Ausgabe 2 - Volkshilfe Steiermark
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<strong>Ausgabe</strong> 2 Februar 2013<br />
Neig‘s aus‘m Haus<br />
Wetzelsdorf<br />
Hauszeitung des Seniorenwohn– und<br />
Pflegezentrums Wetzelsdorf
Inhalt<br />
Vorwort HL und PDL 3<br />
Aktuelles 4<br />
Aktuelles aus der Verwaltung 5<br />
Vorstellung Service 6<br />
Vorstellung Service 7<br />
Vorstellung Service 8<br />
Vorstellung Cafeteria 9<br />
Vorstellung Mag.ª Susanne Klaus 10<br />
Stadtrundfahrt mit dem Cabrio-Bus 11<br />
Bewohner/Innen-Ausflug 2012 12<br />
Bewohner/Innen-Ausflug 2012 13<br />
Bewohner/Innen-Ausflug 2012 14<br />
Inserate 15<br />
Rückblick Fasching 16<br />
Sehnsucht nach dem Frühling<br />
O, wie ist es kalt geworden<br />
Und so traurig, öd und leer!<br />
Raue Winde weh‘n von Norden<br />
Und die Sonne scheint nicht mehr.<br />
Auf die Berge möchte‘ ich fliegen,<br />
Möchte seh‘n ein grünes Tal,<br />
Möchte‘ in Gras und Blumen liegen<br />
Und mich freu‘n an Sonnenstrahl;<br />
Möchte hören die Schalmeien<br />
Und der Herden Glockenklang,<br />
Möchte freuen mich im Freien<br />
An der Vögel süßem Sang.<br />
Schöner Frühling, komm doch wieder,<br />
Lieber Frühling, komm doch bald,<br />
Bring uns Blumen, Laub und Lieder,<br />
schmücke wieder Feld und Wald!<br />
Ja, du bist uns treu geblieben,<br />
Kommst nun bald in Pracht und Glanz,<br />
Bringst nun bald all deinen Lieben<br />
Sang und Freude, Spiel und Tanz.<br />
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben<br />
Ganz herzlichen Dank an<br />
Frau Edeltraud Dolischka!<br />
Impressum:<br />
<strong>Volkshilfe</strong> Seniorenwohn– und<br />
Pflegezentrum Wetzelsdorf<br />
Krottendorferstraße 14, 8052 Graz<br />
Tel: 0316/ 58 20 40<br />
Das Team der Hauszeitung:<br />
Organisation und Layout: Sylvia Just,<br />
Dolores Kogler-Flechl, Gerhard Wagendorfer<br />
Fotos: Michael Pregartner<br />
Titelfoto: Herbert Just<br />
2 | <strong>Volkshilfe</strong> Seniorenwohn– und Pflegezentrum Wetzelsdorf
Vorwort<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner!<br />
Geschätzte Angehörige!<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!<br />
Das Jahr 2012 ist vorüber, der Winter<br />
hat uns - zumindest von den<br />
Schneemengen und Temperaturen<br />
- fest im Griff, aber mit Beginn des<br />
neuen Jahres streifen schon ein<br />
wenig - wenn auch noch entfernt -<br />
die Gedanken an den Frühling.<br />
Das vergangene Jahr war für uns -<br />
und Sie haben es aus den unterschiedlichsten<br />
Medien entnehmen<br />
können - ein sehr schwieriges.<br />
Von den politisch Verantwortlichen<br />
schon länger versprochene Tarifanpassungen<br />
für die Pflege sind seit<br />
mehr als 2 Jahren unter dem Titel<br />
"notwendige Budgetkonsolidierung<br />
für das Land <strong>Steiermark</strong>" ausgeblieben,<br />
die jährlichen Kostensteigerungen<br />
für Personal, Wareneinsatz,<br />
Betriebskosten etc. sind<br />
wie ein gut funktionierendes Uhrwerk<br />
bei uns eingetroffen.<br />
Hausleiter<br />
Gerhard Wagendorfer<br />
Pflegedienstleiterin<br />
Margit Groß<br />
sehr schwierigen Ausgangssituation<br />
