil einer<br />

emissionslosen Stromerzeugung, bedeutet jedoch auch<br />

einen Eingriff in den natürlichen Lauf des Wassers.<br />

kraftwerke nur schwer in der Lage sind.<br />

Wenn die Ingenieure in der Leitstelle die<br />

Sperrventile öffnen, schießt in jeder Sekunde<br />

der Inhalt von 1000 Badewannen durch<br />

die Turbinen. Das Wasser strömt durch 800<br />

Meter lange Tunnel vom Oberbecken der<br />

Stauanlage in die Maschinenkaverne. Dann<br />

liefert Goldisthal rund acht Stunden lang so<br />

viel Energie wie ein mittelgroßes Kohleoder<br />

Atomkraftwerk.<br />

Ohne Schadstoffe<br />

Wasserkraft unterscheidet sich von den<br />

anderen regenerativen Energiequellen vor<br />

allem durch ein Merkmal: Zuverlässigkeit.<br />

Während beim Wind Flaute herrschen kann<br />

oder die Sonne hinter dicken Wolken verschwindet,<br />

fließt in jeder Sekunde Wasser<br />

die Flüsse und Kanäle hinunter.<br />

Weltweit ist die Wasserkraft die bedeutendste<br />

erneuerbare Energiequelle für die<br />

Stromerzeugung. Ihre Vorteile liegen in<br />

einem hohen erreichbaren Wirkungsgrad<br />

und geringeren Kosten bei der Erzeugung<br />

einer Kilowattstunde Strom gegenüber der<br />

Nutzung von Wind- oder Sonnenenergie.<br />

Der wichtigste Pluspunkt von Wasserkraftwerken<br />

besteht jedoch darin, dass bei der<br />

Stromerzeugung keinerlei Emissionen anfal-<br />

len – weder Staub und Ruß noch Kohlendioxid,<br />

Schwefel oder andere Schadstoffe.<br />

Günstiger Strom<br />

Allein in Deutschland gibt es zurzeit<br />

mehr als 2000 Wasserkraftwerke. Zwar sind<br />

die Baukosten von Wasserkraftwerken sehr<br />

hoch, aber der Strom ist danach günstig, da<br />

keine Brennstoffe verwendet werden. Dass<br />

im Vergleich zu den 90er Jahren die Stromerzeugung<br />

aus Wasserkraft leicht zugenommen<br />

hat, liegt daran, dass Anlagen moder-<br />

Schutz für die Wandergesellen<br />

nisiert und früher stillgelegte Anlagen reaktiviert<br />

wurden. Möglich wurde dies durch<br />

verbesserte Rahmenbedingungen durch das<br />

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).<br />

Das Wasserkraftpotenzial in Deutschland<br />

ist jedoch nicht unerschöpflich. Im Wesentlichen<br />

kommt die Wasserkraft in Seen und<br />

Flüssen der Gebirge und Mittelgebirge zum<br />

Einsatz. So konzentriert sich die Wasserkraftnutzung<br />

in Deutschland hauptsächlich<br />

auf Bayern, Baden-Württemberg, Hessen,<br />

Rheinland-Pfalz und Thüringen.<br />

Im Jahr 2000 trat die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Kraft. Diese fordert,<br />

europaweit die Durchgängigkeit der Gewässer wiederherzustellen. Hierunter fallen<br />

auch Fließgewässer, die als erheblich verändert betrachtet werden. Diese rechtlich verbindliche<br />

Regelung wird in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen – mit weitreichenden<br />

Auswirkungen für die Wasserkraftnutzung.<br />

Denn Wasserkraftwerke haben ein Problem: Für Fische und Kleinstlebewesen ist das<br />

Durchwandern von Gewässern eine elementare Bedingung. Es gibt Fische, die die Fließgewässer<br />

auf- und abwärtswandern. Lachse hingegen wandern zum Laichen flussaufwärts,<br />

Aale wiederum schwimmen flussabwärts. „Technische“ Fischaufstiegsanlagen sollen<br />

das Problem lösen. Je nach Ausgestaltung des Aufstieges ist dies für die Fische äußerst<br />

kräftezehrend und für viele gar unmöglich. Immer mehr Kraftwerksbetreiber setzen<br />

daher auf naturnahe Umgehungsgewässer. Das hat den Vorteil, dass diese Wege gleichzeitig<br />

für den Fisch-Abstieg genutzt werden können.<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>


Energie erleben<br />

Interview: Energiedienstleister engagieren sich für erneuerbare Energien<br />

Wasserkraft an der Werra<br />

Mit der Inbetriebnahme des neu gebauten<br />

Wasserkraftwerkes Mihla im vergangenen<br />

Jahr verfügt E.ON Thüringer Energie auf<br />

dem etwa 25 Kilometer langen Werraabschnitt<br />

zwischen Spichra und Falken über<br />

drei moderne Wasserkraftanlagen. Zusammen<br />

werden jährlich rund 12,8 Millionen<br />

Kilowattstunden (kWh) Ökostrom in das<br />

Netz der E.ON Thüringer Energie eingespeist.<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong> sprach mit Dr. Bernhard<br />

