07.08.2014 Aufrufe

Ausgabe Juni 08_neu.qxd - St. Jodokus Bielefeld

Ausgabe Juni 08_neu.qxd - St. Jodokus Bielefeld

Ausgabe Juni 08_neu.qxd - St. Jodokus Bielefeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Liebe Mitglieder unserer Gemeinden,<br />

liebe Besucher/innen unserer Kirchen!<br />

„Wann beginnt endlich der<br />

Umbau unseres Klostergebäudes?“<br />

Diese Frage habe ich in der<br />

letzten Zeit immer wieder<br />

gehört. Eine berechtigte<br />

Frage, denn die Planungen<br />

sind fertig, das Konzept<br />

steht.<br />

Leider haben manche<br />

Behördenwege sehr viel Zeit<br />

in An-spruch genomnmen.<br />

Mehr Zeit als gedacht.<br />

Der Umbau umfaßt das Erdgeschoß<br />

und das Obergeschoß.<br />

Unsere Mieter im Obergeschoß<br />

des Klostergebäudes<br />

werden das Dekanatsbüro,<br />

die Kath. Hochschulgemeinde<br />

und die Ehe- Familienund<br />

Lebensberatung sein.<br />

Wir als Gemeinde erhalten<br />

zusätzliche Räume, die wir<br />

gut gebrauchen können.<br />

wird der Kirchenvorstand<br />

das Konzept allen Interessierten<br />

vorstellen. Alle sollen<br />

und dürfen wissen, was<br />

geplant ist.<br />

Eines ist auf jeden Fall<br />

sicher:<br />

Wir können uns auf wesentliche<br />

Verbesserungen freuen,<br />

die zur <strong>St</strong>ärkung unseres<br />

Gemeindelebens beitragen.<br />

Herzliche Grüße und Gottes<br />

Segen.<br />

Ihr<br />

Pfarrer Josef Holtkotte<br />

„Und wie geht es jetzt weiter?“<br />

Sobald alle Genehmigungen<br />

schriftlich vorliegen,


Erstkommunion 20<strong>08</strong><br />

Dienstags-Gruppe<br />

Am 18. Mai gingen 48<br />

Mäd-chen und Jungen<br />

aus unserem Pastoralverbund<br />

<strong>Bielefeld</strong>-Mitte zur<br />

Erstkommu-nion. Ein<br />

gemeinsamer Weg, reich<br />

an Erlebnissen und Erfahrungen<br />

und eine Zeit<br />

guten Miteinanders liegt<br />

hinter uns.<br />

Mein Wunsch für die jungen<br />

Menschen ist es, dass<br />

sie Jesus auch in Zukunft<br />

als verlässlichen Freund<br />

erfahren und sich in seiner<br />

Liebe geborgen fühlen<br />

d ü r f e n .<br />

Dabei mag sie und ihre<br />

Familien das Gebet<br />

begleiten, das zwei Mütter<br />

stellvertretend für alle<br />

Eltern im Erstkommuniongottesdienst<br />

für<br />

ihre Kinder beteten:<br />

Gott und Vater unseres<br />

Herrn Jesus Christus,<br />

unsere getauften Kinder<br />

sind ein sichtbares Zeichen,<br />

dass wir Eltern das


Evangelium deines Sohnes<br />

weiterschenken und<br />

mit unserem Leben bezeugen<br />

wollen.<br />

Im Leben unserer Kinder<br />

und in unserem Leben<br />

wirkst du durch den Heiligen<br />

Geist.<br />

Wir erinnern uns heute<br />

an die Taufe unserer Kinder.<br />

Für sie und unsere kleine<br />

Fa-milie bitten wir dich:<br />

Segne die Menschen,<br />

die unsere Kinder<br />

beschützen und führen;<br />

die sie glauben, hoffen<br />

und lieben lehren;<br />

die sie auf ihrem Weg<br />

begleiten und das Leben<br />

mit ihnen teilen.<br />

Sende uns den Geist der<br />

Freude, dass wir den<br />

Glauben als Quelle des<br />

Lebens tiefer entdecken.<br />

Sende uns den Geist der<br />

Freiheit, dass wir offen<br />

sind für die Wünsche und<br />

Bedürfnisse unserer Kinder.<br />

Montags-Gruppe


Anmeldung zur Erstkommunion 2009<br />

Nun gilt mein Blick den Familien, die im kommenden Herbst mit<br />

ihren Kindern den Weg auf die Erstkommunion hin beginnen. Für<br />

die Eltern der Kommunionkinder 2009 ist es eine Möglichkeit, ihr<br />

Kind während der Vorbereitungszeit auf dem Weg des Glaubens zu<br />

begleiten.<br />

Für die Kinder aus den Gemeinden des Pastoralverbundes<br />

<strong>Bielefeld</strong>-Mitte (<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>, <strong>St</strong>. Pius und <strong>St</strong>. Libori) bieten<br />

wir folgenden Termin zur Anmeldung an:<br />

Mittwoch, 11. <strong>Juni</strong> von 16.00 Uhr bis 20.00<br />

Flohmarkt am Klosterplatz!<br />

„Kinder helfen Kindern“<br />

Der Kreis junger Familien bietet auf dem<br />

Flohmarkt rund um den Klosterplatz<br />

tragbare Kinderkleidung, bequeme, gut<br />

erhaltenes Schuhwerk und kindgerechtes<br />

Spielzeug an.<br />

Samstag, 21. <strong>Juni</strong> ab 7:00<br />

Uhr<br />

Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen gibt es<br />

auf dem Vorplatz der <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>-Kirche.<br />

Bei gutem Wetter können ab 10.00 Uhr<br />

gebratene Würstchen gekauft werden.<br />

Wer einen Elektrogrill zur Verfügung hat, möge ihn bitte mitbringen.<br />

Wer gute Kinderkleidung übrig hat, darf sie gerne bei Schwester<br />

Judith Maria abgeben. Ebenso suchen wir tatkräftige Helfer, die sich<br />

verbindlich bis zum 15 .<strong>Juni</strong> bei Schwester Judith Maria melden.<br />

Der Erlös unserer Aktion ist, wie bereits beim letzten Mal, für Familien<br />

in Not bestimmt.


Sommersammlung der Caritas<br />

Unter dem Motto „Für ein Lächeln“ steht die Caritas-<br />

Sommersammlung, die in der Zeit vom 24. Mai bis<br />

14. <strong>Juni</strong> durchgeführt wird.<br />

In unserem Land gibt es immer mehr Menschen,<br />

denen es<br />

schwer fällt, zu lächeln. Wir alle sind inzwischen durch die Medien<br />

oder durch eigene Erfahrung gut informiert darüber, wie schnell eine<br />

Familie oder Alleinstehende, junge wie alte Menschen, unter Verhältnissen<br />

leben müssen, die sie nicht mehr am gesellschaftlichen Leben<br />

teilnehmen lassen. Diesen Menschen möchten wir helfen mit Nächstenliebe,<br />

Zeit, Aufmerksamkeit und natürlich - soweit wir dies vermögen<br />

- durch finanzielle Unterstützung.<br />

Für diese Menschen sind unsere Sammlerinnen <strong>St</strong>ellvertreter, denn<br />

sie leihen Armut und Not ein Gesicht. Hierbei geht es vor allem um<br />

Not in unserer Nachbarschaft. Mit diesem Besuch von Tür zu Tür<br />

werden Brücken innerhalb der Gemeinde geschlagen, wird Gelegenheit<br />

gegeben für Gespräche, die sonst nicht stattfinden könnten.<br />

So könnte es sein. Wir haben jedoch schon des öfteren darauf hingewiesen,<br />

dass in unserer Gemeinde nur noch wenige Sammlerinnen<br />

aus der Caritas-Konferenz für die Haussammlung zur Verfügung stehen.<br />

Alle Gemeindemitglieder, die wir nicht mehr persönlich aufsuchen<br />

können, bitten wir darum herzlich, den beigefügten Überweisungsträger<br />

für eine Spende zu nutzen.<br />

Caritas-Konferenz<br />

Ansprechpartnerin: Sr. Judith Maria<br />

Wolter<br />

Tel.: 0521/179370<br />

Konto-Nr.: Caritas-Konferenz <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

