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Energieberatungsbericht - Envisys

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<strong>Energieberatungsbericht</strong><br />

gemäß dem integralen Ansatz der DIN V 18599<br />

zur sparsamen und rationellen Energieverwendung in Gebäuden<br />

Objekt Musterbetrieb Drucken<br />

Musterstraße 111<br />

99423 Weimar<br />

Aktenzeichen: xyz-aktenzeichen<br />

Auftraggeber Mustergebäude Druckerei<br />

99423 Weimar<br />

Musterstraße 111<br />

erstellt von: Winfried Schöffel M.A.<br />

ENVISYS<br />

Graben 1<br />

99423 Weimar<br />

Firmenstempel + Unterschrift<br />

99423 Weimar, 1.12.2010


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 2<br />

Inhalt<br />

1 Ergebnisse im Überblick 6<br />

1.1 Bewertung des Objektes in der Ausgangssituation 6<br />

1.2 Bewertung des Objektes nach Durchführung der Maßnahmenvorschläge 8<br />

1.2.1 Energetische Verbesserung 8<br />

1.2.2 Bauliche Verbesserung 8<br />

1.2.3 Wirtschaftliche Verbesserung 9<br />

1.2.4 Ökologische Verbesserung 9<br />

2 Ziele des Vorhabens 11<br />

3 Beschreibung des energetischen Ist-Zustandes des Gebäudes 12<br />

3.1 Grunddaten 12<br />

3.2 Bisherige wärmetechnische Investitionen am Gebäude 13<br />

3.3 Gebäudezonen 13<br />

3.4 Angaben zur Gebäudehülle 13<br />

3.5 Transmission durch Wärmebrücken 14<br />

3.6 Angaben zur Wärmeversorgung 14<br />

3.6.1 Versorgungsbereiche 14<br />

3.6.2 Heizkreise 15<br />

3.6.3 Wärmeerzeuger 16<br />

3.7 Angaben zur Trinkwarmwasserversorgung 17<br />

3.7.1 Versorgungsbereiche 17<br />

3.7.2 Warmwasserbereiter 18<br />

3.8 Beschreibung und Bewertung der Lüftung 18<br />

3.8.1 Lüftungsbereiche 18<br />

3.9 Angaben zur Raumlufttechnik (RLT) 19<br />

3.10 Kältetechnik 19<br />

3.11 Beleuchtung 21<br />

4 Der Weg zum Ziel 23<br />

4.1 Variante: Sofort-Maßnahmen 24<br />

4.1.1 Die wichtigsten Kenngrößen der Variante 24<br />

4.1.2 Maßnahmen der Variante: Sofort-Maßnahmen 25<br />

4.2 Variante: Kurzfristige Maßnahmen 28<br />

4.2.1 Die wichtigsten Kenngrößen der Variante 28<br />

4.2.2 Maßnahmen der Variante: Kurzfristige Maßnahmen 29<br />

4.3 Variante: Investive Maßnahmen 32<br />

4.3.1 Die wichtigsten Kenngrößen der Variante 32<br />

4.3.2 Maßnahmen der Variante: Investive Maßnahmen 33<br />

4.4 Variante: Soll-Zustand 37<br />

4.4.1 Die wichtigsten Kenngrößen der Variante 37<br />

4.4.2 Maßnahmen der Variante: Soll-Zustand 38<br />

4.5 Maßnahmenbeschreibung 45<br />

4.5.1 Raumtemperatur senken 45<br />

4.5.2 Nutzungszeiten Besprechung 45<br />

4.5.3 Betriebswerte der Zone Serverraum ändern 45


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 3<br />

4.5.4 Betriebswerte der Zone Reinigungsmittellager ändern 45<br />

4.5.5 Anlagenbetrieb der Zone Besprechung auf 10 Stunden reduziere 45<br />

4.5.6 Lampen durch Energiesparlampen ersetzen 45<br />

4.5.7 Präsenzkontrolle 45<br />

4.5.8 Verbesserung der Rückkühlung 45<br />

4.5.9 Lampen durch stabförmige Leuchtstofflampen ersetzen 45<br />

4.5.10 Dachdämmung Sanitär 45<br />

4.5.11 Dachdämmung Flur 46<br />

4.5.12 Brennwertheizung Bürotrakt 46<br />

4.5.13 Wärmepumpe Abluft/Wasser 46<br />

4.5.14 Einbau WRG für RLT Büro 46<br />

4.5.15 Fensteraustausch 47<br />

4.5.16 Außendämmung, Wärmedämmverbundsystem 47<br />

4.5.17 Dachdämmung Büro 47<br />

4.5.18 Dachdämmung Empfang 48<br />

4.5.19 Dachdämmung Besprechung 48<br />

4.5.20 Warmwasserversorgung dezentralisieren 48<br />

4.5.21 Elektro-Durchlauferhitzer 48<br />

4.6 Wirtschaftlichkeit der Energiesparvarianten 49<br />

4.6.1 Variante 001: Sofort-Maßnahmen 50<br />

4.6.2 Variante 002: Kurzfristige Maßnahmen 50<br />

4.6.3 Variante 003: Investive Maßnahmen 50<br />

4.6.4 Variante 004: Soll-Zustand 51<br />

4.7 Vergleich der Varianten 51<br />

4.8 Energieeinsparung in Bürogebäuden 53<br />

4.8.1 Einige Tipps fürs Büro 53<br />

4.8.2 Stand-by - die heimlichen Stromverbraucher 55<br />

4.8.3 Beleuchtung - die einfache Art, Strom zu sparen 55<br />

4.8.4 Einstellung der Anlagentechnik 56<br />

4.8.5 Mitarbeiter informieren und motivieren 56<br />

4.9 Energieeinsparung in der Schule 56<br />

4.9.1 Stand-by - die heimlichen Stromverbraucher 58<br />

4.9.2 Beleuchtung - die einfache Art, Strom zu sparen 58<br />

4.9.3 Einstellung der Anlagentechnik 59<br />

4.9.4 Energiesparen bei der Trinkwarmwasserversorgung 59<br />

4.9.5 Mitarbeiter informieren und motivieren 60<br />

4.10 Energieeinsparung im Gastgewerbe 60<br />

