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Hohenweiler aktuell - Sommer 2014

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<strong>Hohenweiler</strong><br />

<strong>aktuell</strong><br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />

Ausgabe 2<br />

Spielplatz - Reitmoos, Oberfeld, Koo<br />

Vielen Dank euch allen!


2<br />

<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong>


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Vorwort des Bürgermeister Seite 4<br />

Gemeindeförderungen <strong>2014</strong> Seite 5<br />

Aus dem Meldeamt ...<br />

Informationen aus dem Meldegesetz, Friedhof Seite 5<br />

Geburten, Verstorbene Seite 5<br />

Gratulationen Seite 6<br />

Bildung ...<br />

VS <strong>Hohenweiler</strong> Seite 6 - 7<br />

Kinderbetreuung ...<br />

Kindergarten Seite 8<br />

Kinderbeteiligung...<br />

Kinderbeteiligung in <strong>Hohenweiler</strong> Seite 9 - 14<br />

Soziales ...<br />

Familienverband Seite 15<br />

Krankenpfl egeverein Seite 16<br />

Krankenpfl egeverein, Sozialsprengel Leiblachtal Seite 17<br />

Vereine ...<br />

SC-<strong>Hohenweiler</strong> Seite 18 - 20<br />

Faschingsgilde <strong>Hohenweiler</strong> Seite 21 - 24<br />

Musikverein <strong>Hohenweiler</strong> Seite 24<br />

Howilar Krippelar Seite 25<br />

Wichtiges ...<br />

Wichtige Telefonnummern, Öffnungszeiten des Gemeindeamtes Seite 26<br />

Ärztliche Versorgung in <strong>Hohenweiler</strong>, Apothekenruf 1455 Seite 26<br />

Blutspendeaktion Seite 27<br />

Leiblachtal-erleben Seite 28<br />

Verschiedenes ...<br />

Flurreinigung in <strong>Hohenweiler</strong> Seite 28 - 29<br />

Umweltwoche Leiblachtal Seite 29<br />

Naturvielfalt Seite 30<br />

Autoren-Lesung in der Bücherei Seite 31<br />

Raiffeisenbank Leiblachtal Seite 32 - 33<br />

Terminkalender - Veranstaltungsvorschau Seite 34<br />

Einladung Herbstmärktle und Weihnachtsmarkt Seite 35 - 37<br />

Oktoberfest, Fotobuch <strong>Hohenweiler</strong> Seite 38<br />

Bio-Gemüse aus dem Klostergarte, Yoga für Anfänger Seite 39<br />

Action und Bewegungstage, Ellas Seite Seite 40<br />

felice Brautmoden Seite 41<br />

Müllsammlung ...<br />

Sperrmüllsammlung, Alteisen, Altpapier, Tetrabags, Seite 42<br />

Handys, Kerzenreste Seite 42<br />

Müllkalender Seite 43<br />

Impressum Seite 44<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Liebe <strong>Hohenweiler</strong>innen und <strong>Hohenweiler</strong>!<br />

Spiel- und Freiraumkonzept<br />

Selten ist eine Ergänzung eines Spielplatzes vermutlich so ins Auge<br />

gestochen, wie jene im Zentrum – ein ca. 25 Tonnen schwerer Felsen regt<br />

dort nun seit ein paar Wochen die Kinder dazu an, nach Lösungen zu suchen,<br />

wie sie diesen erklimmen können – mit erstaunlichem Erfolg, wie ich selbst<br />

mehrfach beobachten konnte.<br />

Für diesen Stein als neues Kletterelement haben sich die Kinder im Rahmen<br />

der Kinder beteiligung – alternativ zu den sonst üblichen Klettergerüsten<br />

entschieden. Er hat genau wie jedes andere Element auf einem öffentlichen<br />

Spielplatz den gesetzlichen Erfordernissen betreffend Sicherheit zu<br />

entsprechen, wobei neueste Erkenntnisse für Rund-/Rollkies als Fallschutz sprechen. Ich wünsche jedenfalls<br />

den Kindern auch weiterhin viel Spaß beim Besteigen des neuen Anziehungspunktes auf dem Spielplatz im<br />

Dorfzentrum.<br />

Aber auch beim Spielplatz im Reitmoos hat sich sehr, sehr viel getan! Dank der Mithilfe der Kinder, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen gibt es nun nach vielen, vielen Jahren wieder einen Treffpunkt, der mit unterschiedlichsten<br />

Angeboten dazu einlädt, dort viel Spaß beim Spielen zu haben. Ob Rohr, Kletterwand, Wasserelement, Gummiband<br />

oder Kletterturm – ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!<br />

Herzlichen Dank alle jenen, die vom 1. Treffen im Jänner <strong>2014</strong> bis zur Umsetzung Anfang Juni mit vielen guten<br />

Ideen, Begeisterung und handwerklichem Geschick dabei waren.<br />

Dass auch aus der Idee, ein Straßenfest für die Parzellen Reitmoos, Oberfeld und Koo zu veranstalten etwas<br />

geworden ist, verdient Respekt. Ich bin jedenfalls am 05.07.<strong>2014</strong> dabei und freue mich auf einen schönen Abend.<br />

Homepage<br />

Endlich hat die Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> wieder eine zeitgemäße, moderne Homepage! Dank der großen Unterstützung<br />

von Gemeindevertreter-Ersatz Martin Smounig sind wir seit ca. April <strong>2014</strong> unter www.hohenweiler.at online.<br />

Sie werden sicherlich bemerken, dass noch einige Seiten nicht fertig sind, aber die Ge mein de vertretung war – so,<br />

wie ich auch – einhellig der Ansicht, dass es besser ist, lieber ein paar Seiten mit Blindtexten frei zu geben, als noch<br />

etliche weitere Monate an der Perfekt ion ierung zu arbeiten und die alte Homepage im Netz zu belassen.<br />

Besonders der Veranstaltungskalender, in dem Sie auch Termine in den anderen Leiblach tal gemeinden angezeigt<br />

bekommen, verschafft Ihnen schnell und mühelos einen Überblick, was gerade so los ist in unserer Talschaft.<br />

Kanalkataster<br />

Mit großer Erleichterung kann ich Ihnen berichten, dass die Aufnahme der Hauptkanäle für Schmutzwasser ergeben<br />

hat, dass diese in einem überwiegend guten Zustand sind und mit keinen aufwendigen Sanierungsmaßnahmen<br />

zu rechnen ist. Der milde Winter und das schöne Wetter im Frühjahr haben es auch erlaubt, die Arbeiten deutlich<br />

schneller ab zu schließen, als ursprünglich angenommen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen und angenehmen <strong>Sommer</strong>!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Wolfgang Langes<br />

Hinweis: Auf Friedhöfen gibt es ein generelles Hundeverbot und auf Spielplätzen sind Hunde an der Leine zu<br />

führen.<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Gemeindeförderungen <strong>2014</strong><br />

StudentInnen mit ganzjährigem Hauptwohnsitz in <strong>Hohenweiler</strong> erhalten gegen Vorlage des Studentenausweises<br />

sowie der <strong>aktuell</strong>en Studienbestätigung eine jährliche Förderung von € 100,00.<br />

Für Schul- oder Schiwochen gewährt die Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> bei Vorlage der Zahlungsbestätigung einen<br />

Kostenzuschuss von € 30,- bzw. € 45,- (bis einschließlich 9. Pfl ichtschuljahr).<br />

Förderung von Solaranlagen: Bei Vorlage der Landesförderung gewährt die Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> einen<br />

Kostenzuschuss von 25% der Landesförderung.<br />

KiKi-Förderung: € 150,- bei Anschaffung eines neuen Kinderanhängers und Hauptwohnsitzes der Familie in<br />

<strong>Hohenweiler</strong>.<br />

Hochstammförderung: € 8,- pro Hochstammpfl anzung gegen Vorlage der Rechnung.<br />

Zum Bau von Jauchegruben gewährt die Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> einen einmaligen Kostenzuschuss von € 1.090,-.<br />

Aus dem Meldeamt ...<br />

Informationen aus dem Meldegesetz:<br />

Wer in einer Wohnung oder einem Beherbergungsbetrieb mehr als 3 Tage Unterkunft nimmt oder eine solche<br />

Unterkunft aufgibt, ist danach bei der Meldebehörde (Gemeindeamt) zu melden.<br />

Der Hauptwohnsitz eines Menschen ist an jener Unterkunft begründet, an der er sich in der erweislichen oder aus<br />

den Umständen hervorgehenden Absicht niedergelassen hat, diese zum Mittelpunkt seiner Lebensbeziehungen zu<br />

machen.<br />

Jeder weitere Wohnsitz eines Menschen ist an einer Unterkunft begründet, an der er sich in der erweislichen oder<br />

aus den Umständen hervorgehenden Absicht niedergelassen hat, dort bis auf weiteres einen Anknüpfungspunkt<br />

von Lebensbeziehungen zu haben.<br />

Friedhof - Leichenhalle<br />

Die Verwaltung des Friedhofes sowie der Leichenhalle unterliegt der Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong>. Bei Fragen über<br />

Grabstätten und deren Benützungsrechte ist daher die Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> zuständig. Bei Todesfällen ist es<br />

daher wichtig, vor der Beisetzung das Einvernehmen mit der Friedhofsverwaltung sprich der Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong><br />

herzustellen.<br />

********************************************************************<br />

geboren wurde:<br />

verstorben ist:<br />

Burger Rosa, Dorf<br />

Huter Flora, Bruck<br />

Hutter Katharina , Bruck<br />

Hadzagic Jonas, Hub<br />

Fetz Marlen Sophie, Eschbach<br />

Rupp Theresia, Leutenhofen<br />

Hinderegger Anna, Glend<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Gratulationen ...<br />

Herr Robert Wölfl durfte im Juni seinen 80er<br />

feiern. Als Gratulant fand sich neben der Familie<br />

auch Bürgermeister Wolfgang Langes mit<br />

einem Geschenkskorb, gefüllt mit <strong>Hohenweiler</strong><br />

Köstlichkeiten ein. Er überbrachte dem Jubilar die<br />

besten Glück - und Segenswünsche im Namen der<br />

Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong>. Wir wünschen Herrn Wölfl<br />

noch viele gesunde und glückliche Jahre.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Bildung ...<br />

Schule und Umwelt - „Schule am Bauernhof”<br />

Der Winter und der Fasching wurden mit einem Besuch der <strong>Hohenweiler</strong> Faschingszunft in der Schule beendet. Am<br />

Ende eines Spielevormittags, der mit Hilfe einiger Eltern organisiert und gestaltet wurde, machten die <strong>Hohenweiler</strong><br />

„Rutschbuggla” mit einer tollen Darbietung dem Faschingstreiben in der Schule ein Ende.<br />

Der Frühling startete mit vielen Umweltthemen. Die erste Klasse schmückte ihren Klassenraum und das Schulhaus<br />

mit Frühlingsblühern und österlicher Dekoration. Kinder der zweiten und dritten Klasse gestalteten Referate zu<br />

diversen Umweltthemen und waren auch wieder als Energiedetektive tätig. Bei der Stadtgärtnerei Bregenz konnten<br />

die 3. und 4. „Klässler” was über die Pfl anzenwelt erfahren und ausgestattet mit Samen und Pfl anzmaterial im<br />

Schulhaus weiterexperimentieren.<br />

Im Mai besuchte uns „Rikki” der Umweltfuchs im HOKUS. Mit vielen Wettbewerben und einer Quiz-Show lernten die<br />

Kinder viel Wissenswertes über Mülltrennung und Müllvermeidung.<br />

Müllvermeidung fängt schon beim Einkauf an. Am besten ist es natürlich Produkte direkt beim Erzeuger, wie<br />

unseren Bauern, zu kaufen. Davon kann man sich am besten bei einem Besuch auf einem Bauernhof in unserer<br />

Nähe überzeugen.<br />

Die Klassen der Schule <strong>Hohenweiler</strong> machten einen Ausfl ug zu den Bauernhöfen Zündel/ Seeberger in Hörbranz,<br />

um dort einiges über die Tiere und die bäuerlichen Produkte zu erfahren.<br />

Der besondere Schultag auf dem Bauernhof startete für die 4. Klasse mit dem Fahrrad. 16 Schüler, die mittlerweile<br />

stolze Besitzer des „Fahrrad- Führerscheins” sind, radelten mit ihren Lehrpersonen nach Hörbranz. Die Kinder<br />

wurden am Seebergerhof zuerst von den Pferden von Frau Hutter und danach am Zündelhof von Claudia Zündel<br />

begrüßt. In zwei Kleingruppen geteilt konnten die Kinder viel über Pferde, Kühe, Schweine und Hühner erfahren.<br />