Kto.Nr. 740068. BLZ 480 501 61


Kinderkatechese in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

Manchmal ist es nicht einfach,<br />

das Evangelium eines Sonntags<br />

in kindgerechter Sprache zu deuten.<br />

In un-serer Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> bemühen sich seit<br />

mehr als 15 Jahren Väter und<br />

Mütter in der „Kinderkatechese“<br />

das Wort Gottes für die jungen<br />

religionspädagogischem Material<br />

das Evangelium dargestellt<br />

und vermittelt wird.<br />

Nach dem Eröffnungslied der<br />

Mess-feier lädt der Zelebrant die<br />

Kinder zur Kinderkatechese ein.<br />

Er übergibt als sichtbares Zeichen<br />

der Verbundenheit zur<br />

Gottesdienstbesucher um 11.30<br />

Uhr verständlich auszulegen.<br />

Oft wird gefragt, wie in der „Kinderkatechese“<br />

mit den Kindern<br />

das Wort Gottes veranschaulicht<br />

wird. Grundsätzlich ist zu sagen,<br />

dass mit unterschiedlichen<br />

Methoden, durch Singen, Rollenspiele,<br />

Erzählen, Legen mit<br />

betenden Gemeinde einem Kind<br />

das<br />

Evangelienbuch.<br />

So wird deutlich, dass in jeder<br />

Eucharistiefeier Jesus Christus<br />

im Mittelpunkt steht und trotz<br />

der räumlichen Entfernung die<br />

„kleine“ und „große“Gemeinde<br />

sich im Wort Jesu Christi zusammen<br />

findet.


