Ausgabe Mai 2013 neu - St. Jodokus Bielefeld

Pfarrer Karl Heinz Kaiser
ist nach schwerer Krankheit
im Alter von 87 Jahren
verstorben.
Am 21. April 2013 ist sein Leben als unser Mitmensch
und sein priesterliches Wirken auf Erden
zu Ende gegangen. 30 Jahre hindurch war er „unser
Pfarrer und Pastor“ in St. Libori. Nach seiner Pensionierung
hat er - unermüdlich bis zuletzt - als
Subsidiar viele Bielefelder Kirchengemeinden und ihre Gläubigen
begleitet. Mit seinem Tod in Bielefeld schließt sich der Lebenskreis
unseres hoch geschätzten Gemeindepfarrers und Pastors.
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Geboren wurde er am 22. November 1925 in Altenhundem. Sein
Elternhaus hat ihn überzeugend religiös sozialisiert und den Weg
zum Priesterberuf gefördert.Als Jugendlicher und junger Erwachsener
hat er in den dunklen Kriegszeiten Deutschlands die Erfahrungen
gemacht, die ihn für sein ganzes Leben geprägt haben und die
wohl auch in dem jungen Menschen den Wunsch geweckt haben
mögen, Geistlicher werden zu wollen.
Vornehmlich die Theologische Fakultät in Paderborn war die ihn
bestimmende Station seiner Ausbildung zum Seelsorger, die in der
Priesterweihe am 21. März 1953 im Hohen Dom zu Paderborn
durch den damaligen Erzbischof Lorenz Jaeger gipfelte.
Als Vikar hat er seinen Dienst von 1953 bis 1959 an St. Marien in
Dortmund - Obereving, von 1959 - 1962 an St. Elisabeth in Ende-
Syburg und von 1962 - 1965 an St. Peter und Paul in Herne Sodingen
geleistet.Von 1965 - 1968 war er Pfarrvikar an St. Liborius Bielefeld
und gleichzeitig Vikar an St. Jodokus in Bielefeld.Am 16. Januar
1968 wurde er zum 1. Pfarrer der Gemeinde St. Liborius ernannt.
Deren Pfarrer war er bis zum 1. Juli 1995.
Von 1995 bis 2013 hat er als Subsidiar in unterschiedlichen Bielefelder
Gemeinden gewirkt.