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Ausgabe Mai 2013 neu - St. Jodokus Bielefeld

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Inhalt:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>:<br />

Grußwort ....................................................................................................... 2<br />

Firmung ........................................................................................................... 3<br />

Erstkommunion ............................................................................................. 4<br />

Frauen auf dem Weg .................................................................................... 7<br />

Orgel-Wiedereinweihung ........................................................................... 8<br />

Ökum. Pfingstgottesdienst .......................................................................... 9<br />

Pfingsten - „Ein frischer Geist weht“ ..................................................... 10<br />

<strong>Mai</strong>andachten ................................................................................................12<br />

Tagesausflug ...................................................................................................13<br />

Fronleichnam ................................................................................................14<br />

Caritas ........................................................................................................... 15<br />

Neues aus der Kita .....................................................................................16<br />

Kinderbibeltage - OGS ...............................................................................17<br />

Kinderseite ................................................................................................... 18<br />

Wann - Was - Wo ......................................................................................19<br />

Aus dem Leben der Gemeinde ............................................................... 22<br />

TV-Übertragung / Kollekten ..................................................................... 23<br />

Gremien / Impressum ................................................................................ 24<br />

<strong>St</strong>. Pius:<br />

Gemeinde-INFO´s ...................................................................................... 25<br />

<strong>St</strong>. Liborius:<br />

Pfarrer Kaiser - Nachruf ........................................................................... 26<br />

Gemeinde-INFO´s ...................................................................................... 28<br />

Kfd <strong>St</strong>. Libori ................................................................................................ 29<br />

Kath. Hochschulgemeinde:<br />

JUPA - Interview ......................................................................................... 30<br />

Termine ......................................................................................................... 32<br />

<strong>St</strong>reiflichter:<br />

KKV Hansa <strong>Bielefeld</strong> ................................................................................. 33<br />

Renovabis ..................................................................................................... 35<br />

Kath. Einrichtungen .................................................................................... 36 1


Liebe Mitglieder unserer Gemeinden,<br />

liebe Besucher/innen unserer Kirchen!<br />

Der Wonnemonat <strong>Mai</strong>, das junge Grün, die zarten<br />

Blüten, der Spargel wächst, Frühlingsgefühle - eine<br />

Begeisterung für das Leben.<br />

Unsere Begeisterung feiern wir in diesem Monat in<br />

unseren Gottesdiensten. Junge Menschen empfangen<br />

das Sakrament der Firmung. „Sei besiegelt durch die<br />

Kraft des heiligen Geistes.“ Diese Zusage bei der Salbung<br />

mit Chrisamöl gibt dem Innern eine <strong>neu</strong>e Prägung.<br />

Einen herzlichen Glückwunsch an alle Neugefirmten.<br />

In der Feier der Erstkommunion versammeln<br />

sich die Kinder um den Altar. „Der Leib Christi.“ Dieses<br />

<strong>St</strong>ück Brot ist in unserem Glauben mehr.Wir haben teil<br />

an der großen Gemeinschaft der Kirche, die der Leib Christi<br />

ist. Einen herzlichen Glückwunsch an alle Erstkommunionkinder.<br />

Pfingsten feiern wir unser begeistertes Christsein.<br />

Ich darf immer wieder bitten, dass der heilige Geist in<br />

mir alle meine Sinne öffnet, mein Denken und Fühlen weitet,<br />

mich in der Liebe wachsen lässt. Einen herzlichen Glückwunsch<br />

an alle Begeisterte.<br />

Ihr<br />

Pastor Lars Hofnagel<br />

2


Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> am 3. <strong>Mai</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch an<br />

