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DIE SChAEFFlEr 2.0 – loFTS

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<strong>DIE</strong> <strong>SChAEFFlEr</strong> <strong>2.0</strong> <strong>–</strong> <strong>loFTS</strong><br />

KapiTalanlage SAnIErUnGSIMMOBIlIE.<br />

tOP-<br />

Kapitalanlage<br />

in einer der stärksten<br />

Städte Bayerns. Beste<br />

Vermietbarkeit.<br />

70% Sanierungsabschreibung.<br />

Ihr ErtrAG<br />

DEr StAnDOrt<br />

DAS OBJEKt


Ihr ErtrAG<br />

StArt DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

2<br />

beSSer - <strong>DIE</strong> SanierungS-immobilie MIt<br />

BIS ZU 70% ABSChrEIBUnGSMöGlIChKEIt.<br />

guT - <strong>DIE</strong> IMMOBIlIE AlS KapiTalanlage.


Die sichere Anlage von Vermögen<br />

ist ein wichtiger Einflussfaktor auf die<br />

persönliche Lebenszufriedenheit. Ob<br />

als Baustein zur Altersvorsorge oder<br />

zum Schutz der Ersparnisse vor Geldentwertung:<br />

Mit einer denkmalneu-<br />

Immobilie liegen Sie richtig. Während<br />

aktuell die Inflation infolge der Finanzund<br />

Staatsschuldenkrise Spareinlagen<br />

massiv entwertet, bietet die Investition<br />

in eine Immobilie einen sicheren Schutz<br />

Am Besten:<br />

des Kapitals. Und selten war Kapital<br />

Anlegen noch dazu so schön: die<br />

Schaeffler<strong>2.0</strong>-Lofts in Bamberg.<br />

Schaeffler <strong>2.0</strong> <strong>–</strong><br />

die Sanierungs-Immobile mit<br />

25% mehr Rendite<br />

als andere Top-Standorte bieten können...<br />

3


Ihr ErtrAG<br />

StArt DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

4<br />

anlegen ja. aber wie?<br />

Sicherheit, rendite, Steuer und<br />

liquidität. Diese vier Ziele soll eine<br />

Kapitalanlage im Idealfall erfüllen<br />

- naturgemäß stehen sie jedoch in<br />

Konkurrenz zueinander. Bei der Wahl<br />

der Kapitalanlageform muss deshalb<br />

zunächst analysiert werden, welches<br />

der vier Ziele für den Anleger Priorität<br />

besitzt.<br />

Sicherheit<br />

liquidität<br />

Steuer<br />

rendite<br />

MIt SiCHerHeiT <strong>DIE</strong> rIChtIGE EntSChEIDUnG:<br />

Ein Beispiel für einen Zielkonfl ikt sind<br />

Sicherheit und rendite: Konservative<br />

Anlageformen wie Sparbuch oder<br />

lebensversicherung bieten hohe<br />

Sicherheit, dafür vergleichsweise<br />

niedrige Renditen. Chancen auf<br />

überdurchschnittliche Renditen sind<br />

in der regel an ein erhöhtes risiko<br />

geknüpft (z.B. Aktien).<br />

Sparbuch? Grundbuch!<br />

Die Immobilie ist derzeit die<br />

einzige Anlageform, die allen<br />

Anforderungen an eine optimale<br />

Kapitalanlage gerecht wird. Sie<br />

bietet die Sicherheit eines knappen<br />

Sachwerts, der im Gegensatz zu<br />

Geld bei guter lage nicht an Wert<br />

verliert. Sie ist unabhängig von<br />

Börsenschwankungen. Und sie<br />

kann bei optimaler lage und guter<br />

Vermietbarkeit starke renditen<br />

bringen. Die Sanierungsimmobilie<br />

bietet darüber hinaus einen<br />

Steuervorteil für Eigennutzer wie<br />

Kapitalanleger in höhe von bis<br />

zu einem Drittel des Kaufpreises.<br />

Historisch niedrige Zinsen für eine<br />

Finanzierung optimieren derzeit<br />

die Bedingungen für einen<br />

Immobilienerwerb.<br />

erfolgreiches Beispiel: das Sanierungsgebiet "erBa-insel" in Bamberg<br />

play


<strong>DIE</strong> denKmalnEU-IMMOBIlIE!<br />

alternativen? eher rar.<br />

Ein Vergleich der Investition in eine<br />

lebensversicherung und eine Sanierungsimmobilie<br />

macht den Unterschied<br />

deutlich: Bei Einsatz des<br />

gleichen Aufwands entwickelt sich<br />

die vermietete Immobilie in guter<br />

lage wesentlich dynamischer als die<br />

lebensversicherung. Während die<br />

Infl ation für die Geldanlage einen<br />

schleichenden Verlust darstellt, steigt<br />

der Wert der Immobilie.<br />

Bei Fremdfi nanzierung der Immobilie<br />

senkt die Infl ation sogar den realen<br />

Wert der Schulden und beschleunigt<br />

die tilgung.<br />

Wird die Immobilie nach Ablauf<br />

der Spekulationsfrist von 10 Jahren<br />

verkauft, muss der Gewinn nicht versteuert<br />

werden. Der Gewinn aus der<br />

Lebensversicherung muss zur Hälfte<br />

versteuert werden. Die Immobilie<br />

punktet in jeder hinsicht.<br />

play<br />

So funktioniert die steuerliche<br />

förderung einer denkmalsanierung<br />

<strong>DIE</strong> SAnIErUnGSIMMOBIlIE IM VErGlEICh ZUr KlASSISChEn lEBEnSVErSIChErUnG<br />

Aufwand Ablaufl eistung Gewinn<br />

nach Steuern<br />

Lebensversicherung 73.000,- € 136.000,- € ca. 70.380,- €<br />

lV<br />

denkmalneu-immobilie 73.000,- € 326.000,- €<br />

(1% Wertsteigerung)<br />

auf 20 Jahre<br />

ca. 253.000,- €<br />

(bei Verkauf)<br />

Zins/rendite<br />

4,0 %<br />

(angenommen)<br />

9,5 %<br />

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Ihr ErtrAG<br />

StArt DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

6<br />

InFlAtIOnSSChEMA<br />

1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010<br />

Brotpreis (pro kg) € 0,23 € 0,43 € 0,67 € 1,22 € 1,60 € 2,20 € 3,50<br />

1 maß Bier € 0,77 € 0,97 € 1,20 € 2,40 € 3,60 € 5,80 € 8,70<br />

Bruttojahreslohn Ø - € 3.144 € 7.076 € 15.180 € 21.479 € 25.479 € 27.997<br />

auto (Golfklasse) - - - €8.420 € 15.340 € 20.410 € 24.820<br />

miete Wohnung<br />

(3-Zi-We)<br />

- € 135 - - € 615 - € 1.100<br />

Geld verliert an Wert. Das Schema zeigt von 1950 <strong>–</strong> 2010 ein beständiges Ansteigen des Preisniveaus für unterschiedliche<br />

Güter, sowie Löhne und Mieten.<br />

WAS ISt EIn SachWert?<br />

der Sachwert<br />

Währungskrise, steigende Staatsverschuldung,<br />

Infl ationsrisiko. Geld wird<br />

weniger wert, die Kosten für Material<br />

und löhne dagegen steigen.<br />

Während Geldwerte schrumpfen,<br />

schützt der Besitz von Sachwerten<br />

das Kapital. Das funktioniert, weil<br />

ein Sachwert zu 95% aus der Arbeitskraft<br />

anderer Menschen besteht.<br />

Wird diese Arbeitskraft teurer, steigen<br />

die Kosten für eine hypothetische<br />

reproduktion des Sachwerts, und<br />

damit der Wert. Sachwerte, die nicht<br />

beliebig reproduzierbar sind, sind


PREISENTWICKLUNG BEI EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Entwicklung der Verkaufspreise von Eigentumswohnungen im Vergleich<br />

zur Inflation im Durchschnitt der sieben bevölkerungsreichsten Städte zwischen<br />

1977 und 2010 (1977 = 100)<br />

Der Steuervorteil<br />

Natürlich gibt es alternative Sachwerte.<br />

Aktien, Gold, Kunst. Genau<br />

wie Immobilien in guten Lagen stellen<br />

sie knappe Güter dar und sind<br />

aus diesem Grund eine gute Wahl.<br />

Beim Erwerb einer Immobilie in einem<br />

städtebaulichen Sanierungsgebiet<br />

profitieren Kapitalanleger wie Eigennutzer<br />

zusätzlich von beachtlichen<br />

steuerlichen Förderungen. Der Anteil<br />

des Kaufpreises der Immobilie, der<br />

auf die Sanierung entfällt, kann als<br />

Sonderabschreibung<br />

bei Eigennutzung zu<br />

90% bzw. als Kapitalanlage<br />

zu 100% von<br />

Ihr Steuervorteil<br />

der Steuer abgesetzt werden. In der<br />

Regel entfallen auf die Sanierung<br />

rund 70% des Kaufpreises.<br />

Der entscheidende Punkt bei Immobilien:<br />

Die Auswahl des Objekts.<br />

Essentiell für Werterhalt und Rentabilität<br />

sind Standort und eine hohe<br />

Vermietbarkeit, die durch nachfrageorientierte<br />

Objektkonzeption<br />

gewährleistet wird.<br />

Nachlesebedarf?<br />

§10f EstG<br />

Steuerbegünstigung für zu eigenen Wohnzwecken<br />

genutzte Baudenkmale und Gebäude in<br />

Sanierungsgebieten und städtebaulichen Entwicklungsbereichen.<br />

§7h EstG<br />

damit deutlich inflationsresistenter als<br />

jeglicher Geldwert. Die Historie zeigt,<br />

dass die Immobilienpreise bisher in<br />

Zeiten hoher Inflation in entsprechendem<br />

Maße gestiegen sind (siehe<br />

Grafik).<br />

Erhöhte Absetzungen bei Gebäuden in Sanierungsgebieten<br />

und städtebaulichen Entwicklungsbereichen.<br />

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Ihr ErtrAG<br />

StArt DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

8<br />

KfW FÖrderung<br />

kfW- Staatliche förderung durch energieeffizientes Sanieren.<br />

Die Sanierung der Schaeffl er<strong>2.0</strong>-Lofts zum KfW-Effi zenzhaus sichert Ihnen<br />

als Investor zusätzliche staatliche Förderungen mittels zinsvergünstigter<br />

Darlehen. Im Rahmen des Programms „Energieeffi zient Bauen“ kann<br />

ein Darlehen für den Bau oder Kauf eines energieeffi zienten Sanierungsobjektes<br />

zu einem effektiven Jahreszins ab 1,00% aufgenommen werden<br />

(den aktuellen Zinssatz erfahren Sie von der KfW; www.kfw.de). Gefördert<br />

werden 100% der Kaufkosten (ohne Grundstückskosten), Es kommen die<br />

Programme Nr. 151 "Energieeffi zient Sanieren" und 159 "Altersgerecht Umbauen"<br />

zum Tragen. Selbstnutzer wie Kapitalanleger können zusätzlich pro<br />

Wohneinheit einen Tilgungszuschuss beantragen. Den Antrag auf Förderung<br />

stellen Sie vor dem Kauf einfach bei Ihrer Hausbank.<br />

um 1890<br />

um 1930<br />

2012<br />

InDUStrIEDEnKMÄlEr:


hIStOrISCh GEWAChSEnE individualiTÄT<br />

VERSCHIEDENE NUTZUNGEN; VERSCHIEDENE EPOCHEN<br />

Was haben ein edelweiß,<br />

ein duesenberg cabrio und<br />

die blaue mauritius gemeinsam?<br />

Exakt - sie sind selten. Und deshalb<br />

wertvoll. Das Gleiche gilt für denkmalneu-Immobilien.<br />

Strenge Kriterien<br />

für die Objektauswahl und die Konzentration<br />

auf Baudenkmäler und<br />

städtebauliche Sanierungsgebiete<br />

stellen sicher, dass Makro- und Mikrolage<br />

stimmen. Und damit neben<br />

Bauqualität und Individualität der<br />

entscheidende Faktor für die zukünftige<br />

Wertentwicklung.<br />

areale wie SchaeffLer <strong>2.0</strong> sind über<br />

Jahrhunderte gewachsen.<br />

EIn BlICK<br />

In <strong>DIE</strong><br />

VErGAnGEnhEIt<br />

Bilder und Fakten zur<br />

Historie des Schaeffl er-<br />

Areals<br />

Charakter und architektonische Vielfalt<br />

haben sich so auf „natürliche“<br />

Weise entwickelt.<br />

Im Sanierungsprozess wird bei denkmalneu<br />

Wert darauf gelegt, möglichst<br />

viel der wertvollen historischen<br />

Substanz zu erhalten. Die Struktur<br />

eines Areals wird dadurch so wenig<br />

wie möglich verändert, während<br />

gleichzeitig den modernen Wohnbedürfnissen<br />

Rechnung getragen wird.<br />

Die symbiotische Verbindung von Alt<br />

und Neu schafft ein unvergleichliches<br />

Flair.<br />

9


Ihr ErtrAG<br />

StArt DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

DEnKMAlnEU <strong>–</strong> Zu Jeder Zeit EIn StArKEr PArtnEr.<br />

AnKAUF VErKAUF BAUPhASE VErMIEtUnG<br />

Die Grundsteine für die Qualität<br />

der Kapitalanlage werden gelegt:<br />

Bei der Objektselektion gilt:<br />

Je schlechter der Zustand des<br />

Gebäudebestandes, desto besser.<br />

Denn umso höher sind die<br />

Sanierungskosten, und damit der<br />

Steuervorteil für den Kapitalanleger.<br />

nach der Sanierung sind die<br />

Gebäude technische neubauten.<br />

in allen vier Phasen ist eines wichtig: transparenz.<br />

nicht jeder Kapitalanleger kann oder<br />

möchte den Bauprozess live vor Ort<br />

mitverfolgen. Zu jeder Zeit steht den<br />

denkmalneu-Kunden für Fragen und<br />

Anliegen deshalb ein Ansprechpartner<br />

vor Ort zur Verfügung.<br />

Der besondere zeitliche Ablauf<br />

bei Denkmal- und Sanierungsobjekten:<br />

Die Steuervorteile für die<br />

Sanierungskosten können erst<br />

dann greifen, wenn die Immobilie<br />

erworben ist. Als Kapitalanleger<br />

kaufen Sie daher vor Baubeginn.<br />

Die professionelle Kundenbetreuung<br />

begleitet Sie ab notartermin<br />

bis zum Ende der Gewährleistungszeit.<br />

Den Baufortschritt<br />

verfolgen Sie bequem<br />

von zuhause aus.<br />

WERFEN SIE EINEN BLICK ÜBER DEN (BAU)ZAUN:<br />

DAS EIGEntÜMEr-POrtAl!<br />

Für ein Höchstmaß an Transparenz: Regelmäßige Dokumentationen<br />

informieren Sie über das Geschehen auf der Baustelle. Diese Filme<br />

sowie Dokumente und aktuelle Infos stellen wir auf einer exklusiven<br />

Website zur Verfügung, dem denkmalneu-Eigentümerportal.<br />

Die revitalisierung der Immobilie<br />

muss hohen Ansprüchen genügen:<br />

Den gesamten Sanierungsprozess<br />

begleitet der tÜV als<br />

unabhängiger Sachverständiger.<br />

Diese Qualitätskontrolle bietet<br />

Schutz: denkmalneu und den<br />

Kapitalanlegern. Für die Fertigstellung<br />

gibt es eine Garantie.<br />

play<br />

"Wir machen<br />

filme..."<br />

Die an den ermittelten Bedürfnissen<br />

der zukünftigen Mieter<br />

ausgerichtete Konzeption zahlt<br />

sich aus: Erwartungsorientierte<br />

Bauweise verspricht hohe<br />

Vermietbarkeit. Das rundum-<br />

Service-Paket: Eine<br />

Sondereigentumsverwaltung<br />

entlastet<br />

in der Vermietungsphase.<br />

10


ErWIESEnErMASSEn.<br />

play<br />

Vertrauen durch expertise und erfahrung.<br />

Für die professionelle, konsequente Umsetzung<br />

aller denkmalneu-Projekte sorgen<br />

eine gewissenhafte Planung und Bauausführung,<br />

das gewachsene Know-How des<br />

Unternehmens, sowie die Begeisterung für<br />

lebenswerte Immobilien mit Charakter.<br />

Über 600 vermietete Wohneinheiten<br />

beweisen es.<br />

Backsteinbau Forchheim<br />

35 Lofts<br />

Fertigstellung 2009<br />

play<br />

erBa-insel Bamberg<br />

26 Wohnungen, 379 Studentenappartements.<br />

Fertigstellung 2012<br />

play<br />

marienstift Bad tölz<br />

25 Wohn- und Gewerbeeinheiten<br />

Fertigstellung 2007<br />

play<br />

Parkresidenz Ottobeuren<br />

28 Wohneinheiten<br />

Fertigstellung 2006<br />

play<br />

Wohnresidenz am kurpark Bad tölz<br />

23 Wohneinheiten<br />

Fertigstellung 2009<br />

11


DEr StAnDOrt<br />

StArt Ihr ErtrAG DAS OBJEKt<br />

12<br />

ZukunftSfÄhiG WIE nIE. StAnDOrt bamberg.<br />

Starke Wirtschaft.<br />

Als größtes Zentrum Oberfrankens ist<br />

Bamberg Mittelpunkt eines Ballungsraumes<br />

von ca. 350.000 Einwohnern<br />

und gleichzeitig angebunden an die<br />

Metropolregion Nürnberg. Top-Arbeitgeber,<br />

ein starker Mittelstand, exzellente<br />

Anbindung an den Fernverkehr<br />

und hervorragende städtische Infrastruktur<br />

machen die Universitätsstadt<br />

zum starken Wirtschaftsstandort. Die<br />

Zukunftsfähigkeit der Stadt wird von<br />

der Schweizer Denkfabrik „Prognos“<br />

im Zukunftsreport 2010 als sehr hoch<br />

eingestuft.<br />

bamberg In ZAhlEn<br />

Bevölkerung<br />

Einwohner mit Hautwohnsitz (2012) 70.258<br />

(Quelle: Bayrisches Staatsministerium)<br />

Studenten zum WS 2012/2013 12.834<br />

(Quelle: Otto-Friedrich-Universität Bamberg)<br />

Kaufkraft-Index 104,2<br />

(Top-Stadt Hamburg 109.8, Durchschnitt 100)<br />

(Quelle: GfK Geomarketing)<br />

Arbeitslosen-Quote Stadt und Land: 2,9%,<br />

bundesweit (Stand Dez. 2012) 7,4%<br />

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit)<br />

fernverkehr<br />

Airport Nürnberg<br />

ICE-Bahnhof<br />

Autobahnanbindung A70, A73<br />

Bayernhafen Bamberg<br />

Main-Donau-Kanal<br />

Wirtschaft<br />

top-arbeitgeber Stadtgebiet<br />

Bosch<br />

Brose<br />

Wieland<br />

GhP Unternehmensgruppe<br />

Michelin<br />

top-arbeitgeber region<br />

Siemens (Erlangen, Forchheim)<br />

adidas (Herzogenaurach)<br />

Puma (Herzogenaurach)<br />

Ina Schaeffl er (Hirschaid, Herzogenaurach)<br />

arbeitsplatzentwicklung<br />

plus 1.200 bei Brose in 2013<br />

(Quelle: brose.com)


Beeindruckende kultur.<br />

Ob Bamberger Symphoniker oder<br />

Brose Baskets. In Sachen Kultur<br />

bietet Bamberg Vielfalt auf höchstem<br />

niveau. Unterschiedlichste<br />

Möglicheiten zur Freizeitgestaltung<br />

und Naherholung sorgen für<br />

außergewöhnlich hohe lebensqualität<br />

- ein Faktor, der im Wettbewerb<br />

um qualifi zierte Nachwuchskräfte<br />

von unschätzbarem Vorteil ist und<br />

eine nachhaltige Bevölkerungsentwicklung<br />

und damit einen dauerhaft<br />

stabilen Immobilienmarkt begünstigt.<br />

Die listung als UnECSO-Weltkulturerbe<br />

lockt jährlich knapp 2 Mio.<br />

Touristen an (Quelle Stadt Bamberg).<br />

play<br />

DEr PrOGnOSrEPOrt<br />

Zukunfts- und<br />

Wachstumsstärke Bambergs<br />

13


14DEr StAnDOrtDAS StArt Ihr ErtrAG OBJEKt<br />

naH DrAn. An StADtZEntrUM, FErnVErKEhr UnD KInDEr-<br />

SCHAEFFLER<br />

<strong>2.0</strong><br />

10 minuten zu fuß in die altstadt.<br />

Bestechend ist auch die Mikro-lage: Egal,<br />

ob in die Innenstadt oder auf die Autobahn<br />

- nichts ist weit, Vieles zu Fuß erreichbar.<br />

Gleich zwei Bushaltestellen befi nden sich<br />

in unmittelbarer nähe des Areals und zum<br />

ICE-Bahnhof sind es keine fünf Minuten. Die<br />

Lage am Autobahnkreuz A70/A73 sorgt für<br />

eine ideale Anbindung ans Autobahnnetz.<br />

Die umliegende nahversorgung und der<br />

Stadtpark Nord auf der Regnitz-Insel sorgen<br />

für unkomplizierte Alltagsorganisation und<br />

Entspannung pur.<br />

nUr EIn KAtZEnSPrUnG ZUM BIOlADEn, ODEr ZUr APOthEKE, ODEr ...<br />

nahversorgung<br />

Naturfachgeschäft EBL<br />

Bäckerei POStlEr<br />

Metzgerei hElMUt FISChEr<br />

lInDEnAPOthEKE<br />

Metzgerei BöhnlEIn<br />

4 min.<br />

zu fuß<br />

freizeit<br />

Stadtpark ErBA-Insel<br />

4 min.<br />

zu fuß<br />

kindergarten<br />

kath. Kindergarten St. Otto<br />

4 min.<br />

zu fuß<br />

infrastruktur<br />

Bushaltestellen<br />

4 min.<br />

zu fuß


GArtEn.<br />

15 minuten mit dem auto ins Grüne.<br />

nur wenige Autominuten von<br />

Schaeffl er<strong>2.0</strong> bietet das Bamberger<br />

Umland Gelegenheiten für attraktive<br />

Freizeitaktivitäten. Ob Mountainbiking,<br />

Klettern oder Wandern: die<br />

fränkische Schweiz ist das ideale Terrain<br />

für Naturbegeisterte und Aktive.<br />

Zahlreiche Burgen und Schlösser in<br />

der näheren Umgebung locken kulturell<br />

Interessierte. Mehrere Golfanlagen,<br />

Segel- und Motorbootclubs und<br />

ein Flugplatz mit Flugschule runden<br />

das Angebot ab. Und falls es doch<br />

etwas weiter weg gehen soll: der<br />

Airport Nürnberg ist in unter einer<br />

Stunde erreichbar!<br />

play<br />

lEBEn In BAMBErG<br />

Imagefi lm der Stadt<br />

Bamberg<br />

Blick von der”friesener Warte” nach Bamberg<br />

15


DAS OBJEKt<br />

StArt Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt<br />

GrOSSArtIGE AUSSIChtEn: <strong>DIE</strong> <strong>SChAEFFlEr</strong><strong>2.0</strong>-<strong>loFTS</strong>.<br />