4.10.1 Organisatorische Sofortmaßnahmen 61<br />

4.10.2 Technische Sofortmaßnahmen 61<br />

4.10.3 Stand-by - die heimlichen Stromverbraucher 62<br />

4.10.4 Beleuchtung - die einfache Art, Strom zu sparen 62<br />

4.10.5 Einstellung von Lüftung & Klimatisierung 63<br />

4.10.6 Einstellung der Anlagentechnik 63<br />

4.10.7 Energiesparen bei der Trinkwarmwasserversorgung 64<br />

4.10.8 Kältetechnik - Innovative Konzepte 64<br />

4.10.9 Mitarbeiter informieren und motivieren 65<br />

4.11 Energieeinsparung im industriellen Bereich 65


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 4<br />

4.11.1 Stand-by - die heimlichen Stromverbraucher 68<br />

4.11.2 Beleuchtung - die einfache Art, Strom zu sparen 68<br />

4.11.3 Einstellung von Lüftung & Klimatisierung 69<br />

4.11.4 Einstellung der Anlagentechnik 69<br />

4.11.5 Energiesparen bei der Trinkwarmwasserversorgung 70<br />

4.11.6 Kältetechnik - Innovative Konzepte 70<br />

4.11.7 Mitarbeiter informieren und motivieren 70<br />

5 Anhang: Ergänzende Angaben 72<br />

5.1 Angaben zu den Zonen 73<br />

5.1.1 Nutzungsparameter der Zonen 73<br />

5.2 Daten zur Gebäudehülle 74<br />

5.3 Bauteilnachweis nach EnEV 75<br />

5.3.1 Bauteile mit Abgrenzung nach oben 75<br />

5.3.2 Bauteile mit Abgrenzung nach unten 84<br />

5.3.3 Bauteile mit seitlicher Abgrenzung 95<br />

5.3.4 Fensterbauteile 109<br />

5.4 Angaben zur Raum-Luft-Technik 119<br />

5.4.1 Versorgungsbereiche 119<br />

5.5 Ergänzende Angaben zur Kälteversorgung 119<br />

5.5.1 Versorgungsbereiche 119<br />

5.6 Ergänzende Angaben zur Beleuchtung des Objektes 121<br />

5.6.1 Raumgeometrie und Tageslichtversorgung der Beleuchtungsbereiche 121<br />

5.6.2 Kunstlichtversorgung der Beleuchtungsbereiche 123<br />

6 Berechnungsergebnisse 125<br />

6.1 Ergebnisse zu den Nutzungszonen 125<br />

6.1.1 Wärmesenken und Wärmequellen der Zonen 126<br />

6.2 Ergebnisse zur Beheizung nach DIN V 18599-5 145<br />

6.3 Ergebnisse zur Trinkwarmwasserversorgung nach DIN V 18599-8 149<br />

6.4 Ergebnisse zur Belüftung nach DIN V 18599-3 und Raumlufttechnik nach DIN V 18599-7 151<br />

6.5 Ergebnisse zur Kältebereitstellung 158<br />

6.6 Ergebnisse zur Beleuchtung nach DIN V 18599-4 159<br />

6.6.1 Jahreswerte der Beleuchtungsbereiche 159<br />

6.6.2 Monatswerte der Beleuchtungsbereiche 164<br />

6.7 Energieträgerverwendung 167<br />

7 Anhang: Ergänzende Informationen 168<br />

7.1 Förderprogramme 168<br />

7.2 Berechnungsgrundlagen 168<br />

7.3 Glossar 168


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 5<br />

Vorbemerkungen<br />

Der vorliegende Beratungsbericht hat die Aufgabe, eine möglichst genaue Ist-Analyse des Gebäudes Musterbetrieb Drucken<br />

zu erstellen, um auf dieser Grundlage Empfehlungen für energetische Sanierungsvarianten zu entwickeln. Ziel dabei ist die<br />

Empfehlung von Sanierungsvarianten, die ein Optimum an Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit ermöglichen.<br />

Die Berechnung des Energiebedarfs und der Wirtschaftlichkeit von Energieeinsparmaßnahmen beruht auf der Energieeinsparverordnung<br />

EnEV 2009 in Verbindung mit der DIN V 18599 mit angepassten Randbedingungen.<br />

Hinweise zum Bericht:<br />

- Dieser Beratungsbericht wurde nach bestem Wissen aufgrund der verfügbaren Daten erstellt. Die Durchführung<br />

und der Erfolg einzelner Maßnahmen bleiben in der Verantwortung der Durchführungsbeteiligten. Die Kostenangaben<br />

sind Schätzwerte. Bei künftigen Investitionen sollten immer mehrere Vergleichsangebote eingeholt werden.<br />

- Der Beratungsbericht ist kein Ersatz für eine Ausführungsplanung.<br />

- Der Beratungsbericht ist urheberrechtlich geschützt und alle Rechte bleiben dem Unterzeichner vorbehalten. Der<br />

Beratungsbericht ist nur für den Auftraggeber und nur für den angegebenen Zweck bestimmt. Eine Haftung gegenüber<br />

Dritten wird ausgeschlossen.<br />

- Eine Vervielfältigung oder Verwertung durch Dritte ist nur mit der schriftlichen Genehmigung des Verfassers<br />

gestattet.<br />

- Eine Rechtsverbindlichkeit folgt aus unserer Stellungnahme nicht. Sofern im Falle entgeltlicher Beratungen<br />

Ersatzansprüche behauptet werden, beschränkt sich der Ersatz bei jeder Form der Fahrlässigkeit auf das gezahlte<br />

Honorar.<br />

- Der Beratungsbericht wurde dem Auftraggeber in einem Exemplar überreicht.<br />

- Die Berechnungsverfahren und Gesetzesgrundlagen finden Sie im Anhang.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 6<br />

