Nr. 21 · Januar 2010 · www.stattblatt-neuss.de ... - Der Neusser

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Unterhaltung
Großes (fast) exklusives Interview
mit Helge Schneider
Immobilienspecial
Zukunft der Neusser Innenstadt, Finazierung,
Grundstücks- und Mietpreise
Nr. 21 · Januar 2010 · www.stattblatt-neuss.de
Menschen
Wir sind Familie –
Auch Streiten will gelernt sein

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StattBlatt im Januar
Immobilienspecial
Entwicklung der Innenstadt | 16
Immobilien zur Sicherung des Lebensstandards | 17
Durchschnittliche Preis- und Mietspannen | 19
Wirtschaft
Kyocera eröffnet Technologie-Zentrum | 14
Unterhaltung
Der Monatstipp für Feinschmecker | 15
Neutags Satirischer Alltag | 20
Menschen
Kurze Frage-kurze Antwort | 04
Interview mit Helge Schneider | 05
Wir sind Familie | 08
Rocker des Jahres 2009 | 14
Ehrenamtlerpreis an BUND-Spechte | 25
Sport & Gesundheit
Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Goldgräber 3 | 22
Quo vadis NEV? | 24
Lebensraum & Umwelt
Radverleihstationen von NiederrheinRad | 15
Der Umwelttipp | 24
Kulturelles
Internationale Tanzwochen | 10
„Das Interview“ im TAS | 11
Veranstaltungskalender | 26
Lieber StattBlatt-Leser,
der Weg in ein neues Jahrzehnt hat begonnen: 2010 ist da! Was können wir vom neuen Jahr erwarten?
Eine ganze Menge: Winter-Olympiade in Vancouver im Februar, Landtagswahlen im Mai,
Fußball-WM in Südafrika im Juni und Juli, und laut Experten eine neue Schweingrippe-Welle. Wann
die kommt, mal gucken. Wahrscheinlich Mitte Februar, wenn die letzten Bazillusträger im Karneval
„bütze“ und die Nichtgeimpften im Sog der Libido gnadenlos von den Viren befallen werden: H1N1,
wolle mer se rinlosse – tätäääää!
Apropos Tusch: Ganz große Leistung von den Staatschefs und Ministern aus 193 Ländern in Kopenhagen
auf dem Klimagipfel. Was ist das denn? Da trifft man sich zwei Wochen lang, um am Ende
zu beschließen, dass man sich irgendwann wieder trifft, um dann etwas zu beschließen. Und was
das sein wird, das beschließt man dann noch. Respekt, liebe Politiker. Sorry, aber so wie ihr arbeitet,
möchten andere gerne mal Urlaub machen. Zwischendurch ersaufen nicht nur die Eisbären,
weil sie keine Eisschollen mehr finden, nein: Der erste Inselstaat geht unter. Na gut, das wären ja
nur 12.000 Einwohner, deren Insel Tuvalu untergeht. Die können ja auch woanders wohnen. Die
Malediven sollen auch bedroht sein. Also, liebe Jetsetter, noch mal schnell hinfliegen, wer weiß,
vielleicht bleibt auch euch am Ende nur noch der Wörtersee! Oder die eigenen vier Wände.
Oder natürlich die Neusser Innenstadt als Einkaufsparadies. Wie die wohl in Zukunft aussehen
wird, wenn erst einmal das ECE-Center im ehemaligen Huma eröffnet hat? Wir haben uns umgehört
und festgestellt, dass die Innenstadt der Shopping-Mall jetzt schon einiges entgegen zu
setzen hat. Also, in diesem Sinne: Machen wir was draus.
Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein frohes, neues Jahr 2010!
Lothar Wirtz, StattBlatt-Redaktion
Interview mit Helge Schneider
Auch Streiten will gelernt sein
Internationale Tanzwochen
Immobilienspecial
Letzter Teil der Yukon-Fahrradtour
05
08
10
16
22
StattBlatt 01.2010 | Inhalt 3

4
Kurze Frage-kurze Antwort
Wie war Ihr Jahr 2009?
Beatrix Platen:
Aufregend und stressig. Das gute
ist, dass ich durch meinen Umzug
mein Wunschgewicht wieder be-
kommen habe ud meine große Lie-
be gefunden habe.
Katja Pfannebecker:
Bis zum 15. August war eigentlich al-
les in Ordnung und seitdem schlägt
man sich so durch.
Menschen | StattBlatt 01.2010
Mandy Azzarini:
2009 ging‘s bergauf – auch finan-
ziell. Die Ziele, die ich mir gesetzt
hatte, habe ich erreicht.
Karsten Lorenz:
Ich freue mich auf‘s neue Jahr, weil
die geraden Jahre besser sind. Die
ungeraden sind meist bescheiden,
zuhause sind auch viele Haushalts-
geräte kaputt gegangen.
Valery Schwandner:
Mein Jahr war super! Viele Dinge
sind zu Ende gegangen, viele neue
schöne Dinge haben begonnen. Ich
habe die Liebe meines Lebens ge-
funden und ab nächstem Jahr einen
neuen Job.
Daryan:
Mein Jahr 2009 war nicht schlecht.
Auch die Arbeit als Koch im Café
Créme gefällt mir sehr gut!
Bianca Catsimenis-Rukes:
Das Jahr war chaotisch und durch-
einander. 2010 kann eigentlich nur
besser werden!
Möchten Sie auch mal ins StattBlatt?
Thema nächsten Monat: „Was sind Ihre Pläne für 2010?“
Mailen Sie Ihre kurze Antwort + Foto von Ihnen an hallo@stattblatt-neuss.de
Selcuk Ceyhan:
Mein Jahr war eigentlich ganz gut,
aber ich hoffe auf ein besseres
neues Jahr.
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Komm hier haste ne Mark!
Verspricht uns Helge Schneider – und kommt nach Neuss
Er gibt nicht viele Interviews. Eine Hand voll vielleicht pro Tour, pro Buch,
Platte oder Film. Das ich eines der raren, exklusiven Interviews für unser
StattBlatt führen darf, liegt daran, dass Helge Schneider und ich uns ken-
nen. Wir hatten beruflich miteinander zu tun. Dazu durfte ich in zwei sei-
ner Filme als (Laien-) Darsteller mitwirken.
Nun, an einem Montag im Dezember 2009, treffen wir uns im alt ehrwürdigen
und auf eine gewisse Art schrulligen Hotel Handelshof in Mülheim
an der Ruhr. Am Buffet gibt’s keine Kartoffelsuppe, wie Schneider es sich
gewünscht hatte. Hieß doch sein letztes Programm „Wullewupp Kartoffelsupp“.
Nein, es gibt Rindfleischsuppe. Der Koch ist der Ansicht, ruhende
Kartoffelsuppe sähe nach einiger Zeit unappetitlich aus.
Egal, die Ersatz-Suppe schmeckt nicht nur mir, sondern auch der Journalistin
einer großen Kölner Tageszeitung. Von ihr erfahre ich, dass der Zeitplan
schon richtig aus dem Leim ist. Grund ist ein Interview fürs TV. Es dauert
bereits eine Stunde länger als geplant. Typisch Fernsehen, attestiert die
Kölner Kollegin, während im Saal nebenan die Mülheimer CDU Senioren
Weihnachtslieder anstimmen und beweisen, wie dünn Hotel-Wände sein
können. Qualm aus dem ebenfalls benachbarten Damen WC durchzieht
die Räumlichkeiten. Eindeutig Zigarettendunst. Der wird entweder von den
CDU Seniorinnern oder der TV Moderatorin Katrin Bauerfeind verursacht.
Sie können es sich aussuchen.
Zwischenzeitlich haben sich Schneiders hochschwangere Freundin Maria
und das gemeinsame Töchterchen Frieda zu uns gesellt, warten mit
uns auf den Papa. Nachher soll’s noch auf den Weihnachtsmarkt gehen.
Frieda braucht dringend (Erd-)Nüsschen. Einige, viel zu wenige, hat sie
vom Nikolaus im Kindergarten bekommen. Nun sind Nüsschen ihre
große Leidenschaft. In der Suppe entdeckt sie Ei-Stich-Würfel. Auch gut!
Als Papa Helge dann endlich den Raum betritt, nimmt Frieda ihn sofort
StattBlatt 01.2010 | Unterhaltung 5

6
in Beschlag.
Für Helge ein Stück Heimat, der Handelshof in Mülheim an der Ruhr
Helge zerrupft und verspeist ein trockenes Brötchen und möchte Frieda
noch mal kurz zur Mama schicken. Doch die scheint eingeschlummert, hat
die Arme über dem Schwangerschaftsbauch verschränkt und die Wollmüt-
ze tief ins Gesicht gezogen. Gut, dass sein Manager Till gerade auftaucht.
Also kommt Frieda an die Hand von „Onkel Till“ und die beiden brechen zur
Abenteuerreise durchs Hotel auf.
Während Schneider gespielt gestresst auf seine Uhr schaut, schlägt er (halb
im Scherz) vor: „Gut. Noch ne halbe Stunde für Köln und fünf Minuten für
Robert aus Neuss. Oder zusammen, in einem Rutsch, wenn euch dat nix
macht.“ Wir haben kein Problem damit. Die Kollegin aus Köln (in Folge KK
genannt) beginnt. Ich bin SB (= Stattblatt).
KK: Dein neues Programm heißt „Komm hier haste ne Mark!“ Geht es um
die Wirtschaftskrise, um Geld, um arm und reich?
Helge: Ich hab da überhaupt nix bei gedacht. Falls da jemand eine Handlung
erwartet - Fehlanzeige!
KK: Und wir dachten, Helge Schneider kommt aus einfachen Verhältnissen,
hat von der Hand in den Mund gelebt…
Helge: Ja, ich weiß noch was ne Mark ist. Wie schwer man se kriegt und
wat man dafür alles kriegt. Deshalb bin ich auch Sparfuchs. Aber man überlistet
sich mit der Logik. Sagt sich, weil ich weiß wat Geld wert ist kann mir
auch mal wat Teures kaufen… Das hat aber wirklich nix mit dem Programm
zu tun. Ich will nur soviel sagen: Ich hab mir gestern einen schönen Peruanischen
Pullover für 65 Euro gekauft.
SB: Den, den du anhast?
Helge: Ne, nen anderen schönen. Und eine peruanische Hose. Und einen
neuen Sombrero. Und eine taugliche Panflöte für acht Euro. Wist ihr was
das ist?
KK & SB unisono: Nein.
Helge: Das ist Unabhängigkeit! Ich kann mich damit jeder Zeit an ne Ecke
stellen und Geld verdienen. Dann sagen die Leute: Ho, der spielt aber gut!
Vielleicht nicht so gut wie ’n Peruaner aber dafür ist der schöner. Aber eigentlich
mögen die Leute gar keine Musik. Wenn Musiker an’n Tisch kommen
und spielen, dann tuscheln die Frauen: „Das find ich jetzt blöd.“ Und
die Männer sagen: „Du, der kann überhaupt nicht richtig spielen.“ Obwohl
der richtig gut ist.“
SB: Aber Helge, das ist doch auch nicht freiwillig. Der kommt an deinen
Tisch und geigt und will Geld von dir.
Unterhaltung | StattBlatt 01.2010
Schneider nachdenklich im Gespräch
Helge: Haste Recht. Aber auch nicht. Die Leute mögen keine Musik. Ich hab
früher im Club gespielt. Das hat keinen Eintritt gekostet. Da ging die Tür auf
und dann sahen die, da wird ja live gespielt und dann sagten die sich, ach
nöö, da ist ja Musik. Komm, gehen wir lieber woanders hin. In meinen Konzerten
hab ich manchmal das Gefühl, da sind auch Leute im Publikum, die
mögen eigentlich gar keine Musik, die kommen nur wegen den Ansagen.
KK: Der Titel deines letzten Programms, Wullewupp Kartoffelsupp hatte
aber was mit dem Inhalt zu tun, oder? Viele deiner Lieder handeln doch
vom Essen.
Helge: Ja klar: Katzeklo, Gartenzaun, Telefonmann…
KK: Doch. Vom Essen und vom Trinken.
Helge: Gut, vom Essen ja, oft. Aber nicht vom Trinken.
KK: Bei einer Gala im Fernsehen neulich, da hast Du einen „Straf-Jazz“ …
Helge: Das war kein Straf-Jazz. Das war schöner Jazz…
KK: Aber Dieter Nuhr hatte das so angekündigt.
Helge: Hat er das? Dann war das falsch. Früher hab’ ich oft Straf-Jazz gespielt.
Als noch keiner meine Musik hören wollte. Da bin ich richtig aggressiv
ran gegangen, am Anfang meiner Karriere. Ich musste auf mich aufmerksam
machen. Ich hab auch vor nur zwei Leuten 2 1/2 Stunden gespielt.
Aber die wollten meine Musik. Ich hab mir das alles hart erarbeitet…
KK: Hast du dir die Gala nicht im Fernsehen gesehen?
Ich gucke kein Fernsehen. Ganz selten. Nur Kochsendungen. Da schalte ich
sofort weg. Und lande bei Tieren, Tieren zu Hause, dein Tierarzt zu Hause,
Tier-Zoo, mit dem Zootierarzt zu Hause… Nein. Ich gucke nur Columbo.
Ich schalte da rechtzeitig ein, damit ich noch den Abspann von Medicopter
4711 sehe. Kennt ihr das? So totale Scheiße! Bild, Musik, alles richtig Scheiße.
Klasse.
KK: Helicops? Ist das nicht so was wie Alarm für Cobra 11?
Helge: Cobra wer? Kenn ich nicht.
KK: Kollege Robert hat mir eben von deinen Filmen erzählt. Ist da was
Neues geplant?
Helge: Jetzt kann ich dir die Idee verraten. Weil ich den Film nämlich nicht
mache. Sonst wäre das geheim. Also: Ich hab’ da ja sechs Mini Schafe im
Garten. Feine Tiere. Bin Schäfer. Oder besser jetzt zur Weihnachtszeit, ich
bin H-i-i-i-e-r-t-e. Ich wollte einen Film mit und über meine Schafe machen.
Aus Sicht der Schafe, wie sie so hinter ihrem Hirten herlaufen. Mach ich
aber doch nicht. Zu speziell…
SB: Vielleicht was für 3Sat.
Helge: Stimmt. (Und nach einer kurzen Pause:) Nee, lieber doch ’n anderen

Helge Schneider hat Spaß mit unserem Stattblatt
Film.
KK: Andere Frage. Helge du bist doch treu,… (Währenddessen trifft ihr
Blick auf Schneiders hochschwangere Lebensgefährtin) …ich meine treu
zu deiner Stadt, deinem Metzger…
Helge: Ich bin sehr treu, ne? (fragt Helge sehr laut in Marias Richtung und in
unsere Richtung:) Treue, das Wort ist doof, Treudoof. Verlässlichkeit ist mir
lieber. Das hat auch was mit dem Gegenüber zu tun. Ich bin doch keinem
Metzger treu! Da geht’s nur um die Wurst. Verlässlichkeit, Beständigkeit, ist
besser. Und im Zwischenmenschlichen ist Humor wichtig. Menschen ohne
Humor gehen gar nicht. Und guter Charakter. Gegenseitig. Und Vertrauen.
Nimm mal zum Beispiel meinen Manager Till. Der weiß immer was ich mache…
Aber ich wüsste mal gerne, was der so macht, den ganzen Tag.
SB: Aber dein Publikum ist dir treu…
Helge: Ich muss auch viel dafür tun. Wenn ich fünf Jahre Pause mache sind
die alle weg. So bleiben die älteren und viele Junge, so 16 bis 20 Jährige,
entdecken mich, kommen dazu…
Ich muss meinem Publikum nahe sein. Deshalb werde ich live wieder mehr
solo machen. Da bin ich näher mit dem Publikum. Meine Band ist toll. Doch
oft weiß das Publikum nicht auf wen oder was es sich einlassen soll. Diesmal
werde ich wohl die Hälfte solo und die Hälfte mit Band machen. Erst
solo, dann Band. Oder alles durcheinander.
Zwischenzeitlich landet Frida wieder auf Helges Schoß. Frieda entdeckt,
dass Orangensaft aus kleinen Flaschen besonders gut schmeckt, wenn er
von Papa geschüttelt wird. Das Interview ist kurz unterbrochen bis, aus
welchem Grund auch immer, von Hagens’ Wanderausstellung Körper-
welten ein Thema ist.
„Einer meiner Bekannten macht da mit“, höre ich Schneider sagen und darauf
die Kollegin fragen: „Wie ist der denn so, der von Hagens? Was erzählt
dein Bekannter denn so?“
„Nix. Der macht als Präparat mit.“
Wir sind zurück im Interview.
SB: Helge, kennst du depressive Komödianten?
Helge: Du meinst wegen dem Selbstmord? Dem Fußballer? Ja, ich kenn da
viele. Ich darf aber nicht sagen, wer. Schweigepflicht. Und ich kenn sowie
so keinen…
Das mit dem kennen ist eh so ’ne Sache. Da ist man mit wem zum Essen
verabredet. Und der betrachtet dich als Heiligtum. Es gibt kein Gespräch
wie unter normalen Menschen. Nachher läuft der rum und erzählt, ja, den
Helge Schneider, den kenn ich gut. So ein Quatsch.
SB: Aber zurück zu den Depressionen. Bei deiner Band, deinem Team, bist
du dir sicher, dass alle okay sind?
Helge: Was für eine Frage. Wir kennen uns sehr gut.
(Helge Schneider hält kurz inne, beugt sich nach vorne, um in fast flüsternden
Ton hinzu zu fügen) Nur Bodo, der Teekoch. Der ist ziemlich undurchsichtig.
Für den lege ich meine Hand nicht ins Feuer! (Anm. d. Red.:
Bodo Österling ist einer der engsten Vertrauten Schneiders.)
SB: Deine Touren führen dich kreuz und quer durch die Republik. Die Städte,
die Hallen, die Regionen wiederholen sich Jahr für Jahr. Was bedeutet
das für dich und dein Repertoire?
Helge: Nix.
SB: Heißt das, du kommst nicht gern oder ungern an einen Ort zurück, z.B.
nach Neuss?
Helge: Doch. Neuss ist eine schöne Stadt. Als ich das letzte mal da war, war
ich einige Wochen später in Wien. Und da auf der Bühne hatte ich heftiges
Aufstoßen. Und ich schmeckte den Geschmack von den leckeren Metzger-
Frikadellen aus Neuss wieder und sag’ zum Publikum: Hmmm, das schmeckt
nach lecker Frikadellen aus Neuss am Rhein! Die haben sich gefragt,
Neuss? Neuss am Rhein? Wo oder was ist das? Und dann haben die alle
gegoogelt und gesehen: Oh, das ist eine schöne Stadt! Und jetzt ist Neuss
voller Touristen aus Wien.
SB: Möchtest du unseren Lesern eine Botschaft mit ins neue Jahr geben?
Helge: Fenster und Türen geschlossen, Gläschen Sekt in die Hand und auf
die Botschaft der Kanzlerin anstoßen.
SB: Wieso Fenster und Türen zu?
Helge: Letztes Jahr war unser Hund „Pizzi Zorro & Duke“ fünf Tage verschwunden
nach der Ballerei! Ein Jahr beginnt mit Tränen…
SB: Aber hast du auch eine Botschaft oder nur die Kanzlerin?
Helge: Ja. Alles Gute zum neuen Jahr und ein fröhliches Silvesterfest. Und
denkt auch an die anderen.
Nachtrag: Auf der kurzen gemeinsamen Strecke zum Weihnachtsmarkt
bzw. Parkhaus fragt mich Helge, „sag mal Robert, gibt es eigentlich noch
diesen Jeansshop in Neuss, der diese riesige Hose draußen hängen hat?“
Ich sag, „ich glaub’ schon, aber die Hose hängt da nicht mehr, soviel ich
weiß.“ „Und? Warste da mal drin?“ fragt mich Helge. Ich bejahe, füge aber
hinzu, dass ich mich dort nicht wohl gefühlt habe. Darauf erzählt mir Helge,
er wäre mal mit Bodo in dem Shop gewesen und hätte versucht „einfach“
eine riesige Hose zu kaufen. Angeblich für einen Freund, zwar ohne genaue
Größenangabe, aber verbindlich und ohne Umtausch. Der Verkäufer wei-
gerte sich. Ich verzichte auf den Wortlaut Helges drastischer Schilderung.
Bin aber bei ihm. Vor allem am 23.1.2010 in der Stadthalle.
Robert Wolf
VERLOSUNG!
Wie heißt Schneiders Teekoch mit Vornamen?
Unter den Einsendern der richtigen
Antwort werden 2 x 2 Plätze auf
der Gästeliste verlost. Schicken Sie uns
einfach bis zum 15. Januar eine E-Mail an
hallo@stattblatt-neuss.de
StattBlatt 01.2010 | Unterhaltung 7