play<br />

der Loft-film.<br />

einzigartig in Bamberg:<br />

Wohnen im industrie-Loft.<br />

Der Schaeffl er<strong>2.0</strong>-Loft-Kubus verbindet<br />

Industriecharakter und moderne<br />

Architektur. Die Fassade ist geprägt<br />

durch das kontrastreiche Zusammenspiel<br />

von Fertigbeton, großfl ächiger<br />

Verglasung und der holzlamellen-<br />

Verkleidung der Parkebenen.<br />

Das Loft-typische lichte und großzügige<br />

Wohnambiente im Inneren<br />

entsteht durch raumhöhen von bis<br />

zu 5m, bodentiefen Panoramafenstern<br />

und offenen Grundrissen. Durch<br />

teilweise eingebaute Zwischendecken<br />

sind die Lofts bereichsweise<br />

auf zwei Wohnebenen erweitert, die<br />

über wohnungsinterne Treppen erschlossen<br />

sind. Für die Innenausstattung<br />

der Lofts werden im Rahmen<br />

einer Bemusterung verschiedene<br />

konzeptionelle Ausstattungslinien in<br />

hochwertiger Wohnqualität zur Wahl<br />

angeboten.<br />

16


DAS OBJEKt<br />

StArt Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt<br />

18<br />

Businesspark<br />

Plaza<br />

entspannungspark<br />

play<br />

aktivpark<br />

Schaeffl er<strong>2.0</strong> gelingt das schier Unmögliche:<br />

Ein autofreies Areal <strong>–</strong> und<br />

gleichzeitig intelligent geplante Stellplätze<br />

für ca. 700 Autos. Einmalige<br />

ruhe, keine Abgase, sicheres Spielen<br />

für Kinder und Grünfl ächen statt<br />

Asphalt schaffen eine besondere<br />

Atmosphäre.<br />

Eine Parkgarage, Parkplätze unterhalb<br />

des Areals und 2 Parketagen<br />

im zentralen Loft-Kubus stellen<br />

sicher, dass Sie in nächster nähe Ihrer<br />

Wohnung parken. Das Gelände ist<br />

über mehrere Zufahrten von außen<br />

erschlossen.<br />

auToFrei WOhnEn. VOllE mobiliTÄT GEnIESSEn.<br />

64 Parkplätze unterirdisch.<br />

500 Parkplätze in der großen<br />

Schaeffl er-Garage.<br />

170 Parkplätze im zentral<br />

gelegenen Loft-Kubus.<br />

das Parkkonzept<br />

play


der international renommierte Wiener<br />

künstler und Wahrnehmungsforscher sha.<br />

begleitet das Schaeffler<strong>2.0</strong>-Gesamtkonzept.<br />

Weltweite Beachtung fanden seine<br />

Objekte, die synästhetische empfindungen<br />

anregen.<br />

Beispiel: alphaSphere.<br />

play<br />

referenzen<br />

KreaTiviTÄT AM rIChtIGEn PlAtZ.<br />

<strong>DIE</strong> GEStAltUnG DEr FrEIFlÄChEn.<br />

Skizze aus der Phase Entwurfsplanung.<br />

Ein ganzheitliches gestalterisches<br />

Konzept, das (fast) alle Sinne anspricht<br />

entwickelt sha. für die<br />

Schaeffl er<strong>2.0</strong>-Außenräume: Plätze,<br />

Wege, Grünfl ächen.<br />

Unter dem Motto "Gelegenheiten<br />

schaffen" sollen die Freifl ächen<br />

vielfältige Nutzungsmöglichkeiten<br />

anbieten und durch individuelle<br />

Weiterentwicklung eine Identifi kation<br />

der Bewohner mit dem Quartier<br />

stiften.<br />

für das denkmalneu-Objekt "Zwirnerei"<br />

auf der erBa-insel in Bamberg entwickelte<br />

sha. den energieresonator, einen multisensorisch<br />

erfahrbaren klangfarbenraum.<br />

play<br />

film von der<br />

Vernissage<br />

19


20DAS OBJEKtIhr StArt ErtrAG DEr StAnDOrt<br />

rAFFInIErtE daCHgÄrTen...<br />

Die dem zentralen Platz zugewandten<br />

Lofts in der unteren Etage<br />

genießen Privatsphäre auf mehr als<br />

großzügigen Dachterassen. 50-75 m²<br />

Freifl äche für jedes einzelne Loft <strong>–</strong> ein<br />

nicht alltäglicher luxus! Von den<br />

Balkonen eine Etage höher überblickt<br />

man das Gelände und bis in<br />

die fränkische Schweiz. Wie Sie sich<br />

auch entscheiden: Sie können nichts<br />

falsch machen. Urbanes Wohngefühl<br />

pur.


...oder das Weltkulturerbe im Blick.<br />

Die der Altstadt zugewandten Lofts<br />

bieten eine imposante Aussicht auf<br />

Dom, Michelsberg und viel Grün. Ein<br />

Panorama zum Niederknien. Unverbaubar<br />

und wie geschaffen für<br />

entspannte Stunden - und große Augenblicke.<br />

Eines ist den zukünftigen<br />

Bewohnern sicher: Das erhabene<br />

Gefühl, vom eigenen Balkon auf das<br />

Weltkulturerbe zu blicken.<br />

21


22DAS OBJEKtIhr StArt ErtrAG DEr StAnDOrt<br />

STilSiCHer: <strong>DIE</strong> InnEnAUSStAttUnG.<br />

Für die Innenausstattung der<br />

Schaeffl er<strong>2.0</strong>-Objekte wurden<br />

sieben Stilwelten entwickelt. Alle<br />

Konzepte schaffen ein in sich<br />

stimmiges Wohnambiente und<br />

damit die Basis für das individuelle<br />

Styling durch den Bewohner.<br />

Im rahmen einer Bemusterung<br />

werden die drei Basis- und vier<br />

Exklusivlinien präsentiert.<br />

play<br />

die denkmalneu-<br />

Stilwelten<br />

Alle Abbildungen dienen lediglich der Veranschaulichung und enthalten Einrichtungsvorschläge sowie Sonderausstattung.


Grundriss Typen<br />

WohnEBENE<br />

GALERIEEBENE<br />

Je nach Lage im<br />

Gebäude stehen<br />

unterschiedliche<br />

Grundrisstypen zur<br />

Wahl. Jede Einheit<br />

besteht aus Wohnebene<br />

und Galerieebene.<br />

Die größeren<br />

Einheiten haben ca.<br />

110m² Wohnfläche,<br />

die kleineren Einheiten<br />

ca. 75m²<br />

Wohnfläche.<br />

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Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

QUICK CHECK<br />

DEr ZWECK:<br />

die kaPitaLanLaGe.<br />

• tOP Sachwert als sichere und nachhaltige Geldanlage<br />

• Anlage mit inflationsschutz<br />

• Kapitalanlage mit überdurchschnittlicher rendite<br />

• 100% kaufpreisfinanzierung möglich<br />

• hoher mietertrag<br />

• steuerliche abschreibungsmöglichkeiten bis zu<br />

1/3 Kaufpreisreduzierung durch Steuerrückfl uß<br />

DAS BEStE MIttEl:<br />

die SchaeffLer<strong>2.0</strong>-<br />

immOBiLie.<br />

• exklusive Zentrums-Lage mit viel „Grün“<br />

• Zukunftsfähigkeit der Stadt „sehr hoch“<br />

(Prognos-Report Zukunftsatlas 2010)<br />

• Erster autofreier Stadtteil mitten in Bamberg<br />

• UnESCO-Weltkulturerbe<br />

36


DEr ErFAhrEnE PArtnEr:<br />

denkmaLneu.<br />

• erfahrener Bauträger im Bereich Denkmalschutz und Sanierung<br />

• tÜV-geprüfte Bauqualität<br />

• festpreisgarantie<br />

• fertigstellungsgarantie<br />

• filmdokumentation der einzelnen Bauabschnitte<br />

• Kundenbetreuung während und nach der Bauphase<br />

• rundum-Service-Paket<br />

play<br />

• erst- und folgevermietung<br />

• hohe mieter-nachfrage bei Referenzobjekten<br />

• intelligente Grundrisse<br />

Überzeugen Sie sich selbst:<br />

mieter erzählen, was sie an<br />

denkmalneu-Objekten<br />

schätzen.<br />

33


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

38<br />

<strong>SChAEFFlEr</strong> <strong>2.0</strong> <strong>–</strong> lOFtS<br />

URNr. /2013<br />

SB: Dr.S/cw<br />

angebot zum abschluss eines<br />

Bauträgerkaufvertrages<br />

heute, den …<br />

zweitausenddreizehn<br />

- … 2013 -<br />

erschienen vor mir,<br />

Dr. hans-Dieter Kutter,<br />

Dr. Werner Sommerhäuser,<br />

play<br />

Was ist ein<br />

kaufvertrag?<br />

Notar in Nürnberg, in den Amtsräumen in 90402 Nürnberg,<br />

Marientorgraben 15/III:<br />

1. Herr ….,<br />

geb. am ……..,<br />

sowie dessen Ehefrau, Frau ……….,<br />

geb. …….., geb. am ……….,<br />

beide wohnhaft in …………,<br />

nach Angabe ….. (Güterstand),<br />

ausgewiesen durch ihre Bundespersonalausweise;<br />

2. herr ….,<br />

geb. am ….,<br />

geschäftsansässig in …………,<br />

mir, notar, persönlich bekannt,<br />

nach seiner Erklärung hier handelnd nicht im eigenen<br />

Namen, sondern für die<br />

Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH<br />

mit dem Sitz in Bad heilbrunn<br />

(Anschrift: 83670 Bad Heilbrunn, Unterkarpfsee 22)<br />

vorbehaltlich Genehmigung, mit deren Einholung der<br />

amtierende Notar beauftragt wird und die mit Eingang<br />

bei ihm den übrigen Beteiligten als mitgeteilt gelten und<br />

damit rechtswirksam sein soll.<br />

alternativ:<br />

aufgrund notarieller Ermächtigung vom … 2012, URNr.<br />

…/2012 des Notars Dr. Werner Sommerhäuser in Nürnberg,<br />

von welcher dieser Urkunde eine beglaubigte<br />

Abschrift beigeheftet ist.<br />

Die Beteiligten wurden vom Notar auf die Bestimmungen<br />

des § 17 BeurkG hingewiesen, wonach dem Käufer<br />

zwei Wochen vor Beurkundung des Rechtsgeschäfts ein<br />

Entwurf zur Verfügung zu stellen ist, um ihm ausreichend<br />

Gelegenheit zu geben, sich vorab mit dem Gegenstand<br />

der Beurkundung auseinander setzen zu können. Die<br />

Beteiligten erklären, dass ihnen die Ver-tragsunterlagen<br />

rechtzeitig vorlagen.<br />

Auf Ansuchen der Erschienenen beurkunde ich ihren<br />

vor mir abgegebenen Erklärungen gemäß nach Grundbucheinsicht<br />

folgendes:<br />

a. angebot<br />

… und …<br />

- im folgenden "Käufer" oder "Anbieter" genannt -<br />

bieten hiermit<br />

der Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH mit dem<br />

Sitz in Bad heilbrunn<br />

- nachstehend "Verkäufer" oder "Angebotsempfänger"<br />

genannt -<br />

den Abschluss des nachfolgenden Vertrages an.<br />

An das Angebot hält sich der Anbieter unwiderrufl ich<br />

vier Wochen ab heute gebunden.<br />

Nach Ablauf der Frist kann der Anbieter das Angebot<br />

widerrufen. Es genügt der Zugang der schriftlichen<br />

Widerrufserklärung beim Vollzugsnotar. Der Widerruf wird<br />

wirksam mit Zugang der Widerrufserklärung. Bis dahin<br />

kann das Angebot noch ange-nommen werden.<br />

Der Vertrag kommt zustande, wenn die Annahme zu<br />

notarieller Urkunde erklärt wird. Der Zugang der Annahmeerklärung<br />

innerhalb der Annahmefrist ist nicht<br />

erforderlich.<br />

Die Kosten der Angebotsurkunde trägt der Anbieter. Im<br />

Falle der nichtannahme trägt diese Kosten der Angebotsempfänger.<br />

Der Vertreter des Angebotsempfängers kennt den Inhalt<br />

der Angebotsurkunde und stand dem Anbieter während<br />

der Beurkundung für Verhandlungen und Erläuterungen<br />

über den Inhalt des angebotenen Kaufvertrages<br />

zur Verfügung. Der Angebotsempfänger stimmt den<br />

Angebotsbedingungen zu. Eine Annahme des Angebotes<br />

ist damit noch nicht verbunden.<br />

B. inhalt des kaufvertrages<br />

I.<br />

Vertragsgegenstand, Grundbuchstand<br />

1. Die Fa. Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH mit<br />

dem Sitz in Bad Heilbrunn wird als Eigentümer des folgenden<br />

Grundbesitzes im Grundbuch eingetragen:<br />

a) vereinigtes Grundstück<br />

Fl.Nr. 6855/13 Nähe Jäckstraße,<br />

Gebäude- und Freifl äche zu 5.671 m²<br />

Fl.Nr. 6855/24 Nähe Jäckstraße,<br />

Gebäude- und Freifl äche zu 494 m²<br />

b) Fl.Nr. 6855/16 Nähe Jäckstraße,<br />

Gebäude- und Freifl äche zu 1.654 m²<br />

derzeit noch vorgetragen im Grundbuch des<br />

Amtsgerichts<br />

Bamberg von Bamberg<br />

Blatt 33560.<br />

Die vorgenannten Grundstücke sind im beigefügten<br />

amtlichen Lageplan - Anlage 1 - ersichtlich. Auf dem<br />

vorgenannten vereinigten Grundstück Fl.Nrn. 6855/13<br />

und 6855/24 - nachstehend „Wohnhausgrundstück“<br />

genannt - wird das sog. „Loftgebäude“ errichtet<br />

bzw. saniert.<br />

Der vorstehend genannte Grundbesitz wird nach<br />

Eigentumsumschreibung auf die Fa. Schaeffl er-Areal<br />

2. Liegenschaften GmbH wie folgt belastet sein:<br />

in Abteilung II des Grundbuches:<br />

- Grunddienstbarkeiten (Geh- und Fahrtrecht),<br />

- Vormerkung zur Sicherung des Anspruchs<br />

auf Bestellung von Dienstbarkeiten für Verund<br />

Entsorgungsleitungen für die Schaeffl er-<br />

Areal 2. Liegenschaften GmbH,<br />

- beschränkte persönliche Dienstbarkeit (Gehund<br />

Fahrtrecht) zugunsten der der Stadt


Bamberg,<br />

- Beschränkte persönliche Dienstbarkeit,<br />

Reallast, sowie eine Vormerkung zur Eintragung<br />

von weiteren beschränkten persönlichen<br />

Dienstbarkeiten und eine Reallast für<br />

Rechtsnachfolger, zur Sicherung des Nutzungsrechts<br />

des Daches des Loftgebäudes<br />

für eine Solar- und/oder Photovoltaikanlage<br />

zugunsten der Schaeffler-Areal 2. Liegenschaften<br />

GmbH,<br />

- nur lastend an der Fl.Nr. 6855/16:<br />

Miteigentümervereinbarungen zugunsten<br />

der anderen Miteigentümer (Benutzungsre<br />

gelung und Aufhebungsausschluss der Gemeinschaft).<br />

in Abteilung III des Grundbuches:<br />

Eventuell Globalgrundschulden in heute noch nicht<br />

feststehender Höhe für ein noch zu benennendes<br />

Kreditinstitut.<br />

Diese Grundschulden dienen der Vor- und Zwischenfinanzierung<br />

sowie der Aufbaufinanzierung des<br />

gesamten Bauvorhabens.<br />

2. Die Schaeffler-Areal 2.Liegenschaften GmbH mit<br />

dem Sitz in Bad Heilbrunn will auf dem Wohnhausgrundstück<br />

ein Gebäude errichten bzw. sanieren<br />

und hierbei ca. 95 Wohnungen, 1 Teileigentumseinheit<br />

und ca. 170 Garagenstellplätze errichten.<br />

Das vorgenannte Wohnhausgrundstück wurde in<br />

Wohnungs- und Teileigentum aufgeteilt.<br />

Hierbei wurde u.a. das folgende Wohnungs- und<br />

Teileigentum gebildet, das Gegenstand dieses Kaufvertrages<br />

ist:<br />

Wohnung<br />

…/10.000-Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im geschoss, samt<br />

