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Berner Kulturagenda 2008 N°26

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<strong>N°26</strong><br />

26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong><br />

Sandro Diener (Gölä), Koch Universal/photoworkers.ch (Francine Jordi), Fotomontage: BKA<br />

Dominik Huber (Tanzbild), Christoph Engler (Kunstgarten), Fotomontage: BKA<br />

Gölä und Francine Jordi singen auf dem Bundesplatz und dem Waisenhausplatz zur Euro 08<br />

Der Ausklang eines wochenlangen Fussballfestes in der <strong>Berner</strong> Innenstadt naht. Am Abend vor dem EM-Final erklingt für Fans des runden Leders<br />

und des einheimischen Schaffens zweimal bodenständige Musik: Schlager vor dem Oppenheimbrunnen, Rock vor dem Bundeshaus.<br />

Auf zart folgt hart<br />

«Terra incognita» im Zentrum Paul Klee<br />

Eine Tanzperformance mitten im Kunstgarten des ZPK. Der Ballon wird Teil des Stücks und<br />

erhebt Tänzer in luftige Höhen, im Rücken der scharf beobachtenden Skull-Skulptur.<br />

Unter freiem Himmel<br />

Die Hundeliebhaberin Francine Jordi aus Richigen und der Thuner Hobbyfischer Marco Pfeuti alias Göla sind seit zehn Jahren in aller<br />

Ohren. Zur Euro sind die Schlagerprinzessin und der tätowierte Büezerrocker am selben Abend zu hören – sie auf dem Waisenhausplatz,<br />

er auf dem Bundesplatz. So kommt es an diesem Wochenende gewiss nicht zum Duett der beiden <strong>Berner</strong> Ohrwurmfabrikanten.<br />

Sie erforschen unbekanntes Land. Salome Schneebeli und ihre Truppe performen vier Stunden<br />

am Stück, und dies mitten auf der Picknickwiese des Zentrums Paul Klee. «Terra incognita»<br />

ist ein tänzerisches Experiment über bekannte Situationen des Zusammenlebens.<br />

Francine Jordi hat seit Beginn der Euro<br />

kaum ein Spiel ausgelassen und mischte<br />

sich während eines Holland-Matchs gar<br />

unter das Fanzonen-Völkchen. Göläs<br />

Interesse am Fussball dagegen ist eher<br />

gering. «Für Kampfsportarten kann ich<br />

mich jedoch sehr begeistern, weil ich<br />

selber geboxt und Karate gemacht habe.<br />

Und lieber sitze ich hinter meiner Gitarre<br />

als vor dem Fernseher», so der Rocker.<br />

Besser als Fussball findet Gölä auch<br />

Baschis Ohrwurm «Bring en hei», den<br />

er nach eigenen Angaben nicht toppen<br />

könnte. Daher war er auch nicht gewillt,<br />

einen Euro-Song zu texten. Auch für<br />

Francine Jordi war ein Euro-Song kein<br />

Thema, nur schon aus Zeitgründen.<br />

Nebst anstehendem Konservatoriumsabschluss<br />

versucht sie sich nun auch als<br />

Schauspielerin. An der Seite von Mike<br />

Krüger wird die Sängerin noch in diesem<br />

Jahr in der TV-Komödie «Musikhotel» in<br />

einer Neben rolle zu sehen sein.<br />

Der Oberländer und das Landei<br />

Dass Bern eine schöne Stadt ist, darin<br />

sind sich die beiden Vollzeit- und Vollblutmusiker<br />

einig; obwohl weder Gölä<br />

noch Francine Jordi Hauptstädter sind.<br />

Gölä ist ein waschechter Thuner und<br />

Francine Jordi bezeichnet sich selbst<br />

gar als «Landei», da in Richigen geboren<br />

und aufgewachsen. Göläs Freude<br />

an Bern geht sogar noch über die Stadtgrenze<br />

hinaus; so rühmt er Bern als ein<br />

«huere schöns Kantönli» und die <strong>Berner</strong><br />

als «ein nettes Vöukli».<br />

Wen erstaunts also, dass seit gut einem<br />

Jahr ein <strong>Berner</strong> Wappen Göläs Brust<br />

nahe dem Herzen ziert und er zumindest<br />

teilweise wieder zu Liedern in<br />

Mundart zurückgekehrt ist. Doch nicht<br />

nur der Mundart ist der Rocker mächtig,<br />

wie die zweite CD seines im Mai<br />

erschienenen Doppelalbums, «Tättoo»,<br />

zeigt. Denn nebst den neu aufbereiteten<br />

älteren Liedern gibt es 13 neue Songs<br />

in Englisch, das zu verbessern Gölä<br />

sich beständig zum Ziel macht. Auch<br />

Francine Jordis letztem Album, «Dann<br />

kamst du», haftet ein englischer Touch<br />

an: die Coverversion des Liedes «Touch<br />

by Touch» der österreichischen 80er-<br />

Jahre-Popband Joy. Ihre deutsche Variante<br />

hielt sich 13 Wochen lang auf dem<br />

obersten Treppchen der Airplay-Charts,<br />

also der meistgespielten Songs im österreichischen<br />

Radio, erzählt die Sängerin<br />

nicht ohne Stolz. Doch auch sie ist sich<br />

ihrer Wurzeln bewusst und würdigt ihre<br />

Heimat mit «Uf de Flügu vo dir Liebi»,<br />

einem berndeutschen Song von Peter<br />

Reber.<br />

Fischen für die Fitness<br />

Im Gegensatz zu Züri West («deren<br />

Lieder hätte ich gerne selbst geschrieben»)<br />

versenkt Gölä die Fische nicht,<br />

sondern fängt sie. Denn er besitzt ein<br />

Fischerpatent und damit das Recht, Felchen<br />

und andere Artgenossen aus dem<br />

Thunersee zu ziehen. Das Fischen sei<br />

eine seiner Lieblingsbeschäftigungen,<br />

ein Sport, den er nicht einmal zugunsten<br />

der Gitarre aufgegeben habe, verrät er.<br />

Francine Jordis Sportprogramm ist ihr<br />

Hund Pego. Diesen führt sie in zügigem<br />

Tempo Tag für Tag spazieren und erlangt<br />

so die für ihren Job wichtige Fitness.<br />

In politischen Belangen fitter ist eindeutig<br />

Francine Jordi, da sie im Gegensatz<br />

zu Gölä vom Privileg des Mitbestimmens<br />

Gebrauch macht. «Ich nehme mir<br />

zwar stets vor, abzustimmen, doch es ist<br />

wie mit dem Nichtrauchen: Man nimmt<br />

es sich ständig vor, doch es klappt sowieso<br />

nicht», so Gölä.<br />

Merci, danke, thank you<br />

Obgleich Gölä und Francine ihr zehnjähriges<br />

Jubiläum feiern, wird weder auf<br />

dem Bundes- noch auf dem Waisenhausplatz<br />

ein Duett zu hören sein. Jedoch<br />

massgeschneiderte Songs für die Freunde<br />

des runden Leders, massentauglicher<br />

Rock oder Schlager.<br />

Und wer weiss, vielleicht werden sich<br />

die beiden zu einem späteren Zeitpunkt<br />

einmal für ein Duett zusammenraufen,<br />

denn wichtige Voraussetzungen wie<br />

gegenseitige Sympathie und die Liebe<br />

zum Dialekt sind gegeben. «Es müsste<br />

auf jeden Fall etwas mit Pfupf sein», sagt<br />

Francine.<br />

Bedanken werden sich Francine und<br />

Gölä bei ihren Fans für die Treue jeder<br />

auf seine Weise: Gölä mit einer grossen<br />

Mundart-Jubiläums-Show im Hallenstadion,<br />

Francine Jordi mit einem zweitägigen<br />

Fanklubtreffen.<br />

In der Fussballhauptstadt lässt Gölä nun<br />

vorerst hässliche Entlein hoffen, Francine<br />

Männerherzen höher schlagen und<br />

beide uns die Trauer um die bald schon<br />

zu Ende gehende Euro für einen kurzen<br />

Augenblick vergessen.<br />

<br />

Isabelle Haklar<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Waisenhausplatz, Bern. Francine Jordi<br />

Sa., 28.6, 20.30 Uhr<br />

Bundesplatz, Bern. Gölä<br />

Sa., 28.6., 22.30 Uhr<br />

Sie sitzen im Theater. Plötzlich steht Ihr<br />

Sitznachbar auf und verlässt den Raum.<br />

Andere Leute entfernen sich, neue Gesichter<br />

kommen dazu. Eine Nachbarin<br />

picknickt. Die Künstler performen derweil<br />

ungestört auf der Bühne.<br />

Nicht in einem Theater mit fixen Stuhlreihen<br />

und Wänden, sondern im grossen<br />

Kunstgarten des Zentrums Paul Klee<br />

inszeniert die Schweizer Choreografin<br />

und Tänzerin Salome Schneebeli «Terra<br />

incognita», eine Tanzperformance mit<br />

Musik. In vier Anläufen loten die Tänzerinnen<br />

und Tänzer körperliche und<br />

räumliche Grenzen aus.<br />

«Luxus paart sich mit Dreck»<br />

Basis der Aufführung ist die Tanzproduktion<br />

«Villa incognito», die Salome<br />

Schneebeli ursprünglich für das Theaterhaus<br />

Gess neralle in Zürich konzipiert<br />

hat. Auslöser war ein Artikel des Anthropologen<br />

James-Hamilton Paterson über<br />

die Kulturgeschichte der Ratten. Fasziniert<br />

vom Grossfamiliensystem dieser<br />

verhassten Nagetiere, wollte sie sich mit<br />

dem Phänomen des Zusammenlebens<br />

auseinandersetzen. «Spannend ist, dass<br />

Ratten und Menschen im gleichen System<br />

leben. Luxus paart sich mit Dreck.»<br />

Entstanden ist ein Stück über Heimat<br />

und Fremde, Heimweh und Highway, Lügen<br />

und andere bekannte Situationen des<br />

menschlichen Mit- und Nebeneinanders.<br />

Anders als im ursprünglichen Stück<br />

spielen bei «Terra incognita» die Ratten<br />

eine untergeordnete Rolle. Vieles wird<br />

improvisiert. Bei einer Länge von vier<br />

Stunden stossen dabei auch langerfahrene<br />

Tänzerinnen wie Salome Schneebeli<br />

an ihre Grenzen. Musikalisch begleiten<br />

ein Gitarrist und zwei Schlagzeuger die<br />

Performance.<br />

Multikulturelles Ratatouille<br />

Ein nahezu babylonisches Sprachgewirr<br />

entsteht, wenn die neun Tänzerinnen<br />

und Tänzer gleichzeitig in ihrer Muttersprache<br />

sprechen. Sie stammen alle aus<br />

verschiedenen Nationen. «Die Herausforderung<br />

besteht darin, als Gruppe eine<br />

gemeinsame Sprache zu finden. Und einander<br />

zuzuhören.» Dies habe aber auf<br />

Anhieb geklappt, erzählt die Zürcherin<br />

begeistert und ihre Augen leuchten voller<br />

Leidenschaft. Salome Schneebeli hat<br />

sich in ihren Teenagerjahren gegen eine<br />

Karriere als Profi-Balletttänzerin entschieden<br />

und nach einer Ausbildung zur<br />

Gymnastikpädagogin («Ich sollte einen<br />

«anständigen» Beruf erlernen») in Amsterdam<br />

und New York Modern Dance<br />

studiert. Seither hat sie Tanzprojekte<br />

rund um den Globus realisiert.<br />

«Im Vorgarten zum Fruchtland»<br />

Während zwölf Wochenenden verwandeln<br />

Künstlerinnen und Künstler aus<br />

allen Genres die Grünfläche vor dem<br />

Zentrum Paul Klee in eine riesige Open-<br />

Air-Bühne. Performt wird «unplugged»,<br />

ohne fixe Schlusszeiten und dank Scheune<br />

bei jeder Witterung.<br />

«Terra incognita» (zu sehen am 28. und<br />

29.6.) als eines der zwölf Programme<br />

konfrontiert uns mit Ausgrenzung, Manipulation,<br />

Einengung, Hass und Glücks -<br />

gefühl: mit uns selbst. Mariana Raschke<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Zentrum Paul Klee. «Im Vorgarten zum<br />

Fruchtland». Bis 24.8., jeden Sa. und<br />

So., 12–16 Uhr. www.zpk.org


30 26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 2<br />

Ferdinand<br />

Hodler<br />

Eine symbolistische Vision<br />

Kulturelles Highlight <strong>2008</strong><br />

Eine der umfassendsten<br />

Hodler-Ausstellungen mit<br />

über 150 Werken aus allen<br />

Schaffensabschnitten.<br />

Dauer: bis 10.8.<strong>2008</strong><br />

Sonderöffnungszeiten Hodler<br />

Di 10h – 21h | Mi – Fr 10h – 19h | Sa+So 10h –17h<br />

Hauptsponsor:<br />

Ferdinand Hodler, Blick in die Unendlichkeit, 1916 | Öl auf Leinwand, 138 x 246 (Ausschnitt),<br />

Kunstmuseum Winterthur, Geschenk des Galerievereins, Freunde des Kunstmuseums Winterthur, 1923<br />

Kunstmuseum Bern www.kunstmuseumbern.ch<br />

31. Internationale Musikalische<br />

Sommer-Akademie Lenk<br />

17. bis 30. August <strong>2008</strong><br />

STIFTUNG<br />

KULTURFÖRDERUNG<br />

LENK<br />

DOZENTEN DER SOMMERAKADEMIE LENK SPIELEN<br />

MIT SCHWERPUNKT SPANISCH/FRANZÖSISCHE IMPRESSIONISTEN AM<br />

Sonntag, 17. August: Eröffnungskonzert<br />

mit Werken von Gabriel Fauré, Franz Schubert, Maurice Ravel<br />

Samstag, 23. August: Gönnerkonzert<br />

mit Werken von Darius Milhaud, Manuel de Falla, Manuel Ponce, Maurice Ravel<br />

Dienstag, 26. August: Schwerpunktkonzert<br />

mit Werken von Joaquin Turina, Claude Debussy, Maurice Ravel<br />

Freitag, 29. August: Konzert unter dem Patronat der Basler Versicherungen<br />

mit Werken von Luigi Boccherini, Manuel de Falla, Camille de Saint-Saëns<br />

Konzerte jeweils um 20.30 Uhr in der ref. Kirche Lenk<br />

Eintritt Dozentenkonzerte CHF 38.–. Studentenkonzerte Montag bis Freitag (1. Woche)<br />

sowie Montag, Mittwoch und Donnerstag (2. Woche) sind gratis<br />

Vorverkauf: 033 736 35 35, Weitere Infos unter: www.soak-lenk.ch<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

Die «<strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region<br />

Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren.<br />

Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be<br />

Redaktion: redaktion@kulturagenda.be<br />

Michael Feller (mfe), Leitung: michael.feller@kulturagenda.be<br />

Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be<br />

Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be<br />

Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be<br />

Isabelle Haklar (ish), Mariana Raschke (mara), Praktikantinnen: praktikum@kulturagenda.be<br />

Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw)<br />

Adresse: Redaktion <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern<br />

Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be<br />

Die Nr. 27 der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> erscheint am 2.7.08. Redaktionsschluss 20.6.08.<br />

Die Nr. 28 der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> erscheint am 9.7.08. Redaktionsschluss 27.6.08.<br />

Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung.<br />

Agendaeinträge<br />

BKA Nr. 28 bis am 27.6.08 / BKA Nr. 29 bis am 4.7.08<br />

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<strong>Berner</strong> Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern<br />

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Über die Aufnahme in die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> entscheidet die Redaktion der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>.<br />

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Verlag / Inserate / Sponsoring<br />

verlag@kulturagenda.be<br />

Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be<br />

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Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden.<br />

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Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung.<br />

GRATISTICKETS!<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden<br />

7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.<br />

Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem<br />

Absender an tickets@kulturagenda.be.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Verlosung<br />

echos<br />

der beobachter<br />

von sabine krappweis<br />

in anlehnung an den film «kitchenstories» von bent hamer<br />

inszenierung:<br />

markus keller<br />

mit:<br />

klaus degenhardt<br />

hans-joachim frick<br />

horst krebs<br />

robert runer<br />

der bund<br />

«Erneut macht die kleine Bühne aus einem Film einen ebenso<br />

bewegenden wie unterhaltsamen Theaterabend und gibt<br />

zwei grossartigen bewährten Schauspielern Gelegenheit<br />

zu packender Rollengestaltung. Ganz sanft und leise, fast<br />

ohne spektakuläre Momente und äusserliche Dramatik,<br />

wird die groteske Feldstudiengeschichte aus den Fünfzigerjahren<br />

unter der feinsinnigen Regie von Markus Keller zum<br />

Rahmen für eine Liebes-, Freundschafts- und Überlebensbeziehung.»<br />

berner zeitung bz<br />

«Klaus Degenhardt entwickelt sich als Beobachter Folke<br />

vom ängstlichen Schrittezähler zum mutigen Aussteiger.<br />

Hans-Joachim Frick überzeugt als fadengrades Nordlicht<br />

Isak. Robert Runer beeindruckt als bärbeissiger Nachbar<br />

Grant. Als erfolgswütiger Chef schliesslich ist Horst Krebs<br />

zu erleben.»<br />

juni 08<br />

mi 25 20.00<br />

do 26 20.00<br />

fr 27 20.00<br />

sa 28 20.00<br />

mo 30 20.00<br />

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 3 31<br />

Jazzflirt unter Kastanienbäumen<br />

«Happy Hour Music» versüsst den<br />

Feierabend: mit Gratiskonzerten auf der<br />

Kleinen Schanze vom 26. Juni bis 4. August.<br />

Sechs Mal Musik von Retro-Pop über<br />

Grunge-Jazz bis zu Chanson, für Freunde<br />

der gepflegten Freiluftunterhaltung.<br />

Melanie Bonaja<br />

Charmeversprüherin Heidi Happy.<br />

Verheissung in Rot gewinnt den Farbenwettstreit<br />

Das Kunstmuseum Bern zeigt geheimnisvolle<br />

Farbformen der amerikanischen<br />

Künst lerin Suzan Frecon. Ein Zusammenspiel<br />

aus Formen und Farben fasziniert in<br />

Öl- und Aquarellbildern.<br />

«Bei einer Übereinstimmung von Angebot<br />

und Nachfrage fühle ich mich nicht<br />

wohl», sagt Matthias Frehner, Direktor<br />

des Kunstmuseums, und so empfiehlt<br />

er Suzan Frecon als absoluten «Geheimtipp».<br />

Fast scheint es, als rechtfertige er<br />

sich ein bisschen dafür, dass er sich für<br />

diese Ausstellung entschieden hat. Natürlich<br />

war die Künstlerin auch auf der<br />

Art Basel vertreten. Aber sie wurde nicht<br />

im Kunstkompass aufgeführt, dem jährlich<br />

erscheinenden Barometer der weltweit<br />

gefragtesten Künstlerinnen und<br />

Künstler der Gegenwart. Aber genau<br />

das ist ja auch nicht entscheidend, denn<br />

noch bestimmt nicht ausschliesslich der<br />

Markt die Kunst.<br />

ZVG<br />

Das Burma Trio Firenze verspricht süffigen Piano-Jazz: Silvio Angiolucci, Daniele Gorgone,<br />

Gastmusiker Klaus Widmer und Alessandro Benedetti (v.l.)<br />

Openair-Musik lässt sich auch abseits<br />

von stillgelegten Militärflugplätzen und<br />

ohne Berge von Fastfoodmüll geniessen.<br />

Bei der Kleinen Schanze kann man ganz<br />

entspannt der einheimischen Musik frönen.<br />

Die grüne Oase diente früher der<br />

Verteidigung der Stadt, heute kämpfen<br />

sich Enten bei ihren Teichrunden ab,<br />

Blumen aller Couleur ringen um Sonnenlicht<br />

und lokale DJs rücken im Park-<br />

Café hin und wieder den Gehörgängen<br />

der Nachtflaneure zu Leibe. Nur der Musikpavillon<br />

wird selten bis nie benutzt.<br />

Das dachte sich auch die Vereinigung<br />

für Bern, als sie vor sechs Jahren die Gratiskonzerte<br />

ins Leben rief. Heute finden<br />

Sie unter dem Label des <strong>Berner</strong> Kultursommers<br />

statt.<br />

Trotz stilistischer Breite schlängelt sich<br />

ein roter Faden durch das Programm<br />

der Feierabendkonzerte. «Alle sechs<br />

Bands machen stimmungsvolle Musik,<br />

hauptsächlich Jazz, der mit anderen Musikstilen<br />

flirtet», erzählt Marc Schär, Geschäftsführer<br />

der Konzertagentur musicline,<br />

der die Kapellen gebucht hat. «Trotz<br />

mobiler Bar kommt das Publikum nicht<br />

des Bieres wegen, sondern um der Musik<br />

zu lauschen», freut er sich.<br />

Plötzlich bewegen sich die Farben<br />

Suzan Frecon war bereits Anfang der<br />

90er-Jahre mit Einzelausstellungen in<br />

Bern in der Kunsthalle und im Kunstmuseum<br />

vertreten. Ihre Öl- und Aquarellbilder<br />

baut sie auf geometrischen Formen<br />

auf. «Das Verhältnis einzelner Bildteile<br />

und -flächen lässt die Farben förmlich<br />

bewegen, und man fragt sich: Springt<br />

das Blau aus dem Bild oder dringt das<br />

Grün nach innen?», beschreibt die Kuratorin<br />

Claudine Metzger ihren Eindruck.<br />

Die Linien verlieren sich in Flächen und<br />

die Farben wetteifern im hart umkämpften<br />

Wettstreit «Wer ist die Stärkere?» um<br />

den dominierenden Platz. Die Siegerin<br />

ist das erdige Rot, mal matt, mal glänzend.<br />

Es ist die Lieblingsfarbe der Künstlerin,<br />

und so erstaunt es nicht, dass ihr<br />

eigenes Lieblingsbild «embodiment of<br />

red» (Verkörperung des Rots) heisst.<br />

Zeugnisse einer versunkenen Kultur<br />

Während die geglätteten Ölgemälde viel<br />

Ruhe ausstrahlen, aber auch von hoher<br />

Arbeitsintensität zeugen, sind die Aquarelle<br />

von spontaner Leichtigkeit, schon<br />

wegen des Materials. Einen Stapel leerer<br />

Bögen handgeschöpften Papiers aus<br />

aufgelösten indischen Rechnungsbüchern<br />

hat Suzan Frecon in einem kleinen<br />

Laden entdeckt. Mit den Löchern,<br />

Verunreinigungen, ausgefransten und<br />

vor allem unregelmässigen Rändern<br />

bilden sie die zugleich Grundlage und<br />

Experimentierfeld ihrer Aquarelle. Zu<br />

sehen sind asymmetrische Formen, die<br />

Rätsel aufgeben und zusammen mit<br />

dem Papier wie Zeugnisse einer längst<br />

versunkenen unbekannten Kultur wirken.<br />

«Dennoch», so Claudine Metzger,<br />

«wirken die Kompositionen ausgewogen<br />

und harmonisch.» Genau wie die 67-jährige<br />

Künstlerin. Lässig, in khakifarbener<br />

Hose, legerem Hemd und fast weissen,<br />

lockigen Haaren antwortet sie auf die<br />

Frage nach der Interpretation ihrer Bilder:<br />

Sie liege allein in der «experience of<br />

the viewer».<br />

<br />

Claudia Sandke<br />

Verlosung<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Kunstmuseum Bern<br />

