Mache dich auf! - Evangelische Kirchengemeinde Freisenbruch ...
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55. Ausgabe<br />
Gemeindebrief der<br />
<strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Freisenbruch</strong>-Horst-Eiberg<br />
Thema:<br />
<strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>!<br />
Dezember 2007<br />
Januar 2008<br />
brücke
In eigener Sache<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
der Anfang eines Advents-Kanons aus unserem<br />
Gesangbuch (EG 537) ist das Thema<br />
dieses Gemeindebriefes. Eine Weissagung des<br />
Propheten Jesaja beginnt so: <strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>,<br />
werde licht; denn dein Licht kommt, und die<br />
Herrlichkeit des HERRN geht <strong>auf</strong> über dir!<br />
(Jesaja 60,1). Wir Christen deuten dieses<br />
Wort im Hinblick <strong>auf</strong> Jesus Christus, <strong>auf</strong> die<br />
Weihnachtsgeschichte.<br />
Die Bibel ist voller Geschichten von Menschen,<br />
die sich <strong>auf</strong>gemacht haben, zu neuen<br />
Ufern, neuen Erfahrungen. Viele von uns<br />
könnten aus dem eigenen Leben Aufbruch-<br />
Geschichten erzählen. Wie in der Bibel sind<br />
es nicht immer Erfolgsgeschichten, aber eben<br />
Geschichten, die das Leben selbst geschrieben<br />
hat.<br />
<strong>Mache</strong>n wir uns <strong>auf</strong> in das neue Jahr! Gute<br />
Vorsätze gehören dazu. Unser guter Vorsatz<br />
ist, Ihnen im Jahr 2008 einen Gemeindebrief<br />
zu geben, der Ihnen Freude macht.<br />
Henning Kröger<br />
brücke-Redaktionsteam<br />
Inhalt<br />
Andacht 1-2<br />
Thema<br />
<strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>? 2-3<br />
<strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>! 4-5<br />
Gemeinsam<br />
Glaubensfragen, Küster<strong>auf</strong>gaben,<br />
Frauenfrühstück 6<br />
Gottesdienste an den Feiertagen 7<br />
Den Blick schärfen, Notruf 26 50 50 8<br />
Seite in russischer Sprache 9<br />
Gemeinsam<br />
ZionsClub 40+ 10<br />
Jugend: KUNTERBUNT, Ten Sing 11<br />
Aktuell<br />
Heliand-Zentrum 12-13<br />
Bodelschwingh-Haus 13-14<br />
Zionskirche 15-16<br />
Bonhoeffer-Haus 17<br />
Termine <strong>auf</strong> einen Blick 17<br />
Rückblick<br />
Ein <strong>auf</strong>regendes Wochenende 18<br />
Amtshandlungen 19<br />
Geburtstage 20-22<br />
Jahreslosung 2008 22<br />
Annoncen 23-27<br />
Einblick: Zwölf Uhr mittags 28<br />
Nachbarn 29<br />
Gottesdienstplan 30-31<br />
Anschriften 32<br />
Impressum<br />
Dieser Gemeindebrief erscheint im Auftrag des Presbyteriums der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Freisenbruch</strong>-Horst-Eiberg. Wir behalten uns vor, wenn es aus Platzgründen notwendig ist, Artikel<br />
sinngemäß zu kürzen. Die in namentlich gekennzeichneten Artikeln zum Ausdruck gebrachte<br />
Meinung stellt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.<br />
Redaktion<br />
Werner Falk 53 87 41; Christel & Henning Kröger 50 34 11; Werner Künkler 53 71 84;<br />
Andreas Müller 53 44 40; Peter Sander 53 77 95; Roger Schäfer 53 12 07; Gunnar Spatz 53 59 72;<br />
Doris Thom 53 08 95; Klaus Wirth 53 92 15; Reinhard Ziegler 53 24 91<br />
E-Mail: bruecke@freisenbruch-horst-eiberg.de<br />
Internet: www.freisenbruch-horst-eiberg.de<br />
Satz: H. Kröger<br />
Abb.: M. Breetzke-Stahlhut, M. Elsner, H. Kröger, GEP, Dr. Roos, D. Schwigat, Wikipedia<br />
Druck: Druckerei Thomas Sieberin; Auflage 7.000<br />
Redaktionsschluss Ausgabe Februar/März: 15. Dezember 2007
Olaf Zechlin, Pfarrer<br />
„Ich glaube an den Weihnachtsmann“<br />
Dieser rote Aufnäher prangte<br />
<strong>auf</strong> dem weißen T-Shirt des<br />
zweijährigen Sohnes von<br />
Freunden. Da stand trotzig wie<br />
eine politische Forderung <strong>auf</strong><br />
der Brust des Strahlemannes<br />
geschrieben, was jeder von uns<br />
spätestens mit dem Auspacken<br />
seiner Schultüte besser weiß.<br />
Auf dem Hemd des Kerlchens<br />
leuchtete der Aufnäher<br />
wie eine Forderung nach dem<br />
Recht, die Welt auch einmal<br />
kindlich sehen zu dürfen. Ja,<br />
er darf sich sein Bild und seine<br />
Vorstellungen vom Weihnachtsmann<br />
noch machen, er<br />
ist noch nicht groß und weiß noch nicht,<br />
worum es Weihnachten eigentlich geht. Das<br />
wissen ja schließlich wir Erwachsenen!<br />
Ja, ja, die Ernüchterung für ihn kommt<br />
noch schnell genug und die Erkenntnis, dass<br />
nämlich das Leben keine klingelnde Schlitten-<br />
Grafik: Plaßmann<br />
Foto: Henning Kröger<br />
fahrt durchs Winter-Wonder-Land im sanften<br />
Schnee ist. Das wissen wir ja.<br />
Später als einer von uns weiß er es dann<br />
garantiert besser und sein Bild des Weihnachtsmannes<br />
wird sich radikal verändert<br />
haben. Er wird dann wissen, was es mit Weihnachten<br />
<strong>auf</strong> sich hat.<br />
Ja, als Erwachsener… Er wird sich bei<br />
vollem Bewusstsein und wohlüberlegt in die<br />
Vorweihnachtszeit und in den Trubel stürzen,<br />
am 24. Dezember morgens noch in den Geschäften<br />
herumrennen und dann im Extremfall<br />
herbeigezwungene Heimeligkeit für Stunden<br />
genießen, bezahlt mit einem im wahrsten<br />
Sinne des Wortes hohen Preis mit anschließendem<br />
Garantiefall, da schließlich die Heimeligkeit<br />
Silvester ausgelassen weggeballert<br />
1andacht<br />
wird und neben dem schwarzen Loch <strong>auf</strong> dem<br />
Konto auch noch das schwarze Loch nach der<br />
Frage des eigentlichen Sinnes dieser Zeit<br />
klafft.<br />
Zugegeben, etwas überzeichnet, aber ein<br />
bisschen weihnachtsmännisch scheint das
Phantombild Weihnachten, dem wir Erwachsenen<br />
in dieser Zeit bisweilen nachjagen,<br />
schon. Wundern muss man sich eigentlich<br />
nicht, wenn Weihnachten dann wieder einmal<br />
an einem „irgendwie vorübergegangen ist“.<br />
Gewiss überzeichnet, aber gewiss auch kein<br />
Einzelfall zu Weihnachten 2007.<br />
Der Prophet Jesaja kündigt auch schon viele<br />
Jahre vor der Geburt Christi ein vages Bild<br />
an von dem, an dessen Menschwerdung wir<br />
Weihnachten denken und den uns die Evangelisten<br />
vor Augen malen. Ein nachdenkliches<br />
Portrait und ganz ohne rote Plümmelmütze.<br />
„Und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held,<br />
Ewig-Vater, Friede-Fürst.“ (Jesaja 9,5) Das<br />
beschreibt <strong>auf</strong> poetisch-hebräische Weise, was<br />
es mit Jesus <strong>auf</strong> sich haben wird. Man muss<br />
sich Zeit nehmen und darüber nachdenken,<br />
was sich in den Worten verbirgt, aber es geht<br />
dann <strong>auf</strong>, was Gott meint, wenn wir sagen:<br />
Er wird Mensch. Er will lebendig werden in<br />
unseren Herzen wie eine sprudelnde Quelle<br />
des Lebens, der Wunder-Rat.<br />
Er will dir und mir und den von was auch<br />
immer gehetzten Menschen Seelenfrieden<br />
bringen und freundliches, friedvolles Miteinander<br />
in die Familien und Beziehungen zwischen<br />
Menschen, der Friede-Fürst. Er will die<br />
Angst vor dem Leben und dem Tod nehmen,<br />
weil er von Ewigkeit redet, der Ewig-Vater.<br />
Vielleicht finden wir ja ein Stück von diesem<br />
Seelenfrieden in den Geschichten und<br />
Auslegungen, in der Gemeinschaft und den<br />
Gottesdiensten, wenn wir uns <strong>auf</strong>machen und<br />
feiern, dass Gott Mensch wird. Vielleicht finden<br />
wir, wenn Gott Mensch wird, wieder ein<br />
Stückchen Glauben an Gott und uns selbst,<br />
statt an den gar nicht so kindlichen Weihnachtsmann.<br />
Olaf Zechlin<br />
2 thema<br />
<strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>?<br />
Die Heiligen Drei Könige hatten nur ein<br />
Gerücht, um sich daran zu halten - aber<br />
es bewegte sie, die weite Reise zu machen.<br />
Die Schriftgelehrten wussten ganz anders<br />
Bescheid, aber es bewegte sie nicht. Wo<br />
war da am meisten Wahrheit, bei den drei<br />
Königen, die einem Gerücht nachliefen,<br />
oder bei den Schriftgelehrten, die mit all<br />
ihrem Wissen ruhig sitzen blieben?<br />
SÖREN KIERKEGAARD<br />
Rhetorische Frage nennt man so etwas, was<br />
Kierkegaard hier dem Lesenden stellt, eine Frage<br />
also, <strong>auf</strong> die man keine Antwort erwartet,<br />
weil man sicher ist, dass es nur eine einzige<br />
Antwort gibt und jeder sie kennt. Die Wahrheit<br />
ist bei den Suchenden, die Wissenden dagegen<br />
sind für die Wahrheit blind. Neu ist das nicht.<br />
Wir kennen es als Betriebsblindheit, oder sprichwörtlich:<br />
Man sieht den Wald vor lauter Bäumen<br />
nicht. Die Antwort ist also klar.<br />
Spannend war für mich die Frage selbst, wie<br />
man <strong>auf</strong> eine solche Frage kommt. Der religiöse<br />
Philosoph Sören Kierkegaard hat sie etwas<br />
schlitzohrig gestellt. Denn er war überhaupt<br />
nicht einverstanden mit dem Zustand der Kirche<br />
in seiner Zeit, und mit solchen Geschichten
wie dieser hat er die kirchlichen Honoratioren,<br />
die „Schriftgelehrten“, ärgern wollen und auch<br />
mächtig geärgert.<br />
Geschichten wie diese entfalten ein Eigenleben.<br />
Sie wirken dann über ihre eigentliche Absicht<br />
hinaus. Die Wirkung <strong>auf</strong> mich war, Fragen<br />
an mich selbst zu stellen: Warum sitze ich<br />
und warte <strong>auf</strong> etwas, was geschieht? Warum<br />
versuche ich nicht etwas zu bewegen mit den<br />
Mitteln, die ich habe? Warum neige ich dazu<br />
abzuwarten und nicht aktiv zu werden, wenn<br />
ich doch vielleicht die Möglichkeit hätte, etwas<br />
bewegen zu können?<br />
Da habe ich doch gleich einen ganzen Sack<br />
voller Ausreden: In meinem Alter (ich werde zu<br />
Seniorenfeiern eingeladen) muss ich doch nicht<br />
noch Neues anfangen. Das sind Dinge, die andere<br />
(jüngere) bestimmt besser können. Und<br />
als ich jünger war, vor 20 Jahren, als man mich<br />
fragte, ob ich für das Presbyteramt kandidieren<br />
wolle, hatte ich meinen Beruf, Familie, Verpflichtungen,<br />
nur keine Zeit. <strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>!<br />
Warum? Die drei bekannten Fragen dagegen<br />
gestellt: „Warum ich? Warum jetzt? Warum<br />
