Ausgabe Juni 08_neu.qxd - St. Jodokus Bielefeld
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sein Abitur abgelegt hat. Nach<br />
dem Abitur und einer kurzen<br />
Ferienzeit absolvierte Fabian<br />
seinen Zivildienst bis zum Sommer<br />
2006 in einem Kinderkrankenhaus<br />
in Leipzig. Diese Zeit,<br />
in der er u. a. bei der Pflege von<br />
im Krankenhaus stationierten<br />
Kindern geholfen hat, hat ihn,<br />
wie er mal erzählt hat, geprägt.<br />
Im Oktober 2006 begann dann<br />
ein <strong>neu</strong>er Lebensabschnitt mit<br />
der Aufnahme des <strong>St</strong>udiums:<br />
„Bachelor Sportwissenschaft auf<br />
Gesundheit und Management“<br />
was in dieser Konstellation so<br />
nur hier in <strong>Bielefeld</strong> angeboten<br />
wird. Da er von Zuhause aus<br />
kirchlich geprägt ist machte er<br />
sich bewusst und gezielt auf die<br />
Suche nach der KHG. Er wollte<br />
Gleichgesinnte treffen und <strong>St</strong>udierende<br />
kennen lernen, die<br />
auch am <strong>St</strong>udienort ihren Glauben<br />
leben wollen. Außerdem<br />
hatten ihm seine Eltern und<br />
Schwestern von ihren eigenen<br />
Erfahrungen in ihren <strong>St</strong>udierendengemeinden<br />
erzählt. Da für<br />
ihn „Gemeinschaft“ auch sehr<br />
wichtig ist, wollte er auch selber<br />
die Erfahrungen seiner Eltern<br />
und Schwestern machen.<br />
Die ersten Kontakte zur KHG<br />
fand er dann auch direkt in der<br />
Uni am Unistand während der<br />
Semesterstarttage zu Beginn des<br />
Wintersemesters 2006/2007.<br />
Heute ist die KHG hier für ihn<br />
so etwas wie die „Ersatzkirchengemeinde“<br />
geworden, da er hier<br />
keine „feste“ Kirchengemeinde<br />
hat. Als er dann zu den ersten<br />
Gottesdiensten in die KHG kam,<br />
fiel ihm gleich die Herzlichkeit<br />
und das gute Miteinander in der<br />
KHG auf. Er fühlte sich gleich<br />
angenommen und kam mit den<br />
übrigen <strong>St</strong>udierenden gleich ins<br />
Gespräch. Als dann im Januar<br />
20<strong>08</strong> Neuwahlen zum Leitungsteam<br />
anstanden, war er gleich<br />
bereit sich auch hier mit einzubringen<br />
und so das Gemeindeleben<br />
der KHG ein wenig mitzugestalten.<br />
Auf die Frage, warum er sich für<br />
<strong>Bielefeld</strong> entschieden habe und<br />
somit auch weit weg von Zuhause<br />
wäre, meinte er, dass ihm<br />
seine Schwestern immer wieder<br />
gesagt hätten „geh mal weg von<br />
Zuhause“. Diesen Schritt habe er<br />
bisher nicht bereut und würde<br />
es sicher wieder so machen.<br />
Hier in <strong>Bielefeld</strong> fühlt er sich<br />
wohl. Er trifft sich gern mit<br />
Freunden, ist, wie man bei dem<br />
<strong>St</strong>udium erwarten kann, sehr<br />
sportlich, fährt gerne Fahrrad<br />
und spielt Tischtennis, aber<br />
auch beim Federball ist er<br />
immer wieder gerne mit dabei.<br />
Michael Luchte