die Neugefirmten.<br />

Anfang <strong>Mai</strong> wird Weihbischof<br />

Hubert Berenbrinker 38 Jugendlichen<br />

in unserer Gemeinde das<br />

Sakrament der Firmung gespendet.<br />

Die jungen Menschen waren<br />

eingeladen, sich<br />

auf den Empfang<br />

vorzubereiten.<br />

Beim<br />

ersten Treffen<br />

gestalteten sie<br />

eine persönliche<br />

künstlerische<br />

Vorstellung<br />

- „eine Art<br />

Profil“. Diese<br />

Profile hingen<br />

im Kreuzgang<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>-<br />

Kirche.<br />

So hatte die<br />

Gemeinde die<br />

Möglichkeit, die<br />

damaligen<br />

Firmbewerber zu sehen und beim<br />

Schreiten durch den Kreuzgang<br />

für sie zu beten. Beim zweiten<br />

Treffen standen Schwester Judith<br />

Maria und Pastor Lars Hofnagel<br />

den Jugendlichen Rede und Antwort.<br />

Sie durften alles rund um<br />

Glaube und Kirche fragen. Das<br />

Glaubensbekenntnis stand bei<br />

einem weiteren Treffen im Mittelpunkt.<br />

Die Jugendlichen waren<br />

herausgefordert, die Aussagen an<br />

sich herankommen zu lassen. -<br />

Wozu kann ich "Ja und Amen"<br />

sagen? Was verstehe ich nicht?<br />

Was passt mir gar nicht? -<br />

Die Neugefirmten<br />

sind<br />

unterschiedliche<br />

bunte<br />

Typen. Der<br />

eine ist mehr,<br />

der andere<br />

weniger am<br />

Glauben und<br />

Kirche interessiert.<br />

Aber<br />

das Sakrament<br />

der Firmung<br />

ist ein<br />

Geschenk.<br />

Der Zuspruch:<br />

„Sei<br />

besiegelt<br />

durch die<br />

Kraft des Heiligen Geistes“ gibt<br />

eine Prägung, die wirkt. Im Namen<br />

der Gemeinde wünsche ich den<br />

Neugefirmten, dass sie das Leben<br />

in Fülle entdecken können und<br />

auch andere darin fördern. Dazu<br />

sind sie als Christen berufen.<br />

Lars Hofnagel, Pastor 3


4<br />

Erstkommunion am 12. <strong>Mai</strong><br />

im Pastoralverbund <strong>Bielefeld</strong> - Mitte<br />

„Ja, Herr! Du weißt, dass ich dich lieb habe.“<br />

(Joh 1,15)<br />

Sonntag, den 12. <strong>Mai</strong><br />

empfangen 48 Kinder<br />

im Pastoralverbund<br />

<strong>Bielefeld</strong> - Mitte die<br />

Erste heilige Kommunion.<br />

Seid dem frühen Herbst<br />

treffen sich die Kinder wöchentlich<br />

montags und donnerstags zur Vorbereitung<br />

auf diesen besonderen<br />

Tag. Durch biblische Geschichten,<br />

Lieder, Gebete, Gespräche, Gottesdienste<br />

und durch Besuche in der<br />

Kirche hörten die Kinder viel von<br />

Jesus, der ein Freund der Menschen<br />

ist.<br />

Es ist nicht immer einfach, Kinder<br />

für religiöse Geschichten zu begeistern.<br />

In diesem Jahr schauten wir<br />

uns die Geschichte Jesus mit den<br />

Menschen aus der Sicht eines Mannes<br />

aus Jesu Jüngerkreis an: Petrus.<br />

Es ist eine wunderbare Geschichte<br />

von einer starken Freundschaft,<br />

einem schrecklichen Verrat und<br />

einer <strong>neu</strong> gefundenen tiefen Beziehung<br />

zu Jesus, seinem Herrn und<br />

Meister.<br />

„Ja Herr, du weißt, dass ich dich lieb<br />

habe“, diese Antwort gibt Petrus<br />

seinem Freund Jesus, nachdem er<br />

und einige Jünger in den Alltag<br />

zurückgekehrt sind.<br />

Sie fischen, und wie ihr Netz bleibt<br />

auch ihr Herz leer. Dann bricht der<br />

Morgen an, am Ufer steht ein Mann<br />

und fragt, ob sie etwas zu essen<br />

haben. Sie haben nichts, sie sind<br />

erfolglos und dieses Eingeständnis<br />

bringt das Wunder der vollen Netze.<br />

Nun schöpfen sie ihren Sinn<br />

nicht mehr aus sich selbst, sondern<br />

aus der Gestalt vom anderen Ufer,<br />

die ihnen den großen Fang, das<br />

Wunder des Beschenktwerdens gebracht<br />

hat. Sie erkennen nun wer<br />

am Ufer steht… In all der Brüchigkeit<br />

unseres Lebens spricht Jesus ein<br />

Wort, das Menschen leben schenkt.<br />

Im folgenden dann die dreimalige<br />

Frage Jesu an Petrus, dem Fels der<br />

Kirche, nicht nach seiner Führungsqualität,<br />

sondern nach seiner Liebe.<br />

Nur wo Liebe ist, ist Gott mitten<br />

unter uns. Einen Raum zu schaffen in<br />

dem Liebe wächst und nicht verkümmert,<br />

dazu sind wir alle beauftragt.<br />

Und so trifft uns die Antwort des<br />

Petrus ganz persönlich: „Ja Herr!<br />

Du weißt dass ich dich lieb habe.“<br />

Wie fällt meine Antwort aus…<br />

<br />

Beim letzten Elternabend der<br />

Kommunionkinder haben die Eltern<br />

der Frage nachgespürt: Was bedeu-


tet es für Sie und Ihr Kind, wenn<br />

Jesus sie fragen würde, liebst du<br />

mich?<br />

Diese berührenden Aussagen der<br />

Eltern möchte ich gerne mit Ihnen,<br />

liebe Leser, teilen.<br />

Guter Gott, wir Eltern und unsere<br />

Kinder sind Teil deiner göttlichen<br />

Liebe, die wir täglich empfangen. Die<br />

Frage an Petrus: Liebst du mich,<br />

gilt nicht nur für ihn. Jeden Menschen<br />

fragst du ganz persönlich:<br />

Liebst du mich? Du möchtest von<br />

uns eine persönliche, klare Antwort.<br />

Nur so können wir die Liebe, die<br />

wir täglich von dir empfangen, weitergeben<br />

an unsere Kinder.<br />

Wir können ihre<br />

Lebenswege begleiten und<br />

ihre Lebensreise mit viel<br />

Kraft, Vertrauen und<br />

Zuversicht unterstützen.<br />

Unsere Kinder sind jung.<br />

Du lädst sie ein, Freunde<br />

Gottes zu sein. Du lädst sie ein, mit<br />

offenem Herzen einen Weg voller<br />

Liebe und Vertrauen zu gehen. Von<br />

dir geliebt zu sein, bedeutet für<br />

unsere Familie immer ein offenes<br />

Ohr zu finden, so angenommen zu<br />

sein wie wir sind und zu lernen,<br />

andere Menschen ebenso zu<br />

respektieren.<br />

Ein starker Freund an der Seite<br />

unserer Kinder ist für uns Eltern<br />

eine große Beruhigung. Wir bitten<br />

dich heute besonders, schütze unsere<br />

Kinder. Lass sie erfahren, dass<br />

deine Liebe eine verlässliche ist, die<br />

dann auch noch da ist, wenn<br />

menschliche Liebe zweifelt. Nur<br />

dann können sie in dir Geborgenheit<br />

und Heimat finden. Sie werden<br />

aus deiner Kraft schöpfen und sie<br />

weiter schenken an Menschen, die<br />

ihren Lebensweg begleiten.<br />

Echte Liebe wandelt vom ICH in das<br />

DU. Dieser Weg ist mühsam, ein mit<br />

vielen Enttäuschungen und Entmutigungen<br />

gepflasterter Weg. Aber es<br />

ist wichtig, auch steinige Wege zu<br />

gehen. Wir bitten dich: Schenke<br />

unseren Kindern Menschen zur<br />

Seite, die bereit sind, auch<br />

die dunklen <strong>St</strong>unden des<br />

Lebens zu teilen, die sie<br />

aufrichten, stärken und<br />

trösten, die sie vorbehaltlos<br />

lieben, egal was passiert.<br />

Lehre sie für Frieden und<br />

Gerechtigkeit ihre <strong>St</strong>imme<br />

zu erheben. Lass in unseren Familien<br />

die christliche Nächstenliebe wohnen<br />

und werde nicht müde, auch in<br />

uns Eltern die Wertschätzung und<br />

Achtsamkeit wach zu halten, damit<br />

wir gut und aufmerksam Menschen<br />

begegnen.<br />

Jesus, deine vorbehaltlose Liebe<br />

überschreitet Grenzen, die Menschen<br />

aufrichten. Du willst nichts<br />

anderes, als dass wir und unsere<br />

Kinder im Glauben an dich ohne 5


6<br />

Vorbehalte auf Menschen zugehen.<br />

Heute fragst du auch uns Eltern:<br />

Liebst du mich?<br />

Wir bitten dich, lass uns und unsere<br />

Kinder in deiner Liebe bleiben.<br />

Nur wo die Liebe gelebt wird, da<br />

bist du mitten unter uns. Eine Familie<br />

zu schaffen, in der Liebe wachsen<br />

kann und nicht verkümmert. Dazu<br />

sind wir Eltern gerufen.<br />

Lehre uns gut mit den von dir uns<br />

zugedachten Gaben umzugehen.<br />

<strong>St</strong>ärke uns, wenn unsere Kinder<br />

besondere Bedürfnisse haben. Richte<br />

uns auf, wenn sie andere Wege<br />

gehen.<br />

Heute ist der Erstkommuniontag für<br />

unsere Kinder. Heute sind sie dir in<br />

der Gestalt des Brotes begegnet.<br />

Wir danken dir, dass du dich für uns<br />

zum Brot gemacht hast. Dein Brot<br />

der Liebe und Barmherzigkeit vermehrt<br />

sich nur,wenn wir es austeilen.<br />

Lass uns Brot werden für unsere<br />

Familie, Angehörigen und Freunde.<br />

Dann werden wir einander Brot<br />

und bleiben in deiner Liebe.<br />

(nach Texten der Eltern<br />

vom Elternabend)<br />

Unsere Kommunionkinder <strong>2013</strong>:<br />

Sr.Judith Maria<br />

Ornella Bayamba, Alexa Boenke, Niklas Boenke, Marie Böhme,<br />

Vanessa Broens, Annsophie Busse, Vincent Degner,<br />

Finn Elias Faßbender, Eleonora Figge, Luise Fischer, Marika<br />

Führing, Ella Hampe, Marlene Hartmann, Marc Herrmann,<br />

Daniel Hobler,Tom Hoffmann, Christopher Hofmann,<br />

Michel Holt, Ferdinand Hörmann, Joris Issinger, Marlene Jordan,<br />

Paula Klockemann, Adrian Koch, Bennet Kochsiek,<br />

Richard Krueger, Louis Kulke, Konstantin Meyer, Max Otte,<br />

Joe Frederic Papajewski, Alba Potthof, Victoria Rosellen,<br />

Konrad Schäbitz, Dana Schmidt, Tizian<br />

Schöttelndreier, Annabell Schröder, Luka<br />

Sophia Simons, Nike Simons, Philipp<br />

<strong>St</strong>runz, Cyprian Szypajlo, Miriam Unger,<br />

Lennart Unruhe, Greta Vogelsänger,<br />

Luisa Vogt, Malte Wagener, Lennart<br />

Weber,Yasmin Rebeca Wendt, Anton<br />

Jonathan Wilde, Maxim Zerfowski


Wir laden ein zum<br />

<strong>Mai</strong>gang durch Gellershagen<br />

Mittwoch 15. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Christkönig-Kirche<br />

Weihestr. 11<br />

Wir starten um 17:00 Uhr an<br />

der Christkönig-Kirche, gehen<br />

mit <strong>St</strong>ationen durch den Gellershagen-Park<br />

(ca. 1,5 <strong>St</strong>d.) und<br />

beenden den <strong>Mai</strong>gang mit einem<br />

Gebet in der Kirche.<br />

(ca. 18:30 Uhr).<br />

Anschließend laden wir zu Begegnungen, Gesprächen und Imbiss<br />

in das Gemeindehaus ein. Dabei stellen wir unsere Gemeinde<br />

und unseren Ortsteil Gellershagen vor.<br />

Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann gegen 18:15 Uhr am Brodhagen,<br />