überhaupt?“<br />
Im Februar wird das Presbyterium unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> neu gewählt. Diesmal nur<br />
noch für vier Jahre, nur noch halb so lange wie<br />
bisher, aber immer noch für einen für den Einzelnen<br />
kaum überschaubaren Zeitraum. Wie es<br />
aussieht, gibt es eine für eine ordnungsgemäße<br />
Wahl ausreichende Zahl von Kandidatinnen<br />
und Kandidaten. Im nächsten Gemeindebrief<br />
werden sie vorgestellt, vorher schon in einer<br />
Gemeindeversammlung und in einem Sonderdruck.<br />
Für diejenigen, die sich zu einer Wiederwahl<br />
stellen, geht es um eine Aufgabe, die ihnen vertraut<br />
ist. Sie wissen, <strong>auf</strong> was man sich da einlässt.<br />
Sie machen sich <strong>auf</strong>, einen Dienst weiter-<br />
zuführen, der nicht nur Freude bereitet. Die<br />
anderen, die Neuen, folgen dem Ruf „<strong>Mache</strong><br />
<strong>dich</strong> <strong>auf</strong>!“ ins Ungewisse, vielleicht etwas gespannt<br />
<strong>auf</strong> Neues, vielleicht etwas unsicher, ob<br />
sie neue Verantwortung tragen, mögliche Belastungen<br />
ertragen, Erwartungen erfüllen können.<br />
Sie verdienen unseren besonderen Respekt.<br />
Und sie verdienen es auch, dass möglichst viele<br />
sie unterstützen.<br />
In unserer Gemeinde gibt es rund 7.000<br />
Wahlberechtigte. Wieviele werden von ihrem<br />
Recht Gebrauch machen? <strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>! Diese<br />
Aufforderung gilt auch jeder und jedem Wahlberechtigten<br />
am Wahltag, am<br />
Sonntag, dem 24. Februar 2007.<br />
Wahllokale werden im Heliand-Zentrum, im<br />
Bodelschwingh-Haus und in der Zionskirche<br />
eingerichtet. Und wer schon weiß, dass er an<br />
diesem Tag verhindert sein wird, zur Wahl zu<br />
gehen, kann (möglichst bald) Briefwahlunterlagen<br />
im Gemeindebüro bestellen. Ach ja, und<br />
nicht vergessen: Die Kandidierenden werden in<br />
der Gemeindeversammlung am 6. Januar 2008<br />
im Bodelschwingh-Haus vorgestellt, nach dem<br />
Gottesdienst, so etwa gegen 12 Uhr. Übrigens,<br />
das ist der Feiertag Heilige Drei Könige. Also<br />
machen Sie sich <strong>auf</strong>! Es ist ja keine weite Reise.<br />
Henning Kröger<br />
ES LEUCHTET DER STERN<br />
3thema<br />
Viel kannst du nicht mitnehmen<br />
<strong>auf</strong> den Weg.<br />
Und viel geht dir unterwegs verloren.<br />
Lass es fahren.<br />
Gold der Liebe,<br />
Weihrauch der Sehnsucht,<br />
Myrrhe der Schmerzen<br />
hast du ja bei dir.<br />
Er wird sie annehmen.<br />
KARL RAHNER
<strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>!<br />
<strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>! Das wäre eigentlich ein<br />
guter und passender Name für eine Glocke<br />
im Kirchturm. „<strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>!“, das rufen<br />
die Glocken jeden Sonntag, an vielen Feiertagen:<br />
„<strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>, geh los, komm her!“<br />
Aber warum soll ich das tun? Warum soll ich<br />
mich <strong>auf</strong>machen?<br />
Sonntag Morgen, Viertel<br />
nach neun, Viertel vor zehn,<br />
Viertel vor elf. Ich könnte<br />
mich <strong>auf</strong>machen, losgehen,<br />
in den Gottesdienst gehen.<br />
Ich könnte aber auch: liegen<br />
bleiben, noch etwas<br />
schlafen, mit der Familie<br />
frühstücken, einfach gar<br />
nichts tun, wegfahren,<br />
Freunde oder Familie besuchen,<br />
Sport treiben, ...<br />
Ich könnte in den Gottesdienst<br />
gehen? Warum<br />
sollte ich das tun?<br />
Ich brauche das, ich habe es nötig, sonst<br />
bricht mein Gespräch mit Gott völlig ab. Und<br />
das ist wie in jeder Beziehung. Wenn ich den<br />
Kontakt nicht halte, mich nicht darum bemühe,<br />
dann schläft er ein, dann kann es<br />
schwierig werden, ihn wieder <strong>auf</strong>leben zu lassen.<br />
Im Alltag, da geht eine solche Beziehung<br />
oft unter – am Sonntag versuche ich sie <strong>auf</strong>zunehmen,<br />
so wie das für manche ja auch<br />
der einzige Tag ist, an dem Begegnungen mit<br />
der ganzen Familie möglich sind.<br />
Ich brauche das, weil ich Zeit für mich nötig<br />
habe, Zeit zum still werden, zum Nachdenken,<br />
um zur Ruhe zu kommen, um nicht<br />
ständig irgendetwas zu erledigen. Diese Zeit<br />
4 thema<br />
ist mir geschenkt, angeboten im Gottesdienst,<br />
sie ist da, unabhängig davon, was ich inhaltlich<br />
höre und mitnehme. Das kann viel oder<br />
wenig sein, die Stunde bleibt dennoch ein<br />
Geschenk für mich.<br />
Ich brauche das, weil ich Begegnungen<br />
nötig habe. Ich treffe Menschen, die mir wichtig<br />
sind und immer wieder auch neue, die ich<br />
kennen lernen kann. Ich bin nicht allein und<br />
Auch im Urlaub rufen Glocken (Capdepera/Mallorca).<br />
Foto: Henning Kröger<br />
darf dennoch, wenn ich möchte, mitten unter<br />
anderen für mich sein. Ich bin nicht allein<br />
und erfahre, dass ich zu einer tragfähigen Gemeinschaft<br />
gehöre. Die Gemeinde, der Gottesdienst<br />
ist mein Zuhause oder kann Heimat<br />
werden.<br />
Ich brauche das, weil es den Tag und die<br />
Woche strukturiert, weil ich vielleicht sonst<br />
am Sonntag niemanden sehen würde, weil der<br />
Tag einfach so verl<strong>auf</strong>en würde, vielleicht gar<br />
im Sande verl<strong>auf</strong>en könnte.<br />
Warum sollte ich in den Gottesdienst gehen?<br />
Ich habe ihn nötig – sagen manche.
Wenn ich ihn mal nötig haben sollte, dann<br />
werde ich wohl gehen – sagen andere. Jetzt<br />
brauche ich das nicht. Warum also sollte ich<br />
gehen? Ich brauche sonntags ganz anderes.<br />
Jetzt brauche ich das nicht – könnte aber<br />
sein: Ich werde gebraucht. Manchmal ist es<br />
für andere nötig, dass ich da bin. Ein Teil der<br />
Gemeinschaft fehlt, ein Platz bleibt leer, ein<br />
Mensch, mit dem andere gern gesprochen<br />
hätten, jemand, mit dem sie gern beten würden,<br />
jemand, neben dem sie gern säßen.<br />
Ich werde gebraucht, damit der Gottesdienst<br />
lebendig bleibt, verstanden und gelebt<br />
wird, sich vielleicht auch verändert. Ich kann<br />
nur vorkommen, gemeint sein, wenn ich auch<br />
da bin.<br />
Gottesdienst lebt davon, dass Menschen<br />
kommen. Gott ist da, unabhängig davon, wer<br />
sich von uns <strong>auf</strong>macht – aber für uns ist es<br />
wichtig, dass wir uns <strong>auf</strong>machen, <strong>auf</strong>einander<br />
zu, <strong>auf</strong> Gott zu, mit unserem Glauben, mit unseren<br />
Fragen, unserer Anklage, unserer Müdig-<br />
Die <strong>auf</strong> den Herrn harren,<br />
kriegen neue Kraft,<br />
dass sie <strong>auf</strong>fahren<br />
mit Flügeln wie Adler,<br />
dass sie l<strong>auf</strong>en<br />
und nicht matt werden,<br />
dass sie wandeln<br />
und nicht müde werden.<br />
Monatsspruch Dezember 2007 Jes 40,31<br />
keit vielleicht oder auch unserer Einsamkeit.<br />
All das und manches mehr kommt vor,<br />
kann vorkommen im Gottesdienst – und ich<br />
will in den nächsten Ausgaben der Brücke versuchen,<br />
einige Teile davon etwas verständlicher<br />
zu machen, zu erklären vielleicht. Nicht<br />
weil sie ein eisernes Gesetz sind, sondern weil<br />
wir sie vorfinden, weil sie viel mehr enthalten,<br />
als ich vielleicht im sonntäglichen Abl<strong>auf</strong><br />
merke und weil sie selbst da vorkommen, wo<br />
ich glaube, der Gottesdienst hätte eine ganz<br />
andere Form.<br />
gemeinsam<br />
Ich will versuchen zu erklären, zu deuten<br />
– und freue mich über Rückmeldungen, Fragen,<br />
Infragestellen, sei es schriftlich, telefonisch<br />
oder auch mündlich bei der einen oder<br />
anderen Begegnung. Vielleicht wird es dann<br />
ja sogar ein Gespräch und nicht nur eine Reihe<br />
von Texten. Und vielleicht begegnen wir<br />
uns ja auch im Gottesdienst, um das, was hier<br />
trocken erklärt wird, gemeinsam zu feiern<br />
und zu erleben.<br />
Monika Elsner<br />
5
Glaubensfragen<br />
Was ich schon immer in Sachen Glaube<br />
an Gott fragen/ansprechen wollte<br />
Die Anregung kam aus dem Kreis unserer<br />
Mitarbeitenden: „Wir möchten uns über unseren<br />
Glauben unterhalten.“ So lade ich zu<br />
einem ersten Treffen ein am<br />
6<br />
Dienstag, dem 12. Februar, um 19 Uhr<br />
gemeinsam<br />
im Zionstreff. Ich freue mich <strong>auf</strong> Gespräche<br />
in gemütlicher Runde zu Themen des Glaubens.<br />
Es wäre nett, wenn sich Interessenten<br />
vor diesem Termin bei mir melden könnten:<br />
Pfr. Martin Breetzke-Stahlhut, Tel.: 53 91 80.<br />
Gottesdienstliche Aufgaben<br />
des Küsters<br />
Wir haben es in den letzten Monaten erlebt:<br />
Wir sind rund um unsere gottesdienstlichen<br />
Angebote immer mehr <strong>auf</strong> ehrenamtlich<br />
Mitarbeitende angewiesen. Auch die<br />
Küsterdienste sind in unserer Gemeinde dabei<br />
berührt. Wir suchen liebe Menschen, die sich<br />
ehrenamtlich in den Küsterdienst unserer<br />
Gemeinde einbringen wollen. Um eine erste<br />
Übersicht über die gottesdienstlichen Aufgaben<br />
des Küsters, der Küsterin zu vermitteln,<br />
laden wir ein zum<br />
Dienstag, dem 15. Januar, 18 Uhr<br />
in die Zionskirche. Wir beginnen dort mit einer<br />
Einführung in gottesdienstliche Aufgaben<br />
in der Zionskirche und fahren zu einem zweiten<br />
Teil unseres Zusammenseins ins<br />
Bodelschwingh-Haus, um uns mit einigen<br />
Besonderheiten des Küsterdienstes im dortigen<br />
Gottesdienst vertraut zu machen.<br />
Foto: Wikipedia<br />
Frauenfrühstück<br />
Das nächste Frauenfrühstück im Heliand-<br />
Zentrum am<br />
Dienstag, dem 15. Januar, 10 Uhr<br />
steht unter dem Thema „Reiseeindrücke aus<br />
Buenos Aires, Argentinien“.<br />
Das berühmte Teatre Colón in Buenos Aires<br />
Tango, Steaks, Evita, Einwanderer, Militärdiktatur,<br />
Maradona, … - zahlreiche Schlagworte<br />
beschreiben Buenos Aires, diese lebendige,<br />
vielfältige Hauptstadt Argentiniens.<br />
Anhand von Bildern tauchen wir ein in eine<br />
Stadt, die nie zur Ruhe kommt.<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Angela Scharf, Pfarrerin z.A.