Im Anschluss an die Katechese<br />

gibt ein Kind dem Zelebranten<br />

das Evangelienbuch zurück. Dieser<br />

legt es auf den Altar zum<br />

großen Evangeliar. So schließt<br />

sich der Kreis.<br />

Ein Blick in die Kinderkatechese<br />

vom Fest „Christi Himmelfahrt“<br />

soll Sie, liebe Leserin und lieber<br />

Leser, an der Art und Weise teilnehmen<br />

lassen, wie Kinder die<br />

für uns Erwachsenen bereits<br />

vertrauten Texte in eine für sie<br />

verständliche Sprache kleiden:<br />

Abschied tut weh, so mögen es<br />

Jesus und die Jünger auch empfunden<br />

haben, als seine Zeit auf<br />

Erden zu Ende ging. Wir<br />

Erwachsenen wissen, dass Jesu<br />

Verheißung „Ich bin bei euch, bis<br />

zum Ende der Welt“ aller Gewalt<br />

dieser Welt trotzen kann. Wir<br />

glauben auch, dass seine Macht,<br />

die Liebe heißt, in unsere Herzen<br />

einziehen kann, und diese Liebe<br />

uns befähigt, dort Gutes zu tun,<br />

wo in dieser Welt gelitten,<br />

gezweifelt und geweint wird.<br />

Diesem Gedanken folgend überlegten<br />

die Kinder, welche guten<br />

Worte Jesus seinen Freunden<br />

mit auf den Weg gegeben haben<br />

könnte, bevor er zum Vater<br />

z u r ü c k k e h r t e :<br />

„Denkt an mich in guten und in<br />

schlechten Tagen!“<br />

„Mein Herz tut weh, wenn ich<br />

euch nicht mehr sehe!“<br />

„In eurem Herzen bleibe ich<br />

immer bei euch!“<br />

„Mein Vater hält seine Hand<br />

über euch!“<br />

„Schön, dass ihr bei mir ward.<br />

Vergesst mich nicht. Ich bin in<br />

euren Herzen!“<br />

„Erzählt, was ihr von mir<br />

gelernt habt!“<br />

„Leitet den Frieden weiter!“<br />

„Erzählt nicht nur von mir,<br />

vergesst Gott auch nicht!“<br />

„Glaubt an mich. Ich bin doch<br />

bei euch!“<br />

„Seid Gottes Boten!“<br />

„Helft anderen, wenn sie eure<br />

Hilfe brauchen!“<br />

„<strong>St</strong>oßt niemals Arme aus!“<br />

„Teilt Brot“<br />

„Passt auf die Kranken auf, die<br />

brauchen euch, wenn ich nicht<br />

da<br />

bin!“<br />

Nicht nur Jesus hatte für seine<br />

Jünger gute Worte; auch die<br />

Jünger sagten ihm ein Wort des<br />

A b s c h i e d s :<br />

„Es ist schwer von dir Abschied<br />

zu nehmen. Du warst ein echter<br />

Freund!“<br />

„Du kannst immer auf uns<br />

z ä h l e n ! “<br />

„Vertrau uns, wir werden alles<br />

weitersagen, was wir bei dir<br />

gelernt haben!“<br />

„Glaub immer an uns, wir


Bonifatius, Apostel der Deutschen (5. <strong>Juni</strong>)<br />

Bonifatius, ursprünglich Winfrid,<br />

wurde um 673 in der Grafschaft<br />

Wessex (England) geboren<br />

und in den Klöstern Exter<br />

und Nursling erzogen. Mit vierzig<br />

Jahren reiste er zum ersten<br />

Mal als Missionar nach Deutschland.<br />

Dreimal pilgerte er nach<br />

Rom, um die Einheit der Kirche<br />

zu sichern. Von Papst Gregor II.<br />

erhält er 719 den Missionsauftrag<br />

für Germanien und den<br />

Namen Bonifatius, 722 wird er<br />

zum Missionsbischof geweiht,<br />

732 von Gregor III. zum Erzbischof<br />

ernannt. Er organisiert die<br />

Kirche in Bayern durch Er<strong>neu</strong>erung<br />

bestehender Bistümer, im<br />

mitteldeutschen Raum durch<br />

Neugründungen (Büraburg,<br />

Erfurt, Würzburg) und reformierte<br />

die fränkische Kirche<br />

durch Synoden.<br />

Er errichtet Klöster (Amöneburg,<br />

Fritzlar, Fulda) als Zentren weiterer<br />

Missionsarbeit, als Orte des<br />

Gebets und der Kultur. Am 5.<br />

<strong>Juni</strong> 754 wird Bonifatius bei<br />

Dokkum von heidnischen Friesen<br />

erschlagen und später in seiner<br />

Lieblingsgründung, dem<br />

Kloster Fulda, begraben.<br />

<strong>St</strong>. Bonifatius (<strong>St</strong>ockkämpen)<br />

Bonifatius hat maßgeblich an der<br />

christlichen Grundlegung Europas<br />

mitgewirkt; er wird als „Apostel<br />

der Deutschen“ gefeiert und<br />

als Patron unseres Bistums<br />

Fulda verehrt. Seit 1867 versammeln<br />

sich an seinem Grab die<br />

deutschen Bischöfe zu ihrer jähr-


Gemeindewallfahrt<br />

Pastoralverbund<br />

<strong>Bielefeld</strong>-Mitte<br />

Sonntag,<br />

24. August 20<strong>08</strong><br />

Wallfahrten haben eine lange<br />

Tradition, die bis in die vorchristliche<br />

Zeit zurück reicht<br />

und sowohl bei den antiken<br />

Griechen und Römern als auch<br />

im alten Ägypten zu finden ist.<br />

In der Regel haben Wallfahrten<br />

den Besuch einer Pilgerstätte<br />

mit religiöser Bedeutung zum<br />

Ziel, oft verbunden mit der<br />

Erfüllung eines historisch belegten<br />

Gelübdes.<br />

Im Christentum wurden Wallfahrten<br />

seit dem 4. Jahrhundert<br />

ins Hl. Land oder zu den <strong>St</strong>ätten<br />

der Märtyrer unternommen.<br />

Die Bibel berichtet von Wallfahrten<br />

der Juden zum Tempel<br />

nach Jerusalem aus Anlass des<br />

Pessach- oder des Laubhüttenfestes.<br />

<strong>St</strong>reng gläubige Moslems sehen<br />

es als ihre Pflicht an, einmal im<br />

Leben nach Mekka zu pilgern.<br />

„Wallfahrten liegt im Trend -<br />

trotz anhaltenden Glaubensschwundes<br />

in der Gesellschaft“,<br />

weiß der Leiter des Eichstätter<br />

Pilgerbüros zu be-richten. Zwar<br />

habe sich die <strong>St</strong>ruktur des Wallfahrtswesens<br />

verändert ( Tourismusbetrieb<br />

einerseits und Individualisierung<br />

andererseits),<br />

doch veranlasse die Suche nach<br />

Neuorientierung und Selbstfindung<br />

den Einzelnen häufig zum<br />

Wallfahrtsaufbruch in der Hoffnung,<br />

Heilung zu erfahren durch<br />

<strong>St</strong>ille, Gebet und Gespräch.<br />

Der Pastoralverbund <strong>Bielefeld</strong>-<br />

Mitte ruft seine Gemeindemitglieder<br />

sowohl zur Teilnahme an<br />

mehrtägigen Wallfahrten auf (<br />

Assisi - hl. Franziskus,<br />

Eisenach/Wartburg - hl. Elisabeth)<br />

als auch zum „Mitwallen“<br />

zu einem nahegelegenen Ort besonderer<br />

Bedeutung (<strong>St</strong>ockkämpen,<br />

Jostberg). Hierbei geht es<br />

neben der Möglichkeit persönlicher<br />

Glaubenserfahrungen<br />

und/oder -er<strong>neu</strong>erung vor allem<br />

auch um das Erleben der Glaubensgemeinschaft.<br />

Wallfahrer


erfahren sich als Teil des wandernden<br />

Gottesvolkes, wie das<br />

II. Vatikanische Konzil die Kirche<br />

auch nennt. Sie erfahren<br />

gleichsam auf Schritt und Tritt,<br />

dass Gott immer mit ihnen auf<br />

dem Weg ist und uns hinführt<br />

zu jenem Haus, das er am Ziel<br />

der Zeiten für uns bereit hält.<br />

Das Bedenken dieser verheißungsvollen<br />

Zusage findet<br />

ihren Ausdruck in den die Wallfahrt<br />

begleitenden Schrift- und<br />

Gebetstexten sowie in Liedern<br />

und Wallfahrtspsalmen. Auch<br />

die <strong>St</strong>atio während der Wallfahrt<br />

- das Innehalten, mit der<br />

Möglichkeit des in <strong>St</strong>ille vor<br />

Gott Hintretens, des Nachdenkens<br />

- ist neben dem gemeinsamen<br />

Gotteslob Ausdruck des<br />

lebendigen Auf - dem - Weg -<br />

Seins.<br />

Unsere Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

be-findet sich durch die Vorbereitungen<br />

auf das große Weihejubiläum<br />

im Jahr 2011 in besonderer<br />

Weise auf einen gemeinsamen<br />

Weg. Un-terschiedliche Haltepunkte<br />

schärfen das Bewusstsein<br />

für das angestrebte Ziel, so<br />

z. B. durch die Gemeindewallfahrt<br />

nach <strong>St</strong>ockkämpen<br />

2006 und die kommende Wallfahrt<br />

zur Kirche <strong>St</strong>. Pius. Dieses letztgenannte<br />

Ziel steht im Zusammenhang<br />

mit dem 50. Weihejubiläum<br />

der <strong>St</strong>. Pius Kirche. Es<br />

ist gleichzeitig Anlass, den Blick<br />

auf das Patrozinium der Kirche<br />

zu lenken und den Schutzpatron,<br />

den hl. Papst Pius X.,


näher in den Blick zu<br />

nehmen. Der Wahlspruch<br />

dieses Papstes,<br />

des Vorgängers<br />

von Benedikt XV.<br />

(1903 -1914) lautete:<br />

„Alles er<strong>neu</strong>ern in<br />

Christus“<br />

Dieser auffordernde<br />

Gedanke soll das Leitwort<br />

unserer Gemeindewallfahrt<br />

sein. Mit<br />

dem Hinweis auf die<br />

Grundorientierung<br />

unseres Glaubens<br />

kann er Richtschnur<br />

für persönliche und<br />

gemeindliche Glau-<br />

Unsere<br />

Gemeindewallfahrt<br />

konkret:<br />

Sonntag, 24. August,<br />

09:00 Uhr <strong>St</strong>art auf<br />

dem Klosterplatz.<br />

Wir werden auf vier<br />

verschiedenen Wegen,<br />

die fast sternförmig<br />

verlaufen, unser Ziel -<br />

<strong>St</strong>. Pius - gegen 11:00<br />

Uhr erreichen.<br />

benser<strong>neu</strong>erung- und<br />

stärkung sein.<br />

Wallfahrt im Verständnis<br />

eines<br />

gemeindlichen Glaubensfestes<br />

spricht alle<br />

Gemeindemitglieder<br />

an, große und kleine,<br />

alte und junge:<br />

Eine Seniorengrupe(z.T.<br />

Rollstuhlfahrer)<br />

legt nur eine kleine<br />

Wegstrecke<br />

zurück: von der Marienkapelle<br />

des Piusheimes<br />

zur Pius-Kirche.<br />

Die Familiengruppe wandert<br />

vom Klosterplatz Richtung Johannes<br />

Friedhof und Botanischen<br />

Garten zur Pius Kirche. Die<br />

Gestaltung der <strong>St</strong>atio ist besonders<br />

auf Kinder abgestimmt.<br />

Die Gruppe der Fahrradfahrer<br />

umfährt die südliche Grenze<br />

der Pius-Gemeinde (Sparrenburg<br />

/ Bethel).<br />

Eine Wandergruppe unternimmt<br />

einen „Schnatgang“ entlang<br />

der nord-westlichen Gemeindegrenze<br />

(der Weg führt über den<br />

Jostberg).<br />

In einem gemeinsamen Festgottesdienst<br />

(11.30 Uhr) wollen wir<br />

unsere Wallfahrts- und Pilgererfahrung<br />

betend und singend vor<br />

Gott tragen.<br />

Einander begegnen, miteinander<br />

reden, zusammen sein und<br />

gemeinsam feiern heißt es, wenn<br />

wir uns zum Mittagsimbiss und<br />

zur Kaffeetafel zusammenfinden.<br />

Das Symbol des Schlüssels wird<br />

uns als Wallfahrtszeichen an diesem<br />

Tag begleiten. Es verbindet<br />

das Unterwegs-Sein der Wallfahrtsgemeinde<br />

(Schlüsselerlebnisse,<br />

Schlüssel für eine „Schatzkiste<br />

des Glaubens“) mit dem<br />

Patronatsfest des Wallfahrtszieles.<br />

Pius X. stand Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts in der Petrusnachfolge,<br />

getreu dem Auftrag Jesu:<br />

„Du bist Petrus, der Fels, und auf<br />

diesen Felsen will ich meine Kirche<br />

bauen. Ich werde dir die<br />

Schlüssel des Himmelreiches


„Was ich immer schon mal wissen wollte .....“<br />

Weg und Prozession<br />

Einer der im Gottesdienst geheiligten Orte ist nicht eigentlich ein<br />

Ort, sondern der Wechsel von einem Ort zum anderen: die Bewegung,<br />

der Weg, die Prozession und auch die Wallfahrt.<br />

Manche Kirchen sind schon so angelegt, dass uns die Wege<br />

bewusst werden: der Weg zur Kirche, vielleicht ein Aufgang mit<br />

<strong>St</strong>ufen, eine Schwelle, eine Vorhalle, ein Gang in der Mitte -<br />

