Ausgabe 1043 - Steigerwald-Kurier
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STEIGERWALD-<br />
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9. MAI 2013<br />
KURIER<br />
Nr. <strong>1043</strong><br />
Jahrgang 21<br />
Feuerwehr Mönchherrnsdorf-Büchelberg<br />
Festwochenende<br />
zum 140-jährigen Bestehen<br />
Mönchherrnsdorf/Büchelberg. Am Freitag, 10. Mai und Sonntag, 12.<br />
Mai 2013 lädt die FFW Mönchherrnsdorf-Büchelberg in die Festhalle<br />
nach Büchelberg zur Feier des 140-jährigen Bestehens herzlich ein.<br />
In diesem Zusammenhang feiert man auch das 50-jährige Pumpenjubiläum<br />
der Tragkraftspritze TS8/8, die bis jetzt immer noch sehr<br />
gute Dienste leistet.<br />
Das Festprogramm sieht folgendermaßen aus:<br />
Freitag, 10. Mai 13: ab 20 Uhr Rocknacht mit „Bloated Belly“, „Hartbeton“<br />
und „HKP“ (Ham kan Plan).<br />
Sonntag, 12. Mai 13: 8.30 Uhr Festgottesdienst, 10.30 Uhr Grußworte,<br />
ab 13 Uhr Gaudi-Wettkampf (Jugend), ab 14 Uhr Unterhaltung<br />
mit der Blaskapelle Mönchherrnsdorf, ab 15 Uhr Gaudi-Wettkampf<br />
(Erwachsene), ab 18.30 Uhr „Tutti Frutti“, ca. 19 Uhr Siegerehrung<br />
der Gaudi-Wettkämpfe.<br />
Kindertag<br />
Erfahrungen mit<br />
Musik sammeln<br />
Burgebrach. Als weiteres Highlight des<br />
diesjährigen Jubiläumsjahres der Ebrachtaler<br />
Musikanten findet am Samstag, 11.<br />
Mai 2013 erstmalig ein Kindertag ganz<br />
im Zeichen der Musik statt.<br />
Mit dem instrumentalen Märchen<br />
„Cinderella“ eröffnen die Juniorbläser<br />
der Ebrachtaler Musikanten um 10 Uhr<br />
diesen besonderen Tag im Kulturraum<br />
in Burgebrach. Desweiteren gibt es Darbietungen<br />
des Kinderchors, der Blockflötenkinder<br />
und der Percussionkids der<br />
Grundschule Burgebrach. Anschließend<br />
kann man im EVO in Burgebrach bei<br />
vielen interessanten Workshops selbst<br />
einmal Musik machen wie z.B. im Kinderchor<br />
mitsingen, Instrumente basteln,<br />
Instrumente sehen – fühlen – hören mit<br />
Quiz, Instrumente spielen oder bei den<br />
Percussionkids reinschnuppern. Auch gibt<br />
es viele Informationen zur musikalischen<br />
Früherziehung.<br />
Den Kindertag runden Konzerte der Bläserklassen<br />
und des Nachwuchsorchesters<br />
mit dem Kindermärchen „Die Fliege“<br />
und die Siegerehrung des Quiz ab. Auf<br />
dem Hof des EVO werden alle Gäste von<br />
Beginn an bis zum Ende des Kindertages<br />
reichlich mit Essen und Trinken verpflegt.<br />
Außerdem wird Kinderschminken angeboten<br />
und selbst gebastelte Instrumente<br />
werden verkauft.<br />
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />
Für den Bereich der Gemeinde Walsdorf liegt das amtliche Mitteilungsblatt der Gemeinde Walsdorf bei.
Die Region<br />
Modellbau Netzwerk Franken feiert<br />
20-jähriges Bestehen<br />
Fürth. Das Modellbaunetzwerk<br />
Franken feiert mit einer großen<br />
internationalen Ausstellung sein<br />
20-jähriges Jubiläum.<br />
Am 11. und 12. Mai sind in der<br />
Flughafenstraße 20 im BRK-<br />
Katastrophenschutz Zentrum über<br />
35 Aussteller aus allen Modellbaubereichen<br />
dabei. Aus Mittelfranken,<br />
Unter- und Oberfranken kommen<br />
die zahlreichen Aussteller mit<br />
Modellautos, Modellbahnen und<br />
Modellflugzeugen; den internationalen<br />
Charakter der Ausstellung<br />
bringen die Modellbaufreunde aus<br />
der Schweiz und Frankreich mit auf<br />
das ehemaligen Flughafengelände<br />
Fürth Atzenhof. Modellbahnanlagen<br />
dürfen dabei natürlich nicht<br />
fehlen.<br />
Die Modellbahnfreunde Zenngrund<br />
stellen ihre Spur N (1:160 Anlage)<br />
auf 8 x 4 m aus. Aus dem Ebrachgrund<br />
kommen die Schlüsselfelder<br />
Modellbahnfreunde mit einer 4 x 2m<br />
Anlage in Spur N, die sie zur Schau<br />
stellen. Auch dabei eine N-Anlage<br />
aus Werneck und die Ansbacher<br />
Eisenbahnfreunde mit ihrer TT-<br />
Anlage. Sie zeigen auf 16 Quadratmetern,<br />
was in der Spurweite 1:120<br />
(TT) alles möglich ist.<br />
Darüber hinaus gibt es eine etwa 12<br />
qm große Kirmes-Anlage, so heißt<br />
im Modellbau der Nachbau einer<br />
Kärwa in Spurweite H0 (1:87);<br />
sensationell was auf der Anlage<br />
mit zahlreichen „fahrtüchtigen“<br />
Modellkarussellen dargestellt werden<br />
kann.<br />
Den internationalen Charakter stellen<br />
die Modellbaufreunde aus der<br />
Schweiz und Frankreich mit ihren<br />
unterschiedlichen Dioramen.<br />
Für Kinder wird ein Basteltisch eingerichtet.<br />
An beiden Tagen können<br />
Kinder an der „Airbrush-Station“<br />
ihre mitgebrachten Stoffteile, (T-<br />
Shirt, Tasche etc.) unter Anleitung<br />
besprühen.<br />
Wie vielseitig Modellbau sein kann,<br />
versuchen die Teilnehmer ebenso<br />
zu vermitteln, wie die endlose<br />
Vielfalt der Maßstäbe. Es werden zu<br />
sehen sein Segelschiffe (1:10) und<br />
Flugzeuge 1:72 und 1:144, darüber<br />
hinaus Modellautos in Facetten und<br />
verschiedensten Spurweiten.<br />
Ein besonderes Highlight könnte<br />
im Außenbereich ein großer Modellaufbau<br />
mit ferngesteuerten Militärfahrzeugen<br />
sein. Zusätzlichen haben<br />
noch einige Oldtimer-Freunde zugesagt,<br />
ihre Fahrzeuge im Original<br />
1:1 zu zeigen. Abgerundet wird die<br />
Ausstellung und Börse mit einigen<br />
umfangreichen Verkaufsständen,<br />
sodass neben dem Schauen und<br />
Bestaunen auch Einkaufsmöglichkeiten<br />
gegeben sind. Auch<br />
hier findet sich eine große Vielfalt<br />
von Eisenbahn, Modellautos und<br />
Ausstattungsstücke, die auf keiner<br />
Modellanlage fehlen dürfen.<br />
2<br />
Angebot der Woche (Do-Mi):<br />
3 kg Falstaff (Äpfel) 3,- €<br />
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Untersteinbach (heki). Einen 20 Meter hohen Maibaum stellte die Untersteinbacher<br />
Kirchweihjugend anlässlich des 1. Maifeiertages auf dem Dorfplatz<br />
auf. Nachdem der Baum mit bunten Bändern geschmückt und mit einem<br />
Kranz versehen worden war, versuchten die Kirchweihburschen den Baum<br />
mittels so genannter „Scherenstangen“ in die Senkrechte zu bringen.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1043</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
„Tag der Gesundheit“ in der<br />
Burgebracher <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />
Burgebrach. Gesundheit geht uns<br />
alle an! Wertvolle Tipps zu den<br />
unterschiedlichsten Themen gibt<br />
es beim „Tag der Gesundheit“ von<br />
Staatssekretärin Melanie Huml<br />
(CSU) am 8. Mai in der <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />
Burgebrach.<br />
Fit bleiben bis ins hohe Alter, das<br />
kann mehr sein als ein frommer<br />
Wunsch. Gute Vorsorge und richtige<br />
Behandlung sind hierbei von entscheidender<br />
Bedeutung, betont die<br />
Gesundheitsstaatssekretärin. Jeder<br />
kann selbst viel dazu beitragen,<br />
seinen Körper gesund zu erhalten.<br />
Gleichzeitig muss im Falle einer<br />
Erkrankung, jeder Mensch die bestmögliche<br />
medizinische Versorgung<br />
erhalten, so Huml. Die wichtigsten<br />
Erkenntnisse aus der Altersheilkunde<br />
bzw. Geriatrie bilden den ersten<br />
Schwerpunkt des Gesundheitstages<br />
am 8. Mai 2013.<br />
Gesundheit bedeutet Selbständigkeit.<br />
Mit steigendem Alter fallen<br />
jedoch alltägliche Verrichtungen<br />
wie Kochen oder Putzen zunehmend<br />
schwerer und wir benötigen<br />
Unterstützung. Die Möglichkeiten<br />
und Angebote sind so vielfältig<br />
wie die Bedürfnisse. Essen auf<br />
Rädern, alternative Wohnmodelle,<br />
Pflege im Kreis der Familie und<br />
welche Beihilfe leistet der Staat?<br />
Fragen über Fragen, auf die beim<br />
Gesundheitstag näher eingegangen<br />
werden soll.<br />
Die Bamberger CSU-Landtagsabgeordnete<br />
und Gesundheitsstaatssekretärin<br />
Melanie Huml hat für<br />
ihren „Tag der Gesundheit“ am<br />
8. Mai von 10 bis 12 Uhr in der<br />
Benefi zveranstaltung<br />
Künstler & Du für eine Welt<br />
Mit Mäc Härder (Kabarettist) und United-Beat-Band<br />
zugunsten des Kinderhilfswerks „terre des hommes“<br />
Haßfurt. Am Mittwoch, 8. Mai<br />
2013 findet um 19 Uhr in der Aula<br />
der Waldorfschule Haßfurt eine<br />
Benefizveranstaltung statt. Nach<br />
einer kleinen Einführung sorgt Mäc<br />
Härder mit einem Ausschnitt aus seinem<br />
aktuellen Programm für Spaß<br />
und ausgelassene Stimmung.<br />
Um das Tanzbein mal wieder so<br />
richtig in Schwung zu bringen, sorgt<br />
die United-Beat-Band mit Rock &<br />
Pop aus den 60er und 70er Jahren für<br />
Unterhaltung. Natürlich ist auch für<br />
das leibliche Wohl gesorgt. Da am<br />
Ende möglichst viel Geld an „terre<br />
des hommes“ und an Projekte für<br />