8
Wir sind Familie
Auch Streiten will gelernt sein
Reden statt runterschlucken, zuhören statt übertrumpfen
Es gibt Dinge, die glaubt man nicht, auch wenn man sie hört. Anfänglich
zumindest. Denkt man nach, ahnt man vage, was dahinter stecken könnte.
Fängt man an zu recherchieren, so erscheint der gleiche Sachverhalt plötz-
lich folgerichtig, ja fast zwangsläufig. Noch nie erlebt? – In Thailand er-
schoss ein Mann seine Frau, da sie während der WM-Fußballübertragung
Italien – Mexiko das TV-Programm zugunsten einer Seifenoper wechselte.
Unvorstellbar? Die Frau habe ihm die Fernbedienung einfach aus der Hand
gerissen, verteidigte er sich später. Dies sei zu viel gewesen, da habe er ab-
gedrückt. Nach all den Jahren. All den Schikanen.
Gibt’s doch gar nicht!? Doch so was passiert. „Aus einer Mücke einen Elefanten
machen“, heißt das im Alltagsgebrauch. Aber meist kreiste die Mücke
schon Wochen, gar Monate durch Geist und Körper, hat einige verletzende
Einstiche hinterlassen, so dass schon ein kleines fiepsiges Summen
in weiter Ferne reicht, um die Zielperson in höchste Alarmbereitschaft zu
versetzen. Die Fachwelt spricht da von Eskalation des Streites, von schwelenden
Konflikten, die in der Luft liegen, aber nicht vernünftig angesprochen
werden. Eine nicht verschraubte Zahnpastatube, ein Socken, unachtsam
auf dem Badezimmerboden vergessen, oder ein Bartrasierer, der zur
Beinenthaarung umfunktioniert wurde, und im Nu explodiert die Situation.
Ein falsches Wort, eine kleine Unterstellung oder eine winzige Provokation,
und Schmerz, Enttäuschung und Wut, die mühsam in den tiefsten Winkeln
des eigenen Daseins in Schach gehalten wurden, werden auf Knopfdruck
freigesetzt und entladen sich mit zerstörerischer Macht.
Gleicht jedes Gespräch einem Gang über ein verbales Minenfeld und schlagen
einzelne Äußerungen direkt tiefe emotionale Krater, so hat sich die Streitspirale
schon lange hochgeschraubt, dass sie zu irreparablen Beziehungsstörungen
führt. Der Ausweg wurde verpasst, denn die Arbeit beginnt viel
früher. Probleme wurden nicht rechtzeitig erkannt oder ernst genommen.
Vielen Menschen fehlen Mittel, Konflikte richtig auszutragen. Ärger wird unterdrückt
oder runtergeschluckt. Normale Meinungsdifferenzen wachsen zu
gravierenden Problemen heran, die allen Beteiligten eine Menge Zeit, Kraft
und nicht selten zudem Geld kosten. Oft belasten sie die Gesundheit und
richten langfristigen körperlichen und seelischen Schaden an. Aber warum
Menschen | StattBlatt 01.2010
das alles? Denn eigentlich ist Auseinandersetzung etwas Produktives, verbindet
Menschen und schweißt zusammen. Kritik ist bereichernd, so die Experten.
Aber: Streiten will gelernt sein. In der Verhaltenspsychologie nimmt
die Wissenschaft des Streitens einen weiten Raum ein. Konstruktiv können
Konflikte nur ausgetragen werden, wenn sich die Betroffenen fair begegnen
und klare Spielregeln befolgen. Dabei ist das Zuhören besonders wichtig, hat
sogar höhere Priorität als das Reden. Denn nur wer sein Gegenüber richtig
wahrnimmt und dessen Bedürfnisse erkennt, kann angemessen positiv reagieren.
Strittige Situationen und eigene Gefühle sollten in „Ich-Aussagen“
konkret beschrieben, aber nicht interpretiert werden. Abwertungen, Vorwürfe
und Verallgemeinerungen schaden und entzünden den Konflikt erst
richtig. Besser ist, Fragen zu stellen. Sie entkrampfen Dialoge, da sie Interesse
bekunden und zu neuen Ansätzen verhelfen. Und sinnvoll ist, das Ganze
nicht unter Zeitdruck oder in der Öffentlichkeit auszutragen.
Aber so verständig sich die Theorie auch anhört, im Ernstfall sieht die Praxis
schnell anders aus. Eine kleine Kränkung und schon gibt ein Wort das andere.
Daher raten Psychologen und Pädagogen zu gezieltem Training. Kinder müssen
die Kunst des Streitens grundsätzlich erst lernen und auch Erwachsene weisen
nicht selten große Defizite auf. So sind aus den betrieblichen Fortbildungsprogrammen
die Angebote zum Konfliktmanagement nicht mehr wegzudenken,
ähnlich wie Anleitungen zum konstruktiven Streiten aus der Paartherapie. Auch
in den Familienbildungsstellen gibt es eine Vielzahl an Kursen, ob zur „Familienkonferenz
nach Gordon“ oder zum „Familienrat-Training nach Dreikurs“.
Galt früher Streit als Tabu, so weiß man heute, wie wichtig er für die Gemeinschaft
ist. Meinungsverschiedenheiten sind keine Störgröße. Abweichende
Ansichten sind normal. Streiten gehört zur Alltagskommunikation.
Drum gilt: Abschied nehmen vom fragwürdigen Harmoniekult, aber die
Aufgabe nicht unterschätzen. Wenn der Ärger um die zu trockene Weihnachtsgans
entbrennt, ist die Glut schon lange vorm Heiligen Abend angeheizt.
Dazwischen liegt eine Menge Zeit, noch das Richtige zu tun. Streiten
kostet Kraft. Aber ist der Konflikt erst einmal eskaliert, dann werden die
Energiedepots um Längen überzogen.
Marion Stuckstätte

Mundraub –
köstlich serviertes Frühstück
Morgens, halb vier in Neuss. Während die meisten von uns den Schlaf der
Gerechten schlafen, laufen die Vorbereitungen für eines der köstlichsten
Frühstücke aus Neuss bereits auf Hochtouren. Ofenfrische Brötchen,
knusprige Baguettes, Bagels, Ciabattas, Laugenstangen, Tramezzinis, Sandwiches,
frisches Obst, Salatvariationen, Quarks, Joghurts und vieles mehr
– beim Mundraub-Frühstücksservice ist Geschmacksvielfalt und Qualität
Trumpf. Deshalb setzt man dort auch auf Selbstgemachtes. Denn das
schmeckt einfach am besten.
Seit 2003 gibt es den schnuckeligen Laden auf der Industriestraße 1, um die
Ecke vom OkieDokie, der bei Truckern wie bei Angestellten und Geschäftsleuten
ebenso beliebt ist, wie bei Laufkundschaft und Firmen. Letztere bilden
den größten Kundenkreis und das Kerngeschäft von Mundraub. „Ich
war es damals einfach satt, an meinem Arbeitsplatz keine frischen, leckeren
und gesunden Sachen zu bekommen“, so Chefin Sandra Gräf. Also fing
sie an, ehemalige Kollegen in Düsseldorfer Agenturen zu beliefern. Mit
selbst gemachten Müsli-Quarks, Schwarzbrot-Sandwiches und ofenfrischen
Brötchen.
Nun, was gut ist, spricht sich rum. Mittlerweile beliefert Mundraub Firmen
in ganz Neuss und Düsseldorf jeden Morgen mit frischen Köstlichkeiten.
Das funktioniert ohne Vorbestellung. Die Firmen rufen einfach an und
Mundraub kommt zur verabredeten Zeit mit Körben und Frischeboxen,
in denen sich die Leckereien befinden, vorbei und die Kunden suchen aus:
vom Nutella-Brötchen bis zum Tomaten-Pesto-Salat, von der Camembert-
Gurke-Laugenstange bis zum Früchtequark oder Rucola-Bagel. Wer etwas
ganz eigenes will, kein Problem. Einfach Bescheid sagen und am nächsten
Tag wird das Gewünschte frisch an den Arbeitsplatz gebracht.
Genauso wie die Catering-Platten, das neue erfolgreiche Gebiet von
Mundraub ergab sich per Zufall. Irgendwann fragten Kunden nach, ob
5028029.indd 5028029.indd 1 1
man auch individuell zusammengestelltes Fingerfood für eine Geburts-
5028029.indd 1
tagsfeier in der Firma bestellen könnte. Natürlich. Und auch das sprach
sich herum. Nun serviert der nette Frühstücksservice aus dem Neusser
Hafen bei Meetings, Vernissages, Feiern jeder Art, Kick-off-Veranstaltungen
oder Vorträgen hausgemachte Kanapees und frisches Fingerfood,
auf Wunsch zusammengestellt und dekoriert. Das Auge isst bei Mundraub
mit. Ebenso das gute Gewissen. Wurst aus Massentierhaltung hat
hier keine Chance, die Backwaren werden mit besten Zutaten aus kontrolliertem
Anbau gebacken. So soll es sein. Qualität schmeckt man eben.
Mundraub-Kunden wissen das schon lange. Mehr Infos unter www.
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StattBlatt 01.2010 | Wirtschaft 9

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Biegsame Körper im Fluss pulsierender Energie
Cedar Lake Contemporary Ballet aus New York tanzt ‘Orbo Novo’ von Sidi Larbi Cherkaoui
Alles ist Bewegung, ist Fluss. Nichts ist ohne Anfang und Ende; aber auch
dies ein Übergang. Etwas entsteht, vergeht – Abklingendes lässt Neues
aufkeimen. Einmal freigesetzte Energie verliert sich nicht, sucht sich einen
Weg durch den Körper, entfaltet sich in ihm und variiert ihn fortwährend
zum Raum, zum Boden oder in Bezug auf andere. Tänzer in extremer Be-
weglichkeit, leicht fließende Drehungen im ansatzlosen Wechsel über ho-
rizontale und vertikale Achsen; Tänzer, die sich in anschmiegsamer Bieg-
samkeit ihrem Thema ergeben. Das ist zeitgenössischer Tanz voller Ideen,
Impulsivität und Sensibilität. Das ist mehr noch, das ist ein Gewächs, das
aus diversen Quellen schöpft, aus Theater, Artistik und Sinnlichkeit. Denn
der, der es kreierte, hält sich nicht an tänzerische Vorgaben, sucht und
mischt Elemente verschiedenen Stils. Das neue Werk heißt „Orbo Novo“, die
„Neue Welt“, und ist eine Kreation des Shootingstars Sidi Larbi Cherkaoui.
Eine Produktion mit den herausragenden Tänzern des Cedar Lake Contem-
porary Ballets (CLCB), eine der führenden zeitgenössischen Ballettcompa-
gnien New Yorks. Eine Truppe, gleich einem „artistischen Tornado“, wie die
Presse schreibt, die sich durch innovative Programme und die Verpflichtung
von jungen, aufstrebenden Choreographen auszeichnet. Pioniergeist, der
ihr viel Lob einbringt, so dass ihre Neuaufführungen mittlerweile nicht nur
in New York gespannt erwartet werden. 16 vielseitige Tänzer, die unter der
künstlerischen Leitung von Benoit-Swan Pouffer nicht das Wagnis scheuen,
Bewegung mit Elementen aus Athletik, Modern Dance und Ballett andersartig
auszuloten. So ist es nicht verwunderlich, dass das CLCB und Cherkaoui
zueinander fanden. Für beide eine Herausforderung wie inspirierender
Anreiz. Auf dem weltweit geschätzten Jacob’s Pillow Dance Festival feierte
das Ensemble mit „Orbo Novo“ im Juli 2009 Premiere. Am 27. Januar ist das
Stück als Europapremiere auf den Internationalen Tanzwochen in der Neusser
Stadthalle zu sehen.
Kulturelles | StattBlatt 01.2010
Sidi Larbi Cherkaoui ist einer der interessantesten Choreographen der Gegenwart.
Erst mit 16 begann er seine Tanzkarriere. Nachdem er als Teenager
als Varietétänzer im belgischen Fernsehen debütierte, studierte er zeitgenössischen
Tanz an der renommierten École P.A.R.T.S unter Anne Teresa
De Keersmaeker. Parallel zu seiner Ausbildung arbeitete er in Belgien mit
verschiedenen Hip-Hop- und Modern Jazz Compagnien. Der heute 33-Jährige,
Sohn einer flämischen Mutter und eines marokkanischen Vaters, versteht
es auf besondere Weise, kulturelle Impressionen einzufangen und zu
außergewöhnlichem Schrittrepertoire und stilistischer Vielfalt zu binden.
Ob die Begegnung der Geschlechter oder das Aufeinanderprallen verschiedener
Religionen oder ethnischer Einflüsse, er begegnet ihnen mit Respekt
und Hingabe. Seine Produktion „Sutra“, die er in einem Tempel mit Shaolin-
Mönchen realisierte, ist nur ein Einblick in seine kreative, experimentelle
Farbigkeit. Die hiesige Tanzwelt schaut auf ihn. Gerade im Februar 2009
wurde ihm mit dem KAIROS-Preis der Alfred Toepfer Stiftung einer der
höchstdotierten Kulturpreise Europas verliehen.
Während er in „Sutra“ mit Posen, Meditation und Kraft arbeitet, so ist „Orbo
Novo“ eine fließende, temporeiche Produktion, die sich den Impulsen der
beiden menschlichen Gehirnhälften verschreibt. Ein Rechts und ein Links,
die den Körper unterschiedlich steuern, für Gefühl und Ratio verantwortlich
sind und sich im Tanz auf ihre eigenste Art manifestieren. Ein Ergründen eines
neu zu erfahrenden Pfades mit individuellen Mitteln und exzellenter Körperbeherrschung.
Cedar Lake Contemporary Ballet mit einer Choreographie von
Sidi Larbi Cherkaoui zur Musik des jungen polnischen Komponisten Szymon
Brzóska. „It just doesn’t get any better than that“, kommentiert Jacob’s Pillow-
Direktorin Ella Baff. Da gibt es nur eins hinzuzufügen: Nicht entgehen lassen!
(Infos unter www.tanzwochen.de und Tel. 0180 500 18 12)
Marion Stuckstätte

Intime Beichten ins Licht gezerrt
„Das Interview“ nach einem Film von Theo van Gogh im TAS
Wer war Theo van Gogh? Einer, der seinen Mund nicht halten wollte, das hat
man mitbekommen. Einer, der provozierte, in seinen Kolumnen und öffent-
lichen Statements mehr noch als in seinen Filmen. Als Fassbinder der Nieder-
lande hat man ihn betitelt, als Enfant terrible im etablierten Filmgeschäft.
Low-Budget-Produktionen waren sein Metier und Filme, die sich vom Men-
schen und der Schauspielkunst nährten, nicht aus Action oder aufwendig
inszenierten Handlungen. Seine Kritik richtete sich an die Gesellschaft, an
Religion und die Verwahrlosung der Moral. Ob Christentum, Judentum oder
Islam, seine scharfen Urteile erreichten sie alle. Und die Antworten waren
nicht zimperlich: Anfeindungen, Ausgrenzung, selbst Morddrohungen gin-
gen bei ihm ein. Am 2. November 2004 wurde der Regisseur und Publizist
in Amsterdam auf offener Straße hingerichtet. Ein islamistischer Attentäter
schoss ihn auf seinem Fahrrad nieder, schnitt ihm die Kehle durch und hef-
tete mit zwei Messerstichen einen Bekennerbrief an seinen Körper. Theo van
Gogh, ein Urenkel von Vincent van Goghs Bruder. Ein unbequemer Zeitzeuge,
dessen Ansichten und dessen Tod noch heute nachdenklich stimmen.
Mit seinem vorletzten Film „Interview“ rückt er der Borniertheit des Medi-
engeschäfts auf den Leib. Soap-Star trifft Politjournalist, Po trifft Geist, heißt
silikonisierte, blondierte Oberflächlichkeit begegnet zynischem, tiefgrün-
digem Intellekt. Die Geschichte scheint schnell erfasst: aufpolierte weibliche
Fassade bröckelt an scharfsinnigem männlichen Verstand? Nein, weit ge-
fehlt. Denn van Gogh wäre nicht van Gogh, wenn die Story eine Plattitüde
wäre. Die Geschichte, sie ist eine andere. Ja, Katya Schuurman ist anziehend,
ist schön und nahezu äußerlich perfekt. Ihre Rollen basieren auf Kitsch, heiler
Welt und Happy End. Die Welt verblödet, die Soap bedient. Die Boulevard-
magazine zerreißen sich. Und Katya ist mittendrin. Daneben steht Pierre. Pi-
erre Peders ist ein seriöser Journalist, immer nah am wahren Leben, an den
Dingen, die in der Welt wirklich wichtig
sind. Er war Berichterstatter in Bosnien,
hat einen Draht zum Who’s who des
Politgeschäfts und hat den richtigen
Riecher für Regierungskrisen. Ein Jam-
mer nur, dass sein Kollege erkrankt und
er von seiner Redaktion zum Interview
mit Katya verdammt wird. Gerade an
dem Tag, an dem das Kabinett zusam-
menbricht, an dem es wahrhaft Wich-
tigeres zu recherchieren gibt. So sitzt
er da, mit vollem Desinteresse im Café,
weiß nichts von seinem Gegenüber und
will auch eigentlich nichts erfahren.
Das Interview ist eine Farce. Die Rollen
angelegt, um sie zu zerbrechen.
Der Film aus dem Jahr 2003 von Theo
van Gogh, nach der Vorlage von The-
odor Holmann, hat seine aktuelle Bri-
sanz nicht verloren. 2007 erschien das
Hollywood-Remake mit Sienna Miller
und Steve Buscemi. Längst wurde der
Stoff für die Bühne adaptiert, jetzt ist
er in einer Produktion des Theaters am
Schlachthof zu sehen. Keine leichte Aufgabe für den Schauspieler Benjamin
Wroczinski, der sich hiermit seiner ersten Abendregie widmet. Die Handlung
ist übersichtlich, doch die Charaktere kompliziert gestrickt. Katya ist kein
dummes Weibchen, versteht ihr Geschäft mit der Öffentlichkeit. Sie ist mehr
als man vermutet – und Pierre bei weitem weniger, als er vorgibt. Durch einen
Unfall vorm Café landen beide in Katyas Loft, wo sie ihr Gespräch fortführen,
sich betasten und umkreisen, sich nähern und entzweien.
Wroczinskis Katya setzt nicht auf prallen Sex-Appeal, kommt distanzierter
und weniger naiv daher. Aber auch sie versteht es, den in seiner Überheb-
lichkeit sich sicher wähnenden Pierre zu umgarnen, weiß mit ihrer Rolle zu
kokettieren.
Ein Spiel zwischen Sensationsgier und Intimität, zwischen Reality-Show und
Menschlichkeit entfacht. Wer funktioniert, wer dirigiert? Seelen auf dem
Seziertisch und die Kamera läuft mit. Ein intensives Kammerspiel, ein kurzweiliger
Abend mit einem überraschenden, gut in Szene gesetzten Ende.
Hingehen!
(Nähere Infos unter www.tas-neuss.de oder Tel. 02131-277499)
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StattBlatt 01.2010 | Kulturelles 11