Weihnachten und Altjahrsabend<br />
25.12.2007 Weihnachtsfest<br />
Zionskirche: 9.30 Uhr<br />
Paulukat / A<br />
Heliand-Zentrum: 10 Uhr<br />
Breetzke-Stahlhut / A<br />
26.12.2007, 2. Weihnachtstag<br />
DRK-Heim: 10 Uhr, Kirchberger / A<br />
Bodelschwingh-Haus: 11 Uhr, Zechlin<br />
A: Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Grafik: Dathe<br />
Foto: epd bild<br />
24.12.2007 Heiliger Abend<br />
DRK-Heim: 10 Uhr, Kirchberger<br />
Lutherhaus: 14 Uhr, Graßmann<br />
Heliand-Zentrum:<br />
15 Uhr, Sander<br />
17 Uhr, Scharf<br />
23 Uhr, Sander / A<br />
Bodelschwingh-Haus:<br />
17 Uhr, Zechlin<br />
Zionskirche:<br />
15.30 Uhr, Zechlin<br />
18 Uhr, Breetzke-Stahlhut<br />
31.12.2007, Silvester<br />
gemeinsam<br />
Zionskirche: 18 Uhr, Scharf / A<br />
Heliand-Zentrum: 18 Uhr Sander/Elsner / A<br />
7
gemeinsam<br />
8<br />
Den Blick schärfen - Hobbyredakteure gesucht!<br />
Heute lesen Sie einen ausführlichen Artikel<br />
über den Mittagstisch im Bergmannsfeld<br />
(S. 28). Reinhard Ziegler nimmt sich Zeit, um<br />
in Wort und Bild Gruppenleben und Aktivitäten<br />
darzustellen und zu ergründen.<br />
Gesucht werden Hobbyredakteure fürs<br />
Bodelschwingh-Haus, die einmal mit der Kamera<br />
in alle Gruppen gehen und über das<br />
Leben dort berichten. Vielleicht haben Sie<br />
besonderes Interesse an einem speziellen<br />
Kreis?<br />
Wir wollen ab Pfingsten 2008 eine neue<br />
Stellwandaktion im Keller des Bodelschwingh-<br />
Haus starten und die Berichte aus den Gruppen<br />
präsentieren, z.B. über den Kindergarten,<br />
das Stadtteilmütterprojekt, den Skat-<br />
Notruf 26 50 50<br />
und Kochclub, die Schulgottesdienste, den<br />
Besuchsdienstkreis, die Gemeindebriefausträger,<br />
den Küsterdienst, Mittagstisch, den<br />
Romanos-Chor, die Weigle-Haus-Jugend, den<br />
Frauenabendkreis, das Seniorentreffen montags,<br />
den Abendsegen, den Handarbeitskreis,<br />
die Bibelstunde, den Schachclub, die<br />
Renovierungsarbeiten und die Kooperation<br />
mit dem CJD, die Kunstausstellungen, das<br />
Donnerstagsfrühstück, die Aussiedlerberatung,<br />
den Konfirmandenunterricht, die<br />
Familienfreizeiten, den Gemeindeausflug,<br />
das Stadtteilfest, das Kinderballett,<br />
den GAK.<br />
Kontakt über Gemeindebriefredaktion<br />
oder bei Pfarrer Zechlin, Tel.: 53 10 31.<br />
Unter dieser Nummer erreichen Kinder, Jugendliche und deren Eltern<br />
tagsüber das Jugendamt, nach 22 Uhr das Diakoniewerk. Der Notruf bietet<br />
direkte Hilfe für Kinder, die es zuhause nicht mehr aushalten. Auch<br />
verzweifelte Eltern werden beraten. Da in diesem Jahr die Zahl der Anrufer<br />
drastisch angestiegen ist, veröffentlichen wir diese Notrufnummer. Vom<br />
nächsten Gemeindebrief an wird sie bei der Rufnummer der Telefonseelsorge<br />
zu finden sein.
À À íàäåþùèåñÿ íàäåþùèåñÿ íà íà íà Ãîñïîäà Ãîñïîäà îáíîâÿòñÿ îáíîâÿòñÿ â â ñèëå; ñèëå; ïîäíèìóò<br />
ïîäíèìóò<br />
êðûëüÿ, êðûëüÿ, êàê êàê îðëû, îðëû, ïîòåêóò, ïîòåêóò, è è íå íå óñòàíóò, óñòàíóò, óñòàíóò, ïîéäóò, ïîéäóò, è è íå<br />
íå<br />
óòîìÿòñÿ. óòîìÿòñÿ. Èñàèÿ Èñàèÿ 40, 40, 31<br />
31<br />
Ïðè íàáëþäåíèè çà ëåòàþùèìè<br />
ïòèöàìè ìîæíî åù¸ âèäåòü<br />
ïàðÿùèõ îðëîâ â íàøåì ðåãèîíå,<br />
õîòÿ óæå è ðåäêî â íàòóðàëüíîé<br />
ïðèðîäå. Ñ øèðîêî ðàñïðîñò¸ðòûìè<br />
êðûëüÿìè îíè, èñïîëüçóÿ âîñõîäÿùèé<br />
ïîòîê âîçäóõà, ïàðÿò â<br />
âûøèíå. Ëèøü âðåìÿ îò âðåìåíè<br />
äåëàþò îíè âçìàõ ñâîèìè ìîùíûìè<br />
êðûëüÿìè. Òîëüêî èçðåäêà îíè<br />
ñëåãêà êîððåêòèðóþò êóðñ ñâîåãî<br />
ïîë¸òà. Âîò ëåòÿò îíè óæå äàëåêî<br />
â áîëüøîì êðóãå âñ¸ âûøå è âûøå.<br />
Áîëåå ìåëêèå ïòèöû òàêæå<br />
íàãëÿäíî äåìîíñòðèðóþò íàì ýòî.<br />
Òîò, êòî ýòî óæå íàáëþäàë,<br />
ïîíèìàåò ïðîðîêà, êîãäà òîò<br />
ãîâîðèò, ÷òî ëþäè, êîòîðûå âåðÿò<br />
â Áîãà, ïîëó÷àþò äîïîëíèòåëüíóþ<br />
ñèëó è ñòàíîâÿòñÿ êðåïêèìè è<br />
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áû èíîãäà òàêæå ðàñïðàâèòü<br />
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áû õîðîøî ìíå áûëî òîãäà, åñëè áû<br />
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russische seite<br />
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Ýòî åæåìåñÿ÷íîå èçðå÷åíèå íà<br />
äåêàáðü ìåñÿö ïóñòü ïîäàðèò Âàì<br />
èëè Òåáå âåðó â ñâÿòîé Äóõ áîæèé è<br />
ïîçâîëèò ïîçíàòü íîâóþ ñèëó è<br />
ëþáîâü, ÷òîáû Âû ïî÷óâñòâîâàëè<br />
ñåáÿ ïàðÿùèìè, êàê îðåë â ýòîì<br />
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Âïðî÷åì, ÿ óæå â îòñòàâêå. Ìíå<br />
áûëî ïðèÿòíî, ÷òî ìíîãèå èç Âàñ<br />
ïðèøëè íà ìî¸ ïðîùàëüíîå<br />
áîãîñëóæåíèå â Zionskirche. Áîëüøîå<br />
ñïàñèáî çà Âàøè äîáðûå ïîæåëàíèÿ.<br />
Òåïåðü, êîãäà Âû ÷èòàåòå ýòîò<br />
òåêñò â Gemeindebrief, Ìàðèíà Ìèðàó<br />
êàê ìîÿ ïîñëåäîâàòåëüíèöà óæå<br />
ïðèñòóïèëà ê èñïîëíåíèþ îáÿçàííîñòåé<br />
êîíñóëüòàíòà. ß î÷åíü<br />
õîòåë áû, ÷òîáû Âû òàêæå<br />
îêàçûâàëè åé áîëüøîå äîâåðèå. Ÿ<br />
ïðåèìóùåñòâî â òîì, ÷òî îíà êàê<br />
ïîçäíÿÿ ïåðåñåëåíêà ïîíèìàåò è<br />
ãîâîðèò ïî-ðóññêè. Îíà ïåðååõàëà â<br />
Ãåðìàíèþ ñî ñâîèìè ðîäèòåëÿìè,<br />
áàáóøêàìè è äåäóøêàìè. Âìåñòå ñ<br />
òåì, îíà íàìíîãî ìîëîæå è<br />
äèíàìè÷íåå. Åñëè Âû åùå íå<br />
ðàçãîâàðèâàëè ñ íåé äî ýòîãî, êîãäà<br />
÷èòàåòå ýòè ñòðîêè, òî ïîçâîíèòå åé<br />
â áþðî êîíñóëüòàöèé íà Hülsebergstraße<br />
èëè ïîñåòèòå å¸ òàì. Âåñ¸ëîãî Âàì<br />
Àäâåíòà è Ðîæäåñòâà, à òàêæå<br />
íàèëó÷øèå ïîæåëàíèÿ â íîâîì ãîäó.<br />
Ðîáåðò Øâèíí<br />
9
Wir möchten uns an dieser Stelle wieder<br />
einmal vorstellen und Sie über uns informieren<br />
und ein wenig neugierig machen.<br />
Sicherlich lesen Sie unsere Einladungen in der<br />
Brücke und der örtlichen Presse zu unseren<br />
regelmäßigen, 14tägig stattfindenden Veranstaltungen<br />
in der Zionskirche, jeweils mittwochs<br />
in der ersten und dritten Woche des<br />
Monats von 19 bis 21 Uhr.<br />
Wir wenden uns an die Menschen der mittleren<br />
Generation innerhalb und außerhalb<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>. In keinem Fall<br />
möchten wir mit dem Namen „ZionsClub<br />
40+“ eine Eingrenzung vornehmen, und wir<br />
freuen uns über Teilnehmer aller Altersgruppen.<br />
Wir möchten Menschen nach ihrem anstrengenden<br />
Berufsalltag, aber auch die Menschen,<br />
die Sorgen und Nöte haben, die<br />
vielleicht arbeitslos sind, erreichen. Bei uns<br />
findet man ein nettes Miteinander, Freude und<br />
Entspannung bei Spielen und guten Gesprächen.<br />
Ebenso sind bunte Veranstaltungen angesagt,<br />
Shows und Tanzabende (wie z.B. Oldie-Night).<br />
Gleichzeitig möchten wir mit<br />
vielen und guten Ideen Menschen begeistern,<br />
damit ihre Kirche - auch über den Gottesdienst<br />
hinaus - wieder ein Stück Heimat wird,<br />
in der sie sich wohlfühlen.<br />
Im Jahr 2008, in der Zeit vom 23. bis 25.<br />
Mai, fahren wir nach Hamburg, besuchen ein<br />
Musical und Deutschlands größte Modelleisenbahn.<br />
Wenn wir Sie jetzt neugierig gemacht<br />
haben, freuen wir uns. Besuchen Sie<br />
uns einmal zu einer der nächsten Veranstaltungen.<br />
Bis dahin sagen wir: Herzlich willkommen<br />
beim ZionsClub 40+!<br />
Ihr Hans Ullrich Herrmanns<br />
10 gemeinsam<br />
Gemütliche Teestunde im Zionstreff<br />
Historische Stadtrundfahrt durch Essen<br />
Bunter Nachmittag in der Zionskirche<br />
<strong>Mache</strong> <strong>dich</strong> <strong>auf</strong>... zum ZionsClub 40+!
