Pfahlbauer-Funde beim Strandbad Moosseedorf - Urtenen-Schönbühl
Pfahlbauer-Funde beim Strandbad Moosseedorf - Urtenen-Schönbühl
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<strong>Urtenen</strong>-Schönbühl<br />
Velotour Oberalppass –<br />
Schönbühl 16.-20. Juli 2011<br />
3322 bewegt<br />
Nachdem in den Jahren 2009 (Romanshorn-Schönbühl)<br />
und 2010 (Schönbühl-<br />
Genf) die Schweiz vom Bodensee zum<br />
Genfersee in den zwei jeweils 5-tägigen<br />
Velotouren durchquert wurde, forderten diese Radlerinnen und<br />
Radler im Sommer 2011 eine Fortsetzung. Warum nicht auf<br />
dem Oberalppass starten und dann in einer grossen Schlaufe<br />
nach 3322 zurückkehren? Gesagt – geplant – getan! Der verfügbare<br />
Platz würde niemals ausreichen, wollte man all die eingefangenen<br />
Eindrücke, Bilder und Erlebnisse in einem Bericht<br />
zu Papier bringen. Aus diesem Grunde beschränke ich mich<br />
auf eine Kurz-Version in ein paar Sätzen von A – Z:<br />
A: Die Anzahl Teilnehmer/innen betrug im Total 35 Personen<br />
(19 Frauen / 16 Männer).<br />
B: Viele grosse und kleine Brücken haben wir während unserer<br />
Tour überquert, da oftmals der Radweg einem Fluss entlang<br />
wiederholt von der einen Seite auf die andere wechselte.<br />
C: Unser bewährter Chauffeur «Hanspi» fiel leider kurz vor<br />
dem Start wegen starken Rückenbeschwerden aus und konnte<br />
zum Glück durch «Pesche» bestens ersetzt werden.<br />
D: Die Distanz für die gesamte Tour variiert etwas (nicht alle<br />
absolvierten immer …freiwillig und unfreiwillig….die genau<br />
gleiche Strecken), beträgt aber plus/minus 400 km.<br />
E: Die Etappenorte, wo unser Tross Halt machte, waren Chur,<br />
Kerenzerberg, Bremgarten AG und Aarburg.<br />
F: Am Sonntag schob uns der Föhn auf dem Rheindamm von<br />
Chur in Richtung Sargans, während es zu diesem Zeitpunkt in<br />
der Region Bern bereits stark regnete.<br />
G: Das Gepäck wurde im Anhänger vom Tour-Bus nachgeführt<br />
und befand sich meist bei der Ankunft bereits im Entree<br />
des Hoteleingangs.<br />
Die Radlerinnen und Radler sind zurück in <strong>Urtenen</strong>-Schönbühl<br />
H: Natürlich durften auch auf dieser Tour ein paar der bereits<br />
traditionellen «Högerlis» nicht fehlen.<br />
I: Wir haben so viel Interessantes gesehen, dass man sicher<br />
sagen kann: So richtig erlebt man es erst in den Erinnerungen<br />
(<strong>beim</strong> Betrachten der vielen Fötelis!).<br />
J: Reich war das Buffet <strong>beim</strong> Morgenessen mit Getränken,<br />
Früchten, Jogurt, Käse, Aufschnitt, Konfitüren und verschiedenen<br />
Broten.<br />
K: Der Aufstieg von Mühlehorn zum Sporthotel Kerenzerberg<br />
war durch den Gewitterregen noch happiger geworden.<br />
Die rasante Abfahrt entschädigt für den Aufstieg<br />
L: Auf diese sportliche Leistung können sicher alle stolz sein!<br />
M: Über Muskelkater klagte eigentlich niemand. Klar war man<br />
am Morgen vielleicht noch etwas verspannt, aber das löste<br />
sich nach ein paar Kilometern.<br />
N: Das Nachtlager in den Hotels für eine so grosse Gruppe zu<br />
finden, war oftmals in der Vorbereitung schwieriger gewesen<br />
als das Finden der Veloroute.<br />
O: Ras(s)ig war die Fahrt nach dem Start vom Oberalppass<br />
nach Disentis.<br />
P: Es gab auch ein paar kleine Pannen, welche aber meist von<br />
unserem Tourmechaniker Peter schnellstens wieder behoben<br />
wurden oder man bestieg dann das Reserve-Velo, welches wir<br />
im Bus mitführten.<br />
Q: Die Querroute durch die Linthebene konnten wir nicht wie<br />
geplant fahren, da hier entlang des Kanals am grossen Projekt<br />
«Renaturierung und Dammverstärkung»<br />
gebaut wurde.<br />
R: Unglaublich war die akustische<br />
Resonanz in der Klosterkirche<br />
Königsfelden, wo<br />
die Hälfte der Velotourgruppe<br />
(Sänger/innen vom Chor<br />
Cantissimo) ein paar Lieder<br />
erklingen liessen.<br />
S: Der älteste Senior war<br />
Hansueli Röthlisberger aus<br />
3322, welcher mit 79 Jahren<br />
diese Tourstrecke mit seinem<br />
Bike (ohne elektronische Unterstützung)<br />
absolvierte. Chapeau!<br />
T: Die Teilstrecken an einem<br />
Tag massen zwischen 10 bis<br />
20 km, wo man dann <strong>beim</strong><br />
vereinbarten Treffpunkt wieder<br />
unseren Tour-Bus zum<br />
Kontroll- oder Lunch-Halt<br />
traf.<br />
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