«form, color, illumination – Suzan Frecon<br />

Malerei»<br />

Ausstellung bis 28.9.<br />

www.kunstmuseumbern.ch<br />

Von Retro-Pop bis Grunge-Jazz<br />

Den Auftakt machen dieses Jahr die<br />

Jungspunde Pegasus. Das Bieler Quartett,<br />

das im Frühling 2007 sein Debütalbum,<br />

«A place to be», veröffentlichte,<br />

macht Pop mit einem Schuss Folk. Ihr<br />

geflügeltes Pferd schicken sie im Sixtiesgalopp<br />

durch Berns Grünanlage. Mit viel<br />

Spielfreude geht die Italian Connection<br />

Burma Trio Firenze ans Werk. Pianist<br />

Daniele Gorgone, Kontrabassist Silvio<br />

Angiolucci und Schlagzeuger Alessandro<br />

Benedetti spielen Eigenkompositionen<br />

und ein paar Standards, «richtig süffigen<br />

Piano-Jazz», so Schär. Als Gastmusiker<br />

haben sie den umtriebigen <strong>Berner</strong><br />

Saxofonisten Klaus Widmer dazugeholt.<br />

Ein besonderer Leckerbissen verspricht<br />

der Auftritt des Herrentrios Contreband<br />

zu werden. Das neuste Projekt des viel<br />

gelobten Pianisten Colin Vallon, des<br />

Schlagzeugers Raphaël Pedroli und des<br />

Kontrabassisten Lorenz Beyeler entstand<br />

ZVG<br />

am Jazz Festival Contreband in Genf.<br />

Vor Jahren besuchten die drei Kumpels<br />

gemeinsam die <strong>Berner</strong> Jazzschule und<br />

teilten eine WG. Contreband ist eine experimentelle<br />

Hommage an die Musik,<br />

welche die damals 16-Jährigen prägte: So<br />

hüllen sie Songs von Nirvana, Radiohead<br />

und Massive Attack in ein jazziges Kleid –<br />

Alternative Rock meets Jazz. Total begeistert<br />

sei das Publikum am letztjährigen<br />

BeJazz-Sommerfestival gewesen,<br />

erzählt Veranstalter Marc Schär.<br />

Charme und Chansons zum Nulltarif<br />

Ab Halbzeit kommen die Damen zum<br />

Zug. Erst versprüht die kokette Liebesbardin<br />

Heidi Happy ihren naiven<br />

Charme über die Parkbänke hinweg.<br />

Unlängst noch mit ihrem Kleinorchester<br />

unterwegs, packt sie für den <strong>Berner</strong> Auftritt<br />

einzig Gitarre, Blockflöte und Loop-<br />

Effektgerät ein. Mehr braucht Heidi<br />

auch nicht, um das Publikum happy zu<br />

machen. Das zweitletzte Konzert bestreitet<br />

Chantemoiselle mit französischen<br />

Chansons und alten Swingstandards beziehungsweise<br />

mit dem, was davon übrig<br />

geblieben ist. Das Quartett um Sängerin<br />

Myria Poffet hat diese nämlich entstaubt<br />

und auf Mundart neu interpretiert. Den<br />

Abschluss macht das inzwischen traditionelle<br />

Geburtstagskonzert für Mani<br />

Matter von Ueli Schmezer’s Matter Live.<br />

Was nichts kostet, taugt nichts? «Happy<br />

Hour Music» liefert den Gegenbeweis.<br />

<br />

Nadine Guldimann<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Musikpavillon Kleine Schanze Bern<br />

jeweils 19 Uhr<br />

Do., 26.6., Pegasus<br />

Fr., 4.7., Burma Trio Firenze feat.<br />

Klaus Widmer<br />

Fr., 11.7., Contreband<br />

Fr., 18.7., Heidi Happy<br />

Fr., 25.7., Chantemoiselle<br />

Mo., 4.8., Ueli Schmetzer’s Matter Live<br />

www.ideebern.ch<br />

Die Dynamik zwischen den Farbflächen, die wie mit Schablonen gemalt wirken, wird spürbar in<br />

«mineral composition».<br />

Small Talk<br />

mit Schriftsteller Lukas Hartmann<br />

Horst Tappe<br />

Der <strong>Berner</strong> Autor engagiert sich beim<br />

Schreibmarathon «Novemberschreiben»,<br />

in dem ambitionierte Schreiberinnen<br />

und Schreiber in 30 Tagen einen Roman<br />

verfassen. Er moderiert auch die <strong>Berner</strong><br />

Lesung.<br />

Herr Hartmann, warum engagieren Sie sich<br />

für ein Projekt, in dem es in erster Linie um<br />

Quantität geht?<br />

Ich war am Anfang sehr skeptisch.<br />

Aber auch neugierig. Und ich liess<br />

mich davon überzeugen, dass es bei<br />

vielen, die schreiben möchten, zunächst<br />

darum geht, die innere Zensur<br />

zu überlisten.<br />

Sie wollen die Schweiz zum Schreiben motivieren.<br />

Braucht es wirklich mehr Literatur?<br />

Wenn man bedenkt, dass allein die<br />

Schweizer Verlage 2006 fast 12000 neue<br />

Bücher auf den Markt gebracht haben …<br />

Die wenigsten, die mitmachen, denken<br />

an eine Veröffentlichung. Wer es<br />

trotzdem tut, weiss, dass nach dem<br />

ersten Entwurf noch eine Menge Arbeit<br />

bleibt und die Chance, einen Verlag<br />

zu finden, äusserst gering ist.<br />

Viele suchen übers Schreiben den<br />

Kontakt mit Gleichgesinnten und tauschen<br />

sich in Internet-Foren über<br />

ihre Schreibfortschritte aus.<br />

Reicht die pure Lust am Schreiben? Kann<br />

jemand, der nichts über Erzählperspektive,<br />

Spannungsbogen und Plotkonstruktion<br />

weiss, einen Roman schreiben?<br />

Kaum. Was das Novemberschreiben<br />

aber sein kann: Learning by doing.<br />

Und täuschen Sie sich nicht in den<br />

Schreibenden! Alle, die ich in Begleitseminaren<br />

kennen lernte, lesen viel<br />

und beschäftigen sich intensiv mit<br />

handwerklichen Fragen.<br />

Das Ziel, täglich zwei bis drei Seiten und total<br />

50000 Wörter zu schreiben, ist hoch gesteckt.<br />

Was empfehlen Sie gegen die Angst<br />

vor dem leeren Blatt und Schreibblockaden?<br />

Es ist ein spielerisches Ziel. Wer es erreicht,<br />

hat ein Erfolgserlebnis; wer<br />

scheitert, hat trotzdem viel gelernt.<br />

Gegen Schreibblockaden empfehle<br />

ich die «Ecriture automatique». Sich<br />

hinsetzen und, ohne einmal abzusetzen,<br />

eine halbe Stunde lang schreiben,<br />

was einem gerade einfällt, sogar<br />

wenn es zuerst nur «blablabla» ist.<br />

Dann drei Sätze herausgreifen, sie<br />

aneinanderhängen und den möglichen<br />

Anfang einer Geschichte entdecken.<br />

Die Manuskripte werden nicht beurteilt, warum<br />

eigentlich?<br />

Es steht allen frei, ihr Manuskript,<br />

nach der Überarbeitung Freunden<br />

oder Fachleuten vorzulegen und allenfalls<br />

die harte Kritik zu ertragen.<br />

Aber einen Zwang gibt es nicht.<br />

Wie lange schreiben Sie selbst im Schnitt<br />

an einem Roman?<br />

Anderthalb bis zwei Jahre.<br />

<br />

ngu<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Lesung Novemberschreiben<br />

Kornhaus-Bibliothek<br />

Zweigbibliothek Länggasse<br />

Sa., 28.6., 17.30 Uhr<br />

www.novemberschreiben.ch


32 26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 4<br />

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen<br />

Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge<br />

Garten-Impressionen im Rosengarten<br />

Hinaus an die frische Luft, eintauchen in die Welt der Düfte und Farben. Eine Reise in drei Akten durch den <strong>Berner</strong> Rosengarten, während<br />

der sich die Workshopteilnehmer von Pflanzen, Bildern und Sehenswürdigkeiten inspirieren lassen. Angeregt von dieser Umgebung über den<br />

Dächern der Altstadt, setzen die Teilnehmenden ihre gesammelten Eindrücke in Form und Farbe um.<br />

Haupteingang Rosengarten, Bern. So., 29.6., 14 Uhr, Anmeldung unter Tel. 031 331 65 36<br />

Zentralmarkt in der Dampfzentrale<br />

Jeweils am letzten Sonntag des Monats kann man rund um die Dampfzentrale die Nase tief in alte Kerzenständer stecken, in Kleider, antike<br />

Spiegel, Möbel, Comics und manches mehr, was das das Herz eines Flohmarktgängers begehrt. Und sollte man vom Stöbern durstig oder<br />

hungrig werden, wartet die Stärkung für Runde zwei gleich vor Ort.<br />

Dampfzentrale, Bern. So., 29.6., 10 Uhr<br />

Donnerstag, 26.06.<br />

Bern<br />

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Im Museumspark erfahren die Kinder, wie<br />

zur Zeit Karls des Kühnen eine Belagerung<br />

aussah, was die Arbeit der Steinmetze in<br />

einer Bauhütte war und wie sich Ritter und<br />

Edeldamen kleideten.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h;<br />

Sa/So + während den Schulferien Stadt<br />

Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben,<br />

erforschen und umsetzen – spontan und<br />

ohne Voranmeldung. Ab 4 Jahren.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr<br />

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Köniz<br />

Buchsifest <strong>2008</strong><br />

Festwirtschaft, Tanzshows, Kasperlitheater,<br />

Flohmarkt, Euro-Fanzonen, Marktstände,<br />

Wellness-Oase, Oldies-Disco, Orff-Konzerte<br />

und vieles mehr. Achtung: Beschränkte<br />

Parkplatzanzahl!<br />

Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 16.30 Uhr<br />

Freitag, 27.06.<br />

Bern<br />

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Siehe 26.6.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Siehe 26.6.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Braderie<br />

Sommerfest mit Markt, Strassenwirtschaften,<br />

Konzerten (Bühne Zentralplatz)<br />

und Disco (Dufourstrasse). Details:<br />

www.bielerbraderie.ch<br />

Innenstadt. 19.00 Uhr<br />

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Bolligen<br />

Habstetten-Chilbi<br />

Musikgesellschaft Habstetten, Jodlerklub<br />

Fortuna, Turbo-Örgeler. Tombola, Schiessstand.<br />

Wettertel: 1600/3. Habstetten. 20 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Antiquitäten- und Flohmarkt<br />

Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse,<br />

neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr<br />

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Grenchen<br />

Risottata – Risotto-Fest<br />

Tombola, Spezialità Ticinesi, Divertimento<br />

musicale, Corale Pro Ticino Grenchen.<br />

Festzelt beim Restaurant Ticino, Kirchstr..<br />

18.00 Uhr<br />

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Köniz<br />

Buchsifest <strong>2008</strong><br />

Festwirtschaft, Tanzshows, Kasperlitheater,<br />

Flohmarkt, Euro-Fanzonen, Marktstände,<br />

Wellness-Oase, Oldies-Disco, Orff-Konzerte<br />

und vieles mehr. Achtung: Beschränkte<br />

Parkplatzanzahl! Prim. Köniz-Buchsee,<br />

Lilienweg 15. 16.30 Uhr<br />

Circus Monti<br />

Vorverkauf: Tel. 056 622 11 22 oder<br />

www.circus-monti.ch<br />

Dreispitzareal. 15 und 20.15 Uhr<br />

Samstag, 28.06.<br />

Aarwangen<br />

Schulfest<br />

Für Gross und Klein. Schulanlage Sonnhalde.<br />

10.00 Uhr<br />

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Bern<br />

Brocante<br />

Antik, Brocante, Floh- und Sammlermarkt.<br />

Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steigerhubelstr.<br />

60. 09.00 Uhr<br />

Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein<br />

Märchen der Gebr. Grimm mit Stehpüppchen<br />

und der Erzählerin Garziella Roth. In Mundart.<br />

Ab 3 J. Vv: Tel. 031 331 52 92.<br />

Bibliothek , Nydeggstalden 34. 16.00 Uhr<br />

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Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Siehe 26.6.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr<br />

Moditag<br />

Ein Tag für Mädchen ab 5 Jahren und Teenis<br />

mit und ohne Begleitung von Schwestern,<br />

Freundinnen, Ur-Gross-Müttern, Tanten<br />

+ Gotten. Mobiles Fusball, Heena Tattoo,<br />

Ponyreiten, etc. Wettertel. 1600<br />

Spielplatz Studerstein. 11.00 Uhr<br />

Nydegghof-Märitfest<br />

Konzerte u.a. Daniel Leutengger (10 + 18h),<br />

Christine Lauterburg (11h), Dänu Brüggemann<br />

(13h). Lesung Beat Sterchi (16h).<br />

Volkstanz Mattelüt (12.10h). Aktivitäten für<br />

Kids, Führungen Kirchenturm.<br />

Nydegghof, Nydeggstalden 9. 09.00 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Siehe 26.6.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr<br />

Q-Hof Fest<br />

Ab 12h: Kinderflohmi & Karussell, ab 19h<br />

Bar und Paella (auch Vegi), ab 20h Konzerte:<br />

Quanti Dilettanti & The Budget Boozers,<br />

anschl. Feuershow und Disco mit DJ Nutella.<br />

Quartierhof Lorraine. 12.00 Uhr<br />

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Biel<br />

Braderie<br />

Sommerfest mit Markt, Strassenwirtschaften,<br />

Konzerten (Bühne Zentralplatz)<br />

und Disco (Dufourstrasse). Details:<br />

www.bielerbraderie.ch<br />

Innenstadt. 08.00 Uhr<br />

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Bolligen<br />

Antiquitäten, Brocante<br />

Auf 270 m2. Ausstellung: Tisch & Stuhl.<br />

Jeden Samstag. Infos: 079 399 87 03.<br />

Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr<br />

Habstetten-Chilbi<br />

Musikgesellschaft Habstetten, Soltiboys,<br />

Schülerband «onCe MoRe», Glücksspiele,<br />

Gumpischloss, Salto-Trampolin.<br />

Wettertel: 1600/3. Habstetten. 17.00 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Antiquitäten- und Flohmarkt<br />

Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse,<br />

neben Coop Center/Hallenbad. 09.00 Uhr<br />

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Grenchen<br />

Flohmärit<br />

«Ticino – Coq au vin». Brockenstube<br />

Gemeinnützige Gesellschaft, Brocken- und<br />

Geschenkstube, R.Gäumann/W. Kaufmann,<br />

Coq au vin, U. Walker, Kirchdrogerie,<br />

E. Ernst-Wörndli, Bibe-Laden, S. Döbelin.<br />

Obere Kirchstrasse-Areal. 08.30 Uhr<br />

Risottata – Risotto-Fest<br />

Tombola, Spezialità Ticinesi, Divertimento<br />

musicale, Corale Pro Ticino Grenchen.<br />

Festzelt beim Restaurant Ticino, Kirchstrasse.<br />

11 Uhr<br />

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Köniz<br />

Circus Monti<br />

Vorverkauf: Tel. 056 622 11 22 oder<br />

www.circus-monti.ch<br />

Dreispitzareal. 15 und 20.15 Uhr<br />

Sonntag, 29.06.<br />

Bern<br />

Active Day<br />

Die HipHop-Plattform für aktive Jugendliche.<br />

Workshops, offene Bühne. Keine Altersbeschränkung.<br />

Gaskessel, Sandrain -<br />

strasse 25. 14.00 Uhr<br />

Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein<br />

Märchen der Gebr. Grimm mit Stehpüppchen<br />

und der Erzählerin Garziella Roth. In Mundart.<br />

Ab 3 J. Vv: Tel. 031 331 52 92.<br />

Bibliothek , Nydeggstalden 34. 16.00 Uhr<br />

Familienworkshop zu Musik, Malerei und<br />

Tanz<br />

Leitung: Ursula Bovey-Steiner, Lehrerin<br />

für Elementare Musik- und Tanzerziehung,<br />

Kunstmalerin. Ab 5 Jahren. Kindermuseum<br />

Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im<br />

Fruchtland 3. 10.30 Uhr<br />

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Kinderkulturkalender Bern<br />

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Garten-Impessionen<br />

Eine Reise durch den Rosengarten. Ab 6 J.<br />

Anmeldung: Tel. 031 331 65 36 oder<br />

gartenimpressionen.com@hotmail.com<br />

Rosengarten. 14 Uhr<br />

Hodler - Wasser. Workshops für Kinder am<br />

Sonntag<br />

Ab 6 bis 14 J. Während des Workshops findet<br />

die öffentliche Führung in der Hodler-<br />

Ausstellung für Erwachsene statt (11h-12h).<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.<br />

10.30 Uhr<br />

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Siehe 26.6.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Siehe 26.6.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr<br />

Zentralmarkt<br />

Flohmarkt und Brocante rund um die<br />

Dampfzentrale. Dampfzentrale Bern,<br />

Marzili strasse 47. 10.00 Uhr<br />

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Biel<br />

Braderie<br />

Sommerfest mit Markt, Strassenwirtschaften,<br />

Konzerten (Bühne Zentralplatz)<br />

und Disco (Dufourstrasse). Details:<br />

www.bielerbraderie.ch<br />

Innenstadt. 10.00 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Antiquitäten- und Flohmarkt<br />

Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse,<br />

neben Coop Center/Hallenbad. 10.00 Uhr<br />

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Jegenstorf<br />

Die wilden Hühner, Fuchsalarm<br />

Die wilden Hühner sind in Aufregung:<br />

Sprotte hat «Fuchsalarm» gegeben! In der<br />

Geheimsprache heifl Vv: Tel. 031 721 57 82;<br />

www.beatevents.ch<br />

Schlosspark. 15.00 Uhr<br />

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Köniz<br />

Circus Monti<br />

Vorverkauf: Tel. 056 622 11 22 oder<br />

www.circus-monti.ch<br />

Dreispitzareal. 14.00 Uhr<br />

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Murten<br />

Kinderland<br />

Das multikulturelle Openair-Festival für<br />

die ganze Familie. Musik (Leierchischte –<br />

Roland Schwab + Ueli von Allmen),<br />

Märchen, spielen, basteln, schminken,<br />

frisieren, Kinderzirkus, etc.<br />

Vv: www.kinder-land.ch<br />

Tel. 0900 000 334. Stadtgraben. 13.30 Uhr<br />

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Ueberstorf<br />

Schlossfest<br />

Anlässlich der renovierten Schloss-Fassade.<br />

Eröffnungsrede, 15h: The Rolling Balls<br />

(Gilbert & Oleg), 16 + 18h: Tinu Heiniger.<br />

Rund um die Uhr: Euro 08 mit Final.<br />

Schloss, Schlossstrasse 14. 14.00 Uhr<br />

Montag, 30.06.<br />

Bern<br />

Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein<br />

Märchen der Gebr. Grimm mit Stehpüppchen<br />

und der Erzählerin Garziella Roth. In Mundart.<br />

Ab 3 J. Vv: Tel. 031 331 52 92.<br />

Bibliothek , Nydeggstalden 34. 16.00 Uhr<br />

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Worb<br />

Circo Morelli<br />

1 Clown = 1 Zirkus. Poetisch, bunt, skurril.<br />

Marco Morelli mit einem Koffer voller Spässe<br />

und einem Bauch voller Fantasie. Der letzte<br />

Komödiant. Nur bei trockener Witterung!<br />

Vv: Hutkollekte. Bärenplatz. 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 01.07.<br />

Bern<br />

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Siehe 26.6.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Siehe 26.6.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Worb<br />

Circo Morelli<br />

Siehe 30.6. Bärenplatz. 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 02.07.<br />

Bern<br />

Corinne Mutzner<br />

Liest und erzählt aus neuen Kinderbüchern.<br />

Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Stauffacher,<br />

Neuengasse 25. 15.00 Uhr<br />

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Siehe 26.6.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Siehe 26.6.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Fraubrunnen<br />

Schulfest Fraubrunnen<br />

Gemeinsames Fest der Primar- und Oberstufe.<br />

Bands, Chor, A Cappella, Theater,<br />

Tanz, Ausstellung, Spiele, Verpflegung ...<br />

Stimmung. Schulareal, Schlossweg 3–7.<br />

16 Uhr<br />

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Jegenstorf<br />

Die wilden Hühner, Fuchsalarm<br />

Die wilden Hühner sind in Aufregung:<br />

Sprotte hat «Fuchsalarm» gegeben! In der<br />

Geheimsprache heifl Vv: Tel. 031 721 57 82.<br />

www.beatevents.ch<br />

Schlosspark. 15.00 Uhr<br />

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Lützelflüh-Goldbach<br />

Schulfest – Einweihung des neuen Pausenplatzes<br />

Spiele, Lawinenfussball, Fahnen bemalen,<br />

17h: Märlistunde, ab 18h Festwirtschaft, 19:<br />

Gründung Ehemaligenverein, 19.30: Gemeinsames<br />

Lied, 20.15h: Band Best Of, HipHop<br />

Gruppe Hasle, 21h: Farmer Budy.<br />

Schulhaus Goldbach. 16.00 Uhr<br />

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Spiez<br />

Spielmobil Animato<br />

Nur bei guter Witterung! Infos:<br />

Tel. 079 460 68 54. Bucht. 14.00 Uhr<br />

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Worb<br />

Circo Morelli<br />

Siehe 30.6. Bärenplatz. 20.00 Uhr


26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 5 33<br />

Das Euro-<br />

Special<br />

✓<br />

Theater /// Tanz ///<br />

Kabarett ///<br />

Kleinkunst<br />

Tomazobi auf dem Bundesplatz<br />

Die <strong>Berner</strong> Trash-Troubadoure Tobi, Maz, Obi und Nick interpretieren bekannte Melodien auf Mundart und punkten dabei mit ihrem Schalk<br />

und stimmgewaltigen Mundwerken. Sie scheuen sich nicht, Mani Matters «Hemmige» kurzerhand zu einer musikalischen Huldigung<br />

italienischer Antipasti umzuwandeln («Olive»). Zu einer Huldigung ihrer selbst machen sie «Jedes Modi» aus «Everybody» von den<br />

Backstreet Boys. Bern, Bundesplatz. So., 29.6., 13 Uhr<br />

«Der Sohn des Scharfrichters» Stadtführung und Theater<br />

Verlosung<br />

Wenn Geschichte doch immer so spannend wäre wie dieser aussergewöhnliche Spaziergang durch Berns Gassen. Der Schauspieler Matthias<br />

Zurbrügg schlüpft in verschiedene Rollen rund um den Sohn des Scharfrichters, der sich im 18. Jahrhundert weigerte, in die Fussstapfen<br />

seines Vaters zu treten. Stattdessen kämpfte er gegen diese blutige Form der Zensur und progratierte die Freiheit des Willens. Eine<br />

