seite-01 maerz 04 - Althegnenberg

Ein Mitteilungsblatt der Gemeinde Althegnenberg-Hörbach, Kirchen, Vereine, Feuerwehren, 

Schule, des Kindergartens und sonstiger ortsansässiger Organisationen. Das 

Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der kommunalrechtlichen Vorschriften. 

Für die Beiträge in dieser Informationsschrift sind alle genannten Gruppierungen 

selbst verantwortlich. 

Heft 51 Seite 1 März 2004 

Bushaltestelle Oberdorfer Straße wird verlegt! 

Laut Mitteilung der Baufirma Hartung wird die Unterführung „Oberdorfer 

Straße“ in Althegnenberg im Zuge des ICE-Ausbaues voraussichtlich 

ab Montag 1. März 2004 bis Anfang September für den 

Durchgangsverkehr gesperrt. 

Aus diesem Grunde wird die MVV-Bushaltestelle „Oberdorfer Straße“ 

bei der Bergkapelle in die „Hörbacher Straße“ Höhe der Schmiede 

Ostermeier verlegt. 

Die Bushaltestellen „Kohlstattweg“ und „Hörbacher Straße“ werden 

ab dem Zeitpunkt der Sperre von den Bussen der Linie 839 über die 

Sudeten- bzw. Buchenstraße angefahren. 

Ihr Bürgermeister Reiner Dunkel 

Der Zug ist angerollt … 

Die am 24.+25. April 2004 stattfindende Ausstellungsmesse, 

der GewerbeInteressen- 

Gemeinschaft Althegnenberg-Hörbach, hat Fahrt aufgenommen. Die 

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. 30 Aussteller haben sich zusammengefunden. 

Hier zur Einstimmung schon mal eine Übersicht der teilnehmenden 

Firmen, Handwerker, Dienstleistungsanbieter, Freiberufler, 

Organisationen: 

Arbeitsamt Fürstenfeldbruck, 

Lehrstelleninformation 

Bienert Oliver GmbH, 

Heizungs- und Sanitäranlagen 

Andrea Bockholdt, Media Service 

Dreher Andreas, Rechtsanwalt 

Friesenegger Rudolf, 

Auto Friesenegger GmbH 

Gaier Bernd, Baugeschäft 

Gerapetritis Emanuel, Reisebüro 

Gruber Sieglinde, 

Vermögensberatung Fischer GbR 

Helfer Helmut, Elektroinstallation 

Hilscher Helmut, 

Baugeschäft und Ingenieurbüro 

Heimlich Angelika, Raumdesign 

Jung Holger, Allianz-Agentur 

Kaesbauer Christa, 

Tierbedarf, Tiernahrung 

Kaesbauer Karlheinz, Drucksachen, 

Beschriftungen aller Art 

Kaltenhäuser Manfred, 

„Caldoni“ - Zauberkünstler 

Sie sehen also, es wartet auf Sie als Besucher, eine abwechslungsreiche 

Ausstellung des örtlichen Gewerbes. 

Siehe dazu auch das Interview auf Seite 11. 

IMP R E S S U M : 

Kerscher Max, Gartenkosmetiker 

Lang Alfred, 

Waldgaststätte Althegnenberg 

Linsenbühler Michael, 

Computer, Drucker, Handy etc. 

Niedermair Manuela, 

Mobiles Kosmetikstudio 

Obermaier Alois, Schreinerei 

Peschek Ulrich, 

Garten-Landschaftsbau 

Rot-Kreuz-Gruppe-Althegnenberg, 

Helfer vor Ort 

Sandmeir Landgasthof, Hörbach 

Schegg Ulrich, Malerei Schegg 

Sparkasse Fürstenfeldbruck 

Spicker Gisela, Das Steinlädchen 

Steber Johann, Landwirt 

Steinerstauch Nils, Kachelofenbau 

Unger Gerhard, Atelier für moderne 

Malerei und Metallobjekte 

Wiedel Armin, Wellness-Konzepte, 

Sauna, Dampfsaune, Infrarotwärmekabine. 

Online Banking Aktionstage 

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Manuela Niedermair 

Kosmetikerin 

Email: m_n1969@yahoo.de 

Helgenau 11 

82278 Althegnenberg 

Tel.08202/961573 

Mobil: 0179/50 50 561 

Herausgeber: werbeAGENTUR KAESBAUER · Engildienring 13, 82278 Althegnenberg-Hörbach, Tel. 08202/711, Fax 08202/721, Email: kaesbauer@t-online.de 

Für die Beiträge in diesem Kurier sind alle genannten Gruppierungen selbst verantwortlich. Für Angaben insbesondere Ort/Datum/Uhrzei-ten etc. kann keine


Öffnungszeiten: Praxis-Infos: 

Rathaus Althegnenberg: 

Augsburger Straße 6, 82278 Althegnenberg 

Telefon 08202/8039 

Fax 08202/8868 

Internet: www.althegnenberg.de 

Dienstag von 16.00 bis 19.00 Uhr und 

Freitag von 08.00 bis 11.00 Uhr 

Bücherei (im Rathaus) 

Augsburger Straße 6, 82278 Althegnenberg 

Dienstag von 16.00 bis 18.00 Uhr und 

Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr. 

Grosser Wertstoffhof 

Althegnenberg 

Telefon: 08202/8678 

Öffnungszeiten: 

Montag 18.00 - 20.00 Uhr 

Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr 

14.00 - 18.00 Uhr 

Samstag 08.00 - 12.00 Uhr 

Verwaltungsgemeinschaft 

Mammendorf 

Augsburger Straße 12, 82291 Mammendorf 

Telefon 08145/84-0 

Montag bis Freitag: 08.00 bis 12.00 Uhr 

Donnerstag: 14.00 bis 18.30 Uhr 

Frauen treffen Frauen 

m zus. neue Öffnungszeit 

Dr. med. Norbert Krämer 

Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin 

Münchner Strasse 12 


www.doctip.de/norbert.kraemer 

Sprechzeiten: 

Mo. u. Do. 09-12 und 17-19 Uhr, 

Di. u. Fr. 09-12 und 14-16 Uhr 

Telefon: Praxis 0 82 02 -1818 

Privat 08202-1819 

Fax 0 82 02 -2192 

Rettungsleitstelle: 0 8141/19 222 

Bereitschaftspraxis: 0 8141/99 89 90 

Bereitschaftsdienst: 018 05/191212 

Zahnarztpraxis 

Raimund Weiß 

Oberdorfer Strasse 18 


Telefon: 08202/1016 

Sprechzeiten: 

Mo. 09.30 - 13.00 u. 15.00 - 19.30 

Di. 09.30 - 13.00 u. 15.00 - 19.30 

Mi. 08.00 - 12.00 u. 13.30 - 16.00 

Do. 08.30 - 12.30 u. 14.30 - 18.00 

Fr. 08.00 - 12.00 Uhr 

Email: Zahnmed.weiss@web.de 

In der Reihe „FreiRäume für Frauen“ des Brucker Forums 

wird ab März auch in Althegnenberg der Kurs „Frauen treffen Frauen“ angeboten. – Die Gruppe 

wird nach einem bewährten Konzept des Münchner Bildungswerkes von einer Diplom-Sozialpädagogin 

geleitet. Die 8 Treffen finden mittwochs in 14-tägigem Abstand ab 17. März 2004 statt 

(kein Kurs in den Ferien). – Der „FreiRaum“ kann dazu genutzt werden, sich selbst nachzuspüren und sich mit anderen Frauen darüber auszutauschen, 

was Einzelnen oder der Gruppe gerade „am Herzen liegt“, „unter den Nägeln brennt“, sie „bewegt“. 

Verschiedene kreative Methoden, Bewegung und Gespräch werden dabei Wege sein, auf denen man sich selbst und den anderen begegnen und 

sich bereichern kann. 