1 Ergebnisse im Überblick<br />

1.1 Bewertung des Objektes in der Ausgangssituation<br />

Die Bewertung des vorliegenden Objektes erfolgt auf der Grundlage einer sehr umfangreichen Bilanzierung aller<br />

wesentlichen Energieströme, die mit dem Gebäude zusammenhängen. Verwendet wird dabei die Berechnungsmethode der<br />

DIN V 18599, die zu diesem Zweck entwickelt wurde.<br />

Bewertungsmaßstab für die energetische Qualität ist in erster Linie der ermittelte Primärenergiebedarf, aber auch der<br />

Endenergiebedarf. Für eine Bewertung der Gebäudehülle ist der spezifische Transmissionswärmetransfer von entscheidender<br />

Bedeutung. Bezogen auf die thermisch konditionierte Nettogrundfläche des Objektes - im Falle der Primär- und<br />

Endenergie - bzw. die nach Außen hin wärmeübertragende Umfassungsfläche des Gebäudes bilden diese Werte die<br />

Kenngrößen als Vergleichswerte.<br />

Vergleichen kann man diese Kenngrößen mit Referenzwerten für ein vergleichbares Gebäude, das ebenfalls mit der<br />

Methode der DIN V 18599 berechnet werden kann. Hier verwenden wir die Randbedingungen der aktuellen Energieeinsparverordnung<br />

ein (EnEV Anl. 2 Tabelle 1). Ansonsten ist das Referenzgebäude ein Gebäude gleicher Geometrie,<br />

Nettogrundfläche, Nutzung und Ausrichtung. Im Falle eines Nachweises nach EnEV sind die Referenzkenngrößen zu<br />

unterschreiten. Beim Neubau heißt das, das Gebäude darf höchstens den Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes<br />

aufweisen und muss den in EnEV Anl.2 Tab. 2 genannten Höchstwert des spezifischen, auf die wärmeübertragenden<br />

Umfassungsfläche bezogenen Transmissionswärmetransferkoeffizienten unterschreiten. Beim Nachweis für ein zu<br />

modernisierendes Bestandsgebäude dürfen beide Werte um 40 vom Hundert höher liegen.<br />

Der Vergleich mit den Anforderungswerten der EnEV ist nicht nur sinnvoll im Falle eines Nachweises bei Modernisierungsmaßnahmen,<br />

sondern auch für die Inanspruchnahme von Fördergeldern, die meist an das Einhalten von bestimmten<br />

Anforderungswerten aus der EnEV geknüpft sind. In jedem Fall aber gilt:<br />

Je niedriger die Kenngrößen, desto besser!<br />

Der Primärenergiebedarf umfasst die Energiemenge für das Heizen, Kühlen, Lüften, Beleuchten sowie die Trinkwarmwasserbereitstellung<br />

von der Energiegewinnung bis zur Nutzung der Energiedienstleistung (Wärme, Licht) im Gebäude und sagt<br />

daher etwas über die energetische Gesamteffizienz des Gebäudes aus.<br />

Der Endenergiebedarf ist zwar keine Nachweisgröße, spiegelt aber den Bedarf an Energieträgern wider, aus dem<br />

unmittelbar Kosten abgeleitet werden können. Über die Kosten können Ableitungen für die Wirtschaftlichkeit von<br />

Einsparmaßnahmen getroffen werden.<br />

Der spezifische Transmissionswärmetransferkoeffizient schließlich macht eine Aussage über die energetische Qualität<br />

der Gebäudehülle (Wärmetransfer). Er ist damit eine sehr langfristige Kenngröße für das Gebäude.<br />

Zur Bewertung des Ist-Zustandes wurden im wesentlichen die Randbedingungen aus der Norm verwendet (DIN V 18599 Teil<br />

10), die aber nach den tatsächlich vorgefundenen Verhältnissen der Nutzung angepasst wurden. Hierdurch entsteht eine<br />

genauere Abbildung des Gebäudes als durch die festen Randbedingungen der EnEV. Daher kann der vorliegende Bericht<br />

auch nicht als Nachweis im Sinne der Energieeinsparverordnung angesehen und verwendet werden. Die Nutzungsrandbedingungen<br />

finden Sie im Anhang.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 7<br />

Das folgende Bild zeigt die Einordnung des betrachten Gebäudes Musterbetrieb Drucken im Vergleich mit anderen<br />

Gebäuden dieser Kategorie:<br />

Ist-Wert<br />

EnEV-Altbau EnEV-Neubau EnEV - 20% EnEV - 50%<br />

Primärenergiebedarf [kWh/m²a] 1.046,5 339,9 242,8 194,3 121,4<br />

Transmissionswärmeverlust [W/m²K] 1,015 0,378 0,270 0,216 0,135<br />

Der Energiebedarf zum Heizen, Kühlen, Lüften, Beleuchten, ggf. Befeuchten und zur Bereitung des Trinkwarmwassers<br />

verteilt sich wie folgt:<br />

Nutzenergie Endenergie<br />

Primärenergie<br />

Heizen: kWh/m²a 180,4 179,7 198,6<br />

kWh/a 946.034 942.417 1.041.806<br />

Kühlen: kWh/m²a 141,8 31,0 80,7<br />

kWh/a 743.694 162.698 423.015<br />

Lüften: kWh/m²a 125,4 156,8 407,6<br />

kWh/a 657.615 822.307 2.137.997<br />

Befeuchten: kWh/m²a k.A.<br />

kWh/a k.A.<br />

0,0 0,0<br />

0 0<br />

Beleuchten: kWh/m²a 137,7 137,7 358,1<br />

kWh/a 722.433 722.433 1.878.326<br />

Trinkwarmwasser: kWh/m²a 1,2 1,3 1,4<br />

kWh/a 6.100 6.573 7.279<br />

Summe: kWh/m²a 586,5 506,5 1.046,5<br />

kWh/a 3.075.876 2.656.428 5.488.422<br />

Die Nutzenergie ist die Menge an Energie, die gebraucht wird, um den Zweck des Heizens, Kühlens, Befeuchtens und<br />

Beleuchtens (Nutzung) zu erfüllen.<br />

Die Endenergie beziffert die Energie, die zugeführt werden muss, um die angestrebte Nutzung zu erfüllen. Hier werden also<br />

zusätzlich zur Nutzenergie die Verluste durch Verteilung, Speicherung, Transmission und Lüftung berücksichtigt. Der<br />