Produktion des mes:arts Theater Bern. Treffpunkt: Vor dem Rathaus. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09. Mi., 2.7., 20 Uhr<br />

.Donnerstag, 26.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner<br />

Live-Malaktion mit Rodja Galli, Anna-<br />

Lina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im<br />

Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor<br />

Publikum zum Thema Fussball + Euro 08<br />

gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Aktiv im Abseits-Bar<br />

Alternativangebot während der Euro 08 im<br />

Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Wetterunabhängig, mitten in der Stadt Bern.<br />

www.subway-diebar.ch<br />

Subway, Spitalgasse 4. 17.30 Uhr<br />

Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Jeden Samstag Konzert & Disco.<br />

www.cafe-kairo.ch<br />

Café Kairo, Dammweg 43. 17.30 Uhr<br />

Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Saal (mit 120 Sitzplätzen, Bistrostehtischen<br />

und Stehplätzen). Biergarten, Töggelikästen.<br />

www.bierhuebeli.ch<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 19.30 Uhr<br />

Euro 08: Beamer<br />

Alle Fussball-Spiele live mit Beamer vor<br />

oder im Café Tscharni. Mit kleiner Bar.<br />

Café Tscharni, Waldmannstrasse 17.<br />

Euro 08: Die Schlachtenbummler<br />

Fussballspiele mit Kommentar und Musik.<br />

U.a. mit Pedro Lenz, Christian Zingg, Eric<br />

Facon, Urs Frieden, DJs Kami Katze Zebda,<br />

Kermit. Vv: Tel. 031 312 60 60 oder<br />

www.schlachthaus.ch<br />

Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />

20/22. 18.00 Uhr<br />

Euro 08: Jeweils Do bis Sa<br />

Anschliessend DJ oder Band.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr<br />

Euro 08: Sämtliche Spiele auf Grossleinwand<br />

Der Eintritt ist frei. Getränke und Snacks<br />

sind gegen einen Unkostenbeitrag erhältlich.<br />

Es besteht kein Konsumationszwang.<br />

www.vfbb.ch<br />

Heubühne Bienzgut. 17.30 Uhr<br />

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Bolligen<br />

Euro 08: Spiele auf Grossleinwand<br />

Türöffnung 30 Min. vor Spielbeginn<br />

(17.30 oder 20.00 ) www.reberhaus.ch<br />

Reberhaus. 17.30 Uhr<br />

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Köniz<br />

Euro 08: Treff im Schlosshof Köniz<br />

Der Treff für Familien, Freunde und Fans.<br />

Grossleinwand neben der Linde.<br />

www.koeniz.ch/euro08<br />

Schlosshof. 16.00 Uhr<br />

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Münsingen<br />

Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Kinderspielplatz, Restaurant, Barbetriebe,<br />

Essstände, Weinbar, 300 Sitzplätze.<br />

Schlossgutplatz. 18.30 Uhr<br />

Euro 08: Live @ Colosseo Pizza House<br />

Jeweils Di-Sa DJ nach den Spielen.<br />

Vv: Gratis Eintritt.<br />

Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr<br />

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Ueberstorf<br />

Euro 08: Schloss Ueberstorf und der FCÜ<br />

Stehtische für Fussballgänger mit Stehvermögen<br />

«chez max», Verpflegung aus dem<br />

FCÜ-Wagen, «Timo’s MatchBar» Geschüttelt<br />

und gerührt die Ereignisse durchstehen kalt<br />

& warm. www.schlossuebertorf.ch<br />

Schloss, Schlossstrasse 14. 17.00 Uhr<br />

Freitag, 27.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner<br />

Live-Malaktion mit Rodja Galli, Anna-<br />

Lina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im<br />

Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor<br />

Publikum zum Thema Fussball + Euro 08<br />

gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Aktiv im Abseits-Bar<br />

Alternativangebot während der Euro 08 im<br />

Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Aktiv im Abseits: EM Duell – A-CH-<br />

Ensemble<br />

Eine 60-minütige Jazz-Komposition von<br />

Matthias Wenger zu den Unterschieden der<br />

inzwischen 100-jährigen Geschichte des Jazz<br />

an den geographisch verschiedenen Orten<br />

(Bern und Wien). Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 23.30 Uhr<br />

Euro 08: Beamer<br />

Alle Fussball-Spiele live mit Beamer vor<br />

oder im Café Tscharni. Mit kleiner Bar.<br />

Café Tscharni, Waldmannstrasse 17.<br />

Euro 08: Bundesplatzkonzerte<br />

17h: Börni, 18.45h: Sina,<br />

20.30h: Stiller Has, 22.30h: Bagatello.<br />

After-Match Party: DJs Danny da Vingee &<br />

Tom Larson.<br />

Euro 08: Waisenhausplatzkonzerte<br />

17h: Monique, 18.45h: Sarah Jane,<br />

20.30h: Leonard, 22.15h: Mürztaler.<br />

Samstag, 28.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits-Bar<br />

Alternativangebot während der Euro 08 im<br />

Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Aktiv im Abseits: EM Duell – A-CH-<br />

Ensemble<br />

Eine 60-minütige Jazz-Komposition von<br />

Matthias Wenger zu den Unterschieden der<br />

inzwischen 100-jährigen Geschichte des Jazz<br />

an den geographisch verschiedenen Orten<br />

(Bern und Wien). Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr<br />

Euro 08: Beamer<br />

Alle Fussball-Spiele live mit Beamer vor oder<br />

im Café Tscharni. Mit kleiner Bar.<br />

Café Tscharni, Waldmannstrasse 17.<br />

Euro 08: Bundesplatzkonzerte<br />

17h: Breitbild, 18.45h: Seven,<br />

20.30h: Baschi, 22.30h: Gölä After-Match<br />

Party: plattenleger MCW, DJ McFlury,<br />

DJ Zbark.<br />

Euro 08: Waisenhausplatz<br />

17h: Oesches, 18.45h: Säntisfeger,<br />

20.30h: Francine Jordi,<br />

22.15h: Die Nachtschwärmer.<br />

Rundgang StattLand: Bern am Ball<br />

Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit Schauspiel.<br />

Ohne Anm. Infos: www.stattland.ch<br />

Sportplatz Spitalacker, Viktoriastr. 58. 14 Uhr<br />

Sonntag, 29.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits-Bar<br />

Alternativangebot während der Euro 08 im<br />

Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Saal (mit 120 Sitzplätzen, Bistrostehtischen<br />

und Stehplätzen). Biergarten, Töggelikästen.<br />

www.bierhuebeli.ch<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 19.30 Uhr<br />

Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Jeden Samstag Konzert & Disco.<br />

www.cafe-kairo.ch<br />

Café Kairo, Dammweg 43. 17.30 Uhr<br />

Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Wetterunabhängig, mitten in der Stadt Bern.<br />

www.subway-diebar.ch<br />

Subway, Spitalgasse 4. 17.30 Uhr<br />

Euro 08: Beamer<br />

Alle Fussball-Spiele live mit Beamer vor<br />

oder im Café Tscharni. Mit kleiner Bar.<br />

Café Tscharni, Waldmannstrasse 17.<br />

Euro 08: Die Schlachtenbummler<br />

Fussballspiele mit Kommentar und Musik.<br />

U.a. mit Pedro Lenz, Christian Zingg, Eric<br />

Facon, Urs Frieden, DJs Kami Katze Zebda,<br />

Kermit. Vv: Tel. 031 312 60 60 oder<br />

www.schlachthaus.ch<br />

Schlachthaus Theater Bern , Rathausgasse<br />

20/22. 18.00 Uhr<br />

Euro 08: Bundesplatzkonzerte<br />

11h: Matter Live, 13h: Tomazobi,<br />

15h: The James Brown Tribute Show,<br />

17h: Vague Sauvage. After-Match Party:<br />

Bastard Bros aka DJ B.O.B.* & DJ Zmi.<br />

Euro 08: Sämtliche Spiele auf Grossleinwand<br />

Der Eintritt ist frei. Getränke und Snacks<br />

sind gegen einen Unkostenbeitrag erhältlich.<br />

Es besteht kein Konsumationszwang.<br />

www.vfbb.ch Heubühne Bienzgut. 17.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Bolligen<br />

Euro 08: Spiele auf Grossleinwand<br />

Türöffnung 30 Min. vor Spielbeginn<br />

(17.30 oder 20.00 ) www.reberhaus.ch<br />

Reberhaus. 17.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Euro 08: Treff im Schlosshof Köniz<br />

Der Treff für Familien, Freunde und Fans.<br />

Grossleinwand neben der Linde.<br />

www.koeniz.ch/euro08 Schlosshof. 16.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münsingen<br />

Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Kinderspielplatz, Restaurant, Barbetriebe,<br />

Essstände, Weinbar, 300 Sitzplätze.<br />

Schlossgutplatz. 18.30 Uhr<br />

Euro 08: Live @ Colosseo Pizza House<br />

Jeweils Di-Sa DJ nach den Spielen.<br />

Vv: Gratis Eintritt.<br />

Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse<br />

64.<br />

18.00 Uhr<br />

Donnerstag, 26.06.<br />

Bern<br />

Der Beobachter<br />

In Anlehnung an den Film «Kitchenstories».<br />

Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus<br />

Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim<br />

Frick, Horst Krebs und Robert Runer.<br />

Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Freiburg<br />

25. Festival Belluard Bollwerk International<br />

Festival der Künste: Performances, Installationen,<br />

Konzerte, Theater, Tanz, Film...<br />

Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch<br />

Bollwerk.<br />

Freitag, 27.06.<br />

Bern<br />

Der Beobachter<br />

In Anlehnung an den Film «Kitchenstories».<br />

Von Sabine Krappweis. Inszenierung:<br />

Markus Keller. Mit Klaus Degenhardt,<br />

Hans-Joachim Frick, Horst Krebs und Robert<br />

Runer. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Theatersport EM<br />

1. Halbfinal. Restaurant ab 18h offen:<br />

essen@gaskessel.ch<br />

Vv: www.starticket.ch<br />

0900 325 325. Gaskessel,<br />

Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Freiburg<br />

25. Festival Belluard Bollwerk International<br />

Festival der Künste: Performances,<br />

Installationen, Konzerte, Theater,<br />

Tanz, Film... Bis 5.7.<br />

Infos/Programm: www.belluard.ch<br />

Bollwerk. 00.00 Uhr<br />

Samstag, 28.06.<br />

Bern<br />

Der Beobachter<br />

In Anlehnung an den Film «Kitchenstories».<br />

Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus<br />

Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim<br />

Frick, Horst Krebs und Robert Runer.<br />

Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Freiburg<br />

25. Festival Belluard Bollwerk International<br />

Festival der Künste: Performances, Installationen,<br />

Konzerte, Theater, Tanz, Film...<br />

Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch<br />

Bollwerk.<br />

Sonntag, 29.06.<br />

Freiburg<br />

25. Festival Belluard Bollwerk International<br />

Festival der Künste: Performances, Installationen,<br />

Konzerte, Theater, Tanz, Film...<br />

Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch<br />

Bollwerk.<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Performance-Abend<br />

Mit Martina Baldinger & Manuela Maurer &<br />

Cecile Weibel, Eva Marianne Berger, Domenico<br />

Billari, Fabian Chiquet & Elia Rediger,<br />

Noëlle-Anne Darbellay, Andreas & Christian<br />

Egli, Marinka Limat & Ph. Wicht<br />

Vv: www.kunstmuseum-so.ch<br />

Tel. 032 624 40 00. Kunstmuseum,<br />

Werkhofstrasse 30. 17.15 Uhr<br />

Montag, 30.06.<br />

Bern<br />

Der Beobachter<br />

In Anlehnung an den Film «Kitchenstories».<br />

Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus<br />

Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim<br />

Frick, Horst Krebs und Robert Runer. Uraufführung.<br />

Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an<br />

der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Freiburg<br />

25. Festival Belluard Bollwerk<br />

Interna tional<br />

Festival der Künste: Performances, Installationen,<br />

Konzerte, Theater, Tanz, Film...<br />

Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch<br />

Bollwerk. 00.00 Uhr<br />

Dienstag, 01.07.<br />

Freiburg<br />

25. Festival Belluard Bollwerk International<br />

Festival der Künste: Performances, Installationen,<br />

Konzerte, Theater, Tanz, Film...<br />

Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch<br />

Bollwerk. 00.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Signau<br />

Freilichttheater: Die schwarze Spinne<br />

Nach Jeremias Gotthelf. Regie: Rolf Schoch.<br />

Freilichttheater Signau. Wettertel.: 1600/5,<br />

ab 16h. Vv: www.inszene.ch<br />

Tel. 0900 92 91 90. Hof Hämeli ob Signau.<br />

20.30 Uhr<br />

Mittwoch, 02.07.<br />

Bern<br />

Der Sohn des Scharfrichters<br />

Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher<br />

Spaziergang durch <strong>Berner</strong><br />

Geschichten. Anmeldung erforderlich:<br />

Tel. 031 839 64 09, www.mesarts.ch<br />

Treffpunkt: vor dem Rathaus, Rathausplatz.<br />

20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Freiburg<br />

25. Festival Belluard Bollwerk International<br />

Festival der Künste: Performances, Installationen,<br />

Konzerte, Theater, Tanz, Film...<br />

Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch<br />

Bollwerk. 00.00 Uhr


34 26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 6<br />

Rock /// Pop /// Jazz<br />

Worldmusic /// Chanson /// Folklore<br />

Nach der orangen Invasion ...<br />

Eine raketenmässig aufstrebende Australierin, zwei Elektroniker aus<br />

Kanada und ein sicherer kubanischer Wert – aus dem Fancamp in<br />

Dieterswil wird ein Open Air.<br />

Pubside Down im Ono<br />

Die Band aus Luzern mischt die Folkmusik aus den Pubs Irlands und Schottlands mit allerlei<br />

Rockeinflüssen und bekräftigt mit Schlagzeug, Bass und elektrischer Gitarre die treibenden<br />

Elemente der freudigen Insel-Musik. Und wie es der Name schon suggeriert: Ein kühles<br />

Guinness darf natürlich nicht fehlen.<br />

Ono, Bern. Sa., 28.6., 21 Uhr<br />

Donnerstag, 26.06.<br />

Bern<br />

Braff-Oester-Ouattara<br />

Malcolm Braff (piano), Bänz Oester (bass),<br />

Yaya Ouattara (percussion). Reservationenh:<br />

Tel. 031 311 29 29. Bistrot Marzer, Brückenstrasse<br />

12. 21.00 Uhr<br />

Happy Hour Music: Pegasus<br />

Pop/Rock. Anschl. Euro 08-Halbfinalspiel auf<br />

Grossleinwand im Park-Café Kleine Schanze.<br />

Gratis. Bei jeder Witterung. Musikpavillon<br />

Kleine Schanze, Bundesgasse. 19.00 Uhr<br />

The Dirtbombs<br />

In the Red/USA. DJ Dannyramone. Rock, Soul,<br />

Garage. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse<br />

8. 21.00 Uhr<br />

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Biel<br />

Jazz-Night<br />

SchülerInnen von Daniel Cerny (Musikschule<br />

Biel) swingen. Vv: Eintritt frei. Carré Noir,<br />

Obergasse 11. 19.30 Uhr<br />

Freitag, 27.06.<br />

Bern<br />

3. Schloss-Festival Bümpliz<br />

Ein buntes Musikprogramm im Schlosspark<br />

(bis 29.6.). Vv: Eintritt frei. Altes Schloss<br />

Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr<br />

Aktiv im Abseits: EM Duell – A-CH-<br />

Ensemble<br />

Eine 60-minütige Jazz-Komposition von<br />

Matthias Wenger zu den Unterschieden der<br />

inzwischen 100-jährigen Geschichte des Jazz<br />

an den geographisch verschiedenen Orten<br />

(Bern und Wien). Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 23.30 Uhr<br />

Fly me to the Moon. Der Frauenchor der<br />

Reitschule singt AllerWelts Nachtlieder<br />

Der Frauenchor der Reitschule hüllt sich<br />

dieses Jahr in die unendlichen Schichten<br />

der Nacht und präsentiert ein Programm mit<br />

Liedern, die alle Schattierungen durchleuchten.<br />

Leitung: Adrienne Rychard Haus der<br />

Religionen – Dialog der Kulturen, Schwarztorstr.<br />

102. 21.00 Uhr<br />

Rhys Chatham (USA)<br />

Feat. Philipp Thoeni (Unhold), Mago Flueck<br />

(Zeno Tornado), Oli Hartung (Stop The Shoppers),<br />

Julian Sartorius, Nicolas Todeschini<br />

(Shora), Stephan Urwyler, Patrick Fraefel<br />

(Marod), Rhys Chatham u.a. Dampfzentrale<br />

Bern, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr<br />

The Makagulay Culkins<br />

Rock. George W. (voc., g), Urs Philipp Cuntz<br />

(p), Dr. Schlüürd (Electric Chair), Riis With-<br />

A-Spoon (drums), Herbal G-Muse (bass).<br />

Vv: www.onobern.ch<br />

Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar,<br />

Kramgasse 6. 21.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

20 Jahre Barbarie Festival Biel<br />

Trouble 4 Nothing, The Young Gods,<br />

Amplifier, Smith & Smart. Vv: Gratis.<br />

Gelände hinter dem AJZ Gaskessel. 22 Uhr<br />

Braderie – Konzerte<br />

Hauptbühne, 19-20h: Melonmoon,<br />

20.30-22.00: QL, 22.30-24.00: Shakra,<br />

00.30-01.30: Grey Monday. Zentralplatz.<br />

19.00 Uhr<br />

Jazz-Pop-Rock in Concert<br />

Musikschule Biel. 19h: Girls Band,<br />

19.45: Kids-Band, 20.30: Out of the Blue(s),<br />

21.15: Question & Answer,<br />

22.00: Groovin’the Night away.<br />

Vv: Kollekte. Club Etage, St. Gervais,<br />

Untergasse 21. 19.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Kerzers<br />

Swiss Ramblers Dixieland Jazzband<br />

New Orleans- und Creole-Jazz.<br />

Vv: Tel. 079 759 39 68.<br />

Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14.<br />

20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Worb<br />

Tinu Heiniger solo<br />

Mit seiner neuen CD «Bärg u Talsänger».<br />

Benefizkonzert für die Stiftung Béva – ein<br />

Projekt zur sozialen Wiedereingliederung von<br />

arbeitslosen und behinderten Menschen in<br />

Ungarn. Res.: 079 301 68 15.<br />

Vv: stiftung@beva.ch<br />

Tel. 079 301 68 15. Bärensaal,<br />

Bärenplatz 2. 20.30 Uhr<br />

Samstag, 28.06.<br />

Bern<br />

3. Schloss-Festival Bümpliz<br />

Ein buntes Musikprogramm im Schlosspark<br />

(bis 29.6.). Vv: Eintritt frei. Altes Schloss<br />

Bümpliz, Bümplizstr. 89. Ab 14 Uhr<br />

Aad Hollander Trio from Hell<br />

Blues, Country, Polka, anschliessend<br />

Tanznacht mit DJ Dannyramone.<br />

Café Kairo, Dammweg 43. 22.30 Uhr<br />

Aktiv im Abseits: EM Duell – A-CH-<br />

Ensemble<br />

Eine 60-minütige Jazz-Komposition von<br />

Matthias Wenger zu den Unterschieden der<br />

inzwischen 100-jährigen Geschichte des<br />

Jazz an den geographisch verschiedenen<br />

Orten (Bern und Wien).<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr<br />

Euro 08: Breitbild<br />

18.45h: Seven, 20.30h: Baschi, 22.30h: Gölä<br />

After-Match Party: plattenleger MCW, DJ<br />

McFlury, DJ Zbark. Bundesplatz. 17.00 Uhr<br />

Euro 08: Oesches<br />

18.45h: Säntisfeger, 20.30h: Francine Jordi,<br />

22.15h: Die Nachtschwärmer.<br />

Oberer Waisenhausplatz. 17.00 Uhr<br />

Fly me to the Moon. Der Frauenchor der<br />

Reitschule singt AllerWelts Nachtlieder<br />

Unter der Leitung von A. Rychard präsentiert<br />

der Frauenchor der Reitschule ein Programm,<br />

das alle Schattierungen der<br />

Nacht durchleuchtet. Disko danach:<br />

Die Raumpflegerin spielt internationalen<br />

Ramsch. Theater Tojo, Reitschule,<br />

Neubrück strasse 8. 21.00 Uhr<br />

Got To Be Real<br />

Feat. DJs Soulsource, Roy & Nonik on vocals.<br />

A Tribute To The Oldschool and The Club<br />

Classics. Vv: www.sous-soul.ch<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr<br />

Grandi’s Abende: Vino Tonto<br />

Mix aus Flamenco, Jazz, Blues, Gipsy-Swing<br />

und zeitgenössischem Pop und Rock. Lucas<br />

Stähli (Ak. Git.), Mats Küpfer (Ak. Git.),<br />

Michel Poffet (Kontrabass).Dinieren und<br />

Kultur geniessen! Vv: Tel. 031 371 60 91.<br />

Restaurant Grandi’s, Weissensteinstrasse<br />

61. 19.00 Uhr<br />

«Fly me to the Moon» mit dem Frauenchor Reitschule<br />

Ein Sommernachtstraum. Der Frauenchor der Reitschule besingt in seinem diesjährigen<br />

Programm den Mond, den Sandmann, kurzum: die Nacht und alles was da so passiert. Und<br />

dass da viel passieren kann, ist hinlänglich bekannt. Von «La ultima noche» bis in die<br />

«Moskauer Nächte» reicht das Konzert des Chors unter der Leitung von Adrienne Rychard.<br />

Tojo in der Reitschule, Bern. Sa., 28.6., 21 Uhr<br />

Obertonsingen<br />

Obertonsingen: mit einer Stimme zweistimmig<br />

singen. Verschiedene Techniken<br />

kennenlernen. Obertöne verstärken.<br />

Mit Obertönen Melodien singen.<br />

IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22.<br />

14.00 Uhr<br />

Pubside Down<br />

Swiss Celtic Rock Music. Adi Bucher:<br />

Schlagzeug und Perkussion; Geri Halder:<br />

Bass; Gregi Obrist: Gitarren; Edith Gut:<br />

Flöten; Barbara Marti: Geige; Oli Meyer:<br />

Gesang und Perkussion.<br />

Vv: www.onobern.ch<br />

Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.<br />

21.00 Uhr<br />

Q-Hof Fest<br />

Quanti Dilettanti (Punkrockpop) & The<br />

Budget Boozers (Garage), anschl. Disco<br />

mit DJ Nutella.<br />

Quartierhof Lorraine. 20.00 Uhr<br />

So wi di Grosse – 17. Schülerbandfestival<br />

<strong>2008</strong><br />

14 Schülerbands live on stage.<br />

Special Guest: Habit Of A Rabbit (BE).<br />

Vv: www.starticket.ch<br />

0900 325 325.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 15.30 Uhr<br />

Today is the Day / Complete Failure /<br />

Four Questionmarks<br />

HC, Metal, Rock.<br />

Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.<br />

22.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

20 Jahre Barbarie Festival Biel<br />

X-Rebel, Lombego Surfers, Bench,<br />

Flight 195, Modern Day Heroes, Verdena,<br />

The’Bak Nation, Biff Malibu. Vv: Gratis.<br />

Gelände hinter dem AJZ Gaskessel. 16 Uhr<br />

Braderie – Konzerte<br />

Hauptbühne, 14-15.30: Pizzle,<br />

16.30-18: Mannish Water,<br />

18.30-20: Carnation,<br />

21-22.30: Adrian Solo,<br />

23.30-01.00: Balcony Airplay,<br />

01.30: Yellow Snow.<br />

Zentralplatz. 14 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Voxtasy - BROAH!<br />

