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Der RBS ist noch oranger unterwegs - Moosseedorf

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Offizielles Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinden <strong>Moosseedorf</strong> und Urtenen-Schönbühl<br />

ammoossee<br />

Herausgegeben von den Gemeinden <strong>Moosseedorf</strong> und Urtenen-Schönbühl<br />

erscheint mindestens sechsmal jährlich<br />

Februar, Ausgabe 1 2011<br />

<strong>Der</strong> <strong>RBS</strong><br />

<strong>ist</strong> <strong>noch</strong> <strong>oranger</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

1


Inhalt am<br />

Moossedorf /<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

3 Gratulationen<br />

4 AHV-Zweigstelle<br />

6 REKJA<br />

7 ALP Grauholz<br />

8 Verein Tagesmütter<br />

8 Karibu<br />

9 Pro Senectute<br />

10 les sirènes<br />

10 Musikschule Moossee<br />

12 kultur@moosseedorf /<br />

Kulurkommission KUKO<br />

<strong>Moosseedorf</strong><br />

13 aus dem Gemeinderat<br />

13 aus der Verwaltung<br />

14 Befragung der Bevölkerung - Antworten des<br />

Gemeinderates und der Verwaltung<br />

17 Volljährigkeitsfeier 2010<br />

17 Brief an den Gemeindepräsidenten<br />

18 kultur@moosseedorf ARCHIV<br />

19 Musikschule Moossee<br />

19 SP<br />

20 Schule<br />

22 REKJA<br />

23 passepartout-ch<br />

24 Silvesterschwimmen<br />

25 Kirche<br />

Impressum<br />

Dieses Informationsblatt <strong>ist</strong> für die Gemeinden <strong>Moosseedorf</strong><br />

und Urtenen-Schönbühl gratis. Für auswärtige Interessenten im<br />

Jahres abon nement Fr. 30.–. Bestellungen nehmen die Gemeinden<br />

<strong>Moosseedorf</strong> (031 850 13 13) und Urtenen-Schönbühl (031 850<br />

60 60) entgegen.<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinden <strong>Moosseedorf</strong> und Urtenen-Schönbühl<br />

www.moosseedorf.ch / www.urtenen-schoenbuehl.ch<br />

Redaktion und Inserateannahme:<br />

Fredy Gilgen, Mühlestrasse 3, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Telefon 031 311 43 15, fredy.gilgen@bluewin.ch<br />

moossee Nummer 1 Februar 2011<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

26 aus dem Gemeinderat<br />

30 aus der Verwaltung<br />

32 Kulturkommission KUKO<br />

33 Verein U-Schön<br />

34 Schule<br />

36 Alterswohnsitz<br />

37 FDP<br />

38 BDP<br />

38 Seniorama<br />

39 Hüttenwartin geht nach 28 Jahren<br />

40 Kinderkonzert der Elektra Fraubrunnen<br />

40 Pflege der Bachböschung am Urtenenbach<br />

40 Schliessung der Dorf Apotheke<br />

41 Gesund und vital<br />

41 Teilnehmerrekord am «Räbeliechtliumzug»<br />

Vereine<br />

44 P<strong>ist</strong>olen- und Revolverschützen<br />

45 Ornithologischer Verein<br />

46 Turnverein Urtenen<br />

46 Hornets Regio <strong>Moosseedorf</strong><br />

46 Familiengartenverein <strong>Moosseedorf</strong><br />

Veranstaltungskalender<br />

47 Urtenen-Schönbühl/<strong>Moosseedorf</strong><br />

Titelbild:<br />

Die neu lackierten Zugskompositionen<br />

fahren nun<br />

kräftiger in Orange auch in<br />

unsere Gemeinden<br />

Druck:<br />

Egli Druck AG, Mattenweg 21, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Telefon 031 859 06 20, info@eglidruck.ch<br />

Nr. 2/11 Nr. 3/11<br />

Nächste Ausgabe: 28.04.11 03.06.11<br />

Redaktions- und Inserateschluss: 07.04.11 27.05.11<br />

Insertionspreise: mm / 1spaltig Seitentarif letzte Seite<br />

für Gewerbe Fr. –.60 Fr. 600.– auf Anfrage<br />

für Vereine Fr. –.40 Fr. 400.–<br />

2


<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />

Wir gratulieren…<br />

Den 95. Geburtstag feiert:<br />

am 9. März 2011<br />

Frau Clothilde Steiner-Pinzelli<br />

Feldeggstrasse 36, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 6. April 2011<br />

Herr Robert Hubacher<br />

Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Den 93. Geburtstag feiert:<br />

am 22. April 2011<br />

Herr Hans Peter von Allmen<br />

Altersheim Weiermatt, Moosgasse 15, 3053 Münchenbuchsee<br />

Den 92. Geburtstag feiert:<br />

am 16. März 2011<br />

Frau Anna Bertha Aellig-Schütz<br />

Badstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 19. März 2011<br />

Frau Rosina Jordi-Küng<br />

Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Den 90. Geburtstag feiert:<br />

am 28. Februar 2011<br />

Herr Fritz Maibach<br />

Landhaus Neuenegg, 3176 Neuenegg<br />

am 5. März 2011<br />

Herr Werner Steiner<br />

Längenrüppstrasse 26, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 30. März 2011<br />

Frau Johanna Lehmann<br />

Jungfrauweg 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 23. April 2011<br />

Frau Alice Meili-Fritschi<br />

Feldeggstrasse 24, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Den 85. Geburtstag feiert:<br />

am 11. Februar 2011<br />

Frau Rosa Mäder-Brunner<br />

Feldeggstrasse 30, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 6. März 2011<br />

Frau Gertrud Schweizer-Freiburghaus<br />

Grubenstrasse 76a, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 9. März 2011<br />

Frau Martha Hönger-Surber<br />

Bernstrasse 29, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />

am 17. März 2011<br />

Frau Erika Bürgi-Meyer<br />

Feldeggstrasse 59, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 28. März 2011<br />

Herr Markus Persitz<br />

Mattenweg 15, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Den 80. Geburtstag feiert:<br />

am 10. Februar 2011<br />

Herr Alois Kappeler<br />

Mattenweg 3, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 4. März 2011<br />

Herr Walter Haenni<br />

Jungfrauweg 7, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 6. April 2011<br />

Herr Hans Jost<br />

Grubenstrasse 42, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 8. April 2011<br />

Frau Elisabeth Hefti<br />

Lyssstrasse 10, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 15. April 2011<br />

Herr Emil Egli<br />

Mattenweg 21, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Den 75. Geburtstag feiert:<br />

am 5. März 2011<br />

Frau Eva Jost-Zbinden<br />

Grubenstrasse 42, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 12. März 2011<br />

Frau Klara Hubacher-Hofer<br />

Lyssstrasse 95, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 30. März 2011<br />

Herr Emil Berger<br />

Solothurnstrasse 56a, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 30. März 2011<br />

Herr Max Mathys<br />

Adlerweg 15, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 4. April 2011<br />

Herr Fridolin Sciboz<br />

Badweg 5, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />

am 19. April 2011<br />

Frau Margareta Jost-Schmid<br />

Feldeggstrasse 38, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

am 22. April 2011<br />

Frau Vreni Botta-Bitterli<br />

Schulhausstrasse 15, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />

am 22. April 2011<br />

Frau Regina Sauter-Kaufmann<br />

Sandstrasse 38, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />

3


<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />

AHV-Zweigstelle<br />

Die wichtigsten Änderungen auf den 1. Januar 2011<br />

bei AHV/IV/EO, Arbeitslosenversicherung (ALV), Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen<br />

zur AHV/IV und in der beruflichen Vorsorge<br />

• Erhöhung der AHV/IV-Renten und des Betrags für den allgemeinen<br />

Lebensbedarf bei den Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen um<br />

durchschnittlich 1,75 Prozent<br />

• Erhöhung des AHV/IV/EO-Mindestbeitrags für Selbständigerwerbende<br />

und Nichterwerbstätige<br />

• Änderung in der Berechnung der AHV-Beiträge von Nichterwerbstätigen<br />

• Anpassung der sinkenden AHV/IV/EO-Beitragsskala für<br />

Selbständigerwerbende und Arbeitnehmer ohne beitragspflichtigen<br />

Arbeitgeber<br />

• Erhöhung des Beitragssatzes an die Erwerbsersatzordnung<br />

(EO)<br />

• Erhöhung des Beitragssatzes an die Arbeitslosenversicherung<br />

(ALV)<br />

• Erhöhung des Lebensbedarfs bei den Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen<br />

(EL)<br />

• Anhebung der BVG-Eintrittsschwelle<br />

Erhöhung der AHV/IV-Renten<br />

Die monatliche Altersrente beträgt neu bei voller Beitragsdauer<br />

mindestens 1‘160 Franken (bisher 1‘140) und höchstens<br />

2‘320 Franken (bisher 2‘280).<br />

Die monatliche Witwen- resp. Witwerrente beträgt neu bei<br />

voller Beitragsdauer mindestens 928 Franken (bisher 912)<br />

und höchstens 1‘856 Franken (bisher 1‘824).<br />

Die monatliche Waisenrente beträgt neu bei voller Beitragsdauer<br />

mindestens 464 Franken (bisher 456) und höchstens<br />

928 Franken (bisher 912).<br />

Die ganze monatliche Invalidenrente beträgt neu bei voller<br />

Beitragsdauer mindestens 1‘160 Franken (bisher 1‘140) und<br />

höchstens 2‘320 Franken (bisher 2‘280).<br />

Die monatliche Dreiviertels-Invalidenrente beträgt neu bei<br />

voller Beitragsdauer mindestens 870 Franken (bisher 855)<br />

und höchstens 1‘740 Franken (bisher 1‘710).<br />

Die halbe monatliche Invalidenrente beträgt neu mindestens<br />

580 Franken (bisher 570) und höchstens 1‘160 Franken<br />

(bisher 1‘140).<br />

Die monatliche Viertels-Invalidenrente beträgt neu mindestens<br />

290 Franken (bisher 285) und höchstens 580 Franken<br />

(bisher 570).<br />

Erhöhung des AHV/IV/EO - Mindestbeitrags<br />

<strong>Der</strong> jährliche AHV/IV/EO-Mindestbeitrag für Selbständigerwerbende<br />

und Nichterwerbstätige wird auf 475 Franken erhöht<br />

(bisher 460).<br />

Änderung in der Berechnung der AHV-Beiträge von<br />

Nichterwerbstätigen<br />

Ab 2011 werden die AHV-Renten (inkl. Witwen- und Waisenrenten),<br />

nicht aber die IV-Renten, in die Berechnung des beitragspflichtigen<br />

Renteneinkommens einbezogen.<br />

Anpassung der sinkenden AHV/IV/EO-Beitragsskala<br />

für Selbständigerwerbende und Arbeitnehmer ohne<br />

beitragspflichtigen Arbeitgeber<br />

<strong>Der</strong> Höchstbetrag der sinkenden Beitragsskala für Selbständigerwerbende<br />

und Arbeitnehmende ohne beitragspflichtigen<br />

Arbeitgeber beträgt neu jährlich 55’700 Franken (bisher<br />

54‘800). Die untere Einkommensgrenze beträgt neu 9‘300<br />

Franken (bisher 9‘200). Erreicht das jährliche Erwerbseinkommen<br />

nicht 9‘300 pro Jahr, beträgt der Beitrag 475 Franken im<br />

Jahr (Mindestbeitrag).<br />

Erhöhung des Beitragssatzes<br />

für die Erwerbsersatzordnung (EO)<br />

<strong>Der</strong> Beitragssatz für die Erwerbsersatzordnung (EO) wird ab 1.<br />

Januar 2011 von heute 0,3 auf 0,5 Prozent des AHV-pflichtigen<br />

Einkommens angehoben. Die Le<strong>ist</strong>ungen der Erwerbsersatzordnung<br />

inkl. Mutterschaftsentschädigung bleiben 2011<br />

unverändert.<br />

Erhöhung des Beitragssatzes<br />

an die Arbeitslosenversicherung (ALV)<br />

Die ordentlichen Arbeitslosenversicherungsbeiträge werden<br />

per 1. Januar 2011 um 0,2 Lohnprozente auf 2,2 % erhöht<br />

(bisher 2,0%). Auf den gleichen Zeitpunkt wird ein Solidaritätsbeitrag<br />

von 1 % für Lohnbestandteile zwischen 126‘001<br />

Franken und 315‘000 Franken eingeführt.<br />

Valiant Bank AG<br />

Hofwilstrasse 4<br />

3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />

Tel. 031 859 37 37<br />

Valiant Bank AG<br />

Zentrumsplatz 1<br />

3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Tel. 031 859 37 47<br />

4


<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />

Lebensbedarf und Beträge der Durchschnittsprämien<br />

bei den Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen (EL)<br />

<strong>Der</strong> Höchstbetrag für den allgemeinen Lebensbedarf bei<br />

den EL ab 1.1.2011: Für Alleinstehende 19‘050 Franken (bisher<br />

18‘720), für Ehepaare 28‘575 Franken (bisher 28’080) und<br />

für Waisen 9‘945 Franken (bisher 9‘780).<br />

Die jährlichen Beträge der Durchschnittsprämien für Erwachsene,<br />

junge Erwachsene (Alter 18 – 25) und Kinder im<br />

Kanton Bern ab 1.1.2011 wurden in den 3 Prämienregionen<br />

wie folgt festgesetzt:<br />

Prämienregion 1: Erwachsene Fr. 5’544<br />

Junge Erwachsene Fr. 4’920<br />

Kinder Fr. 1’344<br />

Prämienregion 2: Erwachsene Fr. 4’920<br />

Junge Erwachsene Fr. 4’248<br />

Kinder Fr. 1’152<br />

Prämienregion 3: Erwachsene Fr. 4’608<br />

Junge Erwachsene Fr. 3’936<br />

Kinder Fr. 1’068<br />

Höhere Eintrittsschwelle<br />

in der beruflichen Vorsorge (BVG)<br />

Die Eintrittsschwelle wird auf den 1. Januar 2011 von 20’520<br />

Franken auf 20‘880 Franken pro Jahr erhöht. Arbeitgeber,<br />

die bisher keiner Vorsorgeeinrichtung angeschlossen waren,<br />

sich aber wegen der Erhöhung der Eintrittsschwelle einer anerkannten<br />

Vorsorgeeinrichtung anschliessen müssen, haben<br />

dies bei einer Sammel- oder Gemeinschaftsstiftung eines<br />

Berufsverbands, einer Versicherungsgesellschaft oder einer<br />

Bank oder bei der Auffangeinrichtung zu tun. Auskünfte dazu<br />

erteilt die für die deutschsprachigen Amtsbezirke des Kantons<br />

Bern zuständige Geschäftsstelle der Stiftung Auffangeinrichtung<br />

BVG, Postfach, 8022 Zürich. Weitere Informationen<br />

unter www.aeis.ch.<br />

Weitere Informationen und Auskünfte<br />

Im Internet unter www.akbern.ch oder www.ahv-iv.info oder<br />

bei den AHV-Zweigstellen, die kostenlos Formulare und<br />

Merkblätter abgeben.<br />

Auswirkungen der Neuordnung der<br />

Pflegefinanzierung auf die Le<strong>ist</strong>ungen<br />

der Ergänzungsle<strong>ist</strong>ung<br />

1. Ausgangslage<br />

Heute werden die Kosten für den Heimaufenthalt durch<br />

Beiträge der Krankenversicherer sowie von der Heimbewohnerin<br />

und dem Heimbewohner getragen. Ist eine Heimbewohnerin<br />

oder ein -bewohner nicht in der Lage für die<br />

Kosten selber aufzukommen, decken die Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen<br />

(EL) bis zur Höchstgrenze pro Pflegebedarfsstufe<br />

die Differenz.<br />

2. Einführung Neuordnung der Pflegefinanzierung<br />

Ab 1. Januar 2011 tritt das Bundesgesetz über die Neuordnung<br />

der Pflegefinanzierung in Kraft. Pflege- und<br />

Hotelleriekosten werden entflechtet. Die Beiträge der<br />

Krankenversicherer an den Pflegekosten werden gesamtschweizerisch<br />

einheitlich festgelegt. Heimbewohnerinnen<br />

und –bewohner müssen sich mit höchstens Fr. 21.60<br />

pro Tag an den Pflegekosten beteiligen. Die Restfinanzierung<br />

der Pflegekosten wird vom Kanton getragen. Mit<br />

dieser Massnahme werden Heimbewohnerinnen und –bewohner<br />

in einer hohen Pflegestufe von den Pflegekosten<br />

stark entlastet. In Bezug auf die Hotelleriekosten kommt<br />

auf die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner eine neue<br />

Belastung zu. Ab 2011 beteiligt sich die öffentliche Hand<br />

nicht mehr an den Infrastrukturkosten der Heime, subventionierte<br />

und private Heime werden auf die gleiche Stufe<br />

gestellt. Im Gegenzug dürfen Pflegeheime künftig von den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnen pro Tag einen Beitrag von<br />

Fr. 34.55 für die Infrastrukturkosten verlangen.<br />

3. Auswirkungen für Bezügerinnen und Bezüger von<br />

Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen<br />

a) welche im Spital- oder Pflegeheim leben (gemäss kantonaler<br />

Pflegeheiml<strong>ist</strong>e). Heimbewohnerinnen und –heimbewohner,<br />

welche den Anteil der Pflege von Fr. 21.60 sowie<br />

die Hotelleriekosten inkl. dem Infrastrukturkostenbeitrag<br />

nicht selber finanzieren können, werden die Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen<br />

bis zu einem Höchstbetrag die Kosten übernehmen.<br />

Da sich ab 1. Januar 2011 der Kanton an den<br />

Pflegekosten beteiligen wird, kann dies zu einer tieferen<br />

Auszahlung der monatlichen Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen führen.<br />

b) welche in einem übrigen Heim leben. Die Hotellerie<br />

und Betreuungskosten werden bis zu einem Höchstbetrag<br />

in einer Tagespauschale im Rahmen der monatlichen<br />

Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen vergütet.<br />

c) welche die Pflege durch eine Spitex-Organisation<br />

erfolgt. <strong>Der</strong> Grosse Rat des Kantons Bern hat am<br />

9.9.2010 beschlossen, zumindest für 2011 auf einen<br />

Anteil der Betroffenen an die Pflegekosten der Spitex<br />

zu verzichten. Kostenbeteiligung und Selbstbehalt der<br />

Krankenversicherer auf Spitex-Rechnungen werden<br />

weiterhin im Rahmen der Krankheits- und Behinderungskosten<br />

durch die Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen vergütet.<br />

4. Anpassung der Freibeträge<br />

Mit der Neuordnung der Pflegefinanzierung werden in den<br />

Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen die Vermögensfreibeträge angepasst.<br />

Ab 2011 gelten folgende Ansätze:<br />

a) auf Vermögen:<br />

- für alleinstehende Personen Fr. 37‘500<br />

- für verheiratete Ehepaare Fr. 60‘000<br />

- für Kinder mit Anspruch auf Rente der AHV / IV<br />

Fr. 15‘000<br />

b) bei selbstbewohnten Liegenschaften<br />

- Gehört eine Liegenschaft einer in der EL-Berechnung<br />

berücksichtigten Person und wird von mindestens einer<br />

dieser Personen bewohnt Fr. 112‘500<br />

- Gehört eine Liegenschaft einem Ehepaar und ein Ehepartner<br />

lebt im Heim oder hat eine Hilflosenentschädigung<br />

zugesprochen Fr. 300‘000<br />

5. Übergang beim Jahreswechsel 2010 zu 2011<br />

Wie unter Punkt 3. a) erläutert, kann die monatliche Zahlung<br />

der Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen ab 1. Januar 2011 tiefer<br />

ausfallen. Die monatlichen Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen werden<br />

anfangs Monat für den laufenden Monat entrichtet. Heimkosten<br />

werden anfangs Monat für den vorangehenden<br />

Monat verrechnet. Dies kann dazu führen, dass die Heimkosten<br />

für Dezember 2010 nicht mit den Le<strong>ist</strong>ungen der<br />

Ergänzungsle<strong>ist</strong>ung für Januar 2011 beglichen werden<br />

kann.<br />

5


<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />

Rekja: Kebab+:<br />

Modinachmittag zum Thema Bewegung<br />

REKJA <strong>Moosseedorf</strong><br />

Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />

Tel. 031 859 36 76, joelle.dinichert@rekja.ch<br />

Dienstag: 14.00-16.00 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00-18.00 Uhr<br />

Freitag: 14.00-16.00 Uhr<br />

REKJA Urtenen-Schönbühl<br />

Schulanlage Lee, Holzgasse 22, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Tel. 031 859 48 97, gerando.hugentobler@rekja.ch<br />

Dienstag: 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag: 09.00 - 19.00 Uhr (15.30-16.30 Beratungen)<br />

www.rekja.ch<br />

Aufgestellte Girls am Rekja-Modinachmittag<br />

Die REKJA (Regionale Fachstelle für offene Kinder- und Jugendarbeit)<br />

hat bereits mehrere Kebab+-Anlässe für Mädchen<br />

organisiert. Kebab+ steht für<br />

Kochen, Essen, Bewegung, Ausspannen,<br />

Begegnung - das Projekt<br />

zur Gesundheitsförderung wird<br />

finan ziell vom Migros-Kulturprozent<br />

unterstützt, in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Dachverband offener<br />

Jugendarbeit Schweiz (DOJ).<br />

Am 7. November hat wiederum<br />

ein Modinachmittag stattgefunden,<br />

diesmal zum Thema BEWEGUNG.<br />

Ein Organisationsteam bestehend<br />

aus mehreren Mädchen aus Jegenstorf<br />

und Schönbühl hat den Nachmittag<br />

mit vorbereitet: Bei einem<br />

ersten Teil in der REKJA Jegenstorf<br />

wurden ein feiner Apéro vorbereitet,<br />

Gemüse geschnitten, verschiedene<br />

Dip-Saucen zubereitet und Grittibänze<br />

gebacken. Anschliessend<br />

fand der Bewegungsteil in der Turnhalle<br />

statt: Nebst verschiedenen<br />

spannenden und witzigen Spielen,<br />

welche die Modis selbst ausgewählt<br />

und vorbereitet hatten, gab es eine<br />

kleine Tanzvorführung, einen Massageteil<br />

und zum Schluss eine echte<br />

Mutprobe, welche alle Modis mit<br />

Bravour bestanden! Den Abschluss<br />

bildete der gemeinsame Apéro, bei<br />

welchem viel gelacht, erzählt und<br />

neue Bekanntschaften geschlossen<br />

wurden! <strong>Der</strong> nächste Kebab+<br />

Anlass findet am 6. Februar 2011<br />

in <strong>Moosseedorf</strong> zum Thema AUS-<br />

SPANNEN statt.<br />

Lena Reusser<br />

REKJA Urtenen-Schönbühl<br />

6


<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />

Zahlen 2010<br />

Im Jahr 2010 wurden 205 Jugendliche von unseren Coaches<br />

betreut. 158 dieser Dossier konnten im Laufe des Jahres wie<br />

folgt abgeschlossen werden:<br />

• Aktive Vermittlung in eine Lehrstelle 77<br />

• Jugendliche die im Rahmen unserer Begleitung<br />

eine eigene Lösung gefunden haben 35<br />

• Weiterleitung an andere Stellen 46<br />

Die restlichen 47 Dossiers werden 2011 weiterbetreut. Erfreulich<br />

<strong>ist</strong> die Tatsache, dass im Jahr 2010 keine jungen<br />

Menschen ohne Anschlusslösung geblieben sind. Konnte die<br />

berufliche Integration nicht erreicht werden, <strong>ist</strong> bei allen die<br />

weitere Betreuung sichergestellt.<br />

Matthias Moser<br />

ALP Grauholz wächst weiter<br />

Per 1. Januar 2011 treten vier weitere Gemeinden der<br />

Aktion Lehrstellen und Praktikumsplätze, kurz ALP Grauholz,<br />

bei. <strong>Der</strong> Verein betreut kostenlos Jugendliche, die<br />

Schwierigkeiten bei der Lehrstellensuche bekunden.<br />

Bätterkinden, Fraubrunnen, Utzenstorf und Zauggenried treten<br />

per 1. Januar 2011 dem Verein ALP Grauholz bei. Dies<br />

nachdem per 1. Juli 2010 bereits die Gemeinden Stettlen und<br />

Vechigen den Beitritt zur ALP Grauholz beschlossen haben.<br />

Damit <strong>ist</strong> die Anzahl Mitglieder-Gemeinden auf 17 gestiegen.<br />

Betreuung durch Praktiker/innen<br />

Bei der ALP Grauholz unterstützen freiwillige, wirtschaftsnahe<br />

Coaches Jugendliche auf ihrem Weg in die berufliche<br />

Grundbildung und damit in die gesellschaftliche Integration.<br />

Die Rolle der Coaches als Betreuer/innen <strong>ist</strong> vielfältig, sie sind<br />

Motivator, Mentorin, Türöffner, Ansprechperson, Vermittler<br />

und Koordinatorin. Jugendliche aus den angeschlossenen<br />

Gemeinden können sich selbständig bei der ALP Grauholz<br />

anmelden oder werden von den zuständigen Gemeindeinstanzen<br />

zur Anmeldung aufgefordert. Die Kosten werden im<br />

Rahmen einer Le<strong>ist</strong>ungs vereinbarung von den Gemeinden<br />

getragen.<br />

Wir bekämpfen die Jugendarbeitslosigkeit<br />

Die «Aktion Lehrstellen und Praktikumsplätze, ALP Grauholz»<br />

will Jugendliche bei ihrer Suche nach einer geeigneten Lehrstelle<br />

oder einem Praktikumsplatz unterstützen.<br />

In einem Erstgespräch werden die Bewerbungsunterlagen<br />

aktualisiert. Ein Coach analysiert die beruflichen Möglichkeiten,<br />

beurteilt die Kompetenzen, bespricht und unterstützt das<br />

weitere Vorgehen.<br />

Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren aus der Gemeinde<br />

<strong>Moosseedorf</strong> können unsere Dienste kostenlos in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Unser Angebot:<br />

• Diverse Praktika und Vorlehren<br />

• Lehrstellen EFZ<br />

(Grundbildung 3 oder 4 Jahre, Abschluss mit eidg. Fähigkeitszeugnis)<br />

• Lehrstellen EBA<br />

(Grundbildung 2 Jahre, Abschluss mit eidg. Berufsattest)<br />

Wir unterstützen, begleiten, motivieren, analysieren, vermitteln,<br />

klären ab, organisieren…<br />

<strong>Der</strong> Einstieg in die Berufswelt und die Gestaltung der Zukunft<br />

soll allen offen stehen, die sich ehrlich darum bemühen!<br />

Adresse: ALP Grauholz, Wahlackerstr. 58, Postfach 202,<br />

3052 Zollikofen<br />

Kontakt: Tel. 031 911 60 20 – info@alpgrauholz.ch<br />

www.alpgrauholz.ch<br />

Firmen stellen sich vor<br />

079 321 76 00<br />

Renovationen • Leitungsbau • Vorplätze<br />

Gartenarbeiten • Sanierungen • Anbauten<br />

Maurerarbeiten • Betonarbeiten<br />

Die frühere Rubrik «Gewerbebetriebe stellen sich vor»<br />

heisst seit Anfang Jahr «Firmen stellen sich vor». Unternehmen<br />

jeder Grösse, vom Einmannbetrieb bis zur<br />

Grossfirma, sollen in dieser Rubrik die Gelegenheit<br />

erhalten, sich den Leserinnen und Lesern aus <strong>Moosseedorf</strong><br />

und Urtenen-Schönbühl kurz vorzustellen.<br />

Anmeldungen von Firmen für diese Rubrik bitte künftig<br />

nicht mehr an die Behörden der beiden Gemeinden,<br />

sondern direkt an die Redaktion<br />

(fredy.gilgen@bluewin.ch)<br />

Ich empfehle mich für die Beratung<br />

und Ausführung aller Baume<strong>ist</strong>erarbeiten<br />

im und ums Haus<br />

7


<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />

<br />

<br />

VEREIN TAGESMÜTTER<br />

MÜNCHENBUCHSEE UND UMGEBUNG<br />

Lieben Sie Kinder? Interessiert Sie die Arbeit einer Tagesmutter?<br />

Momente im Alltag einer Tagesmutter<br />

«Aes lütet a üsere Huustüre.»<br />

Ich öffne sie und als erstes landet ein kleiner Rucksack im<br />

Eingang. Im Türrahmen steht Simon* und strahlt mich an. «Da<br />

bin ich wieder und was machen wir heute?» Bei Lea* rollen bei<br />

der Übergabe <strong>noch</strong> ein paar Tränchen, welche jedoch rasch<br />

versiegt sind. Wir entschliessen uns, einen Spaziergang zu unternehmen.<br />

Sicher sehen wir wieder Tiere oder finden schöne<br />

Steine und Tannzapfen. Zu Hause angekommen haben wir<br />

uns ein Zvieri verdient, bevor es mit Spielen weitergeht. Munter<br />

wird geplappert, gesungen und es werden Fragen über<br />

Fragen gestellt. Da war doch ein Geräusch? Juhe, Andrina<br />

und Céline kommen aus der Schule zurück, jetzt sind wir <strong>noch</strong><br />

mehr zum Spielen. Schnell wird es Abend und Simon und Lea<br />

werden von ihrem Mami abgeholt.<br />

Meine beiden Töchter sind 16 und 13 Jahre alt, die Tageskinder<br />

3 Jahre und 8 Monate. Es <strong>ist</strong> mein erster Einsatz als Tagesmutter<br />

und ich machte mir meine Gedanken, wie es mit zwei<br />

kleinen Kindern wohl sein wird. Ich freue mich jedoch jede Woche<br />

auf die paar Stunden mit ihnen. Es sind lebhafte Stunden.<br />

Die schon länger verstauten und so beliebten Spielsachen<br />

unserer Kinder werden wieder gebraucht. Ich geniesse das<br />

Kinderlachen und die mir immer wieder so vertrauten Situationen<br />

von meinen Kindern. Vielleicht bin ich heute auch sicherer,<br />

Wir suchen Tagesmütter,<br />

die gerne Kinder zu sich in die Obhut nehmen<br />

und sie mit Liebe und Sorgfalt betreuen.<br />

ganztags - halbtags - stundenweise<br />

Bitte melden Sie sich! Wir freuen uns über Ihr Interesse<br />

Verein Tagesmütter, Laubbergweg 52, 3053 Münchenbuchsee<br />

Anita Haegeli, Präsidentin 031 869 53 06<br />

Email: anita.haegeli@tamue.ch<br />

ruhiger und gelassener. Aber nicht nur ich bin zufrieden, auch<br />

meine beiden Töchter freuen sich über Simon und Lea und sie<br />

geniessen die neuen Erfahrungen mit jüngeren Kindern.<br />

Ich bin mir sicher, die Aufgabe einer Tagesmutter <strong>ist</strong> eine wertvolle,<br />

wichtige und dankbare Aufgabe. Deshalb wünsche ich<br />

allen Tagesmüttern und Kindern viele schöne gemeinsame<br />

Stunden und alles Gute.<br />

* die Namen der Tageskinder wurden geändert<br />

Cornelia Leuenberger<br />

Karibu: Neujahr 2011<br />

Karibu<br />

Interkultureller Frauentreff<br />

Es <strong>ist</strong> schon beinahe Tradition – der Neujahrsapéro im Interkulturellen<br />

