DIE SChAEFFlEr 2.0 – loFTS
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>DIE</strong> <strong>SChAEFFlEr</strong> <strong>2.0</strong> <strong>–</strong> <strong>loFTS</strong><br />
KapiTalanlage SAnIErUnGSIMMOBIlIE.<br />
tOP-<br />
Kapitalanlage<br />
in einer der stärksten<br />
Städte Bayerns. Beste<br />
Vermietbarkeit.<br />
70% Sanierungsabschreibung.<br />
Ihr ErtrAG<br />
DEr StAnDOrt<br />
DAS OBJEKt
Ihr ErtrAG<br />
StArt DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
2<br />
beSSer - <strong>DIE</strong> SanierungS-immobilie MIt<br />
BIS ZU 70% ABSChrEIBUnGSMöGlIChKEIt.<br />
guT - <strong>DIE</strong> IMMOBIlIE AlS KapiTalanlage.
Die sichere Anlage von Vermögen<br />
ist ein wichtiger Einflussfaktor auf die<br />
persönliche Lebenszufriedenheit. Ob<br />
als Baustein zur Altersvorsorge oder<br />
zum Schutz der Ersparnisse vor Geldentwertung:<br />
Mit einer denkmalneu-<br />
Immobilie liegen Sie richtig. Während<br />
aktuell die Inflation infolge der Finanzund<br />
Staatsschuldenkrise Spareinlagen<br />
massiv entwertet, bietet die Investition<br />
in eine Immobilie einen sicheren Schutz<br />
Am Besten:<br />
des Kapitals. Und selten war Kapital<br />
Anlegen noch dazu so schön: die<br />
Schaeffler<strong>2.0</strong>-Lofts in Bamberg.<br />
Schaeffler <strong>2.0</strong> <strong>–</strong><br />
die Sanierungs-Immobile mit<br />
25% mehr Rendite<br />
als andere Top-Standorte bieten können...<br />
3
Ihr ErtrAG<br />
StArt DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
4<br />
anlegen ja. aber wie?<br />
Sicherheit, rendite, Steuer und<br />
liquidität. Diese vier Ziele soll eine<br />
Kapitalanlage im Idealfall erfüllen<br />
- naturgemäß stehen sie jedoch in<br />
Konkurrenz zueinander. Bei der Wahl<br />
der Kapitalanlageform muss deshalb<br />
zunächst analysiert werden, welches<br />
der vier Ziele für den Anleger Priorität<br />
besitzt.<br />
Sicherheit<br />
liquidität<br />
Steuer<br />
rendite<br />
MIt SiCHerHeiT <strong>DIE</strong> rIChtIGE EntSChEIDUnG:<br />
Ein Beispiel für einen Zielkonfl ikt sind<br />
Sicherheit und rendite: Konservative<br />
Anlageformen wie Sparbuch oder<br />
lebensversicherung bieten hohe<br />
Sicherheit, dafür vergleichsweise<br />
niedrige Renditen. Chancen auf<br />
überdurchschnittliche Renditen sind<br />
in der regel an ein erhöhtes risiko<br />
geknüpft (z.B. Aktien).<br />
Sparbuch? Grundbuch!<br />
Die Immobilie ist derzeit die<br />
einzige Anlageform, die allen<br />
Anforderungen an eine optimale<br />
Kapitalanlage gerecht wird. Sie<br />
bietet die Sicherheit eines knappen<br />
Sachwerts, der im Gegensatz zu<br />
Geld bei guter lage nicht an Wert<br />
verliert. Sie ist unabhängig von<br />
Börsenschwankungen. Und sie<br />
kann bei optimaler lage und guter<br />
Vermietbarkeit starke renditen<br />
bringen. Die Sanierungsimmobilie<br />
bietet darüber hinaus einen<br />
Steuervorteil für Eigennutzer wie<br />
Kapitalanleger in höhe von bis<br />
zu einem Drittel des Kaufpreises.<br />
Historisch niedrige Zinsen für eine<br />
Finanzierung optimieren derzeit<br />
die Bedingungen für einen<br />
Immobilienerwerb.<br />
erfolgreiches Beispiel: das Sanierungsgebiet "erBa-insel" in Bamberg<br />
play
<strong>DIE</strong> denKmalnEU-IMMOBIlIE!<br />
alternativen? eher rar.<br />
Ein Vergleich der Investition in eine<br />
lebensversicherung und eine Sanierungsimmobilie<br />
macht den Unterschied<br />
deutlich: Bei Einsatz des<br />
gleichen Aufwands entwickelt sich<br />
die vermietete Immobilie in guter<br />
lage wesentlich dynamischer als die<br />
lebensversicherung. Während die<br />
Infl ation für die Geldanlage einen<br />
schleichenden Verlust darstellt, steigt<br />
der Wert der Immobilie.<br />
Bei Fremdfi nanzierung der Immobilie<br />
senkt die Infl ation sogar den realen<br />
Wert der Schulden und beschleunigt<br />
die tilgung.<br />
Wird die Immobilie nach Ablauf<br />
der Spekulationsfrist von 10 Jahren<br />
verkauft, muss der Gewinn nicht versteuert<br />
werden. Der Gewinn aus der<br />
Lebensversicherung muss zur Hälfte<br />
versteuert werden. Die Immobilie<br />
punktet in jeder hinsicht.<br />
play<br />
So funktioniert die steuerliche<br />
förderung einer denkmalsanierung<br />
<strong>DIE</strong> SAnIErUnGSIMMOBIlIE IM VErGlEICh ZUr KlASSISChEn lEBEnSVErSIChErUnG<br />
Aufwand Ablaufl eistung Gewinn<br />
nach Steuern<br />
Lebensversicherung 73.000,- € 136.000,- € ca. 70.380,- €<br />
lV<br />
denkmalneu-immobilie 73.000,- € 326.000,- €<br />
(1% Wertsteigerung)<br />
auf 20 Jahre<br />
ca. 253.000,- €<br />
(bei Verkauf)<br />
Zins/rendite<br />
4,0 %<br />
(angenommen)<br />
9,5 %<br />
5
Ihr ErtrAG<br />
StArt DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
6<br />
InFlAtIOnSSChEMA<br />
1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010<br />
Brotpreis (pro kg) € 0,23 € 0,43 € 0,67 € 1,22 € 1,60 € 2,20 € 3,50<br />
1 maß Bier € 0,77 € 0,97 € 1,20 € 2,40 € 3,60 € 5,80 € 8,70<br />
Bruttojahreslohn Ø - € 3.144 € 7.076 € 15.180 € 21.479 € 25.479 € 27.997<br />
auto (Golfklasse) - - - €8.420 € 15.340 € 20.410 € 24.820<br />
miete Wohnung<br />
(3-Zi-We)<br />
- € 135 - - € 615 - € 1.100<br />
Geld verliert an Wert. Das Schema zeigt von 1950 <strong>–</strong> 2010 ein beständiges Ansteigen des Preisniveaus für unterschiedliche<br />
Güter, sowie Löhne und Mieten.<br />
WAS ISt EIn SachWert?<br />
der Sachwert<br />
Währungskrise, steigende Staatsverschuldung,<br />
Infl ationsrisiko. Geld wird<br />
weniger wert, die Kosten für Material<br />
und löhne dagegen steigen.<br />
Während Geldwerte schrumpfen,<br />
schützt der Besitz von Sachwerten<br />
das Kapital. Das funktioniert, weil<br />
ein Sachwert zu 95% aus der Arbeitskraft<br />
anderer Menschen besteht.<br />
Wird diese Arbeitskraft teurer, steigen<br />
die Kosten für eine hypothetische<br />
reproduktion des Sachwerts, und<br />
damit der Wert. Sachwerte, die nicht<br />
beliebig reproduzierbar sind, sind
PREISENTWICKLUNG BEI EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />
Entwicklung der Verkaufspreise von Eigentumswohnungen im Vergleich<br />
zur Inflation im Durchschnitt der sieben bevölkerungsreichsten Städte zwischen<br />
1977 und 2010 (1977 = 100)<br />
Der Steuervorteil<br />
Natürlich gibt es alternative Sachwerte.<br />
Aktien, Gold, Kunst. Genau<br />
wie Immobilien in guten Lagen stellen<br />
sie knappe Güter dar und sind<br />
aus diesem Grund eine gute Wahl.<br />
Beim Erwerb einer Immobilie in einem<br />
städtebaulichen Sanierungsgebiet<br />
profitieren Kapitalanleger wie Eigennutzer<br />
zusätzlich von beachtlichen<br />
steuerlichen Förderungen. Der Anteil<br />
des Kaufpreises der Immobilie, der<br />
auf die Sanierung entfällt, kann als<br />
Sonderabschreibung<br />
bei Eigennutzung zu<br />
90% bzw. als Kapitalanlage<br />
zu 100% von<br />
Ihr Steuervorteil<br />
der Steuer abgesetzt werden. In der<br />
Regel entfallen auf die Sanierung<br />
rund 70% des Kaufpreises.<br />
Der entscheidende Punkt bei Immobilien:<br />
Die Auswahl des Objekts.<br />
Essentiell für Werterhalt und Rentabilität<br />
sind Standort und eine hohe<br />
Vermietbarkeit, die durch nachfrageorientierte<br />
Objektkonzeption<br />
gewährleistet wird.<br />
Nachlesebedarf?<br />
§10f EstG<br />
Steuerbegünstigung für zu eigenen Wohnzwecken<br />
genutzte Baudenkmale und Gebäude in<br />
Sanierungsgebieten und städtebaulichen Entwicklungsbereichen.<br />
§7h EstG<br />
damit deutlich inflationsresistenter als<br />
jeglicher Geldwert. Die Historie zeigt,<br />
dass die Immobilienpreise bisher in<br />
Zeiten hoher Inflation in entsprechendem<br />
Maße gestiegen sind (siehe<br />
Grafik).<br />
Erhöhte Absetzungen bei Gebäuden in Sanierungsgebieten<br />
und städtebaulichen Entwicklungsbereichen.<br />
7
Ihr ErtrAG<br />
StArt DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
8<br />
KfW FÖrderung<br />
kfW- Staatliche förderung durch energieeffizientes Sanieren.<br />
Die Sanierung der Schaeffl er<strong>2.0</strong>-Lofts zum KfW-Effi zenzhaus sichert Ihnen<br />
als Investor zusätzliche staatliche Förderungen mittels zinsvergünstigter<br />
Darlehen. Im Rahmen des Programms „Energieeffi zient Bauen“ kann<br />
ein Darlehen für den Bau oder Kauf eines energieeffi zienten Sanierungsobjektes<br />
zu einem effektiven Jahreszins ab 1,00% aufgenommen werden<br />
(den aktuellen Zinssatz erfahren Sie von der KfW; www.kfw.de). Gefördert<br />
werden 100% der Kaufkosten (ohne Grundstückskosten), Es kommen die<br />
Programme Nr. 151 "Energieeffi zient Sanieren" und 159 "Altersgerecht Umbauen"<br />
zum Tragen. Selbstnutzer wie Kapitalanleger können zusätzlich pro<br />
Wohneinheit einen Tilgungszuschuss beantragen. Den Antrag auf Förderung<br />
stellen Sie vor dem Kauf einfach bei Ihrer Hausbank.<br />
um 1890<br />
um 1930<br />
2012<br />
InDUStrIEDEnKMÄlEr:
hIStOrISCh GEWAChSEnE individualiTÄT<br />
VERSCHIEDENE NUTZUNGEN; VERSCHIEDENE EPOCHEN<br />
Was haben ein edelweiß,<br />
ein duesenberg cabrio und<br />
die blaue mauritius gemeinsam?<br />
Exakt - sie sind selten. Und deshalb<br />
wertvoll. Das Gleiche gilt für denkmalneu-Immobilien.<br />
Strenge Kriterien<br />
für die Objektauswahl und die Konzentration<br />
auf Baudenkmäler und<br />
städtebauliche Sanierungsgebiete<br />
stellen sicher, dass Makro- und Mikrolage<br />
stimmen. Und damit neben<br />
Bauqualität und Individualität der<br />
entscheidende Faktor für die zukünftige<br />
Wertentwicklung.<br />
areale wie SchaeffLer <strong>2.0</strong> sind über<br />
Jahrhunderte gewachsen.<br />
EIn BlICK<br />
In <strong>DIE</strong><br />
VErGAnGEnhEIt<br />
Bilder und Fakten zur<br />
Historie des Schaeffl er-<br />
Areals<br />
Charakter und architektonische Vielfalt<br />
haben sich so auf „natürliche“<br />
Weise entwickelt.<br />
Im Sanierungsprozess wird bei denkmalneu<br />
Wert darauf gelegt, möglichst<br />
viel der wertvollen historischen<br />
Substanz zu erhalten. Die Struktur<br />
eines Areals wird dadurch so wenig<br />
wie möglich verändert, während<br />
gleichzeitig den modernen Wohnbedürfnissen<br />
Rechnung getragen wird.<br />
Die symbiotische Verbindung von Alt<br />
und Neu schafft ein unvergleichliches<br />
Flair.<br />
9
Ihr ErtrAG<br />
StArt DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
DEnKMAlnEU <strong>–</strong> Zu Jeder Zeit EIn StArKEr PArtnEr.<br />
AnKAUF VErKAUF BAUPhASE VErMIEtUnG<br />
Die Grundsteine für die Qualität<br />
der Kapitalanlage werden gelegt:<br />
Bei der Objektselektion gilt:<br />
Je schlechter der Zustand des<br />
Gebäudebestandes, desto besser.<br />
Denn umso höher sind die<br />
Sanierungskosten, und damit der<br />
Steuervorteil für den Kapitalanleger.<br />
nach der Sanierung sind die<br />
Gebäude technische neubauten.<br />
in allen vier Phasen ist eines wichtig: transparenz.<br />
nicht jeder Kapitalanleger kann oder<br />
möchte den Bauprozess live vor Ort<br />
mitverfolgen. Zu jeder Zeit steht den<br />
denkmalneu-Kunden für Fragen und<br />
Anliegen deshalb ein Ansprechpartner<br />
vor Ort zur Verfügung.<br />
Der besondere zeitliche Ablauf<br />
bei Denkmal- und Sanierungsobjekten:<br />
Die Steuervorteile für die<br />
Sanierungskosten können erst<br />
dann greifen, wenn die Immobilie<br />
erworben ist. Als Kapitalanleger<br />
kaufen Sie daher vor Baubeginn.<br />
Die professionelle Kundenbetreuung<br />
begleitet Sie ab notartermin<br />
bis zum Ende der Gewährleistungszeit.<br />
Den Baufortschritt<br />
verfolgen Sie bequem<br />
von zuhause aus.<br />
WERFEN SIE EINEN BLICK ÜBER DEN (BAU)ZAUN:<br />
DAS EIGEntÜMEr-POrtAl!<br />
Für ein Höchstmaß an Transparenz: Regelmäßige Dokumentationen<br />
informieren Sie über das Geschehen auf der Baustelle. Diese Filme<br />
sowie Dokumente und aktuelle Infos stellen wir auf einer exklusiven<br />
Website zur Verfügung, dem denkmalneu-Eigentümerportal.<br />
Die revitalisierung der Immobilie<br />
muss hohen Ansprüchen genügen:<br />
Den gesamten Sanierungsprozess<br />
begleitet der tÜV als<br />
unabhängiger Sachverständiger.<br />
Diese Qualitätskontrolle bietet<br />
Schutz: denkmalneu und den<br />
Kapitalanlegern. Für die Fertigstellung<br />
gibt es eine Garantie.<br />
play<br />
"Wir machen<br />
filme..."<br />
Die an den ermittelten Bedürfnissen<br />
der zukünftigen Mieter<br />
ausgerichtete Konzeption zahlt<br />
sich aus: Erwartungsorientierte<br />
Bauweise verspricht hohe<br />
Vermietbarkeit. Das rundum-<br />
Service-Paket: Eine<br />
Sondereigentumsverwaltung<br />
entlastet<br />
in der Vermietungsphase.<br />
10
ErWIESEnErMASSEn.<br />
play<br />
Vertrauen durch expertise und erfahrung.<br />
Für die professionelle, konsequente Umsetzung<br />
aller denkmalneu-Projekte sorgen<br />
eine gewissenhafte Planung und Bauausführung,<br />
das gewachsene Know-How des<br />
Unternehmens, sowie die Begeisterung für<br />
lebenswerte Immobilien mit Charakter.<br />
Über 600 vermietete Wohneinheiten<br />
beweisen es.<br />
Backsteinbau Forchheim<br />
35 Lofts<br />
Fertigstellung 2009<br />
play<br />
erBa-insel Bamberg<br />
26 Wohnungen, 379 Studentenappartements.<br />
Fertigstellung 2012<br />
play<br />
marienstift Bad tölz<br />
25 Wohn- und Gewerbeeinheiten<br />
Fertigstellung 2007<br />
play<br />
Parkresidenz Ottobeuren<br />
28 Wohneinheiten<br />
Fertigstellung 2006<br />
play<br />
Wohnresidenz am kurpark Bad tölz<br />
23 Wohneinheiten<br />
Fertigstellung 2009<br />
11
DEr StAnDOrt<br />
StArt Ihr ErtrAG DAS OBJEKt<br />
12<br />
ZukunftSfÄhiG WIE nIE. StAnDOrt bamberg.<br />
Starke Wirtschaft.<br />
Als größtes Zentrum Oberfrankens ist<br />
Bamberg Mittelpunkt eines Ballungsraumes<br />
von ca. 350.000 Einwohnern<br />
und gleichzeitig angebunden an die<br />
Metropolregion Nürnberg. Top-Arbeitgeber,<br />
ein starker Mittelstand, exzellente<br />
Anbindung an den Fernverkehr<br />
und hervorragende städtische Infrastruktur<br />
machen die Universitätsstadt<br />
zum starken Wirtschaftsstandort. Die<br />
Zukunftsfähigkeit der Stadt wird von<br />
der Schweizer Denkfabrik „Prognos“<br />
im Zukunftsreport 2010 als sehr hoch<br />
eingestuft.<br />
bamberg In ZAhlEn<br />
Bevölkerung<br />
Einwohner mit Hautwohnsitz (2012) 70.258<br />
(Quelle: Bayrisches Staatsministerium)<br />
Studenten zum WS 2012/2013 12.834<br />
(Quelle: Otto-Friedrich-Universität Bamberg)<br />
Kaufkraft-Index 104,2<br />
(Top-Stadt Hamburg 109.8, Durchschnitt 100)<br />
(Quelle: GfK Geomarketing)<br />
Arbeitslosen-Quote Stadt und Land: 2,9%,<br />
bundesweit (Stand Dez. 2012) 7,4%<br />
(Quelle: Bundesagentur für Arbeit)<br />
fernverkehr<br />
Airport Nürnberg<br />
ICE-Bahnhof<br />
Autobahnanbindung A70, A73<br />
Bayernhafen Bamberg<br />
Main-Donau-Kanal<br />
Wirtschaft<br />
top-arbeitgeber Stadtgebiet<br />
Bosch<br />
Brose<br />
Wieland<br />
GhP Unternehmensgruppe<br />
Michelin<br />
top-arbeitgeber region<br />
Siemens (Erlangen, Forchheim)<br />
adidas (Herzogenaurach)<br />
Puma (Herzogenaurach)<br />
Ina Schaeffl er (Hirschaid, Herzogenaurach)<br />
arbeitsplatzentwicklung<br />
plus 1.200 bei Brose in 2013<br />
(Quelle: brose.com)
Beeindruckende kultur.<br />
Ob Bamberger Symphoniker oder<br />
Brose Baskets. In Sachen Kultur<br />
bietet Bamberg Vielfalt auf höchstem<br />
niveau. Unterschiedlichste<br />
Möglicheiten zur Freizeitgestaltung<br />
und Naherholung sorgen für<br />
außergewöhnlich hohe lebensqualität<br />
- ein Faktor, der im Wettbewerb<br />
um qualifi zierte Nachwuchskräfte<br />
von unschätzbarem Vorteil ist und<br />
eine nachhaltige Bevölkerungsentwicklung<br />
und damit einen dauerhaft<br />
stabilen Immobilienmarkt begünstigt.<br />
Die listung als UnECSO-Weltkulturerbe<br />
lockt jährlich knapp 2 Mio.<br />
Touristen an (Quelle Stadt Bamberg).<br />
play<br />
DEr PrOGnOSrEPOrt<br />
Zukunfts- und<br />
Wachstumsstärke Bambergs<br />
13
14DEr StAnDOrtDAS StArt Ihr ErtrAG OBJEKt<br />
naH DrAn. An StADtZEntrUM, FErnVErKEhr UnD KInDEr-<br />
SCHAEFFLER<br />
<strong>2.0</strong><br />
10 minuten zu fuß in die altstadt.<br />
Bestechend ist auch die Mikro-lage: Egal,<br />
ob in die Innenstadt oder auf die Autobahn<br />
- nichts ist weit, Vieles zu Fuß erreichbar.<br />
Gleich zwei Bushaltestellen befi nden sich<br />
in unmittelbarer nähe des Areals und zum<br />
ICE-Bahnhof sind es keine fünf Minuten. Die<br />
Lage am Autobahnkreuz A70/A73 sorgt für<br />
eine ideale Anbindung ans Autobahnnetz.<br />
Die umliegende nahversorgung und der<br />
Stadtpark Nord auf der Regnitz-Insel sorgen<br />
für unkomplizierte Alltagsorganisation und<br />
Entspannung pur.<br />
nUr EIn KAtZEnSPrUnG ZUM BIOlADEn, ODEr ZUr APOthEKE, ODEr ...<br />
nahversorgung<br />
Naturfachgeschäft EBL<br />
Bäckerei POStlEr<br />
Metzgerei hElMUt FISChEr<br />
lInDEnAPOthEKE<br />
Metzgerei BöhnlEIn<br />
4 min.<br />
zu fuß<br />
freizeit<br />
Stadtpark ErBA-Insel<br />
4 min.<br />
zu fuß<br />
kindergarten<br />
kath. Kindergarten St. Otto<br />
4 min.<br />
zu fuß<br />
infrastruktur<br />
Bushaltestellen<br />
4 min.<br />
zu fuß
GArtEn.<br />
15 minuten mit dem auto ins Grüne.<br />
nur wenige Autominuten von<br />
Schaeffl er<strong>2.0</strong> bietet das Bamberger<br />
Umland Gelegenheiten für attraktive<br />
Freizeitaktivitäten. Ob Mountainbiking,<br />
Klettern oder Wandern: die<br />
fränkische Schweiz ist das ideale Terrain<br />
für Naturbegeisterte und Aktive.<br />
Zahlreiche Burgen und Schlösser in<br />
der näheren Umgebung locken kulturell<br />
Interessierte. Mehrere Golfanlagen,<br />
Segel- und Motorbootclubs und<br />
ein Flugplatz mit Flugschule runden<br />
das Angebot ab. Und falls es doch<br />
etwas weiter weg gehen soll: der<br />
Airport Nürnberg ist in unter einer<br />
Stunde erreichbar!<br />
play<br />
lEBEn In BAMBErG<br />
Imagefi lm der Stadt<br />
Bamberg<br />
Blick von der”friesener Warte” nach Bamberg<br />
15
DAS OBJEKt<br />
StArt Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt<br />
GrOSSArtIGE AUSSIChtEn: <strong>DIE</strong> <strong>SChAEFFlEr</strong><strong>2.0</strong>-<strong>loFTS</strong>.<br />
play<br />
der Loft-film.<br />
einzigartig in Bamberg:<br />
Wohnen im industrie-Loft.<br />
Der Schaeffl er<strong>2.0</strong>-Loft-Kubus verbindet<br />
Industriecharakter und moderne<br />
Architektur. Die Fassade ist geprägt<br />
durch das kontrastreiche Zusammenspiel<br />
von Fertigbeton, großfl ächiger<br />
Verglasung und der holzlamellen-<br />
Verkleidung der Parkebenen.<br />
Das Loft-typische lichte und großzügige<br />
Wohnambiente im Inneren<br />
entsteht durch raumhöhen von bis<br />
zu 5m, bodentiefen Panoramafenstern<br />
und offenen Grundrissen. Durch<br />
teilweise eingebaute Zwischendecken<br />
sind die Lofts bereichsweise<br />
auf zwei Wohnebenen erweitert, die<br />
über wohnungsinterne Treppen erschlossen<br />
sind. Für die Innenausstattung<br />
der Lofts werden im Rahmen<br />
einer Bemusterung verschiedene<br />
konzeptionelle Ausstattungslinien in<br />
hochwertiger Wohnqualität zur Wahl<br />
angeboten.<br />
16
DAS OBJEKt<br />
StArt Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt<br />
18<br />
Businesspark<br />
Plaza<br />
entspannungspark<br />
play<br />
aktivpark<br />
Schaeffl er<strong>2.0</strong> gelingt das schier Unmögliche:<br />
Ein autofreies Areal <strong>–</strong> und<br />
gleichzeitig intelligent geplante Stellplätze<br />
für ca. 700 Autos. Einmalige<br />
ruhe, keine Abgase, sicheres Spielen<br />
für Kinder und Grünfl ächen statt<br />
Asphalt schaffen eine besondere<br />
Atmosphäre.<br />
Eine Parkgarage, Parkplätze unterhalb<br />
des Areals und 2 Parketagen<br />
im zentralen Loft-Kubus stellen<br />
sicher, dass Sie in nächster nähe Ihrer<br />
Wohnung parken. Das Gelände ist<br />
über mehrere Zufahrten von außen<br />
erschlossen.<br />
auToFrei WOhnEn. VOllE mobiliTÄT GEnIESSEn.<br />
64 Parkplätze unterirdisch.<br />
500 Parkplätze in der großen<br />
Schaeffl er-Garage.<br />
170 Parkplätze im zentral<br />
gelegenen Loft-Kubus.<br />
das Parkkonzept<br />
play
der international renommierte Wiener<br />
künstler und Wahrnehmungsforscher sha.<br />
begleitet das Schaeffler<strong>2.0</strong>-Gesamtkonzept.<br />
Weltweite Beachtung fanden seine<br />
Objekte, die synästhetische empfindungen<br />
anregen.<br />
Beispiel: alphaSphere.<br />
play<br />
referenzen<br />
KreaTiviTÄT AM rIChtIGEn PlAtZ.<br />
<strong>DIE</strong> GEStAltUnG DEr FrEIFlÄChEn.<br />
Skizze aus der Phase Entwurfsplanung.<br />
Ein ganzheitliches gestalterisches<br />
Konzept, das (fast) alle Sinne anspricht<br />
entwickelt sha. für die<br />
Schaeffl er<strong>2.0</strong>-Außenräume: Plätze,<br />
Wege, Grünfl ächen.<br />
Unter dem Motto "Gelegenheiten<br />
schaffen" sollen die Freifl ächen<br />
vielfältige Nutzungsmöglichkeiten<br />
anbieten und durch individuelle<br />
Weiterentwicklung eine Identifi kation<br />
der Bewohner mit dem Quartier<br />
stiften.<br />
für das denkmalneu-Objekt "Zwirnerei"<br />
auf der erBa-insel in Bamberg entwickelte<br />
sha. den energieresonator, einen multisensorisch<br />
erfahrbaren klangfarbenraum.<br />
play<br />
film von der<br />
Vernissage<br />
19
20DAS OBJEKtIhr StArt ErtrAG DEr StAnDOrt<br />
rAFFInIErtE daCHgÄrTen...<br />
Die dem zentralen Platz zugewandten<br />
Lofts in der unteren Etage<br />
genießen Privatsphäre auf mehr als<br />
großzügigen Dachterassen. 50-75 m²<br />
Freifl äche für jedes einzelne Loft <strong>–</strong> ein<br />
nicht alltäglicher luxus! Von den<br />
Balkonen eine Etage höher überblickt<br />
man das Gelände und bis in<br />
die fränkische Schweiz. Wie Sie sich<br />
auch entscheiden: Sie können nichts<br />
falsch machen. Urbanes Wohngefühl<br />
pur.