12
Free Eagles MC Germany Chapter Neuss –
Unsere Rocker des Jahres 2009
Würden wir
vom StattBlatt
auf 2009 zur
ü c k s c hau en,
(was wir nicht
a u s f ü h r l i c h
tun, denn als
Programmmagazin
für Neuss
schauen wir
am liebsten
nach vorn) also
würden wir
das tun, dann
hielten wir
fest: die Bahn
fährt wieder
durch die Stadt,
die Radfahrer
immer noch,
die Pferdchen
sind zurück auf
der Rennbahn und der neue Chef im Rathaus ist der alte. Ja, und genau
jener Herbert Napp fuhr im Sommer ohne Helm auf einer Harley
mit! Was dem ADAC nicht gefiel, sagt man. Und wer trug die Schuld?
Rocker waren schuld, genauer unsere Stattblatt-Rocker des Jahres.
Die vom Free Eagles MC Germany. Sie gaben uns Bürgern der Stadt im
letzten Sommer einen tiefen Einblick in ihre Bikerwelt mit einer tollen
und riesigen Party für Jung und Alt. Sie boten ein abwechslungsreiches
Programm für insgesamt über 3000(!) Gäste, obwohl zwischendurch
heftige Wolkenbrüche den Platz leer fegten. Danach ging es aber ungetrübt
weiter. Als ich Clubsprecher Nik vor einigen Tagen traf und
fragte welche Aktionen wir 2010 von seinem Club erwarten können,
musste er abwinken. „Es war ein gewaltiger Aufwand, eine Großveranstaltung
aus dem nichts zu konzipieren, Genehmigungen einzuholen,
Logistik- Partner zu finden, Programm zu buchen und vieles mehr. Das
schaffen wir nicht jedes Jahr. Und da zahlreiche Termine in 2010 anstehen
wie z.B. 35 Jahre Free Eagles MC Germany, diverse Hochzeiten
und Clubtreffen, werden wir eine Fortsetzung erst wieder für 2011 ins
Auge fassen.“ Schade, das mit der Pause. Aber die Jungs können voller
Stolz auf ihr Fest zurückschauen und Kräfte für 2011 sammeln.
„Nach Abzug der Kosten konnten wir am 01.08.09 eine Spende in
Höhe von EUR 8.000,00 an die Aktion Luftballon im Lukas übergeben!
(Anm.d.Red.: Das ist der Verein, der sich in bemerkenswerter Weise um
die kranken Kinder im Lukaskrankenhaus kümmert.) Unsere ursprünglichen
Erwartungen an ein gelungenes Event sind damit weit übertroffen“,
so Nik. „Solltest du aber auf unser Fest zurückblicken, würde ich
dies gerne nutzen, um mich zu bedanken. Da wären neben den zahlreich
erschienenen Besuchern, die teilweise kräftig die Spendierhosen
anhatten, auch die vielen Sponsoren und Neusser Firmen sowie die
Menschen | StattBlatt 01.2010
Stadt selber, die eine gute Zusammenarbeit gewährleistet hat. Danke
an alle!
Aber weil ihr ja eine Programmzeitung seid, hab ich noch was für den
Januar: Am 23.01.10 findet ab 19 Uhr unsere alljährliche „Stone Cold
Party“ im Clubhaus auf der Lötterfelder Str. 48 in Meerbusch-Büderich
statt. Für Essen & Trinken ist reichlich gesorgt und für Stimmung wird
die Americana & Rock’n’Roll Band `Free Bears´ sorgen.“
Halten wir fest: Während im Ruhrpott-Milieu Bandidos und Hells Angels
für negative Schlagzeilen sorgen, bewiesen unsere Free Eagles auf
beeindruckende Weise, dass Spaß an der Harley und dem Club auch
anders geht und man vor allem klasse mit ihnen feiern kann. Wie sie
gut auf den Bildern sehen können, die wir von Nik bekommen haben.
Keep on Rockin’!
Robert Wolf
Das Dreigestirn der Guten Tat: Präsi Gert, Schirmrocker Herbert (Schirmherr
Napp) und Ballon Thommy (Geschäftsführer Aktion Luftballon, Thomas Böhm)
Prof. Dr. Kühl nimmt locker den Scheck vom Rocker

Neuss dreht am Rad: NiederrheinRad bietet 53 Verleihstationen
Dr. Ansgar Müller, Landrat des Kreises Wesel, Martina Baumgärtner, Peter Ottmann,
Landrat des Kreises Viersen, und Andreas Jansen vom Fahrradhersteller
Gazelle begutachten den Prototyp des NiederrheinRades.
Der Niederrhein ist eine populäre Fahrradregion. Für die Touristen gesellt
sich im kommenden Jahr mit dem so genannten NiederrheinRad eine
weitere Attraktion hinzu. Auf die kommende Radsaison bereiten sich die
bislang 53 Verleihstationen für das NiederrheinRad in Workshops vor, wäh-
rend die Produktion der Drahtesel auf Hochtouren läuft. Über insgesamt
1.000 Räder, die in Zukunft ganz einfach im Internet unter www.niederr-
heinrad.de gemietet werden können, verfügen die Radstationen, die über
die ganze Region verteilt sind. Neuss dreht am Rad, denn das Niederrhein-
Rad ist natürlich auch im Rhein-Kreis präsent.
Das flächendeckende Verleihsystem, das Marketingkonzept und die Produktentwicklung
waren Thema des Workshops. Dass mit dem Konzept des
NiederrheinRad der Tourismus in Neuss und Umgebung weiter angekurbelt
werden kann, dessen sind sich die Initiatoren sicher. Noch stärker positioniert
sich der Rhein-Kreis Neuss damit als fahrradfreundliche Region.
Benjamin Josephs von der Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises erklärt:
„Wir freuen uns, dass der Rhein-Kreis Neuss das Projekt mit finanziellen
Mitteln unterstützen konnte. Wir sehen für den Kreis eine große Chance
der Zielgruppe Radurlauber und Radausflügler zukünftig noch mehr Komfort
und Service bieten zu können.“
Für die Radfans bringt das NiederrheinRad nur Vorteile. Schließlich brauchen
sie nun kein eigenes Rad mehr mit auf die Reise zu nehmen. Außerdem können
sie Start- und Abgabeort flexibel wählen. Angeboten wird den Radfahrern
neben dem Leihrad auch ein umfassendes Servicepaket. Inhalt dieses Pakets
sind Gepäcktransfer, Tipps und Hilfen für die Routenplanung, Hinweise
auf touristische Sehenswürdigkeiten, Rad-Events und viele weitere Aktionen.
Nachdem die NiederrheinRäder im letzten Monat angeliefert wurden,
hat man sie erst einmal ins Winterlager gebracht. Schließlich sollen sie ist
schon beim Saisonstart im kommenden Jahr in den dann neu installierten
flexiblen Fahrradstationen zum Verleih bereitstehen.
„Dazu gehört im Rhein-Kreis Neuss zum Beispiel das Park Inn Hotel in
Kaarst“, verrät Projektleiterin Monika Baumgärtner von der Tourismus Niederrhein
GmbH. „Wir stehen noch in Verhandlungen mit anderen Hotels,
sind weiter in der Akquise. Denn in das Verleihsystem können weitere Betriebe
aufgenommen werden. Hier bitten wir Interessenten darum, sich bei
Benjamin Josephs von der Neusser Wirtschaftsförderung zu melden.“
Ins Leben gerufen wurde das Projekt NiederrheinRad, um die fahrradfreundliche
Position der Region weiter zu untermauern. Als Fortbewegungsmittel
sollen dabei 1.000 einheitlich gestaltete Fahrräder den Touristen am Niederrhein
als Fortbewegungsmittel dienen. Durch ein flächendeckendes Netz rad-
touristischer Service- und Verleihstationen wird das System NiederrheinRad
abgerundet. Die Niederrhein Tourismus GmbH trägt als Projektträgerin des
NiederrheinRades auch die Produktionskosten von rund 500.000 Euro.
Das NiederrheinRad wurde kürzlich vorgestellt und ist robust, bequem und
mit einer auffälligen Farbe (apfelgrün) lackiert. Dabei soll es mit seinen sieben
Gängen die Fahrt komfortabel gestalten.
Bei Radtouristen ist der Niederrhein einer der beliebtesten Regionen in
Deutschland. Auf der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse in Berlin
präsentierte der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) eine Radreiseanalyse.
Demnach belegt der Niederrhein unter 84 getesteten Regionen
in Deutschland den neunten Platz. „Gemeinsam mit unseren touristischen
Partnern am Niederrhein werben wir für den Radtourismus als einen zentralen
Schwerpunkt. Das Ergebnis bestätigt uns und ist auch ein Zeichen
dafür dass unsere Aktivitäten Wirkung zeigen“, so der Ständige Vertreter
des Landrats und Kreisdirektor Jürgen Steinmetz.
Uwe Jansen
StattBlatt 01.2010 | Lebensraum & Umwelt 13

14
Die nächsten 10 bis 15 Jahre sind sicher
„Kyocera? Das sind doch die mit den Druckern.“ Dieser allgemein
verbreiteten Meinung wirkt der japanische Konzern mit der Neuer-
öffnung eines hochmodernen Technologie-Centers in unserer Stadt
intensiv entgegen. Rund eine Million Euro betrug das Investitions-
volumen für das am 14. Dezember eröffnete Zentrum für Kunden-
schulung sowie Forschung und Entwicklung. Und dabei geht es nicht
um Drucker oder digitale Kopierer. Hier geht es um absolute Präzisi-
onswerkzeuge zur industriellen Metallbearbeitung, die in der Auto-
mobilbranche und im allgemeinen Maschinenbau Maßstäbe setzen.
Am Hammfelddamm geht es um die Effizienzsteigerung von Fräs-,
Bohr-, Stech- und Dreh-Werkzeugen. Mit den modernen Maschinen,
das 5-Achs Bearbeitungszentrum weist 32 integrierte Werkzeug-
plätze aus, stehen nun neben Hartmetall- und Cermet- auch Kera-
mik- und CBN-Schneidstoffe für Forschung, Entwicklung und zum
Testen bereit. Die Komponenten Made in Neuss by Kyocera überzeu-
gen dabei durch ihre Genauigkeit von bis zu vier Nachkomastellen.
Für die Industrie erstklassige Werte und einschlägige Verkaufsargu-
mente. Ganz nebenbei steigert Kyocera mit dem neuen Technologie-
Zentrum nicht nur seine Marktanteile bei den „Zerspanwerkzeugen“,
sondern auch den eigenen Bekanntheitsgrad. Der Konzern, der zu
den führenden Herstellern von Solaranlagen, Mikroelektronik, LCDs
und Feinkeramik-Produkten gehört, hat eben mehr zu bieten.
Hört sich alles viel zu abstrakt an? Gut, sagen wir es mit den Worten
Neues im Balance Studio Neuss
Unter dem Slogan „Balan-
ce Studio Neuss – bewegt
Frauen“ wird Fitness für
Frauen mit Schwerpunkt
auf persönlicher Betreuung
groß geschrieben. Neben
modernen Trainingsgerä-
ten in angenehmen Ambi-
ente und attraktivem Kursprogramm erweitert das Balance Studio Neuss im
Januar sein Angebot:
Mastertrainer Eric Richard wird mit seinem Thai-Bo Workout, eine Kombi-
nation aus Selbstverteidigung & Cardio-Training das Kursangebot unter-
stützen. Ein im November stattgefundener Workshop hatte sämtliche Teil-
nehmerinnen begeistert.
Ebenfalls im Januar neu: die VibroGym® Platte. „Dieses Trainingsgerät bietet
Frauen mit einem knappen Zeitpotential die Möglichkeit effektiv in
kurzer Zeit (20 Minuten) ein Ganzkörpertraining zu erzielen“ so die Studio-
Inhaberin Silvia Vejnovic, die sich darauf freut auch VibroPilates anzubieten.
Dadurch soll besonders die sonst schwer anzusteuernde tiefliegende
Muskulatur trainiert werden.
Um die Mitglieder jederzeit fachgerecht zu betreuen, verfügen die Trainer über
entsprechende Lizenzen und Zertifikate. Durch Fortbildungsveranstaltungen
bleiben sie auf dem Laufenden, was die neuesten sportlichen und medizinischen
Erkenntnisse betrifft. So kommt es zu einer gesunden, professionellen Mischung
aus langjährigen Erfahrungswerten und dem Neuen aus der Branche.
Wirtschaft | StattBlatt 01.2010
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des Assistant Engineering Managers Joachim Neumann: „Mit dieser
Investition sind wir in Neuss sicherlich für die nächsten 10 bis 15 Jahre
vertreten.“ Das ist doch mal ein Statement. Respekt Kyocera und viel
Erfolg.
Bürgermeister Napp lsst sich bei der Einweihung
des Technologie-Zentrums alles erklären
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Tagliatelle mit Verdure
und Garnelenspieß
Der Rezept-Tipp
250 g Tagliatelle, 2 mittelgroße Zucchini, 200 g Austernpilze,
10 Kirschtomaten, 20 schwarze Oliven à la greque, entsteint,
250 g Gemüsezwiebel, 1 Peperoncino, 1 rote Paprikaschote, 3 Knob-
lauchzehen, 10 geschälte Sea Water Garnelen, Thymian + Basilikum,
Olivenöl, Salz + Pfeffer, 1 EL Aceto balsamico, Pecorino zum Bestreuen
Aus den Zucchini mit einem Melonenkugelausstecher Kügelchen
ausstechen und in heißem Olivenöl bräunen, herausnehmen.
Die Gemüsezwiebel in feine Scheiben schneiden und in heißem Oli-
venöl glasig schwitzen, gegen Ende die gehackten Knoblauchzehen
und den gehackten Peperoncino zufügen, etwas Aceto balsamico
darübergießen, dann die halbierten Kirschtomaten dazugeben, kurz
durchschmoren, alles herausnehmen und beiseite warm stellen.
Paprika schälen, entkernen, in Streifen und dann in Würfel schnei-
den, leicht anbraten, herausnehmen und beiseite stellen. Die Gar-
nelen salzen und pfeffern.
Wasser für die Pasta aufkochen, Tagliatelle nach der auf der Pa-
ckung angegebenen Zeit kochen.
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Die Au-
sternpilze
in reichlichOlivenöl
von
jeder Seite
braun braten.Zucc
h i n i k u -
geln zufügen, die Zwiebel-Knoblauchmischung mit den Tomaten
und auch die entkernten Oliven dazugeben, etwas Thymian darüber,
vermischen, noch einmal kurz erwärmen, evtl. abschmecken.
In einer separaten Pfanne die Garnelen beidseitig kurz aber scharf
anbraten. Nach Geschmack auch mit Knoblauch abschmecken.
Die Tagliatelle abgießen, in eine vorgewärmte Schüssel füllen, die
Gemüsemischung draufgeben und leicht unterheben. Mit fein geschnittenem
Basilikum und Pecorino bestreuen, die Garnelen dekorativ
auf einem Spieß aufreihen und auf die Nudeln geben. Sofort
heiß servieren.
Saunieren und Wohlfühlen in einer von acht Saunen / Dampfbädern
Geniessen eines kulinarischen Kurzurlaub‘s
Verwöhnt werden von Massage-, Ayurveda- und Kosmetik-Behandlungen
Entspannen in 31Grad warmen Poollandschaften bei
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StattBlatt 01.2010 | Unterhaltung 15

16
Immobilienspecial
Neusser Innenstadt contra ECE-Center:
Flair oder Konsumtempel?
Das Schreckgespenst für Neusser Einzelhändler
hat einen Namen: ECE-Center. 40.000
Quadratmeter Verkaufsfläche, 1.500 kostenlose
Parkplätze, 30 Shops mit Öffnungszeiten
bis mindestens 20 Uhr abends, Fertigstellung
Frühjahr 2011. Mit einem Investitionsvolumen
von 140 Millionen Euro soll aus dem ehemaligen
Huma-Center ein Einkaufstempel à
la Schadow-Arkaden in Düsseldorf entstehen.
Halleluja! Wofür eigentlich? Gut, Schule
schwänzende Kids brauchen einen Ort, wo sie
ihre Zeit totschlagen können. Aber Spaß beiseite.
Fest steht: Das Center wird Kaufkraft aus dem
Umland anziehen (Hallo Rommerskirchen!)
und aus der Innenstadt abziehen (Tschüs,
Flair!). Für eine der ältesten und historischsten
Stadtkerne Deutschlands nicht die beste Aus-
sicht – und für die Einzelhändler der Innen-
stadt schon gar nicht. Und nicht nur für die,
auch die Immobilien der Innenstadt könnten
wirtschaftlich unter einem ECE-Center in die
Knie gehen. Ohne Käufer keine Händler, ohne
Händler keine Mieter, ohne Mieter Leerstand.
Doof.
„Der Einzelhandel macht momentan eine
schwere Zeit durch, die nicht nur durch die
Titelthema | StattBlatt 01.2010
konjunkturellen Probleme begründet ist. Si-
cherlich sind gerade die auf der grünen Wiese
entstandenen und noch entstehenden Ein-
kaufszentren nicht umsatzfördernd für den
Handel in der Innenstadt“, so Alexander Busch
von Peter-Busch-Immobilien. Dabei erfreut
sich Neuss als Immobilienstandort insgesamt
an konstanter Nachfrage und Beliebtheit. „Die
Attraktivität der Innenstadt liegt unter an-
derem an der sehr guten Erreichbarkeit aller
Dienstleister, Ärzte, Einzelhandelsgeschäfte in
Kombination mit dem Angebot an Kultur und
Gastronomie. Hierbei unterscheidet sich die
historisch gewachsene Innenstadt immer posi-
tiv von einem am Reißbrett entstandenen Ein-
kaufcenter, welches beliebig und austauschbar
ist“, bringt es Busch auf den Punkt.
Dabei ist der Geschäftsführer des traditio-
nellen Immobilienbüros stets darauf Bedacht,
bei der Vermietung auf einen abwechslungs-
reichen Handel hinzuwirken. Nicht aus Unei-
gennutz. „Die Entscheidung, wer mietet und
wer nicht, hat immer der Eigentümer und
nicht der Makler. Der Makler kann aber den
Eigentümer beraten und Empfehlungen ge-
ben, bei der Mieterauswahl möglichst auch
auf einen vernünftigen Branchenmix in der
Innenstadt zu achten, was sich spätestens
mittelfristig auch wieder für den Eigentü-
mer bezahlt macht.“ Hans-Willi Dicken vom
gleichnamigen Immobilien-Büro ergänzt: „Wir
Makler verwenden einen großen Teil unserer
Arbeitskraft für Beratungsgespräche und
versuchen Eigentümer zu überzeugen, dass
ein erheblicher Anteil der Mieteinnahmen für
die Erhaltung und Wertsteigerung investiert
werden muss.“ Das steigert die Attraktivität
der Innenstadt. Trotz ECE-Center im Nacken
sehen ansässige Händler der Zukunft optimi-
stisch entgegen.