Wenn Sie sich diesen „FreiRaum“ gönnen wollen, sind Sie herzlich eingeladen, den kostenlosen Schnupperabend am Mittwoch, dem 3. März 2004 

um 20 Uhr in der Bücherei im Althegnenberger Rathaus zu besuchen. (bitte mit Anmeldung) 

Die Kurse beginnen am 17. März 2004 und kosten 64 Euro für 8 Treffen (+ 5 Euro Materialkosten). – Kurs 1: 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr / 

Kurs 2: 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Leitung und Anmeldung: Ingrid Woller-Schleich, Tel.: 08202/8978, e-mail: ingrid.woller-schleich@arcormail.de 

GmbH 

Telefon: 0 82 33 / 2 00 53 · Fax: 0 82 33 / 86 76 

86438 Kissing 

Telefon: 0 82 02 / 10 22 · Fax: 0 82 02 / 86 64 


Termine März 2004: 

josef berchtold 

steindorf 

03.03. Brucker Forum „Schnupperabend für 

Frauengruppen“ 

05.03. Türkränzebinden in Hörbach, Obst- und 

Gartenbauverein Althbg.-Hörbach e.V. 

06.03. Kindergartenflohmarkt, MZH Althbg. 

08.03. Brucker Forum „Dia-Vortrag über 

Madagaskar“ Grundschule Althbg. 

09.03. BRK-Übungsabend 

Schützenheim Althegnenberg 

11.03. Gemeinderatssitzung, Rathaus 

14.03. Kriegerjahrtag in Hochdorf 

Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft 

Althbg.-Hochdorf 

18.03. Schafkopfrennen Schützen Hörbach 

Landgasthof Sandmeir, Hörbach 

20.03. Frühjahrskonzert Musikverein Althegnenberg 

e.V. MZH Sportzentrum 

Landschaftspflegeaktion 

BUND-Naturschutz, Hörbach 

21.03. JHV BUND-Naturschutz 

Landgasthof Sandmeir, Hörbach 

22.03. Hörbacher Montagsbrettl mit 

„Jango-Asyl“ MZH Sportzentrum 

26.03. Brucker Forum „Vortrag über Wasser“ 

Grundschule Althegnenberg 

27.03. Aktion „Saubere Landschaft“ 

in Althegnenberg und Hörbach 

(Ausweichtermin: 03.04.04) 

4-Vereine-Schießen 

Schützenheim Althegnenberg 

Ausrichter: FFW Althegnenberg 

30.03. Brucker Forum 

„Vortrag über den Islam“ 

Grundschule Althegnenberg 

MZH = Mehrzweckhalle Sportzentrum 

FFW = Freiwillige Feuerwehr 

Althbg. = Althegnenberg 

telefon 

08202-12 46 

Winter-Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 14.00 - 18.00 Uhr 

Samstag 09 00 14 00 Uhr


Hörbacher Montagsbrettl e.V. present: Django Asül 

mit seinem brandneuen Programm „Hardliner”, am Montag, den 22. März, um 20 Uhr in der Waldgaststätte 

Althegnenberg (Sportzentrum) 

Die größte Freude ist bekanntermaßen die Schadenfreude. Um so mehr, wenn es sich um Menschen handelt, die 

in ihrem Mitteilungsbedürfnis und Sendungsbewusstsein glauben, normale Leute zwei Stunden ihrer Zeit berauben 

zu müssen. Wenn dann aber auch noch die Gefahr besteht, dass der selbstherrliche Protagonist sich seiner 

Sache sehr unsicher ist, steigert das den Spaßfaktor für das Publikum ins Unermessliche. – Und so versucht sich 

Django Asül exklusiv für Sie im kleinen – man möchte fast sagen „elitären“ – Rahmen an einem neuen 

Programm. Quasi ein Testlauf mit ungewissen Ausgang. „Warum gerade bei uns?“, mag sich der geneigte Zuhörer 

fragen. Tja, wo denn sonnst, wenn man möglichst unbeobachtet neues Material testen will? Es liegt doch 

nahe, dass man sich mit diesem Anliegen in Gegenden wagt, wo die Kommunikationswege zur Außenwelt eher 

dürftig (wenn überhaupt existent) sind. 

Django Asül ist erstmals in seinem Leben über 30. Was hat er bisher erreicht? Wurde er den Erwartungen seiner Umwelt gerecht? Fragen, die ihn 

derzeit stark beschäftigen. Gelassenheit ist gefragt. Und Dopamin. Je mehr, umso besser. Denn auch in Django tickt die biologische Uhr, die stets 

nach neuen Gesetzen sucht. Zu oft hat er in seinem Leben Grenzen passiert, als dass das ihn aus der Ruhe bringen könnte. Doch leidet statt seiner 

gar Deutschland am Borderline-Syndrom? Ist die Agenda 2010 die Neuauflage des Vertrages von Versailles? Was hat Django Asül mit der Schweinebuchtinvasion 

zu tun? Wieso liegen seine Wurzeln in Syrien? Warum sitzt im Flugzeug eine Araberin neben ihm, obwohl gerade Ramadan ist? Und 

überall fehlt es an der nötigen Härte. Weicheier in der Politik, im Bildungswesen und in der Familie. Sogar der innere 

Schweinehund lässt mit sich machen, was man will. So geht es nicht weiter. Was die Menschheit im Allgemeinen und 

Deutschland im Besonderen braucht, ist das, was Django Asül scheinbar genetisch bedingt schon immer war: Hardliner. 

Kartenvorbestellung: Jakob Drexler: Tel. 08202/8483, Fax. 8245 oder per E-mail: jakob.drexler@ffb.org 

Das neue Programm kann auch im Internet abgerufen werden: www.hoerbacher-montagsbrettl.ffb.org 

Die Gaststätte ist ab 17 Uhr geöffnet und man kann vor der Veranstaltung auch dort gut Essen! 

TIPP des Monats: 

Ortsgespräche für 1 Cent/min. 

Ab 1 Cent/min. können Sie Ortsgespräche führen! Und das geht so: 

Sie wählen die Nr. 01051 und dann die gewünschte Rufnummer (ohne 

Ortskennzahl). 

In der Zeit von 19.00 bis 7.00 Uhr gilt derzeit (Stand 15.02.04) der Tarif 

von 1 Cent/min. – in der Zeit von 7.00 Uhr bis 19.00 kostet die Minuten 

1,5 Cent. Keine Anmeldung notwendig, wird direkt mit der Telekom 

verrechnet. Taktung: 60/60, das bedeutet, auch angebrochene 

Minuten müssen als ganze Minute bezahlt werden. 

Andere Tarife für Ferngespräche und Auslandsgespräche können Sie 

im Internet unter www.verivox.de ganz einfach ausfindig machen. 

Call-by-Call (so heißt dieser Tarif) im Ortsnetz ist für 01051 nicht bundesweit 

verfügbar. Für das Ortsnetz Althegnenberg-Hörbach funktioniert 

es aber. 

Achtung wichtig: Der Tarif für Ortsgespräche gilt nur innerhalb der 

gleichen Vorwahl. Da 01051 immer wieder Testtarife einführt, die nur 

kurze Zeit verfügbar sind und über die die Presse nicht informiert 

wird, achten Sie auf die Preisansage sobald Sie die komplette Telefonnummer 

gewählt haben. 