Primärenergiebedarf berücksichtigt zusätzlich die Herstellung der benötigten Energie einschließlich Transport dieser zum<br />

Bestimmungsort.<br />

Die Ergebnisse zeigen, dass in dem Gebäude ein erhebliches Potenzial an energetischer und damit wirtschaftlicher<br />

Verbesserung steckt.<br />

Auf Wunsch des Beratungsempfängers bzw. auf Empfehlung des Beraters wurden für die Energiesparmaßnahmen folgende<br />

Varianten untersucht:<br />

- Sofort-Maßnahmen<br />

- Kurzfristige Maßnahmen<br />

- Investive Maßnahmen<br />

- Soll-Zustand


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 8<br />

Weitere Einsparmöglichkeiten werden im Abschnitt "Der Weg zum Ziel" aufgezeigt.<br />

1.2 Bewertung des Objektes nach Durchführung der Maßnahmenvorschläge<br />

Die Analyse des Gebäudes zeigt, dass in dem Gebäudes ein erhebliches Einsparpotenzial liegt. Für das Erreichen der Ziele<br />

zur Modernisierung des Gebäudes hat das folgende Maßnahmenpaket (von insgesamt 4 gerechneten) den größten Anteil.<br />

Wir haben versucht, das anspruchsvolle Ziel einer 50%igen Unterschreitung des EnEV-Höchstwertes zu erreichen. Aufgrund<br />

der baulichen Vorgaben des Gebäudes konnte dieser Anspruch nicht erfüllt werden. Trotzdem wurde eine respektable<br />

Einsparung erreicht.<br />

Es ist damit neben der enormen qualitativen Verbesserung der Gebäudehülle und Anlagentechnik auch mit dem verringerten<br />

Ausstoß an CO2 vorbildlich. Die Maßnahmen sind wirtschaftlich. Zusätzlich können Förderungen durch die Kreditanstalt für<br />

Wiederaufbau (KfW) in Anspruch genommen werden.<br />

Neben der qualitativen Verbesserung geht mit einer Sanierung auch eine Wertsteigerung der Immobilie, eine Verbesserung<br />

des Fassadenschutzes, des sommerlichen Wärmeschutzes sowie ggf. steuerliche Vorteile mit einher.<br />

Die Variante Soll-Zustand hat das größte Potenzial:<br />

Einordnung des Gebäudes nach Durchführung der Variante Soll-Zustand:<br />

1.2.1 Energetische Verbesserung<br />

Nach Durchführung der vorgeschlagenen Maßnahmen kann der Primärenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust wie<br />

folgt eingeordnet werden:<br />

Ist-Wert<br />

Soll-Zustand EnEV-Neubau EnEV - 20% EnEV - 50%<br />

Primärenergiebedarf [kWh/m²a] 1.046,5 345,1 242,8 194,3 121,4<br />

Transmissionswärmeverlust [W/m²K] 1,015 0,902 0,270 0,216 0,135<br />

1.2.2 Bauliche Verbesserung<br />

Verbesserung von auf betroffene Fläche Verbesserung um<br />

der unteren Gebäudeabgrenzung 3,32 W/m²K 3,32 W/m²K 4.684,95 m² 0,0 %<br />

der oberen Gebäudeabgrenzung 1,09 W/m²K 0,98 W/m²K 4.532,40 m² 9,9 %<br />

der Außenwände 1,17 W/m²K 0,22 W/m²K 1.952,30 m² 81,2 %<br />

der Fenster und Türen 4,46 W/m²K 1,20 W/m²K 506,63 m² 73,1 %


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 9<br />

Im Kapitel "Der Weg zum Ziel" wird genau beschrieben, durch welche technischen Maßnahmen diese Verbesserung erreicht<br />

werden kann.<br />

1.2.3 Wirtschaftliche Verbesserung<br />

Wesentlicher noch als die Investition in die Maßnahmen ist der Aspekt der laufenden Betriebskosten. Diese setzen sich bei<br />

einer Investition in Einsparmaßnahmen aus Energiekosten, Wartungs- und Erhaltungsaufwendungen und Kapitaldienst (Zins<br />

und Tilgung) zusammen. Alle diese Aspekte gehen in den Kapitalwert als Kenngröße für die Wirtschaftlichkeit ein. Für die<br />

dargestellte Variante Soll-Zustand ergeben sich folgende Werte:<br />

Investition Gesamt 636.763 €<br />

nicht-energetisch motivierte Investition 0 €<br />

Netto-Investition1) 636.763 €<br />

Netto-Investition / m2 0,0 €/m2<br />

laufende Energiekosten 128.589 €<br />

laufende Erhaltungsaufwendungen 0,00 €<br />

laufende Einsparungen 294.448 €<br />

angenommene Nutzungszeit 40 Jahre<br />

Amortisationszeit 3 Jahre<br />

Kapitalwert (Geldwert der Investition) 9.866.172 €<br />

1) Investition abzüglich Fördergeld und nicht-energetische Kosten<br />

Die Gesamtwirtschaftlichkeit kann nur aufgrund eines genauen Liquiditätsplanes (Geldflüsse) über die Dauer der Investition<br />

(Nutzungszeit) unter Berücksichtigung der steuerlichen Situation (Steuersätze, Abschreibungen) betrachtet werden. Diese<br />

Aspekte würden sowohl die Kenntnisse des Energieberaters übersteigen, als auch den Rahmen dieser Untersuchung<br />

sprengen. Da überdies die zugrunde gelegten Aspekte der Energiepreissteigerung, der Verteuerung von Wartungsaufwendungen<br />

und die Kapital- bzw. Kreditverzinsung hier nur abgeschätzt werden können (natürlich auf der "sicheren Seite", also<br />

vorsichtig), ergibt sich hier nur eine Abschätzung der Wirtschaftlichkeit, die ggf. durch einen entsprechenden Sachverständigen<br />

ergänzt werden kann.<br />

Nähere Angaben zu den Einzelheiten der Wirtschaftlichkeit finden Sie im Abschnitt "Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen".<br />