Rauchfreie Zone<br />
KUNTERBUNT<br />
Vor zwei Jahren wurde die letzte Zigarette<br />
in unserer evangelischen Kindertagesstätte<br />
KUNTERBUNT geraucht! Im KiTa-Gebäude,<br />
<strong>auf</strong> dem Außengelände und vor dem Tor<br />
in der Abholzeit wird nicht mehr geraucht.<br />
Start der Aktion vor 2 Jahren<br />
Wir helfen mit, Kinder vor passivem Mitrauchen<br />
zu schützen, auch schon vor der Geburt.<br />
Das ist der Sinn eines der Projekte der<br />
Gesundheitskonferenz Essen. Nur 37 Kindertageseinrichtungen<br />
aus Essen hatten sich<br />
2005 an dem Projekt beteiligt und, wie wir,<br />
ein Zertifikat bekommen. Mit dem Bodelschwingh-Haus<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Freisenbruch</strong>-Horst-Eiberg zusammen<br />
sind wir eine nikotinfreie Zone, über der<br />
man nur noch Rauchzeichen beim Grillen und<br />
vom Kartoffelfeuer sieht.<br />
Foto: Archiv KiTa KUNTERBUNT<br />
Foto: M. Elsner<br />
Ten Sing-Wochenende<br />
25./26. August<br />
In Essen zog die Love-Parade durch die<br />
Straßen, in <strong>Freisenbruch</strong> sang Ten Sing. Die<br />
Gruppe hatte die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
eingeladen zu einem Probenwochenende<br />
und einem kleinen Konzert.<br />
Bei der Probenarbeit im Heliand-Zentrum<br />
Zuerst hielt sich die Begeisterung der „Konfis“<br />
in Grenzen – ein ganzes Wochenende? Aber<br />
am Sonntag, als die Proben langsam Gestalt<br />
gewannen, besserte sich auch die Stimmung.<br />
Und am Ende legten die „alten“ Ten Singer<br />
und die neuen „Konfis“ ein beeindruckendes<br />
Konzert hin. Nach ganz kurzer Vorbereitungszeit<br />
reichte es für eine Theaterszene, für<br />
Tanz, für eine Band und für gemeinsame Lieder.<br />
Am Ende war alles gut gelungen und die<br />
zuschauenden Eltern spendeten ehrlichen<br />
Applaus. Und wieder einmal habt ihr gezeigt,<br />
was sich alles machen lässt, auch in kurzer<br />
Zeit, und was ihr an Fähigkeiten mitbringt.<br />
jugend<br />
Vielen Dank besonders an die „alten“ Ten<br />
Singer, die sich viel Mühe mit der Vorbereitung,<br />
der Motivation und dem Üben gegeben<br />
haben. Es war wirklich Klasse, was ihr <strong>auf</strong><br />
die Beine gestellt habt.<br />
Monika Elsner<br />
11
HELIAND-ZENTRUM<br />
Feiern im Advent<br />
Wie jedes Jahr sind es besondere Gottesdienste,<br />
die wir an den Adventssonntagen feiern.<br />
Und wie jedes Jahr sind der 1. und 3.<br />
Advent für junge Menschen besonders attraktiv.<br />
Am 1. Advent gibt es um 11 Uhr einen<br />
Familiengottesdienst für alle Kinder,<br />
Kindergartenkinder und Familien. Der Gottesdienst<br />
wird vom Kindergarten Von-der-<br />
Vogelweide-Straße und Pfarrer Zechlin gestaltet.<br />
Macht euch bereit für den 3. Advent! Da<br />
gibt es wieder die große Kindergottesdienst-Weihnachtsfeier<br />
um 10 Uhr.<br />
Wann geht es weiter mit dem Kindergottesdienst<br />
im Jahr 2008? Wir beginnen am<br />
13. Januar mit einem Familiengottesdienst.<br />
Am 20. Januar, also eine Woche<br />
später, laden wir zu einem Kindergottesdienst-Frühstück<br />
ein. „Große“ Begleiterinnen<br />
und Begleiter sind auch willkommen<br />
und bekommen auch etwas zu essen. Wir<br />
freuen uns <strong>auf</strong> euch, euer<br />
12 aktuell<br />
Pfarrer Sander und das<br />
Kindergottesdienst-Team<br />
Heiliger Abend<br />
Im vergangenen Jahr hatten wir das Experiment<br />
gewagt, den Beginn des ersten Gottesdienstes<br />
im Heliand-Zentrum um eine halbe<br />
Stunde zu verschieben. Die guten Gründe,<br />
die dafür gesprochen hatten, waren leider<br />
nicht gut genug. Wie wir lernen mussten,<br />
brauchen wir doch mehr Zeit zwischen den<br />
Gottesdiensten, um einen ungestörten Abl<strong>auf</strong><br />
zu sichern. Also kehren wir (reumütig) zur<br />
alten Regelung zurück:<br />
15 Uhr, 17 Uhr und 23 Uhr<br />
sind die Anfangszeiten. Und so soll es nun auch<br />
erst einmal bleiben.<br />
Hej, Koleda, Koleda!<br />
Polnisch-deutsches Adventsliedersingen<br />
im Heliand-Zentrum<br />
Eingeladen sind alle singfreudigen und<br />
neugierigen Menschen aller Sprachen und<br />
Nationalitäten zum Adventsliedersingen am<br />
Sonntag, dem 16. Dezember, 16 Uhr<br />
(nach dem Gottesdienst um 15 Uhr) im Heliand-Zentrum.<br />
Polnische und deutsche Adventslieder wollen<br />
wir gemeinsam bei Kerzenschein und Gebäck<br />
singen. Im Jahr 2008 feiern wir<br />
übrigens nach wie vor „rheinische Gottesdienste<br />
in polnischer Sprache“ im Heliand-<br />
Zentrum an jedem 3. Sonntag im Monat um<br />
15 Uhr (übrigens schon im 8. Jahr). Weitere<br />
Informationen bei Pfarrer Zechlin, Telefon:<br />
0201 53 10 31.
Neues<br />
vom Bücherwurm<br />
Ein Stern weist den Weg<br />
Autoren:<br />
Heather Henning<br />
Alison Atkins<br />
Brunnen-Verlag<br />
8,90 EUR<br />
Endlich ist es so weit: Jesus, der Retter<br />
der Welt, wird in Betlehem geboren. Die Engel<br />
im Himmel freuen sich über den König,<br />
und sie erzählen den Hirten <strong>auf</strong> dem Feld diese<br />
gute Nachricht. Sofort machen sie sich <strong>auf</strong><br />
zu dem Stall, wo Jesus in einer Futterkrippe<br />
liegt. Auch kluge Männer aus einem fernen<br />
Land erfahren von der Geburt des Königs :<br />
Sie entdecken einen neuen Stern am Himmel<br />
und folgen ihm bis nach Betlehem. Kinder ab<br />
drei Jahren können in diesem Buch auch eine<br />
Menge entdecken. Auf jeder Seite befindet<br />
sich ein Klappfenster, das es <strong>auf</strong>zumachen<br />
lohnt.<br />
Der nächste Büchertisch im Heliand-Zentrum<br />
ist für Sie geöffnet am:<br />
2., 9., 16. und 23. Dezember 2007.<br />
BODELSCHWINGH-HAUS<br />
Wir sagen euch an<br />
den lieben Advent…<br />
Adventsfest am 2. Advent im<br />
Bodelschwingh-Haus<br />
Das Fest beginnt am<br />
Sonntag, dem 9. Dezember, um 11 Uhr<br />
im Bodelschwingh-Haus mit dem adventlichen<br />
Familiengottesdienst. Die Kinder und das<br />
Team der Kindertagesstätte KUNTERBUNT<br />
gestalten ihn zusammen mit Pfarrer Zechlin.<br />
Im Anschluss daran wollen wir mit Groß und<br />
Klein bei Liedern, Geschichten, Aktionen und<br />
einer leckeren Suppe bis 14.30 Uhr gemeinsam<br />
Advent feiern.<br />
13aktuell
Was bringt die Zukunft?<br />
Prophetenworte Jeremias<br />
damals und heute<br />
Ein Bibelentdeckerabend für Jung und Alt<br />
im Bodelschwingh-Haus am<br />
Auftanken<br />
Abendsegen am 25. Januar im<br />
Bodelschwingh-Haus<br />
14 aktuell<br />
Freitag, dem 25. Januar,<br />
von 18.30 Uhr bis 19.45 Uhr. Eine herzliche<br />
Einladung auch an alle neugierigen Menschen,<br />
die noch nie im Bodelschwingh-Haus<br />
waren. Kontakt: Pfarrer Olaf Zechlin, Telefon:<br />
0201 53 10 31.<br />
Auftanken und zur<br />
Ruhe finden, die Seele<br />
baumeln lassen bei<br />
Kerzenschein, bei meditativen<br />
Texten, Gebeten<br />
und Abendliedern<br />
- dazu sind<br />
alle herzlich eingeladen.<br />
Kommen Sie am<br />
Freitag, dem 25. Januar, um 20 Uhr<br />
ins Bodelschwingh-Haus! Anfragen bei Pfarrer<br />
Olaf Zechlin, Telefon: 53 10 31.<br />
Das Leben neu erfahren -<br />
Vorbereitung der Osteraustellung im<br />
Bodelschwingh-Haus<br />
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen,<br />
am<br />
Grafk: W. Lassenberger<br />
Dienstag, dem 8. Januar, um 19 Uhr<br />
die neue Osterausstellung im Bodelschwingh-<br />
Haus mit <strong>auf</strong> den Weg zu bringen.<br />
Gäste aus der künstlerischen Arbeit mit<br />
geistig behinderten Menschen werden anwesend<br />
sein. Eine Einführung über die in diesem<br />
Bereich tätige Kunstwerkstatt „La Tour“<br />
der Diakonie Kärnten soll exemplarisch Erfahrungen<br />
in diesem Bereich vermitteln.<br />
Der „Sonnenchristus“ von Willibald Lassenberger<br />
aus Kärnten kann uns an diesem<br />
Abend einstimmen <strong>auf</strong> die gemeinsame Ausstellung<br />
und das neue Leben, das wir österlich<br />
ergründen wollen. Weitere Informationen<br />
bei Pfarrer Olaf Zechlin.