Frauentreff KARIBU. Was jährlich im Januar vor dem<br />

Bundeshaus aus grosser D<strong>ist</strong>anz bewundert werden kann,<br />

kann in KARIBU hautnah erlebt werden: der Empfang von<br />

herausgeputzten Menschen aus allen Erdteilen und Religionen<br />

, die sich Glück und Gesundheit zum neuen Jahr wünschen.<br />

Dieses Jahr las Dragica Rajcic aus Zürich aus ihren «Halbgedichten».<br />

Gerne lassen wir sie liebe Leserin, lieber Leser<br />

an einem dieser Gedichte teilhaben und wünschen Ihnen ein<br />

erfülltes 2011<br />

Bei Todesfall<br />

Schönthal<br />

Bestattungsdienst Tag und Nacht<br />

Bernstrasse 97 3303 Jegenstorf<br />

Telefon 031 761 02 92<br />

Frühling<br />

Schribt etwas über<br />

Naturgegebenes Wunder<br />

Schnee schmilzt<br />

Blumen werden wach<br />

Mutter kauft neues kleid<br />

Vater<br />

Zahlt<br />

Keine elimente<br />

Schampon gegen schuppen <strong>ist</strong><br />

Verbraucht<br />

<strong>Der</strong> ozonloch<br />

Bringt sommer<br />

Vor dem frühling<br />

Darum<br />

Schreib etwas über sommer<br />

Obwohl<br />

Herbst<br />

Winter wie<br />

Jetzt<br />

Einem<br />

Schreibunfähig wunderbar<br />

Träge<br />

Es komme<br />

Was wolle.<br />

Johanna Thomann, KARIBU Interkultureller Frauentreff<br />

8


<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />

Pro Senectute<br />

Pro Senectute unterstützt<br />

pflegende Angehörige<br />

Viele ältere Menschen, die auf Pflege und Betreuung angewiesen<br />

sind, erhalten diese zu Hause von ihren Angehörigen.<br />

Diese Angehörigen - Ehepartner, Töchter, Söhne, Schwiegertöchter<br />

oder andere - haben eine anspruchsvolle und wichtige<br />

Aufgabe übernommen. Sie engagieren sich täglich, um<br />

ihren Nächsten ein Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.<br />

Pro Senectute als Dienstle<strong>ist</strong>ungs- und Fachstelle<br />

für das Alter steht seit vielen Jahren den betreuenden Angehörigen<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Erfahrene, ausgebildete Sozialarbeiterinnen informieren, beraten,<br />

unterstützen und begleiten. Die Beratungen können auf<br />

der Beratungsstelle oder bei den Menschen zu Hause stattfinden.<br />

Sie sind unentgeltlich und vertraulich.<br />

Eine dauernde Betreuung und Pflege von Angehörigen in der<br />

Familie kostet Kraft. Die Sozialberatungen der Pro Senectute<br />

bieten die Möglichkeit, auch über schwierige und belastende<br />

Momente der Betreuung zu sprechen und befriedigende Lösungen<br />

zu finden. Die Sozialarbeiterinnen kennen viele Entlastungsangebote,<br />

die den Angehörigen helfen, ihre Aufgaben<br />

zu erfüllen. Sie wissen, welche Sozialversicherungen bei<br />

der Finanzierung der Betreuung helfen und können weitere<br />

Finanzquellen erschliessen. Pro Senectute hilft ausserdem,<br />

das Pflegeverhältnis in Form einer Betreuungsvereinbarung<br />

zu regeln, kennt sozialversicherungsrechtliche Konsequenzen<br />

und kann Empfehlungen für eine minimale Entschädigung<br />

geben.<br />

Bei einer häuslichen Betreuung kann irgendwann der Zeitpunkt<br />

kommen, an dem ambulante Hilfen nicht mehr ausreichen.<br />

Die Entscheidung, einen Heimplatz zu suchen für<br />

die Person, die gepflegt wird, <strong>ist</strong> oft schwierig. Eine Beratung<br />

durch Pro Senectute über mögliche Heime, das Procedere<br />

einer Heimanmeldung und die Finanzierung des Heimplatzes<br />

kann hilfreich sein.<br />

Haben Sie Fragen zu unserem Angebot oder ein Anliegen?<br />

Das Pro Senectute Team in Burgdorf steht Ihnen gerne zur<br />

Verfügung:<br />

Pro Senectute Emmental-Oberaargau<br />

Beratungsstelle Burgdorf<br />

Lyssachstrasse 17, 3400 Burgdorf<br />

Tel. 034 420 16 50<br />

www.pro-senectute.region-eo.ch<br />

Nicht verpassen:<br />

Am Freitag, 29. April 2011 fährt der<br />

nächste Konzertbus nach Bern<br />

Das Berner Symphonieorchester (BSO) möchte allen Klassikfans der<br />

Region Bern eine musikalische Heimat sein.<br />

Um die Einwohner aus den Gemeinden Urtenen-Schönbühl und <strong>Moosseedorf</strong><br />

näher mit dem BSO zu verbinden, gibt es jetzt den Konzertbus.<br />

Er holt Konzertinteressierte in der Gemeinde ab und bringt sie<br />

nach dem Konzert wieder zurück.<br />

Verkauf<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Moosseedorf</strong><br />

Schulhausstr. 1, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />

Tel: 031 850 13 13<br />

Email: gemeinde@moosseedorf.ch<br />

Gemeindeverw. Urtenen-Schönbühl<br />

Zentrumsplatz 8, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Tel: 031 850 60 91 oder Email: i.reber@urtenen-schoenbuehl.ch<br />

Konzertprogramm Paganiniana<br />

Sergej Prokofjew: Symphonie Nr. 1 D-Dur op.25 & Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur op. 10<br />

Boris Blacher: Orchestervariationen über ein Thema von Paganini<br />

Sergej Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43<br />

Berner Symphonieorchester<br />

Dirigent: Rumon Gamba | Sol<strong>ist</strong>in: Lise de la Salle (Klavier)<br />

Kurzinfo<br />

Datum: Fr, 29. April 2011<br />

Haltestellen - Abfahrtszeiten:<br />

Urtenen, Käserei - 18.30 Uhr<br />

Schönb., SBB Bhf - 18.35 Uhr<br />

Moosseed., Rest. Eintracht -<br />

18.40 Uhr<br />

Preiskategorien: 1-3 Kat.;<br />

CHF 80.-/65.-/55.-<br />

9


<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />

Das Frauen-Vokalensemble aus Bern<br />

les sirènes : «ACCESSOIRE»<br />

Mehr als 10 Jahre Schnulzen, Schlager, Volkslieder, Pop- und<br />

Rocksongs – da <strong>ist</strong> es Zeit für ein Best-of-Programm. Um<br />

dieses zusammenzustellen, haben sich les sirènes vorgenommen,<br />

ihre prall gefüllte Repertoire-K<strong>ist</strong>e einmal so richtig<br />

durchzustöbern – unbeliebte Songrelikte auszum<strong>ist</strong>en und die<br />

Publikumsrenner herauszupicken. Entstanden <strong>ist</strong> ein musikalisches<br />

Potpourri aus altbekannten Highlights, die mit neuen<br />

Arrangements und Choreografien aufgefrischt wurden, topaktuellen<br />

Perlen aus dem Erfolgsprogramm «BIGOUDI» sowie<br />

ein paar <strong>noch</strong> nie gehörten Surprisen.<br />

In den über 10 Jahren durfte eines nie fehlen – das Accessoire.<br />

les sirènes haben ihre Konzertprogramme stets mit abwechslungsreichen<br />

Choreografien und fantasievollen Accessoires<br />

unterstrichen. Sie sind bezeichnend für das stimmgewaltige<br />

Frauen-Vokalensemble. Von pinkfarbenen Federboas über<br />

goldene Talare bis hin zu Servierschürzen – der Sirenen-Estrich<br />

<strong>ist</strong> voll von beschreiblich weiblichen Accessoires. Und sie<br />

alle erzählen ihre ganz eigene Geschichte aus mehr als 10<br />

Jahren les sirènes.<br />

Mit dem aktuellen Programm «ACCESSOIRE» nehmen les<br />

sirènes das Publikum also nicht nur mit auf eine Reise durch<br />

musikalische Trouvaillen, sondern auch durch über 10 Jahre<br />

kreative Programmgestaltung. Zudem verabschiedet sich<br />

mit dieser Tour die musikalische Leitung Susanne Grossenbacher<br />

vom Ensemble, welches sie von Beginn weg mit<br />

kreativen Arrangements und viel Herzblut leitete. Ebenfalls<br />

voraussichtlich zum letzten Mal werden les sirènes bei «AC-<br />

CESSOIRE» vom virtuosen Berner Pian<strong>ist</strong>en Werner Bucher<br />

begleitet.<br />

Das 18-köpfige Frauen-Vokalensemble les sirènes singt unter<br />

der musikalischen Leitung von Susanne Grossenbacher. Seit<br />

1999 treiben die Sirenen ihr Unwesen in der Schweiz. Hie und<br />

da tauchen sie auf einem Familienfest, einer Generalversammlung<br />

oder einem Firmenfest auf und entlocken den Gästen mit<br />

ihren vielfältigen Stimmen ein bewunderndes Lächeln. Durchschnittlich<br />

alle anderthalb Jahre touren les sirènes mit einem<br />

neuen Programm durch die Region Bern.<br />

Konzerte mit «ACCESSOIRE» 2011<br />

11. März 2011, 20.00h Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl<br />

13. März 2011, 16.30h Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl<br />

18. März 2011, 20.00h Aula, Heimberg<br />

20. März 2011, 17.00h Kulturfabrik KUFA Lyss<br />

Weitere Infos unter www.les-sirenes.ch<br />

Schüler der beiden Musikschulen MS-Sumiswald und MS-<br />

Moossee. Rund 70 Kinder und Jugendliche besuchten die<br />

Darbietung mit dem Titel «Junge Wilde» im Casino Bern.<br />

Musikschulen MS-Sumiswald und MS-Moossee<br />

Bereits zum zweiten Mal organisierte der Musikschulleiter<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Wili einen Konzertbesuch für die Schülerinnen und<br />

Mit grosser Aufmerksamkeit verfolgten die jungen ZuhörerInnen<br />

die musikalischen Kostbarkeiten, die auf dem Programm<br />

standen – namentlich Werke von Say, Mozart und Beethoven.<br />

Sechs Lehrkräfte der Musikschule begleiteten die Schüler auf<br />

der Hin- und Rückreise und während des Konzertbesuchs.<br />

Unterstützt wurde das Projekt durch kultur@moossee, den<br />

Kulturkreis der Region Sumiswald und den Verein Musikschule<br />

Sumiswald. Das Projekt war ein voller Erfolg und wird im<br />

kommenden Jahr wieder durchgeführt.<br />

Erwachsenenbildung der Region<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />

(während der Schulferien geschlossen)<br />

Das atuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />

www.moosseedorf.ch<br />

Erscheinungsdaten<br />

«am moossee» 2011<br />

Redaktionsschluss:<br />

Erscheint am:<br />

2/11 25. März 28. April<br />

3/11 27. Mai 23. Juni<br />

4/11 22. Juli 18. August<br />

5/11 02. September 29. September<br />

6/11 21. Oktober 17. November<br />

10


<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />

11


<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />

Freitag, 29.4.2011, 18.30 Uhr Urtenen Käserei, 18.35 Uhr<br />

Schönbühl SBB Bahnhof<br />

Konzertbus Berner Symphonieorchester BSO,<br />

Programm «Paganiniana»<br />

<strong>Der</strong> Konzertbus bringt Interessierte bequem und unkompliziert<br />

zum Konzert nach Bern und danach wieder zurück. Weitere<br />

Infos unter: www.urtenen-schoenbuehl.ch, Suchbegriff:<br />

Konzertbus BSO.<br />

Die gemeinsame Vorschau …<br />

Donnerstag, 24. Februar 2011, 19.30 Uhr<br />

Foyer Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong><br />

Film am Donnerstag:<br />

Simons Geheimnis, Regie Atom Egoyan, Canada 2008<br />

Eine Veranstaltung der ev.-ref. Kirchgemeinde Münchenbuchsee-<strong>Moosseedorf</strong><br />

Freitag , 11.3.2011, 20.00 Uhr und Sonntag,13.3.2011, 16.30<br />

Uhr, Zentrumssaal, Gemeindehaus, Urtenen-Schönbühl<br />

Konzert mit les sirènes<br />

und dem Best-of-Programm «Accessoire»<br />

Mit dem aktuellen Programm gibt das Frauenensemble musikalische<br />

Trouvaillen, Highlights und Surprisen aus den letzten<br />

10 Jahren zum Besten – natürlich aufgefrischt und in gewohnter<br />

Weise belebt. Abschiedskonzert der musikalischen<br />

Leiterin Susanne Grossenbacher und des Pian<strong>ist</strong>en Werner<br />

Bucher.<br />

Montag, 21. März 2011, 19.30 Uhr<br />

Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong><br />

Hauptversammlung kultur@moosseedorf<br />

mit Überraschungsprogramm<br />

Gäste sind herzlich willkommen<br />

Donnerstag, 24. März 2011, 19.30 Uhr<br />

Foyer Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong><br />

Film am Donnerstag:<br />

Jenseits der Stille, Regie Caroline Link, Deutschland 1996<br />

Eine Veranstaltung der ev.-ref. Kirchgemeinde Münchenbuchsee-<strong>Moosseedorf</strong><br />

Mittwoch, 6.4.2011, 13.00 – 17.00 Uhr, Bern<br />

Kinder-Nachmittag im<br />

Naturh<strong>ist</strong>orischen Museum – Daunenfein oder beinhart?<br />

Flaum und Federn – Haut und Haare – Horn und K<strong>noch</strong>en.<br />

Mit Kindern der 1. – 4. Klasse begeben wir uns auf<br />

Streifzüge durch das Museum und entdecken unser Lieblingstier<br />

oder helfen einem Vogel seinen Namen zu finden.<br />

Anmeldeformulare mit Detailangaben werden in der Schule<br />

verteilt.<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung von kultur@moosseedorf,<br />

REKJA und Kulturkommission Urtenen-Schönbühl<br />

Samstag, 16.04.2011, 20.00 Uhr<br />

Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong><br />

Konzert mit Werkeinführung:<br />

«Quatuor pour la fin du temps» von Olivier Messiaen<br />

Valentina Jacomella Violine, Riccardo Parrino Klarinette,<br />

Gabriel Wernly Violoncello, Gabriel Walter Klavier, Michael<br />

Matter, Texte.<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung von kultur@moosseedorf<br />

und Kulturkommission Urtenen-Schönbühl<br />

Konzert mit Werkeinführung:<br />

«Quatuor pour la fin du temps»<br />

von Olivier Messiaen<br />

…wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Vogeldialoge, früheste Farben, wartende Bäume. »Zwischen<br />

drei und vier Uhr morgens«, schreibt der Kompon<strong>ist</strong> dazu.<br />

Und meint einen Morgen vorm Erwachen der Menschen auch<br />

im anderen Sinne. Sie haben die Welt <strong>noch</strong> nicht betreten.<br />

So könnte sie geklungen haben, wie Klarinette, Geige, Cello<br />

und Klavier sie hier tönen lassen, zu Anfang des Quartetts<br />

für das Ende der Zeiten. So selbstvergessen und sanft, so<br />

komplex und absichtslos. Aber es war kein milder zeitloser<br />

Morgen, an dem das Werk des 33-jährigen Olivier Messiaen<br />

erstmals erklang. Es war der kalte 15. Januar 1941 in<br />

einer ungeheizten Baracke des Stalag VIII A in Görlitz. <strong>Der</strong><br />

Kompon<strong>ist</strong> war Kriegsgefangener. In diesem Lager hat er das<br />

Quatuor pour la fin du temps geschrieben, die »Eingebung<br />

dazu empfangen«, wie Messiaen als gläubiger Katholik sagt.<br />

Die ungewöhnliche Besetzung hat damit zu tun, dass außer<br />

dem Pian<strong>ist</strong>en Messiaen <strong>noch</strong> drei weitere Franzosen unter<br />

den 5000 Gefangenen exzellente Musiker waren. Ein Geiger,<br />

ein Klarinett<strong>ist</strong>, ein Cell<strong>ist</strong>. Dass es überhaupt zur Realisierung<br />

des Quatuor kommen konnte, <strong>ist</strong> einem deutschen Offizier zu<br />

verdanken. Karl-Albert Brüll war Musikliebhaber. Er besorgte<br />

dem Gefangenen Schreibzeug und Arbeitsraum. Und er bildete<br />

mit anderen deutschen Offizieren und rund dreihundert<br />

Gefangenen das frierende Publikum der Uraufführung. Mit<br />

dem Titel Das Ende der Zeiten bezog sich Messiaen auf die<br />

Offenbarung des Johannes. Dort fällt der Untergang der Welt<br />

zusammen mit dem Beginn der Ewigkeit. Das <strong>ist</strong> für Nichtgläubige<br />

wenig trostreich, doch bei Messiaen hört man,<br />

dass Ewigkeit nicht erst am Jüngsten Tag beginnen muss.<br />

Sie beginnt bei den Gesprächen der Vögel, setzt sich fort mit<br />

dem Regenbogen, der in sanften Akkordwellen des Klaviers<br />

schimmert, und sie wird immer menschlicher. <strong>Der</strong> Vogel, der<br />

als Soloklarinette über dem »Abgrund der Zeit« singt, <strong>ist</strong> ein<br />

Melancholiker. Für die »Ewigkeit Jesu« entfalten Cello und Klavier<br />

Linien der Sehnsucht in unendlich zärtlicher Langsamkeit.<br />

Man muss nicht katholisch sein, um da Liebe zu hören.<br />

Samstag, 16.04.2011, 20.00 Uhr<br />

Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong><br />

Valentina Jacomella Violine, Riccardo Parrino Klarinette, Gabriel<br />

Wernly Violoncello, Gabriel Walter Klavier, Michael Matter,<br />

Texte.<br />

kultur@moosseedorf und<br />

Kulturkommission Urtenen-Schönbühl<br />

12


<strong>Moosseedorf</strong><br />

aus dem Gemeinderat<br />

Ressort Präsidiales/Finanzen<br />

Trotz Preiserhöhungen der SBB kostet die GA-Tageskarte<br />

weiterhin Fr. 28.00. Auch der Preis der Mehrfahrtenkarten<br />

bleibt unverändert.<br />

<strong>Der</strong> Preis der Tageskarte Gemeinde wurde vom Verband öffentlicher<br />

Verkehr von Fr. 9‘775.00 auf Fr. 11‘300.00 pro Stück<br />

angehoben. Die Tageskarte konnte bisher in <strong>Moosseedorf</strong> für<br />

Fr. 28.00 bezogen werden. <strong>Der</strong> Gemeinderat <strong>Moosseedorf</strong><br />

hat beschlossen, aufgrund der guten Finanzlage und der sehr<br />

guten Auslastung der Bevölkerung weiterhin acht Stück pro<br />

Tag zum Preis von Fr. 28.00 anzubieten.<br />

Die Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong> gibt ihren Einwohnerinnen und<br />

Einwohner verbilligte Mehrfahrtenkarten auf Kurzstrecken Zonen<br />

1-3 ab. Auch hier bleibt der Preis trotz höheren Einkaufspreisen<br />

unverändert. Die Verbilligung beträgt je nach Zone<br />

zwischen 16-23%.<br />

Von den Vergünstigungen dürfen nur Einwohnerinnen und<br />

Einwohner aus <strong>Moosseedorf</strong> profitieren. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />

wünscht weiterhin viel Freude beim Reisen.<br />

Umgestaltung Pausenplatz Schulanlage Staffel<br />

Im Rahmen des an der Gemeindeversammlung genehmigten<br />

Liegenschaftsunterhaltkonzepts 2011-2015 hat der Gemeinderat<br />

für die Umgestaltung des Pausenplatzes einen Objektkredit<br />

von Fr. 200‘000.00 genehmigt.<br />

Öffentliches Beschaffungswesen<br />

Das Schweizerische Arbeiterhilfswerk hat einen Leitfaden für<br />

eine faire Beschaffung erarbeitet. Für eine sozial nachhaltige<br />

Beschaffung müssen mindestens die ILO-Kernarbeitsnormen<br />

eingehalten werden. Diese verbieten Zwangsarbeit, garantieren<br />

das Recht Gewerkschaften zu bilden, fordern Lohngleichheit<br />

zwischen Frauen und Männern und untersagen Diskriminierung.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat beschlossen, die Einhaltung<br />

der ILO-Kernarbeitsnormen in die Richtlinien für öffentliche<br />

Beschaffungen aufzunehmen.<br />

aus der Verwaltung<br />

Ressort Bau/Planung<br />

Sanierung der Unterführung<br />

unter der Autobahn A1 im Sand<br />

Die Unterführung unter der Autobahn A1 im Sand wird saniert<br />

und mit einer wirkungsvolleren Beleuchtung ausgestattet. Dadurch<br />

soll die Sicherheit verbessert werden. Die Arbeiten werden<br />

im Frühjahr 2011 ausgeführt.<br />

Neuer Feueraufseher<br />

Als neuer Feueraufseher der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong> wurde<br />

Markus Bettler, Schönbühl angestellt.<br />

Termine 2011<br />

Gemeindeversammlungen Freitag, 27.05.2011 und<br />

Freitag, 02.12.2011, 20.00 Uhr<br />

Gewerbeanlass<br />

Mittwoch, 16.03.2011, 17.30 Uhr<br />

Behördenanlass<br />

Mittwoch, 30.03.2011, 19.00 Uhr<br />

Neuzuzügeranlass Samstag, 28.05.2011, ab 10.00 Uhr<br />

Altersausflug Dienstag, 31.05.2011<br />

Dienstjubiläum<br />

Am 1. Januar 2011 konnte Walter Hänni, Wegme<strong>ist</strong>er, sein<br />

zehnjähriges Jubiläum feiern. <strong>Der</strong> Gemeinderat dankt Walter<br />

Hänni für die Treue und den gele<strong>ist</strong>eten grossen Einsatz und<br />

wünscht für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.<br />

Abfallsammlungen / Spezialsammlungen<br />

Von Februar bis Ende April 2011 finden folgende<br />

Spezialsammlungen in der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong><br />

statt:<br />

Altmetall und Elektroschrott:<br />

12. März 2011, von 9.00 bis 11.00 Uhr beim Werkhof<br />

Altpapier und Karton:<br />

25. März 2011, ab 17.00 Uhr<br />

Häckseldienst:<br />

7./8. März 2011, Voranmeldung auf der Gemeindeverwaltung<br />

obligatorisch (031 850 13 13)<br />

13


<strong>Moosseedorf</strong><br />

Befragung der Bevölkerung - Antworten<br />

des Gemeinderates und der Verwaltung<br />

Auf der Homepage der Einwohnergemeinde <strong>Moosseedorf</strong><br />

war bis Ende Dezember 2010 eine Umfrage zu verschiedensten<br />

Bereichen der Gemeinde aufgeschaltet. Die Befragung<br />

war für jedermann offen. Die Teilnehmenden konnten ihre<br />

Meinung zu allen Bereichen oder nur zu einzelnen Themen<br />

eingeben. Die Antwortzahlen zu den Themenbereichen waren<br />

sehr unterschiedlich. Je weniger Antwortende eine Rubrik bearbeitet<br />

haben, desto geringer <strong>ist</strong> die Aussagekraft der Ergebnisse.<br />

Aus diesen Gründen sind die Ergebnisse nicht repräsentativ<br />

und können nicht ohne Vorbehalte gewichtet werden.<br />

Eine Analyse der Antworten we<strong>ist</strong> darauf hin, dass vor allem<br />

Personen Rückmeldungen gegeben haben, welche im Dorf<br />

Probleme sehen oder welche Reklamationen anbringen wollten.<br />

Die Antworten geben aber trotzdem ein Stimmungsbild<br />

wieder und zeigen Meinungstrends in der Bevölkerung auf.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat und die Verwaltung nehmen die Antworten<br />

ernst und danken allen Personen bestens, welche bei der<br />

Umfrage mitgemacht haben. Wichtig <strong>ist</strong>, dass sich die ganze<br />

Bevölkerung angesprochen fühlt und ihre Meinung kund tut.<br />

Nur so können wirkungsvoll Veränderungen eingeleitet werden.<br />

Zu folgenden Themen gingen Antworten ein (in Klammer die<br />

Anzahl der Antwortenden):<br />

Fragen zur Lebensqualität (112)<br />

Fragen zur Gemeindeentwicklung (119)<br />

Fragen zum Zusammenleben (26)<br />

Fragen zu Infrastruktur und Verkehr (89)<br />

Fragen zur Sicherheit und Umwelt (49)<br />

Fragen zur Bildung, Freizeit und Kultur (13)<br />

Fragen zu den Finanzen (8)<br />

Fragen zur Organisation und zur Verwaltung (4)<br />

Beurteilung der Wichtigkeit einzelner Aufgabenbereiche (17)<br />

Befragung von Badegästen zum Strandbad (25)<br />

Die me<strong>ist</strong>en und gewichtigsten Rückmeldungen betrafen die<br />

vier Bereiche Verkehr, Lärm, Sauberkeit und Sicherheit. Vielfach<br />

beklagt wurden der Verkehr und der Lärm von Schiene<br />

und Strasse. Mehrfach wurde eine Verringerung des Durchgangsverkehrs,<br />

insbesondere des Schwerverkehrs gefordert.<br />

Zudem gab die Sauberkeit im Dorf zu mehreren Klagen Anlass<br />

(Vandalismus, Littering). Auch die Sicherheitsfragen standen<br />

zum Teil im Zusammenhang mit Fragen zur Sauberkeit. Wo<br />

Unrat herumliegt und wo sich Personen aufhalten, welche<br />

diese Unordnung veranlassen, fühlen sich andere Personen<br />

unsicher. Zusätzlich wurden sehr viele konkrete Anliegen vorgebracht.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat und die Verwaltung möchten zu<br />

den einzelnen Bereichen wie folgt Stellung nehmen:<br />

Themenkreis Verkehr<br />

Lärmimmissionen von den Autobahnen<br />

Im Herbst 2010 fand bezüglich der Lärmimmissionen von den<br />

Autobahnen eine Sitzung zwischen den Gemeindevertretern<br />

<strong>Moosseedorf</strong>, Schönbühl-Urtenen, Mattstetten und Bäriswil<br />

mit Vertretern des Bundesamts für Strassen (ASTRA), statt.<br />

Die ASTRA-Vertreter erläuterten ihre längerfr<strong>ist</strong>igen Planungen.<br />