Frau Zündel verwöhnte uns zwischendurch mit einer guten Jause aus eigenen regionalen Produkten.<br />

Gestärkt von der Jause wurde weitergeforscht und man ging auch auf Schatzsuche in den Heustadel. In einer<br />

Schatztruhe befanden sich Fahrkarten für eine Freifahrt im Heuwagen.<br />

Nach einer aufregenden Fahrt am Heuwagen ging es wieder umweltfreundlich mit dem „Drahtesel” retour nach<br />

<strong>Hohenweiler</strong>.<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Unsere Region und unser „Ländle” kennen lernen war auch ein Schwerpunkt in der 4. Klasse. Es wurde das Landhaus<br />

besucht, wo eindrucksvoll von einem stark Sehbeeinträchtigten und einer Rollstuhlfahrerin die Landesregierung<br />

erklärt wurde.<br />

Wie es zu Zeiten der Römer in Bregenz bzw. Vorarlberg lief, konnten die Schüler im neuen Vorarlberg Museum<br />

erforschen.<br />

Wenngleich das Schulende in Sicht ist, sind noch einige Aktionen geplant. Wir werden noch spannende und<br />

interessante Momente bei der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Hohenweiler</strong> und beim Spielefest im Juni erleben.<br />

Mit einem kleinen Abschlussfest, einer „Reise um die Welt” geht´s dann ab in die Ferien.<br />

Herzlichen Dank an alle, die uns in diesem Schuljahr unterstützt haben!<br />

Die Leiblachtaler Energiedetektive zeigen es:<br />

Energiesparen ist kinderleicht und lohnt sich!<br />

In den 7 Schulen des Leiblachtals konnten im <strong>aktuell</strong>en Schuljahr durch einfache Maßnahmen die Energiekosten im<br />

Schnitt um 8% reduziert werden. Damit wurden die Gemeindebudgets der Region um € 12.500.-- entlastet. 70% der<br />

Einsparungen wurden an jene Schulen ausbezahlt, die nachweisbare Einsparungen vorweisen konnten.<br />

Aufmerksame Energiedetektive<br />

Zentrales Element für diesen Erfolg war die Ausbildung von etwa 100 ausgewählten Energiedetektiven zu Beginn<br />

des Schuljahres. Zur Unterstützung der Energiedetektive und zur Sensibilisierung für die Themen Klimaschutz<br />

und Energiesparen besuchten die Mittelschüler die Ausstellung “Klima verbündet”. Die Volksschüler wurden<br />

vom Klimaclown im November ins „Verschwenderreich” entführt. Ab dann richtete sich die Aufmerksamkeit der<br />

Schüler auf richtiges Lüften, passende Raumtemperatur, geschlossene Türen und Fenster. Unnötige Beleuchtung,<br />

Geräte im Stand-by Betrieb oder laufendes Wasser wurden konsequent abgedreht. Wichtige Anlaufstelle für die<br />

Verbesserungsvorschläge der Energiedetektive waren die Schulwarte. Zudem wurden wöchentlich - teilweise<br />

von den Schülern selbst - die Zählerstände für Strom, Wasser und Wärme aufgenommen und in ein on-line<br />

Energiecontrolling-Programm übertragen. Während der Heizsaison hat der regionale Energiekoordinator die<br />

aufgetretenen Hindernisse und Probleme anhand der aufgezeichneten Daten mit den Schülern besprochen und<br />

Maßnahmen mit den Schülern vereinbart. Zudem gab es Versuche und weitere Tipps zum einfachen Energiesparen<br />

in der Schule und für zu Hause (Wasserspararmaturen, Tipps zur Erhöhung von Taschengeld,…)<br />

Ergebnisse<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: In 5 Schulen konnten Einsparungen an Wärmeenergie von insgesamt mehr<br />

als 150.000 kWh (was 15.000l Öl entspricht). In der Volksschule Hörbranz wurde der Wärmebedarf sogar um 23%<br />

gesenkt! Beim Strom konnte die Volksschule Eichenberg mehr als 30% einsparen. In der Mittelschule Hörbranz<br />

wurde entdeckt, dass die Lüftungsanlage nicht korrekt funktionierte. Diese Entdeckung spart der Gemeinde<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Hörbranz zukünftig mehr als € 3000.-- an Stromkosten pro Jahr. Es wurden auch mehr als 240.000 Liter Wasser<br />

eingespart, wobei hier vor allem die Volks- und Mittelschule Lochau hervorzuheben sind.<br />

Große Überraschung am Schluss<br />

Bei diesen Ergebnissen war es den Bürgermeistern der Leiblachtaler Gemeinden natürlich eine Freude allen<br />

Energiedetektiven der Leiblachtaler Schulen für ihren Einsatz mit einer Jause zu danken und sich dabei erklären<br />

zu lassen, was alles in diesem Jahr in Sachen Energie und Klimaschutz an der Schule passiert ist. Nicht nur die<br />

Kinder, sondern auch die Lehrer waren überrascht, als die Bürgermeister den erfolgreichen Schulen dann auch<br />

noch einen Check über 70% der jeweiligen Einsparungen übereichten. Was damit an den Schulen fi nanziert wird,<br />

das entscheiden übrigens die Kinder mit.<br />

Hintergrund Schulprojekt<br />

Das Energiesparen ist ein wesentlicher Teil im Umsetzungskonzept der Energieregion Leiblachtal. Die Aktivierung<br />

von Kindern in Schulen und Kindergärten wurde als wesentlich zur Erreichung dieses klima- und energiepolitschen<br />

Ziels im Leiblachtal defi niert. Zu Beginn des Schuljahres wurde daher das Projekt “Leiblachtaler Energiedetektive”<br />

initiiert. Die Bürgermeister haben den Schulen 70% der nachweisbaren Einsparungen als Erfolgsprämie zugesagt.<br />

Basis ist der durchschnittliche klimabereinigte Verbrauch der letzten 3 Jahre für Wärme, Strom und Wasser. Im<br />

Mittel der letzten 3 Jahre wurden etwa 150.000 € für Wärme, Strom und Wasser für die 5 Volksschulen und 2<br />

Mittelschulen im Leiblachtal von den Gemeinden aufgebracht.<br />

Bertram Schedler Koordinator der Klima- und Energiemodellregion Leiblachtal<br />

Neues aus dem Kindergarten ...<br />

Liebe <strong>Hohenweiler</strong> Leser!<br />

Wissen Sie wann Kindergartenarbeit ganz besonders Spaß macht?<br />

Wenn Erwachsene die Arbeit der Kinder im Kindergarten ehrlich wertschätzen und ihnen das Gefühl vermittelntwird,<br />

wichtiger Teil unserer Gemeinde zu sein. Kleine, die in solchen Momenten ganz Große sind. Dr. Bertram Schedler<br />

und Vizebürgermeisterin Ruth Heidegger besuchten die Kinder im Kindergarten, um sich ein Bild über ihre<br />

Fachkenntnisse bezüglich „Energie und Energiesparen“ zu machen. Mit Liedern und einem Energiespiel hatten<br />

die „Energiespürnasen“ die Möglichkeit, ihr Wissen zu zeigen und natürlich beteiligten sich auch die Besucher<br />

aktiv daran. An den Waschbecken veranschaulichte Bertram Schedler seinerseits, wie durch ein simples „ Sieb“,<br />

welches am Wasserhahn befestigt wurde, sehr viel Wasser gespart werden konnte. Bei exakt derselben Zeit, war das<br />

Waschbecken ohne diesen Aufsatz voll gelaufen und das Andere nur bis zur Hälfte! Das ist doch eine kostengünstige<br />

und sehr effi ziente Weise Wasser und somit Geld zu sparen? Danke, für den Tipp!<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Besonders spannend war die Wärmebildkamera. Dass Wärme gesehen werden kann, war etwas ganz Neues für die<br />

Kinder. Durch Reibung Wärme fühlen, das ist bekannt, aber ein Foto mit orange-blauen Farbtönen, mit den eigenen<br />

Körperumrissen ist echt sehenswert!<br />

Auf diesem Weg möchten wir uns ganz herzlich bei Dr. Bertram Schedler bedanken, der uns bei unserer Arbeit mit sehr<br />

viel Herz, Humor, Fachwissen und echtem Interesse unterstützt hat. Auch ein Dankeschön an Vizebürgermeisterin<br />

Ruth Heidegger, die vorbildlich mit dem Fahrrad unterwegs war und die mit ihrem Witz für zusätzliche Unterhaltung<br />

sorgte. Ein weiters Dankeschön an die Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong>, die uns einen Ausfl ug zur „Inatura“ ermöglicht<br />

hat…..und die leckere Jause war einfach reich an Energie!<br />

Kinderbeteiligung...<br />

Kinderbeteiligung in <strong>Hohenweiler</strong><br />

mitdenken – mitwirken – miteinander wachsen<br />

Erkläre mir, und ich werde vergessen.<br />

Zeige mir, und ich werde mich erinnern.<br />

Beteilige mich, und ich werde verstehen.<br />

(Konfuzius zugeschrieben)<br />

Eine Studie in Deutschland zur Beteiligung von Kindern in Familie, Schule und Wohnort kam zu folgenden<br />

Ergebnissen:<br />

Je nach Lebensbereich haben Kinder unterschiedlich viel Mitbestimmungsrecht. Am meisten an Entscheidungen<br />

beteiligt werden sie in der Familie. In der Schule hatten die Kinder das Gefühl, sie könnten nur wenig oder überhaupt<br />

nicht mitbestimmen. Die geringste Beteiligung fi ndet am Wohnort statt.<br />

Wie ist das bei uns in <strong>Hohenweiler</strong>?<br />

Wenn wir den Kindern und Jugendlichen Freiräume anbieten, in denen sie ihre Ideen verwirklichen und Lösungen<br />

fi nden können, werden sie in Zukunft als mündige BürgerInnen ihre Lebenswelt ganz selbstverständlich mitgestalten<br />

wollen.<br />

Welche Ideen setzten die Kinder in <strong>Hohenweiler</strong> 2013/<strong>2014</strong> um?<br />

„miteinander.beteiligt sein“, diese Ausstellung war beim Weihnachtsmarkt 2013 bei uns zu Gast und präsentierte<br />

Hintergründe und Zusammenhänge der Kinder- und Jugendbeteiligung in Vorarlberg. Eine Fotodokumentation aus<br />

Praxisbeispielen unserer Gemeinde refl ektierte das Engagement unserer Kinder in <strong>Hohenweiler</strong>. Der Verein SOS<br />

animals war vor Ort, verkaufte Kuchen und informierte Interessierte über deren Aktivitäten.<br />

Anna Katharina meinte: „I fi nd des toll, dass in Hohawilar mit da Kinder eppas toa wird.”<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Regelmäßig treffen sich die Kinder des Tier- und Umweltschutzvereines SOS animals, um sich auszutauschen und<br />

gemeinsam aktiv zu werden.<br />

Im <strong>Sommer</strong> 2013 rodeten sie in einem Waldstück unter fachkundiger Anleitung von DI Gerhard Hutter das „Drüsige<br />

Springkraut”, das sich auch bei uns immer mehr ausbreitet. Die Säcke waren jedenfalls bald randvoll.<br />

Die Betreuung von Haustieren in den Ferien<br />

machte den Kindern viel Spaß.<br />

Verantwortungsbewusst und verlässlich<br />

sorgten sie sich um die Tiere.<br />

Auch in diesem <strong>Sommer</strong> sind die Kinder<br />

nach Möglichkeit wieder für Ihre Tiere da.<br />

Aufmerksam geworden durch die schlechte Tierhaltung in<br />

den Mastbetrieben stellten sich die Kinder die Frage: „Wieviel<br />

Fleisch brauchen wir eigentlich?“<br />

Özgül Genc informierte die Kinder im Jänner <strong>2014</strong> über<br />

bewusste Ernährung, wie wir alle den immensen Fleischkonsum mit verantworten, aber auch wie wir ihn<br />

reduzieren können.<br />

Mit „Özi” gemeinsam kochten die Kinder dann leckere vegetarische Gerichte wie Spinatkäsekuchen,<br />