Bloemer, dem Vorstandsvorsitzenden<br />

der E.ON Thüringer Energie, warum der<br />

Energiedienstleister diese Kraftwerke wieder<br />

reaktivierte.<br />

Herr Dr. Bloemer, warum engagiert sich<br />

das Unternehmen für die Nutzung der<br />

Wasserkraft an der Werra?<br />

Dr. Bernhard Bloemer: Das Land Thüringen<br />

hat wirtschaftlich gesehen einen Standortvorteil<br />

aufgrund seiner zentralen Lage in<br />

Deutschland. Vor allem dank des Aufwärtstrends<br />

in der Industrie verzeichnet der<br />

Stromabsatz seit kurzem auch hier leichte<br />

Zuwachsraten. Dem insgesamt und vor allem<br />

weltweit wachsenden Energiebedarf stehen<br />

aber zurückgehende Ressourcen gegenüber.<br />

Die energiewirtschaftlich sinnvolle Erschließung<br />

regenerativer Energiequellen ist deshalb<br />

eine Herausforderung dieses Jahrhun­<br />

Dr. Bernhard Bloemer,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

derts. Die Reaktivierung<br />

und der Neubau<br />

der Wasserkraftwerke<br />

an der Werra<br />

sind unser Beitrag,<br />

wertvolle Ressourcen<br />

und damit die<br />

Umwelt zu schonen.<br />

Denn der Schutz und<br />

die Erhaltung der<br />

Umwelt sind auch<br />

wichtige Unternehmensziele<br />

von E.ON<br />

Thüringer Energie.<br />

von E.ON Thüringer Welche Ergebnisse<br />

Energie.<br />

kann das Unternehmen<br />

dabei vorweisen?<br />

Dr. Bernhard Bloemer: Allein die zwei<br />

modernen Kaplanturbinen der Wasserkraftanlage<br />

Mihla können im Jahr rund vier Millionen<br />

Kilowattstunden Ökostrom erzeugen.<br />

Das entspricht etwa dem Jahresverbrauch<br />

von 1000 Einfamilienhäusern. Bei<br />

einer geplanten Nutzungsdauer von 30 Jahren<br />

wird der Ausstoß von rund 100.000<br />

Tonnen des treibhauswirksamen Kohlendioxids<br />

vermieden.<br />

Zudem weisen die Wasserkraftanlagen bei<br />

allen erneuerbaren Energien die beste Energie-Bilanz<br />

auf. Mit einem Wasserkraftwerk<br />

lässt sich während der üblichen rund 30‐jährigen<br />

Nutzungszeit rund 60- bis 180-mal so<br />

viel Energie gewinnen, wie für Herstellung,<br />

Nutzung und Entsorgung bei den anderen<br />

erneuerbaren Energien verbraucht wird.<br />

Insgesamt stammen rund 7,5 Prozent des<br />

verkauften Stroms des Unternehmens aus<br />

regenerativen Quellen wie Wind-, Sonnenund<br />

Wasserkraft oder Deponie- und Biogas.<br />

Damit ist E.ON Thüringer Energie der<br />

größte Ökostrom-Anbieter des Freistaates.<br />

Ökologischer Strom aus Wasserkraft steht<br />

aber auch in der Kritik.<br />

Dr. Bernhard Bloemer: Wir dürfen bei allen<br />

Diskussionen nicht vergessen, dass es um die<br />

Jahrhundertwende rund zehnmal mehr was­<br />

sergetriebene Mühlen und Wasserkraftwerke<br />

in Thüringen gab, als es heute der Fall ist.<br />

Hinzu kommt, dass um diese Zeit der Fischbestand<br />

in den Thüringer Gewässern beträchtlich<br />

höher war. Es hat sich also keine<br />

Forelle, Esche oder Aal daran gestört.<br />

Aber zurück zur Gegenwart: Bereits bei der<br />

Planung unseres neuen Wasserkraftwerkes<br />

Mihla ist strikt auf die Einhaltung ökologischer<br />

Richtlinien geachtet worden. So<br />

wurde gleich neben dem Turbinenhaus eine<br />

Fischtreppe gebaut. Fische und andere Wasserlebewesen<br />

können die Anlage so ungehindert<br />

passieren. Ein spezieller Feinrechen<br />

bewahrt zudem auch kleine Fische vor den<br />

Turbinenschaufeln.<br />

Im Zuge des Neubaus in Mihla wurden<br />

gleichzeitig auch unsere Wasserkraftanlagen<br />

in Spichra und Falken nach ökologischen<br />

Kriterien überarbeitet. Damit erfüllen die<br />

drei Wasserkraftwerke des Unternehmens<br />

bereits heute die strengen Richtlinien der<br />

europäischen Wasserrahmenrichtlinie, die<br />

ab 2015 gelten wird.<br />

Energie-Fakten<br />

Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft,<br />

Technologie und Arbeit hat seit 1991 die Errichtung<br />

von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer<br />

Energien mit insgesamt 58,9 Millionen<br />

Euro gefördert. Wegen der schwierigen Haushaltslage<br />

können jedoch im Doppelhaushalt<br />

2006/2007 keine finanziellen Mittel dafür<br />

ausgegeben werden.<br />

Über 160 Klein- und Laufwasserkraftwerke<br />

mit einer Anlagenleistung zwischen 50 und<br />

über 1000 Kilowatt (kW) erzeugen in Thüringen<br />

Strom für die Eigennutzung oder speisen<br />

ihn in das Stromnetz ein. Alle Anlagen zusammen<br />

haben eine Leistung von insgesamt<br />

28 Megawatt. Die größten davon liegen an<br />

Werra, Saale und Weißer Elster. Hinzu kommen<br />

Ilm, Gera, Schwarza und Unstrut sowie<br />

viele kleinere Nebenflüsse. Sie sind also über<br />

das ganze Land verteilt.<br />

Knapp zwei Prozent steuerte die Wasserkraft<br />

an der im Freistaat erzeugten regenerativen<br />

Energie bei. Weltweit stammen etwa 19 Prozent<br />

des erzeugten Stroms aus Wasserkraft.<br />

<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>


Energie erleben<br />

Bei der Wasserkraft muss<br />

abgewogen werden zwischen<br />

Nutzen und Naturerhaltung.<br />

Die Wasserkraft in der Diskussion<br />

Energie aus Wasser<br />

Auch wenn es ein Widerspruch ist: Manche Mitmenschen, darunter auch selbsternannte Naturschützer, betrachten die Nutzung<br />

regenerativer Energien als „Ausverkauf der Natur“. Neben der Windkraft als Landschaftszerstörer steht vor allem die Nutzung der<br />

Wasserkraft im Fokus. Zugegeben, der Drei-Schluchten-Damm in China ist nicht gerade ein ökologisches und soziales Vorzeigeprojekt,<br />

schließlich steht er auch in internationaler Kritik. Dem Naturschützer vor Ort geht es jedoch in erster Linie um die Verteidigung<br />

seines angestammten (Angel-)Reviers. Was ist dran an der Kritik?<br />

Pro<br />

Die Nutzung der Wasserkraft ist kein Verbrauch<br />

von natürlichen Ressourcen. Lediglich<br />

die im Wasser gespeicherte kinetische<br />

Energie wird in Arbeit umgewandelt, um eine<br />

Turbine oder ein Wasserrad anzutreiben,<br />

die mit einem Generator zur Stromerzeugung<br />

verbunden sind. Dabei entstehen keinerlei<br />

Emissionen von Schadstoffen und der<br />

CO 2 -Ausstoß ist gleich Null.<br />

Moderne Turbinen erzielen zudem einen<br />

hohen Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent.<br />

Im Gegensatz zur Energiegewinnung aus<br />

Wind und Sonne ist Wasser immer verfügbar<br />

und die Stromerzeugung daraus für den Betreiber<br />

planbar. Die Technologie hat sich<br />

schon jahrzehntelang bewährt, wobei eine<br />

lange Lebensdauer der Anlagen garantiert ist.<br />

Die großen Talsperren wie Bleiloch und Hohenwarte<br />

an der Saale, die auch für die Wasserkraft<br />

genutzt werden, bieten zudem<br />

Hochwasserschutz und dienen der Trinkwassergewinnung.<br />

Zudem tragen sie dazu<br />

bei, die Lebensqualität durch Naherholung<br />

und Wassersport zu erhöhen.<br />

Kontra<br />

Es gibt verschiedene Techniken, Wasserkraft<br />

zu nutzen. Sie haben eines gemeinsam: Es ist<br />

immer ein Eingriff in den natürlichen Verlauf<br />

eines Gewässers oder bei größeren Projekten<br />

wie Talsperren und Pumpspeicherwerken<br />

sogar die Veränderung der Landschaft<br />

einer ganzen Region erforderlich.<br />

Wird ein Fluss aufgestaut, gibt es weitreichende<br />

Veränderungen im Fließverhalten.<br />

Die Fließgeschwindigkeit wird stark herabgesetzt,<br />

was oberhalb der Stauanlage zu Sedimentablagerungen<br />

und unterhalb zu Erosionen<br />

führen kann. Dadurch wird der Lebensraum<br />

vieler im Wasser lebender Tierund<br />

Pflanzenarten nachhaltig gestört. Es gibt<br />

Veränderungen in der Struktur und der Artenzusammensetzung<br />

des Gewässers und<br />

der Uferzone. Ein wichtiger Kritikpunkt von<br />

Wasserkraftgegnern ist die Unterbrechung<br />

und Einschränkung des Lebensraumes von<br />

Wanderfischen. Hier können ganze Populationen<br />

gestört werden, wenn die Laichplätze<br />

beispielsweise im Oberlauf eines Flusses<br />

nicht mehr erreicht werden können.<br />

Was meinen Sie dazu?<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung<br />

zum Thema und gewinnen Sie einen<br />

Trinkwassersprudler Soda-Club Cool.<br />

Schreiben Sie an:<br />

VDEW Thüringen<br />

Redaktion „<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>“<br />

Schwerborner Str. 30<br />

99087 Erfurt<br />

Einsendeschluss: 30. Juni 2007<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>