Straßenkinder weitergegeben soll,<br />
werden Eintrittskarten verkauft. Die<br />
Karten kosten für Erwachsene 10<br />
Euro und für Kinder/Schüler (von<br />
6-16 Jahren) 6 Euro.<br />
Die Karten können im Büro<br />
der Waldorfschule Haßfurt (Am<br />
Ziegelbrunn 10, Haßfurt) und im<br />
Bioladen Pamina (Austraße 14,<br />
96047 Bamberg) erworben werden.<br />
Zudem ist eine telefonische<br />
Kartenreservierung im Büro der<br />
Waldorfschule, Tel. 09521/610657<br />
möglich (Restkarten an der Abendkasse:<br />
für Erwachsene 11 Euro und<br />
Kinder/Schüler 6 Euro).<br />
Mönchsambach 3<br />
96138 Burgebrach<br />
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<strong>Steigerwald</strong>klinik Burgebrach vier<br />
Experten aus der Region Bamberg<br />
eingeladen, über Gesundheit und<br />
Pflege im Alter zu informieren.<br />
Folgende Vorträge sind geplant:<br />
10 Uhr: „Altersheilkunde – ganzheitliche<br />
Diagnose- und Therapiekonzepte“<br />
(Dieter Höger, Chefarzt<br />
der Juraklinik Scheßlitz), 10.30<br />
Uhr: „Selbstvorsorge und medizinische<br />
Behandlung“ (Dr. med.<br />
Thomas Fugmann, Facharzt für<br />
Allgemeinmedizin aus Memmelsdorf),<br />
11 Uhr: „Wohnen und Leben<br />
im Alter“ (Brigitte Angermann,<br />
Zentrale Heimleitung Seniotel im<br />
Landkreis Bamberg), 11.30 Uhr:<br />
„Übersicht im Pflegedschungel“<br />
(Pia Schlee, Fachstelle für pflegende<br />
Angehörige). Der „Tag der Gesundheit“<br />
von Staatssekretärin Melanie<br />
Huml findet am Mittwoch, den 8.<br />
Mai 2013, von 10 bis 12 Uhr in der<br />
<strong>Steigerwald</strong>klinik, Am Eichelberg<br />
1 in Burgebrach statt. Anmeldung<br />
bitte im Abgeordnetenbüro Huml,<br />
Telefon 0951-7001481, E-Mail cb@<br />
melanie-huml.de.<br />
Nr. <strong>1043</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3
Die Region<br />
Ein Wochenende<br />
im Zeichen der Tracht<br />
17. Oberfränkischer Trachten- und Spezialitätenmarkt<br />
öffnet am 11. und 12. Mai seine Pforten<br />
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96132 Schlüsselfeld<br />
Gut besuchtes Backofenfest<br />
Geusfeld/Rauhenebrach (heki). Gut besucht war das zweite Backofenfest,<br />
das der SC Geusfeld am Maifeiertag auf dem Dorfplatz abhielt. Trotz der<br />
kühlen Witterung hatten sich mehr als 100 Besucher und Gäste aus der<br />
Umgebung in Geusfeld eingefunden, um selbst gebackenes Brot, frisch<br />
gebackenen Plootz und weitere Spezialitäten aus dem Backofen zu genießen.<br />
Das gelungene Fest nimmt inzwischen schon einen festen Platz im jährlichen<br />
Veranstaltungskalender der Dorfgemeinschaft ein.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Frensdorf. Am Muttertagswochenende<br />
blickt die fränkische<br />
Trachtenwelt auch in diesem Jahr<br />
ins oberfränkische Frensdorf. Denn<br />
dann findet im dort ansässigen<br />
Bauernmuseum Bamberger Land<br />
der 17. Oberfränkische Trachtenmarkt<br />
statt. Mit einem bunten und<br />
abwechslungsreichen Programm<br />
lockt er alljährlich Trachtenfreunde,<br />
und solche, die es werden wollen,<br />
aus ganz Franken in den Landkreis<br />
Bamberg. Am Samstag, 11. Mai ist<br />
der Markt von 13 bis 19 Uhr und<br />
am Sonntag. 12. Mai von 10 bis 18<br />
Uhr geöffnet.<br />
Das Angebot reicht von einer Vielzahl<br />
an Stoffen, Borten, Knöpfen und<br />
Tüchern bis hin zu handwerklichen<br />
Produkten wie Hüten, Blaudruck,<br />
Flitterkränzen, Leinenhemden und<br />
Filzdesign. Handarbeitsfans finden<br />
hier vieles, was sonst nur schwer<br />
erhältlich ist, z. B. Stickzubehör,<br />
Glasperlen, Garne und Kurzwaren.<br />
Für Beratungen steht unter anderem<br />
Museumsleiterin und Trachtenberaterin<br />
Dr. Birgit Jauernig zur<br />
Verfügung. Somit bleiben rund um<br />
das Thema „Tracht“ sicherlich keine<br />
Wünsche offen.<br />
Neben den textilen Besonderheiten<br />
bietet der Markt auch fränkische<br />
Spezialitäten: Frisches Gemüse<br />
von Bamberger Gärtnern, Produkte<br />
aus Quitten und Erdbeeren,<br />
selbstgemachte Senfarten, Honig<br />
und Marmeladen, geräucherte Forellen,<br />
Apfelsekt und Obstbrände<br />
sorgen für einen typisch fränkischen<br />
Gaumenschmaus. Eine besondere<br />
Attraktion ist dieses Jahr der Stand<br />
von Kerstin Rentsch - die bekannte<br />
Kochbuchautorin aus dem Frankenwald<br />
wartet mit einer Vielzahl an<br />
regionaltypischem Schmalzgebäck<br />
wie Dürre Kiegla, Harische, Geschnittene<br />
Housen usw. und weiteren<br />
selbstgemachten kulinarischen<br />
Überraschungen auf.<br />
Darüber hinaus bietet der Trachtenmarkt<br />
auch dieses Jahr wieder ein<br />
attraktives Rahmenprogramm. Am<br />
Samstagnachmittag erklingt fränkische<br />
Volksmusik und Volkstänze,<br />
die vom Trachtenverein Zechgemeinschaft<br />
Neukenroth vorgeführt<br />
werden, laden zum Zuschauen und<br />
Mitmachen ein. Zudem können die<br />
Besucher mehreren Handwerkern<br />
beim Arbeiten über die Schultern<br />
schauen. Der Sonntag steht ganz<br />
im Zeichen von Stadt und Landkreis<br />
Hof: Die erneuerte Tracht<br />
wird präsentiert und musikalisch<br />
unterhält das Freie Fränkische<br />
Bierorchester aus dem Hofer<br />
Land. Auch die jüngsten Besucher<br />
kommen beim Kinderprogramm im<br />
Rahmen des Trachtenmarkts voll<br />
auf ihre Kosten. Für das leibliche<br />
Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt.<br />
Dank der selbst gebackenen Kuchen<br />
und fränkischen Brotzeiten, die von<br />
den Mitgliedern des Sportvereins<br />
Stappenbach vorbereiten werden,<br />
muss kein Besucher hungrig den<br />
Heimweg antreten. Direkt auf dem<br />
Trachtenmarkt laden außerdem<br />
Spezialitäten aus der Region zur<br />
Verkostung ein. Auch im angrenzenden<br />
Museumsgasthof „Schmaus“<br />
können Besucher an beiden Tagen<br />
eine zünftige Brotzeit oder auch<br />
Kaffee und Kuchen genießen.<br />
Der Markt ist am Samstag von 13<br />
bis 19 Uhr und am Sonntag von 10<br />
bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Eintritt 2,50 Euro, Kinder und<br />
Jugendliche frei.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1043</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Diebstahl eines Engels in der<br />
Schlüsselfelder Marienkirche<br />
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Schlüsselfeld. Vom Hochaltar in der Marienkirche in Schlüsselfeld („Klein<br />
Maria Zell im <strong>Steigerwald</strong>“) wurde der abgebildete Engel (Putto) an der linken<br />
Seite des Tabernakels aus der Befestigung gerissen und gestohlen. Der<br />
Engel ist 44 cm hoch und 26 cm breit, aus Holz geschnitzt, farbig gefasst<br />
und vergoldet. Der Diebstahl ist vermutlich im Dezember 2012 geschehen,<br />
da in dieser Zeit die Kirche wegen der Krippenausstellung geöffnet war (es<br />
wurde seinerzeit auch die Kasse der Weihnachtskrippe entwendet). Ist die<br />
Figur auf dem Foto irgendwo aufgefallen? Sachdienliche Hinweise werden<br />
erbeten an die Polizei Bamberg, Tel. 0951/9129-0, an das Pfarrbüro in<br />
Schlüsselfeld oder die Stadtverwaltung und werden selbstverständlich<br />
vertraulich behandelt.<br />
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Tanzend um die Mitte<br />
Bamberg. Bewegung und Tanz sind eine uralte Sprache der Menschheit.<br />
Die Symbolsprache des Tanzes berührt wortlos unser Innerstes. Ziel dieser<br />
Veranstaltung der Hospiz-Akademie ist es, mit Tanzen die Lebenskräfte<br />
ins Gleichgewicht zu bringen, den Lebensmut zu stärken und Freude und<br />
Lebendigkeit Zeit, Raum und Ausdruck zu geben. Die Veranstaltung findet<br />
am Montag, 13. Mai, um 19 Uhr statt.<br />
Anmeldungen werden werktags unter Telefon 09 51/9550722 entgegengenommen.<br />
Weitere Informationen unter „www.hospiz-akademie.de“.<br />
Saisoneröffnung 2013 des Tennisvereins Burgebrach<br />
Saison mit Böllerschüssen eröffnet<br />
Burgebrach. Der Tennisverein<br />
Burgebrach eröffnete die Tennissaison.<br />
Durch den Einsatz vieler<br />
motivierter Helfer konnte die<br />
Anlage gerade noch „just in time“<br />
für den Tennisbetrieb fertigstellt<br />
werden. Abtragen des alten Sandes,<br />
mehrmaliges Auftragen des neuen<br />
Sandes, Sträucher rund um die<br />
Tennisanlage schneiden, Müll entsorgen,<br />
Plätze walzen, Windschutz<br />
aufhängen usw. sind notwendige<br />
Aufgaben, die jedes Jahr aufs Neue<br />
erledigt werden müssen, bevor der<br />
erste Aktive spielen kann. Ohne<br />
diese wichtigen Helferstunden<br />
hätte der Eröffnungstermin nicht<br />
gehalten werden können und die<br />
Trainingstermine der Herren- und<br />
Damenmannschaften hätten sich<br />
noch weiter nach hinten verschoben,<br />
