NEUE MOBILITÄT FÜR DIE STADT DER ZUKUNFT - Stiftung Mercator
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› Verteilung der Lebensstiltypologien (nach Otte) in den Stadtbezirken von Essen<br />
Konservativ Gehobene<br />
Liberal Gehobene<br />
Reflexive<br />
Konventionalisten<br />
Aufstiegsorientierte<br />
Hedonisten<br />
Traditionelle Arbeiter<br />
Heimzentrierte<br />
Unterhaltungssuchende<br />
URBANE <strong>MOBILITÄT</strong> › METHODEN<br />
Konservativ Gehobene<br />
Liberal Gehobene<br />
Refelxive<br />
Baustein Lebensstile<br />
Zur Erhebung der unterschiedlichen Lebensstile<br />
und deren Mobilitätsverhalten wird eine<br />
repräsentative Haushaltsbefragung von ca.<br />
1000 Essener Bürgern durchgeführt. Durch<br />
diese nach dem Stated-Preferences-Ansatz<br />
durchgeführte Erhebung wird sowohl das aktuelle<br />
Mobilitätsverhalten als auch das mögliche,<br />
zukünftige Verhalten abgefragt. Der<br />
Ansatz einer Stated-Preference-Befragung<br />
eignet sich besonders gut, um künftige Verhaltensabsichten<br />
zu ermitteln und Potenziale<br />
abschätzen zu können. So werden bei einer<br />
nach dieser Methodik durchgeführten Befragung<br />
gezielt nach möglichen Präferenzen<br />
hinsichtlich einer noch nicht eingetroffenen<br />
Konventionalisten<br />
Aufstiegsorientierte<br />
Hedonisten<br />
Traditionelle Arbeiter<br />
Heimzentrierte<br />
Unterhaltungssuchende<br />
Situation gefragt und den Befragten verschiedene<br />
Entscheidungsmöglichkeiten als<br />
Antwortmöglichkeit gegeben [12].<br />
Mittels der Befragung werden Lebensstiltypen<br />
nach einer von Gunnar Otte [13] entwickelten<br />
Methodik ermittelt. Diese ähnelt im<br />
Output – d.h. der Einteilung der Befragen<br />
in Milieus bzw. Lebensstile – der durch das<br />
Marktforschungsinstitut SINUS entwickelten<br />
Milieueinteilung, wurde jedoch aufgrund der<br />
Transparenz und wissenschaftlichen Nachvollziehbarkeit<br />
des Ansatzes von der Projektgruppe<br />
bevorzugt [14].<br />
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