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Untitled - Hansestadt Stralsund

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Pflege-Hinweise(r)<br />

Hinterfragt - Pflegesituation in <strong>Stralsund</strong><br />

sanieren und ausbauen. In diesem Zuge entstehen weitere acht Pflegeheimplätze.<br />

Ferner ist ein neuer Anbieter von KerVita aus Hamburg an<br />

dem Bau eines Pflegeheimes mit 107 Plätzen in der Barther Straße der<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Stralsund</strong> interessiert. Die Fertigstellung ist für Dezember<br />

2011 avisiert. Ein weiterer Investor beabsichtigt, das jetzige Hotel Herwig<br />

(Knieper West I) zu einem Pflegeheim umzubauen. Dieses Vorhaben<br />

befindet sich noch in der Beratungsphase.<br />

Mit diesen Plänen sind wir schon bald in der Lage, etwa 900 Pflegeheimplätze<br />

zur Verfügung zu stellen. Und sicherlich wird mit den neu<br />

entstehenden Wohnformen wie Senioren-Wohngemeinschaften und den<br />

ambulant betreuten Wohnformen - die in <strong>Stralsund</strong> teilweise bereits bestehen<br />

- die stationäre Unterbringung noch weiter entlastet.<br />

Wie erfolgt die Antragstellung auf einen Pflegeheim-Platz?<br />

Marianne Schröder: Interessenten wenden sich bitte direkt an das Heim.<br />

Auf Anfrage ist außerdem eine Besichtigung möglich.<br />

Die Unterbringung erfolgt zumeist in Ein- und Zweibettzimmern, wobei<br />

die Wartedauer auf ein Einbettzimmer bis zu einem Jahr betragen kann.<br />

In den jetzt neu entstandenen Pflegeheimen „Am Mühlgraben“ und „Am<br />

Grünhain“ stehen überwiegend Einbettzimmer zur Verfügung. Die Wartezeit<br />

beträgt etwa zwölf Wochen.<br />

Wie beurteilen Sie – auch in Ihrer Funktion als Heimaufsicht – die<br />

Lage in den <strong>Stralsund</strong>er Pflegeheimen?<br />

Marianne Schröder: Die Heime sind heute nicht mehr vergleichbar mit<br />

denen zu DDR-Zeiten. Abgesehen von der Ausstattung, die hell, freundlich,<br />

modern und funktionell ist, wird heute sehr viel an Veranstaltungen<br />

und Bildung, aber auch an Fahrten angeboten. Das Essen ist sehr gut<br />

und wird in allen Einrichtungen vor Ort zubereitet – ein Kriterium, auf<br />

das wir bei jeder Planungsanfrage achten. Und das Personal wird für<br />

viele Betroffene zur Familie. Bei meinen Stippvisiten höre ich überwiegend<br />

positive Urteile.<br />

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