Die Lärmbelastung des Abschnitts Wankdorf-Kriegstetten <strong>ist</strong><br />

dem ASTRA bekannt. Eine Erstsanierung der A1 mit Lärmschutzmassnahmen<br />

<strong>ist</strong> erfolgt. Gemäss den Kriterien des<br />

ASTRA hat dieser Abschnitt die Note 3, was bedeutet, dass<br />

in den nächsten 20 Jahren erneut Lärmschutz-Massnahmen<br />

zu treffen sind. In der internen Planung hat der Abschnitt aber<br />

nur zweite Priorität.<br />

Momentan wird an der «Zustandserfassung Lärm» gearbeitet.<br />

Sie gibt Auskunft über die Lärmbelastung pro Objekt. Diese<br />

Erfassung soll bis Ende 2011 abgeschlossen sein. Laut Aussagen<br />

des ASTRA können die Gemeinden die Planunterlagen<br />

bis spätestens Ende 2011 erwarten.<br />

<strong>Der</strong> Abschnitt Wankdorf -Kriegstetten wird erst ab den Jahren<br />

2020 saniert. Vorher sind die Prioritäten auf die Stadttangente<br />

Bern, den Bypass Muri -Wankdorf und Sanierungen im Abschnitt<br />

Thun Nord und Süd gesetzt.<br />

Weiter teilten die Vertreter des ASTRA mit:<br />

Zum Schutz des Bades und des Naherholungs- und Naturschutzgebietes<br />

Moossee fehlen die gesetzlichen Grundlagen.<br />

Geschützt werden nur Wohngebiete, nicht aber Naherholungs-<br />

oder Naturschutzgebiete. Das ASTRA wird zwischen<br />

der Überführung Bernstrasse und der Gemeindegrenze keine<br />

Lärmschutz-Massnahmen ergreifen. Für die T6 <strong>ist</strong> das ASTRA<br />

nicht zuständig.<br />

Urtenen und Mattstetten erhalten - trotz hoher Lärmimmissionen<br />

im Wohngebiet, kurzfr<strong>ist</strong>ig keinen zusätzlichen Lärmschutz.<br />

Geschwindigkeitsreduktionen auf der A1 bis Mattstetten sind<br />

kaum möglich. (Entscheide des Bundesverwaltungsgerichts<br />

in ähnlichen Fällen)<br />

In Absprache und in Zusammenarbeit mit dem ASTRA können<br />

Gemeinden selber Lärmschutzmassnahmen ergreifen und<br />

bauen. Sie müssen aber den Standard des Bundes einhalten,<br />

wenn sie später die Kosten zurück erstattet haben wollen. Die<br />

Kosten pro m 2 Lärmschutzwand belaufen sich zur Zeit auf ca.<br />

CHF 1‘000.– bis CHF 1‘500.–.<br />

Voraussichtlich nach dem Jahr 2030 wird die A1 auf sechs<br />

Spuren ausgebaut werden.<br />

Fazit: Lärmschutzmassnahmen auf der A1 sind im gesamten<br />

Planungsperimeter nicht rasch zu erwarten.<br />

Tempo 30 Zonen<br />

Die Einführung der Tempo 30 Zone wurde per 1. November<br />

2009 umgesetzt. Während der Einführungsphase wurde<br />

durch die Gemeinde Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.<br />

Die Polizei forderte, dass ein Jahr nach der Umsetzung<br />

erneut Nachmessungen gemacht werden, bevor sie<br />

Geschwindigkeitskontrollen durchführt. Die Nachkontrollen<br />

wurden im Herbst 2010 beendet. <strong>Der</strong> Durchführung von polizeilichen<br />

Kontrollen sollte somit nichts mehr im Wege stehen.<br />

Zudem werden bauliche Massnahmen zur Verringerung der<br />

Geschwindigkeit geprüft.<br />

Verschiedentlich wurde in der Umfrage gewünscht, dass in<br />

den Tempo 30 Zonen Fussgängerstreifen aufgemalt werden.<br />

Das Gesetz schreibt vor, dass in diesen Zonen keine Fussgängerstreifen<br />

zugelassen sind.<br />

14


<strong>Moosseedorf</strong><br />

Unterhalt der Gemeindestrassen<br />

Ein Kritikpunkt betraf den Zustand einiger Gemeindestrassen. Für den Unterhalt der Gemeindestrassen besteht ein Strassenunterhaltskonzept.<br />

Die Gemeindeversammlung hat am 3. Dezember 2010 einen Gesamtkredit von CHF 600‘000.00 für den<br />

Zeitraum 2011 – 2015 genehmigt.<br />

Gemäss Unterhaltskonzept sind in den nächsten fünf Jahren folgende Arbeiten geplant:<br />

2011 Hofwilstrasse Neuer Deckbelag CHF 52‘320.00<br />

Sandstrasse Neue Stützmauer CHF 70‘000.00<br />

2012 Tannackerstrasse 1 bis Spinne Neuer Deckbelag CHF 106‘512.00<br />

2013 Badweg bei Gärten / Veloweg Neuer Deckbelag, Randsanierungen CHF 86‘600.00<br />

Lenzenhohlestrasse Neuer Deckbelag CHF 51‘365.00<br />

2014 Seerosenstrasse Neuer Deckbelag CHF 93‘000.00<br />

2015 Eichenstrasse Neuer Deckbelag / Randsanierungen CHF 138‘760.00<br />

Rundungsbetrag CHF 1‘443.00<br />

Total für fünf Jahre CHF 600‘000.00<br />

Verkehrsplanung<br />

<strong>Der</strong> Richtplan Verkehr der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong> bezeichnet<br />

verschiedene Verkehrs-Gefahrenpunkte, welche die Gemeinde<br />

angehen möchte. Auf der Bernstrasse sind die neuralgischen<br />

Punkte die Strasseneinmündungen bei der Wirtschaft<br />

Utiger, der Fussgängerübergang bei der alten <strong>RBS</strong>-Station<br />

und die Einmündung in das Gewerbegebiet Lochacker auf der<br />

Höhe der Prodega und der Marti AG.<br />

Die Umgestaltung der Bernstrasse hat die Verkehrssituation<br />

im Ortszentrum nur wenig verbessert. Die Einspurstrecken<br />

sind relativ kurz und die Mittelinseln sind klein. Bei den Einmündungen<br />

in die Bernstrasse kommt es öfters zu Staus.<br />

Wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf der Bernstrasse<br />

müssen Fussgänger bei Querungen warten. Gelegentlich<br />

kommt es auch zu Konflikten zwischen dem rollenden Verkehr<br />

und den Fussgängern.<br />

Die neuen Lärmschutzwände haben eher zu einer Verschlechterung<br />

der Sichtverhältnisse geführt. Zusätzlich unterstreichen<br />

sie den trennenden Charakter der Strasse. Ein spezialisiertes<br />

Ingenieurbüro wurde beauftragt, diese Punkte zu überprüfen<br />

und ein Betriebs- und Gestaltungsprojekt auszuarbeiten. Zusätzlich<br />

wird eine Gesamtübersicht über das Fussweg- und<br />

Veloverkehrsnetz erstellt.<br />

Verkehrsfreie Spazierwege schaffen<br />

<strong>Der</strong> immer wieder geäusserte Wunsch nach einem Spazierweg<br />

zum Restaurant Seerose könnte bald Wirklichkeit werden.<br />

Dem Gemeinderat wurde ein Projekt für einen Fussweg um<br />

den Moossee vorgestellt. Es sollen zwei Plattformen entstehen,<br />

von denen aus die Tierwelt am See beobachtet werden<br />

kann. Das Projekt soll bis im Jahr 2012 abgeschlossen sein.<br />

Themenkreis Sauberkeit, Abfall/Littering,<br />

Vandalismus, Nachtruhestörung,<br />

Naturschutz, Friedhof<br />

Abfallproblematik<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat kennt die Problematik um herumliegenden<br />

Abfall (Littering). Viele Menschen nutzen die zur Verfügung gestellten<br />

Abfalleimer nicht und werfen ihren Müll achtlos weg<br />

oder lassen ihn liegen. Als Sofortmassnahme hat der Gemeinderat<br />

einen Mitarbeiter des Werkhofes beauftragt, zwischen<br />

Mai und September jeweils am Sonntagmorgen einen Rundgang<br />

durch das Dorf zu machen und die ärgsten Missstände<br />

an neuralgischen Plätzen zu beheben.<br />

Zudem reinigen zwei Jugendliche im Rahmen eines «Wochenplatzes»<br />

am Samstag den Max-Bill-Platz. Dieses Projekt wurde<br />

von der Jugendfachstelle REKJA <strong>Moosseedorf</strong> initiiert.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, auf Sauberkeit<br />

im Dorf zu achten und Abfälle nicht liegen zu lassen, sondern<br />

in die Abfalleimer zu entsorgen oder mitzunehmen. Auch <strong>ist</strong><br />

der Hauskehricht in gebührenpflichtigen Säcken und nicht in<br />

den Abfalleimern auf dem Max-Bill-Platz, dem Kirchgemeindehaus<br />

oder dem <strong>RBS</strong>-Bahnhof zu entsorgen.<br />

Abfallentsorgung / Sammelstellen<br />

Mehrere Umfrageteilnehmende bemängelten, das es zu wenig<br />

ALU- und PET-Sammelstellen gebe. Zudem sollten mehr<br />

Papier-, Metall-, und Elektroschrottsammlungen durchgeführt<br />

werden und auch der Häckseldienst sollte mehr zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Eine zusätzliche zentral gelegene ALU Sammelstelle wird im<br />

Moment geprüft. Die Rücknahme der PET Flaschen <strong>ist</strong> Aufgabe<br />

der Verkaufsläden. PET-Flaschen können beim Denner und<br />

im Shoppyland zurückgegeben werden. Die Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong><br />

hat keine zusätzlichen PET Sammelstellen geplant.<br />

Die Nachfrage nach dem Häckseldienst <strong>ist</strong> gering. Eine Erweiterung<br />

des Angebotes würde die Kosten unnötig in die Höhe<br />

treiben. Diese müssten an den Verursacher weiterverrechnet<br />

werden. Es sind deshalb keine weiteren Sammeltage geplant.<br />

<strong>Der</strong> Handel <strong>ist</strong> verpflichtet, Elektroschrott- und Elektronikgeräte<br />

inkl. Zubehör zurückzunehmen und fachgerecht zu<br />

entsorgen. Dazu wird auf jedem Gerät beim Kauf eine Entsorgungsgebühr<br />

erhoben. Computer, Radio- und Fernsehapparate,<br />

Drucker, Kühlgeräte, Kochherde usw. können an die<br />

Verkaufsgeschäfte zurückgebracht werden. Das Gleiche gilt<br />

für Batterien, Leuchtmittel und Medikamente.<br />

15


<strong>Moosseedorf</strong><br />

Auf dem Gemeindegebiet werden die Robidogbehälter vom<br />

Personal des Werkhofes zweimal wöchentlich kontrolliert und<br />

mit Säcken aufgefüllt.<br />

Die fünf Papiersammlungen werden im Moment vom Handballclub<br />

durchgeführt und organisiert. Diese Sammlungen laufen<br />

reibungslos ab. Die Kapazitäten des Handballclubs sind<br />

auf diese fünf Sammlungen beschränkt. Eine Erhöhung der<br />

Sammeltage müsste an eine externe Firma weiterdelegiert<br />

werden. Damit würden sich die Kosten erhöhen. Eine Erweiterung<br />

der Papiersammlung <strong>ist</strong> zur Zeit nicht geplant.<br />

Vandalismus/Nachtruhestörung<br />

Die Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong> hat ein Ortspolizeireglement.<br />

Darin <strong>ist</strong> geregelt, was nicht in übergeordneten Gesetzten vorgegeben<br />

<strong>ist</strong>. <strong>Der</strong> Gemeinderat <strong>ist</strong> sich aber der Problematik<br />

von Vandalismus und Nachtruhestörungen bewusst. Er prüft<br />

zur Zeit die Überarbeitung des Ortspolizeireglementes. Falls<br />

Änderungen notwendig sind, wird das Reglement der Gemeindeversammlung<br />

zur Genehmigung vorgelegt.<br />

Bei Nachruhestörungen und beim Campieren auf dem Parkplatz<br />

beim Strandbad können die Gemeindeorgane nur beschränkt<br />

handeln. Die erste einschreitende Behörde <strong>ist</strong> die<br />

Kantonspolizei. Nur sie <strong>ist</strong> befugt, Wegweisungen vorzunehmen<br />

und Bussen zu erteilen. In den nächsten Monaten wird ein<br />

Treffen zwischen Vertretern der Gemeinde und der Polizei stattfinden.<br />

Ein Thema werden die Nachruhestörung und der Vandalismus<br />

sein. <strong>Der</strong> Gemeinderat wird sich von den Fachleuten<br />

geeignete Massnahmen vorschlagen lassen und diese prüfen.<br />

Naturschutzgebiet Moossee<br />

Die Einhaltung der Schutzvorschriften rund um den Moossee<br />

werden von Personen des Uferschutzverbandes kontrolliert.<br />

Die verantwortlichen Personen stehen in Verbindung mit der<br />

übergeordneten kantonalen Stelle für Naturförderung. Übertretungen<br />

und bedenkliches Verhalten von Personen oder<br />

Gruppen sollten dem Uferschutzverband gemeldet werden.<br />

Friedhof<br />

Kritisiert wurde der Zustand des Brunnens im Friedhof, welcher<br />

als Gedenkstätte für das Gemeinschaftsgrab erstellt<br />

worden <strong>ist</strong>. <strong>Der</strong> Brunnen wird ab sofort vom Werkhofpersonal<br />

zweimal wöchentlich gereinigt. Falls die Reinigungsarbeiten<br />

nicht die erwünschte Wirkung erzielen, erwägt die Bauabteilung<br />

im Brunnen Blumen anzupflanzen.<br />

Themenkreis Finanzen<br />

Grundsätzlich sind die <strong>Moosseedorf</strong>erinnen und <strong>Moosseedorf</strong>er<br />

mit der finanziellen Situation der Gemeinde zufrieden.<br />

Gefordert wurden eine Erhöhung der Hundesteuer und die<br />

generelle Senkung der Steuern. Letzteres <strong>ist</strong> mit der Festsetzung<br />

des Gemeindesteuersatzes auf 1.32 Einheiten durch die<br />

Gemeindeversammlung erfüllt. Die Gemeindesteuern sind in<br />

den letzen 10 Jahren von 1.85 Einheiten kontinuierlich auf den<br />

heutigen Satz gefallen. Zudem wurden die Schulden von 13<br />

Mio. CHF auf 4 Mio. CHF verringert.<br />

Gemäss dem kantonalen Gesetz über die Hundetaxe von<br />

1903!! darf diese zwischen CHF 20.00 und CHF 100.00 betragen.<br />

Die Hundesteuer beträgt in der Gemeinde CHF 100.–<br />

pro Hund. Sie kann wegen des übergeordneten Rechts nicht<br />

weiter erhöht werden.<br />

Themenkreis Organisation und Verwaltung<br />

Die Bevölkerung <strong>ist</strong> mit der Arbeit des Gemeinderates und<br />

dem Personal der Gemeindeverwaltung mehrheitlich zufrieden.<br />

Eine Person bemängelt, dass auf der Verwaltung teilweise<br />

unkompetente Auskünfte erteilt werden.<br />

Die Verwaltung <strong>ist</strong> bemüht, Auskünfte kompetent, richtig und<br />

freundlich zu erteilen. Das Arbeitsgebiet einer Gemeindeverwaltung<br />

<strong>ist</strong> sehr breit. Es werden Fragen zur Einwohner- und<br />

Fremdenkontrolle, zu Einbürgerungen, zum Abstimmungswesen,<br />

zu Steuern, Finanzen, Sozialversicherungsrecht und zum<br />

Baurecht gestellt. Dazu kommen viele Einwohnerinnen und<br />

Einwohner mit ihren Alltagsproblemen an den Schalter. Das<br />

Fachwissen des Personals muss sehr breit und gleichzeitig<br />

auch tief sein. Die Strategie der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong> <strong>ist</strong>,<br />

dass das gesamte Schalterpersonal ein breites Grundwissen<br />

zu möglichst vielen Fragen hat. So können krankheitsbedingte<br />

Ausfälle und Ferienabwesenheiten relativ problemlos aufgefangen<br />

werden. Dies <strong>ist</strong> für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

der Gemeinde komfortabel. Allerdings kann nicht erwartet<br />

werden, dass das gesamte Schalterpersonal in jedem Fachbereich<br />

über den gleichen Wissens- und Erfahrungsschatz<br />

verfügt. Zudem werden auf der Verwaltung Lehrtöchter und<br />

Lehrlinge ausgebildet, welche bei spezifischen und komplizierten<br />

Fragen ihre Lehrme<strong>ist</strong>erinnen und Lehrme<strong>ist</strong>er um Rat<br />

fragen müssen. Die Ausbildung von jungen Berufsleuten <strong>ist</strong><br />

der Gemeindeverwaltung aber ein wichtiges Anliegen. Die<br />

Bevölkerung wird ermuntert, vermeintliche Mängel und Inkorrektheiten<br />

sofort und direkt zu melden.<br />

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung<br />

Eine Person wünschte, dass die Schalter an zwei Abenden<br />

pro Woche bis 18 Uhr geöffnet bleiben. Heute <strong>ist</strong> die Verwaltung<br />

am Dienstag bis 18.00 Uhr offen. Die Erfahrung zeigt,<br />

dass die Kundenfrequenz an diesem Tag zwischen 17.00 und<br />

18.00 Uhr gering <strong>ist</strong>. Die Öffnungszeiten werden vorderhand<br />

beibehalten. Zur Besprechung spezifischer Fragen können<br />

aber mit den entsprechenden Angestellten auch ausserhalb<br />

der Schalteröffnungszeiten Termine vereinbart werden.<br />

Die Öffnungszeiten der Verwaltung sind die folgenden:<br />

Montag und Mittwoch<br />

8.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

8.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

vormittags geschlossen; 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Freitag<br />

8.00 bis 15.00 Uhr durchgehend<br />

Telefonnummer Gemeindeverwaltung: 031 850 13 13. Sämtliche<br />

Angaben finden sich auch im Internet unter www.<br />

moosseedorf.ch. Die me<strong>ist</strong>en Informationen können von der<br />

Homepage heruntergeladen werden. Zudem können Kehrichtmarken,<br />

Mehrfahrtenkarten, Gemeinde-Tageskarten und<br />

der Zonenplan online bestellt werden.<br />

Zeitschrift am moossee<br />

Einzelne Antwortende kritisierten, das Mitteilungsorgan «am<br />

moossee» sei zu kulturlastig und die Vereine würden kaum<br />

berücksichtigt. Die Kommission Präsidiales hat in den vergangenen<br />

zwei Jahren die Vereine aufgefordert, vermehrt<br />

Beiträge für das «am moossee» zu verfassen. Es <strong>ist</strong> an den<br />

Vereinen, über ihre Aktivitäten und über besondere Ereignis-<br />

16


<strong>Moosseedorf</strong><br />

se zu berichten und sich so permanent in das Bewusstsein<br />

der Bevölkerung zu bringen.<br />

Themenkreis Strandbad<br />

Beim Strandbad erhielten der Ort und das Personal gute Noten.<br />

Einige Nutzer des Strandbades bemängelten die Lärmimmissionen<br />

von der Autobahn und die Sauberkeit (Littering,<br />

Verschmutzung durch Hunde). Dazu wurde bereits Stellung<br />

bezogen. Kritisiert wurde auch das Angebot im «Strandbadbeizli».<br />

Diese Rückmeldungen wurden mit dem Pächter besprochen.<br />

Er hat Verbesserungen für die nächste Badesaison<br />

in Aussicht gestellt. Durch die Verzögerung des Baubeginns<br />

für die Umgestaltung und den Neubau der Anlagen werden<br />

aber einige Wünsche im nächsten Jahr <strong>noch</strong> nicht erfüllt werden<br />

können.<br />

Die Umfrage wird ab April 2011 wieder auf der Homepage<br />

der Gemeinde aufgeschaltet. <strong>Der</strong> Gemeinderat wünscht<br />

sich eine rege Teilnahme von möglichst vielen Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern.<br />

Volljährigkeitsfeier 2010<br />

Am Freitag 22. Oktober hat in <strong>Moosseedorf</strong> die Volljährigkeitsfeier<br />

für die Jahrgänge 1991 und 1992 statt gefunden. Um<br />

die Zahl der Teilnehmenden zu vergrössern, wurden erstmals<br />

zwei Jahrgänge gemeinsam eingeladen. Diese Anpassung<br />

wurde unter anderem aufgrund von Rückmeldungen der Teilnehmenden<br />

der Volljährigkeitsfeiern in den vergangenen Jahren<br />

vorgenommen. Von 75 eingeladenen Volljährigen haben<br />

deren 23 teilgenommen. Ebenfalls an der Volljährigkeitsfeier<br />

teilgenommen haben <strong>Moosseedorf</strong>er Gemeinderäte, Jugendarbeitende<br />

der REKJA <strong>Moosseedorf</strong> sowie weitere Behördenmitglieder.<br />

Das Programm kam gut an! Treffpunkt war der Parkplatz vor<br />

dem Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong>. Mit dem Car ging es<br />

nach Kappelen bei Lyss zum Go-Kart-fahren. Kopfüberzug,<br />

Helme und Handschuhe waren nicht nur aus Sicherheitsgründen<br />

gefragt, denn es war bitter kalt auf der Kartbahn. Zudem<br />

fahren die kleinen Boliden immerhin mit 60 kmh, was doch<br />

einen ziemlichen Fahrtwind ausmacht. Alle Teilnehmenden<br />

kamen nach den Aufwärmrunden mit den Fahrzeugen gut zurecht.<br />

Unter Rennbedingungen musste dann doch der eine<br />

oder andere Dreher in den Kurven oder ein Ausflug ins Grüne<br />

in Kauf genommen werden.<br />

Nach etwa zwei Stunden auf der Go-Kartbahn waren auch<br />

die grössten Rennherzen gesättigt. Einige mussten sich<br />

schon vorher im Zelt aufwärmen. Nach der anschliessenden<br />

Rückreise nach <strong>Moosseedorf</strong> fand im Passepartout das<br />

Abendessen statt. Das Restaurant Eintracht bot dort ein wunderbares<br />

Pasta- und Salatbuffet sowie ein vielfältiges Dessert<br />

an. Beim gemütlichen Zusammensein und Wiedersehen von<br />

Schulfreunden wurde angeregt über frühere Zeiten diskutiert<br />

und Erfahrungen über die aktuelle Lebens- und Ausbildungssituation<br />

ausgetauscht. Die Rückmeldungen zur Feier waren<br />

allesamt positiv. Viele Teilnehmende erwähnen besonders die<br />

gute und lockere Stimmung. <strong>Der</strong> Anlass kann durchwegs positiv<br />

beurteilt werden. Das Konzept kann in einem ähnlichen<br />

Rahmen weiter geführt werden.<br />

Andreas Wyss, Leiter REKJA &<br />

Hans Gamper, Gemeinderat <strong>Moosseedorf</strong><br />

Kart-rasend in die Volljährigkeit -trotz beissender Kälte<br />

Brief an den Gemeindepräsidenten<br />

Auszug aus einem Brief an den Gemeindepräsidenten (wortwörtliche<br />

Abschrift)<br />

Frage <strong>ist</strong> nur, was Sie den ganzen Tag machen? Zeitungen<br />

lesen und Faul herum sitzen, statt Ihre eigene Arbeit (Pflichten)<br />

nach zu gehen und Lohn zu kassieren auf Kosten vom Volk.<br />

Sie haben uns nicht vorzuschreiben oder Befehle zuerteilen was<br />

zutun müssen, dazu sind Sie nicht Berechtigt. Geschlossen.<br />

Liebe <strong>Moosseedorf</strong>erin<br />

Lieber <strong>Moosseedorf</strong>er<br />

Wie Sie sehen, <strong>ist</strong> das Leben als Gemeindepräsident nicht<br />

nur Zuckerschlecken. Immer häufiger haben wir es mit Kunden<br />

zu tun, welche ihren Unmut schriftlich in unangenehmer<br />

Form kund tun. Jeder Bürger hat seine Rechte und Pflichten.<br />

Die Pflichten stützen sich grösstenteils auf übergeordnetes<br />

Recht, welches wir vollziehen müssen. Wir danken<br />

allen, die Ihren Pflichten unaufgefordert nachkommen.<br />

Peter Bill<br />

Gemeindepräsident<br />

17


<strong>Moosseedorf</strong><br />

Aus der «guten» alten Zeit<br />

Auszüge aus den Gemeinderatsprotokollen von <strong>Moosseedorf</strong>,<br />

zusammengestellt von Hugo Botta<br />

Begräbniswesen<br />

1855 Einwohnergemeinderaths-Sitzung, den 9ten Mai.<br />

1. Wird angezeigt, dass nach dem Gemeindsgesetz –<br />

die hiesige Ortspolizei, die Anna Holzer, geb. Jaberg,<br />

Johs. von hier – am 11ten diess., müsse begraben lassen.<br />

Beschluss: Dies Begräbniss zu besorgen – jedoch<br />

ohne Brod und Wein.<br />

1878 Einwohnergemeinderaths-Sitzung, den 10. Oktober.<br />

4. Schreiner Bill legt eine Rechnung vor für den Sarg für<br />

den verstorbenen Joh. Bill, Korbers mit Fr.15.<br />

Auch fordern die Träger und die Verwandten für zum<br />

Arzt zu gehen usw. Fr. 10. Es wird erkennt sich zu<br />

erkundigen, ob allfällig die Armenbehörde auch diese<br />

Beerdigungskosten bezahlen wolle oder nicht. Wenn<br />

nicht, so soll die Forderung für den Sarg, für die Träger<br />

und Fr. 2. für Abhaltung des Leichengebets des Lehrers<br />

Kobi, dem Seckelme<strong>ist</strong>er Büttikofer zur Zahlung<br />

übergeben werden.<br />

1880 Einwohnergemeinderaths-Sitzung, den 12. Juli.<br />

3. Für den im Aerisbühl erhängt gefundenen Joh.<br />

Rothen aus dem Aerisbühl zu holen und zum Grab zu<br />

tragen wird Fr. 10. erkennt, nämlich Fr. 5 dem Präsident<br />

für das Fuhrwerk und Fr. 5 dem Joh. Bauer und<br />

Andreas Adam für Hülfele<strong>ist</strong>ung.<br />

1881 Eintrag vom 13. März.<br />

Notiz: Im Aesch <strong>ist</strong> Montag, den 13. März 1881 todt<br />

aufgefunden worden von Chr. Hirt ein: lt. Wohnsitzschein<br />

vom 31. Jenner 1881 ausgestellt vom Gemeindrath<br />

in Aeffligen Caspar Luder, Wittwer der verstorbenen<br />

Barbara Kindler, geboren den 23. Augst 1807.<br />

Hier beerdigt den 16. März 1881.<br />

Vermisst<br />

1882 Einwohnergemeinderaths-Sitzung, den 22. Sept.<br />

1. <strong>Der</strong> Präsident theilt mit, Joh. Holzer als Polizeidiener<br />

sei schon seit 14 Tagen oder mehr verschwunden. Er<br />

habe wegen Unterleibsbeschwerden vor Schmerzen in<br />

die Insel wollen und sei seither nicht zurück gekommen.<br />

Es wird beschlossen: Morgen durch einen Expressen<br />

in Bern an verschiedenen Orten Erkundigungen<br />

einzuziehen.<br />

Konkubinat<br />

1882 Einwohnergemeinderaths-Sitzung, den 22. Sept.<br />

2. Dem Präsidenten <strong>ist</strong> geklagt worden, Beiner und<br />

Wittwe Aebi im Moos leben immer <strong>noch</strong> im Konkubinat.<br />

Es wird erkennt sie aufzufordern, innert 14 Tagen<br />

die Ehe gehörig abzuschliessen, sonst werde der Gemeindrath<br />

Klage führen.<br />

3. Auch Chr. Sahli, Tochtermann des Joh. Bill, Decks,<br />

solle aufgefordert werden, innert 20 Tagen gehörige<br />

Ausweisschriften einzulegen, es werde sich dann zeigen,<br />

ob sie verehelicht seien oder nicht.<br />

Voranzeige:<br />

Deutschkurs für Anfänger und Anfängerinnen<br />

Im November 2010 hat in <strong>Moosseedorf</strong> ein weiterer<br />

Deutschkurs für Anfänger und Anfängerinnen angefangen.<br />

Dieser wird von der isa, Informationsstelle für Ausländerinnen<br />

und Ausländer, durchgeführt. Ende April 2011<br />

beginnt das 2. Semester. Dafür können Sie sich ab Mitte<br />

März 2011 bei der ISA anmelden.<br />

Auskünfte über die Kursinhalte erteilt die ISA. Sie nimmt<br />

auch Anmeldungen für den Kurs ab Ende April 2011<br />

entgegen. Telefonnummer: 031 310 12 70. Eine Broschüre<br />

mit den Kursen der ISA erhalten Sie auch auf der<br />

Gemeinde verwaltung <strong>Moosseedorf</strong>. In <strong>Moosseedorf</strong><br />

wohnhafte Personen (nur NeueinsteigerInnen) erhalten bei<br />

der Gemeindeverwaltung eine einmalige Preisreduktion.<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Moosseedorf</strong><br />