Wege, die man bewusst durchschreiten kann. Man kann dabei<br />

denken: So bin ich zu Gott unterwegs.<br />

Die Feier der Gemeinde kennt ebenfalls solche Wege: der Einzug<br />

am Beginn, zu festlichen Anlässen besonders feierlich, der Weg<br />

zwischen Priestersitz und Altar, der Weg mit dem Evangelienbuch,<br />

bei großen Festen der Weg mit dem Weihrauch rund um<br />

den Altar, der Auszug.<br />

Auch die Gläubigen sind unterwegs: zur Kommunion, vielleicht<br />

zur Gabenprozession, bei besonderen Anlässen zur Kreuzverehrung<br />

(Karfreitag), zum Aschenkreuz (Aschermittwoch), beim<br />

Kreuzweg.<br />

Mehrmals im Jahr begibt sich die ganze Gemeinde auf den Weg:<br />

besonders festlich am Palmsonntag und zu Fronleichnam, aber<br />

auch für eine Lichterprozession (Maria Lichtmess), an den Bittagen<br />

und zu manchen anderen ortsüblichen Bräuchen.<br />

Die aufwendigste Form des gemeinsamen geheiligten Weges ist<br />

die Wallfahrt. In früheren Zeiten machten sich Menschen sogar<br />

für Monate und Jahre auf den Weg nach Santiago, nach Rom,<br />

nach Jerusalem. In der Zeit der schnellen Reisemittel vergessen<br />

wir allzu leicht: "Fahren" hieß früher "gehen". Der "fahrende<br />

Gesell" war ebenso zu Fuß unterwegs wie der Wallfahrer.<br />

All diese heiligen Wege erinnern uns an den einen großen Weg:<br />

unseren Lebensweg hin zu Gott, unserem letzten Reiseziel. In diesem<br />

Leben bleiben wir Wanderer, unsere Aufenthaltsorte sind<br />

Raststätten, unsere Wohnungen Herbergen und unsere Freunde<br />

Reisegefährten. Und die Christen verstehen sich letztlich als eine<br />

Weggemeinschaft - hin zu Gott.


Neues aus der Kindertagesstätte<br />

Termine und Veranstaltungen im <strong>Juni</strong><br />

Herzliche Einladung !<br />

Gestaltung des Vorgartens<br />

"Sommerfest - „Wenn ich groß bin, werde ich Lokführer, Astronaut<br />

oder …?“<br />

Am Samstag, 7.06.20<strong>08</strong> von 14.30 bis 17.00 Uhr feiern wir<br />

unser diesjähriges Sommerfest. Dazu laden wir alle Familien und<br />

interessierte Gemeindemitglieder recht herzlich ein. Traditionell<br />

werden auch Bewohner des Pflegewohnheimes <strong>St</strong>. Pius teilnehmen.<br />

An diesem Nachmittag wird es verschiedene musikalische und künstlerische<br />

Darbietungen für Groß und Klein geben. Für das leibliche<br />

Wohl wird mit Kaffee und Kuchen, aber auch mit Bratwürstchen<br />

gesorgt sein.<br />

Um 17 Uhr wird es einen gemeinsamen Abschluss mit Darbietungen<br />

der Kinder geben. Auf einen sonnenreichen Nachmittag und auf<br />

schöne gemeinsame <strong>St</strong>unden freuen sich der Elternrat, der uns wieder<br />

tatkräftig unterstützt, die Mitarbeiterinnen der Kita und des Hortes<br />

und Andrea Sonnenschein.<br />

In der Woche nach Ostern<br />

wurde im Vorgarten unserer<br />

Kindertagesstätte kräftig gearbeitet.<br />

Der Weg wurde angehoben<br />

und <strong>neu</strong> gepflastert. Für die<br />

Kinder gibt es seitdem einen<br />

Sinnespfad, der sie an einer<br />

„<strong>St</strong>einechse“ vorbei und über<br />

kleine und große <strong>St</strong>eine und<br />

Hölzer in den Kindergarten<br />

führt.<br />

Das <strong>neu</strong>e Vordach aus Glas<br />

schützt Wartende vor Regen.<br />

Auch für die dunkle Jahreszeit<br />

ist schon vorgesorgt, so wird der


Weg mit <strong>neu</strong>en<br />

Leuchten erhellt,<br />

die über einen<br />

Bewegungsmelder<br />

gesteuert werden.<br />

Mit vielen <strong>St</strong>räuchern<br />

und Pflanzen<br />

ist der Vorgarten<br />

wieder<br />

begrünt worden.<br />

So wird es auch<br />

zu den verschiedenen<br />

Jahreszeiten<br />

an vielen <strong>St</strong>ellen<br />

blühen und<br />

den Betrachter<br />

immer wieder<br />

aufs Neue erfreuen.<br />

Eine besondere Leistung war<br />

es auch, die Kanaldeckel unter<br />

<strong>St</strong>einen und Holzpodesten „verschwinden“<br />

zu lassen. Es ist<br />

wirklich sehr gut gelungen.<br />

Es macht Freude, die Kinder zu<br />

beobachten, wie sie den Sinnespfad<br />

nutzen und auf dem Weg<br />

immer wieder das ein oder<br />

andere entdecken.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt<br />

dem Kirchenvorstand, insbesondere<br />

Herrn Fellmer, allen Gärtnern<br />

des Garten- und Landschaftsbaues<br />

Dirkschnieder und<br />

allen Verantwortlichen und


Familiengottesdienst mit Fahrzeugsegnung<br />

„Von guten Mächten wunderbar geborgen .....“<br />

Ein Fahrzeug zu haben, bedeutet<br />

mobil, unabhängig zu sein.<br />

Für junge Kinder ist ein Bobby-<br />

Car, ein Laufrad, ein Dreirad,<br />

ein Fahrrad, Inline Skater ..…<br />

von großer Bedeutung.<br />

Eltern<br />

sehen stärker<br />

als die<br />

jungen<br />

Menschen<br />

auch die<br />

Gefahren,<br />

die ein solches<br />

Fahrzeug mit sich bringt.<br />

Sie sorgen sich und wissen doch,<br />

dass ihr Loslassen für die<br />

Selbständigkeit ihres Kindes<br />

wichtig ist.<br />

Aus diesem Grund möchten wir<br />

alle Familien, deren Kinder ein<br />

Fahrzeug besitzen, zu einem<br />

Segensgottesdienst mit Fahrzeugsegnung<br />

einladen (Bobby-Car,<br />

Laufrad, Dreirad, Fahrrad, Inline<br />

Skater<br />

…..).<br />

Die mitgebrachten Fahrzeuge<br />

können während des Gottesdienstes<br />

auf dem Vorplatz der<br />

Kirche abgestellt werden.<br />

Während dieser Zeit werden die<br />

Fahrzeuge beaufsichtigt.<br />

Wir beginnen<br />

Sonntag, den 15. <strong>Juni</strong><br />

um 11.30 Uhr<br />

in der <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> - Kirche.


