Magazin hochschulstart (zvs info) - Studentenpilot.de

Studienplatzvergabe
• im staatlichen Auftrag
(bundesweit) und
• im Auftrag der Hochschulen
(Service-Verfahren)
Wintersemester
2010/11
Wintersemester
2010/11
Das Magazin zur
Studienplatzbewerbung
Bewerbungsschluss
Montag, 31. Mai 2010 oder
Donnerstag,15.Juli 2010
– Eingangstermin –
Die ZVS
startet durch:
Aus ZVS wird
Alles was Sie
über den NC
wissen müssen
So bewerben Sie
sich online um
einen Studienplatz
Bewerbungsschluss
nicht vergessen:
31. Mai und 15. Juli

www.go-out.de
Infos zur Kampagne
Pressemeldungen, Bilder, Materialien und Dokumentationen.
Erfahrungsberichte
In der Datenbank finden Sie Erfahrungsberichte von Studierenden
über ihren Auslandsaufenthalt. Diese Berichte sind
eine Hilfe bei der Orientierung und Planung des eigenen Auslandsvorhabens.
Ausland und Karriere
Oft wird der Auslandsaufenthalt zu einem wichtigen Karrierebaustein.
Sehen Sie, was aus ehemaligen Stipendiaten des
DAAD geworden ist.
DAAD-Tourkalender
Das Infomobil „go out! studieren weltweit“ ist 2010 im Sommersemester
unterwegs!
Veranstaltungen zum Auslandsstudium
Informationen zu Studienaufenthalten und Praktika im Ausland
gibt es auf vielen Bildungsmessen, Infoveranstaltungen,
sowie Internationalen Tagen von Hochschulen. Die jeweiligen
Orte und Termine finden Sie hier.

Wintersemester
2010/11
Das Magazin zur
Studienplatzbewerbung
Alles was Sie
über den NC
wissen müssen
So bewerben Sie
sich online um
einen Studienplatz
Bewerbungsschluss
nicht vergessen:
31. Mai und 15. Juli

Entschieden gut. Gut entschieden:
Ihre Karriere als Offizier .
Studieren mit Gehalt
Sie suchen einen Beruf mit Führungsverantwortung
und nicht alltäglichen Herausforderungen?
Sie suchen eine akademische Ausbildung unter optimalen
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(bundesweit kostenlos)
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Sie werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

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Auf die Plätze …
DIE UNTERNEHMERISCHE HOCHSCHULE ®
MCI MANAGEMENT CENTER INNSBRUCK
Endlich ist es soweit: Die alte ZVS und mit ihr das
ZVS-Info starten mit neuem Namen und frischer Optik
in das Wintersemester 2010/2011. Nachdem das letzte
Landesparlament sein O.K. gegeben hat, ist aus der
„Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen“ die
„Stiftung für Hochschulzulassung“ geworden, die als
neue Organisation und demnächst mit neuer Software
noch mehr Dienstleistungen für Hochschulen und
Studienplatzbewerber anbieten wird.
… fertig…
Der Neustart schlägt sich auch in einem neuen Namen
nieder, mit dem die Stiftung in der Öffentlichkeit
künftig auftritt: »hochschulstart.de«. Und der neue
Name ist Programm. Wir wollen Ihnen einen erfolgreichen,
einen schnellen, einen transparenten Start ins
Studium ermöglichen.
© Stubaier Gletscher
Die Unternehmerische Hochschule ® hat sich mit Qualität
& Kundenorientierung eine Spitzenstellung in der
Hochschullandschaft erarbeitet. 2.500 Studierende, 800
Dozenten und 120 Partneruniversitäten aus aller Welt
schätzen Internationalität, Praxisbezug, Serviceorientierung,
die hervorragende Infrastruktur und die lebendige
Universitätsstadt Innsbruck im Herzen der Alpen.
Bachelorstudium (6 Semester)
Management, Communication & IT
Management & Recht
Mechatronik – Maschinenbau
Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement
Soziale Arbeit
Tourismus- & Freizeitwirtschaft
Umwelt-, Verfahrens- & Biotechnologie
Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik
Wirtschaft & Management
Daran, dass nicht an allen Hochschulen und in allen
Studiengängen für alle Bewerberinnen und Bewerber
ein Studienplatz zur Verfügung steht, kann
»hochschulstart.de« nichts ändern, an den Auswahlkriterien
auch nicht – die sind schließlich ebenso wie
die formalen Abläufe im Auswahlverfahren gesetzlich
geregelt. Aber Ihnen das Verfahren so transparent, so
nachvollziehbar wie möglich zu machen, ist unser Ziel.
….
los…
Dass Ihr ganz persönlicher Start in diesen spannenden
neuen Lebensabschnitt ein guter Start werden möge,
wünscht Ihnen das Team von
Masterstudium (4 Semester)
Entrepreneurship & Tourismus
International Business (ab 2012)
International Business & Law NEU
International Health Care Management
Management, Communication & IT NEU
Mechatronik – Maschinenbau (ab 2011)*
Soziale Arbeit, Sozialpolitik & -management NEU
Umwelt-, Verfahrens- & Biotechnologie
Wirtschaftsingenieurwesen NEU
* Der Masterstudiengang Mechatronik – Maschinenbau startet 2011 als Vollzeit- und 2012 als
berufsbegleitender Studiengang.
Executive Masterstudium (4 Semester)
General Management Executive MBA
Master of Science in Management MSc
Internationales Wirtschafts- & Steuerrecht LL.M.
Management-Lehrgänge (1 – 2 Semester)
Firmentrainings & Management-Seminare
6020 Innsbruck / Austria,
Universitätsstraße 15,
+43 512 2070-0,
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WS 2010/11

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Inhalt
Seite
Auf einen Blick
Für diese Studiengänge müssen Sie sich bei »hochschulstart.de« bewerben. . . . . . . . . . . . . . 4
Mehr Hilfe bei der Studienwahl
Hochschulen und Bewerber profitieren vom Service von »hochschulstart.de«. . . . . . . . . . . . . 6
Mit AntOn ins Studium starten
Die Bewerbung im Internet ist kinderleicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Studieren mit den
besten Perspektiven
So wird entschieden
Die Regeln der bundesweiten Studienplatzvergabe im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Die Spannung steigt
So erfahren Sie das Ergebnis der Studienplatzvergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Service-Angebot
Studienplatzvergabe im Auftrag einzelner Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Von der Schule zur Hochschule
Für viele ein Weg über »hochschulstart.de« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Bevor Sie Ihren Antrag stellen
Ein paar wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Excellence in
Management
Education
Zeugnis erforderlich
Ihre Angaben zur Hochschulzugangsberechtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Verpflichtung auf Zeit
Ihre Angaben zu einem absolvierten Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Lehre und Beruf
Der Einfluss einer Berufsausbildung oder -tätigkeit auf die Auswahlentscheidung . . . . . . . . 30
Studiengänge und Studienorte
Das Studienplatzangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Zulassungschancen können verbessert werden
Sonderanträge zum Zulassungsantrag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Wer will noch mal?
Die Auswahl für ein Zweitstudium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Von „Abiturnote“ bis „Zweitstudium“
Das Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Impressum
Herausgeber: Stiftung für Hochschulzulassung
Redaktion: Bernhard Scheer, Horst Vollmar, Udo Kramer
Postanschrift: Stiftung für Hochschulzulassung, 44128 Dortmund
Dienstgebäude: Sonnenstraße 171, 44137 Dortmund
Rufnummer der Vermittlung: 0180 3 987 111 001 (9 ct./Min. aus dem
deutschen Festnetz. Abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer (max. 42 ct/Min).
Rufnummer und E-Mail-Adressen der Bewerberberatung auf Seite 9
Telefax: 0180 3 987 111 227
Internetadresse: www.hochschulstart.de
Druck: Mohn media Mohndruck GmbH, Gütersloh
Anzeigenservice: Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG, Info-Hefte, 48135 Münster
Durchwahl: (02 51) 690-574 und -4813; Telefax: (02 51) 690-804801
Dieser Ausgabe liegt das Supplement „STUDIINFO-Magazin für Ausbildung und Karriere“
vom Aschendorff Verlag GmbH & Co.KG, Münster, bei. »hochschulstart.de« übernimmt
keine Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen.
Titelbild: Kurt Michel/Pixelio.de
Hinweis zu geschlechtsneutralen Bezeichnungen:
Wenn auf diesen Seiten die weibliche Form nicht der männlichen Form beigestellt ist, so ist der
Grund dafür allein die bessere Lesbarkeit. Wo sinnvoll, ist selbstverständlich immer auch die
weibliche Form gemeint.
Bachelor of Science in BWL
Internationales Studium
in mindestens drei Ländern
Studienbegleitende Praktika
im In- und Ausland
Persönliche Atmosphäre,
hervorragende Betreuung
Master of Science in
Management
Englischsprachiger Studiengang
Sieben Spezialisierungen
Integriertes Auslandsstudium
Attraktive Doppelabschlussprogramme
WHU – Otto Beisheim School
of Management
Exzellente Lehre und Forschung
Renommierte Professoren
und engagierte Studierende
Unser Netzwerk:
- 150 Partneruniversitäten
- 150 Partnerunternehmen
- 2.000 organisierte Alumni
WHU – Otto Beisheim School of Management
Burgplatz 2
56179 Vallendar
Germany
Member of
Tel. +49 261 6509-513
Fax +49 261 6509-519
whu@whu.edu
www.whu.edu
WS 2010/11

4
Auf einen Blick
R
Für diese Studienangebote müssen Sie sich bei »hochschulstart.de« bewerben
Universitäten bundesweit (hier handelt »hochschulstart.de« im
staatlichen Auftrag)
Medizin
Pharmazie
Tiermedizin,
Zahnmedizin
Service-Angebot (hier handelt »hochschulstart.de« im Auftrag der
Hochschulen)
Universitäten
Architektur
TU Darmstadt
Betriebswirtschaftslehre
U München
Psychologie
TU Darmstadt,
U Eichstätt-Ingolstadt,
U Erlangen-Nürnberg,
U Kiel (Diplom),
U Koblenz Landau/Campus Landau,
U Regensburg,
U Würzburg.
Rechtswissenschaft
U München (Erste Juristische Prüfung)
Fachhochschulen
Architektur
FH Dortmund
Bauingenieurwesen
HS Bochum
Bionik
FH Gelsenkirchen/Abt. Bocholt
Informatik
FH Worms (Informatik),
FH Worms (Kommunikationsinformatik).
Journalismus/Public Relations
FH Gelsenkirchen
Maschinenbau
FH Münster (Maschinenbau),
FH Münster (Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau).
Medien
FH Düsseldorf (Medieninformatik),
FH Düsseldorf (Medientechnik),
FH Düsseldorf (Veranstaltungstechnik).
Oecotrophologie
FH Münster
Soziales
FH Bielefeld (Pädagogik der Kindheit),
FH Bielefeld (Soziale Arbeit),
FH Dortmund (Soziale Arbeit),
FH Düsseldorf (Pädagogik der Kindheit und Familienbildung),
FH Düsseldorf (Sozialarbeit/Sozialpädagogik),
FH Düsseldorf (Sozialarbeit/Sozialpädagogik – Teilzeit),
FH Köln (Pädagogik der Kindheit und Familienbildung),
FH Köln (Soziale Arbeit),
FH Münster (Soziale Arbeit),
HS Niederrhein / Abt. Mönchengladbach (Soziale Arbeit).
Wirtschaft
FH Bielefeld (Betriebswirtschaftslehre),
HS Bochum (Wirtschaftswissenschaften),
FH Dortmund (Betriebswirtschaft),
FH Düsseldorf (Business Administration),
FH Düsseldorf (Kommunikations- u. Multimediamanagement),
FH Gelsenkirchen (Wirtschaft),
FH Gelsenkirchen, Abt. Bocholt (Wirtschaft),
FH Köln (Betriebswirtschaftslehre),
FH Münster (Betriebswirtschaft),
FH Worms (Handelsmanagement),
FH Worms (Internationale Betriebswirtschaft und Außenwirtschaft),
FH Worms (International Management),
FH Worms (Steuerlehre).
FH Worms (Tourism and Travel Management).
Wirtschaftsrecht
FH Bielefeld,
FH Gelsenkirchen / Abt. Recklinghausen,
FH Köln.
Die Angaben entsprechen dem Informationsstand am 19. März 2010. Eventuelle Änderungen im Studienplatzangebot erfahren Sie unter
www.hochschulstart.de
Bewerbungsfristen zum WS 2010/11, die alle Bewerber beachten müssen!
Bei Bewerbungen für ein Zweitstudium gilt der Zeitpunkt des Abschlusses des Erststudiums als Zeitpunkt des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung.
Für Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung
vor dem 16.
Januar 2010 erworben haben (sog. Alt-
Abiturienten).
31. Mai 2010
(Ausschlussfrist; gilt nicht
für Bewerbungen im
Service-Verfahren)
Für Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung
nach dem
15. Januar 2010 erworben haben (sog.
Neu-Abiturienten).
15. Juli 2010
(Ausschlussfrist; gilt auch
für alle Bewerbungen im
Service-Verfahren)
Bei Änderungswunsch* muss die
Korrektur »hochschulstart.de« mitgeteilt
werden bis:
15. Juni 2010
(Ausschlussfrist; gilt nicht
für Bewerbungen im
Service-Verfahren)
Bei Änderungswunsch* muss die
Korrektur »hochschulstart.de« mitgeteilt
werden bis:
31. Juli 2010
(Ausschlussfrist; gilt auch
für alle Bewerbungen im
Service-Verfahren)
* Studiengang und Studienort(e) können nach Ablauf der jeweiligen Bewerbungsfristen nicht mehr geändert werden. Allerdings können „Alt-Abiturienten“, die
sich um einen medizinischen Studienplatz bewerben, dann ihre Studienorte nach dem 31. Mai 2010 bis zum 15. Juli 2010 ändern, wenn ihr Testergebnis erst
nach dem 31. Mai 2010 vorliegt.

5
Der Fahrplan für Ihre Bewerbung
Termine im bundesweiten Auswahlverfahren:
11. 08. 2010 Versand der Zulassungsbescheide im bundesweiten Auswahlverfahren –
Quoten für Abiturbeste und nach Wartezeit (auch Zweitstudienbewerber).
Frist für die Erklärung über die Annahme des Studienplatzes: Bis 23. 08. 2010.
13. 08. 2010 Versand der Ablehnungsbescheide im bundesweiten Auswahlverfahren –
Quoten für Abiturbeste und nach Wartezeit. Gleichzeitig werden die Mitteilungen über die
Teilnahmemöglichkeiten am Auswahlverfahren der Hochschulen verschickt (Vorauswahl).
02. 09. 2010 Versand der Zulassungsbescheide (1. Stufe) im Auswahlverfahren der Hochschulen.
Frist für die Erklärung über die Annahme des Studienplatzes: Bis 15. 09. 2010.
23. 09. 2010 Versand der Zulassungsbescheide (2. Stufe) im Auswahlverfahren der Hochschulen.
Frist für die Erklärung über die Annahme des Studienplatzes: Bis 30. 09. 2010.
23. 09. 2010 Versand der Ablehnungsbescheide im Auswahlverfahren der Hochschulen.
06. 10. 2010 Versand der Zulassungsbescheide im 1. Nachrückverfahren des Auswahlverfahrens der Hochschulen.
Frist für die Erklärung über die Annahme des Studienplatzes: Bis 12. 10. 2010.
18. 10. 2010 Versand der Zulassungsbescheide im 2. Nachrückverfahren des Auswahlverfahrens der Hochschulen.
Frist für die Erklärung über die Annahme des Studienplatzes: Bis 22. 10. 2010.
Termine im Service-Verfahren:
09. 08. 2010 Versand der Zulassungsbescheide in der ersten Stufe für Studiengänge im Service-Verfahren.
Frist für die Erklärung über die Annahme des Studienplatzes: Bis 18. 08. 2010.
26. 08. 2010 Versand der Zulassungsbescheide in der zweiten Stufe für Studiengänge im Service-Verfahren.
Frist für die Erklärung über die Annahme des Studienplatzes: Bis 03. 09. 2010.
27. 08. 2010 Versand der Ablehnungsbescheide für Studiengänge im Service-Verfahren.
10. 09. 2010 Versand der Zulassungsbescheide im Nachrückverfahren für Studiengänge im Service-Verfahren.
Frist für die Erklärung über die Annahme des Studienplatzes: Bis 17. 09. 2010.
Anzeige
„Ich denke auch über eine Studienplatzklage nach.“
„Der Fahrplan für meine Bewerbung
steht fest – der Fahrplan für mein Studium
noch nicht! Deshalb müssen sich
Studenten von morgen heute schon
schlaumachen: über Möglichkeiten,
Erfolgsaussichten und Kostenrisiken
einer Studienplatzklage.
Damit verbessere ich meine Chancen,
schon im nächsten Semester dabei zu
sein. Ich freu mich drauf!“
Rechtsanwalt Jürgen Hägele · Maaßenstraße 12 · 10777 Berlin · Tel: 030-216 60 71 · www.klag-dich-ein.de
WS 2010/11

6
Mehr Hilfe bei der Studienwahl
Hochschulen und Bewerber profitieren vom Service von »hochschulstart.de«
Für viele türmt sich vor dem Studienbeginn ein Berg von Fragen auf:
Was soll ich studieren? Und wo? Wo gibt’s die Informationen, die ich brauche?
Und wer kann mir helfen, sie richtig zu sortieren? Einen Teil dieser Hilfestellung
kann Ihnen »hochschulstart.de« geben. Wie das geschieht, erfahren Sie in
diesem einleitenden Kapitel.
Um es den Studienbewerbern leichter zu
machen, hat sich »hochschulstart.de« einen
starken Partner an die Seite geholt: studienwahl.de,
bundesweit die der größten Web-
Portale für alle Fragen rund ums Studium,
wird mit seiner Beratungskompetenz das
Bewerbungsportal von »hochschulstart.de«
ergänzen.
Hinter studienwahl.de stehen die Wissenschaftsministerien
der 16 Bundesländer und
die Bundesagentur für Arbeit. Eine kompetente
Redaktion gibt Orientierungshilfe beim
Übergang von der Schule zur Hochschule,
sie informiert über Hochschulen und Studienangebote,
berichtet über Auslandsaufenthalte
und Studienfinanzierung. Die Datenbank
von studienwahl.de erschließt Ihnen das komplette
Studienangebot der deutschen Hochschulen.
Infos über Auswahlverfahren
Diese Datenbank beinhaltet auch Informationen
über die Studienplatzbewerbung. Wenn
Sie in dem Datenbestand nach einem Studiengang
suchen, enthält die Trefferliste, die Sie
als Ergebnis Ihrer Anfrage erhalten, auch Angaben
über die Art des Auswahlverfahrens.
Mit einem Mausklick können Sie die Sie interessierenden
Studienangebote in eine Merkliste
übernehmen und mit einem weiteren
Mausklick direkt an das Bewerbungsportal von
»hochschulstart.de« übergeben. AntOn, die
Antragstellung Online, versorgt Sie dann mit
allen Detailinformationen, die Sie für die Studienplatzbewerbung
benötigen.
Auch umgekehrt funktioniert die Zusammenarbeit
zwischen »hochschulstart.de« und
studienwahl.de. Wenn Sie die »hochschulstart.de«-Seite
als Einstiegsseite nutzen, finden
Sie auf der Startseite die Suchmaske, die
Ihnen das komplette Studienangebot aller
deutschen Hochschulen erschließt.
Zwei Bereiche
Die Studienplatzvergabe umfasst zwei Bereiche.
Einmal das bundesweite Zulassungsverfahren
mit den Studiengängen Medizin,
Zahnmedizin, Tiermedizin, und Pharmazie.
Zum Anderen das Service-Verfahren, mit dem
die Hochschulen bei den örtlichen Auswahlverfahren
von »hochschulstart.de« unterstützt
werden.
Bachelor und Master statt Diplom
Was es mit diesen beiden unterschiedlichen
Bereichen auf sich hat, lässt sich am einfachsten
am Beispiel des Studienganges Biologie erklären.
Bis vor wenigen Semestern lautete der
staatliche Auftrag der ZVS (Vorgängereinrichtung
von »hochschulstart.de«), die Studienplätze
im Diplom-Studiengang Biologie zu
vergeben. Mit Einführung der gestuften Studienstruktur
mit dem Bachelor als erstem berufsqualifizierenden
Abschluss und den darauf
aufbauenden Masterstudiengängen wurde die
Zuständigkeit der Zentralstelle für dieses Studienangebot
nach und nach beendet, da immer
mehr Hochschulen auf den Bachelor-Abschluss
umstellten. Dieser Prozess ist nunmehr
beendet und das Angebot im Studiengang Biologie
vollständig auf den Bachelor-Abschluss
umgewandelt.
Das Problem Numerus clausus blieb
Sobald ein Studienangebot in die neue Struktur
umgewandelt war, entfiel die Zuständigkeit
der ZVS. Das Problem Numerus clausus
blieb aber bestehen, für Hochschulen und
Bewerber wurde die Situation sogar unübersichtlicher.
Denn neben einer Bewerbung für
die Diplom-Angebote bei der ZVS musste man
sich, wenn man seine Chance auf einen der begehrten
Studienplätze optimieren wollte, bei
vielen, wenn nicht sogar bei allen Hochschulen,
die Bachelor-Angebote im Programm hatten,
bewerben.
Das Service-Verfahren bietet nun die Möglichkeit,
die unterschiedlichen örtlichen Auswahlverfahren
zu bündeln. Das Service-Verfahren
gewährleistet den Hochschulen volle
Autonomie bei der Auswahl ihrer Studierenden,
es entlastet sie jedoch von administrativen
Aufgaben. Den Studieninteressierten bietet
das Service-Verfahren einen strukturierten
Einstieg in die unterschiedlichen Auswahlverfahren.
Das Service-Verfahren garantiert, dass
Studienplätze Anfang September – und damit
rechtzeitig zum Semesterbeginn – besetzt
sind.
Unterschiedliche Regeln
In den beiden unterschiedlichen Bereichen
der Studienplatzvergabe durch »hochschulstart.de«
gibt es viele Gemeinsamkeiten, aber
auch einige Abweichungen. Ab Seite 10
erhalten Sie unter der Überschrift „So wird
entschieden“ einen kompakten Überblick über
die Regeln im bundesweiten Auswahlverfahren.
Im Abschnitt „Die Spannung steigt“ ab
Seite 14 können sie nachlesen, wann und wie
Sie über das Ergebnis der Studienplatzvergabe
unterrichtet werden. Einzelheiten zum Studienangebot
und den unterschiedlichen Auswahlkriterien
der Hochschulen finden Sie ab
Seite 32.
Für das Service-Verfahren finden Sie die
Regeln ab Seite 16. Das Studienangebot ist ab
Seite 51 aufgeführt.
II
WS 2010/11

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Mit AntOn ins Studium starten
Die Bewerbung im Internet ist kinderleicht
Osmose?
Den Studienplatz beantragen Sie bequem im Internet. Ihr Helfer dabei: „AntOn“.
Die Antragstellung Online führt Sie sicher und zügig durch die Formulare.
Auch die weitere Kommunikation zwischen Ihnen und „hochschulstart.de“
findet auf elektronischem Wege statt.
Um einen Studienplatz zu beantragen, müssen
Sie sich nicht als „Papierkrieger“ durch ein
Formular kämpfen. Im Internet werden Sie bequem
Schritt für Schritt durch die einzelnen
Teile des Antrags geführt. Etwas mehr als 20
Minuten wird es nach den Erfahrungen der
letzten Jahre dauern, bis Sie Ihre Wünsche in
die entsprechenden Formularmasken eingetragen
haben.
Hilfe nach Maß
Vieles ist selbsterklärend. In einigen Fällen finden
Sie neben den Feldern, in die Sie Ihre Angaben
eintragen müssen, ein „?“. Dahinter
verbergen sich maßgeschneiderte Hilfetexte,
die Ihnen Hintergrundinformationen liefern,
Ihnen die Alternativen aufzeigen, die Sie in das
elektronische Formular eintragen können und
Ihnen die Regeln der Studienplatzvergabe
noch einmal erläutern.
Durch die geschickte Reihenfolge seiner
Fragen erspart Ihnen AntOn unnützen Informationsballast,
der für Ihre konkrete Situation
ohne Bedeutung ist. Gleichzeitig prüft AntOn
im Hintergrund, ob Ihre Angaben vollständig
und in sich stimmig sind. Findet er Fehler, werden
Sie darauf hingewiesen und können sofort
die entsprechenden Korrekturen anbringen.
Daten zwischenspeichern
Wenn Sie bei Ihren Überlegungen innehalten
wollen, ist auch das kein Problem für
AntOn. Im Dateninformationssystem, abgekürzt
DaISy, werden Ihre Daten automatisch
zwischengespeichert. Mit Ihrem Nutzernamen
und Passwort können Sie dann zu einem späteren
Zeitpunkt die Antragstellung fortsetzen,
nachdem Sie Ihre Überlegungen abgeschlossen
haben. Wenn Sie Ihre zwischengespeicherten
Daten wieder aufrufen möchten, drücken
Sie bitte den Button „DaISy“ und dann „Antragstellung
fortsetzen“.
Ihre Zugangsdaten (Nutzername und Passwort)
sollten Sie aufbewahren, da Sie zu einem
späteren Zeitpunkt auf Ihre gespeicherten Daten
zugreifen müssen. Denn auch die weitere
Kommunikation zwischen Ihnen und »hochschulstart.de«
wird im Wesentlichen elektronisch
ablaufen. Sollten in Ihrem Antrag Fehler
festgestellt werden, erhalten Sie eine E-Mail
und Sie können Ihre Daten entsprechend korrigieren.
Ihre Zugangsdaten brauchen Sie auch,
wenn Sie sich noch einmal anschauen wollen,
was Sie genau beantragt haben, oder wenn Sie
sich zum nächsten Semester erneut um einen
Studienplatz bewerben wollen, weil Ihre erste
Bewerbung wegen fehlender Studienplätze
leider ohne den erhofften Erfolg geblieben ist.
Daten abschicken
Haben Sie alle Fragen von AntOn beantwortet,
speichern Sie Ihre Daten. Im Gegenzug erscheint
auf Ihrem Bildschirm ein Formular, das
Sie ausdrucken, unterschreiben und zusammen
mit den übrigen Unterlagen (die Ihnen
AntOn übrigens angibt) an »hochschulstart.de«
schicken müssen.
Denn ganz ohne Papierkram geht es auch
bei der elektronischen Bewerbung nicht. Ohne
Ihre Unterschrift und ohne eine beglaubigte
Kopie Ihres Abiturzeugnisses kann aus dem
online gespeicherten Datensatz kein richtiger
Antrag werden.
Haben Sie Ihre Antragsdaten endgültig an
»hochschulstart.de« übermittelt, können Sie
unter Ihrem Nutzernamen und Passwort Ihren
Antrag erneut aufrufen und ausdrucken. Sie
können ferner Ihr Passwort, Ihre Anschrift
und Ihre E-Mail-Adresse ändern. Sollten Sie Ihr
Passwort vergessen haben, bietet Ihnen
AntOn die Möglichkeit, ein neues Passwort
festzulegen. Haben Sie Ihren Nutzernamen
vergessen haben, so hilft allerdings nur noch
eine vollständige neue Bewerbung mit Angabe
aller erforderlichen Daten!
Wichtige Termine
Der elektronische Antrag unterstützt Sie auch
in einem weiteren Punkt: Er hilft Ihnen, den Bewerbungsschluss
einzuhalten. Wo immer auf
der Welt Sie sich gerade befinden, mit der
Übermittlung Ihres Datensatzes haben Sie die
Bewerbungsfrist gewahrt. Für das Einreichen
der Papierunterlagen haben Sie dann immer
noch etwas Zeit.
Zwei wichtige Termine sollten Sie beachten:
• Der 31. Mai 2010 ist der letzte Bewerbungstag
für die so genannten „Alt-Abiturienten“.
Damit sind Bewerber gemeint, die sich
Für Erstsemester in Medizin
Online Brückenkurse
3 zur Auffrischung naturwissenschaftlicher
und mathematischer
Kenntnisse
3 ab Wintersemester 2010/2011
3 in Zusammenarbeit mit der
Charité – Universitätsmedizin Berlin
www.studienstarter.de
Anfragen richten Sie bitte an
studienstarter@cornelsen.de
WS 2010/11