...oder das Weltkulturerbe im Blick.<br />
Die der Altstadt zugewandten Lofts<br />
bieten eine imposante Aussicht auf<br />
Dom, Michelsberg und viel Grün. Ein<br />
Panorama zum Niederknien. Unverbaubar<br />
und wie geschaffen für<br />
entspannte Stunden - und große Augenblicke.<br />
Eines ist den zukünftigen<br />
Bewohnern sicher: Das erhabene<br />
Gefühl, vom eigenen Balkon auf das<br />
Weltkulturerbe zu blicken.<br />
21
22DAS OBJEKtIhr StArt ErtrAG DEr StAnDOrt<br />
STilSiCHer: <strong>DIE</strong> InnEnAUSStAttUnG.<br />
Für die Innenausstattung der<br />
Schaeffl er<strong>2.0</strong>-Objekte wurden<br />
sieben Stilwelten entwickelt. Alle<br />
Konzepte schaffen ein in sich<br />
stimmiges Wohnambiente und<br />
damit die Basis für das individuelle<br />
Styling durch den Bewohner.<br />
Im rahmen einer Bemusterung<br />
werden die drei Basis- und vier<br />
Exklusivlinien präsentiert.<br />
play<br />
die denkmalneu-<br />
Stilwelten<br />
Alle Abbildungen dienen lediglich der Veranschaulichung und enthalten Einrichtungsvorschläge sowie Sonderausstattung.
Grundriss Typen<br />
WohnEBENE<br />
GALERIEEBENE<br />
Je nach Lage im<br />
Gebäude stehen<br />
unterschiedliche<br />
Grundrisstypen zur<br />
Wahl. Jede Einheit<br />
besteht aus Wohnebene<br />
und Galerieebene.<br />
Die größeren<br />
Einheiten haben ca.<br />
110m² Wohnfläche,<br />
die kleineren Einheiten<br />
ca. 75m²<br />
Wohnfläche.<br />
WohnEBENE<br />
GALERIEEBENE<br />
23
24DAS OBJEKtIhr ErtrAG DEr StAnDOrt<br />
StArt<br />
GrUnDrISS eg<br />
º ¬ æ á ¥ ç µ @ £ \<br />
StP<br />
7<br />
StP<br />
7<br />
StP<br />
9<br />
StP<br />
9<br />
StP<br />
5<br />
StP<br />
5<br />
StP<br />
6<br />
StP<br />
0<br />
StP<br />
0<br />
StP<br />
x<br />
StP<br />
y<br />
StP<br />
c<br />
StP<br />
v<br />
StP<br />
b<br />
StP<br />
n<br />
StP<br />
&<br />
StP<br />
&<br />
StP<br />
/<br />
StP<br />
/<br />
StP<br />
(<br />
StP<br />
(<br />
StP<br />
)<br />
StP<br />
)<br />
StP<br />
!<br />
StP<br />
!<br />
StP<br />
§<br />
StP<br />
§<br />
StP<br />
$<br />
StP<br />
q<br />
StP<br />
q<br />
StP<br />
w<br />
StP<br />
±<br />
StP<br />
±<br />
StP<br />
å<br />
StP<br />
å<br />
StP<br />
ø<br />
StP<br />
ø<br />
StP<br />
®<br />
StP<br />
®<br />
StP<br />
}<br />
StP<br />
}<br />
StP<br />
{<br />
StP<br />
{<br />
StP<br />
|<br />
StP<br />
|<br />
StP<br />
]<br />
StP<br />
]<br />
StP<br />
[<br />
StP<br />
[<br />
StP<br />
¢<br />
StP<br />
¢<br />
StP<br />
Æ<br />
StP<br />
Æ<br />
StP<br />
©<br />
StP<br />
¡<br />
StP<br />
¡<br />
StP<br />
><br />
StP<br />
><br />
StP<br />
<<br />
StP<br />
<<br />
StP<br />
:<br />
StP<br />
:<br />
StP<br />
;<br />
StP<br />
;<br />
StP<br />
Ä<br />
StP<br />
Ä<br />
StP<br />
Ö<br />
StP<br />
Ö<br />
StP<br />
*<br />
StP<br />
*<br />
StP<br />
Ü<br />
StP<br />
Ü<br />
StP<br />
?<br />
StP<br />
%<br />
StP<br />
%<br />
StP<br />
"<br />
StP<br />
"<br />
StP<br />
7
25<br />
N<br />
à · ¸ Á Û Ø Å<br />
° Í Ï Ì<br />
STP<br />
m<br />
STP<br />
ß<br />
STP<br />
ä<br />
STP<br />
ü<br />
STP<br />
#<br />
STP<br />
e<br />
STP<br />
e<br />
STP<br />
t<br />
STP<br />
t<br />
STP<br />
r<br />
STP<br />
z<br />
STP<br />
z<br />
STP<br />
u<br />
STP<br />
u<br />
STP<br />
i<br />
STP<br />
i<br />
STP<br />
o<br />
STP<br />
o<br />
STP<br />
p<br />
STP<br />
p<br />
STP<br />
a<br />
STP<br />
a<br />
STP<br />
s<br />
STP<br />
s<br />
STP<br />
d<br />
STP<br />
f<br />
STP<br />
f<br />
STP<br />
g<br />
STP<br />
g<br />
STP<br />
h<br />
STP<br />
h<br />
STP<br />
j<br />
STP<br />
j<br />
STP<br />
l<br />
STP<br />
l<br />
STP<br />
ö<br />
STP<br />
ö<br />
STP<br />
¸<br />
STP<br />
¸<br />
STP<br />
·<br />
STP<br />
·<br />
STP<br />
à<br />
STP<br />
à<br />
STP<br />
\<br />
STP<br />
\<br />
STP<br />
@<br />
STP<br />
@<br />
STP<br />
£<br />
STP<br />
µ<br />
STP<br />
µ<br />
STP<br />
ç<br />
STP<br />
ç<br />
STP<br />
¥<br />
STP<br />
¥<br />
STP<br />
á<br />
STP<br />
á<br />
STP<br />
æ<br />
STP<br />
æ<br />
STP<br />
¬<br />
STP<br />
¬<br />
STP<br />
º<br />
STP<br />
º<br />
STP<br />
k<br />
STP<br />
k<br />
STP<br />
102<br />
STP<br />
102<br />
STP<br />
103
26<br />
GrUnDrISS eg (GALERIE)<br />
StP<br />
88<br />
StP<br />
88<br />
StP<br />
89<br />
StP<br />
91<br />
StP<br />
91<br />
StP<br />
90<br />
StP<br />
92<br />
StP<br />
92<br />
StP<br />
93<br />
StP<br />
93<br />
StP<br />
94<br />
StP<br />
94<br />
StP<br />
95<br />
StP<br />
97<br />
StP<br />
97<br />
StP<br />
104<br />
StP<br />
104<br />
StP<br />
106<br />
StP<br />
106<br />
StP<br />
105<br />
StP<br />
100<br />
StP<br />
100<br />
StP<br />
101<br />
StP<br />
107<br />
StP<br />
107<br />
StP<br />
108<br />
StP<br />
108<br />
StP<br />
159<br />
StP<br />
159<br />
StP<br />
158<br />
StP<br />
158<br />
StP<br />
156<br />
StP<br />
156<br />
StP<br />
155<br />
StP<br />
155<br />
StP<br />
154<br />
StP<br />
154<br />
StP<br />
153<br />
StP<br />
153<br />
StP<br />
152<br />
StP<br />
152<br />
StP<br />
151<br />
StP<br />
151<br />
StP<br />
170<br />
StP<br />
170<br />
StP<br />
98<br />
StP<br />
98<br />
StP<br />
8<br />
StP<br />
8<br />
StP<br />
96<br />
StP<br />
96<br />
StP<br />
149<br />
StP<br />
149<br />
StP<br />
148<br />
StP<br />
148<br />
StP<br />
147<br />
StP<br />
147<br />
StP<br />
145<br />
StP<br />
145<br />
StP<br />
146<br />
StP<br />
141<br />
StP<br />
140<br />
StP<br />
143<br />
StP<br />
143<br />
StP<br />
142<br />
StP<br />
142<br />
StP<br />
139<br />
StP<br />
139<br />
StP<br />
144<br />
StP<br />
144<br />
StP<br />
157<br />
StP<br />
157<br />
StP<br />
133<br />
StP<br />
131<br />
StP<br />
130<br />
StP<br />
132<br />
StP<br />
169<br />
StP<br />
128<br />
StP<br />
129<br />
º ¬ æ á ¥ ç µ @ £ \<br />
DAS OBJEKt Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt<br />
StArt
27<br />
N<br />
STP<br />
109<br />
STP<br />
109<br />
STP<br />
110<br />
STP<br />
110<br />
STP<br />
111<br />
STP<br />
111<br />
STP<br />
112<br />
STP<br />
112<br />
STP<br />
113<br />
STP<br />
113<br />
STP<br />
114<br />
STP<br />
114<br />
STP<br />
115<br />
STP<br />
115<br />
STP<br />
116<br />
STP<br />
116<br />
STP<br />
117<br />
STP<br />
117<br />
STP<br />
118<br />
STP<br />
118<br />
STP<br />
119<br />
STP<br />
119<br />
STP<br />
120<br />
STP<br />
121<br />
STP<br />
121<br />
STP<br />
122<br />
STP<br />
122<br />
STP<br />
123<br />
STP<br />
123<br />
STP<br />
124<br />
STP<br />
126<br />
STP<br />
125<br />
STP<br />
125<br />
STP<br />
4<br />
STP<br />
4 STP<br />
127<br />
STP<br />
127<br />
STP<br />
138<br />
STP<br />
163<br />
STP<br />
163<br />
STP<br />
99<br />
STP<br />
99<br />
STP<br />
20<br />
STP<br />
20<br />
STP<br />
3<br />
STP<br />
3<br />
STP<br />
2<br />
STP<br />
2<br />
STP<br />
1<br />
STP<br />
1<br />
STP<br />
168<br />
STP<br />
168<br />
STP<br />
167<br />
STP<br />
167<br />
STP<br />
166<br />
STP<br />
166<br />
STP<br />
165<br />
STP<br />
165<br />
STP<br />
164<br />
STP<br />
164<br />
STP<br />
161<br />
STP<br />
161<br />
STP<br />
160<br />
STP<br />
160<br />
STP<br />
162<br />
STP<br />
150<br />
STP<br />
74<br />
STP<br />
137<br />
STP<br />
136<br />
STP<br />
135<br />
STP<br />
134<br />
à · ¸ Á Û Ø Å<br />
° Í Ï Ì
DAS OBJEKt<br />
StArt Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt<br />
GrUnDrISS 1. og<br />
Dachterrasse<br />
zu v<br />
zu a zu k zu l<br />
zu ö<br />
zu x<br />
v a k l ö x<br />
ª<br />
© Æ å<br />
±<br />
ø ® }<br />
zu ª zu © zu Æ zu å<br />
zu ± zu ø zu ® zu }<br />
zu c<br />
c<br />
{<br />
zu {<br />
zu b<br />
b<br />
|<br />
zu |<br />
zu n<br />
n<br />
]<br />
zu ]<br />
28
zu m<br />
zu ß<br />
zu ü<br />
zu ä<br />
zu #<br />
zu ?<br />
zu Ü<br />
zu *<br />
zu Ö<br />
m<br />
ß<br />
ü<br />
ä<br />
#<br />
?<br />
Ü<br />
*<br />
Ö<br />
[<br />
¢<br />
¡<br />
><br />
<<br />
:<br />
;<br />
Ä<br />
zu [<br />
zu ¢<br />
zu ¡<br />
zu ><br />
zu <<br />
zu :<br />
zu ;<br />
zu Ä<br />
N<br />
29
DAS OBJEKt<br />
StArt Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt<br />
GrUnDrISS 1. og (GALERIE)<br />
v a k l ö x<br />
© Æ å<br />
ø ®<br />
ª<br />
±<br />
}<br />
c<br />
{<br />
b<br />
|<br />
n<br />
]<br />
30
Ö<br />
ä #<br />
m ß ü<br />
? Ü *<br />
¢ ¡ > < : ;<br />
[<br />
Ä<br />
N<br />
31
32DAS OBJEKtIhr StArt ErtrAG DEr StAnDOrt<br />
GrUnDrISS 2. og<br />
Balkon<br />
1<br />
Balkon<br />
2 3 4 5 6 0 7 8<br />
p o y i e<br />
j h g<br />
f d s
9 ! " § $ % & =<br />
/<br />
q ) u z t r ( w<br />
N<br />
33
DAS OBJEKt<br />
StArt Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt<br />
GrUnDrISS 2. og (GALERIE)<br />
1<br />
4 5 6<br />
2 3 7 8 9<br />
p o y j h g f d s<br />
i<br />
e<br />
34
§ $<br />
! " % & = /<br />
) u z t r ( w<br />
q<br />
N<br />
35
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
QUICK CHECK<br />
DEr ZWECK:<br />
die kaPitaLanLaGe.<br />
• tOP Sachwert als sichere und nachhaltige Geldanlage<br />
• Anlage mit inflationsschutz<br />
• Kapitalanlage mit überdurchschnittlicher rendite<br />
• 100% kaufpreisfinanzierung möglich<br />
• hoher mietertrag<br />
• steuerliche abschreibungsmöglichkeiten bis zu<br />
1/3 Kaufpreisreduzierung durch Steuerrückfl uß<br />
DAS BEStE MIttEl:<br />
die SchaeffLer<strong>2.0</strong>-<br />
immOBiLie.<br />
• exklusive Zentrums-Lage mit viel „Grün“<br />
• Zukunftsfähigkeit der Stadt „sehr hoch“<br />
(Prognos-Report Zukunftsatlas 2010)<br />
• Erster autofreier Stadtteil mitten in Bamberg<br />
• UnESCO-Weltkulturerbe<br />
36
DEr ErFAhrEnE PArtnEr:<br />
denkmaLneu.<br />
• erfahrener Bauträger im Bereich Denkmalschutz und Sanierung<br />
• tÜV-geprüfte Bauqualität<br />
• festpreisgarantie<br />
• fertigstellungsgarantie<br />
• filmdokumentation der einzelnen Bauabschnitte<br />
• Kundenbetreuung während und nach der Bauphase<br />
• rundum-Service-Paket<br />
play<br />
• erst- und folgevermietung<br />
• hohe mieter-nachfrage bei Referenzobjekten<br />
• intelligente Grundrisse<br />
Überzeugen Sie sich selbst:<br />
mieter erzählen, was sie an<br />
denkmalneu-Objekten<br />
schätzen.<br />
33
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
38<br />
<strong>SChAEFFlEr</strong> <strong>2.0</strong> <strong>–</strong> lOFtS<br />
URNr. /2013<br />
SB: Dr.S/cw<br />
angebot zum abschluss eines<br />
Bauträgerkaufvertrages<br />
heute, den …<br />
zweitausenddreizehn<br />
- … 2013 -<br />
erschienen vor mir,<br />
Dr. hans-Dieter Kutter,<br />
Dr. Werner Sommerhäuser,<br />
play<br />
Was ist ein<br />
kaufvertrag?<br />
Notar in Nürnberg, in den Amtsräumen in 90402 Nürnberg,<br />
Marientorgraben 15/III:<br />
1. Herr ….,<br />
geb. am ……..,<br />
sowie dessen Ehefrau, Frau ……….,<br />
geb. …….., geb. am ……….,<br />
beide wohnhaft in …………,<br />
nach Angabe ….. (Güterstand),<br />
ausgewiesen durch ihre Bundespersonalausweise;<br />
2. herr ….,<br />
geb. am ….,<br />
geschäftsansässig in …………,<br />
mir, notar, persönlich bekannt,<br />
nach seiner Erklärung hier handelnd nicht im eigenen<br />
Namen, sondern für die<br />
Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH<br />
mit dem Sitz in Bad heilbrunn<br />
(Anschrift: 83670 Bad Heilbrunn, Unterkarpfsee 22)<br />
vorbehaltlich Genehmigung, mit deren Einholung der<br />
amtierende Notar beauftragt wird und die mit Eingang<br />
bei ihm den übrigen Beteiligten als mitgeteilt gelten und<br />
damit rechtswirksam sein soll.<br />
alternativ:<br />
aufgrund notarieller Ermächtigung vom … 2012, URNr.<br />
…/2012 des Notars Dr. Werner Sommerhäuser in Nürnberg,<br />
von welcher dieser Urkunde eine beglaubigte<br />
Abschrift beigeheftet ist.<br />
Die Beteiligten wurden vom Notar auf die Bestimmungen<br />
des § 17 BeurkG hingewiesen, wonach dem Käufer<br />
zwei Wochen vor Beurkundung des Rechtsgeschäfts ein<br />
Entwurf zur Verfügung zu stellen ist, um ihm ausreichend<br />
Gelegenheit zu geben, sich vorab mit dem Gegenstand<br />
der Beurkundung auseinander setzen zu können. Die<br />
Beteiligten erklären, dass ihnen die Ver-tragsunterlagen<br />
rechtzeitig vorlagen.<br />
Auf Ansuchen der Erschienenen beurkunde ich ihren<br />
vor mir abgegebenen Erklärungen gemäß nach Grundbucheinsicht<br />
folgendes:<br />
a. angebot<br />
… und …<br />
- im folgenden "Käufer" oder "Anbieter" genannt -<br />
bieten hiermit<br />
der Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH mit dem<br />
Sitz in Bad heilbrunn<br />
- nachstehend "Verkäufer" oder "Angebotsempfänger"<br />
genannt -<br />
den Abschluss des nachfolgenden Vertrages an.<br />
An das Angebot hält sich der Anbieter unwiderrufl ich<br />
vier Wochen ab heute gebunden.<br />
Nach Ablauf der Frist kann der Anbieter das Angebot<br />
widerrufen. Es genügt der Zugang der schriftlichen<br />
Widerrufserklärung beim Vollzugsnotar. Der Widerruf wird<br />
wirksam mit Zugang der Widerrufserklärung. Bis dahin<br />
kann das Angebot noch ange-nommen werden.<br />
Der Vertrag kommt zustande, wenn die Annahme zu<br />
notarieller Urkunde erklärt wird. Der Zugang der Annahmeerklärung<br />
innerhalb der Annahmefrist ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Die Kosten der Angebotsurkunde trägt der Anbieter. Im<br />
Falle der nichtannahme trägt diese Kosten der Angebotsempfänger.<br />
Der Vertreter des Angebotsempfängers kennt den Inhalt<br />
der Angebotsurkunde und stand dem Anbieter während<br />
der Beurkundung für Verhandlungen und Erläuterungen<br />
über den Inhalt des angebotenen Kaufvertrages<br />
zur Verfügung. Der Angebotsempfänger stimmt den<br />
Angebotsbedingungen zu. Eine Annahme des Angebotes<br />
ist damit noch nicht verbunden.<br />
B. inhalt des kaufvertrages<br />
I.<br />
Vertragsgegenstand, Grundbuchstand<br />
1. Die Fa. Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH mit<br />
dem Sitz in Bad Heilbrunn wird als Eigentümer des folgenden<br />
Grundbesitzes im Grundbuch eingetragen:<br />
a) vereinigtes Grundstück<br />
Fl.Nr. 6855/13 Nähe Jäckstraße,<br />
Gebäude- und Freifl äche zu 5.671 m²<br />
Fl.Nr. 6855/24 Nähe Jäckstraße,<br />
Gebäude- und Freifl äche zu 494 m²<br />
b) Fl.Nr. 6855/16 Nähe Jäckstraße,<br />
Gebäude- und Freifl äche zu 1.654 m²<br />
derzeit noch vorgetragen im Grundbuch des<br />
Amtsgerichts<br />
Bamberg von Bamberg<br />
Blatt 33560.<br />
Die vorgenannten Grundstücke sind im beigefügten<br />
amtlichen Lageplan - Anlage 1 - ersichtlich. Auf dem<br />
vorgenannten vereinigten Grundstück Fl.Nrn. 6855/13<br />
und 6855/24 - nachstehend „Wohnhausgrundstück“<br />
genannt - wird das sog. „Loftgebäude“ errichtet<br />
bzw. saniert.<br />
Der vorstehend genannte Grundbesitz wird nach<br />
Eigentumsumschreibung auf die Fa. Schaeffl er-Areal<br />
2. Liegenschaften GmbH wie folgt belastet sein:<br />
in Abteilung II des Grundbuches:<br />
- Grunddienstbarkeiten (Geh- und Fahrtrecht),<br />
- Vormerkung zur Sicherung des Anspruchs<br />
auf Bestellung von Dienstbarkeiten für Verund<br />
Entsorgungsleitungen für die Schaeffl er-<br />
Areal 2. Liegenschaften GmbH,<br />
- beschränkte persönliche Dienstbarkeit (Gehund<br />
Fahrtrecht) zugunsten der der Stadt
Bamberg,<br />
- Beschränkte persönliche Dienstbarkeit,<br />
Reallast, sowie eine Vormerkung zur Eintragung<br />
von weiteren beschränkten persönlichen<br />
Dienstbarkeiten und eine Reallast für<br />
Rechtsnachfolger, zur Sicherung des Nutzungsrechts<br />
des Daches des Loftgebäudes<br />
für eine Solar- und/oder Photovoltaikanlage<br />
zugunsten der Schaeffler-Areal 2. Liegenschaften<br />
GmbH,<br />
- nur lastend an der Fl.Nr. 6855/16:<br />
Miteigentümervereinbarungen zugunsten<br />
der anderen Miteigentümer (Benutzungsre<br />
gelung und Aufhebungsausschluss der Gemeinschaft).<br />
in Abteilung III des Grundbuches:<br />
Eventuell Globalgrundschulden in heute noch nicht<br />
feststehender Höhe für ein noch zu benennendes<br />
Kreditinstitut.<br />
Diese Grundschulden dienen der Vor- und Zwischenfinanzierung<br />
sowie der Aufbaufinanzierung des<br />
gesamten Bauvorhabens.<br />
2. Die Schaeffler-Areal 2.Liegenschaften GmbH mit<br />
dem Sitz in Bad Heilbrunn will auf dem Wohnhausgrundstück<br />
ein Gebäude errichten bzw. sanieren<br />
und hierbei ca. 95 Wohnungen, 1 Teileigentumseinheit<br />
und ca. 170 Garagenstellplätze errichten.<br />
Das vorgenannte Wohnhausgrundstück wurde in<br />
Wohnungs- und Teileigentum aufgeteilt.<br />
Hierbei wurde u.a. das folgende Wohnungs- und<br />
Teileigentum gebildet, das Gegenstand dieses Kaufvertrages<br />
ist:<br />
Wohnung<br />
…/10.000-Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im geschoss, samt<br />
(Alternative 1: Balkon und Galerie)<br />
(Alternative 2: Dachterrasse und Galerie)<br />
(Alternative 3: Galerie)<br />
im Aufteilungsplan mit Nr.<br />
bezeichnet;<br />
Stellplatz in der Garage<br />
…/10.000-Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an einem<br />
Stellplatz im Loftgebäude samt dahinter liegenden<br />
Abstellraum im Aufteilungsplan mit Nr. STP bezeichnet;<br />
Die für das vertragsgegenständliche Wohnungs- und<br />
Teileigentum maßgeblichen Grundrisspläne sind dem<br />
heutigen Kaufvertrag in der Anlage 2 beigefügt.<br />
Der Notar hat auf den erforderlichen Vorvollzug<br />
hingewiesen.<br />
3. Auf dem Grundstück Fl.Nr. 6855/16 entsteht eine<br />
Gemeinschaftsfläche (Freiplatz mit Begrünung, Fußgängerzone).<br />
Die künftigen Käufer der Wohnungsund<br />
Teileigentumseinheiten haben je einen vom<br />
Verkäufer anhand der Gesamtzahl der beteiligten<br />
Wohnungs- und Teileigentumseinheiten noch festzulegenden<br />
Miteigentumsanteil an dieser Gemeinschaftsfläche<br />
zu erwerben. Der Kaufpreis hierfür ist im<br />
Kauf-preis gemäß Ziffer V jedoch bereits enthalten.<br />
Die Gemeinschaftsfläche wird u.U. öffentlich gewidmet.<br />
II.<br />
Verkauf<br />
Die Schaeffler-Areal 2. Liegenschaften GmbH<br />
mit dem Sitz in Bad Heilbrunn<br />
- nachstehend "Verkäufer" genannt -<br />
verkauft hiermit<br />
a n<br />
Herrn/Frau……………….<br />
- nachstehend "Käufer" genannt -<br />
zum Miteigentum je zur Hälfte / zum Alleineigentum<br />
das in Abschnitt B. I. 2. dieser Urkunde bezeichnete Wohnungs-<br />
und Teileigentum mit allen Rechten und gesetzlichen<br />
Bestand-teilen,<br />
hierzu einen vom Verkäufer anhand der Gesamtzahl<br />
der betei-ligten Wohnungs- und Teileigentumseinheiten<br />
noch zu bestim-menden Miteigentumsanteil an der<br />
Gemeinschaftsfläche.<br />
III.<br />
Aufschiebende Bedingung, Rücktrittsrechte<br />
1. Der Verkäufer wird bei der Stadt Bamberg einen Bauantrag<br />
zur Bebauung des vertragsgegenständlichen<br />
Grundstücks mit ca. 95 Wohnungen, 1 Teileigentumseinheit<br />
und ca. 170 Garagenstellplätzen stellen.<br />
Dieser schuldrechtliche Kaufvertrag steht unter der<br />
aufschiebenden Bedingung, dass dieser erst wirksam<br />
wird, wenn bezüglich des vertragsgegenständlichen<br />
Grundstücks eine bestandskräftige Baugenehmigung<br />
für die vorbeschriebenen Wohnungen und Garagenstellplätze<br />
erteilt wurde.<br />
Die aufschiebende Bedingung bezieht sich nicht<br />
auf den Inhalt des Abschnitts VII. 2. (Vormerkung),<br />
des Abschnitts III. 2. (Rücktrittsrechte), des Abschnitts<br />
XVIII. (Provision) sowie auf die Durchführungsvollmacht<br />
des Notars gemäß Abschnitt C. I.<br />
2. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, einseitig<br />
mittels eingeschriebenen Brief an den Käufer mit<br />
Durchschrift für den Vollzugsnotar von dem heutigen<br />
Kaufvertrag zurückzutreten, falls die vorstehende Bedingung<br />
nicht bis 30.06.2013 eingetreten ist (also für<br />
das vertragsgegenständliche Grund-stück nicht eine<br />
Baugenehmigung für ca. 96 Sondereigentumseinheiten<br />
und ca. 170 Garagenstellplätzen erteilt wurde).<br />
Der Rücktritt ist innerhalb von 14 Tagen nach Ablauf<br />
des 30.06.2013 zu erklären (Aufgabe zur Post).<br />
Tritt die Bedin-gung vor Erklärung des Rücktritts ein,<br />
verbleibt es bei der Rechtsgültigkeit des Vertrags mit<br />
Bedingungseintritt. Für die Wirksamkeit des Rücktritts<br />
kommt es auf die Rechtzeitigkeit der Aufgabe zur<br />
Post, nicht auf den Zugang beim Käufer an.<br />
Im Falle des Rücktritts oder des Nichteintritts der<br />
aufschiebenden Bedingung trägt der Verkäufer die<br />
bis dahin angefallenen Kosten bei Notar und Gericht<br />
sowie die Kosten der Rückabwicklung.<br />
Der Verkäufer ist berechtigt, einseitig auf die aufschiebenden<br />
Bedingungen zu verzichten mit der Folge,<br />
dass der Kaufvertrag ab Verzicht als unbedingt<br />
geschlossen gilt.<br />
Die Vertragsteile verpflichten sich, dem Notar den<br />