A-Cappella. Pop, Rock, Jazz.<br />

Vv: www.haberhuus.ch<br />

Tel. 031 972 46 46.<br />

Haberhuus, Pfrundschüür, im Schlosshof,<br />

Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Benefizkonzert – Gemeinsam für Malawi<br />

Mit Nilsa, Aarefeld, Brothertunes, Ray Wilko,<br />

The Big Red One und Kandlbauer.<br />

Vv: www.inszene.ch<br />

UBS Arena, Grabengut. 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 29.06.<br />

Bern<br />

3. Schloss-Festival Bümpliz<br />

Ein buntes Musikprogramm im Schlosspark<br />

(bis 29.6.). Vv: Eintritt frei. Altes Schloss<br />

Bümpliz, Bümplizstr. 89. 10 und 12 Uhr<br />

Euro 08: Matter Live<br />

13h: Tomazobi, 15h: The James Brown Tribute<br />

Show, 17h: Vague Sauvage. After-Match<br />

Party: Bastard Bros aka DJ B.O.B.* & DJ Zmi.<br />

Bundesplatz. 11.00 Uhr<br />

Open-Air mit Frauenpower<br />

Sigrid & Marina, Calimeros, Patricia, Nadine,<br />

Reiner, Schösu, Sarah-Jane, Geschwister<br />

Biberstein, Steamboat Rats. Vv: Eintritt frei.<br />

Restaurant Jäger, Murtenstr. 221. 10.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

20 Jahre Barbarie Festival Biel<br />

The Monsignores, Obnoxious Deadbeat, Titty<br />

Twister, Carma Star, Straight Out, Vanilla<br />

Sky. Vv: Gratis.<br />

Gelände hinter dem AJZ Gaskessel. 15 Uhr<br />

Baschi<br />

www.ubsarena.ch<br />

UBS Arena, Feldschlösschen-Areal. 18.45 Uhr<br />

Braderie – Konzerte<br />

Hauptbühne, 13.30-14.30: Habbit of a<br />

Rabbit, 15-16.30: Spookey Heaven Sound,<br />

17-18.30: Marc Sway.<br />

Zentralplatz. 13.30 Uhr<br />

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Rüeggisberg<br />

<strong>Berner</strong> Motettenchor: Im Röseligarte<br />

Schweizer Volkslieder aus der 100-jährigen<br />

Sammlung von Otto von Greyerz, neu arrangiert<br />

von Hans Martin Stähli. Begleitet von<br />

Wieslaw Pipczynski, Akkordeon. Schlechtwetter:<br />

Martinskirche. Vv: Kollekte.<br />

Klosterruine. 17.00 Uhr<br />

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Thun<br />

Euro 08: Stone Age, Scream 4<br />

Infos: www.thun.ch/euro08<br />

Euro-Korridor, Innenstadt. 18.00 Uhr<br />

Montag, 30.06.<br />

Bern<br />

Naturjodel<br />

Gemeinsam lernen und singen wir Naturjodel<br />

aus der Schweiz. Wir lernen auf experimentelle<br />

Weise ursprüngliche Gesangstechniken<br />

kennen.<br />

IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22.<br />

19.00 Uhr<br />

Offene Werkstatt<br />

Improvisations-Treffen der WIM Bern.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr<br />

Dienstag, 01.07.<br />

Nidau<br />

Das Lied von der Erde<br />

Eine poetische Musikperformance mit<br />

Regula Gerber (Stimme, Kontrabass,<br />

klingende Steine, Klangholz).<br />

www.das-lied-von-der-erde.ch<br />

Vv: Tel. 032 333 27 04. www.ergosom.ch<br />

ErgoSom-Zentrum, Oberer Kanalweg 8.<br />

19.30 Uhr<br />

Mittwoch, 02.07.<br />

Bern<br />

«am(vr)ee» bei WIM<br />

Neue Musik für Klavier und DJ.<br />

Dampfzentrale. 21.30 Uhr<br />

Sie sind weg – die singenden<br />

Bierkrughalter,<br />

die Zoggolis, die<br />

Tulpen, die Holländer.<br />

Sie haben bereits vor<br />

Tagen entweder den<br />

Heimweg angetreten<br />

oder die Weiterreise<br />

mit ihrem Team in Angriff<br />

genommen. Was<br />

zurückbleibt: eine leere<br />

Stadt und im Umland<br />

ein leerer Campingplatz.<br />

In der Hochburg<br />

der Oranjes in Dieterswil<br />

bei Münchenbuchsee<br />

wurde nicht nur<br />

campiert, grilliert und<br />

beim Plauschmatch<br />

brilliert. Zum Angebot<br />

des Fancamps gehörte<br />

auch ein Rahmenprogramm<br />

mit Konzerten<br />

und Festen mitten in<br />

die Nacht hinein.<br />

Die Infrastruktur steht<br />

noch – Bühne, Bierstände<br />

und sanitäre<br />

Anlagen. Hervorragende<br />

Bedingungen, um<br />

gleich auch noch ein<br />

Open Air zu veranstalten,<br />

dachten sich die<br />

Betreiber. «Sun Jam»<br />

Im Oktober wird sie 17, jetzt ist sie bereits heisst die einmalige<br />

der Pop-Export Nummer eins Australiens: Sache, und sie droht alles<br />

in den Schatten zu<br />

Gabriella Cilmi.<br />

stellen, was im Blendebereich<br />

«Musik rund um die Euro» in Bern stattgefunden hat.<br />

Frederike Helwig<br />

Ungebräunt zurück in die Schule<br />

Zum ersten Mal in der Schweiz tritt die knapp 17-jährige Melbournerin<br />

Gabriella Cilmi auf, die mit ihrem sanften Popsong in Jazzlaune,<br />

«Sweet about me», zuerst in Australien die Charts gestürmt<br />

hat, dann in den Top Ten Englands landete. Dass sie mehr ist als<br />

ein One-Hit-Fräuleinwunder, muss sie erst noch beweisen, doch<br />

diesen Song bringt man kaum mehr aus den Gehörgängen raus.<br />

An ihrem ersten Album, «Lessons to be learned», hat sie während<br />

zwei Jahren gearbeitet – in den Schulferien. «Meinen Klassenkameraden<br />

habe ich gesagt, ich würde nach Queensland in den Urlaub<br />

fahren», erzählt sie im Norddeutschen Rundfunk, «dann kam<br />

ich zurück und war gar nicht braun.» Sich in England in einem<br />

Aufnahmestudio einbunkern: ein guter UV-Schutz. Nun hat sie<br />

ihren Wohnsitz nach England verlegt und ist zur Fernstudentin geworden,<br />

büffelt ihren College-Schulstoff unterwegs. Und sie weiss,<br />

welche Lektionen neben der Schule anstehen: «Ich muss lernen,<br />

mich mehr zu konzentrieren! Ich habe die Konzentrationsphase<br />

einer Zweijährigen, ganz schlimm!»<br />

Die drogenfreie Hälfte der Libertines<br />

Der wildeste Act in der Abteilung Interdisziplinär am SunJam-Festival<br />

ist Nouvelle Vague. Die Band um das Pariser Produzententeam<br />

Marc Collin und Olivier Libaux machen aus New-Wave- und Punk-<br />

Klassikern liebliche Bossa-Nova-Songs. Sowohl Bossa Nova als<br />

auch New Wave heisst soviel wie «neue Welle», da macht die Französische<br />

Übersetzung als Name Sinn. Vielversprechend auch Dirty<br />

Pretty Things, die Indie-Rock-Band von Carl Barât, die drogenfreie<br />

Hälfte der Libertines (da war auch Pete «Drogenpete» Doherty mit<br />

dabei). Ihr Debüt-Album, «Waterloo To Anywhere», brachte ihnen<br />

Ruhm, nun sind sie mit den neuen Songs des noch unveröffentlichten<br />

Nachfolgers unterwegs, um ebendiesen zu bestätigen. Wie<br />

auch die Crystal Castles tritt die Band exklusiv am Open Air auf.<br />

Der sichere Wert schlechthin sind die Orishas aus Kuba. In ihrer<br />

Heimat zählt die kraftvolle Mischung aus Son und Hip-Hop längst<br />

zum nationalen Kulturerbe. Für diejenigen, die danach die echte<br />

Open-Air-Atmosphäre mit der Nacht im Zelt abrunden möchten:<br />

Auch der Campingplatz ist noch in Betrieb. Michael Feller<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

SunJam Festival, Dieterswil<br />

Shuttle ab Münchenbuchsee<br />

Sa., 28.6., ab 10.30 Uhr<br />

www.sunjam.ch<br />

Verlosung


26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 7 35<br />

Klassik<br />

Nachtaktiv im Sternenhimmel<br />

Der <strong>Berner</strong> Komponist Jean-Luc Darbellay hat dem Pianisten Patrizio<br />

Mazzola ein himmlisch benanntes Klavierstück auf den Leib<br />

geschrieben. Dazu spielt sich das Ludus-Ensemble mit Bewährtem<br />

von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn auf<br />

die sichere Seite.<br />

Doppelkonzert «am(vr)ee» bei WIM<br />

Neue Musik für Klavier und Plattenleger: Zu Hildegard Kleebs poetischer Improvisation<br />

lässt der Madrider Komponist und Performer Pelayo Arrizabalaga Platten verschiedener<br />

Stile und Epochen drehen, zum Beispiel von Stravinski, Ellington oder Braxton. Und dies auf<br />

Plattentellern aus den 50er- und 60er-Jahren von Lenco und Philipps. Klaviermusik, Loops<br />

und Scratches vermengt. Dampfzentrale, Bern. Di., 1.7., 21.30 Uhr. Siehe Seite 6.<br />

Vokalensemble Novantiqua und CapellAntiqua im ZPK<br />

Orpheus war der Starsänger der griechischen Mythologie, verehrt, weil unerreicht, mit<br />

ordentlich Kraft in der Stimme – er soll gar die Musik erfunden haben. «Il giardino d’Orfeo»<br />

heisst das Programm mit Text und Klang. Das Vokalensemble Novantiqua und das Ensemble<br />

CapellAntiqua beziehen sich auf Paul Klees «Ein Garten für Orpheus». Werke von Claudio<br />

Monteverdi, Jacopo Peri und Stefano Landi. Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 28.6., 19.30 Uhr<br />

Drei Stunden Komposition pro Nacht – Jean-Luc Darbellay kriegt trotzdem<br />

genug Schlaf.<br />

Die neue Musik hat keinen leichten Stand. Konzertgängerinnen<br />

und Konzertgänger nehmen die heutige Komposition oft als zu<br />

verkopft, zu undurchsichtig, zu wenig greifbar war. Und greifbar<br />

klingt dem Namen nach auch das Stück nicht, das Jean-Luc Darbellay<br />

für Patrizio Mazzola geschrieben hat: «Ciel étoilé». Aber dies<br />

führt uns auf die falsche Fährte, denn der Komponist möchte mit<br />

seinem Ludus-Ensemble die Schwelle zur neuen Musik tief setzen.<br />

Er umrahmt seinen zeitgenössischen Sternenhimmel mit Werken<br />

von Franz Schubert (Ouvertüre im italienischen Stil, C-Dur), Wolfgang<br />

Amadeus Mozart (Klavierkonzert Nr. 24, c-Moll, KV 491) und<br />

Joseph Haydn (Sinfonie Nr. 104 «London»). «Die Leute finden zur<br />

Neuen Musik nur schwer einen Zugang, weil sie ihnen unvertraut<br />

ist», weiss er. Er hat aber die Erfahrung gemacht, dass dieser Zugang<br />

gelingt, wenn ein modernes Stück im Sandwich zwischen<br />

vertrauten Werken zur Aufführung kommt: «Nach dem Konzert<br />

kommen dann Leute zu mir, die wohl nie ein reines Neue-Musik-<br />

Konzert besuchen würden, und sagen, das Zeitgenössische hätte<br />

ihnen am besten gefallen.» Kurzum: Darbellay füllt die Französische<br />

Kirche mit den Popmusikern aus Wiener Klassik und Frühromantik,<br />

um einem breiteren Publikum die Vorzüge des neuen<br />

Stoffs aufzuzeigen.<br />

Harmonie und Dissonanz: Wie im Himmel, so auf Erden<br />

Sternenübersäter Himmel. Die Urkräfte des Universums haben<br />

Jean-Luc Darbellay schon immer in den Bann gezogen. «Wie die<br />

Anziehung und die Abstossung der Himmelskörper funktioniert<br />

auch die Musik», zieht er den Vergleich. Die Harmonielehre lebe<br />

schliesslich von Harmonie und Dissonanz, doch auch bei der Zwölftonmusik<br />

würden dieselben Kräfte wirken. Das Zusammenspiel<br />

von Annäherung und Distanz: auch in der Musik ein universelles,<br />

bestimmendes Motiv. Dass Darbellay über die Sterne komponiert,<br />

ist aus anderem Grund einleuchtend: Seine Werke entstehen in der<br />

Nacht zwischen 3 und 6 Uhr, denn tagsüber arbeitet er in seiner<br />

Arztpraxis. Ein Kunststück, dabei zu genügend Schlaf zu kommen<br />

– ihm gelingt dies in seinem Rhythmus seit Jahren.<br />

Zu dreissigst zum Dreissigsten<br />

Mit Patrizio Mazzola hat Jean-Luc Darbellay bereits mehrmals zusammengearbeitet.<br />

Er hält hohe Stücke auf den italienischstämmigen<br />

Pianisten: «Er wird total unterschätzt.» Das semiprofessionelle<br />

Ludus-Orchester umfasst in seinem dreissigsten Jahr rund 30 Musiker.<br />

Jean-Luc Darbellay kann dabei bei wichtigen Positionen auf<br />

die Berufsmusiker in der Familie zählen: Seine Tochter Noelle-Anne<br />

amtet als Konzertmeisterin und Sohn Olivier besetzt die heikle<br />

Hornistenposition. Jean-Luc Darbellay kommt aus einer Ärztefamilie<br />

– der Grundstein für eine neue Musikerdynastie ist gelegt.<br />

<br />

Michael Feller<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Französische Kirche, Bern<br />

Di., 1.7., 20 Uhr<br />

Donnerstag, 26.06.<br />

Bern<br />

Cake, Tea and Organ<br />

Ivo und Hubert Zurkinden: Heiteres Schienbeintreten<br />

- Rossi gegen Hakan Yakin oder<br />

so ähnlich... Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche,<br />

vis-à-vis Bahnhof. 16.00 Uhr<br />

Divertimento Bern<br />

Thomas Kocher (Klarinette), Paul Moser<br />

(Leitung). Werke von Bruch, Baermann,<br />

Vivaldi, Rossini und Boccherini.<br />

Vv: www.divertimento-bern.ch<br />

oder Tel. 031 839 27 89. Nydeggkirche.<br />

19.30 Uhr<br />

Klassik - Bassklarinette<br />

Rezital Konzertdiplom von Andrea Nagy.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 13.00 Uhr<br />

Klassik - Klarinette<br />

Rezital Lehrdiplom von Wojtek Bajda.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 15.00 Uhr<br />

Klassik - Klarinette<br />

Rezital Konzertdiplom von Nathalie<br />

Jeandupeux. Grosser Konzertsaal der HKB,<br />

Papiermühlestrasse 13d. 17.00 Uhr<br />

Konzert der Solistendiplomandin/diplomanden<br />

Richard Haynes (Klar), Bayan Kozhakhmetova<br />

(Klar), Diego Liberati (Vc), Stéphanie<br />

Salmin (Klav), Anton Strashnov-Pyrskyy<br />

(Vc). <strong>Berner</strong> Symphonieorchester, S. Dinic<br />

(Leitung). Westlake, Lizst, Haydn u.a<br />

Vv: Kollekte zugunsten des Stipendienfonds.<br />

Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr<br />

Musizierstunde Klarinette<br />

Klasse von Lanet Flores. Vv: Kollekte.<br />

Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal,<br />

Kramgasse 36. 18.30 Uhr<br />

Freitag, 27.06.<br />

Bern<br />

Cake, Tea and Organ<br />

Jürg Brunner, Finalspiel – Lemmens, Petrali,<br />

Wély und Improvisationen. Vv: Kollekte.<br />

Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr<br />

Klassik - Es-Horn<br />

Rezital Lehrdiplom Christoph Hertig.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />

Klassik - Horn<br />

Rezital Lehrdiplom von Diego Barone.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 18.00 Uhr<br />

Klassik – Naturhorn<br />

Rezital Konzertdiplom von Felix Messmer.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 15.00 Uhr<br />

Klassik - Schlagzeug<br />

Rezital Lehrdiplom von Christian Kyburz.<br />

Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse<br />

13d. 18.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Jegenstorf<br />

Orgelkonzert<br />

Emanuele Jannibelli (Stadtkirche Glarus)<br />

spielt Werke nach Ansage. Vv: Kollekte.<br />

Kirche. 20.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Rubigen<br />

30 Jahre Jugendorchester Köniz<br />

Jubiläumskonzert mit Musik von Kabalevsky,<br />

Holst und mit Filmmusik aus Forrest Gum,<br />

Jurassic Park, Lion King und Pirates of the<br />

Carribean. Vv: Kollekte. Humanus-Haus,<br />

Beitenwil. 19.30 Uhr<br />

Samstag, 28.06.<br />

Bern<br />

30 Jahre Jugendorchester Köniz<br />

Jubiläumskonzert mit Musik von Kabalevsky,<br />

Holst und mit Filmmusik aus Forrest Gump,<br />

Jurassic Park, Lion King und Pirates of the<br />

Carribean. Vv: Kollekte. Reitschule, grosse<br />

Halle, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr<br />

Il giardino d’Orfeo<br />

Ein Pasticcio aus Text und Klang über die<br />

Orpheus-Sage mit Musik von: Claudio<br />

Monteverdi (1567-1643), Jacopo Peri<br />

(1561-1633),Stefano Landi (um 1590-1639).<br />

Vv: www.kulturticket.ch<br />

Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr<br />

Konzert zur Fussballpause<br />

Orchestergesellschaft Zürich, Rachel Kolly<br />

d’Alba (Violine), Jonathan Brett Harrison<br />

(Leitung). Werke von Beethoven, Bruch,<br />

Chatschaturjan, Borodin und Stravinski.<br />

Vv: www.krompholz.ch<br />

Tel. 031 328 52 00. Petruskirche, Brunnadernstrasse<br />

40. 20.00 Uhr<br />

Musizierstunde Gesang<br />

Klasse von Silvan Müller. Eintritt frei. Konservatorium,<br />

grosser Saal, Kramg. 36. 17 Uhr<br />

Musizierstunde Gitarre<br />

Klasse von Claude Chappuis. Vv: Eintritt<br />

frei. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal,<br />

Kramgasse 36. 14.00 Uhr<br />

Sonntag, 29.06.<br />

Bern<br />

Kantatenchor Bern, Bach-Collegium Bern<br />

J. Zaugg (Ltg.), Daniela Eaton (Sopran),<br />

Judith Lüpold (Alt), Christophe Einhorn<br />

(Tenor), Michael Kreis (Bass), Jürg Brunner<br />

(Orgel). J.S. Bach: «Ärgere dich, o Seele,<br />

nicht», u. Haydn: Nicolaimesse. Heiliggeistkirche,<br />

vis-à-vis Bahnhof. 11.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Flötenquartett Sinaulodia<br />

Konzert zur Solennität. Werke von Telemann,<br />

Mozart, Strauss. Bartholomäuskapelle.<br />

16 und 17 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Rubigen<br />

Ammazza Caffé-Akkordeonquintett<br />

Werke aus den Bereichen Musette, Tango,<br />

Taran tella, Klassik und Musicals. Liturgie:<br />

Pfarrer Mark Lauper. Kirche Kleinhöchstetten.<br />

19 Uhr<br />

Montag, 30.06.<br />

Bern<br />

Konzert Bandworkshop<br />

Infos: www.konsibern.ch<br />

Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 18.00 Uhr<br />

Musizierstunde Klavier<br />

Klasse von Andreas Furrer. Vv: Kollekte.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 01.07.<br />

Bern<br />

5. Abendmusik<br />

Daniel Zisman (Violine), Michael Zisman<br />

(Bandoneon), Daniel Glaus (Orgel). Werke<br />

von Bloch, Williams, M. Zisman, D. Zisman<br />

und Piazzolla. Konzerteinführung um 19.15h.<br />

Vv: Nur Abendkasse. Münster. 20.00 Uhr<br />

Klavierduo Soós-Haag<br />

Arthur Honegger (1892–1955): Symphonie<br />

Nr. 3 Symphonie liturgique (bearb. Schostakowitsch,<br />

<strong>Berner</strong> Erstaufführung) Olivier<br />

Messiaën (1908-1992, zum 100. Geburtstag):<br />

Visions de l’Amen (1943)<br />

Vv: www.kulturticket.ch<br />

Tel. 0900 585 887. Konservatorium,<br />

grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr<br />

Ludus Ensemble<br />

Patrizio Mazzola (Klavier), Jean-Luc Darbellay<br />

(Leitung). Werke von Schubert, Mozart,<br />

Darbellay und Haydn. Kasse. Vv: Kasse.<br />

Französische Kirche. 20.00 Uhr<br />

Trio Elvetico<br />

Marianne Keller (Flöte), Lubomir Maly<br />

(Bratsche), Hans Walter Stucki (Klavier).<br />

Werke von Mozart, Campagnoli, Arutijunjan,<br />

Bonis und Cui. Vv: Tel. 031 332 77 60.<br />

info@forumaltenberg.ch<br />

Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.30 Uhr<br />

Ins. <strong>Kulturagenda</strong>–148x102 5.6.<strong>2008</strong> 15:29 Uhr Seite 1<br />

Grosses<br />

Mittelalter-<br />

Spektakel<br />

mit Ritterturnieren<br />

auf dem Helvetiaplatz<br />

Historisches Museum Bern<br />

30. 7.– 10. 8. <strong>2008</strong><br />

www.bhm.ch<br />

Vorverkauf: www.inszene.ch<br />

oder Tel. 0900 92 91 90 (Fr. 1.11/Min.)<br />

BLS-Reisezentren<br />

Kasse Historisches Museum<br />

Jetzt Vorverkauf<br />

Mittwoch, 02.07.<br />

Bern<br />

Musizierstunde Gitarre<br />

Klasse von Miguel Guldimann. Vv: Kollekte.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />

Off-Beat Orchestra<br />

Leitung: Misa Stefanovic. Vv: Kollekte.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 18.00 Uhr<br />

Stimmkraft – Klänge für die Welt<br />

Klanginspirationen und gemeinsames<br />

Tönen. Vocal, Stimme: Samanta Christine<br />

Schwaninger Sieber. Infos: Tel. 031 769 00 44.<br />

Französische Kirche. 12.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

75 Jahre Musikschule Biel – Abschlusskonzert<br />

zum Jubiläumsjahr<br />

Werke von A. Schweizer, J. Meier, J. Wyttenbach,<br />

P.A. Bovey, R. Looser, A. Weibel,<br />

H.E. Frischknecht. Ergänzt mit Andekdoten<br />

und Souvenirs der vergangenen 75 Jahre.<br />

Vv: Abendkasse.<br />

Farelsaal, Oberer Quai 12. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Simone Sommerhalder, Oboe<br />