Armin Badort, Mitglied der Neusser Händler-
Initiative CityTreff: „Der innerstädtische Ein-
zelhandel in Neuss wird immer vielfältiger,
spannender und individueller sein als die
langweilige Sammlung von Großfilialisten in
einem ECE-Center.“ Erfrischend ist Badorts
Vorstellung auf unsere Frage, wie die Zu-
kunft der Neusser Innenstadt aussehen wird:
„In 10 Jahren wird die Neusser Innenstadt aus
vier lebendigen Quartieren mit sehr unter-
schiedlichem Charakter bestehen. Die Stra-
ßenbahn fährt nicht mehr über die Nieder-
straße und den Büchel, die Krefelder Straße
ist verkehrsberuhigt. Es gibt einen gut aus-
gebauten Fahrradweg entlang der Nord-Süd-
Achse der Innenstadt. Neuss wird Besucher
von weither anziehen, als Musterbeispiel für
eine lebenswerte Innenstadt.“ Und auch Ale-
Verdient, verlebt, verloren?
Lebensstandard sichern mit Immobilien
Viele zwischen Mitte 30 und 50 stehen mitten
im (Berufs)-Leben und stellen sich die Frage,
wie der mühsam erworbene Lebensstandard
gehalten werden soll, wenn der Ruhestand
vor der Tür steht. Wer will schon auf die an-
genehmen Dinge im Leben verzichten, für die
man viele Jahre harte Arbeit investiert hat?
Vor allem einkommensstärkere Haushalte
müssen im Ruhestand auf die Hälfte und
mehr ihres bisherigen Nettoeinkommens ver-
zichten. Also, was tun?
Wer von früh morgens bis spät abends und
teilweise nachts oder am Wochenende ar-
beitet, will natürlich auch etwas davon ha-
ben. Bei vielen bleibt mit Familie, Haus, Aus-
bildung der Kinder und anderen finanziellen
Belastungen kaum finanzieller Spielraum, um
klassische Anlageinstrumente wie zum Bei-
spiel Fondssparen bedienen zu können. Denn
um wirklich nachhaltig eine spätere Versor-
gungslücke ausschließen zu können, müssten
hier monatlich 1.000,- Euro und mehr gespart
werden. Dauerhaft, über Jahre. Mal ganz ehr-
lich: Wer kann das schon? Das Leben ist nun
Immobilienspecial
xander Busch sähe am liebsten Ähnliches:
„Ich wünsche mir einen verstärkt inhaberge-
führten Einzelhandel in der Innenstadt, der
sich von dem Einerlei vieler Filialisten ab-
hebt.“ Das heißt aber nicht, dass der Neusser
Immobilienmarkt für Investoren uninteres-
sant wäre. Im Gegenteil. Busch:„Investieren?
Ja selbstverständlich! Hierbei ist natürlich
eine genaue Analyse der eigenen Anlageziele
notwendig. Danach kann man entscheiden
welcher Immobilientyp für den Kunden der
richtige ist. Ob es sinnvoller ist, in Wohnim-
mobilien zu investieren oder in Handels- oder
gewerblich geprägte Immobilien.“ Neuss ist
eben attraktiv – und soll auch so bleiben. Ob
mit oder ohne ECE-Center.
mal teuer, das ist nicht neu.
Lothar Wirtz
Also muss man grundsätzlich umdenken und
neue Wege beschreiten. Eine Überlegung da-
bei ist ganz einfach: Wenn man selbst nicht
die benötigten Mittel zur Verfügung hat,
dann muss das Kapital also von jemand an-
ders kommen, in der Regel von der Bank. Die-
se sind jedoch aktuell eher vorsichtig, was das
Bewilligen von Krediten angeht. Viele Mittel-
ständler können das bestätigen. Und Kapi-
talanlagen in Wertpapieren bekommen nur
diejenigen finanziert, die es wohl eher nicht
Wie viel Sparpotenzial steckt in
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StattBlatt 01.2010 | Titelthema 17

18
Immobilienspecial
nötig haben.
Die Renaissance Immobilien & Beteiligungen
AG aus Meerbusch kennt aber eine Lösung für
den abgesicherten eigenen Lebensstandard
im Ruhestand, die viele nicht kennen: Mehr-
familienhäuser. Die werden nämlich wie wir
erfahren unter Beachtung von bestimmten
Kriterien nach wie vor der Finanzkrise gerne
finanziert, auch zu 100%.
Warum? Nun, zunächst einmal gelten Sach-
werte in Krisenzeiten als sichere Alternati-
ve, dazu gehören Edelmetalle genauso wie
Immobilien. Bei Immobilien gibt es Fonds
sowie Eigentumswohnungen und Mehrfa-
milienhäuser. Fonds haben sich in der Ver-
gangenheit als problematisch erwiesen und
Eigentumswohnungen werden häufig über-
teuert angeboten. Dazu bleibt das Risiko einer
problematischen Eigentümergemeinschaft.
Schönen Dank.
Bei Mehrfamilienhäusern gibt es dagegen
fast nur Vorteile, vorausgesetzt man beach-
tet ein paar Grundsätze. Viele Mehrfamilien-
häuser werden mit 8 bis 10 % verzinst, also die
Relation des Ertrags (Jahresnettomiete ) zum
Kapitaleinsatz (Kaufpreis+Erwerbskosten).
Selbst bei einer Vollfinanzierung zu aktuell
durchschnittlichen 4,5% Zinsen, festgeschrie-
ben für 10 Jahre, bleibt genug finanzieller
Titelthema | StattBlatt 01.2010
Spielraum für Instandhaltung, Verwaltung
und Tilgung. Klingt überzeugend. Wie bei al-
len Immobilien-Investments gilt aber auch
in diesem Fall: Die Lage des Objekts ist maß-
geblich. Am besten ist die vor der Haustür,
also in Neuss, Düsseldorf oder in der näheren
Umgebung, denn dann kann man die Lage
selber beurteilen und muss nicht auf andere
vertrauen. Generell gilt: Eine gute Lage ist
eine langfristig vermietbare Lage. Also am
besten am Rand einer größeren Stadt. Vor-
sichtig sollte man bei ländlicheren Lagen sein.
Zurzeit geht der Trend übrigens zurück in die
Städte. Der zweite Aspekt bei der Auswahl
des Objekts ist natürlich der Zustand. Teure
Investitionsbereiche wie Dach, Heizung, Fen-
ster, Sanitär- und Elektroleitungen müssen
geprüft und ggf. in der Gesamtinvestition
beachtet werden. Hier gibt es in den ersten
3 Jahren nach Kauf auch interessante Steuer-
sparmöglichkeiten. Des Weiteren sollte man
einen kritischen Blick auf den Gesamtzustand
des Objekts sowie die Mieterstruktur werfen.
Ist alles zufrieden stellend, dann bleibt nur
noch die Frage, warum man nicht längst ein
oder zwei Häuser gekauft hat.
Deutschland ist übrigens im internationa-
len Vergleich niedrig bewertet, das heißt die
Preise sind günstig. Und: Während woanders,
zum Beispiel in den USA und in vielen Län-
dern der Euro-Zone wie zum Beispiel Spanien,
die Preise langfristig weiter zu fallen drohen,
ist es hier eher umgekehrt. Aber wie gesagt:
Voraussetzung dafür ist eine gute Lage, also
der Großraum Neuss und Düsseldorf. Fazit:
günstige Preise und günstige Finanzierung,
besser wird es wohl kaum. Informationen zu
diesem Thema gibt es im Internet unter www.
renaissance.ag – viel Spaß im Ruhestand.
Lothar Wirtz

So schön wohnt es
sich in Neuss
Vogelsang
Die guten Seiten Ihrer Stadt – der Titel unseres Furth Nord
Barbaraviertel
Stadtmagazins passt wie die Faust auf´s Auge.
Weißenberg
Zwar berichtete das Immobilienportal „Immowelt“
vor ein paar Tagen, dass in Neuss, wie in an-
Furth Mitte
Hafengebiet
deren deutschen Städten auch, die Preise für
Wohnungen gesunken sind, und zwar in den
Morgensternsheide
Furth Süd
letzten drei Jahren um 14 Prozent. Im Allge-
Innenstadt
Hammfeld
meinen verhalten sich die Preise auf dem
Stadionviertel
hiesigen Markt aber stabil. Die Mietpreise
bleiben dementsprechend nahezu un-
Westfeld
DreikönigenviertelAugustinusviertelverändert.
Tja, und wie wohnt es sich
nun in Neuss? Das ist sicher eine Frage,
Pomona
Gnadental
wo das persönliche Wohlfühlen eine
Selikum
entscheidende Rolle spielt. Auf dem
Blatt Papier sind die Wohnlagen aber
klar eingeteilt:
Grefrath
Reuschenberg
Erfttal
Holzheim
Weckhoven
Sehr gute Wohnlage
Gute Wohnlage
Mittlere Wohnlage
Norf
Einfache Wohnlage
Speck/Wehl
Helpenstein
Hoisten
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Grimlinghausen
Durchschnittspreise für Einfamilienhäuser (Euro)
500.000 - 900.000
300.000 - 530.000
200.000 - 320.000
150.000 - 220.000
Durchschnittspreise für Eigentumswohnungen pro qm (Euro)
2.300 - 3.000
1.600 - 2.500
1.100 - 1.750
800 - 1.200
Durchschnittliche Mietpreise pro qm (Euro)
8,00 - 10,00
6,00 - 9,00
5,00 - 5,50
4,50 - 5,50
Uedesheim
Hierbei handelt es sich um durchschnittliche Preis- und Mietspannen für
Eigenheime und Wohnungen, die in Bezug auf Wohnfläche, Ausstattung
oder Grundstücksgröße typisch sind für die jeweiligen Lagekategorien.
Wenn Immobilien dem Standard nicht entsprechen, kann es Abweichungen
geben. (Angaben ohne Gewähr)
StattBlatt 01.2010 | Titelthema 19

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Neutags Satirischer Alltag
Jahresrückblick 2010
Mediale Jahresrückblicke sind eine wahre Epidemie. Nur, dass sich die
Ständige Impfkommission hierbei nicht zu Wort meldet. Es gibt wohl
kein Serum dagegen, oder man kann einfach nicht genug damit verdie-
nen, aber ich fände es einen Meilenstein der kulturellen Fortentwick-
lung, könnte man sich gegen Jahresrückblicke aller Art immunisieren.
Vor allem gegen die nahezu unerträglichen TV-Varianten. Ob Jauch,
Kerner oder Gottschalk, überall werden in emotional verquasten Ge-
sprächszirkeln noch mal die Themen des Jahres halb lau aufgewärmt.
Stets nach dem allzu durchsichtigen Muster: Promi trifft auf Helden
des Alltags und im Anschluss dürfen irgendwelche Onehitwonder
letztmalig ihre sinnentleerten Worthülsen im Dreivierteltakt abfeu-
ern, bevor sie spätestens nach Dreikönigen in die wohlverdiente Be-
deutungslosigkeit zurückfallen. Und es fängt auch immer früher an,
als gälte das Motto, der Erste ist der Authentischste. Nun denn, da
möchte ich doch Vorreiter der Entwicklung sein und präsentiere Ihnen
nun zum Beginn des Jahres gleich den dazugehörigen Rückblick.
Neujahr:
Das Jahr startet wie immer mit epochalen Bildern vom Brandenburger
Tor, vor dem das 13. Monatsgehalt per Böller in die Luft gejagt wird.
Die Zerstörungswut hat dann Ausmaße, wie man sie zuletzt bei der
Schlussoffensive der Alliierten mitbekommen hat, ein Hoch auf die
Freiheit!
Schweinegrippe:
Irgendwann im Januar werden wir neue Horrorszenarien der Schweinegrippe
erfahren, es ist schließlich die letzte Möglichkeit der Pharmaindustrie
den fragwürdigen Impfstoff unters Volk zu bringen. Das
Virus wird dann mutiert sein, wahrscheinlich gibt es dann noch eine
Unterscheidung zwischen Eber- und Saugrippe, dann muss man sich
endlich zweimal Impfen lassen.
Landtagswahlen in NRW:
Schwarz-Gelb verfehlt in NRW die Mehrheit, weil die schwarz-gelbe
Koalition im Bund, kurz vor der Insolvenz befindlich, Peter Zwegat ins
Die Deutsche Rheuma-Liga sucht ein Büro
Die Deutsche Rheuma-Liga Nordrhein-Westfalen e.V. ist eine Selbsthilfeorganisation
mit ca. 46.000 Mitgliedern landesweit, die sich für die
Belange rheumakranker Menschen stark macht.
Das Leitungsteam der Arbeitsgemeinschaft Neuss besteht aus acht
selbst betroffenen Mitgliedern, die ihre Arbeit aus einem Büro organisieren,
in dem auch die regelmäßigen Sprechzeiten angeboten werden.
Dieses Büro ist der Arbeitsgemeinschaft nun überraschen nach nur vier
Monaten zum Jahresende gekündigt worden. Da wir in diesem Jahr
schon einen Umzug hinter uns haben, sind die Möglichkeiten, bei anderen
Verbänden und Organisationen „unterzukommen“ bereits angefragt
und haben kein positives Ergebnis gebracht.
Da wir als gemeinnütziger Verein nur begrenzte finanzielle Mittel zur
Verfügung haben, können wir keine Räume zu „normalen“ Preisen anmieten.
Wenn Sie uns helfen können und möchten, wenden Sie sich bitte
an Anke Bisoke, Service für Arbeitsgemeinschaften, III. Hagen 37 , 45127
Essen, Tel.: 0201-8279719, Fax: 0201-8279727, E-Mail: bisoke@rheumaliga-nrw.de
Unterhaltung | StattBlatt 01.2010
Kabinett beruft. Um
die Einnahmen zu
stärken, stellt sich
Wolfgang Schäuble
mit einer Spendendose
und einem Lama
vor den Kaufhof. Arbeiterführer
Jürgen
Rüttgers koaliert mit
der SPD, um einen
Linksruck der NRW-
CDU zu verhindern.
Fußball WM 2010:
Jeder noch so untalentierte Musikproduzent, der den Einschaltknopf
seines Heimstudios bedienen kann, wird zur WM einen saugeilen Fußballsong
auf den Markt werfen. Leider fliegt die Löw-Elf nach dem
Viertelfinale nach Hause und die Lieder in den Müll. Dabei war ein
Auftritt im TV-Jahresrückblick fest eingeplant.
3. Oktober:
Wer die rührseligen Dokumentationen zu 20 Jahre Mauerfall überlebt
hat, kann die gleichen Bilder zur Wiedervereinigung noch mal anschauen.
Helmut Kohl kann sich zwar immer noch nicht erinnern von
wem er damals Geld bekommen hat, freut sich aber, dass die BRD im
Gegensatz zur DDR ein Rechtsstaat ist.
Finale:
Am 4. Oktober öffnen die ersten Weihnachtsmärkte und wollen
diesmal bis Ostern geöffnet bleiben. Bayer gelingt eine Neuerung:
Schluckimpfung gegen Schweinegrippe, die mit Glühwein aufgenommen
werden kann. Deutschland ist ab sofort immun. Und besoffen.
Das war es dann auch schon.
Kerner, Gottschalk, Jauch: Übernehmen Sie!
Alles Gute für 2010.
Jens Neutag Spieltermine Januar 2010
(eine regionale Auswahl)
Soloprogramm „Streik ist geil!“
Di., 12.01.10 Theater Flin; Düsseldorf
Weitere Termine unter: www.jensneutag.de
„Schlachtplatte“ – Kabarettjahresrückblick
Mit Robert Griess, Achim Konejung und Wolfgang Nitschke
Sa., 02.01.10 Kom(m)ödchen; Düsseldorf
So., 03.01.10 Kom(m)ödchen; Düsseldorf
Sa., 09.01.10 Comedia, Köln
Mehr unter: www.schlacht-platte.de
Schon jetzt vormerken:
Politischer Aschermittwoch erstmals in Neuss:
Mit Strunz und Möller und Dat Rosi.
alias Martin Maier-Bode, Jens Neutag und Sabine Wiegand.
Mi., 17.02.2010 im Theater am Schlachthof; Neuss
Mehr unter: www.tas-neuss.de

Kraan rocken die KuFa
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Die Songs dieser Band glänzen durch eine nur schwer zu beschreibende
Mischung aus entspannter, fast lasziver Atmosphäre bei gleichzeitig pulsie-
render Dynamik. KRAAN lassen Jazz, Rock, Fusion und Ethno verschmelzen.
Ein magischer Groove entsteht aus dem musikalischen Gespräch zwischen
signifikanten Bass-Läufen von Helmut Hattler, den swingenden Gitarren-
Licks von Peter Wolbrandt und Jan Fride Wolbrandts rockigen Drum-Beats.
Es ist die Lockerheit, der unverkrampfte Spaß am Spielen und die Lust an
der Kreativität, die man immer schon aus KRAAN-Songs heraushören konn-
te und die quasi wie ein Karma auch über dem letzten Album „Psychede-
lic Man“ schweben. KRAAN bieten rhythmische Finessen
und glänzen mit ausgefeilten Grooves – entspannt, dy-
namisch, zeitlos. Trotz der verwendeten technischen
Hilfen darf die Musik das Prädikat ‚Handmade’ be-
anspruchen. „Das Gefühl der Musik ist wichtiger
als eine spezielle Botschaft“, erklären die drei
Musiker. Man darf auch Krautrock dazu sagen.
Kulturfabrik Kre-
feld, 14.01.2010
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StattBlatt 01.2010 | Unterhaltung 21