Eintritt der aufschiebenden Bedingungen bzw. den<br />
Verzicht hierauf schriftlich mitzuteilen<br />
Im Falle des Rücktritts oder des Nichteintritts der<br />
aufschiebenden Bedingung bestehen über den<br />
vorstehend vereinbarten Kostenersatz hinaus keine<br />
weiteren Schadenersatz- oder Aufwendungsersatz<br />
35
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
40<br />
ansprüche.<br />
IV.<br />
Herstellungsverpfl ichtung<br />
1. Auf dem Wohnhausgrundstück modernisiert der Verkäufer<br />
das vorhandene Gebäude, insbesondere die<br />
heute veräußerte Wohnungseigentumseinheit samt<br />
aller zum gemeinschaftlichen Gebrauch erforderlichen<br />
Einrichtungen und Anlagen.<br />
2. Der Grundbesitz mit dem zu errichtenden Gebäude<br />
wurde mit Urkunde des notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />
in Nürnberg vom 25.07.2012, URNr. S<br />
2689/2012 samt Nachtrag zu Urkunde desselben Notars<br />
vom 1<strong>2.0</strong>4.2013, URNr. S 1503/2013 (Teilungserklärung<br />
mit Gemeinschaftsordnung und Baubeschreibung)<br />
in Wohnungs- und Teileigentum aufgeteilt.<br />
Diese Urkunden lagen in Urschrift bei der heutigen<br />
Verhandlung vor, der Käufer hat eine beglaubigte<br />
Abschrift hiervon erhalten. Dem Käufer ist der Inhalt<br />
bekannt. Auf die Urkun-den wird verwiesen. Über die<br />
Bedeutung der Verweisung wurde belehrt. Auf das<br />
Verlesen, Planvorlage und Beifügen zu dieser Urkunde<br />
wurde verzichtet.<br />
Der Verkäufer verpfl ichtet sich, auf dem Vertragsgrundbesitz<br />
das Bauvorhaben nach Maßgabe der<br />
Baubeschreibung, der Baupläne sowie der Baugenehmigung<br />
unter Verwendung normgerechter Baustoffe<br />
technisch einwandfrei und vollständig nach<br />
den anerkannten regeln der Baukunst und altlastenfrei<br />
zu sanieren (= vereinbarte Beschaffenheit); im<br />
übrigen ist der Verkäufer berechtigt, den Inhalt der<br />
leistun-gen nach billigem Ermessen zu bestimmen.<br />
Diese Verpfl ichtung reicht hinsichtlich des zu erhaltenden<br />
Altbaus jedoch nur soweit, wie die Gegebenheiten<br />
des Altbestandes, der Nutzungsanforderung<br />
und der Genehmigungsbescheide der Baubehörde<br />
sowie die Beschränkungen durch Denkmalschutzbehörden<br />
eine größtmögliche Annäherung an den<br />
Stand der Technik und die Bauvor-schriften zulassen.<br />
Ver- und Entsorgungsleitungen können möglicherweise<br />
nicht nach den aktuellen Vorschriften verlegt<br />
werden, bei Schall-, Wärme-, oder Brandschutz können<br />
sich Einschränkungen ergeben. Das Bauvorhaben<br />
darf daher insoweit nicht nach Neubaustandard<br />
beurteilt werden.<br />
Die Baugenehmigung ist noch nicht erteilt.<br />
Soweit die Bauzeichnung Ausstattungen oder Vorrichtungen<br />
ausweist, die nicht in der Baubeschreibung<br />
enthalten sind, handelt es sich um unverbindliche<br />
Planungsvorschläge, die Baubeschreibung geht<br />
insoweit der Bauzeichnung vor.<br />
Abweichungen von der vereinbarten Bauausführung<br />
und Planung bleiben dem Verkäufer vorbehalten,<br />
wenn sie nicht wesentlich Wert mindernd und dem<br />
Käufer zumutbar sind, insbesondere wenn sie auf<br />
behördliche Anordnungen zurückzuführen oder<br />
technisch veranlasst sind. Soweit sich durch die<br />
Baugenehmigung nebst Aufl agen und Nebenbestimmungen<br />
Abweichungen ergeben, geht die<br />
Baugenehmigung vor.<br />
Abweichungen von der festgelegten Bauausführung<br />
und Ausstattung, die der Käufer wünscht (Sonderwünsche),<br />
bedürfen der schriftlichen Vereinbarung<br />
oder ggf. der notariellen Beurkundung. Soweit hierfür<br />
die Erstellung von Planungen und tekturen notwendig<br />
ist, trägt deren Kosten der Käufer.<br />
Die bezugsfertige Herstellung ist bis zum 30.09.2014<br />
geplant, wird jedoch spätestens zum 31.12.2014<br />
garantiert.<br />
Die vollständige Fertigstellung (auch Außenanlagen)<br />
hat bis zum 30.12.2014 zu erfolgen.<br />
Verzögerungen, welche der Verkäufer nicht zu vertreten<br />
hat (wie z. B. Streik, höhere Gewalt, Ausführung<br />
von Sonderwünschen, außergewöhnliche Witterungseinfl<br />
üsse, welche nicht vorhersehbar sind oder<br />
anhaltende Lieferengpässe, z. B. auf dem Stahl- und<br />
Dämmstoffmarkt), können die vorgenannten Termine<br />
entsprechend verschieben.<br />
3. Der Verkäufer ist beauftragt und bevollmächtigt,<br />
alle erforderlichen oder zweckdienlichen Erklärungen<br />
gegenüber Behörden und Privaten abzugeben und<br />
Anträge zu stellen, die im Zuge der Sanierung bzw.<br />
Herstellung des Gebäudes erforderlich oder zweckdienlich<br />
sein sollten.<br />
Der Bevollmächtigte ist von den Beschränkungen<br />
des § 181 BGB befreit.<br />
Der Käufer verpfl ichtet sich, bei einer Weiterveräußerung<br />
des heutigen Vertragsobjektes die vorstehend<br />
erteilten Aufträge und Vollmachten durch seine<br />
Rechtsnachfolger mit entsprechender Weitergabeverpfl<br />
ichtung bestätigen zu lassen.<br />
Das Betreten der Baustelle ist bis zur Übernahme des<br />
Vertragsobjektes durch den Käufer nur mit Zustimmung<br />
des Verkäufers gestattet. Der bauleitende<br />
Architekt übt das Hausrecht auf der Baustelle aus.<br />
V.<br />
Kaufpreis<br />
1. Der Kaufpreis beträgt<br />
€ …<br />
(i. W.: Euro …).<br />
Aus dem Kaufpreis entfallen:<br />
a) auf den Grund- und Boden €<br />
…<br />
b) auf die Altbausubstanz € …<br />
c) auf den Sanierungsanteil € …<br />
davon förderfähige Kosten im KfW-<br />
Programm 151 „Energieeffi zient Sanieren“:<br />
€<br />
…<br />
davon förderfähige Kosten im KfW-<br />
Programm 159 „Altersgerecht Umbauen“:<br />
€<br />
…<br />
d) auf den Kfz-Stellplatz € …<br />
Der Käufer beabsichtigt, den Sanierungsaufwand<br />
nach §§ 7 h bzw. 10 f EStG steuerlich geltend zu<br />
machen. Der Verkäufer übernimmt jedoch keine<br />
Haftung für die steuerliche Anerkennung. Er verpfl ichtet<br />
sich jedoch, nach Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />
der zuständigen Behörde die Sanierungskosten<br />
nachzuweisen.<br />
Der Kaufpreis ist ein Festpreis, in dem neben den anteiligen<br />
Grundstückskosten die Bau- und Baunebenkosten<br />
enthalten sind. Der Verkäufer trägt ferner alle<br />
Erschließungskosten und kommunale herstellungsbeiträge<br />
im weitesten Sinne für die erstmalige Fertigstellung<br />
des Vertragsobjektes gemäß Baubeschreibung<br />
und für sonstige Erschließungskosten bis zur Übergabe.
Sollten gleichwohl Kosten, die der Verkäufer schuldet,<br />
für die aber auch der Käufer kraft Gesetzes<br />
haftet, bei Eigentumsübergang voraussichtlich noch<br />
offen sein, kann eine ungesicherte Vorleistung vorliegen<br />
und der Käufer Sicherheitsleistung verlangen<br />
oder sein Zurückbehaltungsrecht ausüben.<br />
Nach Übergabe anfallende sonstige Kosten trägt der<br />
Käufer nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen,<br />
ebenso die Anschlusskosten gegenüber der<br />
Telekom und ggf. für Kabelfernsehen.<br />
2. Der Kaufpreis ist nach Vorliegen der Baugenehmigung<br />
entsprechend dem Baufortschritt in Raten zur<br />
Bezahlung fällig, wenn der Vollzugsnotar schriftlich<br />
gegenüber dem Käufer bestätigt, dass folgende<br />
Voraussetzungen erfüllt sind:<br />
a) der Eintritt der aufschiebenden Bedingungen ist<br />
dem Notar durch Vorlage einer Bestätigung des Verkäufers<br />
nachgewiesen oder ihm liegt eine Erklärung<br />
des Verkäufers vor, wonach dieser auf die aufschiebenden<br />
Bedingungen verzichtet;<br />
b) Eintragung der Auflassungsvormerkung für<br />
den Käufer,<br />
c) Vorliegen der Lastenfreistellungsunterlagen,<br />
d) Rechtswirksamkeit des Kaufvertrages und<br />
Vorliegen aller zu seinem Vollzug erforderlicher<br />
Genehmigungen.<br />
Der Vollzugsnotar wird beauftragt, die Vertragsteile<br />
vom Eintritt der vorstehenden unter a)<br />
bis d) genannten Voraussetzungen unverzüglich<br />
zu verständigen.<br />
3. Der Kaufpreis ist nach Erfüllung der vorstehend unter<br />
Ziffer 2. genannten Fälligkeitsvoraussetzungen in<br />
folgenden Teilbe-trägen zu bezahlen:<br />
a) Ein Teilbetrag von 25 %<br />
nach Vorliegen der vorstehend genannten<br />
Grundvoraussetzungen;<br />
b) ein Teilbetrag von 28 %<br />
nach Rohbaufertigstellung, einschließlich<br />
Zimmererarbeiten;<br />
c) ein Teilbetrag von 5,6 %<br />
für die Herstellung der Dachflächen und<br />
Dachrinnen;<br />
d) ein Teilbetrag von 2,1 %<br />
für die Rohinstallation der Heizungsanlagen;<br />
e) ein Teilbetrag von 2,1%<br />
für die Rohinstallation der Sanitäranlagen;<br />
f) ein Teilbetrag von 2,1 %<br />
für die Rohinstallation der Elektroanlagen;<br />
g) ein Teilbetrag von 7,0 %<br />
für den Fenstereinbau, einschließlich der<br />
Verglasung;<br />
h) ein Teilbetrag von 4,2 %<br />
für den Innenputz, ausgenommen Beiputzarbeiten;<br />
i) ein Teilbetrag von 2,1 %<br />
für den Estrich;<br />
j) ein Teilbetrag von 2,8 %<br />
für die Fliesenarbeiten im Sanitärbereich;<br />
k) ein Teilbetrag von 8,4 %<br />
nach Bezugsfertigkeit und Zug um Zug<br />
gegen Besitzübergabe;<br />
l) ein Teilbetrag von 5 %<br />
nach rechtzeitiger Herstellung ohne wesentliche<br />
Mängel (§ 632 a BGB);<br />
m) ein Teilbetrag von 2,1 %<br />
für die Fassadenarbeiten;<br />
n) ein Teilbetrag von 3,5 %<br />
nach vollständiger Fertigstellung des Vertragsobjektes.<br />
Die Höhe der vom Käufer zu zahlenden Raten legt<br />
der Verkäufer nach seinem freien Ermessen entsprechend<br />
dem tatsächlichen Bauablauf fest, wobei er<br />
sie nur aus den vorgenannten Vom-Hundert-Sätzen<br />
zusammensetzen und höchstens sieben Teilbeträge<br />
zzgl. Rate l) anfordern darf. Die vorgesehene Zusammensetzung<br />
ist dem Käufer bei Anforderung der<br />
ersten Rate mitzuteilen.<br />
4. Die vorgenannten Raten sind jeweils zur Zahlung<br />
fällig innerhalb von zehn Tagen nach Zugang einer<br />
schriftlichen Zahlungsaufforderung des Verkäufers<br />
unter Vorlage einer ent-sprechenden Baufortschrittsbestätigung<br />
des Architekten oder Bauleiters. Bis zur<br />
Fälligkeit ist der Kaufpreis nicht zu verzinsen.<br />
Für die Fälligkeit der Raten b) bis l) kommt es ausschließlich<br />
auf den Baufortschritt im jeweiligen Bauabschnitt<br />
an.<br />
5. Zahlt der Käufer bei Fälligkeit nicht, so kommt er<br />
ohne Mahnung in Verzug. Er muss dann insbesondere<br />
die gesetzlichen Verzugszinsen bezahlen.<br />
Der Verkäufer weist den Käufer und den Fremdgeldgeber<br />
des Käufers unwiderruflich an, sämtliche<br />
Zahlungen aus dem Kaufvertrag bei Fälligkeit schuldbefreiend<br />
auf ein noch zu benennendes Baukonto<br />
zu bezahlen.<br />
6. Liegen die in vorstehender Ziffer 2. b) und c) genannten<br />
Grundvoraussetzungen für die Kaufpreisfälligkeit<br />
noch nicht vollständig vor, so können sie<br />
nach Wahl des Verkäufers durch Übergabe einer<br />
selbstschuldnerischen, den Anforderungen des § 7<br />
Abs. 1 MaBV entsprechenden Bürgschaftserklärung<br />
eines deutschen Kreditinstituts ersetzt werden, so<br />
dass der Kaufpreis nach Baufortschritt gemäß Ziffer 3.<br />
fällig gestellt werden kann, wenn die übrigen in Ziffer<br />
2. genannten Fälligkeitsvoraussetzungen vorliegen.<br />
Die Bürgschaft muss alle Ansprüche des Käufers auf<br />
Rückgewähr oder Aus-zahlung seiner Vermögenswerte<br />
im Sinne von<br />
§ 2 Abs. 1 Satz 1 MaBV absichern. Die Bürgschaftsurkunde<br />
ist dem Käufer vor Inempfangnahme der<br />
geforderten Baufortschrittsrate auszuhändigen und<br />
kann in Höhe der jeweils geforderten Rate ausgestellt<br />
werden. Der Verkäufer hat den Vollzugsnotar über<br />
die Aushändigung der Bürgschaft an den Käufer<br />
unverzüglich zu unterrichten.<br />
Die Bürgschaft ist unverzüglich zurückzugeben,<br />
sobald die in Ziffer 2. b) und c) genannten Fälligkeitsvoraussetzungen<br />
gemäß der Mitteilung des Vollzugsnotars<br />
vorliegen.<br />
VI.<br />
Finanzierung<br />
1. Der Verkäufer erteilt dem Käufer - und zwar jedem<br />
einzeln - uneingeschränkte Vollmacht, den Vertragsbesitz<br />
mit Grundpfandrechten in beliebiger Höhe zu<br />
belasten, den Grundbesitz der sofortigen Zwangsvollstreckung<br />
nach § 800 ZPO zu unterwerfen, den oder<br />
die Käufer der sofortigen Zwangsvollstreckung zu<br />
unterwerfen sowie alle zur rangrichtigen Eintragung<br />
der Grundpfandrechte erforderlichen Erklärungen<br />
abzugeben und Anträge zu stellen, wie diese in den<br />
Vorlagen der Gläubiger vorkommen und zweckdien<br />
37
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
42<br />
lich sind. Alle Eigentümerrechte und der Löschungsanspruch<br />
werden dem Käufer abgetreten.<br />
Mehrere Käufer bevollmächtigen sich gegenseitig<br />
in der Weise, dass jeder allein unter Befreiung von<br />
den gesetzlichen Beschränkungen alle Käufer bei<br />
der Kaufpreisfi nanzierung uneingeschränkt vertreten<br />
kann, insbesondere bei der Übernahme der persönlichen<br />
Haftung, Unterwerfung unter die sofortige<br />
Zwangsvollstreckung, Rücktritt mit der Aufl assungsvormerkung<br />
und Unterzeichnung von Darlehensverträgen,<br />
Schuldurkunden und Zweckbestimmungserklärungen.<br />
2. Die Vollmacht kann nur verwendet werden, wenn in<br />
den Erklärungen als Zweck bestimmt wird, dass die<br />
Grundpfandrechte bis zur Zahlung des Kaufpreises<br />
nur Beträge sichern, die auf den Kaufpreis geleistet<br />
werden.<br />
Die Vollmacht gilt nur, wenn vorstehende Bestimmungen<br />
in der Bestellungsurkunde wiedergegeben<br />
werden. Sie ist nach außen im Übrigen unbeschränkt<br />
erteilt.<br />
Der Käufer weist schon heute die Grundpfandgläubiger<br />
unwiderrufl ich an, Auszahlungen, zu deren<br />
Sicherung der Verkäufer mitwirkt, in Kaufpreishöhe<br />
zahlungshalber an den Verkäufer bzw. an dessen<br />
Gläubiger vorzunehmen.<br />
Von dieser Vollmacht darf nur in der Notarstelle des<br />
das Angebot beurkundenden notars Gebrauch<br />
gemacht werden.<br />
3. Wegen der im Grundbuch eingetragenen Grundpfandrechte,<br />
wird dem Notar eine Freistellungserklärung<br />
der Gläubigerin vorgelegt, nach der<br />
gewährleistet ist, dass die vom Käufer nicht zu übernehmenden<br />
Grundschulden im Grundbuch gelöscht<br />
werden, und zwar, wenn das Bauvorhaben vollendet<br />
wird, nach Zahlung der geschuldeten Vertragssumme,<br />
andernfalls nach Zahlung des dem erreichten<br />
Bautenstand entsprechenden teils der geschuldeten<br />
Vertragssumme durch den Käufer.<br />
Für den Fall, dass das Bauvorhaben nicht vollendet<br />
wird, hat sich der Gläubiger vorbehalten, anstelle<br />
der Freistellung alle vom Käufer vertragsgemäß<br />
bereits geleisteten Zahlungen bis zum anteiligen Wert<br />
des Vertragsobjektes zurückzuzahlen.<br />
VII.<br />
Aufl assung, Vormerkung<br />
1. Die Aufl assung, das ist die Einigung über den Eigentumsübergang,<br />
wird in einer Nachtragsurkunde<br />
erklärt.<br />
Der Verkäufer ist verpfl ichtet, dem Käufer das Eigentum<br />
am Vertragsobjekt Zug um Zug gegen Zahlung<br />
des geschuldeten Kaufpreises zu verschaffen.<br />
Der Käufer kann die Aufl assung vor vollständiger<br />
Fertigstellung mit dem erreichten Bautenstand verlangen,<br />
wenn das Unvermögen des Verkäufers zur<br />
Fertigstellung der Baumaßnahme feststeht, Zug um<br />
Zug gegen Zahlung des dem erreichten Bautenstand<br />
entsprechenden Kaufpreisteils.<br />
Der Käufer erteilt dem Verkäufer<br />
Vollmacht<br />
zur Erklärung der Aufl assung unter Befreiung von den<br />
Beschränkungen des § 181 BGB.<br />
2. Zur Sicherung des Anspruchs des Käufers auf Übertragung<br />
des Eigentums bewilligt der Verkäufer die<br />
Eintragung einer<br />
A u f l a s s u n g s v o r m e r k u n g<br />
für den Käufer im angegebenen Erwerbsverhältnis<br />
am Vertragsbesitz nach den in Ziffer I. genannten<br />
bzw. noch einzutragenden und den mit Zustimmung<br />
des Käufers bestellten Belastungen.<br />
Der Käufer<br />
b e a n t r a g t<br />
deren Eintragung.<br />
Es wird schon heute bewilligt und<br />
beantragt,<br />
diese Vormerkung im Grundbuch Zug um Zug mit der<br />
Eigentumsumschreibung wieder zu löschen, falls keine<br />
Zwischeneintragungen bestehen, mit Ausnahme<br />
solcher, denen der Käufer zugestimmt hat.<br />
Der Käufer<br />
bevollmächtigt<br />
den Verkäufer ferner, unter Befreiung von den<br />
Beschränkungen des § 181 BGB, die Miteigentumsanteile<br />
an der Gemeinschaftsfl äche gemäß Ziffer<br />
I. 3. festzulegen und die zu Gunsten des Käufers zur<br />
Eintragung gelangende Aufl as-sungsvormerkung auf<br />
die vertragsgegenständliche Gemeinschaftsfl äche<br />
den Miteigentumsanteil hieran einzuschränken und<br />
die hierzu erforderlichen Bewilligungen abzugeben<br />
und Eintragungsanträge zu stellen.<br />
VIII.<br />
Besitzübergang<br />
1. Die Abnahme des Vertragsgegenstandes erfolgt,<br />
sobald das Vertragsobjekt fertig gestellt ist. Sie kann<br />
schon bei Bezugsfertigkeit erfolgen, wenn dem<br />
Käufer der Bezug zumutbar ist; Außenanlagen und<br />
sonstige Arbeiten, die erst nach bezugsfertiger<br />
herstellung zu erbringen sind, werden nach Fertigstellung<br />
abgenommen.<br />
Die Besitzübergabe erfolgt nach oder zusammen<br />
mit der Abnahme Zug um Zug mit Zahlung der dann<br />
fälligen Kaufpreisrate, wenn der Käufer alle bis dahin<br />
fälligen Kaufpreiszahlungen geleistet hat.<br />
Die getrennte Abnahme und Übergabe von Wohnung,<br />
Stellplatz und Gemeinschaftsanlagen ist<br />
zulässig.<br />
Der Termin wird vom Verkäufer bestimmt und mindestens<br />
14 Tage vorher mitgeteilt.<br />
2. Bei der gemeinsamen Besichtigung und Abnahme<br />
wird ein von beiden Vertragsteilen zu unterzeichnendes<br />
Abnahmeprotokoll errichtet, in das alle festgestellten<br />
Mängel und feh-lenden Leistungen aufzunehmen<br />
sind, auch wenn sie eine Partei nicht anerkennt,<br />
was zu vermerken ist.<br />
3. Die technische Abnahme des gemeinschaftlichen<br />
Eigentums erfolgt gesondert nach Fertigstellung<br />
durch einen öffentlich bestellten und vereidigten<br />
Bausachverständigen oder tÜV-Ingenieur, der hierzu<br />
vom Käufer beauftragt und bevollmächtigt wird. Der<br />
Sachverständige wird vom Verwalter des Gemeinschaftseigentums,<br />
bestimmt. Er führt die Abnahme<br />
ausschließlich im Interesse des Käufers durch. Die<br />
Kosten trägt die Eigentümergemeinschaft.<br />
Der Verkäufer ist verpfl ichtet, in angemessener Zeit<br />
vor dem Abnahmetermin die Person des Sachverständigen<br />
und den termin der Abnahme, an dem
der Käufer teilnehmen kann, mitzuteilen.<br />
Der Käufer erhält nach dem Abnahmetermin vom<br />
Verkäufer eine Abschrift des Abnahmeprotokolls<br />
zugesandt mit der Aufforderung, sich zur rechtsgeschäftlichen<br />
Abnahme, soweit beim Abnahmetermin<br />
noch nicht erfolgt, schriftlich gegenüber<br />
dem Verkäufer zu erklären. Erklärt sich der Käufer<br />
innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Zugang des<br />
Ab-nahmeprotokolls gegenüber dem Verkäufer zur<br />
Abnahme nicht, gilt sein Schweigen als Billigung<br />
des Gemeinschaftseigentums als im Wesentlichen<br />
vertragsgemäß, wenn der Verkäufer bei Übersendung<br />
des Abnahmeprotokolls auf diese Rechtsfolge<br />
hingewiesen hat.<br />
4. Mit dem Tage der Übergabe gehen Besitz, Gefahr<br />
und Haftung auf den Käufer über. Von da an hat er<br />
die auf das Grundstück entfallenden Grundsteuern,<br />
Abgaben, öffentlichen und privaten Lasten und<br />
die auf sein Sondereigentum entfallenden Kosten<br />
entsprechend der Regelung in der Gemeinschaftsordnung<br />
zu bezahlen.<br />
5. Der Käufer tritt mit dem Tage des Besitzübergangs in<br />
alle Rechte und Verpflichtungen aus der Gemeinschaftsordnung<br />
und den Verwaltervertrag ein.<br />
6. Das Verhältnis der Wohnungseigentümer untereinander<br />
bestimmt sich nach den Vorschriften des<br />
Wohnungseigentumsgesetzes und nach der Teilungserklärung<br />
mit Gemeinschaftsordnung, die der Käufer<br />
hiermit anerkennt.<br />
IX.<br />
Rechtsmängel<br />
Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Käufer derVertragsgrundbesitz<br />
frei von im Grundbuch in Abteilung II und III<br />
eingetragenen Belastungen zu verschaffen, soweit diese<br />
nicht vom Käufer übernommen oder bestellt werden.<br />
Die Beteiligten stimmen allen zur Lastenfreistellung erforderlichen<br />
und zweckdienlichen Erklärungen zu und beantragen<br />
deren Vollzug bei Vorlage im Grundbuch.<br />
Der Käufer übernimmt die in Ziffer I. genannten Dienstbarkeiten<br />
bzw. Rechte, sowie solche, die aufgrund der<br />
in dieser Urkunde erteilten Vollmacht noch eingetragen<br />
werden.<br />
X.<br />
Sachmängel<br />
1. Hinsichtlich der Herstellungsleistungen des Verkäufers<br />
gilt das werkvertragliche Leistungsstörungsrecht des<br />
BGB.<br />
