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StenoFix. Interspinale Distraktion nach operativer ... - Synthes

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Einsegmentale Implantation<br />

Achtung: Beim Einbringen der Probeimplantate mit äusserster<br />

Vorsicht vorgehen, um jegliche Verletzungen der Dornfortsätze<br />

und des Duralsacks durch heftige Hammerschläge<br />

zu vermeiden.<br />

Das Probeimplantat sollte in der natürlichen anterioren Konkavität<br />

des superioren Dornfortsatzes sitzen. Das Probeimplantat<br />

der geeigneten Grösse sollte den Interspinalraum<br />

vollständig ausfüllen und zwischen den kranialen bzw. kaudalen<br />

Flächen des unteren und oberen Dornfortsatzes verpresst<br />

sein.<br />

Sollten Knochenwucherungen die optimale anteriore Positionierung<br />

des Probeimplantats behindern, die Knochenoberfläche<br />

am Übergang zwischen Laminae und Dornfortsätzen<br />

durch partielle Abtragung präparieren.<br />

Die korrekte anteriore Positionierung des Probeimplantats<br />

unter lateraler Durchleuchtung überprüfen.<br />

Hinweise<br />

– Überdistraktion vermeiden, andernfalls droht Verlust der<br />

physiologischen Lordose. Maximal zulässige <strong>Distraktion</strong> ist<br />

erreicht, wenn die Endplatten der Wirbel parallel zueinander<br />

ausgerichtet sind.<br />

– Wird bei zwei Probeimplantaten unterschiedlicher Grösse<br />

ein guter Press-fit-Kontakt erzielt, die kleinere Grösse<br />

wählen, um Überdistraktion bei aufrechter Körperhaltung<br />

zu vermeiden.<br />

10 <strong>Synthes</strong> <strong>StenoFix</strong> Operationstechnik

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