22
Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Goldgräber – Teil 3
Am nächsten Morgen schlichen alle etwas verschlafen zum Frühstück. Das
Angebot im Aurora Inn unterscheidet sich von dem hier landesüblichen Früh-
stück, frisches Obst und leichte Kost. Nach Lagebesprechung ging es zunächst
zu einer Stadtbesichtigung von Dawson City. Eigentlich sind wir keine Freunde
von solchen geführten Besichtigungen. Es sollte sich jedoch lohnen, wie wir
schnell feststellten. Gabriele, die eigentlich nur eine kurze Zeit in Dawson City
verbleiben wollte, lebt mittlerweile hier schon seit vielen Jahren und führt
Neugierige quer durch die Stadt. Viele Gebäude, wie z.B. der alte Saloon oder
die alte Post (beide nicht mehr öffentlich zugänglich) sind liebevoll erhalten
bzw. renoviert und zeigen die Verhältnisse zu Zeiten des Goldgräberrausches.
Genug der Kultur, dachten wir und stiegen nach erholsamen Stunden durch
die Stadt mit Aufenthalt im Café wieder auf die Räder. Die frisch asphal-
tierte Straße entlang, fuhren wir zum Flussufer des YUKON und setzten mit
der Fähre über zum Top oft the World Highway.
Wieder wechselte die Zivilisation schlagartig in freie Wildbahn. Der Top of
the World Highway führt Richtung Alaska.
Soweit sind wir an dem Tag nicht gefahren und bereiteten uns auf unsere
nächste Etappe vor.
Für diese waren unsere Mountainbikes gefragt, da es diesmal über die
Schotterpiste des Dempster Highway ging. Der Dempster Highway ist 736
km lang und führt über den Polarkreis nach Inuvik in die Northwest Territories.
Einen Großteil legten wir mit dem Van zurück, um am Tombstone
Territorial Park Campground umzusatteln. Die schroffen Felswände des
Tombstone Mountain wechseln mit den Weiten der Tundra ab. „Unendliche
Weiten“ trifft als Begriff diese Landschaft am ehesten.
Das Herz eines jeden Abenteurers schlägt hier höher. Hier konnten Michaels
eigens gebaute „Schwarzfahrt“-Carbonräder zeigen, welchen Belastungen
sie standhalten. Nicht jedes Fahrzeug eignet sich für diese landschaftlich,
abenteuerliche Strecke unter die Räder zu nehmen. Ein Platten ist auf dem
Schotter, auch Gravel genannt, nicht selten. Das Glück war allerdings auf
unserer Seite und Michael und Erik genossen ohne Zwischenfälle die Einsamkeit
und Breite der farbintensiven Landschaft.
Unser nächster Halt war bei km 90,7 am Foxy Creek. Ein letztes Mal erkundete
jeder für sich ein wenig die Gegend, ohne uns gegenseitig aus den Augen
zu verlieren. Trotz aller Schönheit darf man nicht
vergessen, dass es auch hier zu Begegnungen mit
Grizzly-Bären kommen kann.
Unser letzter Abend in Dawson City sollte mit ei-
Sport & Gesundheit | StattBlatt 01.2010
ner Überraschung von Wolfgang enden. Nichts ahnend führte er uns in das
Downtown Hotel. In der hiesigen Bar ist der legendäre – bis dahin für uns
unbekannte – Sourtoe Cocktail zu Hause. Anstatt einer Olive oder kandierter
Kirsche schwimmt im Whisky-Glas ein verschrumpelter, menschlicher Zeh.
Es ist eine Mutprobe, durch die man zu dem erlesen Kreis des „Sourtoe Cocktail
Club“ aufgenommen wird. Hierbei gilt es einem Auserwählten einen
Whisky auszugeben, ohne dass dieser weiß, was im blüht. Unser erstes Opfer
war Michael. Ahnungslos musste er sich mit seinem Whisky-Glas zu Kapitän
Josh Archibald setzen, der ihm zunächst den Zeh auf einem Tuch zeigte,
ihm die Geschichte und Prozedur erklärte, um Michael dann den Zeh ins Glas
plumpsen zu lassen. Na, dann mal Prost. Der Whisky muss restlos ausgetrunken
werden, ohne den Zeh zu verschlucken oder auf ihm zu kauen, er muss
lediglich nur mit den Lippen berührt werden. Und dreimal darf man raten,
wie der Abend verlief: alle sind jetzt Mitglieder im „Sourtoe Cocktail Club“.
Viel zu schnell ging die Zeit in Dawson zu Ende und ehe wir uns versahen,
saßen wir in Wolfgangs Van auf dem Rückweg nach Whitehorse, wo wir
unseren letzten Tag verbrachten. Bei Ruby Range Adventures hieß es zunächst,
unsere Räder wieder zu demontieren und für den Rückflug zu verpacken.
Nach getaner Arbeit stand noch ein Highlight auf dem Programm,
eine Kanu-Tour auf dem YUKON. Robert, der nicht gerne mit der Materie
Miesmuscheln „Rheinische Art“
Wasser zu tun hat, war die Freude ins Gesicht geschrieben.
Mit der Strömung treibend, paddelten wir ca. 3 Stunden den Fluss hinunter.
U.a. konnten wir Weißkopfadler beobachten, die an den Ufern ihre Nester
hatten. Es war ein erholsamer, sonniger Ausklang unserer Abenteuerreise
durch den YUKON.
Es hieß Abschied nehmen von einem Land, in dem es noch viel zu entdecken
und zu befahren gibt, egal ob mit Renn- oder Mountainbike, hier findet jeder
seine Strecke. Und in einem sind wir uns ganz sicher….wir kommen wieder.
Ich danke an dieser Stelle: CONDOR, YUKON Tourism, „Bike & Sport“ Michael
Schwarz, „Täves Radladen“ Erik Schur, unserem Olympiasieger Jan Schur,
Robert Gronau und Zlatko Dizdarevic, die mal wieder Ihre Arbeit liegen gelassen
haben sowie unserem Tour Gide Wolfgang Bublitz von Ruby Range
Adventures.
Die Reise kann ab sofort gebucht werden; allgemeine Infos hierzu sowie
Infos zu Routen mit entsprechenden Kilometerangaben
können unter meiner E-Mail meggi.gau@
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Meggi Gau
Zwei am Tombstone Foxy Creek – Unendliche Weiten
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StattBlatt 01.2010 | Wirtschaft 23

24
Quo vadis NEV?
Das Jahr geht zu Ende und die Vorrunde der Regionalliga West auch. Dabei
sind die Verantwortlichen des Neusser EV durchaus zufrieden mit dem Ab-
schneiden der Truppe von Trainer Andrej Fuchs. Vor dem letzten Spiel ge-
gen den Erzrivalen DEG Metro Stars am zweiten Weihnachtstag (Resultat
stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest), rangierten die Neusser Puck-
jäger auf Platz fünf der Tabelle. „Mit diesem Ergebnis können wir absolut
leben“, so NEV-Sportdirektor Rolf von der Heiden. „Wir hatten schließlich
mit vielen Unwägbarkeiten wie Verletzungen, Sperren und später Eiszeit zu
kämpfen, deshalb wird mir zur Weihnachtszeit durchaus warm ums Herz,
wenn ich an die Jungs denke.“
Doch nach dem Fest der Liebe und dem Jahreswechsel wird es auf dem
Eis wieder ernst. Denn am zweiten Januar-Wochenende startet die Qualifikationsrunde.
Qualifikation? Wofür eigentlich? Denn im Moment
weiß noch keiner so recht, was nach der Runde kommt. Von der Heiden:
„Zuerst einmal spielen die ersten acht aus der Regionalliga West und
der Vertreter Baden-Württembergs, die Rhein Neckar Stars, eine Spielgemeinschaft
der EC Eisbären Eppelheim und MERC-Jungadler Mannheim,
in Hin- und Rückspiel gegeneinander. Die ersten vier spielen dann
nochmal Playoffs.“
Doch wohin führt der Weg des Neusser EV nach der Endrunde? Eigentlich
war nämlich angedacht, dass u.a. die ersten acht der Regionalliga West
nach der Saison eine Oberliga West mit Straßenbahnliga-Charakter
bilden. Doch hinter den Kulissen gibt es Zoff zwischen dem Landesverband
NRW und der so genannten Eishockeyspielbetriebs-Gesellschaft
(ESBG), die für den Oberligaspielbetrieb zuständig ist. In der momentanen
Oberliga (dritthöchste Spielklasse) kreuzen 11 Mannschaften die
Kellen, davon acht Teams aus Bayern. Hinzu kommen aus NRW der ERC
Dortmund und die HEV Ruhrpott Crusaders (Herne) sowie die Roten
Teufel Bad Nauheim aus Hessen. „Die bayerischen Vereine sind daran
interessiert, dass es keine neue Oberliga gibt“, erklärt von der Heiden.
Der Umwelttipp
Streumittel mit Umweltzeichen
Abstumpfende Streumittel wie Sand, Splitt und Granulat belasten auch
die Umwelt. Denn um sie herzustellen, auszubringen und wieder einzusammeln
braucht es Energie, besonders wenn Streu- und Kehrfahrzeuge
eingesetzt werden. Im Winterdienst der Städte und Kommunen
ist es nach neueren Studien unter bestimmten Bedingungen sogar sinnvoller,
gezielt Feuchtsalz zu streuen. Für den Privatgebrauch empfiehlt
der BUND, auf Salz zu verzichten und andere Streumittel nur sparsam zu
verwenden.
In einigen Gemeinden ist Salz streuen für Privatleute verboten oder nur
im Notfall wie etwa bei Eisregen erlaubt. Denn das Salz belastet Böden
und Gewässer, greift Pflanzenwurzeln und Tierpfoten an. Die Schäden an
Bäumen und Sträuchern zeigen sich vor allem in den Sommermonaten.
Korrosionsschäden an Fahrzeugen gehen häufig auf das Konto von Streusalz.
Brücken, Schuhe und Kleidung werden ebenfalls in Mitleidenschaft
gezogen.
Bei Schneefall reicht es laut BUND meist aus, Gehwege gründlich mit
Schippe oder Besen zu räumen. Bei Eis und erhöhter Glättegefahr bieten
Sport & Gesundheit | StattBlatt 01.2010
NEV-Keeper Dennis Uhlig will auch in der Endrunde
den Kasten sauber halten.
„Außerdem geht es da um jede Menge Kohle, schließlich verteilt die
ESBG Lizenzen für die Oberliga und kassiert dafür Geld. Doch wir wollen
unter dem Dach des Landesverbandes NRW spielen und nicht unter der
ESBG. Doch im Eishockey ist es ähnlich wie im Fußball: Hier haben die
Bayern die Macht.“
Und sich für die momentane Oberliga zu qualifizieren macht aufgrund der
geographischen Verhältnisse keinen Sinn. „Das kann sich kaum einer leisten,
schließlich braucht man dann acht oder neun Profis, wenn man fast
jede Woche freitags beziehungsweise sonntags abends in Bayern antreten
muss. Das hat keinen Wert“, gibt von der Heiden zu Bedenken. So brennt
Fans, Verantwortlichen und Spielern weiterhin die Frage unter den Nägeln:
Quo vadis NEV?
Spannend bleibt es auch noch auf dem Transfermarkt, dort will von der
Heiden noch einmal tätig werden. „Wir suchen noch einen Stürmer und einen
Verteidiger. Doch das ist natürlich gar nicht so einfach, wenn man jetzt
noch nicht weiß, wo man in der nächsten Saison spielt. Deshalb hoffen wir
auf eine baldige Entscheidung beziehungsweise Einigung zwischen dem
Landesverband und der ESBG.“
Uwe Jansen
sich Sand, Kies oder Sägespäne als Streumittel an. Splitt oder Granulat
können hingegen giftige Substanzen wie Arsen, Blei oder Quecksilber
enthalten. Streumittel mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ sind
weitgehend frei von umweltschädlichen Stoffen. Gebrauchtes Streugut
gehört weder in die Mülltonne noch in die Kanalisation, sondern sollte
von der Stadtreinigung aufgekehrt werden.
Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) e.V.

„Der Klimawandel ist nicht durchs Rumsitzen aufzuhalten“
Sechs Jugendliche präsentierten Anfang Dezember stolz ihre Trophäe in der
Sparkasse Neuss. Der Empfang beim stellvertretenden Vorstandsmitglied
Dietmar Mittelstädt war die Nachlese zu der großen Preisverleihung in der
Bundeshauptstadt. Bereits am 30. November nämlich erhielten die Aktivi-
stinnen und Aktivisten der BUND-Spechte aus Jüchen Deutschlands größ-
ten bundesweiten Ehrenamtlerpreis im Berliner ARD-Hauptstadtstudio.
Die schwere Statue wurde von der 12-jährigen Nina präsentiert. Zwei dicht
nebeneinander stehende Silhuetten aus massivem Stahl, von innen ver-
spiegelt, sollen das Motto des mit 5.000 Euro dotierten Preises „für mich.
für uns. für alle“ darstellen. Eine Figur steht für „ich“, beide zusammen für
„uns“ und die fast endlose Spiegelung zwischen den Figuren „für alle“. Doch
die 12- bis 15-jährigen hatten noch etwas mitgebracht: Plastikschilder, auf
denen ein grüner Schmetterling abgebildet ist. Mit der dazugehörigen Ak-
tion „Geliebte Wildnis“ überzeugte die Jugendorganisation des Bundes für
Umwelt- und Naturschutz die Jury in Berlin. Hausbesitzer in Jüchen wurden
im vergangenen Jahr von den jungen Leuten gefragt, ob sie einen Teil ihres
Gartens der Natur überlassen wollen. Als Belohnung hierfür bekamen die
frischgebackenen Öko-Gärtner den grünen Schmetterling als Wegmarke
geschenkt. Luzie Fehrenbacher, ehrenamtliche Leiterin der Jugendgruppe,
erklärte, dass es noch zu wenig ökologisches Bewußtsein in ihrer Heimat-
gemeinde gebe. „Viele glauben, dass der fruchtbare Boden zu kostbar für
Bäume sei.“ Jüchen gilt als waldärmste Gemeinde des waldärmsten Kreises
Nordrhein-Westfalens. Mit der Gemeinde verbindet man auch sonst eher
Braunkohletagebau und Großkraftwerke als Umweltschutz.
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führen. Neben der Förderung der Wildgärten veranstalten die Um-
weltschützer Aktionen zu Legehennen, und Recyclingpapier und or-
ganisieren Sammelsysteme für Korken, CD’s und Althandys. Auf die
Frage, warum sich die Jugendlichen engagieren, reagierte der 15-jäh-
rige Niklas schlagfertig: „Der Klimawandel ist nicht durchs Rumsitzen
aufzuhalten.“
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StattBlatt 01.2010 | Menschen 25

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Altertums. 10:00 bis 19:00 Uhr.
Museum Insel Hombroich
Ausgewählte Arbeiten aus der
Sammlung Viktor und Marianne
Langen. Ausstellung im Kunst- und
Ausstellungshaus Langen Foundation.Täglich
10:00 bis 18:00 Uhr
Wilhelm Schmurr - Die Magie des
Augeblicks. Retrospektive zum 50.
Todestag des in Hagen geborenen
Malers. Clemens-Sels-Museum. Ab
22.9. Di-Sa 11:00 bis 17:00 Uhr, So
11:00 bis 18:00 Uhr
Kunst Im Rathaus – Chris Succo.
Ausstellung mit Werken des
Kunstförderpreisträgers 2008.
Dezernentenflur, Rathaus, Markt
2. Mo-Do 8:30 bis 16:00 Uhr, Fr
8:30 bis 13:00 Uhr
Gebt Götter mir Geduld - Kulturgeschichtliches
zum Puzzlespiel aus
vier Jahrhunderten.Ausstellung
im Clemens-Sels-Museum.Di-Sa
11:00 bis 17:00 Uhr,So bis 18:00 Uhr
Jahresausstellung - Kunst aus Neuss.
Ausstellung im Kulturforum Alte
Post.Bis 10.1.Mo-Fr 15:00 bis 19:00
Uhr,Sa 15:00 bis 18:00 Uhr,So
12:00 bis 18:00 Uhr
Bauhaus 2009. Ausstellung
mit zum Thema passenden
Klassikern und Neuerscheinungen
Di-Fr 10:15 bis 18:30 Uhr, Sa
10:00 bis 14:00 Uhr. Stadtbibliothek
Skulpturen asiatischer Gottheiten
aus der Sammlung Viktor und
Marianne Langen. Ausstellung
im Kunst- und Ausstellungshaus
Langen Foundation.Tägl.
10:00 bis 18:00 Uhr
Gisa Rosa:Übergänge. Ausstellung
mit neuen Bildern der Neusser
Künstlerin. Mo-Fr 10:00 bis 17:00
Uhr. (Einlass bis 16:00 Uhr).
Hermann-Fischer-Haus, Mainstraße
26-30
Charlotte Kons:(ein) (zer) (blicke).
Ausstellung mit Fotoarbeiten
der Neusser Künstlerin. Ab 5.1.
Di-Fr 14:00 bis 16:30 Uhr. Galerie
amschatzhaus, Hauptstraße 18
Pastor Anselm Grün zum 65.
Geburtstag. Ausstellung in der
Stadtbibliothek Neuss. Ab 6.1. Di-Fr
10:15 bis 18:30 Uhr, Sa 10:00 bis
14:00 Uhr
Xiaobai Su - Die Dynastie der
Farben. Ausstellung im Kunst- und
Ausstellungshaus Langen Foundation.
Ab 17.1. tägl. 10:00 bis 18:00
Uhr
Farben und Formen - Ölmalereien
von Jutta Stöcker. Ausstellung im
Foyer Sankt Josef-Krankenhaus,
Alexianerplatz 1
FREITAG, 01.01
Keine Termine
SAMSTAG, 02.01
DIVERSE
10:00 Uhr:NEUSS TOUR 2010 - Das
historische Neuss. Neujahrsspaziergang
zu den Zeugnissen
Neusser Geschichte. Anmeldung
Termine bekannt geben: Tel. 02131.178 97 22, Fax 02131.178 97 23 termine@stattblatt-neuss.de
Veranstaltungskalender | StattBlatt 01.2010
bei der Tourist Information Neusser Kinderprinzenpaares.
KONzERTE
17:00 Uhr:Neujahrsrock.Wer sagt
DRK-Einsatzzentrum Am Südpark,
Bergheimer Straße
eigentlich, dass die KuFa kein Herz
für hiesige Bands habe? Die Akti-
MONTAG, 04.01
onskneipen sprechen jedenfalls
eine andere Sprache. Und jetzt
gibt es erstmalig auch einen Neujahrsrock,
für den die KuFa Bands
gesucht hat. Die Teilnehmer stehen
nun fest und werden, keine Frage,
DIVERSE
15:30 bis 19:30 Uhr: Blutspendetermin
des Deutschen Roten Kreuzes
im Haus RheinLand-Versicherungen,
RheinLandplatz
ihr Bestes geben, auf dass das
neue Jahr ein recht gutes werde.
KINDER & JUGENDLIChE
In alphabetischer Folge spielen 19:00 bis 22:00 Uhr: Nachtsport
Acoustic Rocks (Rock/HipHop), Fußball.Veranstaltung des Jugend-
Artwon Artown Artnow (krachige amtes der Stadt Neuss in Koope-
und melodiöse Noiseorgien), ration mit dem Stadtsportverband
Blackbox (Alternative Rock), Coarse Neuss für Jugendliche ab vierzehn
Rye (Riffs und Breakdowns), Cyrcus Jahren. Commundo-Sporthalle,
(Alternative, Metal), :New Damage Humboldtstraße
(Progressive Metal) und die Vincent
Raven Band (Rock’n’Roll). Eintritt
ThEATER
VVK 5 €. AK 7 €. Kulturfabrik Krefeld 20:00 Uhr: Schenkelklopfer.
SONNTAG, 03.01
Comedy-Show mit Oliver Beerhenke,
der Gäste aus der Comedyszene
präsentiert. okieDokie
DIVERSE
Augenlust. Ausstellung mit Werken
der aus Russland stammenden
Künstlerin Natalia Dück. Friedenskirche
Norf, Uedesheimer Straße 50
10:00 Uhr:Führung über die Raketenstation
Hombroich.Treffpunkt
Parkplatz Langen Foundation
11:00 bis 17:00 Uhr:Das Schützenfest
1939. Ausstellung über
das letzte Schützenfest in Neuss
vor dem Zweiten Weltkrieg.
Rheinisches Schützenmuseum,
Oberstraße 58-60
12:00 Uhr:Führung durch das
Museum Insel Hombroich.Treffpunkt
Kassenhaus Museum Insel
Hombroich
KINDER & JUGENDLIChE
15:00 Uhr:Vom kleinen Maulwurf,
der wissen wollte, wer ihm auf
dem Kopf gemacht hat.Theateraufführung
für Kinder ab drei
Jahren nach einem Bilderbuch
von Werner Holzwarth und Wolf
Erlbruch.Theater am Schlachthof
ThEATER
18:00 Uhr:Die Ratte.Theateraufführung
des Rheinischen
Landestheaters Neuss nach einer
Komödie von Justine del Corte.
Schauspielhaus
20:00 Uhr:Youkai Club - Tokio
2021. Eine Produktion des Looters
Ensemble unter der Regie von
Dennis Palmen.Theater am
Schlachthof
MäRKTE
09:30 bis 13:00 Uhr:Tauschtag.
der Briefmarkenfreunde Neuss im
Pavillon des DRK-Altenwohnheims
Dunantstraße
FESTE
11:11 Uhr:Funkenappell. Karnevalsveranstaltung
der NKG Blaue
Funken. Pegelbar
SPORT
10:00 Uhr:Neujahrsschwimmen
2010.Traditionelle Veranstaltung
der Wasserwacht des Deutschen
Roten Kreuzes mit Besuch des
DIENSTAG, 05.01
Keine Termine
MITTWOCh, 06.01
DIVERSE
11:00 bis 17:00 Uhr: Das Schützenfest
1939. Ausstellung über
das letzte Schützenfest in Neuss
vor dem Zweiten Weltkrieg.
Rheinisches Schützenmuseum,
Oberstraße 58-60
14:00 Uhr: Sammlung Kahmen.
Führung mit Dr.Volker Kahmen
durch eine Ausstellung mit
Bildern, Zeichnungen, Skulpturen
und Fotografien der Klassischen
Moderne und Gegenwart. Kirkeby-
Bau, Berger Weg 7 (zwischen Insel
Hombroich und Raketenstation)
DONNERSTAG, 07.01
DIVERSE
15:00 bis 18:00 Uhr: Sprechstunde
des Behindertenbeauftragten der
Stadt Neuss Max Fischer im Sozialamt,
Oberstraße 108, Raum 410
16:00 bis 18:00 Uhr: Sprechstunde
des Integrationsrates der Stadt
Neuss im Rathaus, Markt 2, Raum
E.258 (Migrationserstberatungsbüro)
18:00 bis 19:00 Uhr: Augenlust.
Ausstellung mit Werken der aus
Russland stammenden Künstlerin
Natalia Dück. Friedenskirche Norf,
Uedesheimer Straße 50
18:30 bis 20:45 Uhr:VäterTreff.
Gesprächsrunde für Männer
unter der Leitung von Hermann-
Josef Lüpertz.Veranstaltung des
Netzwerks Männer,Väter, Söhne.
Willi-Graf-Haus
19:00 Uhr: Gründerinnen-Stammtisch.Veranstaltung
der Wirtschaftsförderung
der Stadt Neuss
zum Austausch von Informationen
und Tipps in einem lockeren und
gemütlichen Rahmen.Traditionsgaststätte
Im Dom, Michaelstraße
75-77
KINDER & JUGENDLIChE
9:30 Uhr: Elterncafé mit Frühstücksbuffet
in den Räumen des
Kinderschutzbundes für Kinder bis
zum 3. Lebensjahr und ihre Mütter
und Väter. Es gibt Gelegenheit,
Gespräche mit der erfahrenen
Sozialarbeiterin zu führen und
wichtige Fragen bzgl. Erziehungsthemen,
Unterhalt etc. zu klären.
Michaelstr. 8
FREITAG, 08.01
KINDER & JUGENDLIChE
21:30 Uhr: Nachtsport Basketball.
Veranstaltung des Jugendamtes
der Stadt Neuss in Kooperation
mit dem Fachwart für Basketball
des Stadtsportverband Neuss für
Jugendliche ab vierzehn Jahren.
Sporthalle Gymnasium Norf,
Eichenallee 8
22:00 Uhr: Nachtsport Fußball.
Veranstaltung des Jugendamtes
der Stadt Neuss in Kooperation
mit dem Stadtsportverband Neuss
für Jugendliche von vierzehn
bis achtzehn Jahren. Sporthalle
Marie-Curie-Gymnasium, Eingang
Plankstraße / Ecke Sailerstraße
ThEATER
20:00 Uhr: A Night at the Opera.
Revue, Komödie und Tusch zum
15-jährigen Bestehen des TAS.
Theater am Schlachthof
KONzERTE
20:00 Uhr: FRIDAY NIGHT SESSION
- ForFour. Groovy-Jazz-Konzert
mit einem interessanten Mix aus
bekannten Standards. Börsencafe
PARTyS
22:00 Uhr: rockbar- Krefelds
Rockparty. Eintritt 4 €. Kulturfabrik
Kefeld
22:00 Uhr: Russian Night. Partyveranstaltung
mit den besten
Russian Dance-Tracks der letzten
zehn Jahre. Palms - Club, Krefelder
Straße 46
SAMSTAG, 09.01
DIVERSE
09:30 bis 11:00 Uhr: Männer-Väter-
Frühstück.Veranstaltung des
Netzwerks Männer,Väter, Söhne.
Dinea-Restaurant, Galeria Kaufhof,
Niederstraße
13:00 Uhr: Krippenfahrt nach Köln.
Ausflug mit der Vereinigung der
Heimatfreunde Neuss.Treffpunkt
Bushaltestelle Stadthalle Neuss,
Augustinusstraße
KINDER & JUGENDLIChE
12:00 bis 15:00 Uhr: Erst pricken,
dann sticken.Wochenend-Werkaktion
für Kinder ab sechs Jahren
in Begleitung eines Erwachsenen.
Kinderbauernhof
14:00 bis 16:00 Uhr: Zauberpäckchen
- das Abenteuer Vorlesen. Im
Rahmen der Initiative \“Deutschland
liest vor\“ lesen ehrenamtliche
Mitarbeiter spannende
Geschichten, Märchen und Erzählungen.
Kinderbauernhof
ThEATER
20:00 Uhr: Die Ratte.Theateraufführung
des Rheinischen
Landestheaters Neuss nach einer
Komödie von Justine del Corte.
Schauspielhaus
20:00 Uhr: A Night at the Opera.
Revue, Komödie und Tusch zum
15-jährigen Bestehen des TAS.
Theater am Schlachthof
PARTyS
22:00 Uhr: 80er Party. Eintritt 6 €.
Kulturfabrik Krefeld
22:00 Uhr: Russian Night. Partyveranstaltung
mit den besten
Russian Dance-Tracks der letzten
zehn Jahre. Palms - Club, Krefelder
Straße 46
FESTE
11:11 Uhr: Funkenbiwak mit
Wagenübergabe an das Kinderprinzenpaar
der Blauen Fünkchen.
KULTURFABRIK KREFELD
Dießemer Straße 13
fon (0 21 51) 85 86 87
www.kulturfabrik-krefeld.de
1-10
2
14
15
21
22
29
1. Neujahrsrock
Acoustic Rocks,
Artwon Artown
Artnow, Blackbox,
Coarse Rye,
Cyrcus, :New
Damage, Vincent
Raven Band
Kraan
2 Jahre Freaky
F***in` Friday
– mit DJ Thorsten
Neuhaus 1(live) u.a.
Fußball-Lesung
Christoph Biermann
- „Die Fußball-
Matrix“
Einziges Konzert in NRW –
20th Anniversary European
Tour
The Gathering
–The West Pole
supp. Autumn
The Bollock
Brothers
supp. Niveaulosgut
> Fr. 5.2. Fred Kellner
& Die Famosen Soul
Sisters feat. Anke
Engelke > 12.2. Der
Familie Popolski
> 16.2. Mike Krüger
> 21.2. Monsters Of
Liedermaching
> 25.2. 2raumwohnung
> 28.2. Culcha Candela
> 5. 3. Cassandra Steen
stattblatt 11-09
35 b x 165 h
alle weiteren Partys unter www. kulturfabrik-krefeld.de