was sich gerade in dieser Saison, in<br />
der die erste Damenmannschaft des<br />
TV Burgebrach in der Landesliga<br />
antreten wird, von Nachteil wäre.<br />
Pünktlich zur Saisoneröffnung ließ<br />
der Regen nach, so dass die Plätze<br />
trocken und bespielbar waren. Der<br />
Vorstand begrüßte auch dieses<br />
Jahr wieder die Böllerschützen,<br />
die mit ihren historischen Waffen<br />
traditionell lautstark den Beginn<br />
der Tennissaison 2013 verkündeten.<br />
Auch in diesem Jahr wird Neumitgliedern<br />
das erste Jahr kostenfreie<br />
Mitgliedschaft angeboten.<br />
Riesige Auswahl an<br />
Beet- und<br />
Balkonpflanzen<br />
Nr. <strong>1043</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5
Die Region<br />
Zahlreiche Ehrungen bei der Jubiläumsfeier des Turn- und Sportvereins 1863 e.V. Schlüsselfeld<br />
Hans Maier erhält Auszeichnung für 75-jährige Mitgliedschaft<br />
Schlüsselfeld. Mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche<br />
und anschließender Totenehrung<br />
am Kriegerdenkmal wurde<br />
das Fest eingeleitet. Im Anschluss<br />
daran fand in der voll besetzten<br />
Stadthalle die Jubiläumsfeier statt.<br />
Der Moderator des Abends, Michael<br />
(Charly) Maier eröffnete die<br />
Feier und Heinz Hofmann, der TSV-<br />
Vorsitzende, ließ die Geschichte des<br />
Vereins Revue passieren und hob vor<br />
allem die Weitsicht der damaligen<br />
Gründungsmitglieder hervor. Die<br />
Grußworte der Ehrengäste lobten<br />
das Alter des Vereins, betonten aber<br />
gleichzeitig, dass der TSV nicht 150<br />
Jahre alt sondern 150 Jahre jung<br />
geblieben ist. Die Vielfalt seines<br />
sportlichen Angebots und die große<br />
Mitgliederzahl sind beachtlich. Die<br />
Ehrengäste überreichten Vorstand<br />
Heinz Hofmann Gastgeschenke.<br />
Nach einer musikalischen Einlage<br />
der Schlüsselfelder Band „Who`s<br />
that“, bei der die Festgäste mitsangen,<br />
trat die Ballettgruppe des TSV<br />
auf. Der Saal war begeistert von der<br />
Aufführung der vier- bis 14-jährigen<br />
Mädchen, die von Barbara Nowak<br />
trainiert werden.<br />
Es folgten die Ehrungen von Mitgliedern,<br />
die sich um den Verein<br />
verdient gemacht haben. Geehrt<br />
heit, Wolfgang Schenkel, Anton<br />
Oppelt, Dieter u. Jürgen Hofmann,<br />
Georg Hopfenmüller, Walter Grabow,<br />
Jürgen Kromer und Klaus<br />
Müller. Für seine unermüdlichen<br />
Dienste, sowohl für den Verein als<br />
auch für den Verband, wurde dem<br />
1. Vorstand Heinz Hofmann vom<br />
Präsidenten des BLSV, Herrn Lommer,<br />
die Ehrennadel in Gold, mit<br />
Brillanten gefasst, verliehen. Der<br />
Bayerische Turnerbund zeichnete<br />
Gisela Ottenschläger und Erwin<br />
Zahn mit der goldenen Ehrennadel<br />
aus. Zu Ehrenmitgliedern des Vereins<br />
wurden Emmi Hofmann und<br />
Jürgen Kromer ernannt.<br />
Nach diesen Ehrungen übergab<br />
Moderator Maier das Wort an zwei<br />
„exhumierte Gründungsmitglieder“<br />
Dr. Seubert und dem Turnwart<br />
Georg Scheubel. Beide, dargestellt<br />
mit der goldenen Verdienstnadel<br />
des BLSV wurden: Bürgermeister<br />
Georg Zipfel, Alf Ley, Gabi Treuvon<br />
Peter Messingschlager und<br />
Christian Martin, erinnerten sich in<br />
Gedichtform an die Geschehnisse<br />
des TSV im Laufe seines 150-<br />
jährigen Bestehens.<br />
Nach der Pause moderierte Michael<br />
Maier eine Talk-Runde mit Chris-<br />
toph Hofmann, dem Jungendvorstand<br />
im TSV, Gisela Ottenschläger,<br />
der Oberturnwartin, Erwin Zahn,<br />
einem TSV-Urgestein, Hans Firsching,<br />
dem noch aktiven Fußballer,<br />
der auch Landesliga spielte und dem<br />
1. Vorstand Heinz Hofmann. In dem<br />
abwechslungsreichen Frage- und<br />
Antwortspiel kam manche Anekdote<br />
und einiges Unbekannte ans Licht.<br />
Auch viele persönliche Eindrücke<br />
der Teilnehmer konnten die Festgäste<br />
aus dieser Runde erfahren. Der<br />
Auftritt der Leistungsgruppe zeigte<br />
das hohe Niveau der Turnerinnen,<br />
die unter Gisela Ottenschläger<br />
und Co-Trainer Steffen Hofmann<br />
trainieren.<br />
Danach wurden langjährige Mitglieder<br />
geehrt. Für 50 Jahre die Herren<br />
Otto Fröhlich, Winfried Körner und<br />
Günther Weichlein.<br />
Für 55 Jahre Hans Brehm, für 60-<br />
Jahre Wilhelm Ott und für 65-Jahre<br />
Xaver Kärtner, Georg Kräck, Georg<br />
und Michael May sowie Erwin<br />
Zahn. Höhepunkt war die Ehrung<br />
von Hans Maier für 75-jährige<br />
Mitgliedschaft.<br />
6<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1043</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Ehrenmitgliedschaften beim<br />
Heimatverein Reicher Ebrachgrund<br />
Stolzenroth. Von den Mitgliedern<br />
wurde dem Vorschlag des Vorstandes<br />
des Heimatvereins Reicher<br />
Ebrachgrund e.V. (HVREG) zugestimmt,<br />
drei Ehrenmitglieder<br />
zu ernennen. Sie wurden für deren<br />
„Verdienste und Mehrung des Ansehens<br />
des HVREG“ ausgezeichnet.<br />
Anna Zürl (Jg. 1929), Witwe des<br />
unvergessenen Jakob Zürl, die den<br />
Nachlass ihres Mannes, das Museum<br />
im Kuhstall in Pommersfelden<br />
pflegt, konnte diese Ehrung bereits<br />
bei der Mitgliederversammlung<br />
entgegennehmen. Anstelle einer<br />
kalligraphierten Urkunde, wurde<br />
ihr der „Ehrenschild“ ausgehändigt,<br />
der die Initialen des Heimatvereins<br />
trägt. Dies ist nun auch bei den beiden<br />
Ehrenmitgliedern nachgeholt<br />
worden, die aus gesundheitlichen<br />
Gründen an der Jahresmitgliederversammlung<br />
nicht teilnehmen<br />
konnten.<br />
Margarete Hawel (Jg. 1930), allseits<br />
als „Kree-Gretel“ bekannt und<br />
prominentestes Kren-Gewächs aus<br />
dem Aisch- und Ebrachgrund, gilt<br />
als kompetente Botschafterin in<br />
Sachen Meerrettich. Die in Horbach<br />
(Wachenroth) gebürtige und<br />
in Höchstadt/Aisch erfolgreiche<br />
Unternehmersfrau und ist durch ihre<br />
originellen Vorträge und Gedichte<br />
bekannt.<br />
Werner Rühl (Jg. 1935), der in<br />
Hallerndorf im Un-Ruhestand<br />
lebende Chemieingenieur ist mit<br />
seinen sachkundigen Vorträgen und<br />
Veröffentlichungen über Flurdenkmäler<br />
und sonstige Kleindenkmäler,<br />
nicht nur an der Reichen Ebrach<br />
aktiv, sondern ist auch seit 30 Jahren<br />
2. Vorsitzender der Deutschen<br />
Steinkreuzforschung (Gesellschaft<br />
zur Pflege der Heimatkunde und<br />
Erhaltung der Flurdenkmale).<br />
Ehrenmitglied Margarete Hawel<br />
(links) mit Frieda Pflaum und Franz F.<br />
Kachler vom HVREG-Vorstand.<br />
Ehrenmitglied Werner Rühl mit dem<br />
„Ehrenschild“ im Tal der Reichen<br />
Ebrach.<br />
Ehrenmitglied Anna Zürl mit dem 1.<br />
HVREG-Vorstand Franz Kachler.<br />
Für sichere Straßenbeleuchtung:<br />
Turnusmäßige Auswechselung<br />
der Leuchtmittel in Lisberg<br />
Lisberg. Im Auftrag der Gemeinde<br />
Lisberg lässt die E.ON Bayern AG<br />
in Lisberg sowie in den Gemeindeteilen<br />
Trabelsdorf und Triefenbach<br />
die Leuchtmittel der Straßenbeleuchtung<br />
durch die Firma EVUS<br />
erneuern. Die zwischen vier und<br />
acht Meter hohen Leuchten werden<br />
hierfür mit neuen Natriumdampflampen<br />
sowie Leuchtstoffröhren<br />
bestückt. Diese Auswechselung<br />
erfolgt alle fünf Jahre, um eine<br />
gleichmäßige Ausleuchtung der<br />
Straßen zu gewährleisten, Ausfälle<br />
zu vermindern und somit die Sicherheit<br />
im Straßenverkehr zu erhöhen.<br />
Insgesamt werden 319 Leuchten auf<br />
den neusten Stand gebracht. Ebenso<br />
werden im Zuge dieser Arbeiten<br />
die Schalteinrichtungen inspiziert,<br />
die Leuchten gereinigt und auf<br />
ihre Schutzklasse hin geprüft und<br />
defekte Kleinteile ersetzt. Die<br />
anschließende Kontrolle wird bei<br />
eingeschalteter Straßenbeleuchtung<br />
durchgeführt.<br />
Nr. <strong>1043</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7
Die Region<br />
8<br />
Schönbrunner Gemeinderat diskutiert kontrovers<br />
Haushaltssatzung zurückgestellt<br />
Schönbrunn (ghü). Bei der Beratung<br />
des Haushaltsplans für das Jahr<br />
2013 ging es zeitweise lautstark<br />
und kontrovers zu. Bürgermeister<br />
Georg Hollet (BBL) gab zunächst<br />
einen kurzen Überblick über die<br />
Entwicklung des Haushalts. In den<br />
letzten Jahren hat die Gemeinde<br />
Schönbrunn kräftig in notwendige<br />
Maßnahmen investiert wie:<br />
„Dorferneuerung Frenshof, Breitbandversorgung,<br />
Geh- und Radweg<br />
von Ampferbach nach Halbersdorf,<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
in Schönbrunn, Umbau der Alten<br />
Schule in Steinsdorf, Zuschuss zum<br />
Neubau der Kapelle in Oberneuses,<br />
Umbauten am Mühlbach zwischen<br />
