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Evangelische Zeitung - Evangelische Hoffnungsgemeinde

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Aus den Kindertagesstätten<br />

Im november bereiteten wir mit den<br />

Kindern im Kindergarten und Hort das<br />

Laternenfest zu Ehren des Heiligen<br />

Martin vor.<br />

Wir bastelten Laternen, übten die Lieder<br />

und erzählten die bekannte Geschichte<br />

von dem Soldaten Martin, der den Armen<br />

half und später Bischof in Tours<br />

wurde.<br />

Der Umzug startete am 11.11. um<br />

17.00 Uhr in unserer Kita, führte durch<br />

den Westhafen zum Cronstetten-<br />

Stift und wieder zurück zu Feuer und<br />

Martinshörnchen im Hof.<br />

In diesen Tagen, wo es morgens noch<br />

und abends schon dunkel ist, beginnt<br />

die Zeit bis Weihnachten, in der die<br />

Lichtsymbolik der christlichen Feste<br />

und Traditionen wie St. Martin , nikolaus,<br />

Advent und Weihnachten besonders<br />

großen Raum in der pädagogischen<br />

Arbeit und religiösen Erziehung<br />

einnimmt.<br />

Kindern aller Religionen und Kulturen<br />

wird sehr anschaulich vermittelt, dass<br />

durch gute Menschen, die teilen, sich<br />

für andere einsetzen und gemeinsam<br />

feiern und singen und durch die Geburt<br />

eines jeden Kindes das Licht der Hoffnung<br />

und Liebe in der dunklen Welt hell<br />

leuchtet.<br />

A. Koch<br />

Aus den Kindertagesstätten<br />

Licht in der Laterne… Neues aus dem Kindergarten Weißfrauen<br />

Zara und Farah basteln „Hello Kitty“ Laternen<br />

Die Kindergartenkinder üben im Singkreis die<br />

Martinslieder<br />

Seit Mitte September findet bei uns ein<br />

Gewaltpräventionsprogramm - genannt<br />

„Faustlos“ - statt. Ziel ist es, die Kinder<br />

sensibel in ihrer Wahrnehmung für die<br />

Gefühle anderer zu machen, ihnen zu<br />

zeigen, wie man Konflikte ohne Gewalt<br />

löst und wie sie mit ihren eigenen Gefühlen<br />

besser umgehen.<br />

Entwickelt wurde das Programm vom<br />

Heidelberger Präventionszentrum. In<br />

einer 1-tägigen Fortbildung konnten<br />

wir uns, zusammen mit dem Team des<br />

Matthäuskindergartens, im Juni damit<br />

vertraut machen. Und haben für uns beschlossen,<br />

dass es für unsere Arbeit im<br />

Kindergarten von nutzen ist.<br />

Es umfasst 24 Lektionen und dauert<br />

sechs Monate. Die Lektionen sind einfach<br />

und auf spielerische Weise gestaltet,<br />

zugeschnitten auf das Alter der Kinder.<br />

Am Anfang steht immer ein Spiel, in<br />

dem bestimmte Begriffe wie „gleich und<br />

anders“ oder „wenn-dann“ spielerisch<br />

erlernt werden. Danach gibt es eine Ge-<br />

schichte, zu der ein oder mehrere Bilder<br />

gezeigt werden, z.B. zum Thema „wie<br />

Gefühle sich ändern können“. Später,<br />

in der nächsten Einheit, wenn es um<br />

den Umgang mit den eigenen Gefühlen<br />

geht, kommen zwei Handspielpuppen<br />

zum Einsatz, der „wilde Willi“, ein Hund,<br />

und die „ruhige Schneck“.<br />

Das Programm wird von allen begeistert<br />

aufgenommen und macht allen<br />

sehr viel Spaß. Alle Kinder warten jede<br />

Woche schon ganz gespannt auf den<br />

Faustlos-Stuhlkreis und welches Thema/Gefühl<br />

heute dran ist.<br />

H. Puchas<br />

Gewaltprävention<br />

„Faustlos“<br />

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