Lokal<br />

Das Kinder- und Jugendtheaterensemble „theater der stadt“ stellt sich vor<br />

Erste Premiere war ein voller Erfolg<br />

Es ist viel Zeit vergangen, seit Conrad Ekhof<br />

1775 in <strong>Gotha</strong> das erste Theaterensemble<br />

auf fester Bühne Deutschlands gründete.<br />

Heute besitzt <strong>Gotha</strong> zwei Theater, jedoch<br />

kein eigenes Ensemble mehr. Der art der<br />

stadt e. V. möchte erneut ein festes Theaterensemble<br />

in <strong>Gotha</strong> etablieren: das Kinderund<br />

Jugendtheaterensemble „theater der<br />

stadt“. Das Ensemble ist offen für alle Kinder,<br />

Jugendlichen und junge Erwachsenen zwischen<br />

11 und 27 Jahren aus dem Landkreis<br />

<strong>Gotha</strong>, die Interesse am Theater haben.<br />

Seit März dieses Jahres bietet das „theater<br />

der stadt“ kontinuierlich Kurse in den<br />

Bereichen Sprechtheater, Straßen- und Stelzentheater,<br />

Bewegungstheater sowie innerhalb<br />

des Kinderzirkus Kanariah an. Neben<br />

diesen Kursen besteht die Chance, in die<br />

Bereiche Kulissenbau, Bühnentechnik, Musik,<br />

Bühnenmalerei, Kostümbildnerei und<br />

Maske hineinzuschnuppern. Weitere Genres<br />

– wie Film, Literatur und bildende Kunst<br />

– sind Bestandteil des kreativen Schaffens<br />

und werden von den Ensemblemitgliedern<br />

zum Teil selbst aktiv mitgestaltet. Innerhalb<br />

des Ensembles entstehen Theaterinszenierungen,<br />

werden Auftritte arrangiert und<br />

Theaterlager organisiert. Die Nachhaltigkeit<br />

des Projektes besteht in der angestrebten<br />

festen institutionellen Etablierung des Ensembles.<br />

Seit August 2006 wird an der Realisierung<br />

des Projektes gearbeitet. Aufgrund<br />

des regen Zuspruchs von interessierten<br />

Kindern und Jugendlichen und der ersten<br />

erfolgreichen Premiere plant das Ensemble<br />

in diesem Jahr noch drei Inszenierungen.<br />

Für die Sommerferien ist<br />

ein Theaterlager in Vorbereitung,<br />

außerdem sind Wochenendworkshops<br />

für Schnupperwillige im<br />

Zeitraum von Mai bis Juli in Erarbeitung.<br />

Die erste Premiere des Ensembles<br />

war am 16. März im Kulturhaus<br />

<strong>Gotha</strong> mit dem musikalischen<br />

Bewegungstheater „Der Tanz der<br />

Schwefelhölzchen“ zu sehen. Die<br />

ausverkaufte Aufführung war für<br />

die Ensemblemitglieder unter der<br />

Leitung der Choreografin Daniela<br />

Rockstuhl und der Regie von Constantin<br />

von Thun ein großartiges<br />

Erlebnis und ein voller Erfolg.<br />

Zur Realisierung von Kursen<br />

und Inszenierungen sucht das<br />

Ensemble Sponsoren und Theaterpaten.<br />

Eine Theaterpatenschaft<br />

für ein Jahr kann jeder für 60 Euro<br />

erwerben. Paten erhalten zwei<br />

Freikarten zu jeder Premiere des<br />

Ensembles und den Eintritt zu<br />

weiteren Darbietungen und Veranstaltungen<br />

zum ermäßigten<br />

Preis. Außerdem sind sie Gäste<br />

der Jahresabschlussgala. Nähere<br />

Informationen: art der stadt e. V.,<br />

Mönchelsstraße 6, 99867 <strong>Gotha</strong>,<br />

Telefon/Fax: (0 36 21) 40 29 90,<br />

E-Mail: info@artderstadt.de. Unterstützung<br />

für dieses Projekt erfährt der Kunst- und Kulturverein<br />

bereits durch die Aktion Mensch,<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH, die Stadtwirtschaft<br />

<strong>Gotha</strong> GmbH, die WIBEGO, Zander<br />

GmbH Waltershausen und die Stadt <strong>Gotha</strong>.<br />

Theaterkurse 2007<br />

Mo. 14–15.30 Uhr Grundkurs Kindersprechtheater<br />

(8–14 Jahre) Zeitraum: 19.03.–16.07.2007;<br />

Kursgebühr: ermäßigt 36 € / voll 48 €<br />

Mo. 16–17.30 Uhr Grundkurs Jugendsprechtheater<br />

(ab 15 Jahre) Zeitraum: 19.03.–16.07.2007;<br />

Kursgebühr: ermäßigt 36 € / voll 48 €<br />

Di. 14–15.30 Uhr Grundkurs Straßen- & Stelzentheater<br />

(ab 8 Jahre) Zeitraum: 20.03.–17.07.2007;<br />

Kursgebühr: ermäßigt 36 € / voll 48 €<br />

Di. 19–21.30 Uhr Grundkurs<br />

Tanz- & Bewegungstheater I<br />

(ab 15 Jahre) Zeitraum: 20.03.–17.07.2007;<br />

Kursgebühr: ermäßigt 48 € / voll 58 €<br />

Do. 15–16 Uhr Kreativer Kindertanz<br />

(ab 6 Jahre) Zeitraum: 22.03.–12.07.2007;<br />

Kursgebühr: ermäßigt 36 € / voll 48 €<br />

Do. 16.30–18 Uhr Kindertanz & Bewegungstheater<br />

(8–14 Jahre) Zeitraum: 22.03.–12.07.2007;<br />

Kursgebühr: ermäßigt 36 € / voll 48 €<br />

Do. 20.30–22 Uhr Aufbaukurs<br />

Tanz- & Bewegungstheater II<br />

(ab 15 Jahre) Zeitraum: 22.03.–12.07.2007;<br />

Kursgebühr: ermäßigt 36 € / voll 48 €<br />

Fr. 14–16.30 Uhr Kindertanz „Kanariah“<br />

(ab 8 Jahre) Zeitraum: 02.03.–13.07.2007;<br />

Kursgebühr: ermäßigt 48 € / voll 58 €<br />

<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>


Lokal<br />

Starker Partner beim Einkauf<br />

und für alle Lebenslagen:<br />

die Kundenkarte<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong>.<br />

Jede Menge Vorteile<br />

Von A wie Arbeitskleidung bis Z wie Zahntechnik:<br />

Die Kundenkarte der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Gotha</strong> bietet allen Kunden jede Menge Vorteile<br />

beim Einkauf oder bei der Inanspruchnahme<br />

von Dienstleistungen bei den Partnern<br />

aus Handel und Gewerbe.<br />

Und so geht’s: Einfach die Karte beim jeweiligen<br />

Partner vorlegen und sparen – jeder<br />

Partner bietet Rabatte oder Vergünstigungen<br />

zum Vorteil des Karteninhabers, sogar für die<br />

ganze Familie.<br />

Sämtliche Partner der Kundenkarte sind im<br />

Internet auf der Homepage der <strong>Stadtwerke</strong> zu<br />

finden: www.stadtwerke-gotha.de<br />

Damit man nicht lange suchen muss, ist<br />

die Liste alphabetisch nach Branchen geordnet.<br />

Da lohnt es sich, vor dem Einkauf schon<br />

mal einen Blick darauf zu werfen. Übrigens,<br />

kommen neue Partner hinzu, informieren<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> selbstverständlich darüber in<br />

den <strong>Gute</strong>n <strong>Bekannte</strong>n und natürlich auf den<br />

Internetseiten. Ein regelmäßiger Besuch der<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Internetseiten lohnt sich also.<br />

Jeder Kunde der <strong>Stadtwerke</strong> bekommt als<br />

Treuebonus diese Eintrittskarte in die Welt des<br />

Sparens ganz automatisch mit der Jahresendabrechnung<br />

für Strom und Gas. Die Karte ist<br />

jeweils für ein Jahr gültig und kann von allen<br />

im Haushalt lebenden Familienmitgliedern<br />

oder Lebenspartnern/-innen genutzt werden.<br />

Karten gelten weiter<br />

Da die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH nun ihr Geschäftsjahr<br />

dem Kalenderjahr angeglichen hat,<br />

erhalten alle Kunden die nächste Jahresendabrechnung<br />

erst im Januar 2008. Das bedeutet<br />

auch, dass die Kundenkarte bis zum<br />

31. Januar 2008 gültig ist und nicht, wie auf<br />

der Karte vermerkt, bis zum 30. Juni 2007.<br />

Alle Partner sind darüber informiert.<br />

Infos zur Kundenkarte<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Energie- & Umwelt-Beratungszentrum<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong>, Ekhofplatz<br />