Begleitung: Neues Zürcher Orchester.<br />

Werke nach Ansage. Vv: Tel. 033 226 12 12<br />

oder info@seepark.ch<br />

Hotel Seepark, Seestrasse 47. 20.00 Uhr<br />

Im Rahmen<br />

der Ausstellung<br />

Karl<br />

Der<br />

Kühne


36 26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 8<br />

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen<br />

Versteigerung im Progr<br />

Rodja Galli, Anna-Lina Balke und ihre Gäste gestalten das Innenleben eines Kartonkubus<br />

in einem Metallgerüst. Und was kommt rein? Ein 360-Grad-Bild zum allseits präsenten<br />

Kickerthema Euro 08. Die Fussballmotive werden am Ende der Aktion «Cu(t)bus Corner»<br />

zerschnitten und in kleinen Schnipseln via Auktion unters Volk gebracht. Siehe Seite 5.<br />

Turnhalle Progr, Bern. Finissage: Fr., 27.6., 17–19 Uhr, Auktion: Fr., 27.6., 19–21 Uhr<br />

Malick Sidibé im Photoforum PasquArt<br />

Er gehört zu den herausragenden Vertretern der afrikanischen Fotografie: Malick Sidibé aus<br />

Mali. Nun ist er in Biel mit einer Auswahl seiner Porträtfotografien vertreten. Sein Werk gilt<br />

als Spiegel der malischen Gesellschaft, die er während der Unabhängigkeitsbewegung und<br />

Modernisierung des Landes begleitet hat. Photoforum PasquArt, Biel. Vernissage: Fr., 27.6.,<br />

19 Uhr, Ausstellung bis 31.8. Siehe Artikel in der nächsten Ausgabe.<br />

Mit Sabine Zulauf in die Cabane B<br />

Für die am 9.7. in der CabaneB beginnende Ausstellung braucht Sabine Zulauf noch<br />

jede Menge Eindrücke. Dazu spaziert sie in Bümpliz vom Winterfeldweg los über die<br />

Zypressenstrasse durch den Teil des neuen Friedhofs bis zur CabaneB. Mitsammelnde<br />

und Mitentdeckende sind eingeladen, sie zu begleiten. Treffpunkt: Veloparkplatz,<br />

Winterfeldweg 92, Bern. Mi., 25.6., 18.30–19.30 Uhr, und Sa., 28.6., 10–11 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

Bern<br />

4–8 Plattform für Kunst und Medien.<br />

Neubrückstr. 84. MIRA (Erika Hörenberg).<br />

Tagebuchbilder und mehr... Bis 28.6.,<br />

Do-Sa 16-20.<br />

Atelier & Galerie Kunstquelle.<br />

Mühlemattstr. 70. Walter Fuchs und Lilian<br />

Rappo. Bilder und Zeichnungen, Bilder,<br />

Druckgrafiken. 1.6. bis 30.9., nach<br />

Vereinbarung: Tel. 079 818 32 82 oder<br />

atelier-galerie@kunstquelle.ch.<br />

Brasserie Obstberg.<br />

Bantigerstr. 18. Barbara Erb Ebener. Acrylund<br />

Ölmalerei. Bis 5.7., Mo-Fr 9-23.30;<br />

Sa 15-23.30.<br />

BuFFet der BFF.<br />

Monbijoustr. 28. Leila Gurtner. Neue Werke.<br />

Bis 4.7. + 11.8. bis 14.8., Mo-Do 8-16;<br />

Fr 8-15.<br />

Cabane B.<br />

Kulturraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord.<br />

Werkschau Bachelor-Studiengang. Vermittlung<br />

in Kunst und Design HKB. Ausstellung<br />

im Kunstraum CabaneB + HKB-Hauptgebäude,<br />

Fellerstr. 11. 26.6. bis 29.6.,<br />

tägl. 11-18.<br />

Café Tscharni.<br />

Waldmannstrasse 17. Patrick Rohrbach.<br />

Bilder. Bis 2.8., Öffnungszeiten Café.<br />

Christkatholische Kirche St. Peter und<br />

Paul. beim Rathaus. Copa und Sordes.<br />

Brunnen. Videoinstallation. Projekt<br />

kunst@stpterundpaul 22.6. bis 12.10.<br />

Einkaufszentrum Wankdorf Center.<br />

Papiermühlestr. 85. Wie Fussball- Ländertrikots<br />

zu Kunst werden... Angehende<br />

Bekleidungsgestaltende der BFF haben<br />

Fussball-Trikots in Kunstobjekte verwandelt.<br />

Bis 28.6., Mo-Do 8-20; Fr 8-21; Sa 8-17.<br />

Galerie & Kabinett Krethlow.<br />

Gerechtigkeitsgasse 72. Nicole van den<br />

Plas. Gemälde. 21.6. bis 2.8., Mi-Fr 14-18;<br />

Sa 11-16.<br />

Galerie annex14.<br />

Junkerngasse 14. Martina Sauter, Michel<br />

Sauer. «Tür & Bär». Bis 5.7., Mi-Fr 14-18;<br />

Sa 11-16.<br />

Galerie ArchivArte.<br />

Breitenrainstr. 47. Theres Welter und Silvia<br />

Grau-Trümpi. «Matamorphosen». Objekte<br />

und Bilder. Bis 28.6., Mi 15-18; Do/Fr 16-19;<br />

Sa 13-16.<br />

Galerie Bernhard Bischoff & Partner.<br />

Speichergasse 8. Com & Com (Gossolt/<br />

Hedinger), Andrea Loux. Neue Arbeiten.<br />

Bis 15.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16;<br />

16.7. bis 9.8.; nach Voranmeldung.<br />

Galerie Bis Heute c/o Duflon & Racz.<br />

Gerechtigkeitsgasse 40. Diane Bogaerts.<br />

«Corpus». Bilder. Bis 28.6., Do 14-19;<br />

Fr 16-19; Sa 12-17.<br />

Galerie für Schmuck Beatrice Lang.<br />

Münstergasse 72. Aus jedem Land ein<br />

Souvenir... Werke von Studenten aus der<br />

Schweiz, Deutschland, den Niederlanden<br />

und Frankreich, die am Wettbewerb «Euro<br />

08 in Bern – Ein Souvenir für die EM»<br />

teilgenommen haben. Bis 28.6.,<br />

Di 15-18.30; Mi-Fr 11-18.30; Sa 10-16.<br />

Galerie Kunstreich.<br />

Gerechtigkeitsgasse 76. Fernando de la<br />

Cueva. Luftfahrt-Malerei. Bis 5.7.,<br />

Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.<br />

Galerie Martin Krebs.<br />

Münstergasse 43. Dieter Hall. «dem<br />

Firn so nah...». Neue Bilder. Bis 12.7.,<br />

Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.<br />

Galerie MK & JEF.<br />

2. Stock, Waisenhausplatz 22. Marianne de<br />

Loriol. Feuerwerke und Schichten geschichten<br />

in Acryl. Bis 26.6., Mo-Fr 9.30-18;<br />

Sa 9.30-16.<br />

Galerie Rigassi.<br />

Münstergasse 62. Zwei Kulturen. Zhou<br />

Brothers – neue Werke. Africana –<br />

Skulpturen. Schweizer Privatsammlung.<br />

17.6. bis 26.7., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19;<br />

Sa 10.30-14.<br />

Galerie Talwegeins.<br />

Talweg 1. Wechselsaitig. HKB - Musik und<br />

Medienkunst. Diplompräsentation. Eine<br />

Interaktive Klanginstallation von Veronika<br />

Klaus. 12.6. bis 26.6., Do 15-20.<br />

Galerie Toni Müller.<br />

Herzogstr. 3. Karin Frank. Bilder. Bis 28.6.,<br />

Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-14.30.<br />

Galerie/Projektraum Madonna#Fust.<br />

Rathausgasse 14. Elvira Hufschmid und<br />

Jean-Michel Baconnier. «Directions» und<br />

«Labyrinthische Gitter». Bis 28.6.,<br />

Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16.<br />

Heiliggeistkirche.<br />

vis-à-vis Bahnhof. Ivo Soldini. «Grandi sculture».<br />

Weitere Werke in der Galerie Christine<br />

Brügger (Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16h).<br />

Bis 30.6., Di-Fr 11-18.30.<br />

Hüsler Nest.<br />

Kramgasse 7. Brigitte Strinati. Foto collagen<br />

auf Leinwand. Bis 24.7., Di-Fr 10-12,<br />

13.30-18; Sa 10-16.<br />

Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau.<br />

Elfenauweg 94. Kreidolfs Welt. Lithogra phien<br />

und Lichtdrucke aus Kreidolfs Kinderbüchern,<br />

hist. und fremdsprachige Ausgaben<br />

der Kinderbücher sowie Postkarten.<br />

Zudem: Eine Fotoserie vom Kinderumzug des<br />

<strong>Berner</strong> Blumenfestes von 1938. Bis 28.9.,<br />

Sa/So 11-17.<br />

Konservatorium.<br />

Kramgasse 36. DEV. «Dialoge». Bilder in der<br />

Treppenausgalerie. 19.6. bis 3.7..<br />

Kornhausforum.<br />

Kornhausplatz 18. Ankommen in Bern. Einst<br />

stand er am Stadtrand, heute ist er zentrale<br />

Drehscheibe einer ganzen Region: Der <strong>Berner</strong><br />

Bahnhof. Bis 26.7., Di/Mi/Fr 10-19; Do<br />

10-20; Sa 10-16.<br />

Kunstraum Oktogon.<br />

Aarstrasse 96. Formsachen #5: Nino<br />

Baumgartner. www.formsachen.ch<br />

VERNISSAGE: Fr 27.6., 18.00. Ausstellung:<br />

Sa/So 28./29.6., 14-17; Fr 4.7., 17-19;<br />

Sa/So 5./6.7., 14-17; So 13.7., 14-17.<br />

ONO Bühne Galerie Bar.<br />

Kramgasse 6. Eva Rekade. Zeichnungen.<br />

Eva Rekade (*1980) ist Studentin an der<br />

Hochschule der Künste Bern im Studiengang<br />

Vermittlung in Kunst und Design. Seit<br />

längerem beschäftigt sie sich mit Portraits.<br />

Bis 28.6. + 8.8. bis 30.8., tägl. ab 19.30.<br />

Panini- und Fussballmuseum Anstoss.<br />

Nägeligasse 9. Euro 08: Anstoss. Alle<br />

Panini-Alben der vergangenen Europaund<br />

Weltmeisterschaften sowie Bälle von<br />

Strassenkindern aus aller Welt. 7. bis 28.6.,<br />

Mo-Fr 11.30-18; Sa 10-17.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion.<br />

Waisenhausplatz 30. Aktiv im Abseits: Glanz<br />

und Globalisierung. Fussball, Medien und<br />

Kunst. Eine Medienkunstausstellung. Bis<br />

5.7., Mi-Sa 14-17; Di 14-20.<br />

raum.<br />

Militärstr. 60. Caroline Singeisen. Ein<br />

furioses Kabinett mit Tusche-Zeichnungen<br />

auf diversem Papier. Bis 28.6., Mi-Fr 16-19;<br />

Sa 13-16.<br />

Restaurant Gaumentanz.<br />

Postgasse/Gerechtigkeitsgasse 49/56.<br />

Costas Zissis. Fotografien aus dem griechischen<br />

Berggebiet Zagori (Epirus). Bis 28.6..<br />

Restaurant O’bolles.<br />

Bollwerk 35. Jean-Louis Röthlisberger.<br />

Bilder. Bis 30.6., Mo-Sa 9 bis 23.30.<br />

Schule für Gestaltung.<br />

Schänzlihalde 31. Keramikdesign Fachklasse.<br />

Schule für Gestaltung Bern und Biel.<br />

Diplomarbeiten von 9 AbsolventInnen. 19.6.<br />

bis 4.7., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB).<br />

Hallwylstr. 15. Wilhelm Schmid. Werke aus<br />

der Bundeskunstsammlung. Bis 2.8.,<br />

Mo-Fr 9-18; Mi bis 20; Sa 9-16.<br />

Stauffachers Treppenhausgalerie.<br />

Neuengasse 25-37. Angela Anselmo. Kohlezeichnungen.<br />

Bis 30.6.; Geschäftszeiten.<br />

The Hifi-Passion - Hifi-Highend-Galerie.<br />

Nydeggstalden 1A. schräg - Fotoausstellung<br />

des atelier4art. Bilder von Leif Althaus,<br />

Florian Divis, Beat Klossner, Alexandra Sallai<br />

und Sarah Padberg. Bis 12.7.;<br />

www.the-hifi-passion.ch<br />

Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek.<br />

Münstergasse 61. ...denn dem Auge<br />

glaubt das Gehirn. 100 Jahre Pestalozzi-<br />

Kalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.<br />

Valiart KulturRaum.<br />

Valiant Bank, Theaterplatz 7. Audiovisuelle<br />

Arbeiten im Dialog. Werke von Studierenden<br />

der Hochschule der Künste Bern, Studiengang<br />

Vermittlung in Kunst und Design.<br />

Lea Krebs, Michaela Arn, Tim Leu. Bis 28.6.,<br />

Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16.<br />

Zahnarztpraxis Markus Neuwirth.<br />

Brunnhofweg 45. Heidi Gassner. «Seite um<br />

Seite». Aus dem Buch von 1998 und <strong>2008</strong>.<br />

Zeichnungen. Bleistift, Grafit, Pigmente.<br />

Bis 28.8., Mo-Do nach Vereinbarung:<br />

Tel. 031 382 28 38.<br />

Zentrum Paul Klee.<br />

Monument im Fruchtland 3. Lost Paradise<br />

- Der Blick des Engels. Parallel zur<br />

Ausstellung «Paul Klees Zaubergarten» wird<br />

unter dem Titel «Lost Paradise – Der Blick<br />

des Engels» die Kehrseite des Gartens als<br />

arkadischer Rückzugsort untersucht.<br />

Bis 26.10., Di-So 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Espace libre.<br />

Seevorstadt 73. Ehfa Hiltbrunner. «Homo<br />

Ludens». Objekte.<br />

VERNISSAGE: Sa 28.6., 18.00. Ausstellung<br />

bis 27.7., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

Galerie Silvia Steiner.<br />

Seevorstadt 57. Alfred Wirz. «promenades».<br />

Bilder. So 1.6., 14-17 + 4.6. bis 28.6., Mi-Fr<br />

14-18; Sa 14-17.<br />

Photoforum PasquArt.<br />

Seevorstadt 71-75. Malick Sidibé. «Bagadadji».<br />

Eine Auswahl von unveröffentlichten<br />

Bildern aus den 60er- und 70er-Jahren des<br />

Fotografen aus Mali.<br />

VERNISSAGE: Fr 27.6., 19.00. Ausstellung<br />

bis 31.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

Privatklinik Linde.<br />

Blumenrain 105. Daniela de Maddalena.<br />

Regard rétrospectif. Malerei, div. Techniken.<br />

17.4. bis 9.9., Mo-So 8-20.<br />

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Biglen<br />

Kulturfabrik BIGLA.<br />

Syrengasse. Friedrich Dürrenmatt. «...<br />

und zeichne, was man zeichnen könnte».<br />

Zeichnungen und Bilder von F.D. aus der<br />

Sammlung Liechti, Grenchen. Bis 29.6.,<br />

Mi-So 14-18.<br />

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Bremgarten b. Bern<br />

Triple Gallery.<br />

Römerstr. 26. Venus im Zentrum – zwischen<br />

Idol und Madonna. Weibliche Göttinnen vom<br />

7. Jht. v. Chr. bis heute. Figuren und Meisterzeichnungen.<br />

Bis 29.6., Fr-So 15.30-18.30.<br />

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Burgdorf<br />

Altes Schlachthaus.<br />

Metzgergasse 15. Sammlung Luginbühl.<br />

Werke von Tinguely, Aeppli, Saint Phalle,<br />

Thomkins, Roth, Spoerri, Hofkunst, von<br />

Wattenwyl, Eggenschwiler, Timmermahn. Bis<br />

2.11., So 11-17.<br />

Galerie Glass Inspiration.<br />

Lyssachstrasse 3. Figures. Glasobjekte<br />

verschiedenster Künstler aus ganz Europa,<br />

die sich mit dem Thema der Figur, des<br />

menschlichen Körpers, auseinander setzen.<br />

12.6. bis 28.9., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16.<br />

/////////////////////////<br />

Düdingen<br />

Hotel des Alpes.<br />

Doris Boschung. Acrylbilder. Bis 31.8., Di-So<br />

7.30-23.30.<br />

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Grenchen<br />

Kunsthaus. Freiestrasse 2. Linie Linie.<br />

Werke von E.Cantieni Schlumpf, M. Günzburger,<br />

S. Kretz, A. Kuratle, Z. Leutenegger, B.<br />

Steiner, B. Tremblay und N. Wälti. Bis 13.7.,<br />

Di-Sa 14-17; Do bis 20; So 11-17.<br />

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Köniz<br />

Haberhuus Galerie.<br />

im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Edwin Ryter.<br />

Öl- und Acrylbilder / Druckgrafik. 20.6. bis<br />

6.7., Mi-Fr 15-19; Sa/So 10-16.<br />

Residenz Schloss-Strasse.<br />

Schlossstrasse 33. Marcel Fritz. Landschaftsmalerei<br />

in Öl- und Acryl. 7.6. bis<br />

31.8.<br />

/////////////////////////<br />

Münsingen<br />

Wohnhaus Belpberg.<br />

Ruth Emmenegger. Bilder in Aquarell und<br />

Mischtechnik. Bis 30.6., Mo-Fr 8.30-17;<br />

Sa 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Atelier & Kunstgalerie Hodler.<br />

Oelegässli 14/18. Michaela Cerullo. «Little<br />

big treasures». Bis 28.6., Di-Fr 9-12,<br />

13.30-18; Sa 9-12.<br />

Atelier Toni Lohri.<br />

Pestalozzistr. 2. Toni Lohri. Der Thuner Maler<br />

mit einer Atelierausstellung zu seinem 88.<br />

Geburtstag. Über 100 reale Landschaften,<br />

Blumen, Schlösser, Kirchen und sein<br />

Himmel reich. Bis 19.7., Mo-Fr 14-18; Sa<br />

10-16.<br />

Galerie Rosengarten.<br />

Bälliz 64. Christoph Flück. Bilder. 17.6. bis<br />

5.7., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.<br />

Hotel-Restaurant Rathaus.<br />

Rathausplatz. Toni Lohri. Bilder. Retrospektive<br />

des Thuner Künstlers. Bis 28.6.,<br />

Mo-Sa 9-23.30.<br />

Klubschule Migros.<br />

Bernstrasse 1A. Bruno Blum und Peng da-li<br />

Formosa. Fotoausstellung. «Elements» und<br />

«Feeding love of wild birds». Bis 27.6.,<br />

Mo-Fr 9-21.<br />

Kunst-Atelier Antico.<br />

Bernstr. 15. Grossmutters Küche. Sonderausstellung.<br />

Bis 28.6., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16.<br />

Off 08, Projektraum für zeitgenössische<br />

Kunst. Bälliz 73a. Marco Eberle. Rohrbach.<br />

«Nr. 0033 6409 2005». 12.6. bis 12.7., nach<br />

Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28.<br />

/////////////////////////<br />

Wabern<br />

Kunstweg artpicnic. Seftigenstr. 240.<br />

Kunstweg artpicnic. Info-Kiosk artpicnic,<br />

Seftigenstr. 240, Wabern: bis 6.7., täglich<br />

geöffnet von 10-19h. Tel. 079 586 18 92;<br />

www.artpicnic.ch<br />

/////////////////////////<br />

Walkringen<br />

Galerie Rüttihubelbad.<br />

Amishe und mennonitische Quilts von 1850<br />

bis heute. Eine aussergwöhnliche Sammlung.<br />

Bis 29.6., tägl. 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Wichtrach<br />

Galerie Henze & Ketterer.<br />

Kirchstrasse 26. Sag mal. art_clips narrativ.<br />

Kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Bis<br />

26.7. + 16.8. bis 30.8., Sa 10-16.<br />

Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde,<br />

Holzschnitte und Radierungen (1906–1922);<br />

Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf<br />

Papier (1972–1998). Verlängert bis 29.6.,<br />

Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.<br />

/////////////////////////<br />

Worblaufen<br />

Galerie Alte Post.<br />

Worblaufenstr. 174. Menschen und Elemente.<br />

Bilder von Davide Adragna in Öl auf Leinwand<br />

in Spachteltechnik. Bis 4.7., Sa 13-16;<br />

Mi 25.6. + Di 1.7., 18.20; Fr 4.7., 17-20.<br />

KUNSTMUSEEN<br />

Bern<br />

Kunsthalle.<br />

Helvetiaplatz 1. Gerwald Rockenschaub.<br />

«SWING», drei neue grosse Rauminstallationen.<br />

Bis 27.7., Mi-So 10-17; Di 10-19.<br />

Kunstmuseum Bern.<br />

Hodlerstrasse 8-12. Intermezzo. Die Sammlung<br />

in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation.<br />

Bis 1.2.09, Di 10-21; Mi-So 10-17.<br />

Ferdinand Hodler - Eine symbolistische<br />

Vision. Über 150 Hauptwerke aus allen<br />

Schaffensabschnitten. Bis 10.8., Di 10-21;<br />

Mi-Fr 10-19; Sa/So 10-17.<br />

Siehe Artikel Seite 3. form, color, illumination.<br />

Suzan Frecon, Malerei. 11.6. bis 28.9.,<br />

Di 10-21; Mi-So 10-17.<br />

Museum für Kommunikation.<br />

Helvetiastr. 16. Drei Dauerausstellungen.<br />

«nah und fern: Menschen und ihre Medien»,<br />

«As Time Goes Byte: Computer und digitale<br />

Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken».<br />

Di bis So, 10-17.<br />

Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung<br />

fragt nach der Objektivität von Bildern und<br />

zeigt Grundmuster der Manipulation von und<br />

mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein<br />

«Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17.<br />

Ferngespräch, Faxmusik und Datengarten.<br />

Das Institut Medienkunst der Hochschule für<br />

Gestaltung und Kunst der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz präsentiert in der Dauerausstellung<br />

«As Time Goes Byte»<br />

drei Medien kunstprojekte. 8.5. bis 10.8.,<br />

Di-So 10-17.<br />

Psychiatrie-Museum Bern.<br />

Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. In der Anstalt.<br />

Das Leben in der Psychiatr. Klinik anfangs<br />

20. Jhd. Reproduktionen von Fotografien auf<br />

Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau<br />

aufgenommen wurden. Bis 23.8.<strong>2008</strong>,<br />

Mi-Sa 14-17.<br />

Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung<br />

«Der Himmel ist blau» im Kunstmuseum<br />

Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17.<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Centre PasquArt.<br />

Seevorstadt 71-75. Urs Dickerhof und Luo<br />

Mingjun. «Fantasmi». Gemälde, Skizzen,<br />

Collagen und 6 Interventionen vor Ort.<br />

Und: «Poussiére Rouge Verwehter Staub».<br />

Werk zyklus: Gemälde, Zeichnungen und eine<br />

monumentale Installation.<br />

VERNISSAGE: Sa 28.6., 17.00. Ausstellung<br />

bis 31.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

Photoforum: Malick Sidibé. «Bagadadji».<br />

Eine Auswahl von unveröffentlichten Bildern<br />

aus den 60er- und 70er-Jahren des Fotografen<br />

aus Mali. 28.6. bis 31.8.,<br />

Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Abegg-Stiftung.<br />

Werner Abegg-Str. 67. Bürgerstolz und<br />

Fürsten pracht. Kostüme des 16. bis 18.<br />

Jhd. (Sonderausstellung 08). Ständige Ausstellung<br />

angewandter Kunst und kostbarer<br />

Textilien. Bis 2.11., tägl. 14-17.30.<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Wocher-Panorama.<br />

Schadaupark. Marquard Wocher – Vom<br />

Kleinmeister zum Panorama-Maler. Anhand<br />

von grafischen Arbeiten, Dokumenten +<br />

Foto grafien zeichnet die Ausstellung Wochers<br />

(1760-1830) Leben, die Geschichte des<br />

Panoramas nach und wirft einen Blick auf<br />

Thun in den letzten 200 J. Bis 26.10.,<br />

Di-So 10-17.<br />

Renate Buser. Fotografische Installa tion an<br />

der Fassade des Wocher-Panoramas.<br />

Bis 21.12.