Oberneuses und Schönbrunn, Bau<br />
der Abwasseranlage für Oberneuses<br />
und Zettmannsdorf, Verlegung der<br />
öffentlichen Bücherei ins Rathaus.<br />
Die Dorferneuerungsarbeiten in<br />
Steinsdorf mit Schwerpunkt Brunnenstraße,<br />
Brunnenplatz dauern bis<br />
zum Jahresende an.“<br />
Kämmerer Klaus Dorsch kann auch<br />
für das Kalenderjahr 2013 einen<br />
schuldenfreien, ausgeglichenen<br />
Haushalt vorlegen. Seit dem 31.<br />
Dezember 1998 ist die Gemeinde<br />
schuldenfrei. Damit es in den Jahren<br />
2014/15 zu keinen finanziellen<br />
Engpass kommt (ca. 780.000 Euro<br />
müssen eingespart werden), muss<br />
mit der Regierung in Oberfranken<br />
noch signifikant abgeklärt werden,<br />
ob die Generalsanierung der Grundschule<br />
Schönbrunn Ampferbach in<br />
Teilschritten, ohne Abkoppelung<br />
von Fördergeldern (35%), durchgeführt<br />
werden kann. Durch die<br />
Verschiebung der Turnhalle um zwei<br />
bis drei Jahre, könnte ein Einsparungspotential<br />
von ca. 800.000 Euro<br />
erzielt werden, so Dorsch.<br />
Alternativ käme als Einsparungspotential<br />
nur noch die Verschiebung<br />
oder Streichung des Feuerwehr- und<br />
Gemeinschaftshauses Frenshof,<br />
sowie ein Abspecken des Projekts<br />
Feuerwehrhaus in Schönbrunn<br />
(Anstelle zwei nur ein Stellplatz) in<br />
Frage. Auch bei den Außenanlagen<br />
Grundschule Schönbrunn-Ampferbach (Altbau).<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
ist noch Luft nach unten. Für das<br />
Feuerwehrhaus in Schönbrunn wurden<br />
bereits Planungskosten in Höhe<br />
einer fünfstelligen Zahl getätigt. Der<br />
Ankauf des Grundstücks ist bereits<br />
erfolgt. Die bestehenden Beschlüsse<br />
sollten nicht ignoriert werden. Die<br />
Aufgaben der Feuerwehr gehört zu<br />
den Pflichtaufgaben einer Gemeinde,<br />
so Bürgermeister Hollet.<br />
Leonhard Hofmann (BBL) sprach<br />
sich entschieden gegen eine weitere<br />
Verschiebung der Dorferneuerung<br />
in Grub aus.<br />
Gemeinderat Frank Scheller als<br />
Sprecher der CSU, sprach von einen<br />
nicht ausgewogenen Haushalt. Jeder<br />
sollte einen Beitrag leisten. Die<br />
Einnahmen sollten durch eine Anhebung<br />
der Gewerbesteuer verbessert<br />
werden. Die Kosten für den Neubau<br />
des Feuerwehrgemeinschaftshaus<br />
in Frenshof, der Schönbrunner<br />
Feuerwehr und der Schule, sollten<br />
zusammengestrichen werden. Der<br />
Aufzug für die Bücherei sollte<br />
abbestellt werden.<br />
Gemeinderat Hubert Bickel (OLS)<br />
plädierte für eine Angliederung der<br />
Schule und der Feuerwehrhäuser für<br />
die nächsten 8 bis 10 Jahre an Burgebrach.<br />
Burgebrach übernimmt den<br />
Feuerwehrdienst. Mit Burgebrach<br />
sollte eine Vereinbarung getroffen<br />
werden, dass die Schule Schönbrunn<br />
dauerhaft mitbelegt werde, damit<br />
die Investition für die Sanierung<br />
der Schule gesichert ist.<br />
Gemeinderat Wilfried Lagler (OLS)<br />
sprach sich gegen die drei Großprojekte<br />
aus. Die Feuerwehr-Projekte<br />
sollten nach hinten verschoben<br />
werden. 2. Bürgermeister Ottmar<br />
Oppelt (CSU), gab der Schule die<br />
absolute Priorität.<br />
Das Projekt für Feuerwehr Frenshof<br />
muss gestoppt und Schönbrunn<br />
verschoben werden. Auf Antrag<br />
vom Gemeinderat Hubert Bickel<br />
(OLS), wurde der Beschluss zur<br />
Haushaltssatzung 2013 mit 8:4<br />
Stimmen zurückgestellt. In einer<br />
Klausurtagung sollen alle Projekte<br />
auf dem Prüfstand kommen.<br />
1. Burgebracher Kabarettabend der CSU Burgebrach<br />
sorgt für Begeisterung<br />
Volles Haus und tolle Stimmung!<br />
Burgebrach. Was haben der Papst,<br />
Gregor Gysi und der Ulli Hoeneß<br />
gemeinsam? Über alle macht sich<br />
der fränkische Kabarettist Michl<br />
Müller so seine Gedanken. Was da<br />
alles im Kopf des selbsternannten<br />
„Dreggsaggs“ so zusammen kommt,<br />
erlebten die Gäste beim ersten Burgebracher<br />
Kabarett-Abend der CSU<br />
Burgebrach. Über 450 Gäste, deren<br />
Lachmuskeln drei Stunden strapaziert<br />
wurden, konnte CSU-Vorsitzender<br />
Johannes Maciejonczyk in<br />
der vollbesetzten <strong>Steigerwald</strong>halle<br />
Burgebrach begrüßen.<br />
Michl Müller ließ keinen Prominenten<br />
während seines Programms<br />
„Das wollt ich noch sagen“ aus. So<br />
bedauerte er den Rücktritt von Papst<br />
Benedikt – gerade da, wo er die „Andrea-Berg-Pose“<br />
so besonders gut<br />
draufhatte und dann sei auch noch<br />
Alfred Biolek als Papstnachfolger<br />
auf dem Balkon gestanden – dachte<br />
Müller zumindest beim Anblick<br />
des neuen Papstes Franziskus. Die<br />
Maibaumaufstellung im<br />
Seniorenzentrum Hephata<br />
Aschbach. Bewohner wurden von<br />
Wind und Regen vertrieben, aber der<br />
Maibaum wurde trotzdem aufgestellt.<br />
Aus sicherer Entfernung, durch die<br />
Glasscheiben vor Wind und Regen<br />
geschützt, beobachteten die Bewohner<br />
des Seniorenzentrums Hephata<br />
in Aschbach das Aufstellen des<br />
Maibaumes vor dem Haus, der auch<br />
dieses Jahr wieder mit tatkräftiger<br />
Hilfe von haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern und rüstigen Bewohnern<br />
aufgerichtet wurde. Anschließend<br />
wurde das Ereignis mit gemeinsamen<br />
Singen in geselliger Runde gebührend gefeiert.<br />
aktuellen Geschehnisse in allen Parteien<br />
Deutschlands wurden scharfzüngig<br />
kommentiert, genauso wie<br />
die Steuer- und Stasiaffären. Auch<br />
an den Geschehnissen aus seiner<br />
Nachbarschaft ließ er das Publikum<br />
teilhaben – schließlich hat sich da<br />
vor einiger Zeit der Claus mit „C“<br />
aus Niedersachsen mit seiner Frau<br />
Dörte, die Vegetarierin ist, niedergelassen.<br />
„Räumt die Vogelhäuser<br />
weg, die frisst die Körner weg“,<br />
war die erste Reaktion in Franken<br />
auf die neuen Bewohner.<br />
Natürlich durften auch die fast schon<br />
legendären Gesangs- und Tanzeinlagen<br />
von Michel Müller nicht fehlen.<br />
Textsicher sang das Publikum unter<br />
anderem beim „Vollwärmeschutz der<br />
Liebe“ und der „Fleischereifachverkäuferin“<br />
mit, bevor der Kabarettist<br />
sich mit Autogrammen und flotten<br />
Sprüchen noch persönlich von seinem<br />
Publikum verabschiedet.<br />
Bilder unter:<br />
www.csu-burgebrach.de<br />
DEB Bamberg informiert<br />
Berufsinformationsabend<br />
Bamberg. Am Mittwoch, 15. Mai 2013, lädt das Deutsche Erwachsenen-<br />
Bildungswerk (DEB) in Bamberg Interessierte und Ausbildungssuchende<br />
von 18 bis 19 Uhr zu einem Berufsinformationsabend ein. Das DEB in<br />
Bamberg bietet Ausbildungen zum Ergotherapeuten, Physiotherapeuten,<br />
pharmazeutisch-technischen Assistenten sowie Masseur und medizinischen<br />
Bademeister an. Teilnehmer des Informationsabends erfahren alles zu Zugangsvoraussetzungen,<br />
Inhalten der Ausbildung, Einsatzmöglichkeiten und<br />
beruflichen Perspektiven sowie zum Bewerbungsverfahren. Wer sich bereits<br />
für eine der Ausbildungen entschieden hat und sich gerne bewerben möchte,<br />
der kann seine Unterlagen mitbringen und persönlich einreichen.<br />
Weitere Infos unter: Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk, gemeinnützige<br />
Schulträger-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Dürrwächterstraße 29,<br />
96052 Bamberg, Tel. 0951/91555-600, Fax: 0951/91555-699 oder E-Mail:<br />
bfs-bamberg@deb-gruppe.org Im Internet: www.deb.de<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1043</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Mesusa 9: Das Leben von Carl Marschütz - Gründer der Nürnberger HERCULES-Werke<br />
Buchpräsentation in der Burghaslacher Kulturtankstelle<br />
Burghaslach. Am 4. September<br />
2013 jährt sich zum 150. Mal der<br />
Geburtstag eines genialen fränkischen<br />
Industriellen jüdischen<br />
Glaubens: Carl Marschütz, geboren<br />
1863 in Burghaslach, gründete als<br />
22-Jähriger 1886 in Nürnberg die<br />
Fahrradfabrik HERCULES. Das<br />
Zweirad hatte gerade die Entwicklung<br />
vom Hoch- zum Niederrad<br />
hinter sich und Carl Marschütz<br />
erkannte das große Potenzial dieses<br />
Fortbewegungsmittels.<br />
Über ein halbes Jahrhundert leitete er<br />
die HERCULES-Werke, unterstützt<br />
von seinem Bruder Heinrich. Neben<br />
den Bicycles wurden später auch<br />
Elektroautos, Transportfahrzeuge und<br />
vor allem Motorräder hergestellt.<br />
Bis August 1938 saß Carl Marschütz<br />
im Aufsichtsrat seiner Firma; dann<br />
wurden die HERCULES-Werke von<br />
den Nationalsozialisten arisiert. Erst<br />
im Sommer 1941, wenige Monate<br />
vor den einsetzenden Deportationen<br />