ZIONSKIRCHE<br />
Weihnachtskonzert des<br />
Pop-Chores Schräglage Die Jovi singt<br />
Der Pop-Chor Schräglage lädt alle Menschen<br />
ein zu seinem Weihnachtskonzert am<br />
2. Advent in der Zionskirche, Beginn<br />
Sonntag, 9. Dezember, 19 Uhr.<br />
Peppig-poppig und weihnachtlich soll dieser<br />
Abend werden und vorweihnachtliche Freude<br />
verbreiten. Der Eintritt ist frei und es wird<br />
eine Kollekte zu Gunsten des Musiktheaterprojektes<br />
an der Zionskirche erbeten. Informationen<br />
bei Pfarrer Zechlin, Tel. 53 10 31.<br />
Monatsspruch Januar 2008<br />
Der Engel bei Maria<br />
Der Kindergottesdienst an der Zionskirche<br />
feiert zusammen mit der Kindertagesstätte<br />
Wühlmäuse einen Familiengottesdienst am<br />
Sonntag, dem 16. Dezember, um 11 Uhr.<br />
Kindergartenkinder, Schulkinder, deren Geschwister,<br />
Eltern, Paten, Großeltern sind alle<br />
herzlich dazu eingeladen.<br />
Der Männergesangsverein Jovialität lädt<br />
zum traditionellen Weihnachtskonzert ein,<br />
das am<br />
Samstag, dem 22. Dezember, 19.30 Uhr<br />
15aktuell<br />
in der Zionskirche stattfindet. Wie jedes Jahr<br />
werden Solisten und Gäste das Programm des<br />
Chores bereichern. Eintrittspreise und weitere<br />
Informationen entnehmen Sie bitte den<br />
Aushängen.<br />
Jesus Christus spricht:<br />
Nicht die Gesunden brauchen den Arzt,<br />
sondern die Kranken. Ich bin gekommen,<br />
um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.<br />
Markus 2,17
Eine Japan-Reise in Bildern<br />
“Sag nicht kekkô (herrlich), bevor du nicht Nikkô<br />
gesehen hast“, rät der japanische Volksmund. Die<br />
Bewunderung gilt der prunkvollsten Tempelanlage<br />
Japans sowie der spektakulären Umgebung, einem<br />
Tal mit schönen Wanderwegen.<br />
Frau Dr. Undine Roos berichtet am<br />
Sonntag, dem 27. Januar 2008,<br />
in der Zionskirche über ihre Reise nach Japan.<br />
Beginn: 15 Uhr mit Kuchenbuffet und Kaffeetrinken.<br />
Der Erlös ist für unseren Förderverein<br />
bestimmt.<br />
16 aktuell<br />
Foto: Dr. Roos<br />
BONHOEFFER-HAUS<br />
EAB-Verein Steele<br />
Die Adventsfeier des Vereins findet am<br />
Freitag, dem 7. Dezember, 19.30 Uhr<br />
im Bonhoeffer-Haus statt. Am<br />
Donnerstag, dem 17. Januar 2008,<br />
spricht Prof. Dr. med. Johannes Schmidt aus<br />
dem Lutherhaus zum Thema „Magen- und<br />
Darmerkrankungen“. Beginn wie gewohnt um<br />
19.30 Uhr.<br />
Kraft zum Unterwegssein wünsche ich dir:<br />
Gottes Bestärkung in deinem Leben.<br />
Mut zur Versöhnung wünsche ich dir:<br />
Gottes Wohlwollen in deinem Leben.<br />
Grund zur Hoffnung wünsche ich dir:<br />
Gottes Licht in deinem Leben.<br />
PIERRE STUTZ<br />
WIR WÜNSCHEN UNSEREN LESERINNEN UND LESERN<br />
EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST UND EIN GUTES NEUES JAHR.
Presbyteriumswahl<br />
Termine <strong>auf</strong> einen Blick<br />
24. Februar 2008 02.12. Heliand-Zentrum, 11 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit dem<br />
Die Kandidatinnen und Kandidaten für die<br />
Presbyteriumswahl am 24. Februar 2008<br />
stehen inzwischen fest. Sie stellen sich der<br />
Gemeinde in der Gemeindeversammlung am<br />
Sonntag, dem 6. Januar 2008, 12 Uhr<br />
nach dem Gottesdienst im Bodelschwingh-<br />
Haus vor. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Kandidierenden<br />
kennenzulernen und zu befragen!<br />
Alle Wahlberechtigten bekommen eine<br />
schriftliche Wahlbenachrichtigung, die auch<br />
das für sie zutreffende Wahllokal enthält. Das<br />
Verfahren entspricht dem aus den politischen<br />
Wahlen bekannten Vorgang. Man kann auch<br />
wählen, wenn man keine Wahlbenachrichtigung<br />
bekommen oder diese verlegt hat.<br />
Voraussetzung ist allerdings, dass man im<br />
Wahlverzeichnis steht. Wann genau die Wahlbenachrichtigungen<br />
verschickt werden, stand<br />
bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Wir<br />
wollen aber <strong>auf</strong> unserer Homepage <strong>auf</strong> solche<br />
Termine hinweisen.<br />
Wenn Sie die Möglichkeit der Briefwahl<br />
nutzen möchten, sollten Sie die Unterlagen<br />
dazu im Gemeindebüro anfordern. Stimmen<br />
Sie schriftlich ab, so können Sie Ihren Winterurlaub<br />
genießen, ohne am 24. Februar<br />
womöglich vom schlechten Gewissen geplant<br />
zu werden.<br />
Kindergarten Vogelweide<br />
02.12. Heliand-Zentrum, 12 Uhr<br />
Büchertisch<br />
weitere Termine 9., 16. und 23.12.<br />
07.12. Bonhoeffer-Haus, 19.30 Uhr<br />
EAB-Verein Steele, Adventsfeier<br />
09.12. Heliand-Zentrum, 10 Uhr<br />
Kindergottesdienstweihnachtsfeier<br />
09.12. Bodelschwingh-Haus, 11 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit der Kita<br />
KUNTERBUNT<br />
09.12. Zionskirche, 19 Uhr<br />
Pop-Chor Schräglage<br />
13.12. Martineum,15 Uhr<br />
Seniorenadventsfeier<br />
16.12. Heliand-Zentrum, 16 Uhr<br />
polnisch-deutsches Adventsliedersingen<br />
16.12. Zionskirche, 9.30 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit dem<br />
Kindergarten Wühlmäuse<br />
22.12. Zionskirche, 19.30 Uhr<br />
Konzert Männergesangverein<br />
08.01. Bodelschwingh-Haus, 19 Uhr<br />
Vorbereitung Osterausstellung<br />
15.01. Heliand-Zentrum, 10 Uhr<br />
Frauenfrühstück<br />
15.01. Zionskirche, 18 Uhr<br />
Ehrenamt Küsterdienste<br />
17.01. Bonhoeffer-Haus, 19.30 Uhr<br />
EAB-Verein Steele<br />
20.01. Heliand-Zentrum, 10 Uhr<br />
Kindergottesdienst-Frühstück<br />
23.01. Heliand-Zentrum, 15 Uhr<br />
Diakoniestation informiert<br />
25.01. Bodelschwingh-Haus, 18.30 Uhr<br />
Bibelabend Jeremia, anschließend<br />
Abendsegen<br />
27.01. Zionskirche, 15 Uhr<br />
Japan-Vortrag<br />
termine<br />
17
Wir, das Steeler Jugendballett,<br />
hatten viel Spaß am Freizeitwochenende<br />
vom 8. bis 9. September<br />
2007 in der Zirkus-Jugendherberge<br />
Nettetal.<br />
Im großen Zirkuszelt der Jugendherberge<br />
fanden die Trainingseinheiten<br />
statt. Dort konnten<br />
wir neue Choreographien einstudieren.<br />
Tolles Essen, Gemeinschaftsspiele<br />
und eine abenteuerliche<br />
Nachtwanderung sorgten für<br />
Abwechslung.<br />
18 rückblick<br />
Ein <strong>auf</strong>regendes Wochenende<br />
Beim Förderverein der evange- Zirkuspyramide vor der Jugendherberge Nettetal<br />
lischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Freisenbruch</strong>-Horst-Eiberg<br />
bedanken wir uns ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung der<br />
Jugendarbeit im Bodelschwingh-Haus. Die Teilnehmerinnen<br />
Das war aber nicht das einzig<br />
Aufregende an diesem Wochenende.<br />
Jugendliche aus unserer Gemeinde,<br />
die im Mai 2007 ihre Konfirmation<br />
gefeiert haben, haben<br />
am 8. September 2007 mit tatkräftiger<br />
Unterstützung einiger<br />
Angehöriger an den Drachenbootrennen<br />
der Wohnungswirtschaft<br />
im Nordsternpark am Rhein-<br />
Herne-Kanal teilgenommen.<br />
Foto: Daniela Schwigat<br />
Foto: Martin Breetzke-Stahlhut<br />
Die Mannschaft vor dem Einsatz
Amtshandlungen bis 31. Oktober 2007<br />
T<strong>auf</strong>en<br />
Martin Paul Niggeling<br />
Elina Glinkal<br />
Celina Prante<br />
Tobias Zechlin<br />
Trauungen<br />
Stephanie Brozy und André Jendrieschek<br />
Bianca Schneider und Randolf Kricke<br />
Katrin Witkowski und Matthias Andreas Schulz<br />
Beerdigungen<br />
Hannelore Wollnik 65 Jahre<br />
Lindkensfeld 57<br />
Ursula Breuer 79 Jahre<br />
Fridolinstraße 17<br />
Irmgard Wiktorowitz 78 Jahre<br />
Bonhoefferweg 15<br />
Herbert Winkler 76 Jahre<br />
Steeler Bergstraße 31<br />
Winfried Schmitz 67 Jahre<br />
Hamm<br />
Gerda Dörner 77 Jahre<br />