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Kohlstattweg 21 · 82278 Althegnenberg 

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Wir 

gratulieren 

im März 

Baugeschäft Helmut Hilscher 

Besuchen Sie uns im Internet: 

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Fax: 0 82 02/796 

Frau Maria Nassr zum 70. Geburtstag 

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Katholisches Pfarramt gibt bekannt: 

Katholisches Pfarramt St.Johannes Baptist 

Hochdorfer Straße 1, 82278 Althegnenberg 

Tel. 0 82 02 / 82 56 - eMail: FKratzel@t-online.de 

Voraussichtliche 

Gottesdienstzeiten im MÄRZ 2004 

ALTHEGNENBERG: 

So. 07.03.: 9.45 Uhr Familiengottesdienst 

So. 14.03.: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 

14.00 Uhr bis 16.00 Uhr 

Ewige Anbetung 

Fr. 19.03.: 17.30 Uhr Kinderkreuzweg 



HÖRBACH: 

So. 07.03.: 8.30 Uhr Sonntagsmesse 

Mi. 10.03.: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Sa. 13.03.: 19.00 Uhr Vorabendmesse 

So. 21.03.: 8.30 Uhr Sonntagsmesse 


HOCHDORF: 


Mo. 08.03.: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


So. 14.03.: 9.45 Uhr 

Kriegerjahrtag für die 

gefallenen, vermissten 

und verstorbenen Mitglieder 

der KSRK Althegnenberg- 

Hochdorf 

Sa. 20.03.: 19.00 Uhr 

Vorabendmesse 

So. 28.03.: 9.45 Uhr 

Sonntagsmesse 

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Evang. Pfarramt gibt bekannt: 

Monatsspruch für März: 

Der Herr, unser Gott, sei mit uns, wie er mit unsern Vätern gewesen ist. 

Er verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns. 1. Könige 8, 57 

Sonntag, 07.03.04 um 10 Uhr: Familienfreundlicher Gottesdienst 

Sonntag, 08.02.04 um 10 Uhr: Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahles 

Sonntag, 14.03.04 um 20 Uhr: Abendgottesdienst 

Sonntag, 27.03.04 um 10 Uhr: Gottesdienst 

Ministrantenverabschiedung 

Am 25. Januar wurden in Hörbach Simon Drexler nach fast 9-jährigen Dienst und 

Thomas Bernhard nach fast 6-jährigem Dienst von Pfr. Kratzel verabschiedet. Von 

der Kirchenverwaltung und 

Pfarrgemeinderat erhielten 

beide als kleines Dankeschön 

ein Präsent überreicht. Die 

Mesnerin, Frau Gilger, sprach 

danach noch die Hoffnung 

aus, im Notfall auf die beiden 

zurückgreifen zu dürfen, was 

beide bejahten. 

Elfriede Rasch 

Hörbacher Kommunionkinder 2004 

Die Hörbacher Kommunionkinder 2004 stellten sich im Gottesdienst am Sonntag, 

25.1.2004 vor. Von links nach rechts mit Pfarrer Kratzel sind zu sehen Philipp Kistler, 

Anja Kühnel, Christina Schmid, Franziska Bockholdt, Tobias Kraus, Ferdinand 

Schleich, dahinter Stefan Bernhard, Maximilian Oswald, Sophia Drexler und Annabel 

Wiesmeier aus Althegnenberg. 

Ein Vater gestaltete ein großes Puzzle aus Holz, dessen Teile mit den Symbolen von 

Herz und Sonne bemalt sind und mit Photos der zehn Kinder geschmückt wurden. 

Die Sonne steht für Wärme und Licht, das Herz für die 

Liebe und das Miteinander. Wie das Puzzle sollen sich 

die Kinder als Teile eines großen Ganzen, als Teil der Gemeinschaft 

fühlen und zusammenfügen. Bis zu Kommunion 

am 2. Mai treffen sie sich jeden Montag. Die 

Mütter Regina Kühnel, Andrea Bockholdt, Christine 

Kraus und Resi Oswald gestalten den Kommunionunterricht. 

In diesen Treffen werden den Kindern kirchliche 

und religiöse Inhalte vermittelt, es wird Gemeinsamkeit 

erlebt, gekocht, gebastelt und viel zusammen gelacht. 

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... Jetzt vor Ort


Jahreshauptversammlung des Sportverein Althegnenberg 

Althegnenberg am 24. Januar 2004 

Nach der Begrüßung und dem Totengedenken 

umriss der 1. Vorstand Bernd Gaier die Aktivitäten 

2003: Sporttag mit Soccerturnier und Probetraining 

mit den einzelnen Abteilungen, Badeentenrennen, 

große Weihnachtsfeier für die Gemeinde, 

Training und Abnahme des Sportabzeichens und 

Schiausflug. Dann gab er einen Ausblick auf 2004. 

In diesem Jahr ist die 75-Jahr-Feier vom 2. bis 4.Juli 

ein besonderes Highlight. Auf dem vorläufigen 

Programm stehen für Freitag ein Disco-Abend, für 

Samstag Fußballspiele und der Festabend. Nach 

dem Gottesdienst am Sonntag gibt es ein Weißwurst-Essen 

mit Jazz-Musik, ein Soccer-Turnier mit 

Prominenten-Spiel und als Abschluss wird das 

Fußball-EM-Spiel auf Großleinwand in der Turnhalle 

übertragen. Da im Sommer noch einige andere 

Veranstaltungen in der Gemeinde sind, entfällt 

das Badeentenrennen. 

Der Kassierer Peter Strauß konnte eine positive 

Finanzentwicklung feststellen. Die Mitgliederzahl 

hat sich von 643 in 2002 auf 667 in 2003 erhöht. 

Danach wurde aus den einzelnen Abteilungen 

berichtet. Den Anfang machte Susi Baier mit Basketball. 

Es gibt 4 Mannschaften im Spielbetrieb 

und die U8- Zwergerl, die noch keine Punktspiele 

machen. Erfreulich ist, dass die Damen bis jetzt 

ungeschlagen sind. Von der Fa. ROMA wurden 

neue Trikots und ein Arztkoffer gespendet. 

Zu den Übungsabenden der Damengymnastik- 

Gruppe unter der Leitung von Ingrid Ismann 

kommen zwischen 10 und 20 Teilnehmerinnen. Im 

Jahr 2003 wurden kein Theaterbesuch und keine 

Tagesfahrt unternommen, für 2004 ist es wieder 

geplant. 

Für die Fußball-Herren-Mannschaft gab Rainer 

Spicker einen Überblick. Leider ist die 1. Mannschaft 

in die B-Klasse abgestiegen, die 2. Mannschaft 

hat die Saison auf dem 6. Platz beendet. 

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Zur Zeit ist die 1. Mannschaft auf dem 3. Platz, die 

2. Mannschaft auf dem 8. Platz. Man hofft, nach 

dem Trainingslager auf Mallorca wieder ganz an 

die Spitze zu kommen. Als Trainer wurde Andreas 

Lachenschmid verpflichtet. Unerfreulich ist, dass 

nicht alle Spieler regelmäßig zum Training kommen. 

Bei einem Kleinfeld-Turnier in Miltiz ( Sachsen) 

wurde ein 5. Platz erreicht. Zum Schluss dankte 

Spicker den Zuschauern für ihre Unterstützung 

und gratulierte allen aufgestiegenen Mannschaften. 

Helmut Hilscher jun. zog eine positive Bilanz für 

die Fußball-Jugend. Die C- und D-Jugend wurden 

Meister, die E-Jugend ist auf dem 1. Platz, die D- 

Jugend-Großfeld auf dem 3. Platz. Die C- Jugend 

und die B-Jugend, die sich aus Spielern zweier 

Altersklassen zusammensetzt, liegen jetzt im Mittelfeld. 

Diese Ergebnisse wurden Dank der engagierten 

Trainer erzielt. 

Die Fußball AH absolvierte lt. Manfred Dworsky 13 

Spiele, von denen 6 gewonnen und 3 unentschieden 

gespielt wurden. Es sind wieder 13 Spiele geplant, 

außerdem ein Ausflug in den Bayerischen 

Wald. 