Bushaltestelle Flehmannshof (Linie 26), oder um 18:30 Uhr<br />

zum Gebet dazukommen.<br />

_______________________________________________________________<br />

Die kfd-Gruppen Christkönig, Heilig Geist, Johannes-Baptist, Liebfrauen Jöllenbeck,<br />

<strong>Jodokus</strong> und Liborius. In Kooperation mit dem Planungsteam „Frauen auf<br />

dem Weg in <strong>neu</strong>e pastorale Räume.“ 7


<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />

Orgel-Wiedereinweihung<br />

Pfingstsonntag, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 10:30 Uhr<br />

Festgottesdienst<br />

Zoltán Kodály (1882 - 1967) – Laudes organi<br />

Joseph Jongen (1873 - 1953) – Messe op. 130<br />

Kammerchor <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> • Markus Brenk – Orgel<br />

Leitung und Orgel: Georg Gusia<br />

Orgeltriduum (jeweils 40 Minuten)<br />

Georg Gusia – 17.00 Uhr<br />

Jörg Kraemer (Borgentreich) – 19.00 Uhr<br />

Prof. Sieglinde Ahrens (Essen) – 21.00 Uhr<br />

Dazwischen (und danach) geselliges Beisammensein<br />

bei gutem Wein in Innenhof des Kreuzganges<br />

Sonntag, 09. Juni <strong>2013</strong>, 10:00 Uhr<br />

Kantatengottesdienst<br />

8<br />

Johann Sebadstian Bach (1685 - 1750)<br />

Meine Seufzer, meine Tränen - Kantate 13<br />

Violinkonzert a-Moll, BWV 1041<br />

Soli - Kantoreiorchester <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

Leitung: Georg Gusia


Ökumenischer Pfingstgottesdienst auf dem Klosterplatz<br />

Pfingstmontag, 20. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />

Predigt:<br />

Pfarrer Alfred Menzel, Neustädter Marienkirche<br />

Es laden ein:<br />

Ökumenischer Innenstadtkonvent in Zusammenarbeit mit der „Arbeitsgemeinschaft<br />

christlicher Kirchen <strong>Bielefeld</strong>“ (AcK) und der<br />

Gehörlosenseelsorge, Pfarrerin Vera Maaß<br />

9


10


Quelle:<br />

katholisch.de 11


Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong>, 15:00 Uhr<br />

„Alles gegeben“<br />

Caritas-Konferenz mit <strong>Mai</strong>andacht<br />

in der Marienkapelle<br />

des Pflegewohnheimes <strong>St</strong>. Pius<br />

Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong>, 19:15 Uhr<br />

„Ich juble von ganzem Herzen über dich,<br />

mein Gott ..... (Lk 1,46)<br />

<strong>Mai</strong>andacht im Innenhof<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>-Kirche<br />

Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, 10:00 Uhr<br />

„Voll Freude nimmst du dich<br />

deines Volkes an“ (Lk 1,48)<br />

Tagesausflug nach<br />

Marienmünster und Brenkhausen<br />

mit <strong>Mai</strong>andacht<br />

12<br />

Abteikirche Marienmünster


Tagesausflug<br />

am Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

lange Zeit vernachlässigt. Seit die<br />

koptische Kirche 1994 den Komplex<br />

vom Land NRW übernahm,<br />

ist er grundlegend restauriert und<br />

im Innern teilweise <strong>neu</strong> gestaltet<br />

worden. In Brenkhausen ist damit<br />

wieder klösterliches Leben eingekehrt.<br />

Dort residiert Bischof Anba<br />

Damian mit seinen<br />

ägyptischen<br />

Mönchen.<br />

Bischof Damian<br />

wird uns empfangen.<br />

Freuen Sie sich<br />

darauf!<br />

Tagesablauf:<br />

10:00 Uhr<br />

Abfahrt ab Kunsthalle<br />

ca. 18:00 Uhr<br />

Rückkehr in <strong>Bielefeld</strong>,<br />

Kunsthalle<br />

Kosten: 25,00 / Person<br />

(darin enthalten: Busfahrt,<br />

Führungen, Mittagessen)<br />

Die diesjährige <strong>Mai</strong>fahrt führt zu<br />

zwei bedeutenden ehemaligen<br />

Klöstern.<br />

Erste <strong>St</strong>ation ist Marienmünster,<br />

eine recht abgeschieden auf einer<br />

Anhöhe liegende Kirche mit weithin<br />

sichtbarer Silhouette aus drei<br />

Türmen. Das Benediktinerkloster<br />

wurde 1128 gegründet. Das Innere<br />

der Kirche besticht durch seine<br />

prachtvolle Barockausstattung.<br />

Hervorzuheben sind die Ältäre,<br />

das aufwendig geschnitzte Chorgestühl<br />

und das schmiedeeiserne<br />

Chorgitter.<br />

In Marienmünster sollen die <strong>Mai</strong>andacht<br />

und anschließend das Mittagessen<br />

stattfinden.<br />

Zweite <strong>St</strong>ation ist das ehemalige<br />

Zisterzienserinnenkloster (später<br />

Benediktinerinnen) Brenkhausen<br />

bei Höxter. Auch hier ist die<br />

Kirche barock gestaltet. Die Konventsgebäude<br />

des Klosters waren<br />

Anmeldung erbeten bis<br />

Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>,<br />

Tel.: 61326<br />

Prof. Dr. Heinrich Rüthing<br />

13


Donnerstag, 30. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 10:00 Uhr<br />

Gottesdienst auf dem Klosterplatz.<br />

Anschl. große <strong>St</strong>adtprozession mit 2 <strong>St</strong>ationsaltären<br />

- Alter Markt und Neustädter Marienkirche -<br />

Schlußsegen wieder auf dem Klosterplatz.<br />

14<br />

Nach der Prozession herzliche Einladung zum Ausklang<br />

auf dem Klosterplatz mit Imbiss und Spiele für die Kinder.


„Mut machen“<br />

Caritas Sommersammlung <strong>2013</strong><br />

vom 18. <strong>Mai</strong> - 08. Juni <strong>2013</strong><br />

Menschen, die einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben, brauchen<br />

Kraft und Unterstützung, um nicht den Mut zu verlieren.<br />

Unter dem Motto „Mut machen“ steht die diesjährige Sommersammlung.<br />

Aus unserer alltäglichen Arbeit in unserem Pastoralverbund wissen<br />

wir, dass es auch hier in <strong>Bielefeld</strong> Menschen gibt, die wieder <strong>neu</strong>en Mut<br />

brauchen. Menschen ohne Arbeit, ältere Menschen mit kleinsten Renten,<br />

allein erziehende Familien, überschuldete Familien, Menschen, die ihre<br />

Heimat verlassen mussten, usw. Oft ist die Not dieser Menschen versteckt<br />

und es braucht einen aufmerksamen Blick, um sie überhaupt wahrzunehmen.Wir<br />

alle sind dazu aufgerufen, diesen Menschen <strong>neu</strong>en Mut zu<br />

geben durch konkretes Tun in der eigenen Nachbarschaft, durch ehrenamtliches<br />

Engagement, aber auch durch finanzielle Unterstützung.<br />

Wir bitten Sie daher herzlich um Ihre Spende bei der Caritas-Sommersammlung<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Leider gibt es nicht genügend Ehrenamtliche für die persönliche <strong>St</strong>raßensammlung.<br />

Wenn Sie keinen Besuch bekommen und dennoch spenden<br />

möchten, überweisen Sie Ihre Spende bitte mit dem vorbereiteten Überweisungsformular,<br />

das dieser <strong>Ausgabe</strong> unserer Pfarrnachrichten beigefügt<br />

ist oder im Pfarrbüro ausliegt.<br />

Konto:<br />

Caritas-Konferenz<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />

Bitte unterstützen Sie unsere<br />

Caritasarbeit!<br />

Kto.-Nr. 74 006 883<br />

BLZ: 480 501 61<br />

Sparkasse <strong>Bielefeld</strong><br />

Für Caritas-Konferenz<br />

im Pastoralverbund <strong>Bielefeld</strong>-Mitte<br />

Christel <strong>St</strong>einbild<br />

15


Aktivitäten der Kindertagesstätte im <strong>Mai</strong>:<br />

Verkehrserziehung<br />

Herr Palzer, der Bezirksbeamte der Polizei, hat mit den zukünftigen Schulkindern<br />

die Verkehrserziehung durchgeführt. Dazu wurden Kleingruppen<br />

gebildet, die erst einen theoretischen Teil zur Vorbereitung erhalten haben.<br />