in die Vernichtungslager im Osten,<br />
emigrierte der Industrielle in die<br />
USA. Dorthin hatte es vorher schon<br />
zwei seiner Söhne und auch seine<br />
jüngste Schwester Anna, Witwe<br />
des Nürnberger Kantors Theodor<br />
Fränkel, verschlagen.<br />
Dort in Los Angeles schrieb Carl<br />
Marschütz seine Kindheits- und<br />
Lebenserinnerungen nieder. Diese<br />
einmaligen Zeugnisse bilden den<br />
Grundstock des 400-seitigen Buches<br />
„Mesusa 9“, das Ende Mai in<br />
Burghaslach und Anfang Juni in<br />
Nürnberg vorgestellt wird.<br />
Darüber hinaus wird auch die<br />
archivalisch gut dokumentierte<br />
„Wiedergutmachung“ beschrieben,<br />
die erst kurz vor seinem Tod im April<br />
1957 abgeschlossen wurde. Seine<br />
sterblichen Überreste wurden in<br />
Nürnberg an der Seite seiner bereits<br />
1931 verstorbenen Ehefrau Adele<br />
beigesetzt.<br />
Auch über die wechselvolle Geschichte<br />
der HERCULES-Werke<br />
wird berichtet, auch wenn in Mesusa<br />
9 die Person Carl Marschütz im<br />
Mittelpunkt steht.<br />
Ein eigenes Kapitel ist dem dritten<br />
Sohn gewidmet: Leo, geboren 1903<br />
in Nürnberg, emigrierte in den 30er<br />
Jahre in die Aix-en-Provence, wo<br />
er seiner künstlerischen Berufung<br />
als Maler nachging. Eindrucksvoll<br />
sind die Briefe, die Vater Carl aus<br />
Kalifornien an den Sohn in Frankreich<br />
schrieb.<br />
„Mesusa“ heißt die Buchreihe, in<br />
der die Geschichte der jüdischen<br />
Landgemeinden zwischen den<br />
Städten Bamberg, Erlangen, Neustadt/Aisch<br />
und dem <strong>Steigerwald</strong><br />
seit den 90er Jahren aufgearbeitet<br />
wird. Die Dokumentation über<br />
den Industriellen Carl Marschütz<br />
ist bereits der 9. Band. Die Buchpräsentation<br />
„Mesusa 9“ findet am<br />
Sonntag, 26. Mai 2013, 19 Uhr, in<br />
der Kulturtankstelle in Burghaslach,<br />
Kirchplatz 9, statt.<br />
Nr. <strong>1043</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9
18<br />
Die Region<br />
LESERBRIEF<br />
Windkraft polarisiert zunehmend die Bevölkerung<br />
Viereth/Walsdorf. Seit Jahren<br />
polarisiert die Windkraft die Bevölkerung<br />
und wird Anbetracht der<br />
anstehenden Wahlen ideologisch<br />
emotional und weniger sachlich diskutiert.<br />
Rhetorische Übertreibung<br />
und Partei-Propaganda belasten<br />
die Diskussion und erschweren<br />
den Zugang zu nüchterner Analyse<br />
und demokratisch überzeugenden<br />
Entscheidungen. Die Befürworter<br />
verharmlosen den Eingriff der<br />
kolossalen Propeller-Türme in die<br />
Landschaft gerne mit romantisch<br />
klingenden „Windparks“, predigen<br />
unermüdlich ihre Heilsbotschaft von<br />
nachhaltiger und sauberer Windenergie,<br />
und sehen darin segensreiche<br />
Heilstätten und Kathedralen<br />
einer neuen Fortschritts-Religion<br />
von ökologischem Wachstum.<br />
Da stören bohrende Fragen von kritischen<br />
Zweiflern und unbelehrbaren<br />
Querdenkern, die dem Tanz um das<br />
„Goldene Kalb“ der Windkraft nicht<br />
trauen. Das Misstrauen gegen die<br />
modernen Ablassprediger für Windkraftanlagen,<br />
verlockende Rendite-<br />
Versprechen der Finanzindustrie<br />
und ihrer Partner in Parteien und<br />
Verwaltung scheint nicht unbegründet.<br />
Kaum jemand stellt nämlich<br />
ernsthaft die entscheidende Frage:<br />
Wem nutzt es? Wer hat Interesse am<br />
Ausbau der Windkraft und wer zieht<br />
daraus wirtschaftliche Vorteile?<br />
Die Bürger und Stromverbraucher,<br />
die Gemeinden, die Anlagenbauer,<br />
die Banken und Finanzdienstleister<br />
oder die Investoren? In der Presse<br />
häufen sich bereits Leserbriefe, die<br />
von einer eher oberflächlichen und<br />
ideologisch geprägten Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema zeugen.<br />
Es wird die pauschale Darstellung<br />
gepflegt, ohne die Windräder sei<br />
dem Klimawandel nicht Einhalt<br />
zu bieten und der Atomausstieg<br />
nicht zu bewerkstelligen. Daneben<br />
spielen Einnahmenerwartungen für<br />
die Gemeinden eine entscheidende<br />
Rolle. Ohne Windparkeinnahmen<br />
kein Geld für die Kita?<br />
Finanzielle Aspekte der Investoren<br />
und wachsende Haushaltslücken der<br />
Gemeinden erschweren eine objektive<br />
Abwägung aller Sachargumente.<br />
Ganz bewusst werden dabei vier<br />
Themenkomplexe durcheinander<br />
geworfen, obwohl eine saubere<br />
Trennung für eine unvoreingenommene<br />
Analyse geboten ist:<br />
- Klimawandel<br />
- Atomausstieg<br />
- Landschaftszerstörung und Lebensqualität<br />
- Wirtschaftlichkeit und Gemeindefinanzen<br />
Windräder werden ausschließlich<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
für die Stromerzeugung verwendet.<br />
Strom ist aber nur einer von<br />
mehreren Energieträgern. Wir<br />
verbrauchen sehr vielmehr Gas, Öl,<br />
Kohle oder Holz, um insbesondere<br />
Wärmeenergie zu gewinnen oder<br />
den Gütertransport und Personenverkehr<br />
zu betreiben. Viel effektiver<br />
als eine zusätzliche ökologische<br />
Energieerzeugung wäre demnach<br />
die gezielte Einsparung des Energieverbrauchs.<br />
Das hätte Wachstum<br />
in wirtschaftlicher Qualität statt in<br />
unwirtschaftlicher Quantität zur<br />
Folge. Gemessen am gesamten<br />
Endenergieverbrauch hat der Stromverbrauch<br />
nämlich nur einen Anteil<br />
von 21 Prozent. Auch die neuen<br />
Elektro-Autos werden daran vorerst<br />
kaum etwas ändern.<br />
Die ca. 23.000 Windräder in<br />
Deutschland liefern rund 8 Prozent<br />
des erzeugten Stroms. Bezieht man<br />
also den Anteil der Windenergie auf<br />
die tatsächlich verbrauchte Energie<br />
gelangt man zum Ergebnis, dass 96<br />
Prozent der verbrauchten Energie<br />
in Deutschland überhaupt nicht<br />
aus Windkraft stammen. Dieser<br />
Anteil lässt sich auch kaum noch<br />
steigern, selbst dann nicht, wenn<br />
man die gesamte deutsche Küste und<br />
die Mittelgebirge mit Windrädern<br />
besetzen würde.<br />
Die Bedeutung der Windenergie<br />
wird also häufig viel wichtiger<br />
dargestellt als sie tatsächlich ist,<br />
weil meist nur die theoretisch<br />
maximale Windenergieleistung<br />
der installierten Anlagen diskutiert<br />
wird. Entscheidend ist aber<br />
nicht was die Anlagen bei einem<br />
real nie vorhandenen Dauerwind<br />
leisten könnten, sondern wie viel<br />
Strom sie tatsächlich liefern. Da<br />
mangels Wind die Auslastung relativ<br />
bescheiden bleibt, wäre jeder<br />
Investor ohne finanzielle Förderung<br />
der Anlagen in kurzer Zeit pleite.<br />
Diese wirtschaftlichen Fakten<br />
werden in der Öffentlichkeit gerne<br />
verschwiegen.<br />
Nur die Nennleistung der Anlagen<br />
werden in den Vordergrund gestellt:<br />
eindrucksvolle 2 MW je Anlage. Interessant<br />
ist aber nur, was die Anlage<br />
unter den lokalen Windverhältnisse<br />
tatsächlich leisten wird. Das ist ein<br />
Bruchteil von dem, was erreicht<br />
werden könnte. Damit verlieren<br />
die Argumente zur Befürwortung<br />
der Anlagen an Gewicht.<br />
Allein übrig bleiben neben politisch<br />
ideologischen und Rendite-Interessen<br />
die kurzfristigen Einnahmeerwartungen<br />
der Haushaltspolitiker.<br />
Nachdem die Erschließung von<br />
neuen Gewerbegebieten zum generieren<br />
von Steuer-Einnahmen<br />
ausgereizt ist, entwickeln sich<br />
Windparks zum neuen Hoffnungsträger<br />
für die Gemeindefinanzen.<br />
Wirtschaftlich waren WKAs schon<br />
immer problematisch. Inzwischen<br />
sind sie selbst in fundamentalistischen<br />
Ökokreisen politisch so gut<br />
wie tot. Doch ähnlich wie Kirchenführer,<br />
tun sich auch Energiepolitiker<br />
schwer, alte Glaubensätze über<br />
Bord zu werfen. Besonders wenn<br />
die öffentlichen Haushalte zum<br />
Spielfeld einschlägiger Finanzberater<br />
mit Privatisierungs-Konzepten<br />
und Auslagerung von öffentlichen<br />
Dienstleistungen in Zweckgesellschaften<br />
gemacht wurden. Da<br />
haben manche Politiker noch nicht<br />
erkannt, dass sie ein totes Pferd<br />
reiten.<br />
Die herrschende Öko-Lehre geht<br />
davon aus, dass in der deutschen<br />
Importrechnung Gas, Öl und Kohle<br />
die teuersten Posten sind – und irgendwann<br />
der Vorrat aufgebraucht<br />
und das Klima ruiniert ist. Naturund<br />
Landschaftsschutz mussten<br />
daher hinter dem Energiebedarf und<br />
den Investitionen der Erneuerungs-<br />
Industrie zurückstehen.<br />
Dafür wurde das Erneuerbare-<br />
Energien-Gesetz geschaffen, womit<br />
Hunderte von Milliarden Euro in<br />
neue Formen der Energiegewinnung<br />
fließen, die auf absehbare<br />
Zeit weitgehend unwirtschaftlich<br />
bleiben. Frei nach dem Motto: Was<br />