zu Beginn 2012 unsere bewährte<br />
und vertraute Dienstleistung das<br />
ganze Jahr über an Sie, geschätzte<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
weiterzugeben.<br />
Wir wissen, dass die Herausforderungen<br />
für uns 2013 nicht kleiner<br />
werden, wünschen Ihnen und uns<br />
ein vor allem gesundes Jahr und<br />
freuen uns auf eine schöne gemeinsame<br />
Zeit mit Ihnen.<br />
Ihr Gerhard Wagendorfer<br />
und Ihre Margit Groß<br />
Es ist uns als gemeinnütziger<br />
Betreiber mit großen Anstrengungen<br />
und organisatorischen Anpassungen<br />
gelungen (von der Unternehmensleitung<br />
bis zu uns Mitarbeiter/Innen<br />
des Hauses) trotz der
Aktuelles<br />
Dolores Kogler-Flechl<br />
Nach einem ungewöhnlich warmen<br />
Dezember hat sich der Winter Anfang<br />
Jänner in seiner vollen weißen<br />
Pracht gezeigt. Er hat Einzug<br />
gehalten mit Kälte und einer Menge<br />
Schnee.<br />
Das freut alle Wintersportbegeisterten<br />
und lässt Kinderherzen vor<br />
Freude höher schlagen. Die Aussicht<br />
auf das schneebedeckte Graz<br />
ist prächtig!<br />
Doch der viele Schnee bringt auch<br />
viele Herausforderungen mit sich.<br />
Kolleg/Innen, die in der West-, Süd<br />
– und Oststeiermark wohnen, müssen<br />
nun die doppelte Zeit für die<br />
Fahrt zur Arbeit in Kauf nehmen,<br />
eingefleischte Radfahrer/Innen<br />
müssen wieder per Bus oder zu<br />
Fuß zur Arbeit kommen. Manche<br />
übernachten lieber hier im Seniorenzentrum,<br />
um sich die Strapazen<br />
des Nach-Hause-Fahrens zu ersparen.<br />
Doch am meisten zu tun gibt es für<br />
unsere Haustechniker. Sobald<br />
sie dem Wetterbericht<br />
„Schneefall in Graz“<br />
entnehmen, wird der Wecker<br />
vorgestellt und<br />
ab<br />
05:30 wird beim SZ Wetzelsdorf<br />
bereits geschaufelt<br />
und der Schnee weggeschoben.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an unsere Haustechniker<br />
Josef Eibel, Michael Pregartner,<br />
Christian Schodl und Martin<br />
Kirchgrabner!<br />
<strong>Volkshilfe</strong> Seniorenzentrum Eggenberg<br />
4 | <strong>Volkshilfe</strong> Seniorenwohn– und Pflegezentrum Wetzelsdorf
Kindersegen in der<br />
Verwaltung<br />
Sylvia Just, Dolores Kogler-Flechl<br />
Wir freuen uns, dass Frau Heike<br />
Ziernicki nach ihrer Karenz seit Ende<br />
August 2012 wieder in der Verwaltung<br />
im SZ Wetzelsdorf im Einsatz<br />
ist.<br />
Aktuelles aus der Verwaltung<br />
Am 28.12.2010 wurde ihr Sohn Jonas<br />
geboren, der mittlerweile schon<br />
ganz schön flott unterwegs ist!<br />
In der Zeit in der seine Mama arbeitet,<br />
spielt, singt, tobt und bastelt er<br />
in der Kinderkrippe.<br />
Während der Karenz von Frau Ziernicki<br />
hatte Frau Veronika Dengg ihre<br />
Aufgaben übernommen. Sie begann<br />
im August 2010 in unserem<br />
Haus zu arbeiten und hat<br />
am 27. Juli 2012 ihrem Jakob das<br />
Leben geschenkt (52 cm, 3,64 kg).<br />
Wie man auf den Fotos sehen kann<br />
und wir uns bei ihrem Besuch im<br />
Dezember persönlich überzeugen<br />
konnten, "wächst und gedeiht" Jakob<br />
prächtig.<br />
Wir freuen uns auf den nächsten<br />
Besuch von „unseren Kleinen“ Jonas<br />
und Jakob!