Erdäpfellasagne, Hirselaibchen und Rübli-Muffi ns.<br />

Die Freude am Kochen war enorm, auch „Bürgi” Wolfgang kreierte fantasievolle Spinattaschen. Die Kinder servierten<br />

stolz ihre Gerichte und konnten sie dann gemeinsam genießen.<br />

David meinte: „Das kann gar nicht gesund sein, das schmeckt so gut!”<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Im Mai <strong>2014</strong> nahmen Kinder von SOS animals beim Int. Symposium – Kindheit, Jugend, Gesellschaft VII im<br />

Festspielhaus Bregenz teil.<br />

Karsten Brensing, Meeresbiologe und Verhaltensforscher, überlegte mit den Kindern in einem Wertediskurs: Haben<br />

Tiere Persönlichkeitsrechte?<br />

Wie üben wir ein gutes Miteinander?<br />

Im Herbst 2013 und im Frühjahr <strong>2014</strong> trafen sich die Kinder insgesamt viermal beim Kindercafé im hokus.<br />

Ob beim Servieren, Theaterspielen, Tanzen und Chillen in der Disco, Fußballspielen oder gemeinsam jausnen, die<br />

Kinder lernen, sich zu organisieren, Gemeinschaft positiv zu gestalten und zu erleben.<br />

Die Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> stellt ihnen großzügig Räume zur Verfügung, die sie für ihre Ideen wunderbar nutzen.<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Welche Rechte haben Kinder, wie funktioniert<br />

Demokratie und wie können Kinder<br />

das Gemeindeleben mit gestalten?<br />

Dies waren die Themen beim Kinderrechtsseminar, denen wir gemeinsam mit Mag. Carmen Feuchtner (Welt der<br />

Kinder) und Bürgermeister Wolfgang Langes in der 3. Klasse Volksschule im November 2013 nach spürten.<br />

Für diese Kinder war die Sorge um ihre Umwelt, um die Tiere, besonders in unseren Wäldern ein zentrales Anliegen.<br />

Im Februar <strong>2014</strong> konnten sie mit Jäger Martin Wohlgenannt und Waldaufseher Manfred Jochum den Wald<br />

erkunden und Fragen stellen. Warum werden Tiere abgeschossen? Wovon ernährt sich das Wild? Welche Feinde<br />

und Schädlinge gibt es bei uns?<br />

Die SchülerInnen der Volksschule haben im März <strong>2014</strong> für ihre Klassen Sitzsäcke bekommen. Wir haben versucht,<br />

ihrem Wunsch nach Ruheinseln, in denen sie lesen oder lümmeln können, mit den von der Schule gebotenen<br />

Möglichkeiten zu kompensieren.<br />

Die Bücherei hat mehr Platz<br />

bekommen, wir werden dort mit den Kindern eine Leseecke zum Verweilen einrichten.<br />

Für Erwachsene, die sich näher informieren wollen, kann gerne ein Gespräch mit VertreterInnen der Kinder<br />

vereinbart werden.<br />

Marlene Hämmerle<br />

Koordinatorin Kinderbeteiligung der Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong><br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

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Tierbetreuung in den <strong>Sommer</strong>ferien!<br />

Wir Kinder vom Tierschutzverein SOS animals<br />

bieten Ihnen Tierbetreuung in den Ferien an.<br />

Damit Sie sorgenfrei in den Urlaub fahren können,<br />

kümmern wir uns gerne um Ihr Haustier.<br />

Zum Beispiel: füttern, spazieren führen, ausmisten etc.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei<br />

Marlene Hämmerle<br />

Tel.Nr. 05573/85254 oder 06801434688<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Ein kleiner Junge hat eine große Idee<br />

Im Rahmen der heurigen Umweltwoche habe ich in Hard die Akademie zur Ausbildung als BotschafterIn für<br />

Klimagerechtigkeit von Plant-for-the-Planet besucht und möchte euch gern darüber berichten:<br />

Plant-for-the-Planet wurde von einem 9 Jährigen Jungen namens Felix gegründet. Felix hielt 2007 in seiner Klasse ein<br />

Referat über die Klimakrise und wollte etwas gegen den Klimawandel und seine Folgen unternehmen. Er beendete<br />

sein Referat mit dem Satz „Lasst uns in jedem Land der Erde eine Million Bäume pfl anzen.“ Warum Bäume? Die<br />

Bäume helfen uns beim Abbau von klimaschädlichem C0 2<br />

. 2 Monate nach dem Referat von Felix wurde der erste<br />

Baum vor seiner Schule in Starnberg gepfl anzt. Kurz darauf folgten weitere Pfl anzaktionen. 2008 wurde Felix in<br />

den Kindervorstand der UNEP, der Umweltorganisation der Vereinten Nationen, gewählt. Deshalb durfte er vor 800<br />

Kindern aus 100 Ländern während der Kinderkonferenz in Südkorea einen Vortrag halten. Am Ende hat Felix die<br />

Kinder aufgefordert, dass jeder, der in seinem eigenen Land 1 Million Bäume pfl anzen will, auf die Bühne kommen<br />

soll. Felix hoffte, dass vielleicht 3 oder 4 Kinder auf die Bühne kommen würden, um das Versprechen abzugeben,<br />

aber die ersten 10 Sekunden hatte sich niemand bewegt. Dann kam ein Mädchen aus Indien, 2 Sekunden später<br />

ein Junge aus Südkorea und 3 Minuten später standen schon 500 Kinder aus 58 Ländern auf der Bühne und<br />

versprachen in ihren Heimatländern Bäume zu pfl anzen. Felix hat in den letzten Jahren mit vielen sehr bekannten<br />

und wichtigen Erwachsenen gesprochen, die ihn alle unterstützen. Mittlerweile wurden weltweit bereits fast 13<br />

Milliarden Bäume gepfl anzt! Kinder sind in mehr als 100 Ländern weltweit bei Plant-for-the-Planet aktiv, halten<br />

Vorträge, pfl anzen Bäume und tragen als ausgebildete BotschafterInnen für Klimagerechtigkeit die Idee weiter.<br />

2011 hat Plant-for-the-Planet die erste eigene Schokolade herausgebracht.<br />

Die Gute Schokolade”. Die Produktion von 100 g Schokolade verursacht 300g<br />

CO 2<br />

. Um diesen CO 2<br />

Ausstoß auszugleichen pfl anzen Plant-for-the-Planet und<br />

die Kakaobauern Bäume. Außerdem möchten wir Kinder, dass die Kinder der<br />

Kakaobauern zur Schule gehen können, anstatt für uns Kakaobohnen zu pfl ücken.<br />

Die Gute Schokolade ist genauso produziert, wie wir Kinder jedes Produkt<br />

herstellen würden: fair und klimaneutral. Damit ist unsere Schokolade eine wahre<br />

„Kinderschokolade”. Unterstützen auch Sie bitte unser Projekt, die Idee und<br />

naschen Sie die „Gute Schokolade”. 20 ct pro Schokolade gehen an Plant-forthe-Planet.<br />

Wenn 5 Schokoladen verkauft sind, pfl anzt Plant-for-the-Planet einen<br />

Baum. Die Gute Schokolade erhalten Sie bei den Firmen Sutterlütty, zukünftig<br />

auch bei der Metzgerei Dür und den Sieben Bauern in Hörbranz.<br />

Übrigens:<br />

LR Schwärzler hat uns im Rahmen der Ausbildung zum Klimabotschafter in Hard<br />

versprochen, dass das Land Vorarlberg ab sofort für jedes in Vorarlberg geborene Baby einen Baum pfl anzt –<br />

DANKE!<br />

Anna-Katharina Schedler (<strong>Hohenweiler</strong>, 8 Jahre)<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Soziales...<br />

Familienverband <strong>Hohenweiler</strong><br />

Angebote für Kinder und Familien durch‘s ganze Jahr<br />

Bereichere dein Dorf und<br />

lerne andere Familien kennen:<br />

Gemeinschaft und Spaß im<br />

Familienverband <strong>Hohenweiler</strong><br />

erleben!<br />

Ferienprogramm<br />

Kinderfasching<br />

Familiengottesdienste<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Familiengespräche<br />

Adventfenster<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Kinderschminken, Basteln...<br />

Mitmachen – einfach anrufen: Michaela Piccirilli, T 0650 3312881<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Bericht zur Generalversammlung am 7.März <strong>2014</strong><br />

Mit der Gründung des 1. Krankenpfl egevereines im Jahre 1899 in<br />

Lustenau nahm die organisierte Pfl ege auf Vereinsbasis ihren Anfang in<br />

Vorarlberg. In Vorarlberg gibt es 66 Krankenpfl egevereine. Das ist einmalig<br />

in Österreich. Lange Zeit wurden die Kosten der Pfl ege hauptsächlich über<br />

Mitgliedsbeiträge und Spenden fi nanziert. Mittlerweile ist das nicht mehr<br />

umsetzbar.<br />

Die Zunahme von Pfl ege und Unterstützung durch Erreichbarkeit eines hohen Alters, der zunehmend professionellere<br />

Anspruch an die Pfl ege und die qualifi zierte Ausbildung der diplomierten Krankenschwestern erfordert die<br />

Aufbringung von Eigenmitteln im Ausmaß von etwa 40% des Gesamtjahresaufwandes.<br />

Der Krankenpfl egeverein <strong>Hohenweiler</strong>, Möggers, Eichenberg liegt in der Erfüllung dieser Kriterien über dem<br />

Landesdurchschnitt.<br />

Herbert Schwendinger, der neue Obmann der Hauskrankenpfl ege Vorarlberg sprach für die ausgezeichnete<br />

Pfl egearbeit unseres Schwesternteams und für die ehrenamtliche Tätigkeit des Vorstandes einen herzlichen<br />

Dank aus. Die breite Unterstützung der Idee der Krankenpfl ege seitens der Bevölkerung zeigt sich ebenso in der<br />

prozentuell hohen Mitgliedschaft.<br />

Die Tätigkeitsberichte des Obmannes Franz-Josef Muxel, der Pfl egeleiterin DGKS Eva Thaler und der Kassierin Laura<br />

Ennemoser gaben Einblick in die erfolgreiche Arbeit während des Jahres, und dem Obmann die Gelegenheit, dem<br />

Pfl egepersonal öffentlichen Dank für die sehr qualifi zierte Arbeit auszusprechen.<br />

Der Jahresabschluss weist bei einer Ausgabengebahrung von € 107.470,75 einen Abgang von € 6.345,73 aus und<br />

wurde auf Antrag der Rechnungsprüfer genehmigt.<br />

Leider verzeichnen wir einen Personalwechsel. Frau DGKS Gabriele Forster, die mit 45% teilzeitbeschäftigt war,<br />

hat auf der Suche nach einer höheren Wochenarbeitszeit im Sozialzentrum in Hörbranz einen neuen Arbeitsplatz<br />

gefunden. Mit herzlichem Applaus wurde ihre vorbildliche und gewissenhafte Pfl egetätigkeit bedankt.<br />

Wiederwahl des Vorstandes<br />

seit<br />

Obmann: Franz-Josef Muxel 2008<br />

Obmannstv: Hermann Gmeiner 2011<br />

Kassierin: Laura Ennemoser 1995<br />

Schriftführerin: Martina Bechter 2004<br />

Beirätinnen: Marianne Strauß 2005+<br />

Magdalena Stadler 2004+<br />

Priska Eller 2006<br />

Monika Lässer 2008<br />

Margit Winder 2008<br />

Rechnungsprüf.Karin Fetz 2011<br />

Hubert Rädler 2011<br />

+Marianne Strauß und Magdalena Stadler sind seit der Gründung des KPV (1990) im Vorstand tätig.<br />

Turnusmäßig stand die Neuwahl des Vorstandes für weitere drei Jahre auf der Tagesordnung. Um aus der Not eine<br />

Tugend” zu machen, stellte sich der gesamte bisherige Vorstand der Wiederwahl und wurde ohne Gegenstimme<br />

bestätigt.<br />

Im abschließenden, humorvollen Beitrag inszenierten Priska Eller und Anette Hehle phantasievoll, echte und<br />

erfundene Episoden aus dem Pfl egealltag. Schalkhaft ließen sie durchblicken, dass nicht nur die anwesenden<br />

Versammlungsteilnehmer sondern auch der wiedergewählte Vorstand der Gefahr der Überalterung unterliege, und<br />

zum bevorstehenden 25 Jahr Jubiläum dringend eine Verjüngung zu wünschen sei!<br />

Franz-Josef Muxel, Obmann<br />

16


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Geschätzte Organisatorinnen, HelferInnen und<br />