der Kohle-Subvention recht ist, soll<br />
der Windkraft billig sein.<br />
Was einmal als schöne Modellrechnung<br />
der Ökoidealisten begann, ist<br />
heute zu einer Subventions-Maschine<br />
verkommen, die flächendeckend<br />
die Landschaft und intakte Natur<br />
dem Geschäft mit dem Klimawandel<br />
unterwirft; dieser Markt<br />
wird weniger von lokalen Mittelstandsbetrieben<br />
bestimmt, sondern<br />
von internationalen Finanz- und<br />
Industriekonzernen, die sich damit<br />
auch noch ein grünes Mäntelchen<br />
umhängen.<br />
Es wäre höchste Zeit, eine neue<br />
Aufklärung zu starten, die gegen<br />
diese scheinheilige Ökoprofiteure<br />
zu Felde zieht und realistische<br />
Kosten-Nutzen-Abwägungen trifft,<br />
statt eine subventionierte Energiewirtschaft<br />
für Großkonzerne und der<br />
Finanzwirtschaft und ihrer Gehilfen<br />
in Politik, Medien und Rechtspflege<br />
zu betreiben.<br />
Die Windräder in unserer Region<br />
erreichen nicht ihren eigentlichen<br />
Zweck, sondern sind nur eine spezielle<br />
Form einer sicheren und äußerst<br />
rentablen Geldanlage, die weniger<br />
dem ökologischen Fortschritt der<br />
Gesellschaft als dem Profitstreben<br />
weniger anonymer Investoren zu<br />
Gute kommt. Fazit: „Ja“ zu Erneuerbaren<br />
Energien - „Nein“ zur<br />
uneingeschränkten Windkraft!<br />
Klaus Rakette<br />
Förderverein für Natur und Umwelt<br />
e.V. Main-Aurach-Ebrach<br />
„Georgentag“ der Freien Wähler<br />
Schlüsselfeld. Die Freien Wähler Schlüsselfeld feierten den traditionellen<br />
„Georgentag“ im neuen Gemeinschaftshaus in Heuchelheim. Nach der<br />
Begrüßung durch 1. Vorsitzenden Stadtrat Hans Wagner wurden für die<br />
verschiedenen Ortschaften in kurzen Referaten durch Stadträtin Dr. Ulrike<br />
Baumüller, Stadtrat Herbert Körner, Stadtrat Hans Wagner, Stadtrat Adalbert<br />
Zink und Stadtrat Peter Giehl, die Objekte der Stadtverwaltung im vergangenen<br />
Jahr und die geplanten Objekte der Zukunft vorgestellt. Im Anschluss verwies<br />
1. Bürgermeister Georg Zipfel auf die wichtigsten Daten für den geplanten<br />
Haushalt 2013 und berichtete noch über Aktuelles aus dem Kreistag.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1043</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Taekwon-Do-Team Warner Barracks Bamberg-<br />
Pommersfelden teilweise erfolgreich<br />
Disziplin und Siegeswillen gezeigt<br />
Im Bild (hinten, v. li.): Conde Joel, Götz Gabriel, Lauro Herfurtner, Jalen Reed,<br />
Jakob Winter, Marcus Gibson und Ethan Chavez (Mitte v. li.): Michael Hannig,<br />
Kai Marsing, Mallika Maliwan, Atreju Nusser und Jeanne Großmayer (vorne,<br />
v. li.): Jennifer und Samuel Dengler; es fehlt Hendrich Franchesco. So platzierten sich in der Disziplin<br />
Giebelstadt/Bamberg-Pommersfelden.<br />
Teilweise erfolgreich konnten<br />
sich die Kämpfer des Taekwon-<br />
Do-Teams der Warner Barracks<br />
Bamberg und der Taekwon-Do<br />
Abteilung Pommersfelden zusammen<br />
in Giebelstadt beim 12.<br />
verbandsoffenen Karateturnier<br />
in Kata (Formen der jeweiligen<br />
Kampfsportarten) und Kumite<br />
(Kampf) erkämpfen.<br />
Bei diesem Turnier können sich<br />
die Teilnehmer mit Alters und<br />
ranggleichen Kämpfern messen.<br />
Kata: 2. Platz Jalen Reed, 4. Platz<br />
Mallika Maliwan, 5. Platz Lauro<br />
Herfurtner, Adreju Nusser, Ethan<br />
Chavez, 6. Platz Götz Gabriel, Jeanne<br />
Großmayer und Jakob Winter<br />
und 7. Platz Marcus Gibson. In der<br />
Disziplin Kumite belegten den 1.<br />
Platz Kai Marsing, Atreju Nusser<br />
und Jennifer Dengler, den 2. Platz<br />
Mallika Maliwan und Samuel Dengler,<br />
den 3. Platz Jeanne Großmayer<br />
und Michael Hannig, den 4. Platz<br />
Jakob Winter und Hendrich Franchesco,<br />
den 5. Platz Jaden Reed,<br />
Joel Conde und Ethan Chavez, den<br />
6. Platz Lauro Herfurtner, Götz<br />
Gabriel und Marcus Gibson.<br />
Nr. <strong>1043</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 19
Die Region<br />
Generalversammlung bei der Zimmerstutzenschützengesellschaft<br />
1875 Burgebrach e. V.<br />
Renovierung des Schützenhauses<br />
auf den Weg gebracht<br />
Burgebrach. Zur diesjährigen Generalversammlung,<br />
die wegen der<br />
Renovierung des Schützenhauses<br />
im Schulungsraum der Firma Kehn<br />
in Burgebrach stattfand, begrüßte<br />
Vorstand Herbert Nitschke die<br />
anwesenden Mitglieder des Schützenverein.<br />
Nach einem kurzen<br />
Gedenken für die verstorbenen Mitglieder<br />
des Schützenvereins verlas<br />
Schriftführerin Marianne Selig das<br />
Protokoll der letzten Generalversammlung.<br />
Der 1. Vorstand Herbert<br />
Nitschke, der seit April 2012 den<br />
Schützenverein führt, berichtete,<br />
dass die für die nächsten Jahre<br />
geplanten Sanierungsmaßnahmen<br />
im Schützenhaus jetzt doch ziemlich<br />
schnell in Angriff genommen<br />
werden mussten. Das Dach, die<br />
Innendecke einschließlich Elektrik<br />
und die Spenglerarbeiten, sind<br />
fast fertig. Der Außenanstrich mit<br />
Isolierung und die Heizungsanlage<br />
mit Gasanschluss sind die nächsten<br />
Investitionen. Erfreulicherweise<br />
kann der Verein mit Zuschüssen des<br />
Bayerischen Sportschützenbundes<br />
rechnen.<br />
Herbert Nitschke berichtete auch<br />
über die Vereinsaktivitäten im<br />
vergangenen Jahr: Maiwanderung,<br />
Königsessen mit Proklamation der<br />
Weinkönigin und des Bierkönigs,<br />
Ortsvereinsschießen, Weinfahrt<br />
nach Oberschwarzach, Königsproklamation<br />
des Patenvereins<br />
Hamonia Bamberg, Königsproklamation<br />
der Schützengesellschaft<br />
Burgebrach mit Ernennung des bisherigen<br />
Vorstandes Peter Bayer zum<br />
Ehrenvorstand und Weihnachtsfeier<br />
mit Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />
Der 1. Vorstand wies noch auf die<br />
neue Internetseite des Schützenvereins<br />
hin. Unter zstg-burgebrach.<br />
de kann man sich in per Internet<br />
informieren.<br />
Erste Schützenmeisterin Anita Seitz<br />
gab einen ausführlichen Bericht<br />
über den aktuellen Stand der Schützen,<br />
die in fünf Mannschaften an den<br />
Rundenwettkämpfen teilnehmen.<br />
Am Ortsvereinsschießen nahmen 13<br />
Vereine teil. Den ersten Platz errang<br />
zum dritten Mal der NSU Club Burgebrach.<br />
Bierkönig wurde Michael<br />
Horn und Weinkönigin Marianne<br />
Selig. Beim Königsschießen waren<br />
erfolgreich: Schützenkönigin Anita<br />
Seitz, Vize-Königin Bernadette<br />
Inhofer, Schützenkönig Florian<br />
Schiller, Vize-König Lothar Horn,<br />
Jugendkönigin Michelle Neser,<br />
Vize-Jugendkönigin Lina Seitz,<br />
20<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Jugendkönig Alexander Lechner,<br />
Vize-Jugendkönig, Jens Lechner.<br />
Die Weihnachtsscheiben errangen<br />
Marianne Selig und Johannes<br />
Schlicht. Den von Gerda und Jürgen<br />
Kehn gestifteten Weihnachtspokal<br />
gewann Nikolaus Inhofer. Vereinsmeister<br />
wurden Florian Schiller,<br />
Bernadette Inhofer, Jens Lechner<br />
und Alexander Lechner.<br />
Erster Jugendleiter Holger Nitschke<br />
berichtete über die Erfolge<br />
und Aktivitäten der Jugend. Die<br />
Vereinsjugend erzielte auch auf<br />
überregionaler Ebene beachtliche<br />
Erfolge. Drei Jugendliche nehmen<br />
sogar an den Rundenwettkämpfen<br />
teil und belegen mit ihrem Mannschaftsführer<br />
Herbert Nitschke in<br />
der D-Klasse den 1. Platz. Die von<br />
der Jugendabteilung durchgeführten<br />
Veranstaltungen waren durchwegs<br />
gut besucht. Der nächste Termin<br />
ist eine Fahrt ins Freizeitbad „Palm<br />
Beach“ nach Stein bei Nürnberg am<br />
8. Juni 2013.<br />
Kassiererin Marianne Selig gab<br />
eine detaillierte Übersicht über<br />
die Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n des<br />
Vereins ab. Trotz der ständigen Investitionen<br />
konnten die Rücklagen<br />
wieder aufgestockt werden. Die<br />
Kassenprüfer, Peter Bayer und Marga<br />
Keil, bestätigten der Kassiererin<br />
eine einwandfreie Kassenführung<br />
und beantragten die Entlastung der<br />
Vorstandschaft, die ohne Gegenstimme<br />
erteilt wurde.<br />
Der Vereinsausschuss war der<br />
Ansicht, dass nach 13 Jahren die<br />
Mitgliedsbeiträge angepasst werden<br />
sollten. Der Vorschlag der Vorstandschaft<br />
wurde von der Versammlung<br />
mehrheitlich beschlossen. Vorstand<br />
Nitschke nannte noch die nächsten<br />
Termine: Wanderung am 9. Mai,<br />
Teilnahme am Schützenumzug in<br />
Poxdorf am 9. Juni und Königsessen<br />
am 22. Juni.<br />
Jahreshauptversammlung und Ehrungen<br />
VdK-Mitgliedern für Einsatz und<br />
Mitarbeit gedankt<br />
Frensdorf. Zur Jahreshauptversammlung<br />