Angela Bauer<br />
Erika Neubauer<br />
Helga Hois<br />
Erika Schrotter<br />
.<br />
Vorstellung Service<br />
Michaela Nager<br />
Doris Nöhrer<br />
Ingrid Oberkofler<br />
Natalie Pintaric<br />
Dolores Kogler-Flechl, Erika Schrotter<br />
Dass sich „Das bisschen Haushalt“ leider doch nicht<br />
von allein macht, auch wenn es der Mann von Johanna<br />
von Koczian so sagt, hat jede/r von uns schon<br />
selbst erlebt, vor allem wenn man nicht ganz gesund<br />
ist. Daher verwundert auch nicht, dass so manche Reinigungskraft<br />
„Meine Perle“ oder „Hausfee“ genannt<br />
wird. Wir beschäftigen bei uns im Seniorenzentrum<br />
Wetzelsdorf gleich 21 Perlen - denn bei einer Fläche<br />
von knapp 8400 m² und bei 160 Bewohner/Innen gibt<br />
es jede Menge zu tun.<br />
Die Bezeichnung „ServicemitarbeiterInnen“ ist unserer<br />
Ansicht nach sehr treffend gewählt, denn es werden<br />
nicht nur Reinigungstätigkeiten erledigt, sondern noch<br />
vieles andere mehr.<br />
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen mehr<br />
über die verschiedenen Tätigkeiten im Servicebereich<br />
berichten und unsere Mitarbeiter/Innen anhand von<br />
Fotos vorstellen. Frau Erika Schrotter, die Serviceverantwortliche,<br />
hat uns die Arbeitsabläufe geschildert<br />
und Frau Ingrid Oberkofler, ihre Stellvertreterin, hat<br />
uns einen ihrer Arbeitstage beschrieben – herzlichen<br />
Dank dafür!<br />
A…… wie Abwasch<br />
Es ist ein körperlich sehr anstrengender Dienst, da<br />
das gesamte Geschirr aus unserer Produktionsküche<br />
mit den riesigen Töpfen, dem Geschirr von allen 160<br />
Bewohner/Innen unseres Hauses und auch<br />
Dagmar Rauter<br />
Alfred Raschka<br />
Petra Wohlmuth<br />
6 | <strong>Volkshilfe</strong> Seniorenwohn– und Pflegezentrum Wetzelsdorf
Liesbeth Wabnegg<br />
Theresia Kaiser<br />
Natascha Kamper<br />
von „Essen zu Hause“, durch maschinelle Unterstützung<br />
in der Waschstraße zu waschen ist. Zusätzlich ist<br />
es sehr laut und richtig heiß!<br />
Die Mitarbeiter/Innen reinigen auch die Böden in der<br />
Küche, im Kühlhaus, im Lager und im Anrichteraum,<br />
Hut ab vor dieser Leistung!<br />
BW…..wie Reinigung im Betreubaren Wohnen<br />
Jeweils Montag und Donnerstag werden sämtliche Appartements<br />
des Betreubaren Wohnens gereinigt.<br />
P……...wie Pflege<br />
Im Pflegebereich werden die Zimmer der Bewohner/<br />
Innen, die Speisesäle, die Nebenräume, der Wintergarten<br />
(Seminarraum) und der Allzweckraum (Seminar<br />
– und Animationsraum) gereinigt.<br />
K1/K2 Dienste<br />
Die ServicemitarbeiterInnen bewirten die BewohnerInnen<br />
vom Betreubaren Wohnen mit Frühstück, Mittag–<br />
und Abendessen. Frau Oberkofler hat auf Seite 9 einen<br />
solchen Tag genau beschrieben.<br />
Um alle Bereiche aufzuzählen, reicht hier der Platz leider<br />
bei weitem nicht.<br />
Zusätzlich sind die Mitarbeiter/Innen vom Service zuständig<br />
für die Bewirtung unserer Gäste in der Cafeteria.<br />
Weiters ist unser Haus auch mit Seminarräumen<br />
ausgestattet, die viel und gerne gebucht werden. Die<br />
Seminarteilnehmer/Innen werden mit Essen und Getränken<br />
versorgt.<br />
Sandra Mujic<br />
Finka Matic<br />
Tamara Zimmermann<br />
Lindita Shyti<br />
Elke Ivartnik<br />
Waltraud Gerschack<br />
Dorothea Luttenberger
Vorstellung - Service<br />
Frau Erika Schrotter ist die Bereichsverantwortliche<br />
des gesamten<br />
Serviceteams. Sie macht die<br />
Diensteinteilung für 21 Mitarbeiter/<br />
Innen, kümmert sich um die Bestellung<br />
und Bereitstellung von Reinigungs-,<br />
Hygiene– und Verbrauchsartikeln,<br />
führt Kontrollarbeiten durch<br />
und ist selbst zu Diensten in der<br />
Waschstraße und Cafeteria eingeteilt.<br />
Frau Ingrid Oberkofler ist ihre<br />