10
So wird entschieden
Die Regeln der bundesweiten Studienplatzvergabe im Überblick
20 : 20 : 60 – so lautet die Formel für die Studienplatzvergabe in den bundesweit
zulassungsbeschränkten Fächern. 20 Prozent der Studienplätze gehen an
die Abi-Besten, 20 Prozent werden nach Wartezeit vergeben und bei 60 Prozent
ihrer Plätze können die Hochschulen die Abiturnote durch zusätzliche Auswahlkriterien
ergänzen. Die Studienplätze in den einzelnen Quoten werden zeitlich
nacheinander vergeben, das heißt zuerst die Plätze in der Abiturbestenquote,
danach die in der Wartezeitquote und im Anschluss daran die im Auswahlverfahren
der Hochschulen.
Abiturbestenquote
Auswahl
20 Prozent der Studienplätze in den Studiengängen,
die »hochschulstart.de« bundesweit
vergibt, werden aufgrund der Durchschnittsnote
der Hochschulzugangsberechtigung vergeben.
Es werden so viele Studienbewerber
ausgewählt, wie insgesamt in dieser Quote
Studienplätze zu vergeben sind.
Die in dieser Quote für die bundesweiten
Studiengänge verfügbaren Studienplätze werden
in 16 Landesquoten aufgeteilt. Die Studienplätze
einer Landesquote sind nur für diejenigen
bestimmt, die in dem betreffenden Land
ihr Abiturzeugnis erworben haben. Dadurch
wird gewährleistet, dass nur Studienbewerber
eines Landes miteinander konkurrieren und
dass sich somit unterschiedliche Maßstäbe bei
der Benotung der schulischen Leistungen in
den einzelnen Ländern nicht nachteilig auswirken.
Diese Regelung dient der gerechten Auswahl.
Wer keiner Landesquote zugeordnet
werden kann, zum Beispiel wegen einer ausländischen
Studienberechtigung, wird einer
Landesquote zugelost.
Entscheidung über den Studienort
Bei der Entscheidung über die Verteilung der
ausgewählten Abiturbesten auf die einzelnen
Studienorte sind in erster Linie die Ortswünsche
maßgeblich. Wenn sich für Ihre Wunschhochschule
mehr Studienbewerber in gleicher
Ortspräferenz gemeldet haben, als dort Studienplätze
zur Verfügung stehen, entscheidet
die Durchschnittsnote, bei gleicher Durchschnittsnote
die Gesamtpunktzahl der Hochschulzugangsberechtigung
über die Zulassung.
Bei Bewerbern, die nicht entsprechend
ihren Ortswünschen verteilt werden können,
ist es nicht möglich, zu ihren im Zulassungsantrag
genannten (maximal sechs) Orten weitere
Orte hinzuzufügen; damit wird erreicht, dass
von den in der Abiturbestenquote Ausgewählten
niemand an andere als die ausdrücklich genannten
Orte gelangt. Daraus folgt aber auch,
dass ausgewählte Abiturbeste möglicherweise
bei der Verteilung scheitern und somit in der
Abiturbestenquote keine Zulassung erhalten.
Ein Nachrückverfahren findet nicht statt. Die
übrig gebliebenen Studienplätze werden der
Quote für das Auswahlverfahren der Hochschulen
zugeschlagen.
Wer in der Abiturbestenquote zugelassen
worden ist, nimmt am weiteren Verfahren
nicht mehr teil.
Nähere Informationen finden Sie im Internet
www.hochschulstart.de unter Service –
Download/Nützliches/„Die Abiturbestenquote“
sowie „Entscheidung über den Studienort“.
Wartezeitquote
Auswahl
20 Prozent der Studienplätze werden nach
Wartezeit vergeben. Wartezeit ist die Anzahl
der Halbjahre, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung
verstrichen sind,
abzüglich der Semester, die jemand an einer
deutschen Hochschule eingeschrieben war
(Parkstudium). Wer ausreichend lange gewartet
hat, kommt also auch mit einer weniger guten
Note zu einem Studienplatz.
Innerhalb der Wartezeitquote werden keine
Landesquoten gebildet.
Entscheidung über den Studienort
Bei der Entscheidung über die Verteilung der
nach Wartezeit Ausgewählten sind in erster Linie
die Ortswünsche maßgeblich. Wenn sich
für Ihre Wunschhochschule mehr Bewerber in
gleicher Ortspräferenz gemeldet haben, als
dort Studienplätze zur Verfügung stehen, entscheiden
folgende soziale Kriterien über die
Zulassung:
1. An erster Stelle werden schwerbehinderte
Menschen berücksichtigt.
2. An zweiter Stelle werden Personen berücksichtigt,
die ihre Wohnung/Hauptwohnung
mit dem Ehegatten/Kind haben und an der
nächstgelegenen Hochschule des eigenen
Landes studieren wollen.
3. Als dritte Gruppe werden Personen mit besonders
zwingenden Bindungen an den
erstgenannten Studienort berücksichtigt
(Sonderantrag A, s. S. 55).
4. Die vierte Gruppe bilden Personen, die bei
ihren Eltern/Pflegeeltern gemeldet sind und
an der dem Wohnort nächstgelegenen
Hochschule studieren wollen.
5. Personen, für die die sozialen Kriterien 1 bis
4 nicht zutreffen, haben die geringste Bindung
zum gewünschten Studienort und
können deshalb nur als Letzte berücksichtigt
werden.
Bei Bewerbern, die nicht entsprechend ihren
Ortswünschen verteilt werden können, besteht
die Möglichkeit, auf deren ausdrücklichen
Wunsch auch einen anderen Studienort
anzubieten. Damit wird erreicht, dass möglichst
viele in der Wartezeitquote Ausgewählte
einen Studienplatz erhalten – wenn auch
nicht immer an ihrem Wunschort. Ein Nachrückverfahren
findet nicht statt. Die übrig gebliebenen
Studienplätze werden im Auswahlverfahren
der Hochschulen vergeben.
Wer in der Wartezeitquote zugelassen worden
ist, nimmt am weiteren Verfahren nicht
mehr teil.
WS 2010/11

11
Nähere Informationen finden Sie im Internet
www.hochschulstart.de unter Service –
Download/Nützliches/„Die Wartezeitquote“
sowie „Entscheidung über den Studienort“.
Auswahlverfahren der Hochschulen
Bewerbung bei »hochschulstart.de«
60 Prozent der Studienplätze werden im Auswahlverfahren
der Hochschulen (AdH) vergeben.
Das AdH wird zeitlich nach der Auswahl in
der Abiturbesten- und Wartezeitquote durchgeführt.
Die Vergabe der Studienplätze erfolgt
nach Maßgabe des jeweiligen Landesrechts
und den hierauf beruhenden Satzungen der
Hochschulen.
Wer am Auswahlverfahren der Hochschulen
teilnehmen möchte, muss sich bei »hochschulstart.de«
bewerben. In wenigen Ausnahmen
verlangen einige Hochschulen zusätzlich zur
Bewerbung bei »hochschulstart.de« ebenfalls
die Zusendung von Unterlagen. Hierbei werden
von den Hochschulen Ausschlussfristen
gesetzt; werden diese Fristen versäumt, schließen
die Hochschulen den Zulassungsantrag
vom AdH aus.
Teilnahmeberechtigung am AdH
Wer am AdH teilnehmen möchte, muss mindestens
eine Hochschule (maximal sechs) nennen.
Von der Teilnahme am AdH sind ausgeschlossen:
• Zugelassene in der Abiturbestenquote
(auch wenn sie sich nicht eingeschrieben
haben),
• Zugelassene in der Wartezeitquote (auch
wenn sie sich nicht eingeschrieben haben),
• Zweitstudienbewerber,
• Bewerber mit bestandener Zwischenprüfung
an einer Fachhochschule (besondere
Hochschulzugangsberechtigung),
• Sanitätsoffizier-Anwärter der Bundeswehr.
Vorauswahl
Einige Hochschulen begrenzen die Zahl der Bewerber
und treffen eine Vorauswahl z. B. nach
folgenden Kriterien:
• Grad der Qualifikation (Abiturdurchschnittsnote),
• Grad der Ortspräferenz,
• Verbindung dieser Maßstäbe.
Macht eine Hochschule keine Vorgaben für
die Vorauswahl, werden alle Studienbewerber,
die diese Hochschule an erster bis sechster
Stelle genannt haben, am Auswahlverfahren
dieser Hochschule beteiligt.
Vor der Festlegung der Reihenfolge der Studienorte
sollten Sie sich anhand der Erläuterungen
zum Studienplatzangebot auf den
Seiten 32 bis 50 darüber informieren, nach
welchen Kriterien die einzelnen Hochschulen
die Vorauswahl durchführen. Auf diese Weise
können Sie bereits im Vorfeld nicht realisierbare
Studienortwünsche ausschließen.
Beispiel :
Die Hochschule „A“ legt bereits für die Vorauswahl
fest, nur Studienbewerber aufnehmen
zu wollen, die mindestens einen Notendurchschnitt
von 2,5 erzielt und diese Hochschule
in der Reihenfolge ihrer Ortswünsche an
erster Stelle genannt haben.
Eine Zulassung zum AdH für die Hochschule
„A“ ist somit bereits dann ausgeschlossen,
wenn Sie – auch mit einem Notendurchschnitt
von 1,0 – diese Hochschule an zweiter oder
dritter Stelle in der Reihenfolge Ihrer Studienortwünsche
nennen!
Auswahlkriterien der Hochschulen
Im Anschluss an die Vorauswahl folgt das eigentliche
Auswahlverfahren der Hochschulen.
Die Durchschnittsnote, die weiterhin einen
maßgeblichen Einfluss behalten muss, kann
durch folgende Kriterien ergänzt werden:
• Einzelnoten des Zeugnisses,
• Ergebnis eines fachspezifischen Studierfähigkeitstests,
• Art der Berufsausbildung oder Berufstätigkeit,
• Ergebnis eines Auswahlgesprächs,
• sonstige durch das jeweilige Landesrecht
zugelassene Kriterien,
• Verbindung der obigen Maßstäbe.
Anhand der unterschiedlichen Auswahlkriterien
werden unter den Bewerbern für die
jeweilige Hochschule Ranglisten aufgestellt.
Bei Ranggleichheit entscheiden Dienst und
Los.
Für welche Auswahlkriterien sich die Hochschulen
entschieden haben, können Sie dem
Studienplatzangebot auf den Seiten 32ff. entnehmen.
Beachten Sie bitte die aktuelle Fassung
auf unseren Internetseiten www.hochschulstart.de
unter Service – Download/Nützliches/„Das
Studienplatzangebot“. II
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Photo: www.falcopeters.com
WS 2010/11

12
Test für Medizinische Studiengänge – TMS –
Die medizinischen Fakultäten der Universitäten
Bochum, Freiburg, Heidelberg, Heidelberg/Mannheim,Leipzig,
Lübeck, Mainz,
Tübingen und Ulm sowie die zahnmedizinischen
Fakultäten der Universitäten Freiburg,
Heidelberg, Mainz und Ulm berücksichtigen
für das Auswahlverfahren der
Hochschulen einen spezifischen Studierfähigkeitstest
(Test für Medizinische Studiengänge
= TMS) als Auswahlkriterium. Weitere
Hochschulen planen, das Testergebnis bei
der Studienplatzvergabe zu berücksichtigen.
Den aktuellen Stand erfahren Sie immer unter
www.hochschulstart.de oder www.tmsinfo.org
.
Das Testergebnis wird im Rahmen des
AdH an diesen Hochschulen mit unterschiedlicher
Gewichtung angerechnet. Entsprechende
Informationen entnehmen Sie bitte
dem Studienplatzangebot auf den Seiten 32
bis 50 und den Internetseiten von »hochschulstart.de«
sowie den Homepages der
Universitäten.
Der Test für das Wintersemester 2010/11
und das Sommersemester 2011 findet am
Samstag, den 8. Mai 2010 statt. Die Frist für
die Online-Anmeldung (1. Dezember 2009
bis zum 15. Januar 2010) ist allerdings bereits
abgelaufen.
Die Testergebnisse sind spätestens am
30. Juni 2010 in Ihrem persönlichen Account
auf der Seite www.tms-info.org hinterlegt.
Das ausgedruckte Testergebnis müssen Sie
bei »hochschulstart.de« einreichen und
ggf. auch bei der Hochschule, wenn diese
das in ihrem AdH so vorsieht. Obwohl bei der
Bekanntgabe des Testergebnisses die Bewerbungsfrist
für Alt-Abiturienten bereits
verstrichen ist, können Alt-Abiturienten bis
zum 15. Juli 2010 noch ihre Studienorte ändern
und dies »hochschulstart.de« formlos
mitteilen.
Im Auswahlverfahren der Hochschulen
wird das Testergebnis mit der Abiturdurchschnittsnote
und eventuell anderen Kriterien
„verrechnet“ und kann die Platzierung in
den hochschuleigenen Ranglisten verbessern.
Wer nicht am Test teilgenommen hat,
geht bei einer Bewerbung für die genannten
Hochschulen das Risiko ein, von Bewerbern
mit einer schlechteren Note überholt zu
werden.
Weiter Informationen zum Inhalt und Ablauf
des Tests finden Sie unter www.tmsinfo.org
abgerufen werden.
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Rechtsanwälte gegen Numerus clausus:
Dr. Peter Becker
Rechtsanwalt,
Fachanwalt für Verwaltungsrecht
Reinhard Karasek
Rechtsanwalt
Wilhelm-Roser-Straße 25
35037 MARBURG
Tel. 06421/16 89 6 - 0
Fax 06421/16 89 6 - 79
info@kanzlei-karasek.de
www.kanzlei-karasek.de
Mechtild Düsing
Rechtsanwältin und Notarin,
Fachanwältin für Verwaltungsrecht
Wilhelm Achelpöhler
Rechtsanwalt,
Fachanwalt für Verwaltungsrecht
Geiststraße 2
48151 MÜNSTER
Tel. 0251/ 52 09 10
Fax 0251/52 09 152
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www.meisterernst.de
Rudolf P. B. Riechwald
Rechtsanwalt,
Fachanwalt für Verwaltungsrecht
Franz-Joseph-Straße 9
80801 MÜNCHEN
Tel. 089/33 44 22
Fax 089/34 54 57
rechtsanwalt@riechwald.de
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Dr. Wolfgang Zimmerling
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsund
Verwaltungsrecht
Berliner Promenade 15
66111 SAARBRÜCKEN
Tel. 0681/3 79 40 30
Fax 0681/3 79 40 40
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www.zimmerling.de
Dr. Robert Brehm
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Steinmetzstraße 9
63931 FRANKFURT/MAIN
Tel. 069/37-0000-0
Fax 069/37-0000-79
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WS 2010/11

14
Die Spannung steigt
So erfahren Sie das Ergebnis der Studienplatzvergabe
Im vorherigen Kapitel stand die Frage im Mittelpunkt: „Wie werden die Studienplätze
vergeben?“ In diesem Kapitel geht es um die entscheidende Frage: „Wann und
wie erfahre ich, ob es mit dem Studienplatz geklappt hat?“ Die Antwort gibt Ihnen
DaISy, das Dateninformationssystem von »hochschulstart.de«.
Zwar muss Ihnen aus rechtlichen Gründen das
Ergebnis der Studienplatzvergabe per Post
übermittelt werden, um Sie aber nicht unnötig
lange auf die Folter zu spannen, wird Ihre berechtigte
Neugier vorab auf elektronischem
Wege gestillt. Am gleichen Tag, an dem die unscheinbar
grauen Briefe zur Post gehen, können
Sie den Inhalt bereits in Ihrem persönlichen
Bereich unter www.hochschulstart.de
einsehen.
Unter Ihrem Nutzernamen und Ihrem Passwort
loggen Sie sich in das Dateninformationssystem
ein und finden dort gleichsam als Kopie
den Bescheid, der auf dem Weg zu Ihnen ist. So
kennen Sie schon ein oder zwei Tage früher
seinen Inhalt und können die weiteren Schritte
planen.
Termine für den Bescheidversand
Das sind die Termine, die Sie sich merken sollten:
Am 11. August 2010 werden die Zulassungen
in der Abiturbestenquote, in der Wartezeitquote
und in den Vorabquoten (z. B. für
Zweitstudienbewerber) versandt. Wer zugelassen
ist, nimmt am Auswahlverfahren der
Hochschulen nicht mehr teil.
Am 13. August 2010 werden die entsprechenden
Ablehnungsbescheide versandt.
Gleichzeitig werden Sie über das Ergebnis des
Vorauswahlverfahren benachrichtigt, Sie erfahren
also, an welchen Hochschulen Sie tatsächlich
am Auswahlverfahren in der Hochschulquote
teilnehmen.
Mit dem Versand der Bescheide ist das Auswahlverfahren
in der Abiturbestenquote und
in der Wartezeitquote abgeschlossen. In diesen
beiden Quoten gibt es kein Nachrückverfahren.
Nicht angenommene Studienplätze
werden anschließend im Auswahlverfahren
der Hochschulen vergeben.
Bei der Studienplatzvergabe im Auswahlverfahren
der Hochschulen (AdH) werden neben
der Durchschnittsnote noch weitere Kriterien
berücksichtigt. Die einzelnen Hochschulen
können also – wie Sie im vorhergehenden Kapitel
bereits gesehen haben – unterschiedliche
Auswahlregeln verwenden.
So gibt es Hochschulen, die ausschließlich
so genannte numerische Kriterien verwenden.
Darunter werden Kriterien wie die Durchschnittsnote,
die besondere Berücksichtigung
von Einzelnoten des Zeugnisses oder die Bonierung
einer einschlägigen Berufsausbildung
verstanden. Bei diesen numerischen Auswahlverfahren
können die Ranglisten unmittelbar,
nachdem die Studienplätze in der Abiturbestenquote
und in der Wartezeitquote vergeben
wurden, ermittelt werden. Bei anderen Auswahlverfahren,
bei denen beispielsweise die
Ergebnisse von Auswahlgesprächen berücksichtigt
werden sollen, braucht die Aufstellung
der endgültigen Rangliste etwas mehr Zeit –
bei einigen Hochschulen mehr, bei anderen
weniger.
Damit aber nicht alle Bewerber solange auf
die Entscheidung über ihre Bewerbung warten
müssen, bis auch die letzte Hochschule ihre
Rangliste aufgestellt hat, werden die Studienplätze
in zwei Stufen vergeben.
Erste Stufe
Am 2. September 2010 wird eine Zwischenbilanz
gezogen. Neben den Ergebnissen aller numerischen
Ranglisten liegen dann bereits einige
Hochschulranglisten vor, so dass eine große
Zahl von Bewerbern schon zugelassen werden
kann. Die anderen müssen sich leider noch bis
23. September 2010 gedulden.
Wie dies im Einzelnen aussieht, kann man
am besten an einigen Beispielen verdeutlichen:
Beispiel 1: Peter K. kann an seiner an erster
Stelle genannten Hochschule zugelassen werden.
Die noch ausstehenden Entscheidungen
seiner nachrangig genannten Hochschulen
sind für ihn daher ohne Bedeutung.
Beispiel 2: Nina D. konnte an den Hochschulen,
die sie an erster und zweiter Stelle genannt
hatte, nicht vorausgewählt werden. Von
ihrer dritten Hochschule erhielt sie allerdings
ein Studienangebot. Auch für sie steht damit
das Ergebnis der Studienplatzvergabe fest, unabhängig
davon, ob sie von ihrer vierten Hochschule,
deren Rangliste noch nicht feststeht,
noch ein Studienangebot bekommen könnte.
Beispiel 3: Franz K. hat leider das Vorauswahlverfahren
seiner ersten Hochschule nicht
bestanden. Bei Hochschule Nummer zwei hat
er die Vorauswahl überstanden, das Ergebnis
der Auswahlgespräche steht allerdings noch
nicht fest, so dass hier noch keine Ranglisten
vorliegen. Hochschule drei hat ausschließlich
nach numerischen Kriterien entschieden. Dort
kann Franz K. einen Studienplatz erhalten. Da
er sich aber im weiteren Verlauf des Vergabeverfahrens
noch verbessern kann, erhält er
noch keinen Zulassungsbescheid. Er muss also
noch bis 23. September 2010 abwarten.
WS 2010/11

15
Wichtig ist: Am 2. September 2010 werden
nur Zulassungsbescheide und keine Ablehnungsbescheide
verschickt.
Mitteilung im Internet
Welche Hochschulen bereits zum 2. September
2010 ihre Ranglisten abschließend aufgestellt
haben, kann bei Drucklegung dieses
Heftes noch nicht gesagt werden. Unter
www.hochschulstart.de werden Sie aber die
entsprechenden Hinweise finden.
Zweite Stufe
Die zweite Stufe des Auswahlverfahrens findet
am 23. September 2010 statt. Dann liegen alle
Ranglisten vor. Gleichzeitig ist auch bekannt,
wer von den Anfang September 2010 Zugelassenen
den Studienplatz angenommen hat, wo
also Studienplätze erneut vergeben werden
können.
Für Franz K. aus unserem Beispiel Nr. 3
stellt sich dann die spannende Frage: Konnte
er im Auswahlgespräch soweit Punkte sammeln,
dass ihm seine Hochschule Nr. 2 ein
Zulassungsangebot macht. Oder kann er
„nur“ an seiner dritten Hochschulen, an der
er den Studienplatz ja bereits sicher hatte, studieren.
Für jede Hochschule werden nach den jeweils
eigenen Auswahlkriterien Ranglisten
aufgestellt, in denen die Bewerber in eine eindeutige
Rangfolge gebracht werden. Im Anschluss
wird geprüft, ob und wenn ja wo Zulassungsmöglichkeiten
bestehen. Bei mehreren
Zulassungsmöglichkeiten erfolgt die Zulassung
an der an günstigster Stelle (Ortspräferenz)
stehenden Hochschule.
Ebenfalls am 23. September 2010 werden
die Ablehnungsbescheide verschickt.
Bewahren Sie die Bescheide im eigenen Interesse
auf, da Sie diese evtl. zum Nachweis
bei anderen Institutionen benötigen.
Einschreibung bei der
Hochschule
Im Zulassungsbescheid wird Ihnen mitgeteilt,
bis wann Sie sich bei der Hochschule einschreiben
müssen. Hinweise zur Einschreibung sind
entweder auf dem Zulassungsbescheid ausgedruckt
oder Sie erhalten diese mit den Einschreibungsunterlagen
von der Hochschule.
Bei der Einschreibung müssen Sie krankenversichert
sein. Weitere Hinweise finden Sie
im Internet www.hochschulstart.de unter Service
– Download/Nützliches/„Merkblatt über
die Krankenversicherung”.
Nachrückverfahren
Studienplätze, die nicht angenommen wurden,
werden von den Hochschulen bzw. im Auftrag
der Hochschulen von »hochschulstart.de« im
Nachrückverfahren vergeben. Der Versand der
Zulassungsbescheide erfolgt am 6. Oktober
2010 (1. Nachrückverfahren) und am 18. Oktober
2010 (2. Nachrückverfahren).
Nichtannahme des Studienplatzes
Wenn Sie den Studienplatz nicht annehmen
(egal aus welchem Grund), brauchen
Sie hierzu keine Erklärung abzugeben; bitte
sehen Sie in diesem Fall von Mitteilungen
an die Hochschule oder »hochschulstart.de«
ab. Bei der Nichtannahme des Studienplatzes
ist eine Teilnahme am weiteren Vergabeverfahren
zum Wintersemester 2010/11 nicht
möglich.
Ablehnungsbescheid
Auf dem Ablehnungsbescheid wird Ihnen mitgeteilt,
welchen Platz Sie unter den Mitbewerbern
eingenommen haben. Sie können aus
dem Ablehnungsbescheid Ihren jeweiligen
Rangplatz und den Grenzrang ersehen. Der
Grenzrang ist der Rangplatz, auf dem sich der
letzte noch Ausgewählte in der Rangliste befindet.
Die Auswahlgrenzen eines Vergabeverfahrens
werden ausschließlich von der Konkurrenzlage
bestimmt, d. h. einerseits von der Anzahl
der vorhandenen Studienplätze und
andererseits von der Zahl der Bewerber sowie
deren für die Rangplatzbestimmung maßgeblichen
Daten. Sie finden die Auswahlgrenzen im
Internet www.hochschulstart.de .
Die oft geäußerte Ansicht, die abgelehnten
Bewerber würden in eine „Warteliste“ eingetragen
und dort von Vergabeverfahren zu
Vergabeverfahren einen besseren Rangplatz
einnehmen, ist falsch. An jedem Vergabeverfahren
nehmen alte und neue Bewerber teil.
Daher müssen die Rangplätze aller Bewerber
auf den Auswahlranglisten jedes Mal neu bestimmt
werden. Ihre Rangplätze können sich
dabei von einem zum anderen Vergabeverfahren
verbessern, aber auch verschlechtern. So
verschlechtert sich z. B. Ihr Rangplatz auf der
Rangliste für die „Abiturbesten“, wenn die
Zahl der Bewerber mit besserer Durchschnittsnote
im nächsten Vergabeverfahren größer ist
als bisher.
Bitte bedenken Sie, dass Verfahrensergebnisse
eines zurückliegenden Semesters nur
eingeschränkt zu Prognosen für künftige Auswahlgrenzen
herangezogen werden können.
Wegen des unterschiedlichen Verhältnisses
der Studienplatzangebote und der Bewerbungen
zueinander sollten Sie nur die Ergebnisse
von Sommer- mit Sommersemestern bzw. Winter-
mit Wintersemestern miteinander vergleichen.
Losverfahren
Sollten nach Abschluss der Nachrückverfahren
wieder Studienplätze frei werden, vergeben
die Hochschulen diese in einem Losverfahren.
Damit Sie die noch freien Studienplätze
schneller finden, ist unter www.freie-studienplaetze.de
eine Börse für diese Restplätze
eingerichtet worden. Über dieses Web-Portal
können die Hochschulen die noch verfügbaren
Studienangebote darstellen. Für die
Anmeldung zum Losverfahren müssen Sie direkt
mit den betreffenden Hochschulen Kontakt
aufnehmen. In den meisten Fällen genügt
eine formlose schriftliche Mitteilung; einige
Hochschulen haben auf ihren Internet-Seiten
ein entsprechendes Online-Formular eingerichtet.
Studienplatztausch
Beachten Sie bitte, dass der Ihnen zugewiesenen
Studienplatz nicht geändert werden kann.
Ein Studienplatztausch ist grundsätzlich nur
mit Einwilligung der beteiligten Hochschulen
möglich. Informationen erhalten Sie ausschließlich
bei den Hochschulen.
II
WS 2010/11

16
Service-Angebot
Studienplatzvergabe im Auftrag einzelner Hochschulen
Auch außerhalb der zentralen Studienplatzvergabe sind rund die Hälfte
aller deutschen Studienangebote mit Zulassungsbeschränkungen belegt.
So kann man es jedenfalls am Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz
(www.hochschulkompass.de), der zentralen Datenbank der
Studienmöglichkeiten an deutschen Hochschulen, ablesen.
Auftrag
Bewerbung
Überprüfung Ihres Antrages
Service für die Hochschulen
»hochschulstart.de« bietet daher den Universitäten
und Fachhochschulen Serviceleistungen
zur Unterstützung von örtlichen
Auswahlverfahren an. Um welche Hochschulen
es sich hierbei handelt, können Sie der
Seite 4 und dem Studienplatzangebot auf
den Seiten 51ff. entnehmen. Die Verantwortung
für die Auswahl bleibt dabei vollständig
in der Hand der Hochschulen. »hochschulstart.de«
selbst vergibt keine Studienplätze,
sondern führt lediglich nach Vorgaben der
Hochschulen ganz oder teilweise die administrativen
Schritte des Auswahlverfahrens
durch. »hochschulstart.de« nutzt dabei die
umfangreiche Erfahrung, die im Auswahlverfahren
der Hochschulen (vgl. Seite 11) in
den bundesweit zulassungsbeschränkten Fächern
in den letzten Semestern gesammelt
wurden.
Im Service-Verfahren stellen der Bewerbungstermin
für Alt-Abiturienten (31. Mai
2010) und der Termin für das Nachreichen von
Unterlagen (15. Juni 2010) keine Ausschlussfristen
dar.
Anzeige
Antragstellung
Im Gegensatz zum zentralen Vergabeverfahren,
in dem man sich für einen Studiengang
(zum Beispiel Medizin) bewirbt und hierfür
eine Reihenfolge von Hochschulen nennt, kann
man sich im dezentralen Service-Verfahren für
ganz unterschiedlich strukturierte Studienangebote
bewerben.
Die Studienbewerber können auch neben
einem Antrag für einen der Studiengänge Medizin,
Pharmazie, Tiermedizin und Zahnmedizin
einen weiteren Antrag mit bis zu zwölf Studienangeboten
aus dem Service-Verfahren
stellen.
Beispiel 1:
Nico K. interessiert sich vor allem für Studienangebote
mit sozialem Schwerpunkt. Da er die
Fachhochschulreife besitzt, nennt er die Studienangebote
Soziale Arbeit an den Fachhochschulen
Dortmund und Köln.
Beispiel 2:
Tabea T. interessiert sich ebenfalls für beratende
und therapeutische Berufsfelder. Da sie
eine allgemeine Hochschulreife hat, kann sie in
ihrem Antrag neben den Studienangeboten
Soziale Arbeit auch das Bachelor-Angebot der
Universität Würzburg im Bereich Psychologie
in ihren Antrag aufnehmen.
Absage durch Hochschule oder ZVS?
- Klagen Sie Ihren Studienplatz ein!
Wir haben seit 1998 zahlreiche Mandate im Bereich Hochschulrecht erfolgreich betreut.
Unser Kanzleistandort „Unter den Linden“ liegt direkt an der Humboldt-Universität.
Prof. Dr. Niels Korte lehrt selbst an einer Berliner Hochschule.
Entfernung spielt keine Rolle - wir werden bundesweit für Sie tätig.
Abrechnung ggf. auch über Rechtschutzversicherung.
Informieren Sie sich vorab kostenfrei.
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kostenlose 24-Stunden-Hotline: 0800 - 2 2 6 7 9 2 2 6
(Siehe hierzu auch die Ausführungen auf der
Seite 8).
Auswahlverfahren
Im Service-Verfahren werden unterschiedliche
örtliche Auswahlverfahren der angeschlossenen
Hochschulen gebündelt.
In diesen örtlichen Auswahlverfahren haben
die Hochschulen nach den Vorgaben der
einzelnen Bundesländer die Möglichkeit, bei
der Auswahl ihrer Studierenden neben den
„Standardkriterien“ Durchschnittsnote und
Wartezeit auch noch weitere Kriterien zu
verwenden. Diese zusätzlichen Kriterien können
sein:
• Einzelnoten des Zeugnisses,
• Ergebnis eines fachspezifischen
Studierfähigkeitstests,
• Art der Berufsausbildung oder
Berufstätigkeit,
• Ergebnis eines Auswahlgesprächs,
• sonstige durch das jeweilige Landesrecht
zugelassene Kriterien,
• Verbindung der obigen Maßstäbe.
Während im bundesweiten Zulassungsverfahren
(für die Studiengänge Medizin, Pharmazie,
Tiermedizin und Zahnmedizin) die Quo-
Unter den Linden 12
10117 Berlin
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Düsseldorf: 0211 - 88 284 282
Köln: 0221 - 650 28 282
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Hannover: 0511 - 936 21 200
Prof. Dr. Niels Korte
WS 2010/11