2. Die Verjährungsfrist für Mängel am Bauwerk sowie<br />
dazugehörige Planungs- und Überwachungsarbeiten<br />
beträgt fünf Jahre ab der Abnahme. Für die<br />
beweglichen Gegenstände gilt Kaufrecht, also eine<br />
Gewährleistung von 2 Jahren.<br />
3. Die Wohnfläche beträgt ca. qm (gemäss Wohnflächenverordnung<br />
<strong>–</strong> WoFlV). Eine Verringerung um<br />
bis zu 3 % der Wohnfläche gilt noch als vereinbarte<br />
Beschaffenheit.<br />
4. Für die mitverkaufte und vom Bauträger nach der<br />
Baubeschreibung nicht zu verändernde Altbausubstanz<br />
werden al-le Ansprüche und Rechte des Erwerbers<br />
wegen Mängeln ausgeschlossen. Der Verkäufer<br />
haftet jedoch für grob fahrlässig oder vorsätzlich<br />
pflichtwidrig unterlassene notwendige Renovierungsund<br />
Modernisierungsarbeiten an der Altbausubstanz.<br />
5. Hinsichtlich des Grundstücks haftet der Verkäufer<br />
dafür, dass das Gebäude auf dem Grundstück<br />
bestimmungsgemäß genutzt werden kann und die<br />
Beschaffenheit des Grundstücks zu keinerlei Sachmängeln<br />
am Bauwerk führt. Eine weitere Haftung für<br />
den Zustand des Grundstücks, dessen Flächenmaß<br />
oder die Umgebung des Vertragsobjektes wird ausdrücklich<br />
nicht übernommen.<br />
6. Unberührt bleiben Schadensersatzansprüche des<br />
Käufers wegen Verletzung von Leben, Körper oder<br />
Gesundheit oder bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz<br />
(§ 309 Nr. 7 BGB)<br />
7. Der Verkäufer tritt hiermit z u s ä t z l i c h seine<br />
Ansprüche wegen Sachmängel am Bauwerk gegenüber<br />
Unternehmern, Handwerkern, Architekten,<br />
Lieferanten und sonst am Bau Beteiligten an den<br />
Käufer ab. Dieser nimmt die Abtretung an.<br />
8. Die eigenen Verpflichtungen des Verkäufers gegenüber<br />
dem Käufer bleiben hiervon unberührt. Der Verkäufer<br />
bleibt ermächtigt, die Ansprüche im eigenen<br />
Namen geltend zu machen.<br />
XI.<br />
Genehmigungen, gesetzliche Vorkaufsrechte<br />
Eine behördliche Genehmigung ist zu diesem Vertrag<br />
nicht erforderlich.<br />
Ein gesetzliches Vorkaufsrecht besteht bei Verkauf von<br />
Wohnungseigentum nicht.<br />
Hinsichtlich des Miteigentumsanteils an der Gemeinschaftsfläche<br />
wird der Notar beauftragt, bei den zuständigen<br />
Stellen anzufragen, ob ein Vorkaufsrecht besteht,<br />
ggf. die Anzeige nach § 469 BGB zu erstatten.<br />
XII.<br />
Vollmachten, Befugnis zu Änderungen<br />
1. Der Käufer beauftragt und bevollmächtigt den<br />
Verkäufer, die Teilungserklärung und Gemeinschaftsordnung<br />
zu ändern, insbesondere vorgesehene<br />
Wohnungen noch in sich aufzuteilen, oder in anderer<br />
Weise vom Planungskonzept abzuweichen. Die Vollmacht<br />
ermächtigt insbesondere auch zur Änderung<br />
(Abminderung oder Vergrößerung) von Grundstücksmiteigentumsanteilen,<br />
die mit dem Sonderei-gentum<br />
verbunden sind zur Anpassung an das endgültige<br />
Verhältnis der Wohn- und Nutzflächen, zur Einräumung,<br />
Aufhebung oder Änderung von Sondernutzungsrechten<br />
ein-schließlich der Berechtigung<br />
bauliche Veränderungen vor-zunehmen, insbesondere<br />
zur Umwandlung von Sonderei-gentum in<br />
Gemeinschaftseigentum und umgekehrt, ferner zur<br />
Festlegung des Miteigentumsanteils an der Gemeinschaftsfläche<br />
gemäß Ziffer I. 3.<br />
2. Der Verkäufer ist weiter beauftragt und bevollmächtigt,<br />
den ersten Verwalter zu bestellen und den<br />
entsprechenden Verwaltervertrag abzuschließen,<br />
zur Arrondierung der Ge-meinschaftsgrundstücke<br />
angrenzende Grundstücksteilflächen hinzu zu erwerben<br />
oder Teilflächen der Grundstücke zu veräußern<br />
und die Grundstücke mit Dienstbarkeiten zu belasten<br />
oder am Gemeinschaftsgrundstück Sondernutzungsrechte<br />
zu begründen, insbesondere um die Ent- und<br />
Versorgung des Gemeinschaftsgrundstückes oder<br />
43
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
benachbarter Grundstücke, sowie den Durchgang oder<br />
die Durchfahrt sowie Stellplatzbenutzungsrechte zu<br />
begründen und dinglich zu sichern, ebenso Grenzabstandsfl<br />
ächen oder sonstige Baubeschränkungen,<br />
Widmungen oder nachbarbauvorhaben zuzustimmen.<br />
3. Der Verkäufer ist beauftragt und bevollmächtigt,<br />
hierzu alle erforderlichen oder zweckdienlichen Erklärungen<br />
ab-zugeben und Anträge zu stellen, insbesondere<br />
Aufl assungen zu erklären und die Eintragungen<br />
im Grundbuch zu beantragen.<br />
4. Die dem Verkäufer hiermit erteilten Vollmachten sind<br />
dem Grundbuchamt gegenüber uneingeschränkt<br />
erteilt.<br />
Die vorstehenden Vollmachten sind unwiderrufl ich.<br />
Sie enden ein Jahr nach Vollzug der letzten Aufl assung<br />
im Grundbuch. Der Bevollmächtigte ist von den<br />
Beschränkungen des §181 BGB befreit.<br />
Im Innenverhältnis ist der Bevollmächtigte insofern<br />
beschränkt, dass Änderungen bei wirtschaftlicher<br />
Betrachtung Inhalt und Umfang des Sondereigentums<br />
des Käufers oder derjenigen Teile des Gemeinschaftseigentums,<br />
die ihm zur alleinigen Nutzung<br />
zugewiesen sind, ohne seine Zustimmung nicht<br />
beeinträchtigen dürfen. Kosten dürfen dem Käufer<br />
durch etwaige Änderungen nicht entstehen.<br />
XIII.<br />
hinweise des notars<br />
Der Notar gab nachfolgende Hinweise:<br />
1. Alle Vereinbarungen, die zu diesem Vertrage gehören,<br />
müssen richtig und vollständig beurkundet sein.<br />
nicht beurkundete Abreden sind nichtig und stellen<br />
die Wirksamkeit des ganzen Vertrages in Frage.<br />
Durch gegenwärtige Urkunde sind alle Vorvereinbarungen<br />
gegenstandslos.<br />
2. Das Eigentum geht nicht schon mit dieser Beurkundung,<br />
sondern erst mit Eintragung des vertragsgemäßen<br />
Eigentumsübergangs in das Grundbuch auf den<br />
Käufer über. Diese Eintragung kann erst erfolgen,<br />
wenn die steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />
vorliegt und die Aufl assung erklärt ist.<br />
3. Zahlungen des Käufers vor Eintragung der Aufl assungsvormerkung<br />
und Sicherung der Lastenfreistellung<br />
bzw. ohne Vorlage einer Bankbürgschaft sind<br />
Vertrauenssache. Sie sind vertraglich nicht vorgesehen.<br />
XIV.<br />
Mehrere Käufer<br />
Mehrere Käufer haften als Gesamtschuldner.<br />
Sie bevollmächtigen sich hiermit gegenseitig, in allen<br />
diesen Vertrag betreffenden Angelegenheiten Erklärungen<br />
mit verbindlicher Wirkung für jeden Teil abzugeben<br />
oder zu empfangen.<br />
XV.<br />
Sonstiges<br />
Dem Käufer ist bekannt, dass sich in der Lichtenhaidestraße<br />
der Schlachthof der Stadt Bamberg befi ndet.<br />
Dem Käufer ist des weiteren bekannt, dass ein Immissionsgutachten<br />
(Geruchsgutachten) angefertigt wurde<br />
und die einzuhaltenden Grenzwerte nicht überschritten<br />
wurden. Der Käufer duldet die hieraus entstehenden<br />
Immissionen und verzichtet insoweit auf die Geltendmachung<br />
von Schadensersatzansprüchen gegen den<br />
Verkäufer oder die Stadt Bamberg. Eine dingliche Sicherung<br />
dieser Vereinbarung wird nicht gewünscht.<br />
Der Käufer ist verpfl ichtet, die vorbeschriebene Duldungsverpfl<br />
ichtung einschließlich des Verzichts auf<br />
Schadensersatzansprüche seinen etwaigen Rechtsnachfolgern<br />
mit Weitergabeverpfl ichtung aufzuerlegen.<br />
XVI. Gemeinschaftsfl äche<br />
Dem Käufer als künftigem Miteigentümer des Grundstücks<br />
Fl.Nr. 6855/16 (Gemeinschaftsfl äche) ist bekannt, dass<br />
die Benutzung dieser Fläche künftig sämtlichen Miteigentümern<br />
zusteht und zwar unabhängig von einer<br />
eventuellen öffentlichen Widmung.<br />
Der Käufer verzichtet gegenüber den anderen Miteigentümern<br />
an dieser Fläche auf das Recht, die Aufhebung<br />
der Gemeinschaft zu verlangen.<br />
Der Käufer als Miteigentümer der vorbezeichneten<br />
Gemeinschaftsfl äche trifft mit den anderen Miteigentümern<br />
folgende Benutzungsregelung nach § 1010 BGB:<br />
Jeder Miteigentümer ist berechtigt, die Gemeinschaftsfl<br />
äche zu begehen und als Fußgängerzone mit zu<br />
benutzen.<br />
Die Gemeinschaftsfl äche darf nicht befahren oder<br />
durch lagerung von Gegenständen behindert werden.<br />
Die Kosten der herstellung entsprechend den Festlegungen<br />
im Bebauungsplan der Stadt Bamberg trägt der<br />
Verkäufer.<br />
Die Kosten der späteren Unterhaltung und Instandhaltung<br />
der Gemeinschaftsfl äche tragen die Miteigentümer<br />
anteilig entsprechend dem Verhältnis ihrer Miteigentumsanteile.<br />
Die Eintragung dieses Ausschlusses der Aufhebung der<br />
Gemeinschaft und der Benützungsregelung an dem<br />
heutigen vertragsgegenständlichen Miteigentumsanteil<br />
an der Gemeinschaftsfl äche wird hiermit Zug um Zug<br />
mit Eigentumsumschrei-bung im Grundbuch im Gleichrang<br />
untereinander, im übrigen an bereiter Rangstelle,<br />
bewilligt und beantragt.<br />
XVII.<br />
Anlagen<br />
Im Einzelnen enthält diese Urkunde folgende Anlagen<br />
als wesentliche Bestandteile<br />
Anlage 1 Plan (Einzeichnung Grundstücke),<br />
Anlage 2 Grundrisspläne der Wohnung sowie<br />
des Garagenstellplatzes.<br />
XVIII.<br />
Maklerprovision<br />
Die Käufer, … und …, verpfl ichten sich als Gesamtschuldner<br />
gem. § 431 BGB, an ………….. als Vermittlungsprovision<br />
einen Betrag in höhe von 3,57 % des<br />
Kaufpreises inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer von 19 %<br />
44
- das sind Euro … (i. W. Euro …) - zu bezahlen.<br />
Der Betrag ist zur Zahlung fällig. Bis zur Fälligkeit ist der<br />
Betrag nicht zu verzinsen. Leistet der Zahlungsverpfl ichtete<br />
bei Fälligkeit nicht, kommt er ohne Mahnung in<br />
Verzug. Er muss dann insbesondere die gesetzlichen<br />
Verzugszinsen zahlen (jährlich 5 Prozentpunkte über<br />
dem Basiszinssatz).<br />
Die Beteiligten vereinbaren hiermit, dass die genannte<br />
Firma wegen der Bezahlung dieses Betrages einen<br />
unmittelbaren rechtsanspruch erhält, der nur mit ihrer<br />
Zustimmung aufgehoben oder abgeändert werden<br />
kann.<br />
Der Käufer - mehrere als Gesamtschuldner - unterwirft<br />
sich wegen der von ihm eingegangenen Zahlungsverpfl<br />
ichtung der sofortigen Zwangsvollstreckung aus dieser<br />
Urkunde in sein gesamtes Vermögen.<br />
Dem Vermittler ist auf Antrag, ohne jeden Nachweis<br />
eine vollstreckbare Ausfertigung dieser Urkunde zu<br />
erteilen.<br />
c. Schlussbestimmungen<br />
I.<br />
notarermächtigung<br />
Der die Annahme beurkundende notar wird mit der<br />
Durchführung dieses Kaufvertrages beauftragt und hiermit<br />
bevollmächtigt:<br />
1. Genehmigungen vertretener Personen, Vollmachtsbestätigungen<br />
oder nebenerklärungen Dritter einzuholen<br />
und entgegenzunehmen; sie sollen mit dem<br />
Eingang beim notar allen Beteiligten als mitgeteilt<br />
gelten und rechtswirksam sein;<br />
2. zum grundbuchamtlichen Vollzug erforderliche Erklärungen<br />
abzugeben und Anträge zu stellen, abzuändern<br />
oder zurückzunehmen, Rangbestimmungen zu<br />
treffen, Teilvollzug zu beantragen;<br />
3. behördliche Genehmigungen und negativzeugnisse<br />
einzu-holen, Zustellungen entgegenzunehmen,<br />
Erklärungen aller Art abzugeben und rechtshandlungen<br />
vorzunehmen, auch diese Urkunde zu ergänzen<br />
oder zu berichtigen, soweit das zum Vollzug und zur<br />
Abwicklung des Vertrages erforderlich oder zweckdienlich<br />
ist.<br />
4. Der notar wird des weiteren ermächtigt, die löschung<br />
der Vormerkung zu bewilligen. Dies darf er<br />
nur, wenn der Käufer zwei Monate nach Fälligkeitsmitteilung<br />
auf Anforderung durch den Notar die Zahlung<br />
nicht nachweist, auch wenn die Anschrift des<br />
Käufers unbekannt ist, es sei denn, dass der Käufer<br />
auf die Löschungsankündigung schriftlich mit Gründen<br />
widerspricht.<br />
II.<br />
Kosten und Abschriften<br />
Die Kosten dieser Urkunde, der Annahmeurkunde und<br />
der Auf-lassungsurkunde sowie die Kosten des Vollzuges<br />
und die Grunderwerbsteuer trägt der Käufer.<br />
Lastenfreistellungskosten trägt der Verkäufer.<br />
Gegebenenfalls anfallende Einmessungskosten trägt die<br />
Eigentümergemeinschaft.<br />
Von dieser Angebotsurkunde erhalten:<br />
Ausfertigungen:<br />
- der Angebotsempfänger (2-fach-,<br />
91301 Forchheim, Adlerstr. 21 und<br />
83670 Bad Heilbrunn, Unterkarpfsee 22),<br />
- der Anbieter,<br />
- notare Dr. Kutter/Dr. Sommerhäuser,<br />
90402 Nürnberg,<br />
Marientorgraben 15/III.<br />
Weiter sind nach Annahme des Angebotes zu erteilen:<br />
beglaubigte Abschriften:<br />
- dem Amtsgericht - Grundbuchamt -<br />
Bamberg,<br />
- dem Darlehensgeber des Käufers<br />
einfache Abschriften:<br />
- dem Verkäufer -2fach-<br />
- Finanzamt - Grunderwerbsteuerstelle -<br />
- dem Gutachterausschuss<br />
- dem Verwalter (z. Hd. des Verkäufers)<br />
- dem Darlehensgeber des Verkäufers<br />
- dem Vermittler<br />
- die denkmalneu planfabrik GmbH,<br />
Am Schlossplatz 2,<br />
83646 Bad Tölz.<br />
Vorgelesen vom notar,<br />
Pläne zur Durchsicht vorgelegt,<br />
von den Erschienenen genehmigt<br />
und eigenhändig unterschrieben:<br />
_____________________________________________________<br />
URNr. S 2689 / 2012<br />
SB: Dr. S/cw<br />
teilungserklärung<br />
- Wohnen im Loft -<br />
(umbau SchaeffLer-areal, Loftgebäude,<br />
Bamberg)<br />
Heute, den fünfundzwanzigsten Juli<br />
zweitausendzwölf<br />
- 25.07.2012 -<br />
erschienen vor mir,<br />
Dr. Werner S o m m e r h ä u s e r ,<br />
Notar in Nürnberg, in den Amtsräumen in 90402 Nürnberg,<br />
lorenzer Str. 2/II:<br />
1. Herr Thomas S c h e r e r ,<br />
geb. am 30.05.1974,<br />
2. herr Matthias B i e g e r ,<br />
geb. am 01.05.1968,<br />
beide mir, notar, persönlich bekannt,<br />
beide hier nicht handelnd im eigenen namen sondern<br />
für die<br />
Schaeffler-areal 2. Liegenschaften Gmbh<br />
mit dem Sitz in Bad heilbrunn<br />
(AG München, HR B Nr. 191635,<br />
Anschrift: 83670 Bad Heilbrunn, Parkweg 6)<br />
als vertretungsberechtigte Geschäftsführer.<br />
play<br />
Was ist eine<br />
teilungserklärung?<br />
Hierzu bescheinige ich, Notar, aufgrund Einsicht in das<br />
Handelsregister beim Amtsgericht München, HR B Nr.<br />
191635 vom 25.07.2012, dass diese Gesellschaft dort<br />
eingetragen ist und die herren thomas Scherer und<br />
45
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
Matthias Bieger als Geschäftsführer berechtigt sind, die<br />
vorgenannte Gesellschaft gemeinsam zu vertreten.<br />
Auf Ansuchen der Erschienenen beurkunde ich nach<br />
ihren vor mir mündlich abgegebenen Erklärungen und<br />
nach Grundbucheinsicht was folgt:<br />
a.teilungserklärung<br />
§ 1<br />
Grundbuchstand, Vorbemerkungen<br />
1. Grundbesitz<br />
Die Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH mit<br />
dem Sitz in Bad Heilbrunn wird Eigentümerin folgenden<br />
Grundbesitzes der Gemarkung Bamberg:<br />
Eine noch zu vermessende Teilfl äche von ca. 6.187<br />
qm aus dem Grundstück<br />
Flst. 6855<br />
18,<br />
37.904 qm,<br />
Jäckstr. 3 und Lichtenhaidestr. 16 und<br />
Gebäude- und Freifl äche<br />
derzeit noch vorgetragen im Grundbuch des<br />
Amtsgerichts Bamberg von<br />
B a m b e r g<br />
Blatt 33 560.<br />
Die Teilfl äche ist in dem dieser Urkunde als Anlage<br />
3 beigefügten Aufteilungsplan, dort im Lageplan<br />
lila umrandet und mit „Nr. 9“ eingezeichnet.<br />
Der Notar wird ermächtigt, das Gemeinschaftsgrundstück<br />
nach Vermessung gemäß § 28 GBO<br />
genau zu bezeichnen.<br />
Diese Teilfl äche wird nach Eigentumsumschrei-bung<br />
wie folgt belastet sein:<br />
in Abteilung II:<br />
evtl. Sanierungsvermerk<br />
Grunddienstbarkeiten (Geh- und Fahrtrecht) für den<br />
jeweiligen Eigentümer der Restfl äche aus Flst. 6855<br />
der Gemarkung Bamberg<br />
zu<br />
in Abteilung III:<br />
Globalgrundschuld in heute noch nicht feststehender<br />
Höhe für eine heute noch nicht feststehende<br />
Gläubigerin.<br />
Diese Grundschuld dient der Vor- und Zwischenfi nanzierung<br />
sowie der Aufbaufi nanzierung des gesamten<br />
Bauvorhabens.<br />
Die Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH mit<br />
dem Sitz in Bad heilbrunn wird nachstehend auch<br />
„Eigentümer“ genannt.<br />
2. neubestellte Belastungen<br />
An dem vorgenannten „Grundstück 9“ werden in<br />
Abteilung II des Grundbuchs neben den vorstehend<br />
in Ziffer 1. genannten Belastungen noch folgende<br />
rechte eingetragen sein, bestellt mit Urkunde vom<br />
25.07.2012, URNr. S 2688 /2012, des Notars Dr. Werner<br />
Sommerhäuser in Nürnberg:<br />
Beschränkte persönliche Dienstbarkeit, reallast,<br />
sowie eine Vormerkung zur Eintragung von weiteren<br />
beschränkten persönlichen Dienstbarkeiten und eine<br />
Reallast für Rechtsnachfolger, zur Sicherung des Nutzungsrechts<br />
des Daches des Loftgebäudes für eine<br />
Solar- und/oder Photovoltaikanlage zugunsten der<br />
Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH.<br />
Die vorgenannten Belastungen gelangen mit Vollzug<br />
des Messungsergebnisses und Eigentumsumschreibung<br />
im Grundbuch zur Eintragung und lasten nach<br />
Vollzug der heutigen teilungserklärung an sämtlichen<br />
Wohnungs- und teileigentumseinheiten.<br />
Gegebenenfalls gelangen noch weitere Dienstbarkeiten<br />
zur Sicherung der Ver- und Entsorgung sowie<br />
der nachbarrechtlichen Verhältnisse zur Eintragung in<br />
das Grundbuch.<br />
§ 2<br />
Gebäude<br />
Auf dem in § 1 genannten Grundbesitz wird das bestehende<br />
Gebäude errichtet bzw. saniert und hierbei<br />
ca. 103 Wohnungen und ca. 176 Garagenstellplätze<br />
geschaffen.<br />
Es wird für dieses Gebäude ein Aufteilungsplan übergeben,<br />
der dieser Urkunde als Anlage 3 beigeheftet ist. Er<br />
ist Bestandteil dieser Urkunde.<br />
Der amtliche, mit Unterschrift und Siegel der zuständigen<br />
Behörde versehene Aufteilungsplan nebst Abgeschlossenheitsbescheinigung<br />
gemäß § 7 Abs. 4 Satz 1<br />
WEG liegt noch nicht vor. Der amtierende notar und<br />
dessen Vertreter und Nachfolger im Amt, und zwar jeder<br />
einzeln, werden hiermit ermächtigt, nach Vorliegen des<br />
amtlichen Aufteilungsplans dessen Identität mit dem<br />
hier beigefügten Aufteilungsplan festzustellen und ihn<br />
nebst Abgeschlossenheitsbescheinigung dieser Urkunde<br />
durch Verweisungserklärung als wesentlichen Bestandteil<br />
beizufügen.<br />
§ 3<br />
Aufteilung<br />
Der Eigentümer teilt den Grundbesitz (Teilfl äche von ca.<br />
6.187 qm aus dem Grundstück Flst. 6855 der Gemarkung<br />
Bamberg) in Sondereigentum nach § 8 WEG dahingehend<br />
auf, dass die in der Anlage 1 zu dieser Urkunde<br />
näher bezeichneten Wohnungs- und teileigentumseinheiten<br />
gebildet werden.<br />
Alle übrigen Räume und Gebäudeteile sowie das<br />
unbebaute Grundstück sind Gemeinschaftseigentum.<br />
Die Benutzung von Teilen des Gemeinschaftseigentums<br />
kann durch Sondernutzungsrechte bestimmten Wohnungseigentümern<br />
allein zugewiesen werden.<br />
Im Übrigen richtet sich die Abgrenzung zwischen<br />
Sondereigentum und Gemeinschaftseigentum nach<br />
den Bestimmungen des Wohnungseigentumsgesetzes,<br />
soweit in dieser Urkunde nichts Abweichendes bestimmt<br />
ist.<br />
§ 4<br />
Sondernutzungsrechte<br />
Es bestehen am gemeinschaftlichen Grundstück keine<br />
Sondernutzungsrechte.<br />
§ 5<br />
Grundbuchanträge<br />
Der Grundstückseigentümer<br />
bewilligt und beantragt<br />
in das Grundbuch einzutragen:<br />
46
1. Die Teilung des in § 1 genannten Grundbesitzes in<br />
Wohnungseigentum wie vorstehend in § 3 niedergelegt,<br />
2. die nachfolgend vereinbarte Gemeinschaftsordnung<br />
als Inhalt des Sondereigentums.<br />
Um Vollzugsmitteilung an den Notar wird gebeten.<br />
B. Gemeinschaftsordnung<br />
§ 1<br />
Definition<br />
1. Gemeinschaftliches Eigentum sind alle Räume und<br />
Gebäudeteile, die nicht nach Teil A. dieser Urkunde<br />
oder den folgenden Bestimmungen zum Sondereigentum<br />
erklärt sind, sowie der gesamte Grund und<br />
Boden, alle tragenden Mauern und nicht tragenden<br />
Trennwände, die Sondereigentum von gemeinschaftlichem<br />
Eigentum abgrenzen und die Instandhaltungsrücklage.<br />
Gemeinschaftliches Eigentum sind<br />
auch die Anlagen und Einrichtungen, die dem gemeinschaftlichen<br />
Gebrauch der Eigentümer dienen,<br />
auch wenn sie sich im Bereich der in Sondereigentum<br />
stehenden Räume befinden, insbesondere die<br />
Leitungsschächte.<br />
2. Gegenstand des Sondereigentums sind die zu den<br />
Miteigentumsanteilen gehö-renden Räume und ihre<br />
Bestandteile, die verändert, beseitigt oder eingefügt<br />
werden können, ohne dass dadurch das gemeinschaftliche<br />
Eigentum oder ein auf Sondereigentum<br />
beruhendes Recht eines anderen Wohnungseigentümers<br />