2a, oder direkt im Kundenzentrum,<br />

Pfullendorfer Straße 83.<br />

Wer einer der zahlreichen Partner<br />

werden möchte, wendet sich bitte<br />

an:<br />

Dr. Renate Neumann<br />

Telefon: 0 36 21/4 33-166<br />

3. Schulenergietag<br />

Großen Anklang bei den Jugendlichen fand das<br />

Energiequiz der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH.<br />

Im Rahmen der „Lokalen Agenda 21“ fand<br />

am 25. April 2007 der 3. Schulenergietag in<br />

den Staatlichen Gewerblich-Technischen<br />

Berufsbildenden Schulen in <strong>Gotha</strong> statt.<br />

Schulen, Einrichtungen und Betriebe beteiligten<br />

sich unter dem Motto „<strong>Gotha</strong> – energie-<br />

und umweltbewusst!“ an der Aktion,<br />

auch das Energie- & Umwelt-Beratungszentrum<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gotha</strong> GmbH war vertreten.<br />

Mitarbeiterin Dana Hellmann hatte für<br />

die Schülerinnen und Schüler ein Energiequiz<br />

sowie einen Malwettbewerb vorbereitet. Die<br />

Jugendlichen machten sich eifrig ans Werk,<br />

denn immerhin gab es attraktive Preise zu gewinnen.<br />

Für den Sieg beim Malwettbewerb<br />

„Ein elektrisches Haushaltsgerät“ bekommt<br />

Franziska Saske (Klasse 9a der Staatlichen<br />

Regelschule „Conrad Ekhof“) einen Holzbausatz<br />

„Solar-Hubschrauber“. Beim Quiz<br />

waren folgende Schüler erfolgreich: Christoph<br />

Kühn (Klasse 8, Arnoldischule Staatliches<br />

Gymnasium <strong>Gotha</strong>) erhält einen Metallbausatz<br />

„Construction Solar-Box“, Michael<br />

Brückner (Klasse 9, Staatliche Regelschule<br />

„Oststadt <strong>Gotha</strong>“) einen Holzbausatz „Solar-Hubschrauber“.<br />

David Hänisch (ZM 05,<br />

Staatliche Gewerblich-Technische Berufsbildende<br />

Schulen <strong>Gotha</strong>) bekommt einen<br />

Holzbausatz „Solar-Biker“. Die Gewinner<br />

können ihre Preise im Energie- & Umwelt-<br />

Beratungszentrum, Ekhofplatz 2a, in <strong>Gotha</strong><br />

abholen.<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>


Umwelt mobil<br />

Erdgas als Kraftstoff ist günstig und umweltschonend<br />

Mit Vollgas<br />

in die Zukunft<br />

Das Automobil kehrt zu seinen Wurzeln<br />

zurück. Denn: Der erste Viertaktmotor,<br />

den Nikolaus August Otto in seiner<br />

Werkstatt entwickelte, war kein Benzinmotor.<br />

Der Urmotor lief mit Gas.<br />

Die heutigen Erdgasfahrzeuge wurden<br />

lange Zeit als Alternativautos belächelt.<br />

Doch ein Blick auf die Zulassungsstatistik<br />

zeigt: Den umweltschonenden und preiswerten<br />

Kraftstoff entdecken immer mehr<br />

Autofahrer für sich. So wies das Kraftfahrtbundesamt<br />

2180 neu zugelassene Erdgas-<br />

Pkw für Oktober 2006 aus, ein Anstieg um<br />

über 300 Prozent gegenüber 2005. Von<br />

Januar bis Oktober 2006 stieg der Bestand<br />

auf deutlich über 50.000, was gegenüber<br />

dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einer<br />

Steigerung von 47 Prozent entspricht. Ein<br />

Grund für den Run auf erdgasbetriebene<br />

(Erd-)Gas geben und<br />

die Umwelt schonen<br />

Erdgasautos glänzen durch gute Umwelteigenschaften<br />

und niedrige Emissionen.<br />

Die Vergleichswerte:<br />

- Erdgasautos pusten 25 Prozent weniger<br />

Kohlendioxid in die Luft als<br />

Benziner.<br />

- Beim Kohlenmonoxid ein ähnliches<br />

Bild: 75 Prozent weniger gegenüber<br />

benzinbetriebenen Fahrzeugen,<br />

50 Prozent weniger im Vergleich<br />

zu Dieselmotoren.<br />

- Reaktive Kohlenwasserstoffe fallen<br />

gegenüber Benzinern 60 Prozent,<br />

gegenüber Dieselfahrzeugen 80 Prozent<br />

weniger an.<br />

- Im Vergleich zum Diesel emittiert<br />

ein Erdgasfahrzeug 70 Prozent<br />

weniger Stickoxide.<br />

- Kein Problem bei Feinstaub: Ein<br />

Erdgasauto produziert 99 Prozent<br />

weniger Ruß und Partikel als ein<br />

Dieselfahrzeug.<br />

Automobile: Erdgas als Kraftstoff ist konkurrenzlos<br />

günstig. Während sich der Preis<br />

für den Liter Super im März 2007 bei durchschnittlich<br />

1,30 Euro einpendelte, kostete<br />

das Kilo Erdgas zwischen 85 und<br />

90 Cent. Erdgas wird an der Tankstelle in<br />

Kilogramm berechnet. Da ein Kilo Erdgas<br />

etwa die 1,5‐fache Menge Energie im Vergleich<br />

zu einem Liter Benzin enthält, entspricht<br />

das umgerechnet einem Preis von 57<br />

bis 59 Cent.<br />

Attraktive Modelle<br />

Kein Wunder, dass Pendler, Firmen und andere<br />

Vielfahrer auf den neuen Kraftstoff umschwenken.<br />

Sie können mittlerweile an über<br />

700 Zapfsäulen nachtanken, bis Ende 2008<br />

sollen es über 1000 werden – flächendeckend<br />

auch an Autobahnen.<br />

Die Automobilindustrie hat die Zeichen<br />

der Zeit erkannt. Für die Motorkonstrukteure<br />

bietet Erdgas den Vorteil, dass zwischen<br />

Erdgasaggregat und Serienbenzinmotor kein<br />

Unterschied besteht – lediglich Steuerung<br />

und Einspritzpumpe bedürfen einer Modifizierung.<br />

Daher lassen sich die meisten Erdgasfahrzeuge<br />

genauso gut mit Benzin fahren<br />

– und haben meist einen kleinen Benzintank<br />

Klein, mittel, groß – für jeden das richtige Erdgasauto<br />

Fiat Panda Panda<br />

Leistung: 38 kW/52 PS<br />

Verbrauch: 4,0 kg/100 km<br />

Reichweite: 350 km,<br />

Abgasnorm: Euro 4<br />