(Alternative 1: Balkon und Galerie)<br />

(Alternative 2: Dachterrasse und Galerie)<br />

(Alternative 3: Galerie)<br />

im Aufteilungsplan mit Nr.<br />

bezeichnet;<br />

Stellplatz in der Garage<br />

…/10.000-Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an einem<br />

Stellplatz im Loftgebäude samt dahinter liegenden<br />

Abstellraum im Aufteilungsplan mit Nr. STP bezeichnet;<br />

Die für das vertragsgegenständliche Wohnungs- und<br />

Teileigentum maßgeblichen Grundrisspläne sind dem<br />

heutigen Kaufvertrag in der Anlage 2 beigefügt.<br />

Der Notar hat auf den erforderlichen Vorvollzug<br />

hingewiesen.<br />

3. Auf dem Grundstück Fl.Nr. 6855/16 entsteht eine<br />

Gemeinschaftsfläche (Freiplatz mit Begrünung, Fußgängerzone).<br />

Die künftigen Käufer der Wohnungsund<br />

Teileigentumseinheiten haben je einen vom<br />

Verkäufer anhand der Gesamtzahl der beteiligten<br />

Wohnungs- und Teileigentumseinheiten noch festzulegenden<br />

Miteigentumsanteil an dieser Gemeinschaftsfläche<br />

zu erwerben. Der Kaufpreis hierfür ist im<br />

Kauf-preis gemäß Ziffer V jedoch bereits enthalten.<br />

Die Gemeinschaftsfläche wird u.U. öffentlich gewidmet.<br />

II.<br />

Verkauf<br />

Die Schaeffler-Areal 2. Liegenschaften GmbH<br />

mit dem Sitz in Bad Heilbrunn<br />

- nachstehend "Verkäufer" genannt -<br />

verkauft hiermit<br />

a n<br />

Herrn/Frau……………….<br />

- nachstehend "Käufer" genannt -<br />

zum Miteigentum je zur Hälfte / zum Alleineigentum<br />

das in Abschnitt B. I. 2. dieser Urkunde bezeichnete Wohnungs-<br />

und Teileigentum mit allen Rechten und gesetzlichen<br />

Bestand-teilen,<br />

hierzu einen vom Verkäufer anhand der Gesamtzahl<br />

der betei-ligten Wohnungs- und Teileigentumseinheiten<br />

noch zu bestim-menden Miteigentumsanteil an der<br />

Gemeinschaftsfläche.<br />

III.<br />

Aufschiebende Bedingung, Rücktrittsrechte<br />

1. Der Verkäufer wird bei der Stadt Bamberg einen Bauantrag<br />

zur Bebauung des vertragsgegenständlichen<br />

Grundstücks mit ca. 95 Wohnungen, 1 Teileigentumseinheit<br />

und ca. 170 Garagenstellplätzen stellen.<br />

Dieser schuldrechtliche Kaufvertrag steht unter der<br />

aufschiebenden Bedingung, dass dieser erst wirksam<br />

wird, wenn bezüglich des vertragsgegenständlichen<br />

Grundstücks eine bestandskräftige Baugenehmigung<br />

für die vorbeschriebenen Wohnungen und Garagenstellplätze<br />

erteilt wurde.<br />

Die aufschiebende Bedingung bezieht sich nicht<br />

auf den Inhalt des Abschnitts VII. 2. (Vormerkung),<br />

des Abschnitts III. 2. (Rücktrittsrechte), des Abschnitts<br />

XVIII. (Provision) sowie auf die Durchführungsvollmacht<br />

des Notars gemäß Abschnitt C. I.<br />

2. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, einseitig<br />

mittels eingeschriebenen Brief an den Käufer mit<br />

Durchschrift für den Vollzugsnotar von dem heutigen<br />

Kaufvertrag zurückzutreten, falls die vorstehende Bedingung<br />

nicht bis 30.06.2013 eingetreten ist (also für<br />

das vertragsgegenständliche Grund-stück nicht eine<br />

Baugenehmigung für ca. 96 Sondereigentumseinheiten<br />

und ca. 170 Garagenstellplätzen erteilt wurde).<br />

Der Rücktritt ist innerhalb von 14 Tagen nach Ablauf<br />

des 30.06.2013 zu erklären (Aufgabe zur Post).<br />

Tritt die Bedin-gung vor Erklärung des Rücktritts ein,<br />

verbleibt es bei der Rechtsgültigkeit des Vertrags mit<br />

Bedingungseintritt. Für die Wirksamkeit des Rücktritts<br />

kommt es auf die Rechtzeitigkeit der Aufgabe zur<br />

Post, nicht auf den Zugang beim Käufer an.<br />

Im Falle des Rücktritts oder des Nichteintritts der<br />

aufschiebenden Bedingung trägt der Verkäufer die<br />

bis dahin angefallenen Kosten bei Notar und Gericht<br />

sowie die Kosten der Rückabwicklung.<br />

Der Verkäufer ist berechtigt, einseitig auf die aufschiebenden<br />

Bedingungen zu verzichten mit der Folge,<br />

dass der Kaufvertrag ab Verzicht als unbedingt<br />

geschlossen gilt.<br />

Die Vertragsteile verpflichten sich, dem Notar den<br />

Eintritt der aufschiebenden Bedingungen bzw. den<br />

Verzicht hierauf schriftlich mitzuteilen<br />

Im Falle des Rücktritts oder des Nichteintritts der<br />

aufschiebenden Bedingung bestehen über den<br />

vorstehend vereinbarten Kostenersatz hinaus keine<br />

weiteren Schadenersatz- oder Aufwendungsersatz<br />

35


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

40<br />

ansprüche.<br />

IV.<br />

Herstellungsverpfl ichtung<br />

1. Auf dem Wohnhausgrundstück modernisiert der Verkäufer<br />

das vorhandene Gebäude, insbesondere die<br />

heute veräußerte Wohnungseigentumseinheit samt<br />

aller zum gemeinschaftlichen Gebrauch erforderlichen<br />

Einrichtungen und Anlagen.<br />

2. Der Grundbesitz mit dem zu errichtenden Gebäude<br />

wurde mit Urkunde des notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />

in Nürnberg vom 25.07.2012, URNr. S<br />

2689/2012 samt Nachtrag zu Urkunde desselben Notars<br />

vom 1<strong>2.0</strong>4.2013, URNr. S 1503/2013 (Teilungserklärung<br />

mit Gemeinschaftsordnung und Baubeschreibung)<br />

in Wohnungs- und Teileigentum aufgeteilt.<br />

Diese Urkunden lagen in Urschrift bei der heutigen<br />

Verhandlung vor, der Käufer hat eine beglaubigte<br />

Abschrift hiervon erhalten. Dem Käufer ist der Inhalt<br />

bekannt. Auf die Urkun-den wird verwiesen. Über die<br />

Bedeutung der Verweisung wurde belehrt. Auf das<br />

Verlesen, Planvorlage und Beifügen zu dieser Urkunde<br />

wurde verzichtet.<br />

Der Verkäufer verpfl ichtet sich, auf dem Vertragsgrundbesitz<br />

das Bauvorhaben nach Maßgabe der<br />

Baubeschreibung, der Baupläne sowie der Baugenehmigung<br />

unter Verwendung normgerechter Baustoffe<br />

technisch einwandfrei und vollständig nach<br />

den anerkannten regeln der Baukunst und altlastenfrei<br />

zu sanieren (= vereinbarte Beschaffenheit); im<br />

übrigen ist der Verkäufer berechtigt, den Inhalt der<br />

leistun-gen nach billigem Ermessen zu bestimmen.<br />

Diese Verpfl ichtung reicht hinsichtlich des zu erhaltenden<br />

Altbaus jedoch nur soweit, wie die Gegebenheiten<br />

des Altbestandes, der Nutzungsanforderung<br />

und der Genehmigungsbescheide der Baubehörde<br />

sowie die Beschränkungen durch Denkmalschutzbehörden<br />

eine größtmögliche Annäherung an den<br />

Stand der Technik und die Bauvor-schriften zulassen.<br />

Ver- und Entsorgungsleitungen können möglicherweise<br />

nicht nach den aktuellen Vorschriften verlegt<br />

werden, bei Schall-, Wärme-, oder Brandschutz können<br />

sich Einschränkungen ergeben. Das Bauvorhaben<br />

darf daher insoweit nicht nach Neubaustandard<br />

beurteilt werden.<br />

Die Baugenehmigung ist noch nicht erteilt.<br />

Soweit die Bauzeichnung Ausstattungen oder Vorrichtungen<br />

ausweist, die nicht in der Baubeschreibung<br />

enthalten sind, handelt es sich um unverbindliche<br />

Planungsvorschläge, die Baubeschreibung geht<br />

insoweit der Bauzeichnung vor.<br />

Abweichungen von der vereinbarten Bauausführung<br />

und Planung bleiben dem Verkäufer vorbehalten,<br />

wenn sie nicht wesentlich Wert mindernd und dem<br />

Käufer zumutbar sind, insbesondere wenn sie auf<br />

behördliche Anordnungen zurückzuführen oder<br />

technisch veranlasst sind. Soweit sich durch die<br />

Baugenehmigung nebst Aufl agen und Nebenbestimmungen<br />

Abweichungen ergeben, geht die<br />

Baugenehmigung vor.<br />

Abweichungen von der festgelegten Bauausführung<br />

und Ausstattung, die der Käufer wünscht (Sonderwünsche),<br />

bedürfen der schriftlichen Vereinbarung<br />

oder ggf. der notariellen Beurkundung. Soweit hierfür<br />

die Erstellung von Planungen und tekturen notwendig<br />

ist, trägt deren Kosten der Käufer.<br />

Die bezugsfertige Herstellung ist bis zum 30.09.2014<br />

geplant, wird jedoch spätestens zum 31.12.2014<br />

garantiert.<br />

Die vollständige Fertigstellung (auch Außenanlagen)<br />

hat bis zum 30.12.2014 zu erfolgen.<br />

Verzögerungen, welche der Verkäufer nicht zu vertreten<br />

hat (wie z. B. Streik, höhere Gewalt, Ausführung<br />

von Sonderwünschen, außergewöhnliche Witterungseinfl<br />

üsse, welche nicht vorhersehbar sind oder<br />

anhaltende Lieferengpässe, z. B. auf dem Stahl- und<br />

Dämmstoffmarkt), können die vorgenannten Termine<br />

entsprechend verschieben.<br />

3. Der Verkäufer ist beauftragt und bevollmächtigt,<br />

alle erforderlichen oder zweckdienlichen Erklärungen<br />

gegenüber Behörden und Privaten abzugeben und<br />

Anträge zu stellen, die im Zuge der Sanierung bzw.<br />

Herstellung des Gebäudes erforderlich oder zweckdienlich<br />

sein sollten.<br />

Der Bevollmächtigte ist von den Beschränkungen<br />

des § 181 BGB befreit.<br />

Der Käufer verpfl ichtet sich, bei einer Weiterveräußerung<br />

des heutigen Vertragsobjektes die vorstehend<br />

erteilten Aufträge und Vollmachten durch seine<br />

Rechtsnachfolger mit entsprechender Weitergabeverpfl<br />

ichtung bestätigen zu lassen.<br />

Das Betreten der Baustelle ist bis zur Übernahme des<br />

Vertragsobjektes durch den Käufer nur mit Zustimmung<br />

des Verkäufers gestattet. Der bauleitende<br />

Architekt übt das Hausrecht auf der Baustelle aus.<br />

V.<br />

Kaufpreis<br />

1. Der Kaufpreis beträgt<br />

€ …<br />

(i. W.: Euro …).<br />

Aus dem Kaufpreis entfallen:<br />

a) auf den Grund- und Boden €<br />

…<br />

b) auf die Altbausubstanz € …<br />

c) auf den Sanierungsanteil € …<br />

davon förderfähige Kosten im KfW-<br />

Programm 151 „Energieeffi zient Sanieren“:<br />

€<br />

…<br />

davon förderfähige Kosten im KfW-<br />

Programm 159 „Altersgerecht Umbauen“:<br />

€<br />

…<br />

d) auf den Kfz-Stellplatz € …<br />

Der Käufer beabsichtigt, den Sanierungsaufwand<br />

nach §§ 7 h bzw. 10 f EStG steuerlich geltend zu<br />

machen. Der Verkäufer übernimmt jedoch keine<br />

Haftung für die steuerliche Anerkennung. Er verpfl ichtet<br />

sich jedoch, nach Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />

der zuständigen Behörde die Sanierungskosten<br />

nachzuweisen.<br />

Der Kaufpreis ist ein Festpreis, in dem neben den anteiligen<br />

Grundstückskosten die Bau- und Baunebenkosten<br />

enthalten sind. Der Verkäufer trägt ferner alle<br />

Erschließungskosten und kommunale herstellungsbeiträge<br />

im weitesten Sinne für die erstmalige Fertigstellung<br />

des Vertragsobjektes gemäß Baubeschreibung<br />

und für sonstige Erschließungskosten bis zur Übergabe.


Sollten gleichwohl Kosten, die der Verkäufer schuldet,<br />

für die aber auch der Käufer kraft Gesetzes<br />

haftet, bei Eigentumsübergang voraussichtlich noch<br />

offen sein, kann eine ungesicherte Vorleistung vorliegen<br />

und der Käufer Sicherheitsleistung verlangen<br />

oder sein Zurückbehaltungsrecht ausüben.<br />

Nach Übergabe anfallende sonstige Kosten trägt der<br />

Käufer nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen,<br />

ebenso die Anschlusskosten gegenüber der<br />

Telekom und ggf. für Kabelfernsehen.<br />

2. Der Kaufpreis ist nach Vorliegen der Baugenehmigung<br />

entsprechend dem Baufortschritt in Raten zur<br />

Bezahlung fällig, wenn der Vollzugsnotar schriftlich<br />

gegenüber dem Käufer bestätigt, dass folgende<br />

Voraussetzungen erfüllt sind:<br />

a) der Eintritt der aufschiebenden Bedingungen ist<br />

dem Notar durch Vorlage einer Bestätigung des Verkäufers<br />

nachgewiesen oder ihm liegt eine Erklärung<br />

des Verkäufers vor, wonach dieser auf die aufschiebenden<br />

Bedingungen verzichtet;<br />

b) Eintragung der Auflassungsvormerkung für<br />

den Käufer,<br />

c) Vorliegen der Lastenfreistellungsunterlagen,<br />

d) Rechtswirksamkeit des Kaufvertrages und<br />

Vorliegen aller zu seinem Vollzug erforderlicher<br />

Genehmigungen.<br />

Der Vollzugsnotar wird beauftragt, die Vertragsteile<br />

vom Eintritt der vorstehenden unter a)<br />

bis d) genannten Voraussetzungen unverzüglich<br />

zu verständigen.<br />

3. Der Kaufpreis ist nach Erfüllung der vorstehend unter<br />

Ziffer 2. genannten Fälligkeitsvoraussetzungen in<br />

folgenden Teilbe-trägen zu bezahlen:<br />

a) Ein Teilbetrag von 25 %<br />

nach Vorliegen der vorstehend genannten<br />

Grundvoraussetzungen;<br />

b) ein Teilbetrag von 28 %<br />

nach Rohbaufertigstellung, einschließlich<br />

Zimmererarbeiten;<br />

c) ein Teilbetrag von 5,6 %<br />

für die Herstellung der Dachflächen und<br />

Dachrinnen;<br />

d) ein Teilbetrag von 2,1 %<br />

für die Rohinstallation der Heizungsanlagen;<br />

e) ein Teilbetrag von 2,1%<br />

für die Rohinstallation der Sanitäranlagen;<br />

f) ein Teilbetrag von 2,1 %<br />

für die Rohinstallation der Elektroanlagen;<br />

g) ein Teilbetrag von 7,0 %<br />

für den Fenstereinbau, einschließlich der<br />

Verglasung;<br />

h) ein Teilbetrag von 4,2 %<br />

für den Innenputz, ausgenommen Beiputzarbeiten;<br />

i) ein Teilbetrag von 2,1 %<br />

für den Estrich;<br />

j) ein Teilbetrag von 2,8 %<br />

für die Fliesenarbeiten im Sanitärbereich;<br />

k) ein Teilbetrag von 8,4 %<br />

nach Bezugsfertigkeit und Zug um Zug<br />

gegen Besitzübergabe;<br />

l) ein Teilbetrag von 5 %<br />

nach rechtzeitiger Herstellung ohne wesentliche<br />

Mängel (§ 632 a BGB);<br />

m) ein Teilbetrag von 2,1 %<br />

für die Fassadenarbeiten;<br />

n) ein Teilbetrag von 3,5 %<br />

nach vollständiger Fertigstellung des Vertragsobjektes.<br />

Die Höhe der vom Käufer zu zahlenden Raten legt<br />

der Verkäufer nach seinem freien Ermessen entsprechend<br />

dem tatsächlichen Bauablauf fest, wobei er<br />

sie nur aus den vorgenannten Vom-Hundert-Sätzen<br />

zusammensetzen und höchstens sieben Teilbeträge<br />

zzgl. Rate l) anfordern darf. Die vorgesehene Zusammensetzung<br />

ist dem Käufer bei Anforderung der<br />

ersten Rate mitzuteilen.<br />

4. Die vorgenannten Raten sind jeweils zur Zahlung<br />

fällig innerhalb von zehn Tagen nach Zugang einer<br />

schriftlichen Zahlungsaufforderung des Verkäufers<br />

unter Vorlage einer ent-sprechenden Baufortschrittsbestätigung<br />

des Architekten oder Bauleiters. Bis zur<br />

Fälligkeit ist der Kaufpreis nicht zu verzinsen.<br />

Für die Fälligkeit der Raten b) bis l) kommt es ausschließlich<br />

auf den Baufortschritt im jeweiligen Bauabschnitt<br />

an.<br />

5. Zahlt der Käufer bei Fälligkeit nicht, so kommt er<br />

ohne Mahnung in Verzug. Er muss dann insbesondere<br />

die gesetzlichen Verzugszinsen bezahlen.<br />

Der Verkäufer weist den Käufer und den Fremdgeldgeber<br />

des Käufers unwiderruflich an, sämtliche<br />

Zahlungen aus dem Kaufvertrag bei Fälligkeit schuldbefreiend<br />

auf ein noch zu benennendes Baukonto<br />

zu bezahlen.<br />

6. Liegen die in vorstehender Ziffer 2. b) und c) genannten<br />

Grundvoraussetzungen für die Kaufpreisfälligkeit<br />

noch nicht vollständig vor, so können sie<br />

nach Wahl des Verkäufers durch Übergabe einer<br />

selbstschuldnerischen, den Anforderungen des § 7<br />

Abs. 1 MaBV entsprechenden Bürgschaftserklärung<br />

eines deutschen Kreditinstituts ersetzt werden, so<br />

dass der Kaufpreis nach Baufortschritt gemäß Ziffer 3.<br />

fällig gestellt werden kann, wenn die übrigen in Ziffer<br />

2. genannten Fälligkeitsvoraussetzungen vorliegen.<br />

Die Bürgschaft muss alle Ansprüche des Käufers auf<br />

Rückgewähr oder Aus-zahlung seiner Vermögenswerte<br />

im Sinne von<br />

§ 2 Abs. 1 Satz 1 MaBV absichern. Die Bürgschaftsurkunde<br />

ist dem Käufer vor Inempfangnahme der<br />

geforderten Baufortschrittsrate auszuhändigen und<br />

kann in Höhe der jeweils geforderten Rate ausgestellt<br />

werden. Der Verkäufer hat den Vollzugsnotar über<br />

die Aushändigung der Bürgschaft an den Käufer<br />

unverzüglich zu unterrichten.<br />

Die Bürgschaft ist unverzüglich zurückzugeben,<br />

sobald die in Ziffer 2. b) und c) genannten Fälligkeitsvoraussetzungen<br />

gemäß der Mitteilung des Vollzugsnotars<br />

vorliegen.<br />

VI.<br />

Finanzierung<br />

1. Der Verkäufer erteilt dem Käufer - und zwar jedem<br />

einzeln - uneingeschränkte Vollmacht, den Vertragsbesitz<br />

mit Grundpfandrechten in beliebiger Höhe zu<br />

belasten, den Grundbesitz der sofortigen Zwangsvollstreckung<br />

nach § 800 ZPO zu unterwerfen, den oder<br />

die Käufer der sofortigen Zwangsvollstreckung zu<br />

unterwerfen sowie alle zur rangrichtigen Eintragung<br />

der Grundpfandrechte erforderlichen Erklärungen<br />

abzugeben und Anträge zu stellen, wie diese in den<br />

Vorlagen der Gläubiger vorkommen und zweckdien<br />

37


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

42<br />

lich sind. Alle Eigentümerrechte und der Löschungsanspruch<br />

werden dem Käufer abgetreten.<br />

Mehrere Käufer bevollmächtigen sich gegenseitig<br />

in der Weise, dass jeder allein unter Befreiung von<br />

den gesetzlichen Beschränkungen alle Käufer bei<br />

der Kaufpreisfi nanzierung uneingeschränkt vertreten<br />

kann, insbesondere bei der Übernahme der persönlichen<br />

Haftung, Unterwerfung unter die sofortige<br />

Zwangsvollstreckung, Rücktritt mit der Aufl assungsvormerkung<br />

und Unterzeichnung von Darlehensverträgen,<br />

Schuldurkunden und Zweckbestimmungserklärungen.<br />

2. Die Vollmacht kann nur verwendet werden, wenn in<br />

den Erklärungen als Zweck bestimmt wird, dass die<br />

Grundpfandrechte bis zur Zahlung des Kaufpreises<br />

nur Beträge sichern, die auf den Kaufpreis geleistet<br />

werden.<br />

Die Vollmacht gilt nur, wenn vorstehende Bestimmungen<br />

in der Bestellungsurkunde wiedergegeben<br />

werden. Sie ist nach außen im Übrigen unbeschränkt<br />

erteilt.<br />

Der Käufer weist schon heute die Grundpfandgläubiger<br />

unwiderrufl ich an, Auszahlungen, zu deren<br />

Sicherung der Verkäufer mitwirkt, in Kaufpreishöhe<br />

zahlungshalber an den Verkäufer bzw. an dessen<br />

Gläubiger vorzunehmen.<br />

Von dieser Vollmacht darf nur in der Notarstelle des<br />

das Angebot beurkundenden notars Gebrauch<br />

gemacht werden.<br />

3. Wegen der im Grundbuch eingetragenen Grundpfandrechte,<br />

wird dem Notar eine Freistellungserklärung<br />

der Gläubigerin vorgelegt, nach der<br />

gewährleistet ist, dass die vom Käufer nicht zu übernehmenden<br />

Grundschulden im Grundbuch gelöscht<br />

werden, und zwar, wenn das Bauvorhaben vollendet<br />

wird, nach Zahlung der geschuldeten Vertragssumme,<br />

andernfalls nach Zahlung des dem erreichten<br />

Bautenstand entsprechenden teils der geschuldeten<br />

Vertragssumme durch den Käufer.<br />

Für den Fall, dass das Bauvorhaben nicht vollendet<br />

wird, hat sich der Gläubiger vorbehalten, anstelle<br />

der Freistellung alle vom Käufer vertragsgemäß<br />

bereits geleisteten Zahlungen bis zum anteiligen Wert<br />

des Vertragsobjektes zurückzuzahlen.<br />

VII.<br />

Aufl assung, Vormerkung<br />

1. Die Aufl assung, das ist die Einigung über den Eigentumsübergang,<br />

wird in einer Nachtragsurkunde<br />

erklärt.<br />

Der Verkäufer ist verpfl ichtet, dem Käufer das Eigentum<br />

am Vertragsobjekt Zug um Zug gegen Zahlung<br />

des geschuldeten Kaufpreises zu verschaffen.<br />

Der Käufer kann die Aufl assung vor vollständiger<br />

Fertigstellung mit dem erreichten Bautenstand verlangen,<br />

wenn das Unvermögen des Verkäufers zur<br />

Fertigstellung der Baumaßnahme feststeht, Zug um<br />

Zug gegen Zahlung des dem erreichten Bautenstand<br />

entsprechenden Kaufpreisteils.<br />

Der Käufer erteilt dem Verkäufer<br />

Vollmacht<br />

zur Erklärung der Aufl assung unter Befreiung von den<br />

Beschränkungen des § 181 BGB.<br />

2. Zur Sicherung des Anspruchs des Käufers auf Übertragung<br />

des Eigentums bewilligt der Verkäufer die<br />

Eintragung einer<br />

A u f l a s s u n g s v o r m e r k u n g<br />

für den Käufer im angegebenen Erwerbsverhältnis<br />

am Vertragsbesitz nach den in Ziffer I. genannten<br />

bzw. noch einzutragenden und den mit Zustimmung<br />

des Käufers bestellten Belastungen.<br />

Der Käufer<br />

b e a n t r a g t<br />

deren Eintragung.<br />

Es wird schon heute bewilligt und<br />

beantragt,<br />

diese Vormerkung im Grundbuch Zug um Zug mit der<br />

Eigentumsumschreibung wieder zu löschen, falls keine<br />

Zwischeneintragungen bestehen, mit Ausnahme<br />

solcher, denen der Käufer zugestimmt hat.<br />

Der Käufer<br />

bevollmächtigt<br />

den Verkäufer ferner, unter Befreiung von den<br />

Beschränkungen des § 181 BGB, die Miteigentumsanteile<br />

an der Gemeinschaftsfl äche gemäß Ziffer<br />

I. 3. festzulegen und die zu Gunsten des Käufers zur<br />

Eintragung gelangende Aufl as-sungsvormerkung auf<br />

die vertragsgegenständliche Gemeinschaftsfl äche<br />

den Miteigentumsanteil hieran einzuschränken und<br />

die hierzu erforderlichen Bewilligungen abzugeben<br />

und Eintragungsanträge zu stellen.<br />

VIII.<br />

Besitzübergang<br />

1. Die Abnahme des Vertragsgegenstandes erfolgt,<br />

sobald das Vertragsobjekt fertig gestellt ist. Sie kann<br />

schon bei Bezugsfertigkeit erfolgen, wenn dem<br />

Käufer der Bezug zumutbar ist; Außenanlagen und<br />

sonstige Arbeiten, die erst nach bezugsfertiger<br />

herstellung zu erbringen sind, werden nach Fertigstellung<br />

abgenommen.<br />

Die Besitzübergabe erfolgt nach oder zusammen<br />

mit der Abnahme Zug um Zug mit Zahlung der dann<br />

fälligen Kaufpreisrate, wenn der Käufer alle bis dahin<br />

fälligen Kaufpreiszahlungen geleistet hat.<br />

Die getrennte Abnahme und Übergabe von Wohnung,<br />

Stellplatz und Gemeinschaftsanlagen ist<br />

zulässig.<br />

Der Termin wird vom Verkäufer bestimmt und mindestens<br />

14 Tage vorher mitgeteilt.<br />

2. Bei der gemeinsamen Besichtigung und Abnahme<br />

wird ein von beiden Vertragsteilen zu unterzeichnendes<br />

Abnahmeprotokoll errichtet, in das alle festgestellten<br />

Mängel und feh-lenden Leistungen aufzunehmen<br />

sind, auch wenn sie eine Partei nicht anerkennt,<br />

was zu vermerken ist.<br />

3. Die technische Abnahme des gemeinschaftlichen<br />

Eigentums erfolgt gesondert nach Fertigstellung<br />

durch einen öffentlich bestellten und vereidigten<br />

Bausachverständigen oder tÜV-Ingenieur, der hierzu<br />

vom Käufer beauftragt und bevollmächtigt wird. Der<br />

Sachverständige wird vom Verwalter des Gemeinschaftseigentums,<br />

bestimmt. Er führt die Abnahme<br />

ausschließlich im Interesse des Käufers durch. Die<br />

Kosten trägt die Eigentümergemeinschaft.<br />

Der Verkäufer ist verpfl ichtet, in angemessener Zeit<br />

vor dem Abnahmetermin die Person des Sachverständigen<br />

und den termin der Abnahme, an dem


der Käufer teilnehmen kann, mitzuteilen.<br />

Der Käufer erhält nach dem Abnahmetermin vom<br />

Verkäufer eine Abschrift des Abnahmeprotokolls<br />

zugesandt mit der Aufforderung, sich zur rechtsgeschäftlichen<br />

Abnahme, soweit beim Abnahmetermin<br />

noch nicht erfolgt, schriftlich gegenüber<br />

dem Verkäufer zu erklären. Erklärt sich der Käufer<br />

innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Zugang des<br />

Ab-nahmeprotokolls gegenüber dem Verkäufer zur<br />

Abnahme nicht, gilt sein Schweigen als Billigung<br />

des Gemeinschaftseigentums als im Wesentlichen<br />

vertragsgemäß, wenn der Verkäufer bei Übersendung<br />

des Abnahmeprotokolls auf diese Rechtsfolge<br />

hingewiesen hat.<br />

4. Mit dem Tage der Übergabe gehen Besitz, Gefahr<br />

und Haftung auf den Käufer über. Von da an hat er<br />

die auf das Grundstück entfallenden Grundsteuern,<br />

Abgaben, öffentlichen und privaten Lasten und<br />

die auf sein Sondereigentum entfallenden Kosten<br />

entsprechend der Regelung in der Gemeinschaftsordnung<br />

zu bezahlen.<br />

5. Der Käufer tritt mit dem Tage des Besitzübergangs in<br />

alle Rechte und Verpflichtungen aus der Gemeinschaftsordnung<br />

und den Verwaltervertrag ein.<br />

6. Das Verhältnis der Wohnungseigentümer untereinander<br />

bestimmt sich nach den Vorschriften des<br />

Wohnungseigentumsgesetzes und nach der Teilungserklärung<br />

mit Gemeinschaftsordnung, die der Käufer<br />

hiermit anerkennt.<br />

IX.<br />

Rechtsmängel<br />

Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Käufer derVertragsgrundbesitz<br />