Eine fruchtbare Zeit<br />

Abschluss des Gemeindepraktikums<br />

Liebe Gemeinde,<br />

seit Februar 2007 bin ich nun in<br />

Ihrem Pastoralverbund, bei<br />

Pfarrer Holtkotte, im Gemeindepraktikum.<br />

In den ersten sechs<br />

Wochen konnte ich viele Einblicke<br />

in die Gemeinde und in<br />

die pastorale Situation von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Jodokus</strong> gewinnen. In dieser<br />

Zeit begleitete ich Pfarrer Holtkotte<br />

bei seinen vielen unterschiedlichen<br />

Aufgaben im Pastoralverbund,<br />

wodurch ich viele<br />

Ge-meindemitglieder kennen<br />

und schätzen gelernt habe. Ich<br />

lernte die Aufgaben eines Pfarrers,<br />

wie<br />

z. B. die Hochschulseelsorge<br />

kennen, war bei Tauf- und Ehevorbereitungsgesprächen<br />

dabei,<br />

habe viele Hl. Messen und andere<br />

Gottesdienste mitgefeiert und<br />

Einblicke in die Firm- und Erstkommunionvorbereitung<br />

bekommen. Als Priesteramtskandidat<br />

war es mir möglich, bei<br />

Pfarrer Holtkotte priesterliches<br />

Leben in einem Pfarrhaus kennen<br />

zu lernen.<br />

Viele von Ihnen haben mich in<br />

dieser Zeit auf meinen Weg<br />

durch die Gemeinde begleitet<br />

und gestärkt, besonders die<br />

hauptamtlichen Mitarbeiter, wie<br />

Sr. Judith Maria, Küsterin Frau<br />

Nitkiewicz und Pfarrsekretärin<br />

Frau Trepmann.<br />

Eine zusätzliche Bereicherung<br />

war für mich, dass ich am<br />

Anfang dieses Jahres mein vierwöchiges<br />

Sozialpraktikum im<br />

Franziskus Hospital absolvieren<br />

konnte. So habe ich, wie an den<br />

verschieden Bezugswochenenden,<br />

am Gemeindeleben teilnehmen<br />

können.<br />

Vom 27.-29.06.<strong>08</strong> werde ich<br />

mein letztes offizielles Wochenende<br />

als Praktikant in Ihrer<br />

Gemeinde bei Pfarrer Holtkotte<br />

verbringen. Am Ende dieses<br />

Praktikums möchte ich mich bei<br />

Ihnen und besonders bei Pfarrer<br />

Holtkotte für die schöne Zeit<br />

und das entgegengebrachte Ver-


Hochfest der Apostel Petrus und Paulus<br />

Petrus und Paulus - die ganze Vielfalt<br />

Mit dem Buch und dem Schlüssel werdend die beiden<br />

Apostel häufig charakterisiert.<br />

Doch es ist klar: die beiden Attribute zeigen nur<br />

einen kleinen Ausschnitt ihrer vielschichtigen Persönlichkeit.<br />

Und völlig unsinnig ist es, einen<br />

Widerspruch zwischen Petrus und Paulus zu konstruieren.<br />

Die beiden Apostel stehen für die große<br />

Vielfalt des christlichen Glaubens. Sie symbolisieren<br />

mit Schlüssel und Buch die Fundamente des<br />

christlichen Glaubens: die Kirche als Gemeinschaft<br />

der Gläubigen und das Wort Gottes.


Wann - Was - Wo ........ im <strong>Juni</strong><br />

<strong>St</strong>ändige Gottesdienstordnung an Sonn- und Werktagen<br />

siehe Deckblatt.<br />

Zusätzliche Hinweise auf wichtige Termine:<br />

Di. 03.06.20<strong>08</strong> 15:30 Uhr 1. Treffen der <strong>neu</strong>en Messdienergruppe<br />

im Pfarrsaal<br />

19:30 Uhr PGR-Sitzung<br />

<br />

Mi. 04.06.20<strong>08</strong> 19:30 Uhr ASSISI-REISE im Okt. 20<strong>08</strong><br />

- Vorbesprechung im Pfarrsaal -<br />

<br />

Fr. 06.06.20<strong>08</strong> Herz-Jesu-Freitag<br />

15:00 Uhr Seniorenmesse<br />

anschl. Kaffeetrinken im Pfarrsaal<br />

<br />

Sa. 07.06.20<strong>08</strong> 09:30-12:30 Uhr 2. <strong>Bielefeld</strong>er Frauenfrühstück<br />

in der Kath. Bildungsstätte, Turnerstr.<br />

Info und Anmeldung unter<br />

5281520 oder www.kbsbielefeld.de<br />

14:30-17:00 Uhr Sommerfest in der Kindertages-<br />

stätte <strong>St</strong>. Franziskus<br />

So. <strong>08</strong>.06.20<strong>08</strong> 10:00 Uhr Choralamt


Di. 10.06.20<strong>08</strong> 15:30 Uhr Gruppenstunde der <strong>neu</strong>en Messdiener<br />

im Pfarrsaal<br />

Mi. 11.06.20<strong>08</strong> 16:00 Uhr Anmeldung der Kommunionkinder<br />

bis 20:00 Uhr 2009 im<br />

Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>,<br />

Klosterplatz 1<br />

<br />

So. 15.06.20<strong>08</strong> 10:00 Uhr Hochamt<br />

Moritz Brosig (1815-1887) - Neunte<br />

Messe, op.44 (Missa<br />

solemnis)<br />

für Chor, Orgel und Orchester<br />

Ltg.: Georg Gusia<br />

11:30 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Fahrzeugsegnung<br />

19:00 Uhr Abendmesse<br />

<br />

Di. 17.06.20<strong>08</strong> 15:30 Uhr Gruppenstunde der <strong>neu</strong>en Messdiener<br />

im Pfarrsaal<br />

Mi. 18.06.20<strong>08</strong> 15:00 Uhr Bildungsausschuss<br />

<br />

<br />

Sa. 21.06.20<strong>08</strong> Aktion „Kinder helfen Kindern“<br />

ab 07:00 Uhr Flohmarkt auf dem Klosterplatz<br />

<br />

Mo. 23.06.20<strong>08</strong> 19:15 Uhr Treffen der Lektoren- und Kom-


munionhelfer im Pfarrsaal<br />

Di. 24.06.20<strong>08</strong> 09:00 Uhr Gottesdienst der Klosterschule<br />

Klassen 1 u. 2<br />

10:15 Uhr Gottesdienst der Klosterschule<br />

Klassen 3 u. 4<br />

Di. 24.06.20<strong>08</strong> 15:30 Uhr Gruppenstunde der <strong>neu</strong>en Messdiener<br />