GönnerInnen unseres Osterbasars <strong>2014</strong>!<br />

Anlässlich unseres Basars zu Gunsten des Krankenpfl egevereines hat VN-<br />

Redakteur Peter Strauß einen netten Artikel im Heimatteil veröffentlicht:<br />

„Originelles, Praktisches, Besonderes ist seit jeher die Devise, und auch diesmal kamen die Besucher auf ihre<br />

Kosten und zum einen oder anderen Ostergeschenk.<br />

Vor allem aber ist der Basar mit seinem Basarcafè, für den Vereinsmitglieder mehr als 30 Kuchen und Torten in<br />

einem wahren Wettstreit gebacken hatten, ein wichtiger Treffpunkt und bietet Gelegenheit, mit Bürgerinnen und<br />

Bürgern ins Gespräch zu kommen.”<br />

Ich denke mit diesen Worten wird der Zweck unseres Osterbasars treffend umschrieben, was auch der erfreuliche<br />

und großzügige Erlös von etwa € 2.500,00 bestätigt.<br />

Gute, kreative Ideen, schöne Handarbeiten und Basteleien, frühlingshafte Blumengestecke, ein leckeres<br />

Kuchenbuffet, umgesetzt durch viele fl eißige Hände, und einem Team mit Einsatzfreude und Erfahrung sind<br />

Voraussetzung und Garantie für den großartigen Erfolg unseres Osterbasars <strong>2014</strong>.<br />

Ein aufrichtiger Dank richtet sich an Euch alle, die Ihr zur Gestaltung und zum Erfolg dieses Basars <strong>2014</strong> beigetragen<br />

habt – Danke!<br />

Franz-Josef Muxel, Obmann<br />

Obmannwechsel beim Sozialsprengel Leiblachtal<br />

Nach rund 3 Jahren an der Spitze des gemeinnützigen Vereins Sozialsprengel Leiblachtal verabschiedete sich Mag.<br />

Andrea Kramer aus dem Vorstand.<br />

Kramer wurde bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung gebührend gewürdigt. Zum neuen Obmann<br />

wurde einstimmig Dr. Elmar Marent gewählt. Marent betonte in seiner Antrittsrede die Wichtigkeit des Vereins und<br />

seinen Willen in naher Zukunft eine Seniorenbörse in der Region Leiblachtal zu installieren. Bei dieser Vereinssitzung<br />

präsentierten der Geschäftsführer, Thomas Winzek, MA und die MitarbeiterInnen des Vereins ihre Tätigkeitsberichte<br />

des vergangenen Jahres. Eindrucksvoll wurde bewiesen, dass die umfangreiche Arbeit des Vereins mit hoher<br />

Qualität durchgeführt worden ist. So wurden auch im vergangenen Jahr Dienstleistungen in den Fachbereichen<br />

„Junge Familien“, „Frauen“, „Migration“, „Behinderung“, „Jugend“ und „Senioren“ erbracht.<br />

17


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Herbst-Familienprogramm Leiblachtal<br />

Der Sozialsprengel Leiblachtal wird auf Grund eines Personalwechsels kommenden Herbst keinen Familienprogramm-<br />

Folder publizieren. Die Veranstaltungen werden jedoch in den Gemeindeblättern bzw. auf der Homepage des Vereins<br />

veröffentlicht. Gerne wird auch persönlich oder telefonisch über die bevorstehenden Veranstaltungen informiert.<br />

Geplant sind unter anderem ein Babysitterkurs, ein Deutschkurs für Migrantinnen und vieles mehr. Sozialsprengel<br />

Leiblachtal, Heribrandstraße 14. Tel. 05573 85550<br />

Seniorenarbeit und Sozialarbeit Leiblachtal<br />

Neben den ständigen Dienstleistungen (Ambulanter Besuchs- und Betreuungsdienst, Essen auf Rädern in<br />

<strong>Hohenweiler</strong> und Hörbranz und die Servicestelle für Betreuung und Pfl ege) führt der Verein immer wieder<br />

projektbezogen Aktionen in der Region durch. So werden ab Herbst <strong>2014</strong> diverse Aktivitäten zum Thema „Demenz“<br />

durchgeführt.<br />

Der Sozialsprengel Leiblachtal bietet selbstverständlich auch sozialarbeiterische Beratung an. Bei komplexen<br />

pfl egerischen und betreuerischen Situationen ist die Servicestelle für Betreuung und Pfl ege die richtige Anlaufstelle.<br />

Für alle anderen Themen (zB. Finanzen, Familie, Scheidung, Arbeitsverlust, Sucht etc.) steht ab 15. August wieder<br />

eine Sozialarbeiterin den BürgerInnen zur Verfügung. Iris Biatel-Lerbscher, eine erfahrene Dipl. Sozialarbeiterin, wird<br />

von Montag bis Donnerstag zwischen 09 und 12 Uhr in der Heribrandstraße 14 (Geschäftsstelle des Sozialsprengel<br />

Leiblachtal) kostenlos beraten und begleiten.<br />

Informationen erhalten Sie von Montag bis Freitag (09-12 Uhr) und nach Vereinbarung. Tel. 05573 85550 oder<br />

www.sozialsprengel.org.<br />

********************************************************<br />

Vereine ...<br />

Lieber Martin,<br />

wir möchten dir auf diesem Weg ganz herzlich danken für die liebevolle Art, mit der du unseren Zwergen die<br />

Freude am Fußball näher gebracht hast. Du bist „der beste Trainer der Welt” und wir werden dich vermissen. Du<br />

hast es geschafft, aus Träumerlein, Himmelsbeobachtern, kleinen Spitzbuben und Blumenpfl ückern ein richtiges<br />

Fußballteam zu machen. Es hat viel Spaß gemacht. Wir wünschen dir alles Gute auf deinem weiteren Weg und bei<br />

der Umsetzung deiner vielen Ideen.<br />

Deine Bambini mit Eltern<br />

18


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Frauen des SC <strong>Hohenweiler</strong> schließen ihre 1.<br />

Meisterschaftssaison auf Platz 5 ab!<br />

Am Samstag, den 14. Juni <strong>2014</strong> stand die Sportanlage des SC <strong>Hohenweiler</strong> ganz im Zeichen des Fußballs. Schon<br />

am Vormittag fanden sich die Nachwuchsmannschaften zu ihren letzten Saisonspielen und der Abschlussfeier ein.<br />

Um 14.30 Uhr kam es dann in der 3. Landesklasse zum Aufeinandertreffen der Mannschaft Höchst 1b und dem SC<br />

<strong>Hohenweiler</strong>. Mit einem verdienten 2:0 Sieg konnte sich das Team aus dem Leiblachtal den Aufstieg von der 3. in<br />

die 2. Landesklasse sichern und die Saison mit einem Meistertitel abschließen. Der Jubel kannte keine Grenzen!<br />

Im Jubel um den Aufstieg ging das Aufeinandertreffen des Liga-Spitzenreiters der Landesliga der Frauen, dem RW<br />

Rankweil 1b und den Frauen des SC <strong>Hohenweiler</strong> fast etwas unter. Das Team aus dem Oberland stand schon vor der<br />

Partie als Meister und Aufsteiger fest und behielt mit einem 6:1 Auswärtserfolg die Oberhand. Die Vereinsführung<br />

rund um Konni Steurer hatte trotz dieser Niederlage der Frauen Grund zum Jubeln. Bei den Männern war der<br />

Aufstieg geschafft und das Frauenteam schloss die 1. Meisterschaftssaison auf dem 5. Tabellenplatz ab. Das<br />

Trainerteam Christian Drondorf und Sonja Spieler kann mit dem Abschneiden sehr zufrieden sein. Als Saisonziel für<br />

die kommende Saison wurde ein Top 3 Tabellenplatz ausgerufen.<br />

Abschlusstabelle:<br />

Platz Mannschaft Torverhältnis Punkte<br />

1. Rankweil 1b 112:12 45<br />

2. SPG Beschling / Nenzing 80:25 35<br />

3. SPG Lustenau/Höchst 1b 64:28 30<br />

4. Feldkirch 49:41 28<br />

5. SC <strong>Hohenweiler</strong> 33:41 22<br />

6. Schlins 1b 26:56 18<br />

19


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Beste Torschützin in den Reihen des Frauenteams ist Elisa Wucher aus Möggers. Ihre 14 Treffer trugen wesentlich<br />

dazu bei, dass das Team 22 Punkte auf dem Konto verbuchen kann.<br />

Wie auch bei den Männern setzt sich die Mannschaft aus Mädchen und Frauen aus den Leiblachtalgemeinden<br />

(Möggers, Eichenberg, Hörbranz, <strong>Hohenweiler</strong>, Lochau) zusammen. Das Trainerteam ist davon überzeugt, dass sich<br />

das Team weiterentwickeln und dem Leiblachtal weiterhin viel Freude bereiten wird.<br />

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, der Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> und den Eltern für die<br />

Unterstützung der Frauenmannschaft!<br />

Die Frauenmannschaft des SC <strong>Hohenweiler</strong><br />

sucht Verstärkung!<br />

Liebe <strong>Hohenweiler</strong>innen und <strong>Hohenweiler</strong>!<br />

Die Frauenmannschaft des SC <strong>Hohenweiler</strong> hat sich sehr gut entwickelt und eine tolle erste Saison in der<br />

Vorarlberger Landesliga abgeliefert. Ein gut qualifi ziertes Trainergespann und hochmotivierte Mädchen und Frauen<br />

aus dem Leiblachtal machen dieses Team aus. Um auch weiterhin eine schlagkräftige Mannschaft stellen zu<br />

können, suchen wir Verstärkungen.<br />

Wir suchen DICH!<br />

Du bist mindestens 14 Jahre alt, kommst aus dem Leiblachtal (oder näheren Umgebung) und bist fußballbegeistert.<br />

Interesse geweckt? Dann melde dich bei Trainerin Sonja Spieler, Tel 0650 / 4168907 oder schau einfach mal beim<br />

Training (Di und Do, 18:45 Uhr) vorbei. Weitere Informationen zum Verein unter www.sc-hohenweiler.at<br />

Offizieller Trainingsbeginn ist am 7. August <strong>2014</strong>, 18:45 Uhr<br />

Team: Trainerin Sonja Spieler, 0650 4168907<br />

Trainer: Christian Drondorf, 0049 170 8340720<br />

Betreuerin: Patricia Zangerl, 0664 / 2103108<br />

Torfrautrainer: Dieter Wölfl e, 0049 175 2741023<br />

20


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

1. April<br />

Folgender Bericht erschien in der NEUEN Vorarlberger Tageszeitung, auf VOL.at, ... und<br />

keiner ahnte, dass wir dahinter steckten ...<br />

Beim Spielen gefundene Tonscherben, Metallringe und Knochenteile entpuppten sich<br />

beim genaueren Hinsehen als Teile einer Grabanlage die sehr wahrscheinlich aus der<br />

Bronzezeit zu sein scheint. Bei einer kleineren bereits durchgeführten Grabung an<br />

besagter Stelle wurde des Weiteren eine Feuerstelle und weitere Tonscherben gefunden,<br />

die die sensationelle Vermutung erhärtet haben.<br />

Nähere und vor allem genauere Untersuchungen und damit verbundene weitere Grabungen werden von Nöten<br />

sein, um die genaue Größe der Anlage und deren Alter genau bestimmen und katalogisieren zu können - so ein<br />

erster Kommentar der Experten.<br />

Bereits am Dienstagabend, den 01.04.<strong>2014</strong>, werden Wissenschaftler aus Wien und Zürich erwartet, die ab 18:<br />

00 Uhr vor Ort mit dem Bauträger der geplanten Wohnanlage und Verantwortlichen der Gemeinde die weitere<br />

Vorgehensweise besprechen und einen Teil der gefundenen Artefakte zeigen wollen.<br />

Bgm. Wolfgang Langes sieht diesen Fund mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn dieser<br />

sensationelle Fund, durch den die Geschichte <strong>Hohenweiler</strong>s umgeschrieben werden muss, verzögert das schon<br />

seit längerer Zeit geplante Bauvorhaben für die neue Wohnanlage auf diesem Areal auf unbestimmte Zeit.<br />

Näheres kann aber ebenfalls erst gesagt werden, wenn die erwarteten Experten am Dienstagabend vor Ort sind.<br />

Wie sich beim Lokalaugenschein der Experten herausstellte, waren die gefundenen Gegenstände weder aus der<br />