über das nach § 14 WEG zulässige Maß hinaus<br />
beeinträchtigt oder die äußere Gestaltung des<br />
Gebäudes verändert wird.<br />
§ 2<br />
Grundsatz<br />
Das Verhältnis der Wohnungs- und Teileigentümer untereinander<br />
bestimmt sich nach den Vorschriften des<br />
Wohnungseigentumsgesetzes, soweit in dieser Teilungserklärung<br />
nichts anderes bestimmt ist.<br />
§ 3<br />
Hausordnung<br />
Für die Benutzung des Sondereigentums und des gemeinschaftlichen<br />
Eigentums gilt neben den gesetzlichen<br />
Vorschriften eine von der Verwalterin erlassene Hausordnung,<br />
die durch Beschluss der Wohnungseigentümer<br />
geändert und ergänzt werden kann.<br />
§ 4<br />
Nutzungsart<br />
1. Die Wohnungen dürfen grundsätzlich nur zu Wohnzwecken<br />
genutzt werden.<br />
Die Kfz-Stellplatzflächen dürfen nur zum Abstellen<br />
von Fahrzeugen genutzt werden.<br />
2. Zur Ausübung eines Gewerbes oder Berufes in einer<br />
Eigentumswohnung ist der Wohnungseigentümer<br />
berechtigt, wenn die Ausübung des Gewerbes oder<br />
Berufes nicht eine ungebührliche Beeinträchtigung<br />
der anderen Sondereigentümer oder eine übermäßige<br />
Abnutzung des gemeinschaftlichen Eigentums<br />
mit sich bringt. Tritt infolge der Gewerbeausübung<br />
eine stärkere Benutzung des Gemeinschaftseigentums<br />
ein, so bestimmt der Verwalter nach billigem<br />
Ermessen, dass der Eigentümer einen stärkeren Anteil<br />
an den gemeinschaftlichen Kosten und Lasten zu<br />
tragen hat.<br />
3. Soweit eine Einheit nach ihrer Bezeichnung in der<br />
Teilungserklärung oder im Aufteilungsplan einer anderen<br />
Nutzungsart als dem Wohnen dient, sind von<br />
ihr ausgehende Beeinträchtigungen zu dulden. Die<br />
im Plan angegebene Nutzung ist nur beispielhaft.<br />
Nutzungsänderungen sind zulässig, wenn die neue<br />
Nutzung keine größeren Beeinträchtigungen als die<br />
angegebene bringt,<br />
Die Umwandlung einer Gewerbe- bzw. Büroeinheit<br />
(Teileigentum) zu Wohnungseigentum ist jederzeit<br />
und uneingeschränkt zulässig; das Zustimmungserfordernis<br />
der anderen Miteigentümer hierzu wird<br />
ausgeschlossen.<br />
Die im Aufteilungsplan genannte Nutzung der nicht<br />
zu Wohnzwecken dienenden Räume ist nicht verbindlich.<br />
4. Vorstehende Ziffern 2. und 3. gelten entsprechend für<br />
eine Vermietung des Sondereigentums.<br />
§ 5<br />
Instandhaltung<br />
1. Jeder Eigentümer ist verpflichtet, die seinem Sondereigentum<br />
unterliegenden Räume und Bestandteile<br />
sowie das Zubehör ordnungsgemäß instand zu<br />
halten oder instand zu setzen.<br />
2. Die Instandhaltung und Instandsetzung der gemeinschaftlichen<br />
Hausteile, Anlagen und Einrichtungen ist<br />
Sache der Gemeinschaft der Wohnungseigentümer.<br />
3. Die Instandhaltung und Instandsetzung sowie die<br />
Tragung der Betriebskosten von Hausteilen, Räumen,<br />
Flächen, Anlagen oder Einrichtungen, die im gemeinschaftlichen<br />
Eigentum stehen, deren Nutzungen<br />
jedoch nur einem oder nur einer bestimmten Anzahl<br />
von Sondereigentümern zustehen, oder die sich im<br />
räumlichen Bereich dieser Sondereigentümer befinden,<br />
ist Pflicht nur dieser Nutzungsberechtigten. Das<br />
gilt insbesondere für die Innenseiten von Balkonen,<br />
die Innenseiten der Fenster, ebenso für die Innenseiten<br />
der Wohnungsabschlusstüren und für die Unterkonstruktion<br />
des Fußbodenbelags in den Wohnungen<br />
samt Nebenräumen.<br />
4. Die Eigentümergemeinschaft ist berechtigt, unterlassene<br />
Instandhaltung oder Instandsetzung auf Kosten<br />
der Nutzungsberechtigten nachzuholen.<br />
5. Die Sondereigentümer haben Einwirkungen auf ihr<br />
Sondereigentum, insbesondere das Betreten der<br />
Räume zu dulden, wenn dies zur Instandhaltung oder<br />
Instandsetzung des gemeinschaftlichen Eigentums<br />
erforderlich ist. Der betroffene Sondereigentümer<br />
kann verlangen, dass der ursprüngliche Zustand<br />
nach Beendigung der Einwirkung unverzüglich wieder<br />
hergestellt wird und alle Schäden ersetzt werden.<br />
§ 6<br />
Bauliche Änderung<br />
1. Für bauliche Änderungen gilt grundsätzlich § 22<br />
WEG.<br />
47
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
48<br />
2. Bauliche Änderungen im Bereich des Sondereigentums<br />
wie die Anbringung oder Beseitigung von<br />
Schildern, Markisen, reklameeinrichtungen, Antennen<br />
(insbesondere für Satellitenempfang) und dgl.<br />
Erfordern ggfs. aus Denkmalschutzgründen eine<br />
besondere Genehmigung.<br />
§ 7<br />
Anzeigepfl icht, Besichtigung<br />
1. Die Sondereigentümer sind verpfl ichtet, wichtige<br />
Schäden am Sonder- und jeden Schaden am Gemeinschaftseigentum<br />
der Verwaltung unverzüglich<br />
anzuzeigen.<br />
2. Sie sind verpfl ichtet, dem Verwalter auf dessen<br />
Verlangen einmal im Jahr die Besichtigung aller im<br />
Sondereigentum stehenden räume zu gestatten.<br />
Die Besichtigung ist den Eigentümern vom Verwalter<br />
rechtzeitig und in angemessener Frist vorher anzuzeigen.<br />
Bei Gefahr im Verzug kann der Verwalter die<br />
Besichtigung jederzeit vornehmen.<br />
§ 8<br />
Versicherungen<br />
Für Grundstück und Gebäude sind die notwendigen<br />
Versicherungen abzuschlie-ßen, insbesondere<br />
a) Brandversicherung<br />
b) Leitungswasser-, Sturm- und Hagelschdenversicherung<br />
und<br />
c) Haftpfl ichtversicherung.<br />
Die Sachversicherungen sind zum gleitenden neuwert<br />
abzuschließen, die Haftpfl ichtversicherung in angemessener<br />
höhe. Die Auswahl der Versicherer und die<br />
Vertragsabschlüsse obliegen allein dem Verwalter.<br />
§ 9<br />
Instandhaltungsrücklage<br />
Zur Instandhaltung des gemeinschaftlichen Eigentums<br />
wird ab Bezugsfertigkeit für den ersten Erwerber eine<br />
Rücklage von € 4,-- pro Quadratmeter Wohn- bzw.<br />
Nutz-fl äche sowie in von der Verwaltung festzulegender<br />
angemessener höhe pro Parkgaragenstellplatz jährlich<br />
angesammelt. Die Beträge für die Bildung dieser Rücklage<br />
sind in zu entrichtenden Zahlungen (Wohngeld)<br />
enthalten. Die Instandhaltungs-rücklage kann die Eigentümerversammlung<br />
mit einfachem Mehrheitsbeschluss<br />
abweichend festlegen.<br />
Verpfändung und Abtretung der Anteile an dem gemeinsamen<br />
Rücklagenfonds sind ausgeschlossen. Die<br />
Auszahlung dieser Anteile bei Veräußerung des Sondereigentums<br />
ist nicht möglich.<br />
Über die an dem gemeinschaftlichen Eigentum vorzunehmenden<br />
Reparaturen beschließt die Eigentümerversammlung<br />
mit einfachem Mehrheitsbeschluss, Der<br />
Verwalter ist jedoch berechtigt; laufende Reparaturarbeiten<br />
bis zu einem höchst-betrag von € <strong>2.0</strong>00,- im Einzelfall,<br />
sowie in beliebiger Höhe zur Abwendung drohender<br />
Gefahren für das gemeinschaftliche Eigentum ohne<br />
Beschluss in Auftrag zu geben.<br />
§ 10<br />
Wohngeld, Wirtschaftsplan<br />
Die Sondereigentümer haben die Lasten und Kosten des<br />
gemeinschaftlichen Ei-gentums und die nicht aufteilbaren<br />
Kosten für das Sondereigentum, wie die in § 8 aufgeführten<br />
Versicherungen, gemeinschaftlich im Verhältnis<br />
ihrer Miteigentumsanteile zu tragen. Dies gilt nicht,<br />
soweit die Regelung des § 5 Abs. 3 eingreift oder aber<br />
allgemeine mietvertragliche Vereinbarungen bezogen<br />
auf umlagefähige Betriebskosten eine anders lautende<br />
Kostenverteilung vorsehen.<br />
Die erwarteten Kosten und lasten der ordnungsgemäßen<br />
Verwaltung des Gemeinschaftseigentums<br />
werden nach Maßgabe des von dem Verwalter<br />
aufzustel¬lenden und mehrheitlich zu beschließenden<br />
Wirtschaftsplanes für den einzelnen Sondereigentümer<br />
berechnet und sind von diesem als hausgeld / Wohngeld<br />
auf das Gemeinschaftskonto zu leisten.<br />
Die Eigentümer sind verpfl ichtet, dem Verwalter eine<br />
Einzugsermächtigung zur Teilnahme am Lastschriftverfahren<br />
für laufende Wohngeldzahlungen (Vorauszahlungen<br />
und abgerechnete Nachzahlungen) zum jeweiligen<br />
Fälligkeitszeitpunkt zu erteilen. Einzug und Abbuchung<br />
erfolgen bei bisher fälligen Monats-Vorauszahlungsraten<br />
bis zum 3. Werktag eines Monats, hinsichtlich beschlussweise<br />
abgerechneter Nachzahlungen unverzüglich<br />
nach genehmigter Abrechnungs-Beschlussfassung. Alle<br />
Lastschrift-Einzüge erfolgen zu Gunsten des Gemeinschaftskontos.<br />
Abgerechnete Überzahlungen werden ebenfalls im<br />
Anschluss an eine Abrechnungsbeschlussgenehmigung<br />
dem Konto des Eigentümers gutgeschrieben.<br />
Wohnungseigentümer, die sich am Lastschriftverfahren<br />
nicht beteiligen (wollen) bzw. wider Erwarten kein<br />
eigenes Girokonto führen, bezahlen dem Verwalter für<br />
diesen dadurch entstehende Buchungs-Mehrarbeit eine<br />
Zusatzgebühr von € 2,50 zzgl. MwSt. je Buchungsvorgang.<br />
Im Verzugsfall sind die rückständigen Leistungen mit<br />
jährlich 4 % über dem Basiszinssatz der Europäischen<br />
Zentralbank zu verzinsen.<br />
Der Verwalter kann für jede Mahnung eine Gebühr von<br />
€ 10,- zzgl. MwSt. verlangen. Außerdem ruht im Verzugsfall<br />
das Stimmrecht des betreffenden Wohnungseigentümers<br />
für die Dauer des Verzugs.<br />
Das gemäß Wirtschaftsplan auf die einzelnen Einheiten<br />
entfallende Wohngeld ist für das gesamte Wirtschaftsjahr<br />
auf einmal (in einer Zahlungssumme) fällig; die<br />
fällige Jahresschuld wird den einzelnen Eigentümern<br />
allerdings gestundet, wenn sie jeweils bis zum 3. Werktag<br />
eines Monats 1/12 der Jahres-Vorauszahlungssumme<br />
leisten, Kommen Eigentümer für zwei aufeinanderfolgende<br />
Monatsraten oder hinsichtlich eines Betrages in<br />
höhe von zwei Monatsraten in Verzug, wird der gesamte,<br />
noch geschuldete Jahresvorauszahlungs-(Rest)<br />
Betrag sofort zur Zahlung fällig.<br />
Rechtsgeschäftliche Rechtsnachfolger von Sondereigentum<br />
haften der Gemeinschaft gegenüber für jegliche<br />
Wohngeldrückstände ihrer Vorgänger neben diesen<br />
gesamtschuldnerisch mit. Dahingehende Ersatzansprüche<br />
sind im Innen-Verhältnis zwischen den Beteiligten<br />
auszugleichen.<br />
Der Verwalter wird hiermit bevollmächtigt, im namen<br />
aller Sondereigentümer und mit Wirkung für und gegen<br />
sie die Beitreibung der fälligen Beitragsleistungen<br />
gerichtlich und außergerichtlich zu besorgen und erhält<br />
hierfür alle notwendigen Vollmachten, einschließlich der<br />
Berechtigung, Untervollmacht zu erteilen.<br />
Der Verwalter hat jeweils für ein Geschäftsjahr einen
Wirtschaftsplan aufzustellen, der von den Wohnungseigentümern<br />
zu beschließen ist. Das Geschäftsjahr entspricht<br />
dem Kalenderjahr. Mit Beginn der Gemeinschaft<br />
wird für das laufende Wirtschaftsjahr ein Wirtschaftsplan<br />
für die jeweilige Wohnung in angemessener Höhe durch<br />
den Verwalter festgesetzt. Das daraus resultierende<br />
Hausgeld ist auf erste Anforderung durch den Verwalter<br />
auf das Treuhandkonto der Eigentümergemein-schaft<br />
bis zur Beschlussfassung eines ordentlichen Wirtschaftsplanes<br />
zu entrichten.<br />
Der für ein Wirtschaftsjahr beschlossene Wirtschaftsplan<br />
bleibt auch nach dessen Ablauf bis zum Beschluss eines<br />
neuen Wirtschaftsplanes in Kraft.<br />
§ 11<br />
Kosten und Lasten<br />
1.) Kosten und Lasten des Sondereigentums<br />
Jeder Wohnungs-/Teileigentümer trägt die Kosten und<br />
Lasten selbst, die sein Son-dereigentum oder seine Sondernutzungsrechte<br />
betreffen.<br />
c) Kosten für den Kabelanschluss<br />
Die Kosten für einen Kabelanschluss sowie andere<br />
Telekommunikationskosten werden als einheitlicher<br />
Pauschalbetrag je Wohnungs-/Teileigentum verteilt.<br />
Garagenteileigentumseinheiten bleiben jedoch<br />
unberücksichtigt.<br />
d) Kosten für die Müllentsorgung<br />
Die Kosten der Müllentsorgung für das zu Wohnzwecken<br />
genutzte Sondereigentum tragen die<br />
Wohnungseigentümer gemäß dem Anteil ihrer<br />
Wohnfläche an der Gesamtwohnfläche (ohne die<br />
Nutzflächen der gewerblich genutzten Einheiten,<br />
soweit diese ihre Müllentsorgung selbst in Auftrag<br />
geben).<br />
e) Sonstige Kosten<br />
Soweit keine gesonderte Regelung getroffen wird,<br />
werden die übrigen laufenden Kosten gemäß § 16<br />
Abs. 2 WEG nach dem Verhältnis der im Grundbuch<br />
eingetragenen Miteigentumsanteile auf die Wohnungs-/Teileigentümer<br />
verteilt.<br />
handlung des gemeinschaftlichen Eigentums oder<br />
des anderen Sondereigentums durch Personen, die zu<br />
seinem Haushalt gehören, zu seinen Gästen, Mietern<br />
oder deren Gehilfen oder Gästen zählen oder seine<br />
Mitarbeiter sind.<br />
Jeder Sondereigentümer ist verpflichtet, durch Abschluss<br />
entsprechender Versicherungen dafür zu sorgen, dass<br />
den anderen Miteigentümern aus seiner Haftung kein<br />
Schaden entsteht, soweit nicht die Versicherungen der<br />
Gemeinschaft nach § 8 eingreifen.<br />
§ 13<br />
Eigentümerwechsel<br />
1. Das Wohnungseigentum ist vererblich und veräußerlich.<br />
2. Im Interesse einer ordnungsgemäßen Verwaltung<br />
wird bestimmt, dass eine Veräußerung des Wohnungseigentums<br />
vom Verkäufer und Käufer dem<br />
Verwalter unverzüglich angezeigt werden muss.<br />
2.) Kosten und Lasten des Gemeinschaftseigentums<br />
Die Kosten und Lasten des Gemeinschaftseigentums<br />
trägt jeder Wohnungs-/Teileigentümer nach den folgenden<br />
Grundsätzen:<br />
Die Kosten für die Erhaltung und die Erneuerung von<br />
Bestandteilen des Gemeinschaftseigentums, die sich im<br />
Bereich eines Sondereigentums befinden (zum Beispiel<br />
Versorgungsleitungen in nicht tragenden Wänden) und<br />
ausschließlich diesem zu dienen bestimmt sind, trägt der<br />
jeweilige Wohnungs-/Teileigentümer.<br />
a) Kosten für Heizung und Warmwasserversorgung<br />
Die Kosten für die Heizung und die Warmwasserversorgung<br />
werden nach den Grundsätzen der Heizkostenverordnung<br />
verteilt. 30% der Kosten werden nach<br />
dem Anteil der beheizbaren Wohnfläche/Nutzfläche<br />
an der beheizbaren Gesamtwohn- bzw. Gesamtnutzfläche<br />
verteilt, 70% der Kosten werden nach<br />
dem erfassten Verbrauch umgelegt.<br />
b) Verwaltungskosten<br />
Die Verwaltungskosten werden als einheitlicher Pauschalbetrag<br />
je Wohnungseigentum verteilt.<br />
Für Garagenteileigentumseinheiten sind jeweils eigene<br />
Pauschalsätze zu bestimmen.<br />
3.) Kosten und Lasten der Parkgarage<br />
Die ausscheidbaren, nur auf die Parkgarage und deren<br />
Zu- und Abfahrt entfallen-den gemeinschaftlichen Betriebs-<br />
und Unterhaltungskosten tragen die Teileigen-tümer<br />
der Parkgarage zu gleichen Anteilen pro Stellplatz.<br />
4.) Erhöhtes Nutzungsentgelt<br />
Gebraucht einer der Wohnungs-/Teileigentümer oder<br />
dessen Mieter das Gemeinschaftseigentum überdurchschnittlich,<br />
kann die Eigentümergemeinschaft durch<br />
einen Beschluss von 3/4 aller stimmberechtigten Miteigentümer<br />
ein erhöhtes Nutzungsentgelt festsetzen. Der<br />
Beschluss muss den Grundsätzen ordnungsgemäßer<br />
Verwaltung entsprechen.<br />
5.) Zahlungsbedingungen<br />
Jeder Wohnungs-/Teileigentümer ist verpflichtet, der<br />
Verwalterin eine Einzugsermächtigung für die jeweils<br />
fälligen Zahlungen zu erteilen (siehe auch § 10).<br />
§ 12<br />
Haftung<br />
Jeder Sondereigentümer haftet für vorsätzliche oder<br />
fahrlässige Beschädigung oder unsachgemäße Be-<br />
3. Der Veräußerer eines Wohnungseigentums kann<br />
nicht verlangen, dass das Verwaltungsvermögen,<br />
insbesondere die Instandhaltungsrücklage, auseinan-dergesetzt<br />
und ihm sein Anteil ausbezahlt wird.<br />
Sämtliche vom Voreigentümer bereits geleisteten<br />
Zahlungen und Rücklagen gehen auf den Nacherwerber<br />
(Rechtsnachfolger) über.<br />
4. Der Erwerber eines Wohnungseigentums hat sich bei<br />
dem Erwerb gegenüber allen übrigen Wohnungseigentümern<br />
zu verpflichten, die für einen jeden Wohnungseigentümer<br />
gemäß dieser Teilungserklärung<br />
bestehenden Ver-pflichtungen und vorhandenen<br />
Obliegenheiten in vollem Umfange zu erfüllen und<br />
bei einer Weiterveräußerung eine entsprechende<br />
gleichartige Verpflichtung seinem weiteren Rechtsnachfolger<br />
aufzuerlegen.<br />
5. Der Erwerber hat ferner die Verpflichtung zu übernehmen,<br />
mit dem Verwalter auf dessen Verlangen einen<br />
gesonderten Verwaltungsvertrag abzuschließen<br />
und dem Verwalter eine gleichlautende Vollmacht<br />
wie alle übrigen Sondereigentümer zur Wahrnehmung<br />
der Verwaltungsaufgaben zu erteilen. Der<br />
Erwerber ist ferner verpflichtet, an den Verwalter ein<br />
49
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
Verwalterhonorar in gleicher Höhe wie alle übrigen<br />
Wohnungseigentümer zu zahlen.<br />
§ 14<br />
Personenmehrheit<br />
1. Geht das Sondereigentum auf eine Personenmehrheit<br />
von mehr als 2 Perso-nen über, so hat diese<br />
den Verwalter innerhalb von drei Monaten einen<br />
Bevollmächtigten zu nennen, der mit Wirkung für und<br />
gegen jedes Mitglied der Personenmehrheit in allen<br />
Angelegenheiten handeln kann, die das Sondereigentum<br />
betreffen. Bis ein Bevollmächtigter ernannt<br />
ist, ruht das Stimmrecht.<br />
2. Wenn das Sondereigentum einer Personenmehrheit<br />
zusteht, insbesondere Ehegatten, übernehmen<br />
diese Personen sämtliche Verpfl ichtungen als Gesamtschuldner<br />
mit der Maßgabe, dass tatsachen,<br />
die auch nur hinsichtlich eines der Gesamtschuldner<br />
vorliegen oder eintreten, für und gegen jeden von<br />
ihnen wirken. Ehegatten sind gegenseitig bevollmächtigt<br />
zur Vertretung in der Eigentümerversammlung<br />
und zu Empfang und Abgabe von Erklärungen,<br />
die die Verwaltung des Wohnungseigentums betreffen.<br />
§ 15<br />
Gebäudezerstörung<br />
1. Wird das Gebäude ganz oder teilweise zerstört<br />
und ist der Schaden durch Versicherungen oder in<br />
anderer Weise gedeckt, so ist das Gebäude wieder<br />
aufzubauen.<br />
2. Wird das Gebäude ganz oder teilweise zerstört und<br />
ist der Schaden nicht durch Versicherungen oder in<br />
anderer Weise gedeckt, so kann der Wiederaufbau<br />
mit 3/4 Mehrheit der Stimmen sämtlicher Wohnungseigentümer<br />
beschlossen werden.<br />
3. Ein Eigentümer, der sich im Falle des Abs. 2 am<br />
Wiederaufbau nicht beteiligen will, ist verpfl ichtet,<br />
seine Rechte den anderen Eigentümern oder einem<br />
von diesen bezeichneten Dritten zum Verkauf gegen<br />
Vergütung des gemeinen Wertes anzubieten.<br />
4. Kommt ein Beschluss nach Absatz 2 nicht zustande,<br />
oder werden die gemäß Absatz 3 angebotenen<br />
rechte nicht erworben, so kann jeder Wohnungseigentümer<br />
die Aufhebung der Gemeinschaft verlangen.<br />
§ 16<br />
Aufhebung der Gemeinschaft<br />
Wird die Gemeinschaft aufgehoben, so bestimmt sich<br />
der Wert des Wohnungseigentums unter Berücksichtigung<br />
der Miteigentumsanteile nach § 17 WEG mit<br />
der Maßgabe, dass dieser Wert von einem durch<br />
Beschluss der Wohnungs- und Teileigentümer zu bestimmenden<br />
Bausachverständigen festgesetzt wird.<br />
Der Be-schluss bedarf der Mehrheit der Stimmen<br />
sämtlicher Wohnungseigentümer.<br />
§ 17<br />
Eigentümerversammlung<br />
1. Die Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums<br />
obliegt den Wohnungseigentümern gemeinsam. Sie<br />
wird ausgeübt durch die Eigentümerversammlung<br />
und den Verwalter.<br />
Für die Ordnungsmäßigkeit der Einberufung genügt<br />
die Absendung an die Anschrift, die dem Verwalter<br />
von dem Wohnungseigentümer zuletzt mitgeteilt<br />
wor-den ist.<br />
2. In Versammlungen wird nach Grundstücksmiteigentumsanteilen<br />
abgestimmt. Jede Sondereigentumseinheit<br />
wird hierbei für sich bewertet. Gespaltene<br />
Stimmabgabe ist unzulässig.<br />
3. Die Beschlussfassung der Eigentümer kann gemäß<br />
§ 23 Abs. 3 WEG ohne Versammlung nur einstimmig<br />
erfolgen.<br />
4. Jeder Eigentümer kann sich in der Eigentümerversammlung<br />
oder beim schriftlichen Verfahren durch<br />
einen Bevollmächtigten vertreten lassen. Der Vertreter<br />
- ausgenommen Ehegatten - bedarf einer schriftlichen<br />
Vollmacht, Ehegatten gelten als gegenseitig<br />
bevollmächtigt, solange dem Verwalter oder den<br />
übrigen Eigentümern kein schriftlicher Widerruf der<br />
Vollmacht vorliegt.<br />
5. Eine ordnungsgemäß eingeladene Eigentümerversammlung<br />
ist ohne Rücksicht auf die Zahl der<br />
erschienenen Miteigentümer dann beschlussfähig,<br />
wenn in der Ladung darauf besonders hingewiesen<br />
wurde (Abweichung von § 25 Abs. 3 WEG).<br />
§ 18<br />
Verwalter<br />
1. Den ersten Verwalter bestimmt der teilende Eigentümer.<br />
Ihm wird hierzu von den künftigen Käufern<br />
Vollmacht erteilt.<br />