frei von im Grundbuch in Abteilung II und III<br />

eingetragenen Belastungen zu verschaffen, soweit diese<br />

nicht vom Käufer übernommen oder bestellt werden.<br />

Die Beteiligten stimmen allen zur Lastenfreistellung erforderlichen<br />

und zweckdienlichen Erklärungen zu und beantragen<br />

deren Vollzug bei Vorlage im Grundbuch.<br />

Der Käufer übernimmt die in Ziffer I. genannten Dienstbarkeiten<br />

bzw. Rechte, sowie solche, die aufgrund der<br />

in dieser Urkunde erteilten Vollmacht noch eingetragen<br />

werden.<br />

X.<br />

Sachmängel<br />

1. Hinsichtlich der Herstellungsleistungen des Verkäufers<br />

gilt das werkvertragliche Leistungsstörungsrecht des<br />

BGB.<br />

2. Die Verjährungsfrist für Mängel am Bauwerk sowie<br />

dazugehörige Planungs- und Überwachungsarbeiten<br />

beträgt fünf Jahre ab der Abnahme. Für die<br />

beweglichen Gegenstände gilt Kaufrecht, also eine<br />

Gewährleistung von 2 Jahren.<br />

3. Die Wohnfläche beträgt ca. qm (gemäss Wohnflächenverordnung<br />

<strong>–</strong> WoFlV). Eine Verringerung um<br />

bis zu 3 % der Wohnfläche gilt noch als vereinbarte<br />

Beschaffenheit.<br />

4. Für die mitverkaufte und vom Bauträger nach der<br />

Baubeschreibung nicht zu verändernde Altbausubstanz<br />

werden al-le Ansprüche und Rechte des Erwerbers<br />

wegen Mängeln ausgeschlossen. Der Verkäufer<br />

haftet jedoch für grob fahrlässig oder vorsätzlich<br />

pflichtwidrig unterlassene notwendige Renovierungsund<br />

Modernisierungsarbeiten an der Altbausubstanz.<br />

5. Hinsichtlich des Grundstücks haftet der Verkäufer<br />

dafür, dass das Gebäude auf dem Grundstück<br />

bestimmungsgemäß genutzt werden kann und die<br />

Beschaffenheit des Grundstücks zu keinerlei Sachmängeln<br />

am Bauwerk führt. Eine weitere Haftung für<br />

den Zustand des Grundstücks, dessen Flächenmaß<br />

oder die Umgebung des Vertragsobjektes wird ausdrücklich<br />

nicht übernommen.<br />

6. Unberührt bleiben Schadensersatzansprüche des<br />

Käufers wegen Verletzung von Leben, Körper oder<br />

Gesundheit oder bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz<br />

(§ 309 Nr. 7 BGB)<br />

7. Der Verkäufer tritt hiermit z u s ä t z l i c h seine<br />

Ansprüche wegen Sachmängel am Bauwerk gegenüber<br />

Unternehmern, Handwerkern, Architekten,<br />

Lieferanten und sonst am Bau Beteiligten an den<br />

Käufer ab. Dieser nimmt die Abtretung an.<br />

8. Die eigenen Verpflichtungen des Verkäufers gegenüber<br />

dem Käufer bleiben hiervon unberührt. Der Verkäufer<br />

bleibt ermächtigt, die Ansprüche im eigenen<br />

Namen geltend zu machen.<br />

XI.<br />

Genehmigungen, gesetzliche Vorkaufsrechte<br />

Eine behördliche Genehmigung ist zu diesem Vertrag<br />

nicht erforderlich.<br />

Ein gesetzliches Vorkaufsrecht besteht bei Verkauf von<br />

Wohnungseigentum nicht.<br />

Hinsichtlich des Miteigentumsanteils an der Gemeinschaftsfläche<br />

wird der Notar beauftragt, bei den zuständigen<br />

Stellen anzufragen, ob ein Vorkaufsrecht besteht,<br />

ggf. die Anzeige nach § 469 BGB zu erstatten.<br />

XII.<br />

Vollmachten, Befugnis zu Änderungen<br />

1. Der Käufer beauftragt und bevollmächtigt den<br />

Verkäufer, die Teilungserklärung und Gemeinschaftsordnung<br />

zu ändern, insbesondere vorgesehene<br />

Wohnungen noch in sich aufzuteilen, oder in anderer<br />

Weise vom Planungskonzept abzuweichen. Die Vollmacht<br />

ermächtigt insbesondere auch zur Änderung<br />

(Abminderung oder Vergrößerung) von Grundstücksmiteigentumsanteilen,<br />

die mit dem Sonderei-gentum<br />

verbunden sind zur Anpassung an das endgültige<br />

Verhältnis der Wohn- und Nutzflächen, zur Einräumung,<br />

Aufhebung oder Änderung von Sondernutzungsrechten<br />

ein-schließlich der Berechtigung<br />

bauliche Veränderungen vor-zunehmen, insbesondere<br />

zur Umwandlung von Sonderei-gentum in<br />

Gemeinschaftseigentum und umgekehrt, ferner zur<br />

Festlegung des Miteigentumsanteils an der Gemeinschaftsfläche<br />

gemäß Ziffer I. 3.<br />

2. Der Verkäufer ist weiter beauftragt und bevollmächtigt,<br />

den ersten Verwalter zu bestellen und den<br />

entsprechenden Verwaltervertrag abzuschließen,<br />

zur Arrondierung der Ge-meinschaftsgrundstücke<br />

angrenzende Grundstücksteilflächen hinzu zu erwerben<br />

oder Teilflächen der Grundstücke zu veräußern<br />

und die Grundstücke mit Dienstbarkeiten zu belasten<br />

oder am Gemeinschaftsgrundstück Sondernutzungsrechte<br />

zu begründen, insbesondere um die Ent- und<br />

Versorgung des Gemeinschaftsgrundstückes oder<br />

43


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

benachbarter Grundstücke, sowie den Durchgang oder<br />

die Durchfahrt sowie Stellplatzbenutzungsrechte zu<br />

begründen und dinglich zu sichern, ebenso Grenzabstandsfl<br />

ächen oder sonstige Baubeschränkungen,<br />

Widmungen oder nachbarbauvorhaben zuzustimmen.<br />

3. Der Verkäufer ist beauftragt und bevollmächtigt,<br />

hierzu alle erforderlichen oder zweckdienlichen Erklärungen<br />

ab-zugeben und Anträge zu stellen, insbesondere<br />

Aufl assungen zu erklären und die Eintragungen<br />

im Grundbuch zu beantragen.<br />

4. Die dem Verkäufer hiermit erteilten Vollmachten sind<br />

dem Grundbuchamt gegenüber uneingeschränkt<br />

erteilt.<br />

Die vorstehenden Vollmachten sind unwiderrufl ich.<br />

Sie enden ein Jahr nach Vollzug der letzten Aufl assung<br />

im Grundbuch. Der Bevollmächtigte ist von den<br />

Beschränkungen des §181 BGB befreit.<br />

Im Innenverhältnis ist der Bevollmächtigte insofern<br />

beschränkt, dass Änderungen bei wirtschaftlicher<br />

Betrachtung Inhalt und Umfang des Sondereigentums<br />

des Käufers oder derjenigen Teile des Gemeinschaftseigentums,<br />

die ihm zur alleinigen Nutzung<br />

zugewiesen sind, ohne seine Zustimmung nicht<br />

beeinträchtigen dürfen. Kosten dürfen dem Käufer<br />

durch etwaige Änderungen nicht entstehen.<br />

XIII.<br />

hinweise des notars<br />

Der Notar gab nachfolgende Hinweise:<br />

1. Alle Vereinbarungen, die zu diesem Vertrage gehören,<br />

müssen richtig und vollständig beurkundet sein.<br />

nicht beurkundete Abreden sind nichtig und stellen<br />

die Wirksamkeit des ganzen Vertrages in Frage.<br />

Durch gegenwärtige Urkunde sind alle Vorvereinbarungen<br />

gegenstandslos.<br />

2. Das Eigentum geht nicht schon mit dieser Beurkundung,<br />

sondern erst mit Eintragung des vertragsgemäßen<br />

Eigentumsübergangs in das Grundbuch auf den<br />

Käufer über. Diese Eintragung kann erst erfolgen,<br />

wenn die steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />

vorliegt und die Aufl assung erklärt ist.<br />

3. Zahlungen des Käufers vor Eintragung der Aufl assungsvormerkung<br />

und Sicherung der Lastenfreistellung<br />

bzw. ohne Vorlage einer Bankbürgschaft sind<br />

Vertrauenssache. Sie sind vertraglich nicht vorgesehen.<br />

XIV.<br />

Mehrere Käufer<br />

Mehrere Käufer haften als Gesamtschuldner.<br />

Sie bevollmächtigen sich hiermit gegenseitig, in allen<br />

diesen Vertrag betreffenden Angelegenheiten Erklärungen<br />

mit verbindlicher Wirkung für jeden Teil abzugeben<br />

oder zu empfangen.<br />

XV.<br />

Sonstiges<br />

Dem Käufer ist bekannt, dass sich in der Lichtenhaidestraße<br />

der Schlachthof der Stadt Bamberg befi ndet.<br />

Dem Käufer ist des weiteren bekannt, dass ein Immissionsgutachten<br />

(Geruchsgutachten) angefertigt wurde<br />

und die einzuhaltenden Grenzwerte nicht überschritten<br />

wurden. Der Käufer duldet die hieraus entstehenden<br />

Immissionen und verzichtet insoweit auf die Geltendmachung<br />

von Schadensersatzansprüchen gegen den<br />

Verkäufer oder die Stadt Bamberg. Eine dingliche Sicherung<br />

dieser Vereinbarung wird nicht gewünscht.<br />

Der Käufer ist verpfl ichtet, die vorbeschriebene Duldungsverpfl<br />

ichtung einschließlich des Verzichts auf<br />

Schadensersatzansprüche seinen etwaigen Rechtsnachfolgern<br />

mit Weitergabeverpfl ichtung aufzuerlegen.<br />

XVI. Gemeinschaftsfl äche<br />

Dem Käufer als künftigem Miteigentümer des Grundstücks<br />

Fl.Nr. 6855/16 (Gemeinschaftsfl äche) ist bekannt, dass<br />

die Benutzung dieser Fläche künftig sämtlichen Miteigentümern<br />

zusteht und zwar unabhängig von einer<br />

eventuellen öffentlichen Widmung.<br />

Der Käufer verzichtet gegenüber den anderen Miteigentümern<br />

an dieser Fläche auf das Recht, die Aufhebung<br />

der Gemeinschaft zu verlangen.<br />

Der Käufer als Miteigentümer der vorbezeichneten<br />

Gemeinschaftsfl äche trifft mit den anderen Miteigentümern<br />

folgende Benutzungsregelung nach § 1010 BGB:<br />

Jeder Miteigentümer ist berechtigt, die Gemeinschaftsfl<br />

äche zu begehen und als Fußgängerzone mit zu<br />

benutzen.<br />

Die Gemeinschaftsfl äche darf nicht befahren oder<br />

durch lagerung von Gegenständen behindert werden.<br />

Die Kosten der herstellung entsprechend den Festlegungen<br />

im Bebauungsplan der Stadt Bamberg trägt der<br />

Verkäufer.<br />

Die Kosten der späteren Unterhaltung und Instandhaltung<br />

der Gemeinschaftsfl äche tragen die Miteigentümer<br />

anteilig entsprechend dem Verhältnis ihrer Miteigentumsanteile.<br />

Die Eintragung dieses Ausschlusses der Aufhebung der<br />

Gemeinschaft und der Benützungsregelung an dem<br />

heutigen vertragsgegenständlichen Miteigentumsanteil<br />

an der Gemeinschaftsfl äche wird hiermit Zug um Zug<br />

mit Eigentumsumschrei-bung im Grundbuch im Gleichrang<br />

untereinander, im übrigen an bereiter Rangstelle,<br />

bewilligt und beantragt.<br />

XVII.<br />

Anlagen<br />

Im Einzelnen enthält diese Urkunde folgende Anlagen<br />

als wesentliche Bestandteile<br />

Anlage 1 Plan (Einzeichnung Grundstücke),<br />

Anlage 2 Grundrisspläne der Wohnung sowie<br />

des Garagenstellplatzes.<br />

XVIII.<br />

Maklerprovision<br />

Die Käufer, … und …, verpfl ichten sich als Gesamtschuldner<br />

gem. § 431 BGB, an ………….. als Vermittlungsprovision<br />

einen Betrag in höhe von 3,57 % des<br />

Kaufpreises inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer von 19 %<br />