1.2.4 Ökologische Verbesserung<br />

Die ökologische Verbesserung im Betrieb drückt sich vor allem durch den Bedarf an Primärenergie und der Emission von<br />

CO2 aus. Primärenergetisch verbessert die vorgestellte Variante das Ergebnis von 1046 kWh/(m²a) auf 345 kWh/(m²a).<br />

Klimafreundlich wirkt die Variante durch die deutlich niedrigere Emission von CO2: statt 1.316.546 kg CO2 werden nur noch<br />

437.779 kg emittiert. Das sind 66,7 % weniger. Auf den Quadratmeter thermisch konditionierter Nettogrundfläche bezogen<br />

ergibt sich ein Kennwert von 83 kg CO2 gegenüber jetzt 251 kg.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 10


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 11<br />

2 Ziele des Vorhabens<br />

Energie und Rohstoffe werden immer teurer. Vor diesem Hintergrund müssen gerade Besitzer und Betreiber von Immobilien<br />

Strategien entwickeln, um effizienter zu wirtschaften.<br />

Der Auftraggeber hat sich konkrete Ziele gesetzt, um das Gebäude nachhaltig zu bewirtschaften. Folgende Ziele - unterteilt<br />

in gebäudespezifische und wirtschaftliche Ziele - sollen erreicht werden:<br />

gebäudespezifisch sollen folgende Ziele erreicht werden:<br />

- das Gebäude soll auf einen energetisch zeitgemäßen Stand gebracht werden: d.h. die Dämmwerte der<br />

Gebäudehülle sowie die Effizienz der Anlagen sollen den Anforderungen der aktuellen Gesetzgebung bzw. dem<br />

Stand der Technik entsprechen<br />

- bauphysikalische Schwachstellen sollen beseitigt werden; eventuell bestehende Probleme (Durchfeuchtung,<br />

Schimmelbildung, Wärmebrücken, Luftundichtigkeiten) sollen aufgespürt werden und ggf. Vorschläge zu deren Beseitigung<br />

gemacht werden<br />

- der Nutzerkomfort soll gesteigert werden; eventuelle Unzulänglichkeiten wie Zugerscheinungen, ungleichmäßige<br />

Wärmeverteilung sollen aufgespürt, beseitigt und moderne Möglichkeiten des Komforts genutzt werden<br />

- regenerative Energiequellen sollen eingesetzt werden<br />

wirtschaftlich sollen folgende Ziele erreicht werden:<br />

- die Kosten für den Einkauf von Energieträgern sollen sich drastisch senken<br />

- damit soll die Empfindlichkeit gegenüber Energiepreisbewegungen beseitigt werden<br />

- die Gesamtgestehungskosten (Kapitaldienst + Energieträger-Einkauf) sollen mittelfristig - im Zeitraster von 10<br />

Jahren - zumindest neutral bleiben<br />

- langfristig sollen die Energiekosten deutlich unter den erwartet hohen Energiekosten liegen, das Gebäude so auch<br />

nachhaltig bewirtschaftet werden können<br />

- alle Maßnahmebündel müssen sich deutlich innerhalb der Nutzungszeit amortisieren<br />

- nach Möglichkeit sollen staatliche Fördergelder genutzt werden<br />

Last but not least sollen die CO2-Emissionen erheblich gesenkt werden, um<br />

- einen individuellen Beitrag zur Verbesserung der Umweltqualität zu leisten<br />

- das Image des Eigentümers, Betreibers und Nutzers zu verbessern<br />

- die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu unterstützen<br />

- und nach Möglichkeiten von Fördergeldern oder CO2-Zertifikaten zu profitieren<br />

Diese attraktiven Ziele wurden zum Ausgangspunkt der Beratung gesetzt. Die Frage, ob und inwieweit die anspruchsvollen<br />

Ziele erreicht werden können, war Gegenstand der Untersuchungen durch den Berater. Sie sollen in einer überschaubaren<br />

Zeit (max. 1 Jahr) erreicht werden können. Nach Möglichkeit sollen zusätzlich Vorschläge für sehr kurzfristig (1 Monat)<br />

erzielbare Erfolge gemacht werden.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 12<br />

3 Beschreibung des energetischen Ist-Zustandes des Gebäudes<br />

3.1 Grunddaten<br />

Hier geben Sie Besonderheiten Ihres Gebäudes ein, wie: Schimmelbildung, Fußkälte, Zugigkeit, Undichtigkeit, Konstruktion,<br />

Baumängel ...<br />

Gebäudedaten<br />

Gebäudetyp: Werkstatt Q<br />

Baujahr: 1905<br />

Energiebezugsfläche ANGF: 5.244,8 m²<br />

Gebäudevolumen Ve: 34.161,70 m³ (Brutto)<br />

Wärmeübertragende Umfassungsfläche A: 11.624,26 m² (Brutto)<br />

A/V-Verhältnis: 0,34 m-1<br />

Fensterflächen: 508,25 m²<br />

Fensterflächenanteil: 20,41 %<br />

Vollgeschosse: 2<br />

charakteristische Breite: 15,00 m<br />

charakteristische Länge: 42,00 m<br />

Gebäudeansichten


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 13<br />

3.2 Bisherige wärmetechnische Investitionen am Gebäude<br />

In letzter Zeit wurden keine energierelevanten Investitionen vorgenommen.<br />

3.3 Gebäudezonen<br />

Gemäß DIN V 18599 Teil 1: Allgemeine Bilanzierungsverfahren, Begriffe, Zonierung und Bewertung der Energieträger, 6.2<br />

wurde das Gebäude in folgende Zonen gegliedert. Kriterien für die Unterteilung eines Gebäudes in einzelne Zonen sind<br />

unter anderem eine differenzierte Nutzung, eine abweichende Konditionierung einzelner Räume oder aber auch große<br />