Dies könnte Ihr Inserat sein…<br />

Ein Inserat in dieser Grösse erhalten Sie bereits für Fr.<br />

28.80 pro Ausgabe. Bei Abschluss für ein Jahr erhalten Sie<br />

zusätzlich Rabatt.<br />

Auskunft erteilt: Redaktion am moossee, Fredy Gilgen,<br />

Mühlestrasse 3, 3322 Urtenen-Schönbühl,<br />

Telefon 031 311 43 15, fredy.gilgen@bluewin.ch<br />

Bestattungsdienst<br />

Münchenbuchsee<br />

Zollikofen<br />

Inhaber Kurt Reese<br />

vormals Lanz und Rufi<br />

Kurt Reese, Häuslimoosstr. 6B, 3053 Münchenbuchsee<br />

Telefon 031 869 61 61<br />

24-h-Pikettdienst<br />

18


<strong>Moosseedorf</strong><br />

14. Sternmusizieren<br />

Wer die Musikschule Moossee kennt, weiss, dass jeweils im<br />

Dezember zu einem besonderen Anlass eingeladen wird. Am<br />

10. Dezember 2010 war es wieder so weit: Eine grosse Zahl<br />

von Gästen begab sich zum 14. Sternmusizieren ins Kirchgemeindehaus<br />

<strong>Moosseedorf</strong>. Nach einer kurzen Begrüssung<br />

durch den Schulleiter Chr<strong>ist</strong>ian Wili folgten die musikalischen<br />

Darbietungen der Schülerinnen und Schüler. Das Programm<br />

enthielt hauptsächlich Beiträge von kleineren und grösseren<br />

Gruppen. Den Anfang machte das Musikschul-Orchester mit<br />

seinen Streich- und Blasinstrumenten. Darauf gab es Blockflöten,<br />

Gitarren und Querflöten zu hören, und auch ein Djembe-Ensemble<br />

durfte nicht fehlen. <strong>Der</strong> letzte Teil des Konzertes<br />

gehörte den Blechbläser-Ensembles - das <strong>ist</strong> in der Musikschule<br />

Moossee ja bereits eine Tradition!<br />

Kennerinnen und Kenner des Sternmusizierens wissen, dass<br />

sie an diesem Abend gute musikalische Darbietungen geniessen<br />

können. Und sie wissen, dass auch für das leibliche Wohl<br />

Junge Musikertalente streichen sich in die Herzen der Gäste<br />

gesorgt wird. Nicht anders war es diesmal. Das Programm<br />

wurde unterbrochen, und alle Anwesenden durften sich den<br />

Teller mit fein duftendem Risotto füllen lassen.<br />

Die Lektionen an der Musikschule Moossee werden grösstenteils<br />

als Einzelunterricht durchgeführt. Seit einiger Zeit gibt<br />

es aber an der Primarschule <strong>Moosseedorf</strong> mit dem musikalischen<br />

Basisunterricht eine neue Form von Gruppenunterricht.<br />

Daran teilnehmen können Kinder der ersten bis vierten<br />

Klasse. Ihre Eltern bezahlen einen bescheidenen Kursbeitrag<br />

und übernehmen die Miete des Instrumentes. Die Gemeinde<br />

<strong>Moosseedorf</strong> subventioniert diesen Unterricht mit einem<br />

namhaften Beitrag. Die Schule <strong>Moosseedorf</strong> trägt zum Gelingen<br />

bei, indem sie bei der Gestaltung des Stundenplans der<br />

Musikschule ein Zeitfenster überlässt. Die Musikschule hofft,<br />

dass dank des Basisunterrichts möglichst viele Kinder aus allen<br />

sozialen Schichten die Chance erhalten, den Zugang zum<br />

Musizieren zu finden.<br />

Grosser Auftritt von Nachwuchstalenten beim 14. Sternmusizieren<br />

der Musikschule Moossee<br />

Text: Chr<strong>ist</strong>ine von Ballmoos<br />

Fotos: Riccardo Parrino<br />

Sozialdemokratische Partei<br />

Die SP- <strong>Moosseedorf</strong> wünscht allen Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern ein gutes neues Jahr!<br />

Und wieder <strong>ist</strong> ein Jahr vorbei und das neue hat bereits begonnen.<br />

Etwas verspätet aber dafür von ganzem Herzen,<br />

wünsche ich, auch im Namen der SP <strong>Moosseedorf</strong>, allen Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern alles Gute im neuen Jahr. Gute<br />

Gesundheit und allen, denen es im Moment nicht so gut geht,<br />

viel Kraft und gute Besserung.<br />

Auch an all die Menschen in Haiti, Pak<strong>ist</strong>an oder Australien,<br />

die durch grosse Natur-Katastrophen alles verloren haben,<br />

gehen meine Wünsche.<br />

Ich freue mich auf viele persönliche Begegnungen auf meinen<br />

Spaziergängen durch unser schönes Dorf<br />

Stefan Meier Präsident SP <strong>Moosseedorf</strong> /<br />

Gemeinderat Öffentliche Sicherheit<br />

19


<strong>Moosseedorf</strong><br />

Es braucht Platz in nahegelegenen Hallenbädern, die Kinder<br />

müssen hin und her chauffiert werden, es erfordert Zeit und<br />

geeignetes Begleitpersonal. Folglich muss das Ganze im heute<br />

sehr komplexen Stundenplan so eingebettet sein, dass andere<br />

Schulstunden dem Schwimmen nicht zum Opfer fallen,<br />

und die Kinder - trotz Transport und Umziehen - überhaupt<br />

<strong>noch</strong> zum Schwimmen kommen. Es wurden Erfahrungen anderer<br />

Schulen und Lehrpersonen einbezogen, die früher am<br />

Schwimmunterricht beteiligt waren.<br />

Wo Kinder schwimmen lernen<br />

Wer bringt Kindern den Umgang mit den neuen Medien bei?<br />

Wer sorgt dafür, dass Kinder Gefahren kennen und einschätzen<br />

lernen? Wo lernen sie Lesen und Schreiben? Wo lernen<br />

Kinder den Umgang mit anderen Menschen? Wer zeigt ihnen<br />

den Zugang zur Natur? Die Antworten auf diese Fragen fallen<br />

unterschiedlich aus und die Ge<strong>ist</strong>er scheiden sich daran, was<br />

Kernaufgabe der Schule, was Aufgabe der Eltern <strong>ist</strong>. Ob diese<br />

Bereiche sich in jedem Fall so klar voneinander abgrenzen lassen,<br />

muss hier offen bleiben. Auf jeden Fall haben Schule und<br />

Eltern immer mit dem «ganzen» Kind zu tun, es lässt sich nicht<br />

in Bereiche aufgliedern. Die me<strong>ist</strong>en werden sich einig sein,<br />

dass Eltern und Lehrpersonen aufeinander angewiesen sind<br />

und nur durch Absprachen und gegenseitige Unterstützung<br />

jene Voraussetzungen schaffen, die es den Kindern ermöglicht,<br />

sich optimal entfalten können.<br />

Seit dem Frühling 2010 gilt für die Schule <strong>Moosseedorf</strong> ein<br />

neues Sicherheitskonzept, welches die Verantwortlichkeiten<br />

der Schule bezüglich Sport und Ausflügen regelt (Obhutspflicht,<br />

Haftpflicht). Es soll Lehrpersonen als Wegweiser dienen<br />

und die Sicherheit der Kinder gewährle<strong>ist</strong>en. Bestimmungen<br />

haben immer zwei Seiten: Sie können Orientierungshilfe sein,<br />

sie können den Alltag aber auch erschweren. Früher reichte<br />

es, wenn man bei der Schulreise an einen See aufmerksam<br />

das Baden beaufsichtigte. Heute verlangt der Kanton Bern,<br />

dass mindestens eine erwachsene Begleitperson über ein<br />

gültiges Rettungsschwimmbrevet der SLRG (Schweizerische<br />

Lebensrettungs-Gesellschaft) verfügt. Das Brevet muss in regelmässigen<br />

Kursen (alle 2 Jahre) aufgefrischt werden. Viele<br />

Lehrpersonen verfügen jedoch nicht über ein aktuelles Brevet<br />

und wollen oder können keines erwerben. Dadurch wird die<br />

Wahl der Ausflüge eingeschränkt und die Organisation komplizierter.<br />

Vor etwas mehr als 10 Jahren hat die Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong><br />

das obligatorische Schulschwimmen abgeschafft. Auf Schulreisen<br />

und in Lagern stellen Lehrpersonen fest, dass einzelne<br />

Kinder nicht oder nur ungenügend schwimmen können. Damit<br />

stehen Lehrpersonen vor der Schwierigkeit, dass diese<br />

Kinder Einzelbetreuung brauchen oder ihnen das Schwimmen<br />

aus Sicherheitsgründen verboten werden muss. Beides kann<br />

zu Ausgrenzungen führen.<br />

Wer bringt diesen Kindern das Schwimmen nun bei, le<strong>ist</strong>et<br />

damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und fördert<br />

gleichzeitig deren Bewegungsfreude? Es darf doch nicht sein,<br />

dass Kinder an einem See aufwachsen und nicht schwimmen<br />

können!<br />

Im Auftrag der Schulkommission <strong>Moosseedorf</strong> klärte eine Arbeitsgruppe<br />

ab, welche Rahmenbedingungen gegeben sein<br />

müssten, um das Schulschwimmen wieder einführen zu können.<br />

Fazit: <strong>Der</strong> Platz in den nahegelegenen Schwimmbädern <strong>ist</strong><br />

knapp. Ein Transportunternehmen fände sich, doch die Kosten<br />

müssten durch den Gemeinderat bewilligt werden. Das<br />

geeignete Begleitpersonal könnte mit viel Unterstützung durch<br />

engagierte Eltern wohl organisiert werden. In der Unterstufe<br />

sind 3 Lektionen Sport im Lehrplan vorgesehen, davon wären<br />

je 1 Lektion Schwimmen und Turnen. Die eine Hälfte der verbleibenden<br />

Lektion würden die Kinder mit Turnen verbringen.<br />

Die restliche Hälfte der Sportstunde müsste dem Umziehen<br />

und dem Transport geopfert werden, wodurch die Bewegung<br />

zu kurz käme.<br />

In Absprache mit der Schulleitung kommt die Schulkommission<br />

überein, dass unter diesen Voraussetzungen dem<br />

Schwimmunterricht in der Schule keine Priorität eingeräumt<br />

werden kann. <strong>Der</strong> Preis, den Kinder und Lehrpersonen für den<br />

Schwimmunterricht zahlen müssten, wäre zu hoch. Zudem<br />

würde das Schwimmen (inkl. Transport, Umziehen, ...) zuviel<br />

Unruhe in den Tagesablauf bringen.<br />

Was bleibt? Eine schöne Idee, die sich leider nicht umsetzen<br />

lässt. Es müssen anderweitig Lösungen gefunden werden!<br />

Ich lade Sie dazu ein, die unten aufgeführte Ideenl<strong>ist</strong>e zu vervollständigen,<br />

mit dem Ziel, dass alle Kinder die Chance erhalten,<br />

schwimmen zu lernen und sich ohne erhöhtes Risiko bei<br />

Schulausflügen und im Moossee vergnügen können:<br />

• Das durch Gemeinde und Eltern eingesparte Geld (dadurch,<br />

dass das Schulschwimmen nicht zustande kommt),<br />

wird in ein Projekt investiert, das allen Kindern Schwimmunterricht<br />

ermöglicht<br />

• <strong>Moosseedorf</strong> baut ein Hallenbad<br />

• Unterstützung des Elternvereins <strong>Moosseedorf</strong>, damit die<br />

sommerlichen Kinderschwimmkurse ausgebaut werden<br />

können<br />

• ...<br />

Regine Knöpfli,<br />

Mitglied der Schulkommission <strong>Moosseedorf</strong><br />

Erwachsenenbildung der Region<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />

(während der Schulferien geschlossen)<br />

Das atuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />

www.moosseedorf.ch<br />

20


<strong>Moosseedorf</strong><br />

Biodiversität – Naturvielfalt in Gemeinden erleben,<br />

erhalten und fördern – auch in <strong>Moosseedorf</strong>?<br />

Unsere Lebensräume werden genutzt: als Siedlungsräume,<br />

Verkehrsflächen, für die Land- und<br />

Forstwirtschaft. Die ursprüngliche Natur hat es da<br />

schwer. Das Spektrum der Pflanzen wird schmal,<br />

die Vielfalt der Tiere stetig geringer. Wie viele<br />

Schmetterlingsarten gab es vor einigen Jahrzehnten<br />

<strong>noch</strong> in unseren Dörfern? Und wie wenige<br />

sind es heute? Wo kann man <strong>noch</strong> eine Naturwiese<br />

mit ihrer vielfältigen Blumenpracht bestaunen?<br />

In der Schweiz wird 1.3 m 2 Kulturland pro Sekunde<br />

verbaut (Bundesamt für Stat<strong>ist</strong>ik). Im Gegensatz<br />

zu Landwirtschaftsflächen, die Ertrag abwerfen<br />

müssen und deshalb oftmals intensiv<br />

bewirtschaftet werden, besteht im Siedlungsraum<br />

kein Ertragsdruck. <strong>Der</strong> Siedlungsraum besitzt<br />

eine Vielfalt von Strukturen und möglichen Lebensräumen<br />

für Pflanzen und Tiere: Gartenanlagen,<br />

Blumen- und Gemüsebeete, Parkanlagen,<br />

Teiche, Bäche, Friedhöfe, Einzelbäume, Strauchgruppen,<br />

Bahn- und Strassenböschungen Strassengrünflächen,<br />

Plätze, Mauern, Kiesdächer. Mittels<br />

Aufwertung dieser ökologischen Nischen<br />

könnte der Artenreichtum um ein Vielfaches gesteigert<br />

werden. Studien belegen, dass die mögliche<br />

Artenvielfalt im Siedlungsbereich fast doppelt<br />

so reich an Pflanzenarten <strong>ist</strong> wie eine land- und<br />

forstwirtschaftlich genutzte Fläche von gleicher<br />

Grösse.<br />

2010 war das internationale<br />

Jahr der Biodiversität.<br />

Dies nahm der Gemeinderat<br />

zum Anlass ein Projekt<br />

zur biologischen Vielfalt zu<br />

starten. An 28 Standorten<br />

im Siedlungsgebiet wurde eine mögliche Aufwertung<br />

der Artenvielfalt geprüft.<br />

Grünflächen im Strassenbereich<br />

Brachliegende Grünflächen<br />

Wie wäre es, wenn an dieser Böschung<br />

eine Naturwiese mit kleinen Büschen<br />

und Wildstauden stehen würde?<br />

Grünanlagen bei Gemeindeliegenschaften<br />

Wie stellen Sie sich zur Artenvielfalt im Siedlungsraum?<br />

Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung in unserem<br />

Umfragetool auf www.moosseedorf mit.<br />

Fördern Sie die Artenvielfalt in Ihrem Garten –<br />

Le<strong>ist</strong>en Sie Ihren persönlichen Beitrag – Wie?<br />

Lesen Sie die beiliegende Informationsbroschüre „Lebendige<br />

Gärten in <strong>Moosseedorf</strong>“. Daraus ersehen Sie<br />

wie Sie Ihren Garten naturnah umgestalten können.<br />

Wir freuen uns auf viele lebendige, naturnahe Gärten<br />

in <strong>Moosseedorf</strong>.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat<br />

Auch hier könnten mit Wildstauden Unterschlupfmöglichkeiten<br />

für Kleintiere<br />

entstehen.<br />

Wie wäre es, wenn die Grünflächen im<br />

Strassenbereich mit Wildstauden ergänzt<br />

und so für die Vögel und Insekten<br />

eine abwechslungsreiche Futterbank<br />

bieten würden?<br />

Haben Sie gewusst?<br />

Ein schwarzer Holunderstrauch zieht 62 Vogelarten<br />

an, ein Sommerflieder nur deren 5.<br />

Ein einziger einheimischer Beerenstrauch lockt<br />

im Winter mehr Vögel an als ein Futterhaus.<br />

Ein grosser Topf mit Wildblumen auf Ihrem<br />

Balkon zieht zahlreiche Schmetterlinge an.<br />

Dies und viel Wissenswertes mehr finden Sie<br />

hier ……<br />

1285<br />

21


<strong>Moosseedorf</strong><br />

REKJA <strong>Moosseedorf</strong><br />

Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />

Tel. 031 859 36 76, joelle.dinichert@rekja.ch<br />

Dienstag: 14.00-17.00 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00-19.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00-18.00 Uhr<br />

Freitag: 15.00-17.00 Uhr<br />

www.rekja.ch<br />

Ofenhaus <strong>Moosseedorf</strong> –<br />

Ergebnisse der Bedürfnisabklärung<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat den Bau des Ofenhauses mit CHF<br />

50‘000 unterstützt. Mit dem gele<strong>ist</strong>eten Bei trag will er ein<br />

Nutzungsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene in<br />

Moossee dorf (Zielgruppe 16 – 25 Jahre) schaffen.<br />

Bedürfnisabklärung und Ergebnisse<br />

Die REKJA hat mit Hilfe einer Bedürfnisabklärung die Meinungen<br />

und Anliegen der Zielgruppe in Bezug auf die Nutzung<br />

des Ofenhauses eingeholt: Ein Schreiben sowie ein Fragebogen<br />

wurden an rund 400 Jugendliche und junge Erwachsene<br />

Einwohner/innen von <strong>Moosseedorf</strong> verschickt. Mit Hilfe<br />

des Fragebogens konnte die Zielgruppe ihre Anliegen, Meinungen,<br />

Bedürfnisse und Bemer kungen einbringen. Um das<br />

Retournieren des ausgefüllten Fragebogens schmackhafter<br />

zu machen, wurde das Ganze an eine Verlosung geknüpft.<br />

Zu gewinnen gab es Einkaufsgutscheine vom Shoppy land<br />

Schönbühl sowie Eintrittsgutscheine vom Solbad Schönbühl.<br />

Die Preise wurden von den beiden Firmen gesponsert. Die<br />

REKJA bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich für die<br />

grosszügige Unterstützung!<br />

Da das Retournieren des Fragebogens sehr mager ausfiel,<br />

kontaktierte die REKJA in einem zweiten Schritt einen Teil der<br />

Zielgruppe telefonisch. Bei diesen Telefongesprächen ermittelte<br />

die REKJA (analog Fragebogen) Anliegen, Wünsche und<br />

Meinungen in Bezug auf die Nutzung des Ofenhauses.<br />

Jugendliche zeigen mässiges Interesse an einer Nutzung dieses<br />

Ofenhauses<br />

diesbezüglich weiterhin bei der REKJA einbringen und sich<br />

melden. Das Ofenhaus kann auch für private Zwecke genutzt<br />

bzw. gemietet werden.<br />

Interessierte Personen können sich direkt an die Passepartout-ch<br />

wenden (Tel. 031 850 10 20).<br />

Daniela Bötschi<br />

REKJA <strong>Moosseedorf</strong><br />

SENIORAMA und REKJA <strong>Moosseedorf</strong> eröffnen<br />

gemeinsam das 6. Adventsfenster<br />

Das SENIORAMA und die REKJA <strong>Moosseedorf</strong> haben am<br />

6. Dezember 2010 gemeinsam das Adventsfenster eröffnet.<br />

Im Vorfeld führte Daniela Bötschi (Jugendarbeiterin i. A.) zu-<br />

Fazit und weiteres Vorgehen<br />

Die Ergebnisse der Bedürfnisabklärung zeigen klar, dass bei<br />

den rund 400 Befragten kaum Interesse an ei nem Angebot<br />

Ofenhaus besteht. Diejenigen, welche sich für eine Nutzung<br />

aussprachen, wünschten sich ein Konsumangebot und lediglich<br />

zwei Personen waren bereit, aktiv bei der Umsetzung<br />

mitzuwirken. Deutlich zeigt sich, dass vor allem Personen ab<br />

21 Jahren kein Interesse mehr an einem Angebot in <strong>Moosseedorf</strong><br />

haben.<br />

Die Ergebnisse der Bedürfnisabklärung wurden dem Gemeinderat<br />

sowie der Passepartout-ch AG zur Kenntnis gebracht.<br />

Die REKJA <strong>ist</strong> trotz des geringen Interessens weiterhin bereit,<br />

Jugendliche und junge Erwachsene bei der Realisierung bzw.<br />

Umsetzung eines Angebots im Ofenhaus zu unterstützen. Die<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen können ihre Anliegen<br />

Bei Glühwein, Punsch und Weihnachtsgüetzli anlässlich der<br />

Öffnung des 6.Weihnachtsfensters<br />

22


<strong>Moosseedorf</strong><br />

sammen mit den Mädchen<br />

der 5. – 7. Klasse ein<br />

Advents-Güetzelen durch.<br />

Die feinen Köstlichkeiten<br />

stellten die Mädchen zum<br />

Eröffnungsanlass den beiden<br />

Institutionen SENI-<br />

ORAMA und REKJA zur<br />

Verfügung. Erika Topfel-<br />

Laichinger (Leiterin SENI-<br />

ORAMA) gestaltete dazu<br />

ein wunderschönes Adventsfenster<br />

passend zum<br />

Chlouse-Tag.<br />

Von 15.00 – 20.00 Uhr<br />

waren die Einwohnerinnen<br />

und Einwohner von<br />

Erika Topfel gestaltete das Adventsfenster<br />

zum Chlouse-Tag<br />

<strong>Moosseedorf</strong> eingeladen, das eröffnete Adventsfenster zu bestaunen.<br />

Zahlreiche folgten trotz den schlechten Wetterbedingungen<br />

der Einladung und haben uns in den Büroräumlichkeiten<br />

der REKJA besucht. Gemeinsam verbrachten wir einen<br />

gemütlichen Nachmittag bzw. Abend bei Glühwein, Punsch,<br />

Weihnachtsgüetzli und anderen Köstlichkeiten. Auch der Gemeinderat<br />

schaute nach seiner Sitzung kurz zu einem Apéro<br />

vorbei.<br />

Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern herzlich für<br />

das Interesse, dass sie unseren beiden Institutionen und dem<br />

schönen Anlass entgegengebracht haben und wünschen allen<br />

ein gutes und gesundes 2011.<br />

Erika Topfel-Laichingeri, SENIORAMA<br />

Daniela Bötschi, REKJA <strong>Moosseedorf</strong><br />

Ausflug ins Naturh<strong>ist</strong>orische Museum Bern<br />

Daunenfein oder beinhart?<br />

Flaum und Federn – Haut und Haare –<br />

Horn und K<strong>noch</strong>en<br />

Auch dieses Jahr organisieren die KULTURkommission Urte-<br />

nen-Schönbühl, kultur@moosseedorf und die REKJA <strong>Moosseedorf</strong><br />

gemeinsam einen Ausflug für Mädchen und Jungen<br />

der 1. – 4. Klasse. Dieses Jahr besu chen wir das Naturh<strong>ist</strong>orische<br />

Museum Bern.<br />

Auf Streifzügen durch das Museum werden wir unser Lieblingstier<br />

entdecken und helfen einem Vogel sei nen Namen zu finden.<br />

Wir werden Wissenswertes über einige der vielen ausgestellten<br />

Tiere erfahren und dürfen mit echten Fellen kuscheln.<br />

Auch der Spiegelsaal lädt uns in seine Unendlichkeit ein.<br />

Den Kindern wird auf spielerische Art und Weise viel Wissenswertes<br />

über die Natur vermittelt. Es erwarten sie ein spannender<br />

Nachmittag und unzählige Entdeckungen.<br />

Mittwoch, 6. April 2011<br />

Kosten: CHF 15.00 pro TeilnehmerIn (inkl. Fahrt & Eintritt)<br />

Treffpunkt: 13.05 Uhr <strong>RBS</strong>-Bahnhof Schönbühl bzw. 13.10<br />

Uhr <strong>RBS</strong>-Bahnhof <strong>Moosseedorf</strong> (Perron).<br />

Alter: 1. – 4. Klasse<br />

Wir sind zurück: 17.03 Uhr in <strong>Moosseedorf</strong> bzw. 17.05 Uhr<br />

in Urtenen-Schönbühl (<strong>RBS</strong>-Stationen).<br />

Interessiert? Dann umgehend anmelden, denn die Teilnehmerzahl<br />

<strong>ist</strong> beschränkt. Anmeldeschluss: Freitag, 25. März<br />

2011!<br />

Die Anmeldetalons werden in den Schulen Schönbühl und<br />

<strong>Moosseedorf</strong> verteilt. Die Anmeldung <strong>ist</strong> erst gül tig mit der<br />

Abgabe des Anmeldetalons sowie des Unkostenbeitrags<br />

von 15 CHF, abzugeben bei: Gemeinde verwaltung Urtenen-<br />

Schönbühl, Frau Irene Reber, Zentrumsplatz 8, 3322 Urtenen-<br />

Schönbühl oder REKJA <strong>Moosseedorf</strong> I Moosstrasse 4 I 3302<br />

<strong>Moosseedorf</strong>.<br />

Bei Fragen zum Ausflug: REKJA <strong>Moosseedorf</strong> I Daniela Bötschi<br />

I Moosstrasse 4 I 3302 <strong>Moosseedorf</strong> I<br />

031 859 36 76 I 079 203 90 24 I daniela.boetschi@rekja.ch<br />

oder<br />

Gemeindeverwaltung Urtenen-Schönbühl I Frau Irene Reber I<br />

Zentrumsplatz 8 I 3322 Urtenen-Schönbühl I 031 850 60 90<br />

Wir freuen uns auf einen erlebnisreichen Nachmittag im Naturh<strong>ist</strong>orischen<br />

Museum!<br />

Am 2., 9. und 16. Dezember fanden sich jeweils über 30 Personen<br />

vor Ort ein, um bei Glühwein, Jagertee und Marroni<br />

über Aktuelles zu sprechen und die stressige Festzeit kurz zu<br />

vergessen.<br />

Adventshüsli-Event<br />

Im November hatten wir die Idee ein Adventshüsli vor dem<br />

Ofenhaus der pp-ch ag zu stellen. Mit Marroni und Glühwein<br />

sollte unser Innenhof jeden Donnerstag die Bevölkerung sowie<br />

Freunde und Aktionäre der pp-ch ag zu einem kleinen<br />

Adventstreffen einladen.<br />

Eine kleine Crew stellte das Hüsli und dekorierte es weihnachtlich.<br />

Aus der frischen Winterpracht wurde eine Schneebar erstellt<br />

und ein Marroniofen organisiert.<br />

Familie Amrein bot selbstgemachte Weihnachtsartikel zum<br />

Kauf an und vor der Schneebar loderte ein wärmendes Feuer.<br />

Kurzum: Ein schöner Erfolg ohne Werbung und grossen Aufwand.<br />

Zudem konnte der Winterhilfe Schweiz dank den erhaltenen<br />

Trinkgeldern 90 Franken überwiesen werden.<br />

Meine Vision <strong>ist</strong> es, im nächsten Jahr ein zweites Adventshüsli<br />

zu stellen und das Angebot mit Personen und/oder Vereinen<br />

aus dem Dorf zu erweitern. Wer weiss, vielleicht entwickelt<br />

sich vor dem passepartout-ch in ein paar Jahren ein kleiner,<br />

gemütlicher Wochentags-Adventsmärit.<br />

Interessierte bitten wir, sich beim Präsidenten zu melden.<br />

www.passepartout-ch.ch<br />

23


<strong>Moosseedorf</strong><br />

Silvesterschwimmen im Moossee<br />

Am 11. Silvesterschwimmen 2010 im Strandbad <strong>Moosseedorf</strong><br />

hat der bisherige Organisator Daniel Gerber, Urtenen,<br />

symbolisch den Eispickel an die neuen Organisatoren die<br />

«Ysheilige Moossee», übergeben. Für diese Organisation<br />

nahm Häm D. Schranz den Pickel in Empfang.<br />

Bruno Huber wagt es mit einem Kopfsprung<br />

Noch in warme Winterkleider gehüllt wird Eis gepickelt<br />

<strong>Der</strong> 84jährige Arnold Bärtschi beim Einstieg in den See<br />

Etwa 15 Frauen und Männer wagten Ende des letzten Jahres<br />

den Einstieg in das eiskalte Wasser. Vorher wurde aber <strong>noch</strong><br />

kräftig Eis zerschlagen, damit alle im Wasser Platz fanden.<br />

Mit 84 Jahren war<br />

Arnold Bärtschi<br />

aus <strong>Moosseedorf</strong><br />

bei weitem der älteste<br />

Teilnehmer.<br />

Er habe auch viele<br />

Weihnachtsschwimmen<br />

in<br />

Genf mitgemacht,<br />

sagte Bärtschi.<br />

Das Silvester-<br />

Schwimmen zieht<br />

jedes Jahr mehr<br />

Schaulustige an.<br />

Dieses Mal waren<br />

es an die hundert<br />

Personen, die in<br />

warme Winterkleider<br />

vermummt und<br />

mit über die Ohren<br />

gezogenen Mützen<br />

dem Spektakel<br />

zuschauten.<br />

Fotos und Text:<br />

Urs Tanner<br />

Symbolische Übergabe des Eispickels. <strong>Der</strong> bisherige Organisator und Gründer des Silvesterschwimmen<br />

vom Moossee, Daniel Gerber, Urtenen (angezogen) übergibt an die neuen Organisatoren. Häm D.<br />

Schranz aus <strong>Moosseedorf</strong> nimmt den Pickel für den Club «Ysheilige Moossee» in Empfang<br />