44


- das sind Euro … (i. W. Euro …) - zu bezahlen.<br />

Der Betrag ist zur Zahlung fällig. Bis zur Fälligkeit ist der<br />

Betrag nicht zu verzinsen. Leistet der Zahlungsverpfl ichtete<br />

bei Fälligkeit nicht, kommt er ohne Mahnung in<br />

Verzug. Er muss dann insbesondere die gesetzlichen<br />

Verzugszinsen zahlen (jährlich 5 Prozentpunkte über<br />

dem Basiszinssatz).<br />

Die Beteiligten vereinbaren hiermit, dass die genannte<br />

Firma wegen der Bezahlung dieses Betrages einen<br />

unmittelbaren rechtsanspruch erhält, der nur mit ihrer<br />

Zustimmung aufgehoben oder abgeändert werden<br />

kann.<br />

Der Käufer - mehrere als Gesamtschuldner - unterwirft<br />

sich wegen der von ihm eingegangenen Zahlungsverpfl<br />

ichtung der sofortigen Zwangsvollstreckung aus dieser<br />

Urkunde in sein gesamtes Vermögen.<br />

Dem Vermittler ist auf Antrag, ohne jeden Nachweis<br />

eine vollstreckbare Ausfertigung dieser Urkunde zu<br />

erteilen.<br />

c. Schlussbestimmungen<br />

I.<br />

notarermächtigung<br />

Der die Annahme beurkundende notar wird mit der<br />

Durchführung dieses Kaufvertrages beauftragt und hiermit<br />

bevollmächtigt:<br />

1. Genehmigungen vertretener Personen, Vollmachtsbestätigungen<br />

oder nebenerklärungen Dritter einzuholen<br />

und entgegenzunehmen; sie sollen mit dem<br />

Eingang beim notar allen Beteiligten als mitgeteilt<br />

gelten und rechtswirksam sein;<br />

2. zum grundbuchamtlichen Vollzug erforderliche Erklärungen<br />

abzugeben und Anträge zu stellen, abzuändern<br />

oder zurückzunehmen, Rangbestimmungen zu<br />

treffen, Teilvollzug zu beantragen;<br />

3. behördliche Genehmigungen und negativzeugnisse<br />

einzu-holen, Zustellungen entgegenzunehmen,<br />

Erklärungen aller Art abzugeben und rechtshandlungen<br />

vorzunehmen, auch diese Urkunde zu ergänzen<br />

oder zu berichtigen, soweit das zum Vollzug und zur<br />

Abwicklung des Vertrages erforderlich oder zweckdienlich<br />

ist.<br />

4. Der notar wird des weiteren ermächtigt, die löschung<br />

der Vormerkung zu bewilligen. Dies darf er<br />

nur, wenn der Käufer zwei Monate nach Fälligkeitsmitteilung<br />

auf Anforderung durch den Notar die Zahlung<br />

nicht nachweist, auch wenn die Anschrift des<br />

Käufers unbekannt ist, es sei denn, dass der Käufer<br />

auf die Löschungsankündigung schriftlich mit Gründen<br />

widerspricht.<br />

II.<br />

Kosten und Abschriften<br />

Die Kosten dieser Urkunde, der Annahmeurkunde und<br />

der Auf-lassungsurkunde sowie die Kosten des Vollzuges<br />

und die Grunderwerbsteuer trägt der Käufer.<br />

Lastenfreistellungskosten trägt der Verkäufer.<br />

Gegebenenfalls anfallende Einmessungskosten trägt die<br />

Eigentümergemeinschaft.<br />

Von dieser Angebotsurkunde erhalten:<br />

Ausfertigungen:<br />

- der Angebotsempfänger (2-fach-,<br />

91301 Forchheim, Adlerstr. 21 und<br />

83670 Bad Heilbrunn, Unterkarpfsee 22),<br />

- der Anbieter,<br />

- notare Dr. Kutter/Dr. Sommerhäuser,<br />

90402 Nürnberg,<br />

Marientorgraben 15/III.<br />

Weiter sind nach Annahme des Angebotes zu erteilen:<br />

beglaubigte Abschriften:<br />

- dem Amtsgericht - Grundbuchamt -<br />

Bamberg,<br />

- dem Darlehensgeber des Käufers<br />

einfache Abschriften:<br />

- dem Verkäufer -2fach-<br />

- Finanzamt - Grunderwerbsteuerstelle -<br />

- dem Gutachterausschuss<br />

- dem Verwalter (z. Hd. des Verkäufers)<br />

- dem Darlehensgeber des Verkäufers<br />

- dem Vermittler<br />

- die denkmalneu planfabrik GmbH,<br />

Am Schlossplatz 2,<br />

83646 Bad Tölz.<br />

Vorgelesen vom notar,<br />

Pläne zur Durchsicht vorgelegt,<br />

von den Erschienenen genehmigt<br />

und eigenhändig unterschrieben:<br />

_____________________________________________________<br />

URNr. S 2689 / 2012<br />

SB: Dr. S/cw<br />

teilungserklärung<br />

- Wohnen im Loft -<br />

(umbau SchaeffLer-areal, Loftgebäude,<br />

Bamberg)<br />

Heute, den fünfundzwanzigsten Juli<br />

zweitausendzwölf<br />

- 25.07.2012 -<br />

erschienen vor mir,<br />

Dr. Werner S o m m e r h ä u s e r ,<br />

Notar in Nürnberg, in den Amtsräumen in 90402 Nürnberg,<br />

lorenzer Str. 2/II:<br />

1. Herr Thomas S c h e r e r ,<br />

geb. am 30.05.1974,<br />

2. herr Matthias B i e g e r ,<br />

geb. am 01.05.1968,<br />

beide mir, notar, persönlich bekannt,<br />

beide hier nicht handelnd im eigenen namen sondern<br />

für die<br />

Schaeffler-areal 2. Liegenschaften Gmbh<br />

mit dem Sitz in Bad heilbrunn<br />

(AG München, HR B Nr. 191635,<br />

Anschrift: 83670 Bad Heilbrunn, Parkweg 6)<br />

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer.<br />

play<br />

Was ist eine<br />

teilungserklärung?<br />

Hierzu bescheinige ich, Notar, aufgrund Einsicht in das<br />

Handelsregister beim Amtsgericht München, HR B Nr.<br />

191635 vom 25.07.2012, dass diese Gesellschaft dort<br />

eingetragen ist und die herren thomas Scherer und<br />

45


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

Matthias Bieger als Geschäftsführer berechtigt sind, die<br />

vorgenannte Gesellschaft gemeinsam zu vertreten.<br />

Auf Ansuchen der Erschienenen beurkunde ich nach<br />

ihren vor mir mündlich abgegebenen Erklärungen und<br />

nach Grundbucheinsicht was folgt:<br />

a.teilungserklärung<br />

§ 1<br />

Grundbuchstand, Vorbemerkungen<br />

1. Grundbesitz<br />

Die Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH mit<br />

dem Sitz in Bad Heilbrunn wird Eigentümerin folgenden<br />

Grundbesitzes der Gemarkung Bamberg:<br />

Eine noch zu vermessende Teilfl äche von ca. 6.187<br />

qm aus dem Grundstück<br />

Flst. 6855<br />

18,<br />

37.904 qm,<br />

Jäckstr. 3 und Lichtenhaidestr. 16 und<br />

Gebäude- und Freifl äche<br />

derzeit noch vorgetragen im Grundbuch des<br />

Amtsgerichts Bamberg von<br />

B a m b e r g<br />

Blatt 33 560.<br />

Die Teilfl äche ist in dem dieser Urkunde als Anlage<br />

3 beigefügten Aufteilungsplan, dort im Lageplan<br />

lila umrandet und mit „Nr. 9“ eingezeichnet.<br />

Der Notar wird ermächtigt, das Gemeinschaftsgrundstück<br />

nach Vermessung gemäß § 28 GBO<br />

genau zu bezeichnen.<br />

Diese Teilfl äche wird nach Eigentumsumschrei-bung<br />

wie folgt belastet sein:<br />

in Abteilung II:<br />

evtl. Sanierungsvermerk<br />

Grunddienstbarkeiten (Geh- und Fahrtrecht) für den<br />

jeweiligen Eigentümer der Restfl äche aus Flst. 6855<br />

der Gemarkung Bamberg<br />

zu<br />

in Abteilung III:<br />

Globalgrundschuld in heute noch nicht feststehender<br />

Höhe für eine heute noch nicht feststehende<br />

Gläubigerin.<br />

Diese Grundschuld dient der Vor- und Zwischenfi nanzierung<br />

sowie der Aufbaufi nanzierung des gesamten<br />

Bauvorhabens.<br />

Die Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH mit<br />

dem Sitz in Bad heilbrunn wird nachstehend auch<br />

„Eigentümer“ genannt.<br />

2. neubestellte Belastungen<br />

An dem vorgenannten „Grundstück 9“ werden in<br />

Abteilung II des Grundbuchs neben den vorstehend<br />

in Ziffer 1. genannten Belastungen noch folgende<br />

rechte eingetragen sein, bestellt mit Urkunde vom<br />

25.07.2012, URNr. S 2688 /2012, des Notars Dr. Werner<br />

Sommerhäuser in Nürnberg:<br />

Beschränkte persönliche Dienstbarkeit, reallast,<br />

sowie eine Vormerkung zur Eintragung von weiteren<br />

beschränkten persönlichen Dienstbarkeiten und eine<br />

Reallast für Rechtsnachfolger, zur Sicherung des Nutzungsrechts<br />

des Daches des Loftgebäudes für eine<br />

Solar- und/oder Photovoltaikanlage zugunsten der<br />

Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH.<br />

Die vorgenannten Belastungen gelangen mit Vollzug<br />

des Messungsergebnisses und Eigentumsumschreibung<br />

im Grundbuch zur Eintragung und lasten nach<br />

Vollzug der heutigen teilungserklärung an sämtlichen<br />

Wohnungs- und teileigentumseinheiten.<br />

Gegebenenfalls gelangen noch weitere Dienstbarkeiten<br />

zur Sicherung der Ver- und Entsorgung sowie<br />

der nachbarrechtlichen Verhältnisse zur Eintragung in<br />

das Grundbuch.<br />

§ 2<br />

Gebäude<br />

Auf dem in § 1 genannten Grundbesitz wird das bestehende<br />

Gebäude errichtet bzw. saniert und hierbei<br />

ca. 103 Wohnungen und ca. 176 Garagenstellplätze<br />

geschaffen.<br />

Es wird für dieses Gebäude ein Aufteilungsplan übergeben,<br />

der dieser Urkunde als Anlage 3 beigeheftet ist. Er<br />

ist Bestandteil dieser Urkunde.<br />

Der amtliche, mit Unterschrift und Siegel der zuständigen<br />

Behörde versehene Aufteilungsplan nebst Abgeschlossenheitsbescheinigung<br />

gemäß § 7 Abs. 4 Satz 1<br />

WEG liegt noch nicht vor. Der amtierende notar und<br />

dessen Vertreter und Nachfolger im Amt, und zwar jeder<br />

einzeln, werden hiermit ermächtigt, nach Vorliegen des<br />

amtlichen Aufteilungsplans dessen Identität mit dem<br />

hier beigefügten Aufteilungsplan festzustellen und ihn<br />

nebst Abgeschlossenheitsbescheinigung dieser Urkunde<br />

durch Verweisungserklärung als wesentlichen Bestandteil<br />

beizufügen.<br />

§ 3<br />

Aufteilung<br />

Der Eigentümer teilt den Grundbesitz (Teilfl äche von ca.<br />

6.187 qm aus dem Grundstück Flst. 6855 der Gemarkung<br />

Bamberg) in Sondereigentum nach § 8 WEG dahingehend<br />

auf, dass die in der Anlage 1 zu dieser Urkunde<br />

näher bezeichneten Wohnungs- und teileigentumseinheiten<br />

gebildet werden.<br />

Alle übrigen Räume und Gebäudeteile sowie das<br />

unbebaute Grundstück sind Gemeinschaftseigentum.<br />

Die Benutzung von Teilen des Gemeinschaftseigentums<br />

kann durch Sondernutzungsrechte bestimmten Wohnungseigentümern<br />

allein zugewiesen werden.<br />

Im Übrigen richtet sich die Abgrenzung zwischen<br />

Sondereigentum und Gemeinschaftseigentum nach<br />

den Bestimmungen des Wohnungseigentumsgesetzes,<br />

soweit in dieser Urkunde nichts Abweichendes bestimmt<br />

ist.<br />

§ 4<br />

Sondernutzungsrechte<br />

Es bestehen am gemeinschaftlichen Grundstück keine<br />

Sondernutzungsrechte.<br />

§ 5<br />

Grundbuchanträge<br />

Der Grundstückseigentümer<br />

bewilligt und beantragt<br />

in das Grundbuch einzutragen:<br />

46


1. Die Teilung des in § 1 genannten Grundbesitzes in<br />

Wohnungseigentum wie vorstehend in § 3 niedergelegt,<br />

2. die nachfolgend vereinbarte Gemeinschaftsordnung<br />

als Inhalt des Sondereigentums.<br />

Um Vollzugsmitteilung an den Notar wird gebeten.<br />

B. Gemeinschaftsordnung<br />

§ 1<br />

Definition<br />

1. Gemeinschaftliches Eigentum sind alle Räume und<br />

Gebäudeteile, die nicht nach Teil A. dieser Urkunde<br />

oder den folgenden Bestimmungen zum Sondereigentum<br />

erklärt sind, sowie der gesamte Grund und<br />

Boden, alle tragenden Mauern und nicht tragenden<br />

Trennwände, die Sondereigentum von gemeinschaftlichem<br />

Eigentum abgrenzen und die Instandhaltungsrücklage.<br />

Gemeinschaftliches Eigentum sind<br />

auch die Anlagen und Einrichtungen, die dem gemeinschaftlichen<br />

Gebrauch der Eigentümer dienen,<br />

auch wenn sie sich im Bereich der in Sondereigentum<br />

stehenden Räume befinden, insbesondere die<br />

Leitungsschächte.<br />

2. Gegenstand des Sondereigentums sind die zu den<br />

Miteigentumsanteilen gehö-renden Räume und ihre<br />

Bestandteile, die verändert, beseitigt oder eingefügt<br />

werden können, ohne dass dadurch das gemeinschaftliche<br />

Eigentum oder ein auf Sondereigentum<br />

beruhendes Recht eines anderen Wohnungseigentümers<br />

über das nach § 14 WEG zulässige Maß hinaus<br />

beeinträchtigt oder die äußere Gestaltung des<br />

Gebäudes verändert wird.<br />

§ 2<br />

Grundsatz<br />

Das Verhältnis der Wohnungs- und Teileigentümer untereinander<br />

bestimmt sich nach den Vorschriften des<br />

Wohnungseigentumsgesetzes, soweit in dieser Teilungserklärung<br />

nichts anderes bestimmt ist.<br />

§ 3<br />

Hausordnung<br />

Für die Benutzung des Sondereigentums und des gemeinschaftlichen<br />

Eigentums gilt neben den gesetzlichen<br />

Vorschriften eine von der Verwalterin erlassene Hausordnung,<br />

die durch Beschluss der Wohnungseigentümer<br />

geändert und ergänzt werden kann.<br />

§ 4<br />

Nutzungsart<br />

1. Die Wohnungen dürfen grundsätzlich nur zu Wohnzwecken<br />

genutzt werden.<br />

Die Kfz-Stellplatzflächen dürfen nur zum Abstellen<br />

von Fahrzeugen genutzt werden.<br />

2. Zur Ausübung eines Gewerbes oder Berufes in einer<br />

Eigentumswohnung ist der Wohnungseigentümer<br />

berechtigt, wenn die Ausübung des Gewerbes oder<br />

Berufes nicht eine ungebührliche Beeinträchtigung<br />

der anderen Sondereigentümer oder eine übermäßige<br />

Abnutzung des gemeinschaftlichen Eigentums<br />

mit sich bringt. Tritt infolge der Gewerbeausübung<br />

eine stärkere Benutzung des Gemeinschaftseigentums<br />

ein, so bestimmt der Verwalter nach billigem<br />

Ermessen, dass der Eigentümer einen stärkeren Anteil<br />

an den gemeinschaftlichen Kosten und Lasten zu<br />

tragen hat.<br />

3. Soweit eine Einheit nach ihrer Bezeichnung in der<br />

Teilungserklärung oder im Aufteilungsplan einer anderen<br />

Nutzungsart als dem Wohnen dient, sind von<br />

ihr ausgehende Beeinträchtigungen zu dulden. Die<br />

im Plan angegebene Nutzung ist nur beispielhaft.<br />

Nutzungsänderungen sind zulässig, wenn die neue<br />

Nutzung keine größeren Beeinträchtigungen als die<br />

angegebene bringt,<br />

Die Umwandlung einer Gewerbe- bzw. Büroeinheit<br />

(Teileigentum) zu Wohnungseigentum ist jederzeit<br />

und uneingeschränkt zulässig; das Zustimmungserfordernis<br />

der anderen Miteigentümer hierzu wird<br />

ausgeschlossen.<br />

Die im Aufteilungsplan genannte Nutzung der nicht<br />

zu Wohnzwecken dienenden Räume ist nicht verbindlich.<br />

4. Vorstehende Ziffern 2. und 3. gelten entsprechend für<br />

eine Vermietung des Sondereigentums.<br />

§ 5<br />

Instandhaltung<br />

1. Jeder Eigentümer ist verpflichtet, die seinem Sondereigentum<br />

unterliegenden Räume und Bestandteile<br />

sowie das Zubehör ordnungsgemäß instand zu<br />

halten oder instand zu setzen.<br />

2. Die Instandhaltung und Instandsetzung der gemeinschaftlichen<br />

Hausteile, Anlagen und Einrichtungen ist<br />

Sache der Gemeinschaft der Wohnungseigentümer.<br />

3. Die Instandhaltung und Instandsetzung sowie die<br />

Tragung der Betriebskosten von Hausteilen, Räumen,<br />

Flächen, Anlagen oder Einrichtungen, die im gemeinschaftlichen<br />

Eigentum stehen, deren Nutzungen<br />

jedoch nur einem oder nur einer bestimmten Anzahl<br />

von Sondereigentümern zustehen, oder die sich im<br />

räumlichen Bereich dieser Sondereigentümer befinden,<br />

ist Pflicht nur dieser Nutzungsberechtigten. Das<br />

gilt insbesondere für die Innenseiten von Balkonen,<br />

die Innenseiten der Fenster, ebenso für die Innenseiten<br />

der Wohnungsabschlusstüren und für die Unterkonstruktion<br />

des Fußbodenbelags in den Wohnungen<br />

samt Nebenräumen.<br />

4. Die Eigentümergemeinschaft ist berechtigt, unterlassene<br />

Instandhaltung oder Instandsetzung auf Kosten<br />

der Nutzungsberechtigten nachzuholen.<br />

5. Die Sondereigentümer haben Einwirkungen auf ihr<br />

Sondereigentum, insbesondere das Betreten der<br />

Räume zu dulden, wenn dies zur Instandhaltung oder<br />

Instandsetzung des gemeinschaftlichen Eigentums<br />

erforderlich ist. Der betroffene Sondereigentümer<br />

kann verlangen, dass der ursprüngliche Zustand<br />

nach Beendigung der Einwirkung unverzüglich wieder<br />

hergestellt wird und alle Schäden ersetzt werden.<br />

§ 6<br />

Bauliche Änderung<br />

1. Für bauliche Änderungen gilt grundsätzlich § 22<br />

WEG.<br />

47


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

48<br />

2. Bauliche Änderungen im Bereich des Sondereigentums<br />

wie die Anbringung oder Beseitigung von<br />

Schildern, Markisen, reklameeinrichtungen, Antennen<br />

(insbesondere für Satellitenempfang) und dgl.<br />

Erfordern ggfs. aus Denkmalschutzgründen eine<br />

besondere Genehmigung.<br />

§ 7<br />

Anzeigepfl icht, Besichtigung<br />

1. Die Sondereigentümer sind verpfl ichtet, wichtige<br />

Schäden am Sonder- und jeden Schaden am Gemeinschaftseigentum<br />

der Verwaltung unverzüglich<br />

anzuzeigen.<br />

2. Sie sind verpfl ichtet, dem Verwalter auf dessen<br />

Verlangen einmal im Jahr die Besichtigung aller im<br />

Sondereigentum stehenden räume zu gestatten.<br />

Die Besichtigung ist den Eigentümern vom Verwalter<br />

rechtzeitig und in angemessener Frist vorher anzuzeigen.<br />

Bei Gefahr im Verzug kann der Verwalter die<br />

Besichtigung jederzeit vornehmen.<br />

§ 8<br />

Versicherungen<br />

Für Grundstück und Gebäude sind die notwendigen<br />

Versicherungen abzuschlie-ßen, insbesondere<br />

a) Brandversicherung<br />

b) Leitungswasser-, Sturm- und Hagelschdenversicherung<br />

und<br />

c) Haftpfl ichtversicherung.<br />

Die Sachversicherungen sind zum gleitenden neuwert<br />

abzuschließen, die Haftpfl ichtversicherung in angemessener<br />

höhe. Die Auswahl der Versicherer und die<br />

Vertragsabschlüsse obliegen allein dem Verwalter.<br />

§ 9<br />

Instandhaltungsrücklage<br />

Zur Instandhaltung des gemeinschaftlichen Eigentums<br />

wird ab Bezugsfertigkeit für den ersten Erwerber eine<br />

Rücklage von € 4,-- pro Quadratmeter Wohn- bzw.<br />

Nutz-fl äche sowie in von der Verwaltung festzulegender<br />

angemessener höhe pro Parkgaragenstellplatz jährlich<br />

angesammelt. Die Beträge für die Bildung dieser Rücklage<br />

sind in zu entrichtenden Zahlungen (Wohngeld)<br />

enthalten. Die Instandhaltungs-rücklage kann die Eigentümerversammlung<br />

mit einfachem Mehrheitsbeschluss<br />

abweichend festlegen.<br />

Verpfändung und Abtretung der Anteile an dem gemeinsamen<br />

Rücklagenfonds sind ausgeschlossen. Die<br />

Auszahlung dieser Anteile bei Veräußerung des Sondereigentums<br />

ist nicht möglich.<br />

Über die an dem gemeinschaftlichen Eigentum vorzunehmenden<br />

Reparaturen beschließt die Eigentümerversammlung<br />

mit einfachem Mehrheitsbeschluss, Der<br />

Verwalter ist jedoch berechtigt; laufende Reparaturarbeiten<br />

bis zu einem höchst-betrag von € <strong>2.0</strong>00,- im Einzelfall,<br />

sowie in beliebiger Höhe zur Abwendung drohender<br />

Gefahren für das gemeinschaftliche Eigentum ohne<br />

Beschluss in Auftrag zu geben.<br />

§ 10<br />

Wohngeld, Wirtschaftsplan<br />

Die Sondereigentümer haben die Lasten und Kosten des<br />

gemeinschaftlichen Ei-gentums und die nicht aufteilbaren<br />

Kosten für das Sondereigentum, wie die in § 8 aufgeführten<br />

Versicherungen, gemeinschaftlich im Verhältnis<br />

ihrer Miteigentumsanteile zu tragen. Dies gilt nicht,<br />

soweit die Regelung des § 5 Abs. 3 eingreift oder aber<br />

allgemeine mietvertragliche Vereinbarungen bezogen<br />

auf umlagefähige Betriebskosten eine anders lautende<br />

Kostenverteilung vorsehen.<br />

Die erwarteten Kosten und lasten der ordnungsgemäßen<br />

Verwaltung des Gemeinschaftseigentums<br />

werden nach Maßgabe des von dem Verwalter<br />

aufzustel¬lenden und mehrheitlich zu beschließenden<br />

Wirtschaftsplanes für den einzelnen Sondereigentümer<br />

berechnet und sind von diesem als hausgeld / Wohngeld<br />

auf das Gemeinschaftskonto zu leisten.<br />

Die Eigentümer sind verpfl ichtet, dem Verwalter eine<br />

Einzugsermächtigung zur Teilnahme am Lastschriftverfahren<br />

für laufende Wohngeldzahlungen (Vorauszahlungen<br />

und abgerechnete Nachzahlungen) zum jeweiligen<br />

Fälligkeitszeitpunkt zu erteilen. Einzug und Abbuchung<br />

erfolgen bei bisher fälligen Monats-Vorauszahlungsraten<br />

bis zum 3. Werktag eines Monats, hinsichtlich beschlussweise<br />

abgerechneter Nachzahlungen unverzüglich<br />

nach genehmigter Abrechnungs-Beschlussfassung. Alle<br />

Lastschrift-Einzüge erfolgen zu Gunsten des Gemeinschaftskontos.<br />

Abgerechnete Überzahlungen werden ebenfalls im<br />

Anschluss an eine Abrechnungsbeschlussgenehmigung<br />

dem Konto des Eigentümers gutgeschrieben.<br />

Wohnungseigentümer, die sich am Lastschriftverfahren<br />

nicht beteiligen (wollen) bzw. wider Erwarten kein<br />

eigenes Girokonto führen, bezahlen dem Verwalter für<br />

diesen dadurch entstehende Buchungs-Mehrarbeit eine<br />

Zusatzgebühr von € 2,50 zzgl. MwSt. je Buchungsvorgang.<br />

Im Verzugsfall sind die rückständigen Leistungen mit<br />

jährlich 4 % über dem Basiszinssatz der Europäischen<br />

Zentralbank zu verzinsen.<br />

Der Verwalter kann für jede Mahnung eine Gebühr von<br />

€ 10,- zzgl. MwSt. verlangen. Außerdem ruht im Verzugsfall<br />

das Stimmrecht des betreffenden Wohnungseigentümers<br />

für die Dauer des Verzugs.<br />

Das gemäß Wirtschaftsplan auf die einzelnen Einheiten<br />

entfallende Wohngeld ist für das gesamte Wirtschaftsjahr<br />

auf einmal (in einer Zahlungssumme) fällig; die<br />

fällige Jahresschuld wird den einzelnen Eigentümern<br />

allerdings gestundet, wenn sie jeweils bis zum 3. Werktag<br />

eines Monats 1/12 der Jahres-Vorauszahlungssumme<br />

leisten, Kommen Eigentümer für zwei aufeinanderfolgende<br />

Monatsraten oder hinsichtlich eines Betrages in<br />

höhe von zwei Monatsraten in Verzug, wird der gesamte,<br />

noch geschuldete Jahresvorauszahlungs-(Rest)<br />

Betrag sofort zur Zahlung fällig.<br />

Rechtsgeschäftliche Rechtsnachfolger von Sondereigentum<br />

haften der Gemeinschaft gegenüber für jegliche<br />

Wohngeldrückstände ihrer Vorgänger neben diesen<br />

gesamtschuldnerisch mit. Dahingehende Ersatzansprüche<br />

sind im Innen-Verhältnis zwischen den Beteiligten<br />

auszugleichen.<br />

Der Verwalter wird hiermit bevollmächtigt, im namen<br />

aller Sondereigentümer und mit Wirkung für und gegen<br />

sie die Beitreibung der fälligen Beitragsleistungen<br />

gerichtlich und außergerichtlich zu besorgen und erhält<br />

hierfür alle notwendigen Vollmachten, einschließlich der<br />

Berechtigung, Untervollmacht zu erteilen.<br />

Der Verwalter hat jeweils für ein Geschäftsjahr einen


Wirtschaftsplan aufzustellen, der von den Wohnungseigentümern<br />

zu beschließen ist. Das Geschäftsjahr entspricht<br />

dem Kalenderjahr. Mit Beginn der Gemeinschaft<br />

wird für das laufende Wirtschaftsjahr ein Wirtschaftsplan<br />

für die jeweilige Wohnung in angemessener Höhe durch<br />

den Verwalter festgesetzt. Das daraus resultierende<br />

Hausgeld ist auf erste Anforderung durch den Verwalter<br />

auf das Treuhandkonto der Eigentümergemein-schaft<br />

bis zur Beschlussfassung eines ordentlichen Wirtschaftsplanes<br />

zu entrichten.<br />

Der für ein Wirtschaftsjahr beschlossene Wirtschaftsplan<br />

bleibt auch nach dessen Ablauf bis zum Beschluss eines<br />

neuen Wirtschaftsplanes in Kraft.<br />

§ 11<br />

Kosten und Lasten<br />

1.) Kosten und Lasten des Sondereigentums<br />

Jeder Wohnungs-/Teileigentümer trägt die Kosten und<br />

Lasten selbst, die sein Son-dereigentum oder seine Sondernutzungsrechte<br />

betreffen.<br />

c) Kosten für den Kabelanschluss<br />

Die Kosten für einen Kabelanschluss sowie andere<br />

Telekommunikationskosten werden als einheitlicher<br />

Pauschalbetrag je Wohnungs-/Teileigentum verteilt.<br />

Garagenteileigentumseinheiten bleiben jedoch<br />

unberücksichtigt.<br />

d) Kosten für die Müllentsorgung<br />

Die Kosten der Müllentsorgung für das zu Wohnzwecken<br />

genutzte Sondereigentum tragen die<br />

Wohnungseigentümer gemäß dem Anteil ihrer<br />

Wohnfläche an der Gesamtwohnfläche (ohne die<br />

Nutzflächen der gewerblich genutzten Einheiten,<br />

soweit diese ihre Müllentsorgung selbst in Auftrag<br />

geben).<br />

e) Sonstige Kosten<br />

Soweit keine gesonderte Regelung getroffen wird,<br />

werden die übrigen laufenden Kosten gemäß § 16<br />

Abs. 2 WEG nach dem Verhältnis der im Grundbuch<br />

eingetragenen Miteigentumsanteile auf die Wohnungs-/Teileigentümer<br />

verteilt.<br />

handlung des gemeinschaftlichen Eigentums oder<br />

des anderen Sondereigentums durch Personen, die zu<br />

seinem Haushalt gehören, zu seinen Gästen, Mietern<br />

oder deren Gehilfen oder Gästen zählen oder seine<br />

Mitarbeiter sind.<br />

Jeder Sondereigentümer ist verpflichtet, durch Abschluss<br />

entsprechender Versicherungen dafür zu sorgen, dass<br />

den anderen Miteigentümern aus seiner Haftung kein<br />

Schaden entsteht, soweit nicht die Versicherungen der<br />

Gemeinschaft nach § 8 eingreifen.<br />

§ 13<br />

Eigentümerwechsel<br />

1. Das Wohnungseigentum ist vererblich und veräußerlich.<br />

2. Im Interesse einer ordnungsgemäßen Verwaltung<br />

wird bestimmt, dass eine Veräußerung des Wohnungseigentums<br />

vom Verkäufer und Käufer dem<br />

Verwalter unverzüglich angezeigt werden muss.<br />

2.) Kosten und Lasten des Gemeinschaftseigentums<br />

Die Kosten und Lasten des Gemeinschaftseigentums<br />

trägt jeder Wohnungs-/Teileigentümer nach den folgenden<br />

Grundsätzen:<br />

Die Kosten für die Erhaltung und die Erneuerung von<br />

Bestandteilen des Gemeinschaftseigentums, die sich im<br />

Bereich eines Sondereigentums befinden (zum Beispiel<br />

Versorgungsleitungen in nicht tragenden Wänden) und<br />

ausschließlich diesem zu dienen bestimmt sind, trägt der<br />

jeweilige Wohnungs-/Teileigentümer.<br />

a) Kosten für Heizung und Warmwasserversorgung<br />

Die Kosten für die Heizung und die Warmwasserversorgung<br />

werden nach den Grundsätzen der Heizkostenverordnung<br />

verteilt. 30% der Kosten werden nach<br />

dem Anteil der beheizbaren Wohnfläche/Nutzfläche<br />

an der beheizbaren Gesamtwohn- bzw. Gesamtnutzfläche<br />

verteilt, 70% der Kosten werden nach<br />

dem erfassten Verbrauch umgelegt.<br />

b) Verwaltungskosten<br />

Die Verwaltungskosten werden als einheitlicher Pauschalbetrag<br />

je Wohnungseigentum verteilt.<br />

Für Garagenteileigentumseinheiten sind jeweils eigene<br />

Pauschalsätze zu bestimmen.<br />

3.) Kosten und Lasten der Parkgarage<br />

Die ausscheidbaren, nur auf die Parkgarage und deren<br />

Zu- und Abfahrt entfallen-den gemeinschaftlichen Betriebs-<br />

und Unterhaltungskosten tragen die Teileigen-tümer<br />

der Parkgarage zu gleichen Anteilen pro Stellplatz.<br />

4.) Erhöhtes Nutzungsentgelt<br />