Die Jugendleiterin Tanja Überall berichtete kurz 

über das Vater/Mutter-Kind-Turnen. An den von 

Ingrid Christof und Antje Voges geleiteten 

Übungsstunden nehmen etwa 15 Kinder im Alter 

bis zu 3 Jahren und ihre Eltern teil. Das Kinderturnen 

findet wieder seit Oktober 2003 freitags von 

15.45 Uhr bis 16.45 Uhr statt und die ca. 8 Kinder 

werden von Claudia und Christine Schreiner betreut. 

Ein Seminar über die Aufsichtspflicht und ein Lehrgang 

„Ohne Helfer geht es nicht“ fürs Kinderturnen 

wurden durchgeführt. Der Verein hat Schnupperkurse 

für Tennis, Basketball und Tischtennis im 

Rahmen des Ferienprogrammes veranstaltet. 

Die Schigymnastik-Gruppe, so berichtete Sigrid 

Weber, hat weiterhin montags Wintertraining 

in der Turnhalle mit durchschnittlich 16 Teilnehmern. 

Im Sommer wechseln Radfahren 

und Walken ab. 

Die Mittwoch-Aerobic-Gruppe gibt es seit dem 

14. Mai 2003. Nachdem beim ersten Mal 15 

Teilnehmerinnen da waren, wurde es im Laufe 

des Jahres immer weniger, bis vor Weihnachten 

niemand mehr kam. Im neuen Jahr kommen 

wieder ca. 7 Frauen. - Am Donnerstag 

sind es vormittags 5 – 7 Aktive. 

Da Oskar Broschell, der die Seniorengymnastik 

leitet, verhindert war, berichtete Georg Rieder, 

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dass alles wie im letzten Jahr geblieben ist und 

man beim „Triathlon“ nach Andechs und der Teilnahme 

an der Bayern -3- Radltour wieder seinen 

Spaß hatte. 

Für die Tennisabteilung war die Saison lt. Hannelore 

Pfeil sehr erfolgreich. Die Damen 40 sind nach 7 

Jahren wieder Meister geworden und in die Bezirksklasse 

2 aufgestiegen. Die Senioren standen 

am Ende der Saison auf dem 3. Platz. Die jungen 

Herren sind als Tabellenzweiter aufgestiegen. 

Vereinsmeister wurden im Einzel Florian Modlmair, 

im Doppel Thomas Müller/Manfred Kistler 

und im gemischten Doppel Helga Mantel/Manfred 

Kistler. Die Saison wurde mit dem Schleiferlturnier 

am 3. Oktober beendet. 

Als letzter lieferte Gerd Uphoff seinen Bericht über 

Tischtennis ab. Er bedauerte, dass in der 1. Mannschaft 

starke Spieler, die beruflich für eine Zeit 

lang ausgefallen sind, durch Spieler aus der 

2. Mannschaft ersetzt werden mussten und deshalb 

die Tabellenplätze nicht so gut sind. Es geht 

aber bergauf. Die 3. Mannschaft spielt weiterhin in 

der Hobby-Liga. 

Als nächster Tagesordnungspunkt stand der Antrag 

des Vorstandes auf Beitragsbefreiung der 

Übungsleiter/Vorturner/Trainer auf dem Programm. 

Nachdem Rainer Spicker der Hauptversammlung 

Gründe, Kosten und Modus anhand der 

ausgelegten Aufstellung erklärt hatte, wurde die 

Beitragsbefreiung ohne Gegenstimme genehmigt. 

Im letzten Punkt „Wünsche und Anträge“ ging es 

um die Weiterführung der Fußball-Statistik und 

der Chronik. Es wurde bemängelt, dass die Meldungen 

nur schleppend abgegeben werden, aber 

man will sich um eine Lösung bemühen. 

Nachdem Herr Hilscher sen. sich noch lobend über 

den Vorstand geäußert hatte, beendete Bernd 

Gaier mit einem kurzen Schlusswort die Veranstaltung. 

Foto rechts: unser Webmaster Ralf Tschirner 

Foto links: oben v. li.: Bernd Gaier, Helmut Hilscher jun., 

Tanja Überall, Gerald Schmitt, Schendel Gordon, Andi Janik, 

Dennis Häsner, 

Norbert Reinbold, 

Monika Gerber – 

unten v. li.: Gabi 

Spicker, Claudia 

Schreiner, Rainer 

Müller, Angelika 

Wettengel, Susi Baier 

– auf dem Bild fehlen: 

Ingrid Christoph, 

Christine Schreiner, 

Karl Neumüller, 

Florian Modlmair, 

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Das erste Grün – Schnittlauch 

Aufmerksame Gartenbesitzer habe es bestimmt 

schon bemerkt: Er spitzt schon, der Schnittlauch. 

Allium schoenoprasum nennt er sich auf lateinisch 

und gehört wie Zwiebeln und Koblauch zur 

Familie der Liliengewächse. Obwohl es ihn getrocknet 

oder gefroren zu kaufen gibt, warten 

viele schon darauf die grünen Röhren frisch aus 

dem Garten holen zu können. Das Aroma und die 

Inhaltsstoffe sind so einfach am Besten enthalten. 

Als mehrjährige Pflanze hat Schnittlauch in 

jedem Garten einen festen Platz. Horste nennt 

man die Stöcke, in denen mehrere der einblättrigen 

Pflanzen zusammenwachsen. In den meisten 

Gärten finden sich mehrere dieser Horste, damit 

immer frisch geschnitten werden kann. Schnittlauch 

gehört zu den wenigen Pflanzen, die besser 

werden, je öfter er geerntet wird. Auch trägt 

er einen Radikalschnitt nicht nach. Einer kleinen 

Düngergabe ab und zu ist er nicht abgeneigt. Da 

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er den Frost des Winters zum Neuaustrieb 

braucht, werden oft im Herbst einzelne Horste 

ausgegraben und zum Durchfrieren offen liegengelassen. 

Danach in Töpfe eingepflanzt, treiben 

sie auf der warmen Fensterbank schnell aus. So 

kann auch im Winter frischer Schnittlauch verwendet 

werden. Aber Vorsicht: Läuse finden ihn 

schnell! Wer im Sommer vor Überfluß nicht weiß 

wohin, kann ihn kleingeschnitten in Portionen 

einfrieren, im Micro vorsichtig trocknen, oder 

aber auch für die Bienen blühen lassen. Die Blüten 

sind auch fürs Auge schön anzusehen. 

So klein und unscheinbar dieses Küchenkraut ist, 

so wichtig und vielseitig verwendbar ist es. 

Einer Suppe ohne Schnittlauch fehlt das berühmte 

i-Tüpfelchen. Genauso Salate, Eierspeisen oder 

Kräuterquark. Den ersten Schnitt aufs Butterbrot 

ist ein Genuß, der noch dazu gesund ist. 

Über die Heilswirkung ist noch wenig erforscht, 

außer dass er verdauungsfördernd, entzündungshemmend 

und blutdrucksenkend ist. 

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Heute ein Rezept für eine schnell Soße für alle 

frischen Salate: 

2 EL Zucker – 3 EL Essig – 1 Msp. Salz solange 

verrühren, bis sich Zucker und Salz gelöst haben. 

Zusammen mit 1 EL Öl und 2 EL Schnittlauch über 

den gewaschenen und abgetropften Salat geben 

und vermengen. 

Wichtig: Im Salat hat Wasser nichts verloren. 

Die Inhaltsstoffe können sich jedenfalls sehen 

lassen. So enthalten 100 g frischer Schnittlauch 

27 kcal 

0,7 g Fett 

1,6g Kohlenhydrate 

435 mg Kalium 

130 mg Calcium 

45 mg Magnesium 

2 mg Eisen 

0,15 mg B2 

45 mg Vitamin C 

Elfriede Rasch, Gemeinderätin, Referat Landwirtschaft 

und Grundversorgung, Arbeitskreis Lokale Agende 21 

Neue Tragkraftspritze bei der 

Freiwilligen Feuerwehr Hörbach 

Am 9. Februar 2004 wurde die neue TS 8/8 (Tragkraftspritze) 

von Bürgermeister Reiner Dunkel offiziell an die Freiwillige 

Feuerwehr Hörbach übergeben. Der Einkauf der neuen Tragkraftspritze 

war bereits im letzten Jahr vorbereitet und vom 

Gemeinderat genehmigt worden. Die alte TS 8/8, die mittlerweile 

42 Jahre ihren Dienst getan hat, konnte immer nur mit hohem 

finanziellen und zeitlichen Aufwand wieder instandgesetzt 

werden. Die alte TS 8/8 wird weiterhin eingesetzt und gewartet, 

jedoch nur noch als Unterstützung zur neuen Tragkraftspritze. 