17
ten (vgl. das Kapitel „So wird entschieden“
auf der Seite 10) im Verhältnis 20 : 20 : 60 gewichtet
werden, können im Service-Verfahren
diese Quoten auch mit unterschiedlichen Anteilen
vorkommen. Allerdings muss in der Quote,
in der die Hochschulen angebotsspezifische
Kriterien verwenden können, ebenfalls die
Durchschnittsnote die größte Rolle spielen.
Für welche Auswahlkriterien sich die Hochschulen
entschieden haben, können Sie dem
Studienplatzangebot auf den Seiten 32ff. entnehmen.
Beachten Sie bitte die aktuelle Fassung
auf unseren Internetseiten www.hochschulstart.de
unter Service – Download/Nützliches/„Das
Studienplatzangebot“.
Bei den numerischen Auswahlverfahren
können die Ranglisten unmittelbar durch
»hochschulstart.de« aufgestellt werden. Fließen
allerdings auch Ergebnisse von Studierfähigkeitstests
oder Auswahlgesprächen in die
Entscheidung mit ein, ist der Zeitpunkt der
Rangplatzbildung von den entsprechenden
Meldungen der Hochschulen abhängig. Damit
aber nicht alle Bewerber auf die Entscheidung
über ihre Bewerbung warten müssen, werden
sie in einem zweistufigen Verfahren über den
aktuellen Stand des Auswahlverfahrens informiert.
Zwei Stufen
Die Ergebnisse der ersten Stufe liegen am 9.
August 2010 vor. Am 26. August 2010 erfolgt
in der zweiten Stufe die endgültige Entscheidung
über die Studienplatzvergabe.
In der ersten Stufe erhalten diejenigen
ihren Zulassungsbescheid, die an ihrem optimalen
Ort zugelassen werden können. Alle
andere erfahren den Zwischenstand im Internet.
Bestehen nämlich für Sie in nachrangig genannten
Studienwünschen Zulassungsmöglichkeiten,
wird Ihnen die in Ihrer Rangfolge
genannte günstigste angezeigt. Ihre weiteren
Zulassungsmöglichkeiten werden frei und können
an andere Bewerber vergeben werden.
Den Stand Ihrer Bewerbung können Sie im
Dateninformationssystem DaISy abrufen. Dazu
loggen Sie sich mit Ihren selbst gewählten Zugangsdaten
(Nutzername und Passwort) in Ihren
persönlichen Bereich ein.
Wenn Sie wollen, können Sie per Mausklick
Ihr Angebot annehmen. Den entsprechenden
offiziellen Zulassungsbescheid erhalten Sie
zwar erst in der zweiten Stufe des Zulassungsverfahrens,
Sie können aber bereits frühzeitig
mit den Vorbereitungen für den Studienstart
beginnen.
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Mittelstands (FHM)
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WS 2010/11

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• Wirtschaftsingenieurwesen** - Schwerpunkte:
*im Akkreditierungsverfahren, **in Vorbereitung
Online-Bewerbung: www.internationale-ba.com
Telefonische Infos unter 06221 899429-85
Studienorte: Darmstadt, Berlin, Bochum, Erfurt,
Hamburg, Heidelberg, Köln, München
IBA_170210
Sie können aber auch warten, ob Sie im
zweiten Verfahrensschritt noch ein günstigeres
Angebot erhalten, weil Zugelassene aus
der ersten Stufe ihren Platz nicht in Anspruch
genommen haben. Wenn sich für Sie kein
günstigeres Ergebnis herausstellen sollte,
bleibt Ihnen der alte Platz aber auf jeden Fall
erhalten.
Einige Beispiele:
Wie dies im Einzelnen aussieht, kann man am
besten an einigen Beispielen verdeutlichen:
Dazu konstruieren wir uns vier Bewerberinnen
und Bewerber und nennen sie alphabetisch
Alice, Ben, Caroline und David. Alle vier haben
jeweils sechs Studienangebote ausgewählt,
für die die künftigen Studierenden nach unterschiedlichen
Kriterien ausgewählt werden.
Stufe eins
Am 9. August 2010 wird eine Zwischenbilanz
gezogen. Und die kann wie folgt aussehen:
Alice kann gleich für das von ihr an erster
Stelle genannte Studienangebot zugelassen
werden. Da sie somit für ihr optimales Studienangebot
– nämlich ihre persönliche Nummer
eins – ausgewählt worden ist, erhält sie bereits
zu diesem frühen Zeitpunkt ihren endgültigen
Zulassungsbescheid. Sie scheidet damit erfolgreich
aus dem weiteren Verfahren aus und
kann sich bereits voll auf die Vorbereitung ihres
Studiums konzentrieren. Ihre evtl. Zulassungsmöglichkeiten
für die von ihr genannten
Studienangebote zwei bis sechs werden wieder
frei und sofort an andere Studienbewerber
vermittelt.
Ben, unser zweiter Musterbewerber, kann
für seine Studienwünsche eins und zwei in dieser
ersten Stufe nicht ausgewählt werden. Bei
seinem an dritter Stelle genannten Studienwunsch
kann er allerdings zugelassen werden.
Ben entscheidet sich, den Studienplatz anzunehmen.
Damit ist die Studienplatzvergabe für
ihn beendet. Informationen zu seinen Studienwünschen
vier bis sechs erhält Ben nicht mehr,
da die Zulassungsmöglichkeit für seinen dritten
Studienwunsch die für ihn günstigste ist.
Für Bewerberin Nummer drei, Caroline, hat
sich die selbe Zulassungssituation wie bei Ben
ergeben. Caroline will jedoch abwarten, ob
sich aufgrund ihrer guten Noten für ihre Studienwünsche
eins und zwei in der nächsten Verfahrensstufe
noch Zulassungsmöglichkeiten
ergeben. Dies kann dann eintreten, wenn an
diesen Hochschulen Zugelassene ihren Studienplatz
nicht annehmen und diese Plätze somit
wieder frei werden. Ihr Studienplatz für
den an dritter Stelle genannten Studienwunsch
ist ihr sicher. Caroline erhält wie Ben
ebenfalls keine Informationen für ihre Studienwünsche
vier bis sechs.
Für David, unseren vierten Musterbewerber,
sind Carolines Überlegungen im Vergleich
zu seinen Sorgen eher ein „Luxusproblem“.
Mit eher mäßigen Abiturnoten ausgestattet,
hat er sich für das kommende Semester eigentlich
wenig Hoffnungen gemacht. Als er dann
die Mitteilung bekommt, dass sich seine Studienwünschen
Nummer eins bis vier in der ersten
Stufe nicht realisieren lassen, er aber bei seinem
fünften Studienwunsch zu den Glücklichen
gehört, nimmt er dieses Angebot dankend
an.
Stufe zwei
Am 26. August 2010 startet die zweite Stufe
der Studienplatzvergabe. Dann liegen alle
Hochschulranglisten vor.
Alice, unsere erste Beispielbewerberin,
nimmt an dieser Stufe nicht mehr teil, weil sie
ja bereits im ersten Schritt an optimaler Stelle
zugelassen wurde. Unsere Beispielbewerber
Ben und David nehmen ebenfalls an dieser Stufe
nicht mehr teil, da sie sich für die Zulassung
zu ihren nachrangig genannten Studienwünschen
entschieden haben.
Caroline kann sich in dieser zweiten Stufe
des Service-Verfahrens tatsächlich noch verbessern
und erhält jetzt eine Zulassungsmöglichkeit
für den von ihr an zweiter Stelle genannten
Studienwunsch.
Sie nimmt nun diese Studienmöglichkeit an.
Die Zulassungsmöglichkeit, die sie für ihren
dritten Studienwunsch hatte, wird wieder frei
und nun im Nachrückverfahren an einen anderen
Studienbewerber vergeben.
Verschlechtern kann sich in den zwei Stufen
niemand. Der in den einzelnen Stufen jeweils
höchstmögliche Studienplatz bleibt erhalten,
die nachrangigen Studienangebote werden
wieder frei und können an andere Bewerber
vergeben werden.
Für die jetzt noch nicht zugelassenen Bewerber
besteht aber noch die Möglichkeit, im
Nachrückverfahren einen Studienplatz zu erhalten.
Bescheid
Zum Bescheidversand wird Ihnen ein weiterer
Service angeboten!
Gleichzeitig mit dem Versand der Zulassungsbescheide
zeigt Ihnen „DaISy“ (unser
Daten-Informations-System) im Internet, ob
und ggf. an welcher Hochschule Sie zugelassen
werden konnten. Der verbindliche Bescheid
geht Ihnen dann etwas später mit der Post zu.
Termine für den Bescheidversand
Am 9. August 2010 werden im Auftrag und Namen
der Hochschulen die Zulassungsbescheide
für die Bewerber, die bereits im ersten Schritt
des Service-Verfahrens zugelassen werden
können, versandt.
Wer ein Zulassungsangebot erhält, muss
sich bis zum 18. August 2010 entscheiden, ob
er dieses Angebot annimmt. Er erhält dann im
zweiten Schritt den Zulassungsbescheid.
WS 2010/11

20
Von der Schule zur Hochschule
Für viele ein Weg über »hochschulstart.de«
Dieses Kapitel und die Übersicht auf Seite 4 zeigen Ihnen, für wen »hochschulstart.de«
zuständig ist – und für wen nicht. An die auf der Seite 22 genannten
Stellen wenden Sie sich bitte bei Fragen, die dieses Heft nicht beantworten kann.
Für Erstsemester
»hochschulstart.de« vergibt Studienplätze nur
für das erste Semester, d. h. grundsätzlich nur
an Studienanfänger. Studienanfänger in diesem
Sinne und damit berechtigt für eine Bewerbung
bei »hochschulstart.de« sind auch
Personen, die
• in einem anderen Studiengang eingeschrieben
sind oder waren,
• bereits ein anderes Hochschulstudium erfolgreich
abgeschlossen haben,
• ihre Hochschulzugangsberechtigung in einem
anderen, noch nicht abgeschlossenen
Studiengang erworben haben und damit
das gewünschte Studium aufnehmen wollen
(sog. besondere Hochschulzugangsberechtigung),
• im gewünschten Studiengang aufgrund einer
einstweiligen gerichtlichen Anordnung
nur vorläufig eingeschrieben sind; sie bewerben
sich, um eine endgültige Zulassung
zu erhalten,
• in Medizin oder Zahnmedizin nur eine auf
den vorklinischen Studienabschnitt beschränkte
Zulassung haben (sog. Teilstudienplatz);
sie bewerben sich, um eine unbeschränkte
Zulassung zu erhalten,
• außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
eingeschrieben sind oder waren,
• Gasthörer sind,
• von einem Fachhochschulstudiengang zum
gleichnamigen wissenschaftlichen Hochschulstudiengang
wechseln wollen oder
umgekehrt.
Bachelor und Master
Immer mehr Hochschulen passen ihre Studienangebote
internationalen Gepflogenheiten an
und bieten statt der traditionsreichen Diplomoder
Magisterstudiengänge die gestuften Studiengänge
mit dem Bachelor als erstem berufsqualifizierenden
Abschluss und mit darauf
aufbauenden Master-Angeboten an. Zurzeit
werden über »hochschulstart.de« nur die „alten“
Studienabschlüsse angeboten. Für die
neuen Bachelorangebote muss man sich direkt
bei den jeweiligen Hochschulen bewerben.
Eine Ausnahme bilden allerdings die Studienangebote
mit Bachelor-Abschluss, die von
»hochschulstart.de« im Service-Verfahren vergeben
werden (Seiten 51 bis 54). Um einen
Studienplatz für eines dieser Studienangebote
zu erhalten, muss man den Zulassungsantrag
an »hochschulstart.de« richten.
Schon eingeschrieben?
Für Bewerber, die bereits an einer Hochschule
in der Bundesrepublik Deutschland als Student
eingeschrieben sind, ist eine Bewerbung bei
»hochschulstart.de« in demselben Studiengang
und in derselben Hochschulart im Allgemeinen
ausgeschlossen. Eine Ausnahme besteht
nur, wenn der Verbleib am bisherigen
Studienort eine außergewöhnliche Härte darstellen
würde.
Eine außergewöhnliche Härte ist in diesem
Fall gegeben, wenn in der eigenen Person
liegende besondere soziale oder familiäre
Gründe einen sofortigen Studienortwechsel
zwingend erfordern. Derartige Härtegründe
können jedoch nur anerkannt werden, wenn
sie nach der Einschreibung eingetreten sind.
Es muss eine besondere Ausnahmesituation
vorliegen. Ein solcher Antrag kommt daher
nur für wenige Personen in Betracht. Näheres
zur Geltendmachung der Gründe für den
Studienortwechsel finden Sie im Internet
www.hochschulstart.de unter Service –
Download/Nützliches/„Der Härtefallantrag“.
Im Service-Verfahren kann die Hochschule
die Einschreibung verweigern, wenn Sie in einem
vergleichbaren Studiengang eingeschrieben
sind!
Älter als 55
Wer zum 15. Juli 2010 das 55. Lebensjahr vollendet
hat, kann am Vergabeverfahren nur unter
folgender Voraussetzung beteiligt werden:
Es müssen schwerwiegende wissenschaftliche
oder berufliche Gründe nachgewiesen werden,
die unter Berücksichtigung der persönlichen
Situation für die Aufnahme des beabsichtigten
Studiums sprechen.
Sie müssen diese schwerwiegenden wissenschaftlichen
bzw. beruflichen Gründe, die Sie
im Hinblick auf Ihre persönliche Situation für
das beabsichtigte Studium geltend machen,
auf einem besonderen Blatt darlegen und entsprechende
Belege beifügen. Sofern die Gründe
nicht anerkannt werden können, muss der
Zulassungsantrag vom Vergabeverfahren ausgeschlossen
werden, auch wenn Sie z. B. eine
sehr gute Durchschnittsnote oder eine sehr
lange Wartezeit haben.
Studienunterbrecher
Bewerber, die bereits früher einmal im gewünschten
Studiengang an einer deutschen
Hochschule eingeschrieben waren, aber das
Studium abgebrochen haben, können ihren
Zulassungsantrag bei »hochschulstart.de«
einreichen. Auch diesen „Studienunterbrechern“
können jedoch nur einen Studienplatz
für das erste Semester erhalten. Sofern ihnen
zuvor vom Prüfungsamt der Hochschule bzw.
WS 2010/11

22
Ausreichende Deutschkenntnisse müssen
ausländische Studienbewerber bei der Einschreibung
an der Hochschule (nicht gegenüber
»hochschulstart.de«) nachweisen. Dies
kann auch Deutsche mit ausländischem Schulabschluss
betreffen, deren Muttersprache
nicht Deutsch ist. Der Nachweis geschieht in
der Regel durch die Ablegung der „Deutschen
Sprachprüfung für den Hochschulzugang
ausländischer Studienbewerber – DSH“. Die
Sprachprüfung findet nicht bei »hochschulstart.de«
statt, sondern bei der gewünschten
Hochschule oder durch die Ablegung des Teils
„Deutsch“ im Rahmen der Feststellungsprüfung
an einem Studienkolleg*. Es wird deshalb
empfohlen, so früh wie möglich Kontakt mit
dem Akademischen Auslandsamt der Wunschhochschule
aufzunehmen, damit die DSH
rechtzeitig abgelegt oder festgestellt werden
kann, ob eine Befreiung von der Sprachprüfung
möglich ist.
Die Gründe für eine Befreiung von der
Sprachprüfung können folgendem Auszug aus
dem § 1 der „Rahmenordnung für die Deutsche
Sprachprüfung für den Hochschulzugang
ausländischer Studienbewerber (DSH)“ entnommen
werden:
„Von der Deutschen Sprachprüfung sind
freigestellt:
a) Studienbewerber, welche die zur Aufnahme
eines Studiums erforderlichen Sprachkenntnisse
im Rahmen eines Schulabschlusses
nachweisen, der einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung
entspricht;
b) Inhaber des „Deutschen Sprachdiploms
(Stufe II) der Kultusministerkonferenz“
(DSD II);
c) Inhaber eines Zeugnisses über die bestandene
„Zentrale Oberstufenprüfung“ (ZOP)
des Goethe-Instituts, die in Deutschland
von einem Goethe-Institut, im Ausland von
einem Goethe-Institut oder einer Institution
mit einem Prüfungsauftrag des Goethe-
Instituts abgenommen wurde;
d) Inhaber des „Kleinen deutschen Sprachdiploms“
oder des „Großen deutschen
Sprachdiploms“, die vom Goethe-Institut
im Auftrag der Ludwig-Maximilians-Universität
München verliehen werden;
e) Studienbewerber, die die Deutsche Sprachprüfung
unter organisatorischer und inhaltlicher
Verantwortung eines Studienkollegs
oder eines Lehrgebietes Deutsch als Fremdsprache
einer deutschen Hochschule an einer
ausländischen Hochschule abgelegt haben;
f) Studienbewerber, die den „Test Deutsch als
Fremdsprache für Studienbewerber“ (Test-
DaF) gemäß § 11 dieser Rahmenordnung
mit einem für die beantragte Hochschulzulassung
ausreichenden Ergebnis abgelegt
haben.
Die örtlichen Prüfungsordnungen können
sonstige Fälle der Befreiung von der Deutschen
Sprachprüfung regeln (insbesondere abgeschlossenes
Germanistikstudium; kurzzeitiger
Studienaufenthalt ohne das Ziel eines Abschlusses)
und dabei vor allem Besonderheiten
des angestrebten Studiums berücksichtigen.
Eine Befreiung kann mit der Auflage verbunden
werden, durch den Besuch studienbegleitender
Sprachlehrveranstaltungen die fachsprachliche
Kompetenz zu erweitern.“
Die Voraussetzungen für die Befreiung
können also von Hochschule zu Hochschule
leicht unter schiedlich sein; weitere Einzelheiten
hierzu erfragen Sie bitte bei den Hochschulen
und beim Deutschen Akademischen Austauschdienst
(DAAD), Postfach 20 04 04,
D-53134 Bonn.
Bei der Auswahl in der „Abiturbestenquote“
(nur in den Studiengängen, die bun-
* Ausländische Studienbewerber, deren Vorbildungsnachweis im Heimatland
ein Studium ermöglicht, aber nicht mit der deutschen Hochschulzugangsberechtigung
vergleichbar ist, müssen sich der Prüfung
zur Feststellung der Eignung ausländischer Studienbewerber für die
Aufnahme eines Hochschulstudiums (Feststellungsprüfung) unterziehen.
Die Feststellungsprüfung wird am Studienkolleg durchgeführt.
Die Studienkollegs sind an den Hochschulen eingerichtet. Auskunft
zur Aufnahme in ein Studienkolleg erteilen die Hochschulen.
Medien verdienen
deine Persönlichkeit.
Informiere dich über die Bachelor-Studiengänge Medienmanagement, Design und
Animation, Journalistik sowie Film und Fernsehen an der MHMK, der führenden
privaten Hochschule für Medien und Kommunikation. Je ein Campus befi ndet sich
in München, Stuttgart, Köln, Hamburg und Berlin.
mhmk.de
WS 2010/11

24
Bevor Sie Ihren Antrag stellen
Ein paar wichtige Hinweise vorab
In diesem Kapitel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, bevor Sie
Ihren Antrag stellen. Außerdem finden Sie hier die wichtigsten Bestimmungen
zur Form der Nachweise.
Allgemeine Ausfüllhinweise
Antragstellung online
Einen Studienplatz zu beantragen, ist denkbar
einfach: Im Internet bietet Ihnen »hochschulstart.de«
eine bequeme Form der elektronischen
Antragstellung an. Sie schalten ganz
einfach Ihren PC ein, gehen ins Internet,
wählen
www.hochschulstart.de
und die Startseite von »hochschulstart.de« erscheint
(s. Abbildung).
Bevor Sie nun den Button „Bewerbung“ anklicken,
sollten Sie sich anhand der übrigen Informationen
(wie z.B. Fächer, Regeln usw.) einen
Überblick über die Quoten und die dort
jeweils unterschiedlichen Auswahlregeln verschaffen.
Besonderes Augenmerk sollten Sie
auf die unterschiedlichen Regeln der Hochschulen
für deren Auswahlverfahren richten.
Für das Abwägen Ihrer Zulassungschancen ist
es auch hilfreich, wenn Sie sich die Übersichten
über Angebot und Nachfrage nach Studienplätzen
sowie über die NC-Werte der zurückliegenden
Semester intensiv anschauen.
Schritt für Schritt durchs Formular
Wenn Sie dann mit Hilfe dieses Informationsheftes
und der Hinweise im Internet-Angebot
unter www.hochschulstart.de klare Vorstellungen
für Ihre Studienplatzbewerbung haben,
öffnen Sie über den Button “Antrag Online“
das Formular. Alle weiteren Schritte
werden Ihnen dann über verschiedene Bildschirmmasken
erläutert.
Bei der Eingabe Ihrer Daten werden diese
sofort auf Vollständigkeit und logische Fehler
überprüft, so dass Sie sicher sein können, dass
keine wesentlichen Angaben vergessen worden
sind. Neben einzelnen Datenfeldern finden
Sie ein Fragezeichen, über das Sie zu
ausführlichen Hilfetexten mit wichtigen Hinweisen
für Ihre Antragstellung gelangen. Diese
Art der Antragstellung hat den Vorteil, dass
so die erforderlichen Angaben schnell an
»hochschulstart.de« übermittelt und hier
praktisch ohne Verzögerung erfasst werden.
Darüber hinaus erhalten Sie auf Ihrem Bildschirm
sofort eine Bestätigung, unter welcher
Nummer Ihre Daten gespeichert sind.
Mit der „Antragstellung Online“ (AntOn)
stehen für eine Studienplatzbewerbung zwei
Varianten zur Verfügung!
Die Erstbewerbung
Die erste Variante wendet sich an Studieninteressenten,
die sich zum ersten Mal bei »hochschulstart.de«
um einen Studienplatz bewerben.
Durch das „Anklicken“ des Buttons
„Antrag Online“ starten Sie Ihre Studienplatzbewerbung.
Die Wiederbewerbung
Die zweite Variante gilt für Wiederbewerber,
die zum Wintersemester 2009/10 oder Sommersemester
2010 ihren Antrag bei der ZVS,
der Vorgängereinrichtung von »hochschulstart.de«,
gestellt haben und daher bereits
über Ihre Zugangsdaten (Nutzername und
Passwort) verfügen.
Für diese Wiederbewerbung können Sie
online auf die Daten des Wintersemesters
2009/10 und des Sommersemesters 2010 zugreifen.
Daten von weiter zurückliegenden
Semestern sind nicht mehr verfügbar. Diese
Bewerber müssen sich als „Erstbewerber“ anmelden!
Nach der Übermittlung Ihres Zulassungsantrages
„via Internet“ beachten Sie bitte:
Zum Wintersemester 2010/11 gibt es zwei
Bewerbungstermine. Von Antragstellern, die
ihre Hochschulzugangsberechtigung vor dem
16. Januar 2010 erworben haben (Alt-Abiturienten),
muss die Online-Bewerbung bis spätestens
am Montag, dem 31. Mai 2010, 24:00
Uhr bei »hochschulstart.de« elektronisch eingegangen
sein. Bei Antragstellern, die ihre
Hochschulzugangsberechtigung nach dem 15.
Januar 2010 bis einschließlich 15. Juli 2010 erwerben
(Neu-Abiturienten), ist es ausreichend,
wenn die Online-Bewerbung spätestens
am Donnerstag, dem 15. Juli 2010, 24.00
Uhr (Ausschlussfrist) bei »hochschulstart.de«
eingeht.
Durch die Übermittlung der Antragsdaten
haben Sie allerdings nur vorläufig die Bewerbungsfrist
gewahrt! Daneben wird unbedingt
ein von Ihnen unterschriebener Aus druck der
online übermittelten Antragsdaten benötigt.
Diesen Ausdruck und die erforderlichen Belege
dazu müssen Sie unverzüglich nachreichen.
Falls diese Unterlagen nicht spätesten am 15.
Juni 2010 (Alt-Abiturienten) bzw. am 31. Juli
2010* (Neu-Abiturienten) vorliegen (jeweils
Ausschlussfrist), muss der Antrag vom Vergabeverfahren
ausgeschlossen werden!
* Abweichend von den Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches
verlängert sich die Frist nicht bis zum Ablauf des nachfolgenden Werktages
(§ 31 Abs. 3 Satz 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das
Land Nordrhein-Westfalen – VwVfG.NW.).
WS 2010/11

26
tung erstellte Bescheinigung, die keine Unterschrift
bzw. keinen Dienstsiegelabdruck enthält,
ist gültig, wenn sie im Original vorgelegt
wird; Fotokopien solcher Bescheinigungen
müssen allerdings ordnungsgemäß beglaubigt
sein.
Eine Ausnahme hiervon bildet die Bescheinigung
über das Ergebnis über den Test für
Medizinische Studiengänge -TMS-. Hier genügt
»hochschulstart.de« ein Ausdruck.
Reichen Sie Ihren Antrag möglichst vollständig
ein! Wenn Sie Belege nachreichen,
kennzeichnen Sie diese bitte mit vollständigem
Namen, Adresse und Geburtsdatum.Tragen
Sie auf dem nachzureichenden Beleg bitte zusätzlich
Ihre Registriernummer ein, die Ihnen
nach Eingang Ihrer Bewerbung bei der Zentralstelle
mitgeteilt wird.
Die Unterlagen Ihres Antrages werden nach
der Bearbeitung vernichtet. (Dies ist der Grund
dafür, dass auf Ihre früheren Belege nicht zurückgegriffen
werden kann.) Fügen Sie deshalb
im eigenen Interesse Ihrem Zulassungsantrag
keine Originaldokumente bei, sondern
nur beglaubigte Kopien.
Beglaubigung
Amtlich beglaubigen kann jede öffentliche
Stelle, die ein Dienstsiegel führt. Dies sind z. B.
Behörden, Notare, öffentlich-rechtlich organisierte
Kirchen. Nicht anerkannt werden Beglaubigungen
von folgenden Stellen (auch
wenn sie ein Siegel führen): Rechtsanwälte,
Vereine, Wirtschaftsprüfer, Buchprüfer.
Die amtliche Beglaubigung muss, wie das
Muster auf dieser Seite zeigt, mindestens enthalten:
1 Einen Vermerk, der bescheinigt, dass die
Kopie/Abschrift mit dem Original übereinstimmt
(Beglaubigungsvermerk),
Bewerbungsfrist
Wenn Sie Ihre Hochschulzugangsberechtigung vor dem 16. Januar 2010 erworben haben,
muss Ihr Zulassungsantrag spätestens am Montag, den 31. Mai 2010, 24:00 Uhr (Ausschlussfrist),
bei »hochschulstart.de« vorliegen. Erwerben Sie Ihre Hochschulzugangsberechtigung
nach dem 15. Januar 2010 bis einschließlich 15. Juli 2010, muss Ihr Zulassungsantrag
spätestens am Donnerstag, den 15. Juli 2010, 24:00 Uhr (Ausschlussfrist),
vorliegen. Maßgeblich ist der Tag des Eingangs des Antrages bei »hochschulstart.de«.
Versäumen Sie den Bewerbungsschluss, muss Ihr Antrag vom Vergabeverfahren ausgeschlossen
werden.
In Ihrem eigenen Interesse sollten Sie Ihre Bewerbung möglichst frühzeitig an »hochschulstart.de«
schicken, auch wenn Ihnen Ihre Studienberechtigung erst kurz vor dem
Bewerbungsschluss ausgehändigt werden sollte. Sie können nämlich Belege nachrei -
chen; diese müssen jedoch spätestens am Dienstag, den 15. Juni 2010 bzw. Samstag*,
den 31. Juli 2010 (jeweils Ausschlussfrist) bei »hochschulstart.de« vorliegen. Maßgeblich
ist der Tag des Eingangs der Unterlagen bei »hochschulstart.de«, nicht das Datum
des Poststempels! Wenn Sie den Antrag frühzeitig abgeben, haben Sie einen Vorteil:
Sie können noch rechtzeitig auf schwerwiegende Fehler aufmerksam gemacht werden.
Bei Zulassungsanträgen, die Sie erst nach dem 14. Mai 2010 bzw. 3. Juli 2010 abschicken,
kann Ihnen »hochschulstart.de« diese Korrekturmöglichkeit eventuell aus
Zeit- und Personalmangel nicht bieten. Das kann im schlimmsten Fall für Sie zur Folge haben,
dass Ihr Zulassungsantrag wegen nicht behobener Mängel vom Vergabeverfahren
ausgeschlossen werden muss und Sie zum Wintersemester 2010/11 keinen Studienplatz
erhalten.
* Abweichend von den Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches verlängert sich die Frist nicht bis zum Ablauf des nachfolgenden
Werktages (§ 31 Abs. 3 Satz 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen – VwVfG.NW.).
2 die Unterschrift des Beglaubigenden und
3 den Abdruck des Dienstsiegels. Ein Dienstsiegel
enthält in der Regel ein Emblem. Ein
einfacher Schriftstempel genügt nicht.
Besteht die Kopie/Abschrift aus mehreren
Einzelblättern, muss nachgewiesen werden,
dass jede Seite von derselben Urkunde
stammt. Es genügt, wenn nur eine Seite mit
dem Beglaubigungsvermerk und der Unterschrift
versehen ist, sofern alle Blätter (z. B.
schuppenartig) übereinandergelegt, geheftet
und so gesiegelt werden, dass auf jeder Seite
ein Teil des Dienstsiegelabdrucks erscheint
(siehe Darstellung im linken oberen Teil des
Musters).
Natürlich kann auch jede Seite gesondert
beglaubigt werden. Achten Sie aber in diesem
Fall darauf, dass auf jeder Seite des Originals
Ihr Name steht. Ist er nicht überall angegeben,
muss er in die Beglaubigungsvermerke aufgenommen
werden, zusammen mit einem Hinweis
auf die Art der Urkunde.
Befindet sich auf der Vorder- und Rückseite
eines Blattes eine Kopie und kommt es auf den
Inhalt beider Seiten an, muss sich der Beglaubigungsvermerk
auf die Vorder- und Rückseite
beziehen (z. B. „Hiermit wird beglaubigt, dass
die vor-/umstehende Kopie mit dem Original
übereinstimmt“). Ist dies nicht der Fall, müssen
Vorder- und Rückseite gesondert beglaubigt
werden.
Befindet sich auf dem Original ein im Papier
eingedrücktes Siegel (ein sogenanntes Prägesiegel),
so wird dieses in der Regel auf der Kopie
nicht sichtbar sein. Der Beglaubigungsvermerk
auf der Kopie muss dann dahin erweitert
werden, dass sich auf dem Original ein Prägesiegel
des Ausstellers der Bescheinigung/Urkunde
befunden hat.
Genügt die Beglaubigung den genannten
Anforderungen nicht, kann der Beleg nicht anerkannt
werden.
II
WS 2010/11