Gebraucht einer der Wohnungs-/Teileigentümer oder<br />

dessen Mieter das Gemeinschaftseigentum überdurchschnittlich,<br />

kann die Eigentümergemeinschaft durch<br />

einen Beschluss von 3/4 aller stimmberechtigten Miteigentümer<br />

ein erhöhtes Nutzungsentgelt festsetzen. Der<br />

Beschluss muss den Grundsätzen ordnungsgemäßer<br />

Verwaltung entsprechen.<br />

5.) Zahlungsbedingungen<br />

Jeder Wohnungs-/Teileigentümer ist verpflichtet, der<br />

Verwalterin eine Einzugsermächtigung für die jeweils<br />

fälligen Zahlungen zu erteilen (siehe auch § 10).<br />

§ 12<br />

Haftung<br />

Jeder Sondereigentümer haftet für vorsätzliche oder<br />

fahrlässige Beschädigung oder unsachgemäße Be-<br />

3. Der Veräußerer eines Wohnungseigentums kann<br />

nicht verlangen, dass das Verwaltungsvermögen,<br />

insbesondere die Instandhaltungsrücklage, auseinan-dergesetzt<br />

und ihm sein Anteil ausbezahlt wird.<br />

Sämtliche vom Voreigentümer bereits geleisteten<br />

Zahlungen und Rücklagen gehen auf den Nacherwerber<br />

(Rechtsnachfolger) über.<br />

4. Der Erwerber eines Wohnungseigentums hat sich bei<br />

dem Erwerb gegenüber allen übrigen Wohnungseigentümern<br />

zu verpflichten, die für einen jeden Wohnungseigentümer<br />

gemäß dieser Teilungserklärung<br />

bestehenden Ver-pflichtungen und vorhandenen<br />

Obliegenheiten in vollem Umfange zu erfüllen und<br />

bei einer Weiterveräußerung eine entsprechende<br />

gleichartige Verpflichtung seinem weiteren Rechtsnachfolger<br />

aufzuerlegen.<br />

5. Der Erwerber hat ferner die Verpflichtung zu übernehmen,<br />

mit dem Verwalter auf dessen Verlangen einen<br />

gesonderten Verwaltungsvertrag abzuschließen<br />

und dem Verwalter eine gleichlautende Vollmacht<br />

wie alle übrigen Sondereigentümer zur Wahrnehmung<br />

der Verwaltungsaufgaben zu erteilen. Der<br />

Erwerber ist ferner verpflichtet, an den Verwalter ein<br />

49


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

Verwalterhonorar in gleicher Höhe wie alle übrigen<br />

Wohnungseigentümer zu zahlen.<br />

§ 14<br />

Personenmehrheit<br />

1. Geht das Sondereigentum auf eine Personenmehrheit<br />

von mehr als 2 Perso-nen über, so hat diese<br />

den Verwalter innerhalb von drei Monaten einen<br />

Bevollmächtigten zu nennen, der mit Wirkung für und<br />

gegen jedes Mitglied der Personenmehrheit in allen<br />

Angelegenheiten handeln kann, die das Sondereigentum<br />

betreffen. Bis ein Bevollmächtigter ernannt<br />

ist, ruht das Stimmrecht.<br />

2. Wenn das Sondereigentum einer Personenmehrheit<br />

zusteht, insbesondere Ehegatten, übernehmen<br />

diese Personen sämtliche Verpfl ichtungen als Gesamtschuldner<br />

mit der Maßgabe, dass tatsachen,<br />

die auch nur hinsichtlich eines der Gesamtschuldner<br />

vorliegen oder eintreten, für und gegen jeden von<br />

ihnen wirken. Ehegatten sind gegenseitig bevollmächtigt<br />

zur Vertretung in der Eigentümerversammlung<br />

und zu Empfang und Abgabe von Erklärungen,<br />

die die Verwaltung des Wohnungseigentums betreffen.<br />

§ 15<br />

Gebäudezerstörung<br />

1. Wird das Gebäude ganz oder teilweise zerstört<br />

und ist der Schaden durch Versicherungen oder in<br />

anderer Weise gedeckt, so ist das Gebäude wieder<br />

aufzubauen.<br />

2. Wird das Gebäude ganz oder teilweise zerstört und<br />

ist der Schaden nicht durch Versicherungen oder in<br />

anderer Weise gedeckt, so kann der Wiederaufbau<br />

mit 3/4 Mehrheit der Stimmen sämtlicher Wohnungseigentümer<br />

beschlossen werden.<br />

3. Ein Eigentümer, der sich im Falle des Abs. 2 am<br />

Wiederaufbau nicht beteiligen will, ist verpfl ichtet,<br />

seine Rechte den anderen Eigentümern oder einem<br />

von diesen bezeichneten Dritten zum Verkauf gegen<br />

Vergütung des gemeinen Wertes anzubieten.<br />

4. Kommt ein Beschluss nach Absatz 2 nicht zustande,<br />

oder werden die gemäß Absatz 3 angebotenen<br />

rechte nicht erworben, so kann jeder Wohnungseigentümer<br />

die Aufhebung der Gemeinschaft verlangen.<br />

§ 16<br />

Aufhebung der Gemeinschaft<br />

Wird die Gemeinschaft aufgehoben, so bestimmt sich<br />

der Wert des Wohnungseigentums unter Berücksichtigung<br />

der Miteigentumsanteile nach § 17 WEG mit<br />

der Maßgabe, dass dieser Wert von einem durch<br />

Beschluss der Wohnungs- und Teileigentümer zu bestimmenden<br />

Bausachverständigen festgesetzt wird.<br />

Der Be-schluss bedarf der Mehrheit der Stimmen<br />

sämtlicher Wohnungseigentümer.<br />

§ 17<br />

Eigentümerversammlung<br />

1. Die Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums<br />

obliegt den Wohnungseigentümern gemeinsam. Sie<br />

wird ausgeübt durch die Eigentümerversammlung<br />

und den Verwalter.<br />

Für die Ordnungsmäßigkeit der Einberufung genügt<br />

die Absendung an die Anschrift, die dem Verwalter<br />

von dem Wohnungseigentümer zuletzt mitgeteilt<br />

wor-den ist.<br />

2. In Versammlungen wird nach Grundstücksmiteigentumsanteilen<br />

abgestimmt. Jede Sondereigentumseinheit<br />

wird hierbei für sich bewertet. Gespaltene<br />

Stimmabgabe ist unzulässig.<br />

3. Die Beschlussfassung der Eigentümer kann gemäß<br />

§ 23 Abs. 3 WEG ohne Versammlung nur einstimmig<br />

erfolgen.<br />

4. Jeder Eigentümer kann sich in der Eigentümerversammlung<br />

oder beim schriftlichen Verfahren durch<br />

einen Bevollmächtigten vertreten lassen. Der Vertreter<br />

- ausgenommen Ehegatten - bedarf einer schriftlichen<br />

Vollmacht, Ehegatten gelten als gegenseitig<br />

bevollmächtigt, solange dem Verwalter oder den<br />

übrigen Eigentümern kein schriftlicher Widerruf der<br />

Vollmacht vorliegt.<br />

5. Eine ordnungsgemäß eingeladene Eigentümerversammlung<br />

ist ohne Rücksicht auf die Zahl der<br />

erschienenen Miteigentümer dann beschlussfähig,<br />

wenn in der Ladung darauf besonders hingewiesen<br />

wurde (Abweichung von § 25 Abs. 3 WEG).<br />

§ 18<br />

Verwalter<br />

1. Den ersten Verwalter bestimmt der teilende Eigentümer.<br />

Ihm wird hierzu von den künftigen Käufern<br />

Vollmacht erteilt.<br />

Bei Vorliegen eines wichtigen Grundes kann der<br />

Verwalter jederzeit durch Beschluss der Wohnungseigentümerversammlung<br />

mit einfacher Mehrheit<br />

abberufen werden.<br />

2. Der Verwalter ist während der Dauer seiner Verwaltung<br />

ermächtigt, im eigenen Namen mit Wirkung für<br />

und gegen alle Sondereigentümer alle Ansprüche<br />

einschließlich solcher gegen Sondereigentümer<br />

gerichtlich und außergerichtlich geltend zu machen,<br />

die aus dem Wohnungseigentum bzw. der Verwaltung<br />

herrühren. Die Vollmacht soll über den Tod der<br />

Vollmachtgeber hinaus wirksam sein. Der Verwalter<br />

kann Prozessvollmacht erteilen. Er ist von den Beschrän-kungen<br />

des § 181 BGB befreit.<br />

3. Der Verwalter ist ermächtigt, die zur ordnungsgemäßen<br />

Erfüllung seiner Aufga-ben notwendigen Verträge<br />

und sonstigen Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

4. Verweigert der Verwalter eine nach dieser Gemeinschaftsordnung<br />

erforderliche Zustimmung<br />

oder macht er von einem Recht auf Widerruf seiner<br />

Zustimmung Gebrauch, so kann der Wohnungs- bzw.<br />

Teileigentümer dagegen die Entschei-dung der<br />

Eigentümerversammlung herbeiführen.<br />

5. Der Verwalter hat Anspruch auf eine angemessene<br />

Vergütung für seine Tätig-keit. Diese und die weiteren<br />

Einzelheiten werden im Verwaltervertrag geregelt.<br />

50


§ 19<br />

Verwaltungsbeirat<br />

Die Wohnungseigentümer können gemäß § 29 WEG<br />

einen Verwaltungsbeirat bestellen. Zusammensetzung,<br />

Zuständigkeit, Aufgaben und Verfahren richten sich<br />

nach den Bestimmungen des WEG, insbesondere § 29<br />

WEG.<br />

Die Einsetzung eines Verwaltungsbeirates bedarf eines<br />

Beschlusses der Eigentü-merversammlung. In Abweichung<br />

von § 29 Abs. 1 Satz 3 WEG kann eine geringere<br />

oder größere Zahl festgelegt werden. Dem Verwaltungsbeirat<br />

können Miteigentümer und Personen, die<br />

nicht Miteigentümer sind, angehören. Die Haftung von<br />

Mitgliedern des Verwaltungsbeirats aus ihrer Tätigkeit ist<br />

auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.<br />

Die Wohnungseigentümer können mit Stimmenmehrheit<br />

anstelle eines Verwaltungsbeirates einen Obmann<br />

bestellen, der die Aufgaben des Verwaltungsbeirates<br />

wahrnimmt sowie Anregungen, Wünsche und Beschwerden<br />

entgegennimmt und mit seiner Stellungnahme an<br />

den Verwalter weiterleitet. In allen Angelegenheiten der<br />

Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums, die über<br />

den Rahmen der ge-setzlichen Bestimmungen des WEG<br />

und der Bestimmungen dieser Gemein-schaftsordnung<br />

hinausgehen, hat der Verwalter mit dem Obmann Einvernehmen<br />

herzustellen; in den sonstigen Verwaltungsangelegenheiten<br />

hat der Verwalter den Obmann zu informieren.<br />

Falls ein Verwaltungsbeirat bestellt ist, gilt das<br />

auch für den Verwaltungsbeirat, der dabei gegenüber<br />

dem Verwalter durch den Vorsitzenden vertreten wird.<br />

§ 20<br />

Änderungen<br />

Die Gemeinschaftsordnung kann mit 3/4 Mehrheit der<br />

Wohnungseigentümer geändert werden, z.B. wenn<br />

technische Neuerungen oder Änderungen der Lebensgewohnheiten<br />

eine Änderung angebracht erscheinen<br />

lassen oder wenn sich Bestimmungen der Gemeinschaftsordnung<br />

als nicht oder nur schwer durchführbar<br />

erwiesen haben. Gleiches gilt für die Festlegung geeigneter<br />

Kostenverteilerschlüssel bezogen auf die Berechnung<br />

umlagefähiger Betriebskosten.<br />

Über eine Verbrauchsabrechnung kann immer dann mit<br />

einfacher Mehrheit der anwesenden Stimmberechtigten<br />

beschlossen werden, wenn geeignete Messvorrichtungen<br />

vorhanden sind oder der Verbrauch auf sonstige<br />

Weise einwandfrei festgestellt werden kann.<br />

§ 21<br />

Sonstiges<br />

Der jeweilige Eigentümer einer Sondereigentumseinheit<br />

des Gemeinschaftsgrund-stücks (Loftgebäude) ist zur<br />

entschädigungslosen Duldung der durch den rechtmäßigen<br />

Betrieb des Schlachthofs Bamberg, betrieben<br />

an der Lichtenhaidestraße, verursachten Immissionen<br />

(insbesondere Gerüche und Lärm) ebenso verpflichtet,<br />

wie zur Unterlassung der Geltendmachung von Ansprüchen<br />

jeglicher Art, gerichtet auf Änderung oder Einschränkung<br />

des Betriebes des Schlachthofes, soweit dies<br />

durch Immissionen begründet wird, die dem Betrieb des<br />

Schlachthofes zuzurechnen sind.<br />

C. Allgemeines<br />

I.<br />

Dingliche Wirkung<br />

1. Die Bestimmungen dieser Teilungserklärung und<br />

Gemeinschaftsordnung haben den Charakter einer<br />

Vereinbarung im Sinne des § 10 WEG, soweit sie<br />

einzelnen Wohnungseigentümern besondere Rechte<br />

geben. Soweit die vorstehenden Bestimmungen<br />

nicht dinglicher Inhalt des Wohnungseigentums<br />

sein können, gelten sie unter den Miteigentümern<br />

schuldrechtlich. Die Eintragungsanträge in Teil A. § 5<br />

bleiben hiervon unberührt.<br />

2. Soweit in dieser Urkunde von Wohnungseigentum<br />

bzw. Wohnungseigentümer die Rede ist, gelten die<br />

Bestimmungen dieser Urkunde in gleicher Weise und<br />

im gleichen Umfang auch für Teileigentum bzw. für<br />

Teileigentümer.<br />

II.<br />

Kosten und Abschriften<br />

Die Kosten dieser Beurkundung und ihres Vollzugs trägt<br />

die Schaeffler-Areal 2. Liegenschaften GmbH.<br />

Von dieser Urkunde erhalten Abschriften:<br />

- der Grundstückseigentümer<br />

- das Amtsgericht Bamberg - Grundbuchamt -<br />

- jeder Käufer<br />

- das Finanzamt - Bewertungsstelle -<br />

- der Darlehensgeber der Grundstückseigentümerin<br />

- die Darlehensgeber der Käufer<br />

(auf Anforderung).<br />

III.<br />

Vollzugsmaßnahmen<br />

Der Notar, sein Vertreter oder Amtsnachfolger, werden<br />

hiermit je einzeln und befreit von der Beschränkung<br />

des § 181 BGB beauftragt und bevollmächtigt, alle zu<br />

dieser Teilungserklärung und ihrem Vollzug erforderlichen<br />

Genehmigungen, Bescheinigungen und Zustimmungserklärungen,<br />

Freigaben oder Löschungserklärungen<br />

zu beantragen, einzuholen und entgegenzunehmen,<br />

insbesondere Zustellungen in Empfang zu nehmen, alle<br />

Erklärungen abzugeben, Anträge zu stellen, auch diese<br />

Urkunde zu ergänzen, abzuändern oder zu berichtigen,<br />

soweit das zum Vollzug und zur Abwicklung dieser Erklärung<br />

erforderlich ist oder den Bevollmächtigten zweckdienlich<br />

erscheint.<br />

D. Baubeschreibung<br />

Der Eigentümer erklärt, dass er das Bauwerk nach<br />

Maßgabe der Baubeschreibung sanieren wird, die<br />

dieser Urkunde als Anlage 2 angefügt ist. Die angefügte<br />

Baubeschreibung ist Gegenstand und Bestandteil der<br />

heutigen Urkunde und wurde mit ihr verlesen. Auf diese<br />

Baubeschreibung wird in den Kaufverträgen über die<br />

Veräuße-rung und Herstellung des Wohnungseigentums<br />

aus dem Bauvorhaben verwiesen und Bezug genommen<br />

werden.<br />

51


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

e. anlagen<br />

Im Einzelnen enthält diese Urkunde folgende Anlagen<br />

als wesentliche Bestandteile:<br />

Anlage 1<br />

Miteigentumsanteile,<br />

Anlage 2<br />

Baubeschreibung,<br />

Anlage 3<br />

Aufteilungspläne.<br />

Die Pläne wurden zur Durchsicht vorgelegt und genehmigt.<br />

Vorgelesen vom Notar samt Anlagen 1 und 2,<br />

von der Beteiligten genehmigt und eigenhändig<br />

unterschrieben:<br />

_____________________________________________________<br />

anlage 1 zur Urkunde des notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />

in Nürnberg vom 25.07.2012, URNr. S 2689 / 2012<br />

gegenstandslos<br />

_____________________________________________________<br />

anlage 2 zur Urkunde des notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />

in Nürnberg vom 25. Juli 2012, URNr. S. 2689/2012<br />

gegenstandslos<br />

_____________________________________________________<br />

URNr. S 1503 / 2013<br />

SB: cw<br />

1. nachtrag<br />

(zur Teilungserklärung des Notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />

in Nürnberg vom 25.07.2012, URNr. S 2689/2012)<br />

Heute, den zwölften April<br />

zweitausenddreizehn<br />

- 1<strong>2.0</strong>4.2013 -<br />

erschien vor mir,<br />

Dr. Werner Sommerhäuser,<br />

Notar in Nürnberg, in den Amtsräumen in 90402 Nürnberg,<br />

Marientorgraben 15/III:<br />

herr Matthias B i e g e r ,<br />

geb. am 01.05.1968,<br />

wohnhaft in 90409 Nürnberg, Maxfeldstr. 10 a,<br />

mir, notar, persönlich bekannt,<br />

nach seiner Erklärung hier handelnd für die Firma<br />

Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH<br />

mit dem Sitz in Bad heilbrunn<br />

(AG München, HR B Nr. 191635, Anschrift:<br />

83670 Bad Heilbrunn, Unterkarpfsee 22),<br />

aufgrund der in Ausfertigung vorgelegten Vollmacht,<br />

von welcher dieser Urkunde eine beglaubigte Abschrift<br />

beigeheftet ist.<br />

Die Firma Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH mit<br />

dem Sitz in Bad heilbrunn handelt hier wiederum<br />

a) im eigenen Namen, und für<br />

b) die Käufer bereits verkaufter Raumeigentumseinheiten<br />

aufgrund der in den Kaufverträgen<br />

enthaltenen Vollmachten.<br />

2689/2012, - nachstehend „Vorurkunde“ genannt -, hat<br />

die Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH den in<br />

der Vorurkunde Abschnitt A. § 1 genannten Grundbesitz<br />

(Teilfl äche von ca. 6.187 m² aus dem Grundstück Fl.Nr.<br />

6855 der Gemarkung Bamberg) in Wohnungs- und Teileigentum<br />

gemäß § 8 WEG aufgeteilt.<br />

Soweit in dieser heutigen nachtragsurkunde keine Abweichungen<br />

enthalten sind, gelten die Bestimmungen<br />

der Vorurkunde unverändert.<br />

Der Eigentümer stellt zunächst fest:<br />

Das in Wohnungs- und Teileigentum aufgeteilte Grundstück<br />

wird sich nach Vollzug der rechtlichen Vereinigung<br />

und anschließender Verschmelzung mit den Flurstücken<br />

Fl.Nrn. 6875/5, 6875/6 und 6875/7 im Grundbuch wie<br />

folgt beschreiben:<br />

vereinigtes Grundstück<br />

Fl.Nr. 6855/13 Nähe Jäckstraße,<br />

Gebäude- und Freifl äche zu 5.671 m²<br />

Fl.Nr. 6855/24 Nähe Jäckstraße,<br />

Gebäude- und Freifl äche zu 494 m²<br />

derzeit vorgetragen im Grundbuch des Amtsgerichts<br />

Bamberg von Bamberg<br />

Blatt 53620.<br />

II.<br />

Änderung der Aufteilung<br />

Die Aufteilung in der Vorurkunde hat sich wie folgt geändert:<br />

1. Im 2. Obergeschoss (Ebene 4 und 5) werden nunmehr<br />

insgesamt 37 Wohnungseinheiten errichtet,<br />

bestehend aus den Wohnungen<br />

Nrn. 1 - 30, 32 - 37 und 41 jeweils samt Balkon und<br />

Galerie,<br />

Auf Ansuchen des Erschienenen beurkunde ich seinen<br />

Erklärungen gemäß, nach Grundbucheinsicht folgendes:<br />

I.<br />

Bezugnahme, Aufteilungsplan<br />

Mit diesamtlicher Urkunde vom 25.07.2012, URNr. S<br />

2. Im 1. Obergeschoss (Ebene 2 und 3) werden nunmehr<br />

insgesamt 37 Wohnungseinheiten errichtet,<br />

bestehend aus den Wohnungen Nrn. 31, 38 - 40 und<br />

42 - 74 jeweils samt Balkon und Galerie,<br />

3. Im Erdgeschoss (Ebene 0 und 1) werden nunmehr<br />

insgesamt 21 Wohnungseinheiten, bestehend aus<br />

den Wohnungen nrn. 75 bis 95 jeweils samt Galerie<br />

52


und die Teileigentumseinheit Nr. 96 errichtet,<br />

4. In der Parkgarage (Ebene 0 und 1) werden nunmehr<br />

insgesamt 124 Stellplätze mit dahinter liegenden Abstellraum,<br />

bestehend aus STP 1- STP 5, STP 7- STP 13,<br />

STP 15 - STP 21, STP 23, STP 25 - STP 32, STP 34 - STP 40,<br />

STP 53 - STP 72, STP, STP 75 - STP 82, STP 84 - STP 88, STP<br />

91- STP 94, STP 96- STP 100, STP 102, STP 104, STP 106-<br />

STP 119, STP 121- STP 123, STP 125, STP 127, STP 139, STP<br />

142- STP 145, STP 147- STP 149, STP 151- STP 161, STP<br />

163- STP 168 und STP 170 und insgesamt 46 Stellplätze<br />

ohne dahinter liegenden Abstellraum, bestehend<br />

aus STP 6, STP 14, STP 22, STP 24, STP 33, STP 41- STP 52,<br />

STP 73, STP 74, STP 83, STP 89, STP 90, STP 95, STP101,<br />

STP 103, STP 105, STP 120, STP 124, STP 126, STP 128- STP<br />

138, STP 140, STP 141, STP 146, STP 150, STP 162 und STP<br />

169 errichtet.<br />

Die Aufteilung in Wohnungs- bzw. Teileigentum mit<br />

samt der Miteigentumsanteile ändert sich dementsprechend.<br />

Der Eigentümer teilt den in Ziffer I. genannten Grundbesitz<br />

in Sondereigentum nach § 8 WEG dahingehend<br />

auf, dass in Abänderung der Aufteilung in der<br />

Vorurkunde die in der Anlage 1 zu dieser Urkunde<br />

näher bezeichneten Wohnungs- bzw. Teileigentumseinheiten<br />

gebildet werden.<br />

III.<br />

Aufteilungsplan<br />

Es wird für die auf dem Grundstück zu errichtenden Gebäude<br />

ein geänderter Aufteilungsplan übergeben, der<br />

dieser Nachtragsurkunde als Anlage 2 beigeheftet ist. Er<br />

ist Bestandteil dieser Nachtragsurkunde.<br />

Der amtliche, mit Unterschrift und Siegel der zuständigen<br />

Behörde versehene Aufteilungsplan nebst Abgeschlossenheitsbescheinigung<br />

gemäß § 7 Abs. 4 Satz 1<br />

WEG liegt noch nicht vor. Der amtierende Notar und<br />

dessen Vertreter und Nachfolger im Amt, und zwar jeder<br />

einzeln, werden hiermit ermächtigt, nach Vorliegen des<br />

amtlichen Aufteilungsplans dessen Identität mit dem<br />

hier beigefügten Aufteilungsplan festzustellen und ihn<br />

nebst Abgeschlossenheitsbescheinigung dieser Urkunde<br />

durch Verweisungserklärung als wesentlichen Bestandteil<br />

beizufügen.<br />

IV.<br />

Sondernutzungsrecht<br />

In Abänderung der Vorurkunde wird als Inhalt des Sondereigentums<br />

folgende Gebrauchsregelung (§ 15 WEG)<br />

für das gemeinschaftliche Grundstück getroffen:<br />

Dem jeweiligen Eigentümer der im Aufteilungsplan mit<br />

96 bezeichneten Teileigentumseinheit wird das alleinige<br />

und ausschließliche Son-dernutzungsrecht an der<br />

Stellfläche im Erdgeschoss, wie diese im geänderten<br />

Aufteilungsplan (Plan „Grundriss Ebene 0 - Wohnen &<br />

Parken“) grün umrandet und mit „SNR zu 96“ bezeichnet<br />

ist, zugewiesen.<br />

Die Instandhaltungs- und Instandsetzungskosten sowie<br />

ausdrücklich auch die laufenden Unterhaltskosten und<br />

die Kosten für die getrennte Verbrauchserfassung der<br />

Sondernutzungsflächen (Stromzähler etc.) trägt der Sondernutzungsberechtigte<br />

und nicht die Gemeinschaft.<br />

V.<br />

Baubeschreibung<br />

Der Eigentümer erklärt, dass er das Bauwerk gemäß<br />

der dieser Urkunde als Anlage 3 beigehefteten Baubeschreibung<br />

sanieren wird. Die angefügte geänderte<br />

Baubeschreibung ist Gegenstand und Be-standteil der<br />

heutigen Urkunde und wurde mit ihr verlesen. Auf diese<br />

Baubeschreibung wird in den Kaufverträgen über die<br />

Veräußerung und Herstellung des Wohnungseigentums<br />

aus dem Bauvorhaben verwiesen und Bezug genommen.<br />

Die der Haupturkunde in Abschnitt D. beigefügte Baubeschreibung<br />

ist damit gegenstandlos.<br />

V.<br />

Grundbuchanträge<br />

Der Eigentümer bewilligt und<br />

b e a n t r a g t<br />

in das Grundbuch einzutragen<br />

1. die Aufteilung in Wohnungs- bzw. Teileigentum nach<br />

Maßgabe der Vorurkunde unter Zugrundelegung des<br />

beigefügten Aufteilungsplanes mit den Änderungen<br />

gemäß Ziffer II. bis IV. dieser Nachtragsurkunde,<br />

2. das Sondernutzungsrecht gem. Ziffer IV.<br />

Die Käufer bereits verkaufter Sondereigentumseinheiten<br />

stimmen dieser Urkunde als Auflassungsvormerkungsberechtigte<br />

vollinhaltlich zu.<br />

Vollzugsmitteilung an den Notar wird beantragt.<br />

VI.<br />

Vollmacht<br />

Die Beteiligten erteilen hiermit unter Befreiung von den<br />

Beschränkungen des § 181 BGB den Angestellten der<br />

Notare Dr. Hans-Dieter Kutter und Dr. Werner Sommerhäuser<br />

in Nürnberg, Frau Regina Fürstenberg, Frau Doris<br />

Röthig und Herrn Christian Wirth<br />

V o l l m a c h t<br />

jeder für sich und mit Ermächtigung Untervollmacht<br />

zu erteilen, alle Erklärungen abzugeben, entgegenzunehmen<br />

und Rechtshandlungen vorzunehmen, die<br />

im weitesten Sinne der Durchführung und dem Vollzug<br />

dieser Urkunde dienlich sind. Die Bevollmächtigten<br />

sind auch zu Nachtragserklärungen ergänzender oder<br />

berichtigender Art bevollmächtigt. Sie kann nur vor den<br />

Notaren Dr. Kutter / Dr. Sommerhäuser in Nürnberg, ihren<br />

amtlich bestellten Vertretern oder Amtsnachfolgern<br />

ausgeübt werden. Die Vollmacht erlischt mit Voll-zug der<br />

Teilungserklärung im Grundbuch.<br />

VII.<br />

Schlussbestimmungen<br />

Diese Erklärung ist mit der Vorurkunde zu verbinden und<br />

wie diese auszufertigen.<br />

Die Kosten dieser Urkunde trägt der Grundstückseigentümer.<br />

Samt Anlage 1 und Anlage 3<br />

vorgelesen vom Notar von dem<br />

Beteiligten genehmigt und<br />

eigenhändig unterschrieben:<br />

_____________________________________________________<br />

53


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

54<br />

anlage 1 zur Urkunde des notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />

in Nürnberg vom 1<strong>2.0</strong>4.2013, URNr. S 1503 / 2013<br />

miteigentumsanteile an den Wohnungs- /teileigentumseinheiten<br />

a) 2. Obergeschoss (Ebene 4 und 5)<br />

1. 131,06/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 1 bezeichnet;<br />

2. 87,49/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 2 bezeichnet;<br />

3. 87,73/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 3 bezeichnet;<br />

4. 120,30/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 4 bezeichnet;<br />

5. 129,10/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 5 bezeichnet;<br />

6. 128,82/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 6 bezeichnet;<br />

7. 87,48/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 7 bezeichnet;<br />

8. 87,70/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 8 bezeichnet;<br />

9. 87,71/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 9 bezeichnet;<br />

10. 87,71/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 10 bezeichnet;<br />

11. 87,20/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr.11 bezeichnet;<br />

12. 87,67/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 12 bezeichnet;<br />

13. 120,35/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 13 bezeichnet;<br />

14. 120,31/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 14 bezeichnet;<br />

15. 87,74/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 15 bezeichnet;<br />

16. 87,49/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 16 bezeichnet;<br />

17. 135,10/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 17 bezeichnet;<br />

18. 85,74/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 18 bezeichnet;<br />

19. 95,31/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 19 bezeichnet;<br />

20. 87,69/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 20 bezeichnet;<br />

21. 130,57/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 21 bezeichnet;<br />

22. 133,97/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 22 bezeichnet;<br />

23. 121,75/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 23 bezeichnet;<br />

24. 85,54/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 24 bezeichnet;<br />

25. 85,77/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 25 bezeichnet;<br />

26. 85,74/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 26 bezeichnet;<br />

27. 85,54/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 27 bezeichnet;


28. 122,42/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 28 bezeichnet;<br />

29. 85,54/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 29 bezeichnet;<br />

30. 130,16/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 30 bezeichnet;<br />

31. 85,76/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 32 bezeichnet;<br />

32. 85,54/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 33 bezeichnet;<br />

33. 85,75/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 34 bezeichnet;<br />

34. 85,76/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 35 bezeichnet;<br />

35. 85,54/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 36 bezeichnet;<br />

36. 85,74/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 37 bezeichnet;<br />