Velbert<br />
Günter Neuke 72 Jahre<br />
Fridolinstraße 44<br />
Jürgen Ufer 55 Jahre<br />
Horster Straße 48<br />
Werner Reßler 80 Jahre<br />
Zweibachegge 2<br />
Ursula Hövel 67 Jahre<br />
Bochumer Landstraße 190<br />
Julina Marie Basel<br />
Jean Sophie Gätke<br />
Katharina Hackmann<br />
Samira Schwiderowski<br />
amtshandlungen<br />
Theodor Sohns 87 Jahre<br />
Minnesängerstraße 76<br />
Anna Elise Stüsel 86 Jahre<br />
Augenerstraße 76<br />
Waltraud Frenzel 83 Jahre<br />
Erasmusstraße 34<br />
Horst Urban 64 Jahre<br />
Bonhoefferweg 1<br />
Heinz Petrat 74 Jahre<br />
Minnesängerstraße 76<br />
Hildegard Kohn 87 Jahre<br />
Märkische Straße 149<br />
Ilse Hupp 91 Jahre<br />
Minnesängerstraße 70<br />
Elfriede Bartholomé 80 Jahre<br />
Ofterdingenstraße 92<br />
19
Wir wünschen allen<br />
genannten und ungenannten<br />
Jubilaren Gottes Segen.<br />
Seelsorgebereich Pfarrer Sander<br />
01.12. Elisabeth Eberhard 80 Jahre<br />
01.12. Anneliese Ebert 79 Jahre<br />
01.12. Günter Kemnitz 77 Jahre<br />
02.12. Irmgard Bloedorn 85 Jahre<br />
04.12. Charlotte Genz 89 Jahre<br />
04.12. Minna Cymczik 88 Jahre<br />
05.12. Kurt Bockholt 91 Jahre<br />
06.12. Heinz Kummer 79 Jahre<br />
09.12. Irmgard Brüßler 86 Jahre<br />
09.12. Werner Masuch 81 Jahre<br />
10.12. Willi Abel 84 Jahre<br />
11.12. Hilde Wendorf 87 Jahre<br />
11.12. Helene Przywarski 84 Jahre<br />
11.12. Judith Schwenk 81 Jahre<br />
15.12. Luise Paganetty 88 Jahre<br />
15.12. Erna Katrinski 80 Jahre<br />
15.12. Rudolf Kramer 79 Jahre<br />
18.12. Horst Münz 76 Jahre<br />
18.12. Franziska Scheer 76 Jahre<br />
20.12. Karl Kraberger 94 Jahre<br />
20.12. Johanna Hartwig 89 Jahre<br />
22.12. Hildegard Kaiser 87 Jahre<br />
22.12. Erna Domke 80 Jahre<br />
22.12. Siegfried Rehbein 79 Jahre<br />
22.12. Manfred Kuhnke 75 Jahre<br />
26.12. Margarete Kirtz 88 Jahre<br />
26.12. Kurt Krök 88 Jahre<br />
26.12. Gerda Meurer 85 Jahre<br />
27.12. Johanna Baumbach 94 Jahre<br />
geburtstage<br />
27.12. Margarete Vehar 83 Jahre<br />
20<br />
Geburtstage<br />
28.12. Anneliese Weegels 79 Jahre<br />
30.12. Ilse Hornung 83 Jahre<br />
31.12. Margarete Krings 88 Jahre<br />
31.12. Ida Köhler 84 Jahre<br />
01.01. Sinaida Schönberger 82 Jahre<br />
02.01. Erich Domke 82 Jahre<br />
02.01. Christa Meinhardt 80 Jahre<br />
03.01. Hildegard Decker 94 Jahre<br />
04.01. Helga Hagemann 78 Jahre<br />
05.01. Ilse Sass 80 Jahre<br />
05.01. Irmgard Brenner 77 Jahre<br />
06.01. Elfriede Fechter 87 Jahre<br />
07.01. Gertrud Krause 76 Jahre<br />
08.01. Sophie Nickel 76 Jahre<br />
09.01. Marianne Gratz 82 Jahre<br />
11.01. Eveline Dubbert 75 Jahre<br />
14.01. Hildegard Hilgert 87 Jahre<br />
14.01. Ferdinand Decker 82 Jahre<br />
16.01. Ernst Ellermann 86 Jahre<br />
17.01. Elfriede Schmitz 91 Jahre<br />
17.01. Erna Schütz 87 Jahre<br />
17.01. Günther Springer 77 Jahre<br />
17.01. Johanna Quade 75 Jahre<br />
18.01. Irmgard Nostheide 84 Jahre<br />
19.01. Gita Jacobs 80 Jahre<br />
21.01. Heinz Fritze 87 Jahre<br />
24.01. Helmut Lorenz 75 Jahre<br />
25.01. Hannelore Kramer 82 Jahre<br />
26.01. Frieda Kitowski 83 Jahre<br />
26.01. Waltraud Baumgart 82 Jahre<br />
27.01. Anneliese Pflanz 83 Jahre<br />
27.01. Helmut Loges 79 Jahre<br />
27.01. Helene Klug 77 Jahre<br />
28.01. Elisabeth Roeder 86 Jahre<br />
28.01. Fritz Velten 84 Jahre<br />
29.01. Charlotte Weiß 88 Jahre<br />
29.01. Ernst Possinke 82 Jahre<br />
29.01. Gertrud Verbocket 82 Jahre<br />
29.01. Gerda Hoffmann 76 Jahre<br />
30.01. Werner Brenner 81 Jahre<br />
30.01. Helmut Maschler 77 Jahre<br />
31.01. Emma Banniger 84 Jahre<br />
31.01. Lotte Birkmann 79 Jahre
Seelsorgebezirk Pfarrer Zechlin<br />
01.12. Günter Schmidt 78 Jahre<br />
02.12. Margitta Gieschen 83 Jahre<br />
02.12. Edmund Zeitz 82 Jahre<br />
02.12. Waltraud Gers 80 Jahre<br />
02.12. Elsbeth Allerding 77 Jahre<br />
02.12. Friedrich Krekel 76 Jahre<br />
05.12. Berta Baumann 94 Jahre<br />
06.12. Alfred Lukas 79 Jahre<br />
07.12. Werner Sonnenschein 75 Jahre<br />
08.12. Alwine Geldmacher 84 Jahre<br />
08.12. Irmgard Lichtenthäler 80 Jahre<br />
09.12. Christel Bendler 75 Jahre<br />
10.12. Ilse Laese 81 Jahre<br />
12.12. Brigitte Renkwitz 76 Jahre<br />
15.12. Luzie Welzel 76 Jahre<br />
19.12. Margareta Scholten 88 Jahre<br />
19.12. Karl-Heinz Krause 78 Jahre<br />
20.12. Ingeborg Gryska 83 Jahre<br />
23.12. Veronika Lemke 84 Jahre<br />
23.12. Luise Hoffmann 80 Jahre<br />
25.12. Gerhard Müller 75 Jahre<br />
27.12. Horst Hellbing 75 Jahre<br />
30.12. Günter Rieske 80 Jahre<br />
01.01. Gerhard Gust 79 Jahre<br />
01.01. Rosalia Nordheimer 77 Jahre<br />
01.01. Rolf Reußner 76 Jahre<br />
03.01. Elise Klein 88 Jahre<br />
13.01. Gerhard H<strong>auf</strong>fe 76 Jahre<br />
14.01. Karl Utzat 81 Jahre<br />
15.01. Margrit Wisnewsky 75 Jahre<br />
17.01. Zoya Baglay 76 Jahre<br />
19.01. Johann Sator 79 Jahre<br />
20.01. Anna Lochthove 89 Jahre<br />
20.01. Erich Behrens 86 Jahre<br />
20.01. Ursula Kuhfus 77 Jahre<br />
21.01. Heinz Reddig 80 Jahre<br />
23.01. Marianne Weiß 86 Jahre<br />
23.01. Elfriede Kocksch 85 Jahre<br />
23.01. Klaus Wagner 76 Jahre<br />
25.01. Gertrud Finkenthei 85 Jahre<br />
28.01. Heinz Schulz 90 Jahre<br />
28.01. Helga Heeskens 82 Jahre<br />
28.01. Margrit Steube 78 Jahre<br />
29.01. Ilse Klose 84 Jahre<br />
29.01. Ingeborg Wolle 83 Jahre<br />
29.01. Elfriede Seitz 79 Jahre<br />
30.01. Helga Rode 76 Jahre<br />
31.01. Günter Jomann 85 Jahre<br />
geburtstage<br />
Seelsorgebereich Pfarrer Breetzke-Stahlhut<br />
01.12. Hildegard Ulbrich 87 Jahre<br />
01.12. Irmgard Steinmann 77 Jahre<br />
04.12. Robert Bendik 78 Jahre<br />
05.12. Johanna Buschenhoff 79 Jahre<br />
07.12. Charlotte Linn 87 Jahre<br />
12.12. Helmut Alter 81 Jahre<br />
15.12. Ilse Ueberholz 87 Jahre<br />
15.12. Karl Jansen 82 Jahre<br />
18.12. Wilhelmine von Minding 86 Jahre<br />
19.12. Christel Uhlig 76 Jahre<br />
23.12. Eckhard Hohmuth 75 Jahre<br />
24.12. Christa Saddo 78 Jahre<br />
25.12. Luise Risch 88 Jahre<br />
25.12. Siegfried Hebel 79 Jahre<br />
25.12. Christel Jacob 76 Jahre<br />
26.12. Karlheinz Kirch 84 Jahre<br />
28.12. Wilhelm Lemmert 80 Jahre<br />
29.12. Waltraud Mindak 80 Jahre<br />
30.12. Emma Horst 83 Jahre<br />
30.12. Gerda Gumnior 80 Jahre<br />
31.12. Arved Weber 80 Jahre<br />
21
Wir wünschen allen<br />
genannten und ungenannten<br />
Jubilaren Gottes Segen.<br />
01.01. Margarete Driller 82 Jahre<br />
01.01. Beate Besler 78 Jahre<br />
02.01. Bruno Wagenführer 76 Jahre<br />
05.01. Ursula Walter 82 Jahre<br />
06.01. Ilse Büscher 86 Jahre<br />
06.01. Lieselotte Cattel 78 Jahre<br />
06.01. Rudolf Haverland 77 Jahre<br />
07.01. Adele Nieswand 91 Jahre<br />
08.01. Hildegard Köster 85 Jahre<br />
13.01. Irmgard Willamowski 82 Jahre<br />
13.01. Siegfried Kathagen 76 Jahre<br />
18.01. Günter Kubica 76 Jahre<br />
19.01. Hedwig Berger 87 Jahre<br />
19.01. Grete Dordel-Hanel 83 Jahre<br />
19.01. Johanna Kreuzer 79 Jahre<br />
20.01. Rolf Thom 78 Jahre<br />
20.01. Waldemar Breininger 75 Jahre<br />
23.01. Margarete Weitzenbürger 80 Jahre<br />
26.01. Helmut Becker 79 Jahre<br />
28.01. Ilse Augustin 76 Jahre<br />
29.01. Margareta Onnen 80 Jahre<br />
03.11. Berta Braun 76 Jahre<br />
04.11. Lydia Lörzer 77 Jahre<br />
06.11. Herbert Kostors 85 Jahre<br />
12.11. Gertrud Koch 91 Jahre<br />
17.11. Dieter Becker 79 Jahre<br />
19.11. Hildegard Holland 79 Jahre<br />
20.11. Maria Liefeld 81 Jahre<br />
21.11. Irma Steffens 84 Jahre<br />
23.11. Irene Lillich 88 Jahre<br />
23.11. Hedwig Hergesell 79 Jahre<br />
23.11. Max Duscha 77 Jahre<br />
geburtstage<br />