CO 2 -Emission: 114 g/km<br />

Preis: ab 13.430 Euro<br />

Wer Erdgas tankt, hat gut<br />

lachen: Dank des vom<br />

Ford Focus C-Max 2,0<br />

Leistung: 93 kW/126 PS<br />

Verbrauch: 6,3 kg/100 km<br />

Reichweite: ca. 260 km<br />

Abgasnorm: Euro 4<br />

CO 2 -Emission: 158 g/km<br />

Preis: rund 23.000 Euro<br />

Staat bis 2018 garantierten<br />

Steuervorteils<br />

bleiben die Preise für<br />

Erdgas als Kraftstoff unschlagbar<br />

günstig – die<br />

Umwelt profitiert gleichzeitig<br />

vom geringeren<br />

Schadstoffausstoß<br />

(Fotos: BGW).<br />

zusätzlich an Bord, falls einmal keine Erdgastankstelle<br />

in Reichweite liegt. Die steigende<br />

Nachfrage sorgte zusammen mit dem<br />

gleichzeitig minimalen technischen Aufwand<br />

im vergangenen Jahr für eine wahre<br />

Flut neuer Modelle.<br />

Gut für den Klimaschutz<br />

Der Grund dafür, dass Erdgas an der Tankstelle<br />

konkurrenzlos günstig ist, liegt in dem<br />

Citroën C3 bivalent<br />

Leistung: 49 kW/67 PS<br />

Verbrauch: 5,2 kg/100 km<br />

Reichweite: ca. 190 km<br />

Abgasnorm: Euro 4<br />

CO 2 -Emission: 145 g/km<br />

Preis: etwa 15.000 Euro<br />

10 <strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>


Umwelt mobil<br />

Energieversorger auf<br />

Umweltkurs<br />

vom Gesetzgeber bis 2018 garantierten, im<br />

Vergleich zu Benzin um 80 Prozent verminderten<br />

Mineralölsteuersatz. Und das wiederum<br />

hat Erdgas seinen guten Umwelteigenschaften<br />

zu verdanken: Da Erdgas bei der<br />

Verbrennung wesentlich weniger Emissionen<br />

produziert als andere fossile Energieträger,<br />

ist jedes Erdgasauto, das einen Benziner<br />

oder Diesel ersetzt, ein aktiver Beitrag zum<br />

Klimaschutz. Und was für Flottenbetreiber<br />

Opel Zafira 1,6 CNG<br />

Leistung: 69 kW/94 PS<br />

Verbrauch: 5,2 kg/100 km<br />

Reichweite: ca. 385 km<br />

Abgasnorm: Euro 4<br />

CO 2 -Emission: 140 g/km<br />

Preis: circa 24.000 Euro<br />

VW Caddy Ecofuel<br />

Leistung: 80 kW/109 PS<br />

Verbrauch: 5,9 kg/100 km<br />

Reichweite: ca. 440 km<br />

Abgasnorm: Euro 4<br />

CO 2 -Emission: 157 g/km<br />

Preis: rund 20.000 Euro<br />

in Innenstädten wichtig ist: Erdgasfahrer haben<br />

freie Fahrt während Smog- und Feinstaub-Fahrverboten.<br />

Den Erdgasauto-Piloten kann’s recht sein:<br />

Sie freuen sich über extrem günstige Spritpreise<br />

und – dank der günstigen Umwelteigenschaften<br />

– darüber, dass ihr Auto auch<br />

die strengsten Abgasnormen erfüllt. Zudem<br />

haben Erdgasfahrzeuge auch langfristig einen<br />

hohen Wiederverkaufswert.<br />

Mercedes E200 NGT<br />

Leistung: 120 kW/163 PS<br />

Verbrauch: 6,2 kg/100 km<br />

Reichweite: ca. 300 km<br />

Abgasnorm: Euro 4<br />

CO 2 -Emission: 168 g/km<br />

Preis: etwa 43.000 Euro<br />

Umweltschutz spielt in der heutigen<br />

Zeit eine immer größer werdende Rolle.<br />

Auch die Thüringer Energieversorger<br />

und <strong>Stadtwerke</strong> engagieren sich<br />

in vielfältiger Weise für Umwelt und<br />

Klima. Sie betreiben ein strukturiertes<br />

Umweltmanagement-System oder<br />

fördern erneuerbare Energien sowie<br />

innovative und effiziente Heiztechniken,<br />

wie sie beispielsweise die<br />

Wärmepumpe darstellt.<br />

Viele städtische Energieversorger<br />

produzieren Strom selbst: Blockheizkraftwerke<br />

(BHKW) erzeugen gleichzeitig<br />

Strom sowie Wärme für das<br />

Fernwärmenetz und schonen so wertvolle<br />

Ressourcen. Für den Betrieb<br />

der BHKW wird zudem umweltschonendes<br />

Erdgas als Brennstoff eingesetzt.<br />

Das reduziert die Emissionen<br />

noch einmal um ein Vielfaches.<br />

Wenn es um Einsparpotenziale im<br />

Haushalt oder in Unternehmen geht,<br />

stehen die Energiedienstleister natürlich<br />

auch ihren Kunden mit Rat<br />

und Tat zur Seite. In persönlichen Gesprächen<br />

kann man sich über entsprechende<br />

Maßnahmen beraten lassen,<br />

die nicht nur der Umwelt, sondern<br />

auch dem Geldbeutel zugutekommen.<br />

Zudem gibt es in den Kundenzentren<br />

kostenlos Strommessgeräte auszuleihen,<br />

die jeden Stromfresser im<br />

Haushalt aufzeigen. Alternativen für<br />

ineffiziente Geräte sowie viele weitere<br />

Tipps zum Energiesparen gibt es bei<br />

den Kundenberatern gratis dazu.<br />

Ein wesentlicher Faktor bei der Diskussion<br />

um Klimaänderung, Treibhauseffekt<br />

und Ozonloch ist der mobile<br />

Straßenverkehr. Das wissen auch<br />

die Thüringer Energieversorger. So gehören<br />

vielerorts Erdgasfahrzeuge zur<br />

Unternehmensflotte. Sie schlagen<br />

dabei gleich zwei Fliegen mit einer<br />

Klappe: Durch die günstigeren Kraftstoffkosten<br />

erhöhen sie wesentlich die<br />

Effizienz im Unternehmen und schonen<br />

gleichzeitig die Umwelt und die<br />

Luft in den Städten.<br />

Als Anreiz für Gewerbetreibende, aber<br />

auch für Privatpersonen, auf Erdgas<br />

abzufahren, bieten die Unternehmen<br />

zudem Vergünstigungen beim Tanken<br />

an oder geben Zuschüsse für den<br />

Neukauf eines Erdgasautos beziehungsweise<br />

fürs Umrüsten von Benzin<br />

auf Erdgas.<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong> 11


Ratgeber<br />

Viele Haushalte nutzen elektronische Bürogeräte wie PC, Monitor und Scanner<br />

