Angebote zum Thema „Duales Lernen“ Praxisbeispiele (14 ... - Berlin
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<strong>Angebote</strong> <strong>zum</strong> <strong>Thema</strong> <strong>„Duales</strong> <strong>Lernen“</strong><br />
<strong>Praxisbeispiele</strong> (<strong>14</strong>:30 – 16:00)<br />
„Abschluss mit Anschluss – Berufsorientierende Projektarbeit“ –<br />
Paul Schuknecht, Barbara von Schwartzenberg-Rüttgerodt und Sven Zimmerschied,<br />
Friedensburg-Oberschule<br />
Die Friedensburg-Oberschule hat durch die Zusammenlegung der 2. Wahlpflichtfächer mit dem<br />
Fach WAT ihre sogenannten berufsorientierenden Projekte (BOP) geschaffen. Hier werden die<br />
fachlichen Aspekte immer im Kontext mit der Berufs- und Lebenswelt erarbeitet. Dies geschieht<br />
<strong>zum</strong> einen durch Erkundungen (Welche Berufe haben mit dem fachlichen Inhalt zu tun? Z.B.<br />
Kindergärten und Musik) als auch durch die Herstellung eines Produktes oder die Entwicklung<br />
einer Dienstleistung, die im außerschulischen Bereich angeboten und nachgefragt werden.<br />
<strong>„Duales</strong> Lernen in der Praxislerngruppe der Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule in Kooperation<br />
mit dem CJD“ –<br />
Horst Lein-Vedder und Kerstin Seisoff, Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule<br />
Heiko Mursch, CJD-<strong>Berlin</strong><br />
Die Einrichtung von Praxislerngruppen als Form des Dualen Lernens hat sich als Angebot für<br />
besonders zu fördernde SchülerInnen im 9. und 10. Schulbesuchsjahr bewährt. Arbeiten in<br />
einer neuen Lernsituation, aktiv werden in Werkstätten und einem veränderten Umfeld, der<br />
Erwerb berufsfeldorientierter Grundqualifikationen kann für diese SchülerInnen einen<br />
Motivationsschub bedeuten und dazu beitragen, dass sie den Schulabschluss erreichen.<br />
Die Arbeit in den Praxislerngruppen, Gelingensbedingungen und Stolpersteine werden aus der<br />
Perspektive der Schule und des Trägers vorgestellt.<br />
„Verknüpfung von Allgemein- und Berufsbildung: Schulkooperation sinnvoll und erfolgreich<br />
gestalten“ –<br />
Christian Wittrock, OSZ Holz- Glastechnik und Design, Miriam Pech, Heinz-Brandt-Oberschule<br />
Jede Integrierte Sekundarschule wird durch Kooperationen mit Oberstufenzentren deren <strong>Angebote</strong><br />
und Kompetenzen in der Berufsorientierung nutzen. Sie sind durch ihr breites Angebot an<br />
Bildungsgängen in der Lage, entsprechende berufsfeldbezogene Kompetenzen und Erfahrungen<br />
zu vermitteln. Stärker als bisher müssen die Schulformen aufeinander zugehen und einen Diskussions-<br />
und Veränderungsprozess auf beiden Seiten einleiten. Wie kann aber eine erfolgreiche<br />
Kooperation zwischen Allgemein- und Berufsbildung aussehen, die für beide Seiten von<br />
gleichem Nutzen ist? In diesem Workshop stellen die Marcel-Breuer-Schule (OSZ für Holztechnik,<br />
Glastechnik und Design) und die ISS Heinz-Brandt-Schule ihre didaktischen und methodischen<br />
Ansätze einer schulformübergreifenden Kooperation vor.
<strong>Praxisbeispiele</strong> (<strong>14</strong>:30 – 16:00)<br />
„Arbeit in Schülerfirmen“ –<br />
Michael Nordgerling und SchülerInnen, Wilma-Rudolph-Oberschule, Katrin Matthes und SchülerInnen,<br />
Kastanienbaum-Grundschule, Romy Dietrich, <strong>Berlin</strong>er Koordinierungsstelle für Schülerfirmen<br />
Die Schülerfirmen Wilma Print & Music und Wilma Service 4 Events der Wilma-Rudolph-<br />
Oberschule sowie die Schülerfirma Gipscafé der Kastanienbaum-Grundschule stellen ihre Arbeit<br />
vor. Es präsentieren sich drei sehr unterschiedliche Geschäftsmodelle an deren Beispiel deutlich<br />
wird: Was ist eine Schülerfirma? Wie und wann arbeiten Schülerfirmen (im Unterricht, in der<br />
Freizeit, im Ganztag)? Was sind die Chancen und wo liegen die Grenzen einer Schülerfirma?<br />
Praxiswerkstätten (<strong>14</strong>:30 – 16:00)<br />
„Möglichkeiten im Dualen <strong>Lernen“</strong> –<br />
Juliane Winkler, Koordinierungsstelle <strong>Berlin</strong> Schülerunternehmen, Sybille Kubitzki von P:SW<br />
Servicestelle duales Lernen<br />
Duales Lernen – Wie kann es gelingen und lebendiger Teil des Schulkonzeptes werden? Diese<br />
Frage stellt sich nicht nur mit Blick auf die besondere Organisationsform. Praxisnahes Lernen<br />
ist auch für Begabte interessant. Wie kann ein praxisorientiertes Konzept aussehen, das nicht<br />
zu neuen Stigmatisierungen führt? Welche Inhalte des Dualen Lernens können fächerübergreifend<br />
realisiert werden? In der Praxiswerkstatt können Sie an Ihren Fragen und Themen arbeiten.<br />
Im Austausch mit anderen und begleitet durch zwei Expertinnen finden sich neue Antworten<br />
ebenso wie bewährte Lösungen.