37. 85,77/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 41 bezeichnet;<br />

B) 1. Obergeschoss (Ebene 2 und 3)<br />

38. 94,59/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 31 bezeichnet;<br />

39. 100,28/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 38 bezeichnet;<br />

40. 140,08/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 39 bezeichnet;<br />

41. 148,70/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 40 bezeichnet;<br />

42. 148,71/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 42 bezeichnet;<br />

43. 100,44/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 43 bezeichnet;<br />

44. 153,53/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 44 bezeichnet;<br />

45. 94,78/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 45 bezeichnet;<br />

46. 100,42/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 46 bezeichnet;<br />

47. 100,45/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 47 bezeichnet;<br />

48. 92,94/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 48 bezeichnet;<br />

49. 100,41/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 49 bezeichnet;<br />

50. 139,94/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 50 bezeichnet;<br />

51. 139,93/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 51 bezeichnet;<br />

52. 100,43/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 52 bezeichnet;<br />

53. 94,78/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 53 bezeichnet;<br />

54. 100,43/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 54 bezeichnet;<br />

55. 154,96/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 55 bezeichnet;<br />

56. 140,47/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 56 bezeichnet;<br />

55


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

56<br />

57. 87,37/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 57 bezeichnet;<br />

58. 84,61/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 58 bezeichnet;<br />

59. 87,37/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 59 bezeichnet;<br />

60. 87,40/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 60 bezeichnet;<br />

61. 84,61/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 61 bezeichnet;<br />

62. 95,41/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 62 bezeichnet;<br />

63. 132,87/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 63 bezeichnet;<br />

64. 87,37/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 64 bezeichnet;<br />

65. 84,61/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 65 bezeichnet;<br />

66. 87,38/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 66 bezeichnet;<br />

67. 92,05/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 67 bezeichnet;<br />

68. 84,61/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 68 bezeichnet;<br />

69. 87,37/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 69 bezeichnet;<br />

70. 123,94/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 70 bezeichnet;<br />

71. 124,79/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 71 bezeichnet;<br />

72. 89,59/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 72 bezeichnet;<br />

73. 87,96/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 73 bezeichnet;<br />

74. 136,93/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 74 bezeichnet;<br />

c) erdgeschoss (Ebene 0 und 1)<br />

75. 116,31/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 75 bezeichnet;<br />

76. 116,10/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 76 bezeichnet;<br />

77. 116,21/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 77 bezeichnet;<br />

78. 114,56/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 78 bezeichnet;<br />

79. 54,98/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 79 bezeichnet;<br />

80. 54,71/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 80 bezeichnet;<br />

81. 54,98/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 81 bezeichnet;<br />

82. 54,81/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 82 bezeichnet;<br />

83. 54,97/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 83 bezeichnet;<br />

84. 54,74/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 84 bezeichnet;


85. 54,64/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 85 bezeichnet;<br />

86. 54,76/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 86 bezeichnet;<br />

87. 54,63/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 87 bezeichnet;<br />

88. 54,62/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 88 bezeichnet;<br />

89. 54,62/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 89 bezeichnet;<br />

90. 55,51/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 90 bezeichnet;<br />

91. 54,48/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 91 bezeichnet;<br />

92. 54,36/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 92 bezeichnet;<br />

93. 54,45/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 93 bezeichnet;<br />

94. 54,36/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 94 bezeichnet;<br />

95. 53,84/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss samt Galerie,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 95 bezeichnet;<br />

96. 68,29/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an den nicht<br />

zu Wohnzwecken dienenden Räumen im Erdgeschoss,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 96 bezeichnet;<br />

D) Parkgarage<br />

97. 124 Einheiten á 5/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an jeweils<br />

einem Stellplatz in der Parkgarage samt dahinter<br />

liegenden Abstellraum<br />

im Aufteilungsplan mit Nrn. STP 1- STP 5, STP 7- STP 13,<br />

STP 15 - STP 21, STP 23, STP 25 - STP 32, STP 34 - STP 40,<br />

STP 53 - STP 72, STP, STP 75 - STP 82, STP 84 - STP 88, STP<br />

91- STP 94, STP 96- STP 100, STP 102, STP 104, STP 106-<br />

STP 119, STP 121- STP 123, STP 125, STP 127, STP 139, STP<br />

142- STP 145, STP 147- STP 149, STP 151- STP 161, STP<br />

163- STP 168 und STP 170 bezeichnet.<br />

98. 46 Einheiten á 5/10.000 Miteigentumsanteil<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an jeweils<br />

einem Stellplatz in der Parkgarage<br />

im Aufteilungsplan mit Nrn. STP 6, STP 14, STP 22, STP<br />

24, STP 33, STP 41- STP 52, STP 73, STP 74, STP 83, STP<br />

89, STP 90, STP 95, STP101, STP 103, STP 105, STP 120,<br />

STP 124, STP 126, STP 128- STP 138, STP 140, STP 141, STP<br />

146, STP 150, STP 162 und STP 169 bezeichnet.<br />

Die einzelnen Stellplätze werden durch dauerhafte<br />

Markierungen abgegrenzt.<br />

Ende der Anlage 1<br />

______________________________________________________<br />

Anlage 3 zur Urkunde des Notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />

in Nürnberg vom 1<strong>2.0</strong>4.2013, URNr. S 1503 / 2013<br />

Schaeffler <strong>2.0</strong> Umnutzung der zentralen<br />

Fabrikhalle zu Wohnen (in Lofts)<br />

Bau-, Leistungs- und Ausstattungsbeschreibung<br />

1. Vorbemerkung<br />

Allgemeines<br />

Die ehemalige Fabrikhalle der Seilerwarenfabrik besitzt<br />

teilweise Denkmaleigenschaft im Sinne des Artikel 1 des<br />

Bayerischen Denkmalschutzgesetzes.<br />

Die Langfront des Gebäudes ist in die Liste der Baudenkmäler<br />

des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege,<br />

Regierungsbezirk Oberfranken eingetragen.<br />

Historisches<br />

Mit finanzieller Unterstützung der Spinnerei auf der ERBA<br />

Insel entstand 1864 am gegenüber-liegenden Regnitzufer<br />

eine Appreturanstalt, die 1885 die „Mechanische<br />

Seilerwarenfabrik“ wurde. Im 19. Jhd. hatte sie ihre<br />

Blütezeit und war einer der bedeutendsten Arbeitgeber<br />

Bambergs. Die Gebäude des Ensembles sollen durch<br />

ihren Erhalt an die frühere Geschichte der SCHAEFFLER-<br />

Werke, die 1964 dort gegründet wurden, als Industrieanlage<br />

des 19. Jhd. erinnern.<br />

Lagebeschreibung<br />

Die Fabrikhalle befindet sich zentral auf dem Gelände<br />

des denkmalgeschützten Ensembles der ehemaligen<br />

Seilerwarenfabrik in Bamberg, ca. 5 Gehminuten von<br />

der historischen Altstadt entfernt. Sie liegt im Sanierungsgebiet<br />

„Margaretendamm“ der Stadt Bamberg.<br />

Es besteht eine gute Anbindung an die Infrastruktur des<br />

täglichen Bedarfs, wie z.B. Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Gasthäuser und soziale Einrichtungen.<br />