Bronzezeit, noch verzögert sich das Bauvorhaben beim „Linder-Areal“.<br />

Etliche Anrufer (unter denen auch das Denkmalamt war) und vorbeigekommene Freunde des 1.Aprils sind heuer<br />

dem Aprilscherz der Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> und der „Howilar Rutschbugglar“ aufgesessen. Rostige Nägel und<br />

Glasscherben waren die einzigen Gegenstände, die der „Sensationsfund“ zu Tage beförderte.<br />

Bedanken möchten wir uns bei allen Medien, die mitgeholfen haben, dass dieser Aprilscherz zum „Erfolg“ wurde.<br />

Mit einem närrischen Gruß<br />

Martin Smounig<br />

(Obmann „Howilar Rutschbugglar“)<br />

Fesslers 11<br />

6914 <strong>Hohenweiler</strong><br />

Mobil: +43 6502409505<br />

www.rutschbugglar.eu<br />

21


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Faschingsdienstag der Rutschbugglar<br />

Bei Kaffee und Krapfen fand man sich im Gemeindeamt ein um sich für einen tollen Tag zu stärken und gerüstet zu sein.<br />

Mit Musik und lauten Gwigga, Gwigga – ho ging es zu den kleinsten der Gemeinde, dem <strong>Hohenweiler</strong><br />

HOKI. Bei unserem Eintreten fanden wir zuerst überraschte Kindergesichter, die gar nicht wussten,<br />

was die Eskimos in der Kinderspielgruppe wollen aber als wir tanzend begannen Zuckerle und<br />

Gummibärchen zu verteilen, war sprichwörtlich das Eis gebrochen. Man unterhielt sich köstlich und<br />

als Belohnung durften wir ebenso einer Tanzeinlage beiwohnen, die die Kinder einstudiert hatten.<br />

Viel zu schnell mussten wir wieder aufbrechen, denn die etwas älteren Kinder im <strong>Hohenweiler</strong> Kindergarten<br />

wollten ja auch noch überrascht werden. Mit einem „Limbotanz“ unter einer Brezelkette (die danach nicht mehr<br />

so vollständig war wie vorher) verabschiedeten wir uns bei den Kindern, die uns winkend und lachend am Fenster<br />

verabschiedeten.<br />

22


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Mit einer ultimativen Polonese marschierten wir dann im <strong>Hohenweiler</strong> Kindergarten ein und durften<br />

feststellen, dass die Kinder bereits eine tolle Faschingsparty am Laufen hatten. Zu unserer auserkorenen<br />

Nationalhymne „Wenn Eskimos tanzen“ führten wir unseren einstudierten Tanz vor und nicht nur ein Kind<br />

war kurzum mit dabei und konnte nach ganz kurzem zusehen die „wichtigsten“ Schritte und tanzte mit. Als<br />

kleiner Dank wurden die ersten Zuckerle in die „Kindertraube“ geworfen und beim „Vogeltanz“ blieb kein<br />

Auge trocken und es muss nicht gefragt werden, wer die besseren Tänzer waren – natürlich die Kinder ;-)<br />

Nachdem uns die Kinder mit einem dreifachen und vor allem lauten Gwigga, Gwigga – ho versprochen<br />

hatten, dass sie niemandem erzählen, dass wir so schlechte Tänzer sind, bestachen wir sie<br />

zusätzlich mit den mitgebrachten Krapfen und „verliehen“ den „großen Clowns des Kindergartens“<br />

noch unseren Button für das Engagement mit den Kindern und der tollen Faschingsparty.<br />

Aber auch hier verging bei „Smaltalk“ mit den Kindern die Zeit wie im Fluge und wir mussten weiter.<br />

Nächste Station war die Volksschule <strong>Hohenweiler</strong>. Auch hier war bei unserem Eintreffen bereits eine<br />

Megafaschingsparty am Laufen und so war es ein Leichtes, die Kinder zu einer „Megapolonese“ zu animieren.<br />

Schüler, Lehrer und Rutschbugglar tanzten gleichermaßen zu diesem Partyschlager durch die „altehrwürdigen<br />

Gänge“ der <strong>Hohenweiler</strong> Volksschule. Was nicht fehlen durfte, war auch hier unser Eskimotanz, den wir natürlich<br />

vorführten. un Nachdem auch hier bereits einige Schülerinnen und Schüler begannen mitzutanzen, gab es<br />

selbstverständlich eine Zugabe. Somit hatten sich auch die Schüler, die mitgebrachten Krapfen verdient. Auch die<br />

LehrerInnen haben sich als echte Faschingsgastgeber erwiesen und bekamen natürlich ebenso unseren Button<br />

verliehen. Da nun bereits die Mittagsglocke erklungen war, hieß es auch für uns Abschied zu nehmen um sich<br />

Gemeindeamt bei Braten und Limo für den Nachmittag zu stärken.<br />

Nach der wohlverdienten Stärkung ging es zur nächsten Station an diesem Faschingsdienstag – dem <strong>Hohenweiler</strong><br />

Kinderfasching im hokus. Der Saal war bereits voll gefüllt, als wir mit einer Polonese den Saal betraten und uns<br />

durch die Gänge zwischen den Tischen in Richtung Bühne durchtanzten. Dort angekommen präsentierten wir dem<br />

zahlreichen Publikum unseren Eskimotanz, der durch viel Applaus von den vielen Kindern und Eltern honoriert<br />

wurde – da freut sich das Narrenherz. Ein Lob und natürlich der Button der Howilar Rutschbugglar gebührte den<br />

Veranstaltern und da eine unserer Jungrutschbugglarinnen genau am Faschingsdienstag Geburtstag hatte, wurde<br />

ihr natürlich standesgemäß auf der Bühne ein Ständchen gesungen. Somit hieß es für uns jetzt voll und ganz Gast<br />

zu sein und die absolut tollen Vorführungen der Kinder zu bewundern ehe einige aus unseren Reihen zu einem<br />

deutschen Volkstanz wiederum auf die Bühne „entführt“ wurden. Aber auch diese super Faschingsveranstaltung<br />

fand viel zu schnell ihr Ende! Um die 5te Jahreszeit langsam ausklingen zu lassen, fanden wir uns bei unseren<br />

Freunden, der Feuerwehr <strong>Hohenweiler</strong> ein. Ein langer, aber super Faschingsdienstag ging so zu Ende und mit ihm<br />

auch unsere erste 5te Jahreszeit als Howilar Rutschbugglar.<br />

23


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Frühjahrskonzert<br />

Am Ostermontag luden wir zum Frühjahrskonzert. Obmann Peter Steurer<br />

konnte u.a. Vizebürgermeisterin Ruth Heidegger, Bezirksobmann Egon Nigsch,<br />

Bezirkskapellmeister Ernst Gratzer und Musikschuldirektor Manfred Heil<br />

begrüßen.<br />

Unter dem Motto „Emotion Cocktail” servierte Kapellmeister Andreas Gamper<br />

ein abwechslungsreiches Programm. Einige Highlights waren Pique Dame<br />

von Franz von Suppé, Mephisto’s Höllenrufe von Johann Strauß und Die Ballade vom lieben Augustin.<br />

Solistin Simone Rädler am Saxophon brillierte mit Libertango von Astor Piazolla und Vizekapellmeister Andreas Nigg<br />

dirigierte Pacifi c Dreams von Jacob de Haan.<br />

Die Jungmusikerleistungsabzeichen erhielten Georg Steurer (Junior Abzeichen) sowie Simon Nußbaumer (Bronze),<br />

der sein erstes Konzert absolvierte. Das silberne Abzeichen erhielten Carina Moosbrugger, Laura Rauch und<br />

Benedikt Anwander.<br />

Felix Berkmann wurde für seine 40-jährige Mitgliedschafft geehrt und Charly Nußbaumer wurde zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Wir gratulieren den Jungmusikanten und den Geehrten ganz herzlich!<br />

Maiblasen<br />

Der Wettergott muss ein Musikant sein. Denn trotz widrigster Wettervorhersagen konnten wir gleich nach dem<br />

Frühjahrskonzert unsere alljährliche Mairunde starten. An fünf Terminen besuchten wir alle Haushalte in <strong>Hohenweiler</strong><br />

und überbrachten unsere Blasmusikgrüße. Wir danken allen <strong>Hohenweiler</strong>/innen für die freundliche Aufnahme und<br />

die großzügigen Spenden. Ein besonderer Dank gilt allen, die uns so hervorragend bewirtet haben!<br />

Marschmusikwettbewerb in Wohmbrechts<br />

Am 7. Juni fi ndet ab 18 Uhr der Marschmusikwettbewerb beim Bezirksmusikfest in Wohmbrechts statt. Unter der<br />

Stabführung von unserem Vizekapellmeister Andreas Nigg werden wir in der Stufe B teilnehmen. Wir freuen uns,<br />

wenn zahlreiche Schlachtenbummler kommen und uns unterstützen<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Howilar Krippelar<br />

seit 1990<br />

Ausflugs-Tipp für den <strong>Sommer</strong><br />

Krippenmuseum<br />

01.05.<strong>2014</strong> - 06.01.2015<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet<br />

..über Alplochschlucht und Rappenlochschlucht <br />

..und anschließend ein traumhafter Fernblick vom Karren über Rheintal und Bodensee.<br />

Warum in die Ferne reisen, wenn das Gute liegt so nah?<br />

Unser Ausflug <strong>2014</strong> Wir wünschen euch einen schönen <strong>Sommer</strong>! <br />

25


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Wichtiges...<br />

Wichtige Telefonnummern:<br />

Ärzte:<br />

Zahnärzte:<br />

Dr. Anwander-Bösch 05574 / 47745 Dr. Krewinkel 05573 / 83093<br />

Dr. Bannmüller 05573 / 82600 Dr. Jesinger 05573 / 82267<br />

Dr. Fröis 05573 / 83747<br />

Dr. Stuckenberg 05574 / 47565 Apotheken:<br />

Dr. Herbst 05574 / 44300 Martin Apotheke, Lochau 05574 / 44202<br />

Dr. Trplan 05573 / 85555 Leiblachtalapotheke, Hörbranz 05573 / 85511<br />

Apothekennotruf 1455<br />

Sozialsprengel Leiblachtal 05573 / 85550<br />

Krankenpflegeverein 05573 / 84651 oder 0664 / 646 42 44<br />

FEUERWEHR 122 POLIZEI 133 RETTUNG 144 Euro-Notruf 112<br />

Öffnungszeiten des Gemeindeamtes<br />

Montag bis Donnerstag von 7.30 - 12.00 Uhr, 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag, 7.30 - 12.30 Uhr<br />

Tel. 05573/83315 gemeinde@hohenweiler.at www.hohenweiler.at<br />

Sprechstunde Bürgermeister Langes Wolfgang<br />

nach telefonischer Vereinbarung unter 0664 / 39 67 568<br />

Vizebürgermeisterin Heidegger Ruth<br />

nach telefonischer Vereinbarung unter 0680 / 12 05 938<br />

Bauhof <strong>Hohenweiler</strong><br />

Tel. 0664 / 31 05 477 oder 0664 / 302 38 82<br />

Ärztliche Versorgung in <strong>Hohenweiler</strong><br />

Jeden Donnerstag führt Frau Dr. Katharina Bannmüller ab 17:00 bis 18:00 Uhr<br />

Ordinationszeiten in <strong>Hohenweiler</strong> (Gemeindehaus) durch. Patienten mögen sich daher bis<br />

spätestens 17:00 Uhr im Wartezimmer einfi nden.<br />

Die Ordinationszeiten in Hörbranz sind:<br />

Mo, Mi, Do und Freitag 7.30 Uhr bis 11.30 Uhr,<br />

Abendordination: Di 17.oo bis 19.oo Uhr<br />

Apothekenruf 1455<br />

24-Stunden Auskunftsservice in ganz Österreich<br />

Seit Jänner 2011 bieten die Apotheken in Österreich eine neue Servicenummer an. Unter der Kurznummer 1455<br />

erhält jeder Anrufer rasch und unbürokratisch Auskunft über die nächstgelegene dienstbereite Apotheke, auf<br />

Wunsch sogar mit Wegbeschreibung. Der Apothekenruf 1455 ist rund um die Uhr, 24 Stunden, 365 Tage lang<br />

erreichbar. Blinde und sehbehinderte Menschen haben dadurch einen neuen Zugang zu Arzneimittelinformationen.<br />