Anschließend gab es dann den praktischen Teil - Herr Palzer hat mit den Kindern<br />

u.a. das Überqueren der <strong>St</strong>raße im <strong>St</strong>raßenverkehr geübt.<br />

Ein Höhepunkt war sicher auch der Besuch der Verkehrspuppenbühne. Die<br />

Kinder erlebten zwei Waschbären aus Olderdissen, die im <strong>St</strong>raßenverkehr<br />

alles falsch machen. Lauthals korrigierten die Kinder und erklärten wie es<br />

richtig sein muss.<br />

Folgende Bilder geben einen Einblick:<br />

<strong>Mai</strong>andacht<br />

Am Mittwoch, 8.5.<strong>2013</strong> feiern wir um 09:00 Uhr mit<br />

den Kindern und ihren Familien in der <strong>St</strong>.Andreas-Kapelle<br />

des Franziskus Hospitals eine <strong>Mai</strong>andacht. Dazu<br />

sind alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />

16<br />

Vorschau:<br />

Schon jetzt laden wir herzlich zu unserem Sommerfest am<br />

Samstag, den 15.06.<strong>2013</strong> ab 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr ein.


Kinderbibeltage mit König David<br />

In der Woche vor den Osterferien, trafen sich etwa 25 Kinder der Ferienbetreuung<br />

an der Klosterschule,von Montag bis Mittwoch im Klostersaal mit<br />

Schwester Judith Maria. An diesen drei Tagen erfuhren die Kinder etwas über<br />

das Leben von David und seiner Beziehung<br />

zu Gott.<br />

Bei der Einführung am Montag, lernten<br />

die Kinder, dass sich die Aufgaben des<br />

Hirtenjungen David und die des König<br />

David gar nicht groß unterschieden.<br />

Aufgaben wie: „auf seine Herde aufpassen“,<br />

„sie beschützen“ und „für sie sorgen“,<br />

waren für beide gleich. Ein Hirtenjunge<br />

eignete sich also hervorragend<br />

für die Position eines Königs.<br />

Am Dienstag stand dann das Leben von<br />

David und hier besonders sein Kampf gegen Goliath im Vordergrund. Jedes<br />

Kind malte an diesem Tag ein Bild vom Kampf David gegen Goliath und sich<br />

selbst als Zuschauer mit der Überschrift: „Erst probieren, dann glauben“.<br />

Zum Abschluss der Bibeltage, wurden dann die Teile der Vortage zusammengefügt.<br />

Anhand des Psalms 23: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts<br />

mangeln, …“, lernten die Kinder, dass auch Gott ein Hirte ist und jeder gläubige<br />

Mensch von ihm umsorgt und beschützt wird.<br />

Gabriele <strong>St</strong>ock<br />

OGS-Leitung, Klosterschule<br />

17


18<br />

Wie oft findest du das Wort STERN?


<strong>St</strong>ändige Gottesdienstordnung an Sonn- und Werktagen siehe Deckblatt.<br />

Zusätzliche Hinweise auf wichtige Termine:<br />

Do. 02.05.<strong>2013</strong> 15:30 Uhr Erstkommunionvorbereitung, Gr. II<br />

<br />

Fr. 03.05.<strong>2013</strong> Herz-Jesu-Freitag<br />

keine Seniorenmesse um 15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr Feier der Firmung mit<br />

Weihbischof Hubert Berenbrinker<br />

keine Abendmesse um 18:30 Uhr<br />

<br />

Mo. 06.05.<strong>2013</strong> 15:30 Uhr Erstkommunionvorbereitung, Gr.I<br />

<br />

Mi. 08.05.<strong>2013</strong> 09:00 Uhr <strong>Mai</strong>andacht der Kindertagesstätte<br />

<strong>St</strong>. Franziskus in der Andreas-Kapelle<br />

16:00 Uhr Offener Trauertreff<br />

im Franziskusraum<br />

Do. 09.05.<strong>2013</strong><br />

<br />

Christi Himmelfahrt<br />

18:30 Uhr Vorabendmesse<br />

10:00 Uhr Choralamt<br />

11:30 Uhr Hl. Messe<br />

19:00 Uhr Abendmesse<br />

<br />

Fr. 10.05.<strong>2013</strong> 16:00 Uhr Generalprobe für die Erstkommunionfeier,<br />

Gr.I<br />

17:00 Uhr Generalprobe für die Erstkommunionfeier,<br />

Gr. II<br />

<br />

Sa. 11.05.<strong>2013</strong> 19:45 Uhr Einstimmungsgottesdienst der Kommunionkinder<br />

mit ihren Eltern<br />

19


So. 12.05.<strong>2013</strong> 09:15 Uhr Feier der Ersten Hl. Kommunion<br />

11:30 Uhr Feier der Ersten Hl. Kommunion<br />

Mo. 13.05.<strong>2013</strong> 09:00 Uhr<br />

<br />

Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder<br />

<br />

Di. 14.05.<strong>2013</strong> 19:30 Uhr Sitzung des Gesamt-Pfarrgemeinderates<br />

<br />

Mi. 15.05.<strong>2013</strong> 17:00 Uhr „Frauen auf dem Weg“<br />

<strong>Mai</strong>gang durch Gellershagen<br />

Treffpunkt: Christkönig-Kirche<br />

<br />

Sa. 18.05.<strong>2013</strong> 18:30 Uhr Vorabendmesse zu Pfingsten<br />

<br />

So. 19.05.<strong>2013</strong> Pfingst-Sonntag<br />

kein Hochamt um 10:00 Uhr<br />

10:30 Uhr Festgottesdienst<br />

anl. der Orgel-Wiedereinweihung<br />

keine Hl. Messe um 11:30 Uhr<br />

17:00 Uhr Orgeltriduum<br />

keine Abendmesse um 19:00 Uhr<br />

<br />

Mo. 20.05.<strong>2013</strong> Pfingstmontag<br />

10:30 Uhr Hochamt<br />

keine Hl. Messe um 11:30 Uhr<br />

17:00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst<br />

auf dem Klosterplatz<br />

19:00 Uhr Abendmesse<br />

<br />

Di. 21.05.<strong>2013</strong> 16:00 Uhr Hannah-Simeon-Kreis<br />

20


Mi. 22.05.<strong>2013</strong> 15:00 Uhr Caritas-Konferenz<br />

mit <strong>Mai</strong>andacht in der Marienkapelle<br />

des Pflegewohnheimes <strong>St</strong>. Pius<br />

<br />

Do. 23.05.<strong>2013</strong> 19:15 Uhr <strong>Mai</strong>andacht<br />

im Innenhof von <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

<br />

Fr. 24.05.<strong>2013</strong> 08:15 Uhr Gottesdienst der Klosterschule<br />

<br />

So. 26.05.<strong>2013</strong> 12:45 Uhr Tauffeier<br />

<br />

Mi. 29.05.<strong>2013</strong> 10:00 Uhr Tagesausflug nach Marienmünster und<br />