Zeugnis erforderlich
Ihre Angaben zur Hochschulzugangsberechtigung
Ohne das Abi-Zeugnis geht nichts. Was Sie bei Ihrem Zeugnis
beachten und in welcher Form Sie es vorlegen müssen,
erfahren Sie in diesem Kapitel.
Sie müssen Ihre Hochschulzugangsberechtigung (Abitur, Fachhochschulreife
usw.) in beglaubigter Kopie (Formvorschriften auf der Seite
n) nachweisen, andernfalls werden Sie am Vergabeverfahren nicht beteiligt.
Legen Sie die Reifeprüfung erst nach dem 15. Juli 2010 ab, werden
Sie ebenfalls am Vergabeverfahren zum Wintersemester 2010/11
nicht beteiligt.
Falls Sie das Zeugnis erst kurz vor dem Bewerbungsschluss erhalten,
sollten Sie trotzdem Ihren Zulassungsantrag frühzeitig stellen
und die beglaubigte Kopie der Hochschulzugangsberechtigung nachreichen.
In diesem Fall muss jedoch spätestens am Samstag*, den
31. Juli 2010 (Ausschlussfrist) der Beleg bei »hochschulstart.de«
vorliegen.
Bitte bedenken Sie, dass jedes Bundesland seine eigenen Regelungen
zum Erwerb der Hochschulreife trifft. Auch »hochschulstart.de«
verfügt nicht in jedem Einzelfall über die erforderlichen Unterlagen,
um mit Gewissheit beurteilen zu können, ob Ihr vorgelegtes Zeugnis
als Studienberechtigung für den beantragten Studiengang ausreicht.
Bitte prüfen Sie deshalb im Zweifel vor Ihrer Bewerbung selbst, ob Ihr
Zeugnis in allen Bundesländern bzw. in dem Bundesland, in dem der
von Ihnen gewünschte Hochschulort liegt, als Studienberechtigung
für das gewählte Fach anerkannt wird. Erkundigen Sie sich ggf. über
die fachliche oder regionale Geltung Ihrer Hochschulzugangsberechtigung
bei der zuständigen Stelle, also bei dem für das Schulwesen zuständigen
Ministerium des Landes, in dem Sie das Zeugnis erworben
haben oder in dem Sie studieren möchten (ggf. bei der Zeugnisanerkennungsstelle
des betreffenden Landes). Hinweise zu den Adressen
finden Sie im Internet www.»hochschulstart.de« unter Service –
Download/Nützliches/„Adressen der Ministerien“. Nur so können Sie
vermeiden, dass Sie zwar von »hochschulstart.de« einen Zulassungsbescheid
erhalten, aber von der Hochschule wegen unzureichender
Studienberechtigung nicht eingeschrieben werden.
Bewerber, deren Hochschulzugangsberechtigung nur in einem Bundesland
anerkannt wird, können dies in einem Antrag auf bevorzugte
Berücksichtigung des ersten Studienortwunsches geltend machen.
Deutsche, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben
haben, ausländische EU-Bürger sowie die auf Seite 21 genannten
EWR-Staatsangehörigen mit einer nicht in Deutschland erworbenen
Hochschulzugangsberechtigung beachten bitte Folgendes:
Vor Aufnahme des Studiums müssen Sie nachweisen, dass Sie in
ausreichendem Maße Deutschkenntnisse besitzen. Dieser Nachweis
geschieht in der Regel durch die Ablegung der „Deutschen Sprachprüfung
für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber –
DSH“; das kann z. B. nach einem langen Auslandsaufenthalt auch für
Deutsche gelten. Die Sprachprüfung findet nicht bei »hochschulstart.de«
statt, sondern bei der gewünschten Hochschule oder durch
die Ablegung des Teils „Deutsch“ im Rahmen der Feststellungsprüfung
an einem Studienkolleg; lesen Sie hierzu bitte die Ausführungen
auf den Seiten 21f.. Reichen Sie Ihre Bescheinigung über die bestandene
Sprachprüfung nicht bei »hochschulstart.de« ein; Sie brauchen
sie bei der Einschreibung an der Hochschule.
Vergewissern Sie sich rechtzeitig, dass Ihr Zeugnis in Deutschland
zur Aufnahme des gewünschten Studiums berechtigt. Möglicherweise
können Sie mit Ihrem ausländischen Zeugnis nur fachgebunden an bestimmten
Universitäten studieren; in diesen Fällen sollten Sie im Zulassungsantrag
nur die Hochschulen nennen, die Ihnen zugesichert
haben, dass Sie mit Ihrem Zeugnis auch eingeschrieben werden.
Fügen Sie Ihrer Bewerbung nicht nur eine beglaubigte Kopie der
Hochschulzugangsberechtigung bei, sondern auch eine amtliche
Übersetzung des Zeugnisses.
II
Folgende Bestimmung gilt für Bewerbungen bei »hochschulstart.de«
mit einer ausländischen Hochschulzugangsberechtgung:
Studienbewerber mit ausländischer Hochschulreife, die eine
bundesweit gültige Anerkennungsbescheinigung beantragen
möchten, wenden sich an die Zeugnisanerkennungsstelle beim
Kultusministerium ihres Bundeslandes. Studienbewerber mit einem
Wohnsitz im Ausland, die ein Studium in Nordrhein-Westfalen
aufnehmen wollen, wenden sich an die Anerkennungsstelle
des Landes Nordrhein-Westfalen: Bezirksregierung Düsseldorf,
Zentrale Zeugnisanerkennungsstelle, Postfach 300865, 40408
Düsseldorf. Telefon (0211) 4750.
Diese Anerkennungsbescheinigung wird im Vergabeverfahren
von »hochschulstart.de« berücksichtigt, wenn sie in Form einer
amtlich beglaubigten Kopie im Rahmen der Studienplatzbewerbung
eingereicht wird. Ebenfalls berücksichtigt wird eine dort
vermerkte deutsche Durchschnittsnote, wenn diese beantragt
und von der jeweiligen Stelle ermittelt wurde.
Wird im Rahmen der Studienplatzbewerbung keine bundesweit
gültige Anerkennungsbescheinigung eingereicht, wird die
Feststellung der Hochschulzugangsberechtigung und die Be -
rechnung der deutschen Durchschnittsnote durch »hochschulstart.de«
durchgeführt! Diese Feststellung erfolgt nur für den
angestrebten Studiengang bei Vorlage des ausländischen Zeugnisses
in amtlich beglaubigter Kopie und amtlicher deutscher
Übersetzung. Eine Anerkennungsbescheinigung zur Vorlage bei
anderen Institutionen wird nicht ausgestellt.
* Abweichend von den Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches verlängert sich die Frist nicht bis zum
Ablauf des nachfolgenden Werktages (§ 31 Abs. 3 Satz 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das
Land Nordrhein-Westfalen – VwVfG.NW.).
WS 2010/11

28
Verpflichtung auf Zeit
Ihre Angaben zu einem absolvierten Dienst
Dieser Abschnitt betrifft Sie nur dann, wenn Sie einen Dienst bereits beendet
haben oder bis zum 31. Oktober 2010 beenden werden. Die Angaben werden
benötigt, um zu prüfen, ob die Voraussetzungen für eine bevorzugte Auswahl
nach einem Dienst gegeben sind. Ein abgeschlossener Dienst wird außerdem
als nachrangiges Auswahlkriterium berücksichtigt.
Als Dienst gilt:
• ein Wehrdienst bis zur Dauer von drei Jahren,
• ein Zivildienst sowie Dienste im Ausland gemäß § 14 b Zivildienstgesetz
(ZDG),
• ein freiwilliges soziales Jahr, ein freiwilliges ökologisches Jahr, ein
europäischer Freiwilligendienst oder die Förderprogramme „Weltwärts“
(http:\\www.weltwärts.de\index.html) und „Kulturweit“
(http:\\kulturweit.de) von jeweils mindestens sechsmonatiger
Dauer,
• ein mindestens zweijähriger Dienst als Entwicklungshelfer,
• eine Betreuung oder Pflege eines leiblichen/adoptierten Kindes unter
18 Jahren oder eines pflegebedürftigen sonstigen Angehörigen
bis zur Dauer von drei Jahren.
Bei EU-Ausländern und Bildungsinländern wird entweder ein in
Deutschland oder ein im Ausland geleisteter Dienst (sofern er einem
deutschen Dienst gleichwertig ist) berücksichtigt. Auch bei Deutschen,
die gleichzeitig eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen
oder besessen haben, wird ein im Ausland geleisteter Dienst berücksichtigt,
sofern er einem deutschen Dienst gleichwertig ist.
Die mehrmalige Ableistung von freiwilligen Diensten wird nicht gefördert.
Haben Sie mehrere Dienste geleistet, etwa Wehrdienst und danach
ein freiwilliges soziales Jahr, geben Sie im Zulassungsantrag den zuerst
geleisteten Dienst an; den weiteren Dienst erläutern Sie auf einem
gesonderten Blatt, das Sie dem an »hochschulstart.de« zu senden Papierausdruck
Ihres Zulassungsantrage beifügen. Ausnahme: Wenn Sie
zunächst Wehrdienst und danach Zivildienst geleistet haben, geben
Sie im Antrag gleich die gesamte Dienstzeit hier an. Weitere Hinweise
finden Sie im Internet, www.»hochschulstart.de« unter Service –
Download/Nützliches/„Die freiwilligen Dienste“.
Anspruch auf erneute Auswahl nach einem Dienst
Erhalten Sie bei Beginn oder während des Dienstes einen Studienplatz,
können Sie diese Zulassung vorerst nicht verwirklichen. Dafür haben
Sie aber bei Dienstende aufgrund des früheren Zulassungsanspruchs
einen Anspruch auf erneute Auswahl. Dieser Anspruch soll Sie vor einer
eventuellen Verschärfung der Auswahlgrenzen schützen und damit
verhindern, dass Ihnen aus einer Dienstleistung Nachteile hinsichtlich
Ihrer Ausbildungschancen erwachsen.
Einen Anspruch auf erneute Auswahl nach einem Dienst kann nur
besitzen, wer zu Beginn oder während des Dienstes für diesen Studiengang
tatsächlich eine Zulassung erhalten hatte, oder wenn für diesen
Studiengang nicht an allen Hochschulen Zulassungsbeschränkungen
bestanden. Aus diesem Grunde sollten Studieninteressenten, die
die Hochschulreife besitzen, sich zu Beginn, aber auch während des
Dienstes bei »hochschulstart.de« bewerben.
Wer zum Wintersemester 2010/11 einen Anspruch auf erneute Auswahl
nach einem Dienst geltend macht, muss sich als sog. Altabiturient
spätestens bis zum 31. Mai 2010 (Ausschlussfrist) bei »hochschulstart.de«
(als Nachfolgeorganisation der ZVS) bewerben. Sie
müssen den Anspruch durch eine Eintragung im Zulassungsantrag geltend
machen und die entsprechenden Nachweise beifügen! Wenn Sie
noch Dienst leisten, können Sie schon bei einer Bewerbung zum Wintersemester
2010/11 aufgrund Ihres früheren Zulassungsbescheides
ausgewählt werden, falls der Dienst spätestens am 31. Oktober 2010
endet.
Anspruch anmelden
Um Ihren Anspruch zu verwirklichen, müssen Sie sich nach dem
Dienstende erneut bei »hochschulstart.de« bewerben.
Die Auswahl aufgrund des früheren Zulassungsanspruchs wird also
nicht automatisch gewährt, sondern muss mit einer form- und fristgerechten
Bewerbung beantragt werden. Der Bewerbung um den gewünschten
Studienplatz sind die erforderlichen Unterlagen und Nachweise
beizufügen. Dies sind in der Regel beglaubigte Kopien der
Hochschulzugangsberechtigung und der Dienstzeitbescheinigung
(Muster auf Seite 29) sowie eine Kopie des Zulassungsbescheides der
ZVS oder – falls eine Zulassung durch die Hochschule erfolgt ist – eine
beglaubigte Kopie des Zulassungsbescheides der Hochschule. Die
Dienstzeitbescheinigungen werden in der Regel von der Dienststelle
(Bundeswehr, Bundesamt für den Zivildienst), der Entsendeorganisation
und/oder dem Träger (bei freiwilligen Diensten) ausgestellt. Bei
einem Zivildienst ist zu beachten, dass u.U. zwei Bescheinigungen erforderlich
sind. Ist der Zivildienst nämlich zum Zeitpunkt der Bewerbung
vollständig abgeleistet, genügt als Nachweis eine beglaubigte
Kopie der Dienstzeitbescheinigung des Bundesamtes für den Zivildienst.
Wenn der Dienst zum Zeitpunkt der Bewerbung jedoch noch
nicht vollständig abgeleistet ist, muss sowohl der Einberufungsbescheid
des Bundesamtes für den Zivildienst als auch eine Bescheinigung
der Dienststelle/Beschäftigungsstelle über den Beginn und das
reguläre sowie das tatsächliche Ende des Dienstes zum Zulassungsantrag
beigefügt werden (ebenfalls beglaubigte Kopie).
Sie müssen sich spätestens zum zweiten Bewerbungstermin nach
Dienstende bewerben, da sonst Ihr Anspruch verfällt. Für Studiengänge,
die nur zu Wintersemestern vergeben werden, kommt der Anspruch
zu beiden Wintersemestern nach Dienstende in Betracht.
Haben Sie Ihre frühere Zulassung im Auswahlverfahren der Hochschulen
erhalten, sollten Sie nur diesen Studienort in Ihrem neuen Antrag
nennen. Sie erhalten dann bereits am 11. August 2010 Ihren neuen
Zulassungsbescheid. Ihr Anspruch auf bevorzugte Zulassung bleibt
nur dann erhalten, wenn Sie den Ort Ihrer früheren Zulassung als ersten
Studienort nennen.
Bei der bevorzugten Zulassung gibt es zahlreiche unterschiedliche
Fallkonstellationen. Damit Sie Ihren Anspruch auf bevorzugte Zulassung
nicht gefährden, ist es außerordentlich wichtig, die Hinweise im
Internet, www.hochschulstart.de unter Service – Download/Nützli -
ches/„Die erneute Auswahl nach einem Dienst“ zu beachten. II
WS 2010/11

WS 2010/11
29

30
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Lehre und Beruf
Der Einfluss einer Berufsausbildung oder -tätigkeit
auf die Auswahlentscheidung
Verbesserung der Durchschnittsnote
Wie im Kapitel „So wird entschieden“ auf den Seiten 10ff. zu erfahren
war, kann eine Berufsausbildung oder -tätigkeit durchaus Einfluss auf
die Vergabe der Studienplätze nehmen.
So können die Hochschulen bei der Vergabe der Studienplätze in
der 60%-Quote eine abgeschlossene Berufsausbildung oder -tätigkeit
positiv berücksichtigen und so die Durchschnittsnote verbessern.
Diese Regelung, von der in der Vergangenheit viele Hochschulen
Gebrauch gemacht haben, kommt somit allen Studienbewerbern zugute,
die nach dem Erwerb ihrer Hochschulzugangsberechtigung nicht
unmittelbar mit dem Studium beginnen und sich vielmehr vorher praktisch
aus- oder weiterbilden wollen. Welche Berufsausbildung oder -
tätigkeit in welcher Höhe zum Wintersemester 2010/11 von den Hochschulen
boniert werden, können Sie dem Studienplatzangebot auf den
Seiten 32ff. entnehmen. Bei der Antragstellung werden Sie nur dann
nach einer Berufsausbildung gefragt, wenn Sie Hochschulen nennen,
die dieses Auswahlkriterium anwenden.
Von dieser Regelung ist sowohl die Vergabe der Studienplätze in
den Fächern Medizin, Pharmazie, Tiermedizin und Zahnmedizin, als
auch die Vergabe der Studienplätze für Service-Angeboten (siehe Seiten
51ff.) betroffen.
Verbesserung der Wartezeit
Zusätzlich zur Berechnung der Wartezeit (vgl. Seite 10, 20% Wartezeit)
– die nach dem Datum des Erwerbs der Studienberechtigung unter
Abzug eventueller Parkstudienzeiten erfolgt – wird geprüft, ob
Verbesserungen der Wartezeit für eine Berufsausbildung gewährt
werden können. In der Praxis wird eine Verbesserung der Wartezeit
für eine Berufsausbildung nur noch für wenige Studienanfänger in Betracht
kommen.
Eine Bonierung der Wartezeit kann nur dann vorgenommen werden,
wenn die Berufsausbildung vor dem Erwerb der Studienberechtigung
erlangt wurde.
Wer seine Studienberechtigung vor dem 16. Januar 2002 erworben
und vor deren Erwerb eine Berufsausbildung erlangt hat, erhält eine
Verbesserung der Wartezeit um ein Halbjahr für je volle sechs Monate
Ausbildungszeit, höchstens jedoch vier Halbjahre. Wurde die Studienberechtigung
nach dem 15. Januar 2002 erworben, gibt es nur noch
eine Wartezeitverbesserung von zwei Halbjahren. Wer die Studienberechtigung
nach dem 15. Juli 2007 erworben hat, erhält für die Absolvierung
einer Berufsausbildung vor dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung
keine Wartezeitverbesserung mehr.
Es werden folgende Berufsausbildungen berücksichtigt:
• eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf,
der in dem Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe
nach § 90 Abs. 3 Nr. 3 des Berufsbildungsgesetzes vom 23.
März 2005 (BGBL I S. 931) enthalten ist,
• eine Berufsausbildung an einer staatlichen oder staatlich anerkannten
Berufsfachschule oder Fachschule,
• eine abgeschlossene Ausbildung im einfachen oder mittleren
Dienst der öffentlichen Verwaltung,
• eine bestandene Unteroffizier- bzw. Offizierprüfung von Berufsoder
Zeitsoldaten,
WS 2010/11

32
Studiengänge und Studienorte
Das bundesweite Studienplatzangebot zum Wintersemester 2010/11 an Universitäten
Bei 60 Prozent der Studienplätze in den bundesweiten NC-Fächern können die Hochschulen ergänzend
zur Abiturnote auch noch weitere Auswahlkriterien verwenden. Auf den Seiten 32 bis 50 finden
Sie für jeden Studiengang und jeden Studienort die entsprechenden Erläuterungen. Das Studienangebot
und Auswahlkriterien für die Studiengänge des Service-Verfahrens finden Sie ab Seite 51. Für
beide Bereiche können Sie jeweils einen Antrag stellen. Stellen Sie für einen Bereich mehrere Anträge,
gilt jeweils nur die zuletzt eingereichte Bewerbung. Die übrigen Anträge sind dann ungültig.
Die Angaben entsprechen dem Stand vom 19. März 2010. Aktuelle Änderungen oder Ergänzungen
erfahren Sie unter www.hochschulstart.de.
Medizin (Staatsexamen)
Aachen TH
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.rwth-aachen.de
4. Extras: Für Studienanfänger wird
ausschließlich der Modellstudiengang Medizin
angeboten. Nähere Informationen unter
www.rwth-aachen.de.
Charité – Universitätsmedizin Berlin
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Einzelnoten
und Auswahlgespräch
Kriterien: Die Studienplätze werden
nach dem Grad der in der Hochschulzugangsberechtigung
ausgewiesenen Qualifikation
(Durchschnittsnote), nach einer Gewichtung
von Fächern der Qualifikation (Mathematik,
Physik, Biologie und Chemie sowie Deutsch und
Englisch) und dem Ergebnis von Auswahlgesprächen
vergeben.
3. Internet: www.charite.de/studium/bewerbung
4. Hinweis für Wiederbewerber: Zur Berücksichtigung
der Einzelnoten brauchen Sie der Charité
Ihr Abiturzeugnis nicht vorzulegen.
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WS 2010/11

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5. Hinweis: Die Charité – Universitätsmedizin
Berlin wird voraussichtlich zum WS 2010/11
statt des Regelstudiengangs und des Reformstudienganges
einen Modellstudiengang anbieten.
Endgültig ist dies noch nicht beschlossen.
Bitte informieren Sie sich deswegen vor Ihrer
Bewerbung unter
www.charite.de/studium/bewerbung, ob der
Wechsel zum WS 2010/11 wirklich stattfindet
und was Sie dann erwartet. An den oben genannten
Auswahlkriterien der Charité-
Universitätsmedizin Berlin ändert sich jedoch
nichts.
In dem geplanten Modellstudiengang werden
mit Sicherheit sehr viele englischsprachige Originaltexte
aus wissenschaftlichen Publikationen
verwendet. Sehr gute Englischkenntnisse
sind deshalb für die Bewerber dringend erforderlich.
In dem geplanten Modellstudiengang wird in
deutlichem Kontrast zu anderen Studiengängen
der Medizin auf die forschungsbezogene Ausbildung
sehr großen Wert gelegt. Der Studiengang
setzt gute naturwissenschaftliche Vorkenntnisse
voraus, die von Beginn an vorhanden
sein müssen. Die Studierenden werden
deshalb auf die im Internet angebotenen Möglichkeiten
der Überprüfung ihrer Fähigkeiten
hingewiesen. Mit sogenannten Brückenkursen
können sie ggf. fehlende Grundvoraussetzungen
für den Studienbeginn in den naturwissenschaftlichen
Fächern ausgleichen.
Bochum U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote und Testergebnis
Kriterien: Die Rangliste wird nach der
Durchschnittsnote gebildet. Durch die Teilnahme
am TMS kann die Durchschnittsnote verbessert
werden, sofern das Testergebnis besser
als die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung
ist. Die verbesserte Durchschnittsnote,
eine Verschlechterung ist ausgeschlossen,
setzt sich zu 51 Prozent aus der Abiturdurchschnittsnote
und zu 49 Prozent aus
dem Testergebnis zusammen.
3. Internet: www.uni-bochum.de
4. Extras: Die Zuweisung des Studienplatzes
für den klinischen Studienabschnitt an
einer anderen Hochschule bleibt vorbehalten;
die Fortsetzung des Studiums in NRW ohne Unterbrechung
wird gewährleistet.
Die U Bochum bietet neben dem Regelstudiengang
einen Modellstudiengang Medizin an. Für
diesen Studiengang stehen 42 Studienplätze
zur Verfügung. Bewerber, die durch »hochschulstart.de«
eine Zulassung an der U Bochum
erhalten, können sich nach der Immatrikulation
für den Modellstudiengang anmelden.
Bei mehr als 42 Bewerbern entscheidet das
Los.
Bonn U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.studium.uni-bonn.de
Dresden TU – Medizinische Fakultät
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: Von den Bewerbern, die
Dresden in 1. Ortspräferenz genannt haben,
werden 900 nach der Durchschnittsnote ihrer
Hochschulzugangsberechtigung durch »hochschulstart.de«
vorausgewählt.
2. Auswahl: Kriterium für die Auswahl ist
nach Auswertung eines Fragebogens an der
Hochschule das danach folgende Auswahlgespräch.
Alle weiterführenden Informationen
sind der „Ordnung für die Durchführung des
Auswahlverfahrens zur Vergabe von Studienplätzen
durch die Hochschule im Studiengang
Medizin“ zu entnehmen.
3. Internet: www.tu-dresden.de/
med/studium/
4. Extras: Zeitgleich mit dem Vorauswahlbescheid
erhalten die Bewerber zum AdH
Unterlagen durch die Medizinische Fakultät der
TU Dresden, welche fristgerecht zurückzusenden
sind. Die danach zum Auswahlgespräch
zugelassenen Bewerber (300) erhalten eine
Einladung zum Auswahlgespräch. Die nicht
zum Auswahlgespräch zugelassenen Bewerber
erhalten darüber einen Bescheid von der Hochschule.
Duisburg-Essen U – Campus Essen
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz und Durchschnittsnote
(310 Bewerber)
2. Auswahl: Durchschnittsnote und
Auswahlgespräch
3. Internet: www.uni-duisburg-essen.de
4. Extras: Im Internet der Uni Duisburg-
Essen können Sie unter
www.uni-duisburg-essen.de/
studienangebote/
studienangebote_07152.shtml
die Satzung für das Auswahlverfahren herunterladen.
Düsseldorf U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.uni-duesseldorf.de
Erlangen-Nürnberg U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Berufsausbildung
Kriterien: Für folgende abgeschlossene
Berufsausbildungen wird ein Bonus von 0,1 auf
die Durchschnittsnote gewährt: Altenpfleger,
Arzthelfer, Biologielaborant, Biologischtechnischer
Assistent, Biotechnologischer Assistent,
Chemielaborant, Chemisch-technischer
Assistent, Diätassistent, Ergotherapeut, Gesundheits-
und Kinderkrankenpfleger, Gesundheits-
und Krankenpfleger, Gymnastiklehrer,
Hebamme/Entbindungspfleger, Heilerziehungspfleger,
HNO-Audiologieassistent, Logopäde,
WS 2010/11

35
Gießen U
1. Vorauswahl: Ja
Göttingen U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Auswahlgespräch
Kriterien: Im Auswahlverfahren der Hochschule
werden 50 Prozent der Studienplätze nach
Durchschnittsnote vergeben. Eine Deutschnote
besser als 2,0 (arithmetisches Mittel der letzten
vier Halbjahre) wird mit einem Bonus von 0,2 auf
die Durchschnittsnote bewertet.
Die verbleibenden 50 Prozent der Plätze werden
unter Berücksichtigung der Ergebnisse von Auswahlgesprächen
vergeben, die Aufschluss über
Motivation und Eignung für Studium und Beruf
geben. Die Teilnahme an den Auswahlgesprächen
ist auf Bewerber beschränkt, die die U
Göttingen in 1. Ortspräferenz genannt haben und
bis 15. Juli 2010 unter der unten angegebenen
Web-Adresse online ein Motivationsschreiben
eingereicht haben. Anhand der Abiturnote und
der im Motivationsschreiben angegebenen und
belegten Tatsachen erstellt die Universität Göttingen
eine Rangliste, über die doppelt so viele
Kandidaten zu einem Auswahlgespräch eingeladen
werden wie Plätze zur Verfügung stehen.
3. Internet: www.med.
uni-goettingen.de
4. Teilstudienplätze: An dieser Universität
besteht eine zusätzliche Studienmöglichkeit,
die auf den vorklinischen Studienabschnitt beschränkt
ist; die Fortsetzung des Studiums im klinischen
Teil ist nicht garantiert. Die Auswahl erfolgt
durch Los, Voraussetzung ist die Teilnahme
an der Auswahl nach Wartezeit. »hochschulstart.de«
bietet diese sog. Teilstudienplätze nur
Bewerbern an, für die andernfalls eine Zulassung
nicht möglich wäre.
Kriterien: Durchschnittsnote bis 2,2
2. Auswahl: Durchschnittsnote und
gewichtete Fächernoten
Kriterien: Die Studienplätze werden nach
dem Grad der in der Hochschulzugangsberechtigung
ausgewiesenen Qualifikation (Durchschnittsnote)
und nach einer Gewichtung von Fächern
(Mathematik, Physik, Chemie, Deutsch und
1. weitere Fremdsprache) der vier Halbjahre in der
Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe
sowie der Abiturleistungen in diesen Fächern vergeben.
Greifswald U
1. Vorauswahl: Ja
3. Internet: www.med.uni-giessen.de/
Kriterien: 1. Ortspräferenz bis Durchschnittsnote
studium/adh
bis 2,5
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Einzelnoten,
Beruf, Auswahlgespräch
Kriterien: 20 Prozent nach Durchschnittsnote
und Belegung (Leistungskurs/Grundkurs) der
für den Studiengang relevanten Fächer in der O-
berstufe und berufspraktischen Erfahrungen, 80
Prozent nach Auswahlgespräch.
3. Internet: www.medizin.
uni-greifswald.de/studmed/
ab 15.04.2010
eCampus.uni.greifswald.de
4. Extras: Unter der angegebenen Internetadresse
finden Sie einen Fragebogen, der zusammen
mit den dort genannten Unterlagen an
die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald,
Studiendekanat Medizin, Fleischmannstr. 8,
17475 Greifswald zu schicken ist. Ohne diese zusätzlichen
Unterlagen kann die Bewerbung im
Auswahlverfahren nicht berücksichtigt werden.
Der Fragebogen und die Unterlagen müssen,
wenn die Hochschulzugangsberechtigung vor dem
16. Januar des Bewerbungsjahres erworben wurde
(sog. Altabiturienten) bis zum 31. Mai 2010
andernfalls bis zum 15. Juli 2010 bei der Universität
formgerecht eingegangen sein (Ausschlussfristen).
Bei fristgerechtem Eingang des Fragebogens
als online übermittelter Datensatz können
Unterlagen von sog. Alt-Abiturienten bis zum 15.
Juni 2010 andernfalls bis 31. Juli 2010 nachgereicht
werden. Die Auswahlgespräche werden
voraussichtlich Anfang September 2010 stattfinden.
Die Einladung zum Auswahlgespräch erfolgt
voraussichtlich Ende August, entsprechend der
Rangliste.
Halle-Wittenberg U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote, gewichteten
Einzelkriterien der Hochschulzugangsberechtigung
und Berufsausbildung
Kriterien: Ergibt sich aus der Hochschulzugangsberechtigung,
dass eines der Fächer Biologie,
Chemie, Physik, Mathematik oder Deutsch
Leistungskursfach in den letzten vier Kurshalbjahren
und Abiturprüfungsfach oder dass eines der
genannten Fächer ein doppelt gewichteter Kurs
und damit Abiturprüfungsfach gewesen ist, verbessert
dies die Abiturpunktzahl um 40 Punkte. Es
werden maximal zwei Fächer anerkannt. Ergibt
sich aus der Hochschulzugangsberechtigung, dass
eines der Fächer Latein und/oder Alt-Griechisch
belegt wurde, so werden 20 weitere Bonuspunkte
addiert. Eine abgeschlossene Ausbildung in den
Berufen Altenpfleger, Arzthelfer, Atem-, Sprechund
Stimmlehrer, Augenoptiker, Augenoptiker
(staatl. gepr.), Ergotherapeut, Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger,
Hebamme/ Entbindungshelfer, Logopäde,
Medizinischer Fachangestellter, Medizinisch-technischer
Assistent – Funktionsdiagnostik,
Medizinisch-technischer Assistent –
Laboratoriumsassistent, Medizinisch-technischer
Assistent – Radiologieassistent, Physiotherapeut
oder Rettungsassistent wird eine Verbesserung
um 30 Punkte gewährt.
Es wird nur eine Ausbildung anerkannt. Entsprechende
Nachweise sind mit den Bewerbungsunterlagen
bei »hochschulstart.de« einzureichen.
3. Internet: www.verwaltung.
uni-halle.de/STUDIUM/zvsquote.htm
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(0 Cent aus dem deutschen Festnetz)
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Tel.: 0341/225 39 00 · Fax: 0341/225 39 01
Friedrichstraße 171 · 10117 Berlin (Zweigstelle)
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WS 2010/11