Bei der Übergabe der neuen TS 8/8 war die gesamte aktive 

Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Hörbach anwesend. 

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Jahreshauptversammlung beim Musikverein Althegnenberg e.V. 

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des 

Musikvereins Althegnenberg e.V. fand am 15. Februar 

2004 in der Kegelbahn der Sportgaststätte 

statt. Nach musikalischer Einleitung mit dem 

Marsch „Golden Bridge“ gespielt von Musikern 

des großen Orchesters konnte Vorstand Karlheinz 

Kaesbauer neben den erschienenen Vereinsmitgliedern 

auch 1. Bürgermeister Reiner 

Dunkel sowie den Vorsitzenden des Bezirks 14 

des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes Hans Rabl 

willkommen heißen. 

Aus dem Leben des derzeit 173 Mitglieder starken 

Vereins, der seit Mai vergangenen Jahres 

auch mit einer sehr gut besuchten Internetseite 

auftritt, gab es dann einiges zu berichten. Schriftführer 

Günter Rademann und Dirigentin Barbara 

Schamberger ließen in einem kurzen Rückblick 

das vergangene Vereinsjahr mit seinen zahlreichen 

Terminen Revue passieren. Erfreulich waren 

vor allem die Entwicklungen im Bereich Nachwuchsarbeit. 

Neben dem Musikgarten, in dem 15 

Kinder in der musikalischen Früherziehung betreut 

werden, erhalten über den Verein zur Zeit 

27 Kinder Blockflötenunterricht und 6 spielen im 

Blockflötenspielkreis. 43 Schüler werden derzeit 

auf Blasorchesterinstrumenten ausgebildet. 13 

von ihnen spielen bereits aktiv im Nachwuchsorchester. 

Zehn Lehrer kümmern sich derzeit im 

Verein um insgesamt 91 junge Musiker. Vier dieser 

Nachwuchstalente konnten im letzten Jahr 

erfolgreich die D1-Bläserprüfung ablegen. Außer- 

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dem nahm ein Trompetenquartett im Herbst mit 

großem Erfolg am Kammermusikwettbewerb des 

ASM teil. Für das kommende Jahr stehen den 

Jugendlichen zunächst ein Probenwochenende 

im April, dann ein Muttertagskonzert am 9. Mai 

ins Haus. Im Juli plant der Verein wieder einen 

„Tag voll Musik“, der der Werbung des Musikernachwuchses 

dienen soll. Das große Blasorchester 

bereitet sich zur Zeit auf sein Frühjahrskonzert 

am 20. März vor. Dazu werden die Musiker 

sich am ersten Märzwochenende zu intensiven 

Proben in die Kolping-Kulturwerkstatt nach Mering 

begeben. Das Jubiläumsfest der Freiwilligen 

Feuerwehr Hörbach und des Sportvereins Althegnenberg 

sind weitere wichtige Ereignisse der 

nächsten Zukunft. Daneben gilt es noch eine 

ganze Reihe anderer Feste und Jubiläen musikalisch 

zu umrahmen. Daher ging verständlicherweise 

von Seiten der Dirigentin an alle Aktiven 

der eindringliche Appell, die wöchentlichen Probestunden 

ernst zu nehmen. 

Christl Kaesbauer gab in einem detaillierten Kassenbericht 

über die derzeitige Finanzlage des 

Vereins Auskunft. Nach dem Bericht der Kassenprüfer 

und der Entlastung der Vorstandschaft 

wurden mit der Wahl der neuen Vorstandschaft 

die Weichen für die Vereinspolitik der kommenden 

drei Jahre gestellt. Bürgermeister Dunkel 

übernahm die Wahlleitung. Zum ersten Vorsitzenden 

wurde Karlheinz Kaesbauer wieder gewählt, 

sein Stellvertreter ist in den nächsten drei 

MV Althegnenberg e.V. gratuliert seinem ältesten Mitglied: 

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Jahren Dr. Martin 

Varendorff. Erster 

und zweiter Schriftführer 

sind Günter 

Rademann und 

Katrin Klebl. Erster 

Kassier bleibt weiterhin 

Uli Schmid, als 

Stellvertreterin steht im künftig Renate del Barba 

Göttling zur Seite. Angelika Warmuth übernimmt 

den Posten der Jugendvertreterin, unterstützt 

von Sandra Schmid. Ferner wurden als Beisitzer 

Ludwig Schmid, Fritz Weiß, Mathilde Bienert und 

Franziska Krisch in den neuen Vorstand gewählt. 

Maria Leitmeier und Helmut Dörfel werden auch 

künftig die Kasse prüfen, Margarete Platz fungiert 

weiterhin als Pressereferentin. 

Bezirksvorsitzender Hans Rabl wandte sich mit 

Gruß- und Dankesworten an die Versammelten. 

Er betonte vor allem noch einmal die hervorragende 

Zusammenarbeit mit dem Verein im Bezirk 

und erwähnte lobend den Einsatz einer stattlichen 

Anzahl von aktiven Althegnenberger Musikern 

im Bezirksorchester. 

Allenthalben war auch an diesem Abend von der 

überall herrschenden Finanzmisere zu hören, auf 

Grund derer in nächster Zeit mit weniger Unterstützung 

im kulturellen Bereich gerechnet werden 

muss. So bleibt der neu gewählten Vorstandschaft 

viel Glück für ihre Arbeit in den kommenden 

drei Jahren zu wünschen. Margarete Platz 

Am 26.01.1914 war der Geburtstag von Frau Therese Schmid (Hörbach). Der Musikverein Althegnenberg e.V. ehrte sein ältestes Mitglied an diesem 

Tag und gratulierte zum 90. Geburtstag. 

Nachdem musikalisch mit dem „Geburtstagsmarsch“ gratuliert worden war, übergab 

der 1. Vorstand Karlheinz Kaesbauer der rüstigen Jubilarin noch ein ganz besonderes 

Unikat. 

Ein eigens angefertigter Jahreskalender mit Fotos vom Musikverein, den Kindern der 

Jubilarin, den Enkeln und Urenkeln wurde überreicht. Auf einem Bild war sie selbst 

als Kind (etwa 5 oder 6 Jahre alt) zu sehen. Ein anderes Bild zeigte sie anläßlich Ihres 

70. Geburtstags mit ihren 4 Töchtern, ihrem Sohn und ihrem Ehemann, dem ehemaligen 

Hörbacher Bürgermeister. Der Kalender machte bald bei den zahlreichen 

Geburtstagsgratulanten die Runde. Zum Schluß wurde noch vereinbart, daß der 

Musikverein beim 95. Geburtstag wieder zum Ständchen aufspielt. 

Karlheinz Kaesbauer, 1. Vorstand MV Althegnenberg e.V. 

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Mi. und Sa. 9-12 Uhr und nach Vereinbarung


Obst- und Gartenbauverein 

Mit dem Dia-Vortrag „Küchen- und Gewürzkräuter 

der Hildegard von Bingen“ bot Frau Dr. 

Martin den 39 Teilnehmern (am 11.02.04) einen 

sehr informativen Abend. 