Sie erhalten über den Apothekenruf kompetente Antworten auf pharmazeutische Fragen direkt von der Apothekerin/<br />

dem Apotheker.<br />

Es zeigt sich, dass das neue Angebot von der Bevölkerung gut angenommen wird. An Wochentagen nutzen bereits<br />

bis zu 100 Personen täglich das neue Auskunftsservice, an Wochenenden gar bis zu 200 Personen.<br />

26


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

www.leiblachtal-erleben.eu – das Portal von und für das Leiblachtal<br />

Die Entwicklung:<br />

Was mit einer Idee eines Einzelnen begonnen hat, entwickelt sich immer mehr zu einem internationalen<br />

Anlaufpunkt für die Region Leiblachtal.<br />

Als Anfang 2011 „Leiblachtal erleben” ins Netz gestellt wurde, fanden ein paar Wenige den Weg auf das neue<br />

Portal, doch bereits nach 3 Monaten gingen die Besucherzahlen stetig nach oben und das Angebot wurde<br />

aufgrund eingelangter Nachfragen immer umfangreicher.<br />

Mittlerweile informieren sich im Schnitt 2.500 - 3.000 Personen pro Monat auf „Leiblachtal erleben”.<br />

Der Inhalt:<br />

… so gut wie alle Firmen, Unterkünfte, Vereine, Ärzte, Veranstaltungen sind auf Leiblachtal erleben eingetragen.<br />

Für Jobsuchende, die ihre Arbeitsstelle im Leiblachtal fi nden möchten, gibt es als besonderen Service eine Seite<br />

der offenen Stellen.<br />

Aber auch diverse Informationen über die Gemeinden des Leiblachtals und deren Geschichte fi nden auf<br />

„Leiblachtal erleben” ihren Platz. Wer gerne Geschichten und Sagen liest, wird ebenso nicht enttäuscht, denn auf<br />

„Leiblachtal erleben” gibt es die Möglichkeit, Sagen und Geschichten über jede Gemeinde nachzulesen.<br />

Hauptanziehungspunkt:<br />

… ist und bleibt der Veranstaltungskalender, in dem jeder seine auch noch so kleine Veranstaltung gratis<br />

eintragen und somit einem breiten Publikum gekannt machen kann.<br />

Dieser Veranstaltungskalender fi ndet sich mittlerweile nicht nur auf „Leiblachtal erleben”, denn die Gemeinde<br />

<strong>Hohenweiler</strong>, die Energieregion Leiblachtal und auch diverse Vereine verwenden diesen Veranstaltungskalender<br />

mittlerweile in ihren Internetauftritt.<br />

Wer seine Veranstaltung in Wort und Bild auf der Startseite wiederfi nden möchte, sendet diese an<br />

info@leiblachtal-erleben.at und innert kürzester Zeit fi ndet er diese auf der Startseite, auf Facebook und im<br />

wöchentlich erscheinenden Newsletter. Service pur - von und für das Leiblachtal.<br />

Auch Berichte und Bilder über vergangene Veranstaltungen können als „Nachschlagewerk” auf Leiblachtal erleben<br />

eingetragen werden. Es gibt doch nichts tolleres, als einen Bericht mit Bildern über sich und seinen Verein zu<br />

lesen.<br />

Neugierig geworden? Dann würde es mich freuen, Sie als Gast auf www.leiblachtal-erleben.eu begrüßen zu dürfen.<br />

Verschiedenes...<br />

Leiblachtal erleben<br />

Martin Smounig<br />

+43 650 2409505<br />

info@leiblachtal-erleben.at<br />

www.leiblachtal-erleben.eu<br />

Flurreinigung in <strong>Hohenweiler</strong><br />

Auch heuer nahmen wiederum viele Kinder und Erwachsene aus <strong>Hohenweiler</strong> an der landesweiten Flur- und<br />

Waldreinigung teil. Wie bestellt legte sich Petrus voll ins Zeug, zeigte sich von der besten Seite und dieser tollen<br />

Aktion stand nichts mehr im Wege.<br />

Um 09:00 Uhr traf man sich beim Feuerwehrhaus und die Routen wurden besprochen. In alle Himmelsrichtungen<br />

schwärmte man aus um die bereitgestellten Müllsäcke zu füllen, was, wie sich zeigen sollte, nicht allzu schwer war.<br />

Unzählige Glas- und Plastikfl aschen, gefüllte Hundekotsäckchen, aber auch ein Kissen und<br />

Schuhe, … waren nur einige der Fundstücke, die von einigen unverbesserlichen Zeitgenossen<br />

achtlos in der Natur entsorgt wurden. Kaum zu glauben, wenn man es nicht selber gesehen hätte.<br />

Nach ca. 2 Stunden traf man sich wieder beim Feuerwehrhaus und wurde mit Wurstsemmel, Limo und<br />

28


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Schokolade für das fl eißige Sammeln belohnt.<br />

Schön zusehen, dass sehr viele Kinder an der Flurreinigung teilgenommen und geholfen haben unsere schöne<br />

Landschaft wiederum ein wenig sauberer zu machen.<br />

*********************************************************************************<br />

Umweltwoche Leiblachtal<br />

„Die Angst vor dem Ablaufdatum. Zur Kennzeichnung von Lebensmitteln”<br />

am Mittwoch, 04. Juni <strong>2014</strong><br />

Ein Beitrag zur Vermeidung von Verschwendung kostbarer Lebensmittel, war die Idee diesen Vortrag in der<br />

Umweltwoche ab zu halten.<br />

Frau DI Elisabeth Bilger von der Landeslebensmittelkontrolle stellte in ihren Ausführungen fest, dass der gesunde<br />

Hausverstand mit dem man Lebensmittel anschaut und an ihnen riecht hilft, sich nicht vom Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

irritieren zu lassen. Sichtbarer Schimmel, ranziger Geschmack, komische Farbe, schlechter Geruch sind erst ein<br />

Zeichen von Verderben.<br />

Nicht nur dieses Thema beinhaltete ihren Vortrag. Die Zuhörer waren erschrocken, wie viele Sorten von Gemüse,<br />

Obst, Reis in den letzten Jahren einfach „verschwunden” sind. Mit einem kleinen Sortiment, welches leicht in großen<br />

Mengen anzubauen ist, verschwindet die frühere Sortenvielfalt. zB können die kleinen Landwirte in Indien nur noch<br />

bei großen Saatgutfi rmen bestellen und werden gleichzeitig auf biegen und brechen dazu genötigt, gleichzeitig<br />

Dünger und Spritzmittel zu kaufen. Die unvorstellbare fi nanzielle Not, treibt sie dann oft als letzter Ausweg in den<br />

Selbstmord.<br />

Die Vielzahl an Gütezeichen in Österreich, die viele Konsumenten verwirren, stand auch als Abschnitt auf dem<br />

Programm.<br />

Zuletzt stellte Frau DI Elisabeth Bilger mit drastischen Bildern die Situationen von Tierhaltung und Gemüseanbau im<br />

konventionellen und in Biobetrieben vor. Sie machte darauf aufmerksam, dass der Mehraufwand an Arbeit und der<br />

erhöhte Platzbedarf die höheren Kosten bei Biobetrieben ausmachen.<br />

Wenn weniger, aber hochwertigere Nahrung eingekauft und nicht davon noch die Hälfte weggeschmissen werden<br />

würde, wäre das Preis-Leistungsverhältnis ein ganz anderes.<br />

Frau DI Elisabeth Bilger beantwortete die Fragen der ca. 20 Anwesenden und sogar der Hausherr und Wirt<br />

German Bader half noch mit einem Ausdruck aus den Internet zur raschen Klärung einer Frage.<br />

Kleine “Probiererle” aus Altbrot, die als hochwertige Brotchips auf den Tischen standen, fanden bei den Besuchern<br />

großen Anklang. Die Kostprobe von wiederverwertetem Altbrot zeigt in diesem praktischen Beispiel, wie es auch<br />

gehen kann (28 % aller weggeworfenen Lebensmittel ist Brot).<br />

Mit der Gewissheit, ein regionales und höchst hochwertiges Produkt als kleines Dankeschön der Referentin<br />

überreichen zu dürfen, verabschiedete sich Frau Vizebgm. Ruth Heidegger mit einem Glas <strong>Hohenweiler</strong> Honig von<br />

der Familie Boch (welches schon Tradition in der Leiblachtaler Umweltwoche ist).<br />

Ruth Heidegger, Vizebgm.<br />

29


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Umweltwoche Leiblachtal<br />

„Biotopexkursion nach Rotannen und Leiblach“ am Sonntag, 01. Juni <strong>2014</strong><br />

Im Gegensat zu den letzten Jahren, in denen starker Regen den Zugang ins Rohrach verhinderte, trafen sich<br />

heuer 45 Personen bei strahlendem Wetter an der Kirche für die diesjährige Biotopexkursion. Unter der Leitung<br />

von DI Rosemaria Zöhrer startete die Gruppe ihren Rundgang<br />

Der Feldweg hinter dem ehemaligen Mesnerhaus führte uns durch<br />

Intensivwiesen zum letzten Flachmoor im Rottannen, in dem noch viele<br />

seltene und gefährdete Pfl anzen gedeihen, z.B. die in Vorarlberg stark<br />

gefährdete Arten Bachdistel oder Lungenenzian. Derartige Kostbarkeiten<br />

müssen wir in unserer Gemeinde unbedingt behüten.<br />

Danach ging es weiter zur Parzelle Au, unsere Leiblach und ihre Naturnähe zu bewundern. Die tieferen<br />

Wasserstellen, die so genannten „Gumpen“, fi nden sich in jeder Parzelle und wurden früher zum Baden genutzt<br />

(z.B. Dörfl ergrumpen). Die einheitliche Aussage der ortsansässigen Teilnehmer lautete, damals bedeutete Baden<br />

meist nur Abkühlen nach dem Heuen, selten faulenzte man einen ganzen Nachmittag dort.<br />

Am Rande der Leiblach, suchten die Teilnehmer im Schotterbett erfolgreich nach Eintagsfl iegen - und<br />

Köcherfl iegen-Larven, die als Indikatoren für die Reinheit des Wassers gelten.<br />

Frau Zöhrer erklärte auch die Entstehung und Besonderheiten der die Leiblach begleitenden Auwälder.<br />

Die Gruppe teilte sich, die einen hielten in Egons Buchenschank Einkehr, die anderen marschierten über den<br />

Bayerwald über öffentliches Gut Richtung Haslach und Riedstraße zurück zum Ausgangsort Kirche. Dort bedankte<br />

sich Frau Vizebgm. Ruth Heidegger bei den Teilnehmern, die unter anderem bis aus Rankweil, Dornbirn, dem<br />

Rheindelta und natürlich aus dem Leiblachtal kamen. Ebenso freute uns der Besuch von drei Jugendlichen aus<br />

Bezau, die als Schulprojekt die Veranstaltung der Umweltwoche bewsuchen und auch dokumentierten.<br />

Frau Rosmaria Zöhrer erhielt als kleines Dankeschön für ihre Bemühungen, uns ein Stück <strong>Hohenweiler</strong> Natur nähe<br />

zu bringen, ein Glas Bienenhonig aus <strong>Hohenweiler</strong>.<br />

Heidegger Ruth, Vizebgm<br />

30


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Autoren – Lesungen mit Susi Fux-Löpfe<br />

und Christoph W. Bauer<br />

Am 2.04.<strong>2014</strong> war der Kindergarten bei uns in der Bücherei zu Gast.<br />

Die Puppenspielerin und Leseanimatorin Susi Fux-Löpfe las den Kindern auf spielerische<br />

Weise ein Bilderbuch vor. Die Kinder und Pädagoginen hatten viel Spaß.<br />

Am 21.05.<strong>2014</strong> um 20:00 Uhr fand in unserer Bücherei eine sehr interessante Autorenlesung statt. Der<br />

österreichische Autor Christoph W. Bauer las humorvolle Kurzgeschichten aus seinem neuesten Werk „In einer Bar<br />

unter dem Meer“, die allen Besuchern ein Lächeln ins Gesicht zauberten<br />

Vielen Dank an Frau Susi Fux –Löpfe und Herrn Bauer für den Besuch bei uns in <strong>Hohenweiler</strong>!<br />

Unsere <strong>Sommer</strong>öffnungszeiten:<br />

Jeden Sonntag von 9:45 – 11:00<br />

Mittwoch: 2.7.., 16.7., 30.7., 13.8., 27.8., 10.9., in der Zeit von 17:30 – 19:00<br />