Unterschiede bezüglich der jeweiligen Raumtiefe.<br />

Zone Temp. Fläche ANGF Anteil Volumen<br />

V (netto)<br />

Zonenhülle Personen Trinkwasser-<br />

nutzung<br />

[°C] [m²] [%] [m³] [m²] [Anzahl]<br />

Konditionierung<br />

Büro EG 21,0 273 5,1 984 407 15 15 Personen Heizung, -, Beleuchtung<br />

Kantine 20,0 43 0,8 154 102 31 keine Heizung, -, Beleuchtung<br />

Besprechung 21,0 86 1,6 416 246 21 keine Heizung, -, Beleuchtung<br />

Sanitär 21,0 145 2,7 525 250 0 keine Heizung, -, Beleuchtung<br />

Verkehrsflächen 21,0 153 2,9 560 270 0 keine Heizung, -, Beleuchtung<br />

Serverraum 21,0 25 0,5 97 81 1 keine Heizung, -, Beleuchtung<br />

Fertigung/Werkstatt 20,0 3.002 56,5 20.865 6.703 150 keine Heizung, -, Beleuchtung<br />

Technik 12,0 54 1,0 195 0 1 keine -, -, Beleuchtung<br />

Büro OG 21,0 410 7,7 1.591 688 31 31 Personen Heizung, -, Beleuchtung<br />

Lager 20,0 1.109 20,9 7.649 2.756 1 keine Heizung, -, Beleuchtung<br />

Lager Reinigungsmittel 21,0 16 0,3 58 0 1 keine -, -, Beleuchtung<br />

Bemerkungen zur Zone Fertigung/Werkstatt:<br />

Abweichung zur Standardnutzung 22 (Fertigung/Werkstatt):<br />

Betriebszeit: 2-Schichtbetrieb 6-23:00<br />

Temperatur: 20°C<br />

nach Planerauskunft sind jährlich 425000 kWh (125 kW / Betriebsstunde) als nutzbare Wärmegewinne aus der Maschinenabwärme<br />

zu berücksichtigen<br />

Bemerkungen zur Zone Technik:<br />

Bildung eigener Nutzungsrandbedingungen notwendig, weil diese Zone nicht thermisch konditioniert wird. In diesem Raum<br />

besteht ein hoher Luftwechsel und hohe Wärmelasten (Transformator).<br />

Bemerkungen zur Zone Lager Reinigungsmittel:<br />

Bildung eigener Nutzungsrandbedingungen notwendig, weil diese Zone nicht thermisch konditioniert wird. In diesem Raum<br />

besteht ein hoher Luftwechsel wegen der gelagerten Reinigungsmittel.<br />

3.4 Angaben zur Gebäudehülle<br />

Die folgende Tabelle zeigt die derzeitige Qualität der Gebäudehülle durchschnittlich für jede Bauteilkategorie im Vergleich zu<br />

einem optimalen Wärmetransferkoeffizienten. Eine detaillierte Auflistung aller Bauteile finden Sie im Anhang.<br />

Kategorie Fläche mittlerer U-Wert Anteil Transmission optimaler U-Wert<br />

[m²] [W/m²K] [%] [W/m²K]<br />

Keller 4.685 3,32 14,14 0,11<br />

Dach 4.532 1,09 43,83 0,08<br />

Wand<br />

1.952 1,17 22,00 0,10<br />

Fenster 507 4,46 21,13 0,80


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 14<br />

3.5 Transmission durch Wärmebrücken<br />

Wärmebrücken sind Punkte, Winkel und Flächen der Gebäudehülle, an denen gegenüber den übrigen Bauteilen erhöhte<br />

Transmissionen stattfinden. Man unterscheidet geometrische und konstruktive, lineare und flächenhafte Wärmebrücken.<br />

Die folgende Tabelle zeigt die derzeitige Qualität der Wärmebrücken durchschnittlich im Vergleich zu einem optimalen<br />

Wärmetransferkoeffizienten. Eine detaillierte Auflistung aller Bauteile finden Sie im Anhang.<br />

Kategorie Fläche mittlerer U-Wert Anteil Transmission optimaler U-Wert<br />

[m²] [W/m²K] [%] [W/m²K]<br />

Wärmebrücken 5.268 0,10 4,57 0,11<br />

3.6 Angaben zur Wärmeversorgung<br />

Versorgungsbereiche<br />

Das Gebäude wurde hinsichtlich der technischen Versorgung in Versorgungsbereiche unterteilt. Ein Versorgungsbereich<br />

fasst jeweils die Gebäudebereiche zusammen, die von der gleichen Technik versorgt werden. Nachfolgend sind die<br />

Versorgungsbereiche aufgelistet. Eine detaillierte Auflistung der Daten finden Sie im Anhang.<br />

3.6.1 Versorgungsbereiche<br />

Versorgungsbereich Wärme Bürotrakt<br />

Lage zentral<br />

Nachtabsenkung/-abschaltung ja/ja<br />

Wochenendabschaltung ja<br />

Pufferspeicher ja<br />

Speichervolumen 2.000 [l]<br />

Umgebungstemperatur 12 [°C]<br />

Aufstellort außerhalb ja<br />

Leistung der Ladepumpe 0 [W]<br />

Bereitschaftsverluste 6 [kWh/a]<br />

Bemerkungen zur Wärmeversorgung<br />

Die Versorgung des Gebäudes erfolgt über eine Fußbodenheizung.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 15<br />