Stellvertreterin und leitet den Cafeteriabereich.<br />
Sie ist sehr kreativ und<br />
dekoriert vom Eingangsbereich bis<br />
zu den Tischen alles sehr geschmackvoll<br />
und einladend.<br />
HERZLICHEN DANK!<br />
Sie beschreibt auf der folgenden<br />
Seite einen ihrer Arbeitstage.<br />
Weihnachtsdekoration in der Cafeteria<br />
8 | <strong>Volkshilfe</strong> Seniorenwohn– und Pflegezentrum Wetzelsdorf
Service - Cafeteria<br />
Ingrid Oberkofler<br />
Mein Name ist Ingrid Oberkofler<br />
und ich bin 45 Jahre alt. Seit dem<br />
Jahr 2000 bin ich bei der <strong>Volkshilfe</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> im Bereich Service<br />
(Cafeteria) beschäftigt und möchte<br />
Ihnen nun einen kurzen Einblick in<br />
meinen Arbeitstag geben:<br />
mein Arbeitstag beginnt um 06.30<br />
Uhr mit dem Verteilen der Tageszeitungen,<br />
danach bringe ich die Frühstückswägen<br />
auf die Pflegestationen.<br />
Dann werden sämtliche Geräte<br />
eingeschaltet und für den<br />
Gebrauch vorbereitet. Jeden Morgen<br />
wird das Tagesmenü mit dem<br />
Küchenpersonal kurz durch besprochen.<br />
Danach bereite ich das Frühstück<br />
für die Bewohner/Innen des Betreubaren<br />
Wohnens vor. Um 07.00 Uhr<br />
kommt meine Kollegin zur Verstärkung.<br />
Während gefrühstückt wird, werden<br />
Sonderwünsche für das Mittagessen<br />
aufgenommen und anschließend<br />
dem Küchenpersonal weitergegeben.<br />
Jeden Tag gibt es mehrere<br />
Menüs zur Auswahl (Normalkost,<br />
Schonkost, Diätkost und Alternativkost).<br />
Um 09.15 Uhr hilft meine Kollegin,<br />
die mit mir gemeinsam Dienst hat,<br />
beim Anrichten für „Essen zu Hause“<br />
und kurz vor Mittag helfe ich<br />
beim Anrichten der Menüs für die<br />
Bewohner/Innen der Pflegestationen<br />
mit.<br />
Um 12.00 Uhr servieren meine Kollegin<br />
und ich für 60 Bewohner/<br />
Innen des Betreubaren Wohnens<br />
und ab 13.30 Uhr auch für Seminargäste<br />
das Mittagessen. Danach<br />
wird das Geschirr abgeräumt, Gläser<br />
gewaschen und die Tische für<br />
das Abendessen gedeckt.<br />
Natürlich werden auch Besucher<br />
unserer Bewohner und andere Gäste<br />
gerne in der Cafeteria von meinen<br />
Kolleginnen und mir mit Kaffee<br />
und Kuchen versorgt.<br />
Um 16.30 Uhr geht mein Arbeitstag<br />
zu Ende und meine Kollegin erledigt<br />
den Spätdienst bis 19.00 Uhr.<br />
Nach dem Frühstück werden die Tische<br />
neu eingedeckt und die Seminarräume<br />
vorbereitet.
Vorstellung Mag.ª Susanne Klaus<br />
Mein Name ist<br />
Susanne Klaus<br />
und seit drei<br />
Jahren bin ich<br />
einmal pro Woche<br />
als Mitarbeiterin<br />
des Psychosozialen<br />
Dienstes der<br />
<strong>Volkshilfe</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
im Seniorenzentrum<br />
Wetzelsdorf tätig.<br />
Seither ist für mich die Arbeit mit älteren<br />
und hochbetagten Menschen<br />
zu einer großen Freude und Bereicherung<br />
geworden. Sowohl in meinem<br />
beruflichen Leben, als auch in<br />
meiner persönlichen Entwicklung<br />
haben mich die vielfältigen Erfahrungen<br />
der vergangenen Jahre sehr<br />
geprägt.<br />
Als Psychologin und Psychotherapeutin<br />
stehe ich den Bewohner/<br />
Innen, Angehörigen und Mitarbeiter/<br />
Innen des Hauses in schwierigen<br />
Situationen gerne zur Seite.<br />
Ziel ist es hierbei, dass die Betroffenen<br />
wieder Zugang zu verloren geglaubten<br />
Fähigkeiten und Ressourcen<br />
bekommen und wieder Kraft<br />
und Hoffnung schöpfen, um neue<br />
Situationen zu bewältigen.<br />
Schon in der Phase des Einzugs in<br />
unser Seniorenzentrum helfen professionelle<br />
Gespräche, sich schneller<br />
zurechtzufinden. Dieser Schritt<br />
bedeutet für viele Menschen eine<br />