Brenkhausen<br />

<br />

Do. 30.05.<strong>2013</strong> Fronleichnam<br />

10:00 Uhr Gottesdienst auf dem Klosterplatz<br />

mit anschl. Prozession durch die<br />

Innenstadt<br />

keine Hl. Messe um 11:30 Uhr<br />

19:00 Uhr Abendmesse<br />

<br />

Hinweis:<br />

Am Donnerstag, 08. Aug. <strong>2013</strong><br />

lädt der Bildungsausschuss zum<br />

Besuch der Credo-Ausstellung in<br />

Paderborn ein.<br />

Nähere Informationen erfolgen in der<br />

Juni- <strong>Ausgabe</strong> der Pfarrnachrichten.<br />

Sr.Judith Maria<br />

21


Aus dem Leben der Gemeinde<br />

Das Sakrament der Taufe<br />

empfangen am<br />

So. 26.05.<strong>2013</strong> um 12:45 Uhr<br />

Johanna Elisa Kahlke,<br />

Jason Daniel Zamboanga und<br />

Lena Puskaric Leal<br />

<br />

Das Sakrament der Ehe spenden<br />

sich in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>:<br />

Sa. 18.05.<strong>2013</strong> um 15:00 Uhr<br />

Britta <strong>St</strong>übe und Jost Lechte<br />

Fr. 07.06.<strong>2013</strong> um 16:00 Uhr<br />

Jennifer Post und Daniel Blomeyer<br />

Sa. 08.06.<strong>2013</strong> um 14:30Uhr<br />

Ulrike Elwitz und<br />

Marc-André Schöppner<br />

Kirchenmusik:<br />

Der Kirchenchor probt jeden<br />

Dienstag um 19:45 Uhr,<br />

der Kammerchor jeden Donnerstag<br />

um 20:00 Uhr<br />

Weitere Infos: www. jodokus.de<br />

<br />

Öffnungszeiten des<br />

Klosterladens, Klosterplatz 10:<br />

dienstags von 15:00-18:00 Uhr<br />

mittwochs von 15:00-18:00 Uhr<br />

donnerstags von 10:00-12:00 Uhr<br />

und 15:00-18:00 Uhr<br />

freitags von 15:00-18:00 Uhr<br />

samstags von 11:00-14:00 Uhr<br />

in <strong>St</strong>. Petri Kettenfeier, Brakel<br />

Sa. 04.05.<strong>2013</strong><br />

<strong>Mai</strong>ke Barkhausen und<br />

Christoph Rempe<br />

in der ev. Süsterkirche, Blfd.<br />

Sa. 18.05.<strong>2013</strong><br />

Katrina Mey und Martin Rhode<br />

in <strong>St</strong>.Agatha, Dorsten<br />

Sa. 01.06.<strong>2013</strong><br />

Vanessa Wieg und<br />

Michael Buschsieweke<br />

<br />

22


TV-Live-Übertragung<br />

im Franziskus-Hospital<br />

Alle Gottesdienste aus der <strong>St</strong>. Andreas-Kapelle werden<br />

live übertragen. An Sonn- und Feiertagen werden<br />

auch die Gottesdienste aus der <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> live<br />

übertragen.<br />

<strong>St</strong>.Andreas: Kanal 18<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>: Kanal 19<br />

Die Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte den Pfarrnachrichten.<br />

Kollekten<br />

19.05.<strong>2013</strong> RENOVABIS<br />

26.05.<strong>2013</strong> für die Förderung von Priesterberufen<br />

Die Kollekten an den übrigen Sonntagen sind für die Gemeinde und die<br />

Kollekten am Donnerstag für unsere Partnergemeinde in Ndjeka/Rep.<br />

Kongo und die Arbeit der Weissen Väter (Pater Hinkelmann) bestimmt.<br />

Kollektenergebnis im Monat März / April <strong>2013</strong>:<br />

17.03.<strong>2013</strong> MISEREOR 1.739,60<br />

24.03.<strong>2013</strong> für das Heilige Land 391,07<br />

28.04.<strong>2013</strong> für die Auslandsseelsorge<br />

Allen Spendern einen herzlichen Dank.<br />

Bankverbindung<br />

Konto-Nr. 72 001 910<br />

Sparkasse <strong>Bielefeld</strong> (BLZ 480 501 61)<br />

23


Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> und <strong>St</strong>. Pius<br />

Vorsitzender:<br />

Pfarrverwalter<br />

Dechant Klaus Fussy<br />

Klosterplatz 1, 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 6 13 26 Fax: 17 23 91<br />

1. <strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender:<br />

Joachim Fellmer<br />

Obernstr.7<br />

33602 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 890 741<br />

2. <strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender:<br />

Prof. Helmut <strong>St</strong>einer<br />

Wilhelmstr. 3a<br />

33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

Gesamt-Pfarrgemeinderat<br />

im Pastoralverbund <strong>Bielefeld</strong>-Mitte<br />

Vorsitzender:<br />

stellv.Vorsitzender:<br />

Impressum<br />

Karl-Heinz <strong>St</strong>einbild (<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>)<br />

Auf der Tödtheide 9, 33729 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 76714<br />

Marc Rohlfing (<strong>St</strong>. Liborius)<br />

Am Rottmannshof 10, 33619 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 522 0925<br />

Die Pfarrnachrichten des Pastoralverbundes <strong>Bielefeld</strong>-Mitte erscheinen<br />

monatlich und liegen in den Kath. Gemeinden <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>, <strong>St</strong>. Liborius,<br />

<strong>St</strong>. Pius, der KHG, der Andreas-Kapelle und im Franziskus-Hospital aus.<br />

Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

Für den Inhalt der redaktionellen Artikel ist die, der jeweilige, zeichnende<br />

AutorIn verantwortlich.<br />

Redaktionsschluß für die nächste <strong>Ausgabe</strong> Juni <strong>2013</strong><br />

Berichte und Termine: Do. 23.05.<strong>2013</strong><br />

24<br />

Wir bitten, nach Möglichkeit, die Berichte und Termine per e-<strong>Mai</strong>l oder auf<br />

einem Datenträger im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> einzureichen.<br />

Produktionsteam: Anne Trepmann, Karl.-H. <strong>St</strong>einbild,<br />

Grundentwurf und Signet: Hubertus Adam, Dipl. Designer<br />

Kontakt über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> zu den Öffnungszeiten.


Aus dem Leben der Gemeinde - Termine<br />

Herz-Jesu-Freitag,<br />

04.05., keine Seniorenmesse<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

<br />

Di. 07.05. um 09:00 Uhr<br />

Hll. Messen in der Marienkapelle,<br />

anschl. Gemeindefrühstück<br />

<br />

Hll. Messen um 10:30<br />

Uhr in der Marienkapelle:<br />

Donnerstag, 02.05 und<br />

16.05.<strong>2013</strong><br />

<br />

09.05. Christi Himmelfahrt<br />

09:00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>.<br />

Pius<br />

<br />

19.05. Pfingstsonntag<br />

09:00 Uhr Hochamt in <strong>St</strong>. Pius<br />

10:30 Uhr Hochamt in der Auferstehungskapelle<br />

in Bethel<br />

20.05. Pfingstmontag<br />

09:00 Uhr Hochamt in <strong>St</strong>. Pius<br />

KEINE Hl. Messe in der Auferstehungskapelle<br />

in Bethel<br />

<br />

30.05. Fronleichnam<br />

keine Hl. Messe in <strong>St</strong>. Pius und in<br />

der Auferstehungskapelle Bethel,<br />

dafür um 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

auf dem Klosterplatz mit anschl.<br />

Prozession durch die Innenstadt<br />

Bankverbindung<br />

_________________________<br />

Konto-Nr. 42 003 962<br />

Sparkasse <strong>Bielefeld</strong> (BLZ 480 501 61)<br />

Kollekten<br />

19.05.<strong>2013</strong> RENOVABIS<br />

26.05.<strong>2013</strong> für die Förderung von Priesterberufen<br />

Die Kollekten an den übrigen Sonntagen sind für die Gemeinde bestimmt.<br />

25


Pfarrer Karl Heinz Kaiser<br />

ist nach schwerer Krankheit<br />

im Alter von 87 Jahren<br />

verstorben.<br />

Am 21. April <strong>2013</strong> ist sein Leben als unser Mitmensch<br />

und sein priesterliches Wirken auf Erden<br />

zu Ende gegangen. 30 Jahre hindurch war er „unser<br />

Pfarrer und Pastor“ in <strong>St</strong>. Libori. Nach seiner Pensionierung<br />

hat er - unermüdlich bis zuletzt - als<br />

Subsidiar viele <strong>Bielefeld</strong>er Kirchengemeinden und ihre Gläubigen<br />

begleitet. Mit seinem Tod in <strong>Bielefeld</strong> schließt sich der Lebenskreis<br />

unseres hoch geschätzten Gemeindepfarrers und Pastors.<br />

26<br />

Geboren wurde er am 22. November 1925 in Altenhundem. Sein<br />

Elternhaus hat ihn überzeugend religiös sozialisiert und den Weg<br />

zum Priesterberuf gefördert.Als Jugendlicher und junger Erwachsener<br />

hat er in den dunklen Kriegszeiten Deutschlands die Erfahrungen<br />

gemacht, die ihn für sein ganzes Leben geprägt haben und die<br />

wohl auch in dem jungen Menschen den Wunsch geweckt haben<br />

mögen, Geistlicher werden zu wollen.<br />

Vornehmlich die Theologische Fakultät in Paderborn war die ihn<br />

bestimmende <strong>St</strong>ation seiner Ausbildung zum Seelsorger, die in der<br />