26.11. Elfriede Tarrach 77 Jahre<br />
22<br />
Geburtstage<br />
Jahreslosung 2008<br />
Jesus Christus spricht:<br />
Ich lebe und ihr sollt auch leben.<br />
Johannes 14,19<br />
Ein ganz und gar lebendiger Christus<br />
spricht. So lebendig, dass er sichtbar ist: „Ihr<br />
werdet mich sehen!“ heißt es einige Worte<br />
vorher.<br />
Seine Freundlichkeit sah ich bei einem<br />
Krankenpfleger <strong>auf</strong> der Intensivstation, seine<br />
Beständigkeit in einem Kindergarten unserer<br />
Gemeinde.<br />
Seine Vergebung fühlte ich, als mir ein<br />
Versagen nicht nachgetragen wurde. Seine<br />
Schaffenskraft sprüht aus den Ideen kirchlicher<br />
Mitarbeiter; seine Freude höre ich beim<br />
Gospelgesang oder im Spielen der Kinder.<br />
Seine Streitlust ist dort, wo die Jugend nach<br />
Wahrheit fragt, sein Urteil dort, wo die Gerechtigkeit<br />
in Frage steht.<br />
Seine Einsamkeit spiegelt sich in der vergeblichen<br />
Kontaktsuche unserer atomisierten<br />
Gesellschaft. Seine Gemeinschaft finde ich im<br />
Gottesdienst, wo die sind, die ich mir nicht<br />
ausgesucht habe – da bin ich nicht Zielgruppe,<br />
da bin ich Schwester oder Bruder.<br />
Sein Leid ist im Leiden der Menschen und<br />
im Leiden unseres Planeten, seine Auferstehung<br />
in der Hoffnung, die sich nicht unterkriegen<br />
lässt. Sein Wunder ist es, dass ich es<br />
nun auch sehe: Ihn am Werk. Gott sei Dank,<br />
ich lebe!<br />
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27
Zwölf Uhr mittags<br />
Mahlzeit! Dieser überall verstandene Gruß<br />
gehört zu den beständigen Elementen des<br />
Mittagstisches im Bodelschwingh-Haus.<br />
Ansonsten spiegelt die Entwicklung dieser<br />
wichtigen und immer notwendiger<br />
gewordenen Einrichtung viel von der Lebenswirklichkeit<br />
im Bergmannsfeld wider: Hoffnung<br />
und deren Enttäuschung,<br />
Neubeginn und<br />
Verlust, Ratlosigkeit und<br />
Durchhaltekraft.<br />
Begonnen hat alles vor<br />
über 11 Jahren, hoffnungsfroh<br />
und kraftvoll. Unsere<br />
Gemeinde stellte Küche und<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung,<br />
das Stadtteilbüro,<br />
getragen vom Sozialdienst<br />
katholischer Frauen (SkF),<br />
übernahm die Organisation.<br />
Fachkräfte und Auszubildende<br />
aus dem christlichen<br />
Jugenddorf Zehnthof (CJD)<br />
zauberten Schmackhaftes<br />
aus dem, was die Essener<br />
Tafel lieferte. Essener Tafel?<br />
Das hört sich nach Armenspeisung an.<br />
Doch die Bilder von damals vermitteln eine<br />
völlig andere Stimmung. Fröhliche Kinder und<br />
gesprächige Erwachsene trotzen der Verarmung,<br />
die ihrem Stadtteil durch Arbeitslosigkeit<br />
und Sozialabbau verordnet wird. Bis zu<br />
100 Menschen kommen einmal wöchentlich.<br />
Bald muss das Angebot <strong>auf</strong> drei Tage in der<br />
Woche erweitert werden. Hier findet soziales<br />
Leben statt.<br />
Als die Arbeitsbeschaffungsmaßnahme des<br />
CJD im Jahre 2001 beendet ist, übernimmt<br />
der SkF den Weiterbetrieb durch eigene Köchinnen.<br />
Das Abschiedsessen dieser drei Damen<br />
am 22. Juli 2004 war zwar festlich gestaltet,<br />
konnte aber kaum noch in fröhlicher<br />
28 einblick<br />
Archivfoto<br />
Stimmung genossen werden. Inzwischen hatte<br />
sich nämlich das Sozialamt der Stadt Essen<br />
aus der Mitfinanzierung zurückgezogen,<br />
Spenden flossen dünner, und unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
war auch nicht reicher geworden.<br />
Die Versorgung der Grundschüler und<br />
Kindergartenkinder mit einer warmen Mahlzeit<br />
erfolgt heute durch einen gewerblichen<br />
Anbieter, der auch die zwölf verbliebenen<br />
Gäste am Mittagstisch des Bodelschwingh-<br />
Vorbereitungen zum Mittagstisch anno 2002<br />
Hauses beliefert, zu einem Preis von 2,30<br />
EUR pro Essen. Das Organisatorische regelt<br />
eine Mitarbeiterin der Neuen Arbeit und - natürlich<br />
- unsere Presbyterin Else Mellech, die<br />
Urmutter der Bewegung, von Anfang an<br />
dabei, immer tatkräftig und unverzagt. Als<br />
guter Geist sorgt sie dafür, dass der Elan der<br />
Anfangszeit nicht verloren geht. Man trifft<br />
sich zu Weihnachtsfeiern und trinkt auch die<br />
eine oder andere Tasse Kaffee miteinander.<br />
Der Mittagstisch im Bodelschwingh-Haus<br />
findet von montags bis donnerstags jeweils<br />
um 12 Uhr statt. Interessenten sind herzlich<br />
eingeladen, sich bei Frau Mellech, Tel. 53 25<br />
50, anzumelden.<br />
Reinhard Ziegler
MARTINEUM<br />
EVANGELISCHES SENIORENZENTRUM<br />
ESSEN-STEELE<br />
Wechsel im Vorstand des<br />
Fördervereins im<br />
Martineum<br />
Einen Wechsel im Vorstand des<br />
Fördervereines gab es im Martineum. Die Einrichtung<br />
ist glücklich, dass sie für diese Posten<br />
die ehemaligen Geschäftsführer und Mitbegründer<br />
des Hauses gewinnen konnte.<br />
Friedhelm Rinn<br />
Karl-Heinz Balke<br />
Karl-Heinz Balke und Friedhelm Rinn, seit einiger<br />
Zeit im Ruhestand, haben die Geschicke<br />
des Seniorenzentrums über viele Jahre<br />
erfolgreich <strong>auf</strong>gebaut und geleitet. Leitbild,<br />
Strukturen und Ziele sind ihnen daher bestens<br />
bekannt. Ideale Voraussetzungen also, um die<br />
engagierte Arbeit des bisherigen Vorsitzenden<br />
Michael Börner und der Kassenwartin<br />
Susanne Polutta fortzusetzen. An dieser Stelle<br />
sei den beiden ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.<br />
Die Diakoniestation<br />
Lutherhaus Essen-Steele<br />
informiert!<br />
Zu einer Informationsveranstaltung im<br />
Heliand-Zentrum über „Diabetes mellitus“ am<br />
Mittwoch, dem 23. Januar 2008, 15 Uhr<br />
lädt die Diakoniestation Lutherhaus Essen-<br />
Steele herzlich ein. Willkommen sind Betroffene,<br />
Angehörige und Interessierte, die mehr<br />
über die Volkskrankheit Nummer 1 erfahren<br />
möchten.<br />
Unser stellvertretender Pflegedienstleiter<br />
Christian Parske wird die Erkrankung und<br />
ihre Folgen in einem einführenden Vortrag<br />
darstellen. Anschließend besteht ausreichend<br />
Zeit für einen Erfahrungs- und Informationsaustausch,<br />
in dem das Pflegeteam der<br />
Diakoniestation auch gerne individuelle Fragen<br />
zum Thema beantwortet.<br />
29nachbarn<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung wird die<br />
Diakoniestation Lutherhaus die Gründung einer<br />
regelmäßigen Diabetes-Gruppe anregen.<br />
Auch hier soll der Austausch praktischer Erfahrungen<br />
und die Klärung offener Fragen<br />
im Mittelpunkt stehen.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie an der Veranstaltung<br />
teilnehmen und bitten um kurze telefonische<br />
oder schriftliche Anmeldung. Für<br />
Rückfragen und weitere Informationen steht<br />
Ihnen Herr Parske unter folgender Adresse<br />
und Telefonnummer gerne zur Verfügung:<br />
Diakoniestation Lutherhaus Essen-Steele<br />
Stellvertretende Pflegedienstleitung<br />
Christian Parske<br />
Hellweg 92-94, 45276 Essen<br />
Telefon: 0201/85 45 70
Gottesdienstplan für Dezember 2007 und Januar 2008<br />
Heliand-Zentrum Bodelschwingh-Haus Zionskirche<br />
10 Uhr Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
1. Advent<br />
02.12.<br />
2. Advent<br />
11 Uhr / Zechlin<br />
Familiengottesdienst<br />
Döring Döring / A<br />
09.12.<br />
3. Advent<br />
Scharf Zechlin<br />
Familiengottesdienst<br />
Breetzke-Stahlhut<br />
16.12.<br />
4. Advent<br />
Kindergottesdienst<br />
-Weihnachtsfeier / Sander<br />
15 Uhr poln. sprachiger<br />
Gottesdienst / Zechlin<br />
Scharf / A Breetzke-Stahlhut<br />
23.12. Breetzke-Stahlhut Sander Sander<br />
Heiliger Abend<br />