Karnevalsveranstaltung der NKG
Blaue Funken. Autohaus Mazda-
Moors, Jülicher Landstraße
18:00 Uhr: Messe mit anschließender
Ehrung verdienter Karnevalisten.
Karnevalsveranstaltung
des Karnevalsausschuss Neuss.
Quirinus-Münster, Münsterplatz
und anschließend Foyer Zeughaus
SPORT
14:00 Uhr: Hallenhockey-Bundesliga
Damen 2009/2010. Heimspiel
des HTC Schwarz-Weiß Neuss
gegen den Düsseldorfer HC. Stadionhalle
Jahnstraße
18:30 Uhr:Tischtennis-Oberliga
Gruppe 2 Herren 2009/2010.
Heimspiel der TG Neuss gegen den
SV Walbeck. Sporthalle Maximilian-
Kolbe-Schule, Bergheimer Str. 213
SONNTAG, 10.01
DIVERSE
11:00 bis 17:00 Uhr:Das Schützenfest
1939. Ausstellung über
das letzte Schützenfest in Neuss
vor dem Zweiten Weltkrieg.
Rheinisches Schützenmuseum,
Oberstraße 58-60
18:00 Uhr: Drachendinner.
Abwechslungsreiche Benefizveranstaltung
der Peter-Maffay-Stiftung
mit Unterstützung von zwanzig
Prominenten aus allen Bereichen
des öffentlichen Lebens, die an
diesem Abend ihren Anzug und
Abendkleid gegen Kellnerschürzen
austauschen und den Gästen ein
mehrgängiges Menü servieren.
Das Programm gestalten neben
Tabaluga, Arktos und Lilli Artisten
des renommierten Circus Roncalli
sowie die Musiker Klaus Meine
(Scorpions) und Heinz Rudolf Kunze
sowie Musicalstar Uwe Kröger.
Swissotel Neuss/Düsseldorf,
Rheinallee 1
KINDER & JUGENDLIChE
12:00 bis 15:00 Uhr:Erst pricken,
dann sticken.Wochenend-Werkaktion
für Kinder ab sechs Jahren
in Begleitung eines Erwachsenen.
Kinderbauernhof
ThEATER
14:00 Uhr:THEATERSONNTAG -
Die Ratte.Theateraufführung des
Rheinischen Landestheaters Neuss
nach einer Komödie von Justine del
Corte. Schauspielhaus
20:00 Uhr: A Night at the Opera.
Revue, Komödie und Tusch zum
15-jährigen Bestehen des TAS.
Theater am Schlachthof
KONzERTE
10:45 Uhr: Großer Stern, was nun?
Singspiel von Peter Schindler mit
dem NoRoNi-Kinderchor im Rahmen
eines Familiengottesdienstes.
Friedenskirche Norf, Uedesheimer
Straße 50
11:00 Uhr: NEUJAHRSKONZERT
2010 - Wiener Charme.Traditionelles
Konzert der Stadt Neuss mit
der Deutschen Kammerakademie
Neuss unter der Leitung von Lavard
Skou-Larsen mit Werken österreichischer
Meister des 19. und 20.
Jahrhunderts. Stadthalle Neuss
16:00 Uhr: Peter Orloff &
Schwarzmeer-Kosaken-Chor.
Konzert im Rahmen ihrer Jubiläumstour
anläßlich des 50-jährigen
Konzertjubiläums von Peter Orloff.
Christuskirche, Breite Straße 121
FESTE
11:00 Uhr:Verleihung des Quirinussterns
2010. Karnevalsveranstaltung
der Stadt- und Prinzengarde
Neuss.Vogthaus, Münsterplatz
10-12
SPORT
14:00 Uhr:Hallenhockey-Bundesliga
Damen 2009/2010. Heimspiel
des HTC Schwarz-Weiß Neuss
gegen den HC Essen 99. Stadionhalle
Jahnstraße
MONTAG, 11.01
DIVERSE
15:00 bis 19:00 Uhr:Blutspendetermin
des Deutschen Roten Kreuzes.
in der Kindertagesstätte Wurzelzwerge,
August-Macke-Straße 65
17:00 bis 20:00 Uhr:Kochen für
Menschen mit Behinderungen.
Kochseminar des Familienforum
Edith Stein. Edith-Stein-Haus
KINDER & JUGENDLIChE
09:00 Uhr:Das Traumfresserchen.Theateraufführung
des
Rheinischen Landestheaters Neuss
für Zuschauer ab fünf Jahren nach
einem Kinderbuch von Michael
Ende (Schulvorstellung - um
Anmeldung wird gebeten). Schauspielhaus
11:00 Uhr:Das Traumfresserchen.Theateraufführung
des
Rheinischen Landestheaters Neuss
für Zuschauer ab fünf Jahren nach
einem Kinderbuch von Michael
Ende (Schulvorstellung - um
Anmeldung wird gebeten). Schauspielhaus
19:00 bis 22:00 Uhr:Nachtsport
Fußball.Veranstaltung des Jugendamtes
der Stadt Neuss in Kooperation
mit dem Stadtsportverband
Neuss für Jugendliche ab vierzehn
Jahren. Commundo-Sporthalle,
Humboldtstraße
19:30 Uhr:Informationsabend für
Grundschuleltern im Marie-Curie-
Gymnasium. Informationsveranstaltung
für Eltern der jetzigen
Viertklässler. Marie-Curie-Gymnasium,
Unterstufe, Annostraße 30
DIENSTAG, 12.01
DIVERSE
18:30 bis 22:15 Uhr:Neue Herausforderungen
für kochinteressierte
Familienväter.Veranstaltung des
Familienforum Edith Stein. Edith-
Stein-Haus
19:00 bis 21:15 Uhr:Partnermassage.
Seminar des Familienforum
Edith Stein. Edith-Stein-Haus
ThEATER
18:00 Uhr:Inspirierender Dienstag.
Salonkulturelle Veranstaltung
des Rheinischen Landestheaters
Neuss mit Theaterspielen und
Übungen für Lehrer, Erzieher und
Sozialarbeiter. Studio Rheinisches
Landestheater
20:00 Uhr:Die Ratte.Theateraufführung
des Rheinischen
Landestheaters Neuss nach einer
Komödie von Justine del Corte.
Schauspielhaus
KONzERTE
20:00 Uhr:Abbafever. Die größten
Erfolge der schwedischen Pop-
Band in einer spektakulären Show.
Stadthalle Neuss
FESTE
19:11 Uhr:Kamelle us Kölle - die
Topstars. Karnevalsveranstaltung
der NKG Blaue Funken mit unter
anderem Brings, Bläck Föös und De
Räuber. Swissotel Neuss-Düsseldorf,
Rheinallee 1
MITTWOCh, 13.01
DIVERSE
11:00 bis 17:00 Uhr: Das Schützenfest
1939. Ausstellung über
das letzte Schützenfest in Neuss
vor dem Zweiten Weltkrieg.
Rheinisches Schützenmuseum,
Oberstraße 58-60
19:00 bis 21:15 Uhr: MännerTreff
Monatlicher Erfahrungsaustausch
für Männer unter der Leitung von
Hermann-Josef Lüpertz.Veranstaltung
des Netzwerks Männer,Väter,
Söhne.Willi-Graf-Haus
19:30 bis 21:00 Uhr: Literatur
gemeinsam lesen:Heinrich von
Kleist.Veranstaltung des Familienforum
Edith Stein. Katholische
Öffentliche Bücherei Sankt Quirin,
Münsterplatz 16
ThEATER
20:30 Uhr: KABARETT NEUSS
20.30 - Ingo Appelt:Männer muss
man schlagen! Kabarettabend mit
Komik, Imitation und Improvisation
sowie Parodie. Schauspielhaus
Neuss
DONNERSTAG, 14.01
DIVERSE
19:30 bis 21:00 Uhr: Hautpflege
und kosmetische Behandlungsmethoden.Vortrag
der Volkshochschule
Neuss mit Dr. Peter von
Zons.Weiterbildungszentrum
KINDER & JUGENDLIChE
9:30 Uhr:Elterncafé mit Frühstücksbuffet
in den Räumen des Kinderschutzbundes
für Kinder bis zum
3.Lebensjahr und ihre Mütter und
Väter.Es gibt Gelegenheit,Gespräche
mit der erfahrenen Sozialarbeiterin
zu führen und wichtige Fragen bzgl.
Erziehungsthemen,Unterhalt etc.zu
klären.Michaelstr.8
15:00 bis 17:30 Uhr: Kommt mit
ins Märchenland - Das Märchen
vom dicken, fetten Pfannekuchen.
Lustiger Back- und Bastelnachmittag
für Kinder ab drei Jahren.
Kinderbauernhof
15:00 Uhr:TREFFPUNKT LESEBÄR
- Oskar und der sehr hungrige
Drache. Bildergeschichte von Ute
Krause für Kinder ab vier Jahren
im Bilderbuchkino. Stadtbibliothek
Neuss
TANz
20:00 Uhr: Die Rückkehr der
Shaolin. Atemberaubende Kung Fu
Show über das Leben der Shaolin-
Mönche. Stadthalle Neuss
KONzERTE
19:30 Uhr: Kraan. Siehe Seite 21. Eintritt
VVK 17 €, AK 21 €. Kulturfabrik
Krefeld
FREITAG, 15.01
DIVERSE
11:00 bis 13:00 Uhr: Sprechstunde
der Seniorenbeauftragten der
Stadt Neuss Karin Kilb im Seniorenforum
KINDER & JUGENDLIChE
15:30 bis 18:00 Uhr:Winterbaumkleid.Werkaktion
für Kinder ab vier
Jahren. Kinderbauernhof
21:30 Uhr: Nachtsport Basketball.
Veranstaltung des Jugendamtes
der Stadt Neuss in Kooperation
mit dem Fachwart für Basketball
des Stadtsportverband Neuss für
Jugendliche ab vierzehn Jahren.
Sporthalle Gymnasium Norf,
Eichenallee 8
22:00 Uhr: Nachtsport Fußball.
Veranstaltung des Jugendamtes
der Stadt Neuss in Kooperation
mit dem Stadtsportverband Neuss
für Jugendliche von vierzehn
bis achtzehn Jahren. Sporthalle
Marie-Curie-Gymnasium, Eingang
Plankstraße / Ecke Sailerstraße
KONzERTE
20:00 Uhr: FRIDAY NIGHT SESSION
- PatJazz. Das Neusser Jazztrio
spielt Duke Ellington bis Chick
Corea. Börsencafe
21:00 Uhr:Werner Nadolny‘s Jane.
Konzertabend mit der Rockband
aus Hannover und den Special
Guests Jutta Weinhold und Geff
Harrison. Musikkneipe Hamtorkrug
PARTyS
22.00 Uhr: Freaky F***in` Friday
– mit DJ Thorsten Neuhaus.
(Happy Hour von 23 bis 24 Uhr, alle
Getränke einen Euro günstiger.)
Eintritt 4 €. Kulturfabrik Krefeld
22:00 Uhr: Russian Night. Partyveranstaltung
mit den besten
Russian Dance-Tracks der letzten
zehn Jahre. Palms - Club, Krefelder
Straße 46
FESTE
19:30 Uhr: Elf Jahre Nüsser för Nüsser.
Karnevalssitzung der NKG Blau-
Rot-Gold und des KK Närrische
Pudelbande.Thomas-Morus-Haus,
Adolfstraße 54
20:00 Uhr: STUNK 2010 - PRE-
MIERE:Ich bin dann mal jeck -
Polonäse nach Peking. Alternative
Karnevalssitzung des Stunk-
Ensembles mit einem gewohnt
bissigen und musikalischen Programm.
Haus am RennbahnPark
SAMSTAG, 16.01
DIVERSE
10:00 bis 17:00 Uhr:Wir trauen uns
gemeinsam zu leben. Seminar des
Familienforum Edith Stein.Willi-
Graf-Haus
10:00 bis 12:15 Uhr: Kann man
Geduld lernen? - Wege zu einem
entspannten Lebensstil. Seminar
des Familienforum Edith Stein.
Willi-Graf-Haus
INFO
DAY
Saturday, January 16
13:00-16:00 hrs
Konrad-Adenauer-Ring 2
For more information:
www.internationale-schule.de
KINDER & JUGENDLIChE
09:00 bis 12:30 Uhr:Tag der
Offenen Tür im Alexander-von-
Humboldt-Gymnasium. Informationsveranstaltung
für Eltern der
jetzigen Viertklässler. Alexandervon-Humboldt-Gymnasium,
Bergheimer Straße 233
14:30 bis 17:00 Uhr:WENN DER
VATER MIT DEM KINDE... - Was
machen die Tiere des Kinderbauernhofes
im Winter? Informativer
Rundgang für Kinder ab sechs
Jahren in Begleitung ihrer Väter
oder anderen männlichen Bezugspersonen.
Kinderbauernhof
15:30 bis 18:00 Uhr: Des Bauern
neue Kleider. Informative Werkaktion
für Kinder ab vier Jahren.
Kinderbauernhof
20:00 Uhr: Country Music.Theateraufführung
des Rheinischen Landestheaters
Neuss für Zuschauer
ab fünfzehn Jahren nach einem
Theaterstück von Simon Stephens
mit einer Einführung um 19:30 Uhr
im Foyer. Studio des Rheinischen
Landestheaters
ThEATER
20:00 Uhr: Redner rund um die
Uhr. Solotheaterstück von Gert
Jonke mit Patrick Schad.Veranstaltung
des Einzig Wahren Moment
Theaters. Kulturkeller
20:00 Uhr: Effi Briest. Ein zeitloses
Stück über Träume und Enttäuschungen
nach Fontane.Theater
am Schlachthof
KONzERTE
19:30 Uhr:Winterkonzert 2010.
Traditionelle Konzertveranstaltung
der Bürgergesellschaft Neuss
mit dem Universitätsorchester
Düsseldorf, die Werke von Robert
Schumann, George Gershwin,
Carl Maria von Weber und Arturo
Marquez spielen. Zeughaus
20:00 Uhr: Kris Pohlmann Band.
CD-Release-Party mit dem
Klassischen Blues/Rock Power Trio.
Musikkneipe Hamtorkrug
20:00 Uhr: Gala-Abend des Musicals.
Internationale Musical-Stars
präsentieren die erfolgreichsten
Musicaltitel aller Zeiten. Stadthalle
Neuss
PARTyS
22.00 Uhr: Depeche Mode vs.
Elecroshock-Party. Eintritt 6 €.
Kulturfabrik Krefeld
22:00 Uhr: Russian Night. Partyveranstaltung
mit den besten
Russian Dance-Tracks der letzten
zehn Jahre. Palms - Club, Krefelder
Straße 46
FESTE
19:30 Uhr: Bunter Garde-Abend.
Karnevalsveranstaltung der NKG
Blaue Funken. Reuterhof, Rheinuferstraße
18
20:00 Uhr: STUNK 2010:Ich bin
dann mal jeck - Polonäse nach
Peking. Alternative Karnevalssitzung
des Stunk-Ensembles mit
einem gewohnt bissigen und
musikalischen Programm. Haus
am RennbahnPark
SPORT
16:00 Uhr: Basketball-Oberliga
1 Damen 2009/2010. Heimspiel
der TG Neuss 2 gegen die SG BBZ
Opladen 3. Sporthalle Hammfeld,
Anton-Kux-Straße 6
18:30 Uhr: Basketball-Regionalliga
Damen 2009/2010. Heimspiel der
TG Neuss gegen den TSV Hagen.
Sporthalle Hammfeld, Anton-Kux-
Straße 6
SONNTAG, 17.01
DIVERSE
18:00 Uhr: Edgar Allan Poe.
Musikalisch begleitete Lesung mit
Patrick Schad und Jo Lüger-Schäfer.
Veranstaltung des Einzig Wahren
Moment Theaters. Kulturkeller
KINDER & JUGENDLIChE
11:00 Uhr:WUNDERTÜTE 2010 - Die
fliegende Nase.Theateraufführung
der HOBI-Puppenbühne für
Kinder von vier bis acht Jahren.
Kulturkeller
15:00 Uhr:Vom kleinen Maulwurf,
der wissen wollte, wer ihm auf
dem Kopf gemacht hat.Theateraufführung
für Kinder ab drei
Jahren nach einem Bilderbuch
von Werner Holzwarth und Wolf
Erlbruch.Theater am Schlachthof
15:30 Uhr:WUNDERTÜTE 2010 - Die
fliegende Nase.Theateraufführung
der HOBI-Puppenbühne für
Kinder von vier bis acht Jahren.
StattBlatt 01.2010 | Veranstaltungskalender 27