Priesterweihe am 21. März 1953 im Hohen Dom zu Paderborn<br />

durch den damaligen Erzbischof Lorenz Jaeger gipfelte.<br />

Als Vikar hat er seinen Dienst von 1953 bis 1959 an <strong>St</strong>. Marien in<br />

Dortmund - Obereving, von 1959 - 1962 an <strong>St</strong>. Elisabeth in Ende-<br />

Syburg und von 1962 - 1965 an <strong>St</strong>. Peter und Paul in Herne Sodingen<br />

geleistet.Von 1965 - 1968 war er Pfarrvikar an <strong>St</strong>. Liborius <strong>Bielefeld</strong><br />

und gleichzeitig Vikar an <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> in <strong>Bielefeld</strong>.Am 16. Januar<br />

1968 wurde er zum 1. Pfarrer der Gemeinde <strong>St</strong>. Liborius ernannt.<br />

Deren Pfarrer war er bis zum 1. Juli 1995.<br />

Von 1995 bis <strong>2013</strong> hat er als Subsidiar in unterschiedlichen <strong>Bielefeld</strong>er<br />

Gemeinden gewirkt.


Die aufrichtige Verkündigung des Glaubens und die gelebte Nähe<br />

zu den Menschen haben sein priesterliches Leben geprägt. Ihm<br />

ging es immer wesentlich um diesen Auftrag, dem es sich anbefohlen<br />

fühlte. Seinen Blick hielt er auf den gerichtet, der ihm nach seiner<br />

Überzeugung diesen Auftrag erteilt hatte, den Herrn. Er selbst<br />

fühlte sich stets nur als Diener.<br />

Seiner Gemeinde hat er in Bescheidenheit vermittelt, dass es nicht<br />

um ihn gehe, dass er nicht eigenmächtig seine Aufgabe verrichte,<br />

sondern dass er nur für die eigengesetzliche Wahrheit des Evangeliums<br />

bürge und dass er lediglich beauftragt sei, diese Botschaft<br />

auszurichten.<br />

Mit besonderer Liebe hing er an seiner Heimat. Er blieb ihr sein<br />

ganzes Leben hindurch verbunden und er war geradezu stolz darauf,<br />

ein „Kurkölner“ zu sein. Es war einer seiner sehr sympathischen<br />

Züge an ihm. Ob es ihm dabei nun um die „Selbstverwaltungsrechte“<br />

des Sauerlandes oder gar die „Privilegien“ ging, das<br />

ist sein Geheimnis geblieben.<br />

Seine große Leidenschaft galt - neben der Musik - der Eisenbahn.<br />

Eine große Eisenbahnkarte hing an herausgehobener <strong>St</strong>elle in seiner<br />

Wohnung und die Uhr, die ihm die Zeit angab, war unübersehbar<br />

einer Bahnhofsuhr nachgebildet.<br />

Sein fester, überzeugender Glaube, seine bescheidene Lebensart,<br />

sein Wohlwollen gegenüber den Mitmenschen und vor allem sein<br />

seelsorgliches Wirken haben ihn zu Lebzeiten ausgezeichnet.<br />

Seiner alten Gemeinde und denen, die ihn kannten, wird das in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Die Gemeinde nahm Abschied von Pfarrer Kaiser im Auferstehungsamt<br />

am 29. April und bei der anschließenden Beisetzung auf<br />

dem katholischen Friedhof Brackwede.<br />

Hans Schnitker<br />

27


Kirchenvorstand <strong>St</strong>. Liborius<br />

Vorsitzender:<br />

Pfarrverwalter Dechant Klaus Fussy<br />

Klosterplatz 1, 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 6 13 26 Fax: 17 23 91<br />

Gesamt-Pfarrgemeinderat<br />

im Pastoralverbund <strong>Bielefeld</strong>-Mitte<br />

Vorsitzender:<br />

Karl-Heinz <strong>St</strong>einbild (<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>)<br />

Auf der Tödtheide 9, 33729 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 76 714<br />

stellv.Vorsitzender: Marc Rohlfing (<strong>St</strong>. Liborius)<br />

Am Rottmannshof 10, 33619 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 522 0925<br />

Mittwoch, 01.05.<strong>2013</strong><br />

14:30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

15:00 Uhr Hl. Messe für Senioren,<br />

anschl. Kaffeetrinken im Liboriheim<br />

Donnerstag, 09.05. Christi Himmelfahrt<br />

10:15 Uhr Hochamt<br />

Sonntag, 19.05. Pfingsten<br />

10:15 Uhr Hochamt<br />

Montag, 20.05. Pfingstmontag<br />

10:15 Uhr Hochamt<br />

Donnerstag, 30.05. Fronleichnam<br />

10:00 Uhr Gottesdienst auf dem Klosterplatz<br />

mit anschl. Prozession durch die Innenstadt<br />

Bankverbindung<br />

Konto-Nr. 67 002 162<br />

Sparkasse <strong>Bielefeld</strong> (BLZ: 480 501 61)<br />

Kollekten<br />

19.05.<strong>2013</strong> RENOVABIS<br />

26.05.<strong>2013</strong> für die Förderung von Priesterberufen<br />

28<br />

Die Kollekten an den übrigen Sonntagen sind für die Gemeinde bestimmt.


Bericht über die Mitgliederversammlung<br />

der Kfd am 21. März <strong>2013</strong><br />

Am 21. März <strong>2013</strong> fand die alljährliche<br />

Mitgliederversammlung<br />

der Kfd <strong>St</strong>. Liborius im<br />

Pfarrsaal der Gemeinde <strong>St</strong>.<br />

Libori statt.<br />

Nach dem Rückblick<br />

auf die gut besuchten<br />

Veranstaltungen und<br />

Aktivitäten der Kfd<br />

( V o r t r ä g e ,<br />

Gesprächsabende,<br />

von Frauen vorbereitete<br />

Gottesdienste)<br />

durch Frau Monika Tyrell-Schuler,<br />

folgte der Kassenbericht<br />

von Frau Annemarie Seidel.<br />

Nach der einstimmigen Entlastung<br />

des Vorstandes durch<br />

zwanzig anwesende Mitglieder,<br />

trat der gesamte Vorstand der<br />

Kfd (Rita Otte, Anne Seidel,<br />

Toni Senge, Monika Tyrell-Schuler,<br />

Doris Winter) zurück.<br />

Alle vier Jahre sollte nach der<br />

Satzung der Kfd ein <strong>neu</strong>er Vorstand<br />

gewählt werden. Leider<br />

konnte sich kein <strong>neu</strong>er Vorstand<br />

konstituieren und so<br />

beschloss die Mitgliederversammlung<br />

die Vakanz der Kfd<br />

<strong>St</strong>. Liborius. Die Zeit der<br />

Vakanz wird bis zum<br />

März 2014 sein.<br />

Diese Zeit sollte<br />

genutzt werden, um<br />

<strong>neu</strong>e Interessentinnen<br />

zu finden. Vielleicht<br />

lassen sich<br />

<strong>neu</strong>e Mitglieder finden,<br />

auch aus den<br />

Gemeinden <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> und <strong>St</strong>.<br />