36
Hamburg U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote, HAM-Nat (s.
Kriterien), Auswahlgespräch
Kriterien: Vorbehaltlich der Zustimmung
universitärer Gremien wird folgendes Verfahren
gewählt. Das endgültige Verfahren finden Sie auf
der angegebenen Internetseite.
Die Studienplätze im Auswahlverfahren der
Hochschulen werden wie folgt vergeben:
a) 100 Zulassungen werden aufgrund der
Punktsumme Durchschnittsnote + HAM-Nat
(Hamburger Auswahlverfahren für medizinische
Studiengänge – Naturwissenschaftsteil)
vergeben. Die Hochschule wählt hierzu
unter den Bewerbern, die die Universität
Hamburg in 1. Ortspräferenz genannt haben,
900 Bewerber nach Durchschnittsnote
aus und lädt sie zum HAM-Nat ein. Die Abiturnote
wird anhand einer linearen Skala
mit 60 Punkten (Note 1,0) bis 0 Punkte (Note
4,0) bewertet. Das Ergebnis des HAM-Nat
wird mit bis zu 59 Punkten bewertet. Die
Bewerber mit den höchsten Punktsummen
erhalten die verfügbaren Studienplätze.
b) Die verbleibenden Studienplätze (voraussichtlich
etwa 100 Zulassungen) werden
aufgrund der Punktsumme Durchschnittsnote
+ Auswahlgespräch vergeben. Die Hochschule
wählt hierzu unter den Teilnehmern
des HAM-Nat die 200 rangnächsten Personen
nach a) aus und lädt sie zum Auswahlgespräch
HAM-Int ein. Die Abiturnote wird
anhand einer linearen Skala mit 60 Punkten
(Note 1,0 oder kleiner) bis 0 Punkte (Note
4,0 oder größer) bewertet. Das Ergebnis des
Auswahlgesprächs wird mit bis zu 59 Punkten
bewertet. Die Bewerber mit den höchsten
Punktsummen erhalten die verfügbaren
Studienplätze.
3. Internet: www.uke.uni-hamburg.de/
studienbewerber
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Die Einladungen zum HAM-Nat und zum HAM-Int
werden per E-Mail an die bei der »hochschulstart.de«-Bewerbung
angegebene E-Mail-Adresse
verschickt. Achten Sie darauf, dass die angegebene
Adresse zwischen dem 6. und 25. August ausreichend
Speicherplatz für eingehende E-Mails
aufweist und regelmäßig abgerufen wird.
Der HAM-Nat wird an einem Termin pro Jahr in
Hamburg durchgeführt (der nächste Termin ist
voraussichtlich der 13. August 2010) und dauert
nicht länger als zwei Stunden. Der HAM-Nat ist
ein Multiple-Choice-Test mit Fragen zu medizinisch
relevanten Aspekten der Fächer Mathematik,
Physik, Chemie und Biologie. Die Fragen überprüfen
Kenntnisse und ihre Anwendung auf
Schulniveau. Nur Ergebnisse des HAM-Nat und
des HAM-Int aus dem Jahr 2010 werden bei der
Auswahl berücksichtigt, eine mehrfache Teilnahme
in unterschiedlichen Jahren ist möglich. Auf
der angegebenen Internetseite finden Sie den zu
Grunde liegenden Themenkatalog und einen Probetest.
Der HAM-Int findet voraussichtlich am 20.
August 2010 statt. Jeder Teilnehmer wird mindestens
sechs Kurzgespräche mit einer Dauer von jeweils
fünf Minuten zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten
führen.
Die Teilnahme am HAM-Nat und HAM-Int ist
kostenfrei, Aufwendungen für Anreise und Übernachtung
müssen von den Teilnehmern selbst getragen
werden.
Die Universität Hamburg empfiehlt, bereits vor
Studienbeginn einen Krankenpflegedienst mit einer
Dauer von mindestens 30 zusammenhängenden
Tagen zu absolvieren. bitte beachten Sie dazu
die Hinweise des Landesprüfungsamtes Hamburg
unter
www.hamburg.de/contentblob/124124/data
/merkblatt-krankenpflegedienst.pdf.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass von
»hochschulstart.de« zugelassene Studienbewerber
auch bei anrechenbaren Leistungen ausschließlich
in das erste Fachsemester eingeschrieben
werden. Ein Anspruch auf Höherstufung besteht
nicht.
Hannover MedH
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: Innerhalb der 1. Ortspräferenz
werden nach Durchschnittsnote dreimal soviel
Bewerber ausgewählt wie Studienplätze vorhanden
sind.
2. Auswahl: Durchschnittsnote und
Auswahlgespräch
3. Internet: www.mh-hannover.de/
10125.html
4. Extras: Die Einladungen zu den Auswahlgesprächen
werden voraussichtlich in der 33.
Kalenderwoche verschickt. Die Auswahlgespräche
finden danach voraussichtlich in der 34. bis 36.
Kalenderwoche statt. Eine zusätzliche Bewerbung
bei der Medizinischen Hochschule Hannover ist
nicht erforderlich.
An dieser Hochschule wird ausschließlich der
Modellstudiengang „HannibaL-Hannoverscher, integrierter,
berufsorientierter und adaptiver Lehrplan“
angeboten. Nähere Informationen unter
www.mh-hannover.de/hannibal.html
Heidelberg U
Die Universität Heidelberg verfügt über zwei medizinische
Fakultäten mit den Standorten Heidelberg und
Mannheim. Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an
die jeweils angegebene Anschrift. Wenn Sie sich an
beiden Fakultäten bewerben möchten, reichen Sie
bitte an jede der Fakultäten eine komplette Bewerbung
ein.
Ein sehr gutes Abitur garantiert keinen Studienplatz.
Die Medizinischen Fakultäten Heidelberg und Heidelberg-Mannheim
empfehlen aus diesem Grund die
Teilnahme am Test für Medizinische Studiengänge
(TMS).
Die notwendige Bewerbung bei »hochschulstart.de«
erfolgt zu den jeweiligen unterschiedlichen Bewerbungsfristen
für Alt- und Neuabiturienten. Zusätzlich
muss für die Teilnahme am Auswahlverfahren der
Hochschule (AdH) eine direkte Bewerbung über das
Online-Portal der Universität Heidelberg und die
Einsendung der erforderlichen Unterlagen per Post
erfolgen. Für diese direkte Bewerbung gilt für alle
Bewerber (Alt- und Neuabiturienten) die gleiche Frist
zwischen dem 1. Juni und 15. Juli 2010.
R|E|C|H|T|S|A|N|W|A|L|T|S|K|A|N|Z|L|E|I R|O|S|E
STUDIENPLATZKLAGEN bundesweit
Von der ZVS oder Hochschule einen Ablehnungsbescheid erhalten? NC-Probleme?
Kein Problem, wir klagen Sie in Ihrem Wunschstudium ein – diese Verfahren sind
unabhängig von der Note und Wartezeit!
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Hochschulen und Universitäten!
Verfahren können auch durch eine Rechtsschutzversicherung gedeckt
werden.
Wir sind täglich 24 Std. erreichbar für Sie unter 0641-9722538.
Beratungstermine sind bundesweit möglich!
www.rechtsanwalt-studienplatzklage.com
info@kanzlei-rose.com
Rechtsanwältin
Mirjam Rose
Reichensand 3
35390 Gießen
WS 2010/11

37
Bewerbungsunterlagen für Humanmedizin an der
Medizinischen Fakultät Heidelberg richten Sie bitte
an
Universität Heidelberg
Zentrale Universitätsverwaltung
BEWERBUNG STUDIENGANG MEDIZIN HEIDELBERG
Seminarstraße 2
69117 Heidelberg
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz bis Durchschnittsnote
bis 2,3
2. Auswahl: Der Rangplatz in der Auswahlliste
ergibt sich aus der Punktzahl, die aus
den folgenden Komponenten ermittelt wird:
a) Abiturnote
b) Leistungen im Test für Medizinische Studiengänge
(TMS)
c) Eine abgeschlossene Berufsausbildung in
einem einschlägigen medizinnahen Ausbildungsberuf
oder eine einschlägige Berufstätigkeit
(nicht dazu zählen beispielsweise Praktika
oder ein Studium)
d) Leistungen in bildungsbezogenen Wettbewerben
auf Bundesebene
e) Freiwilliges Soziales Jahr
3. Internet: www.uni-heidelberg.de/
studium/
4. Extras: Neben der Online-Bewerbung
an die Universität Heidelberg und dem Zulassungsantrag
bei »hochschulstart.de«müssen
zusätzlich für das hochschuleigene Auswahlverfahren
an die Universität Heidelberg bis
spätestens zum 15.07.2010 folgende Unterlagen
als unbeglaubigte Kopie eingereicht werden:
a) Zeugnis der Hochschulzugangsberechtigung
b) Zulassungsantrag bei »hochschulstart.de« mit
den dort angegebenen Ortspräferenzen
c) als Deckblatt der Ausdruck des an die Universität
Heidelberg elektronisch übermittelten Online-Bewerbungsformulars
und zusätzlich, wenn
vorhanden
d) eine Kopie des Ergebnisses des „Test für Medizinische
Studiengänge“ (TMS),
e) Kopie(n) des Zeugnisses einer abgeschlossenen
einschlägigen medizinnahen Berufsausbildung
bzw. des Nachweises über eine einschlägige
medizinnahe Berufstätigkeit,
f) Kopien der Nachweis(e) über besondere Vorbildungen,
praktische Tätigkeiten oder außerschulische
Leistungen und Qualifikationen, die
über die Eignung für den Studiengang Medizin
besonderen Aufschluss geben (Liste siehe unten).
Nach Fristablauf (15.07.2010) eingegangene Unterlagen
werden nicht berücksichtigt.
Die Universität kann verlangen, dass die der Zulassungsentscheidung
zu Grunde liegenden Dokumente
bei der Einschreibung im Original vorzulegen
sind.
Einschlägige Berufsausbildungen: Krankenpflegeausbildung,
Altenpflegeausbildung, Rettungsassistenten/in,
Hebamme, Ergotherapeuten/in, Logopäden/in,
Orthoptisten/in, Motopäden/in, Physiotherapeut/in,
MTA, RTA, CTA, BTA, PTA, OTA, Biologielaborant/in,
Chemielaborant/in VMTA.
Außerschulische Leistungen: Preise z.B. beim Bundeswettbewerb
Mathematik, Bundeswettbewerb
Informatik, Auswahlwettbewerb zur Internat.
Biologie-Olympiade, Auswahlwettbewerb zur
Internat. Chemie-Olympiade, Auswahlwettbewerb
zur Internat. Physik-Olympiade, Mathematikolympiade,
Jugend forscht (Arbeitswelt, Biologie, Chemie,
Geo- und Raumwissenschaft, Mathematik/Informatik/Physik/Technik).
Sollten Sie ein Freiwilliges Soziales Jahr vor dem 15.
Juli des Jahres Ihrer Bewerbung abgeleistet haben,
reichen Sie bitte die entsprechenden Nachweise
zusammen mit Ihren Bewerbungsunterlagen ein.
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E-Mail: studienplatzklage@gebhardtundkliemann.de
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WS 2010/11

39
3. Internet: www.uni-leipzig.de
4. Extras: Soll die im TMS erreichte
Leistung berücksichtigt werden, so muss eine
Kopie der Ergebnismitteilung fristgerecht bei
»hochschulstart.de« eingereicht werden.
Soll eine studienrelevante abgeschlossene
Berufsausbildung berücksichtigt werden, so ist
gleichfalls innerhalb der Bewerbungsfrist eine
beglaubigte Kopie des Abschlusszeugnisses bei
»hochschulstart.de« einzureichen.
Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage
der Medizinischen Fakultät
(www.uniklinikum-leipzig.de)
Bitte schicken Sie keine Unterlagen an die
Universität.
Lübeck U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Berufsausbildung,
Testergebnis, Auswahlgespräch
Kriterien: 50 Prozent der Studienplätze
werden nach einer Rangliste, gebildet
aus Durchschnittsnote, abgeschlossener Berufsausbildung
in einem medizinischen Ausbildungsberuf
und dem erfolgreichen Abschluss
eines Tests für medizinische Studiengänge,
vergeben. Die verbleibenden 50 Prozent der
Studienplätze werden nach einem Auswahlgespräch
vergeben.
Wenn das Ergebnis des TMS 2,5 oder besser
ist, wird die Abiturnote um 0,4 verbessert.
Liegt eine abgeschlossene Berufsausbildung
vor, verbessert sie sich ebenfalls um 0,4. Liegen
beide Kriterien vor, liegt der Bonus bei 0,8.
Liste der einschlägigen Ausbildungsberufe:
Altenpfleger, Anästhesie-technischer Assistent,
Arzthelfer, Biologielaborant, Biologischtechnischer
Assistent, Chemikant, Chemielaborant,
Chemisch-technischer Assistent, Chirurgiemechaniker,
Ergotherapeut, Gesundheitsund
Kinderkrankenpfleger, Gesundheits- und
Krankenpfleger, Hebamme/ Entbindungspfleger,
Heilpraktiker, HNO-Audiologieassistent,
Logopäde, Medizinischer Fachangestellter,
Medizinisch-technischer Assistent – Funktionsdiagnostik,
Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent,
Medizinisch-technischer Radiologieassistent,
Operationstechnischer Angestellter,
Operationstechnischer Assistent,
Orthopädiemechaniker und Bandagist, Pharmakant,
Pharmazeutisch-technischer Assistent,
Physikalisch-technischer Assistent, Physiotherapeut,
Rettungsassistent, Sozialassistent,
Sozialhelfer, Zahnmedizinischer Fachangestellter,
Zahntechniker, Zytologieassistent.
3. Internet: www.medizin.uni-luebeck.de
/index.php?_id=34&n_id=22
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung
bei der Universität zu Lübeck ist nicht erforderlich.
Magdeburg U – Medizinische Fakultät
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: Es wird für alle Bewerber, die
Magdeburg an erster bis sechster Ortspräferenz
genannt haben, eine „Zulassungspunktzahl“
nach folgender Formel errechnet:
ZPZ = 0,6 x Durchschnittsnote + 0,4 x Ortspräferenz
Aus dieser ZPZ-Rangliste werden fünfmal mehr
Bewerber ausgewählt als Studienplätze zur
Verfügung stehen.
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.med.uni-magdeburg
/sdkBewerbung.html
4. Extras: Weitere Einzelheiten im
Internet der Medizinischen Fakultät.
Mainz U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 2. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote und Testergebnis
Kriterien: Durchschnittsnote (100 %)
oder Durchschnittsnote und Testergebnis werden
im Verhältnis 51:49 gewichtet. Die Teilnahme
am Test ist freiwillig; eine Verschlechterung
der Verfahrensnote ist ausgeschlossen.
3. Internet: www.uni-mainz.de/studium
4. Extras: Die Anmeldung für die Teilnahme
am Test für medizinische Studiengänge
erfolgte bis 15.01.2010 auf der TMS-
Homepage, der Test selbst findet am 8. Mai an
verschiedenen Testorten in Deutschland statt
(Weitere Infos: www.tms-info.org). Das Testergebnis
geben Sie in der Online-Bewerbung
bei »hochschulstart.de« an. Außerdem reichen
Sie den Ausdruck des Testergebnisses bei
»hochschulstart.de« ein. Eine zusätzliche Bewerbung
an der Universität Mainz ist nicht erforderlich.
5. Teilstudienplätze: An dieser Universität
besteht eine zusätzliche Studienmöglichkeit,
die auf den vorklinischen Studienabschnitt
beschränkt ist; die Fortsetzung des Studiums
im klinischen Teil ist nicht garantiert. Die
Auswahl erfolgt durch Los, Voraussetzung ist
die Teilnahme an der Auswahl nach Wartezeit.
»hochschulstart.de« bietet diese sog. Teilstudienplätze
nur Bewerbern an, für die andernfalls
eine Zulassung nicht möglich wäre.
Marburg U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.uni-marburg.de
4. Extras: Es besteht voraussichtlich die
Möglichkeit an einem naturwissenschaftlichen
Vorkurs teilzunehmen. Den genauen Termin
können Sie im Internet des Fachbereichs Medizin
erfahren. Nähere Informationen: Studiendekanat
des FB Medizin, Baldingerstr., 35033
Marburg.
5. Teilstudienplätze: An dieser Universität
besteht eine zusätzliche Studienmöglichkeit,
die auf den vorklinischen Studienabschnitt beschränkt
ist; die Fortsetzung des Studiums im
klinischen Teil ist nicht garantiert. Die Auswahl
erfolgt durch Los, Voraussetzung ist die Teilnahme
an der Auswahl nach Wartezeit. »hochschulstart.de«
bietet diese sog. Teilstudienplätze
nur Bewerbern an, für die andernfalls
eine Zulassung nicht möglich wäre.
München U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote,
Berufsausbildung
Kriterien: Bewerber mit einer anerkannten
Berufsausbildung erhalten einen Bonus auf
die Abiturdurchschnittsnote. Für folgende Berufe
wird ein Bonus von 0,1 gewährt: Altenpfleger,
Arzthelfer, Biologielaborant, Biologisch-technischer
Assistent, Biotechnologischer
Assistent, Chemielaborant, Chemisch-
Anzeige
WS 2010/11

40
technischer Assistent, Diätassistent, Ergotherapeut,
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger,
Gesundheits- und Krankenpfleger, Gymnastiklehrer,
Hebamme/Entbindungspfleger,
Heilerziehungspfleger, HNO-Audiologieassistent,
Logopäde, Masseur und MedizinischerBademeister,
Medizinischer Dokumentar, Medizinischer
Dokumentationsassistent, Medizinischer
Fachangestellter, Medizinlaborant, Medizinisch-technischer
Assistent – Funktionsdiagnostik,
Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent,
Medizinisch-technischer Radiologieassistent,
Medizinischer Sektions- und
Präparationsassistent, Motopäde, Operationstechnischer
Angestellter, Operationstechnischer
Assistent, Orthoptist, Pharmazeutischtechnischer
Assistent, Physikalisch-technischer
Assistent, Physiklaborant, Physiotherapeut,
Rettungsassistent, Veterenärmedizinisch-technischer
Assistent, Zytologieassistent.
3. Internet: www.uni-muenchen.de/
studium
4. Extra: Die Nachweise über eine
abgeschlossene Berufsausbildung in beglaubigter
Kopie müssen Sie zusammen mit dem Zulassungsantrag
bei »hochschulstart.de« einreichen.
Sollten Sie keine der genannten Berufsausbildungen
vorweisen können, gilt die
Abiturdurchschnittsnote als alleiniges Kriterium.
Sie müssen keine Unterlagen an die Hochschule
schicken.
Münster U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: https:/ /medicampus.
uni-muenster.de/platzvergabe.html
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung/Zusendung
von Unterlagen an die Universität
ist nicht erforderlich. Es könnte nach
Abschluss der Nachrückverfahren durch
»hochschulstart.de« Ende Oktober 2010 ein
Losverfahren für Medizin für noch nicht besetzte
Studienplätze geben, für das Sie sich an der
Universität Münster direkt bewerben können.
Dieses Losverfahren wird in einem Online gestützten
Verfahren unter
www.uni-muenster.de/
Studierendensekretariat/losverf_start.html
angeboten, wobei die Bewerbung zwischen
dem 15. September und 30. September 2010
durchgeführt werden muss. Schriftlich, ob per
Post oder E-Mail, eingehende Losanträge werden
vom Losverfahren ausgeschlossen.
Am 19. Juni 2010 findet um 11.00 Uhr im
Zentralen Lehrgebäude der Medizinischen Fakultät
der Westfälischen Wilhelms-Universität
Münster, Hörsaal L 10, Albert-Schweitzer-
Straße 21, 48149 Münster eine Informationsveranstaltung
statt. Weitere Informationen und
Anmeldung im Internet unter:
https://medicampus.uni-muenster.de/
bewerber.html
Regensburg U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote, studienfachbezogene
Berufsausbildung.
Kriterien: Als einschlägige berufliche
Vorbildung werden abgeschlossene Ausbildungen
in den Berufen Krankenpfleger, Altenpfleger,
Arzthelfer, Hebamme/ Entbindungspfleger,
Medizinischer Fachangestellter, Medizinischtechnischer
Assistent – Funktionsdiag-nostik,
Physiotherapeut, Logopäde/Logopädin und Ergotherapeut
mit 0,1 auf die Abiturdurchschnittsnote
boniert.
Genaue Informationen zu den Auswahlkriterien
finden Sie in der Satzung zur Vergabe von Studienplätzen
in ZVS-Studiengängen.
3. Internet: www.uni-regensburg.de
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung/Zusendung
von Unterlagen an die Universität
ist nicht erforderlich. (Auch der Nachweis
über die Berufsausbildung ist an »hochschulstart.de«
zu richten.)
5. Teilstudienplätze: An dieser Universität
besteht eine zusätzliche Studienmöglichkeit,
die auf den vorklinischen Studienabschnitt
beschränkt ist; die Fortsetzung
des Studiums im klinischen Teil ist nicht garantiert.
Die Auswahl erfolgt durch Los, Voraussetzung
ist die Teilnahme an der Auswahl nach
Wartezeit. »hochschulstart.de« bietet diese
sog. Teilstudienplätze nur Bewerbern an, für
die andernfalls eine Zulassung nicht möglich
wäre.
Rostock U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz bis
Durchschnittsnote 2,3
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Einzelnoten,
Auswahlgespräch
Kriterien: Nach einer Rangliste, gebildet
aus 60 Prozent Durchschnittsnote und 40 Prozent
studienfachbezogene Kriterien der letzten
vier Halbjahre in den Fächern Mathematik,
Deutsch, Physik, Chemie und Biologie; davon
60 Prozent der Studienplätze entsprechend
dieser Rangliste, die verbleibenden 40 Prozent
der Studienplätze nach Auswahlgespräch nur
mit Ortspräferenz 1.
3. Internet: www.uni-rostock.de/
index.php?id=28492
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung/Zusendung
von Unterlagen an die Universität
ist nicht erforderlich.
Saarbrücken U – Campus Homburg
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.uni-saarland.de/
de/studium/bewerber/dt/zvs-quote/
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung
bei der Universität des Saarlandes ist nicht erforderlich.
Tübingen U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz
2. Auswahl: Abiturdurchschnittsnote,
Testergebnis, Berufsausbildung/ -tätigkeit,
Teilnahme an Wettbewerben
Kriterien: Nach Abiturdurchschnittsnote
sowie „Testbonus“, „Berufsbonus“ und
„Wettbewerbsbonus“
Testbonus: Die besten 10 Prozent der Teilnehmer
am Test für medizinische Studiengänge
(TMS) erhalten einen Bonus von 0,6 Punkten,
die folgenden 20 Prozent einen Bonus von 0,4
und für die danach folgenden 20 Prozent gibt
es einen Bonus von 0,2 Punkten. Liegt das Ergebnis
eines Bewerbers unter diesen genannten
Werten, so erhält er für den Test keinen
Bonus.
Berufsbonus: Eine Berufsausbildung/ Berufstätigkeit
in einem medizinnahen Bereich kann nur
einmal gewertet werden. Als „Berufsbonus“
erhält der Bewerber eine Gutschrift von 0,1
Punkt auf die Abiturdurchschnittsnote für je 6
Monate einer Berufsausbildung/Berufstätigkeit.
Die maximal erreichbare Bonuspunktzahl
im Berufsbonus beträgt 0,5. Die Berufsausbildung
wird nicht bei »hochschulstart.de«
geprüft, sondern bei der Hochschule
(s. Ziffer 4.).
Liste der relevanten Berufsausbildungen/
Berufstätigkeiten: Altenpflegeausbildung,
Arzthelfer, Ergotherapeut, Hebamme/Entbindungspfleger,
Krankenpflegeausbildung,
Logopäde, Medizinisch-technische Assistenzberufe
(MTA, RTA, CTA, BTA, PTA, OTA), Physiotherapeut,
Rettungsassistent (nicht Rettungssanitäter),
Zahnarzthelfer, Zahntechniker.
Wettbewerbsbonus: Als „Wettbewerbsbonus“
für einen 1. – 3. Preis für Arbeiten in einem naturwissenschaftlichen
Bereich auf deutscher
Landes- oder Bundesebene (z. B. „Jugend
forscht“) oder einem europäischen vergleichbaren
Wettbewerb wird einmal ein Bonus von
0,5 auf die Abiturdurchschnittsnote angerechnet.
Die maximal erreichbare Bonuspunktzahl
beträgt 0,9.
3. Internet: www.uni-tuebingen.de/
studium
4. Extras: Neben der Bewerbung bei
»hochschulstart.de« sind der Universität Tübingen,
Zentrale Verwaltung, Wilhelmstraße 7,
72074 Tübingen bis zum 15. Juli 2010 (Ausschlussfrist)
entsprechende Unterlagen für Berufsbonus
und Wettbewerbsbonus (beglaubigte
Fotokopien) zuzusenden. Zusätzlich ist ein
Erhebungsbogen einzureichen.
www.uni-tuebingen.de/zielgruppen/
studieninteressierte/bewerbung-undzulassung/bewerbung-zvs.html
Das Ergebnis des Medizinertests ist bei
»hochschulstart.de« einzureichen.
WS 2010/11

42
tisch-technischer Assistent, Physikalischtechnischer
Assistent, Technischer Assistent -
Chemische u. biologische Laboratorien, Techniker
Chemietechnik, Techniker – Umweltschutztechnik,
Zytologieassistent.
3. Internet: www.uni-erlangen.de
4. Extras: Die Nachweise über eine
abgeschlossene Berufsausbildung in beglaubigter
Kopie müssen Sie zusammen mit dem
Zulassungsantrag bei »hochschulstart.de« einreichen.
Sollten Sie keine der genannten Berufsausbildungen
vorweisen können, gilt die
Abiturdurchschnittsnote als alleiniges Kriterium.
Sie müssen keine Unterlagen an die Hochschule
schicken.
Frankfurt/M. U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz Greifswald U
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Auswahlgespräch
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien:
Kriterien: Die Hochschule führt das AdH
nach dem Grad der Qualifikation und dem Ergebnis
eines Auswahlgespräches selbst durch.
oder einem vergleichbaren europäischen Wettbewerb
wird ein Bonus von 0,5 auf die im Abiturzeugnis
ausgewiesene Durchschnittsnote
angerechnet.
3. Internet: www.uni-freiburg.de
4. Extras: Die Nachweise über eine
abgeschlossene Berufsausbildung/-tätigkeit
und/oder über einen Preis müssen Sie zusammen
mit einer Kopie des Zulassungsantrages
an »hochschulstart.de« bis spätestens 15. Juli
2010 (Ausschlussfrist) beim Studentensekretariat
der Universität Freiburg, Postfach, 79085
Freiburg einreichen. Sollten Sie keine Berufsausbildung
und/oder Preis vorweisen können,
gilt die Abiturdurchschnittsnote als alleiniges
Kriterium. Sie müssen dann keine Unterlagen
an die Hochschule schicken.
1. bis 3. Ortspräferenz bis
Durchschnittsnote 2,5
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Einzelnoten
3. Internet: www.uni-frankfurt.de/
Kriterien: Durchschnittsnote und Belegung
(Leistungskurs/Grundkurs) der für den
studium/bewerbung/beweundzul/index.html#f_IV
4. Extras: Bitte bewerben Sie sich bis Studiengang relevanten Fächer (Biologie, Chemie,
zum 15. Juli 2010 mit einem formlosen Anschreiben
Mathematik und Physik) in der Oberstufe.
mit Angabe des Namens, der Adresse
3. Internet: www.uni-greifswald.de/
und des Studienwunsches, einer Kopie des
studieren/studierendensekretariat/
ausgefüllten Zulassungsantrages an »hochschulstart.de«,
einer Kopie des Abiturzeugnis-
bewerbung/zvs.html
ses und dem ausgefüllten biographischen Fragebogen
(Download unter der o.a. Internet- Abiturienten bis zum 31. Mai 2010 bzw. als
4. Extras: Sie müssen sich als Alt-
Adresse) bei Frau Dr. Zündorf, Institut für Neu-Abiturienten bis zum 15. Juli 2010 – zwingend
zu Ihrer Bewerbung bei »hochschul-
Pharmazeutische Biologie, Johann Wolfgang
Goethe-Universität; Max-von-Laue-Str. 9; start.de« – auch an der Hochschule zu den genannten
Fristen bewerben. Dazu ist unter o. g.
60438 Frankfurt am Main.
Internetadresse ein Fragebogen auszufüllen,
Freiburg U
1. Vorauswahl: Nein
der zusammen mit den dort angegebenen Unterlagen
an die Ernst-Moritz-Arndt-Universität
Greifswald, Fachbereich Pharmazie, Jahnstr.
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Berufsausbildung/-tätigkeit,
Teilnahme an Wettbe-
17, 17489 Greifswald zu schicken ist. Weitere
Informationen finden Sie im Internet.
werben
Kriterien: Die Bewerber mit einer anerkannten
Berufsausbildung/-tätigkeit erhalten Halle-Wittenberg U
einen Bonus auf die Abiturdurchschnittsnote.
Für die nachfolgenden Berufe wird ein Bonus
von 0,2 gewährt: Biologielaborant, Biologischtechnischer
Assistent (BTA), Biotechnologischer
1. Vorauswahl:
2. Auswahl:
3. Internet:
Nein
Durchschnittsnote
www.verwaltung.
Assistent, Chemiekant, Chemielaborant, Chemisch-technischer
uni-halle.de/STUDIUM/zvsquote.htm
Assistent (CTA), Chemo-
4. Extras: An der Universität Halle-
techniker, Diätassistent, Gesundheits- und Wittenberg besteht die Möglichkeit, sowohl
Krankenpfleger, Landwirtschaftlich-technischer
den Abschluss Staatsexamen (nach acht Se-
Assistent (LTA), Medizinisch-technischer mestern) als auch den Abschluss Diplom (nach
Laboratoriumsassistent, Medizinisch-technischer
neun Semestern) zu erwerben. Die Entscheitechnischer
Röntgenassistent, Pharmazeutischdung
hierüber treffen Sie während des Studi-
Assistent (PTA), Physikalischtechnischer
ums
Assistent, Physiklaborant, Techniumsker/Biotechnik,
Umwelt(schutz)-technischer
Assistent (UTA), Veterinärmedizinischtechnischer
Assistent (VMTA).
Hamburg U
Für einen ersten bis dritten Preis in einem 1. Vorauswahl: Nein
naturwissenschaftlichen Wettbewerb auf Landes-
oder Bundesebene (z.B. „Jugend forscht“)
2. Auswahl:
3. Internet:
Durchschnittsnote
www.uni-hamburg.de
Heidelberg U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Der Rangplatz im Auswahlverfahren
ergibt sich aus einer Punktzahl, die
aus den folgenden Komponenten ermittelt
wird:
a) Abiturnote
b) Eine abgeschlossene Berufsausbildung in
einem einschlägigen Ausbildungsberuf
oder eine einschlägige Berufstätigkeit
(nicht dazu zählen beispielsweise Zivildienst
oder Praktika aller Art, sowie ein
abgeschlossenes Studium).
Kriterien: Die beiden Kriterien a) und b)
werden im Verhältnis 4 zu 1 gewichtet. Wenn
bei Ihnen keine einschlägige Ausbildung/Berufstätigkeit
vorliegt, geht Ihre Abiturnote
als alleiniges Kriterium in das Auswahlverfahren
ein. Sie brauchen sich in diesem Fall
nicht zusätzlich bei der Universität zu bewerben.
3. Internet: www.uni-heidelberg.de/
studium/
4. Extras: Wenn Sie eine abgeschlossene
Berufsausbildung oder Berufstätigkeit vorweisen
können, müssen die vollständigen Bewerbungsunterlagen
bis zum 15. Juli 2010
(Ausschlussfrist) im Studentensekretariat der
Universität Heidelberg, Seminarstraße 2, 69117
Heidelberg zusätzlich zur Bewerbung an
»hochschulstart.de« eingegangen sein. Diese
Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten:
– das ausgefüllte Bewerbungsformular
(download im Internet),
– Kopie der Bewerbung an »hochschulstart.de«,
– Kopie der Hochschulzugangsberechtigung
(z.B. Abiturzeugnis),
– Kopie des Abschlusszeugnisses der abgeschlossenen
einschlägigen Berufsausbildung
bzw. Nachweis über einschlägige Berufstätigkeit,
– Kopien der Nachweise, der zu bewertenden
Kriterien.
Die Hochschulsatzung und die Aufstellung der
Ausbildungsberufe finden Sie im Internet.
Jena U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. und 2. Ortspräferenz,
sortiert nach Durchschnittsnote. Die Zahl der
Teilnehmer ist auf das Sechsfache der zur Verfügung
stehenden Studienplätze beschränkt.
2. Auswahl: Durchschnittsnote, abgeschlossene
Berufsausbildung und Einzelnoten
Kriterien: Die Gesamtpunktzahl des
Abiturs kann durch eine abgeschlossene Berufsausbildung
in studiengangspezifischen Berufen
verbessert werden. Darüber hinaus können
Einzelnotenergebnisse der Hochschulzugangsberechtigung
(HZB) der letzten vier Halbjahre
und die Abiturprüfung in den studiengangspezifischen
Fächern zu Verbesserungen
führen, wobei Unterschiede zwischen Grundund
Leistungskursen bestehen. Für das Studienfach
Pharmazie werden hierbei die Fächer
Chemie und Biologie der HZB besonders berücksichtigt.
WS 2010/11