24


<strong>Moosseedorf</strong><br />

Ev.-ref. Kirchgemeinde<br />

Münchenbuchsee-<strong>Moosseedorf</strong><br />

Kreis <strong>Moosseedorf</strong><br />

www.kige.ch, Pfarramt 031 859 73 03<br />

Pfarrteam:<br />

beatrice.teuscher@kige.ch 031 859 03 51<br />

matthias.kuhl@kige.ch 031 859 03 58<br />

barbara.moser@kige.ch 031 301 47 11<br />

Film im Foyer «Familienbanden vorhanden»<br />

Als dritten Film unserer Themenfolge zeigen wir Adoration (Simons<br />

Geheimnis) des kanadischen Regisseurs Atom Egoyan.<br />

Er verfolgt die Geschichte eines Schülers, der sich in einem<br />

Chatrooms des Internets als Sohn eines Terror<strong>ist</strong>en abgibt.<br />

<strong>Der</strong> Jugendliche wird konfrontiert mit den unterschiedlichsten<br />

politischen und religiösen Haltungen, mit Intoleranz und Vorurteilen.<br />

Auf der Suche nach seiner wahren Identität und der<br />

Geschichte seiner Familie fangen sich Realität und Imagination<br />

an zu vermischen. Ein spannender Film, der die Fragen<br />

unserer Zeit gnadenlos zur Sprache bringt und einen Jugendlichen<br />

mit seiner natürlichen Neugierde und Verletzlichkeit<br />

deren Dschungel durchqueren lässt. Kann ihn seine Familie<br />

dabei tragen?<br />

Das Team freut sich auf Ihren Besuch und auf ein interessantes<br />

Gespräch im Anschluss an den Film.<br />

Donnerstag, 24. Februar, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Weltgebetstag 2011<br />

Wir laden Sie ganz herzlich ein, am Freitag, den 4. März mit<br />

uns den Weltgebetstag zu feiern. Lassen Sie sich von Musik,<br />

Bildern und Geschichten aus Lateinamerika berühren.<br />

Frauen aus Chile haben die diesjährige Liturgie erarbeitet.<br />

Sie fragen uns: «Wie viele Brote habt ihr?». Wir werden von<br />

ihren Lebensgeschichten und durch verschiedene biblische<br />

Speisungswundertexte aufgefordert, einerseits unsern eigenen<br />

Reichtum in den Blick zu nehmen und andererseits die<br />

Aufgabe zu erkennen, diesen zu teilen.<br />

Singend, betend und feiernd wollen wir den Frauen aus Chile<br />

unsere Stimmen geben und eigene Ein-Sichten, Fragen und<br />

Gedanken zum Thema mit ihnen teilen!<br />

Wir freuen uns auf Sie - Ihre WGT-Team <strong>Moosseedorf</strong>!<br />

Freitag, 4. März, Gottesdienst um 19.00 Uhr im KGH.<br />

Nachmittag für Seniorinnen und Senioren<br />

Das Seniorentheater Langnau spielt sein neustes Stück «Willkommen<br />

an Bord».<br />

Willkommen heissen Sie auch herzlich unser Frauenteam und<br />

Pfrn. Beatrice Teuscher.<br />

Bei Zvieri und Tee lässt es sich prima über die etwas andere<br />

Kreuzfahrt plaudern!<br />

Montag, 14. März, 14 Uhr, KGH<br />

Wanderung für Seniorinnen und Senioren<br />

Liebe Wanderinnen und Wanderer<br />

Die Wandersaison 2011 beginnt mit der Wanderung von <strong>Moosseedorf</strong><br />

nach Worblaufen. Es <strong>ist</strong> keine Anmeldung erforderlich.<br />

Mittwoch 23. März 2011, Besammlung 12.30 h, Bhf.-Platz vor<br />

dem Kiosk.<br />

Auskunft erteilt:<br />

Kurt Nenniger, Telefon 031 859 05 09<br />

oder Vreni Tanner, Telefon 031 859 47 42<br />

Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchgemeinde<br />

beachten.<br />

Das Wanderteam freut sich auf viele Wanderlustige.<br />

Fermate<br />

Sich einmal in der Woche eine kleine Auszeit nehmen. Dafür<br />

eignet sich die FERMATE bestens. Die FERMATE <strong>ist</strong> eine halbstündige<br />

Feier mit Musik, Text und Stille.<br />

Es laden ein: Regula Hannich, Musik und Barbara Moser, Text.<br />

Donnerstag, 31. März, 18.00 Uhr, Kirche<br />

Nachmittag für Seniorinnen und Senioren<br />

Fred Sommer «Es Läbe für ds Dählhölzli». Alle Seniorinnen und<br />

Senioren sind ganz herzlich eingeladen.<br />

Gestaltet wird der Nachmittag von Familie Kobi und Chrigu<br />

Gerber.<br />

Montag, 11. April, 14.00 Uhr, KGH<br />

Wanderung für Seniorinnen und Senioren<br />

Liebe Wanderinnen und Wanderer<br />

Die Frühlingswanderung vom Schiffenen- zum Murtensee findet<br />

am Mittwoch, 27. April 2011, statt.<br />

Besammlung 10.00 h, Perron <strong>RBS</strong> <strong>Moosseedorf</strong>.<br />

Anmeldungen bis Montag, 25. März 2011, 12.00 h an:Kurt<br />

Nenniger, Telefon 031 859 05 09<br />

oder Ursula von Allmen, Telefon 031 859 42 78<br />

Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchgemeinde<br />

beachten.<br />

Das Wanderteam freut sich auf viele Wanderlustige.<br />

Film im Foyer<br />

<strong>Der</strong> letzte Film unserer Filmreihe Familienbanden vorhanden<br />

heisst «Jenseits der Stille», Regie Caroline Link, Deutschland<br />

1996. Ein Mädchen gehörloser Eltern findet entdeckt die Leidenschaft<br />

zur Musik. Wir laden Sie ein zum Hineinhorchen ins<br />

klangvolle Leben einer Heranwachsenden.<br />

Donnerstag, 24.3., 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Daten «am moossee» 2011<br />

Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />

2/11 28. April 25. März<br />

3/11 23. Juni 27. Mai<br />

Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />

4/11 18. August 22. Juli<br />

5/11 29. September 02. September<br />

25


Urtenen-Schönbühl<br />

aus dem Gemeinderat<br />

Mobilfunk; Direktion schützt GV-Beschluss<br />

Am 2. Dezember 2008 beschloss die Gemeindeversammlung<br />

eine Aenderung der Art. 40a und 52a des Baureglementes<br />

für eine zonenabgestufte Planung von Mobilanlagen.<br />

Antennen des Mobilfunks sind demnach in erster Linie<br />

in den Arbeitszonen und anderen Zonen, die überwiegend<br />

der Arbeitsnutzung dienen, zu erstellen. Gegen den Beschluss<br />

führen die Mobilfunkbetreiber Swisscom, Sunrise<br />

und Orange Beschwerde. Die Justiz-, Gemeinde- und<br />

Kirchendirektion hat den Entscheid der Gemeinde und<br />

des Amtes für Gemeinden und Raumordnung AGR geschützt<br />

und die Beschwerden abgewiesen. Sie kommt zum<br />

Schluss, die Konzentrierung auf Arbeitszonen sei zumutbar<br />

und die Gemeinde auf Grund des kantonalen Rechts befugt,<br />

die Standorte von Mobilfunkanlagen festzulegen unter<br />

Voraussetzung, dass das Umwelt- und Fernmelderecht des<br />

Bundes nicht verletzt wird. Als nächste Instanz entscheidet<br />

das Bernische Verwaltungsgericht.<br />

Ergänzungswahl<br />

Als Mitglied der Schulkommission amtiert ab 1. Januar 2011<br />

Jürg Mollet anstelle von Frau Anne-Marie Hofer.<br />

Regionalisierung Mietämter<br />

Termine 2011<br />

Nächste Gemeindeversammlungen<br />

17. Mai 2011<br />

22. September 2011<br />

8. Dezember 2011<br />

Nächste Volksabstimmungen<br />

13. Februar 2011<br />

15. Mai 2011<br />

23. Oktober (Nationalratswahlen)<br />

27. November 2011<br />

Die kantonale Justizreform <strong>ist</strong> in Kraft getreten. Mit der Neuorganisation<br />

der Gerichte werden auch die Mietämter regionalisiert<br />

und in die regionalen Schlichtungsbehörden integriert.<br />

Zuständig für Schlichtungen in Mietangelegenheiten <strong>ist</strong> künftig<br />

die regionale Schlichtungsbehörde Bern-Mittelland, Effingerstr.<br />

34, 3008 Bern. Die Gemeindeverwaltung erteilt bei Bedarf<br />

gerne weitere Auskünfte.<br />

8 Einfamilienhäuser am Bachweg<br />

Die Gemeinde hat der CAP AG + Ronda Home AG, Muri, p/A<br />

Ramseier + Stucki Architekten AG, die Baubewilligung für den<br />

Bau von 8 Einfamilienhäusern auf der Parzelle 127 am Bachweg<br />

hinter dem Alterswohnsitz erteilt und mit dem Bau wird<br />

in Kürze begonnen. Das Projekt war langezeit mit einer Beschwerde<br />

der Gemeinde gegen die Erschliessung über den<br />

Mattenweg/Badstrasse angefochten. Das Verwaltungsgericht<br />

hiess die Erschliessung jedoch gut und entschied, der Weg<br />

zwischen Solbad und Altersheim genüge den gesetzlichen<br />

Anforderungen für die Erschliessung dieses Bauvorhabens.<br />

Entlang dem Bachweg von der Seite Reckholder her wird die<br />

Wasserleitung eingelegt.<br />

Jahresberichte aus dem Gemeinderat<br />

Departement Präsidiales<br />

und Volkswirtschaft<br />

Das Jahr 2010 war geprägt von wichtigen<br />

Teilschritten zu den Legislaturzielen 2009-<br />

2012. In allen Departementen wurde engagiert<br />

gearbeitet und gewirkt. Die Grundsätze<br />

der Nachhaltigkeit sind mit einer<br />

Richtlinie definiert, haben Eingang bei Behörden<br />

und Verwaltung gefunden und die Legislaturziele sind<br />

auf die Ausgewogenheit bezüglich Gesellschaft, Wirtschaft<br />

und Umwelt abgestimmt (siehe Homepage Gemeinde).<br />

An der Erreichung der gesetzten Jahresziele hatten die Stimmberechtigten<br />

mit den Beschlüssen zu Rechnung und Budget an<br />

den beiden Gemeindeversammlungen wiederum grossen Anteil.<br />

Im Finanzhaushalt geht es darum, in den nächsten Jahren mit<br />

knapper gewordenen Finanzmitteln und gleicher Steueranlage<br />

die Prioritäten richtig zu setzen und die Bedürfnisse auf das Notwendige<br />

zu beschränken. <strong>Der</strong> Selbstfinanzierungsgrad konnte<br />

leicht verbessert und das Fremdkapital verringert werden.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat führte 21 Sitzungen und 3 Bürositzungen<br />

durch. An einer Klausursitzung wurden verschiedene<br />

Grundsatzthemen wie Teamarbeit und Kollegialsystem, Be-<br />

26


Urtenen-Schönbühl<br />

hördenstruktur, Zusammenarbeit unter den Departementen,<br />

Siedlungs- und Landschaftsplanung, Schutzzonenplan oder<br />

regionale Kiesabbauplanung vertieft.<br />

Im Bereich Behörden und Verwaltung wurde im Einvernehmen<br />

mit dem Personal der Systemwechsel bei der Pensionskasse<br />

vollzogen und personelle Umbesetzungen, darunter in der<br />

Abteilungsleitung der Bauverwaltung vorgenommen.<br />

<strong>Der</strong> Einstieg in die neu gebildete Regionalkonferenz Bern-<br />

Mittelland <strong>ist</strong> geglückt und die interkommunalen Kontakte<br />

wurden verstärkt. Im Bereich Verkehr <strong>ist</strong> unsere Gemeinde in<br />

der Kommission direkt vertreten und le<strong>ist</strong>et Frontarbeit. <strong>Der</strong><br />

Erneuerung der Kulturverträge mit den städtischen Instituten<br />

stimmte der Gemeinderat zu.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Nachbarsgemeinden <strong>ist</strong> weiter<br />

verstärkt worden. Auch am Beispiel Schulraumplanung sollen<br />

gemeinsame Interessen definiert und berücksichtigt werden.<br />

Im Bereich Orts- und Immissionsschutz konnten mit Bundesund<br />

Kantonsstellen wichtige Zwischenresultate vereinbart<br />

werden (siehe Departement Planung). <strong>Der</strong> Umbau Strassenraum<br />

Solothurnstrasse <strong>ist</strong> in Projektierung und zur Finanzierung<br />

über das Agglomerationsprogramm Ortsdurchfahrten<br />

von Bund und Kanton aufgenommen. In Sachen Mobilfunk<br />

sind Beschwerden der Betreiber beim Verwaltungsgericht gegen<br />

den Gemeindebeschluss hängig, die Standorte von Mobilantennen<br />

auf die Arbeitszonen zu konzentrieren.<br />

Dank privater Initiative mit Unterstützung der Gemeinde <strong>ist</strong> es<br />

gelungen, die Gründung der Stiftung Ochsen Urtenen zu vollziehen<br />

und damit den Grundstein zu legen, die Liegenschaft<br />

für die Öffentlichkeit zu erhalten.<br />

Im Bereich Wirtschaft und Gewerbe haben Kontakte zu den<br />

ansässigen Firmen in- und ausserhalb des örtlichen Gewerbevereins<br />

wiederum stattgefunden. <strong>Der</strong> Gemeinderat beschloss<br />

den Beitritt zur Teilkonferenz Wirtschaft der Region Bern.<br />

Die Parkplatzbewirtschaftung in Wohnquartieren und auf öffentlichen<br />

Anlagen <strong>ist</strong> grösstenteils realisiert. Hängige Einsprachen<br />

haben die restliche Umsetzung der Zonen 30 verzögert,<br />

die restliche Umsetzung soll im laufenden Jahr erfolgen.<br />

Für die Sicherheit und Sauberkeit im öffentlichen Bereich werden<br />

die Kontrollen durch Securitas aufrecht erhalten.<br />

Im Bereich Bürgerrecht wurden auf Grund der Kriterien für<br />

Einbürgerungen 11 Gesuche bewilligt und das Gemeindebürgerrecht<br />

zugesichert.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hält am politischen Auftrag der Zusammenarbeit<br />

der Feuerwehren fest und unterstützt die Arbeitsgruppe<br />

darin, die Feuerwehren am Grauholz zusammenzuführen.<br />

Die Gemeindepartnerschaften mit Dacice (Tschechien) und<br />

Binn VS wurden weiter gepflegt und die Kontakte anlässlich<br />

eines Ausflugs ins Wallis nach Binn zusammen mit einer Delegation<br />

aus Dacice vertieft.<br />

Im Bereich Ortsmarketing le<strong>ist</strong>ete der Verein U-Schön erfolgreiche<br />

Arbeit im Rahmen des Le<strong>ist</strong>ungsvertrags mit der Gemeinde.<br />

Besonders zu erwähnen <strong>ist</strong> das wieder eingeführte<br />

Open-Air-Kino auf den Zentrumsplatz. Eine Neuauflage folgt<br />

vom 18.-20. August 2011. Zahlreiche neue Einwohnerinnen<br />

und Einwohner konnten im Mai unter Leitung von U-Schön zu<br />

einem Informationsabend begrüsst werden.<br />

Hansueli Kummer, Gemeindepräsident<br />

Departement Bildung und Jugend<br />

<strong>Der</strong> Systemwechsel nach Volksschulgesetz<br />

bewährt sich weiterhin gut und die Strukturen<br />

an der Schule Urtenen-Schönbühl haben<br />

sich zwei Jahre nach Einführung der<br />

geleiteten Schule gefestigt. Es <strong>ist</strong> erkannt,<br />

dass auf Grund der Wohnbautätigkeit neue<br />

Überlegungen bezüglich des Schulraumangebots zu treffen<br />

sind. Die Ueberprüfung der Schulraumplanung <strong>ist</strong> durch eine<br />

Arbeitsgruppe mit Begleitung von Werner Krebs Consulting<br />

gestartet worden. Dabei steht die Zusammenarbeit mit den<br />

Nachbarsgemeinden für die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen<br />

im Vordergrund.<br />

Im Gebäude Solothurnstrasse 22 wurde ein 6. Kindergarten<br />

eröffnet und bei der Bauherrschaft Etzmatt die Verpflichtung<br />

zum Neubau eines Kindergartens eingefordert. Mit der Gemeinde<br />

Mattstetten konnten zudem Vereinbarungen über die<br />

Zusammenlegung der Sekundarstufe I und die Zusammenarbeit<br />

Kindergärten abgeschlossen werden. Im Bereich der<br />

Infrastrukturen <strong>ist</strong> die erste Hälfte der Sanierung Schulhaus<br />

Lee 2 ausgeführt. Die Sanierung <strong>ist</strong> auf Kurs und wird mit den<br />

restlichen Arbeiten im Sommer 2011 abgeschlossen.<br />

Die Schulkommission führte zur Behandlung der anstehenden<br />

Geschäfte 7 Sitzungen durch, hinzu kamen zahlreiche Sitzungen<br />

der verschiedenen Arbeitsgruppen. Im Projekt «Avanti»<br />

hat die Schulkommission die strategische Ausrichtung der<br />

Schule 2010-2012 definiert.<br />

In der Umsetzung des Integrationsartikels planen die Gemeinden<br />

Urtenen-Schönbühl, <strong>Moosseedorf</strong> und Mattstetten wie<br />

bei der Schulraumplanung gemeinsam. Mit der Modellwahl <strong>ist</strong><br />

ein wichtiger Schritt in der Umsetzung des Konzepts gemacht<br />

worden.<br />

Im Bereich Liegenschaften und Hauswartungen sind mit der<br />

Neubesetzung des Chefhauswarts gemeinsame Anliegen der<br />

Schulleitung und des Departements Bau und Betriebe einbezogen<br />

worden.<br />

Die Sicherstellung der Aufgabenhilfe im Sinne des Schulreglements<br />

wurde ins Budget aufgenommen und ein Antrag an<br />

den Gemeinderat betreffend Neuordnung der Entschädigungen<br />

<strong>ist</strong> verabschiedet.<br />

Die Verordnung über die Tagesschule wurde angepasst und<br />

Barbara Schaffer als neue Leiterin bestimmt. Für Verbesserungen<br />

bei der Belegung und Ertragslage sollen bis im Frühjahr<br />

Massnahmen erarbeitet werden, die auf Schuljahresbeginn<br />

umsetzbar sind. Auch die Schulzahnpflegeverordnung<br />

wurde revidiert.<br />

Auf Initiative des Elternrates sind neue Leuchtwesten für die<br />

1.-4.Klässler beschafft worden.<br />

Die Regionale offene Kinder- und Jugendarbeit (REKJA), welche<br />

gemeinsam mit <strong>Moosseedorf</strong> und Jegenstorf organisiert<br />

<strong>ist</strong>, hat ihre Angebote und Dienstle<strong>ist</strong>ungen weiter ausgebaut.<br />

Die Rahmenbedingungen an der Schule können im laufenden<br />

Jahr weiter optimiert werden. Die Optimierung des Angebots<br />

bei der Schulsozialarbeit wird geprüft und dafür weitere Bedürfnisabklärungen<br />

getroffen. Ein Ausschuss mit Vertretung<br />

von Schule und Sozialwesen befasst sich mit dieser Frage.<br />

Diese Hauptpunkte der Tätigkeiten <strong>ist</strong> nicht abschliessend.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle speziell bei der Schulleitung<br />

für den grossen und kompetenten Einsatz bestens bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt der Schulkommission und dem Sekretariat<br />

Bildung für die gele<strong>ist</strong>ete Arbeit und Unterstützung<br />

zugunsten der Qualität unserer Schule.<br />

Adrian Jordi<br />

27


Urtenen-Schönbühl<br />

Departement Planung und Umwelt<br />

Ortsplanung: <strong>Der</strong> Kanton hat seine Haltung<br />

bekräftigt, dass die Ortsplanung in unserer<br />

Gemeinde bis auf die Elemente Reckholder,<br />

Grubenstrasse und Schutzzonenplan<br />

grundsätzlich abgeschlossen <strong>ist</strong>.<br />

Die Planung Reckholder kommt weiter<br />

voran. <strong>Der</strong> Gemeinderat hat sich Ende November mit einem<br />

groben Bebauungs- und Erschliessungskonzept des beauftragten<br />

Ateliers Wehrlin befasst. Jetzt wird das Konzept basierend<br />

auf einer Ringstrasse mit Verkehrserschliessungsvarianten<br />

und einem grünen Freiraum auf dem Hügel konkretisiert.<br />

Im Konzept wird auch die Möglichkeit eines autofreien Teils<br />

studiert. Für die Zone mit Planungspflicht (ZPP) werden die<br />

Bestimmungen definiert, die als Vorgabe für eine Einzonung<br />

dienen sollen. Die Stimmberechtigten sollen über die Einzonung<br />

im Herbst 2011 beschliessen.<br />

Einzonung Grubenstrasse, Parz. 480 entlang der A1: Mit dem<br />

Grundeigentümer liegt bisher hinsichtlich Einzonungsvertrag<br />

<strong>noch</strong> keine Einigung vor. Die Nachfrage nach Gewerbefläche<br />

in Urtenen-Schönbühl kann im Gewerbepark (neben Coop<br />

Megastore) und im Gebäude Galexis <strong>noch</strong> abgedeckt werden.<br />

Schutzzonenplan: <strong>Der</strong> Plan wurde mit den Elementen «Aussichtspunkte»<br />

und Landschaftsschutzgebiete Schönegg –<br />

Bubenloo, Wasenmösli und Feldegg ergänzt.<br />

Eine zweite Mitwirkung ergab 8 Eingaben. Die Stellungnahmen<br />

gehen von uneingeschränkter Befürwortung bis zur Ablehnung<br />

des Landschaftschutzgebietes Schönegg – Bubenloo.<br />

Einzonungsgesuche: Verschiedene Gesuche für Zonenänderungen<br />

sind bei der Gemeinde eingegangen. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />

wird im Frühjahr 2011 im Rahmen einer sinnvollen Entwicklung<br />

und auf Antrag der Planungskommission über die<br />

Gesuche beschliessen.<br />

Kantonale und regionale Planungen: Zum Kant. Richtplan<br />

’10, zum Agglomerationsprogramm kombinierte Mobilität<br />

und zum Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept<br />

(RGSK) konnte die Gemeinde im Rahmen der Mitwirkung ihre<br />

Stellungnahme abgeben.<br />

Lärmschutz: Die Gemeinde macht mit Schreiben an das<br />

ASTRA und die SBB erneut auf die hohe Lärmbelastung<br />

durch A1, T6 und die SBB Linie aufmerksam. Für die SBB<br />

gilt mit der Plangenehmigung von 2005 die Region um das<br />

Grauholz als lärmsaniert. Für das ASTRA gilt die Region der<br />

Nationalstrassen mit den vollzogenen Massnahmen vor einigen<br />

Jahren grundsätzlich als «erstsaniert». Aus der Sicht des<br />

Gemeinderates genügen diese Massnahmen aber heute bei<br />

weitem nicht. Das ASTRA will erst ab übernächstem Jahr und<br />

gestützt auf Verkehrsprognosen 2030 die Unterhaltsplanung<br />

mit erneuten Lärmmessungen einleiten. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />

wird alles unternehmen, um den Planungsprozess bei den zuständigen<br />

Bundesstellen zu beschleunigen.<br />

Umgestaltung Solothurnstrasse: Die Ingenieurarbeiten für die<br />

Umgestaltung (Siedlungsverträglichkeit) der Solothurnstrasse<br />

mit den Anschlüssen Schulhaus-, Oberdorf- und Unterdorfstrasse,<br />

Ochsen und Leeackerweg sind unter Federführung<br />

des Kant. Tiefbauamts an das Ingenieurbüro Bärchtold &<br />

Moor Bern vergeben worden. Bis 2012 wird der Strassenplan<br />

erarbeitet, die öffentliche Auflage erfolgt anschliessend.<br />

Zonen Tempo 30 / Parkplatzbewirtschaftung: In den Gebieten<br />

Feldegg, Dorniacker und Mattenweg sind die Massnahmen<br />

realisiert. Für die Abschnitte Etzmatt/Bergacker, Staldenstrasse<br />

und Seematt erfolgte die Publikation mit Auflagefr<strong>ist</strong> 20. Dezember<br />

2010. Die Ausführung soll im laufenden Jahr erfolgen.<br />

Bachrenaturierungen: Für den Abschnitt Mosseee–Lysssstrasse<br />

/ Moos- und Scheidgraben hat der Gemeinderat den<br />

Kredit für die Planung gesprochen. Diese erfolgt gemeinsam<br />

mit der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong>. Da die Landerwerbe durch<br />

die Überbauungsordnung Gmeinmatt und Stägmatt als gesichert<br />

gelten, kann auf die Erstellung eines Wasserbauplanes<br />

verzichtet werden.<br />

Abschnitt Solothurnstrasse–Etzmatt: Die Baubewilligung der<br />

letzten Wohnbauetappe Etzmatt <strong>ist</strong> erteilt. Gemäss Infrastrukturvertrag<br />

<strong>ist</strong> die Bauherrschaft (AXA Leben) verpflichtet, im<br />

Überbauungsperimeter die Urtenen zu renaturieren. <strong>Der</strong> Wasserbauverband<br />

Urtenenbach bzw. die Gemeinde werden das<br />

Projekt planen und ausführen. Voraussichtlicher Baubeginn <strong>ist</strong><br />

Winter 2012/13.<br />

Ökologische Vernetzung: Die Überarbeitung des Teilrichtplans<br />

erfolgte durch das Planungsbüro Ecoptima, Dr. R. Luder. Die<br />

Finanzierung der Beiträge bestreiten Bund (80 %) und Kanton<br />

(20 %). Die Gemeinde kann zusätzliche Beiträge gemäss ihrem<br />

Beitragsreglement ausschütten.<br />

Toni Bettschen<br />

Departement Bau und Betriebe<br />

Die ersten Monate waren geprägt von personellen<br />

Wechseln. Zuerst mussten wir<br />

unseren langjährigen Bauverwalter Rolf<br />

Mathys in den wohlverdienten Ruhestand<br />

entlassen. Als neuer Bauverwalter wurde<br />

Daniel Sturzenegger gewählt.<br />

Im Werkhofteam wurde Thomas Rumo<br />

als neuer Mitarbeiter eingestellt und als neuer Hauswartchef<br />

Schulanlagen Werner Pulfer verpflichtet. Mit einem neuen<br />

Konzept konnten die Teilgebiete der Hauswarte nach verschiedenen<br />

Anpassungen neu strukturiert werden.<br />

Eine grosse Herausforderung stellt das Projekt Sanierung<br />

Schulhaus Lee2 dar, wo die erste Etappe realisiert wurde. Die<br />

Sanierung des grossen Baus aus den 70er-Jahren stellt erhöhte<br />

Anforderungen und es kamen verschiedene nicht geplante<br />

Mängel am Gebäude an den Tag!<br />

Seit Herbst steht die neue Wischmaschine im Werkhof in Betrieb,<br />

sie wird auch nach <strong>Moosseedorf</strong> ausgemietet.<br />

Unsere gemeindeeigenen Strassen (ohne Flurwege) wurden auf<br />

den aktuellen Zustand geprüft (<strong>noch</strong> vor dem aktuellen kalten<br />