des VdK Ortsverbandes<br />
Frensdorf konnte die Vorsitzende<br />
Erika Jäger wieder viele Mitglieder<br />
begrüßen. Die Vorsitzende erläuterte<br />
die Notwendigkeit der Erhöhung des<br />
seit elf Jahren unveränderten Mitgliedsbeitrages.<br />
Sie betonte unter<br />
anderem, dass ein Verband wie der<br />
VdK nur vom Engagement der Helfer<br />
und Helferinnen lebt. Wörtlich:<br />
Im Ortsverband werden schon über<br />
66 Jahre der Gemeinschaftsgedanke<br />
und der ehrenamtliche Einsatz<br />
„groß geschrieben“. Desweiteren<br />
wurde eine kurze Vorschau über die<br />
Aktivitäten im Jahre 2013 gegeben.<br />
Kassier Günter Krapp berichtete<br />
von den geordneten finanziellen<br />
Verhältnissen und betonte die solide<br />
wirtschaftliche Grundlage des<br />
Ortsverbandes.<br />
Erster Bürgermeister Jakobus Kötzner<br />
würdigte besonders den Einsatz<br />
der Sammler der Aktion „Helft<br />
Wunden heilen“ und die örtliche Betreuung<br />
der Mitglieder. Er lobte die<br />
gute Arbeit der VdK-Geschäftsstelle<br />
und deren Sozialrechtsberatung. Er<br />
hoffe, dass das jetzige Sozialsystem<br />
weiterhin so erhalten bleibt. Besonders<br />
betonte er, wie wichtig die<br />
konstante Solidarität der Mitglieder<br />
dem VdK gegenüber ist, nicht nur<br />
dann, wenn er gebraucht wird.<br />
Schriftführerin Bärbel Abwandner<br />
ließ die Jahre 2011 und 2012 Revue<br />
passieren und stellte ganz besonders<br />
das 60-jährige Jubiläum des<br />
Ortsverbandes noch einmal in den<br />
Vordergrund.<br />
Geehrt wurden für langjährige<br />
Mitgliedschaft elf Mitglieder für<br />
zehn Jahre, neun Mitglieder für<br />
25 Jahre, zwei Mitglieder für 30<br />
Jahre und Schmidt Werner aus Pettstadt<br />
für 65 Jahre. Für langjährige<br />
ehrenamtliche Mitarbeit im VdK-<br />
Ortsverband Frensdorf konnten<br />
vier Mitglieder geehrt werden. Der<br />
Orthopäde Dr. Jens Flottemesch<br />
referierte abschließend zum Thema<br />
„Arthrose- Behandlungsmethoden –<br />
künstliche Gelenke“.<br />
Wallfahrt nach Maria Limbach<br />
Rauhenebrach (heki). Ihre traditionelle Maiwallfahrt nach Maria Limbach, an<br />
der etwa 150 Gläubige aus den verschiedenen Ortsteilen der Pfarrei teilnahmen,<br />
führte die Pfarreiengemeinschaft „Heilig Geist Rauhenebrach“ am 1. Maifeiertag<br />
wieder durch. Die Fußwallfahrt führte zunächst von Fabrikschleichach<br />
hinauf durch den Wald über Neuschleichach, nach Unter- und Oberschleichach.<br />
Nach einer kurzen Rast im Oberschleichacher Wald zogen die Wallfahrer die<br />
etwa 20 Kilometer lange Strecke weiter in Richtung Limbach. Mit Gebeten<br />
und Marienliedern wallten die etwa 150 Teilnehmer durch den Ort hinauf zur<br />
Wallfahrtskirche Maria Limbach. Dort begrüßte der Wallfahrtspfarrer Ottmar<br />
Pottler die Wallfahrer aus Rauhenebrach recht herzlich. Anschließend feierte<br />
man in der Limbacher Marienkirche einen gemeinsamen Festgottesdienst,<br />
der von Pfarrer Kurt Wolf zelebriert wurde. Musikalisch wurde der Bittgang<br />
wieder von der Blaskapelle „Rauhe Ebrach“ umrahmt. Das Bild zeigt die<br />
Wallfahrer beim Einzug in Maria Limbach.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1043</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
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Landvergnügen und Gartenfreude<br />
an Pfi ngsten<br />
Traustadt. An Pfingsten ist wieder<br />
„Gartenträume“-Zeit. Auf dem Gelände<br />
der „Alten Schlossscheune“ in<br />
Traustadt, Gemeinde Donnersdorf,<br />
(Landkreis Schweinfurt) treffen sich<br />
Garten- und Pflanzeninteressierte<br />
und lassen sich auf die beginnende<br />
Gartensaison einstimmen.<br />
Bei traumhaftem Ambiente, vielfältigem<br />
Angebot, gutem Essen<br />
und kurzweiligen Vorträgen sind<br />
vergnügliche Pfingsttage zu einem<br />
günstigen Eintrittspreis garantiert.<br />
Entdecken Sie beim Bummeln<br />
durch die Reihen der über 100<br />
Aussteller eine vielfältige Auswahl<br />
gärtnerischer Möglichkeiten,<br />
Kunsthandwerk und Ausgesuchtes<br />
für die Sinne. Die Gartenträume<br />
ist mit dem abwechslungsreichen<br />
und kostenfreien Kinderprogramm<br />
die Gartenmesse für die ganze<br />
Familie.<br />
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Rechtzeitig zum Beginn der Gartensaison<br />
bieten die Gartenträume eine<br />
Vielfalt an Gehölzen, Obst, Rosen,<br />
Stauden, Gemüsepflanzen, Gewürzkräuter<br />
und Wasserpflanzen. Unter<br />
allerlei Pflanzenkostbarkeiten, wie<br />
Tomatenraritäten, fleischfressende<br />
Pflanzen, Orchideen und Kakteen<br />
können Sie Ihren Pflanzenschatz<br />
finden. Erfreuen Sie sich an der<br />
Pflanzenpracht und fachsimpeln<br />
Sie mit den Ausstellern. Lassen<br />
Sie sich vom reichhaltigen Angebot<br />
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2013 Ihr Gartenwissen. Wollten<br />
Sie schon immer mehr über Pflanzenjauchen,<br />
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Beerenobst oder Wildkräuter erfahren?<br />
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sprechen über ihre Erfahrungen. Die<br />
Staudenfreunde e.V. geben Tipps<br />
zur Verwendung von Rosen und<br />
Stauden und Fachleute des Landratsamts<br />
stehen Ihnen zur Kompostanwendung<br />
Rede und Antwort.<br />
Eine ganz persönliche Beratung<br />
zu Pflanzenkrankheiten bietet am<br />
Sonntag der Pflanzendoktor. Gärtnereien<br />
des Landkreises gestalten<br />
Mustergräber und stimmen auf den<br />
Wettbewerb des Kreisverbandes<br />
„Der zeitgemäße Friedhof“ ein.<br />
Kinderprogramm:<br />
Kinder sind bei den Gartenträumen<br />
beim kostenfreien Spaßprogramm,<br />
wie Ponyreiten, Bogenschießen,<br />
Kinderschminken und Pflanzaktionen<br />
herzlich willkommen. Im<br />
Märchenzelt tauchen Klein und<br />
Groß in die zauberhafte Welt der<br />
Geschichten ein. Beim Ritterturnier<br />
können sich die Knirpse austoben.<br />
Jedes Kind erhält einen Gutschein<br />
für ein leckeres Eis.<br />
Essen und Trinken<br />
Wo früher Getreide und Feldfrüchte<br />
lagerten, werden an Pfingsten<br />
fränkische Spezialitäten geboten.<br />
Ob reichhaltiges Mittagessen oder<br />
verführerischer Kuchen - für jeden<br />
ist hier etwas dabei. Sie können<br />
regionalen Wein aus den Lagen<br />
„Donnersdorfer und Traustädter<br />
Falkenberg“ genießen.<br />
Anfahrt/Parkplätze<br />
Traustadt liegt auf halber Wegstrecke<br />
zwischen Haßfurt und<br />
Gerolzhofen. PKW-Fahrer, die nach<br />
Traustadt über die A 70 anreisen,<br />
verlassen diese an der Ausfahrt Haßfurt/Theres<br />
und fahren über Donnersdorf<br />
in Richtung Gerolzhofen<br />
bis zur Abzweigung Traustadt.<br />
Parkplätze im Nahbereich des Ausstellungsgeländes<br />
kostenlos.<br />
Öffnungszeiten/Eintritt<br />
Sa./So./Mo. von 10 bis 18 Uhr<br />
Eintritt inkl. Vorträge: 4,50 Euro<br />
– (Kinder und Jugendliche bis 15<br />
Jahre frei).<br />
Lust auf Garten, Pflanzen und schöne Accessoires?<br />
GARTENTRÄUME<br />
bezaubernde Gartentage in traumhaftem Ambiente<br />
am Pfingstwochenende<br />
18. – 20. Mai 2013<br />
täglich von 10-18 Uhr<br />
in Traustadt, Gem. Donnersdorf, Ldkr. Schweinfurt<br />
Kostenloses Vortragsprogramm<br />
<br />
Samstag, 18. Mai Sonntag, 19. Mai Montag, 20. Mai<br />
<br />
13.00h<br />
13.30h<br />
13.00h<br />
<br />
Eröffnungsfeier<br />
Naschfrüchte aus dem Wildkräuter in der<br />
14.30h<br />
Beerengarten <br />
Küche<br />
Pflanzenstärkung mit 13.30h <br />
15.30h<br />
Pflanzenjauchen<br />
Der Pflanzendoktor <br />
Floristik-Workshop<br />
16.00h<br />
15.30h <br />
Kakteen und Stauden Düngung im <br />
des Wilden Westens Hausgarten <br />
Amerikas<br />
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Kostenloses Kinderprogramm<br />
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Brose Baskets<br />
zu Gast beim Mitsubishi Maier<br />
Schlüsselfeld. Anlässlich des diesjährigen Kirschblütenfestes in Schlüsselfeld<br />
hatte das Autohaus Maier „großen Besuch“. Drei Spieler des deutschen<br />
Basketball-Meisters waren nach Schlüsselfeld gereist um den zahlreichen<br />
Fans vor Ort Autogramm- und Fotowünsche zu erfüllen. Die beiden Center-<br />
Spieler AJ Ogilvy (2,11 m) und Maik Zirbes (2,07 m) sowie das Power Forward,<br />
Nachwuchstalent Johannes Richter (2,05 m), hatten in Schlüsselfeld<br />
ihren Spaß. Nach der Autogrammstunde fand eine „Probefahrt“ in einem<br />
Mitsubishi Lancer Evolution 10 durch den <strong>Steigerwald</strong> statt. Alle drei Spieler<br />
waren der Meinung, dass dies die „Autogrammstunde“ zu einer der Besten<br />
gemacht habe, die sie je hatten. Im Bild (von links): AJ Ogilvy, Maik Zirbes<br />