Versorgungsbereich Wärme Halle<br />

Lage zentral<br />

Nachtabsenkung/-abschaltung ja/ja<br />

Wochenendabschaltung ja<br />

Pufferspeicher nein<br />

Versorgungsbereich Wärme Lager<br />

Lage zentral<br />

Nachtabsenkung/-abschaltung ja/ja<br />

Wochenendabschaltung ja<br />

Pufferspeicher nein<br />

3.6.2 Heizkreise<br />

Heizkreise des Versorgungsbereiches Wärme Bürotrakt<br />

Heizkreis Heizkreis Bürotrakt<br />

Wärmeabgabe<br />

Art der Wärmeabgabe Flächenheizung<br />

Anordnung Heizkörper nach Außen<br />

Heizkreistemperatur Heizkörpertemp.: 35-28°C<br />

Heizungsregler<br />

Regelung P.-Regler 1K<br />

elektrische Regelung keine elektr. Heizkörperregelung<br />

zeitabhängige Absenkung nein<br />

Anzahl elektrische Regelantriebe/Leistung<br />

Anzahl zusätzliche<br />

Pumpen/Leistung<br />

Umwälzpumpe<br />

Pumpenleistung [W] 0<br />

Pumpenregelung ungeregelte Pumpenregelung<br />

0/0<br />

0/0<br />

Pumpenmanagement integriertes Pumpenmanagem.<br />

aussentemperaturgeführter Kesseltemp.<br />

überdimensioniert nein<br />

Leitungsnetz<br />

Einrohrnetz nein<br />

hydraulisch abgeglichen ja<br />

Heizkreise des Versorgungsbereiches Wärme Halle<br />

Heizkreis Heizkreis<br />

Wärmeabgabe<br />

Art der Wärmeabgabe RLT-Anlage<br />

Anordnung Heizkörper nach Außen<br />

Heizkreistemperatur Heizkörpertemp.: 55-45°C<br />

Heizungsregler<br />

Regelung Zweipunktregler<br />

elektrische Regelung elektro-motorischer Stellantrieb der<br />

Heizkörperregelung<br />

zeitabhängige Absenkung nein


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 16<br />

Anzahl elektrische Regelantriebe/Leistung<br />

Anzahl zusätzliche<br />

Pumpen/Leistung<br />

Umwälzpumpe<br />

Pumpenleistung [W] 0<br />

0/0<br />

0/0<br />

Pumpenregelung variable Delta P der Pumpenregelung<br />

Pumpenmanagement integriertes Pumpenmanagem.<br />

aussentemperaturgeführter Kesseltemp.<br />

überdimensioniert nein<br />

Leitungsnetz<br />

Einrohrnetz nein<br />

hydraulisch abgeglichen ja<br />

Heizkreise des Versorgungsbereiches Wärme Lager<br />

Heizkreis Heizkreis Lager<br />

Wärmeabgabe<br />

Art der Wärmeabgabe Luftheizung<br />

Anordnung Heizkörper nach Außen<br />

Heizkreistemperatur Heizkörpertemp.: 70-55°C<br />

Heizungsregler<br />

Regelung P.-Regler 1K<br />

elektrische Regelung keine elektr. Heizkörperregelung<br />

zeitabhängige Absenkung nein<br />

Anzahl elektrische Regelantriebe/Leistung<br />

Anzahl zusätzliche<br />

Pumpen/Leistung<br />

Umwälzpumpe<br />

Pumpenleistung [W] 0<br />

0/0<br />

0/0<br />

Pumpenregelung variable Delta P der Pumpenregelung<br />

Pumpenmanagement integriertes Pumpenmanagem.<br />

aussentemperaturgeführter Kesseltemp.<br />

überdimensioniert nein<br />

Leitungsnetz<br />

Einrohrnetz nein<br />

hydraulisch abgeglichen nein<br />

3.6.3 Wärmeerzeuger<br />

Wärmeerzeuger des Versorgungsbereiches Wärme Bürotrakt<br />

Wärmeerzeuger Standardkessel<br />

Baujahr 1992<br />

Art im Unbeheizten<br />

Technik Standardkessel<br />

Energieträger Erdgas_H<br />

Leistung 240 kW<br />

detaillierte Daten<br />

Kessel


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 17<br />

Teillastwirkungsgrad 0,87<br />

Kessel-Bereitschaftsverlust 0,01<br />

Kesselwirkungsgrad 0,89<br />

Wärmeerzeuger des Versorgungsbereiches Wärme Halle<br />

Wärmeerzeuger Standardkessel<br />

Baujahr 1992<br />

Art im Unbeheizten<br />

Technik Standardkessel<br />

Energieträger Erdgas_H<br />

Leistung 125 kW<br />

detaillierte Daten<br />

Kessel<br />

Teillastwirkungsgrad 0,89<br />

Kessel-Bereitschaftsverlust 0,01<br />

Kesselwirkungsgrad 0,90<br />

Wärmeerzeuger des Versorgungsbereiches Wärme Lager<br />

Wärmeerzeuger Niedertemperaturkessel<br />

Baujahr 1994<br />

Art im Unbeheizten<br />

Technik Niedertemperaturkessel<br />

Energieträger Erdgas_H<br />

Leistung 130 kW<br />

detaillierte Daten<br />

Kessel<br />

Teillastwirkungsgrad 0,89<br />

Kessel-Bereitschaftsverlust 0,01<br />

Kesselwirkungsgrad 0,89<br />

3.7 Angaben zur Trinkwarmwasserversorgung<br />

3.7.1 Versorgungsbereiche<br />

Versorgungsbereich Warmwasserversorgung<br />

Lage zentral<br />

versorgte Zonen Büro EG; Büro OG;<br />

Baujahr 1975<br />

Pumpe<br />

Zirkulation nein<br />

Leistung 0 W<br />

geregelt nein<br />

Laufzeit 0 h/d


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 18<br />

Rohrbegleitheizung nein h/d<br />

Speicher<br />

Volumen 0,20 m³<br />

Bereitschaftsverlust 0,00 kWh/d<br />

Baujahr 1992<br />

Leistung Pumpe 0 W<br />

Laufzeit 0 h/d<br />

3.7.2 Warmwasserbereiter<br />

Warmwasserbereiter des Versorgungsbereiches Warmwasserversorgung<br />

Warmwassererzeuger Warmwasserbereiter<br />

Baujahr 1992<br />

Technik Kombi-Erzeuger (Erzeuger für Hz+TW)<br />

Energieträger Standardkessel<br />

Leistung 240,00 kW<br />

3.8 Beschreibung und Bewertung der Lüftung<br />

3.8.1 Lüftungsbereiche<br />

Lüftungsbereich Belüftung Bürotrakt<br />

versorgte Zonen Büro EG; Kantine; Besprechung; Sanitär; Verkehrsflächen; Büro OG;<br />