Winter!), mit dem Resultat, dass nur gerade 2% unserer Strassen<br />

in einem sanierungsbedürftigen Zustand sind. Ausgenommen <strong>ist</strong><br />

die Sandstrasse, die möglichst bald saniert werden muss.<br />

Somit stehen wir mit dem Budget Strassenunterhalt im Vergleich<br />

zu anderen Gemeinden nicht schlecht da.<br />

Die Zustandsbeurteilung unserer Trinkwasserleitungen, die<br />

gegen Ende des Jahres von einem Fachbüro gemacht wurde,<br />

ergab einige Wasserverluste. Die schadhaften Leitungen werden<br />

in den kommenden Monaten instandgestellt.<br />

Im Zentrumssaal wurde Mobiliar saniert, Stühle und Tische<br />

wurden ersetzt und Licht- und Tonanlage ausgetauscht.<br />

28


Urtenen-Schönbühl<br />

Die Arbeitsgruppe Lokale Agenda 21 organisierte im Frühling<br />

einen Informationsabend zum Thema «Jetzt meine Liegenschaft<br />

energiebewusst sanieren und Sonnenenergie nutzen»,<br />

was auf grosses Interesse stiess. Einige Interessierte konnten<br />

an unsere regionale Energieberatung weitergeleitet werden.<br />

Die Umsetzung der Richtlinie zu Nachhaltigen Entwicklung<br />

in der Gemeinde führte zu Anpassungen im Leitbild und den<br />

Legislaturzielen des Gemeinderates. Die konkreten Anpassungen<br />

für Behörden und Verwaltung sind zur Umsetzung<br />

eingeleitet.<br />

Es war erneut ein sehr interessantes, abwechslungsreiches<br />

Jahr im Departement Bau und Betriebe. Die genannten<br />

Schwerpunkte sind nur ein Ausschnitt aus der Tätigkeit auf<br />

der Bauverwaltung. An dieser Stelle möchte ich mich bei der<br />

Verwaltung und den Behörden für die gute Zusammenarbeit<br />

bestens bedanken!<br />

Marianne Feldmann<br />

Departement Sicherheit,<br />

Kultur und Sport 2010<br />

Bevölkerungsschutz Grauholz: Im Verband<br />

stand eine Erweiterung der bestehenden<br />

Organisation im Zentrum. So<br />

gehören ab 2011 vierzehn Gemeinden<br />

dem neuen Verband Bevölkerungsschutz<br />

Grauholz Nord an. Wir heissen die Gemeinden<br />

Büren zum Hof, Etzelkofen, Fraubrunnen, Grafenried,<br />

Limpach, Schalunen und Zauggenried im Verband<br />

herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />

im Zivilschutz und im Regionalen Führungsorgan.<br />

Wie in früheren Jahren engagierte sich der Zivilschutz im Mai<br />

2010 in der Gemeinde Lauterbrunnen. Die Sanierung von<br />

Wanderwegen war die Hauptaufgabe unserer Zivilschützer. Im<br />

Herbst stand ein Einsatz im Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl<br />

im Zentrum. Während mehrerer Tage wurden die Pensionäre<br />

durch Zivilschützer betreut. Das RFO, das in einem<br />

Katastrophenfall zum Einsatz kommt, kann auf ein erfolgreiches<br />

Übungsjahr zurückblicken. Wir sind dankbar, dass wir<br />

die Dienste des RFO nicht in Anspruch nehmen mussten.<br />

Feuerwehr: Nebst vielen Übungen im Atemschutz, im Verkehrszug,<br />

in den Löschzügen, bei den Maschin<strong>ist</strong>en, auf<br />

der Stufe Kader usw. war die Feuerwehr Urtenen-Schönbühl/Mattstetten<br />

über das Jahr mehr als 30mal im Einsatz.<br />

Während Übungen, aber auch im Ernstfall wird die Zusammenarbeit<br />

mit der Feuerwehr <strong>Moosseedorf</strong> intensiviert. Am<br />

Neuzuzügeranlass der Gemeinde am 31. Mai offerierte die<br />

Feuerwehr den Teilnehmenden einen Apéro im Magazin und<br />

konnte sich bei dieser Gelegenheit vorstellen. Wir haben eine<br />

Milizfeuerwehr, die aus Freiwilligen besteht. Jeder erwartet,<br />

dass die Feuerwehr im Ernstfall schnell und zuverlässig arbeitet.<br />

Dazu braucht es gut ausgebildete Frauen und Männer. Ein<br />

reichhaltiges Ausbildungsprogramm ermöglicht dies. In den<br />

letzten Jahren nahm die Zahl der Freiwilligen stetig ab. Bitte<br />

informieren Sie sich über «Ihre Feuerwehr» auf der Homepage<br />

www.wd-urtenen-schoenbuehl.ch und melden Sie sich an,<br />

wenn ein Mitwirken in unserer Wehr für Sie in Frage kommt.<br />

Kultur: Das diesjährige Angebot der Kulturkommission war vielfältig<br />

und versprach Abwechslung. <strong>Der</strong> Kabarettabend von und<br />

mit Nicole Käser und das Konzert von Schertenlaib&Jegerlehner<br />

fanden im Schlössli Mattstetten statt. Es waren beides sehr gelungene<br />

Anlässe, nicht zuletzt wegen der Atmosphäre, die dieser<br />

spezielle Kulturraum ausstrahlt. <strong>Der</strong> erste Kinderanlass im<br />

Frühling führte ins Museum für Kommunikation in Bern, beim<br />

zweiten Anlass im Herbst war Lorenz Pauli erneut zu Gast. Jugendliche<br />

und junge Erwachsene waren das Zielpublikum beim<br />

Bandfestival «Das Fest» im November im Lee-Saal. Schülerbands<br />

unserer Schule und die zwei Bands Joyous und Nordsite<br />

«heizten kräftig ein». Weitere Anlässe fanden zum Teil in<br />

bewährter Zusammenarbeit mit kultur@moosseedorf und unserer<br />

Gemeindebibliothek statt. Das OpenAir Kino 3322, das<br />

vom Ortsmarketingverein U-Schön in Zusammenarbeit mit der<br />

Kulturkommission wieder ins Leben gerufen wurde, darf als ein<br />

Höhepunkt des kulturellen Angebots trotz nicht idealen Wetterverhältnissen<br />

betrachtet werden.<br />

Gemeindebibliothek: Barbara Pfäuti wurde nach 20 Jahren<br />

als Leiterin unserer Gemeindebibliothek am 22. März 2010<br />

verabschiedet. Neu wird die Bibliothek von Gerda Zürcher<br />

zusammen mit ihrem Team geleitet.<br />

Sport und Vereine: Unsere Vereine organisieren für uns Jahr<br />

für Jahr ein vielfältiges Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.<br />

Leider wird dieses Angebot sehr unterschiedlich<br />

genutzt, so dass auch im vergangenen Jahr ein Verein seine<br />

Tätigkeit aufgeben musste. Haben Sie Interesse an gemeinsamen<br />

Sportaktivitäten, möchten Sie gerne in einem Chor<br />

mitsingen oder suchen Sie Gleichgesinnte, die zusammen<br />

ihre Freizeit gestalten? Sie finden auf der Homepage der<br />

Gemeinde die Vereinsl<strong>ist</strong>e oder können sich auf dem Kultursekretariat<br />

erkundigen i.reber@urtenen-schoenbuehl.ch.<br />

3322.bewegt, die 2005 im Rahmen des UNO-Jahres des<br />

Sports gegründete Arbeitsgruppe, organisiert Monat für Monat<br />

für Frauen und Männer, Buben und Mädchen ein breites<br />

Bewegungsangebot. Im Juli wird zudem für Junggebliebene<br />

im Alter von 50+/- eine Velotour durch die Schweiz organisiert.<br />

Beachten Sie die Informationen in den Schaukästen<br />

und auf der Homepage der Gemeinde, im Veranstaltungskalender<br />

«Treffpunkt» und in der Zeitung «am moossee».<br />

Susanne Grossenbacher<br />

Departement Soziales<br />

und Gesundheit<br />

Auch im Jahr 2010 gab es eine leichte Zunahme<br />

der Sozialhilfeausgaben von netto<br />

1%, was besser als erwartet <strong>ist</strong>. Die gesellschaftliche<br />

und wirtschaftliche Entwicklung,<br />

die Komplexität von Einzelfällen infolge<br />

Krankheit oder Behinderung, aber auch<br />

Fremdbetreuungskosten verursachen die hohen Aufwendungen.<br />

Die Unterstützungsrichtlinien sowie das kantonale Sozialhilfegesetz<br />

werden von den Mitarbeitenden des Sozialdienstes<br />

konsequent umgesetzt. Die berufliche Integration wird belohnt.<br />

<strong>Der</strong> Regierungsrat hat per 1.1.2011 die Integrationszulagen<br />

für junge Erwachsene gekürzt. Die Zusammenarbeit mit<br />

der Stiftung GAD in Schüpfen wurde intensiv weitergeführt. 10<br />

Beschäftigungsplätze konnten an ausgesteuerte Arbeitslose<br />

vermittelt werden. Die Gruppe Controlling der Sozial- und Vormundschaftskommission<br />

SVK überprüfte in jedem Quartal die<br />

Umsetzung der Richtlinien nach SKOS auf dem Sozialdienst.<br />

Im Bereich Sozialhilfe inklusive Kindesschutzmassnahmen wurden<br />

Ende Jahr 180 (-3 gegenüber dem Vorjahr) und im Bereich<br />

Alimentenwesen 91 (+1) Dossiers betreut. <strong>Der</strong> Sozialdienst<br />

führt selber 33 (+ 1) vormundschaftliche Mandate, 40 (-9) Mandate<br />

werden durch externe Personen geführt, darunter 12 (-3)<br />

29


Urtenen-Schönbühl<br />

Altersbe<strong>ist</strong>andschaften. Im Jahr 2010 haben sich 40 Personen<br />

neu in der Sozialhilfe angemeldet. Von gleichvielen Personen<br />

konnten die Dossiers erfolgreich abgeschlossen werden. Zuhanden<br />

der Vormundschaftsbehörde wurden 18 Gefährdungsmeldungen<br />

(+2) mehrheitlich für Jugendliche und junge Erwachsene<br />

eingereicht.<br />

Eine enge Vernetzung zwischen Sozialdienst, Schule, Schulsozialarbeit,<br />

Jugendarbeit sowie den beteiligten Behörden <strong>ist</strong><br />

in diesem Zusammenhang auch als präventive Hilfe von zentraler<br />

Bedeutung. Die SVK organisierte zwei Anlässe. Im Januar<br />

2010 waren die vormundschaftlichen Betreuungspersonen<br />

zum Vortrag des Regierungsstatthalters Chr<strong>ist</strong>oph Lerch mit<br />

dem Thema des neuen Erwachsenen- und Kinderschutzrechtes<br />

eingeladen. Im November führte sie einen Workshop mit<br />

den wichtigsten Institution und Behörden im Bereich Kinder<br />

und Jugend zum Thema «verknüpfen, vernetzen = ein Netzwerk»<br />

durch.<br />

Seit Juli 2009 <strong>ist</strong> Urtenen-Schönbühl der KulturLegi Region<br />

Bern angeschlossen. Personen, die öffentliche Sozialhilfe oder<br />

Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen beziehen, erhalten vergünstigten Zugang<br />

zu Angeboten aus Kultur, Sport und Bildung in der Region<br />

Bern.<br />

Als Mitglied der Einfachen Gesellschaft «KARIBU» unterstützt<br />

unsere Gemeinde die vom Verein Interkultureller Frauentreff KA-<br />

RIBU übernommenen Aufgaben im Bereich der Integration und<br />

Gesundheitsförderung von Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen,<br />

ihren Kindern und Familien in der Region. Die Angebote wie<br />

Nähtreff, Sprachtreff, Kinderbetreuung und Informationsveranstaltungen<br />

werden auch von Frauen aus Urtenen-Schönbühl<br />

genutzt.<br />

Die beiden im Auftrag der Gemeinde betriebenen Kindertagesstätten<br />

Zibalu und Mirabu verfügen gesamthaft über 24 Plätze.<br />

Beide Tagesstätten sind ausgebucht und bilden einen wichtigen<br />

Teil bei der familienergänzenden Kinderbetreuung<br />

Als Folge der Neuordnung der Pflegefinanzierung wird der<br />

Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl neu durch die Stiftung Alterswohnsitz<br />

geführt. Die Gemeinde <strong>ist</strong> mit einem Mitglied im<br />

Stiftungsrat vertreten. Die Änderungen auf kantonaler Ebene<br />

machte ebenfalls die Anpassung des Le<strong>ist</strong>ungsvertrages mit<br />

SPITEX Grauholz erforderlich.<br />

Die Alterskommission hat die Info-Broschüre für Seniorinnen<br />

und Senioren aktualisiert und Ende Jahr dem Zielpublikum zusammen<br />

mit dem SENIORAMA-Programm zugestellt. Das SE-<br />

NIORAMA und sein vielseitiges Angebot erfreuen sich weiterhin<br />

grosser Beliebtheit. Aus der Gemeinde ebenfalls nicht mehr<br />

wegzudenken <strong>ist</strong> das im September durchgeführte Geburtstags-Apéro<br />

für Einwohnerinnen und Einwohner ab 70 Jahren.<br />

Heinz Nussbaum<br />

Departement Finanzen und Informatik<br />

Die Finanzkommission befasste sich an<br />

sechs Sitzungen hauptsächlich mit der Gemeinderechnung<br />

2009, dem Voranschlag<br />

2011 und dem Finanzplan 2011-2015.<br />

Gemeinderechnung 2010: <strong>Der</strong> Voranschlag<br />

rechnete mit einem Aufwandüberschuss<br />

von rund 600‘000 Franken. Aufgrund der aktuellen<br />

Hochrechnung kann aber davon ausgegangen werden, dass<br />

der Abschluss deutlich besser ausfallen wird. Es kann mit<br />

einem Ertragsüberschuss von mehreren Hunderttausend<br />

Franken gerechnet werden. Mehrerträge bei den Steuern<br />

und zahlreiche Einsparungen in anderen Bereichen werden<br />

zu diesem erfreulichen Ergebnis beitragen. Dabei handelt es<br />

sich grösstenteils um einmalige Ereignisse, über welche beim<br />

Abschluss der Gemeinderechnung <strong>noch</strong> im Detail informiert<br />

wird.<br />

Voranschlag 2011 / Finanzplan 2011-2015: Aufgrund kantonaler<br />

Projekte wie Steuergesetzrevision und Neuordnung Finanz-<br />

und Lastenausgleich (FILAG 2012) muss in den nächsten<br />

Jahren mit einer weiteren Verknappung der finanziellen<br />

Mittel und erneut mit Aufwandüberschüssen gerechnet werden.<br />

<strong>Der</strong> Voranschlag 2011 rechnet mit rund 360‘000 Franken,<br />

gemäss Finanzplan wird in den Folgejahren mit <strong>noch</strong><br />

grösseren Aufwandüberschüssen zu rechnen sein, welche<br />

durch das bestehende Eigenkapital jedoch aufgefangen werden<br />

können.<br />

<strong>Der</strong> erfreuliche Abschluss 2010 wird sich positiv auf die Finanzplanung<br />

auswirken, trotzdem wird die Gemeinde die<br />

nächsten Jahre mit den vorhandenen Reserven sehr vorsichtig<br />

planen, um die heutige Steueranlage von 1,45 zu halten.<br />

Cashmanagement/Schulden: <strong>Der</strong> Bestand der mittel- und<br />

langfr<strong>ist</strong>igen Schulden beträgt Ende 2010 total 12,1 Mio<br />

Franken, im kurzfr<strong>ist</strong>igen Bereich waren am Jahresende keine<br />

vorhanden. Somit konnten die Schulden gegenüber dem<br />

Vorjahr deutlich abgebaut werden. Dank Umschuldungen<br />

zu günstigen Konditionen und dem Umstand, dass mit sehr<br />

günstigen kurzfr<strong>ist</strong>igen Geldern gearbeitet wurde, konnte der<br />

Zinsaufwand <strong>noch</strong>mals gesenkt werden.<br />

Es <strong>ist</strong> zu berücksichtigen, dass die Gemeinde gegenüber den<br />

Spezialfinanzierungen per Ende 2010 einen Schuldbestand<br />

von rund 10 Mio Franken auswe<strong>ist</strong>, der etwas höher <strong>ist</strong> als<br />

im Vorjahr.<br />

Versicherungsportefeuille: Es wurden auf Empfehlung des<br />

Brokers einige Optimierungen vorgenommen, womit die Anpassungen<br />

aufgrund der Ueberprüfung im Jahr 2007 nun abgeschlossen<br />

sind. Bei der Informatik standen im Berichtsjahr<br />

keine grösseren Anpassungen an.<br />

aus der Verwaltung<br />

Einwohnerzahl unverändert<br />

Stefan Schafroth<br />

Die Anzahl Einwohner der Gemeinde Urtenen-Schönbühl <strong>ist</strong><br />

höchst stabil: Analog dem Vorjahr waren gemäss der Jahresstat<strong>ist</strong>ik<br />

am 31. Dezember 2010 insgesamt 5‘642 Einwohnerinnen<br />

und Einwohner gemeldet. <strong>Der</strong> Anteil ausländischer<br />

Personen beträgt 921 Einwohner (Vorjahr 945). Auf Grund<br />

baureifer und bezugsbereiter Neuwohnungen dürfte die Einwohnerzahl<br />

im Jahr 2011 wieder steigen.<br />

30


Urtenen-Schönbühl<br />

Erteilte Abbruch-, Bau- und Reklamebewilligungen im Jahr 2010<br />

Hornussergesellschaft Urtenen Wiggiswilstrasse Terrainaufschüttung für Bock<br />

Lehmann W. Hindelbankstrasse 13 Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

Hänni H. Oberdorfstrasse 33 a Schnitzelheizung / Stahlkamin<br />

AXA Winterthur AG Etzmattrain 3. Etappe Überbauung<br />

Bucher G. Seemattstrasse 13 Einbau Garagentor<br />

Frank H. + B. Meisenweg 4 Wohnraumerweiterung<br />

Bernhard F. + M. Seehof<br />

Mobile Halle<br />

Krenger H.U. Moosseeweg 7 Kamin an der Fassade<br />

Burgergemeinde Urtenen Bubenloowald Überdachung Brennholzlager<br />

Bucher A. Meisenweg 8 Aufbau / Verlängerung Geräteschuppen<br />

Flückiger E. Lyssstrasse 49 Anbau bestehender Schuppen<br />

Bouchard L. + M. Lerchenweg 15 2 Carports<br />

Sitag AG Moosstrasse 3/5 Aussenreklame<br />

Schultze H. Moosfeldweg 12 Pergola<br />

Kirchgemeinde Friedhofweg Erweiterung Parkmöglichkeiten<br />

Kissling H. Jungfrauweg 4 5 Autoabstellplätze<br />

Gerber D. Solothurnstrasse 71 San. und Erweiterung Laube 1. OG<br />

Heimoz E. + J. Lerchenweg 13 Wintergarten<br />

Häfliger S. + E. Baumgärtliweg 19 Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

Rufer A. Solothurnstrasse 19. Umnutzung Stall als Lagerraum<br />

Einbau Decke<br />

Gilgen A. Mühlestrasse 3 Einbau Dachflächenfenster<br />

Stiftung Haus Serena Solothurnstrasse 26 Sanierung Lift / Hausvordach<br />

Candinas T. / Rudin V. Oberdorfstrasse 32 Neubau Einfamilienhaus<br />

Huber D. + R Solothurnstrasse 172 Gerätescheune fre<strong>ist</strong>ehend<br />

Itris Maintenance Grubenstrasse 109 Leuchtkasten / Reklame<br />

Plakanda AWI AG Sandstrasse 8 (Coop) Reklamen<br />

MSH Krieg AG Staldenstrasse 33 Parkplätze<br />

EMCT Immobilien SA Eigerpark Sanierung Fassade / Erw. Putzbalkone<br />

Kobi E. Solothurnstrasse 49 Aussenkaminrohrführung<br />

Dürig M. Unterdorfstrasse 15 Neubau Wagenschopf<br />

Meng<strong>ist</strong>u Y. Privatweg 4 Velounterstand<br />

Streit / Dubach B. + S. Buchenweg 7 Fre<strong>ist</strong>ehender Velounterstand<br />

Zünd-Gugger B. +Th. Oberdorfstrasse 13 Ausbau Dachstock<br />

MLG Gen.unternehmung Mattenweg 34/36/38 Neuer Container-Standort<br />

Kursiv AG Grubenstrasse 11 Leuchtkasten / Reklame<br />

MEG Kummer B. + HU.<br />

Abbruch Gebäude 18/18a/18b<br />

Shahini. Z. Grubenstrasse 11 Leuchtreklame Palma Möbel<br />

Auto AG Gewerbestrasse 12 Reklame<br />

Miller R. Moosfeldweg 14 Sitzplatzverglasung<br />

Hunsperger P. + A. Sandstrasse 7e Sitzplatzverglasung einseitig<br />

Oesch C. Feldeggstrasse 24 Balkonverglasung<br />

Lauclair M. Unterdorfstrasse 5 Renovation Gebäude 5b<br />

Gempeler Th. + P. Feldeggstrasse 24 Balkonverglasung<br />

Ramseier + Stucki AG Badstrasse/Bachweg Neubau Einfamilienhäuser<br />

Bauverwaltung Urtenen-Schönbühl<br />

31


Urtenen-Schönbühl<br />

Freitagnami Sport<br />

Für alle JUNGS und MÄDCHEN in den 3.-9.Klassen<br />

Ab 21. Januar 2011<br />

Jeden Freitag (ausser 4. März)<br />

von 14.45 – 16.45 Uhr<br />

<strong>Der</strong> Freitagnamisport (neu nur <strong>noch</strong> Fussball und<br />

Unihockey) wird bis und mit 1. April 2011durchgeführt.<br />

Alte Turnhalle West (Lee Anlage).<br />

Bei grosser Anzahl TeilnehmerInnen<br />

können wir auch <strong>noch</strong> auf die MZA<br />

Halle ausweichen.<br />

Bei schönem Wetter auf dem roten Platz<br />

(Bitte entsprechende Schuhe mitnehmen)<br />

Unihockey, Fussball und Überraschungen!<br />

Kulturkommission KUKO<br />

2 Theaterstühle im Schlachthaus Theater Bern<br />

Die Kulturkommission offeriert den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

von Urtenen-Schönbühl in der Theatersaison 10/11<br />

zwei Stühle, die für die Vorstellungen im Schlachthaus-Theater,<br />

Rathausgasse 20, Bern kostenlos belegt werden können.<br />

Sie können die Billette unter der Reservationsnummer 031<br />

312 60 60, übers Internet unter http://www.schlachthaus.ch/<br />

sh/tickets.html oder an der Abendkasse (gegen Vorweisung<br />

eines gültigen Ausweises mit Adresse) buchen.<br />

Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung!<br />

Versicherung <strong>ist</strong> Sache der TeilnehmerInnen<br />

Ich freue mich auf euer Mitmachen!<br />

Gerando, REKJA Urtenen-Schönbühl<br />

Bestattungsdienst<br />

Tag und Nacht<br />

Grubenstrasse 54, 3322 Schönbühl 031 859 43 92, 031 332 40 50<br />

Beratung Organisation Transporte Todesanzeigen Leidzirkulare<br />

Formalitäten Sarglieferung Aufbahrung Blumenschmuck<br />

Haben Sie Fragen<br />

zum Thema Energie?<br />

Energieberatung für wen?<br />

Die öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland richtet sich an Privatpersonen und Unternehmen, die eine bauliche Veränderung<br />

planen oder eine neue Heizung anschaffen wollen. Die Beratung zeigt das Sanierungs- und Energiesparpotential<br />

eines Objektes auf, priorisiert die Investitionen und unterbreitet praxisbezogene, ökologische und wirtschaftliche<br />

Vorschläge zur Umsetzung.<br />

Nutzen für den Kunden<br />

Nach der Beratung durch die engagierten und erfahrenen Spezial<strong>ist</strong>en der Energieberatung Bern-Mittelland wissen<br />

die Kunden welche weiteren Schritte sie einleiten müssen, um ihr Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Die Planungs-,<br />

Projektierungs- und Umsetzungsarbeiten sind nicht Bestandteil der Energieberatung. Dazu müssen Architektur- und<br />

Ingenieurbüros sowie ausführende Firmen beigezogen werden.<br />

Energieberatung in Bern, neu auch in Konolfingen und Schwarzenburg<br />

Die öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland steht der Kundschaft nach Voranmeldung neu wie folgt zur Verfügung:<br />

Montag bis Freitag von 08.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr unter Tel. 031 357 53 50<br />

info@energieberatungbern.ch, www.energieberatungen.ch<br />

Täglich Büro Bern, Höheweg 17, 3006 Bern, jeden Donnerstag Gemeindeverwaltung Konolfingen, jeden 3. Freitag im<br />

Monat Gemeindeverwaltung Schwarzenburg.<br />

Kosten der Energieberatung<br />

Die Energieberatung Bern-Mittelland wird durch 83 Gemeinden und den Kanton Bern unterstützt.<br />

Die Erstberatung am Telefon, per Mail und in den Büros Bern, Konolfingen und Schwarzenburg <strong>ist</strong> kostenlos<br />

Für die Beratung vor Ort wird – je nach Objekttyp der Liegenschaft – eine Kostenpauschale von CHF 100 bis 250.- erhoben.<br />

Über die Beratung wird ein Kurzbericht erstellt und abgegeben.<br />

32


Urtenen-Schönbühl<br />

U-Schön Award 2010<br />

Die Musikgesellschaft Urtenen-Schönbühl <strong>ist</strong> an der Gemeindeversammlung<br />

mit dem U-Schön Award 2010 ausgezeichnet<br />

worden. <strong>Der</strong> Verein Ortsmarketing U-Schön verleiht den<br />

EM-Fussballtunier für Kids ein. Beim Kletterdome vom Forum<br />

Sumiswald kann man seine Kletterkünste im Oktober testen.<br />

Obschon am letzten Fackelmarsch im November 2010 keine<br />

grosse Beteiligung zu verzeichnen war, starten wir <strong>noch</strong>mals<br />

einen Versuch und laden für den nächtlichen Spaziergang<br />

durchs Dorf ein. Das Sport-Finale und die Fonduewanderung<br />

werden wieder den Abschluss vom Angebot 2011 bilden.<br />

Spontan eine Runde Pétanque spielen?<br />

Im Restaurant Piazza Schönbühl kann man neu einige Boule-<br />

Sets gratis ausleihen und sich auf dem nahen Kulturplatz<br />

(beim Zentrum 2) bei einem Spiel vergnügen. Die schweren<br />

Metallkugeln sind in ein Einkaufswägeli gepackt und können<br />

so ideal zum Wettkampfplatz gekarrt werden. Wer macht alles<br />

mit? Das Pétanque-Spiel in der Saison 2011 <strong>ist</strong> lanciert!<br />

Die Musikgesellschaft, im Bild Präsident Walter Bracher und<br />

Arnold Waser, wurde an der Gemeindeversammlung mit dem<br />

U-Schön Award 2010 ausgezeichnet<br />

Preis an Personen und Institutionen, die sich uneigennützig<br />

und mit besonderen Le<strong>ist</strong>ungen für das Gesamtwohl der Bevölkerung<br />

einsetzen. Die Musikgesellschaft hat eine lange Tradition<br />

und feiert im Jahr 2013 ihr 60jähriges Bestehen.<br />

Speziell ausgezeichnet wurde Arnold Waser, seine Verdienste<br />

wurden von U-Schön-Präsident Rolf Böhlen besonders hervorgehoben<br />

und gewürdigt. Arnold Waser gehört seit über 40<br />

Jahren der Musikgesellschaft an und war 7 Jahre Präsident. Er<br />

organisierte mit grossem Engagement viele Events und gehört<br />

als Kassier bis heute zum «harten Kern» des Traditionsvereins.<br />

3322.bewegt<br />

bewegt auch im 2011<br />

3322 bewegt<br />

Die Arbeitsgruppe «3322.bewegt» startete<br />

am 29. Januar 2011 mit der ersten Aktion<br />

«Badminton» zu ihrem 7. Jahresprogramm.<br />

Wieder wird jeden Monat eine Aktivität angeboten. Gerade<br />

beim Erscheinen dieser Ausgabe «ammoossee» wird die<br />

Disziplin «Sportkegeln» angeboten (11.2.). Wir fahren zum<br />

Sportzentrum Forum Sumiswald, wo sich die einzige Vierbahnanlage<br />

der Schweiz im Internationale Sportkegeln befindet.<br />

Am 1. März kann man sich bei einem Besuch im Solbad<br />

entspannen. Ende April zeigt uns Lisa Burkhalter, wie man<br />

richtig und elegant die Walkingstöcke schwingt. Das Datum<br />

vom 14. Mai 2011 haben sich sicher auch viele 3322ziger/<br />

innen in der Agenda eingetragen: 30.GP Bern! Im Juni und<br />

Juli sind wir mit dem «Böötle» und «Schwümme» wieder am<br />

Moossee. Für das Biken im August hoffen wir auf einen schönen<br />

Sommerabend für die Velorunde in der Region. Gerando<br />

Hugentobler lädt am 9.9.2011 zum schon bereits traditionellen<br />

Südfranzösisches Pétanque-Ambiente in Schönbühl<br />

3. CH-Velotour 2011 von 3322.bewegt!<br />

Nach den beiden je 5-tägigen Velotouren Romanshorn-<br />

Schönbühl 2009 und Schönbühl-Genf 2010 geht es auch diesen<br />

Sommer wieder mit dem Rad los! Als Startort wurde der<br />

Oberalppass gewählt und am Abend von der 1. Etappe treffen<br />

wir in Chur ein. Weiter geht es an den beiden nächsten Tagen<br />

via Kerenzerberg oberhalb vom Walensee nach Bremgarten<br />

AG weiter. <strong>Der</strong> Aare entlang radeln wir dann in die Region<br />

Olten, wo nach der letzten Übernachtung das Finale in Richtung<br />

3322 in Angriff genommen wird. Es wurden provisorisch<br />

in den vier Hotels Plätze für 35-40 Personen reserviert, was<br />

auch der Transportkapazität betr. Gepäck und Material vom<br />

Begleitbus entspricht. Welche Velofahrerinnen und Velofahrer<br />

im Alter 50 plus/minus haben Interesse? (Nähere Informationen<br />

sind beim Tourleiter Heinz Brönnimann, Urtenen, 079 773<br />

15 81, henri52@bluewin.ch zu erfahren.)<br />

Hinweis: Alle Aktivitäten sind jeweils in den Schaukästen, im<br />

Treffpunkt und auf der Homepage der Gemeinde Urtenen-<br />

Schönbühl publiziert!<br />

So hart vielleicht doch nicht, die fünftägige Velotour Romanshorn-Schönbühl?<br />