26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 9 37<br />

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen<br />

Museen & Anlagen<br />

Literarische Führung mit Michaela Wendt<br />

Durch die aktuelle Ausstellung. Kunstmuseum<br />

Bern, Hodlerstrasse 8-12.<br />

11.00 Uhr<br />

Führung: Kunst am MIttag<br />

Vertiefte Auseinandersetzung mit einem<br />

Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Führung im Naturhistorischen Museum<br />

300 Millionen Jahre Erdgeschichte gilt es anhand von Fossilien und Gesteinen aus dem<br />

<strong>Berner</strong> Oberland auf der Führung mit Ursula Menkveld-Gfeller zu entdecken: Farne aus dem<br />

Lötschbergbasistunnel, Ammoniten vom Stockhorn, Algenkalke vom Wimmis, Krebse vom<br />

Niederhorn und Höhlenbärknochen aus dem Simmentaler Schnureloch.<br />

Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 2.7., 18 Uhr, und Do., 3.7., 12.15 Uhr<br />

Museen/Anlagen<br />

Belp<br />

Ortsmuseum Kefiturm.<br />

Rubigenstrasse/Kefigässli 20. Holz, Vergangenheit<br />

und Zukunft. Die Burgergemeinde<br />

und der Wald. Schülerarbeiten aus Holz.<br />

Seltene Holzhandwerker. Bis 1.11., Sa 10-16.<br />

/////////////////////////<br />

Bern<br />

Alpines Museum Schweiz.<br />

Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko<br />

am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor<br />

150 Jahren. Bis 28.9., Mo 14-17.30;<br />

Di-So 10-17.30.<br />

Botanischer Garten (BOGA).<br />

Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten<br />

aus allen Gebieten der Erde. Alpinum,<br />

Mittel meervegetation, Nutz- und Heilpflanzen,<br />

Wälder und Wasser, Schauhäuser<br />

mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage:<br />

täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17.<br />

Hallers (G)Arten. Jubiläum 300 Jahre<br />

Albrecht von Haller. Ausstellung im Freien zu<br />

Wild- und Kulturpflanzen in Berns goldener<br />

Zeit. Bis 12.10., tägl. 8-17.30.<br />

Einstein-Museum im Historischen Museum.<br />

2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein<br />

(1879–1955). Einsteins Leben, seine<br />

Epoche und seine bahnbrechenden Theorien.<br />

Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17.<br />

Historisches Museum.<br />

Helvetiaplatz 5. Karl der Kühne (1433-1477).<br />

Kunst, Krieg und Hofkultur. Bis 24.8.,<br />

Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17.<br />

Naturhistorisches Museum.<br />

Bernastrasse 15. Dioramenschau. Zudem<br />

über 200 Schaukästen mit einheimischen<br />

und afrikanischen Tieren. Permanent. Mo<br />

14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.<br />

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Köniz<br />

Schulmuseum Bern in Köniz.<br />

Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum<br />

Bern. Sammlung von über 25 000 Objekten<br />

aus 5 Jahrhunderten. Eine Lehrerbibliothek<br />

(1930-1965), Lehrmittel, Unterrichtsmaterialien<br />

von LehrerInnen erstellt, Sammlung<br />

des Archivs ehemaliger HofwilerInnen.<br />

Mi + Sa 14-17; So 13-16.<br />

.Donnerstag, 26.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner<br />

Live-Malaktion mit Rodja Galli, Anna-Lina<br />

Balke & Guests. Ein Kartonkubus im<br />

Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor<br />

Publikum zum Thema Fussball + Euro 08<br />

gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss.<br />

Progr_Zentrum für Kultur produktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Aktiv im Abseits-Bar<br />

Alternativangebot während der Euro 08 im<br />

Progr_Hof.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Altstadtbummel<br />

Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen<br />

Altstadtbummel von Bern Tourismus<br />

zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren<br />

Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden...<br />

Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben.<br />

Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr<br />

Blick ins Weltall<br />

In der Sternwarte Muesmatt zeigen Amateurastronomen<br />

bekannte wie unbekannte<br />

Himmelsobjekte. Nur bei klarer Sicht.<br />

Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25.<br />

22.00 Uhr<br />

Finissage: Unterwegs woandershin<br />

Interaktive Begegnung mit sich selbst, mit<br />

der Welt hinter dem Horizont, mit heiligen<br />

Orten und neuen Standpunkten. Anschliessend:<br />

Bettina Heiniger (ver)führt zu individueller<br />

Beweglichkeit. Haus der Religionen,<br />

Schwarztorstr. 102. 19.00 Uhr<br />

Los geht’s : Gehen – Pilgern – sich<br />

bewegen<br />

SICH BEWEGEN& Bettina Heiniger, Bewegungspädagogin,<br />

(ver)führt ganz praktisch zu<br />

individueller Bewegung, Beweglichkeit. Haus<br />

der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19 Uhr<br />

Spiegel der Welt? Theater und Gesellschaft<br />

Podium mit Marianne Freidig (Autorin), Ursina<br />

Greuel (Regisseurin), Urs Widmer (Autor),<br />

Volker Hesse (Regisseur). Moderation: Elio<br />

Pelin, Sommerakademie. Einleitung: Lesung<br />

Charlotte Kerr-Dürrenmatt. Vv: Eintritt frei.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />

Hallwylstr. 15. 18.30 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Besichtigung des <strong>Berner</strong> Wahrzeichens von<br />

Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und<br />

Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge.<br />

14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Geführte Rundgänge (45 min.) in Kleingruppen<br />

von max. 5 Personen. Mo-So: 14.35h,<br />

15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen:<br />

Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr<br />

Freitag, 27.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner<br />

Live-Malaktion mit Rodja Galli, Anna-Lina<br />

Balke & Guests. Ein Kartonkubus im<br />

Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor<br />

Publikum zum Thema Fussball + Euro 08<br />

gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Aktiv im Abseits-Bar<br />

Alternativangebot während der Euro 08 im<br />

Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Altstadtbummel<br />

Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen<br />

Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss<br />

(Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern,<br />

Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden...<br />

Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben.<br />

Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof.<br />

11 Uhr<br />

Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner<br />

Spuk- und Gespenstergeschichten<br />

Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder<br />

Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung +<br />

Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782<br />

03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung<br />

vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr<br />

Das <strong>Berner</strong> Münster entdecken<br />

Öffentlicher einstündiger Rundgang durchs<br />

<strong>Berner</strong> Münster mit den Erlösten und<br />

Verdammten am Hauptportal, den wunderschönen<br />

Chorfenstern und dem Himmlischen<br />

Hof. Vv: Anmeldung: Tel. 031 312 04 62 oder<br />

infostelle@bernermuenster.ch<br />

<strong>Berner</strong> Münster. 14.00 Uhr<br />

Die 50er-Jahre unter der Lupe des <strong>Berner</strong> Heimatschutzes<br />

In den 50er-Jahren wurden nicht nur Gummibäume gepflanzt, die Currywurst lanciert und<br />

halbstark Mofa gefahren. Es wurden auch Häuser gebaut. Die Architektur der 1950er-Jahre<br />

zeugt von Aufschwung und Freude am Beton. Der <strong>Berner</strong> Heimatschutz nimmt sich ihrer an.<br />

Führung von Bernhard Furrer, Architekt und ehemaliger Denkmalpfleger der Stadt Bern.<br />

Treffpunkt Schulhaus Marzili, Brückenstrasse 71, Bern. Di., 1.7., 18.30 Uhr<br />

Interkulturelle Gesprächssituationen im<br />

Sozial- und Bildungsbereich<br />

Die Zusammenarbeit zwischen nicht<br />

deutschsprachigen Eltern, Mittels personen<br />

und Professionellen. Erste Resultate zum<br />

Forschungsprojekt. Referat von Thomas<br />

Redmann, lic. phil., ZHAW. Ador Kongresszentrum,<br />

Laupenstrasse 15. 16.45 Uhr<br />

Sonnenuntergang auf dem Münsterturm<br />

Erleben Sie im Juni den Sonnenuntergang<br />

auf dem Münsterturm! Steigen Sie die 312<br />

Stufen hinauf und geniessen Sie die wunderschöne<br />

Aussicht! Letzter Aufstieg um 21.30<br />

Uhr. <strong>Berner</strong> Münster. 20.00 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Besichtigung des <strong>Berner</strong> Wahrzeichens von<br />

Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und<br />

Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge.<br />

14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Geführte Rundgänge (45 min.) in Kleingruppen<br />

von max. 5 Personen. Mo-So: 14.35h,<br />

15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen:<br />

Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Schwanden SigriswIL<br />

Vorführungen Sternwarte<br />

Nur bei klarem Nachthimmel mit Beginn<br />

nach Eindunkelung (ca. 20.30h). Jeden<br />

Freitag. www.sternwarte-planetarium.ch<br />

Sternwarte/Planetarium Sirius. 20.30 Uhr<br />

Samstag, 28.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits-Bar<br />

Alternativangebot während der Euro 08 im<br />

Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Altstadtbummel<br />

Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen<br />

Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss<br />

(Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern,<br />

Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden...<br />

Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben.<br />

Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof.<br />

11 Uhr<br />

Führung: Durch den Vorgarten zum<br />

Fruchtland<br />

Thema dieser Führung (ohne Besuch der<br />

Ausstellungen) sind die aussergewöhnlichen<br />

Installationen auf dem Ackerland hinter den<br />

drei Hügeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur<br />

Kunst-Dépendance am Egelsee. Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr<br />

Führung: In Paul Klees Zaubergarten<br />

Ein Rundgang durch mehr als hundert<br />

Meister werke Klees zu «Garten» und<br />

«Natur». Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr<br />

Führung: Lost Paradise – Der Blick des<br />

Engels<br />

Führung durch die dunkle, genreüberschreitende<br />

Wechselausstellung rund um Paul<br />

Klees «Angelus novus». Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />

Laienautorinnen lesen aus Ihren Werken<br />

Moderation: Lukas Hartmann. Snacks und<br />

Getränke. Kollekte. Bibliothek Länggasse,<br />

Vereinsweg 27. 17.30 Uhr<br />

Rundgang StattLand: Bern am Ball<br />

Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit<br />

Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.<br />

stattland.ch Sportplatz Spitalacker, Viktoriastrasse<br />

58. 14.00 Uhr<br />

Tausendundein Wort<br />

<strong>Berner</strong> Schriftstellerinnen lesen: Eveline<br />

Blum, Els Jegen, Romie Lie, Agnès Inhauser,<br />

Pia Berla. Im Visarte Aktionsraum 061.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Besichtigung des <strong>Berner</strong> Wahrzeichens von<br />

Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und<br />

Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge.<br />

14.30 Uhr<br />

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Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Geführte Rundgänge (45 min) in Kleingruppen<br />

von max. 5 Personen. Mo-So: 14.35h,<br />

15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen:<br />

Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr<br />

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Solothurn<br />

Stadtführung<br />

www.solothurn-city.ch<br />

Treffpunkt: Baseltor, Aussenseite. 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 29.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits-Bar<br />

Alternativangebot während der Euro 08 im<br />

Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Altstadtbummel<br />

Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen<br />

Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss<br />

(Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern,<br />

Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden...<br />

Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben.<br />

Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof.<br />

11 Uhr<br />

Das <strong>Berner</strong> Münster entdecken<br />

Öffentlicher einstündiger Rundgang durchs<br />

<strong>Berner</strong> Münster mit den Erlösten und<br />

Verdammten am Hauptportal, den wunderschönen<br />

Chorfenstern und dem Himmlischen<br />

Hof. Vv: Anmeldung: Tel. 031 312 04 62 oder<br />

infostelle@bernermuenster.ch<br />

<strong>Berner</strong> Münster. 14.00 Uhr<br />

Führung. Paul Klee und Renzo Piano<br />

Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel<br />

von Kunst und Architektur sowie<br />

die Geschichte des Zentrums Paul Klee<br />

aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 11.00 Uhr<br />

Führung: Durch den Vorgarten zum<br />

Fruchtland<br />

Thema dieser Führung (ohne Besuch der<br />

Ausstellungen) sind die aussergewöhnlichen<br />

Installationen auf dem Ackerland hinter den<br />

drei Hügeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur<br />

Kunst-Dépendance am Egelsee. Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr<br />

Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische<br />

Vision<br />

Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten.<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse<br />

8-12. 11 und 12 Uhr<br />

Führung: In Paul Klees Zaubergarten<br />

Ein Rundgang durch mehr als hundert<br />

Meister werke Klees zu «Garten» und<br />

«Natur». Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Führung: Lost Paradise – Der Blick des<br />

Engels<br />

Führung durch die dunkle, genreüberschreitende<br />

Wechselausstellung rund um Paul<br />

Klees «Angelus novus». Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />

Sonntagsführungen Abenteuer<br />

Kommunikation<br />

Kostenlose Führungen jeden Sonntag im<br />

Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder,<br />

die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As<br />

Time Goes Byte. Museum für Kommunikation,<br />

Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Besichtigung des <strong>Berner</strong> Wahrzeichens von<br />

Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und<br />

Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge.<br />

14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Freiburg<br />

Führung: Alpen-Mannstreu und<br />

Drachenkopf<br />

Über seltene Pflanzen der Voralpen und<br />

unser Engagement für deren Erhaltung.<br />

Führung im Garten und Erläuterungen<br />

zu den Erhaltungsprojekten. Mit Gregor<br />

Kozlowski und Benôit Clément. Treff beim<br />

Teich. Botanischer Garten, Chemin du Musée<br />

10. 16 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Langenthal<br />

Führung: Industriebild Langenthal<br />

Das Fotoarchiv der Ammann Unternehmungen<br />

Langenthal 1900–1990. Josef Gschwend<br />

(1858–1939). Fotografien 1902–1938.<br />

Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Geführte Rundgänge (45 min.) in Kleingruppen<br />

von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h,<br />

15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen:<br />

Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Schwanden Sigriswil<br />

Vorführungen Planetarium Sirius<br />

Jeden Sonntag (ausg. allg. Feiertage).<br />

www.sternwarte-planetarium.ch<br />

Sternwarte/Planetarium Sirius. 14.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Führung: Franticek Klossner / Victorine<br />

Müller<br />

Rundgang in Anwesenheit der Ausstellenden<br />

V. Müller + F. Klossner. Kunstmuseum,<br />

Werkhofstrasse 30. 11.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Spiez<br />

Piet – die Spiezer Rundgänge: Frauen-<br />

Schicksale<br />

5 Spiezer Frauen aus der ersten Hälfte des<br />

letzten Jahrhunderts, erzählen aus ihrem<br />

Leben: Die Hebamme. Alte Magd. Rebarbeiterin.<br />

Unternehmerin. Auswanderin. Mit Eva<br />

Frei. Anmeldung: 033 655 05 66.<br />

Vv: Tel. 033 655 05 66 oder<br />

eva.frei@bluewin.ch. Treffpunkt: Parkplatz<br />

unter Neubau Krankenheim Spiez, Asylstr.<br />

10.30 Uhr<br />

Montag, 30.06.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen<br />

Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss<br />

(Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern,<br />

Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden...<br />

Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben.<br />

Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof.<br />

11 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Besichtigung des <strong>Berner</strong> Wahrzeichens von<br />

Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und<br />

Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge.<br />

14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Geführte Rundgänge (45 min.) in Kleingruppen<br />

von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h,<br />

15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen:<br />

Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr<br />

Dienstag, 01.07.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen<br />

Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss<br />

(Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern,<br />

Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden...<br />

Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben.<br />

Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof.<br />

11 Uhr<br />

Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische<br />

Vision<br />

Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten.<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse<br />

8-12. 19.00 Uhr<br />

Führung: Intermezzo. Die Sammlung in<br />

Bewegung<br />

Neue Sammlungspräsentation. Kunstmuseum<br />

Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr<br />

Rendez-vous für Singles<br />

Eine halbe Stunde zusammen Kunst<br />

betrachten und miteinander ins Gespräch<br />

kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse<br />

8-12. 18.30 Uhr<br />

Schulhaus Marzilimoos<br />

Führung: Bernhard Furrer, Architekt und<br />

ehem. Denkmalpfleger der Stadt Bern. Die<br />

Stadtführung des <strong>Berner</strong> Heimatschutzes ist<br />

öffentlich und kostenlos. Treffpunkt: Schulhaus<br />

Marzili, Brückenstr. 71. 18.30 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Besichtigung des <strong>Berner</strong> Wahrzeichens von<br />

Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und<br />

Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge.<br />

14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Geführte Rundgänge (45 min.) in Kleingruppen<br />

von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h,<br />

15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen:<br />

Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14.00 Uhr<br />

Mittwoch, 02.07.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen<br />

Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss<br />

(Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern,<br />

Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden...<br />

Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben.<br />

Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof.<br />

11 Uhr<br />

FrauenTreff mit Weitblick<br />

Sommerplaudern auf der Dachterrasse. Für<br />

alle Frauen. Gratis. Anmeldung erwünscht:<br />

Treffpunkt Wittigkofen, Tel. 031 941 04 92.<br />

Treffpunkt Wittigkofen, Jupiterstrasse 15.<br />

19.30 Uhr<br />

Frauentreff: Albrecht von Haller<br />

Auf den Spuren des Naturforschers und<br />

Dichters Albrecht von Haller (1708–1777).<br />

Stadtspaziergang mit Ursula Zettel. Kirchgemeinde<br />

Köniz. Treffpunkt: Bushaltestelle<br />

Bundesplatz. 09.30 Uhr<br />

Führung: Die Pflanzenjäger<br />

Im Dienste des Universalgelehrten Albrecht<br />

von Haller. Verein Aquilegia mit Michael<br />

Jutzi. Vv: Kollekte. Botanischer Garten<br />

(BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr<br />

Führung: Keramikdesign Fachklasse<br />

Rundgang durch die Ausstellung mit<br />

Monika Stocker, Leiterin der Keramikdesign<br />

Fachklasse Schule für Gestaltung Bern und<br />

Biel. Schule für Gestaltung, Schänzlihalde<br />

31. 19 Uhr<br />

Kunst über Mittag<br />

Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h<br />

wird ein Werk aus der Sammlung oder<br />

den Wechselausstellungen eingehender<br />

besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine<br />

in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum<br />

Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr<br />

Literarische Führung IX: Kennst du das<br />

Land - Verdichtete Landschaften<br />

Michaela Wendt liest in Zaubergarten und<br />

Lost Paradise Texte über Mensch und Natur,<br />

Paradies und Schrebergärten, Natursehnsucht<br />

und Autobahnnähe. Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr<br />

Mittwochs-Lounge an der Vorplatz-Bar<br />

The all time favourites Lounge: Need more<br />

Blues night. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr<br />

Naturhistorische Führung.<br />

Im Naturhistorischen Museum mit Ursula<br />

Menkveld-Gfeller. Naturhistorisches<br />

Museum, Bernstrasse 15. 18 Uhr<br />

Wortwelten 08<br />

Sommer-Apéro mit musikalischer Begleitung.<br />

Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 17.00 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Besichtigung des <strong>Berner</strong> Wahrzeichens von<br />

Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und<br />

Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge.<br />

14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Murten<br />

Archäologie und Autobahn A1 im<br />

Murtenbiet<br />

Eine Auswahl der Funde in den letzten 25<br />

Jahren. Führung durch die Sonderausstellung.<br />

Museum Murten, Ryf 4. 18.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Geführte Rundgänge (45 min) in Kleingruppen<br />

von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h,<br />

15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen:<br />

Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr


38 26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 10<br />

Dancefloor /// Partys<br />

Alhambra<br />

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

21.00 (Mi) – E/d/f<br />

Hancock<br />

Der Film ist eine kurzweilige Mischung aus<br />

Tierdoku, Pannen-Clips und Rührstück.<br />

Wenn Knuts grosse Knopfaugen direkt in die<br />

Kamera schauen, dürften auch harte Männer<br />

dahinschmelzen.<br />

und mit Valeria Bruni Tedeschi, mit Noémie<br />

Lvovsky, Bernadette Lafont.<br />

14.00/18.30 – Ab 14/12 Jahren –<br />

Französisch/d<br />

La traductrice<br />

Ein kleines Meisterwerk: die Rollen sind<br />

hervorragend besetzt, alle Schauspieler<br />

ausnahmslos exzellent. Ein subtiler Thriller<br />

von Elena Hazanv mit Alexander Baluev.<br />

CineCinemaStar<br />

14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Indiana Jones and the Kingdom of the<br />

Crystal Skull<br />

In seinem vierten Filmabenteuer bekommt es<br />

Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit der<br />

russischen Agentin Spalko und ihren Schergen<br />

zu tun. Mit Harrison Ford und Cate Blanchett.<br />

Capitol 1<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

Bollwerk 21, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

15.00/17.45/20.30/23.00 (Fr/Sa) –<br />

Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Youth Without Youth<br />

Francis Ford Coppolas erster Film seit zehn<br />

Jahren ist ein glänzend inszenierter und<br />

geistig herausfordernder Thriller mit Tim<br />

Roth, Bruno Ganz.<br />

CineClub<br />

Bounce ’n’ Shake im Gaskessel<br />

Aufspringen, sich schütteln, aufspringen, sich schütteln, aufspringen, sich schütteln,<br />

immer und immer wieder, die ganze Nacht lang. Sei es zu den Live-Beats und Rhymes<br />

von «Dr uflätig Dée» oder dem Sound der Djs LI-O, Menioz und D-Voice. Zieht an die<br />