Freitag: 11.07., 25.07., 08.08., 22.08., in der Zeit von 9:00 – 10:00<br />

Wir würden uns über ihren Besuch freuen.<br />

Das Bücherei Team<br />

31


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Raiffeisenbank Leiblachtal behauptete erfolgreich<br />

ihre regionale Marktposition<br />

Nach einem spannenden und herausfordernden Jahr präsentierte die Raiffeisenbank Leiblachtal ihren Mitgliedern<br />

auf der 120. Generalversammlung im Gasthaus Krone in <strong>Hohenweiler</strong> eine erfolgreiche Bilanz.<br />

So legten der Aufsichtsrat-Vorsitzende Siegfried Kern sowie die beiden Vorstände Dir. Gustav Kathrein und Dir.<br />

Hubert Gieselbrecht zusammen mit Dr. Dir. Jürgen Kessler von der Raiffeisen-Landesbank der Versammlung einen<br />

eindrucksvollen Geschäftsbericht über ein interessantes Geschäftsjahr 2013 vor. Die ausgezeichnete Marktposition<br />

als verlässlicher Finanzpartner im Lebens- und Wirtschaftsraum Leiblachtal konnte weiter gefestigt werden, und<br />

dies trotz des anhaltenden niedrigen Zinsniveaus und einer sehr verhaltenen Kreditnachfrage. Hinter dem guten<br />

Betriebsergebnis stehen eine sorgsame Geschäftspolitik sowie die hohe Einsatzbereitschaft, die Qualifi kation und<br />

der Teamgeist der insgesamt 37 bestens ausgebildeten und engagierten Mitarbeiter in Service, Beratung und<br />

Geschäftsführung.<br />

Investitionen vor Ort<br />

Das Wachstum der Bank spiegelt sich auch in den eigenen Investitionen. Neben dem bestens gelungenen Umbau<br />

der Bankstelle in <strong>Hohenweiler</strong> und der Förderung der Solarinitiative als Partner der „Energieregion Leiblachtal” ist<br />

es in diesem Jahr vor allem das Projekt „Wohnen plus” mit der Errichtung einer altersgerechten Wohnanlage für<br />

selbstbestimmtes Wohnen mit zwölf Wohneinheiten im Herzen von Lochau.<br />

Ein willkommener Partner<br />

Für über 13.000 Kunden ist die Raiffeisenbank Leiblachtal mit ihren Bankstellen in Hörbranz, Lochau, <strong>Hohenweiler</strong><br />

und Eichenberg der willkommene „Nahversorger“ in sämtlichen Finanzangelegenheiten. Doch auch die<br />

„Sozialbilanz” zeigt die besondere Verbundenheit der Raiffeisenbank mit der Leiblachtaler Bevölkerung. Gefördert<br />

werden in diesem Sinne verschiedenste Kultur- und Sportveranstaltungen sowie soziale Projekte, im Speziellen<br />

jedoch die Jugend in Kindergärten und Schulen sowie in den Vereinen.<br />

Wechsel im Aufsichtsrat<br />

Nach 25 Jahren als überaus engagierter und innovativer Funktionär der Raiffeisenbank Leiblachtal übergab<br />

der Aufsichtsrat-Vorsitzende Siegfried Kern sein verantwortungsvolles Amt an DI Wilhelm Köb. Der strukturelle<br />

Zusammenschluss der einzelnen Banken in den fünf Leiblachtalgemeinden im Jahre 1999 zu einer starken<br />

übergeordneten Regionalbank, der Umbau sämtlicher Bankstellen zu heute attraktiven Geldinstituten oder seine<br />

Weitsichtigkeit und Fairness in den Entscheidungen trugen wesentlich zur guten Entwicklung der Raiffeisenbank in<br />

all den Jahren bei.<br />

Siegfried Kern hat mit seiner Arbeit für die Bank und die Region viel bewegt, er hinterlässt ein gut geordnetes Haus.<br />

Dafür gilt ihm ein besonderer Dank und die verdiente Anerkennung.<br />

Mit.Einander reden und genießen<br />

Nach dem offi ziellen Teil aber sorgten bei gutem Essen und Trinken „Die lockeren Herren“ mit stimmungsvoller<br />

Musik und heiteren Einlagen für den gemütlichen Ausklang dieser 120. Generalversammlung der Raiffeisenbank<br />

Leiblachtal.<br />

32


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Raiffeisenbank Leiblachtal<br />

Neue Fahrradständer für die Leiblachtaler<br />

Mit dem Rad umweltbewusst und vor allem bequem durch das Leiblachtal<br />

Sie sind schon aufgefallen, die neuen gelben Fahrradständer an verschiedenen neuralgischen Punkten in den<br />

einzelnen Leiblachtalgemeinden.<br />

Im Rahmen der vielfältigen Unterstützung kommunaler und regionaler Projekte setzte die Raiffeisenbank<br />

Leiblachtal mit den neuen Fahrradständern in der „Energieregion Leiblachtal” einen weiteren Akzent zur<br />

Förderung des Umweltbewusstseins. „Damit wollen auch wir einen öffentlichen Beitrag für den verstärkten<br />

Umstieg auf das Fahrrad leisten, ganz im Sinne von Klimaschutz und Energieautonomie”, unterstrich Raiffeisen-<br />

Vorstandsdirektor Hubert Gieselbrecht bei der offi ziellen Übergabe der 25 neuen Fahrradständer an die fünf<br />

Bürgermeister der Leiblachtalgemeinden mit Xaver Sinz (Lochau), Karl Hehle (Hörbranz), Wolfgang Langes<br />

(<strong>Hohenweiler</strong>), Georg Bantel (Möggers) und Alfons Rädler (Eichenberg). Und die fahrradbegeisterten Leiblachtaler<br />

werden dies zu schätzen wissen.<br />

BU: Die Bürgermeister der fünf Leiblachtalgemeinden konnten von der heimischen Raiffeisenbank 25 neue<br />

Fahrradständer für ihre Gemeinden entgegennehmen.<br />

BU: Bürgermeister Wolfgang Langes mit Raiffeisen-Bankstellenleiter Christian Eienbach bei der offi ziellen<br />

Übergabe der 25 neuen Fahrradständer.<br />

33


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Terminkalender - Veranstaltungsvorschau<br />

Juli <strong>2014</strong><br />

16.07.<strong>2014</strong> 18:00-21:00 Uhr Blutspendeaktion im hokus<br />

31.07.<strong>2014</strong> Grillfest Senioren<br />

August <strong>2014</strong><br />

15.08.<strong>2014</strong> 09:00 Uhr Messe mit Kräuterweihe in der Pfarrkirkche<br />

24.08.<strong>2014</strong> 10:30 Uhr Frühschoppen bei Egons - Buschenschank mit der Stimmungskapele<br />

Hurrahagel aus Bayern (bei guter Witterung)<br />

September <strong>2014</strong><br />

13.09.<strong>2014</strong> 10:00-16:00 Uhr Baby, Kinder - und Bücherbasar<br />

13.09.<strong>2014</strong> 10:00-16:00 Uhr Kindercafe im hokus<br />

20.09.<strong>2014</strong> 10:00 Uhr Oktoberfest der Feuerwehr<br />

21.09.<strong>2014</strong> 10:00 Uhr Oktoberfest der Feuerwehr<br />

28.09.<strong>2014</strong> 14:30 Uhr Krankensalbung in der Pfarrkirche<br />

Oktober <strong>2014</strong><br />

01.10.<strong>2014</strong> 17:00 Uhr Altpapiersammlung der Feuerwehr <strong>Hohenweiler</strong><br />

05.10.<strong>2014</strong> 09:00 Uhr Messe Erntedank in der Pfarrkirche<br />

12.10.<strong>2014</strong> 10:00-16:00 Uhr Herbstmärktle<br />

November <strong>2014</strong><br />

02.11.<strong>2014</strong> 09:00 Uhr Messe Seelensonntag in der Pfarrkirche<br />

23.11.<strong>2014</strong> 09:00 Uhr Messe Kekslesonntag in der Pfarrkirche<br />

29.11.<strong>2014</strong> 16:00-22:00 Uhr Weihnachtsmarkt<br />

Dezember <strong>2014</strong><br />

10.12.<strong>2014</strong> 14:30 Uhr Adventsfeier der Senioren im hokus<br />

14.12.<strong>2014</strong> 19:00 Uhr Messe Bussakt in der Pfarrkirche<br />

28.12.<strong>2014</strong> 09:00 Uhr Kindersegnung in der Pfarrkirche<br />

34


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

35


36<br />

<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong>


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

37


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Ab sofort ist dieses wunderschöne Fotobuch im Gemeindeamt erhältlich.<br />

Gemeindeamt <strong>Hohenweiler</strong> Dorf 41 - 6914 <strong>Hohenweiler</strong><br />

Tel. 05573 83315 Fax: 05573 83315 5<br />

gemeinde@hohenweiler.at www.hohenweiler.at<br />

38


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

BIO–Gemüse aus dem Klostergarten<br />

Jeden Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr<br />

bieten wir in unserem Klosterladen frisches Gemüse aus<br />

unserem BIO–Garten zum Verkauf an.<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />

Zisterzienserinnenabtei Mariastern<br />

Gwiggen 1, 6914 <strong>Hohenweiler</strong>, Tel. 05573/82234<br />

www. mariastern-gwiggen.at<br />

YOGA FÜR ANFÄNGER UND MITTELSTUFE<br />

Kursort: Kindergarten <strong>Hohenweiler</strong><br />

Leitung: Monika Tretter, Sivananda-Yogalehrerin TTC und ATTC<br />

Kontakt: 0049/8382/24782 od. monitretter@t-online.de<br />

od. Edith Österle (05573/84991)<br />

Beginn: Jederzeit immer Mittwochs um 19.30 h<br />

Mitbringen: eigene Decke und Sitzkissen<br />

Kosten: 10 Einheiten à ca. 2 Stunden 90,00 €<br />

Die Kursgebühr ist zu Beginn des Kurses bar zu entrichten.<br />

Wir lernen die 12 Grundstellungen des Hatha-Yogas mit diversen Variationen,<br />

Atemtechniken und Einführung in die Meditation. Ich freue mich auf Euer<br />

Kommen, da ich aus eigener Erfahrung weiss, dass Yoga eines der besten Mittel<br />

gegen Stress ist. Der Geist kommt zur Ruhe, der Körper wird gestärkt und<br />

gleichzeitig beweglicher. Der Körper lernt sich zu entspannen. Es gibt keinen<br />

Leistungsdruck, jeder arbeitet an seinen eigenen Grenzen sich zu erweitern.<br />

Wer Interesse hat ist gerne eingeladen an einer Schnupperstunde teilzunehmen<br />

39


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

ACTION UND BEWEGUNGSTAGE <strong>2014</strong><br />

Nach den erfolgreichen und lustigen Action-und Bewegungstagen 2013,<br />

wollen wir auch <strong>2014</strong> wieder ein Camp organisieren.<br />

Um den Kindern eine bestmögliche Betreuung bieten zu können, gibt es<br />

heuer erstmals zwei Camps.<br />

In der ersten Woche können sich unsere Jüngsten im Alter von 6-9 Jahre<br />

austoben. In der zweiten Camp-Woche dürfen dann die Kids von 10-13<br />

Jahre zeigen, wie viel Energie in ihnen steckt.<br />

Wo?<br />

Wann?<br />

Was?<br />

Möggers und nähere Umgebung<br />

15.07.14-19.07.14 (Kinder 6-9 Jahre)<br />

22.07.14-26.07.14 (Kinder 10-13 Jahre)<br />

Baumhaus-Challenge, Rätselralley, Wasserfälle, Badespaß,<br />

Nachtwanderung, Skywalk Allgäu, Schnitzeljagd,<br />

Grillen am Lagerfeuer, Spannende Spiele, Action, Bewegung,<br />

<br />

Nähere Infos und Anmeldung unter:<br />

he-motion@gmx.at<br />

0680/4437873<br />

Bernd Heidegger<br />

He-motion<br />

40


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Wattens – „Wenn du es an- hast, dann fühlst du es. Beim Kauf eines Brautkleides muss man auf sein<br />

Herz hören“, sagt Nadja Tonini zuversichtlich und schenkt der aufge- regten Braut in spe ein<br />

Glas Wasser ein. Seit September letz- ten Jahres führt die Tirolerin felice – Brautmoden & mehr<br />