Pius, die dann im nächsten Jahr<br />

einen <strong>neu</strong>en Kfd-Vorstand bilden<br />

könnten.<br />

Die Kfd <strong>St</strong>. Libori besteht im<br />

nächsten Jahr 25 Jahre und es<br />

wäre schade, wenn dieser<br />

wichtige katholische Frauenverband<br />

(600.000 Mitglieder<br />

auf Bundesebene) in unserem<br />

Pastoralverbund keine Zukunft<br />

hätte.<br />

Monika Tyrell-Schuler.<br />

29


30<br />

Trond Kuster, 24 J., studiert<br />

Geschichte und Germanistik<br />

JUPA - Das Jugendportal im Erzbistum Paderborn<br />

„Glaube bedient in erster Linie nicht den<br />

persönlichen Vorteil“<br />

Auszüge aus einem Interview mit den <strong>St</strong>udenten Trond<br />

Kuster, 24 J. und Daniel Rodenburger, 24 J.<br />

Die <strong>Bielefeld</strong>er <strong>St</strong>udenten Trond<br />

Kuster, 24, Geschichte und Germanistik<br />

im Bachelor, und Daniel<br />

Rodenburger (24), im Master für<br />

Wirtschaftsmathematik und <strong>St</strong>atistik,<br />

engagieren sich neben der<br />

Uni in der katholischen Hochschulgemeinde<br />

(KHG) <strong>Bielefeld</strong>.<br />

Hier sind sie im Leitungsteam<br />

aktiv und planen und organisieren<br />

das Semesterprogramm. Im Doppelinterview<br />

erzählen die beiden,<br />

wie sie zum Glauben stehen und<br />

danach leben.<br />

Trond und Daniel, für viele junge<br />

Menschen ist es schwierig, heute<br />

einen Bezug zum Glauben zu finden.<br />

Wie versteht ihr Glaube?<br />

Trond: Glaube bedeutet Glaube an<br />

Gott, an den Schöpfer<br />

der Welt. Er bedeutet, das<br />

Leben als Geschenk zu<br />

sehen und den Menschen<br />

nur als Gast auf Erden zu<br />

verstehen und aus diesem<br />

Bewusstsein heraus auch<br />

zu handeln [.......].<br />

Daniel: Ich sehe das ähnlich wie<br />

Trond. Glaube bedient in erster<br />

Linie nicht den persönlichen Vorteil.<br />

Ich würde zum Beispiel eher<br />

nicht für eine Klausur beten. Wir<br />

sind nicht durch uns für uns erlöst<br />

und Jesus ist nicht mein privater<br />

Retter, um es einmal plakativ mit<br />

den Worten einer Predigt zu<br />

sagen, die ich vor kurzem hören<br />

durfte. Es geht um Menschen. Als<br />

gläubiger Christ ist für mich aber<br />

auch wichtig, sich kritisch mit dem<br />

Glauben auseinanderzusetzen. Es<br />

geht nicht darum, einfach zu glauben,<br />

im Sinne von etwas einfach<br />

hinzunehmen [.......].<br />

Welche Rolle spielt insbesondere<br />

Gott für euch?<br />

Trond: Gott ist DAS zentrale Element<br />

des Glaubens. Es geht eben<br />

gerade nicht um eine fiktive<br />

Naturgottheit oder einfach nur<br />

ein „höheres Wesen“, sondern um<br />

DEN Schöpfer der Welt, der aus<br />

Barmherzigkeit dem Menschen<br />

gegenüber handelt und ihn, wenn<br />

auch der Mensch es will, durchs<br />

Leben führt und ihn auf seinem


Daniel Rodenburger, 24 J., studiert<br />

Wirtschaftsmathematik und <strong>St</strong>atistik<br />

Weg durchs Leben unterstützt<br />

und ab und zu trägt. Das spüre ich<br />

auch immer wieder, in guten, sorglosen,<br />

aber auch in schwierigen<br />

Krisenzeiten. Sich immer wieder<br />

bewusst an Gott zu wenden und<br />

auch zu versuchen, seine Antworten<br />

zu verstehen, das stärkt meinen<br />

Glauben.<br />

Daniel: Auch für mich spielt Gott<br />

die zentrale Rolle. Er<br />

ist der Adressat meiner<br />

Gebete und<br />

Rückhalt in meinem<br />

Leben. Lincoln vermochte<br />

es, ein<br />

wesentliches Element<br />

für mich<br />

äußerst passend auszudrücken:<br />

„Ich bin<br />

zufrieden, dass der<br />

Allmächtige,wenn er<br />

mich eine bestimmte Sache<br />

machen oder nicht machen lassen<br />

will, einen Weg findet, mich dies<br />

wissen zu lassen.“<br />

Ihr studiert beide. Ist es bei<br />

Klausuren und Lernstress<br />

schwierig, seinen Glauben<br />

aktiv im Alltag zu leben?<br />

Daniel: Natürlich ist durch die<br />

Arbeit in der Hochschulgemeinde<br />

Glaube und Religion in meinem<br />

Alltag stets präsent. Darüber hinaus<br />

versuche ich wöchentlich an<br />

einem ökumenischen Hauskreis<br />

teilzunehmen. Da erleichtert es<br />

ungemein, den Glauben in den Alltag<br />

einzubinden. Auf diese Weise<br />

ist es mir möglich,Alltägliches vor<br />

Gott zu bringen und auch die<br />

christliche Gemeinschaft vor Gott<br />

im <strong>St</strong>udienalltag zu erfahren [.....].<br />

Trond: Durch die katholische<br />

Hochschulgemeinde sind der<br />

Glaubensalltag und das <strong>St</strong>udium<br />

eng miteinander verwoben.<br />

Außerdem bin ich seit zwei Jahren<br />

<strong>St</strong>ipendiat des Cusanuswerkes<br />

und kann auch so <strong>St</strong>udium und<br />

Freizeit noch einmal ganz anders<br />

verbinden.Auf den Ferienakademien<br />

oder Tagungen ist immer alles<br />

in den gemeinsamen Glauben eingebettet<br />

und von ihm umrahmt<br />

[.....].<br />

Ihr seid sehr engagiert für<br />

Glaube und Kirche. Wie reagieren<br />

denn andere in eurem<br />

Umfeld darauf?<br />

Trond: Viele meiner Freunde sind<br />

auch in der Kirche engagiert, und<br />

da ist der gemeinsame Glaube und<br />

auch der gemeinsame Messbesuch<br />

vollkommen selbstverständlich,<br />

was sehr schön ist und tief verbindet!<br />

Aber auch die Freunde und<br />

Kommilitonen, die nicht in der<br />

Kirche sind, wissen, dass ich mich<br />

engagiere und ich habe noch nie<br />

31


schlechte Erfahrungen gemacht<br />

oder Ausgrenzung erfahren, ganz<br />

im Gegenteil! Es gibt oft Nachfragen<br />

und Interesse.<br />

Daniel:Wenn ich mit den anderen<br />

<strong>St</strong>udierenden in der Hochschulgemeinde<br />

zusammen bin, sprechen<br />

wir natürlich offen über Glauben<br />

und Religion und beschäftigen uns<br />

intensiv damit. In meiner Wohngemeinschaft<br />

ist das allerdings ganz<br />

anders. Weil die anderen keinen<br />

wirklichen Bezug zu Glaube und<br />

Religion haben, halte auch ich mich<br />

zurück, darüber zu sprechen - was<br />

eigentlich nicht so sein sollte -,<br />

doch eine ständige Konfrontation<br />

ohne den Willen zum Einlenken<br />

und zur Gesprächsbereitschaft<br />

stellen für mich eine große Belastung<br />

dar. Daher begibt man sich<br />

dann eher in den Kreis anderer<br />

Christen [.....].<br />

<br />

Termine:<br />

Mittwoch, 01.05. 19.30 Uhr Eucharistiefeier,<br />

anschl. Spieleabend<br />

Dienstag, 07.05. 19.00 Uhr (!) Ökumenischer Semestergottesdienst<br />

in der ESG<br />

Mittwoch, 08.05. - die KHG bleibt geschlossen -<br />

Mittwoch, 15.05. 19.30 Uhr Eucharistiefeier,<br />

anschl. „Treff am Mittwoch“<br />

Pfingstmontag, 20.05. 17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

auf dem Klosterplatz<br />

Mittwoch, 22.05. 19.30 Uhr Eucharistiefeier,<br />

anschl. „Treff am Mittwoch“<br />

Mittwoch, 29.05. - die KHG bleibt geschlossen -<br />

