Sportpolitik 2009-2010 - Swiss Basketball
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<strong>Sportpolitik</strong> <strong>2009</strong>-<strong>2010</strong><br />
12. Trainerausbildung<br />
2008 hat die Delegiertenversammlung die Einführung einer Testphase für die Regionaltrainer<br />
beschlossen. Auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit den RV werden Clinics organisiert; diese<br />
werden durch die Leistungsempfänger finanziert. Da die ersten Erfahrungen sehr positiv waren,<br />
wird dieses System auch in der Saison <strong>2009</strong>-<strong>2010</strong> fortgeführt. Die Details der Testphase für die<br />
Regionaltrainer sind in der Beilage des Berichts des Präsidenten der CFE 2007-2008 verfügbar.<br />
13. Schiedsrichterausbildung<br />
Mit den Erfahrungen aus dem regionalen Ausbildungskurs, der Anfang <strong>2009</strong> in der Westschweiz<br />
organisiert wird, wird die CFA bis Juni <strong>2009</strong> das nationale Ausbildungskonzept abschliessen.<br />
Während der Saison <strong>2009</strong>-<strong>2010</strong> werden von der CFA Clinics nach dem gleichen Prinzip wie für<br />
die Trainer organisiert, nämlich auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit den RV, wobei auch hier<br />
die Finanzierung durch die Leistungsempfänger erfolgt.<br />
Alle „Espoirs“-Schiedsrichter eines jeden Regionalverbandes werden anlässlich der<br />
verschiedenen Turnierphasen der Regionalauswahlen und der CSJ (Schweizerische<br />
Jugendmeisterschaft) von nationalen Beobachtern beobachtet und beraten. Die Besten unter<br />
ihnen werden dem Nationalkader beitreten.<br />
14. Ausbildung für Führungsverantwortliche<br />
Jedes Jahr werden von <strong>Swiss</strong> <strong>Basketball</strong> spezielle Ausbildungsmodule für J+S-Coachs <strong>Basketball</strong><br />
organisiert. Diese Kurse werden nur wenig besucht, die Ausbildung kann auch direkt in den<br />
Kantonen gemacht werden.<br />
15. Schlussbemerkung<br />
In den Schlussbemerkungen der <strong>Sportpolitik</strong> des vergangenen Jahres haben wir hervorgehoben,<br />
dass der Schweizer Sport (Nachwuchs und Elite) einer Professionalisierung seiner Strukturen<br />
bedarf, um den Anforderungen der Dachorgane nachkommen zu können. Die Tendenz zur<br />
Uniformierung von Rahmenbedingungen im Sport ist in einem Land wie der Schweiz nur schwer<br />
realisierbar. Im <strong>Basketball</strong> ist jede Region in ihrem Tätigkeitsbereich unabhängig. Eine gewisse<br />
gemeinsame Linie ist aber unbedingt nötig, um unseren Sport in allen Bereichen<br />
vorwärtszubringen. Dazu braucht es eine gemeinsame Philosophie für den <strong>Basketball</strong>sport, sowie<br />
gemeinsamen Zielesetzungen im technischen Bereich.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Basketball</strong> ist auch der Meinung, dass eine derartige globale Politik nicht ohne die aktive<br />
Beteiligung all seiner Organe (Mitglieder, Vereine, RV und Liga) realisierbar ist. In Bezug auf die<br />
Anzahl seiner Lizenzen kann man die Schweiz mit einer Region wie dem Elsass vergleichen. Um<br />
sich in allen Bereichen verbessern zu können, müssen die verschiedenen Akteure ein<br />
gemeinsames Projekt haben, in welchem es möglich ist eine gemeinsame Philosophie zu teilen<br />
und gleichzeitig für die eigentliche Umsetzung eine gewisse Freiheit zu haben.<br />
<strong>Sportpolitik</strong> Saison <strong>2009</strong>-<strong>2010</strong> Seite 6 von 6