Bei Vorliegen eines wichtigen Grundes kann der<br />
Verwalter jederzeit durch Beschluss der Wohnungseigentümerversammlung<br />
mit einfacher Mehrheit<br />
abberufen werden.<br />
2. Der Verwalter ist während der Dauer seiner Verwaltung<br />
ermächtigt, im eigenen Namen mit Wirkung für<br />
und gegen alle Sondereigentümer alle Ansprüche<br />
einschließlich solcher gegen Sondereigentümer<br />
gerichtlich und außergerichtlich geltend zu machen,<br />
die aus dem Wohnungseigentum bzw. der Verwaltung<br />
herrühren. Die Vollmacht soll über den Tod der<br />
Vollmachtgeber hinaus wirksam sein. Der Verwalter<br />
kann Prozessvollmacht erteilen. Er ist von den Beschrän-kungen<br />
des § 181 BGB befreit.<br />
3. Der Verwalter ist ermächtigt, die zur ordnungsgemäßen<br />
Erfüllung seiner Aufga-ben notwendigen Verträge<br />
und sonstigen Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
4. Verweigert der Verwalter eine nach dieser Gemeinschaftsordnung<br />
erforderliche Zustimmung<br />
oder macht er von einem Recht auf Widerruf seiner<br />
Zustimmung Gebrauch, so kann der Wohnungs- bzw.<br />
Teileigentümer dagegen die Entschei-dung der<br />
Eigentümerversammlung herbeiführen.<br />
5. Der Verwalter hat Anspruch auf eine angemessene<br />
Vergütung für seine Tätig-keit. Diese und die weiteren<br />
Einzelheiten werden im Verwaltervertrag geregelt.<br />
50
§ 19<br />
Verwaltungsbeirat<br />
Die Wohnungseigentümer können gemäß § 29 WEG<br />
einen Verwaltungsbeirat bestellen. Zusammensetzung,<br />
Zuständigkeit, Aufgaben und Verfahren richten sich<br />
nach den Bestimmungen des WEG, insbesondere § 29<br />
WEG.<br />
Die Einsetzung eines Verwaltungsbeirates bedarf eines<br />
Beschlusses der Eigentü-merversammlung. In Abweichung<br />
von § 29 Abs. 1 Satz 3 WEG kann eine geringere<br />
oder größere Zahl festgelegt werden. Dem Verwaltungsbeirat<br />
können Miteigentümer und Personen, die<br />
nicht Miteigentümer sind, angehören. Die Haftung von<br />
Mitgliedern des Verwaltungsbeirats aus ihrer Tätigkeit ist<br />
auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.<br />
Die Wohnungseigentümer können mit Stimmenmehrheit<br />
anstelle eines Verwaltungsbeirates einen Obmann<br />
bestellen, der die Aufgaben des Verwaltungsbeirates<br />
wahrnimmt sowie Anregungen, Wünsche und Beschwerden<br />
entgegennimmt und mit seiner Stellungnahme an<br />
den Verwalter weiterleitet. In allen Angelegenheiten der<br />
Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums, die über<br />
den Rahmen der ge-setzlichen Bestimmungen des WEG<br />
und der Bestimmungen dieser Gemein-schaftsordnung<br />
hinausgehen, hat der Verwalter mit dem Obmann Einvernehmen<br />
herzustellen; in den sonstigen Verwaltungsangelegenheiten<br />
hat der Verwalter den Obmann zu informieren.<br />
Falls ein Verwaltungsbeirat bestellt ist, gilt das<br />
auch für den Verwaltungsbeirat, der dabei gegenüber<br />
dem Verwalter durch den Vorsitzenden vertreten wird.<br />
§ 20<br />
Änderungen<br />
Die Gemeinschaftsordnung kann mit 3/4 Mehrheit der<br />
Wohnungseigentümer geändert werden, z.B. wenn<br />
technische Neuerungen oder Änderungen der Lebensgewohnheiten<br />
eine Änderung angebracht erscheinen<br />
lassen oder wenn sich Bestimmungen der Gemeinschaftsordnung<br />
als nicht oder nur schwer durchführbar<br />
erwiesen haben. Gleiches gilt für die Festlegung geeigneter<br />
Kostenverteilerschlüssel bezogen auf die Berechnung<br />
umlagefähiger Betriebskosten.<br />
Über eine Verbrauchsabrechnung kann immer dann mit<br />
einfacher Mehrheit der anwesenden Stimmberechtigten<br />
beschlossen werden, wenn geeignete Messvorrichtungen<br />
vorhanden sind oder der Verbrauch auf sonstige<br />
Weise einwandfrei festgestellt werden kann.<br />
§ 21<br />
Sonstiges<br />
Der jeweilige Eigentümer einer Sondereigentumseinheit<br />
des Gemeinschaftsgrund-stücks (Loftgebäude) ist zur<br />
entschädigungslosen Duldung der durch den rechtmäßigen<br />
Betrieb des Schlachthofs Bamberg, betrieben<br />
an der Lichtenhaidestraße, verursachten Immissionen<br />
(insbesondere Gerüche und Lärm) ebenso verpflichtet,<br />
wie zur Unterlassung der Geltendmachung von Ansprüchen<br />
jeglicher Art, gerichtet auf Änderung oder Einschränkung<br />
des Betriebes des Schlachthofes, soweit dies<br />
durch Immissionen begründet wird, die dem Betrieb des<br />
Schlachthofes zuzurechnen sind.<br />
C. Allgemeines<br />
I.<br />
Dingliche Wirkung<br />
1. Die Bestimmungen dieser Teilungserklärung und<br />
Gemeinschaftsordnung haben den Charakter einer<br />
Vereinbarung im Sinne des § 10 WEG, soweit sie<br />
einzelnen Wohnungseigentümern besondere Rechte<br />
geben. Soweit die vorstehenden Bestimmungen<br />
nicht dinglicher Inhalt des Wohnungseigentums<br />
sein können, gelten sie unter den Miteigentümern<br />
schuldrechtlich. Die Eintragungsanträge in Teil A. § 5<br />
bleiben hiervon unberührt.<br />
2. Soweit in dieser Urkunde von Wohnungseigentum<br />
bzw. Wohnungseigentümer die Rede ist, gelten die<br />
Bestimmungen dieser Urkunde in gleicher Weise und<br />
im gleichen Umfang auch für Teileigentum bzw. für<br />
Teileigentümer.<br />
II.<br />
Kosten und Abschriften<br />
Die Kosten dieser Beurkundung und ihres Vollzugs trägt<br />
die Schaeffler-Areal 2. Liegenschaften GmbH.<br />
Von dieser Urkunde erhalten Abschriften:<br />
- der Grundstückseigentümer<br />
- das Amtsgericht Bamberg - Grundbuchamt -<br />
- jeder Käufer<br />
- das Finanzamt - Bewertungsstelle -<br />
- der Darlehensgeber der Grundstückseigentümerin<br />
- die Darlehensgeber der Käufer<br />
(auf Anforderung).<br />
III.<br />
Vollzugsmaßnahmen<br />
Der Notar, sein Vertreter oder Amtsnachfolger, werden<br />
hiermit je einzeln und befreit von der Beschränkung<br />
des § 181 BGB beauftragt und bevollmächtigt, alle zu<br />
dieser Teilungserklärung und ihrem Vollzug erforderlichen<br />
Genehmigungen, Bescheinigungen und Zustimmungserklärungen,<br />
Freigaben oder Löschungserklärungen<br />
zu beantragen, einzuholen und entgegenzunehmen,<br />
insbesondere Zustellungen in Empfang zu nehmen, alle<br />
Erklärungen abzugeben, Anträge zu stellen, auch diese<br />
Urkunde zu ergänzen, abzuändern oder zu berichtigen,<br />
soweit das zum Vollzug und zur Abwicklung dieser Erklärung<br />
erforderlich ist oder den Bevollmächtigten zweckdienlich<br />
erscheint.<br />
D. Baubeschreibung<br />
Der Eigentümer erklärt, dass er das Bauwerk nach<br />
Maßgabe der Baubeschreibung sanieren wird, die<br />
dieser Urkunde als Anlage 2 angefügt ist. Die angefügte<br />
Baubeschreibung ist Gegenstand und Bestandteil der<br />
heutigen Urkunde und wurde mit ihr verlesen. Auf diese<br />
Baubeschreibung wird in den Kaufverträgen über die<br />
Veräuße-rung und Herstellung des Wohnungseigentums<br />
aus dem Bauvorhaben verwiesen und Bezug genommen<br />
werden.<br />
51
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
e. anlagen<br />
Im Einzelnen enthält diese Urkunde folgende Anlagen<br />
als wesentliche Bestandteile:<br />
Anlage 1<br />
Miteigentumsanteile,<br />
Anlage 2<br />
Baubeschreibung,<br />
Anlage 3<br />
Aufteilungspläne.<br />
Die Pläne wurden zur Durchsicht vorgelegt und genehmigt.<br />
Vorgelesen vom Notar samt Anlagen 1 und 2,<br />
von der Beteiligten genehmigt und eigenhändig<br />
unterschrieben:<br />
_____________________________________________________<br />
anlage 1 zur Urkunde des notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />
in Nürnberg vom 25.07.2012, URNr. S 2689 / 2012<br />
gegenstandslos<br />
_____________________________________________________<br />
anlage 2 zur Urkunde des notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />
in Nürnberg vom 25. Juli 2012, URNr. S. 2689/2012<br />
gegenstandslos<br />
_____________________________________________________<br />
URNr. S 1503 / 2013<br />
SB: cw<br />
1. nachtrag<br />
(zur Teilungserklärung des Notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />
in Nürnberg vom 25.07.2012, URNr. S 2689/2012)<br />
Heute, den zwölften April<br />
zweitausenddreizehn<br />
- 1<strong>2.0</strong>4.2013 -<br />
erschien vor mir,<br />
Dr. Werner Sommerhäuser,<br />
Notar in Nürnberg, in den Amtsräumen in 90402 Nürnberg,<br />
Marientorgraben 15/III:<br />
herr Matthias B i e g e r ,<br />
geb. am 01.05.1968,<br />
wohnhaft in 90409 Nürnberg, Maxfeldstr. 10 a,<br />
mir, notar, persönlich bekannt,<br />
nach seiner Erklärung hier handelnd für die Firma<br />
Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH<br />
mit dem Sitz in Bad heilbrunn<br />
(AG München, HR B Nr. 191635, Anschrift:<br />
83670 Bad Heilbrunn, Unterkarpfsee 22),<br />
aufgrund der in Ausfertigung vorgelegten Vollmacht,<br />
von welcher dieser Urkunde eine beglaubigte Abschrift<br />
beigeheftet ist.<br />
Die Firma Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH mit<br />
dem Sitz in Bad heilbrunn handelt hier wiederum<br />
a) im eigenen Namen, und für<br />
b) die Käufer bereits verkaufter Raumeigentumseinheiten<br />
aufgrund der in den Kaufverträgen<br />
enthaltenen Vollmachten.<br />
2689/2012, - nachstehend „Vorurkunde“ genannt -, hat<br />
die Schaeffl er-Areal 2. Liegenschaften GmbH den in<br />
der Vorurkunde Abschnitt A. § 1 genannten Grundbesitz<br />
(Teilfl äche von ca. 6.187 m² aus dem Grundstück Fl.Nr.<br />
6855 der Gemarkung Bamberg) in Wohnungs- und Teileigentum<br />
gemäß § 8 WEG aufgeteilt.<br />
Soweit in dieser heutigen nachtragsurkunde keine Abweichungen<br />
enthalten sind, gelten die Bestimmungen<br />
der Vorurkunde unverändert.<br />
Der Eigentümer stellt zunächst fest:<br />
Das in Wohnungs- und Teileigentum aufgeteilte Grundstück<br />
wird sich nach Vollzug der rechtlichen Vereinigung<br />
und anschließender Verschmelzung mit den Flurstücken<br />
Fl.Nrn. 6875/5, 6875/6 und 6875/7 im Grundbuch wie<br />
folgt beschreiben:<br />
vereinigtes Grundstück<br />
Fl.Nr. 6855/13 Nähe Jäckstraße,<br />
Gebäude- und Freifl äche zu 5.671 m²<br />
Fl.Nr. 6855/24 Nähe Jäckstraße,<br />
Gebäude- und Freifl äche zu 494 m²<br />
derzeit vorgetragen im Grundbuch des Amtsgerichts<br />
Bamberg von Bamberg<br />
Blatt 53620.<br />
II.<br />
Änderung der Aufteilung<br />
Die Aufteilung in der Vorurkunde hat sich wie folgt geändert:<br />
1. Im 2. Obergeschoss (Ebene 4 und 5) werden nunmehr<br />
insgesamt 37 Wohnungseinheiten errichtet,<br />
bestehend aus den Wohnungen<br />
Nrn. 1 - 30, 32 - 37 und 41 jeweils samt Balkon und<br />
Galerie,<br />
Auf Ansuchen des Erschienenen beurkunde ich seinen<br />
Erklärungen gemäß, nach Grundbucheinsicht folgendes:<br />
I.<br />
Bezugnahme, Aufteilungsplan<br />
Mit diesamtlicher Urkunde vom 25.07.2012, URNr. S<br />
2. Im 1. Obergeschoss (Ebene 2 und 3) werden nunmehr<br />
insgesamt 37 Wohnungseinheiten errichtet,<br />
bestehend aus den Wohnungen Nrn. 31, 38 - 40 und<br />
42 - 74 jeweils samt Balkon und Galerie,<br />
3. Im Erdgeschoss (Ebene 0 und 1) werden nunmehr<br />
insgesamt 21 Wohnungseinheiten, bestehend aus<br />
den Wohnungen nrn. 75 bis 95 jeweils samt Galerie<br />
52
und die Teileigentumseinheit Nr. 96 errichtet,<br />
4. In der Parkgarage (Ebene 0 und 1) werden nunmehr<br />
insgesamt 124 Stellplätze mit dahinter liegenden Abstellraum,<br />
bestehend aus STP 1- STP 5, STP 7- STP 13,<br />
STP 15 - STP 21, STP 23, STP 25 - STP 32, STP 34 - STP 40,<br />
STP 53 - STP 72, STP, STP 75 - STP 82, STP 84 - STP 88, STP<br />
91- STP 94, STP 96- STP 100, STP 102, STP 104, STP 106-<br />
STP 119, STP 121- STP 123, STP 125, STP 127, STP 139, STP<br />
142- STP 145, STP 147- STP 149, STP 151- STP 161, STP<br />
163- STP 168 und STP 170 und insgesamt 46 Stellplätze<br />
ohne dahinter liegenden Abstellraum, bestehend<br />
aus STP 6, STP 14, STP 22, STP 24, STP 33, STP 41- STP 52,<br />
STP 73, STP 74, STP 83, STP 89, STP 90, STP 95, STP101,<br />
STP 103, STP 105, STP 120, STP 124, STP 126, STP 128- STP<br />
138, STP 140, STP 141, STP 146, STP 150, STP 162 und STP<br />
169 errichtet.<br />
Die Aufteilung in Wohnungs- bzw. Teileigentum mit<br />
samt der Miteigentumsanteile ändert sich dementsprechend.<br />
Der Eigentümer teilt den in Ziffer I. genannten Grundbesitz<br />
in Sondereigentum nach § 8 WEG dahingehend<br />
auf, dass in Abänderung der Aufteilung in der<br />
Vorurkunde die in der Anlage 1 zu dieser Urkunde<br />
näher bezeichneten Wohnungs- bzw. Teileigentumseinheiten<br />
gebildet werden.<br />
III.<br />
Aufteilungsplan<br />
Es wird für die auf dem Grundstück zu errichtenden Gebäude<br />
ein geänderter Aufteilungsplan übergeben, der<br />
dieser Nachtragsurkunde als Anlage 2 beigeheftet ist. Er<br />
ist Bestandteil dieser Nachtragsurkunde.<br />
Der amtliche, mit Unterschrift und Siegel der zuständigen<br />
Behörde versehene Aufteilungsplan nebst Abgeschlossenheitsbescheinigung<br />
gemäß § 7 Abs. 4 Satz 1<br />
WEG liegt noch nicht vor. Der amtierende Notar und<br />
dessen Vertreter und Nachfolger im Amt, und zwar jeder<br />
einzeln, werden hiermit ermächtigt, nach Vorliegen des<br />
amtlichen Aufteilungsplans dessen Identität mit dem<br />
hier beigefügten Aufteilungsplan festzustellen und ihn<br />
nebst Abgeschlossenheitsbescheinigung dieser Urkunde<br />
durch Verweisungserklärung als wesentlichen Bestandteil<br />
beizufügen.<br />
IV.<br />
Sondernutzungsrecht<br />
In Abänderung der Vorurkunde wird als Inhalt des Sondereigentums<br />
folgende Gebrauchsregelung (§ 15 WEG)<br />
für das gemeinschaftliche Grundstück getroffen:<br />
Dem jeweiligen Eigentümer der im Aufteilungsplan mit<br />
96 bezeichneten Teileigentumseinheit wird das alleinige<br />
und ausschließliche Son-dernutzungsrecht an der<br />
Stellfläche im Erdgeschoss, wie diese im geänderten<br />
Aufteilungsplan (Plan „Grundriss Ebene 0 - Wohnen &<br />
Parken“) grün umrandet und mit „SNR zu 96“ bezeichnet<br />
ist, zugewiesen.<br />
Die Instandhaltungs- und Instandsetzungskosten sowie<br />
ausdrücklich auch die laufenden Unterhaltskosten und<br />
die Kosten für die getrennte Verbrauchserfassung der<br />
Sondernutzungsflächen (Stromzähler etc.) trägt der Sondernutzungsberechtigte<br />
und nicht die Gemeinschaft.<br />
V.<br />
Baubeschreibung<br />
Der Eigentümer erklärt, dass er das Bauwerk gemäß<br />
der dieser Urkunde als Anlage 3 beigehefteten Baubeschreibung<br />
sanieren wird. Die angefügte geänderte<br />
Baubeschreibung ist Gegenstand und Be-standteil der<br />
heutigen Urkunde und wurde mit ihr verlesen. Auf diese<br />
Baubeschreibung wird in den Kaufverträgen über die<br />
Veräußerung und Herstellung des Wohnungseigentums<br />
aus dem Bauvorhaben verwiesen und Bezug genommen.<br />
Die der Haupturkunde in Abschnitt D. beigefügte Baubeschreibung<br />
ist damit gegenstandlos.<br />
V.<br />
Grundbuchanträge<br />
Der Eigentümer bewilligt und<br />
b e a n t r a g t<br />
in das Grundbuch einzutragen<br />
1. die Aufteilung in Wohnungs- bzw. Teileigentum nach<br />
Maßgabe der Vorurkunde unter Zugrundelegung des<br />
beigefügten Aufteilungsplanes mit den Änderungen<br />
gemäß Ziffer II. bis IV. dieser Nachtragsurkunde,<br />
2. das Sondernutzungsrecht gem. Ziffer IV.<br />
Die Käufer bereits verkaufter Sondereigentumseinheiten<br />
stimmen dieser Urkunde als Auflassungsvormerkungsberechtigte<br />
vollinhaltlich zu.<br />
Vollzugsmitteilung an den Notar wird beantragt.<br />
VI.<br />
Vollmacht<br />
Die Beteiligten erteilen hiermit unter Befreiung von den<br />
Beschränkungen des § 181 BGB den Angestellten der<br />
Notare Dr. Hans-Dieter Kutter und Dr. Werner Sommerhäuser<br />
in Nürnberg, Frau Regina Fürstenberg, Frau Doris<br />
Röthig und Herrn Christian Wirth<br />
V o l l m a c h t<br />
jeder für sich und mit Ermächtigung Untervollmacht<br />
zu erteilen, alle Erklärungen abzugeben, entgegenzunehmen<br />
und Rechtshandlungen vorzunehmen, die<br />
im weitesten Sinne der Durchführung und dem Vollzug<br />
dieser Urkunde dienlich sind. Die Bevollmächtigten<br />
sind auch zu Nachtragserklärungen ergänzender oder<br />
berichtigender Art bevollmächtigt. Sie kann nur vor den<br />
Notaren Dr. Kutter / Dr. Sommerhäuser in Nürnberg, ihren<br />
amtlich bestellten Vertretern oder Amtsnachfolgern<br />
ausgeübt werden. Die Vollmacht erlischt mit Voll-zug der<br />
Teilungserklärung im Grundbuch.<br />
VII.<br />
Schlussbestimmungen<br />
Diese Erklärung ist mit der Vorurkunde zu verbinden und<br />
wie diese auszufertigen.<br />
Die Kosten dieser Urkunde trägt der Grundstückseigentümer.<br />
Samt Anlage 1 und Anlage 3<br />
vorgelesen vom Notar von dem<br />
Beteiligten genehmigt und<br />
eigenhändig unterschrieben:<br />
_____________________________________________________<br />
53
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
54<br />
anlage 1 zur Urkunde des notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />
in Nürnberg vom 1<strong>2.0</strong>4.2013, URNr. S 1503 / 2013<br />
miteigentumsanteile an den Wohnungs- /teileigentumseinheiten<br />
a) 2. Obergeschoss (Ebene 4 und 5)<br />
1. 131,06/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 1 bezeichnet;<br />
2. 87,49/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 2 bezeichnet;<br />
3. 87,73/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 3 bezeichnet;<br />
4. 120,30/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 4 bezeichnet;<br />
5. 129,10/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 5 bezeichnet;<br />
6. 128,82/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 6 bezeichnet;<br />
7. 87,48/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 7 bezeichnet;<br />
8. 87,70/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 8 bezeichnet;<br />
9. 87,71/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 9 bezeichnet;<br />
10. 87,71/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 10 bezeichnet;<br />
11. 87,20/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr.11 bezeichnet;<br />
12. 87,67/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 12 bezeichnet;<br />
13. 120,35/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 13 bezeichnet;<br />
14. 120,31/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 14 bezeichnet;<br />
15. 87,74/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 15 bezeichnet;<br />
16. 87,49/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 16 bezeichnet;<br />
17. 135,10/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 17 bezeichnet;<br />
18. 85,74/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 18 bezeichnet;<br />
19. 95,31/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 19 bezeichnet;<br />
20. 87,69/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 20 bezeichnet;<br />
21. 130,57/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 21 bezeichnet;<br />
22. 133,97/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 22 bezeichnet;<br />
23. 121,75/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 23 bezeichnet;<br />
24. 85,54/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 24 bezeichnet;<br />
25. 85,77/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 25 bezeichnet;<br />
26. 85,74/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 26 bezeichnet;<br />
27. 85,54/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 27 bezeichnet;
28. 122,42/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 28 bezeichnet;<br />
29. 85,54/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 29 bezeichnet;<br />
30. 130,16/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 30 bezeichnet;<br />
31. 85,76/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 32 bezeichnet;<br />
32. 85,54/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 33 bezeichnet;<br />
33. 85,75/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 34 bezeichnet;<br />
34. 85,76/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 35 bezeichnet;<br />
35. 85,54/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 36 bezeichnet;<br />
36. 85,74/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 37 bezeichnet;<br />
37. 85,77/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 2. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 41 bezeichnet;<br />
B) 1. Obergeschoss (Ebene 2 und 3)<br />
38. 94,59/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 31 bezeichnet;<br />
39. 100,28/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 38 bezeichnet;<br />
40. 140,08/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 39 bezeichnet;<br />
41. 148,70/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 40 bezeichnet;<br />
42. 148,71/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 42 bezeichnet;<br />
43. 100,44/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 43 bezeichnet;<br />