Damit Kind
Kulturkeller
MITTWOCh, 20.01 Jugendliche ab vierzehn Jahren. Viertklässler. Maximilian-Kolbe-
Sporthalle Gymnasium Norf, Schule, Bergheimer Straße 213
ThEATER KINDER & JUGENDLIChE Eichenallee 8
09:00 bis 13:00 Uhr:Tag der
20:00 Uhr:Effi Briest. Ein zeitloses 15:00 bis 17:30 Uhr:Mein aller- 22:00 Uhr: Nachtsport Fußball. Offenen Tür in der Realschule Holz-
Stück über Träume und Enttäuliebstes Kuschelkissen.Tierischer Veranstaltung des Jugendamtes heim. Informationsveranstaltung
schungen nach Fontane.Theater Bastelnachmittag für Kinder ab der Stadt Neuss in Kooperation für Eltern der jetzigen Viertklässler.
am Schlachthof
vier Jahren. Kinderbauernhof mit dem Stadtsportverband Neuss Realschule Holzheim, Reuschenber-
für Jugendliche von vierzehn
19:00 Uhr:Informationsabend für
ger Straße 28
MäRKTE
bis achtzehn Jahren. Sporthalle
Grundschuleltern in der Gesamt-
15:00 bis 17:30 Uhr: Keramik-Atelier.
09:30 bis 13:00 Uhr:Tauschtag.
Marie-Curie-Gymnasium, Eingang
schule an der Erft. Informationsver-
Werkaktion für Kinder ab sechs
Plankstraße / Ecke Sailerstraße
der Briefmarkenfreunde Neuss im anstaltung für Eltern der jetzigen
Jahren ohne Begleitung eines
Pavillon des DRK-Altenwohnheims Viertklässler. Gesamtschule an der ThEATER
Erwachsenen. Kinderbauernhof
Düsseldorf. Sporthalle Hammfeld,
Dunantstraße.
Erft, Am Lindenplatz 29
20:00 Uhr: PREMIERE - Die Glas- 15:30 bis 18:00 Uhr: Steinreich. Anton-Kux-Straße 6
menagerie.Theateraufführung des Informative Werkaktion für Kinder
FESTE
Rheinischen Landestheaters Neuss ab vier Jahren. Kinderbauernhof
18:30 Uhr: Basketball-Regionalliga
DONNERSTAG, 21.01
in
Damen
Erf
11:00 Uhr: Herrensitzung. Kar-
2009/2010. Heimspiel
nach einem Familiendrama von
nevalsveranstaltung der GNKG
DIVERSE
ThEATER & MUSICAL der TG Neuss gegen die SG BBZ
Tennessee Williams. Schauspiel-
Grün-Weiß-Gelb. Reuterhof,
Opladen 2. Sporthalle Hammfeld,
15:00 bis 18:00 Uhr:Sprechstunde haus
15:30 Uhr: Sternenlicht-Revue.
Anton-Kux-Straße 6
Rheinuferstraße 18
des Behindertenbeauftragten der
Rollschuh-Musical nach der Musik
20:00 Uhr: Hard Candy. Psycho-
18:00 Uhr: STUNK 2010:Ich bin Stadt Neuss. Max Fischer im Sozial-
aus Starlight Express zu Gunsten
thriller von Jens Kipper über eine
der Aktion Luftballon. Aula der SONNTAG, 24.01
dann mal jeck - Polonäse nach amt, Oberstraße 108, Raum 410
Internetliebe und ihre Folgen.
Janusz-Korczak-Gesamtschule,
Peking. Alternative Karnevalssit- 16:00 bis 18:00 Uhr:Sprechstunde Theater am Schlachthof
Platz am Niedertor 6
KINDER & JUGENDLIChE
zung des Stunk-Ensembles mit des Integrationsrates der Stadt
KONzERTE
20:00 Uhr: Hard Candy. Psycho- 11:00 Uhr: KULTUR FÜR KINDER
einem gewohnt bissigen und Neuss im Rathaus, Markt 2, Raum
19.30 Uhr:The Gathering – support thriller von Jens Kipper über eine 2010 - Die Reise mit dem Zauber-
musikalischen Programm. Haus E.258 (Migrationserstberatungs-
Autumn.THE GATHERING brechen Internetliebe und ihre Folgen. schirm. Ein Märchenspiel in drei
am RennbahnPark
büro)
in eine neue Ära auf. Mit dem Theater am Schlachthof
Bildern von Eduard Krick in einer
18:30 bis 20:45 Uhr:VäterTreff.
SPORT
Aufführung der Kölner Ballett-
Gesprächsrunde für Männer Album„The West Pole“, das die
KONzERTE
schule und Märchenbühne Vera
16:30 Uhr:Handball-Oberliga unter der Leitung von Hermann- Band mit der neuen Sängerin Silje
Wergeland aus Norwegen (früher 20:00 Uhr: FESTIVAL DER STERNE
Berchem für Zuschauer ab sechs
Niederrhein Herren 2009/2010. Josef Lüpertz.Veranstaltung des
Octavia Sperati), eingespielt hat, - Klaus Hoffmann:spirit 2. Konzert
Jahren. Schauspielhaus Neuss
Heimspiel des Neusser HV gegen Netzwerks Männer,Väter, Söhne.
feiern die Holländer ihren 20. Band- des Berliner Chansonniers präsen- 15:00 Uhr: KULTUR FÜR KINDER
TB Wülfrath. Hammfeldhalle, Willi-Graf-Haus
Geburtstag und zeigen einmal tiert von der Neuss-Grevenbroicher 2010 - Die Reise mit dem Zauber-
Anton-Kux-Straße 1
19:00 Uhr:8. Neusser Genießer-
mehr, dass sie zu den wegwei- Zeitung. Schauspielhaus Neuss schirm. Ein Märchenspiel in drei
treff. Kulinarische Veranstaltung
senden Alternative-Rockbands
Bildern von Eduard Krick in einer
mit Probekosten namhafter
MONTAG, 18.01
gezählt werden müssen. Eintritt
PARTyS
Aufführung der Kölner Ballett-
Restaurantköche aus dem Rhein-
VVK 17 €, AK 20 €. Kulturfabrik 22.00 Uhr: 2010 – die Party. Den schule und Märchenbühne Vera
DIVERSE
Kreis Neuss. Stadthalle Neuss
Krefeld
ganzen Abend alle Getränke einen Berchem für Zuschauer ab sechs
10:30 bis 12:00 Uhr:Literatur 19.30 Uhr:Christoph Biermann
20:00 Uhr: Helge Schneider:Komm Euro günstiger. Eintritt 5 €. Kultur- Jahren. Schauspielhaus Neuss
gemeinsam lesen:Christoph
liest aus„Die Fußball-Matrix“.
hier haste ne Mark! Deutschlands fabrik Krefeld
15:00 Uhr:Vom kleinen Maulwurf,
Wissenschaftliches Know-how,
Ransmayr.Veranstaltung des Fami-
erfolgreichster Musikclown stellt 22:00 Uhr: Russian Night. Party- der wissen wollte, wer ihm auf
Hochleistungstaktiererei und
lienforum Edith Stein. Katholische
sein neues Programm vor. Stadtveranstaltung mit den besten dem Kopf gemacht hat.Theate-
allen voran monetäres Kalkül sind
Öffentliche Bücherei Sankt Quirin,
halle Neuss
Russian Dance-Tracks der letzten raufführung für Kinder ab drei
die Antriebskräfte des zeitgenös-
Münsterplatz 16
20:00 Uhr: FRIDAY NIGHT SESSION zehn Jahre. Palms - Club, Krefelder Jahren nach einem Bilderbuch
sischen Fußballspiels.Wer da nicht
- Alex Eger Quartett. Konzert mit Straße 46
von Werner Holzwarth und Wolf
KINDER & JUGENDLIChE mehr mitkommt, bekommt nun
französischem Hot Swing der
Erlbruch.Theater am Schlachthof
Der Deutsche
ein Buch zur Hand, das den Stand
Kinderschu
19:00 bis 22:00 Uhr:Nachtsport
1930er Jahre sowie Kompositi-
FESTE
der Dinge verständlich macht.
15:30 bis 18:00 Uhr:Barfußtanz
Fußball.Veranstaltung des Jugend- In„Die Fußball-Matrix“ dringt onen von Stephane Grappelli und 19:50 Uhr: Prunksitzung. Karne- im Winter. Bunte Werkaktion für
amtes der Stadt Neuss in Koope- Autor CHRISTOPH BIERMANN Django Reinhardt. Börsencafe valsveranstaltung der KG Norfer Kinder ab vier Jahren. Kinderbauration
mit dem Stadtsportverband ein in die Katakomben moderner
Narren Club von 1995. Aula der ernhof
Neuss für Jugendliche ab vierzehn Fußballlogik und besucht geheime
PARTyS
Ganztagsrealschule Norf, Feuer-
17:15 Uhr: KULTUR FÜR KINDER
Jahren. Commundo-Sporthalle, Forschungslaboratorien eines Spit- 22:00 Uhr: Freaky F***in` Friday. bachweg
2010 - Die Reise mit dem Zauber-
Humboldtstraße
zenclubs. Dabei ist der angesehene Happy Hour von 23 bis 24 Uhr, alle 20:00 Uhr: STUNK 2010:Ich bin schirm. Ein Märchenspiel in drei
Fußballjournalist immer nur auf Getränke einen Euro günstiger. Ein- dann mal jeck - Polonäse nach Bildern von Eduard Krick in einer
KONzERTE
der Suche nach dem perfekten tritt 4 € (Konzertbesucher haben Peking. Alternative Karnevalssit- Aufführung der Kölner Ballett-
19:30 Uhr: Heino:Die Himmel
Spiel. Eintritt VVK 9 €, AK 7 €. freien Eintritt.) Kulturfabrik Krefeld zung des Stunk-Ensembles mit schule und Märchenbühne Vera
Kulturfabrik Krefeld
rühmen. Kirchenkonzert mit
22:00 Uhr: Russian Night. Party- einem gewohnt bissigen und Berchem für Zuschauer ab sechs
Liedern vom Anfang des Seins
veranstaltung mit den besten musikalischen Programm. Haus Jahren. Schauspielhaus Neuss
KINDER & JUGENDLIChE
und der Schöpfung, aber auch von
Russian Dance-Tracks der letzten am RennbahnPark
9:30 Uhr:Elterncafé mit Früh- zehn Jahre. Palms - Club, Krefelder
ThEATER & MUSICAL
Nächstenliebe und dem Älterwerstücksbuffet
in den Räumen des Straße 46
SPORT
den des Menschen und der Natur.
15:30 Uhr: Sternenlicht-Revue.
Kinderschutzbundes für Kinder bis
Begleitet wird der volkstümliche
16:00 Uhr: Basketball-Oberliga Rollschuh-Musical nach der Musik
zum 3. Lebensjahr und ihre Mütter
FESTE
Schlagersänger von Franz Lambert,
1 Damen 2009/2010. Heimspiel aus Starlight Express zu Gunsten
und Väter. Es gibt Gelegenheit,
dem Gitarristen Peter Autschbach
20:00 Uhr: STUNK 2010:Ich bin der TG Neuss 2 gegen die SFD der Aktion Luftballon. Aula der
Gespräche mit der erfahrenen
und dem Gloria-Gesangsquartett.
dann mal jeck - Polonäse nach
Sozialarbeiterin zu führen und
Christuskirche, Breite Straße 121
Peking. Alternative Karnevalssit-
wichtige Fragen bzgl. Erziehungszung
des Stunk-Ensembles mit Elternkurs Starke Eltern – Starke Kinder®
themen, Unterhalt etc. zu klären.
einem gewohnt bissigen und Der Kinderschutzbund Neuss lädt ein zum Elternkurs
DIENSTAG, 19.01 Michaelstr. 8
musikalischen Programm. Haus Starke Eltern – Starke Kinder®.
am RennbahnPark
DIVERSE
ThEATER
Die Treffen finden wöchentlich statt: 10 x mittwochs von
20:00 Uhr: Die Ultimative Damen-
18:30 bis 20:00 Uhr: Homöopathie
20:00 Uhr:Hard Candy. Psychositzung.
Die etwas andere Karne- 20.00 - 22.15 Uhr in den Räumen des Kinderschutzbundes,
thriller von Jens Kipper über eine
in der Schwangerschaft. Informati-
Internetliebe und ihre Folgen. valssitzung nur für die Weibersleut. Michaelstr. 8-10.
onsabend des Familienforum Edith
Theater am Schlachthof
Kulturscheune, Am Lindenplatz 34 Starke Eltern – Starke Kinder® unterstützt die Fähigkeiten
Stein. Edith-Stein-Haus
19:00 bis 21:15 Uhr: Partnermas-
KONzERTE
der Eltern, stärkt ihr Selbstvertrauen als Erzieher und
SAMSTAG, 23.01
sage. Seminar des Familienforum 20:15 Uhr:Shaby‘s Pro Jam. Live-
trägt zur Verbesserung der Kommunikation in der Familie
Edith Stein. Edith-Stein-Haus Rock-Session mit wechselnden KINDER & JUGENDLIChE bei. Die Mütter und Väter erhalten Informationen, kön-
KONzERTE
20:00 Uhr:60 JAHRE ZEUGHAUS-
KONZERTE - Preisträgerkonzert.
Konzert mit den Preisträgern des
1. Internationalen Kammermusikwettbewerbs
Hamburg im Fach
Streichquartett, um 19:15 Uhr
Einführung durch Carsten Dürer.
Profi-Musikern. Musikkneipe
Hamtorkrug
FREITAG, 22.01
KINDER & JUGENDLIChE
15:00 bis 17:30 Uhr:Komm, wir
basteln eine Murmelbahn.Werkaktion
für Kinder ab sieben Jahren
08:00 bis 12:00 Uhr:Tag der
Offenen Tür in der Geschwister-
Scholl-Schule. Informationsveranstaltung
für Eltern der jetzigen
Viertklässler. Geschwister-Scholl-
Schule, Lahnstraße 2-4
08:30 bis 11:30 Uhr:Tag der Offenen
Tür im Nelly-Sachs-Gymnasium.
Informationsveranstaltung für
nen in Übungen Neues ausprobieren und mit anderen
Eltern ihre Erfahrungen austauschen.
Die Elternkurse basieren auf den Standards des Deutschen
Kinderschutzbundes und werden durchgeführt
von speziell ausgebildeten KursleiterInnen, welche die
Werte und Erziehungsvorstellungen der Eltern respektieren.
Zeughaus
SPORT
19:00 Uhr:Sportlerehrung der
Stadt Neuss 2009. Feierstunde mit
ohne Begleitung eines Erwachsenen.
Kinderbauernhof
21:30 Uhr:Nachtsport Basketball.
Veranstaltung des Jugendamtes
der Stadt Neuss in Kooperation
Eltern der jetzigen Viertklässler.
Nelly-Sachs-Gymnasium, Eichendorffstraße
65
09:00 bis 12:30 Uhr:Tag der
Offenen Tür in der Maximilian-
Starke Eltern – Starke Kinder® ist ein Angebot für Mütter
und Väter, die mehr Freude und weniger Stress mit ihren
Kindern erleben möchten.
Kursbeginn: Mittwoch, 20.01.2010, Information: www.
Verleihung der Sportlerehrengabe.
Stadthalle Neuss
mit dem Fachwart für Basketball
des Stadtsportverband Neuss für
Kolbe-Schule. Informationsveranstaltung
für Eltern der jetzigen
dksb-neuss.de, Anmeldung: Tel. 2 87 18
28
Veranstaltungskalender | StattBlatt 01.2010

