Saisonheft 2014/2015 - FRISCH AUF! Göppingen & Frisch Auf Frauen

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Umbruch bei den Frisch Auf Frauen
Die Frisch Auf Frauen durchlebten eine Runde mit Höhen und Tiefen.
Die Trainerwechsel machten den Grün-Weißen zu schaffen.
Am Ende schlossen die „Handballerinnen mit Gefühl“ die Saison mit
einem achten Tabellenplatz ab. Jetzt ist das Team im Umbruch.
einfacher werden wird: „Wir sind in einem
Umbruch und müssen mit etwas Geduld vorgehen“,
sagt der geschäftsführende Coach. In
der Tat, denn acht Spielerinnen sind gegangen
und fünf bislang gekommen. Aber Leistungsträgerinnen
wie Allrounderin Nicole
Dinkel, Spielmacherin Maike Daniels oder
Torjägerin Beate Scheffknecht blieben den
Grün-Weißen erhalten. Mit den fünf Neuzugängen
wie Torhüterin Melanie Herrmann,
Spielmacherin Ania Rösler, Linksaußen
Iris Guberinic, den zwei Linkshänderinnen
Anouk van de Wiel und Julia Schraml und
den verbliebenen Spielerinnen ist vorerst
gewährleistet, dass jede Position zumindest
einfach besetzt werden kann.
VERSTÄRKUNGEN
NOTWENDIG
Viel Kampfeswille: Die Schweizer Nationalspielerin Nicole Dinkel.
VON: RAINER MAIER
Foto: Eibner
Als Anfang Dezember Velimir Petkovic bei
den Handball-Männern beurlaubt wurde,
entschieden die Verantwortlichen, dass
Frauentrainer Aleksandar Knezevic bis zum
Ende der Saison diese Trainerposition übernehmen
soll. Interimsmäßig sollte eigentlich
Nedeljko Vujinovic das Traineramt bei den
Frauen einnehmen. Vujinovic trat auch an,
nur dann erkrankte er und so holte Aleksandar
Knezevic Vasile Oprea als seinen Nachfolger.
Offenbar war dieses Hin und Her um
die Trainerstelle nicht sehr förderlich für
die Stimmung in der Mannschaft. Es reichte
jedenfalls nicht für die Meisterrunde. Dafür
war aber in der Abstiegsrunde schnell klar,
dass die Grün-Weißen nichts mit dem Abstieg
zu tun haben werden, wenngleich die
Leistungen schwankend blieben.
Aleksandar Knezevic, der wie geplant wieder
seinen Posten als Cheftrainer bei den
Frisch Auf Frauen eingenommen hat, weiß
aber, dass die kommende Saison auch nicht
Aleksandar Knezevic ist sich aber natürlich
bewusst, dass unbedingt noch eine zweite
Torhüterin zur Unterstützung von Melanie
Herrmann her muss, und eine weitere Kreisläuferin,
die Anika Leppert entlasten kann,
wäre sicher auch notwendig. Ganz prima
wäre es, wenn noch eine weitere Linkshänderin
für die Rechtsaußenposition gefunden
werden könnte. Insofern ist das Saisonziel
Klassenerhalt durchaus realistisch gewählt.
Wenngleich die „Handballerinnen mit Gefühl“
jetzt schon genügend Potenzial für
mehr aufweisen, aber eben immer unter der
Prämisse, dass noch Verstärkungen hinzukommen.
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