im Pfarrsaal<br />

<br />

Messdiener<br />

in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

Messdiener werden ist ganz einfach!<br />

Wir möchten Euch einladen, mit uns<br />

gemeinsam den Dienst am Altar zu erlernen.<br />

Die erste Gruppenstunde findet statt:<br />

Dienstag, 03. <strong>Juni</strong> von 15:30 Uhr bis 16:45<br />

Uhr.<br />

Kontakt: Dennis Nitkiewicz (Gruppenleiter)<br />

Tel.: 0521 - 1367319, imdida@web.de<br />

Nicole Hober (Gruppenleiterin)<br />

Tel.: 0521 - 179750<br />

Lukas Nitkiewicz (Obermessdiener)<br />

Tel.: 0521 - 3836285, lukas-andreas@acor.de<br />

Pfarrer Josef Holtkotte


Aus dem Leben der Gemeinde<br />

Das Sakrament der Taufe<br />

empfangen am:<br />

So. <strong>08</strong>.06.20<strong>08</strong> um 12.45 Uhr<br />

Nils Postel<br />

So. 22.06.20<strong>08</strong> um 12:45 Uhr<br />

Amanda Tracy Ngcongo<br />

Das Sakrament der Ehe<br />

spenden sich:<br />

Sa. 28.06.20<strong>08</strong> um 15:00 Uhr<br />

<strong>St</strong>efanie Hackstein und<br />

Torsten Schneider<br />

Messdienergruppen:<br />

Die Messdiener-Gruppe „Die<br />

Weihrauchschwenker“ trifft<br />

sich jeden Donnerstag um 16:30<br />

Uhr im Pfarrsaal<br />

Treffen der <strong>neu</strong>en Messdiener-<br />

Gruppe ab 03.06. jeden Dienstag<br />

um 15:30 Uhr im Pfarrsaal.<br />

(in den Ferien fallen alle Gruppenstunden<br />

aus).<br />

Kirchenmusik:<br />

Der Kirchenchor probt jeden<br />

Dienstag um 19:45 Uhr,<br />

der Kammerchor jeden Donnerstag<br />

um 20:00 Uhr<br />

Weitere Infos: www. jodokus.de<br />

Mutter-Kind-Gruppen<br />

Gr. 1: dienstags 09:00-12:00<br />

Uhr,<br />

Gr. II: donnerstags (14-tägig)<br />

um 15:00 Uhr im Betreuungsraum<br />

Kindergruppe „Mäusebande“:<br />

Jeden Mittwoch und Freitag<br />

treffen sich die Kinder der Mäusebande<br />

von 8:30 Uhr bis 11:00<br />

Uhr<br />

Eine Erzieherin bietet die Möglichkeit,<br />

ohne Mithilfe der<br />

Eltern, diese kleine Gruppe zu<br />

betreuen.<br />

Mutter-Kind-Gruppe<br />

Die „Krabbelkäfer“<br />

Treffpunkt: mittwochs (14-tägig)<br />

um 15:00 Uhr im Betreuungsraum<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>.<br />

Herzliche Einladung an alle<br />

Familien mit kleinen Kindern.<br />

Ansprechpartner für alle Kindergruppen<br />

ist Sr. Judith Maria<br />

Öffnungszeiten der<br />

Kath. Öffentlichen Bücherei:<br />

donnerstags von 10:00-12:00<br />

Uhr


Gedanken zum Tage<br />

Nichtwissen<br />

Wir wissen nicht, was das Ganze für einen Sinn hat, und suchen<br />

deshalb immer wieder nach Antworten.<br />

Es gibt aber keine Antworten, also werden wir auch nie welche<br />

finden.<br />

So hat es Gott in seiner unendlichen Weisheit eingerichtet, damit<br />

das Leben grenzenlos spannend wird.<br />

Das Unbekannte gibt dem Leben Tiefe.<br />

Paul Arden in:<br />

„Gott, Himmlisches, erklärt bei einer Taxifahrt“<br />

Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> und <strong>St</strong>. Pius<br />

Vorsitzender:<br />

Pfarrer<br />

Josef Holtkotte<br />

Klosterplatz 1<br />

33602 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 6 13 26<br />

1. <strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender:<br />

Joachim Fellmer<br />

Obernstr. 7<br />

33602 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 890 741<br />

2. <strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender:<br />

Franz-Josef Hufnagel<br />

Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> und <strong>St</strong>. Pius<br />

Vorsitzende:<br />

Marietta Rose<br />

Werther <strong>St</strong>r. 187<br />

33615 <strong>Bielefeld</strong> Tel.:<br />

911866<br />

<strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender:<br />

Ferdinand Bunte<br />

Lessingstr. 9


Kollekten<br />

01.06.20<strong>08</strong> für die Förderung von Priesterberufen<br />

15.06.20<strong>08</strong> für den Blumenschmuck unserer Kirche<br />

29.06.20<strong>08</strong> für den Heiligen Vater<br />

Die Kollekten an den übrigen Sonntagen sind für die Gemeinde und<br />

die<br />

Kollekten am Donnerstag für unsere Partnergemeinde in Ndjeka/Rep.<br />

Kongo und die Arbeit der Weissen Väter (Pater Hinkelmann)<br />

bestimmt.<br />

Kollektenergebnis im Monat Mai 20<strong>08</strong>:<br />

11.05.20<strong>08</strong> RENOVABIS 1.827,63 €<br />

18.05.20<strong>08</strong> für den Katholikentag in Osnabrück<br />

470,13 €<br />

Bankverbindung<br />

Konto-Nr. 72 001 910<br />

Sparkasse <strong>Bielefeld</strong> (BLZ 480 501 61)<br />

Impressum<br />

Die Pfarrnachrichten des Pastoralverbundes <strong>Bielefeld</strong>-Mitte erscheinen<br />

monatlich und liegen in den Kath. Gemeinden <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>, <strong>St</strong>.<br />

Liborius,<br />

<strong>St</strong>. Pius, der KHG und der Andreas-Kapelle aus.<br />

Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

Für den Inhalt der redaktionellen Artikel ist die, der jeweilige, zeichnende<br />

AutorIn verantwortlich.<br />

Redaktionsschluß für die nächste Doppel-<strong>Ausgabe</strong> Juli / August 20<strong>08</strong><br />

Berichte: Di.. 17.06.20<strong>08</strong><br />

Termine: Do. 19.06.20<strong>08</strong><br />

Wir bitten, nach Möglichkeit, die Berichte und Termine per e-Mail<br />

oder auf einem Datenträger im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> einzureichen.<br />