Janusz-Korczak-Gesamtschule, Platz
am Niedertor 6
20:00 Uhr: Hard Candy. Psychothriller
von Jens Kipper über eine Internetliebe
und ihre Folgen.Theater am
Schlachthof
MäRKTE
11:00 bis 16:00 Uhr: Modellspielzeugmarkt
in der Stadthalle Neuss
FESTE
11:00 Uhr: Die Ultimative Herrensitzung.
Die etwas andere Karnevalssitzung
nur für die männlichen Jecken.
Kulturscheune, Am Lindenplatz 34
18:00 Uhr: STUNK 2010:Ich bin dann
mal jeck - Polonäse nach Peking.
Alternative Karnevalssitzung des
Stunk-Ensembles mit einem gewohnt
bissigen und musikalischen Programm.
Haus am RennbahnPark
SPORT
16:30 Uhr: Handball-Oberliga Niederrhein
Herren 2009/2010. Heimspiel des
Neusser HV gegen den LTV Wuppertal.
Hammfeldhalle, Anton-Kux-Straße 1
MONTAG, 25.01
KINDER & JUGENDLIChE
15:00 bis 17:30 Uhr: Kommt mit ins
Märchenland - Wie der Schnee zu seiner
Farbe kam. Back- und Bastelnachmittag
mit einem kurzen Rundgang für
Kinder ab vier Jahren. Kinderbauernhof
19:00 bis 22:00 Uhr: Nachtsport
Fußball.Veranstaltung des Jugendamtes
der Stadt Neuss in Kooperation
mit dem Stadtsportverband Neuss
für Jugendliche ab vierzehn Jahren.
Commundo-Sporthalle, Humboldtstraße
ThEATER
20:00 Uhr: Die Glasmenagerie.
Theateraufführung des Rheinischen
Landestheaters Neuss nach einem
Familiendrama von Tennessee Williams
mit einer Einführung um 19:30 Uhr im
Foyer. Schauspielhaus
DIENSTAG, 26.01
DIVERSE
18:30 bis 20:00 Uhr:Homöopathie in
der Schwangerschaft. Informationsabend
des Familienforum Edith Stein.
Edith-Stein-Haus
18:30 Uhr: Informationsabend für
ExistenzgründerInnen.Veranstaltung
der Wirtschaftsförderung der Stadt
Neuss in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsjunioren Neuss. Ratssaal,
Rathaus, Markt 2, Eingang 3 (Rathauspassage)
KINDER & JUGENDLIChE
09:00 Uhr: Das Traumfresserchen.
Theateraufführung des Rheinischen
Landestheaters Neuss für Zuschauer
ab fünf Jahren nach einem Kinderbuch
von Michael Ende (Schulvorstellung
- um Anmeldung wird gebeten).
Schauspielhaus
11:00 Uhr: Das Traumfresserchen.
Theateraufführung des Rheinischen
Landestheaters Neuss für Zuschauer
ab fünf Jahren nach einem Kinderbuch
von Michael Ende (Schulvorstellung
- um Anmeldung wird gebeten).
Schauspielhaus
FESTE
20:00 Uhr: Sitzung ohne Namen.
Gemeinsame Karnevalsveranstaltung
der BKG Heimatfreunde Neuss und des
Allgemeinen Verein der Karnevalsfreunde
Düsseldorf. Zeughaus
MITTWOCh, 27.01
DIVERSE
15:00 bis 19:00 Uhr:Blutspendetermin
des Deutschen Roten Kreuzes. im
DRK-Einsatzzentrum Am Südpark/
Bergheimer Straße
19:30 bis 21:00 Uhr:Kathrin Schmidt:
Du stirbst nicht. Die Siegerin des
Deutschen Buchpreises 2009 liest aus
ihrem autobiographisch gefärbten
Roman. Stadtbibliothek Neuss
ThEATER & TANz
20:00 Uhr:INTERNATIONALE TANZWO-
CHEN 2009/2010 - Cedar Lake Contemporary
Ballet, New York. Gastspiel der
Tanzcompagnie aus den USA mit einer
Choreografie von Sidi Larbi Cherkaoui
als Europapremiere. Stadthalle Neuss
20:00 Uhr:Die Glasmenagerie.
Theateraufführung des Rheinischen
Landestheaters Neuss nach einem
Familiendrama von Tennessee Williams
mit einer Einführung um 19:30 Uhr im
Foyer. Schauspielhaus
DONNERSTAG, 28.01
DIVERSE
15:00 bis 17:00 Uhr:50 +:LESUNG BEI
TEE UND KAFFEE - 100 Jahre Düsseldorf
linksrheinisch oder wie Düsseldorf
über den Rhein kam. Lesung mit dem
ehemaligen Leiter des Düsseldorfer
Presseamtes Hans-Joachim Neisser.
Stadtbibliothek Neuss
19:00 bis 21:15 Uhr:Qualifizierung für
Kindertagespflegepersonen - Tageseltern
tauschen sich aus. Gesprächsrunde
des Familienforum Edith Stein
für Tagespflegepersonen mit Zertifikat.
Willi-Graf-Haus
19:00 bis 22:00 Uhr:“Gute-Laune-
Küche“ für Paare und Einzelne.
Koch-Seminar des Familienforum Edith
Stein. Edith-Stein-Haus
KINDER & JUGENDLIChE
9:30 Uhr:Elterncafé mit Frühstücksbuffet
in den Räumen des Kinderschutzbundes
für Kinder bis zum 3.
Lebensjahr und ihre Mütter und Väter.
Es gibt Gelegenheit, Gespräche mit der
erfahrenen Sozialarbeiterin zu führen
und wichtige Fragen bzgl. Erziehungsthemen,
Unterhalt etc. zu klären.
Michaelstr. 8
ThEATER
20:00 Uhr:Un alles op Krankesching.
Turbulente Komödie von Ray Cooney
in zwei Akten, ins Rheinische übersetzt
von Inge Berger, in einer Aufführung
der Nüsser Schnute. Schauspielhaus
20:00 Uhr:Hard Candy. Psychothriller
von Jens Kipper über eine Internetliebe
und ihre Folgen.Theater am
Schlachthof
FESTE
20:00 Uhr:STUNK 2010:Ich bin dann
mal jeck - Polonäse nach Peking.
Alternative Karnevalssitzung des
Stunk-Ensembles mit einem gewohnt
bissigen und musikalischen Programm.
Haus am RennbahnPark
FREITAG, 29.01
DIVERSE
17:00 Uhr:NEUSS TOUR 2010 - Klosterleben
in und um St. Quirin. Historischer
Rundgang durch die Gewölbekeller.
Anmeldung bei der Tourist Information
KINDER & JUGENDLIChE
21:30 Uhr:Nachtsport Basketball.
Veranstaltung des Jugendamtes der
Stadt Neuss in Kooperation mit dem
Fachwart für Basketball des Stadtsportverband
Neuss für Jugendliche ab
vierzehn Jahren. Sporthalle Gymnasium
Norf, Eichenallee 8
22:00 Uhr:Nachtsport Fußball.
POLODROM POLODDDR DR DR DROOOM OM OM // // /// // PP
PPol Polostr. ol olos os ostr tr tr.. 1, 111, 1, gegenüber gg geg egen enüb über er Neusser Neuss s er Str. Str tr. 200 20 2000 // // 41363 413 1363 63 Jüchen J
Tickets erhältlich über die POLODROM Ticket-Hotline
0 21 65/84 40-553, unter www.polodrom.de und im
POLODROM Jüchen
www.polodrom.de
PRESENTED BY
WIZARD PROMOTIONS
So. 7. März 2010, Einlass: 17.30 Uhr // Beginn: 19 Uhr
Tickets: € 39,90 zzgl. VVK-Gebühr
Leningrad Cowboys +
Tito & Tarantula
POLODROM
Jüchen
Sa. 6. März 2010, Einlass: 16.30 Uhr // Beginn: 18 Uhr
Tickets: Tickets: € € 27,– 27, zzgl. zzgl. VVK-Gebühr
VVK Gebühr
Live-Programm
2. Januar Remington Beach Club (Indie, Rock, Alternative)
9. Januar Mr. Virgin & his Love Army (Alternative Rock)
16. Januar Strom (Punk Rock)
23. Januar Peggy Sugarhill (Rockabilly, Rock ´n´ Roll)
27. Januar Frank Goosen (Comedy)
30. Januar Black Sheriff (Punk/Rock)
6. Februar Purple Schulz und Heinz Rudolf Kunze
12. Februar Guildo Horn (Rock ´n´ Roll Karnevals-Party)
20. Februar Vonda Shepard (Rock/Pop/Country/Soul)
24. Februar Tony Mono (Comedy)
StattBlatt 12.2009 | Veranstaltungskalender 29

30
Veranstaltung des Jugendamtes
der Stadt Neuss in Kooperation
mit dem Stadtsportverband Neuss
für Jugendliche von vierzehn
bis achtzehn Jahren. Sporthalle
Marie-Curie-Gymnasium, Eingang
Plankstraße / Ecke Sailerstraße
ThEATER
20:00 Uhr:Un alles op Krankesching.Turbulente
Komödie von
Ray Cooney in zwei Akten, ins Rheinische
übersetzt von Inge Berger,
in einer Aufführung der Nüsser
Schnute. Schauspielhaus
20:00 Uhr: Effi Briest. Ein zeitloses
Stück über Träume und Enttäuschungen
nach Fontane.Theater
am Schlachthof
KONzERTE
19:30 Uhr:The Bollock Brothers –
support Niveaulosgut.Wenn Jock
McDonald im Karo-Outfit vor sein
Publikum tritt, ist wieder Punkrock-
Zeit angesagt. Seit rund 30 Jahren
sind die BOLLOCK BROTHERS als
aufrechte Sex-Pistols-Verehrer
bekannt und beliebt. Die Briten
haben aber auch anderes Material
wie Alex Harveys„Faith Healer“
oder„Loose“ von den Stooges
erfolgreich durch die Mangel
gedreht. Und wer Punk nicht nur
mit dem Zusatz Deluxe als Klamottenlabel
kennt, wird sich sicherlich
auch gerne an„Horror Movies“,
den Hit der BOLLOCK BROTHERS,
erinnern. Übrigens fand das erste
Konzert der Brüder in Deutschland
in der KuFa statt.Eintritt VVK 11 €,
AK 13 €. Kulturfabrik Krefeld
20:00 Uhr:FRIDAY NIGHT SESSION
- Acoustic Duo Dr. Mojo. Konzert
mit traditioneller amerikanischer
Musik: Blues, Gospels, Balladen und
Klassiker verschiedener Stilrichtungen.
Börsencafe
PARTyS
22.00 Uhr:Attitude-Aftershow-
Edition. DJ Primeminister
(Spermbirds-Crew) sorgt mit
Punkrock, Oldschool, Indie und
Garage für einen angemessenen
Tagesausklang. Happy Hour von 23
bis 24 Uhr, alle Getränke einen Euro
günstiger. Eintritt 4 € (Konzertbesucher
haben freien Eintritt.)
Kulturfabrik Krefeld
FESTE
20:00 Uhr:Kostümsitzung.
Karnevalsveranstaltung der GNKG
Grün-Weiß-Gelb.Thomas-Morus-
Haus, Adolfstraße 54
20:00 Uhr: STUNK 2010:Ich bin
dann mal jeck - Polonäse nach
Peking. Alternative Karnevalssitzung
des Stunk-Ensembles mit
einem gewohnt bissigen und
musikalischen Programm. Haus
am RennbahnPark
SAMSTAG, 30.01
DIVERSE
10:30 bis 12:45 Uhr: Gefühle verstehen,
Probleme bewältigen. Seminar
des Familienforum Edith Stein.
Willi-Graf-Haus
20:00 Uhr: PREMIERE - Ein Abend
mit Erich Kästner. Musikalisch
begleitete Lesung mit Patrick
Schad und Jo Lüger-Schäfer.
Veranstaltung des Einzig Wahren
Moment Theaters. Kulturkeller
KINDER & JUGENDLIChE
09:00 bis 12:00 Uhr:Tag der
Offenen Tür in der Ganztagshauptschule
Weißenberg.
Informationsveranstaltung für
Eltern der jetzigen Viertklässler.
Ganztagshauptschule Weißenberg,
Leostraße 37
11:00 bis 14:30 Uhr:Tag der Offenen
Tür in der Gesamtschule an der
Erft. Informationsveranstaltung für
Eltern der jetzigen Zehntklässler.
Gesamtschule an der Erft, Aurinstraße
59
12:00 bis 15:00 Uhr:Pompon Spaß
- Lustiges aus Wolle.Wochenend-
Werkaktion für Kinder ab fünf
Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.
Kinderbauernhof
14:30 bis 18:15 Uhr:Selbstbehauptung
- Selbstverteidigung. Seminar
des Familienforum Edith Stein für
Väter mit ihren Söhnen ab acht
Jahren.Willi-Graf-Haus
15:30 bis 18:00 Uhr:Winterbienen.
Informative Werkaktion für Kinder
ab vier Jahren. Kinderbauernhof
ThEATER
20:00 Uhr:Un alles op Krankesching.Turbulente
Komödie von
Ray Cooney in zwei Akten, ins Rheinische
übersetzt von Inge Berger,
in einer Aufführung der Nüsser
Schnute. Schauspielhaus
20:00 Uhr:Effi Briest. Ein zeitloses
Stück über Träume und Enttäuschungen
nach Fontane.Theater
am Schlachthof
PARTyS
22:00 Uhr:90s reloade. Eintritt 6 €.
Kulturfabrik Krefeld
22:00 Uhr:Russian Night. Partyveranstaltung
mit den besten
Russian Dance-Tracks der letzten
zehn Jahre. Palms - Club, Krefelder
Straße 46
FESTE
14:00 Uhr:Bunter Nachmittag
für Senioren. Karnevalsveranstaltung
der NKG Schmedde Jonge.
Gemeindesaal der evangelischen
Reformationskirche, Frankenstraße
20:00 Uhr:Kostümsitzung.
Karnevalsveranstaltung der KG
Müllekolk. Haus Deuss, Erprather
Straße 146
20:00 Uhr:STUNK 2010:Ich bin
dann mal jeck - Polonäse nach
Peking. Alternative Karnevalssitzung
des Stunk-Ensembles mit
einem gewohnt bissigen und
musikalischen Programm. Haus
am RennbahnPark
SPORT
18:30 Uhr:Tischtennis-Oberliga
Gruppe 2 Herren 2009/2010.
Heimspiel der TG Neuss gegen den
ASV Einigkeit Süchteln. Sporthalle
Das nächste
StattBlatt erscheint
am 29. Januar. Falls
Sie es nicht er halten
haben, melden Sie
sich bei uns (hallo@
stattblatt-neuss.de).
Das StattBlatt
ist auch bei der
Tourist Information
Neuss, Rathausarka
den, Büchel 6
und bei uns im
Redaktionsbüro
(Klostergasse 4)
erhältlich.
Veranstaltungskalender | StattBlatt 01.2010
Maximilian-Kolbe-Schule, Bergheimer
Str. 213
SONNTAG, 31.01
DIVERSE
18:00 Uhr: Ein Abend mit Erich
Kästner. Musikalisch begleitete
Lesung mit Patrick Schad und Jo
Lüger-Schäfer.Veranstaltung des
Einzig Wahren Moment Theaters.
Kulturkeller
KINDER & JUGENDLIChE
11:00 Uhr:WUNDERTÜTE 2010 -
Allerhand.Theateraufführung des
Fingerhut-Theater B. Berger für
Kinder von vier bis acht Jahren.
Kulturkeller
12:00 bis 15:00 Uhr: Pompon Spaß
- Lustiges aus Wolle.Wochenend-
Werkaktion für Kinder ab fünf
Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.
Kinderbauernhof
15:00 Uhr:Vom kleinen Maulwurf,
der wissen wollte, wer ihm auf
dem Kopf gemacht hat.Theateraufführung
für Kinder ab drei
Jahren nach einem Bilderbuch
von Werner Holzwarth und Wolf
Erlbruch.Theater am Schlachthof
15:30 bis 18:00 Uhr:Weidenbaum
- Geistertraum. Informative Werkaktion
für Kinder ab vier Jahren.
Kinderbauernhof
15:30 Uhr:WUNDERTÜTE 2010 -
Allerhand.Theateraufführung des
Fingerhut-Theater B. Berger für
Kinder von vier bis acht Jahren.
Kulturkeller
ThEATER
18:00 Uhr: Un alles op Krankesching.Turbulente
Komödie von
Ray Cooney in zwei Akten, ins Rheinische
übersetzt von Inge Berger,
in einer Aufführung der Nüsser
Schnute. Schauspielhaus
20:00 Uhr: First Ladies. Comedyabend
mit professionellen
Tanzeinlagen, schmissigen Liedern
und geistreichen Dialogen.Theater
am Schlachthof
FESTE
10:00 Uhr: Ehrenordensverleihung.
Karnevalsveranstaltung der NKG
Altstädter. Hermkes Bur, Rheydter
Straße 100
Börsencafe Neuss,
Krefelder Str. 66,
Tel.: 02131/1 51 37 97,
info@boersencafe-neuss.de
Cafe Flair, Drususallee 63
Tel.: 02131/13 34 45
Clemens-Sels-Museum, Am
Obertor, Tel. 02131/90-41 41,
www.clemens-sels-museumneuss.de
Drusushof, Tel.: 02131/2 15 92,
www. drusushof.de
Eventhalle, Hansastr. (zwischen
Hafenbecken II und III)
Familienforum Edith Stein,
Edith-Stein-Haus, Schwannstr. 11,
Tel.: 02131/7 17 98 -11,
www.familienforum-neuss.de
Flory's, Bergheimer Str. 56,
Tel.: 01520.4 67 29 88,
www.florys.org
Further Hof, Further Str. 110,
Tel.: 02131/5 80 34,
www.furtherhof.de
Geschwister-Scholl-Haus,
Leostr. 71, Tel.: 02131/2 95 67 30,
www.geschwister-scholl-haus.de
Hamtorkrug, Büttger Str. 3,
Tel.: 02131/27 37 46,
www.hamtorkrug.de
Haus der Jugend, Hamtorwall 18,
Tel.: 02131/2 15 55,
www.das-haus-der-jugend.de
Haus Rottels, Oberstr. 58-60,
Tel.: 02131/90 41 44
Hitch-Kino, Oberstr. 95,
Tel.: 02131/94 00 02,
www.hitch.de
Kinderbauernhof, Nixhütter
Weg 141, Tel.: 02131/90 85 21
www.kinderbauernhof-neuss.de
Kulturfabrik Krefeld e.V.
Dießemer Str. 13, 47799 Krefeld
Tel.: 02151/85 8687
www.kulturfabrik-krefeld.de
Kulturforum Alte Post,
Neustr. 28 Tel.: 02131/90 41 22,
www.altepost.de
Kulturkeller, Oberstr. 17,
Tel.: 02131/90 41 01,
kulturamt@stadt.neuss.de
Impressum
StattBlatt Neuss | in-D Media Gmbh & Co. KG
Sitz der Redaktion: Klostergasse 4 | 41460 Neuss | Telefon: 02131.178 97 22 | Fax: 02131.178 97 23
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Gesamtauflage: 115.000 (haushaltsverteilt in Neuss 70.000, Grevenbroich 30.000, Auslage in Korschenbroich,
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Verteilung kostenfrei an alle Haushalte in Neuss und Grevenbroich.
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Geschäftsführer: Andreas Gräf | Inhaltlich Verantwortlicher gemäß §10 Abs. 3 MDStV und ViSdP: Andreas Gräf
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Redakteure dieser Ausgabe: Lutz Debus, Meggi Gau, Uwe Jansen, Marion Stuckstätte, Lothar Wirtz, Robert Wolf
Gestaltung: Katja Maßmann | Titelbild: Yunioshi/photocase.com | Fotos: Marion Stuckstätte, Alois Müller, Neusser
EV, [photocase.com: emma75, Dommy, pepper.exe, zettberlin]
Druck: VVA Vereinigte Verlagsanstalten GmbH, Düsseldorf
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Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
StattBlatt Neuss erscheint in Kooperation und unter Lizenz des
StattBlatt Verlag Thomas Wiedenhöfer, Grevenbroich.
Veranstaltungsadressen
Langen Foundation,
Raketenstation Hombroich 1,
Tel.: 02182/57 01 -0,
www.langenfoundation.de
Museum Insel Hombroich,
Minkel 2, Tel.: 02182/20 94,
www.inselhombroich.de
Musikschule Neuss
Lützowstr. 42
okieDokie, Hammer Landstr. 5
Tel.: 02131/2 85 84,
www.okiedokie.de
Ons Zentrum, Rheydter Str. 176
Pegelbar, Am Zollhafen 5,
Tel.: 02131/3 66 69 20,
www.pegelbar.de
Rheinisches Landestheater
Neuss (RLT)
Schauspielhaus Oberstr. 95,
Tel.: 02131/26 99 -0,
www.rlt-neuss.de
Seniorenforum, Meererhof 14
Skihalle Neuss, An der Skihalle 1
Stadtarchiv Neuss, Oberstraße 15
Stadtbibliothek,
Neumarkt 10,
Tel.: 02131/90 42 42,
www.stadtbibliothek-neuss.de
Stadthalle Neuss, Selikumer
Str. 25, Tel.: 02131/90 83 01
Kartenvorverkauf: Tourist
Information Neuss
TAS - Theater am Schlachthof,
Blücherstr. 31,
Tel.: 02131/27 75 83
www.tas-neuss.de
Tourist Information Neuss
Büchel 6,
Tel.: 02131/4 03 77 95
tourist-info@
neuss-marketing.de
VHS Weiterbildungszentrum
WBZ
Hafenstraße 29
VHS-Bildungsforum, Krefelder
Str. 15 / Eingang Kapitelstr.
Willi-Graf-Haus, Venloer Str. 68
Zeughaus, Markt 42-44,
Tel.: 02131/2 60 00

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