und Johannes Richter.<br />
Nr. <strong>1043</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 21
Die Region<br />
Frühjahrskonzert der Blaskapelle Kirchaich<br />
Der Funke sprang schnell über<br />
dieser Musikgeschmack bedient.<br />
Ein Besucherwunsch des Vorjahres<br />
konnte mit Martin Böttchers<br />
Filmmusik „Winnetou und Old<br />
Shatterhand“ erfüllt werden. Weiter<br />
ging’s mit James Lasts Golden<br />
Hits und „Matrimony“ von Gilbert<br />
O’Sullivan.<br />
Zum Abschluss des Konzertes<br />
rockten die Musikerinnen und<br />
Musiker noch mit schwarzem Hut<br />
und Sonnenbrille bei einem „Blues<br />
Brothers“-Medley. Die Konzertbesucher<br />
kamen auf ihre Kosten, was<br />
sie auch mit lange anhaltendem<br />
Applaus und vielfachen Zugabenforderungen<br />
zum Ausdruck<br />
brachten.<br />
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Gewinner vom „Tag der offenen Tür“<br />
Trossenfurt. Schnell sprang der<br />
Funke beim Frühjahrskonzert der<br />
Blaskapelle Kirchaich auf das Publikum<br />
im Oberaurachzentrum über.<br />
Schon nach dem Eröffnungsstück<br />
„76 Trombones (76 Posaunen)“<br />
folgte mit dem Schlager-Medley<br />
„Musik liegt in der Luft“ ein bunter<br />
Strauß von Evergreens, die viele der<br />
Anwesenden mitsummen ließen.<br />
„Ohne Krimi geht die Mimi nie ins<br />
Bett“ oder „Steig in das Traumboot<br />
der Liebe“ sind nur zwei der vielen<br />
bekannten Schlager dieses Musikstückes,<br />
dessen Titel „Musik liegt in<br />
der Luft“ auch das diesjährige Motto<br />
der „Aicher“ Blaskapelle war.<br />
Nach dem anschließenden Marsch<br />
„Backdraft“ verließ der Großteil<br />
der Kapelle die Bühne und überließ<br />
das folgende Programm dem<br />
Saxophon-Sextett unter der Führung<br />
von Kristina Renner, das unterstützt<br />
vom Schlagzeug, mit „Pink Panther<br />
- dem rosaroten Panther“ und<br />
der stürmisch geforderten Zugabe<br />
„Muppet-Show“ dem begeisterten<br />
Publikum weltbekannte Filmmusik<br />
im typischen Saxophon-Sound<br />
präsentierte.<br />
Zuvor noch wurde Selina Wirth<br />
(Klarinette) und Frederik Dormann<br />
(Schlagzeug) vom stellvertretenden<br />
Kreisvorsitzenden des Nordbayerischen<br />
Musikbundes (NBMB)<br />
und Oberauracher Bürgermeister<br />
Thomas Sechser das D1-Leistungsabzeichen<br />
in Bronze des NBMB<br />
überreicht. Die Beiden hatten diese<br />
Prüfung im Herbst des vergangenen<br />
Jahres mit Bravour gemeistert.<br />
Anschließend gaben die Jüngsten<br />
der Aktiven, nämlich das Nachwuchsorchester<br />
des Musikvereins<br />
Dankenfeld und der Blaskapelle<br />
Kirchaich unter der Leitung der<br />
Dankenfelder Dirigentin Jutta Diroll,<br />
ihr Können zum Besten.<br />
Im zweiten Teil übernahm Karlheinz<br />
Brand aus Ramsthal wieder den<br />
Taktstock.<br />
Mit einer böhmischen Runde, angefangen<br />
vom „Kopernikus-Marsch“<br />
über die Polka „Ein halbes Jahrhundert“,<br />
den Walzer „Bist du bei mir“<br />
bis zur „Anna-Polka“, wurde auch<br />
Burgebrach. Den glücklichen Gewinnern des Ratespiels der Firma Ludwig<br />
elektro- & netzwerktechnik anlässlich des „Tags der offenen Tür“ konnten<br />
nun die Preise ausgehändigt werden. Die Aufgabe war, zu raten, wie viel<br />
Steckklemmen sich in einer Glasvase befi nden. Geschäftsführer Markus<br />
Ludwig übergab die Preise an: 1. Preis (Digitalkamera) an Florian Ulrich aus<br />
Burgwindheim; 2. Preis (Blu-Ray-Player) an Rosi Thomas aus Burgebrach;<br />
3. Preis (Rauchmelder) am Selina Winkler aus Schönbrunn.<br />
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Spende für den TSV Burghaslach<br />
Selina Wirth und Frederik Dormann erhielten ihr Bronze-Abzeichen zur<br />
bestandenen D1-Leistungsprüfung von Thomas Sechser (stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes und Oberauracher<br />
Bürgermeister) und vom Vorsitzenden der Blaskapelle Kirchaich, Ralf Dicker,<br />
überreicht.<br />
22<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Burghaslach. Der Turn- und Sportverein in Burghaslach kann sich über<br />
937,99 Euro freuen. Petra Oberleiter von den ERGO Direkt Versicherungen<br />
überreichte im Namen ihres Arbeitgebers einen Scheck in Höhe von<br />
937,99 Euro. Bereits zum vierten Mal geht eine Spende der ERGO Direkt<br />
Versicherungen nach Burghaslach. Der Betrag wird zur Anschaffung neuer<br />
Sportgeräten für die kleinsten Sportler verwendet.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1043</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Der KreisFeuerwehrVerband Erlangen-Höchstadt e. V.<br />
informiert:<br />
Feuerwehrjugend legt<br />
Leistungsprüfung ab<br />
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Gartenfest<br />
Schloss Eyrichshof<br />
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Wachenroth. 52 Feuerwehranwärter aus 12 verschiedenen Feuerwehren<br />
legten in Wachenroth die Bayerische Jugendleistungsprüfung ab. In insgesamt<br />
elf Disziplinen konnten die Jugendlichen ihr Können unter Beweis<br />
stellen. Dazu zählten u.a. ein theoretischer Test, verschiedene Knoten,<br />
Schlauch ausrollen, Leinenbeutel werfen und einige Truppaufgaben. Trotz des<br />
schlechten Wetters meisterten alle Jugendlichen die geforderten Aufgaben<br />
erfolgreich. Somit konnte den Teilnehmern gratuliert und ihnen das Bayerische<br />
Jugendleistungsabzeichen überreicht werden. Kreisjugendwart Marcus<br />
Maier und Kreisbrandrat Harald Schattan dankten in ihrer Abschlussrede vor<br />
allem auch den Schiedsrichtern und der Gastgeberfeuerwehr Wachenroth<br />
für die gute Bewirtung und die reibungslose Organisation. Die teilnehmenden<br />
Feuerwehren waren Adelsdorf, Baiersdorf, Bubenreuth, Hagenau,<br />
Heroldsberg, Marloffstein, Oberreichenbach, Röttenbach, Untermembach,<br />
Weingartsgreuth, Wellerstadt und Wachenroth.<br />
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Willkommen zur MORELO OPEN 2013!<br />
Fahrer aus ganz Deutschland werden<br />
beim Reisenmobiltreffen erwartet<br />
Schlüsselfeld. Es ist schon fast<br />
Tradition, dass MORELO an<br />
Himmelfahrt zur MORELO OPEN<br />
ins oberfränkische Schlüsselfeld<br />
einlädt. Die individuelle Anreise<br />
erfolgt am 8. und 9. Mai auf das<br />
Werksgelände der MORELO Reisemobile<br />
GmbH in Schlüsselfeld.<br />
Programm<br />
Donnerstag, 9. Mai: 19 Uhr Begrüßung<br />
und „Welcome Party“<br />
im Festzelt. 20 Uhr Outdoor- und<br />
Caravaning-Modenschau, anschl.<br />
Unterhaltungsmusik und Tischzaubereien.<br />
Freitag, 10. Mai: 10 Uhr geführte<br />
Werksbesichtigungen bei MORE-<br />
LO, 11 Uhr Ausflug nach Wachenroth<br />
mit Einkaufsmöglichkeiten, 19<br />
Uhr Zeltparty mit Live-Musik, 23<br />
Uhr Brillantfeuerwerk mit Musik.<br />
Samstag, 11. Mai: 10 Uhr Werksführungen,<br />
Ausstellung Zulieferindustrie<br />
und Touristikbranche, 11<br />
Uhr Start zur großen MORELO<br />
„Caravaning Challenge“ den „Bavarian<br />
open“, ab 18 Uhr Bayerisches<br />
Fest im Festzelt mit Livemusik und<br />
bayerischen Spezialitäten.<br />
Sonntag, 12. Mai: 10 Uhr Bayerischer<br />
Weißwurst-Frühschoppen,<br />
Werksführungen und Ausstellung,<br />
ab 12 Uhr Mittagstisch und Ausklang<br />
der MORELO OPEN 2013.<br />
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Schloss Eyrichshof · 96106 Ebern · Tel 0 9525-767<br />
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Zum zehnjährigen Jubiläums-Gartenfest auf Schloss Eyrichshof bei Ebern<br />
(zwischen Bamberg und Coburg) am Pfingstwochenende erwarten die<br />
Besucher Besonderes. Hausherr Freiherr von Rotenhan freut sich, dass für<br />
jedes Alter ein buntes Programm geboten wird. Mehr als 170 ausgesuchte<br />
Aussteller präsentieren Pflanzen, Gartengeräte, Damen-, Herren- und<br />
Kindermode, Schmuck, Hüte, Kulinaria, Geschenke u.v.m.<br />
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Damenwelt<br />
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Teenager<br />
freuen<br />
sich auf den Besuch von Top Model Sarah-Anessa. Das deutschlandweit<br />
bekannte Model gibt ein Interview und Autogramme.<br />
Das Mainspielmobil mit über 80 großen Holzspielen entlockt bei den Kinder<br />
und Jugendlichen enorme Spielfreude; aus mehr als 20.000 Parketthölzern<br />
entstehen fantasievolle Städte und Bauten. Drachenjagd, Schmieden,<br />
Flechten, Papierschöpfen sind weitere Attraktionen.<br />
Für die Gartenfreunde gibt es Gartenvorträge, für Genießer Schaukoch-<br />
Vorführungen und für Kunstliebhaber warten bekannte Künstler auf der<br />
Kunstwiese.<br />
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Nr. <strong>1043</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 23