43
3. Internet: www.uni-jena.de/
Hochschulauswahlverfahren_ZVS.html
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung
an der Universität Jena ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen, der Katalog der für
Pharmazie geltenden studiengangspezifischen
Berufe, die Darstellung des Auswahlverfahrens,
der Weg bei der Ermittlung der Zulassungs-
Rangliste sowie die Hochschulauswahlordnung
ZVS finden Sie im Internet.
Eine abgeschlossene Ausbildung in den Berufen
Pharmazeutisch-technischer Assistent und
Chemisch-technischer Assistent verbessert die
Abiturpunktzahl um 30 Punkte, eine Berufsausbildung
als Medizinisch-technischer Assistent
– Funktionsdiagnostik, Medizinischtechnischer
Assistent - Laboratoriumsdiagnostik,
Medizinisch-technischer Assistent – Radiologieassistent,
Operationstechnischer Assistent,
Chemielaborant, Biologielaborant, Biologisch-technischer
Assistent und Biotechnologischer
Assistent um 15 Punkte.
Kiel U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
und Einzelnoten
Kriterien: Im Auswahlverfahren werden
neben der Note der Hochschulzugangsberechtigung
(HZB) die Unterrichtsfächer Biologie und
Chemie, ersatzweise Mathematik und Deutsch,
des zweiten Halbjahrzeugnisses des letzten
Schuljahres berücksichtigt. Dabei werden die
HZB-Note mit 70 Prozent und die beiden Einzelpunktzahlen
jeweils mit 15 Prozent gewichtet.
3. Internet: www.uni-kiel.de
Leipzig U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.uni-leipzig.de
4. Extras: Bitte schicken Sie keine
Unterlagen an die Universität.
Mainz U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.uni-mainz.de/studium
4. Extras: Eine zusätzliche Bewerbung
an der Universität Mainz ist nicht erforderlich.
Marburg U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.uni-marburg.de
München U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Berufsausbildung
Kriterien: Für folgende anerkannte
Berufsausbildung wird ein Bonus von 0,2 auf
die Abiturdurchschnittsnote gewährt: Biologielaborant,
Biologisch-technischer Assistent,
Chemielaborant, Chemisch-technischer Assistent,
Medizinlaborant, Medizinisch-technischer
Assistent – Funktionsdiagnostik, Medizinischtechnischer
Laboratoriumsassistent, Pharmakant,
Pharmazeutisch-technischer Assistent,
Physikalisch-technischer Assistent, Technischer
Assistent - chemische und biologische Laboratorien,
Techniker Chemietechnik, Techniker
Umweltschutztechnik, Zytologieassistent.
3. Internet: www.uni-muenchen.de
/studium
4. Extras: Die Nachweise über eine
abgeschlossene Berufsausbildung in beglaubigter
Kopie müssen Sie zusammen mit dem Zulassungsantrag
bei »hochschulstart.de« einreichen.
Sollten Sie keine der genannten Berufsausbildungen
vorweisen können, gilt die
Abiturdurchschnittsnote als alleiniges Kriterium.
Sie müssen keine Unterlagen an die Hochschule
schicken.
Münster U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 2. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote und Einzelnoten
Kriterien: Die Studienplätze werden
nach einer Rangliste vergeben, in die zu 51
Prozent die Abiturdurchschnittsnote und zu 49
Prozent die Einzelnoten der Qualifikation aus
den Kursen der vier letzten Schulhalbjahre in
Mathematik und einem der Fächer Biologie,
Chemie oder Physik einfließen.
Für die Einordnung der Bewerber auf der
Rangliste wird eine Gesamtnote nach folgender
Formel gebildet:
G = 0,51 x A + 0,49 x B. Dabei ist:
G = die Gesamtnote,
A = die Abiturdurchschnittsnote,
B = die Note, die aus den Einzelnoten der
Qualifikation in den Kursen der letzten vier
Schulhalbjahre gebildet wird.
In die Berechnung von B gehen ein:
1. Die Gesamtpunktzahl der vier Kurse in
Mathematik der vier letzten Schulhalbjahre.
2. Die Gesamtpunktzahl der vier Kurse in einem
der Fächer Biologie, Chemie oder Physik
der vier letzten Schulhalbjahre. Weist das
Zeugnis für die vier letzten Halbjahre mehr als
eines der drei vorgenannten Fächer aus, so
geht das Fach in die Berechnung ein, für das
sich in der Summe der Noten der vier letzten
Halbjahre – sofern ein Fach Leistungsfach war
unter Hinzurechnung des Bonus gemäß Nr. 4 –
der höchste Wert ergibt.
3. Ein Bonus von 10 Punkten, wenn Mathematik
Leistungsfach war.
4. Ein Bonus von 10 Punkten, wenn das in die
Berechnung einzubeziehende Fach gemäß Nr. 2
Leistungsfach war.
B wird errechnet, indem die Punktwerte gemäß
Nr. 1 bis Nr. 4 addiert und mit dem Faktor 6
multipliziert wird. Aus der so ermittelten
Punktzahl wird gemäß einer Umrechnungstabelle
die Note B gebildet.
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WS 2010/11

44
3. Internet: zsb.uni-muenster.de/
studienfuehrer/zeigefach.php?nr=62
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung/Zusendung
von Unterlagen an die Universität
ist nicht erforderlich. Es könnte nach
Abschluss der Nachrückverfahren durch
»hochschulstart.de« Ende Oktober 2010 ein
Losverfahren für Pharmazie für noch nicht besetzte
Studienplätze geben, für das Sie sich an
der Universität Münster direkt bewerben können.
Dieses Losverfahren wird in einem Online
gestützten Verfahren unter
www.uni-muenster.de/
Studierendensekretariat/losverf_start.html
angeboten, wobei die Bewerbung zwischen
dem 15. September und 30. September 2010
durchgeführt werden muss. Schriftlich, ob per
Post oder E-Mail, eingehende Losanträge werden
vom Losverfahren ausgeschlossen.
Regensburg U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote,
studienfachbezogene Berufsausbildung
Kriterien: Als einschlägige berufliche
Vorbildung werden abgeschlossene Ausbildungen
in den Berufen Pharmazeutischtechnischer
Assistent (PTA) und Chemischtechnischer
Assistent mit 0,1 auf die Abiturdurchschnittsnote
boniert. Für eine abgeschlossene
Ausbildung in den Berufen Medizinisch-technischer
Assistent – Funktionsdiagnostik,
Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent,
Medizinisch-technischer Radiologieassistent,
Chemielaborant, Biologielaborant,
Biologisch-technischer Assistent und Biotechnologischer
Assistent werden 0,05 von der
Durchschnittsnote abgezogen. Genaue Informationen
zu den Auswahlkriterien finden Sie in
der Satzung zur Vergabe von Studienplätzen in
ZVS-Studiengänge .
3. Internet: www.uni-regensburg.de
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung/Zusendung
von Unterlagen an die Universität
ist nicht erforderlich. (Auch der Nachweis
über die Berufsausbildung ist an »hochschulstart.de«
zu richten.)
Saarbrücken U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Abiturfächer,
abgeschlossene Berufsausbildung
Kriterien: Für eine erfolgreich abgeschlossene
Ausbildung zum Pharmazeutischtechnischen
Assistenten wird der Wert 0,2 von
der Durchschnittsnote abgezogen. Für eine erfolgreich
abgeschlossene Ausbildung zum Biologisch-technischen
Assistenten, Chemischtechnischen
Assistenten, Medizinisch-technischen
Assistenten – Funktionsdiagnostik, Medizinisch-technischen
Laboratoriumsassistenten,
Medizinisch-technischen Radiologieassistenten
oder Veterinärmedizinisch-technischen
Assistenten wird der Wert 0,1 von der Durchschnittsnote
abgezogen. Wurde in den unten
genannten Fächern eine Abiturprüfung abgelegt,
wird pro Prüfungsfach folgender Wert von
der Durchschnittsnote abgezogen: Chemie 0,3,
Biologie 0,2 und Physik, Mathematik oder Englisch
je 0,1.
3. Internet: www.uni-saarland.de/
de/studium/bewerber/dt/zvs-quote/
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung
bei der Universität des Saarlandes ist nicht erforderlich.
Tübingen U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz
2. Auswahl: Abiturdurchschnittsnote, Einzelnoten,
Berufsausbildung und sonstige Leistungen
Kriterien: Kriterien des Auswahlverfahrens
der Universität sind die Abiturdurchschnittsnote,
drei Einzelnoten in den Fächern
Mathematik, Chemie, Physik oder Biologie, eine
Berufsausbildung, die Aufschluss über die
Eignung für den Studiengang gibt, sowie sonstige
Leistungen, die Aufschluss über die Eignung
geben.
3. Internet: www.uni-tuebingen.de/
studium
4. Extras: Neben der Bewerbung bei
»hochschulstart.de« sind der Universität Tübingen,
Zentrale Verwaltung, Wilhelmstraße 7,
72074 Tübingen bis zum 15. Juli 2010 (Ausschlussfrist)
entsprechende Unterlagen in beglaubigter
Fotokopie zuzusenden. Zusätzlich ist
ein Erhebungsbogen inklusive einer Hochschulzugangsberechtigung
einzureichen.
www.uni-tuebingen.de/zielgruppen/
studieninteressierte/bewerbung-undzulassung/bewerbung-zvs.html
Das Ergebnis des Medizinertests ist bei »hochschulstart.de«
einzureichen.
Würzburg U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote und abgeschlossene
Berufsausbildung
Kriterien: Eine abgeschlossene Berufsausbildung
als Chemisch-technischer Assistent,
und Pharmazeutisch-technischer Assistent
verbessert die Durchschnittsnote um 0,2.
Bei einer abgeschlossenen Berufsausbildung
als Biologielaborant, Biologisch-technischer
Assistent, Chemielaborant und Medizinischtechnischer
Assistent wird die Durchschnittsnote
um 0,1 verbessert.
3. Internet: www.studienangelegenheiten.
uni-wuerzburg.de (unter „Aktuelles“)
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung
bei der Universität ist nicht erforderlich.
Das Formular für ein evtl. Losverfahren finden
Sie unter:
www.studienangelegenheiten.uni-wuerzburg
(unter „Formulare/Downloads“).
Erläuterung der Abkürzungen:
In dem Studiengang Tiermedizin sind Zulassung und Studienbeginn nur zum Wintersemester möglich.
Abkürzungen: FU = Freie Universität TiH = Tierärztliche Hochschule
HU = Humboldt-Universität TU = Technische Universität
MedH = Medizinische Hochschule U = Universität
TH = Technische Hochschule
WS 2010/11

45
Tiermedizin (Staatsexamen)
Berlin FU
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz bis zur
Durchschnittsnote 2,5
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Einzelnoten,
Berufsausbildung, Test
Kriterien: Im Auswahlverfahren werden
neben der Note der Hochschulzugangsberechtigung
(HZB) die Schulfächer Biologie, Chemie
und Physik berücksichtigt, sofern diese durchgängig
in den letzten vier Schulhalbjahren belegt
wurden und in jedem dieser Schulhalbjahre
mit mindestens fünf Punkten bewertet wurden,
werden je Fach zwei Bonuspunkte vergeben.
Eine vor Studienbeginn erfolgreich abgeschlossene,
studienrelevante Berufsausbildung von
mindestens zwei Jahren wird ebenfalls berücksichtigt.
Über die Studienrelevanz entscheidet
die Auswahlkommission. Als weiteres Kriterium
findet ein Eignungstest statt.
3. Internet: www.fu-berlin.de/studium/
bewerbung/zvs.htm
Gießen U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Punktzahlen
der Einzelnoten, Berufsausbildung
Kriterien: 90 Prozent der Studienplätze
werden über die Durchschnittsnote in Verbindung
mit den Punktzahlen der letzten vier
Halbjahre und der Abiturpunktzahl in den Fächern
Biologie, Chemie und Physik vergeben.
Die restlichen 10 Prozent werden über die
Durchschnittsnote in Verbindung mit dem Ergebnis
einer Berufsausbildung in 11 einschlägigen
Berufen vergeben.
3. Internet: www.uni-giessen.de
4. Extras: Wenn Sie in der 10-Prozent-
Quote eine Zusatzchance wahrnehmen wollen,
müssen Sie bis zum 15. Juli 2010 ein Abschlusszeugnis
(Kammerzeugnis) Ihrer Berufsausbildung,
eine Kopie Ihrer Hochschulzugangsberechtigung
sowie eine Kopie Ihrer
»hochschulstart.de«–Bewerbung an die Justus-
Liebig-Universität Gießen senden. Ausschlaggebend
ist der Eingang der Unterlagen bei der
Universität. Nähere Informationen hierzu finden
Sie im Internet.
Hannover TiH
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz bis Durchschnittsnote
2,5
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Einzelnoten,
Berufsausbildung, Motivationstest
Kriterien: Auswahlkriterien sind die
Durchschnittsnote des Abiturs, ein Motivationstest
und, wenn vorhanden, der Nachweis
der naturwissenschaftlichen Fächer Physik,
Chemie und Biologie bis zum Abitur (dieser
Nachweis wird von »hochschulstart.de« festgestellt).
Sollte auch eine abgeschlossene
staatlich anerkannte Berufsausbildung von
mindestens zweijähriger Dauer in einem studienrelevanten
Beruf vorhanden sein, wird
auch diese als Auswahlkriterium bewertet. Die
entsprechenden Nachweise/Unterlagen sind
zum Motivationstest mitzubringen. Die Einladung
erfolgt über die Hochschule.
3. Internet: www.tiho-hannover. de/
studium/tiermedizin/zulassung.htm
Leipzig U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz bis Durchschnittsnote
2,5
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Einzelnoten
der Hochschulzugangsberechtigung in den
Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Biologie
sowie Berücksichtigung einer abgeschlossenen
studienrelevanten Berufsausbildung
i.d.R. von mindestens 2 Jahren.
3. Internet: www.uni-leipzig.de
4. Extras: Gleichzeitig mit der Bewerbung
bei »hochschulstart.de« muss eine amtlich
beglaubigte Kopie des Abschlusszeugnisses
der Berufsausbildung an das Studiensekretariat
der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität
Leipzig (An den Tierkliniken 19, 04103
Leipzig) gesendet werden. Einsendeschluss ist
der 15.07.2010. Die Beurteilung, ob die Ausbildung
studienrelevant ist, obliegt der Fakultät.
Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage
der Veterinärmedizinischen Fakultät
(www.vmf.uni-leipzig.de).
München U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Berufsausbildung
Kriterien: Bewerber mit einer anerkannten
Berufsausbildung erhalten einen Bonus auf
die Abiturdurchschnittsnote.
Für folgende Berufe wird ein Bonus von 0,3
gewährt: Landwirt, Landwirtschaftlichtechnischer
Assistent, Pferdewirt, Tierarzthelfer,
Tiermedizinischer Fachangestellter, Tierpfleger,
Tierwirt, Veterinärmedizinischtechnischer
Assistent.
3. Internet: www.uni-muenchen.de/
studium
4. Extras: Die Nachweise über eine
abgeschlossene Berufsausbildung in beglaubigter
Kopie müssen Sie zusammen mit dem Zulassungsantrag
bei »hochschulstart.de« einreichen.
Sollten Sie keine der genannten Berufsausbildungen
vorweisen können, gilt die
Abiturdurchschnittsnote als alleiniges Kriterium.
Sie müssen keine Unterlagen an die Hochschule
schicken.
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WS 2010/11

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Zahnmedizin (Staatsexamen)
Aachen TH
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.rwth-aachen.de
Charité – Universitätsmedizin Berlin
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Einzelnoten,
Auswahlgespräch
Kriterien: Die Studienplätze werden
nach dem Grad der in der Hochschulzugangsberechtigung
ausgewiesenen Qualifikation
(Durchschnittsnote), nach einer Gewichtung
von Fächern der Qualifikation (Mathematik,
Physik, Biologie und Chemie sowie Deutsch und
Englisch) und dem Ergebnis von Auswahlgesprächen
vergeben.
3. Internet: www.charite.de/studium/bewerbung
4. Hinweis für Wiederbewerber: Sie brauchen
ihr Abiturzeugnis nicht zusätzlich bei der Charité
– Universitätsmedizin Berlin vorlegen.
Bonn U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.studium .uni-bonn.de
Dresden TU – Medizinische Fakultät
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Kriterium für die Auswahl ist
die Qualifikation der Bewerber, d. h. die Durchschnittsnote
ihrer Hochschulzugangsberechtigung.
3. Internet: tu-dresden.de/
med/studium/
Düsseldorf U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.uni-duesseldorf.de
Erlangen-Nürnberg U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Berufsausbildung
Kriterien: Für folgende anerkannte
Berufsausbildungen wird ein Bonus von 0,1 auf
die Abiturdurchschnittsnote gewährt: Zahntechniker,
Zahnmedizinischer Fachangestellter,
Zahnarzthelfer, Zahnmedizinischer
Prophylaxehelfer.
3. Internet: www.uni-erlangen.de
4. Extras: Die Nachweise über eine
abgeschlossene Berufsausbildung in beglaubigter
Kopie müssen Sie zusammen mit dem Zulassungsantrag
bei »hochschulstart.de« ein-
reichen. Sollten Sie keine der genannten Berufsausbildungen
vorweisen können, gilt die
Abiturdurchschnittsnote als alleiniges Kriterium.
Sie müssen keine Unterlagen an die Hochschule
schicken.
Frankfurt/M. U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: voraussichtlich 1. bis 2. Ortspräferenz
bis Durchschnittsnote 2,5
2. Auswahl: Bis Redaktionsschluss konnte
die Hochschule noch keine Angaben zu den
Auswahlkriterien im AdH machen. Bitte informieren
Sie sich im Internet.
3. Internet: www.med.uni-frankfurt.de/
bewerbung
4. Extras: Voraussichtlich müssen parallel
zur Bewerbung bei »hochschulstart.de« Unterlagen
bei der Hochschule eingereicht werden
(Ausschlussfrist: 15.07.2010).
Ab dem WS 2010/2011 besteht keine Tauschmöglichkeit
für das 1. vorklinische Semester in
Medizin und Zahnmedizin!
Der Fachbereich Medizin bietet am 11. Mai
2010 einen Infotag für alle Interessierten, die
zum Wintersemester 2010/11 in Frankfurt ein
Studium der Medizin oder Zahnmedizin beginnen
wollen. Es wird ein Einblick in die Aktivitäten
des Fachbereichs gegeben, so dass sich
Studieninteressierte einen Überblick über das
Lehrangebot der Studiengänge Medizin und
Zahnmedizin verschaffen können und eventuelle
Fragen zur Bewerbung auch im persönlichen
Gespräch beantwortet bekommen. Nach Erhalt
eines Studienplatzes in Frankfurt besteht die
Möglichkeit, am mathematischen Vorkurs teilzunehmen
(direkt vor Beginn des Wintersemesters).
Zusätzlich findet voraussichtlich vom 11.
– 15. Oktober 2010 die Orientierungseinheit für
die Studienanfänger statt. Bitte beachten Sie
die Informationen auf der Internetseite der U-
niversität und des Fachbereichs!
Freiburg U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Berufsausbildung/-tätigkeit,
FSJ, Teilnahme an Wettbewerben,
Testergebnis
Kriterien: Bei Vorliegen einer abgeschlossenen
Berufsausbildung und/oder Berufstätigkeit
in einem medizinischen Ausbildungsberuf
verbessert sich die im Abiturzeugnis ausgewiesene
Durchschnittsnote um 0,1 pro Halbjahr
der Ausbildungsdauer, jedoch höchstens
um insgesamt 0,5.
Anerkannte Berufe sind: Agrartechnischer
Assistent, Altenpfleger, Augenoptiker, Biologie-Laborant,
Biologisch-technischer Assistent,
Chemielaborant, Chemisch-technischer Assistent,
Chirurgiemechaniker, Diätassistent, Gesundheits-
und Kinderkrankenpfleger, Gesundheits-
und Krankenpfleger, Hebamme/Entbindungspfleger,
Ergotherapeut, Logopäde,
Masseur und medizinischer Bademeister, Me-
dizinischer Dokumentar, Medizinischer Fachangestellter,
Medizinisch-technischer Assistent
– Funktionsdiagnostik Medizinisch-technischer
Laboratoriumsassistent, Medizinisch-technischer
Radiologieassistent, Motopäde, Pharmazeutisch-technischer
Assistent, Operationstechnischer
Assistent, Orthopädiemechaniker
und Bandagist, Orthopädieschuhmacher, Physikalisch-technischer
Assistent, Physiotherapeut.
Für einen ersten bis dritten Preis in einem
naturwissenschaftlichen Wettbewerb auf Landes-
oder Bundesebene (z.B. „Jugend forscht“)
oder einem vergleichbaren europäischen Wettbewerb
verbessert sich die im Abiturzeugnis
ausgewiesene Durchschnittsnote um 0,2.
Für die Ableistung eines freiwilligen sozialen
Jahres mit einer Dauer von 12 Monaten wird
ein Bonus von 0,1 und für die Dauer von 18
Monaten ein Bonus von 0,2 auf die im Abiturzeugnis
ausgewiesene Durchschnittsnote angerechnet.
Haben Sie am Test für Medizinische Studiengänge
(TMS) teilgenommen, kann ihr Testergebnis
wie folgt berücksichtigt werden: Gehört
Ihr Ergebnis zu den 10% besten Ergebnissen
des Jahrgangs, verbessert sich die im Abiturzeugnis
ausgewiesene Durchschnittsnote um
0,5. Liegt Ihr Ergebnis über 10% bis 30% der
besten Ergebnisse des Jahrgangs, verbessert
sich die im Abiturzeugnis ausgewiesene Durchschnittsnote
um 0,3.
Die maximale Verbesserung der im Abiturzeugnis
ausgewiesenen Durchschnittsnote beträgt
1,0.
3. Internet: www.uni-freiburg.de
4. Extras: Sofern Sie eines oder mehrere
der o.g. Kriterien erfüllen, müssen Sie die
Nachweise in beglaubigter Kopie (TMS-
Ergebnis unbeglaubigt) zusammen mit einer
Kopie des Zulassungsantrages an »hochschulstart.de«
bis spätestens 15. Juli 2010 (Ausschlussfrist)
beim Studentensekretariat der U-
niversität Freiburg, Postfach, 79085 Freiburg
einreichen. Sollten Sie keines der o.g. Kriterien
vorweisen können, gilt die Abiturdurchschnittsnote
als alleiniges Kriterium. Sie müssen
dann keine Unterlagen an die Hochschule
schicken.
Gießen U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: Durchschnittsnote bis 2,2
2. Auswahl: Durchschnittsnote und
gewichtete Fächernoten
Kriterien: Die Studienplätze werden
nach der Durchschnittsnote und einer Gewichtung
von Fächern (Mathematik, Physik, Chemie,
Deutsch und 1. weitere Fremdsprache) der
vier Halbjahre in der Qualifikationsphase der
gymnasialen Oberstufe sowie der Abiturleistungen
in diesen Fächern vergeben.
3. Internet: www.med.uni-giessen.de/
studium/adh
WS 2010/11

47
Göttingen U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Auswahlgespräch
Kriterien: Im Auswahlverfahren der Hochschule
werden 50 Prozent der Studienplätze nach
Durchschnittsnote vergeben. Eine Deutschnote
besser als 2,0 (arithmetisches Mittel der letzten
vier Halbjahre) wird mit einem Bonus von 0,2 auf
die Durchschnittsnote bewertet.
Die verbleibenden 50 Prozent der Plätze werden
unter Berücksichtigung der Ergebnisse von Auswahlgesprächen
vergeben, die Aufschluss über
Motivation und Eignung für tudium S und Beruf
geben. Die Teilnahme an den Auswahlgesprächen
ist auf Bewerber beschränkt, die die U Göttingen
in 1. Ortspräferenz genannt haben und bis 15. Juli
2010 unter der unten angegebenen Web-Adresse
online ein Motivationsschreiben eingereicht haben.
Anhand der Abiturnote und der im Motivationsschreiben
angegebenen und belegten Tatsachen
erstellt die Universität Göttingen eine Rangliste,
über die doppelt so viele Kandidaten zu einem
Auswahlgespräch eingeladen werden wie
Plätze zur Verfügung stehen.
3. Internet: www.lehre.med.unigoettingen.de/
content/131.html
4. Extras: Ergänzende Informationen sind
rechtzeitig vor Ende der Bewerbungsfrist im Internet
verfügbar.
Greifswald U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz bis Durchschnittsnote
2,5
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Einzelnoten,
Beruf
Kriterien: 20 Prozent nach Durchschnittsnote
und Belegung (Leistungskurs/ Grundkurs) der
für den Studiengang relevanten Fächer in der O-
berstufe und berufspraktischen Erfahrungen. 80
Prozent nach Auswahlgespräch.
3. Internet: www.medizin.
uni-greifswald.de/studmed/
ab 15.04.2010
eCampus.uni.greifswald.de
4. Extras: Unter der angegebenen Internetadresse
finden Sie einen Fragebogen, der zusammen
mit den dort genannten Unterlagen an
die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald,
Studiendekanat Medizin, Fleischmannstr. 8,
17475 Greifswald zu schicken ist. Ohne diese zusätzlichen
Unterlagen kann die Bewerbung im
Auswahlverfahren nicht berücksichtigt werden.
Der Fragebogen und die Unterlagen müssen,
wenn die Hochschulzugangsberechtigung vor dem
16. Januar des Bewerbungsjahres erworben wurde
(sog. Alt-Abiturienten) bis zum 31. Mai 2010
andernfalls bis zum 15. Juli 2010 bei der Universität
formgerecht eingegangen sein (Ausschlussfristen).
Bei fristgerechtem Eingang des Fragebogens
als online übermittelter Datensatz können
Unterlagen von sog. Alt-Abiturienten bis zum 15.
Juni 2010 andernfalls bis 31. Juli 2010 nachgereicht
werden. Die Auswahlgespräche werden
voraussichtlich Anfang September 2010 stattfinden.
Die Einladung zum Auswahlgespräch erfolgt
voraussichtlich Ende August, entsprechend der
Rangliste.
Halle-Wittenberg U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote, gewichtete
Einzelkriterien der Hochschulzugangsberechtigung
und Berufsausbildung
Kriterien: Ergibt sich aus der Hochschulzugangsberechtigung,
dass eines der Fächer Biologie,
Chemie, Physik, Mathematik oder Deutsch
Leistungskursfach in den letzten vier Kurshalbjahren
und Abiturprüfungsfach oder dass eines der
genannten Fächer als Kern- oder Profilfach ein
doppelt gewichteter Kurs und damit Abiturprüfungsfach
gewesen ist, verbessert dies die Abiturpunktzahl
um 40 Punkte. Es werden maximal zwei
Fächer anerkannt. Ergibt sich aus der Hochschulzugangsberechtigung,
dass eines der Fächer Latein
und/oder Alt-Griechisch belegt wurde, so
werden 20 weitere Bonuspunkte addiert. Eine abgeschlossene
Ausbildung in den Berufen Zahnmedizinischer
Prophylaxehelfer, Zahnmedizinischer
Fachangestellter, Zahnmedizinischer Fachassistent,
Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent oder
Zahntechniker wird eine Verbesserung
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WS 2010/11