24.12. 15 Uhr Sander 15.30 Uhr Zechlin<br />
17 Uhr Scharf<br />
23 Uhr Sander / A<br />
Weihnachtsfest<br />
17 Uhr Zechlin 18 Uhr Breetzke-Stahlhut<br />
25.12. Breetzke-Stahlhut / A Paulukat / A<br />
2. Weihnachtstag<br />
26.12. Zechlin<br />
30.12. Sander Breetzke-Stahlhut Breetzke-Stahlhut<br />
Altjahrsabend<br />
31.12. 18 Uhr Sander / Elsner / A 18 Uhr Scharf / A<br />
06.01. Scharf Zechlin Zechlin / A<br />
13.01. Elsner Paulukat Breetzke-Stahlhut<br />
20.01. Breetzke-Stahlhut<br />
15 Uhr poln. sprachiger<br />
Gottesdienst / Zechlin<br />
Scharf / A Scharf<br />
27.01. Döring / A Sander Sander<br />
03.02. Sander Zechlin Zechlin / A<br />
Kindergottesdienste:<br />
Heliand-Zentrum: Jeden Sonntag um 10 Uhr parallel zum anderen Gottesdienst.<br />
Kein Kindergottesdienst in den großen Schulferien.<br />
Zionskirche: 9. Dezember und 13. Januar um 11 Uhr<br />
30 gottesdienste
Gottesdienstplan für Dezember 2007 und Januar 2008<br />
Bonhoeffer-Haus DRK-Heim Lutherkrankenhaus<br />
Sa. 17.30 Uhr Minnesängerstr. 76<br />
montags 10 Uhr<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
02.12. kath. Gottesdienst<br />
Frau Sabozin<br />
03.12. Breetzke-Stahlhut<br />
09.12. ev. Gottesdienst<br />
Graßmann<br />
15.12. Breetzke-Stahlhut / A<br />
16.12. kath. Gottesdienst<br />
Dr. Thönnes<br />
17.12.<br />
Heiliger Abend<br />
Sander<br />
24.12.<br />
2. Weihnachtstag<br />
Kirchberger 14 Uhr ev. Gottesdienst<br />
Graßmann<br />
26.12.<br />
Altjahrsabend<br />
Kirchberger / A<br />
31.12. Kirchberger 16 Uhr ev. Gottesdienst / A<br />
Graßmann<br />
06.01. kath. Gottesdienst<br />
13.01. ev. Gottesdienst<br />
14.01. Breetzke-Stahlhut<br />
19.01. Breetzke-Stahlhut<br />
20.01. kath. Gottesdienst<br />
27.01. ev. Gottesdienst / A<br />
Graßmann<br />
28.01. Sander<br />
Abendmahlregelung (A)<br />
Im Heliand-Zentrum immer mit Wein, im Bonhoeffer-Haus immer mit Saft,<br />
in der Zionskirche und im Bodelschwingh-Haus in geraden Monaten mit Wein,<br />
in den ungeraden mit Saft.<br />
gottesdienste<br />
31
Pfarrdienst<br />
Martin Breetzke-Stahlhut, Pfarrer<br />
Wohlverwahrtstraße 35 Tel.: 53 91 80<br />
Fax: 536 85 13<br />
E-Mail: martin.breetzke-stahlhut@f-h-e.de<br />
Peter Sander, Pfarrer<br />
Krekelerweg 17 Tel.: 53 77 95<br />
E-Mail: peter.sander@f-h-e.de<br />
Olaf Zechlin, Pfarrer<br />
Dahlhauser Straße 161a Tel.: 53 10 31<br />
Fax: 536 85 58<br />
E-Mail: olaf.zechlin@f-h-e.de<br />
Gerald Kirchberger, Pfarrer i.W.<br />
(02052) 92 82 47<br />
Monika Elsner, Pastorin Tel.: 50 25 56<br />
Uwe Paulukat, Prädikant<br />
Von-Ossietzky-Ring 78 Tel.: 53 16 75<br />
E-Mail: uwe.paulukat@f-h-e.de<br />
Kirchenmusik<br />
Dorothea Menges Tel.: 53 01 11<br />
Thomas Selter Tel.: 26 35 39<br />
Küsterdienst<br />
Karl-Heinz Stecker Tel.: 54 15 27<br />
(montags dienstfrei)<br />
Rosemarie Bressem, Andrea Geißler<br />
im Heliand-Zentrum Montag, Mittwoch und<br />
Freitag 9.30 bis 12 Uhr Tel.: 53 77 14<br />
Kindergärten<br />
Kindergarten Von-der-Vogelweide-Str. 58<br />
Leiterin: Anneliese Göbelsmann<br />
Tel.: 53 22 99<br />
Kindertagesstätte KUNTERBUNT, Jaspersweg 12<br />
Leiterin: Elke Weber Tel.: 53 74 95<br />
Kindergarten Wühlmäuse, Dahlhauser Str. 161<br />
Leiterin: Angelika Schulte Tel.: 53 44 12<br />
E-Mail: kiga-wuehlmaeuse@f-h-e.de<br />
32 anschriften<br />
Presbyterium<br />
Sebastian Albrecht Tel.:<br />
Dirk Borghs Tel.:<br />
Renate Falk Tel.:<br />
Jürgen Grassnick Tel.:<br />
Erika Hamm Tel.:<br />
Henning Kröger Tel.:<br />
Werner Künkler Tel.:<br />
Else Mellech Tel.:<br />
Kuno Mühlhaus Tel.:<br />
Friedhelm Niggeling Tel.:<br />
Uwe Paulukat Tel.:<br />
Sigmund Polutta Tel.:<br />
Helmut Pustolla Tel:<br />
Dr. Ute Schier-Lücke Tel.:<br />
Barbara Sockoll Tel.:<br />
Doris Thom Tel.:<br />
Mitarbeiter-Presbyterin/Presbyter:<br />
Dorothea Menges Tel.:<br />
Karl-Heinz Stecker Tel.:<br />
Gemeindebüro<br />
und Friedhofsverwaltung<br />
Bochumer Landstraße 270, 45279 Essen<br />
Tel.: 847 26 20<br />
Fax: 847 26 29<br />
E-Mail: gemeindebuero@f-h-e.de<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr. 8.30 - 11.30 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> Friedhöfe<br />
330 13 63<br />
53 14 71<br />
53 87 41<br />
53 08 19<br />
53 21 51<br />
50 34 11<br />
53 71 84<br />
53 25 50<br />
53 99 83<br />
53 49 13<br />
53 16 75<br />
50 45 86<br />
54 03 90<br />
53 25 35<br />
536 87 87<br />
53 08 95<br />
53 01 11<br />
54 15 27<br />
Bochumer Landstraße<br />
Aufsicht Herr Beier, Friedhofskapelle<br />
Mi. 10 bis 13 Uhr,<br />
Do. 15 bis 18 Uhr Tel.: 50 04 81<br />
Hülsebergstraße<br />
Herr Stecker Tel.: 54 15 27<br />
Konto der Gemeinde<br />
Ev. Stadtkirchenverband Essen<br />
KD-Bank Duisburg e.G.<br />
Konto 522 3200 321 BLZ 350 601 90<br />
Internet: www.freisenbruch-horst-eiberg.de
Bodelschwingh-Haus<br />
Jaspersweg 14<br />
Tel.: 52 23 63<br />
Bezirksausschuss (GAK)<br />
Renate Falk Tel.:<br />
Brigitte Halbig Tel.:<br />
Roger Schäfer Tel.:<br />
Kontaktperson<br />
Beate Schnelle (9 bis 11 Uhr) Tel.:<br />
Bonhoeffer-Haus<br />
Mierendorffweg 4<br />
Tel.: 53 06 08<br />
Predigtstätten und Gemeindezentren<br />
53 87 41<br />
53 76 55<br />
53 12 07<br />
52 23 63<br />
Bezirksausschuss (MAT)<br />
Martin Breetzke-Stahlhut<br />
Büro<br />
Tel.: 53 91 80<br />
Montag und Dienstag 10 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Heliand-Zentrum<br />
Bochumer Landstraße 270<br />
Tel.: 53 77 14<br />
Bezirksausschuss<br />
Jürgen Grassnick (Vors.) Tel.:<br />
Jugendbereich Tel.:<br />
Ökumenischer Eine-Welt-Laden Steele<br />
Gemeindezentrum an der Friedenskirche<br />
Verk<strong>auf</strong> Do. und Sa. 9.30 bis 12.30 Uhr.<br />
Heliand-Zentrum, jeden 3. Sonntag im Monat,<br />
nach dem Gottesdienst.<br />
Blindenberatung<br />
Lothar Brell Tel.: 53 23 44<br />
Diakoniestation, Hellweg 92-94<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />
Ursula Olschewski<br />
Mobiler Sozialer Hilfsdienst<br />
Tel.: 85 45 70<br />
Annelie Sewz<br />
Martineum<br />
Tel.: 8 54 57 12<br />
Augenerstraße 36 Tel: 50 23-1<br />
Gemeinsame Nummern<br />
Zionskirche, jeden 1. Sonntag im Monat, vor<br />
und nach dem Gottesdienst<br />
Ev. Krankenhaus Lutherhaus<br />
Hellweg 100 Tel.: 80 5-0<br />
Notdienstpraxis am Lutherhaus<br />
Tel: 5 45 75 75<br />
Hospiz Steele e.V.<br />
Hellweg 102 Tel.: 8 05 27 00<br />
Haus der Ev. Kirche Essen<br />
III. Hagen 39 Tel.: 22 05-0<br />
Telefonseelsorge 0800 0800 111 111 0 0 111 111 (kostenlos)<br />
53 08 19<br />
54 08 32<br />
Zionskirche<br />
und Gemeindezentrum<br />
Dahlhauser Straße 161<br />
Bezirksausschuss (ZAK)<br />
Erika Hamm (Vorsitzende) Tel.: 53 21 51<br />
Jugendheim<br />
Hülsebergstraße 15 Tel.: 8 06 87 81<br />
Aussiedlerberatung<br />
Dmitri Levin, Marina Mirau Tel.: 53 40 09<br />
Fax: 8 06 87 82<br />
Konto des Fördervereins der Gemeinde<br />
Geno-Volks-Bank Essen e.G., Konto 130 502 500, BLZ 360 604 88
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Senioren-Adventsfeier im Martineum<br />
für die gesamte Gemeinde<br />
Alle Menschen unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> ab 70<br />
Jahre sind eingeladen zur Senioren-Adventsfeier<br />
im Martineum, <strong>Evangelische</strong>s Seniorenzentrum, an<br />
der Augenerstraße:<br />
Donnerstag, 13. Dezember, ab 15 Uhr<br />
Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm<br />
in gemütlicher Runde mit Adventsliedern,<br />
Kaffee und Kuchen, interessanten, kurzweiligen<br />
Beiträgen und viel Stimmung. Wir freuen uns <strong>auf</strong><br />
Sie!<br />
Pfr. Peter Sander<br />
Pfr. Martin Breetzke-Stahlhut<br />
Pfr. Olaf Zechlin