... in Wattens. „Eine Braut zu beraten ist eine sehr emotionale Angelegenheit. Diese Seite leben zu<br />

kön- nen, macht einen Tag schöner als den an-deren.“<br />

Selbstständigkeit als Traum<br />

Die weiße Märchenfee<br />

felice brautmoden Das Unternehmen will mit einem<br />

Mehr an Service und einer umfangreichen<br />

Produktpalette den Traum in Weiß ihrer<br />

Bräute wahr werden lassen.<br />

Seit ihrer Lehre in einer Metzgerei träumt Tonini von der Selbstständigkeit. „Mit 21 hab’ ich<br />

die Führung eines Farbengeschäfts übernom- men. Ich habe alles gelernt, was man für das<br />

Unterneh- mertum braucht, aber es war halt nicht mein ei- gener Betrieb.“ Als die Cousine ihres<br />

Mannes das Brautmodenge- schäft in der Wattener Ladenstraße nicht mehr weiterführen<br />

konnte, hat es Tonini übernom- men. „Ich habe zwei kleine Kin- der, aber mit einer tollen<br />

Infrastruktur hinter mir ist es möglich, Beruf und Familie zu vereinen, auch als Unternehmerin“,<br />

ist sie überzeugt und fügt hinzu: „Du musst nur lernen, Priori- täten zu setzen.“ Felice Brautmoden<br />

gibt es schon seit 24 Jahren. Tonini konnte also auf eine gewisse Bekanntheit bauen. Nicht nur<br />

Bräute aus dem Um- land, sondern auch aus Deutschland, Ost- und Südtirol fi nden den Weg nach<br />

Wattens. „Gleich nach der Übernah- me haben wir um- gebaut, ich wollte frischen Wind hineinbringen.<br />

Es sollte modern, aber den- noch entspannt und gemütlich sein.“ Vor dem Geschäft<br />

ist der rote Teppich ausgerollt. Über den Räumlichkeiten liegt ein angenehmer Duft und gleich hinter<br />

der Eingangstür stehen auf einer Tafel die Namen je- ner Bräute, die sich hier gera- de ihren Traum in<br />

Weiß erfül- len wollen. zielle Duft und die gezielte Farbwahl“, erklärt Tonini. Weiß, rot und grau<br />

zieht sich durch die Gestaltung und den Auftritt von „felice Brautmo- den“. Rot steht für die Liebe,<br />

grau symbolisiert das Klei- dungsangebot für den Bräu- tigam, die Taube steht für Hochzeit und<br />

das Weiß ist wohl selbst erklärend. Jedes Kleid ein Einzelstück „Der Trend zum Heiraten ist da, vor<br />

allem in geraden Jahren. Warum das so ist, ha- be ich allerdings noch nicht herausgefunden“, sagt<br />

Toni- ni und lacht. Auch die vielen Sendungen im TV verstärken diesen Boom. Bei „felice“ kann<br />

aus hunderten Einzel- stücken gewählt werden. „Wir haben von jedem Modell nur ein Stück und nicht<br />

ein Kleid in mehreren Größen. Auf die- se Weise verlässt keine Braut unser Geschäft als doppeltes<br />

Lottchen. Denn ei- ne jede soll beson- ders sein und nicht Gefahr laufen, auf dem Standesamt einer<br />

Frau mit demselben Brautkleid zu begeg nen.“ Neben Brautklei- dern führt das Un- ternehmen<br />

auch Anzüge, Ball- und Abendmode (das Team fährt auch ger- ne mit einer Auswahl an Kleidern<br />

zu berufs- tätigen Frauen nach Hau- se), Unterwäsche, Schmuck, Accessoires, Schuhe etc. „Wir<br />

bieten ein Mehr an Service. So binde ich auch die Schlei- fen fürs Auto, wir helfen beim Einkleiden<br />

daheim und wir bieten an, die Schuhe nach der Hochzeit einzufärben.“ Jede Braut ist speziell<br />

„Jede Braut ist speziell. Die Beratungen sind so un- terschiedlich wie der Mensch selbst“, erzählt<br />

Tonini. Von Konkurrenzdenken will sie aber nichts wissen. „Auf dem Berg, im Bus, in der Disco, bei<br />

der Arbeit: Jeder lernt seinen Liebsten woanders kennen. Und so ist es auch mit dem richtigen<br />

Brautkleid. Es kann nicht eine jede bei mir fündig werden.“ Martina F. jedenfalls ist es geworden. Die<br />

anfängliche Nervosität verfl ogen steht sie in ihrem Kleid vor dem Spiegel. „Es ist traumhaft“, sagt<br />

sie strahlend. Jetzt kann der große Tag kommen.<br />

41


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Müllsammlung ...<br />

Sperrmüllsammlung: Freitag, 19. September <strong>2014</strong><br />

von 10.oo bis 16.oo Uhr beim Bauhof<br />

€ 8,- pro angefangenem 1/2 m3 bzw. Mindestgebühr € 3,-<br />

Was darf abgegeben werden?<br />

Alles, was wegen seiner Größe oder Sperrigkeit nicht im Restmüllsack gesammelt werden kann.<br />

Nicht abgegeben werden darf:<br />

Blumentöpfe, Schuhe, Bekleidung, Chemikalien, Grünmüll, Bauschutt ... und jegliche Art von Abfall, welcher im<br />

Restmüllsack Platz hat. Bei Geräten wie Mopeds oder Rasenmähern ist darauf zu achten, dass Benzin und Öl vorher<br />

abgelassen wurden!<br />

Sollten Sie an diesem Tag keine Möglichkeit haben, Ihren Sperrmüll zum Bauhof zu bringen, so wird er gegen<br />

eine Gebühr von € 40,- (pro Stunde) abgeholt. Eine Voranmeldung ist jedoch bis spätestens MI 14.09.2012 beim<br />

Gemeindeamt notwendig!<br />

Alteisen:<br />

Für Alteisen steht ein eigener Kontainer beim Gemeindebauhof bereit. Nur große und schwere Mengen werden<br />

gegen Voranmeldung beim Gemeindeamt (Tel. 83315), kostenlos abgeholt. Achten Sie jedoch darauf, dass die<br />

Abholung mittels LKW erfolgt - Zufahrtsmöglichkeit!<br />

Reifen: Reifen mit Felge € 7,--, Reifen ohne Felge € 4,--, Traktor- od. LKW-Reifen € 20,--<br />

Elektrogeräte können kostenlos abgegeben werden (bis auf einige wenige Ausnahmen wie Autoradio, Boiler .....).<br />

Problemstoffsammlung: Samstag, 20. September <strong>2014</strong><br />

8.30 bis 11.30 Uhr beim Bauhof, kostenlos<br />

Problemstoffe bitte sortiert, gut verschlossen, beschriftet, möglichst in Originalverpackung bei der Problemstoffsammelstelle<br />

abgeben. Weiters besteht die Möglichkeit den Altspeisefett-Kübel zu leeren und die Batterien-<br />

Sammelbox abzugeben.<br />

Alteisen:<br />

BürgerInnen aus <strong>Hohenweiler</strong> können das ganze Jahr über Alteisen entsorgen. Vor dem Bauhof steht eine große<br />

Abrollmulde für jeglicher Art von Alteisen bereit. Die Entsorgung ist kostenlos.<br />

Altpapier:<br />

Beim Gemeindebauhof steht zusätzlich eine große grüne Mulde für Altpapier zu Verfügung.<br />

Die Altpapiersammlung der Feuerwehr <strong>Hohenweiler</strong> findet am 01.10.<strong>2014</strong> statt.<br />

Tetrabags / Ökobox:<br />

Bitte die gesammelten Tetrabags nicht in den Contaier werfen! Wir bitten Sie, die Tetrabags in der Ökobox<br />

(kostenlos im Gemeindeamt erhältlich) zu sammeln und diese dann in den dafür vorhandenen Container zu<br />

stellen.<br />

Sammlung von Handys:<br />

Weiterhin besteht die Möglichkeit der Abgabe von alten Handys im Gemeindeamt. Hiermit unsterstützen Sie das<br />

österr. Rote Kreuz.<br />

Sammlung von Nespresso-Kapseln:<br />

Nespressokapseln können im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Kerzenreste/alte Kerzen:<br />

Im Eingagnsbereich der Volksschule <strong>Hohenweiler</strong> werden alte Kerzen oder Kerzenreste gesammelt. Rudi Dür<br />

verarbeitet diese dann zu praktischen Anzündwürfeln (0664/2338261).<br />

42


<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Abfuhrkalender Juli bis Dezember <strong>2014</strong><br />

Juli <strong>2014</strong> August <strong>2014</strong> September <strong>2014</strong> Oktober <strong>2014</strong> November <strong>2014</strong> Dezember <strong>2014</strong><br />

Di 1 Fr 1 Gelber Sack Mo 1 Mi 1 Sa 1 Mo 1 Rest-/Bioabfall<br />

Mi 2 Sa 2 Di 2 Do 2 18 So 2 Di 2<br />

Do 3 So 3 Mi 3 Fr 3 Mo 3 Rest-/Bioabfall Mi 3<br />

Fr 4 Gelber Sack Mo 4 Do 4 Sa 4 Di 4 Do 4<br />

Sa 5 Di 5 Fr 5 So 5 Mi 5 Fr 5<br />

So 6 Mi 6 Sa 6 Mo 6 Rest-/Bioabfall Do 6 Sa 6<br />

Mo 7 Do 7 So 7 Di 7 Fr 7 So 7<br />

Di 8 Fr 8 Mo 8 Rest-/Bioabfall Mi 8 Sa 8 Mo 8<br />

Mi 9 Sa 9 Di 9 Do 9 So 9 Di 9<br />

Do 10 So 10 Mi 10 Fr 10 Mo 10 Mi 10<br />

Fr 11 Mo 11 Rest-/Bioabfall Do 11 Sa 11 Di 11 Do 11<br />

Sa 12 Di 12 Fr 12 So 12 Mi 12 Fr 12<br />

So 13 Mi 13 Sa 13 Mo 13 Do 13 Sa 13<br />

Mo 14 Rest-/Bioabfall Do 14 So 14 Di 14 Fr 14 So 14<br />

Di 15 Fr 15 Mo 15 Mi 15 Sa 15 Mo 15 Rest-/Bioabfall<br />

Gelber Sack<br />

Mi 16 Sa 16 Di 16 Do 16 So 16 Di 16<br />

Do 17 So 17 Mi 17 Fr 17 Mo 17 Rest-/Bioabfall Mi 17<br />

Fr 18 Mo 18 Do 18 Sa 18 Di 18 Do 18<br />

Sa 19 Di 19 Fr 19 So 19 Mi 19 Fr 19<br />

So 20 Mi 20 Sa 20 Mo 20 Rest-/Bioabfall Do 20 Sa 20<br />

Mo 21 Do 21 So 21 Di 21 Fr 21 Gelber Sack So 21<br />

Di 22 Fr 22 Mo 22 Rest-/Bioabfall Mi 22 Sa 22 Mo 22<br />

Mi 23 Sa 23 Di 23 Do 23 So 23 Di 23<br />

Do 24 So 24 Mi 24 Fr 24 Gelber Sack Mo 24 Mi 24<br />

Fr 25 Mo 25 Rest-/Bioabfall Do 25 Sa 25 Di 25 Do 25<br />

Sa 26 Di 26 Fr 26 Gelber Sack So 26 Mi 26 Fr 26<br />

So 27 Mi 27 Sa 27 Mo 27 Do 27 Sa 27<br />

Mo 28 Rest-/Bioabfall Do 28 So 28 Di 28 Fr 28 So 28<br />

Di 29 Fr 29 Gelber Sack Mo 29 Mi 29 Sa 29 Mo 29 Rest-/Bioabfall<br />

Mi 30 Sa 30 Di 30 Do 30 So 30 Di 30<br />

Do 31 So 31 Fr 31 Mi 31<br />

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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />

An einen Haushalt!<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Österreichische Post AG<br />

INFO.POST Entgelt bezahlt<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Auflage:<br />

Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong><br />

550 Stück<br />

kostenlos für alle Haushalte von <strong>Hohenweiler</strong><br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe, welche im September <strong>2014</strong> erscheint, ist der 20.08.<strong>2014</strong>.<br />

Beiträge mit Namen des Verfassers pünktlich per Mail an: gemeinde@hohenweiler.at<br />

Einschaltungen für ortsansässige Vereine sind kostenlos.<br />

Ansonsten gilt: A4-Seite € 140,-, A5-Seite € 70,-, A6-Seite € 35,-.<br />

44

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