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um 30 Punkte gewährt. Es wird nur eine Ausbildung
anerkannt. Entsprechende Nachweise
sind mit den Bewerbungsunterlagen bei »hochschulstart.de«
einzureichen.
3. Internet: www.verwaltung.
uni-halle.de/STUDIUM/zvsquote.htm
Hamburg U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote, HAM-Nat
(s. Kriterien)
Kriterien: Vorbehaltlich der Zustimmung
universitärer Gremien wird ein Verfahren mit
folgenden Komponenten gewählt. Das endgültige
Verfahren finden Sie auf der angegebenen
Internetseite.
Die Hochschule wählt unter den Bewerbern, die
die Universität Hamburg in 1. Ortspräferenz
genannt haben, 200 Bewerber nach Durchschnittsnote
aus und lädt sie zum HAM-Nat
(Hamburger Auswahlverfahren für medizinische
Studiengänge – Naturwissenschaftsteil)
und zur Anfertigung einer Arbeitsprobe (HAM-
Man) ein. Die Abiturnote wird anhand einer linearen
Skala mit 60 Punkten (Note 1,0 oder
kleiner) bis 0 Punkte (Note 4,0 oder größer)
bewertet. Die Ergebnisse des HAM-Nat und des
HAM-Man werden jeweils mit bis zu 59 Punkten
bewertet. Die genaue Vorgehensweise zur
Erstellung der Rangliste(n) wird auf der angegebenen
Internetseite veröffentlicht.
3. Internet: www.uke.uni-hamburg.de/
studienbewerber
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung
bei der Universität ist nicht erforderlich.
Die Einladungen zum HAM-Nat und zum HAM-
Man werden per E-Mail an die bei der »hochschulstart.de«-Bewerbung
angegebene E-Mail-
Adresse verschickt. Achten Sie darauf, dass die
angegebene Adresse zwischen dem 6. und 25.
August ausreichend Speicherplatz für eingehende
E-Mails aufweist und regelmäßig abgerufen
wird.
Der HAM-Nat wird an einem Termin pro Jahr in
Hamburg durchgeführt (der nächste Termin ist
voraussichtlich der 13. August 2010) und dauert
nicht länger als zwei Stunden. Der HAM-Nat
ist ein Multiple-Choice-Test mit Fragen zu medizinisch
relevanten Aspekten der Fächer Mathematik,
Physik, Chemie und Biologie. Die
Fragen überprüfen Kenntnisse und ihre Anwendung
auf Schulniveau. Nur Ergebnisse des
HAM-Nat und des HAM-Man aus dem Jahr
2010 werden bei der Auswahl berücksichtigt,
eine mehrfache Teilnahme in unterschiedlichen
Jahren ist möglich. Auf der angegebenen Internetseite
finden Sie den zu Grunde liegenden
Themenkatalog und einen Probetest.
Der HAM-Man findet voraussichtlich ebenfalls
am 13. August 2010 statt. Bei dieser Arbeitsprobe
müssen die Teilnehmer mit Hilfe einer
Zange Drähte nach einer Vorlage biegen.
Die Teilnahme an HAM-Nat und HAM-Man ist
kostenfrei, Aufwendungen für Anreise und
Übernachtung müssen von den Teilnehmern
selbst getragen werden.
Hannover MedH
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: Innerhalb der 1. Ortspräferenz
werden nach Durchschnittsnote zweimal
soviel Bewerber ausgewählt wie Studienplätze
vorhanden sind.
2. Auswahl: Durchschnittsnote und
Auswahlgespräch
3. Internet: www.mh-hannover.de/
10125.html
4. Extras: Die Einladungen zu den
Auswahlgesprächen werden voraussichtlich in
der 33. Kalenderwoche verschickt. Die Auswahlgespräche
finden danach voraussichtlich
in der 34. bis 36. Kalenderwoche statt. Eine
zusätzliche Bewerbung bei der Medizinischen
Hochschule Hannover ist nicht erforderlich.
Heidelberg U
Ein gutes Abitur garantiert keinen Studienplatz. Die
Medizinische Fakultät Heidelberg empfiehlt aus
diesem Grund die Teilnahme am Test für Medizinische
Studiengänge (TMS).
Bei »hochschulstart.de«sind die Bewerbungsfristen
für Alt- und Neuabiturienten unterschiedlich.
Abweichend davon hat die Fakultät Heidelberg
sowohl für Alt- als auch für Neuabiturienten die
Bewerbungsfrist auf den 15. Juli 2010 festgelegt.
Bewerbungsunterlagen für Zahnmedizin an der
Medizinischen Fakultät Heidelberg richten Sie bitte
an
Universität Heidelberg
Zentrale Universitätsverwaltung
BEWERBUNG STUDIENGANG ZAHNMEDIZIN HEI-
DELBERG
Seminarstraße 2
69117 Heidelberg
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. und 2. Ortspräferenz bis
Durchschnittsnote bis 2,3
2. Auswahl: Der Rangplatz im Auswahlverfahren
ergibt sich aus einer Punktzahl, die
aus den folgenden Komponenten ermittelt
wird:
a) Abiturnote,
b) Leistungen im Test für Medizinische Studiengänge
(TMS),
c) Eine abgeschlossene Berufsausbildung in
einem einschlägigen medizinnahen Ausbildungsberuf
oder eine einschlägige Berufstätigkeit
(nicht dazu zählen beispielsweise
Praktika oder ein Studium Studium),
d) Leistungen in bildungsbezogenen Wettbewerben
auf Bundesebene,
e) Freiwilliges Soziales Jahr.
3. Internet: www.uni-heidelberg.de/
studium/
4. Extras: Neben der Online-Bewerbung
an die Universität Heidelberg und dem Zulassungsantrag
an »hochschulstart.de« müssen
zusätzlich für das hochschuleigene Auswahlverfahren
bis spätestens zum 15.07.2010 folgende
Unterlagen als unbeglaubigte Kopie an
die Universität Heidelberg eingereicht werden:
a) Zeugnis der Hochschulzugangsberechtigung,
b) Zulassungsantrag bei »hochschulstart.de«
mit den dort angegebenen Ortspräferenzen
c) als Deckblatt der Ausdruck des an die Universität
Heidelberg elektronisch übermittelten
Online-Bewerbungsformulars und
zusätzlich, wenn vorhanden
d) eine Kopie des Ergebnisses des „Test für
Medizinische Studiengänge“ (TMS),
e) Kopie(n) des Zeugnisses einer abgeschlossenen
einschlägigen medizinnahen bzw.
zahnmedizinnahen Berufsausbildung bzw.
des Nachweises über eine einschlägige
zahnmedizinnahe Berufstätigkeit,
f) Kopien der Nachweis(e) über besondere
Vorbildungen, praktische Tätigkeiten oder
außerschulische Leistungen und Qualifikationen,
die über die Eignung für den Studiengang
Medizin oder Zahnmedizin besonderen
Aufschluss geben (Liste siehe unten).
Nach Fristablauf (15.07.2010) eingegangene
Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
Einschlägige Berufsausbildungen: Krankenpflegeausbildung,
Altenpflegeausbildung, Rettungsassistenten/in,
Hebamme, Ergotherapeuten/in,
Logopäden/in, Orthoptisten/in, Motopäden/in,
Physiotherapeut/in, MTA, RTA, CTA,
BTA, PTA, OTA, Biologielaborant/in, Chemielaborant/in
VMTA, Zahntechniker/in, Zahnarzthelfer/in.
Außerschulische Leistungen: Preise z.B. beim
Bundeswettbewerb Mathematik, Bundeswettbewerb
Informatik, Auswahlwettbewerb zur Internat.
Biologie-Olympiade, Auswahlwettbewerb
zur Internat. Chemie-Olympiade, Auswahlwettbewerb
zur Internat. Physik-
Olympiade, Mathematikolympiade, Jugend
forscht: (Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geound
Raumwissenschaft, Mathematik/Informatik/Physik/Technik).
Sollten Sie ein Freiwilliges Soziales Jahr vor
dem 15. Juli des Jahres Ihrer Bewerbung abgeleistet
haben, reichen Sie bitte die entsprechenden
Nachweise zusammen mit Ihren Bewerbungsunterlagen
ein.
Jena U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. und 2. Ortspräferenz,
sortiert nach Durchschnittsnote. Die Zahl der
Teilnehmer am eigentlichen Auswahlverfahren
ist auf das Sechsfache der zur Verfügung stehenden
Studienplätze beschränkt.
2. Auswahl: Durchschnittsnote, abgeschlossene
Berufsausbildung und Einzelnoten
Kriterien: Die Gesamtpunktzahl des
Abiturs kann durch eine abgeschlossene Berufsausbildung
in studiengangspezifischen Berufen
verbessert werden. Darüber hinaus können
Einzelnotenergebnisse der Hochschulzugangsberechtigung
(HZB) der letzten vier Halbjahre
und die Abiturprüfung in studiengangspezifischen
Fächern zu Verbesserungen führen,
wobei Unterschiede zwischen Grund- und
Leistungskursen bestehen. Für das Studienfach
Zahnmedizin werden hierbei die Fächer Mathematik
und Deutsch der HZB besonders berücksichtigt.
WS 2010/11

49
3. Internet: www.uni-jena.de/
Hochschulauswahlverfahren_ZVS.html
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung
an der Universität Jena ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen, der Katalog der für
Zahnmedizin geltenden studiengangspezifischen
Berufe, die Darstellung des Auswahlverfahrens,
der Weg bei der Ermittlung der Zulassungs-Rangliste
sowie die Hochschulauswahlordnung-ZVS
finden Sie im Internet.
Eine abgeschlossene Ausbildung in den Berufen
Zahnmedizinischer Fachassistent, Zahnmedizinischer
Fachangestellter, Zahntechniker,
Zahnmedizinische/Prophylaxeassistent, Zahnmedizinischer
Prophylaxehelfer, Zahnärztlicher
Helfer, Stomatologische/r Schwester/Pfleger,
Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits-
und Kinderkrankenpfleger, Hebamme/Entbindungspfleger
und Rettungsassistent
verbessert die Abiturpunktzahl um 30 Punkte,
eine Berufsausbildung als Arzthelfer, Physiotherapeut,
Logopäde, Motopäde, Rettungssanitäter,
Medizinischer Fachangestellter, Medizinisch-technischer
Assistent – Funktionsdiagnostik,
Medizinisch-technischer Assistent –
Laboratoriumsdiagnostik, Medizinisch-technischer
Assistent – Radiologieassistent, Operationstechnischer
Assistent sowie Orthopädiemechaniker
und Bandagist um 15 Punkte.
Kiel U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Einzelnoten
Kriterien: Die Durchschnittsnote der
Hochschulzugangsberechtigung verbessert sich
einmalig um einen Bonus von 0,5, wenn für das
letzte Jahr oder als Prüfungsfachnote in der A-
biturprüfung in einem der Fächer Deutsch, Mathematik,
Englisch, Biologie, Chemie, Physik,
Latein oder Altgriechisch 15
Punkte nachgewiesen wurden und dieses Fach
zwei Jahre belegt war.
3. Internet: www.uni-kiel.de
Köln U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.uni-koeln.de/studsek
(Rubrik „Bewerbung ZVS“)
Leipzig U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 4. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.uni-leipzig.de
4. Extras: Bitte schicken Sie keine
Unterlagen an die Universität.
Mainz U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 2. Ortspräferenz
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Testergebnis
Kriterien: Durchschnittsnote (100 %)
oder Durchschnittsnote und Testergebnis
werden im Verhältnis 51:49 gewichtet. Die
Teilnahme am Test ist freiwillig; eine Verschlechterung
der Verfahrensnote ist ausgeschlossen.
3. Internet: www.uni-mainz.de/studium
4. Extras: Die Anmeldung für die Teilnahme
am Test für medizinische Studiengänge
erfolgte bis 15.01.2010 auf der TMS- Homepage,
der Test selbst findet am 8. Mai an verschiedenen
Testorten in Deutschland statt
(Weitere Infos: www.tms-info.org). Das Testergebnis
geben Sie in der Online-Bewerbung
bei »hochschulstart.de« an. Außerdem reichen
Sie den Ausdruck des Testergebnisses bei
»hochschulstart.de« ein. Eine zusätzliche Bewerbung
an der Universität Mainz ist nicht erforderlich..
Marburg U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.uni.marburg.de
München U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Berufsausbildung
Kriterien: Für folgende anerkannte
Berufsausbildungen wird ein Bonus von 0,3 auf
die Abiturdurchschnittsnote gewährt: Zahnarzthelfer,
Zahnmedizinischer Fachangestellter,
Zahnmedizinischer Prophylaxehelfer und Zahntechniker.
3. Internet: www.uni-muenchen.de/
studium
4. Extras: Die Nachweise über eine
abgeschlossene Berufsausbildung in beglaubigter
Kopie müssen Sie zusammen mit dem Zulassungsantrag
bei »hochschulstart.de« einreichen.
Sollten Sie keine der genannten Berufsausbildungen
vorweisen können, gilt die
Abiturdurchschnittsnote als alleiniges Kriterium.
Sie müssen keine Unterlagen an die Hochschule
schicken.
Münster U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: zsb.uni-muenster.de/
studienfuehrer/zeigefach.php?nr=106
Anzeige
Rechtsanwälte Ihr Studienplatz ist unser gemeinsames Ziel.
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WS 2010/11

50
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung/Zusendung
von Unterlagen an die Universität
ist nicht erforderlich. Es könnte nach
Abschluss der Nachrückverfahren durch »hochschulstart.de«
Ende Oktober 2010 ein Losverfahren
für Zahnmedizin für noch nicht besetzte
Studienplätze geben, für das Sie sich an der
Universität Münster direkt bewerben können.
Dieses Losverfahren wird in einem Online gestützten
Verfahren unter
www.uni-muenster.de/
Studierendensekretariat/losverf_start.html
angeboten, wobei die Bewerbung zwischen
dem 15. September und 30. September 2010
durchgeführt werden muss. Schriftlich, ob per
Post oder E-Mail, eingehende Losanträge werden
vom Losverfahren ausgeschlossen.
Regensburg U
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote,
fachstudienbezogene Berufsausbildung
Kriterien: Als einschlägige berufliche
Vorbildung werden abgeschlossene Ausbildungen
in den Berufen Altenpfleger, Arzthelfer,
Dentalhygieniker, Ergotherapeut, Gesundheitsund
Kinderkrankenpfleger, Gesundheits- und
Krankenpfleger,
Hebamme/Entbindungspfleger,
Logopäde, Medizinischer
Fachangestellter, medizinisch-technischer
Assistent – Funktionsdiagnostik, Physiotherapeut,
Zahnarzthelfer, Zahnmedizinischer
Fachangestellter und Zahntechniker mit
0,1 auf die Abiturdurchschnittsnote boniert.
3. Internet: www.uni-regensburg.de
4. Extras: Genaue Informationen zu den
Auswahlkriterien finden Sie in der Satzung zur
Vergabe von Studienplätzen in ZVS–
Studiengängen.
Eine gesonderte Bewerbung/Zusendung von
Unterlagen an die Universität ist nicht erforderlich.
(Auch der Nachweis über die Berufsausbildung
ist an »hochschulstart.de« zu richten.)
Rostock U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. bis 3. Ortspräferenz bis
Durchschnittsnote 2,3
2. Auswahl: Durchschnittsnote,
Einzelnoten, Auswahlgespräch
Kriterien: Nach einer Rangliste, gebildet
aus 60 Prozent Durchschnittsnote und 40 Prozent
studienfachbezogene Kriterien der letzten
vier Halbjahre in den Fächern Mathematik,
Deutsch, Physik, Chemie und Biologie; davon
65 Prozent der Studienplätze entsprechend
dieser Rangliste, die verbleibenden 35 Prozent
der Studienplätze nach Auswahlgespräch.
3. Internet: www.uni-rostock.de/
index.php?id=28492
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung/Zusendung
von Unterlagen an die Universität
ist nicht erforderlich.
Saarbrücken U – Campus Homburg
1. Vorauswahl: Nein
2. Auswahl: Durchschnittsnote
3. Internet: www.uni-saarland.de/
de/studium/bewerber/dt/zvs-quote/
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung
bei der Universität des Saarlandes ist nicht erforderlich.
Tübingen U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: 1. Ortspräferenz
2. Auswahl: Abiturdurchschnittsnote,
Testergebnis, Beruf und Teilnahme an Wettbewerben
Kriterien: Nach Abiturdurchschnittsnote
sowie „Testbonus“, „Berufsbonus“ und
„Wettbewerbsbonus“
Testbonus: Die besten 10 Prozent der Teilnehmer
am Test für medizinische Studiengänge
(TMS) erhalten einen Bonus von 0,5
Punkten und die folgenden 20 Prozent einen
Bonus von 0,3 Punkten auf die Abiturdurchschnittsnote.
Liegt das Ergebnis eines Bewerbers unter
diesen genannten Werten, so erhält er für den
Test keinen Bonus.
Berufsbonus: Für die Anrechnung eines „Berufsbonus“
kommen nur Berufe in einem
zahnmedizinnahen Bereich mit mindestens
zweijähriger Berufsausbildung/Berufstätigkeit
als Zahnarzthelfer, Zahnmedizinischer Fachangestellter
oder Zahntechniker in Betracht. Dabei
kann die Berufsausbildung/Berufstätigkeit
nur einmal gewertet werden. Als „Berufsbonus“
erhält der Bewerber eine Gutschrift von
0,1 auf die Abiturdurchschnittsnote für je 6
Monate einer Berufsausbildung/Berufstätigkeit.
Die maximal erreichbare Bonuspunktzahl
im Berufsbonus beträgt 0,5. Die Berufsausbildung
wird nicht bei »hochschulstart.de« geprüft,
sondern bei der Hochschule (s. Ziffer 4.).
Wettbewerbsbonus: Als „Wettbewerbsbonus“
für einen 1. – 3. Preis für Arbeiten in einem naturwissenschaftlichen
Bereich auf deutscher
Landes- oder Bundesebene (z. B. „Jugend
forscht“) oder einem europäisch vergleichbaren
Wettbewerb wird einmal ein Bonus von 0,5
auf die Abiturdurchschnittsnote angerechnet.
Die maximal erreichbare Bonuspunktzahl
beträgt 0,9.
3. Internet: www.uni-tuebingen.de/
studium
4. Extras: Neben der Bewerbung bei »hochschulstart.de«
sind der Universität Tübingen,
Zentrale Verwaltung, Wilhelmstr. 7, 72074 Tübingen
bis zum 15. Juli 2010 (Ausschlussfrist)
entsprechende Unterlagen für Berufsbonus und
Wettbewerbsbonus (beglaubigte Kopien) zuzusenden.
Zusätzlich ist ein Erhebungsbogen einzureichen:
www.uni-tuebingen.de/zielgruppen/
studieninteressierte/bewerbung-undzulassung/bewerbung-zvs.html
Das Ergebnis des Medizinertests ist bei »hochschulstart.de«
einzureichen.
Ulm U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: Durchschnittsnote bis 2,5
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Beruf,
praktische Tätigkeit, außerschulische Leistungen
und Testergebnis
Kriterien: Zuerst werden 50 Prozent der
Studienplätze nach Abiturnote und Beruf vergeben.
Die Auswahlnote wird ermittelt aus der
Abiturdurchschnittsnote und einem Bonus von
0,3 Notenpunkten für eine abgeschlossene
zahnmedizinische Berufsausbildung.
0,2 Notenpunkten für eine zahnmedizinische
Berufstätigkeit von mindestens 2 Jahren,
0,1 Notenpunkten für praktische Tätigkeiten
(mindestens 6 zusammenhängende Monate)
und außerschulische Leistungen, die über die
Eignung für diesen Studiengang besonderen
Aufschluss geben. Bewerber können einen Bonus
von maximal 0,3 Notenpunkten geltend
machen. Danach werden 50 Prozent der Studienplätze
nach Abiturnote und dem Test für
medizinische Studiengänge (TMS) vergeben.
Die Auswahlnote ermittelt sich hier aus 51 Prozent
der Abiturnote und 49 Prozent aus dem
Testergebnis.
3. Internet: www.uni-ulm.de/
index.php?id=11572
www.tms-info.org
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung/Zusendung
von Unterlagen an die Universität
ist nicht erforderlich. Bewerber, die
den TMS am abgelegt haben oder weitere
Auswahlkriterien erfüllen, senden diesen/diese
Nachweis/e in beglaubigter Kopie (TMS unbeglaubigt)
bis spätestens 15. Juli 2010 an
»hochschulstart.de«
Liste der einschlägigen Ausbildungsberufe:
Zahntechniker, Zahnärztlicher Helfer, Zahnmedizinische
Fachangestellter, Dentalhygieniker
Würzburg U
1. Vorauswahl: Ja
Kriterien: Durchschnittsnote bis 2,5
2. Auswahl: Durchschnittsnote, Einzelnoten
und abgeschlossene Berufsausbildung in
einem einschlägigen Beruf.
Kriterien: Die Durchschnittsnote der
Hochschulzugangsberechtigung kann durch die
Einzelnoten in den Fächern Mathematik, Physik,
Biologie und Chemie verbessert werden.
Details finden Sie auf der Homepage der Universität
(s.u.).
Eine abgeschlossene Berufsausbildung als
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Gesundheits-
und Krankenpfleger, Krankenschwester/Krankenpfleger,
Zahnmedizinischer
Fachangestellter, Zahnarzthelfer und Zahntechniker
verbessert die Durchschnittsnote um
0,2.
3. Internet: www.studienangelegenheiten.
uni-wuerzburg.de (unter „Aktuelles“)
4. Extras: Eine gesonderte Bewerbung
bei der Universität ist nicht erforderlich
Das Formular für ein evtl. Losverfahren finden
Sie unter:
www.studienangelegenheiten.uni-wuerzburg
(unter „Formulare/Downloads“).
WS 2010/11

51
Das Service-Angebot von »hochschulstart.de« für Universitäten
Die Angaben entsprechen dem Informationsstand vom 19.März 2010. Eventuelle Änderungen im Service-Angebot erfahren
Sie im Internet unter www. »hochschulstart.de«
Architektur
TU Darmstadt
1. Kriterien:
20 % Wartezeit*
80 % Durchschnittsnote*
2. Internet:
www.architektur.tu-darmstadt.de/
studieren/studienangebot/
studienangebot_intro.de.jsp
www.tu-darmstadt.de/studieren/bewerben/
zulassungsverfahren/zulassungsverfahren_1.de.jsp
3. Extras:
Die TU Darmstadt nimmt – voraussichtlich – nur an
den beiden Stufen des Hauptverfahrens teil. Freie
Plätze werden anschließend von der TU Darmstadt
in einem Losverfahren selbst vergeben.
Betriebswirtschaft
U München ( Betriebswirtschaftslehre)
1. Kriterien:
25 % Durchschnittsnote
65 % Auswahlverfahren der Hochschule, ausschließlich
nach Durchschnittsnote
10 % Wartezeit
2. Internet:
www.uni-muenchen.de/studium/index.html
Psychologie
TU Darmstadt
1. Kriterien:
20 % Wartezeit*
80 % Durchschnittsnote*
2. Internet:
www.bachelor.psychologie.de/
www.tu-darmstadt.de/studieren/bewerben/
zulassungsverfahren/zulassungsverfahren_1.de.jsp
3. Extras:
Die TU Darmstadt nimmt nur an den beiden Stufen
des Hauptverfahrens teil. Freie Plätze werden
anschließend von der TU Darmstadt in einem Losverfahren
selbst vergeben.
U Eichstätt-Ingolstadt
1. Kriterien:
25 % Durchschnittsnote
65 % Auswahlverfahren der Hochschule ausschließlich
nach Durchschnittsnote
10 % Wartezeit
2. Internet: www.ku-eichstaett.de
U Erlangen-Nürnberg
1. Kriterien:
25 % Durchschnittsnote
65 % Auswahlverfahren der Hochschule, ausschließlich
nach Durchschnittsnote
10 % Wartezeit
2. Internet: www.uni-erlangen.de
U Kiel (Diplom)
1. Kriterien:
Bis Redaktionsschluss von »hochschulstart.de«
konnte die Hochschule noch keine Angaben zu den
Auswahlkriterien im Service-Verfahren machen.
Bitte informieren Sie sich im Internet.
2. Internet: www.studservice.uni-kiel.de
Koblenz-Landau U
Campus Landau
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule, ausschließlich
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.uni-koblenz-landau.de
U Regensburg
1. Kriterien:
25 % Durchschnittsnote
65 % Auswahlverfahren der Hochschule, ausschließlich
nach Durchschnittsnote
10 % Wartezeit
2. Internet: www.uni-regensburg.de
* Wegen einer möglichen Änderung in den Vergabevorschriften
können sich die genannten Quoten noch ändern.
Näheres finden Sie zu gegebener Zeit im Internet.
SFU
Sigmund Freud
PrivatUniversität Wien
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Nähere Informationen
unter
www.sfu.ac.at
Sigmund Freud
PrivatUniversität Wien
Schnirchgasse 9a
A-1030 Wien
Telefon + 43 (0) 1 798 40 98
rektorat@sfu.ac.at
STUDIEREN AN DER SIGMUND FREUD PRIVATUNIVERSITÄT:
in BERLIN (geplant ab WS 2010), WIEN und PARIS
PSYCHOLOGIE:
Bakkalaureat
Magisterium/Klinische Psychologie
und Wirtschaftspsychologie
Persönliches Aufnahmegespräch, kein Numerus Klausus.
PSYCHOTHERAPIEWISSENSCHAFT:
Bakkalaureat
Magisterium
Doktorat
WS 2010/11