Das Heimbüro mal<br />

richtig abschalten<br />

Unser Leben ist komfortabel: Fernsehgerät,<br />

Stereoanlage oder PC, Anrufbeantworter<br />

und Dimmer für die Deckenleuchte.<br />

Sie alle vereinfachen unseren Alltag,<br />

besonders die Arbeit im Büro, verrichten<br />

ohne Murren ihre Dienste und wollen dafür<br />

doch nur „ein bisschen Strom“, den<br />

die Steckdose ja jederzeit liefert. Woran<br />

nur selten gedacht wird: Fast alle diese Geräte<br />

benötigen Energie nicht nur in aktivem<br />

Zustand, sondern auch, wenn sie<br />

scheinbar friedlich vor sich hindösen.<br />

Ausschalten heißt in den meisten Fällen<br />

nicht gleich Strom sparen. Viele moderne<br />

Elektrogeräte im Haushalt greifen weiterhin<br />

im sogenannten Stand-by-Modus auf das<br />

Stromnetz zu. Denn die Technik hat es uns<br />

bequem gemacht. Mit dem Stand-by-Betrieb<br />

vieler Elektrogeräte entfällt das lästige Einund<br />

Ausschalten. Ein Knopfdruck auf die<br />

Fernbedienung genügt, und das Heimkino<br />

ist zur Ruhe gegangen, meint man. Außerdem:<br />

So eine kleine Leuchtdiode, die den<br />

Stand-by-Modus anzeigt, kann doch kein<br />

Stromfresser sein.<br />

Stand-by verbraucht Strom<br />

Fernseher, Videorecorder und Hi-Fi-Anlagen,<br />

aber auch Drucker, Kopierer und Faxgeräte<br />

verbrauchen jedoch im Bereitschaftszustand<br />

unnötig Strom, der in einem durchschnittlichen<br />

Haushalt jährliche Kosten von etwa<br />

95 Euro verursachen kann.<br />

Das lässt sich mit einfachen Mitteln ändern.<br />

Durch eine schaltbare Steckdosenleiste<br />

oder ein spezielles Vorschaltgerät kann man<br />

beispielsweise den Computer-Monitor vollständig<br />

vom Stromnetz trennen. Auch der<br />

Stand-by-Verbrauch von Scannern mit eigener<br />

Stromversorgung und von Laserdruckern<br />

kann so auf Null gesetzt werden.<br />

Wer seinen Computer rund um die Uhr<br />

laufen lässt, empfängt zwar jede E-Mail ohne<br />

Zeitverzögerung, belastet aber seinen Geldbeutel<br />

durch eine hohe Stromrechnung: Ein<br />

Immer mehr Bürogeräte halten in den eigenen vier<br />

Wänden Einzug: Der Stand-by-Modus zieht Strom.<br />

PC (ohne Monitor) verbraucht schnell so<br />

viel Strom wie durchschnittlich sieben Energiesparlampen.<br />

Zudem verkürzt sich bei<br />

Dauerbetrieb die Lebenszeit des Rechners<br />

ebenfalls. Zeitgemäße Betriebssysteme des<br />

Rechners wie Windows XP oder das neue<br />

Vista verfügen über eine Energiesparfunktion.<br />

Ein solches System sorgt dafür, dass nur<br />

diejenige Hardware-Komponente des Rechners<br />

Strom verbraucht, die gerade tatsächlich<br />

genutzt oder für den Betrieb benötigt<br />

wird. Alle anderen Komponenten schaltet<br />

die Software automatisch ab – vorausgesetzt<br />

Nützlicher Sparhelfer<br />

Wie viel Strom die eigenen Bürogeräte zu<br />

Hause tatsächlich verbrauchen, können Verbraucher<br />

selbst ermitteln: Mit einem Strommessgerät,<br />

das zwischen Netzstecker und<br />

Steckdose geschaltet wird, lässt sich der<br />

Stromverbrauch leicht messen. Diese Strommessgeräte<br />

sind in Elektro-Fachgeschäften<br />

und Baumärkten erhältlich oder können kostenlos<br />

bei den Verbraucherzentralen sowie bei<br />

den <strong>Stadtwerke</strong>n und lokalen Energieversorgern<br />

ausgeliehen werden.<br />

12 <strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>


Ratgeber<br />

sie unterstützen den Energiesparmodus. Das<br />

Power Management kann die Leistungsaufnahme<br />

eines PCs um bis zu 90 Prozent verringern.<br />

Achtung: Häufig müssen die Energiesparfunktionen<br />

nach dem Kauf erst noch<br />

aktiviert werden.<br />

Mehrkosten für die Tinte<br />

Bei einigen Tintenstrahldruckern ist der Einsatz<br />

einer schaltbaren Steckdosenleiste nur<br />

dann sinnvoll, wenn sie extrem selten benutzt<br />

werden. Das Problem: Nach jedem<br />

Einschalten spült der Drucker seinen Druckkopf<br />

mit Tinte – ein Vorgang, der mehr Kosten<br />

für die Tinte verursacht, als man beim<br />

Stromverbrauch sparen kann. Ein Anruf bei<br />

der Technik-Hotline des Druckerherstellers<br />

gibt im Zweifel Auskunft, ob auch dieser<br />

Drucker davon betroffen ist.<br />

Bildschirmschoner senken den Stromverbrauch<br />

nicht. Wer nicht gerade auf Sternchen<br />

oder auf wandernde Rechtecke steht,<br />

sollte die Bildschirmschoner-Funktion deaktivieren<br />

und lieber die Funktion „Monitor<br />

ausschalten“ aktivieren, zum Beispiel nach<br />

fünf bis zehn Minuten der Nichtnutzung.<br />

Generell geben Fachhändler gern Auskunft<br />

über den Stand-by-Verbrauch der verschiedenen<br />

Geräte. Effiziente Neugeräte sollten<br />

nicht mehr als ein Watt im Stand-by-Modus<br />

verbrauchen. Bei Monitoren ist zu beachten,<br />

dass Flachbildschirme weniger Strom<br />

verbrauchen als Röhrenmonitore – sowohl<br />

im Normal- als auch im Stand-by-Betrieb.<br />

Den alten Röhrenmonitor durch einen modernen<br />

Flachbildschirm zu ersetzen, rentiert<br />

sich schnell.<br />

Notebooks sind im Gegensatz zu Desktop-Rechnern<br />

weitaus energieeffizienter,<br />

schon allein dadurch, dass sie möglichst lange<br />

im Akku-Betrieb laufen müssen. Auch<br />

hier gilt: Nach dem Aufladen des Akkus sollte<br />

man die Netzteile sofort vom Netz trennen,<br />

sonst ziehen sie weiter Strom.<br />

Der richtige Schalter<br />

Immer mehr private Anwender nutzen DSL-<br />

Anschlüsse für schnelle Internetverbindungen.<br />

Die Gebühren sinken in den Keller und mit einer<br />

Flatrate können zudem kostengünstig Musikstücke<br />

und sogar ganze Spielfilme auf den<br />

Rechner geladen oder sogar gleich online abgespielt<br />

werden.<br />

Was die wenigsten wissen: Auch wenn keine<br />

Verbindung aufgebaut ist, ziehen die externen<br />

Modems Strom. Allein durch richtiges Abschalten<br />

des DSL-Modems können pro Jahr<br />

acht Euro eingespart werden, bei einem DSL-<br />

Router für den Anschluss mehrerer Computer<br />

erhöht sich das Einsparpotenzial sogar auf bis<br />

zu 20 Euro pro Jahr.<br />

Solche Zusatzgeräte wie Modems, Router<br />

oder Hubs kann man ebenfalls an eine gemeinsame<br />

schaltbare Steckdosenleiste anschließen.<br />

Mit einem Knopfdruck lassen sich<br />

so bequem alle Geräte vollständig vom Stromnetz<br />

trennen.<br />

Die Ecke für Kids<br />

Internet für euch:<br />

Die ultimative Kinder-Suchmaschine:<br />

www.blinde-kuh.de<br />

Die Blinde Kuh ist die älteste und beliebteste<br />

deutschsprachige Kindersuchmaschine im Netz. Hier kann man Suchbegriffe<br />

eingeben und bekommt dann die ausgewählten Seiten angezeigt.<br />

Auch zum Stöbern ist die Seite super. Hier gibt es zu allen erdenklichen<br />

Themen Infos: von A wie Amerika bis Z wie Zoo. Auch toll: Der Suchmaschinenkurs<br />

erklärt, wie man im Internet einen Fisch finden kann,<br />

obwohl es da gar kein Wasser gibt.<br />

www.kindernetz.de<br />

Die Kinderseite des Südwestrundfunks. Mit einem Kinderhaus, in dem gezeigt<br />

wird, wie man ganz einfach eine eigene Internetseite gestaltet. Darin kann man<br />

zum Beispiel ein Tagebuch führen oder Bilder ausstellen. Zudem gibt es jede<br />

Menge Spiele, und in einer Bibliothek wird erklärt, wie das Internet funktioniert.<br />

www.kindersache.de<br />

Die Kinderseite des deutschen Kinderhilfswerks mit lustigen Spielen und<br />

Infos über alles, was Kinder interessiert.<br />

Hier kommt die Maus:<br />

www.wdrmaus.de<br />

Die Seite von der Maus. Die Sachgeschichten lassen sich hier fast alle<br />

nachlesen. Bei den Lachgeschichten kann man mitsingen, Geschichten angucken,<br />