Einleitend hob die Referentin hervor, dass es 

im sog. „dunklen Mittelalter“ auch Frauen 

gelang, aufgrund ihrer Bildung und ihrer Persönlichkeit 

im öffentlichen und gesellschaftlichen 

Leben einen großen Einfluss auf die damaligen 

politischen und kulturellen Verhältnisse 

auszuüben. 

In puncto Pflanzen verstand die Referentin, 

den Schleier des Legendären um die Person 

und den Wissenstand der Hildegard zu lüften. 

Sehr interessant war, dass viele Erkenntnisse 

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aus heutiger Sicht der Ernährungswissenschaft 

und Pflanzen-Medizin schon bei Hildgard von 

Bingen zugrunde liegen: Der Mensch als Individuum 

bedarf auch einer individuellen Behandlung 

(es gibt keine genormte Rezeptur für 

alle!). Ferner wurde klar, dass nach Hildegard 

eine tiefgreifende Wechselwirkung besteht 

zwischen Gesundheit/Krankheit und den Heilkräften 

der Kräuter oder anders: man ist, was 

man isst! 

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Blumen- und Gartenfreunde 04.-07. März 2004. 

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Der Verleih erfolgt nur an ortsansässige Mitglieder 

und NIchtmitglieder der Gemeinden 

Althegnenberg, Hörbach und Hochdorf. Die 

Weitergabe an Dritte ist aus Versicherungsgründen 

nicht möglich! 

Vertikutierer: Mitglieder 2 D für 1 /2 Tag 

4 D ganzer Tag 

Nichtmitglieder 3 D für 1 /2 Tag 


Häcksler: Mitglieder 4 D für 1 /2 Tag 


Nichtmitglieder 8 D für 1 /2 Tag 


„Winter ade ....!“ 

Herzlichst Ihr Winfried Kuon 

Kinderfaschingsball am 15.02.04 

Am 15.02.2004 stieg in 

der Mehrzweckhalle Althegnenberg das Raumschiff zum intergalaktische 

Kinderfaschingsball. 

Da waren so manch komische Gestalten. Neben Clowns und Robotern konnte 

man Pfarrer und Zauberer finden. Selbst Pipi Langstrumpf und Spongebob 

Schwammkopf gaben sich die Ehre. 

Für den Antrieb war DJ Peter bestens gewappnet. Er hat scheinbar ein besonderen 

Bezug zu diversen Fastfoodketten, da der Renner des Abend ein entsprechendes 

Lied war. 

Captain Rasch hatte überwiegend das Kommando und bescherte den angereisten 

Ausserirdischen mit vielen Spielen einen ausgelassenen Nachmittag. 

Selbst Erdlinge im Schlafanzug konnten sich nicht auf Ihren Stühlen halten. 

Selbiges galt natürlich auch für die Mitspieler bei der Reise nach Jerusalem. 

Bei Commander Lutz im Nebenschiff waren die Gäste aufmerksam beim 

Sternschnuppenwerfen. Für kosmische Speisen sorgte der ansässige Wirt. 

Auch Kuchen und Torten von vielen Planeten unseres Alls konnte man verzehren. 

Als krönenden Abschluß gab es auch dieses Jahr wieder das beliebte 

Konzert der Handpuppen auf den Holodeck. Die Dekoration des Maschinistens 

Steiner war so begehrt, daß zur Landung kaum mehr etwas übrig war. 

Kurzum, eben ein intergalaktisch guter Faschingsball. 

Danke an 

alle helfenden 

Hände 

aus Nah 

und Fern. 

Thomas 

Wentura 

(Schriftführer 

Kiga 

Hörbach) 

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Ehrenmitglied ist neuer König 

Über 40 Mitglieder folgten wieder der Einladung 

der Althegnenberger Schützengesellschaft 1857 

e. V. zum traditionellen Königsschießen am 23. 

und 30.01.04 ins Schützenheim um sich im 

Kampf um das beste Blattl zu messen. 

Nachdem am ersten Schießtag schon entsprechender 

Andrang im Schützenheim geherrscht 

hatte, steigerte sich die Spannung noch am zweiten 

Abend, an dem ja die Königsproklamation 

erfolgen sollte. 

Wie immer machte der Hans Hörmann es spannend 

mit der Bekanntgabe der Sieger und verriet 

den wartenden Schützen zuerst die Preisträger 

beim KK-Schießen: 

KK-Gewehr: 

1. Platz Peter Friedl 39,0 Teiler 

2. Platz Ludwig Gabriel 72,7 Teiler 

3. Platz Christa Dellinger 73,3 Teiler 

KK-Pistole: 

1. Platz Hans Hörmann 10er 

2. Platz Friedl Peter 10er 

3. Platz Georg Prucha 10er 

Nachdem den Siegern Ehrennadeln und Pokale 

für ihre Leistungen überreicht worden waren, 

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wurde der Sonderpreis 

für den besten Schüler, 

eine Pokalstatuette, 

übergeben: 

Bester Schüler 

Markus Gabriel 

353 Teiler 

Als dann ging es an die 

Bekanntgabe der Preisträger 

des begleitend 

veranstalteten Preisschießens bei dem der „alte“ 

Schützenkönig als bester hervorging: 

Luftgewehr: 

1. Platz Rudi Friesenegger 20 Teiler 

2. Platz Christine Fischer 32 Teiler 

3. Platz Roland Schnecke 32 Teiler 

Die glücklichen Gewinner konnten aus 40 ausgeschossenen 

attraktiven Preisen ihre Wahl treffen. 

Jetzt wurde es richtig spannend – die Schützenliesl 

wurde bekannt gegeben und der Vorstand 

überreichte den Wanderpokal und jeweils eine 

Flasche Königssekt an: 

Schützenliesl: 

1. Platz Ine van Ooijen 158 Teiler 

2. Platz Christa Dellinger 189 Teiler 

3. Platz Christine Fischer 147 Teiler 

Die Damen nahmen freudig Ihren Sekt in Empfang 

und regten an auch in Zukunft Ehrennadeln 

für die Liesl’n zu verleihen – was schnellstmöglich 

nachgeholt wird – auch für dieses Jahr. 

Nachdem die Spannung nun den Höhepunkt 

erreicht hatte wurden die Könige mit den lang erwarteten 

Ketten geehrt, die anwesenden Schützen 

hatten schon lange auf die Wurst- und Brezenketten 

– der Königsbrotzeit - warten müssen: 

Jugendkönig: 

König Sebastian Haußecker 171 Teiler 

Vizekönig Orry Frankfurt 194 Teiler 

Breznkönig Kevin Daplander 202 Teiler 

Jeder der Könige erhielt zusätzlich als bleibende 

Erinnerung eine Anstecknadel (Gold, Silber und 

Bronze) überreicht, der neue König in der Schützenklasse 

durfte sich zusätzlich über eine von 

dem Vorjahreskönig, Rudi Friesenegger gestiftete 

Schützenscheibe freuen. 

Pächter: 

Alfred Lang 

Schützenkönig: 

König Horst Pitsch 28 Teiler 

Vizekönig Karl-Heinz Bienert 35 Teiler 

Breznkönig Rudi Friesenegger 56 Teiler 

Jetzt war die Katze aus dem Sack, und Horst 

Pitsch, Waffenwart und Ehrenmitglied, durfte 

nach jahrelanger Pause wieder die Königswürde 

in Empfang nehmen, und bekam den von Bürgermeister 

Reiner Dunkel gestifteten Brucker-Land- 

Geschenkkorb und die Schützenscheibe vom 

Vorjahreskönig überreicht. 

Das Blattl war schon am ersten Tag gefallen und 

konnte nicht mehr geschlagen werden. Für den 

Vizekönig – der gar nicht gedacht hatte soweit 

vorzukommen, war es dann auch noch eine 

Überraschung – da man ihn erst aus der Gastwirtschaft 

im ersten Stock holen musste – besonders 

da man ihm gesagt hatte er sei König – für solche 

Aktionen und Überraschungen bei der Königssuche 

sind die Althegnenberger ja inzwischen 

bekannt. 

