Juni - THWhS
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Um "Verletzte" zu bergen, wurde eine Wand durchbrochen<br />
und der Durchstieg ausgesteift<br />
Einer der Bergungstrupps beim Durchschneiden der Scharniere<br />
einer Panzertür<br />
Ing . G ünter Tra utvetter<br />
Rückgrat der K-Züge<br />
Der Unterführe r im Katastrophenschutz<br />
Die Ausbildung zum Unterführer<br />
im Allgemeinen Katastrophenschutz<br />
erfordert im Landesverband Berlin<br />
die Teilnahme an zwei Lehrgängen.<br />
Dabei wird es als unwesentlich angesehen,<br />
welcher Lehrgang zuerst absolviert<br />
wird:<br />
1. Un terführer im Allgern. Kat.-Schutz<br />
- Teil I, Ber g ungsdie n st -<br />
2. Un terführer im Allgern. K at.- Schutz<br />
- Teil 11, Stegeba u -<br />
Der Lehrstoff für beide Lehrgänge<br />
wurde in Besprechungen von hauptund<br />
ehrenamtlichen Lehrkräften zusammengestellt<br />
und entsprechend der<br />
für jeden Lehrgangsteil zur Verfügung<br />
stehenden Zeit in den Lehrplan<br />
eingeordnet, dabei wird bewußt in<br />
Kauf genommen, daß Themen, die<br />
vom Lehrgegenstand her besser in<br />
den Bergungsdienst hineingehören,<br />
erst im Stegebau gebracht werden<br />
können oder umgekehrt.<br />
Auch in diesem Lehrgang ,.Bergungsdienst",<br />
der wieder als durchgehender<br />
Wochenlehrgang in der Zeit<br />
vom 17. bis 22. April in und von der<br />
.. Internationalen Begegnungsstätte<br />
Jagdschloß Glienicke" aus durchgeführt<br />
wurde, waren zwei abendliche<br />
Besprechungen vorausgegangen,<br />
in denen gemeinsame Ausbildungsunterlagen,<br />
Lehr- und Zeitplan, Prüfung<br />
und vieles andere mehr durchgesprochen<br />
und erarbeitet wurden.<br />
Am Lehrgang, der zugleich Fortsetzung<br />
und Abschluß des im Herbst<br />
1965 durchgeführten 1. Teils der Unterführerausbildung<br />
(Stegebau) war,<br />
nahmen 24 Helfer aus 11 von 12 Berliner<br />
Bezirksverbänden teil.<br />
In 36 Stunden wurde den Teilnehmern<br />
der Lehrstoff vermittelt, wobei<br />
15 Stunden für die theoretische Unterweisung<br />
und 21 Stunden für die<br />
praktische Ausbildung zur Verfügung<br />
standen. Darüber hinaus waren etwa<br />
vier Stunden für eine schriftliche und<br />
mündliche Prüfung vorgesehen.<br />
Außerdem waren etwa drei Stunden<br />
zum Anfahren und Auffinden angenommener<br />
Schadensobjekte nach<br />
Karte/Stadtplan und eine nächtliche<br />
Bergungsübung von insgesamt vier<br />
Stunden eingeplant; diese Unternehmungen<br />
wurden zur Geheimhaltung<br />
gegenüber den Helfern im Lehrplan<br />
nicht vermerkt.