Lebendige Pfarre

Bibel ABC:
Noah: Noah lebte um 950 v. Chr. Und erlangte durch den Bau
seiner Arche Berühmtheit. Er bekam von Gott den Auftrag, je
ein Paar von allen Tieren mit auf seine Arche zu nehmen, um
sie von der bevorstehenden Sintflut zu retten. Aber warum
kam es überhaupt zu dieser Sintflut? Es wurde sozusagen wieder
einmal eng für die Menschen und Gott beschloss, er werde
alle Menschen vom Erdboden vertilgen. Der Grund: Die Bosheit
der Menschen war (wieder einmal) unerträglich groß geworden.
Noah war der einzige, der Gnade gefunden hatte.
Nach dem Ende der Sintflut sah Noah einen Regenbogen als
Zeichen des Bundes. Gott versprach Noah: er werde „hinfort
nicht mehr schlagen, was da lebt. Solange die Erde steht, soll
nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und
Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mose 8, 21 - 22).
Später wurde Noah der erste Weingärtner. Er gilt als Vorbild
des gerechten Glaubenden.
Nazareth: Die besondere Bedeutung Nazareths liegt
darin, dass es als Heimatort Jesu gilt. Nach der Darstellung
der Evangelien lebten dort seine Eltern Maria und Josef der
Zimmermann. In Nazareth kam der Erzengel Gabriel zu Maria
und kündigte ihr die Geburt des künftigen Erlösers an
(Verkündigung des Herrn), und dort wuchs Jesus nach seiner
Geburt in Betlehem heran.
In neutestamentlicher Zeit war Nazareth ein unbedeutender
Ort, und man fragte mit Bezug auf Jesus: Was kann aus Nazareth
Gutes kommen? (Johannes 1,46).
Heute gehört Nazareth zu den wichtigsten Pilgerstätten des
Heiligen Landes. An der Stelle, wo nach der Überlieferung
das Haus Marias stand und der Verkündigungsengel zu ihr
kam, erhebt sich die katholische Verkündigungsbasilika. Sie
trägt die Aufschrift Hic verbum caro factum est - „Hier ist das
Wort Fleisch geworden“.
Naomi: Das Buch Ruth berichtet von einer innigen Beziehung
zwischen Ruth und ihrer Schwiegermutter Naomi. Sie
gehören verschiedenen Stämmen an. Ruth ist Moabiterin
und mit dem jüdischen Sohn von Naomi verheiratet. Nach
dem Tod ihres Ehemannes wird Ruth aufgefordert, wieder
in ihr Land zurückzukehren. Sie will allerdings Naomi nicht
verlassen und spricht folgende berühmte Worte: „Wo du
hingehst, da will ich auch hingehen, wo du bleibst, da bleibe
ich auch. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott.
Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben
werden. Jahwe tue mir dies und das, nur der Tod wird mich
und dich scheiden!“(Ruth 1,16f.) Damit bringt sie die tiefe
Verbundenheit mit ihrer Schwiegermutter zum Ausdruck.
Manche Deutungen wollen darin die biblische Begründung
der Homosexualität herauslesen. Die meisten Bibelwissenschaftler
stellen allerdings die tiefe Verwurzelung in Jahwe,
dem einzigen Gott in den Vordergrund.
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MARRIAGE-ENCOUNTER
UNSERE SEHNSÜCHTE:
„Ich will, dass dein Lachen bleibt.....“
„Ich wünsche mir, dass das Leuchten in
deinen Augen nie vergeht....“
„Und ich weiss dafür eine Tankstelle –
eine Auszeit nur für uns zwei in einer
Verwöhnpension !“
„MUSKELTRAINING“
für die BEZIEHUNG
für alle Paare, unabhängig von Alter
und Konfession in einem Beziehungswochenende
von Marriage Encounter
Österreich
Sie werden tiefe, persönliche Erfahrungen
machen, frei von Ablenkung
und Belastung des Alltags:
• Stärkung eigener Kraftquellen,
Umgang mit „Stolpersteinen“
• Keine gruppendynamischen
Gespräche, Sie sind nur für
IHRE Beziehung da
• Die Kosten betragen je nach
Bildungshaus zwischen 120,--
und 150,-- Euro pro Person
• Das Beziehungswochenende
beginnt jeweils am Freitag mit dem
Abendessen (ca. 18.00 Uhr) und
endet am Sonntag nachmittags
Detaillierte Infos gibt es im grünen Folder
„Der Liebe auf der Spur“ (liegt im
Pfarrhof auf), bei Maria und Gerhard
Neumair, Kematen a.d. Krems, Telefon
07228/6128 oder im Internet unter
www.marriage-encounter.at oder
auch bei Hubert und Maria Ehgartner,
07764/7373.
Ausschreibung Fischwasser
Die Pfarre schreibt das von OSTR. Ludwig
Daxsperger geerbte Fischwasser an
der Pram mit 1.2.2006 neu zur Verpachtung
aus. Schriftliche Angebote sind an
das Pfarramt bis zum 25. Jänner 2006, 20
Uhr zu richten.
Nov/Dez 05