So nahmen die Vizekönige freudig ihre Ketten in 

Empfang, mussten jedoch noch warten bis die 

Fotos für die Presse gemacht waren. 

Bei der traditionellen Königsbrotzeit mit viel 

Königssekt wurden dann noch bis spät in die 

Nacht der neue König und die Liesl gefeiert. 

Foto der Preisträger 

hinten von links nach rechts: Christine Fischer, 

Peter Friedl, Rudi Friesenegger, Ine van Ooijen, 

Horst Pitsch, Reiner Dunkel, K-H. Bienert, Roland 

Schnecke – vorne von links nach rechts: Markus 

Gabriel, Orry Frankfurt, Sebastian Haußecker, 

Kevin Daplander 

Foto von links nach rechts: Ine van Ooijen, Horst 

Pitsch, Reiner Dunkel 

Alexandra Steinerstauch 

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SV Althegnenberg-Basketballdamen – Spielberichte Jugendfeuerwehr Althegnenberg 

Siegesserie im neuen Jahr mit neuen 

Trikots fortgesetzt. 

Mit einem 65 : 46 Sieg gegen die Oberligareserve 

des TuS Fürstenfeldbruck starteten die Basketballdamen 

des SV Althegnenberg ins Jahr 2004. 

Ausgestattet mit neuen Trikots vom Sponsor Rainer 

Wilcke aus Fürstenfeldbruck, Geschäftsführer des 

Ingenieursbüros „ROMA-Planung“ (siehe Bild) ging 

man im ersten Viertel noch gebremst zugange, 

vielleicht dachten die Damen des SVA, dass die 

Trikots erst eingespielt werden müssen. Mit 13:14 

für FFB gings ins 2. Viertel, wo dann der Siegeswillen 

bewiesen wurde. 

Mit den Zwischenständen 27:23, 48:38 siegte der 

Tabellenführer standesgemäß letztendlich mit 65:46 

und steht jetzt mit 18:0 Punkten vorne, da Vierkirchen 

nicht angetreten war und das Spiel kampflos 

mit 20:0 für Althegnenberg gewertet wurde. 

„Leider wissen wir noch immer nicht wie es weitergeht, 

ein endgültiger Spielmodus oder Spielplan für 

die Aufstiegsrunde ist vom Verband noch nicht da“, 

so Kapitän Susi Baier. Man wartet weiter, auch weiß 

man noch nicht ob das Spiel gg. Den TSV Olching 

noch ausgetragen wird oder nicht, nachdem der 

Landkreisvertreter am Dienstag zum zweitenmale 

kurzfristig absagte. 

Olchinger Basketballdamen fügen Althegnenberg 

erste Saisonniederlage zu. 

Eigentlich hatten die Olchinger Basketballdamen 

nach zweimaliger Absage das Spiel schon verloren, 

doch so die Althegnenberger Damen, „wir spielen 

gerne und brauchen keine Punkte am grünen Tisch. 

So wurde das letzte Spiel der Kreisligameisterschaft 

erneut angesetzt. Die Basketballerinnen des TSV 

Olching gewannen mit ihren zwei angereisten Fans 

mit 61: 56. Von Anfang an führte der Gast und gab 

diese Führung niemals her. Nur einmal gelang es 

den Gastgebern auszugleichen (20 Min. 1. Hz 39:39), 

doch jedes Mal wenn man sich wieder herangekämpft 

hatte, gelang der entscheidende Korb zum 

Kippen des Spieles nicht. 

„Schade, die weiße Weste ist befleckt, aber der souveränen 

Meisterschaft tut es keinen Abbruch“ so 

Kapitän Susi Baier, „die Aufstiegsrunde werden wir 

jetzt nutzen, um noch mehr Spielpraxis zu bekommen 

und die jungen Spielerinnen mehr Spielzeit zu 

gewähren“. 

1. Aufstiegsspiel 

in der Verlängerung verloren 

Die Basketballdamen des SV Althegnenberg haben 

ihr 1. Aufstiegsspiel auswärts beim ESV Staffelsee 

mit 70:64 nach Verlängerung verloren. 

Mit nur einer viertelstündigen Aufwärmzeit wurden 

die Damen kalt erwischt. Während der Gastgeber 

Staffelsee mit jedem Wurf ein Treffer gelang, wollte 

dem SVA kein Korb gelingen, und so stand es nach 8 

Minuten bereits 0 : 18. Doch die Mädels um Kapitän 

Susi Baier bewiesen Moral. Im 2. Viertel konnten sie 

die Angriffslust von Staffelsee stoppen und so 

stand es zur Halbzeit 14: 25. 

Im 3. Viertel kämpfte man sich dann auf 34:38 heran 

und konnte 1 Minute vor regulärem Spielende sogar 

mit 56:54 in Führung gehen. Mit dem Schlusspfiff 

erzielte der Gastgeber noch den Ausgleich, so dass 

die Verlängerung eine Entscheidung bringen musste. 

Zu nervös agierte man jetzt und verlor schließlich 

mit 64:70. 

„Die Moral und der Kampfgeist stimmten, meine 

Mannschaft hat sich nie aufgegeben“ kann Trainer 

Klaus Burghart der verlorenen Begegnung durchaus 

einen positiven Aspekt abgewinnen. 

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Die weiteren 

Termine: 

Di, 2.3. gg. Olching, 

Di. 16.3. gg. Forstenried, 

Di. 30.3. gg. Staffelsee, 

jeweils zu 

Hause um 20.00 h. 

Die Auswärtstermine 

sind 

noch offen. 

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Seit Anfang 2003 begann die Feuerwehr Althegnenberg 

eine Jugendgruppe aufzubauen. Mit 

einer regelmäßigen Ausbildung konnte im April 

2003 begonnen werden. Damals waren es 4 Buben 

und 2 Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren 

die Interesse am Feuerwehrdienst zeigten. Diese 

trafen sich zweimal im Monat zur Ausbildung im 

Gerätehaus. Die Übungen leiteten jeweils die 

Kommandanten oder erfahrene Gruppenführer. 

Innerhalb kurzer Zeit wuchs die Gruppe auf 9 

Mitglieder an. So konnte im August eine Gruppe, 

zusammen mit Kameraden und Kameradinnen 

der Feuerwehr Adelshofen das Jugendleistungsabzeichen 

mit Erfolg ablegen. Dies war nur möglich 

weil die Gruppe motiviert und mit viel Begeisterung 

ihre Ausbildung ablegte. Angespornt 

durch diesen Erfolg wurde im September der 

Jugendwissenstest mit Erfolg bestanden. In der 

Zwischenzeit wurden mehrere Ausflüge zu anderen 

Feuerwehren im Landkreis und außerhalb 

unternommen. Dabei konnten viele freundschaftliche 

Kontakte unter den jungen Kameraden 

geknüpft werden. Bis heute ist die Jugendgruppe 

auf 12 Mitglieder angewachsen, wovon 

vier Mädchen sind. Weitere interessierte Jugendliche 

haben sich bereits bei den Übungen informiert 

und verstärken die Gruppe schon bald. 

Zuletzt legte die ganze Gruppe einen großen 

Erste Hilfe Kurs beim BRK ab. Zusammen mit der 

theoretischen und praktischen Ausbildung soll 

die Gruppe noch im Jahr 2004 die Truppmann – 

Truppfrauprüfung ablegen. Um die Ausbildung 

noch effektiver zu gestalten, besuchte ein Kamerad 

bereits einen entsprechenden Lehrgang an 

der Feuerwehrschule. So das nun ein geprüfter 

Ausbilder zur Verfügung steht. 

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40 Jahre Malerei Schegg – Gewerbeschau 

Althegnenberg-Hörbach am 24./25.04.2004 

n Herr Schegg, Sie feiern mit Ihrer Malerei dieses Jahr das vierzigste Firmenjubiläum. 

