Erstsemesterzeitung - bei der Fachschaft WiWi Mainz! - Johannes ...
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Maps • Ausgehen • Begriffe • EDV • Fächerübersicht • Studienaufbau • Einleitung • 7<br />
Allgemeine Informationen<br />
zu den Bachelor Studiengängen<br />
Idealtypischer Studienablauf<br />
Ganz gleich ob ihr euch für den Wirtschaftspädagogik- (WiPäd) o<strong>der</strong><br />
den Wirtschaftswissenschaften- (<strong>WiWi</strong>) Bachelor entschieden habt, <strong>der</strong><br />
idealtypische Studienablauf ist mehr als nur eine bloße Empfehlung. Er<br />
ist <strong>der</strong> rote Faden durch euer Studium, da <strong>bei</strong>de Studiengänge so straff<br />
strukturiert sind, dass eure Freiheiten im Bezug auf „Wann mache ich welche<br />
Veranstaltung?“ (wie in den früheren Diplom-Studiengängen) lei<strong>der</strong> gegen<br />
Null gehen.<br />
Euer Studienverlauf ist in Module eingeteilt (Seite 9 ff.). Jedes Modul besteht<br />
normalerweise aus einer Vorlesung und einer dazugehörigen Übung und<br />
wird mit Bestehen <strong>der</strong> Klausur am Semesterende abgeschlossen. Oft werden<br />
die Begriffe Modul und Veranstaltung synonym benutzt.<br />
Es wird zwar (mit Ausnahme <strong>der</strong> WiPäd-Blocks) nirgendwo die Teilnahme an<br />
einer auf einem an<strong>der</strong>en Modul aufbauenden Veranstaltung untersagt, die<br />
Kenntnisse aus den vorangegangenen Modulen braucht ihr dennoch. Zudem<br />
gestaltet sich das Studium durch das Aufschieben von Modulen wesentlich<br />
stressiger und das Niveau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen und die damit<br />
verbundene Lernzeit steigen mit zunehmen<strong>der</strong> Studiendauer an.<br />
Nachdem ihr den Bachelor erfolgreich absolviert habt, könnt ihr an <strong>der</strong><br />
Universität <strong>Mainz</strong> auch den anschließenden Master (mit verschiedenen<br />
Schwerpunkten) absolvieren. Darüber müsst ihr euch zwar jetzt zu Beginn<br />
eures Studiums noch keine riesigen Gedanken machen.<br />
Soviel sei aber noch gesagt damit es später nicht heißt, keiner hätte<br />
euch gewarnt: Behaltet im Hinterkopf, dass -neben an<strong>der</strong>en Zugangsvoraussetzungen<br />
- wahrscheinlich gute bis durchschnittliche Noten die<br />
Voraussetzung für den Master sein werden. Daher solltet ihr in jedem Fall<br />
mehr als den Minimalaufwand für die Klausuren betreiben.<br />
Leistungspunkte<br />
Jede Veranstaltung ist mit einer bestimmten Anzahl von Leistungspunkten<br />
bewertet. Es werden die Begriffe „Leistungspunkte“ (LP), „Kreditpunkte“,<br />
„Credit Points“ (CP) o<strong>der</strong> einfach „Credits“ benutzt, bedeuten aber alle<br />
dasselbe. Die wöchentliche Ar<strong>bei</strong>tsleistung (Semesterwochenstunden, SWS)<br />
einer Veranstaltung werden als Grundlage für die Leistungspunktbewertung<br />
herangezogen. Als Faustregel gilt pro Leistungspunkt ca. 30 Stunden<br />
Ar<strong>bei</strong>tsaufwand. Da<strong>bei</strong> wird je<strong>der</strong> Aufwand für das jeweilige Fach<br />
gezählt, d.h. Besuch <strong>der</strong> Vorlesung, Übung, Vor- und Nachbereitung und<br />
Prüfungsvorbereitung. Natürlich kann je nach Student diese Zeit nach oben<br />
o<strong>der</strong> unten abweichen.