Produktionsteam: Anne Trepmann, Karl.-H. <strong>St</strong>einbild,<br />

Grundentwurf und Signet: Hubertus Adam, Dipl. Designer


Aus dem Leben der Gemeinde - Termine<br />

Aus unserer Gemeinde verstarb:<br />

Gisela Spilker, 88 Jahre,<br />

Goethestr. 6<br />

<br />

Di. 03.06.20<strong>08</strong> um 09:00<br />

Uhr<br />

Hl. Messe in der Marienkapelle<br />

des Pflegewohnheimes <strong>St</strong>. Pius<br />

anschl. Gemeindefrühstück<br />

<br />

Hl. Messen im Pflegewohnheim:<br />

Bankverbindung<br />

Konto-Nr. 42 003 962<br />

Sparkasse <strong>Bielefeld</strong> (BLZ 480 501 61)<br />

Kollekten<br />

01.06.20<strong>08</strong> für die Förderung von Priesterberufen<br />

29.06.20<strong>08</strong> für den Heiligen Vater<br />

Die Kollekten an den übrigen Sonntagen sind für die Gemeinde


Verabschiedung von Pastor René Unkelbach<br />

in der KHG<br />

Am Mittwoch, 23. April 20<strong>08</strong>,<br />

wurde Pastor René Unkelbach in<br />

der Katholischen Hochschulgemeinde<br />

verabschiedet. Der<br />

Abend begann mit einem<br />

gemeinsamen Gottesdienst, bei<br />

dem neben den <strong>St</strong>udenten der<br />

KHG auch ein ehemaliges Mitglied<br />

des Leitungsteams, Frau<br />

Dr. Veronika Jüttemann und ihr<br />

Ehemann, anwesend waren.<br />

Pastor Unkelbach zelebrierte den<br />

Gottesdienst und berichtete<br />

während der Predigt von seiner<br />

Diakon- und Priesterweihe. In<br />

diesem Rahmen überreichte er<br />

der KHG das Bild "Triumph des<br />

Kreuzes" aus der Basilica di San<br />

Clemente, welches nun in unseren<br />

Gemeinderäumen hängt.<br />

Nach dem feierlichem Gottesdienst<br />

gab es einen Sektempfang.<br />

Bevor René Unkelbach offiziell<br />

verabschiedet wurde, bedankte<br />

sich Pfarrer Holtkotte zunächst<br />

bei Patrizia Raschper und Christian<br />

Reimann, die im Januar<br />

20<strong>08</strong> ihre zweijährige Aufgabe<br />

im Leitungsteam beendet hatten.<br />

Anschließend bedankte sich<br />

Pfarrer Holtkotte auch beim<br />

KHG-Sekretär Michael Luchte.<br />

Er beschrieb diesen als einen<br />

wichtigen Mitarbeiter, dem er<br />

vertraut und auf den er sich verlassen<br />

kann, der immer mitdenkt<br />

und zuverlässig für das geistige


und leibliche Wohl der Gemeindemitglieder<br />

sorgt. Auch René<br />

Unkelbach bedankte sich für<br />

Michael Luchtes Herzlichkeit<br />

und verglich ihn mit dem treuen<br />

Gefährten „Sam“ aus „Herr der<br />

Ringe“. Sam ist eine Person, die<br />

sich nie in den Mittelpunkt stellt,<br />

aber immer mit Rat und Tat,<br />

Freude und Hilfsbereitschaft für<br />

seine Mitmenschen da ist.<br />

Patrizia, Christian und Michael<br />

bekamen von Pfarrer Holtkotte<br />

einen kleinen Pfau aus Bronze<br />

geschenkt, der ein Symbol des<br />

Erzbistums Paderborn ist. Auch<br />

Pastor René Unkelbach bekam<br />

diesen Pfau, jedoch in etwas<br />

größerer Form. Pfarrer Holtkotte<br />

bedankte sich dadurch bei ihm<br />

für die langjährige, sehr gute<br />

Zusammenarbeit und sein erfolgreiches<br />

Mitwirken in der KHG.<br />

Abschließend sprach Pastor<br />

Unkelbach und erklärte, dass<br />

ihm vor allem die Offenheit und<br />

Herzlichkeit in der KHG fehlen<br />

werde. Er bedankte sich bei allen<br />

und lud uns in seine <strong>neu</strong>e<br />

Gemeinde<br />

ein.<br />

Nachdem die Reden beendet<br />

waren, wurde das leckere, große<br />

Büfett eröffnet. Bei gemeinsamen<br />

Essen und Trinken wurde<br />

viel erzählt und so verbrachten<br />

alle einen netten Abend und<br />

Pastor René Unkelbach erhielt in<br />

diesem Zusammensein eine würdevolle<br />

Verabschiedung. Er ist<br />

bei uns weiterhin immer herzlich<br />

willkommen und wir wünschen<br />

ihm alles Gute für seine <strong>neu</strong>e<br />

<strong>St</strong>elle als Pfarrer in der Nähe von<br />

Pfingsten und der Heilige Geist<br />

Themenabend mit <strong>St</strong>udierendenseelsorger Pfr. Josef Holtkotte<br />

Im Rahmen unserer Gesprächs- und Diskussionsreihe zu unserem<br />

Semesterthema „Gerechtigkeit, Friede und Freude ... im Heiligen<br />

Geist?!“ war es Wunsch der <strong>St</strong>udierenden, sich an einem Abend auch<br />

einmal bewusst mit dem Heiligen Geist zu beschäftigen.<br />

Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Doch wer ist der Heilige<br />

Geist? Was hat er mit unserem Glauben zu tun? Warum bildet er mit<br />

Gottvater und Gottsohn die Heilige Dreifaltigkeit? Wie wirkt er in<br />

unserem Leben? Über diese und andere Fragen wollen wir im<br />

Anschluss an die Eucharistiefeier am 04. <strong>Juni</strong> in der KHG mit<br />

