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Fantasy Fiction Leseprobe "Der Fluss des Lebens"

Eines Tages laufen sich Anja und Nick scheinbar rein zufällig über den Weg. Von diesem Moment an ist für die beiden nichts mehr so, wie es einmal war. Eine Reihe von äußerst seltsamen Begegnungen führt die zwei jungen Leute rund um den Globus und verwickelt sie in die unglaublichsten Abenteuer. Ihre Aufgabe besteht unter anderem darin, sich dem Fluss des Lebens vertrauensvoll hinzugeben, anstatt immer alles krampfhaft kontrollieren zu wollen. Wie sie bald feststellen, kann das Schicksal nur bis zu einem bestimmten Grad beeinflusst werden. Oder etwa doch nicht ...? - „Ein Meisterwerk an Schönheit und Tränen ist die Welt.“ (Roger Kappeler aus „Der Fluss des Lebens“) - Taschenbuch, 300 Seiten, auch als eBook bei Amazon erhältlich.

Eines Tages laufen sich Anja und Nick scheinbar rein zufällig über den Weg. Von diesem Moment an ist für die beiden nichts mehr so, wie es einmal war. Eine Reihe von äußerst seltsamen Begegnungen führt die zwei jungen Leute rund um den Globus und verwickelt sie in die unglaublichsten Abenteuer. Ihre Aufgabe besteht unter anderem darin, sich dem Fluss des Lebens vertrauensvoll hinzugeben, anstatt immer alles krampfhaft kontrollieren zu wollen. Wie sie bald feststellen, kann das Schicksal nur bis zu einem bestimmten Grad beeinflusst werden. Oder etwa doch nicht ...? - „Ein Meisterwerk an Schönheit und Tränen ist die Welt.“ (Roger Kappeler aus „Der Fluss des Lebens“) - Taschenbuch, 300 Seiten, auch als eBook bei Amazon erhältlich.

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<strong>Leseprobe</strong> © Roger Kappeler, www.rogerkappeler.ch<br />

verchen. Von ganzheitlichen Zusammenhängen hatte die gute<br />

Frau offenbar noch nie etwas gehört. Aber mit solchem Humbug<br />

konnte man schließlich auch kein Geld verdienen und außerdem<br />

war das auch gar nicht im Sinn der Pharmaindustrie.<br />

Ein seltsamer Zufall<br />

Frustriert verließ Anja die Praxis, sie fühlte sich jetzt noch mieser<br />

als zuvor. Gedankenverloren wartete sie im Treppenhaus auf den<br />

Fahrstuhl, und als sich die Tür endlich öffnete, rempelte sie aus<br />

Versehen einen Mann im Fahrstuhl an, der min<strong>des</strong>tens ebenso<br />

betrübt aus der Wäsche guckte wie sie selbst.<br />

„Oh, entschuldigen Sie bitte“, murmelte Anja verlegen, der bei<br />

diesem unglücklichen Zusammenstoß sämtliche Tablettenpackungen<br />

aus den Händen geschleudert worden und rumpelnd<br />

zu Boden geprasselt waren. Darauf bückten sich beide<br />

gleichzeitig, um die verstreuten Schachteln aufzuheben, wobei ihre<br />

Köpfe mit einem krachenden Geräusch zusammenprallten.<br />

„Verflixt noch mal“, jammerte Anja genervt, „heute läuft aber<br />

auch wirklich alles schief.“<br />

<strong>Der</strong> Mann schaute sie einen Augenblick lang schweigend an,<br />

dann musste er plötzlich laut lachen.<br />

„Wem sagen Sie das?“, platzte es aus ihm heraus. „Manchmal<br />

könnte man meinen, das ganze verflixte Leben läuft irgendwie<br />

schief.“<br />

Anja musterte den eigenartigen Mann leicht irritiert, dann<br />

musste auch sie plötzlich grinsen. So knieten die beiden lachend<br />

auf dem mit diversen Medikamentenschachteln übersäten Boden<br />

<strong>des</strong> Fahrstuhls, bis sich die Tür im Erdgeschoss öffnete. Draußen<br />

7

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