«dancing shoes». Gaskessel, Bern. Sa., 28.6., 22 Uhr<br />

«Berne, Baby, Berne»<br />

Dienstag, 17. Juni <strong>2008</strong><br />

Du Théâtre, Bern<br />

Donnerstag, 26.06.<br />

Bern<br />

Blues, Rock, Oldies<br />

DJ Andy. Burgunder, Speicherg. 15. 20.30<br />

Culture Factory presents Zion Step,<br />

Vibes Shacker Sound & Friends<br />

Reggae. Kollekte.<br />

Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22.00<br />

Euro 08: After-Match Party<br />

Bastard Bros. aka DJ B.O.B.* & DJ Zmi.<br />

Bundesplatz. 17.00 Uhr<br />

Euro 08: Berne, Baby, Berne<br />

Alle EM-Spiele live und das Beste aus der<br />

Lorenzini Küche. Nach jedem Spiel (ab<br />

22.30h-03.30h) bis in die frühen Morgenstunden<br />

EM-Party mit DJ. www.lorenzini.ch<br />

Du Théâtre, Theaterplatz 7. 17.00 Uhr<br />

Hinterhof-Lounge<br />

Für einen gemütlichen Abend. Frauenraum,<br />

Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr<br />

Latino Mix<br />

DJ Luis. Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira,<br />

Hotel-Rest. National, Hirschengr. 24. 22.00<br />

Modular Club<br />

DJs Leo Bulero, Mastra. Clubsound.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Party im Park - der OpenAir-Event am<br />

Donnerstag<br />

Jeden Donnerstag (bis 18.9.) unterhalten<br />

bekannte <strong>Berner</strong> DJs das Apéro- und Party-Folk<br />

zwischen 19h und 23h in der ehemaligen<br />

«Milchbar». Bei schlechtem Wetter keine Party!<br />

Kleine Schanze, Park Café, Bundesgasse 7. 19.00<br />

Rock, Oldies & Charts<br />

DJ Schäggu & Surprise DJ.<br />

Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21.00<br />

Styleways<br />

EZ Raidler & Dave Canina (beam rec.).<br />

Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23.00 Uhr<br />

The Wild Thing<br />

DJ Franctone. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00<br />

Thirst Day<br />

DJ Kevie Kev. All Style Mix.<br />

Propeller-Bar, Aarbergerg. 30. 23.00 Uhr<br />

Freitag, 27.06.<br />

Bern<br />

Billionaire<br />

Cut Supreme, DJ Creep.<br />

Liquid Club, Genferg. 10. 22.00<br />

Celebreighties Seasonclosing<br />

DJ Stefano. 80ies, 90ies & Hits.<br />

Der Event ab 28 Jahren! www.lorenzini.ch<br />

Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr<br />

City People Night<br />

Marc Hürlimann (drs3, myspace.com/<br />

marchuerlimann) ray paxon (purple music,<br />

keep it deep artist).<br />

Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23.00 Uhr<br />

Dancehall & RnB<br />

DJane Alea.<br />

Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21.00<br />

Electro Tech<br />

DJ J.C. Night.<br />

Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22.00<br />

Got To Be Real im Sous Soul<br />

Von der Dampfzentrale übers ISC ins Thuner Mokka: der <strong>Berner</strong> DJ Soulsource mischt<br />

vielerorts mit und feiert sein 20-jähriges Jubiläum in diesem Business. Unterstützt von DJ<br />

Roy und Nonik (Vocals), steht er im Sous Soul an den Turntables und beglückt das Publikum<br />

mit bodenständigem Old School Sound. Sous Soul, Bern. Sa., 28.6., 23 Uhr<br />

Electronic Dribbling<br />

Pixelpunks live, fa_bien & SamDJ.<br />

www.starticket.ch 0900 325 325.<br />

Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 23.00 Uhr<br />

Elektrum<br />

DJs Bird, Frango, Nino Solo, John Dear, Lenom.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Hits Hits Hits<br />

DJ Le petit prince.<br />

Quasimodo, Rathausg. 75. 22.00 Uhr<br />

Latinoteca<br />

All Latin Styles, Salsa, Merengue, Bachata,<br />

Reggaeton. DJ M@yaya. Gratis Eintritt.<br />

Disco-Bar Shakira,<br />

Hotel-Rest. National, Hirschengr. 24. 22.00<br />

Liebling: Von Wurstfinger<br />

Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am<br />

Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer International.<br />

Eintritt frei.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22.00<br />

Oldies-Disco<br />

DJ Werner Bolliger.<br />

Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr<br />

Phönix-Tanzfest – rauchfrei und barfuss<br />

Worldmusic und Oldies. DJ Marcel. Für Leute<br />

von 18 bis 88 Jahren.<br />

Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30<br />

PingPong-Party<br />

Pingpongschläger stellen die Veranstalter<br />

zur Verfügung. Dominik von Werdt und Luke<br />

Manoo stehen hinter den Plattenspielern.<br />

Eintritt frei.<br />

Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 20.30 Uhr<br />

Ritmo Latino<br />

Latin, Salsa. DJ Santino & DJ Qu’erico.<br />

Theatersaal National, Hirschengr. 24. 22.00<br />

Showtime – School’s Out!<br />

DJ Acee, Nitro Sound Crew.<br />

Gaskessel, Sandrainstr. 25. 21.30 Uhr<br />

Slave to the Rhythm<br />

DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr<br />

Tanz-Bar<br />

Gesellschaftstänze und Disco für Frau +<br />

Frau, Mann + Mann & Friends.<br />

Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00<br />

Tight Finks Album<br />

Release Party (77 Punk). Kollekte.<br />

Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22.00<br />

Samstag, 28.06.<br />

Bern<br />

(K)nights of AreYouVeda<br />

Live: Transformer Di Roboter (Electro-Pop-Trash<br />

/ Berlin). DJs: AreYouVeda DJ-Team starring<br />

Smatman, Reverend M&M, Johnny Bango<br />

Hosts: Wubert de Aiir & Djeree Djëf le touriste.<br />

Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23.00 Uhr<br />

À la VillaDisco<br />

SommerDisco: So heiss, dass man sie kühlen<br />

muss! - Gelati per tutti. 70s, 80s, 90s &<br />

00s. Groovy Sounds, Funky Beats & Amazing<br />

Vibes. Sound zum abtanzen mit DJ Maestro.<br />

Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr<br />

Adore<br />

DJs Cut Supremem & Eleganza Boys Aleno &<br />

Oliver Basko. RnB, House. www.lorenzini.ch<br />

Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr<br />

BEswingt<br />

20.30: LindyHop-Schnupperkurs. 22h: Swing<br />

Tanzabend. Rauchfrei. Progr_Zentrum für<br />

Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00<br />

Bounce’n’Shake<br />

Live: Dr Uflätig Dée feat. Guests.<br />

DJs Li-O, Meniz, D-Voice.<br />

Gaskessel, Sandrainstr. 25. 22.00 Uhr<br />

Dancehall & RnB<br />

DJane Alea.<br />

Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21.00<br />

Dubquest: Dubclub Vienna Crew (A)<br />

Und DJ Diferenz. Ab 21 J.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22.00<br />

El Gallinero Fiesta Espanola<br />

DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest.<br />

National, Hirschengr. 24. 22.00 Uhr<br />

Got To Be Real<br />

DJ Soulsource, DJ Ray und Nonik.<br />

Sous Soul, Junkergasse 1. 23.00 Uhr<br />

Mini-Shake<br />

DJs Red Robin, Jacqui, Fa-bien. House/Minimal.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Musica electronica par la casa<br />

DJ Alex Like.<br />

Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22.00<br />

Party Gymer Kirchenfeld<br />

Diverse Acts.<br />

Theatersaal National, Hirschengr. 24. 22.00<br />

Pure<br />

Sarah Main (Pacha Ibiza), The Essentials,<br />

Rocca, Fred Linger, Bad Nelson.<br />

Liquid Club, Genferg. 10. 22.00 Uhr<br />

Saturday Club Dance<br />

DJ Frini. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr<br />

Special Punk-Rock Night mit Surprise Acts<br />

Punk. Kollekte.<br />

Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22.00<br />

Sonntag, 29.06.<br />

Bern<br />

After-Shake<br />

DJs Mini-Shake-Crew. House/Minimal.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr<br />

Euro 08: Berne, Baby, Berne<br />

Alle EM-Spiele live und das Beste aus der<br />

Lorenzini Küche. Nach jedem Spiel (ab<br />

22.30h-03.30h) bis in die frühen Morgenstunden<br />

EM-Party mit DJ. www.lorenzini.ch<br />

Du Théâtre, Theaterplatz 7. 17.00 Uhr<br />

Manillio, Manolo & Alif Soundsystem<br />

Hip-Hop, Jungle, Break, Electro. Kollekte.<br />

Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22.00<br />

Dienstag, 01.07.<br />

Bern<br />

Oldies & Schlager<br />

DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 20.00<br />

Mittwoch, 02.07.<br />

Bern<br />

KaraokeDance - Thai Night<br />

Dance & Party mit Karaoke über 20’000 auf<br />

englisch und thai. Prestige, Laupenstr. 17. 21.30<br />

20.30 (Mi) – Deutsch<br />

Hancock<br />

Der Film ist eine kurzweilige Mischung aus<br />

Tierdoku, Pannen-Clips und Rührstück.<br />

Wenn Knuts grosse Knopfaugen direkt in die<br />

Kamera schauen, dürften auch harte Männer<br />

dahinschmelzen.<br />

14.00/17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Sex and the City: The Movie<br />

Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big<br />

heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie<br />

betrügt, Charlotte ist schwanger und bei<br />

Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann<br />

ist vor ihr sicher.<br />

Capitol 2<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Knut und seine Freunde<br />

Der Film ist eine kurzweilige Mischung aus<br />

Tierdoku, Pannen-Clips und Rührstück.<br />

Wenn Knuts grosse Knopfaugen direkt in die<br />

Kamera schauen, dürften auch harte Männer<br />

dahinschmelzen.<br />

17.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

What Happens in Vegas<br />

Romantische Komödie mit Cameron Diaz und<br />

Ashton Kutcher als Paar, das sich im Rausch<br />

von Vegas in die Ehe stürzt, aber erst im<br />

folgenden Rosenkrieg die Liebe entdeckt.<br />

CineABC<br />

Moserstrasse 24, 031 332 41 42<br />

www.quinnie.ch<br />

15.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Into the Wild<br />

Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles<br />

Roadmovie über das Leben und Sterben<br />

eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat<br />

diesen Bestseller grandios auf die Leinwand<br />

gebracht.<br />

18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Kirschblüten - Hanami<br />

Regisseurin Doris Dörrie erzählt eine<br />

Liebesgeschichte, die erst nach dem Tod<br />

ihre Erfüllung findet. Mit Elmar Wepper,<br />

Hannelore Elsner.<br />

20.40 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f<br />

Once<br />

Die hinreissende Geschichte einer einzigartigen<br />

aber unmöglichen Liebe gewann den<br />

Oscar für den besten Originalsong. Mit Glen<br />

Hansard, Markéta Irglová.<br />

CineBubenberg<br />

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Indiana Jones and the Kingdom of the<br />

Crystal Skull<br />

Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher,<br />

noch aufregender, noch spannender. Der<br />

neue Blockbuster von Steven Spielberg mit<br />

Harrison Ford, Cate Blanchett.<br />

17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Indiana Jones and the Kingdom of the<br />

Crystal Skull<br />

Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher,<br />

noch aufregender, noch spannender. Der<br />

neue Blockbuster von Steven Spielberg mit<br />

Harrison Ford, Cate Blanchett.<br />

CineCamera<br />

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

16.10/20.40/23.00 (Fr/Sa)<br />

Ab 16 Jahren – Französisch/d<br />

Actrices<br />

Komisch, intelligent, einfühlsam, eine brillante<br />

Komödie im Geist von Woody Allen. Von<br />

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17<br />

14.45/17.45/20.15/22.45 (Fr/Sa) –<br />

Ab 12/10 Jahren – Französisch/d<br />

Bienvenu chez les Ch’tis<br />

Völlig überraschend ist die charmante<br />

Sommer- Komödie zum erfolgreichsten<br />

französischen Film aller Zeiten geworden.<br />

Brillant, lustig und berührend.<br />

Cinématte<br />

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46<br />

www.cinematte.ch<br />

20.45 (So. 29.06.)<br />

Euro 08: Finale<br />

Direktübertragung des Fussballspiels in<br />

gediegener Kinoatmosphäre.<br />

20.00 (Mo. 30.06.) – Englisch<br />

Full Metal Village<br />

R.: Sung-Hyung Cho, D/2006. Einmal pro<br />

Jahr wird die Ruhe im norddeutschen<br />

Wacken gestört, wenn das grösste Metal-<br />

Festival der Welt den Ort in Beschlag nimmt<br />

– und mit ihm mehr als 40’000 Metalheads.<br />

21.00 (Fr. 27.06., Sa. 28.06.) – F/d<br />

Mon oncle<br />

Regie: Jacques Tati, mit: Jacques Tati. Mit<br />

augenzwinkernder Ironie erzählte Satire, die<br />

dem kalten Komfort des materialistischen<br />

Lebens mit zärtlichem Humor und schmunzelnder<br />

Lebensweisheit begegnet.<br />

CineMovie 1<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

18.00 – Ab 12 Jahren – Spanisch/d/f<br />

El Rey de San Gregorio<br />

Eine Geschichte über die reine und schlichte<br />

Liebe. Der 30-jährige, leicht behinderte Pedro<br />

ist in die schwer behinderte Cati verliebt,<br />

was nicht überall akzeptiert wird.<br />

15.00/20.00/22.45 (Fr/Sa)<br />

Ab 14 Jahren – Russisch/d/f<br />

Rusalka - Mermaid<br />

Spielend leicht und virtuos: Russland ist<br />

nicht nur im Fussball eine Entdeckung. Ein<br />

märchen-haft verzauberter und bezaubernder<br />

Film von Anna Melikian.<br />

CineMovie 2<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

18.45 – Ab 16/14 Jahren – Koreanisch/d/f<br />

Breath - Soom<br />

Kim Ki-duk schildert den Ausbruchsversuch<br />

einer unglücklichen Frau. Eine ebenso fesselnde<br />

wie kompromisslose Liebesgeschichte<br />

mit Chang Chen, Ha Jung-Woo.<br />

14.15 (Mo/Do/Fr/Sa/So)/16.30 –<br />

Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Dan in Real Life<br />

Herzerwärmende romantische Komödie über<br />

den allein erziehenden Vater Dan, der sich in<br />

Marie verliebt die jedoch schon mit seinem<br />

Bruder zusammen ist.<br />

20.45/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Dan in Real Life<br />

Herzerwärmende romantische Komödie über<br />

den allein erziehenden Vater Dan, der sich in<br />

Marie verliebt die jedoch schon mit seinem<br />

Bruder zusammen ist.<br />

CineMovie 3<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

17.30 – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f<br />

Caos calmo<br />

Ein herrlicher Film über einen, der den Mut hat,<br />

auf seine innere Stimme zu hören. Mit Nanni<br />

Moretti. Nominiert für 18 italienische Oscars!


26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 11 39<br />

Kino /// Film<br />

Klappe! für<br />

«No Man’s Land»<br />

Balkankrieg 1993: Eine bosnische Patrouille verliert nachts im Nebel<br />

die Orientierung und läuft am nächsten Morgen den serbischen<br />

Truppen ins Messer. Nur einem Soldaten gelingt die Flucht in einen<br />

aufgegebenen Schützengraben, der zwischen den Frontlinien<br />

im buchstäblichen Niemandsland liegt. Als die Serben zwei Männer<br />

auf Erkundung zum Graben schicken, verkompliziert sich die<br />

Lage. Aus zynischem Spass legen sie die (scheinbare) Leiche eines<br />

Bosniers auf eine Landmine, die genau dann losgehen wird, wenn<br />

die Kameraden des Toten versuchen sollten, ihn zu bergen. Aber<br />

mit Ciki (Branko Djuric), dem überlebenden Bosnier, der die Szene<br />

beobachtet, haben die beiden Serben nicht gerechnet. Aus dem<br />

Hinterhalt erschiesst er den einen und verwundet den zweiten<br />

(Nino, Rene Bitorajac). Wohl oder übel müssen die verfeindeten Soldaten<br />

nun zusammenarbeiten, wenn sie sich aus der auswegslosen<br />

Lage befreien wollen.<br />

Kellerkino: «Khadak»<br />

Verlosung<br />

Der 17-jährige Hirtenjunge Bagi lebt mit seiner Familie in der eisigen Steppe der Mongolei<br />

und soll Schamane werden. Wegen einer angeblichen Viehseuche sind die Nomaden von<br />

einer Zwangsumsiedlung bedroht. Mit Hilfe der schönen Kohlendiebin Zolzaya gelingt es<br />

Bagi, einen Aufstand heraufzubeschwören. Ein bildgewaltiges Spielfilmdebüt von Peter<br />

Brosens und Jessica Woodworth. Täglich 20.30 Uhr (ohne So., 29.6.)<br />

Cinématte: «Full Metal Village»<br />

Headbangen und Kühemelken: Die Koreanerin Sung-Hyung Cho zeigt in ihrer preisgekrönten<br />

Dokumentation, wie 40 000 Fans alljährlich zum grössten Metal-Festival der Welt ins<br />

verschlafene deutsche Kaff Wacken einfallen. Ein Heimatfilm der anderen Art.<br />

Einführung: Daniel Fontana (Bad Bonn Kilbi, Düdingen)<br />

Mo., 30.6., 20 Uhr<br />

14.30/20.15/22.45 (Fr/Sa) –<br />

Ab 12/10 Jahren – Spanisch/d/f<br />

Tocar el cielo<br />

Ein Film wie eine Glückspille. Bezaubernd<br />

und berührend. An den schönsten Orten in<br />

Madrid und Buenos Aires gedreht, charmant<br />

und spielerisch inszeniert.<br />

CineSplendid 1<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) –<br />

Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />

Julia<br />

Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton begeistert<br />

als laszive Trinkerin, die ihr Schicksal mit<br />

einer Verzweiflungstat herausfordert. Ein<br />

spannendes Roadmovie von Erick Zonca.<br />

CineSplendid 2<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00/17.00/20.00/ 23.00 (Fr/Sa) –<br />

Ab 12 Jahren – E/d/f<br />

Sex and the City: The Movie<br />

Die Kultserie über die schönste Nebensache<br />

der Welt geht endlich weiter und viele offene<br />

Fragen werden beantwortet. Mit Sarah Jessica<br />

Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis.<br />

City 1<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch<br />

Sommer<br />

Jimi Blue Ochsenknecht erlebt in einer<br />

Feelgood-Jugendromanze seine erste grosse<br />

Liebe, was zu dramatischen Verwicklungen<br />

führt, Sommerstimmung verbreitet und ein<br />

Traumpaar etabliert.<br />

17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

What Happens in Vegas<br />

Romantische Komödie mit Cameron Diaz und<br />

Ashton Kutcher als Paar, das sich im Rausch<br />

von Vegas in die Ehe stürzt, aber erst im<br />

folgenden Rosenkrieg die Liebe entdeckt.<br />

City 2<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Made of Honor<br />

Flott inszenierte, entzückende Liebeskomödie<br />

mit reizenden Haupt- und einigen schrägen<br />

Nebenfiguren. Mit Patrick Dempsey und<br />

Michelle Monaghan.<br />

15.00 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch<br />

Urmel voll in Fahrt<br />

Fortsetzung des modernen «Urmel»-Abenteuers,<br />

das den Geist der Vorlage nicht leugnet,<br />

vor allem aber auf hochwertige CGI-Effekte<br />

und flotte Familienunterhaltung setzt.<br />

City 3<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

17.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Fools Gold<br />

In ihrem zweiten gemeinsamen Film begeben<br />

sich Matthew McConaughey und Kate<br />

Hudson auf eine komische und abenteuerliche<br />

Schatzsuche und betreiben dabei<br />

gleichzeitig Beziehungssanierung.<br />

14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Horton hört ein Hu!<br />

Mit der Fabel eines Elefanten, der in<br />

einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt,<br />

produzieren die «Ice-Age»–Macher ein<br />

generationsübergreifend bezauberndes<br />

Meisterstück.<br />

20.00 – Ab 14/14 Jahren – E/d/f<br />

Michael Clayton<br />

Justizthriller mit George Clooney, der in der<br />

Titelrolle die Drecksarbeit für eine renommierte<br />

New Yorker Anwaltskanzlei übernimmt<br />

und auf einmal zwischen die Fronten gerät.<br />

Gotthard<br />

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

14.00/17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren –<br />

E/d/f<br />

Sex and the City: The Movie<br />

Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big<br />

heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie<br />

betrügt, Charlotte ist schwanger und bei<br />

Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann<br />

ist vor ihr sicher.<br />

Jura 1<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

15.00 (Mi)/17.45 (Mi) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Kung Fu Panda<br />