sehr große und häufig auch<br />
schmerzliche Veränderung. Die<br />
durchaus berechtigte Trauer über<br />
das Verlassen<br />
der eigenen<br />
Wohnung wird<br />
mit Hilfe entlastender<br />
Gespräche<br />
besser verarbeitet.<br />
Als<br />
Psychologin stehe<br />
ich auch bei<br />
schweren Erkrankungen<br />
wie<br />
Demenz oder Depression bzw. in<br />
der Auseinandersetzung mit Sterben,<br />
Tod und Trauer zur Verfügung.<br />
Ziel der Betreuung ist es, trotz vieler<br />
schwieriger Situationen, die sich<br />
im Alter immer wieder ergeben können,<br />
ein möglichst zufriedenes und<br />
sinnerfülltes Leben zu führen und<br />
ein hohes Maß an Selbstbestimmung<br />
und Selbständigkeit zu erhalten.<br />
Für die Mitarbeiter/Innen des Hauses<br />
bin ich Ansprechpartnerin bei<br />
beruflichen Belastungen, zur Burnout-Prävention<br />
und bei Konflikten<br />
am Arbeitsplatz. Auch erste Beratungen<br />
bei privaten Sorgen und<br />
Problemen sind möglich. Bei Bedarf<br />
helfe ich gerne, Institutionen für eine<br />
weiterführende Beratung zu finden.<br />
Sprechen Sie mich gerne an, oder<br />
vereinbaren Sie über das Pflegepersonal<br />
einen Termin für ein persönliches<br />
Gespräch.<br />
Susanne Klaus<br />
10 | <strong>Volkshilfe</strong> Seniorenwohn– und Pflegezentrum Wetzelsdorf
Stadtrundfahrt mit dem Cabrio-Bus<br />
Sylvia Just<br />
Am 24. September 2012 hatten<br />
unsere Bewohner/Innen die Gelegenheit<br />
Graz aus einer anderen<br />
Perspektive kennenzulernen.<br />
Sie wurden direkt vor unserem Seniorenzentrum<br />
mit dem Cabrio-Bus<br />
der Graz Linien, begleitet von einem<br />
Fremdemführer der Graz Guides,<br />
abgeholt.<br />
Nachdem weitere Teilnehmer/Innen<br />
beim <strong>Volkshilfe</strong> Tageszentrum Solidar<br />
in der Bethlehemgasse zugestiegen<br />
sind, führte die Rundfahrt<br />
an vielen sehenswerten Punkten<br />
der Stadt Graz vorbei.<br />
Nach knapp zwei interessanten<br />
Stunden trafen unsere Bewohner/<br />
Innen wieder im Seniorenzentrum<br />
ein.
Bewohner/Innen-Ausflug 2012<br />
Gerhard Wagendorfer<br />
Der Weg führte uns in die Weststeiermark in die Lipizzanerheimat (wie die<br />
Weststeiermark auch genannt wird), wir erlebten - fast hautnah - die Geschichte<br />
des weststeirischen Kohlebergbaues in einer sehr umfangreichen<br />
und sehenswerten Ausstellung im Bergbaumuseum Karlschacht in Rosental<br />
(zwischen Voitsberg und Köflach).<br />
12 | <strong>Volkshilfe</strong> Seniorenwohn– und Pflegezentrum Wetzelsdorf
Bewohner/Innen-Ausflug 2012<br />
Danach ging es im bequemen Reisebus<br />
ins Lipizzaner-Bundesgestüt<br />
nach Piber, wir erfuhren viel wissenswertes<br />
rund um diese weltbekannte<br />
Pferderasse, wir alle spürten<br />
bei der Nähe zu den Tieren wie<br />
geduldig und liebenswert diese<br />
Pferde sind, waren aber voller Respekt<br />
für die Schönheit und Kraft<br />
die von diesen Tieren ausgeht.
Bewohner/Innen-Ausflug 2012<br />
Weiter ging es zum Mittagessen zum Schneiderwirt (ein bekanntes Ausflugsgasthaus),<br />
im Besitz der Familie Pignitter (der Senior war einer der bekannten<br />
Kern-Buam), viele bekannte Kern-Buam Lieder wurden uns von Pignitter<br />
junior gespielt und es wurde auch ein bisschen getanzt. Müde, aber vom vielen<br />
Erlebten sehr angetan, traten wir die Heimreise an.<br />
14 | <strong>Volkshilfe</strong> Seniorenwohn– und Pflegezentrum Wetzelsdorf
Danke an unsere langjährigen und zuverlässigen Partner<br />
Apotheke zum grünen Kreuz<br />
Annenstraße 45<br />
am Esperantoplatz<br />
Ihr Partner in der Seniorenheimbetreuung
Rückblick Fasching<br />
Sowie am Himmel ein paar Wolken stehen müssen,<br />
so braucht das Gemüt ein paar Launen.<br />
Henry David Thoreau