33


Urtenen-Schönbühl<br />

SCHULE urtenen-schönbühl<br />

«Eine Gemeindegemeinsam<br />

für eine gesunde Umwelt»<br />

Ein Projekt der KbF 1und 2 Urtenen-Schönbühl<br />

Nach unserem Projekt «Liebe, Freundschaft, Sexualität» –wir<br />

machten eine Ausstellung für die Eidgenössische Kommission<br />

für Kinder- und Jugendfragen, arbeiten wir seit neun Monaten<br />

an einem neuen Projekt. Wir erarbeiten eine Umweltausstellung<br />

mit verschiedenen Modulen, die alle Gemeinden<br />

in der deutschen Schweiz buchen können.<br />

Daneben wollen wir uns zu kleinen Umweltexperten entwickeln.<br />

Dafür haben unsere Lehrerinnen verschiedene Themenhefte<br />

zusammengestellt, in denen wir fleissig arbeiten. So<br />

können wir dann hoffentlich in den Ausstellungen sicher Auskunft<br />

geben und mit den Leuten diskutieren.<br />

Die Gemeinden <strong>Moosseedorf</strong> und Urtenen-Schönbühl unterstützen<br />

uns sehr grosszügig bei unserer Arbeit. Wir durften<br />

sogar unsere Power Point Präsentation bei ihnen vorstellen.<br />

Das <strong>ist</strong> für uns sehr wertvoll und gar nicht selbstverständlich!<br />

Weiter dürfen wir das Amt für Umweltkoordination und das<br />

Bundesamt für Energie zu unseren Hauptsponsoren zählen.<br />

Die neue Projektleitung (ohne unsere Ex-9. Klässler) hat sich<br />

gut organisiert. Sie tagen etwa alle zwei Wochen und planen,<br />

diskutieren oder entscheiden. Zwischendurch müssen sie den<br />

Arbeitsgruppen- Leiterinnen und Leiter auch etwas Dampf<br />

machen. Unser Zeitplan <strong>ist</strong> eng und wir können es uns absolut<br />

nicht le<strong>ist</strong>en zu trödeln. Das muss allen bewusst sein und <strong>ist</strong><br />

es leider <strong>noch</strong> nicht ganz immer…<br />

Sicher möchten Sie, liebe Leserin, lieber Leser nun wissen,<br />

was wir in unserer Ausstellung denn anbieten möchten:<br />

Song<br />

Wir haben einen Umweltsong getextet, viele Schweizer Musiker<br />

angeschrieben, sie gefragt, ob sie uns eine Melodie<br />

schenken und den Song mit uns aufnehmen können. Nun<br />

haben wir interessante Angebote und suchen mit ihnen<br />

nach Wegen, wie wir das anstellen können. Es freut uns<br />

sehr, dass bekannte Schweizer Musiker unseren Text wirklich<br />

gut oder sogar cool fanden!<br />

Die Leinwand fürs Ölbild wird grundiert<br />

Informationstafeln<br />

<strong>Der</strong> Kern unserer Ausstellung sind je zehn Informationstafeln<br />

für die Erwachsenen und für die Kinder, die wir zu Umweltthemen<br />

erarbeitet haben. Nun haben wir die Texte einigen<br />

Umweltexperten geschickt, die sich bereit erklärt haben, uns<br />

die Texte durchzulesen und zu prüfen, ob die Informationen<br />

richtig sind. Die Profis haben uns schon interessante Mails<br />

geschrieben und uns spannende Zusammenhänge erklärt.<br />

Sobald die Inhalte korrigiert sind, lassen wir die Tafeln von<br />

einer Firma in Schönbühl profimässig drucken.<br />

Experimente<br />

Gemeinsam haben wir verschiedene Versuche zu den Themen<br />

Wasser, Luft, Elektrizität und Magnetismus zusammengetragen<br />

und ausprobiert. Nicht alle Versuche klappten auf<br />

Anhieb, das war manchmal sehr lustig und wir hatten viel<br />

zu lachen.<br />

Am 2. Dezember 2010 organisierten wir einen Elternabend.<br />

Für unsere Eltern bauten wir die Versuche auf und baten<br />

sie anschliessend um ein Feedback. Sie waren alle restlos<br />

bege<strong>ist</strong>ert. So wussten wir, dass wir auf dem richtigen Weg<br />

sind.<br />

Nun wählen wir die verblüffendsten Versuche aus und bereiten<br />

sie für die Ausstellung auf, damit die Besucherinnen und<br />

Besucher sie ebenfalls ausprobieren und staunen können.<br />

Spiele<br />

Diesen Teil haben wir schon fast fertig! Zwischendurch mussten<br />

wir enorm intensiv nachdenken und uns fast den Kopf<br />

zerbrechen, wie wir unsere zwar guten aber leider auch sehr<br />

komplizierten Spielideen umsetzen können. Wir mussten<br />

sogar Hilfe holen bei schlauen Profis.<br />

Schlussendlich sind dann aber tatsächlich spannende Spiele<br />

für gross und klein zu den Themen öffentlicher Verkehr,<br />

Strom, Wasser, Abfall und Nahrung entstanden. Die Spiele<br />

regen zum Denken an und brauchen gute Ideen um Punkte,<br />

Strom oder Abfall zu sammeln. Sie dürfen also gespannt<br />

sein!<br />

<strong>Der</strong> Punktezähler für das Blackboxspiel <strong>ist</strong> fast fertig<br />

Verschiedene Objekte<br />

Wir haben Zitate formuliert, eine Klimawand hergestellt,<br />

möchten <strong>noch</strong> Umweltbilder fotografieren und Leute interviewen.<br />

Zu all unseren Umweltunterthemen malen wir Ölbilder.<br />

Die Skizzen sind fertig und nun hoffen wir sehr, dass<br />

es uns gelingt, die Bilder ebenfalls so toll hinzubekommen.<br />

34


Urtenen-Schönbühl<br />

In einem Making of werden wir Bilder von unserer Arbeit<br />

zeigen.<br />

Weiter planen wir mit möglichst allen Besucherinnen und<br />

Besuchern einen Umweltvertrag abzuschliessen. Im Moment<br />

überlegen wir uns <strong>noch</strong> gründlich, wie wir am besten<br />

vorgehen, damit wir alle von dieser guten Idee überzeugen<br />

können. Da braucht es wohl eine ganz feine, raffinierte Idee!<br />

Natürlich werden wir unsere Ausstellung mit einer Vernissage<br />

eröffnen, zu der wir unsere Sponsoren und die vielen<br />

lieben Helfer, die uns tatkräftig unterstützt haben, wie auch<br />

unsere Familien einladen. Dass wir den Moment nutzen<br />

wollen, um eine Umweltrede zu halten, <strong>ist</strong> ja logisch.<br />

Sie sehen, es läuft sehr viel bei uns und die Arbeit geht uns<br />

<strong>noch</strong> lange nicht aus. Wir könnten Ihnen <strong>noch</strong> viel erzählen!<br />

Wenn Sie <strong>noch</strong> Ideen oder Anregungen für uns haben, melden<br />

Sie sich doch einfach. Wir sind immer offen dafür!<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht? Sie können unsere Ausstellung<br />

im «Passepartout» <strong>Moosseedorf</strong> besuchen.<br />

Samstag 14.05.11 14.30h-17.00h<br />

Sonntag 15.05.11 13.30h-15.30h<br />

Die Ausstellung wird ebenfalls im Leesaal in Urtenen-<br />

Schönbühl gezeigt:<br />

Samstag 28.05.11 14.30h-17.00h<br />

Sonntag 29.05.11 13.30h-15.30h<br />

KbF 1& 2 Urtenen- Schönbühl<br />

Für das Wasserverbrauchspiel werden Änteli geflutet<br />

Eine Bitte…<br />

Werfen Sie<br />

Zeitungen<br />

nach dem<br />

Lesen nicht<br />

zum<br />

allgemeinen<br />

Kehricht!<br />

B. & O. Gerber-Fuhrer<br />

Alte Bernstrasse 11<br />

3322 Schönbühl<br />

Telefon 031 859 69 69<br />

Telefax 031 859 69 05<br />

info@gasthof-schoenbuehl.ch<br />

www.gasthof-schoenbuehl.ch<br />

Restaurant Mi geschlossen<br />

Warum lesen Sie diese Zeitschrift?<br />

Weil sie gut <strong>ist</strong>!<br />

Wir sind es auch.<br />

Ihr Gasthof Team.<br />

35


Urtenen-Schönbühl<br />

Wechsel in Heimleitung<br />

und Änderung Trägerschaft<br />

Nach über 26 Jahren in leitender Stellung, zuletzt seit 2001 als<br />

Heimleiterin, trat Frau Regula Keusen per 31. Dezember 2010<br />

in den vorzeitigen Ruhestand.<br />

Per 1. Januar 2011 hat Urs Hänni, Urtenen-Schönbühl, die<br />

Heimleiter-Stelle übernommen. Urs Hänni <strong>ist</strong> bestens ausgebildet<br />

und war vorher in leitender Stellung bei der Stiftung<br />

Tannacker tätig. Gleichzeitig musste die Stelle «Leitung<br />

Betreuung/Pflege» neu besetzt werden. Frau Chr<strong>ist</strong>ine Lindo<br />

hat ihre Tätigkeit ebenfalls am 1. Januar 2011 aufgenommen.<br />

Als Trägerschaft des Alterswohnsitzes figurierte bis zum<br />

31.12.2010 der «Verein Alters- und Pflegeheim Urtenen-<br />

Schönbühl & Umgebung». Im Zusammenhang mit den veränderten<br />

gesetzlichen Bestimmungen wurde nun als neue<br />

Trägerschaft die «Stiftung Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl»<br />

gegründet. Die Stiftung <strong>ist</strong> im Handelsreg<strong>ist</strong>er eingetragen<br />

und seit dem 1. Januar 2011 aktiv.<br />

<strong>Der</strong> bisherige Verein wird gemäss Beschluss der Vereinsversammlung<br />

vom 9.12.2010 als «Verein zur Förderung des<br />

Alters wohnsitzes» weiter bestehen.<br />

Auskunft<br />

Werner Kummer-Frei, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Präsident Stiftungsrat<br />

Tel. 031 859 19 62<br />

Gemeindebibliothek<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Interview und<br />

Autogrammstunde mit<br />

André „Roots“ Rötheli<br />

„Auf’s Herz kommt es an, ob man<br />

<strong>Der</strong> durch Eishockey-Experte Geld glücklich des oder unglücklich werde.“<br />

Schweizer Fernsehens und ehemalige<br />

Alfred NLA-Spieler Reber berichtet (SC Bern, über EV sein Zug, aktuelles Buchprojekt und liest Texte<br />

HC daraus Lugano) vor. Es beantwortet handelt sich deine um fünf Geschichten von Jeremias Gotthelf<br />

Fragen rund um zum Geld aktuellen und Geiz, Spielgeschehen,<br />

Geduld über und seine Gemeinsinn. Karriere als Profi-<br />

Gier und Gewalt, aber auch um Glauben,<br />

Sportler und sein Leben danach.<br />

Am Musikalische besten notierst Umrahmung du dir zur Vor-durcbereitung deine Fragen im Voraus!<br />

die Musikschule Moossee<br />

Dienstag, 30. November 2010, 13.30 Uhr, in der Gemeindebibliothek<br />

Montag, Anschliessend 7. März Kaffee 2011, 18.00 und Kuchen Uhr, in der Gemeindebibliothek<br />

Eintritt Gemeinsame frei Veranstaltung mit dem SENIORAMA<br />

Zentrumsplatz 8, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Telefon:<br />

Zentrumsplatz<br />

031 859<br />

8, 3322<br />

26 27<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

E-Mail:<br />

Telefon:<br />

urtenen@konrnhausbibliotheken.ch<br />

031 859 26 27<br />

E-Mail: urtenen@konrnhausbibliotheken.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

Öffnungszeiten<br />

bis Freitag 15.00 – 18.00<br />

Samstag<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00<br />

15.00 –<br />

12.30<br />

18.00<br />

Samstag 10.00 – 12.30<br />

TAXI 3322<br />

079 266 33 22<br />

7 - Platz Komforttaxi + Kleintransporte<br />

Heinz Balmer Schönbühl<br />

36


Urtenen-Schönbühl<br />

Unterschriftensammlung<br />

für die Stopp-Bürokratie Initiative<br />

Rück- und Ausblick. Ein bisschen zum Lachen, und doch auch<br />

wieder ganz ernst, schon fast traurig. Und so fängt die Geschichte<br />

an:<br />

Es war einmal ...<br />

... vor langer Zeit.... Nein, nein, jetzt folgt kein Märchen, weder<br />

eins für Kinder <strong>noch</strong> eins für Erwachsene.<br />

Also, es war einmal, vor langer Zeit (1864 bis 1920) ein Soziologe,<br />

der hiess Max Weber. Er hat die Bürokratie «erfunden». Aber<br />

nicht unseren heutigen, unübersichtlichen, komplizierten – und<br />

nicht zu vergessen teuren – (Ur)wald von Gesetzen, Verboten,<br />

Vorschriften, Formularen, Bewilligungen, Abläufen und Regeln.<br />

Max Weber hat eine sachliche Bürokratie beschrieben, deren<br />

Kennzeichen ausgebildete Beamte, eine klare Hierarchie der<br />

Ämter und die Aktenmässigkeit sind. Zusammen wirken diese<br />

der Willkür entgegen und sichern eine präzise, fachkundige Erledigung<br />

von Amtsgeschäften.<br />

Nun haben wir aber doch einige Jahre Zeit gehabt, Lücken<br />

in diesem Ansatz zu füllen und zwar mit immer mehr Gesetzen,<br />

Verboten... (siehe oben).<br />

Die FDP <strong>ist</strong> der Ansicht, es<br />

sei jetzt höchste Zeit für eine<br />

Entrümpelung und Vereinfachung.<br />

Verwaltung soll Klarheit<br />

bringen, nicht Menschen<br />

an der Arbeit hindern. Vorschriften<br />

müssen einfach und<br />

verständlich sein – die Bürgerinnen<br />

und Bürger haben ein<br />

Recht darauf. Daher unsere<br />

Stopp-Bürokratie Initiative.<br />

Die FDP Urtenen-Schönbühl<br />

auf Vereinfachungs- und Entrümpelungstour<br />

Start der<br />

Unterschriftensammlung<br />

Am Weihnachtsmarkt 2010<br />

konnten wir eins klar feststellen:<br />

Die Stopp-Bürokratie<br />

Initiative der FDP trifft ganz<br />

offensichtlich einen Nerv. Am<br />

Stand der FDP Grauholz gab’s<br />

bisweilen direkt ein Gedränge.<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

trugen auch einschlägige Erfahrungen<br />

und Geschichten<br />

bei, die teilweise durchaus<br />

Heiterkeitsausbrüche zur Folge<br />

hatten. Humor <strong>ist</strong> bekanntlich,<br />

wenn man trotzdem lacht!<br />

Aber um etwas zu ändern,<br />

müssen wir in diesem Zusammenhang<br />

den Humor verlieren<br />

und der Bürokratie einen Riegel<br />

schieben.<br />

Trotz Stopp-Bürokratie Initiative:<br />

Hunger <strong>ist</strong> der beste<br />

Koch<br />

Die Unterschriftensammlung <strong>ist</strong> jedenfalls sehr gut angelaufen.<br />

Angelaufen <strong>ist</strong> hier das Stichwort. Falls Sie nicht am Weihnachtsmarkt<br />

waren, melden Sie sich doch bitte bei uns (Irène<br />

Koopmans, Tel. 031 859 81 20 oder irene.koopmans@bluewin.<br />

ch). Wir brauchen <strong>noch</strong> viele Unterschriften! Sie werden uns<br />

auch an verschiedenen Anlässen sehen und so Gelegenheit haben,<br />

unser Anliegen mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.<br />

Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger<br />

<strong>Der</strong> Initiativtext besteht aus zwei Teilen, und zwar erstens einem<br />

Grundrecht auf Verständlichkeit von Gesetzen, deren einfache<br />

Anwendung sowie schnelle und einfache Behandlung von Verwaltungs-<br />

und Gerichtsangelegenheiten.<br />

Dieser Teil schützt den Bürger vor überbordender Bürokratie.<br />

Nutzen für kleine und mittlere Unternehmen<br />

<strong>Der</strong> zweite Teil des Initiativtextes betrifft die Wirtschaftsordnung.<br />

Er verlangt «Massnahmen, um die Regelungsdichte und die admin<strong>ist</strong>rative<br />

Belastung für die Wirtschaft so gering wie möglich<br />

zu halten», wobei besonders die Anliegen der Kleinst- bis mittelgrossen<br />

Unternehmen berücksichtigt werden sollen.<br />

Zum Schluss <strong>noch</strong> diese Hinweise<br />

Stopp Bürokratie heisst nicht, die Bürokratie gänzlich abzuschaffen.<br />

Gewisse Regeln brauchen wir für ein geordnetes Zusammenleben;<br />

dazu gehören nicht zuletzt wertorientierte Normen.<br />

Freiheit und Verantwortung gehören zusammen. Mündige,<br />

verantwortungs-bewusste Bürgerinnen und Bürger verdienen<br />

Vertrauen und sind auch bereit, es zu geben.<br />

FDP.Die Liberalen, Sektion Grauholz<br />

<strong>Der</strong> Vorstand<br />

Daten «am moossee» 2011<br />

Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />

2/11 28. April 25. März<br />

3/11 23. Juni 27. Mai<br />

Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />

4/11 18. August 22. Juli<br />

5/11 29. September 02. September<br />

37


Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindeversammlung vertreten soll. Sie <strong>ist</strong> damit auch Ansprechstelle<br />

für die Presse zu Sachthemen in der Gemeinde.<br />

<strong>Der</strong> Vorsitz der Gruppe obliegt einem Vorstandsmitglied der<br />

BDP Grauholz mit Wohnsitz in Urtenen-Schönbühl (zur Zeit<br />

Werner Kummer). <strong>Der</strong> Vorsitz könnte aber auch von einem<br />

Amtsinhaber übernommen werden.<br />

BDP Grauholz<br />

mit Arbeitsgruppe in Urtenen-Schönbühl<br />

Die BDP Grauholz wird in Urtenen-Schönbühl heute durch<br />

Mitglieder-Werbeaktionen oder Standauftritte an den örtlichen<br />

Märkten wahrgenommen. Damit eine stärkere Verankerung<br />

und gezieltere Aktivitäten möglich werden, wurde vor kurzem<br />

eine Arbeitsgruppe mit zur Zeit rund 15 Mitgliedern ins Leben<br />

gerufen.<br />

Die Arbeitsgruppe versteht sich als «harter Kern» die sich<br />

um die Gemeindepolitik kümmert und die Partei z.B. an der<br />

Interessierte und in Urtenen-Schönbühl wohnhafte Mitglieder<br />

der BDP Grauholz haben die Möglichkeit, sich in der Arbeitsgruppe<br />

aktiv einzubringen. Die Mitarbeit steht aber auch weiteren,<br />

an der Gemeindepolitik interessierten Personen offen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung - es wäre schön, wenn<br />

wir auf diesem Weg sogar auch neue Mitglieder rekrutieren<br />

könnten. Besten Dank im Voraus.<br />

Informationen zur BDP Grauholz können Sie auch auf unserer<br />

Homepage www.bdp-grauholz.ch erfahren.<br />

BDP Grauholz<br />

Werner Kummer<br />

er bis zum Kriegsende die Geschicke der Schweizer Armee.<br />

Unter den zahlreichen originalen Exponaten aus privater und<br />

öffentlicher Hand befanden sich neben Fotografien, Briefen,<br />

Film- und Tonmaterial sowie Gemälden auch persönliche Gegenstände<br />

wie die Uniform des Generals samt Hut und Stiefeln.<br />

Das Schloss Jegenstorf <strong>ist</strong> auch dank der wunderbaren<br />

Einrichtungen immer wieder einen Besuch wert.<br />

<strong>Der</strong> Treffpunkt und die Infostelle für Menschen ab 60<br />

Jeden Dienstagnachmittag ab 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

In der Gemeindeverwaltung, 3. Stock, Zentrumsplatz 8,<br />

3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Leiterin: Elisabeth Iseli<br />

Telefon: 031 850 60 12 oder privat 031 859 28 91<br />

Email: e.iseli@bluewin.ch<br />

Homepage der Gemeinde: www.urtenen-schoenbuehl.ch<br />

Programm:<br />

1. Dienstag im Monat: Spielnachmittag<br />

2. Dienstag im Monat: Informationsstelle offen<br />

3. Dienstag im Monat: Gedächtn<strong>ist</strong>raining im Spiel<br />

4. Dienstag im Monat: Besichtigungen, Vorträge etc.<br />

Das Programm <strong>ist</strong> auf der Homepage der Gemeinde zu<br />

finden und wird im Amtsanzeiger unter «Veranstaltungen<br />

im Fraubrunnenamt» jede Woche publiziert.<br />

Veranstaltung Bibliothek – SENIORAMA<br />

vom 30. November<br />

Lesung mit Dr. Alfred Reber in der Bibliothek:<br />

«Aufs Herz kommt es an, ob man durch Geld glücklich oder<br />

unglücklich werde»<br />

Eine stattliche Anzahl interessierter Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

fand am letzten Novembertag den Weg in die Bibliothek.<br />

Dort wurden sie von Gerda Zürcher, Leiterin der Gemeindebibliothek<br />

herzlich willkommen geheissen. Zur Einstimmung<br />

auf einen interessanten kulturellen Nachmittag spielten Herr<br />

Besuch Schloss Jegenstorf vom 24. August<br />

mit der Sonderaustellung Henri Guisan<br />

Bei schönstem Sommerwetter besuchten wir das Schloss<br />

Jegenstorf mit einer Führung durch die Ausstellung Henri<br />

Guisan. Zum 50. Todestag von Henri Guisan wurde die Gedenkausstellung<br />

gestaltet. Diese erinnerte an den populären<br />

und charismatischen Oberbefehlshaber der Schweizer Armee<br />

zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. General Henri Guisan verlegte<br />

am 9. Oktober 1944 seinen Kommandoposten von Interlaken<br />

nach Jegenstorf. Von Schloss Jegenstorf aus lenkte<br />

Dr. Alfred Reber und Musiktrio der Musikschule Moossee in<br />

der Bibliothek<br />

38


Urtenen-Schönbühl<br />

und Frau Wili und Frau Schertenleib, Lehrkräfte von der Musikschule<br />

Moossee, sehr schöne Stücke mit Violine, Querflöte<br />

und Violoncello.<br />

Anschliessend stellte Dr. Alfred Reber, Schönbühl, sein aktuelles<br />

Buchprojekt vor. Es handelt sich um fünf Geschichten von<br />

Jeremias Gotthelf rund um Geld und Geiz, Gier und Gewalt,<br />

aber auch um Glauben, Geduld und Gemeinsinn. Alfred Reber<br />

las einzelne Texte vor und zur Schonung seiner Stimme<br />

übernahm zwischenzeitlich auch seine Frau Eliane Reber das<br />

Vorlesen. Viel zu schnell verstrich die Zeit und Elisabeth Iseli,<br />

Leiterin SENIORAMA, konnte zum Schluss alle in das Kafi<br />

Gipfel zu Kaffee und Kuchen einladen. Dieses Zvieri wurde<br />

grosszügigerweise von der Firma Scheidegger Maler AG sowie<br />

z.T. auch von Ueli der Beck gespendet. Herzlichen Dank!<br />

Adventsfenster vom 3. Dezember 2010<br />

Nach zwei Jahren haben Seniorinnen und Senioren in Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein U-Schön wiederum ein Adventsfenster<br />

gestaltet. Dank dem Angebot von Beat Urben, seine<br />

beleuchtete Miniaturkirche auslehnen zu dürfen, konnten wir<br />

ein wahres Bijou ausstellen. In einer Schneelandschaft mit<br />

einem geschmückten Tannenbäumchen und einigen Engeln<br />

leuchtete das Fenster den ganzen Dezember gegen den Zentrumsplatz<br />

hinaus.<br />

Am 3. Dezember luden die Seniorinnen und Senioren zu Glühwein<br />

und Süssem ein. Da der Winter an diesem Tag total Einzug<br />

gehalten hatte und die Strassen verschneit und glatt waren,<br />

kamen nicht so viele Gäste wie vor zwei Jahren. Trotzdem<br />

war es ein sehr gelungener und gemütlicher Abend.<br />

Als in den folgenden Tagen immer wieder Engel kreuz und<br />

quer im Fenster herumlagen, entdeckten wir, dass die Hauskatze<br />

der Gemeindeverwaltung auch ihren Gefallen am Fenster<br />

gefunden hatte: sie hielt dann und wann ihr Mittagsschläfchen<br />

zwischen Kirche und Baum!<br />

SENIORAMA der Gemeinden<br />

Urtenen-Schönbühl und Mattstetten<br />

Elisabeth Iseli<br />

Hüttenwartin der «Bubenloowaldhütte»<br />

geht nach 28 Jahren<br />

Es <strong>ist</strong> doch eine lange Zeit, so 28 Jahre, doch denke ich manchmal,<br />

es sei erst gewesen, als ich vom Burgerrat Urtenen im<br />

Jahre 1982 im Abwesenheitsverfahren zur Hüttenwartin der<br />

Bubenloowaldhütte der Burgergemeinde Urtenen gewählt<br />

wurde. «Kläri» Klara Hubacher blickt auf eine langjährige Tätigkeit<br />

zurück. Wenn vom «Kläri» die Rede war, wussten die<br />

Einheimischen aber auch viele andere von wem man sprach.<br />

Telefonanrufe zu allen Tages und Nachtzeiten habe sie erhalten.<br />

Hilferufe von Hüttenmietern, denen sie mit Rat und Tat<br />

be<strong>ist</strong>ehen musste. Sicherungen wechseln, eine Anleitung für<br />

ein Küchengerät geben usw. das gehörte auch dazu. Mit dieser<br />

Arbeit sei man halt doch etwas angebunden meint Hubacher.<br />

In den vergangenen Jahren, habe sie allerhand erlebt. Beim<br />

Autobahnbau Schönbühl – Lyss A6, die Versetzung des kleinen<br />

Waldhäuschen ca. 100 m nach oben im Wald.<br />

Nach einem Brand in der Hütte wurde diese Vergrössert und<br />

aus zwei Räumen einer gemacht. Dadurch konnte auch an<br />

grössere Gruppen vermietet werden, was natürlich auch mit<br />

Mehrarbeit verbunden war.<br />

Oft musste «Kläri» zum Reinigen der Toilette selbst Hand anlegen,<br />

da diese im untern Teil der Hütte eingebaut <strong>ist</strong> und<br />

einfach vergessen wurde.<br />

Im Winter wurde Schnee geschaufelt und im Herbst Laub aufgesammelt<br />

das alles umfasste dieser Job.<br />

Leider gab es Leute, die in der Grillstelle unerlaubterweise<br />

und heimlich verleimtes Holz verbrannten, wenn sie gestört<br />

wurden, so suchten sie einfach das Weite und hinterliessen<br />

das ganze einfach. Auch habe sie mit dem «Ghüderturismus»<br />

Bekanntschaft gemacht.<br />

Ein Alptraum war aber ein Wochenende, die «Waldhütte» wurde<br />

von jemandem für ein Geburtstagswochenende gemietet.<br />

Diese Geburtstagsfeier stellte sich dann als Techno – Party<br />

mit ca. 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern heraus. Ein Polizeieinsatz<br />

wurde erforderlich. Was zurück blieb. Berge von<br />

Abfall zerschlagene Flaschen und viel anderes unappetitliches<br />

Zeug.<br />

«Kläri» scheidet mit einem lachenden und einem weinenden<br />

Auge, viele schöne Momente habe es aber auch gegeben und<br />

diese überwiegen die Negativen.<br />

René, ihr Mann sei jetzt auch einige Zeit Pensioniert und habe<br />

sie nebst seiner unregelmässigen Arbeitszeit als Postchauffeur,<br />

immer so gut es ging unterstützt. Die Zeit sei gekommen<br />

die Verantwortung des «Bubenloo Waldhäuschen» in andere<br />

Hände zu legen.<br />

<strong>Der</strong> Burgerrat Urtenen hat neu Paul Rufer aus Urtenen –<br />

Schönbühl gewählt. Meinem Nachfolger wünsche ich für sein<br />

neues Amt «viu Glück u Gfreuts»<br />

Foto und Text: Urs Tanner<br />

Die scheidende Hüttenwartin Klara «Kläri» (Rufname) Hubacher<br />

mit Ihrem Mann René beim Apèro mit den Fondue<br />

Wanderer von 3322. Bewegt<br />

39


Urtenen-Schönbühl<br />

Kinderkonzert der Elektra Fraubrunnen<br />

Auch dieses Jahr hat die Elektra Fraubrunnen, auf Weihnachten<br />

hin wieder ein Gratis- Kinderkonzert organisiert. Hanspeter<br />

Dürig, Marketing- und Verkaufsleiter der Elektra Fraubrunnen,<br />

konnte am 11. Dezember an den zwei Konzerten insgesamt<br />

600 Kinder und Erwachsene begrüssen.<br />

Die zwei Musiker Roland Schwab und Ueli von Allmen von<br />

der «Leierchischte» verstanden es ausgezeichnet, die Anwesenden<br />

kleinen und grossen BesucherInnen, humorvoll,<br />

mit viel Musik und verschiedenen Instrumenten zu bege<strong>ist</strong>ern.<br />