Rasantes CGI-Animationsabenteuer über<br />

den faulen Panda Po, der von einer weisen<br />

Schildkröte zum ultimativen Krieger im<br />

Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard<br />

auserwählt wird.<br />

20.30 (Mi) – Ab 6/4 Jahren – E/d/f<br />

Kung Fu Panda<br />

Rasantes CGI-Animationsabenteuer über<br />

den faulen Panda Po, der von einer weisen<br />

Schildkröte zum ultimativen Krieger im<br />

Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard<br />

auserwählt wird.<br />

15.00/17.45/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />

Nie wieder Sex mit der Ex<br />

Unter den Fittichen vom neuen Comedy-King<br />

Judd Apatow (»Knocked Up») entstand eine<br />

vergnügliche Komödie um das «ultimative<br />

romantische Desaster.<br />

15.00 (So) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch<br />

Nim’s Island<br />

Liebenswerte Kinderbuchverfilmung, in<br />

der Abigail Breslin als Beschützerin eines<br />

Inselparadieses Courage und Jodie Foster<br />

den Clown zeigen darf.<br />

Jura 2<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

21<br />

Fetzige Kriminalkomödie mit Oscarpreisträger<br />

Kevin Spacey und Laurence Fishburne:<br />

Sechs Mathegenies ziehen durch Las Vegas<br />

und knacken dank Blackjack-Formel und<br />

Teamtaktik die Casinos.<br />

14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Daddy ohne Plan<br />

Der Film mit Dwayne The Rock Johnson vereint<br />

auf wundersame Weise grossen Sport,<br />

warmherzigen Witz und jede Menge geballte<br />

Emotionen.<br />

Jura 3<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren –<br />

Deutsch<br />

Indiana Jones and the Kingdom of the<br />

Crystal Skull<br />

In seinem vierten Filmabenteuer bekommt es<br />

Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit der<br />

russischen Agentin Spalko und ihren Schergen<br />

zu tun. Mit Harrison Ford und Cate Blanchett.<br />

20.00 (Mi) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />

Nie wieder Sex mit der Ex<br />

Unter den Fittichen vom neuen Comedy-King<br />

Judd Apatow (»Knocked Up») entstand eine<br />

vergnügliche Komödie um das «ultimative<br />

romantische Desaster.<br />

Kellerkino<br />

Kramgasse 26, 031 311 38 05<br />

18.30 (Di. 01.07., Mi. 02.07., Fr. 27.06.,<br />

Sa. 28.06., Mo. 30.06.) – Französisch/d<br />

Jean-Philipp<br />

Herrlich schräge Musik-Komödie aus<br />

Frankreich um einen Büroangestellten<br />

und grossen Johnny Hallyday-Fan! Sehen,<br />

hören... und lachen!<br />

20.30 (Di. 01.07., Mi. 02.07., Fr. 27.06.,<br />

Sa. 28.06., Mo. 30.06.) – Mongolisch/d<br />

Khadak<br />

In wunderschönen Bildern und mit<br />

mystischer Spannung erzählt der Film die<br />

Geschichte eines Hirtenjungen aus einem<br />

mongolischen Nomadenvolk.<br />

Grosse Halle Reitschule<br />

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69<br />

www.grossehalle.ch<br />

21.00 (Fr) – OV/d/f<br />

No Man’s Land<br />

Danis Tanovic. Tanovic liefert einen lustigen<br />

wie traurigen Film ab, der mit entwaffnender<br />

Ehrlichkeit und Offenheit zeigt, wie man<br />

im Kriegsfilm-Genre seinemThema wirklich<br />

gerecht werden kann.<br />

Kino Kunstmuseum<br />

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99<br />

www.kinokunsmuseum.ch<br />

20.00 (Sa. 28.06., Mo. 30.06., Di. 01.07.) –<br />

Spanisch/e<br />

Barrio Cuba<br />

Regie: Humberto Solás, Kuba 2005. Magalis,<br />

Ignacio, Vivian, Miguelito und Santo wohnen<br />

im 9Stadtviertel Kuba:. Sie saugen das<br />

Leben auf und verlieren nie die Hoffnung auf<br />

eine bessere Zukunft ...<br />

18.30 (Di. 01.07.) – Deutsch - s/w<br />

Germania anno zero<br />

Regie: Roberto Rossellini, Italien 1948.<br />

Roberto Rossellinis dritter Film, der die unmittelbare<br />

Vergangenheit erkundet. Diesmal<br />

ist Berlin der Schauplatz, Sommer 1945:<br />

Ruinen, Schwarzmarkt ...<br />

11.00 (So. 29.06.) – I/d<br />

Medea<br />

Regie: Pier Paolo Pasolini. Pasolinis Medea<br />

wird durch die legendäre Operndiva Maria<br />

Callas, die in der Rolle der verstossenen<br />

Medea die eigenen Kinder ermordet, zum<br />

umwerfenden Kinoereignis.<br />

Kino Reitschule<br />

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69<br />

www.reitschule.ch<br />

20.30 (Do. 26.06.)<br />

Uncut – Warme Filme am Donnerstag:<br />

Open Cam<br />

Ein Serienkiller bringt schwule Chatter vor<br />

laufender Kamera um. Zeuge dieser Morde<br />

ist Manny, der seine Einsamkeit auf dem<br />

Internetportal washington-dicks.com mit der<br />

Webcam nach Sexpartner sucht...<br />

Lichtspiel<br />

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05<br />

www.lichtspiel.ch<br />

21.00 (Mi. 02.07.)<br />

Germania anno zero<br />

Nach Roma und Paisà Rossellinis dritter<br />

Film, der die unmittelbare Vergangenheit<br />

erkundet. Diesmal ist Berlin der Schauplatz,<br />

im Sommer 1945: Ruinen, Schwarzmarkt<br />

und vergiftete Seelen. Bar ab 20h.<br />

20.00 (So. 29.06.)<br />

Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel<br />

Archiv<br />

Bar ab 19h.<br />

20.00 (Do. 26.06.)<br />

Medea<br />

Pasolinis packende, emotionale Inszenierung<br />

der antiken Argonautensage beeindruckt<br />

vor allem durch die Hauptdarstellerin Maria<br />

Callas in der Rolle der verstossenen Medea...<br />

Bar ab 19h.<br />

Rex<br />

Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

15.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

The Happening<br />

Apokalyptischer Thriller von M. Night Shyamalan,<br />

in dem Menschen auf der ganzen<br />

Welt aus heiterem Himmel Suizide begehen.<br />

Mit Mark Wahlberg.<br />

18.00/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

The Happening<br />

Apokalyptischer Thriller von M. Night Shyamalan,<br />

in dem Menschen auf der ganzen<br />

Welt aus heiterem Himmel Suizide begehen.<br />

Mit Mark Wahlberg.<br />

21.00 (Mi)<br />

Überraschungsfilm<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Royal<br />

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.00/17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren –<br />

Deutsch<br />

Die Welle<br />

Fesselnder Schulkrimi mit Jürgen Vogel als<br />

Lehrer, der mit seinen Schülern ein folgenschweres<br />

Experiment über die Verführbarkeit<br />

des Individuums startet.<br />

Ungemütliche Lage: Der bosnische Soldat Cera (Filip Sovagovic) liegt auf<br />

einer Mine. Der deutsche UN-Experte (Branko Zavrsan) will den Sprengkörper<br />

entschärfen.<br />

Überforderte Schutztruppen<br />

Leichter gesagt als getan. Ciki und Nino führen den Konflikt ihrer<br />

Länder im Schützengraben verbal fort und werfen sich gegenseitig<br />

vor, den Krieg begonnen zu haben. Dabei hat immer gerade recht,<br />

wer sich mit List das einzige verbliebene Sturmgewehr unter den<br />

Nagel gerissen hat («Warum ich recht habe? Weil ich eine Waffe<br />

habe, und du nicht», lautet jeweils die Standardantwort). Richtig<br />

absurd wird die Situation, als Cera (Filip Sovagovic), der vermeintlich<br />

tote Bosnier auf der Mine, aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht.<br />

Nun müssen die Blauhelme eingreifen, die bislang nicht viel mehr<br />

als dezentes Zuschauen geübt hatten. Sie bringen einen deutschen<br />

Sprengexperten (Branko Zavrsan) zum Schützengraben, um die<br />

Mine zu entschärfen. Doch wie weiter, als dieser erklärt, die Mine<br />

sei bereits entsichert und werde in jedem Fall hochgehen, sobald<br />

das Gewicht (des Soldaten) entfernt würde?<br />

«Bitte nicht schiessen!» Ciki (Branko Djuric, links) und Nino (Rene Bitorajac,<br />

rechts) wollen sich ihren jeweils eigenen Truppenverbänden zu erkennen geben.<br />

Absurdes Kammerspiel<br />

Regisseur Denis Tanovic, der für «No Man’s Land» 1994 den Oscar<br />

für den besten nichtamerikanischen Film gewann (vor «Amélie<br />

Poulain»!), war während des Kriegs selber mit den bosnischen Truppen<br />

an der Front. «Die Ideen der bosnischen Armee waren das extreme<br />

Gegenteil zum serbischen Faschismus», sagt er, «und ich<br />

konnte absolut dahinterstehen.» Umso erstaunlicher ist sein parteiloser<br />

filmischer Ansatz, mit dem er an das Thema herangeht.<br />

«Der Krieg ist weit entfernt von dem, was man im klassischen<br />

Kriegsfilmgenre sieht», lautet seine Begründung für die Wahl seines<br />

kammerspielartigen Drehbuchs, das in seiner Absurdität an Becketts<br />

«Warten auf Godot» erinnert. Dass dabei vor allem die UNO<br />

und die Medien für die offensichtliche Sinnlosigkeit des Krieges<br />

herhalten müssen – der Blauhelm-Kommandant spielt im Kompaniebüro<br />

Schach mit einer langbeinigen Unbekannten, während<br />

eine britische Journalistin sensationsgeil zum Schützengraben vordringt<br />

– ist zu plakativ. Trotzdem zeigt gerade die herablassende<br />

Darstellung der Vereinten Nationen, was durch politisch motiviertes<br />

Nichthandeln so alles ausser Kontrolle geraten kann. In diesem<br />

Sinn ist «No Man’s Land» auch nicht nur ein Film über den Bosnienkrieg,<br />

sondern nimmt exemplarisch Bezug auf zahlreiche andere<br />

Konflikte.<br />

David Wegmüller<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Kino in der Reitschule, Bern<br />

Fr., 27.6., 21 Uhr<br />

www.reitschule.ch


40 26. Juni bis 2. Juli <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 12<br />

Rachel Kolly d’Alba: «Klassische Musik muss cooler werden.»<br />

Wenn der Fussball Pause macht – die 26<br />

Jahre junge Geigerin Rachel Kolly d’Alba<br />

aus Lausanne spielt mit der Orchestergesellschaft<br />

Zürich in der <strong>Berner</strong> Petruskirche<br />

ein hochkarätiges Programm. Der<br />

dritte Satz von Max Bruchs Violinkonzert<br />

Nr. 1 wird oft als «Finale» bezeichnet – er<br />

ist für Klassikfreunde ebenso spannend<br />

wie für Fussballfans das Endspiel der<br />

Fussball-EM am Sonntag.<br />

B. Boots<br />

«Das Lampenfieber kommt eine Stunde vor dem Konzert»<br />

Sieben Jugendliche proben den Ernstfall:<br />

Der Gig im Bierhübeli beim Schülerband-<br />

Festival «So wi die Grosse». Ein Besuch im<br />

Luftschutzkeller unter dem Muristalden-<br />

Schulhaus weckt alte Erinnerungen.<br />

Eine Treppe runter, einen Gang entlang,<br />

noch eine Treppe runter, dann stehen<br />

wir vor der Panzertür, darauf ein Zettel:<br />

«Band». Wir sind da. Zwei Augen spähen<br />

aus dem Luftschutzkeller, drehen<br />

sich ab und Sängerin Belinda eilt zurück<br />

zur Band, die bereitsteht für den Probeauftritt,<br />

exklusiv für uns.<br />

One, two, one, two, three, four, dann gehts<br />

los. Beim ersten Song stellt uns Sänger<br />

Tobias gleich einmal die jungen Musikerinnen<br />

und Musiker vor. An den Gitarren:<br />

noch ein Tobias sowie David, am<br />

Keyboard Meryl, am Schlagzeug Christoph,<br />

am Bass Adrian und am Mikrofon<br />

Belinda. Und der genannte Name ist auch<br />

gleich der Aufruf zum kurzen Solo. Die<br />

15- bis 16-Jährigen zupfen ihre Gitarren,<br />

hacken in die Tasten und schlagen die<br />

Trommeln, sie dehnen die Stimmbänder<br />

und sind dabei konzentriert bei der Sache.<br />

Sie wissen: Es dauert nur noch eine<br />

Woche bis zum Auftritt, dann müssen die<br />

Songs bedingungslos rocken.<br />

Neben Belinda wirken die Songs harmlos<br />

Belinda könnte als Black-Metal-Sängerin<br />

durchgehen. Mit ihren Netzstrümpfen,<br />

den Netzhandschuhen, dem Jupe und<br />

dem Oberteil, ganz in Schwarz, wirken<br />

die Rocksongs der Band – «Behind Blue<br />

Eyes» von Limp Bizkit oder «Snow» von<br />

den Red Hot Chilli Peppers – irgendwie<br />

harmlos. Doch da lässt sich nichts machen:<br />

«Ich laufe immer so rum», sagt<br />

Frau Kolly, Sie sind erst Mitte zwanzig, feiern<br />

aber bereits grosse Erfolge als Solistin und<br />

haben ihre musikalische Laufbahn entsprechend<br />

früh begonnen. Stammen Sie aus einer<br />

Musikerfamilie?<br />

Meine Eltern lieben die klassische Musik.<br />

Meine beiden älteren Schwestern<br />

haben sich für das Klavier entschieden,<br />

aber ich wollte schon mit zwei Jahren<br />

Geige spielen. Als ich dann fünf wurde,<br />

bekam ich endlich meine erste Violine.<br />

Von diesem Tag gibt es eine Tonbandaufnahme,<br />

die mein Vater, der beim Radio<br />

arbeitete, gemacht hat. Er fragte mich:<br />

«Nun, Rachel, du hast heute deine<br />

Geige bekommen – freust du dich, darauf<br />

zu spielen?» Und meine Antwort,<br />

mit Kleinmädchenstimme, war: «Oh ja,<br />

ich habe mein ganzes Leben davon geträumt.»<br />

Also haben Ihre Eltern Sie durchaus<br />

nicht in eine Musikkarriere geschubst?<br />

Überhaupt nicht, aber sie haben<br />

mich stets unterstützt bei<br />

meinen Wünschen. Und die<br />

waren stark: Ich habe meine<br />

Geige leidenschaftlich<br />

geliebt, fand sie wunderschön<br />

und hab sie sogar<br />

mit ins Bett genommen.<br />

Als Kind war das<br />

Geigeüben für mich<br />

auch nicht Arbeit,<br />

sondern das waren<br />

vergnügliche Freizeitstunden.<br />

Erst<br />

meine Lehrer haben<br />

meine Eltern<br />

ein bisschen angetrieben,<br />

als sie<br />

ihnen sagten,<br />

dass sie meine<br />

Begabung<br />

besonders fördern<br />

sollten.<br />

Ziemlich abgebrüht sind die Neuntklässler vom Muristalden am Werk. Die richtige Pose ist schon die halbe Miete.<br />

Belinda. Dann spielen sie «Jailhouse<br />

Rock» von Elvis Presley. Der Song sitzt<br />

nicht schlecht.<br />

Dieser muffige Keller, das durchgesessene<br />

Sofa, die glänzenden Augen: Hier ist<br />

das Flashback unvermeidlich. Die Erinnerungen<br />

katapultieren mich zurück in<br />

die 90er-Jahre und in den viel zu kleinen,<br />

stickigen Keller, wo wir trashige,<br />

dafür laute Musik machen. Punkmusik.<br />

Der wöchentliche Gang mit Freunden<br />

in den Proberaum war unverzichtbar,<br />

Sie spielen eine italienische Geige aus dem<br />

Jahr 1750 ...<br />

... genau, eine Emiliani. Allerdings<br />

nicht mehr lange, denn ich bekomme<br />

von einer Stiftung eine Stradivari zur<br />

Verfügung gestellt. Ich darf das Instrument<br />

sogar auswählen. Das ist schon ein<br />

grossartiges Gefühl, die Erfüllung eines<br />

Kindertraumes!<br />

Sie haben Ihr Hobby zum Beruf gemacht. Das<br />

ist nicht ganz ungefährlich. Hatten Sie nie das<br />

Gefühl einen Teil Ihrer Jugend verpasst zu<br />

haben?<br />

Ich erinnere mich an die Jugendzeit<br />

als eine Phase enormen Vergnügens.<br />

Nachdem ich mit 15 die obligatorische<br />

Schule verlassen durfte, die für mich<br />

immer eine Pflichtübung gewesen war,<br />

stürzte ich mich in das Musikstudium<br />

und war begeistert von den Theoriekursen<br />

am Konservatorium – und es gefiel<br />

mir, mit Erwachsenen zusammen zu<br />

sein und als Erwachsene zu gelten. Mit<br />

12, 13 habe ich erste Preise gewonnen,<br />

was mich sehr motiviert hat, die Musik<br />

zu meinem Beruf zu machen. Natürlich<br />

habe ich diese Entscheidung sehr früh<br />

getroffen – aber da ich mit 14 bereits das<br />

Lehrdiplom in der Tasche hatte, konnte<br />

ich ja schlimmstenfalls immer noch unterrichten,<br />

wenn es mit der Musikkarriere<br />

nicht klappen sollte.<br />

Sie spielen ein Konzert zur Fussballpause. Wie<br />

sehr ähneln sich die Karriere eines Spitzensportlers<br />

und einer Spitzenmusikerin?<br />

Was uns auf jeden Fall verbindet, ist die<br />

tägliche Disziplin. Entweder man arbeitet<br />

jeden Tag – Sonntag inbegriffen –,<br />

oder man schafft es nicht. In der Musik<br />

wie im Sport muss man sehr viel trainieren.<br />

Und es gibt ein ganzes Team um<br />

uns herum, das unsere Arbeit ermöglicht.<br />

Sowohl im Sport als auch in der<br />

Musik ist man wohl ziemlich auf sich<br />

selbst gestellt.<br />

denn der Antrieb waren ein paar Konzerte,<br />

Ansehen auf dem Schulhof und die<br />

grossen Augen der schönsten Mädchen<br />

der Schule. Das waren Zeiten.<br />

Abgeklärt das Konzert vor Augen<br />

Nach 20 Minuten ist die Show vorbei.<br />

Die sieben Jugendlichen setzen sich auf<br />

die Sofas ums Tischchen herum und<br />

reissen mich aus meinen Tagträumen.<br />

Auf den grossen Auftritt im Bierhübeli<br />

angesprochen, bleiben sie ganz schön<br />

Und wenn man mit 25 Jahren nicht an der<br />

Spitze ist, dann ist die grosse Karriere<br />

gelaufen ...<br />

Das stimmt, ist aber in der klassischen<br />

Musik eine eher neue Erscheinung. Vor<br />

40, 50 Jahren haben die grossen Musiker<br />

erst mit vielleicht 40 Karriere gemacht –<br />

denken wir etwa an David Oistrach, den<br />

grossen Violinisten des 20. Jahrhunderts.<br />

Das Starsystem, wie wir es heute<br />

kennen, gab es damals nicht. Lange Zeit<br />

zählte in der klassischen Musik die Reife<br />

des Künstlers.<br />

Sie sind verheiratet und haben eine kleine<br />

Tochter. Hat sie schon Interesse an einem<br />

Instrument geäussert?<br />

Nein, noch nicht, meine Tochter ist erst<br />

zwei Jahre alt. Ich denke, wenn sie mich<br />

voller Enthusiasmus mit meinem Instrument<br />

sieht, versteht sie, wie viel Vergnügen<br />

Musik bereiten kann. Oft tanzt<br />

sie, wenn ich spiele. Und stets will sie an<br />

den Saiten der Geige zupfen.<br />

Sie sind Mitglied des Ensembles Paul Klee, das<br />

sich oft mit zeitgenössischer Musik befasst.<br />

Was ist Ihnen in der klassischen Musik am<br />

nächsten?<br />

Am meisten liebe ich die Musik vom Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts, die Romantiker<br />

der letzten Stunde wie Ravel und Debussy,<br />

die impressionistische Musik mit<br />

ihren Farben. Die zeitgenössische Musik<br />

dagegen schätze ich vor allem, weil sie<br />

mir die Möglichkeit zu Begegnungen mit<br />

den Komponisten gibt. Ich erfahre gern<br />

mehr über ihre Vision der Kunst, ihre<br />

Ansichten über das Leben und die Welt.<br />

Christoph Hoigné<br />

cool: «Nein, jetzt haben wir noch nicht<br />

Schiss», sagt Sänger Tobias. «Das Lampenfieber<br />

kommt eine Stunde vor dem<br />

Konzert», ergänzt Adrian abgeklärt. Die<br />

meisten von ihnen haben noch kaum<br />

Erfahrung mit Auftritten, deshalb bleibt<br />

man realistisch: «Wir freuen uns aufs<br />

Konzert, aber gewinnen muss nicht unbedingt<br />

sein», hält Tobias den Ball tief.<br />

Die Kür zur Band des Jahres ist ein basisdemokratischer<br />

Akt: Das Publikum<br />

wählt seine Lieblingsband.<br />

In der Petruskirche spielen sie das Violinkonzert<br />

Nr. 1 von Max Bruch (1838–1920), ein für<br />

die Solistin sehr anspruchsvolles Werk.<br />

Ich wurde dafür angefragt, weil ich dieses<br />

Konzert schon in den Fingern habe.<br />

Max Bruch ist ein Komponist, der nicht<br />

besonders häufig gespielt wird, mit Ausnahme<br />

dieses Violinkonzerts. Ein romantisches<br />

Werk, das ich sehr liebe; es<br />

ist hervorragend komponiert, sehr transparent<br />

und ausbalanciert. Ein Konzert,<br />

bei dem die Sologeige nicht gegen das<br />

Orchester ankämpfen muss. Insbesondere<br />

der dritte Satz ist sehr dicht, voller<br />

Feuer, geradezu vulkanisch.<br />

Welches Feuer brennt in Ihnen, welche<br />

Wünsche und Pläne haben Sie für die Zukunft?<br />

Ich habe mehrere Projekte für CD-Aufnahmen,<br />

vier davon mit einem Orchester.<br />

Ausserdem habe ich mich mit neuen<br />

Partnern für Kammermusik zusammengetan.<br />

Und ich wirke als künstlerische<br />

Leiterin des Festivals Rivera zwischen<br />

Montreux und Vevey.<br />

Studien besagen, dass das Publikum für<br />

klassische Musik in den nächsten Jahren um<br />

30 Prozent zurückgehen wird, der CD-Mark ist<br />

im freien Fall. Macht Ihnen dies Angst?<br />

Angst nicht, aber es macht mich etwas<br />

traurig. Ich finde es sehr schade, dass<br />

nicht mehr getan wird, um die Kinder<br />

und Jugendlichen an klassische Musik<br />

heranzuführen. Das Erste, was man<br />

beim Sparen an den Schulen fallen lässt,<br />

ist die Kultur.<br />

Als Musikerin habe ich eine Leidenschaft,<br />

die ich gerne mit anderen teile.<br />

Klassische Musik kann uns enorm viel<br />

geben: grosse Gefühle wie Trauer, Begeisterung,<br />

aber auch Denkanstösse,<br />

oder Energie für zwei Wochen. Ich bin<br />

überzeugt, dass es einen Modernisierungsschub<br />

braucht, um sie als Teil unseres<br />

Lebens zu erhalten – klassische<br />

Musik muss cooler werden.<br />

<br />

Christoph Hoigné<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Orchestergesellschaft Zürich.<br />

Konzerte zur Fussballpause<br />

Petruskirche, Bern. Sa., 28.6., 20 Uhr<br />

www.rachelkolly.com<br />

www.ogz.ch<br />

Support der ehemaligen WG-Gspändli<br />

Musiklehrerin Regula Neuhaus leitet die<br />

Schülerband, die aber am Konzert auf<br />

sich selbst gestellt sein wird. Denn Regula<br />

Neuhaus organisiert den Anlass. Musikerkollegen<br />

helfen mit, ehemalige WG-<br />

Mitbewohner unterstützen sie und auch<br />

Saalverleiher und Equipmentvermieter<br />

zeigen sich grosszügig. Ohne diesen<br />

Support wäre es gar nicht erst möglich,<br />

dieses Festival durchzuführen. Regula<br />

Neuhaus selbst hat viele Stunden in den<br />

Anlass gesteckt, mit Überzeugung: «Ich<br />

mache das gerne und mit Leidenschaft,<br />

weil ich weiss, dass den Jugendlichen<br />

das Mitspielen in einer Band gut tut.»<br />

Bei ihrer aus verschiedenen Klassen<br />

zusammengewürfelten Band merkt sie,<br />

wie die Schüler aufeinander zugehen<br />

und Freude daran haben, zusammen etwas<br />

zu erarbeiten.<br />

Das Festival geht nun bereits in die<br />

17. Runde. 14 Bands der sechsten bis<br />

neunten Klassen messen sich in 15- bis<br />

20-minütigen Sets. Seit acht Jahren ist<br />

Regula Neuhaus nun für den Anlass<br />

verantwortlich und ihre anhaltende Begeisterung,<br />

damit sinnvolle Jugendarbeit<br />

zu leisten, steht ihr ins Gesicht geschrieben.<br />

Letztes Jahr sahnte der Muristalden ab,<br />

der jeweils die Neuntklässler an den<br />

Wettbewerb schickt. Ob unsere sieben<br />

jungen Musiker wohl den Titel für ihr<br />

Schulhaus verteidigen können?<br />

Michael Feller<br />

<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

«So wi di Grosse». Bierhübeli, Bern<br />

Sa., 28.6., 15.30 bis 22 Uhr<br />

www.bierhuebeli.ch

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