44. 153,53/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 44 bezeichnet;<br />
45. 94,78/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 45 bezeichnet;<br />
46. 100,42/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 46 bezeichnet;<br />
47. 100,45/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 47 bezeichnet;<br />
48. 92,94/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 48 bezeichnet;<br />
49. 100,41/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 49 bezeichnet;<br />
50. 139,94/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 50 bezeichnet;<br />
51. 139,93/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 51 bezeichnet;<br />
52. 100,43/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 52 bezeichnet;<br />
53. 94,78/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 53 bezeichnet;<br />
54. 100,43/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 54 bezeichnet;<br />
55. 154,96/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 55 bezeichnet;<br />
56. 140,47/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 56 bezeichnet;<br />
55
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
56<br />
57. 87,37/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 57 bezeichnet;<br />
58. 84,61/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 58 bezeichnet;<br />
59. 87,37/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 59 bezeichnet;<br />
60. 87,40/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 60 bezeichnet;<br />
61. 84,61/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 61 bezeichnet;<br />
62. 95,41/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 62 bezeichnet;<br />
63. 132,87/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 63 bezeichnet;<br />
64. 87,37/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 64 bezeichnet;<br />
65. 84,61/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 65 bezeichnet;<br />
66. 87,38/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 66 bezeichnet;<br />
67. 92,05/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 67 bezeichnet;<br />
68. 84,61/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 68 bezeichnet;<br />
69. 87,37/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 69 bezeichnet;<br />
70. 123,94/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 70 bezeichnet;<br />
71. 124,79/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 71 bezeichnet;<br />
72. 89,59/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 72 bezeichnet;<br />
73. 87,96/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 73 bezeichnet;<br />
74. 136,93/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im 1. Obergeschoss samt Balkon und Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 74 bezeichnet;<br />
c) erdgeschoss (Ebene 0 und 1)<br />
75. 116,31/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 75 bezeichnet;<br />
76. 116,10/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 76 bezeichnet;<br />
77. 116,21/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 77 bezeichnet;<br />
78. 114,56/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 78 bezeichnet;<br />
79. 54,98/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 79 bezeichnet;<br />
80. 54,71/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 80 bezeichnet;<br />
81. 54,98/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 81 bezeichnet;<br />
82. 54,81/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 82 bezeichnet;<br />
83. 54,97/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 83 bezeichnet;<br />
84. 54,74/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 84 bezeichnet;
85. 54,64/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 85 bezeichnet;<br />
86. 54,76/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 86 bezeichnet;<br />
87. 54,63/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 87 bezeichnet;<br />
88. 54,62/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 88 bezeichnet;<br />
89. 54,62/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 89 bezeichnet;<br />
90. 55,51/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 90 bezeichnet;<br />
91. 54,48/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 91 bezeichnet;<br />
92. 54,36/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 92 bezeichnet;<br />
93. 54,45/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 93 bezeichnet;<br />
94. 54,36/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 94 bezeichnet;<br />
95. 53,84/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
im Erdgeschoss samt Galerie,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 95 bezeichnet;<br />
96. 68,29/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an den nicht<br />
zu Wohnzwecken dienenden Räumen im Erdgeschoss,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 96 bezeichnet;<br />
D) Parkgarage<br />
97. 124 Einheiten á 5/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an jeweils<br />
einem Stellplatz in der Parkgarage samt dahinter<br />
liegenden Abstellraum<br />
im Aufteilungsplan mit Nrn. STP 1- STP 5, STP 7- STP 13,<br />
STP 15 - STP 21, STP 23, STP 25 - STP 32, STP 34 - STP 40,<br />
STP 53 - STP 72, STP, STP 75 - STP 82, STP 84 - STP 88, STP<br />
91- STP 94, STP 96- STP 100, STP 102, STP 104, STP 106-<br />
STP 119, STP 121- STP 123, STP 125, STP 127, STP 139, STP<br />
142- STP 145, STP 147- STP 149, STP 151- STP 161, STP<br />
163- STP 168 und STP 170 bezeichnet.<br />
98. 46 Einheiten á 5/10.000 Miteigentumsanteil<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an jeweils<br />
einem Stellplatz in der Parkgarage<br />
im Aufteilungsplan mit Nrn. STP 6, STP 14, STP 22, STP<br />
24, STP 33, STP 41- STP 52, STP 73, STP 74, STP 83, STP<br />
89, STP 90, STP 95, STP101, STP 103, STP 105, STP 120,<br />
STP 124, STP 126, STP 128- STP 138, STP 140, STP 141, STP<br />
146, STP 150, STP 162 und STP 169 bezeichnet.<br />
Die einzelnen Stellplätze werden durch dauerhafte<br />
Markierungen abgegrenzt.<br />
Ende der Anlage 1<br />
______________________________________________________<br />
Anlage 3 zur Urkunde des Notars Dr. Werner Sommerhäuser<br />
in Nürnberg vom 1<strong>2.0</strong>4.2013, URNr. S 1503 / 2013<br />
Schaeffler <strong>2.0</strong> Umnutzung der zentralen<br />
Fabrikhalle zu Wohnen (in Lofts)<br />
Bau-, Leistungs- und Ausstattungsbeschreibung<br />
1. Vorbemerkung<br />
Allgemeines<br />
Die ehemalige Fabrikhalle der Seilerwarenfabrik besitzt<br />
teilweise Denkmaleigenschaft im Sinne des Artikel 1 des<br />
Bayerischen Denkmalschutzgesetzes.<br />
Die Langfront des Gebäudes ist in die Liste der Baudenkmäler<br />
des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege,<br />
Regierungsbezirk Oberfranken eingetragen.<br />
Historisches<br />
Mit finanzieller Unterstützung der Spinnerei auf der ERBA<br />
Insel entstand 1864 am gegenüber-liegenden Regnitzufer<br />
eine Appreturanstalt, die 1885 die „Mechanische<br />
Seilerwarenfabrik“ wurde. Im 19. Jhd. hatte sie ihre<br />
Blütezeit und war einer der bedeutendsten Arbeitgeber<br />
Bambergs. Die Gebäude des Ensembles sollen durch<br />
ihren Erhalt an die frühere Geschichte der SCHAEFFLER-<br />
Werke, die 1964 dort gegründet wurden, als Industrieanlage<br />
des 19. Jhd. erinnern.<br />
Lagebeschreibung<br />
Die Fabrikhalle befindet sich zentral auf dem Gelände<br />
des denkmalgeschützten Ensembles der ehemaligen<br />
Seilerwarenfabrik in Bamberg, ca. 5 Gehminuten von<br />
der historischen Altstadt entfernt. Sie liegt im Sanierungsgebiet<br />
„Margaretendamm“ der Stadt Bamberg.<br />
Es besteht eine gute Anbindung an die Infrastruktur des<br />
täglichen Bedarfs, wie z.B. Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Gasthäuser und soziale Einrichtungen.<br />
Gelände und Erschließung<br />
In der zweigeschossigen Parkgarage im früheren Erdgeschoss<br />
der Fabrikhalle sind die notwendigen Stellplätze<br />
für Kfz für die Wohneinheiten der Lofts sowie für umliegende<br />
Gebäude wie Villa, Kantine oder Townhouses<br />
untergebracht. In der Parkgarage befinden sich ebenfalls<br />
Fahrradstellplätze. Die Zufahrt zur Parkgarage im<br />
Loft liegt im Parkhaus an der Lichtenhaidestraße und<br />
führt unterirdisch entlang der Tiefgarage am Park bis<br />
zum Gebäude.<br />
57
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
Es ist geplant, dass das gesamte Schaeffl er-Areal als<br />
autofreie Fußgängerzone realisiert wird.<br />
2. Planung<br />
Entwurf/Objektbeschreibung<br />
Im vorderen, niedrigeren Altbau sind ca. 17 Einheiten<br />
für Kleingewerbe, Kleinkunst und Wohnen vorgesehen.<br />
Das Erdgeschoss der zentralen Fabrikhalle wird durch<br />
eine neu eingezogene Decke in zwei Ebenen unterteilt,<br />
auf denen die Parkgarage sowie den Stellplätzen zugeordnete<br />
Abstell-räume untergebracht sind.<br />
Die beiden oberen Geschosse bieten Platz für ca. 74<br />
Lofts mit Galerien. Hohe, Räume mit großen Fensterfl ä-<br />
chen schaffen ein offenes Wohnambiente mit Industriecharakter.<br />
Die Lofts sind in unterschiedliche Grundrissgrößen<br />
unterteilt. Ihnen sind jeweils Dachterrassen oder<br />
Balkone zugeordnet.<br />
In der Mitte der Halle wird ein Innenhof zur Belichtung<br />
und Belüftung der Wohneinheiten geschaffen, welcher<br />
gleichzeitig der Erschließung dient.<br />
Planfertigung, Berechnungen, Anträge, Nachweis<br />
Die Planungen werden erstellt, soweit für die Genehmigung<br />
und Realisierung des Gebäudes erforderlich.<br />
Die Planung befi ndet sich in stetiger Abstimmung mit<br />
den Behörden, insbesondere dem Bayerischen landesamt<br />
für Denkmalpfl ege, und den Fachplanern. Dies<br />
kann u.U. zu Änderungen an der vorliegenden Planung<br />
führen.<br />
Die Baugenehmigung ist beantragt, liegt jedoch noch<br />
nicht vor.<br />
3. Grundlagen der Bauausführung<br />
Das Objekt wird schlüsselfertig entsprechend der nachfolgenden<br />
Baubeschreibung erstellt. Die Baubeschreibung<br />
beinhaltet alle leistungen, welche durch den<br />
vereinbarten Festpreis abgegolten sind.<br />
Die herstellung bzw. Sanierung unterliegt den Vorschriften<br />
für den Bau von Wohngebäuden, wie Bundesbaugesetz,<br />
Landesbauordnung, DIN-Vorschriften,<br />
Energieeinsparverordnung etc., soweit dies im Sanierungs-bereich<br />
technisch mit angemessenen Mitteln zu<br />
erreichen ist.<br />
Alle Angaben, Maße, raumgrößen etc. entsprechend<br />
Entwurfszeichnungen.<br />
Abweichungen bzw. Änderungen, technische Verbesserungen<br />
und Weiterentwicklungen im rahmen der<br />
Genehmigungs- und Ausführungsplanung sowie der<br />
Bauausführung auf der Grundlage amtlicher Bauauflagen,<br />
architektonischer oder bautechnischer Gründe,<br />
konkreter Angaben durch den Statiker sowie der<br />
Haustechnikplanung gegenüber der Entwurfsplanung<br />
bleiben ausdrücklich vorbehalten, sofern sie erforderlich,<br />
gleichwertig und dem Erwerber zumutbar sind. Bei<br />
Verwendung von Baustoffen und Ausstattungsmustern<br />
anderer hersteller sind diese mindestens gleichwertig.<br />
Da es sich um eine komplexe Sanierung handelt, wird<br />
es in Bereichen zu Abweichungen von den anerkannten<br />
Regeln der Technik, den DIN Vorschriften und der<br />
Baubeschreibung kommen. Es wird ausdrücklich darauf<br />
hingewiesen, dass dies im rahmen einer Sanierungsmaßnahme<br />
zu akzeptieren ist und nicht den Haftungsrisiken<br />
des Bauträgers unterliegt.<br />
Baubegleitende Qualitätssicherung<br />
Um sicher zu stellen, dass die Gemeinschaftsfl ächen<br />
entsprechend den Bauvorschriften und der Baubeschreibung<br />
gebaut werden, wird vom Verkäufer die<br />
„Baubegleitende Qualitätssicherung“ mit dem TÜV Süd<br />
oder einem anderen Sachverständigen (z. B. DEKRA)<br />
vereinbart.<br />
Brandschutz<br />
Maßgebend für die Ausführung neuer Bauteile sind die<br />
Regeln der DIN 4102 in Verbindung mit den bauaufsichtlichen<br />
Festlegungen für die Feuerwiderstands- und die<br />
Baustoffklassen. Der konstruktive Brandschutz wird im<br />
rahmen der tragwerksplanung realisiert. Der vorbeugende<br />
Brandschutz wird in Abstimmung mit der Feuerwehr<br />
und einem Brandschutznachweis gemäß § 14<br />
Bauvorlagenverordnung realisiert.<br />
4. Baustelleneinrichtung<br />
Mit Beginn der Baumaßnahme erfolgt die Entrümpelung<br />
aller räume sowie das Einrichten der Baustelle. Dazu<br />
gehören unter anderem die Installation eines Baustromund<br />
Bauwasseranschlusses, Einrichtung der lager- und<br />
Containerplätze sowie die Übernahme der vorstehenden<br />
Kosten inkl. der Verbrauchskosten für Strom, Wasser<br />
und Abwasser während der gesamten Bauzeit bis zur<br />
Abnahme.<br />
5. abbrucharbeiten<br />
nicht mehr benötigte Gebäude, deren teile, Bauteile<br />
sowie Einbauten werden abgebrochen. Wenn erforderlich,<br />
werden Bauteile zur Wiederverwendung sichergestellt<br />
und eingelagert.<br />
6. erdarbeiten<br />
Erstellen des Aushubs für Fundamente, Rampe und<br />
Kanal mit anschließender Verfüllung der Arbeitsräume<br />
einschließlich Verdichtung. Sachgemäßes Verfüllen der<br />
Kanalgräben nach dem Einbau der rohrleitungen. Abfuhr<br />
des überschüssigen Aushubmaterials, Grobplanie,<br />
soweit erforderlich.<br />
7. Gründung<br />
Gründung in Abhängigkeit von Baugrunduntersuchung<br />
und nach Vorgabe Statik. Im Bereich der rampenzufahrt<br />
statische Ertüchtigung des Baugrunds und der<br />
angrenzenden Bauteile, wenn notwendig.<br />
8. kanalisationsarbeiten<br />
Verlegen der Abwasserrohre innerhalb des Baukörpers<br />
und Anschluss an das gebietsinterne Abwassernetz mit<br />
erforderlichem Kontrollschacht.<br />
9. Gebäudehülle/ fassaden<br />
Die Langfrontfassade des Altbaus besteht aus kleinformatigem<br />
Ziegelmauerwerk und wird nach den Vorgaben<br />
der Denkmalpfl ege und Architekt instand gesetzt<br />
bzw. saniert.<br />
Bestehende Verkleidungen der Fabrikhalle werden abgebrochen<br />
und ggf. eingelagert für Wiederverwendung<br />
im Bereich der Parkgeschosse.<br />
Die Lofts erhalten eine neue, vorgesetzte Pfosten-Riegel-<br />
Fassade o. glw. Statisch notwenige Elemente können<br />
in die Fassade integriert werden, sowie vorgesetzte Balkone<br />
(Ablastung durch Stützen möglich, nach Angabe<br />
Statik).<br />
Die Fassadenaufteilung erfolgt nach Vorgabe des<br />
Fassadenplaners bzw. des Architekten. Je WE gibt es<br />
2 Fenstertürelemente, alle anderen Elemente erhalten<br />
Festverglasung oder werden opak ausgebildet. Die<br />
Fenstertürelemente können in Höhe und Breite vom<br />
Fassadenraster abweichen.<br />
58
Aussteifende Elemente in Form von Stahlrahmen, Stahlbeton-Unterzügen<br />
o. glw. können eingebaut werden,<br />
wenn sie lt. Statik notwendig werden.<br />
Schallabsorbierende bzw. nicht öffenbare Fassadenteile<br />
werden entsprechend der Vorgaben Schallschutz und<br />
Bauphysik ausgebildet.<br />
10. Stahlbauarbeiten<br />
Entlang der Langfront werden neue Stahlrahmenkonstruktionen<br />
zur Erhaltung der denkmal-geschützten<br />
Fassade eingebaut und wenn möglich in die Dachterrassentrennwände<br />
integriert.<br />
Bestehende tragende Stahlkonstruktionen werden nach<br />
Angaben von Statik, Brandschutz und Bauphysik ertüchtigt<br />
o. ggf. in anderen Materialien (mit gleichwertiger<br />
statischer Anforderung) ersetzt. Die Stahlkonstruktionen<br />
sind zum dauernden Erhalt in regelmäßigen Abständen<br />
von der Eigentümergemeinschaft nachzubehandeln.<br />
11. Wände<br />
Die Konstruktion besteht aus Stahlbeton- sowie Fertigbetonbauteilen<br />
und Fertigbeton-rippendecken.<br />
Die Wände werden nach Maßgabe der Planung erhalten,<br />
entfernt oder neu angeordnet.<br />
Neue Wände werden in Mauerwerksbau oder Beton<br />
oder Massiv-Leichtbau oder in Trockenbauweise gemäß<br />
DIN nach statischen Erfordernissen ausgeführt.<br />
Wohnungs-trennwände zwischen den Wohneinheiten<br />
werden entsprechend den schalltechnischen Vorgaben<br />
der DIN und des Brandschutzes hergestellt. Der Schallschutz<br />
orientiert sich hier ausschließlich an den öffentlich<br />
rechtlichen Forderungen entsprechend der DIN 4109<br />
und ist mit dem Schallschutz im Wohnungsbau (mittlere<br />
Art und Güte) daher nicht zu vergleichen.<br />
Beton-, Stahlbeton- und Maurerarbeiten<br />
Bestehende Beton- und STB-Fertigteile werden ertüchtigt,<br />
falls notwendig, und nach Angabe Statik neu umfasst<br />
zur Ablast neuer Konstruktionen.<br />
Neu erstellte tragende Wände in den Wohneinheiten<br />
sind auf den darunterliegenden Rippen der Bestandsdecken<br />
aufzulagern. Dies kann Änderungen der jeweiligen<br />
Raumgrößen und/oder der WE zur Folge haben und ist<br />
durch den Käufer hinzunehmen.<br />
In bzw. senkrecht zu Wohnungstrennwänden verlaufende<br />
Unterzüge werden schalltechnisch/ bauphysikalisch/<br />
brandschutztechnisch ertüchtigt, wenn erforderlich.<br />
Sonst wird der Beton sichtbar belassen.<br />
Oberflächen<br />
Die Innenwände werden je nach Konstruktion verputzt<br />
bzw. gespachtelt und gestrichen. Bestandswände aus<br />
Beton können nach Vorgabe des Architekten sichtbar<br />
belassen werden.<br />
12. Decken<br />
Bestehende Fertigteilrippendecken bleiben nach<br />
Möglichkeit erhalten und werden nach Vorgabe Statik/<br />
Brandschutz/Schallschutz ertüchtigt.<br />
Neue Decken sind nach Angabe Statik/Brandschutz/<br />
Schallschutz in Stahlbeton oder Holz oder Stahlkonstruktion<br />
oder glw. auszuführen.<br />
Oberseitig erhalten die Decken eine Trittschalldämmung<br />
mit neuem Estrich. Aufgrund der bestehenden Bauteile<br />
kann hier der normative Schallschutz nur angestrebt<br />
werden. Wenn notwendig wird unter den Rippendecken<br />
eine glatte abgehängte Trockenbaudecke erstellt.<br />
Raumhöhen bemessen sich bis zur UK Decke. Bestehende<br />
o. neue tragende Elemente sind nicht zur<br />
Berechnung heranzuziehen und können Normwerte der<br />
Raumhöhen unterschreiten.<br />
Die bestehende Decke über dem vorderen Altbau wird<br />
wenn möglich erhalten oder neu hergestellt. Der Erhalt<br />
der jetzigen Rippendecke kann nicht garantiert werden.<br />
Durchbrüche<br />
Sämtliche Wand- und Deckendurchbrüche werden,<br />
soweit möglich, mit zugelassenen Systemen oder Baustoffen<br />
entsprechend den brand- und schallschutztechnischen<br />
Anforderungen hergestellt.<br />
13. Dach<br />
Die bestehende Dach-Stahlkonstruktion wird, wenn<br />
möglich, erhalten und nach Abgaben Bauphysik und<br />
Brandschutz flankengedämmt. Wie in den Planunterlagen<br />
dargestellt kann aber auch ein neues Dach installiert<br />
werden. Je nach Konstruktionsart (nach Angabe<br />
Statik) können zusätzliche Stützen im Bereich des neuen<br />
Innenhofs notwendig werden.<br />
Dachaufbau und Dachhaut/Dacheindeckung sind<br />
nach Vorgabe Statik/Bauphysik auszuführen.<br />
Dachentwässerung<br />
Die Dachrinnen, Regenfallrohre und Verblechungen<br />
werden, wenn notwendig, in Titanzink oder ähnlichen<br />
Materialien bzw. metalleloxierter Oberfläche erstellt.<br />
Die Attika- bzw. Randabdeckungen bestehen aus Zinkoder<br />
Aluminiumblech bzw. gleichwertig.<br />
Sonstiges<br />
Teilflächen des Daches sind für die Nutzung von Photovoltaikanlagen<br />
geeignet. Die Photovoltaikanlagen sind<br />
nicht Bestandteil der Baubeschreibung, ebenso wenig<br />
wie die notwendigen Zu- und Ableitungen. Diese sind<br />
vom Erwerber der Dachfläche selbst zu tragen.<br />
14. Bauwerksfugen<br />
Bauwerksfugen werden als Dehnungsfugen ausgebildet.<br />
15. Treppenhäuser, Treppen und Laubengänge<br />
Die Haupttreppenhäuser an den Länggseiten beinhalten<br />
die Treppen sowie die Aufzugsanlagen. Die Nebentreppenhäuser<br />
an den Schmalseiten beinhalten nur<br />
Treppenhäuser. Sie erschließen die Wohneinheiten über<br />
den Innenhof bzw. über Laubengänge im Innenhof. Die<br />
Treppenhäuser können offen ausgebildet werden. Mögliche<br />
Wandkonstruktionen können nach Angabe Statik<br />
und Brandschutz in Stahlbeton, Mauerwerk, Leichtbau<br />
hergestellt werden. Ein ausreichender Schlagregenschutz<br />
der Haupttreppenhäuser wird hergestellt.<br />
Die Laubengänge sind zum Innenhof hin offen. Geländer<br />
und Brüstungen werden in Stahlbeton oder Stahlkonstruktion<br />
ausgeführt. Oberflächen der Stahlkonstruktion<br />
werden wetterfest ausgebildet.<br />
In den Laubengängen sowie über den Treppen werden<br />
Decken- oder Wandleuchten angebracht.<br />
Innentreppen<br />
Die Innentreppen in den Wohneinheiten werden aus<br />
Fertigbetonteilen, Holz oder einer Stahlkonstruktion<br />
gefertigt. Das Geländer kann als Wand des Abstellraums<br />
auch in Leichtbau oder Mauerwerk hergestellt werden.<br />