Gelände und Erschließung<br />

In der zweigeschossigen Parkgarage im früheren Erdgeschoss<br />

der Fabrikhalle sind die notwendigen Stellplätze<br />

für Kfz für die Wohneinheiten der Lofts sowie für umliegende<br />

Gebäude wie Villa, Kantine oder Townhouses<br />

untergebracht. In der Parkgarage befinden sich ebenfalls<br />

Fahrradstellplätze. Die Zufahrt zur Parkgarage im<br />

Loft liegt im Parkhaus an der Lichtenhaidestraße und<br />

führt unterirdisch entlang der Tiefgarage am Park bis<br />

zum Gebäude.<br />

57


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

Es ist geplant, dass das gesamte Schaeffl er-Areal als<br />

autofreie Fußgängerzone realisiert wird.<br />

2. Planung<br />

Entwurf/Objektbeschreibung<br />

Im vorderen, niedrigeren Altbau sind ca. 17 Einheiten<br />

für Kleingewerbe, Kleinkunst und Wohnen vorgesehen.<br />

Das Erdgeschoss der zentralen Fabrikhalle wird durch<br />

eine neu eingezogene Decke in zwei Ebenen unterteilt,<br />

auf denen die Parkgarage sowie den Stellplätzen zugeordnete<br />

Abstell-räume untergebracht sind.<br />

Die beiden oberen Geschosse bieten Platz für ca. 74<br />

Lofts mit Galerien. Hohe, Räume mit großen Fensterfl ä-<br />

chen schaffen ein offenes Wohnambiente mit Industriecharakter.<br />

Die Lofts sind in unterschiedliche Grundrissgrößen<br />

unterteilt. Ihnen sind jeweils Dachterrassen oder<br />

Balkone zugeordnet.<br />

In der Mitte der Halle wird ein Innenhof zur Belichtung<br />

und Belüftung der Wohneinheiten geschaffen, welcher<br />

gleichzeitig der Erschließung dient.<br />

Planfertigung, Berechnungen, Anträge, Nachweis<br />

Die Planungen werden erstellt, soweit für die Genehmigung<br />

und Realisierung des Gebäudes erforderlich.<br />

Die Planung befi ndet sich in stetiger Abstimmung mit<br />

den Behörden, insbesondere dem Bayerischen landesamt<br />

für Denkmalpfl ege, und den Fachplanern. Dies<br />

kann u.U. zu Änderungen an der vorliegenden Planung<br />

führen.<br />

Die Baugenehmigung ist beantragt, liegt jedoch noch<br />

nicht vor.<br />

3. Grundlagen der Bauausführung<br />

Das Objekt wird schlüsselfertig entsprechend der nachfolgenden<br />

Baubeschreibung erstellt. Die Baubeschreibung<br />

beinhaltet alle leistungen, welche durch den<br />

vereinbarten Festpreis abgegolten sind.<br />

Die herstellung bzw. Sanierung unterliegt den Vorschriften<br />

für den Bau von Wohngebäuden, wie Bundesbaugesetz,<br />

Landesbauordnung, DIN-Vorschriften,<br />

Energieeinsparverordnung etc., soweit dies im Sanierungs-bereich<br />

technisch mit angemessenen Mitteln zu<br />

erreichen ist.<br />

Alle Angaben, Maße, raumgrößen etc. entsprechend<br />

Entwurfszeichnungen.<br />

Abweichungen bzw. Änderungen, technische Verbesserungen<br />

und Weiterentwicklungen im rahmen der<br />

Genehmigungs- und Ausführungsplanung sowie der<br />

Bauausführung auf der Grundlage amtlicher Bauauflagen,<br />

architektonischer oder bautechnischer Gründe,<br />

konkreter Angaben durch den Statiker sowie der<br />

Haustechnikplanung gegenüber der Entwurfsplanung<br />

bleiben ausdrücklich vorbehalten, sofern sie erforderlich,<br />

gleichwertig und dem Erwerber zumutbar sind. Bei<br />

Verwendung von Baustoffen und Ausstattungsmustern<br />

anderer hersteller sind diese mindestens gleichwertig.<br />

Da es sich um eine komplexe Sanierung handelt, wird<br />

es in Bereichen zu Abweichungen von den anerkannten<br />

Regeln der Technik, den DIN Vorschriften und der<br />

Baubeschreibung kommen. Es wird ausdrücklich darauf<br />

hingewiesen, dass dies im rahmen einer Sanierungsmaßnahme<br />

zu akzeptieren ist und nicht den Haftungsrisiken<br />

des Bauträgers unterliegt.<br />

Baubegleitende Qualitätssicherung<br />

Um sicher zu stellen, dass die Gemeinschaftsfl ächen<br />

entsprechend den Bauvorschriften und der Baubeschreibung<br />

gebaut werden, wird vom Verkäufer die<br />

„Baubegleitende Qualitätssicherung“ mit dem TÜV Süd<br />

oder einem anderen Sachverständigen (z. B. DEKRA)<br />

vereinbart.<br />

Brandschutz<br />

Maßgebend für die Ausführung neuer Bauteile sind die<br />

Regeln der DIN 4102 in Verbindung mit den bauaufsichtlichen<br />

Festlegungen für die Feuerwiderstands- und die<br />

Baustoffklassen. Der konstruktive Brandschutz wird im<br />

rahmen der tragwerksplanung realisiert. Der vorbeugende<br />

Brandschutz wird in Abstimmung mit der Feuerwehr<br />

und einem Brandschutznachweis gemäß § 14<br />

Bauvorlagenverordnung realisiert.<br />

4. Baustelleneinrichtung<br />

Mit Beginn der Baumaßnahme erfolgt die Entrümpelung<br />

aller räume sowie das Einrichten der Baustelle. Dazu<br />

gehören unter anderem die Installation eines Baustromund<br />

Bauwasseranschlusses, Einrichtung der lager- und<br />

Containerplätze sowie die Übernahme der vorstehenden<br />

Kosten inkl. der Verbrauchskosten für Strom, Wasser<br />

und Abwasser während der gesamten Bauzeit bis zur<br />

Abnahme.<br />

5. abbrucharbeiten<br />

nicht mehr benötigte Gebäude, deren teile, Bauteile<br />

sowie Einbauten werden abgebrochen. Wenn erforderlich,<br />

werden Bauteile zur Wiederverwendung sichergestellt<br />

und eingelagert.<br />

6. erdarbeiten<br />

Erstellen des Aushubs für Fundamente, Rampe und<br />

Kanal mit anschließender Verfüllung der Arbeitsräume<br />

einschließlich Verdichtung. Sachgemäßes Verfüllen der<br />

Kanalgräben nach dem Einbau der rohrleitungen. Abfuhr<br />

des überschüssigen Aushubmaterials, Grobplanie,<br />

soweit erforderlich.<br />

7. Gründung<br />

Gründung in Abhängigkeit von Baugrunduntersuchung<br />

und nach Vorgabe Statik. Im Bereich der rampenzufahrt<br />

statische Ertüchtigung des Baugrunds und der<br />

angrenzenden Bauteile, wenn notwendig.<br />

8. kanalisationsarbeiten<br />

Verlegen der Abwasserrohre innerhalb des Baukörpers<br />

und Anschluss an das gebietsinterne Abwassernetz mit<br />

erforderlichem Kontrollschacht.<br />

9. Gebäudehülle/ fassaden<br />

Die Langfrontfassade des Altbaus besteht aus kleinformatigem<br />

Ziegelmauerwerk und wird nach den Vorgaben<br />

der Denkmalpfl ege und Architekt instand gesetzt<br />

bzw. saniert.<br />

Bestehende Verkleidungen der Fabrikhalle werden abgebrochen<br />

und ggf. eingelagert für Wiederverwendung<br />

im Bereich der Parkgeschosse.<br />

Die Lofts erhalten eine neue, vorgesetzte Pfosten-Riegel-<br />

Fassade o. glw. Statisch notwenige Elemente können<br />

in die Fassade integriert werden, sowie vorgesetzte Balkone<br />

(Ablastung durch Stützen möglich, nach Angabe<br />

Statik).<br />

Die Fassadenaufteilung erfolgt nach Vorgabe des<br />

Fassadenplaners bzw. des Architekten. Je WE gibt es<br />

2 Fenstertürelemente, alle anderen Elemente erhalten<br />

Festverglasung oder werden opak ausgebildet. Die<br />

Fenstertürelemente können in Höhe und Breite vom<br />

Fassadenraster abweichen.<br />

58


Aussteifende Elemente in Form von Stahlrahmen, Stahlbeton-Unterzügen<br />

o. glw. können eingebaut werden,<br />

wenn sie lt. Statik notwendig werden.<br />

Schallabsorbierende bzw. nicht öffenbare Fassadenteile<br />

werden entsprechend der Vorgaben Schallschutz und<br />

Bauphysik ausgebildet.<br />

10. Stahlbauarbeiten<br />

Entlang der Langfront werden neue Stahlrahmenkonstruktionen<br />

zur Erhaltung der denkmal-geschützten<br />

Fassade eingebaut und wenn möglich in die Dachterrassentrennwände<br />

integriert.<br />

Bestehende tragende Stahlkonstruktionen werden nach<br />

Angaben von Statik, Brandschutz und Bauphysik ertüchtigt<br />

o. ggf. in anderen Materialien (mit gleichwertiger<br />

statischer Anforderung) ersetzt. Die Stahlkonstruktionen<br />

sind zum dauernden Erhalt in regelmäßigen Abständen<br />

von der Eigentümergemeinschaft nachzubehandeln.<br />

11. Wände<br />

Die Konstruktion besteht aus Stahlbeton- sowie Fertigbetonbauteilen<br />

und Fertigbeton-rippendecken.<br />

Die Wände werden nach Maßgabe der Planung erhalten,<br />

entfernt oder neu angeordnet.<br />

Neue Wände werden in Mauerwerksbau oder Beton<br />

oder Massiv-Leichtbau oder in Trockenbauweise gemäß<br />

DIN nach statischen Erfordernissen ausgeführt.<br />

Wohnungs-trennwände zwischen den Wohneinheiten<br />

werden entsprechend den schalltechnischen Vorgaben<br />

der DIN und des Brandschutzes hergestellt. Der Schallschutz<br />

orientiert sich hier ausschließlich an den öffentlich<br />

rechtlichen Forderungen entsprechend der DIN 4109<br />

und ist mit dem Schallschutz im Wohnungsbau (mittlere<br />

Art und Güte) daher nicht zu vergleichen.<br />

Beton-, Stahlbeton- und Maurerarbeiten<br />

Bestehende Beton- und STB-Fertigteile werden ertüchtigt,<br />

falls notwendig, und nach Angabe Statik neu umfasst<br />

zur Ablast neuer Konstruktionen.<br />

Neu erstellte tragende Wände in den Wohneinheiten<br />

sind auf den darunterliegenden Rippen der Bestandsdecken<br />

aufzulagern. Dies kann Änderungen der jeweiligen<br />

Raumgrößen und/oder der WE zur Folge haben und ist<br />

durch den Käufer hinzunehmen.<br />

In bzw. senkrecht zu Wohnungstrennwänden verlaufende<br />

Unterzüge werden schalltechnisch/ bauphysikalisch/<br />

brandschutztechnisch ertüchtigt, wenn erforderlich.<br />

Sonst wird der Beton sichtbar belassen.<br />

Oberflächen<br />

Die Innenwände werden je nach Konstruktion verputzt<br />

bzw. gespachtelt und gestrichen. Bestandswände aus<br />

Beton können nach Vorgabe des Architekten sichtbar<br />

belassen werden.<br />

12. Decken<br />

Bestehende Fertigteilrippendecken bleiben nach<br />

Möglichkeit erhalten und werden nach Vorgabe Statik/<br />

Brandschutz/Schallschutz ertüchtigt.<br />

Neue Decken sind nach Angabe Statik/Brandschutz/<br />

Schallschutz in Stahlbeton oder Holz oder Stahlkonstruktion<br />

oder glw. auszuführen.<br />

Oberseitig erhalten die Decken eine Trittschalldämmung<br />

mit neuem Estrich. Aufgrund der bestehenden Bauteile<br />

kann hier der normative Schallschutz nur angestrebt<br />

werden. Wenn notwendig wird unter den Rippendecken<br />

eine glatte abgehängte Trockenbaudecke erstellt.<br />

Raumhöhen bemessen sich bis zur UK Decke. Bestehende<br />

o. neue tragende Elemente sind nicht zur<br />

Berechnung heranzuziehen und können Normwerte der<br />

Raumhöhen unterschreiten.<br />

Die bestehende Decke über dem vorderen Altbau wird<br />

wenn möglich erhalten oder neu hergestellt. Der Erhalt<br />

der jetzigen Rippendecke kann nicht garantiert werden.<br />

Durchbrüche<br />

Sämtliche Wand- und Deckendurchbrüche werden,<br />

soweit möglich, mit zugelassenen Systemen oder Baustoffen<br />

entsprechend den brand- und schallschutztechnischen<br />

Anforderungen hergestellt.<br />

13. Dach<br />

Die bestehende Dach-Stahlkonstruktion wird, wenn<br />

möglich, erhalten und nach Abgaben Bauphysik und<br />

Brandschutz flankengedämmt. Wie in den Planunterlagen<br />

dargestellt kann aber auch ein neues Dach installiert<br />

werden. Je nach Konstruktionsart (nach Angabe<br />

Statik) können zusätzliche Stützen im Bereich des neuen<br />

Innenhofs notwendig werden.<br />

Dachaufbau und Dachhaut/Dacheindeckung sind<br />

nach Vorgabe Statik/Bauphysik auszuführen.<br />

Dachentwässerung<br />

Die Dachrinnen, Regenfallrohre und Verblechungen<br />

werden, wenn notwendig, in Titanzink oder ähnlichen<br />

Materialien bzw. metalleloxierter Oberfläche erstellt.<br />

Die Attika- bzw. Randabdeckungen bestehen aus Zinkoder<br />

Aluminiumblech bzw. gleichwertig.<br />

Sonstiges<br />

Teilflächen des Daches sind für die Nutzung von Photovoltaikanlagen<br />

geeignet. Die Photovoltaikanlagen sind<br />

nicht Bestandteil der Baubeschreibung, ebenso wenig<br />

wie die notwendigen Zu- und Ableitungen. Diese sind<br />

vom Erwerber der Dachfläche selbst zu tragen.<br />

14. Bauwerksfugen<br />

Bauwerksfugen werden als Dehnungsfugen ausgebildet.<br />

15. Treppenhäuser, Treppen und Laubengänge<br />

Die Haupttreppenhäuser an den Länggseiten beinhalten<br />

die Treppen sowie die Aufzugsanlagen. Die Nebentreppenhäuser<br />

an den Schmalseiten beinhalten nur<br />

Treppenhäuser. Sie erschließen die Wohneinheiten über<br />

den Innenhof bzw. über Laubengänge im Innenhof. Die<br />

Treppenhäuser können offen ausgebildet werden. Mögliche<br />

Wandkonstruktionen können nach Angabe Statik<br />

und Brandschutz in Stahlbeton, Mauerwerk, Leichtbau<br />

hergestellt werden. Ein ausreichender Schlagregenschutz<br />

der Haupttreppenhäuser wird hergestellt.<br />

Die Laubengänge sind zum Innenhof hin offen. Geländer<br />

und Brüstungen werden in Stahlbeton oder Stahlkonstruktion<br />

ausgeführt. Oberflächen der Stahlkonstruktion<br />

werden wetterfest ausgebildet.<br />

In den Laubengängen sowie über den Treppen werden<br />

Decken- oder Wandleuchten angebracht.<br />

Innentreppen<br />

Die Innentreppen in den Wohneinheiten werden aus<br />

Fertigbetonteilen, Holz oder einer Stahlkonstruktion<br />

gefertigt. Das Geländer kann als Wand des Abstellraums<br />

auch in Leichtbau oder Mauerwerk hergestellt werden.<br />

Bestehende Stützen können die Durchgangsbreite der<br />

Treppen teilweise verringern.<br />

16. Aufzugsanlage<br />

In den Haupttreppenhäusern sind Aufzüge vorgesehen.<br />

Diese werden als einfache Personenaufzüge ausgeführt.<br />

Die Kabinen erhalten einen Bodenbelag und eine Kabinenverkleidung<br />

nach Bemusterung durch den Architekten.<br />

Die Aufzüge müssen in regelmäßigen Abständen<br />

59


Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

von der Eigentümergemeinschaft gewartet werden.<br />

17. innenhof/ Lichthof<br />

Der zentral angeordnete Innenhof ist nach oben offen,<br />

um eine natürliche Belichtung und Belüftung der Wohneinheiten<br />

zu ermöglichen. Er dient der Erschließung der<br />

Lofts sowie als Begegnungszone der Bewohner.<br />

Bodenbelag und Oberfl ächen der Wände sowie weiterer<br />

tragender Elemente im Innenhof nach Vorgaben<br />

durch den Architekten.<br />

18. estricharbeiten<br />

Auf der aktuellen Bestandsdecke wird ein schwimmender<br />

Estrich auf Trittschalldämmung eingebracht.<br />

Wärmedämmung, sowie Schutz gegen Feuchtigkeit im<br />

Erdgeschoss wird für die einzelnen Funktionsbereiche<br />

ausgeführt. Bei Bauwerksfugen werden im Estrich Dehnungsfugen<br />

eingebaut.<br />

19. malerarbeiten<br />

Innenanstrich der Wandfl ächen mit wischbeständiger Innendispersionsfarbe,<br />

Farbton nach Bemusterung durch<br />

den Architekten.<br />

20. fliesenarbeiten<br />

Die Bäder erhalten einen Steingut- oder keramischen<br />

Boden. Die Verfugung wird farblich den Bodenplatten<br />

angepasst.<br />

Die Wände der Bäder werden teilweise mit keramischen<br />

Wandplatten gefl iest. Die Verfugung wird farblich den<br />

Keramikplatten angepasst.<br />

Alle horizontalen und vertikalen Kanten bekommen<br />

einen Kantenschutz.<br />

Materialwahl zur Bemusterung durch den Architekten.<br />

21. Bodenbelagsarbeiten<br />

Bodenbeläge in den Wohneinheiten zur Bemusterung<br />

durch den Architekten.<br />

Zwischen unterschiedlichen Belagsmaterialien werden<br />

Metallschienen eingebaut.<br />

22. türen<br />

Hauseingangstüren<br />

Die neuen Hauseingangstüren werden nach Bemusterung<br />

durch den Architekten eingebaut.<br />

Zarge mit Falz und Falzdichtung, Sicherheits-Wechselgarnitur,<br />

Profi lzylinder, elektrischer Türöffner.<br />

Wohnungseingangstüren<br />

Die neuen Wohnungseingangstüren werden eingebaut,<br />

nach Bemusterung durch den Architekten.<br />

Zarge mit Falz und Falzdichtung, Sicherheitswechselgarnitur,<br />

Profi lzylinder.<br />

Innentüren<br />

Innentüren sind Drehtüren oder Schiebetüren. Sie sind<br />

verriegelbar. Oberfl äche und Beschläge nach Bemusterung<br />

durch den Architekten.<br />

23. fenster<br />

Alle vom Denkmalschutz betroffenen Fenster werden<br />

mit dem Amt für Denkmalpfl ege abgestimmt. Neue<br />

Fenster werden als Dreh- bzw. Dreh-Kippfenster in Holz<br />

oder Kunststoff oder Stahl oder Aluminium mit Isolierverglasung.<br />

Die Fenstertüren in der neuen Pfosten-Riegel-Fassade<br />

werden als Dreh- oder Dreh-Kipptüren ausgebildet.<br />

24. fensterbänke<br />

Die Außenfensterbänke werden in Abstimmung mit dem<br />

Amt für Denkmalpfl ege und dem Architekten hergestellt.<br />

Innenfensterbänke nach Bemusterung durch den<br />

Architekten.<br />

25. Sonnenschutz<br />

In Abstimmung zur Fassadengestaltung mit Stadtplanungsamt<br />

und Architekt wird ein außenliegender Sonnenschutz<br />

hergestellt.<br />

26. haustechnik<br />

Die Heizung und Warmwasserbereitung erfolgt durch<br />

das Fernwärmenetz Bamberg.<br />

Der Übergabepunkt für Heizung, Wasser und Strom<br />

befi ndet sich im Gebäude. Ab dem Hauptzähler<br />

werden die Wasserleitungen in Kunststoff oder Kupfer<br />

oder Edelstahl mit Isolierschlauch gedämmt ausgeführt.<br />

Die Kalt- und Warmwasserzähler bzw. die Wärmemengenzähler<br />

der Heizung werden auf Mietbasis in den<br />

jeweiligen Wohneinheiten bzw. Bädern installiert. Der<br />

Stromverbrauch wird direkt abgerechnet. Die Abrechnungen<br />

für Heizung, Wasser und Kanal erfolgen jeweils<br />

verbrauchsabhängig über die Hausverwaltung. TV und<br />

Radio sind über Kabelanschluss zu empfangen.<br />

Heizung<br />

Die denkmalgeschützten Fassaden des Altbaus werden<br />

wenn möglich mit einer Temperieranlage („Bauteiltemperierung“)<br />

beheizt. Hier werden insbesondere die energetischen<br />

und bauphysikalischen Effekte des Verfahrens<br />

für die Erhaltung der Fassade genutzt. Der Einsatz einer<br />

temperierung ermöglicht die integrierte Behandlung<br />

der Bereiche „Wärme- und Feuerschutz“, „Schadsalzsanierung“,<br />

„Raumklima“ und „Heizung“. Die Temperierung<br />

weicht von den gängigen DIn-normen und dem<br />

aktuellen Stand der technik ab. Diese Abweichung wird<br />

akzeptiert.<br />

Alle Wohneinheiten werden mit einer heizung nach Angabe<br />

durch Bauphysik und haustechnik ausgestattet.<br />

Sanitär<br />

Die Entwässerung erfolgt nach dem genehmigten<br />

Entwässerungsgesuch. Zur Verwendung kommen Steinzeug-<br />

bzw. Kunststoffrohre in den erforderlichen Abmessungen<br />

inkl. aller Bögen, Abzweigungen und Formstücke,<br />

mit Revisionsmöglichkeit, je nach Erfordernis.<br />

Die Entwässerung und die Versorgung mit trinkwasser<br />

erfolgen nach den Regeln der Technik. Die Wasserversorgungsleitungen<br />

werden ab Zählerinstallation in<br />

Kunststoff-Verbundrohr oder Edelstahl oder verzinkt<br />

hergestellt.<br />

Badausstattung<br />

Dusche oder Badewanne sind mit einer Einhebelmischbatterie<br />

ausgestattet. Waschbecken aus Porzellan mit<br />

Einhebel-Mischbatterie. Die WC-Anlage wird als Tiefspüler<br />

mit Spartaste und innen liegendem Spülkasten,<br />

soweit planerisch und technisch möglich, ausgestattet.<br />

Materialwahl zur Bemusterung durch den Architekten.<br />

Lüftung<br />

Die innenliegenden Sanitärräume erhalten eine mechanische<br />

Entlüftung gemäß den Richtlinien DIN 18017, Teil<br />

3. Die Schaltung erfolgt über ein Nachlaufrelais, bzw.<br />

Intervalllrelais. Die übrigen Räume werden über die<br />

Fenster natürlich belüftet.<br />

Elektro<br />

Allgemeine Installationen/Außenbeleuchtung<br />

Sämtliche das Gemeinschaftseigentum betreffende<br />

60


Räume erhalten eine separate Beleuchtung. Die Außenbeleuchtung<br />

am Baukörper und den Zuwegungen<br />

erfolgt gemäß den Angaben des Architekten in Zusammenarbeit<br />

mit dem Haustechniker und in Absprache mit<br />

der Stadt.<br />

Wohnungsinstallationen<br />

Die Installation erfolgt nach den gültigen VDE-Richtlinien<br />

und EVU-Vorschriften sowie den Verordnungen<br />

der zuständigen Stromversorgungsunternehmen. Alle<br />

Steckdosen und Schalter sind Markenfabrikate, Auswahl<br />

zur Bemusterung durch den Architekten. In jeder Einheit<br />

wird ein Internetanschluss verlegt.<br />

Alle Räume erhalten Steckdosen und Lichtauslässe in<br />

ausreichender Anzahl. Die folgenden Angaben stellen<br />

Richtwerte dar, die nach Vorgabe des Architekten an<br />

die Größe des jeweiligen Raums angepasst werden.<br />

Eingangsbereich<br />

1 Einfachsteckdose<br />

1 Deckenauslass<br />

1 Wechselschaltung<br />

Bad<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Wandauslass<br />

1 Deckenauslass<br />

1 Serienschalter<br />

1 Waschmaschinenanschluss (nicht im Galeriegeschoss)<br />

Flur<br />

1 Einfachsteckdose<br />

1 Deckenauslass<br />

1 Wechselschaltung<br />

Küche<br />

4 Einfachsteckdosen<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Wandauslass<br />

1 Deckenauslass<br />

1 Herdanschluss<br />

Wohnbereich<br />

3 Doppelsteckdosen<br />

1 DSL-Anschluss<br />

2 Wandauslässe<br />

1 Datenkabelverbindung von DSL Anschluss<br />

zu TV Anschluss<br />

1 UP-Anschluss für TV und Radio<br />

1 Serienschalter<br />

Schlafbereich<br />

2 Wandauslässe<br />

1 Deckenauslass<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

Arbeitsbereich<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 DSL-Anschluss<br />

1 Wandauslass<br />

1 Serienschalter<br />

Klingel- / Gegensprechanlagen<br />

In den einzelnen Wohneinheiten kommt eine Klingelanlage<br />

mit Gegensprechanlage zum Einsatz.<br />

Antennen-/ Kabelanlage<br />

Zentrale Kabelanschlüsse im Hausanschlussraum für<br />

Fernsehen, Radio und Telefon. Die Anschlussdose inkl.<br />

Leitungsführung vom Hausanschlussraum gehört zum<br />

Leistungsumfang. Der Anschluss in den Wohnungen<br />

selbst erfolgt auf Antrag der späteren Nutzer. Private<br />

Satellitenanlagen dürfen nicht betrieben werden.<br />

27. Dachterrassen/ Loggien/ Balkone<br />

Die Balkone erhalten eine DIN-gerechte Abdichtung,<br />

ein Geländer und einen Bodenbelag. Die Dachterrassen<br />

erhalten eine Bodenplatte (statisch ertüchtigte oder<br />

neue Decke über darunter liegendem Geschoss) mit<br />

konstruktivem Aufbau und Oberbodenbelag.<br />

Zwischen den Dachterrassen und den Balkonen befinden<br />

sich Sichtschutzwände, die z.T. in der Höhe differieren.<br />

Materialwahl der Bodenbeläge, Sichtschutzwände und<br />

Geländer nach Bemusterung durch den Architekten.<br />

Aufgrund statischer Anforderungen können im Bereich<br />

der Balkone und Dachterrassen zusätzliche Stützen<br />

errichtet werden.<br />

28. Einrichtungsgegenstände/ Bemusterung<br />

Der Bauträger verpflichtet sich, im Rahmen einer Bemusterung,<br />

dem Erwerber drei aufeinander abgestimmte innenarchitektonische<br />

Konzepte vorzulegen. Diese Konzepte<br />

umfassen Bodenbeläge in den Wohnräumen, Fliesen<br />

sowie Einrichtungsgegenstände (Armaturen, Dusche, Badewanne,<br />

Toilette und Waschbecken) in den Bädern und<br />

Elektrogegenstände (Steckdosen & Schalter). Es werden<br />

dem Erwerber mindestens drei gleichwertige Varianten<br />

für Fliesen und Bodenbeläge zum Preis von bis zu 45,00<br />

EUR pro qm inkl. MwSt. sowie inkl. der Verlegungskosten<br />

zur Auswahl vorgestellt. Der Käufer erhält mindestens 14<br />

Tage im Voraus eine schriftliche Einladung zur Bemusterung<br />

und verpflichtet sich, die Auswahl der zu bemusternden<br />

Gegenstände in angemessenem Zeitraum, maximal<br />

bis 6 Wochen nach Bemusterungstermin zu treffen, da<br />

ansonsten eine der drei Varianten nach Bestimmung des<br />

Architekten zur Ausführung kommt. Verzögerungen und<br />

dadurch entstehende Mehrkosten aufgrund fehlender<br />

Bemusterung gehen zu Lasten des Käufers.<br />

29. Schließanlage<br />

Schlüsselsystem als Schließanlage nach Schließplan des<br />

Architekten.<br />

30. Briefkastenanlage<br />

Das Gebäude erhält eine zentrale, witterungsgeschützte<br />

Briefkastenanlage, Farbe und Material nach Bemusterung<br />

durch den Architekten bzw. in Absprache mit der<br />

Stadt.<br />

31. Garage/Tiefgarage/Stellplätze<br />

Die Parkgarage befindet sich im Erdgeschoss des<br />

bestehenden Zentralbaus. Sie kann als offene oder<br />

geschlossene Großgarage ausgeführt werden. Als PKW-<br />

Stellplätze sind nummerierte Einzelstellplätze teilweise mit<br />

Abstellraum vorgesehen.<br />

Zugänge<br />

Die Zufahrt erfolgt über die Parkgarage Lichtenhaidestraße.<br />

Der Personenzugang erfolgt über die Treppenhauskerne.<br />

Lichte Raumhöhe<br />

Die lichte Raumhöhe der Parkgarage ergibt sich aus<br />

den konstruktiven Bauteilen der Parkgarage und den<br />

notwendigen sicherheitstechnischen Einrichtungen. Die<br />

lichte Raumhöhe der Anlage beträgt in allen Bereichen<br />

mindestens 2,0 m.<br />

Technische Erschließung<br />

Die Parkgarage wird unbeheizt betrieben. Der Stromverbrauch<br />

wird jeweils anteilig umgelegt.<br />

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Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />

StArt<br />

Wände<br />

Notwendige neue Innenwände werden nach Anforderung<br />

des Brandschutzes hergestellt. Die Grundlage<br />

dabei bilden die anerkannten regeln der technik sowie<br />

DIN-Vorschriften.<br />

Aus gestalterischen Gründen können Wandfl ächen<br />

sowohl gestrichen, als auch im Ursprungszustand (z.B.<br />

Sichtbeton, Mauerwerk) belassen werden.<br />

Aufgrund der Art der Konstruktion kann es bei entsprechender<br />

Luftfeuchtigkeit innerhalb/ außerhalb der Anlage<br />

zu Ausfall von Kondenswasser kommen. Dies ist eine<br />

Eigenschaft der Anlage und stellt keinen Mangel dar.<br />

Das Kondenswasser stellt sich als Dunkelfärbung der<br />

Oberfl äche dar. Bei Kondensatbildung kann es zu erkennbaren<br />

Wasserfi lmen kommen.<br />

Zusätzlich durchgehende trennwände sind aus brandschutztechnischen<br />

Gründen möglich. Die Stellplätze<br />

verschieben sich um die entsprechende Wandstärke.<br />

Decken<br />

Alle Decken werden als massive Betondecken gemäß<br />

statischen Berechnungen ausgeführt.<br />

Seitens der Nutzer dürfen aus statischen und sicherheitstechnischen<br />

Gründen keinerlei Konstruktionen (Abgrenzungen/Abhängungen/Sonstiges)<br />

im Stellplatzbereich<br />

eingebracht werden.<br />

Jeder Eingriff (konstruktiver oder technischer Art) durch<br />

den nutzer hätte zur Folge, dass die entsprechende<br />

Betriebserlaubnis in ihrer Gesamtheit erlischt.<br />

Oberfl äche Boden<br />

Die Oberfl äche des Garagenbodens ist im Bereich der<br />

neu eingezogenen Decke mit Gefälle ausgebildet. Das<br />

Gefälle beträgt ca. 2%, nach den geltenden Vorschriften.<br />

Eine vollständige Entwässerung der Oberfl äche ist<br />

nicht vorgesehen. Die Oberfl äche des Bestandsbodens<br />

in der unteren Ebene kann u.U. für die Stellplatznutzung<br />

nach Anforderung überarbeitet werden. Sonst bleibt der<br />

Bestandsboden unverändert.<br />

In Abhängigkeit vom Bestand werden Verdunstungsrinnen<br />

in der Betonoberfl äche ausgeführt, wenn möglich.<br />

Diese Rinnen sind teilweise ohne Gefälle ausgebildet. Es<br />

handelt sich um reine Verdunstungsrinnen, es kommen<br />

keine Bodenabläufe zur Ausführung.<br />

Die Betonoberfl äche wird nach dem System OS8 beschichtet.<br />

Die Beschichtung wird in Abständen von 6<br />

Monaten bis 1 Jahr durch die Eigentümergemeinschaft<br />

der Parkgarage geprüft und bei Bedarf überarbeitet.<br />

Rampenanlage<br />

Es ist davon auszugehen, dass bei entsprechendem<br />

Schneeeintrag eine Gefährdung beim Nutzen der Zuund<br />

Abfahrtsbereiche gegeben ist. Die Sorgfaltspfl icht<br />

jedes einzelnen nutzers bleibt bestehen. Wird eine rampenheizung<br />

installiert ist diese durch die Eigentümergemeinschaft<br />

der Parkgarage in regelmäßigen Abständen<br />

zu warten.<br />

Beleuchtung<br />

Die Ausleuchtung der Parkgarage erfolgt ausschließlich<br />

unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Dies hat zur<br />

Folge, dass im Bereich der Fahrspuren eine höhere Ausleuchtung<br />

vorhanden ist, als im Bereich der Parkfl ächen.<br />

Die Beleuchtung wird durch die Eigentümergemeinschaft<br />

der Parkgarage in regelmäßigen Abständen<br />

gewartet.<br />

Notstrombeleuchtung<br />

Die Parkgarage kann nach Aufl agen aus dem Baugenehmigungsverfahren/<br />

Brandschutznachweis u.U. mit<br />

einer notstrombeleuchtung ausgestattet werden. Sollte<br />

die Parkgarage eine notbeleuchtung erhalten, muss<br />

diese in regelmäßigen Abständen durch die Eigentümergemeinschaft<br />

der Parkgarage gewartet werden<br />

Akustische Alarmierung<br />

Die Parkgarage kann nach Aufl agen aus dem Baugenehmigungsverfahren/<br />

Brandschutznachweis u.U. mit<br />

einer akustischen Alarmierung (Signalton) ausgestattet<br />

werden. Sollte die Parkgarage eine akustische Alarmierung<br />

erhalten, muss diese in regelmäßigen Abständen<br />

durch die Eigentümergemeinschaft der Parkgarage<br />

gewartet werden.<br />

Türen<br />

Die Türen werden als Stahltüren mit Eckzargen mit Falz<br />

und Falzdichtung, Türblätter mit Türschließer und nach<br />

Angabe Brandschutz ausgeführt. Die Türen erhalten einen<br />

deckenden Anstrich nach Bemusterung durch den<br />

Architekten.<br />

Elektroinstallation<br />

Die Installation erfolgt nach den gültigen VDE-Richtlinien<br />

und EVU-Vorschriften. Sämtliche Installationen erfolgen<br />

Aufputz mit gerader Leitungsführung in Schutzrohren.<br />

Die Ausführung der Notbeleuchtung und Fluchtwegebeleuchtung<br />

erfolgt gemäß Brand-schutzgutachten<br />

und ggf. in Abstimmung mit der Feuerwehr!<br />

Lüftungsanlage<br />

Sollte eine geschlossene Garage zur Ausführung kommen<br />

wird eine Lüftungsanlage gemäß den gültigen<br />

Vorschriften installiert. Die Anlagen sind nach Angabe<br />

der Hersteller regelmäßig von der Hauseigentümergemeinschaft<br />

zu warten. Die laufenden Kosten werden<br />

jeweils anteilig umgelegt.<br />

Abstellräume<br />

Die Zugänge sind nach Angabe Brandschutz herzustellen.<br />

Die Zwischenwände werden in holzlattenkonstruktion,<br />

trockenbau oder Mauerwerk hergestellt. Wo<br />

möglich erhalten die Räume eine natürliche Be- und<br />

Entlüftung mittels Fenster oder Lüftungsrohr. Ist dies aus<br />

brandschutztechnischen Gründen nicht möglich kann<br />

darauf verzichtet werden.<br />

32. müllraum<br />

Im Erdgeschoss befi nden sich 2 Müllräume, jeweils an<br />

der Süd-Ost-Seite sowie Nord-West-Seite des Gebäudes.<br />

Sie sind von außen zugänglich.<br />

33. außenanlagen<br />

Gestaltung und Ausführung der Außenanlagen gemäß<br />

den Angaben des Architekten bzw. in Absprache mit<br />

der Stadt.<br />

34. endreinigung<br />

nach Abschluss der Bauarbeiten vor Übergabe der<br />

Wohneinheiten wird eine Grundreinigung durchgeführt.<br />

35. Sonderwünsche<br />

36. Gewährleistung, Wartung, Pflege, Zwischenanstriche<br />

Die Gewährleistung beläuft sich nach BGB auf 5 Jahre.<br />

hiervon ausgenommen sind bewegliche und elektronische<br />

teile, wie Pumpen, Schranken, Kartenlesegeräte,<br />

Fernbedienungen, Beleuchtung, etc.<br />

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Risse in Bauteilen, Putz etc., die aufgrund der bauphysiologischen<br />

Eigenschaften der Baustoffe (wie z.B. Kriechen,<br />

Schwinden und Setzungen) entstehen, sind keine<br />

Gewährleistungsmängel.<br />

Dauerelastische Acryl- oder Silikonverfugungen sind<br />

Wartungsfugen, die bei auftretenden Rissen nicht unter<br />

die Gewährleistung fallen.<br />

Die laufende Wartung ist Aufgabe der Käufer bzw. WEG<br />

(z.B. technische Anlagen wie Heizung, Aufzüge etc.)<br />

Die angegebenen Maße gelten mit den bauüblichen<br />

Toleranzen. Maßabweichungen mit Mehr- oder Minderflächen<br />

bis zu 3% beeinflussen den Kaufpreis nicht. Ein<br />

Rechtsanspruch ist ausgeschlossen.<br />

Wird der Kaufvertrag nach Baubeginn abgeschlossen,<br />

ist in jedem Fall die vorhandene, tatsächliche Bauausführung<br />

Vertragsbestandteil, auch wenn sie mit dieser<br />

Baubeschreibung nicht übereinstimmen sollte.<br />

37. Hinweis<br />

Infolge der natürlichen Baufeuchte ist in den ersten<br />

Jahren auf durchgängige Beheizung der Räume in den<br />

Wintermonaten zu achten. Ebenso ist die Belüftung<br />

(Stoßlüftung) in ausreichendem Umfang durchzuführen.<br />

Bei nicht ausreichender Lüftung durch die Nutzer können<br />

Feuchtigkeitsschäden auftreten.<br />

38. Allgemeine Angaben zu Arbeiten im Bestand<br />

Bei den Arbeiten im Bestand ist zu berücksichtigen, dass<br />

altbautypische Unebenheiten bei Wänden, Decken und<br />

Böden bestehen können. Diese Unebenheiten <strong>–</strong> wie z.B.<br />

ungerade Wände und geneigte Böden und Decken <strong>–</strong><br />

stellen keinen Mangel dar.<br />

39. Haftungsvorbehalt<br />

Alle Angaben in dieser Baubeschreibung wurden mit<br />

Sorgfalt zusammengestellt. Eine Haftung für die Richtigkeit<br />

der Zahlenangaben kann jedoch nicht übernommen<br />

werden. Abweichungen, die sich durch behördliche<br />

Auflagen oder Abstimmungen mit den Behörden<br />

ergeben und/oder durch neue gesetzliche Bestimmungen<br />

bedingt sind, sowie Änderungen, die sich im Verlauf<br />

der Bearbeitung in haustechnischer, konstruktiver,<br />

statischer, gestalterischer und bauplanungs- und/oder<br />

baurechtlicher Hinsicht ergeben, bleiben ausdrücklich<br />

vorbehalten.<br />

40. Sonstiges<br />

Die in den Plänen dargestellten Möblierungsvorschläge<br />

dienen, soweit sie nicht in der Baubeschreibung ausdrücklich<br />

aufgeführt sind, der Illustration und sind nicht<br />

mitverkauft.<br />

63


IMPRESSUM<br />

Schaeffler-Areal<br />

2. Liegenschaften GmbH<br />

Unterkarpfsee 22<br />

83670 Bad Heilbrunn<br />

Fon: 09191-733660<br />

E-Mail: vertrieb@denkmalneu.com<br />

HRB-Nummer: 191 635<br />

Amtsgericht: München<br />

Geschäftsführer:<br />

Matthias Bieger, Thomas Scherer, Rolf Schneider<br />

Konzeption: denkmalneu-Unternehmensgruppe<br />

Gestaltung:<br />

Text:<br />

Franz Hoegl (Layout & Illustrationen)<br />

Marc Fischer (Visualisierungen Loft),<br />

denkmalneu planfabrik GmbH (Pläne,<br />

Visualisierungen)<br />

Holm Basedow (Fotografie, Film)<br />

Anna Roderus<br />

Bildnachweis:<br />

S. 15, Fotografie „Friesener Warte“ von Stephan Stevie Amm

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