Wie hat sich das Tätigkeitsfeld des Malers in dieser Zeit geändert? 

N Die Aufgaben sind vielfältiger geworden. Ging es früher hauptsächlich 

um Anstriche, so gehören heute schon ganze Renovierungsaufträge zum 

Geschäft. Aber auch die Kundenwünsche werden immer differenzierter. In 

unserer Gründungszeit konnte man mit weiß, gelb und ocker die meisten 

Ansprüche erfüllen. Heute können wir aus einer unendlichen Vielfalt wählen. 

Das bringt richtig Farbe ins Leben. 

n Wo liegen Ihre Arbeitsschwerpunkte: 

N Regional verteilt haben wir viel im Münchner Großraum zu tun. Dort geht 

es in erster Linie um die Instandhaltung und Renovierung von Mietswohnungen 

oder öffentlichen Gebäuden. 

n Wie hoch ist der Anteil an Privatkunden, die Ihre Leistungen in Anspruch 

nehmen. 

N Dieser Anteil liegt etwa bei einem Drittel – und steigt ständig. Privatkunden, 

vor allem Hausbesitzer legen grossen Wert auf persönliche Beratung 

und schnelle, saubere Ausführung. 

n Welche Trends können Sie bei Privatkunden feststellen. 

N Der Trend heißt eindeutig mehr Farbe - Oft fehlt den Leuten aber der Mut 

dazu. Doch mit neuen Techniken lassen sich sehr stilvolle und dezente Effekte 

erzielen, die einen Raum freundlicher und gemütlicher erscheinen lassen. 

n Wann würden Sie einem Hausbesitzer empfehlen, selbst zu Farbtopf und 

Pinsel zu greifen und wo sehen Sie hier die Grenzen des Laien. 

N Wer zwischendurch einen Raum auffrischen möchte und vor aufwändigem 

Abkleben und Reinigen nicht zurückschreckt kann nicht viel verkehrt 

machen. Anstriche, die intenisve Untergrundvorbereitung erfordern, Fassadenanstriche 

oder Fensterlackierungen gehören in die Hand des Fachmannes. 

Auch mehrere Räume in einem Haus oder in einer Wohnung selbst zu 

streichen bringt nicht immer das gewünschte Ergebnis. 

n Herr Schegg, Sie präsentieren Ihr Unternehmen auch auf der Althegnenberger 

Gewerbeschau. Was versprechen Sie sich davon? 

N Natürlich einen höheren Bekanntheitsgrad. Wir möchten den Besuchern 

gerne einen Einblick in unser Unternehmen geben. Die Gewerbeschau bietet 

für den Besucher die Möglichkeit zu unverbindlichen Beratungsgesprächen. 

Wenn wir hier einen guten Eindruck hinterlassen und die Kunden sich an uns 

erinnern, wenn ein Auftrag ansteht, haben wir unser Ziel als Gewerbeverband 

erreicht. Wir wollen den Besuchern aber auch vermitteln, dass sie sich 

wegen einer Angebotsanfrage zu nichts verpflichtet fühlen brauchen, nur 

weil man sich privat kennt oder aus dem selben Ort ist. Profis stehen da 

drüber. 

n Sie sind mit Ihrem Unternehmen auch sozial engagiert. Erklären Sie doch 

einmal wie das abläuft. 

N Wir arbeiten mit dem Fürstenfeldbrucker Verein „aufrechter Gang“ zusammen. 

Dieser vermittelt Menschen mit sozialen Schwierigkeiten den Einstieg 

in ein geregeltes Arbeitsleben. 

n Bilden Sie in Ihrem Betrieb auch Lehrlinge aus? 

N Ja, wir haben regelmäßig Auszubildende, die den Umgang mit Farbe, 

Pinsel und Handwerkszeug von Grund auf lernen. Das gehört zu einem 

guten Team dazu. Für das nächste Lehrjahr haben wir sogar noch einen 

Ausbildungsplatz frei. Insgesamt haben wir in unserem Betrieb sechs Gesellen 

beschäftigt. Drei davon haben als Lehrling bei uns angefangen. 

y Das Interview führte Johann Wörle, Althegnenberg 

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links: Uli Schegg 

rechts Helmut Hilscher jun. 

Interview mit Helmut Hilscher jun. 

n Herr Hilscher, vor vier Jahren sind Sie in das Bauunternehmen ihres 

Vaters eingestiegen, welche Arbeitsschwerpunkte haben Sie in Ihrem 

Familienunternehmen? 

N Zunächst ging es mir darum, die internen Arbeitsabläufe weiterzuentwickeln. 

Das macht die Leistung effektiver und gibt uns mehr Zeit für die 

Betreuung unserer Kunden. 

Meine wesentliche Aufgabe war es aber, zusätzlich zur reinen Bautätigkeit, 

die Leistung eines Ingenieurbüros zu etablieren. 

n Was bieten Sie in diesem Bereich an? 

N Ein Schwerpunkt dieser Arbeit sind Planungen für den Hochbau: Wohnungen, 

Häuser und Gewerbebauten. Viele Bauherren schätzen es sehr, einen 

einzigen Ansprechpartner für Planung und Ausführung zu haben. 

Doch nicht nur Neubauten sind gefragt, gerade die Renovierung älterer Gebäude 

ist gegenwärtig sehr gefragt. Das hängt mit den gesetzlichen Energiesparmaßnahmen 

zusammen. Im Moment betreuen wir zum Beispiel die 

Sanierung des Amper-Einkaufszentrum in Fürstenfeldbruck. 

n Sind für Sie auch kleinere Projekte interessant? 

N Ja, natürlich. Gerade bei Einfamilienhäusern, die bis etwa Mitte der siebziger 

Jahre gebaut wurden gibt es gute Möglichkeiten. Hier bieten wir zum 

Beispiel auf der Althegnenberger Gewerbeschau kostenlose Informationsgespräche 

an. Dazu gehört auch eine Bestandsaufnahme zum Beispiel mit 

Thermografiegeräten. 

Ein Aspekt dieser Vorleistungen ist auch die Information der Bauherren über 

staatliche Fördermöglichkeiten. Letztlich ist für den einzelnen immer eine 

Kosten-Nutzen Rechnung entscheidend. 

n Rechnen sich solche Energiesparmaßnahmen wirklich? 

N Es gibt immer sinnvolle Maßnahmen die in einem vernünftigen Verhältnis 

zum Aufwand stehen. Unser Ziel ist es, die Eigentümer davon zu überzeugen, 

daß sanieren kein notwendiges Übel ist, sondern dazu dient, den Wert eines 

Gebäudes zu erhalten und sich einfach wohler zu fühlen. 

n Welche Möglichkeiten gibt es dazu konkret? 

N Eine sehr effektive Maßnahme ist die Dämmung der Fassaden. Auch die 

Dachisolierung steht ganz oben an. Doch auch die Isolierung der letzten 

Geschoßdecke gegen den unbeheizten Dachraum ist sehr nützlich – und 

übrigens gesetzlich festgelegt. Auch mit zeitgemäßen Fenstern lassen sich 

gute Effekte erzielen. 

Hier sehen wir es als unsere Aufgabe an, die Kosten jeder einzelnen Möglichkeit 

zu berechnen und dann zu kalkulieren, nach wie viel Jahren sich der 

Umbau gelohnt hat. Hier sind viele überrascht, wie schnell das oft geht. 

n Wie stellen Sie die korrekte Ausführung von Arbeiten sicher, die Sie nicht 

selbst ausführen? 

N Dazu bieten wir die Bauaufsicht an. Das hat sich sehr bewährt. So wollen 

wir unser Konzept – alles aus einer Hand – umsetzen. 

y Das Interview führte Johann Wörle, Althegnenberg 

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seite-01 maerz 04 - Althegnenberg

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