Juni 2012 Juli 2012 ...wie dich selbst - Freisenbruch-Horst-Eiberg
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Foto: Andreas Müller<br />
Kirchenladen: Stand des Neubaus<br />
Noch dunkel und leer: Der neue Kirchenladen im Hörsterfeld<br />
Das hatten wir uns alle ganz anders vorgestellt.<br />
Da gingen die Bauarbeiten für den Ersatzbau<br />
des abgebrannten Bonhoeffer-Hauses<br />
anfänglich zügig vonstatten. Selbst mit einem<br />
sehr großen zeitlichen Puffer für die von der<br />
Kirchengemeinde <strong>selbst</strong> verantworteten Innenausbauten<br />
(Fliesen und Maler) war der Umzug<br />
in die neuen Räumlichkeiten für den April <strong>2012</strong><br />
vorgesehen. Doch jetzt steht die Baustelle<br />
schon wochenlang still und der Umzugstermin<br />
musste verschoben werden.<br />
Wir hatten uns im Presbyterium bewusst<br />
dazu entschieden, die Begleitung des Projektes<br />
in andere Hände zu legen und ein „schlüsselfertig<br />
erstelltes Objekt“ zu übernehmen. Ein<br />
Vertragsverhältnis haben wir allein mit dem<br />
sog. Generalübernehmer unseres Bauprojektes.<br />
Dieser hat die Erstellung des Baus bei einem<br />
anderen Unternehmen in Auftrag gegeben,<br />
beim sog. Generalunternehmer.<br />
Die Baumaßnahme wurde also nicht von uns<br />
verantwortet, aber kritisch von unserem Bausachverständigen<br />
begleitet. Sobald Baumängel<br />
zu erkennen waren, wurde dies dem Generalübernehmer<br />
und durch ihn dem Generalunternehmer<br />
rechtzeitig angezeigt.<br />
29einblick<br />
Die Beseitigung dieser Mängel ist leider sehr<br />
lang<strong>wie</strong>rig. Der Generalübernehmer erkennt<br />
unsere Mängelrügen fast vollständig an und<br />
steht seinerseits in juristischen Auseinandersetzungen<br />
mit dem Generalunternehmer. Dieser<br />
<strong>wie</strong>derum erkennt einige Mängel gar nicht<br />
an; <strong>selbst</strong> die Behebung der von seinem eigenen<br />
Gutachter bestätigten Baumängel erfolgt<br />
nur langsam. Verhandlungen von unserer Seite<br />
mit dem Generalunternehmer gestalten sich<br />
sch<strong>wie</strong>rig, weil die Gemeinde, <strong>wie</strong> oben erwähnt,<br />
kein Vertragsverhältnis mit ihm hat.<br />
Wir hoffen weiterhin auf eine zügige Einigung<br />
mit dem Generalunternehmer. So werden<br />
wir vielleicht doch bald in die neuen Räumlichkeiten<br />
einziehen.<br />
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