Herrn Pfarrer Holtkotte ins Gespräch kommen.<br />

Michael Luchte


Glaubenskriege / Glaubensfrieden - aus<br />

historischer Sichtweise<br />

Ein Themenabend mit Paul-Matthias Tyrell<br />

Durch die Geschichte hindurch<br />

sind Krieg und Glaube kaum<br />

voneinander zu trennen. Selbst<br />

das Christentum erlebte seinen<br />

Durchbruch erst, als Kaiser<br />

Konstantin das Christussymbol<br />

als militärisches Feldzeichen in<br />

der Schlacht verwenden konnte.<br />

Von der Antike über die Kreuzzüge<br />

und die Kriege der Moderne<br />

bis hin zum heutigen Krieg<br />

gegen Terror soll unsere kurze<br />

Reise durch die Weltgeschichte<br />

das Verhältnis von Glaube und<br />

Religion beleuchten.<br />

Paul-Matthias Tyrell, Mitglied<br />

des Leitungsteam der KHG,<br />

wird im Anschluss an die Eucharistiefeier<br />

am 18.06.20<strong>08</strong> den<br />

Abend in der KHG gestalten.<br />

Michael Luchte<br />

KHG - Wer ist das eigentlich?<br />

Fabian Göbel - Mitglied im Leitungsteam<br />

Heute möchte ich an dieser <strong>St</strong>elle<br />

mit Fabian Göbel<br />

einen jungen Mann<br />

vorstellen, der seit<br />

dem Ende des Wintersemesters<br />

<strong>neu</strong> im<br />

Leitungsteam der<br />

KHG mitarbeitet,<br />

sich aber auch schon<br />

länger in das<br />

Gemeindeleben der<br />

KHG einbringt:<br />

Fabian Göbel, der 1986 in Leipzig<br />

als drittes Kind geboren<br />

wurde, wuchs mit seinen<br />

beiden älteren<br />

Schwestern in einem<br />

gut behüteten und<br />

religiös geprägten<br />

Elternhaus auf. Nach<br />

dem Besuch des Kindergartens<br />

und der<br />

Grundschule wechselte<br />

er 1997 auf das<br />

Humboldt-Gymnasium<br />

in Leipzig, wo er<br />

im Frühjahr 2005 erfolgreich


sein Abitur abgelegt hat. Nach<br />

dem Abitur und einer kurzen<br />

Ferienzeit absolvierte Fabian<br />

seinen Zivildienst bis zum Sommer<br />

2006 in einem Kinderkrankenhaus<br />

in Leipzig. Diese Zeit,<br />

in der er u. a. bei der Pflege von<br />

im Krankenhaus stationierten<br />

Kindern geholfen hat, hat ihn,<br />

wie er mal erzählt hat, geprägt.<br />

Im Oktober 2006 begann dann<br />

ein <strong>neu</strong>er Lebensabschnitt mit<br />

der Aufnahme des <strong>St</strong>udiums:<br />

„Bachelor Sportwissenschaft auf<br />

Gesundheit und Management“<br />

was in dieser Konstellation so<br />

nur hier in <strong>Bielefeld</strong> angeboten<br />

wird. Da er von Zuhause aus<br />

kirchlich geprägt ist machte er<br />

sich bewusst und gezielt auf die<br />

Suche nach der KHG. Er wollte<br />

Gleichgesinnte treffen und <strong>St</strong>udierende<br />

kennen lernen, die<br />

auch am <strong>St</strong>udienort ihren Glauben<br />

leben wollen. Außerdem<br />

hatten ihm seine Eltern und<br />

Schwestern von ihren eigenen<br />

Erfahrungen in ihren <strong>St</strong>udierendengemeinden<br />

erzählt. Da für<br />

ihn „Gemeinschaft“ auch sehr<br />

wichtig ist, wollte er auch selber<br />

die Erfahrungen seiner Eltern<br />

und Schwestern machen.<br />

Die ersten Kontakte zur KHG<br />

fand er dann auch direkt in der<br />

Uni am Unistand während der<br />

Semesterstarttage zu Beginn des<br />

Wintersemesters 2006/2007.<br />

Heute ist die KHG hier für ihn<br />

so etwas wie die „Ersatzkirchengemeinde“<br />

geworden, da er hier<br />

keine „feste“ Kirchengemeinde<br />

hat. Als er dann zu den ersten<br />

Gottesdiensten in die KHG kam,<br />

fiel ihm gleich die Herzlichkeit<br />

und das gute Miteinander in der<br />

KHG auf. Er fühlte sich gleich<br />

angenommen und kam mit den<br />

übrigen <strong>St</strong>udierenden gleich ins<br />

Gespräch. Als dann im Januar<br />

20<strong>08</strong> Neuwahlen zum Leitungsteam<br />

anstanden, war er gleich<br />

bereit sich auch hier mit einzubringen<br />

und so das Gemeindeleben<br />

der KHG ein wenig mitzugestalten.<br />

Auf die Frage, warum er sich für<br />

<strong>Bielefeld</strong> entschieden habe und<br />

somit auch weit weg von Zuhause<br />

wäre, meinte er, dass ihm<br />

seine Schwestern immer wieder<br />

gesagt hätten „geh mal weg von<br />

Zuhause“. Diesen Schritt habe er<br />

bisher nicht bereut und würde<br />

es sicher wieder so machen.<br />

Hier in <strong>Bielefeld</strong> fühlt er sich<br />

wohl. Er trifft sich gern mit<br />

Freunden, ist, wie man bei dem<br />

<strong>St</strong>udium erwarten kann, sehr<br />

sportlich, fährt gerne Fahrrad<br />

und spielt Tischtennis, aber<br />

auch beim Federball ist er<br />

immer wieder gerne mit dabei.<br />

Michael Luchte


Zivildienst in der Katholischen Hochschulgemeinde<br />

beendet<br />

Julian Braun auch weiterhin in der KHG beschäftigt<br />

Nach <strong>neu</strong>n Monaten hat Julian Braun am 31. Mai seinen Zivildienst<br />

in der KHG abgeleistet.<br />

Neben hausmeisterlichen Tätigkeiten und dem „Mitanpacken“ bei<br />

den unterschiedlichsten Programmpunkten in der KHG war er auch<br />

der „Aufräumer“ nach Gemeindeabenden und Feiern. Immer wieder<br />

musste er an die Universität fahren, dort Handzettel verteilen und<br />

Plakate aushängen. Überdies hinaus hat er aber auch immer wieder<br />

tatkräftig mitgeholfen und mitangepackt, wenn in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>, im<br />

Pfarrbüro beim Drucken der Pfarrnachriten, beim Herrichten des<br />

Pfarrsaales für die verschiednen Veranstaltungen oder an einer anderen<br />

stelle etwas zu erledigen war.<br />

Die Verantwortlichen und <strong>St</strong>udierenden der KHG freuen sich besonders<br />

darüber, dass das Erzbischöfliche Generalvikariat Paderborn<br />

dem Antrag der KHG zugestimmt hat und der bisherige Zivildienstleistende<br />

mit einem geringen <strong>St</strong>undenumfang bis zum 31. Juli als<br />

studentische Hilfskraft weiter beschäftigt werden kann. Somit bleibt<br />

er zumindest vorerst der KHG als Unterstützung erhalten, bis dann<br />

im September die <strong>St</strong>elle des Zivildienstleistenden hoffentlich wieder<br />

<strong>neu</strong> besetzt werden wird. Eine Verabschiedung von Julian wird es<br />

dann im Sommer geben.<br />

Aktuelle Termine:<br />

Mittwoch, 04.06. 19.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. „Themenabend“<br />

Mittwoch, 11.06. 19.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. „Treff<br />

am Mittwoch“<br />

Mittwoch, 18.06. 19.30 Uhr Eucharistiefeier anschl. „Themenabend“


Kirchenvorstand <strong>St</strong>. Liborius<br />

Vorsitzender:<br />

Pfarrer<br />

<strong>St</strong>efan Syska<br />

Meindersstr. 25<br />

33615 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 13 29 56<br />

Fax: 1365913<br />

Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. Liborius<br />

Vorsitzende:<br />

Gundula Wyrobisch<br />

kfd - Frauengemeinschaft <strong>St</strong>. Libori <strong>Bielefeld</strong><br />

Donnerstag, 19.06.20<strong>08</strong>, 15:30 Uhr<br />

Traditionelles Zusammensein in „Nienstedt´s Schrebergarten“.<br />

Ab 15:00 Uhr Mitfahrgelegenheit ab Liborikirche<br />

Bankverbindung<br />

Konto-Nr. 67 002 162<br />

Sparkasse <strong>Bielefeld</strong> (BLZ 480 501 61)<br />

Kollekten<br />

01.06.20<strong>08</strong> für die Förderung von Priesterberufen<br />

29.06.20<strong>08</strong> für den Heiligen Vater<br />

Die übrigen Kollekten sind für die Gemeinde bestimmt.


Fussball-Europameisterschaft<br />

„Erlebe Emotionen“<br />

Gibt es einen Fußballgott?<br />

In einigen Religionen glauben die Menschen, dass es für alles, was<br />

auf der Welt passiert, einen eigenen Gott gibt. Einen Regengott,<br />

einen für die Liebe oder für den Krieg. So dachten die Römer oder<br />

auch viele Naturvölker. Judentum, Christentum und Islam nennt<br />

man monotheistische Religionen, weil sie an einen Gott glauben.<br />

Auch wenn heute <strong>St</strong>ereo und Dolby Surround (also 5:1) „in“ sind:<br />

Christen stellen sich nicht als Einzelner fünf oder mehr Göttern<br />

gegenüber, wir leben „mono“. Einer für alles, einer für alle. Und deshalb<br />

ist Gott auch für den Fußball „zuständig“.<br />

Es wäre aber falsch, sich Gott als himmlischen <strong>St</strong>rippenzieher vorzustellen,<br />

der sich in alles einmischt. Er hat uns Menschen am Anfang<br />

der Welt die Erde übergeben. Und so ist er nicht für Kriege verantwortlich,<br />

die wir Menschen beginnen und führen, und auch nicht für<br />

einen verschossenen Elfmeter. Aber ich bin mir sicher, er freut sich<br />

mit uns, wenn uns der Sport fasziniert und wir auch noch fair sind<br />

dabei.


Katholische Einrichtungen in <strong>Bielefeld</strong><br />

Pflegewohnheim <strong>St</strong>. Pius<br />

Piusweg 3, 33617 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 143 90 30<br />

Franziskus Hospital („Klösterchen“)<br />

Kiskerstr. 26, 33615 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 589 0<br />

info@franziskus.de, http:\\www.franziskus.de<br />

Ambulante Pflege:<br />

Klösterchen ambulant Tel: 589 31 00<br />

Kiskerstr. 26, 33615 <strong>Bielefeld</strong><br />

Caritaspflegestation <strong>Bielefeld</strong> - Mitte Tel.: 9619 1 12<br />

Turnerstraße 4, 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

Kindertagesstätte und Hort <strong>St</strong>. Franziskus<br />

<strong>St</strong>apenhorststr. 33, 33615 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 589 39 01<br />

Kita-<strong>St</strong>.Franziskus-<strong>Bielefeld</strong>@t-online.de<br />

Klosterschule<br />

Klosterplatz, 33602 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 51 23 68<br />

www.Klosterschule-<strong>Bielefeld</strong>.de<br />

Caritasverband für das Dekanat <strong>Bielefeld</strong> e.V.Tel.: 9619 0<br />

Turnerstr. 4, 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

Beratungsstellen:<br />

Sozialdienst kath. Frauen e.V. Tel.: 9619-140<br />

Turnerstr. 4, 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

Schwangerenberatung Tel: 9619-143<br />

Allgemeiner Sozialer Dienst Tel.: 9619-144<br />

<strong>St</strong>raffälligenhilfe Tel.: 9619-145<br />

Psychosoziale Beratungsstelle für<br />

Suchtgefährdete und -kranke Tel.: 9619-105<br />

Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und LebensfragenTel.: 9619-180<br />

Schuldnerberatung Tel.: 9619-124<br />

Telefonseelsorge: (katholisch u. evangelisch) Tel.: <strong>08</strong>00 1110111<br />

kostenlos <strong>08</strong>00 1110222

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!