52
Fortsetzung Fortsetzung Service-Angebot Fortsetzung Service-Angebot Service-Angebot
an Universitäten an Universitäten an Universitäten
vice-Angebot »hochschulstart.de«
hhochschulen
Das Service-Angebot Das Das Service-Angebot »hochschulstart.de«
für Fachhochschulen
für für Fachhochschulen
Die Angaben Die entsprechen Angaben Die Angaben entsprechen dem Informationsstand entsprechen dem Informationsstand dem Informationsstand vom 19. März vom 2010. 19. vom März Eventuelle 19. 2010. März Eventuelle 2010. en entsprechen dem U Würzburg Informationsstand dem U Informationsstand Würzburg U Würzburg vom 19. vom März 19. 2010. März Eventuelle Änderungen 2010. Eventuelle Änderungen im Service-Angebot nderungen im Service-Angebot im erfahren Service-Angebot Sie erfahren im Internet erfahren Sie im unter Internet Sie www.hochschulstart.de
im Internet unter unter www.hoch
1. Kriterien: 1. Kriterien:
rvice-Angebot n im Service-Angebot erfahren erfahren
1. Kriterien:
Sie im Internet Sie im Internet unter unter www.hochschulstart.de
25 % Durchschnittsnote 25 % Durchschnittsnote
25 % Durchschnittsnote
65 % Auswahlverfahren 65 % Auswahlverfahren 65 der % Hochschule, Auswahlverfahren der ausschließlich
nach schließlich Durchschnittsnote schließlich nach Durchschnittsnote
nach Durchschnittsnote Architektur Architektur Architektur Journalismus/Public Journalismus/Public Relations Relations
ur
Hochschule, der Hochschule, aus-
aus-
10 % Wartezeit 10 % Wartezeit
10 % Journalismus/Public Wartezeit Relations Relations
2. Internet: www.uni-würzburg.de
2. Internet: 2. Internet: www.uni-würzburg.de
www.uni-würzburg.de FH Dortmund FH Dortmund FH Dortmund
FH Gelsenkirchen FH Gelsenkirchen FH Gelsenkirchen
d
FH Gelsenkirchen FH Gelsenkirchen 1. Kriterien: 1. Kriterien: 1. Kriterien:
1. Kriterien: 1. Kriterien: 1. Kriterien:
1. Kriterien: 1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote 20 % Durchschnittsnote
20 % Durchschnittsnote 20 % Durchschnittsnote 20 % Durchschnittsnote
20 % Durchschnittsnote
hnittsnote Rechtswissenschaft
20 % Wartezeit
20 % Wartezeit
20 % 20 % Wartezeit
20 % Wartezeit
Rechtswissenschaft
Durchschnittsnote
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
20 % Wartezeit
it
20 % Wartezeit 20 % Wartezeit 60 % Auswahlverfahren 60 % Auswahlverfahren 60 der % Hochschule Auswahlverfahren der Hochschule der Hochschule 60 % Auswahlverfahren 60 % Auswahlverfahren 60 der % Hochschule Auswahlverfahren der Hochschule der Hochschul
lverfahren U München (Erste Juristische Prüfung)
nach Durchschnittsnote
nach Durchschnittsnote
U München (Erste Juristische Prüfung)
nach Durchschnittsnote
nach Durchschnittsnote
der Hochschule der Hochschule 60 % U Auswahlverfahren München 60 % Auswahlverfahren (Erste der Juristische Hochschule der Hochschule Prüfung)
nach Durchschnittsnote
nach Durchschnittsnote
rchschnittsnote
snote 1. Kriterien: 1. Kriterien:
nach Durchschnittsnote
nach Durchschnittsnote
1. Kriterien:
2. Internet: www.fh-dortmund.de
2. Internet: 2. Internet: www.fh-dortmund.de www.fh-dortmund.de 2. Internet: www.fh-gelsenkirchen.de
2. Internet: 2. Internet: www.fh-gelsenkirchen.de
ww.fh-dortmund.de 25 % Durchschnittsnote 25 % Durchschnittsnote
2. Internet: 2. Internet: www.fh-gelsenkirchen.de
www.fh-gelsenkirchen.de
25 % Durchschnittsnote
65 % Auswahlverfahren 65 % Auswahlverfahren 65 der % Hochschule, Auswahlverfahren der ausschließlich
nach Durchschnittsnote Bauingenieurwesen
Maschinenbau
Hochschule, der Hochschule, ausschließlich
nach Durchschnittsnote
Maschinenbau
ausschließlich
nach Durchschnittsnote Bauingenieurwesen
Maschinenbau
esen ieurwesen 10 % Wartezeit 10 % Wartezeit Maschinenbau
10 % Maschinenbau
Wartezeit
HS Bochum HS Bochum HS Bochum
FH Münster FH Maschinenbau
Münster FH Münster Maschinenbau Maschinenbau
2. Internet: 2. Internet: 2. Internet:
FH Münster FH Münster Maschinenbau Maschinenbau
1. Kriterien:
1. Kriterien:
1. Kriterien:
1. Kriterien:
www.uni-muenchen.de/studium/index.html 1. Kriterien:
1. Kriterien:
1. Kriterien: 1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote 20 % Durchschnittsnote
20 % Durchschnittsnote
20 % Durchschnittsnote 20 % Durchschnittsnote
20 % Durchschnittsnote
20 % Durchschnittsnote 20 % Wartezeit 20 % Wartezeit 20 % Wartezeit
20 % Wartezeit 20 % Wartezeit 20 % Wartezeit
hnittsnote
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren 60 % Auswahlverfahren 60 der % Hochschule Auswahlverfahren der Hochschule der Hochschule
60 % Auswahlverfahren 60 % Auswahlverfahren 60 der % Hochschule Auswahlverfahren der Hochschule der Hochschul
it
20 % Wartezeit
Auswahlverfahren der Hochschulen der Hochschulen nach Durchschnittsnote nach Durchschnittsnote
nach Durchschnittsnote nach Durchschnittsnote
der Hochschule
60 % der der Hochschulen nach Durchschnittsnote
nach Durchschnittsnote
lverfahren der Hochschule
60 % Auswahlverfahren der rchschnittsnote
snote
im Service-Verfahren im nach Service-Verfahren
Durchschnittsnote im nach Service-Verfahren
Durchschnittsnote
2. Internet: www.hochschule-bochum.de
2. Internet: 2. Internet: www.hochschule-bochum.de
2. Internet: 2. www.fh-muenster.de
Internet: 2. Internet: www.fh-muenster.de www.fh-muenster.de
ww.hochschule-bochum.de 2. Internet: 2. Internet: www.fh-muenster.de www.fh-muenster.de
In den örtlichen In den Auswahlverfahren örtlichen In den Auswahlverfahren örtlichen haben Auswahlverfahren haben haben
die Hochschulen die nach Hochschulen den die Hochschulen Vorgaben nach den der nach Vorgaben den Bionik Vorgaben der der Bionik Bionik
FH Münster FH Münster FH Münster
einzelnen Bundesländer, einzelnen FH Münster einzelnen Bundesländer, FH die Münster Möglichkeit Bundesländer, die Möglichkeit die Möglichkeit
Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau Maschinenba
bei der Auswahl bei der ihrer Auswahl bei Studierenden Wirtschaftsingenieurwesen der ihrer Auswahl Studierenden neben
den „Standardkriterien“ ben den ben „Standardkriterien“ den Durch-
„Standardkriterien“ Durch-
Durch-
ihrer Studierenden Maschinenbau
FH ne-
Gelsenkirchen, Maschinenbau
ne-
FH Gelsenkirchen, Abt. FH Gelsenkirchen, Bocholt Abt. Bocholt Abt. Bocholt 1. Kriterien: 1. Kriterien: 1. Kriterien:
chen, t. Bocholt Abt. Bocholt 1. Kriterien: 1. Kriterien:
1. Kriterien: 1. Kriterien: 1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote 20 % Durchschnittsnote
20 % Durchschnittsnote
schnittsnote und schnittsnote Wartezeit schnittsnote und auch Wartezeit weitere und Wartezeit auch weitere auch weitere
Kriterien (beispielsweise Einzelnoten, Berufserfahrung,
Test oder Auswahlgesprä-
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
Kriterien 20 % Durchschnittsnote
(beispielsweise Einzelnoten, Berufserfahrung,
20 % Wartezeit Test oder Auswahlgesprä-
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
Kriterien 20 % Durchschnittsnote
(beispielsweise Einzelnoten, Berufserfahrung,
20 % Wartezeit Test oder Auswahlgesprä-
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschul
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
hnittsnote
it
che) zu verwenden. In derzeit vom 60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
che) 60 % zu Auswahlverfahren verwenden. In derzeit vom 60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
che) 60 % zu Auswahlverfahren verwenden. der Hochschule In den der derzeit Hochschule vom 60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
lverfahren der Hochschule der Hochschule Service-Verfahren Service-Verfahren erfassten nach Service-Verfahren Durchschnittsnote
Studienangeboten
machen boten die 2. Internet: Hochschulen machen boten 2. Internet: die www.fh-muenster.de
machen von Hochschulen dieser
www.fh-muenster.de
Hochschulen von dieser 2. Internet: von dieser www.fh-gelsenkirchen.de
2. Internet: 2. Internet: www.fh-gelsenkirchen.de
ww.fh-gelsenkirchen.de Möglichkeit allerdings Möglichkeit wenig Möglichkeit allerdings Gebrauch. allerdings wenig Gebrauch. wenig Gebrauch.
nach erfassten Durchschnittsnote
erfassten Studienange-
Studienange-
nach Durchschnittsnote nach Durchschnittsnote
nach Durchschnittsnote 2. Internet: 2. www.fh-muenster.de
Internet: 2. Internet: www.fh-muenster.de www.fh-muenster.de
rchschnittsnote
snote
Dennoch weisen Dennoch die Übersichten weisen Dennoch die weisen auf Übersichten den die Übersichten auf Medien
Informatik
den auf den
Medien Medien
Informatik
Seiten 51 bis Seiten 54 Medien
51 Angaben Seiten bis Medien
Informatik
5451 für bis Durchschnittsnoteschnittsnote,
Wartezeit schnittsnote, und Wartezeit Auswahlver-
Wartezeit und Auswahlver-
und FH Düsseldorf FH Medientechnik
Düsseldorf Medientechnik
Angaben 54 die für Angaben Durch-für Durch-
ik
FH Auswahlverfahren
FH Hochschulen (AdH) Düsseldorf der Medientechnik
getrennt Hochschulen (AdH) Medientechnik
getrennt (AdH) getrennt
1. Kriterien: 1. Kriterien: 1. Kriterien:
FH Düsseldorf Medientechnik
Worms Informatik FH Worms FH Informatik Worms Informatik
fahren der Hochschulen fahren FH Düsseldorf der
k formatik
1. Kriterien: 1. Kriterien: 1. Kriterien:
auf. So finden auf. 1. Sie Kriterien: So häufig finden auf. 1. Kriterien: Darstellungen
So Sie finden häufig Sie Darstellungen häufig Darstellungen
20 % Durchschnittsnote 20 % Durchschnittsnote
20 % Durchschnittsnote
nach dem Muster nach dem Muster
20 % Durchschnittsnote 20 % Durchschnittsnote
20 % Durchschnittsnote
nach dem Muster
20 % Durchschnittsnote
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit 20 % Wartezeit 20 % Wartezeit
hnittsnote 20 % Durchschnittsnote 20 Durchschnittsnote 20 % Wartezeit 20 % Wartezeit
20 % Wartezeit
20 Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren 60 % Auswahlverfahren 60 der % Hochschule Auswahlverfahren der Hochschule der Hochschul
it
20 % Wartezeit 20 Wartezeit
60 % Auswahlverfahren 60 % Auswahlverfahren der Hochschule der Hochschule
60 % Auswahlverfahren
20 Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
60 % Auswahlverfahren der Hochschule der Hochschule
nach Durchschnittsnote nach Durchschnittsnote
nach Durchschnittsnote
lverfahren der Hochschule der Hochschule 60 % Auswahlverfahren 60 Auswahlverfahren der Hochschulen
nach Durchschnittsnote.
len nach Durchschnittsnote.
len nach Durchschnittsnote. 2. Internet: www.fh-worms.de
2. Internet: 2. www.fh-worms.de
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www.fh-duesseldorf.de
WS 2010/11

53
FH Düsseldorf Veranstaltungstechnik
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-duesseldorf.de
Oecotrophologie
FH Münster
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-muenster.de
Soziales
FH Bielefeld
Pädagogik der Kindheit
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-bielefeld.de
FH Bielefeld
Soziale Arbeit
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-bielefeld.de
FH Dortmund
Soziale Arbeit
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-dortmund.de
FH Düsseldorf
Pädagogik der Kindheit und
Familienbildung
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-duesseldorf.de
FH Düsseldorf
Sozialarbeit/Sozialpädagogik
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-duesseldorf.de
FH Düsseldorf
Sozialarbeit/Sozialpädagogik - Teilzeit
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-duesseldorf.de
FH Köln
Pädagogik der Kindheit und
Familienbildung
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-koeln.de
FH Köln
Soziale Arbeit
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-koeln.de
FH Münster
Soziale Arbeit
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule nach
Durchschnittsnote. Notenverbesserung durch
anerkannten berufsqualifizierenden Abschluss
oder Absolvierung eines mindestens
12-monatigen Freiwilligen Sozialen Jahres.
Die einschlägige Ausbildung als Erzieher, Erzieher
– Jugend- und Heimerziehung, Heilerziehungspfleger
oder Kinderdorfmutter/-vater
bzw. ein Freiwilliges Soziales Jahr verbessert
die Durchschnittsnote um 0,5. Für eine nicht
einschlägige Berufsausbildung wird ein Bonus
von 0,2 gewährt.
2. Internet: www.fh-muenster.de
HS Niederrhein, Abt. Mönchengladbach
Soziale Arbeit
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.hs-niederrhein.de
Wirtschaft
FH Bielefeld
Betriebswirtschaftslehre
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-bielefeld.de
HS Bochum
Wirtschaftswissenschaften
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.hochschule-bochum.de
FH Dortmund
Betriebswirtschaft
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-dortmund.de
FH Düsseldorf
Business Administration
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-duesseldorf.de
FH Düsseldorf
Kommunikations- u. Multimediamanagement
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-duesseldorf.de
WS 2010/11

54
FH Gelsenkirchen
Wirtschaft
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-gelsenkirchen.de
FH Gelsenkirchen, Abt. Bocholt
Wirtschaft
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-gelsenkirchen.de
FH Köln
Betriebswirtschaftslehre
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-koeln.de
FH Münster
Betriebswissenschaft
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-muenster.de
FH Worms
Handelsmanagement
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule, ausschließlich
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-worms.de
FH Worms
Internationale Betriebswirtschaft
und Außenwirtschaft
1. Auswahl:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
Kriterien: Bei einer abgeschlossenen Berufsausbildung
zum Groß- und Außenhandelskaufmann,
Speditionskaufmann, Bankkaufmann
oder Industriekaufmann
wird die Durchschnittsnote um 0,7
verbessert. Bei einer abgeschlossenen
Berufsausbildung zum Reiseverkehrskaufmann,
Versicherungskaufmann
oder Steuerfachangestellten wird die
Durchschnittsnote um 0,4 verbessert,
2. Internet: www.fh-worms.de
FH Worms
International Management
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule, ausschließlich
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-worms.de
FH Worms
Steuerlehre
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule, ausschließlich
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www-fh-worms.de
www.fh-worms.de/Studium-im-
Kooperationsmodell.2437.0.html
3. Extras: Wenn Sie bereits eine Berufsausbildung
zum Steuerfachwirt, Steuerfachangestellten,
Bilanzbuchhalter oder Finanzwirt
abgeschlossen haben, erfolgt
die Einstufung direkt in das zweite
Fachsemester. In diesem Fall ist die
Bewerbung nicht an »hochschulstart.de«,
sondern direkt an die FH
Worms zu richten!
FH Worms
Tourism and Travel Management
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule, ausschließlich
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-worms.de
Wirtschaftsrecht
FH Bielefeld
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-bielefeld.de
FH Gelsenkirchen
Abt. Recklinghausen
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-gelsenkirchen.de
FH Köln
1. Kriterien:
20 % Durchschnittsnote
20 % Wartezeit
60 % Auswahlverfahren der Hochschule
nach Durchschnittsnote
2. Internet: www.fh-koeln.de
WS 2010/11

56
Wer will noch mal?
Die Auswahl für ein Zweitstudium
Dieses Kapitel betrifft Personen, die bereits ein Studium an einer deutschen
Hochschule abgeschlossen haben und sich jetzt bei »hochschulstart.de« bewerben
möchten. Die Zulassung zum Zweitstudium ist eingeschränkt mit Rücksicht
auf diejenigen, die noch keinen deutschen Studienabschluss besitzen. Für ein
Zweitstudium sind höchstens drei Prozent der Studienplätze vorgesehen.
Was ist ein Zweitstudium?
Sie gehören zu diesem Personenkreis, wenn Sie zum Zeitpunkt der Bewerbung
bereits ein Zeugnis über den erfolgreichen Abschluss eines
Studiums besitzen und das Studium an einer deutschen Hochschule
abgeschlossen haben. Wenn Sie Ihr Erststudium vor dem 16. Januar
2010 abgeschlossen haben, ist für Sie der 31. Mai 2010 der Bewerbungsschluss
(Ausschlussfrist). Schließen Sie Ihr Erststudium nach
dem 15. Januar 2010 bis einschließlich 15. Juli 2010 ab, gilt für Sie der
15. Juli 2010 als Bewerbungsschluss. Zeugnisse, die erst nach dem 15.
Juli 2010 ausgestellt werden, darf »hochschulstart.de« nicht berücksichtigen.
Hochschulen sind z. B. Universitäten, frühere Gesamthochschulen,
Pädagogische Hochschulen, Musikhochschulen, Kunsthochschulen,
Sporthochschulen, Bundeswehrhochschulen, Kirchliche
Hochschulen, Fachhochschulen einschl. der Fachhochschulen für öffentliche
Verwaltung. Berufsakademien* sowie Vorgängereinrichtungen
der Fachhochschulen, z. B. Höhere Fachschulen und Ingenieurschulen,
zählen nicht dazu.
Ein Studium ist abgeschlossen, wenn die vorgeschriebene staatliche
Abschlussprüfung (Staatsexamen) oder akademische Abschlussprüfung
(z. B. Diplom- oder Magisterprüfung, Bachelor) erfolgreich
abgelegt worden ist. Bitte beachten Sie: Bei Rechtswissenschaft und
beim Lehramt gilt z. B. das Studium mit dem Bestehen der Ersten
Staatsprüfung als abgeschlossen; ein Pharmaziestudium gilt im Hinblick
auf die Zweitstudienregelung mit dem Bestehen des Zweiten
Teils der Pharmazeutischen Prüfung als abgeschlossen. Einige Prüfungsordnungen
sehen vor, dass das Studium allein mit einer Promotion
abgeschlossen werden kann. Wann im Übrigen eine Abschlussprüfung
als abgelegt anzusehen ist, erfragen Sie bitte bei der Stelle,
die die Prüfung abnimmt.
Antrag und Nachweise
Zum Antrag gehören folgende Nachweise:
• Eine beglaubigte Kopie des Abschlusszeugnisses Ihres Erststudiums
(zur Form der Nachweise siehe Seite 25f.).
Die Note, mit der Sie Ihr Erststudium beendet haben, muss im Abschlusszeugnis
oder in einer besonderen Bescheinigung der Stelle
nachgewiesen sein, die für die Ausstellung des Abschlusszeugnisses
zuständig ist. Andernfalls muss der schlechteste Leistungsgrad
zugrunde gelegt werden. In einigen Fällen können Bewerber mit
abgeschlossenem Medizinstudium aufgrund der entsprechenden
Approbationsordnung die Gesamtnote für die ärztliche Prüfung
nicht nachweisen. Sie müssen dann dem Zulassungsantrag noch
Bescheinigungen der Prüfungsämter (Ergebnismitteilungen der
Prüfungsstelle) beifügen. Einzelheiten enthalten die Richtlinien, auf
die am Ende dieses Kapitels hingewiesen wird.
• Beglaubigte Kopien aller Belege und Nachweise über Studienleistungen
und andere Tätigkeiten zur Begründung Ihres Zweitstudienantrages.
Falls Sie einen Dienst in vollem Umfang abgeleistet haben
oder bis zum 31. Oktober 2010 ableisten werden, sollten Sie
unbedingt einen Nachweis hierüber beifügen. (Was als Dienst
zählt, erfahren Sie auf Seite 28 dieses Heftes.)
• Auf einem gesonderten Blatt (formlos) eine ausführliche schriftliche
Begründung für Ihren Zweitstudienwunsch mit Angaben über
die bisherige Ausbildung und berufliche Tätigkeit sowie zum angestrebten
Berufsziel. Die Begründung sollte abschließend alle Gesichtspunkte
enthalten, die für Ihr Zweitstudium maßgebend sind;
die geltend gemachte(n) Fallgruppe(n) sollte(n) ausdrücklich genannt
werden.
Als Sonderanträge kommen nur ein Antrag auf bevorzugte Berücksichtigung
des ersten Studienortwunsches und ein Härtefallantrag in
Frage.
Auswahl
Die Studienplätze werden nach den Kriterien „Prüfungsergebnis des
Erststudiums“ und „Gründe für das Zweitstudium“ vergeben. Für beide
Kriterien werden Punkte vergeben.
1. Prüfungsergebnis des Erststudiums
Für das Prüfungsergebnis gibt es folgende Punkte:
Noten ausgezeichnet und sehr gut 4 Punkte
Noten gut und voll befriedigend 3 Punkte
Note befriedigend
2 Punkte
Note ausreichend
1 Punkt
Note nicht nachgewiesen
1 Punkt.
2. Gründe für das Zweitstudium
Fallgruppe 1 – zwingende berufliche Gründe –
Es wird ein Beruf angestrebt, der nur aufgrund zweier abgeschlossener
Studiengänge ausgeübt werden kann. Das weitere Studium soll in
die Lage versetzen, einen Beruf aufzunehmen, der zwingend den erfolgreichen
Abschluss von zwei Studiengängen erfordert. Hierunter
fallen die Berufe Kieferchirurg (Medizin und Zahnmedizin) und Stabsapotheker
der Bundeswehr (Pharmazie und Lebensmittelchemie);
Gleiches gilt für Ordensgeistliche, die nach einem Theologiestudium
ein Lehramtsstudium für eine Tätigkeit an Ordensschulen absolvieren
wollen.
Bei Vorliegen der Fallgruppe 1 gibt es 9 Punkte.
Fallgruppe 2 – wissenschaftliche Gründe –
Das Zweitstudium ist aus wissenschaftlichen Gründen zu befürworten.
Es wird im Hinblick auf eine spätere Tätigkeit in Wissenschaft und
Forschung auf der Grundlage der bisherigen wissenschaftlichen und
praktischen Tätigkeit eine weitere wissenschaftliche Qualifikation in
einem anderen Studiengang angestrebt.
* Die baden-württembergischen Berufsakademien haben zum 1. März 2009 Hochschulstatus erhalten
und heißen jetzt „Duale Hochschulen“. Studienbewerber, die dort ihren Abschluss nach dem 28. Februar
2009 erworben haben, gelten als Zweitstudienbewerber.
WS 2010/11

57
Bei Vorliegen der Fallgruppe 2 gibt es
7 Punkte, wenn die wissenschaftlichen Gründe gewichtig und durch
den wissenschaftlichen Werdegang belegt sind;
9 Punkte, wenn die wissenschaftlichen Gründe von besonderem Gewicht
und durch die bisherigen Leistungen belegt sind;
11 Punkte, wenn die Gründe von überragender wissenschaftlicher
Bedeutung, durch hervorragende Leistungen belegt und
von besonderem allgemeinen Interesse sind.
Bei der Verteilung der Punkte sind, bei einem strengen Maßstab, folgende
Kriterien zu berücksichtigen:
Bisheriger Werdegang
Dabei sollten insbesondere die früheren wissenschaftlichen und
praktischen Tätigkeiten herangezogen werden.
Ernsthaftigkeit des interdisziplinären
Berufs-/Studienwunsches
Hier sind die wissenschaftlichen Tätigkeiten (z. B. Teilnahme an
Bundeswettbewerben wie „Jugend forscht“) ebenso zu würdigen
wie z. B. die Mitarbeit an Forschungsprojekten während der Studienzeit.
Wissenschaftliche Bedeutung der angestrebten
interdisziplinären Betätigung
Hier kommt es darauf an, dass die angestrebte Tätigkeit objektiv
von wissenschaftlicher Bedeutung ist.
Fallgruppe 3 – besondere berufliche Gründe –
Die berufliche Situation wird dadurch erheblich verbessert, dass der
Abschluss des Zweitstudiums das Erststudium sinnvoll ergänzt. Dabei
kommt es darauf an, welche berufliche Tätigkeit angestrebt wird und
in welcher Weise beide Studienabschlüsse die Berufsausübung fördern.
Entscheidend ist die konkrete und individuelle Berufsplanung.
Zwischen den Inhalten des abgeschlossenen Erststudiums und des angestrebten
Zweitstudiums muss ein sachlicher Zusammenhang hergestellt
werden können. Bei einem Lehramtsstudiengang mit zwei Fächern
genügt es, wenn dies nur für ein Fach möglich ist.
Die sinnvolle Ergänzung des Erststudiums durch das Zweitstudium
muss insbesondere nach folgenden Gesichtspunkten dargelegt werden:
– Welche Voraussetzungen für das angestrebte Berufsziel sind durch
den bisherigen beruflichen Werdegang (z. B. im Erststudium) erworben
worden?
– Welche Voraussetzungen werden durch das Zweitstudium für das
angestrebte Berufsziel erbracht?
Wird durch die Aufnahme des Zweitstudiums lediglich ein Berufswechsel
angestrebt, können besondere berufliche Gründe nicht bejaht werden.
Unerheblich ist hingegen, in welchem Studiengebiet der Schwerpunkt
der späteren Berufsausübung liegt und in welcher Reihenfolge
die beiden Studiengänge betrieben werden.
Bei Vorliegen der Fallgruppe 3 gibt es 7 Punkte.
Fallgruppe 4 – sonstige berufliche Gründe –
Obwohl das weitere Studium keine sinnvolle Ergänzung zum Erststudium
darstellt, wird die berufliche Situation durch das Zweitstudium
aus sonstigen Gründen erheblich verbessert. Eine genaue individuelle
Darlegung ist erforderlich.
Bei Vorliegen der Fallgruppe 4 gibt es 4 Punkte.
Fallgruppe 5 – sonstige Gründe –
Bei Vorliegen der Fallgruppe 5 gibt es 1 Punkt.
Wer nach einer Familienphase die Wiedereingliederung oder den
Neueinstieg in das Berufsleben anstrebt, kann bei der Bewerbung für
ein Zweitstudium einen Zuschlag von bis zu 2 Punkten erhalten. Die
Erhöhung kommt dann in Betracht, wenn aus familiären Gründen (z.
B. Ehe, Kindererziehung) die frühere Berufstätigkeit aufgegeben oder
aus Rücksicht auf familiäre Belange nach Abschluss des Erststudiums
auf die Aufnahme einer adäquaten Berufstätigkeit verzichtet werden
musste. Die Höhe des Punktzuschlags richtet sich nach dem Grad der
Betroffenheit. Das Ausmaß der Belastungen (z. B. Zahl der Kinder,
Dauer der Familienphase) ist in angemessener Weise zu berücksich -
tigen.
Eine Kumulierung von mehreren Gründen findet nicht statt; es wird
jeweils die günstigste Fallgruppe zugrunde gelegt. Der Punktzuschlag
WS 2010/11

58
für Bewerber, die aus familiären Gründen bisher ihren Zweitstudienwunsch
zurückgestellt haben, ist davon unabhängig; er wird zusätzlich
gewährt.
3. Messzahl und Rangliste
Die Punkte für Ihr erstes Examen und für Ihre Begründung werden zu
einer Messzahl addiert. Die Messzahl ist maßgeblich für Ihre Einstufung
auf der Rangliste zur Auswahl für ein Zweitstudium. Bewerber
mit einer größeren Messzahl gehen denen mit einer kleineren Messzahl
vor. Nachrangige Kriterien sind Dienst und Los. (Was als Dienst
zählt, erfahren Sie auf Seite n dieses Heftes.) Somit besteht eine eindeutige
Rangfolge unter den Personen, die sich für denselben Studiengang
beworben haben. In dieser Reihenfolge wird ausgewählt, bis
alle Studienplätze vergeben sind.
Besonderheiten für Zweitstudienbewerber,
die wissenschaftliche Gründe (Fallgruppe 2) für ihr
Zweitstudium geltend machen
Zusätzlich zum Zulassungsantrag, den Sie bei »hochschulstart.de«
einreichen, müssen Sie bei der Universität, die Sie in Ihrem Zulassungsantrag
an erster Stelle genannt haben, unverzüglich ein Gut -
achten beantragen. Das Formular finden Sie im Internet www.hoch -
schulstart.de unter Service – Download/Nützliches/„Die Zulassung
zum Zweitstudium“. Der Anforderung des Gutachtens fügen Sie bitte
die gleichen Unterlagen bei wie dem an »hochschulstart.de« zu richtenden
Zulassungsantrag (gilt auch für nachzureichende Unterlagen)
sowie einen an Sie selbst adressierten Freiumschlag.
Die Hochschule setzt für das Prüfungsergebnis Ihres Erststudiums
die Punktzahl fest. Außerdem bewertet sie Ihre Gründe für das gewünschte
Zweitstudium (unter bestimmten Umständen lädt die Hochschule
Sie hierfür zu einem Gespräch ein) und setzt dafür ebenfalls die
Punktzahl fest.
Da die Erstellung des Gutachtens längere Zeit in Anspruch nimmt,
sollten Sie es so früh wie möglich anfordern; Ihre Anforderung sollte
möglichst einen Monat vor Bewerbungsschluss – bitte beachten Sie
auch hier die unterschiedlichen Bewerbungstermine – bei der gewünschten
Hochschule vorliegen. Ihren Zulassungsantrag reichen Sie
mit allen erforderlichen Unterlagen bei »hochschulstart.de« ein. Die
Hochschule sendet das Gutachten direkt an »hochschulstart.de«. Bitte
beachten Sie: Ihr Zulassungsantrag muss in jedem Fall spätestens
am Montag, den 31. Mai 2010 bzw. Donnerstag, den 15. Juli 2010
(Ausschlussfristen), bei »hochschulstart.de« vorliegen.
Verteilung auf die Studienorte
Nachdem feststeht, welche Zweitstudienbewerber ausgewählt worden
sind, wird in einem zweiten Schritt über die Verteilung auf die
Hochschulen (Studienorte) entschieden. Für diese Ortsverteilung werden
die Zweitstudienbewerber mit den Erststudienbewerbern (ohne
die „Abiturbesten“) zusammengefasst; die Entscheidung über die
Studienortwünsche erfolgt nach den allgemeinen Regeln über die
Ortsverteilung. Hierbei ist der einzige Unterschied zu den Erststudienbewerbern,
dass bei den Zweitstudienbewerbern nicht auf die Durchschnittsnote
des Abiturzeugnisses, sondern auf das Prüfungsergebnis
(Gesamtnote) des Erststudiums als nachrangiges Verteilungskriterium
zurückgegriffen wird.
Für Zweitstudienbewerber, die bei der Hochschule ein Gutachten
beantragt haben, gilt noch Folgendes: Hat die Hochschule die wissenschaftlichen
Gründe für das Zweitstudium anerkannt, kann sie eine
zwingende Ortsbindung bestätigen. Sie werden bei der Ortsverteilung
dann so behandelt, als ob Sie einen Antrag auf bevorzugte Berücksichtigung
des ersten Studienortwunsches gestellt hätten und dieser Antrag
anerkannt worden wäre (vgl. Seite 55).
Weitere Hinweise finden Sie im Internet www.hochschulstart.de
unter Service – Download/Nützliches/„Die Zulassung zum Zweitstu
dium“.
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S. 17 Riccardo Cova – Fotolia.com
S. 19 Henry Klingberg – pixelio.de
S. 20 Martin Schumann – Fotolia.com
S. 27 Eva Kahlmann – Fotolia.com
S. 31 iStockphoto
S. 55 iStockphoto
S. 57 iStockphoto
WS 2010/11

59
Von „Abiturnote“ bis „Zweitstudium“ – Das Stichwortverzeichnis
Abiturnote, s. Durchschnittsnote 10
Ablehnungsbescheid 15, 19
Adressen 22
Anspruch auf erneute Auswahl
nach einem Dienst 28
Antrag auf bevorzugte Berücksichtigung
des ersten Studienortwunsches 55
Ausländische Studienbewerber(innen) 21
Auswahlkriterien der Hochschulen 11, 32
Auswahlkriterien von „hochschulstart.de“ 10
Auswahlverfahren der Hochschulen 11
Auswahlverfahren „hochschulstart.de“ 10
Beglaubigung 26
Berufsausbildung 30, 32
Berufstätigkeit 32
Bescheid,
s. Zulassungsbescheid, Ablehnungsbescheid 14, 18
Besondere Hochschulzugangsberechtigung 11
Bewerber-Service 9
Bildungsinländer 21
Dienst
erneute Auswahl nach einem Dienst 28
Durchschnittsnote 10
Einschreibung 15, 19
E-Mail-Adressen der Bewerberberatung 9
Entwicklungsdienst, s. Dienst
Europäischer Freiwilligendienst, s. Dienst
Freiwilliges soziales/ökologisches Jahr, s. Dienst
Härtefallantrag 55
Kontrollblatt 8
Landesquoten 10
Losentscheidung von
„hochschulstart.de“, s. Auswahlkriterien
Losverfahren der Hochschulen 15, 19
Nachrückverfahren 15, 19
Ortsverteilung, s. Verteilungskriterien
Parkstudium 10
Quoten 10
Rufnummern der Bewerberberatung 9
Schwerbehinderung 10
Service-Verfahren 16, 51
Sonderanträge 55
Studienanfänger 20
Stufiengänge an Universitäten 32–50
Studienorte 32–54
Studienortwechsel 20
Studienplatztausch 15
Studienwunsch 32–54
Teilstudienplatz 32
Termine 5
Verbesserung der Durchschnittsnote 30
Verbesserung der Wartezeit 30
Verteilungskriterien 10
Wartezeit 10
Wehrdienst, s. Dienst 28
Wiederbewerbung 24
Zivildienst, s. Dienst 28
Zulassungsbescheid 15, 18
Zweitstudium 56
WS 2010/11

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