Das ausziehbare Alphorn war natürlich ein Hit und Roland<br />

Schwab konnte sogar <strong>noch</strong> darauf spielen. Wuschelkopf<br />

Ueli von Allmen wickelte die kleinen Besucherinnen<br />

und Besucher mit seinen lustigen Sprüchen um den Finger.<br />

Langsam aber sicher rückten die Kleinen immer näher in<br />

Richtung der beiden Künstler: Jedes wollte am nächsten bei<br />

den Musikern sein.<br />

600 Kinder und Erwachsene besuchten das Gratis-Kinderkonzert<br />

Das an der Kollekte gesammelte Geld von über 500 Franken<br />

kommt vollumfänglich der Stiftung «Kinderhilfe Sternschnuppe»<br />

zugute. (www.sternschnuppe.ch)<br />

Wer <strong>noch</strong> etwas mehr über die «Leierchischte» erfahren<br />

möchte, kann das unter der Homepage www.leierchischte.ch<br />

tun<br />

Fotos und Text: Urs Tanner<br />

Pflege der Bachböschungen<br />

am Urtenenbach<br />

Kurz vor Winterbeginn sind an den Böschungen des renaturierten<br />

Urtenenbachs zwischen der Staldenbrücke und dem<br />

<strong>RBS</strong> Viadukt Unterhaltsarbeiten vorgenommen worden. Walter<br />

und Rudolf Marti von der Firma Marti in Rüdligen rückten<br />

zusammen mit Chr<strong>ist</strong>ian Läng und Alexander Stucki mit kleinen<br />

handlichen Motor-und Fadenmähern dem Gras zu Lei-<br />

be. Auftraggeber<br />

war der Wasserbauverband<br />

Urtenenbach,<br />

der<br />

seit 2008 direkt<br />

für diese Unterhaltsarbeiten<br />

verantwortlich<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Fotos und Text:<br />

Urs Tanner<br />

Eine nicht ganz einfache Aufgabe<br />

Schliessung der Dorf Apotheke<br />

per Ende 2010<br />

Mit der Fertigstellung des Zentrums Schönbühl im Jahre<br />

1986 <strong>ist</strong> die Drogerie an der Solothurnstrasse in die Dorf-<br />

Apotheke überführt worden. 1996 übernahm dann Patrizia<br />

Ochsner die Apotheke. Zusammen mit Doris Aeberhard <strong>ist</strong><br />

es ihr gelungen, die Dorf-Apotheke mit vielen Hausspezialitäten<br />

und individuellen Rezepturen weit herum bekannt zu<br />

machen.<br />

Als Folge neuer Vorschriften wurde die Herstellung von<br />

eigenen Produkten aber immer schwieriger. Grosse Investitionen<br />

im Laborbereich wären nun nötig gewesen. Dies<br />

führte zum Entscheid, die Geschäftstätigkeiten in die Amavita<br />

Apotheke im Shoppyland zu verlegen. Doris Aeberhard,<br />

Barbara Jenni und Mina Hasani bedienen die Kunden seit<br />

dem 3. Januar 2011 am neuen Standort.<br />

Das sympathische Apothekerteam verabschiedet sich<br />

Patrizia Ochsner<br />

Fachapothekerin FPH Offizinpharmazie<br />

Spezialisierung FPH Phytotherapie<br />

40


Urtenen-Schönbühl<br />

Das Lösen von Lymphblokaden<br />

Was nützt das gesündeste Nahrungsmittel, wenn es<br />

nicht richtig vom Darm via LYMPHE und Blutkreislauf bis<br />

zur hinterletzten Körperzelle transportiert werden kann?<br />

Krankheiten entstehen! Die Acidose-Lymph-Massage<br />

(ALM) nach R. Holzer und die Lymphologische Ganzheitstherapie<br />

nach Dr. med. Barth (LGB) ® haben neben<br />

der Ernährung und Umstellung der Lebensgewohnheiten<br />

eine sehr wichtige Aufgabe beim «Wieder-in-Fluss-bringen»<br />

der LYMPHE. Die ALM löst die verfestigte LYMPHE<br />

in den oberflächlichen Gewebeschichten, verflüssigt, entschlackt<br />

und entgiftet; sie <strong>ist</strong> deshalb eine ideale Vorbereitung<br />

für die LGB. Die LGB <strong>ist</strong> eine tiefgehende, Blockaden<br />

lösende Therapie, welche so genannte «innere<br />

Verwachsungen» aufgrund verfestigter LYMPHE und der<br />

damit verbundenen Verklebungen in der Tiefe des Gewebes<br />

lösen kann und <strong>ist</strong> eine echte, tiefgreifende Therapie<br />

bei nahezu allen Erkrankungen. Sie erfordert fundierte<br />

medizinische Kenntnisse der Anatomie, Physiologie,<br />

Krankheitsbilder und der speziellen Lymphologie nach Dr.<br />

med. Barth und <strong>ist</strong> deshalb speziell von Dr. med. Barth<br />

ausgebildeten Heilpraktikern und Ärzten vorbehalten.<br />

Infos unter:<br />

Gesundheitspraxis Alfred Henrich<br />

Dipl. Naturheilpraktiker NVS<br />

Mattenweg 38, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

www.emindex.ch/alfred.henrich<br />

Tel 031 914 11 11<br />

Gesund und vital durch das Lösen<br />

acidotischer Lymphblokaden<br />

Die Lymphe <strong>ist</strong> das Medium zwischen Mensch und Umwelt,<br />

in dem sich Krankheit und Gesundheit abbildet. Die<br />

Verfestigung we<strong>ist</strong> auf systemische und lokale Störungen<br />

des Körpers hin. Die Acidose-LymphMassage (ALM) nach<br />

Rosemarie Holzer und die Lymphologische Ganzheitstherapie<br />

nach Dr. med. Barth (LGB) ® haben neben der<br />

Ernährung und Umstellung der Lebensgewohnheiten eine<br />

sehr wichtige Aufgabe beim «Wieder-in-Fluss-bringen»<br />

der Lymphe. Die ALM löst die verfestigte Lymphe in den<br />

oberflächlichen Gewebeschichten, verflüssigt, entschlackt<br />

und entgiftet; sie <strong>ist</strong> deshalb eine ideale Vorbereitung für<br />

die LGB. Die LGB <strong>ist</strong> eine tiefgehende, Blockaden lösende<br />

Therapie, welche so genannte «innere Verwachsungen»<br />

aufgrund verfestigter Lymphe und der damit verbundenen<br />

Verklebungen in der Tiefe des Gewebes lösen kann und <strong>ist</strong><br />

eine echte, tiefgreifende Therapie bei nahezu allen Erkrankungen.<br />

Sie erfordert fundierte medizinische Kenntnisse<br />

der Anatomie, Physiologie, Krankheitsbilder und der speziellen<br />

Lymphologie nach Dr. med. Barth und <strong>ist</strong> deshalb<br />

speziell von Dr. med. Barth ausgebildeten Heilpraktikern<br />

und Ärzten vorbehalten.<br />

Alfred Henrich<br />

Dipl. Naturheilpraktiker NVS<br />

Teilnehmerrekord am «Räbeliechtliumzug»<br />

Es <strong>ist</strong> Mittwochabend, 3. November 2010, der «Räbeliechtliumzug»<br />

kann beginnen.<br />

Das Team Lee, als langjährige Organisatorin, verbucht<br />

dieses Jahr einen neuen Teilnehmerrekord. 350 bis 400<br />

Mütter,Väter, Grosseltern und Jugendliche begleiten die kleinen<br />

«Laternchen»-Trägerinnen und –Träger vom Besammlungsplatz<br />

beim Lee Saal Urtenen auf der Staldenstrasse<br />

Richtung Lindhohlenweg und Oberdorfstrasse zurück an den<br />

Ausgangspunkt. Lautstark wird der Umzug von den Gugge<br />

Motzer Ittigen angeführt. Die ganz Kleinen schaffen die Strecke<br />

zuletzt nur <strong>noch</strong> auf den Schultern von Papi oder schlafend<br />

im Wägeli<br />

Nach dem Umzug gibt es für alle gratis Punsch und die im<br />

Vorverkauf auf dem Zentrumsplatz gekauften Bons für riesige<br />

«Züpfentauben» können eingelöst werden.<br />

Fotos u. Text: Urs Tanner<br />

Etwas müde aber glücklich nach dem Umzug<br />

41


IG Dorfzentrum<br />

Interessengemeinschaft der Geschäfte<br />

im Dorfzentrum Urtenen-Schönbühl<br />

besuchen Sie uns im<br />

Internet auf<br />

www.zentrumsplatz.ch<br />

G R O T Z U G R O T Z U N D B U R R I<br />

T N R D E U B U H R A R I N D A G<br />

G R O T Z UT NR D E BU UH R RA IN D A G<br />

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T R E U H A N D A G<br />

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Radio - TV Radio - Video - TV-- Fotoservice<br />

Video - Fotoservice<br />

Radio - Radio TV Video - TV - Video Fotoservice - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV Radio - Video - TV-- Fotoservice<br />

Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TVRadio - Video - TV- Fotoservice<br />

- Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, 3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. Zentrum 031 859 11, 03 Tel. 79031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, 3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. Zentrum 031 859 11, 03 Tel. 79031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

GmbH<br />

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3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79 Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH GmbH<br />

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Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Ihre Fachgeschäfte<br />

im Dorfzentrum.<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

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Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

42


Bijouterie Meyer<br />

René + Heidi Meyer<br />

031 859 03 85<br />

meyer-rene@sunrise.ch<br />

Mo. Di. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />

Mi. 8.00-12.00<br />

Do. Fr. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />

Sa. 8.00-12.00/13.30-16.00<br />

Raiffeisen<br />

Judith Muralt<br />

031 850 08 50<br />

grauholz@raiffeisen.ch<br />

Mo.Di. 8.30-12.00/13.30-17.00<br />

Mi. 8.30-12.00/13.30-18.00<br />

Do.Fr. 8.30-12.00/13.30-17.00<br />

Sa. 8.30-11.00<br />

Valiant<br />

Stefan Lehner<br />

031 859 37 89<br />

stefan.lehner@valiant.ch<br />

Mo.Mi.Fr. 8.00-12.00/14.00-17.00<br />

Do. 8.00-12.00/14.00-18.00<br />

AXA Winterthur<br />

Ronald Bärtschi<br />

031 859 40 00<br />

ronald.baertschi@axa-winterthur.ch<br />

Mo.-Fr. 8.00-11.00<br />

Nachmittag nach Absprache<br />

Landgasthof Schönbühl<br />

Otto Gerber<br />

031 859 69 69<br />

info@gasthofschoenbuehl.ch<br />

Mo. - Sa. 8.00-23.00<br />

Mi. Geschlossen<br />

So. 9.00-22.00<br />

Grauholz<br />

Immobilien-Agentur GmbH<br />

Patrick Grotz<br />

031 852 05 15<br />

info@grauholz-immo.ch<br />

Mo. Geschlossen<br />

Di. - Fr. nach telefonischer Vereinbarung<br />

Gemeindebibliothek<br />

Barbara Pfäuti<br />

031 859 26 27<br />

urtenen@kornhausbibliotheken.ch<br />

Mo. - Fr. 15.00-18.00<br />

Sa. 10.00-12.30<br />

F & S immo team<br />

Silvia Meyer<br />

031 852 05 27<br />

s.meyer@fs-immo-team.ch<br />

Mo. Geschlossen<br />

Di. - Fr. nach telefonischer Vereinbarung<br />

INOBEL GmbH<br />

Peter Aeberhard<br />

031 859 59 59<br />

peter.aeberhard@inobel.ch<br />

Mo. - Fr. 10.00-18.30<br />

Sa. 10.00-16.00<br />

Radio TV Berger<br />

Willi Berger<br />

031 859 23 00<br />

Mo. Geschlossen<br />

Di. - Fr. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />

Sa. 8.00-12.00/14.00-16.00<br />

COOP<br />

Marion Spörri<br />

031 850 15 40<br />

Mo. - Fr. 7.00-18.30<br />

Sa. 8.00-17.00<br />

Grotz + Burri Treuhand AG<br />

Urs Burri<br />

031 850 16 16<br />

u.burri@grotz-burri.ch<br />

Mo. - Fr. 8.00-12.00/13.30-17.00<br />

Piazza Gastro AG<br />

Muhamet Kamberi<br />

031 859 45 47<br />

info@piazzagastroag.ch<br />

Mo. -Fr. 8.45-23.30<br />

Sa. 9.00-23.30<br />

So. 10.00-22.00<br />

Blüte in Pink<br />

Jasmin Ramseier<br />

031 852 16 82<br />

info@blueteinpink.ch<br />

Mo. Geschlossen<br />

Di. - Fr. 9.00-12.00/14.00-18.30<br />

Sa. 8.30-16.00<br />

Training und Therapie<br />

Helga + Jacques Habers<br />

031 859 40 40<br />

habers@physio-schoenbuehl.ch<br />

Mo. -Do. 8.00-21.00<br />

Fr. 8.00-20.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Ueli der Beck AG<br />

Ueli + Hedwig Schweingruber<br />

031 859 24 14<br />

info@ueli-der-beck.ch<br />

Mo. Geschlossen<br />

Di. - Fr. 6.00-18.30<br />

Sa. 6.00-17.00<br />

So. 7.00-17.00<br />

Coiffure Jeunesse<br />

Livia Bucher<br />

031 859 04 67<br />

Mo. Geschlossen<br />

Di. 8.00-20.00<br />

Mi. Do. Fr. 8.00-18.30<br />

Sa. 7.30-13.00<br />

43


Vereine/Veranstaltungen<br />

P<strong>ist</strong>olen- und Revolverschützen<br />

Schönbühl+Umgebung<br />

Erbs–Suppentag 2010<br />

Schon bald war die Suppe soweit fertig, dass man sie nur<br />

<strong>noch</strong> leicht kochen lassen konnte. Daraufhin erschienen die<br />

Helfer gemäss dem Einsatzplan und nahmen sofort ihre zugewiesenen<br />

Arbeiten auf. Sie bestuhlten den Lesesaal, stellten<br />

das Buffet auf und erledigten andere kleine Arbeiten.<br />

Um 10:55 Uhr war es dann soweit: Die ersten Gäste trafen ein<br />

und wir öffneten den Ausschank. <strong>Der</strong> Saal füllte sich und im<br />

Nu waren alle Tische besetzt.<br />

Nach einiger Vorbereitungszeit ging am 20. November 2010<br />

unser traditioneller Erbs–Suppentag über die Bühne. Bereits<br />

um 04:00 Uhr in der Früh trafen sich Hans (Chefkoch), Marc,<br />

Ueli und Res zur Vorbereitung des Fleisches, Gemüses, usw.<br />

Die Plätze sind gesucht<br />

Ueli und Hans beim Fleisch Schneiden<br />

<strong>Der</strong> Tag brach langsam an und in der Küche stieg schon der<br />

Duft der werdenden Erbs–Suppe in die Nase. Die Golderbsen<br />

waren bereits am Vorabend eingelegt worden und trotz einiger<br />

Tränen (Zwiebeln) wurde in den Kessi fleissig gerührt und<br />

gewürzt.<br />

Bereits eine halbe Stunde später hörte man aus der Küche,<br />

es gehe um die letzten Liter Suppe. Schon um 11:45 Uhr waren<br />

die beiden Kochkessi leer. Kaum zu glauben, doch in so<br />

kurzer Zeit wurden 140 Liter Suppe verkauft! Den<strong>noch</strong> reichte<br />

es leider nicht für alle: Einige Kunden mussten wir ohne Suppe<br />

nach Hause schicken, oder aber sie blieben trotz der Enttäuschung<br />

<strong>noch</strong> bei einer Schweinswurst oder einem Gnagi<br />

bei uns. An dieser Stelle möchten wir uns bei all jenen recht<br />

herzlich entschuldigen, die leer ausgegangen sind. Wir werden<br />

versuchen, einen Weg zu finden, in Zukunft mehr Suppe<br />

kochen zu können.<br />

Mit der Reinigung der Küche und des Saals ging unser Suppentag<br />

2010 einmal mehr zu Ende.<br />

Wir möchten ganz herzlich danken:<br />

• unseren treuen Kunden<br />

• ganz speziell unserem Chefkoch Hans Frei<br />

• allen Helferinnen und Helfern<br />

• unseren Sponsoren Raiffeisen Bank Grauholz sowie WKB<br />

Isolierungen Schönbühl<br />

Die nächste Schiess-Saison kommt bestimmt. Wie jedes<br />

Jahr werden wir an verschiedenen Anlässen unser Dorf vertreten.<br />

Sei es in Hindelbank, Boltigen im Simmental, Landesteil<br />

-Schiessen, Kantonales Schützenfest, Mingerschiessen<br />

in Schüpfen oder alle anderen Schiessen im eigenen Stand.<br />

44


Vereine/Veranstaltungen<br />

Selbstverständlich nehmen wir auch am Eidgenössischen<br />

Feldschiessen teil. Das Bundesprogramm gehört ebenso in<br />

unser Programm, wie auch eine interne Jahresme<strong>ist</strong>erschaft<br />

über 25m und 50m.<br />

Da auch uns der Nachwuchs fehlt, möchten wir speziell junge<br />

Leute ansprechen, die Freude am Schiesssport haben<br />

könnten. Wenn dir das Schiessen zusagt, dann melde dich an<br />

einem der Trainingsabenden in der Schiessanlage Sand bei<br />

Schönbühl. Unsere ausgebildeten Schützenme<strong>ist</strong>er stehen dir<br />

mit Rat und Tat beiseite. Es braucht schon den einen oder<br />

anderen Tipp, um erfolgreich zu werden.<br />

Ab dem 27. März 2011 trainieren wir jeden Donnerstag von<br />

17:00 – 20:00 Uhr in der Schiessanlage Sand Schönbühl. Die<br />

genauen Schiesszeiten und weitere Informationen entnimmst<br />

du unserer Homepage http://prssu.ch. Einfach unverbindlich<br />

reinschauen und einige unentgeltliche Probeschüsse abgeben.<br />

Das P<strong>ist</strong>olenschiessen braucht eine hohe Konzentration,<br />

viel Ruhe und ein gutes Auge.<br />

Wie wär’s? Unser Verein <strong>ist</strong> etwas über 60 Jahre alt und legt<br />

grossen Wert auf gute Kameradschaft. Es würde uns sehr<br />

freuen, den Einen oder Anderen aus unserem Dorf oder einer<br />

Nachbargemeinde begrüssen zu dürfen.<br />

Möchtest du auch einmal mit von der Partie sein? Du kannst<br />

vieles von unseren erfahrenen P<strong>ist</strong>olenschützen erlernen<br />

Bis bald im Schützenhaus.<br />

Text: A. Tanner<br />

Bilder: M. Campana<br />

Ornithologischer Verein<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Holländerkaninchen-Klubschau<br />

Über das Wochenende vom Freitag bis Sonntag 3. - 5.<br />

Dezember waren im Leesaal Urtenen-Schönbühl über 600<br />

Holländerkaninchen von 125 Züchterinnen und Züchter zu<br />

bestaunen. Die ausgestellten Tiere waren im Lichthof untergebracht.<br />

Organisiert wurde die Ausstellung durch den Ornithologischen<br />

Verein Schönbühl und Umgebung.<br />

Experte Bruno Schwab beim Bewerten<br />

Nicolas Wütschner bestaunt eines der 600 Tiere<br />

Am Freitagmorgen wurden die Tiere von Experten begutachtet,<br />

bewertet und benotet. «Zum ersten Mal wurde nebst der<br />

Gesamtrangl<strong>ist</strong>e für jede einzelne der sechs Kaninchenfarben<br />

eine separate Rangl<strong>ist</strong>e erstellt», sagte OV-Präsident Hansruedi<br />

Gerber.<br />

Fotos u. Text: Urs Tanner<br />

45


Vereine/Veranstaltungen<br />

Turnverein Urtenen<br />

Nationales Korbballturnier STV Urtenen<br />

Am 9. und 10. April 2011 findet das alljährliche Korbballturnier<br />

des Turnvereins Urtenen auf den Schulhausanlagen Lee statt.<br />

Wie jedes Jahr spielen auch heuer wieder insgesamt etwa<br />

50 Mannschaften aus der ganzen Schweiz in verschiedenen<br />

Kategorien um den Turniersieg. Darunter befinden sich viele<br />

Damen- und Herrenmannschaften der Nationalliga A, aber<br />

auch Jugend- und reine Plauschmannschaften sind mit von<br />

der Partie.<br />

Das Turnier dient in erster Linie den NationalligaspielerInnen<br />

zum Aufbau und als letzter Test bevor die Saison beginnt.<br />

Deshalb wird es von den SpielerInnen sehr geschätzt, wenn<br />

das Wetter mitwirkt und auf dem Rasen gespielt werden kann.<br />

Dank den ausgezeichneten Anlagen kann der Spielplan allenfalls<br />

aber auch ohne Änderungen in den vier zur Verfügung<br />

stehenden Turnhallen eingehalten werden.<br />

Wir laden Sie ein, einige der vielen spannenden Spiele mitzuerleben<br />

und die Akteure anzufeuern. Kommen Sie am Sam-<br />

Bewegt: Das jährliche Korbballturnier des Turnvereins Urtenen<br />

stagnachmittag oder am Sonntag vorbei, wir freuen uns auch<br />

auf Ihren Besuch in unserer Festwirtschaft bei den Lee-Anlagen<br />

in Urtenen-Schönbühl!<br />

STV Urtenen<br />

OK Korbballturnier<br />

Hornets Regio <strong>Moosseedorf</strong><br />

U16: Gruss von der Tabellenspitze<br />

Die U16-Junioren der Hornets mussten sich in den bisherigen<br />

zehn Me<strong>ist</strong>erschaftsspielen erst zweimal geschlagen geben.<br />

Mit dieser Le<strong>ist</strong>ung befinden Sie sich momentan auf dem ersten<br />

Tabellenrang.<br />

Als Vorbereitung auf die restlichen Spiele der Saison 2010/2011<br />

soll nun mit hartem Training das Optimum aus der Mannschaft<br />

herausgeholt und die Position an der Tabellenspitze gehalten<br />

werden. Befinden sich die Junioren des U16-Teams am Ende<br />

der regulären Spielzeit <strong>noch</strong> immer auf dem ersten Platz, so<br />

dürfen sie an einem Finalturnier teilnehmen, bei dem sie um<br />

den Aufstieg in die höhere Spielklasse spielen können.<br />

Weitere Spiele der U16:<br />

Sonntag, 20. Februar 2011 / Sporthalle Moos, Gümligen<br />

13.35 Uhr & 16.20 Uhr<br />

Sonntag, 13. März 2011 / Maladière, Neuenburg<br />

10.50 Uhr & 14.30 Uhr<br />

Die Junioren freuen sich auf zahlreiche Unterstützung.<br />

Vorschau:<br />

Am Wochenende vom 05. / 06. März 2011 findet im Zentrumssaal<br />

in Urtenen unser Super-Lotto statt.<br />

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Sie erreichen uns unter vorstand@hornets.ch oder via<br />

unsere Homepage www.hornets.ch.<br />

Familiengartenverein<br />

<strong>Moosseedorf</strong><br />

Wir hoffen, dass Alle die Festtage gut überstanden haben. <strong>Der</strong><br />

Boden <strong>ist</strong> <strong>noch</strong> in der Ruhephase, aber die Vorbereitung und<br />

die Planung für die neue Gartensaison beginnt. Es hat <strong>noch</strong><br />

freie Parzellen in verschiedenen Grössen zu sehr günstigen<br />

Pachtzinsen. Im neuen Jahr selber Gemüse pflanzen und<br />

frisch aus dem Garten ernsten, dass wäre doch eine Überlegung<br />

wert. Interessenten melden sich bitte beim Präsidenten<br />

Otto Steiner (031 859 25 95).<br />

Die Generalversammlung unseres Vereins findet am 11. März<br />

um 19 Uhr wiederum im Restaurant Linde in <strong>Moosseedorf</strong><br />

statt. Unser traditionelles Zwirbeln haben wir neu für Sonntag,<br />

26 Juni 2011, ab 14 Uhr in unserem Areal geplant. In Anbetracht<br />

der schönen Preise wird sich ein Besuch zweifellos<br />

lohnen.<br />

Otto Steiner<br />

46


Veranstaltungs-Kalender<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Februar<br />

11. Sportkegeln, 19.00 - 21.00 Uhr<br />

Auskunft H. Brönnimann 079 773 15 81<br />

3322.beweg/Verein U-Schön<br />

Sportzentrum Forum Sumiswald<br />

23. Märli u angeri Gschichtli, ab 3 Jahren<br />

14.15 - 15.00 Uhr, Bibliotheksteam<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

24. 19.30 Uhr Film im Foyer: Simons Geheimnis<br />

Regie Atom Egoyan<br />

27. 17.00 Uhr Kirchenmusikalischer Abend<br />

28. Neumitgliedertreff 19.00 - 20.00 Uhr und Börse<br />

20.00 - 21.30 Uhr, Zwillingselternclub Bern<br />

und Umgebung, Rest. Piazza und Zentrumssaal<br />

März<br />

1. Solbad-Besuch, 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Treffpunkt: 17.50 Uhr Brunnen Zentrumspl.<br />

3322.beweg/Verein U.-Schön<br />

Solbad Schönbühl<br />

4. 19.00 Uhr Weltgebetstag, KGH<br />

5. Grauholz-Schiessen 10.00 - 16.30 Uhr<br />

Gewehr-Schiessen 300 m, Feldschützen Sand<br />

Schiessanlage Sand<br />

5./6. Lotto, Hornets Regio <strong>Moosseedorf</strong> Worblental<br />

Zentrumssaal<br />

6. Grauholz-Schiessen 9.30 - 12.00 Uhr<br />

Gewehr-Schiessen 300 m, Feldschützen Sand<br />

Schiessanlage Sand<br />

6. 17.00 Uhr KUWGD Jugend, Kirche<br />

7. Interview und Autogrammstunde<br />

mit André »Roots” Rötheli, 18.00 Uhr, Bibliotheksteam,<br />

Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />

11. Konzert mit les sirènes Best-Of-Programm<br />

20.00 Uhr, Kulturkommission<br />

Urtenen-Schönbühl, Zentrumssaal<br />

13. Konzert mit les sirènes Best-Of-Programm<br />

16.30 Uhr, Kulturkommission<br />

Urtenen-Schönbühl, Zentrumssaal<br />

12. Trainings-Schiessen mit Gewehr 300 m<br />

10.00 - 12.00 Uhr, Feldschützen Sand<br />

Schiessanlage Sand<br />

12. Cevi-Werbetag für alle Kinder ab Kindergarten<br />

14.00 - 17.00 Uhr, Cevi Jegenstorf-Schönbühl<br />

EGW Schönbühl, Rosenweg 2<br />

14. 14.00 Uhr Nachmittag für<br />

Senioren und Seniorinnen<br />

16. Kinderanlass, Team-Lee, Lee-Saal<br />

19. Trainings-Schiessen mit Gewehr 300 m<br />

10.00 - 12.00 Uhr, Feldschützen Sand<br />

Schiessanlage Sand<br />

20. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Pfrn. Beatrice Teuscher<br />

23. Vortrag »Verantwortungsvoller Umgang mit<br />

neuen Medien”, 20.00 - 22.00 Uhr<br />

Zwillingselternclub Bern u. U., Gemeindehaus<br />

25. Grauholz-Schiessen-Absenden<br />

20.00 - 22.00 Uhr, Feldschützen Sand<br />

Mehrzweckhalle Schulhaus Staffel, <strong>Moosseedorf</strong><br />

<strong>Moosseedorf</strong><br />

Februar<br />

15. Spielnachmittag für Kleinkinder<br />

altes Schulhaus, 15.00<br />

17. Landfrauenverein Hauptversammlung<br />

KGH, 14.00<br />

24. Landfrauenverein Nothilfe Refresher<br />

Treffpunkt alte Käserei, 18.00<br />

März<br />

24. Landfrauenverein Frauenzmorge, KGH, 09.00<br />

30. Landfrauenverein Nothilfe Refresher<br />

Treffpunkt alte Käserei, 18.00<br />

Erscheinungsdaten<br />

«am moossee» 2011<br />

Redaktionsschluss:<br />

Erscheint am:<br />

2/11 25. März 28. April<br />

3/11 27. Mai 23. Juni<br />

4/11 22. Juli 18. August<br />

5/11 02. September 29. September<br />

6/11 21. Oktober 17. November<br />

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Einst und Heute<br />

1995 begannen die Bauarbeiten auf dem<br />

ehemaligen Kilchenmann-Areal.<br />

Es entstand die Alterssiedlung <strong>Moosseedorf</strong><br />

am Badweg.<br />

<strong>Moosseedorf</strong>, Handlung Kilchenmann, um 1930. Ernst<br />

Kilchenmann war als Herrenschneider tätig und seine<br />

Frau Lydia führte den Laden und war besorgt um ihre<br />

sehr grosse Familie.

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