Postkarten schreiben und Spiele spielen.<br />

www.wasistwas.de<br />

Die Internetseite der bekannten Sachbuchreihe – hier gibt es für kleine<br />

Surfer viel zu entdecken.<br />

Die Ecke für Eltern<br />

Kinder am PC<br />

Sie sollten die ersten<br />

Schritte Ihrer Kinder ins<br />

Internet begleiten. Finden<br />

Sie heraus, was Ihr<br />

Kind am liebsten mag.<br />

Kinder lieben Computerspiele, weil dort alles möglich ist. Sie haben das<br />

Geschehen in der Hand. Sie können die Buchstaben zum Tanzen bringen<br />

oder als Superhelden durch die Lüfte fliegen. Und bei guten Spielen lernen<br />

sie dabei auch noch etwas – ohne es zu merken. Viele Eltern wünschen sich<br />

dabei ein Patentrezept: Wie viel Zeit darf mein Kind in welchem Alter vor<br />

dem Computer verbringen? Doch solche Formeln gibt es nicht, aber es gibt<br />

einige Regeln und Tipps für den Umgang mit dem Computer:<br />

• Interessieren Sie sich dafür, was Ihr Kind spielt. Nutzen Sie den Computer<br />

nicht, um Ihr Kind für ein paar Stunden „ruhigzustellen“.<br />

Begleiten Sie es bei seinen Erfahrungen mit dem Medium.<br />

• Suchen Sie gemeinsam Software aus. Achten Sie bei der Wahl darauf,<br />

welcher Spiel- oder Lernerfolg durch das Spiel erreicht werden soll.<br />

• Schauen Sie sich an, wie das Kind motiviert wird. Beim Lernen in der<br />

Schule gibt es nur ein Richtig oder Falsch. Löst aber ein Kind eine Aufgabe<br />

am Computer, öffnet sich oft eine neue Welt, und das Kind macht<br />

sich auf, sie zu entdecken. Das spornt an.<br />

• Fragen Sie sich auch, wie der Stoff aufbereitet wird: Gibt es beim Spiel<br />

eine Rahmenhandlung, bei der die Fantasie des Kindes aktiviert wird, oder<br />

wird das Kind lediglich von einem langweiligen „Mathetrainer“ begrüßt?<br />

• Achten Sie darauf, dass das Spiel nicht auf Zeit geht. Kinder brauchen<br />

ihr eigenes Tempo beim Lösen der Aufgaben.<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong> 13


Unterwegs<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong> war für Sie im Werratal unterwegs<br />

Zwischen Baumkronen<br />

und Werra-Klippen<br />

Wer sportlich aktiv eine nahezu unberührte<br />

Natur erfahren will, hat im mittleren<br />

Abschnitt der Werra zwischen Creuzburg<br />

und Treffurt die Qual der Wahl: Paddeln<br />

auf den sanften Wellen des Flusses,<br />

Radfahren auf dem Werratal- und Haineckradweg<br />

oder Wandern auf den vielen<br />

gut ausgeschilderten Wanderwegen in der<br />

Region. Die Gegend bietet vielfältige Erholungsmöglichkeiten.<br />

Schon in vorgeschichtlicher Zeit war die<br />

Werra Grenzfluss und trennte Kelten und<br />

Germanen, später Franken und Thüringer.<br />

Bis heute bildet sie über weite Strecken die<br />

Grenze zwischen Thüringen und Hessen.<br />

Was bis 1989 unpassierbar war, erfreut heute<br />

den Wanderer und Naturliebhaber: Über<br />

Jahrzehnte konnten sich Fauna und Flora relativ<br />

ungestört entwickeln, und manches botanische<br />

Juwel, wie seltene Orchideenarten,<br />

fand seine Nische im sogenannten „Grünen<br />

Band“, dem ehemaligen Grenzstreifen.<br />

Attraktion und Geheimtipp eingefleischter<br />

Wassersportler ist jedoch eine Fahrt mit dem<br />

Kanu oder Schlauchboot auf diesem Abschnitt<br />

der Werra. Die Strecke gehört zu den<br />

landschaftlich schönsten des Werratals. Hier<br />

bricht die Werra zwischen dem Hessischen<br />

Bergland und Hainich durch Muschelkalkfelsen,<br />

um sich bei Hannoversch Münden mit<br />

der Fulda zur Weser zu vereinigen. Zwischen<br />

den Felsklippen kann man noch Natur pur<br />

erleben. Für Erholung ist ebenfalls gesorgt,<br />

denn in vielen Gemeinden, die direkt an der<br />

Werra liegen, gibt es Bootsanlegestellen mit<br />

kleinen Rastplätzen und Informationstafeln<br />

zu den Sehenswürdigkeiten der jeweiligen<br />

Orte. Zudem bieten viele Wassersportvereine<br />

in der Region neben Bootsverleih<br />

und organisierten Wanderungen mit dem<br />

Schlauchboot auch Übernachtungs- und<br />

Grillmöglichkeiten an.<br />

Mit dem Kanu unterwegs<br />

Wer auf der Werra mit dem Boot unterwegs<br />

ist, kommt nicht drum herum, es ein paar<br />

Mal über Wehre und Staustufen zu tragen. So<br />

beispielsweise über das Wehr bei Mihla. Vor<br />

fast 100 Jahren wurde hier das erste Mihlaer<br />

Wasserkraftwerk fertiggestellt. 1919 lieferte<br />

es zusammen mit dem Wasserkraftwerk<br />

Falken einen großen Teil des Stroms für die<br />

Straßenbahn in Mühlhausen. Heute befindet<br />

sich an dieser Stelle eine weitere Sehenswürdigkeit<br />

technischer Art: das neue Wasser-<br />

Aktiv sein: Eine Kanutour auf der Werra zwischen Muschelkalkfelsen<br />

und dem „Grünen Band“.<br />

Natur erleben: Bei geführten Wanderungen im Hainich<br />

erfährt man mehr über das Leben im Urwald.<br />

Informationen<br />

Die Mihla Touristinfo finden Sie in der<br />

Marktstraße 18 im Mihlaer Rathaus.<br />

Telefon: 03 69 24 / 3 80 18<br />

Öffnungszeiten von Mai bis Oktober:<br />

Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr<br />

und von 13 bis 15 Uhr,<br />

Donnerstag von 9 bis 18 Uhr,<br />

Samstag von 9.45 bis 14 Uhr<br />

Der Wassersportfreunde Mihla e. V. bietet Bootsverleih,<br />

Kanu- und Schlauchbootfahrten. Anmeldung<br />

bei Klaus Munsch, Bahnhofstraße 36<br />

Telefon: 03 69 24 / 4 21 13<br />

www.wassersport-mihla.de<br />

Nationalpark Hainich<br />

Bei der Marktkirche 9<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Telefon: 0 36 03 / 39 07 28<br />

Fax: 0 36 03 / 39 07 20<br />

E-Mail: np_hainich@forst.thueringen.de<br />

www.nationalpark-hainich.de<br />

Werratal Touristik e. V.<br />

Markt 9<br />

99817 Eisenach<br />

Telefon: 0 36 91 / 79 23-0<br />

Fax: 0 36 91 / 79 23-20<br />

E-Mail: info@werratal.de<br />

www.werratal.de<br />

14 <strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>


Unterwegs<br />

Mut haben: der Stützpunkt für Gleitschirm- und Drachenfliegen auf dem Harsberg bei<br />