Bestehende Stützen können die Durchgangsbreite der<br />
Treppen teilweise verringern.<br />
16. Aufzugsanlage<br />
In den Haupttreppenhäusern sind Aufzüge vorgesehen.<br />
Diese werden als einfache Personenaufzüge ausgeführt.<br />
Die Kabinen erhalten einen Bodenbelag und eine Kabinenverkleidung<br />
nach Bemusterung durch den Architekten.<br />
Die Aufzüge müssen in regelmäßigen Abständen<br />
59
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
von der Eigentümergemeinschaft gewartet werden.<br />
17. innenhof/ Lichthof<br />
Der zentral angeordnete Innenhof ist nach oben offen,<br />
um eine natürliche Belichtung und Belüftung der Wohneinheiten<br />
zu ermöglichen. Er dient der Erschließung der<br />
Lofts sowie als Begegnungszone der Bewohner.<br />
Bodenbelag und Oberfl ächen der Wände sowie weiterer<br />
tragender Elemente im Innenhof nach Vorgaben<br />
durch den Architekten.<br />
18. estricharbeiten<br />
Auf der aktuellen Bestandsdecke wird ein schwimmender<br />
Estrich auf Trittschalldämmung eingebracht.<br />
Wärmedämmung, sowie Schutz gegen Feuchtigkeit im<br />
Erdgeschoss wird für die einzelnen Funktionsbereiche<br />
ausgeführt. Bei Bauwerksfugen werden im Estrich Dehnungsfugen<br />
eingebaut.<br />
19. malerarbeiten<br />
Innenanstrich der Wandfl ächen mit wischbeständiger Innendispersionsfarbe,<br />
Farbton nach Bemusterung durch<br />
den Architekten.<br />
20. fliesenarbeiten<br />
Die Bäder erhalten einen Steingut- oder keramischen<br />
Boden. Die Verfugung wird farblich den Bodenplatten<br />
angepasst.<br />
Die Wände der Bäder werden teilweise mit keramischen<br />
Wandplatten gefl iest. Die Verfugung wird farblich den<br />
Keramikplatten angepasst.<br />
Alle horizontalen und vertikalen Kanten bekommen<br />
einen Kantenschutz.<br />
Materialwahl zur Bemusterung durch den Architekten.<br />
21. Bodenbelagsarbeiten<br />
Bodenbeläge in den Wohneinheiten zur Bemusterung<br />
durch den Architekten.<br />
Zwischen unterschiedlichen Belagsmaterialien werden<br />
Metallschienen eingebaut.<br />
22. türen<br />
Hauseingangstüren<br />
Die neuen Hauseingangstüren werden nach Bemusterung<br />
durch den Architekten eingebaut.<br />
Zarge mit Falz und Falzdichtung, Sicherheits-Wechselgarnitur,<br />
Profi lzylinder, elektrischer Türöffner.<br />
Wohnungseingangstüren<br />
Die neuen Wohnungseingangstüren werden eingebaut,<br />
nach Bemusterung durch den Architekten.<br />
Zarge mit Falz und Falzdichtung, Sicherheitswechselgarnitur,<br />
Profi lzylinder.<br />
Innentüren<br />
Innentüren sind Drehtüren oder Schiebetüren. Sie sind<br />
verriegelbar. Oberfl äche und Beschläge nach Bemusterung<br />
durch den Architekten.<br />
23. fenster<br />
Alle vom Denkmalschutz betroffenen Fenster werden<br />
mit dem Amt für Denkmalpfl ege abgestimmt. Neue<br />
Fenster werden als Dreh- bzw. Dreh-Kippfenster in Holz<br />
oder Kunststoff oder Stahl oder Aluminium mit Isolierverglasung.<br />
Die Fenstertüren in der neuen Pfosten-Riegel-Fassade<br />
werden als Dreh- oder Dreh-Kipptüren ausgebildet.<br />
24. fensterbänke<br />
Die Außenfensterbänke werden in Abstimmung mit dem<br />
Amt für Denkmalpfl ege und dem Architekten hergestellt.<br />
Innenfensterbänke nach Bemusterung durch den<br />
Architekten.<br />
25. Sonnenschutz<br />
In Abstimmung zur Fassadengestaltung mit Stadtplanungsamt<br />
und Architekt wird ein außenliegender Sonnenschutz<br />
hergestellt.<br />
26. haustechnik<br />
Die Heizung und Warmwasserbereitung erfolgt durch<br />
das Fernwärmenetz Bamberg.<br />
Der Übergabepunkt für Heizung, Wasser und Strom<br />
befi ndet sich im Gebäude. Ab dem Hauptzähler<br />
werden die Wasserleitungen in Kunststoff oder Kupfer<br />
oder Edelstahl mit Isolierschlauch gedämmt ausgeführt.<br />
Die Kalt- und Warmwasserzähler bzw. die Wärmemengenzähler<br />
der Heizung werden auf Mietbasis in den<br />
jeweiligen Wohneinheiten bzw. Bädern installiert. Der<br />
Stromverbrauch wird direkt abgerechnet. Die Abrechnungen<br />
für Heizung, Wasser und Kanal erfolgen jeweils<br />
verbrauchsabhängig über die Hausverwaltung. TV und<br />
Radio sind über Kabelanschluss zu empfangen.<br />
Heizung<br />
Die denkmalgeschützten Fassaden des Altbaus werden<br />
wenn möglich mit einer Temperieranlage („Bauteiltemperierung“)<br />
beheizt. Hier werden insbesondere die energetischen<br />
und bauphysikalischen Effekte des Verfahrens<br />
für die Erhaltung der Fassade genutzt. Der Einsatz einer<br />
temperierung ermöglicht die integrierte Behandlung<br />
der Bereiche „Wärme- und Feuerschutz“, „Schadsalzsanierung“,<br />
„Raumklima“ und „Heizung“. Die Temperierung<br />
weicht von den gängigen DIn-normen und dem<br />
aktuellen Stand der technik ab. Diese Abweichung wird<br />
akzeptiert.<br />
Alle Wohneinheiten werden mit einer heizung nach Angabe<br />
durch Bauphysik und haustechnik ausgestattet.<br />
Sanitär<br />
Die Entwässerung erfolgt nach dem genehmigten<br />
Entwässerungsgesuch. Zur Verwendung kommen Steinzeug-<br />
bzw. Kunststoffrohre in den erforderlichen Abmessungen<br />
inkl. aller Bögen, Abzweigungen und Formstücke,<br />
mit Revisionsmöglichkeit, je nach Erfordernis.<br />
Die Entwässerung und die Versorgung mit trinkwasser<br />
erfolgen nach den Regeln der Technik. Die Wasserversorgungsleitungen<br />
werden ab Zählerinstallation in<br />
Kunststoff-Verbundrohr oder Edelstahl oder verzinkt<br />
hergestellt.<br />
Badausstattung<br />
Dusche oder Badewanne sind mit einer Einhebelmischbatterie<br />
ausgestattet. Waschbecken aus Porzellan mit<br />
Einhebel-Mischbatterie. Die WC-Anlage wird als Tiefspüler<br />
mit Spartaste und innen liegendem Spülkasten,<br />
soweit planerisch und technisch möglich, ausgestattet.<br />
Materialwahl zur Bemusterung durch den Architekten.<br />
Lüftung<br />
Die innenliegenden Sanitärräume erhalten eine mechanische<br />
Entlüftung gemäß den Richtlinien DIN 18017, Teil<br />
3. Die Schaltung erfolgt über ein Nachlaufrelais, bzw.<br />
Intervalllrelais. Die übrigen Räume werden über die<br />
Fenster natürlich belüftet.<br />
Elektro<br />
Allgemeine Installationen/Außenbeleuchtung<br />
Sämtliche das Gemeinschaftseigentum betreffende<br />
60
Räume erhalten eine separate Beleuchtung. Die Außenbeleuchtung<br />
am Baukörper und den Zuwegungen<br />
erfolgt gemäß den Angaben des Architekten in Zusammenarbeit<br />
mit dem Haustechniker und in Absprache mit<br />
der Stadt.<br />
Wohnungsinstallationen<br />
Die Installation erfolgt nach den gültigen VDE-Richtlinien<br />
und EVU-Vorschriften sowie den Verordnungen<br />
der zuständigen Stromversorgungsunternehmen. Alle<br />
Steckdosen und Schalter sind Markenfabrikate, Auswahl<br />
zur Bemusterung durch den Architekten. In jeder Einheit<br />
wird ein Internetanschluss verlegt.<br />
Alle Räume erhalten Steckdosen und Lichtauslässe in<br />
ausreichender Anzahl. Die folgenden Angaben stellen<br />
Richtwerte dar, die nach Vorgabe des Architekten an<br />
die Größe des jeweiligen Raums angepasst werden.<br />
Eingangsbereich<br />
1 Einfachsteckdose<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Wechselschaltung<br />
Bad<br />
2 Doppelsteckdosen<br />
1 Wandauslass<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Serienschalter<br />
1 Waschmaschinenanschluss (nicht im Galeriegeschoss)<br />
Flur<br />
1 Einfachsteckdose<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Wechselschaltung<br />
Küche<br />
4 Einfachsteckdosen<br />
2 Doppelsteckdosen<br />
1 Wandauslass<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Herdanschluss<br />
Wohnbereich<br />
3 Doppelsteckdosen<br />
1 DSL-Anschluss<br />
2 Wandauslässe<br />
1 Datenkabelverbindung von DSL Anschluss<br />
zu TV Anschluss<br />
1 UP-Anschluss für TV und Radio<br />
1 Serienschalter<br />
Schlafbereich<br />
2 Wandauslässe<br />
1 Deckenauslass<br />
2 Doppelsteckdosen<br />
Arbeitsbereich<br />
2 Doppelsteckdosen<br />
1 DSL-Anschluss<br />
1 Wandauslass<br />
1 Serienschalter<br />
Klingel- / Gegensprechanlagen<br />
In den einzelnen Wohneinheiten kommt eine Klingelanlage<br />
mit Gegensprechanlage zum Einsatz.<br />
Antennen-/ Kabelanlage<br />
Zentrale Kabelanschlüsse im Hausanschlussraum für<br />
Fernsehen, Radio und Telefon. Die Anschlussdose inkl.<br />
Leitungsführung vom Hausanschlussraum gehört zum<br />
Leistungsumfang. Der Anschluss in den Wohnungen<br />
selbst erfolgt auf Antrag der späteren Nutzer. Private<br />
Satellitenanlagen dürfen nicht betrieben werden.<br />
27. Dachterrassen/ Loggien/ Balkone<br />
Die Balkone erhalten eine DIN-gerechte Abdichtung,<br />
ein Geländer und einen Bodenbelag. Die Dachterrassen<br />
erhalten eine Bodenplatte (statisch ertüchtigte oder<br />
neue Decke über darunter liegendem Geschoss) mit<br />
konstruktivem Aufbau und Oberbodenbelag.<br />
Zwischen den Dachterrassen und den Balkonen befinden<br />
sich Sichtschutzwände, die z.T. in der Höhe differieren.<br />
Materialwahl der Bodenbeläge, Sichtschutzwände und<br />
Geländer nach Bemusterung durch den Architekten.<br />
Aufgrund statischer Anforderungen können im Bereich<br />
der Balkone und Dachterrassen zusätzliche Stützen<br />
errichtet werden.<br />
28. Einrichtungsgegenstände/ Bemusterung<br />
Der Bauträger verpflichtet sich, im Rahmen einer Bemusterung,<br />
dem Erwerber drei aufeinander abgestimmte innenarchitektonische<br />
Konzepte vorzulegen. Diese Konzepte<br />
umfassen Bodenbeläge in den Wohnräumen, Fliesen<br />
sowie Einrichtungsgegenstände (Armaturen, Dusche, Badewanne,<br />
Toilette und Waschbecken) in den Bädern und<br />
Elektrogegenstände (Steckdosen & Schalter). Es werden<br />
dem Erwerber mindestens drei gleichwertige Varianten<br />
für Fliesen und Bodenbeläge zum Preis von bis zu 45,00<br />
EUR pro qm inkl. MwSt. sowie inkl. der Verlegungskosten<br />
zur Auswahl vorgestellt. Der Käufer erhält mindestens 14<br />
Tage im Voraus eine schriftliche Einladung zur Bemusterung<br />
und verpflichtet sich, die Auswahl der zu bemusternden<br />
Gegenstände in angemessenem Zeitraum, maximal<br />
bis 6 Wochen nach Bemusterungstermin zu treffen, da<br />
ansonsten eine der drei Varianten nach Bestimmung des<br />
Architekten zur Ausführung kommt. Verzögerungen und<br />
dadurch entstehende Mehrkosten aufgrund fehlender<br />
Bemusterung gehen zu Lasten des Käufers.<br />
29. Schließanlage<br />
Schlüsselsystem als Schließanlage nach Schließplan des<br />
Architekten.<br />
30. Briefkastenanlage<br />
Das Gebäude erhält eine zentrale, witterungsgeschützte<br />
Briefkastenanlage, Farbe und Material nach Bemusterung<br />
durch den Architekten bzw. in Absprache mit der<br />
Stadt.<br />
31. Garage/Tiefgarage/Stellplätze<br />
Die Parkgarage befindet sich im Erdgeschoss des<br />
bestehenden Zentralbaus. Sie kann als offene oder<br />
geschlossene Großgarage ausgeführt werden. Als PKW-<br />
Stellplätze sind nummerierte Einzelstellplätze teilweise mit<br />
Abstellraum vorgesehen.<br />
Zugänge<br />
Die Zufahrt erfolgt über die Parkgarage Lichtenhaidestraße.<br />
Der Personenzugang erfolgt über die Treppenhauskerne.<br />
Lichte Raumhöhe<br />
Die lichte Raumhöhe der Parkgarage ergibt sich aus<br />
den konstruktiven Bauteilen der Parkgarage und den<br />
notwendigen sicherheitstechnischen Einrichtungen. Die<br />
lichte Raumhöhe der Anlage beträgt in allen Bereichen<br />
mindestens 2,0 m.<br />
Technische Erschließung<br />
Die Parkgarage wird unbeheizt betrieben. Der Stromverbrauch<br />
wird jeweils anteilig umgelegt.<br />
61
Ihr ErtrAG DEr StAnDOrt DAS OBJEKt<br />
StArt<br />
Wände<br />
Notwendige neue Innenwände werden nach Anforderung<br />
des Brandschutzes hergestellt. Die Grundlage<br />
dabei bilden die anerkannten regeln der technik sowie<br />
DIN-Vorschriften.<br />
Aus gestalterischen Gründen können Wandfl ächen<br />
sowohl gestrichen, als auch im Ursprungszustand (z.B.<br />
Sichtbeton, Mauerwerk) belassen werden.<br />
Aufgrund der Art der Konstruktion kann es bei entsprechender<br />
Luftfeuchtigkeit innerhalb/ außerhalb der Anlage<br />
zu Ausfall von Kondenswasser kommen. Dies ist eine<br />
Eigenschaft der Anlage und stellt keinen Mangel dar.<br />
Das Kondenswasser stellt sich als Dunkelfärbung der<br />
Oberfl äche dar. Bei Kondensatbildung kann es zu erkennbaren<br />
Wasserfi lmen kommen.<br />
Zusätzlich durchgehende trennwände sind aus brandschutztechnischen<br />
Gründen möglich. Die Stellplätze<br />
verschieben sich um die entsprechende Wandstärke.<br />
Decken<br />
Alle Decken werden als massive Betondecken gemäß<br />
statischen Berechnungen ausgeführt.<br />
Seitens der Nutzer dürfen aus statischen und sicherheitstechnischen<br />
Gründen keinerlei Konstruktionen (Abgrenzungen/Abhängungen/Sonstiges)<br />
im Stellplatzbereich<br />
eingebracht werden.<br />
Jeder Eingriff (konstruktiver oder technischer Art) durch<br />
den nutzer hätte zur Folge, dass die entsprechende<br />
Betriebserlaubnis in ihrer Gesamtheit erlischt.<br />
Oberfl äche Boden<br />
Die Oberfl äche des Garagenbodens ist im Bereich der<br />
neu eingezogenen Decke mit Gefälle ausgebildet. Das<br />
Gefälle beträgt ca. 2%, nach den geltenden Vorschriften.<br />
Eine vollständige Entwässerung der Oberfl äche ist<br />
nicht vorgesehen. Die Oberfl äche des Bestandsbodens<br />
in der unteren Ebene kann u.U. für die Stellplatznutzung<br />
nach Anforderung überarbeitet werden. Sonst bleibt der<br />
Bestandsboden unverändert.<br />
In Abhängigkeit vom Bestand werden Verdunstungsrinnen<br />
in der Betonoberfl äche ausgeführt, wenn möglich.<br />
Diese Rinnen sind teilweise ohne Gefälle ausgebildet. Es<br />
handelt sich um reine Verdunstungsrinnen, es kommen<br />
keine Bodenabläufe zur Ausführung.<br />
Die Betonoberfl äche wird nach dem System OS8 beschichtet.<br />
Die Beschichtung wird in Abständen von 6<br />
Monaten bis 1 Jahr durch die Eigentümergemeinschaft<br />
der Parkgarage geprüft und bei Bedarf überarbeitet.<br />
Rampenanlage<br />
Es ist davon auszugehen, dass bei entsprechendem<br />
Schneeeintrag eine Gefährdung beim Nutzen der Zuund<br />
Abfahrtsbereiche gegeben ist. Die Sorgfaltspfl icht<br />
jedes einzelnen nutzers bleibt bestehen. Wird eine rampenheizung<br />
installiert ist diese durch die Eigentümergemeinschaft<br />
der Parkgarage in regelmäßigen Abständen<br />
zu warten.<br />
Beleuchtung<br />
Die Ausleuchtung der Parkgarage erfolgt ausschließlich<br />
unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Dies hat zur<br />
Folge, dass im Bereich der Fahrspuren eine höhere Ausleuchtung<br />
vorhanden ist, als im Bereich der Parkfl ächen.<br />
Die Beleuchtung wird durch die Eigentümergemeinschaft<br />
der Parkgarage in regelmäßigen Abständen<br />
gewartet.<br />
Notstrombeleuchtung<br />
Die Parkgarage kann nach Aufl agen aus dem Baugenehmigungsverfahren/<br />
Brandschutznachweis u.U. mit<br />
einer notstrombeleuchtung ausgestattet werden. Sollte<br />
die Parkgarage eine notbeleuchtung erhalten, muss<br />
diese in regelmäßigen Abständen durch die Eigentümergemeinschaft<br />
der Parkgarage gewartet werden<br />
Akustische Alarmierung<br />
Die Parkgarage kann nach Aufl agen aus dem Baugenehmigungsverfahren/<br />
Brandschutznachweis u.U. mit<br />
einer akustischen Alarmierung (Signalton) ausgestattet<br />
werden. Sollte die Parkgarage eine akustische Alarmierung<br />
erhalten, muss diese in regelmäßigen Abständen<br />
durch die Eigentümergemeinschaft der Parkgarage<br />
gewartet werden.<br />
Türen<br />
Die Türen werden als Stahltüren mit Eckzargen mit Falz<br />
und Falzdichtung, Türblätter mit Türschließer und nach<br />
Angabe Brandschutz ausgeführt. Die Türen erhalten einen<br />
deckenden Anstrich nach Bemusterung durch den<br />
Architekten.<br />
Elektroinstallation<br />
Die Installation erfolgt nach den gültigen VDE-Richtlinien<br />
und EVU-Vorschriften. Sämtliche Installationen erfolgen<br />
Aufputz mit gerader Leitungsführung in Schutzrohren.<br />
Die Ausführung der Notbeleuchtung und Fluchtwegebeleuchtung<br />
erfolgt gemäß Brand-schutzgutachten<br />
und ggf. in Abstimmung mit der Feuerwehr!<br />
Lüftungsanlage<br />
Sollte eine geschlossene Garage zur Ausführung kommen<br />
wird eine Lüftungsanlage gemäß den gültigen<br />
Vorschriften installiert. Die Anlagen sind nach Angabe<br />
der Hersteller regelmäßig von der Hauseigentümergemeinschaft<br />
zu warten. Die laufenden Kosten werden<br />
jeweils anteilig umgelegt.<br />
Abstellräume<br />
Die Zugänge sind nach Angabe Brandschutz herzustellen.<br />
Die Zwischenwände werden in holzlattenkonstruktion,<br />
trockenbau oder Mauerwerk hergestellt. Wo<br />
möglich erhalten die Räume eine natürliche Be- und<br />
Entlüftung mittels Fenster oder Lüftungsrohr. Ist dies aus<br />
brandschutztechnischen Gründen nicht möglich kann<br />
darauf verzichtet werden.<br />
32. müllraum<br />
Im Erdgeschoss befi nden sich 2 Müllräume, jeweils an<br />
der Süd-Ost-Seite sowie Nord-West-Seite des Gebäudes.<br />
Sie sind von außen zugänglich.<br />
33. außenanlagen<br />
Gestaltung und Ausführung der Außenanlagen gemäß<br />
den Angaben des Architekten bzw. in Absprache mit<br />
der Stadt.<br />
34. endreinigung<br />
nach Abschluss der Bauarbeiten vor Übergabe der<br />
Wohneinheiten wird eine Grundreinigung durchgeführt.<br />
35. Sonderwünsche<br />
36. Gewährleistung, Wartung, Pflege, Zwischenanstriche<br />
Die Gewährleistung beläuft sich nach BGB auf 5 Jahre.<br />
hiervon ausgenommen sind bewegliche und elektronische<br />
teile, wie Pumpen, Schranken, Kartenlesegeräte,<br />
Fernbedienungen, Beleuchtung, etc.<br />
62
Risse in Bauteilen, Putz etc., die aufgrund der bauphysiologischen<br />
Eigenschaften der Baustoffe (wie z.B. Kriechen,<br />
Schwinden und Setzungen) entstehen, sind keine<br />
Gewährleistungsmängel.<br />
Dauerelastische Acryl- oder Silikonverfugungen sind<br />
Wartungsfugen, die bei auftretenden Rissen nicht unter<br />
die Gewährleistung fallen.<br />
Die laufende Wartung ist Aufgabe der Käufer bzw. WEG<br />
(z.B. technische Anlagen wie Heizung, Aufzüge etc.)<br />
Die angegebenen Maße gelten mit den bauüblichen<br />
Toleranzen. Maßabweichungen mit Mehr- oder Minderflächen<br />
bis zu 3% beeinflussen den Kaufpreis nicht. Ein<br />
Rechtsanspruch ist ausgeschlossen.<br />
Wird der Kaufvertrag nach Baubeginn abgeschlossen,<br />
ist in jedem Fall die vorhandene, tatsächliche Bauausführung<br />
Vertragsbestandteil, auch wenn sie mit dieser<br />
Baubeschreibung nicht übereinstimmen sollte.<br />
37. Hinweis<br />
Infolge der natürlichen Baufeuchte ist in den ersten<br />
Jahren auf durchgängige Beheizung der Räume in den<br />
Wintermonaten zu achten. Ebenso ist die Belüftung<br />
(Stoßlüftung) in ausreichendem Umfang durchzuführen.<br />
Bei nicht ausreichender Lüftung durch die Nutzer können<br />
Feuchtigkeitsschäden auftreten.<br />
38. Allgemeine Angaben zu Arbeiten im Bestand<br />
Bei den Arbeiten im Bestand ist zu berücksichtigen, dass<br />
altbautypische Unebenheiten bei Wänden, Decken und<br />
Böden bestehen können. Diese Unebenheiten <strong>–</strong> wie z.B.<br />
ungerade Wände und geneigte Böden und Decken <strong>–</strong><br />
stellen keinen Mangel dar.<br />
39. Haftungsvorbehalt<br />
Alle Angaben in dieser Baubeschreibung wurden mit<br />
Sorgfalt zusammengestellt. Eine Haftung für die Richtigkeit<br />
der Zahlenangaben kann jedoch nicht übernommen<br />
werden. Abweichungen, die sich durch behördliche<br />
Auflagen oder Abstimmungen mit den Behörden<br />
ergeben und/oder durch neue gesetzliche Bestimmungen<br />
bedingt sind, sowie Änderungen, die sich im Verlauf<br />
der Bearbeitung in haustechnischer, konstruktiver,<br />
statischer, gestalterischer und bauplanungs- und/oder<br />
baurechtlicher Hinsicht ergeben, bleiben ausdrücklich<br />
vorbehalten.<br />
40. Sonstiges<br />
Die in den Plänen dargestellten Möblierungsvorschläge<br />
dienen, soweit sie nicht in der Baubeschreibung ausdrücklich<br />
aufgeführt sind, der Illustration und sind nicht<br />
mitverkauft.<br />
63
IMPRESSUM<br />
Schaeffler-Areal<br />
2. Liegenschaften GmbH<br />
Unterkarpfsee 22<br />
83670 Bad Heilbrunn<br />
Fon: 09191-733660<br />
E-Mail: vertrieb@denkmalneu.com<br />
HRB-Nummer: 191 635<br />
Amtsgericht: München<br />
Geschäftsführer:<br />
Matthias Bieger, Thomas Scherer, Rolf Schneider<br />
Konzeption: denkmalneu-Unternehmensgruppe<br />
Gestaltung:<br />
Text:<br />
Franz Hoegl (Layout & Illustrationen)<br />
Marc Fischer (Visualisierungen Loft),<br />
denkmalneu planfabrik GmbH (Pläne,<br />
Visualisierungen)<br />
Holm Basedow (Fotografie, Film)<br />
Anna Roderus<br />
Bildnachweis:<br />
S. 15, Fotografie „Friesener Warte“ von Stephan Stevie Amm