32<br />

Donnerstag, 30.05 10.00 Uhr<br />

Fronleichnamsfest<br />

auf dem Klosterplatz


KKV-Hansa <strong>Bielefeld</strong> e.V.<br />

Samstagsforum vom 9. März <strong>2013</strong><br />

„Neue Sicht auf Michelangelo“<br />

Prof. Kemper über die Fresken in der Sixtinischen Kapelle<br />

Wenige Tage vor Beginn des Konklaves<br />

in der Sixtinischen Kapelle zur<br />

Wahl des Nachfolgers Papst Benedikt<br />

XVI. folgten mehr als 100 Besucher<br />

der Einladung des KKV Hansa<br />

<strong>Bielefeld</strong> zu einem hochaktuellen<br />

Vortrag. Der Theologe und Professor<br />

für Christliche Kunstgeschichte,<br />

Prälat Dr. Max-Eugen Kemper, gab<br />

einen faszinierenden<br />

Einblick in die<br />

berühmten Werke<br />

Michelangelos. Die<br />

Deckenfresken und<br />

das „Jüngste Gericht“<br />

an der <strong>St</strong>irnwand<br />

der Kapelle<br />

zählen zu den bedeutendsten<br />

Arbeiten<br />

der Kunstgeschichte.<br />

Nachdem die Fresken von<br />

1982 bis 1994 vom Schmutz der<br />

Jahrhunderte befreit worden sind,<br />

verlangen sie eine <strong>neu</strong>e kunsthistorische<br />

und theologische Bewertung.<br />

„Und wer könnte das besser tun als<br />

Professor Kemper, der die Kunstwerke<br />

seit vielen Jahrzehnten<br />

kennt“, begrüßte KKV-Vorsitzender<br />

Frank Fröhlich den Gast, der eigens<br />

für den Vortrag aus Rom nach <strong>Bielefeld</strong><br />

gekommen war.<br />

Als Schüler blickte Kemper 1956<br />

erstmals auf das „Jüngste Gericht“<br />

an der <strong>St</strong>irnwand der Kapelle. 1989,<br />

die Restaurierung war schon weit<br />

vorangeschritten, näherte er sich<br />

dem Werk er<strong>neu</strong>t. Er hatte sogar die<br />

Möglichkeit, die Arbeiten vom<br />

Gerüst aus zu verfolgen. „Ich sah die<br />

Fresken in einem <strong>neu</strong>en Licht. Die<br />

Gestalt des Christus war für mich<br />

immer der Richter, der den letzten<br />

Akt des menschlichen Schicksals<br />

vollzieht.Von allen Schmutz- und Firnisschichten<br />

befreit, entdeckt man<br />

nun eine andere Christusfigur, weiche,<br />

appollinisch schöne Züge und<br />

blondes Haar, ein Gesicht, das zwar<br />

Gerechtigkeit ausstrahlt, aber eine<br />

Gerechtigkeit, die mehr aus Liebe,<br />

Barmherzigkeit und Güte kommt als<br />

aus der sachlichen Kälte eines<br />

Richters.“<br />

Nach den Worten Kempers zeigt<br />

sich nach der Restaurierung ganz<br />

deutlich die Zugehörigkeit Michelangelos<br />

zu den Reformbewegungen<br />

des 16. Jahrhunderts in Italien, über<br />

die man in Deutschland immer noch<br />

wenig wisse. Das Jüngste Gericht sei<br />

als „Mahnbild“ zu verstehen. Es<br />

zeige, was unausweichlich geschehen<br />

werde,wenn sich die Menschen<br />

nicht verändern. Michelangelo<br />

gewähre in vielen Details „einen<br />

Raum zu Umkehr und Bekehrung.“ 33


Dem Bild der Mahnung und der<br />

Hoffnung hat Papst Johannes XXIII.<br />

schon eine besondere Bedeutung<br />

beigemessen, wie Kemper berichtete:<br />

„Einen Tag nach Eröffnung des<br />

Zweiten Vatikanischen Konzils am<br />

12. Okt. 1962 lud der Papst die<br />

nichtkatholischen Beobachter des<br />

Konzils und das Diplomatische<br />

Korps in die Sixtinische Kapelle ein.<br />

Plötzlich wies er auf das Gemälde<br />

und sagte: „Dies, meine Herren,<br />

erwartet man von uns. Jetzt machen<br />

wir etwas Gutes aus dem Konzil.“<br />

Michelangelo, der eigentlich Bildhauer<br />

war, schuf das Jüngste Gericht in<br />

den Jahren 1534 bis 1541. Ein Vierteljahrhundert<br />

zuvor hatte er das<br />

Deckengewölbe mit der Schöpfungsgeschichte<br />

im Übergang zur<br />

Erlösergeschichte bemalt. Die Sixtinische<br />

Kapelle gehört zum Weltkulturerbe.<br />

Die Werke sind bedroht. <strong>St</strong>aub,<br />

Schmutz und Schweiß von bis zu<br />

20.000 Besuchern am Tag schädigen<br />

die Fresken. Der Vatikan sucht nach<br />

Lösungen. Die Idee, eine „Kopie“<br />

der Sixtinischen Kapelle auf dem<br />

Gelände des Vatikans zu errichten<br />

und die eigentliche Sixtina ausschließlich<br />

liturgischen Zwecken<br />

vorzubehalten, sei verworfen worden,<br />

sagte Kemper. Eine Beschränkung<br />

der Besucherzahl widerspreche<br />

den touristischen Interessen.Als<br />

„Sofortmaßnahme“ solle nun auf<br />

den letzten hundert Metern vor<br />

dem Eingang ein Teppich auslegt<br />

werden, damit die Schuhe der Besucher<br />

sauber werden.Außerdem sollen<br />

Absaugeinrichtungen installiert<br />

werden, um die Kleidung vom <strong>St</strong>aub<br />

zu reinigen. Eine niedrigere Raumtemperatur<br />

soll Körperwärme und<br />

-feuchtigkeit reduzieren.<br />

Nähere Informationen zu dem Verband<br />

der Katholiken in Wirtschaft<br />

und Verwaltung im Internet unter<br />

www.kkv-bielefeld.de.<br />

Manfred Matheisen<br />

34


Katholische Einrichtungen in <strong>Bielefeld</strong><br />

Pflegewohnheim <strong>St</strong>. Pius<br />

Piusweg 3, 33617 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 143 90 30<br />

Franziskus Hospital („Klösterchen“)<br />

Kiskerstr. 26, 33615 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 589 0<br />

info@franziskus.de, http:\\www.franziskus.de<br />

CityKloster <strong>Bielefeld</strong><br />

Klosterplatz 2, www.citykloster-bielefeld.de Tel.: 329 48 08<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Franziskus<br />

<strong>St</strong>apenhorststr. 33, 33615 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 521 791 40<br />

Kita-<strong>St</strong>.Franziskus-<strong>Bielefeld</strong>@t-online.de<br />

Klosterschule<br />

Klosterplatz 3a, 33602 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 557 990 80<br />

www.Klosterschule-<strong>Bielefeld</strong>.de<br />

Marienschule der Ursulinen<br />

Gymnasium für Mädchen und Jungen<br />

Sieboldstr. 4a, 33611 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 871 851<br />

Caritasverband für das Dekanat <strong>Bielefeld</strong> e.V. Tel.: 9619-0<br />

Turnerstr. 4, 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

SkF - Sozialdienst katholischer Frauen e.V.<br />

Turnerstr. 4, 33602 <strong>Bielefeld</strong> ( www.skf-bielefeld.de ) Tel.: 9619-140<br />

SKM - Katholischer Verein für soziale Dienste<br />

in <strong>Bielefeld</strong> e.V., Kavalleriestr. 26, 33602 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 557 761-20<br />

www.skm-bielefeld.de<br />

kbs - Katholische Bildungsstätte <strong>Bielefeld</strong><br />

Turnerstr. 4, 33602 <strong>Bielefeld</strong> ( www.kbs-bielefeld.de ) Tel.: 528 152-0<br />

Bahnhofsmission <strong>Bielefeld</strong><br />

Am Bahnhof 1, www.bielefeld@bahnhofsmission.de Tel.: 656 81<br />

36<br />

Telefonseelsorge: (katholisch u. evangelisch) Tel.: 0800 1110111<br />

kostenlos 0800 1110222

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