Lauterbach. Hier entsteht zurzeit ein Urwald-Live-Camp für Jugendliche.<br />

Sich erholen und genießen: das Werratal nahe beim<br />

Wasserkraftwerk Spichra.<br />

kraftwerk Mihla, das im Juli 2006 offiziell<br />

in Betrieb ging. Neben Spichra und Falken<br />

schon das dritte an der Werra.<br />

Für Aktivurlauber, die eher auf Schusters<br />

Rappen unterwegs sein wollen, lohnt sich<br />

natürlich ein Besuch im Nationalpark Hainich<br />

immer. Besonders im Frühjahr zur Blüte<br />

der Märzenbecher und im Herbst, wenn<br />

das Laub sich färbt, bieten sich unvergessliche<br />

Naturerlebnisse. Zudem finden jedes<br />

Wochenende geführte Wanderungen statt.<br />

Auch für Kinder gibt es von der Schatzsuche<br />

bis zum Kindertag im „Wildkatzenkinderwald“<br />

eine Menge zu erleben.<br />

Aus- und Einblicke<br />

Ob zu Fuß, mit dem Rad oder hoch zu<br />

Pferde, der Hainich kann auf vielfältige<br />

Weise erkundet werden. Auf markierten<br />

Wanderwegen kann man die Schönheiten<br />

des Nationalparks auf eigene Faust entdecken.<br />

Die Ortschaften am Rand des Nationalparks<br />

bieten zudem Sehenswürdigkeiten,<br />

die einen Abstecher lohnen: So kann man<br />

in Behringen einen Skulpturenpfad begehen<br />

oder in Weberstedt das Goldackersche<br />

Schloss besichtigen, in dem sich neben<br />

einem Heimatmuseum auch ein Umweltund<br />

Naturschutzzentrum befindet.<br />

Höhepunkt eines jeden Hainich-Besuches<br />

sollte der an der Thiemsburg gelegene<br />

Baumkronenpfad sein. Er führt den Besucher<br />

in einen sonst unzugänglichen Bereich<br />

des Nationalparks, dem „Urwald mitten in<br />

Deutschland“. Neben einem Ausblick über<br />

den gesamten Hainich und das Thüringer<br />

Becken bietet der Pfad vor allem einen Einblick<br />

in den vielfältigen Lebensraum hoch<br />

über dem Boden. Erkunden kann man einen<br />

Baumturm mit Baumhaus in rund 44 Metern<br />

Höhe sowie einen Pfad, der sich auf 308<br />

Meter durch die Kronen der Laubbäume<br />

schlängelt. Mit etwas Glück begegnet man<br />

unterwegs Fledermäusen, Spechten und<br />

anderen Bewohnern des Buchen-Urwaldes.<br />

Den Baumkronenpfad kann man zwar allein<br />

durchstreifen, bei einer Führung erfährt<br />

man jedoch viel Spannendes über das Leben<br />

in den Kronen des Urwaldes.<br />

Kultur entdecken: Versteckte Kleinode wie das „Graue<br />

Schloss“ in Mihla gibt es rund um den Hainich.<br />

Gewinnspiel<br />

Gewinnen Sie ein Wochenende<br />

im schönen Werratal<br />

Wandern, reiten, auf der Werra paddeln oder<br />

mit dem Gleitschirm am Harsberg bei Lauterbach<br />

fliegen: Die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Mihla bieten zahlreiche Möglichkeiten<br />

der aktiven Erholung.<br />

Ein Kleinod ist dabei der Landgasthof<br />

Probstei-Zella. Der Familienbetrieb verfügt<br />

über mehrere Zimmer und Ferienwohnungen.<br />

Der hauseigene Campingplatz befindet sich<br />

direkt am Werraufer. Im Stall stehen zurzeit<br />

elf Ponys und Warmblüter, die darauf warten,<br />

nach Longenstunden für Anfänger in die herrliche<br />

Umgebung ausgeritten zu werden. Zudem<br />

bietet der Gasthof auch Kutschfahrten<br />

an. Kanus und Fahrräder können ebenfalls<br />

ausgeliehen werden.<br />

Wir verlosen ein Wochenende für eine Familie<br />

(bis sechs Personen) im Landgasthof<br />

Probstei-Zella.<br />

Die Preisfrage lautet: Wie heißt der ehemalige<br />

Grenzstreifen der innerdeutschen Grenze heute?<br />

Schreiben Sie den Namen auf eine Postkarte<br />

und schicken Sie diese an den<br />

VDEW Thüringen<br />

Redaktion „<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>“<br />

Schwerborner Straße 30<br />

99087 Erfurt<br />

Einsendeschluss ist der<br />

30. Juni 2007. Viel Glück!<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong> 15


Service<br />

Gewinnen Sie einen Zimmerspringbrunnen<br />

Mit Wasser entspannen<br />

Sie lehnen sich entspannt zurück, schließen<br />

die Augen und lauschen dem sanften Plätschern<br />

eines Springbrunnens. Das muss kein<br />

unerfüllter Wunsch bleiben, denn mit der<br />

richtigen Lösung unseres Kreuzworträtsels<br />

und ein bisschen Glück könnte Ihnen schon<br />

bald ein bepflanzbarer Brunnen in naturnaher<br />

Felsoptik gehören: der Fiberglasbrunnen<br />

„Brisbane“. Er ist vielseitig aufstellbar und<br />

kommt zu Ihnen als Komplettsystem mit regelbarer<br />

Qualitätspumpe.<br />

Sieht schön aus und sorgt für Entspannung:<br />

der bepflanzbare Fiberglasbrunnen „Brisbane“.<br />

Alkoholgetränk<br />

mit<br />

Früchten<br />

Wald<br />

in den<br />

Tropen<br />

Sänger<br />

der 60er<br />

(Billy) †<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

europäisches<br />

Meer<br />

ehem.<br />

brasil.<br />

Fußballstar<br />

Samtoberfläche<br />

6<br />

5<br />

Krume<br />

1 2<br />

3 4<br />

DEIKE-PRESS-0707-16<br />

1 2 3 4 5 6<br />

franz.<br />

Departementhptst.<br />

Bierlagerbehälter<br />

Dehnungslaut<br />

So war's richtig<br />

E<br />

N<br />

U<br />

D<br />

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E<br />

L<br />

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E<br />

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mdal.:<br />

Flaumfeder<br />

L<br />

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B<br />

R<br />

U<br />

M<br />

T<br />

O<br />

P<br />

F<br />

Horst Dorn hat den Hauptpreis aus <strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong><br />

4/2006 gewonnen. Susanne Hölbe (<strong>Stadtwerke</strong><br />

Weimar) überreichte dem freischaffenden Kameramann<br />

(Salve.tv) den Camcorder.<br />

An den Gewinnspielen der Ausgabe 1/2007<br />

haben sich viele Leserinnen und Leser beteiligt.<br />

Den Wasserkocher „Granada“ von Carrera<br />

erhält Helmut Deubner aus Friedrichroda.<br />

Das Essen für zwei im Restaurant „Neustädter<br />

Hof“ kann sich Heidrun Lehnigk<br />

aus Tabarz zum Beispiel mit einer Freundin<br />

oder einem Freund schmecken lassen. Über<br />

je ein 14-teiliges Backset dürfen sich freuen:<br />

Mariana Karlstedt (Sondershausen), Hannah<br />

Jaffer (Weimar), Isolde Berlet (<strong>Gotha</strong>),<br />

Jasmin Linzert (Mühlhausen) und Manfred<br />

Ruppert (Weimar). Der Hauptgewinn,<br />

ein Lichttherapiegerät von Philips, geht an<br />

Hans-Martin Mille aus Apolda. Er kann in<br />

Zukunft dem negativen Effekt von zu wenig<br />

Tageslicht vorbeugen. Das Lösungswort der<br />

vergangenen Ausgabe lautete „KOHLE“. Wir<br />

gratulieren und wünschen viel Spaß mit den<br />

Gewinnen.<br />

Gewinnspiel<br />

Sie wollten schon immer einen<br />

Springbrunnen im Zimmer haben?<br />

Dann haben Sie nun die Gelegenheit,<br />

einen zu gewinnen: den Fiberglasbrunnen<br />

„Brisbane“. Lösen Sie das<br />

Kreuzworträtsel und schreiben Sie<br />

das Lösungswort auf eine Postkarte.<br />

Diese schicken Sie an den:<br />

VDEW Thüringen<br />

Redaktion „<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>“<br />

Schwerborner Str. 30<br />

99087 Erfurt<br />

Einsendeschluss: 30. Juni 2007<br />

16 <strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong>

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