Lüftungsart die Lüftung erfolgt als freie Lüftung (Fenster)<br />

Lüftungsbereich Belüftung Serverraum<br />

versorgte Zonen Serverraum;<br />

Lüftungsart die Lüftung erfolgt als freie Lüftung (Fenster)<br />

Lüftungsbereich Belüftung Halle<br />

versorgte Zonen Fertigung/Werkstatt;<br />

Lüftungsart die Lüftung erfolgt als freie Lüftung (Fenster)<br />

Lüftungsbereich freie Lüftung Lager<br />

versorgte Zonen Technik; Lager;<br />

Lüftungsart die Lüftung erfolgt als freie Lüftung (Fenster)


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 19<br />

Lüftungsbereich Belüftung Reinigungsmittellager<br />

Lüftungsart die Lüftung erfolgt über Anlage (Abluftanlage)<br />

versorgte Zonen Lager Reinigungsmittel;<br />

Baujahr der Anlage 1905<br />

Ventilatorleistung W 0,00<br />

Abschalttemperatur °C 0<br />

Korrekturfaktor 0,00 (Frostschutz)<br />

Leistungsaufnahme Wh/m³ 0,00 (volumenstrombezogen)<br />

3.9 Angaben zur Raumlufttechnik (RLT)<br />

Die Raumlufttechnik dient der Versorgung bestimmter Bereiche mit Luft. Die Luftförderung erfolgt mit Hilfe von Ventilatoren<br />

(Gebläse). Damit ist es möglich, definierte Luftmengen und Druckverhältnisse bereit zu stellen, um die gewünschten<br />

Luftzustände beizubehalten. Das sind ideale Voraussetzungen, um die Luft hinsichtlich Reinheit, Temperatur und Feuchte<br />

weiter aufzubereiten.<br />

Versorgungsbereiche<br />

Das Gebäude wurde hinsichtlich der technischen Versorgung in die folgenden Versorgungsbereiche unterteilt. Ein<br />

Versorgungsbereich fasst jeweils die Gebäudebereiche zusammen, die von der gleichen Technik versorgt werden.<br />

Versorgungsbereich: RLT Halle<br />

versorgte Zonen: Fertigung/Werkstatt;<br />

versorgte Fläche in m²: 3.002,1 m2<br />

Anlagentyp: Konstantvolumen, abgebrochen<br />

Heizregister/Kühlregister: ja/ja<br />

Feuchteanforderung: keine Feuchteanforderung<br />

Befeuchtertyp: -1<br />

Versorgungsbereich: RLT Büro<br />

versorgte Zonen: Büro EG; Kantine; Besprechung; Sanitär;<br />

Verkehrsflächen; Serverraum; Büro OG;<br />

versorgte Fläche in m²: 1.134,1 m2<br />

Anlagentyp: Grundlüftung, dez.Kühlung<br />

Heizregister/Kühlregister: ja/nein<br />

Feuchteanforderung: keine Feuchteanforderung<br />

Befeuchtertyp: -1<br />

Weitere Angaben finden Sie ggf. im Anhang.<br />

3.10 Kältetechnik<br />

Klimatisierung ist einer der wichtigsten Gründe für die Zunahme des Energieverbrauchs bei Nicht-Wohngebäuden. Im<br />

klimatisch gemäßigten Nord-West Europa beträgt der durch Klimatisierungs- und die damit verbundenen Entfeuchtungs- und<br />

Belüftungssysteme verursachte zusätzliche Stromverbrauch in Bürogebäuden ca. 40 kWh/m². Der durchschnittliche<br />

Stromverbrauch in einem nichtgekühlten Gebäude beläuft sich auf einem Primärenergiebedarf von ca. 311 kWh/m². Der<br />

zusätzliche Primärenergiebedarf, der durch Klimatisierung entsteht kann bis 32 Prozent ausmachen.<br />

Der einfachste Weg zusätzlichen Energieverbrauch durch Klimatisierung zu vermeiden, ist die Entscheidung für passive<br />

Kühlungstechniken, wie außenliegender Sonnenschutz, große Speichermasse und nächtliche Kühlung.<br />

Ist Klimatisierung nicht vermeidbar, zeigen die ausführlichen GreenBuilding Informationen zu Klimatisierung eine Vielzahl<br />

von Maßnahmen auf, die zu einer energieeffizienten Nutzung der Klimaanlage beitragen können.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 20<br />

Ein zukünftiger GreenBuilding Partner sollte zunächst die möglichen Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs<br />

der Klimaanlage und der begleitenden Parameter identifizieren. In einem zu erstellenden Maßnahmenplan sollten die<br />

vorgeschlagenen Maßnahmen geprüft sowie ein zeitlicher Rahmens für die Umsetzung des Maßnahmenplans aufgestellt<br />

und eine Einschätzung der erwarteten Einsparungen geleistet werden.<br />

Versorgungsbereiche<br />

Das Gebäude wurde hinsichtlich der technischen Versorgung in die folgenden Versorgungsbereiche unterteilt. Ein<br />

Versorgungsbereich fasst jeweils die Gebäudebereiche zusammen, die von der gleichen Technik versorgt werden.<br />

Versorgungsbereich: Raumkühlung Serverraum<br />

versorgte Zonen: Serverraum;<br />

versorgte Fläche in m²: 24,9 m2<br />

Erzeuger<br />

Nennkälteleistung: 7 kW<br />

Maschinentyp: Kompressionskältemaschine<br />

Teillastregelung: 2-Punkt Takt<br />

Baujahr: 1990<br />

Kälteabgabe<br />

Anlagensystem: Anlagensystem Multisplit<br />

Steuerung: Bedarfsorientiert allein<br />

Ventilatortechnik: DX Innen; Wand- Brüstungsgerät<br />

Temperaturspreizung: Kältekreislauf 6-12 °C<br />

Versorgungsbereich: Raumkühlung EG<br />

versorgte Zonen: Büro EG;<br />

versorgte Fläche in m²: 272,5 m2<br />

Erzeuger<br />

Nennkälteleistung: 24 kW<br />

Maschinentyp: Kompressionskältemaschine<br />

Teillastregelung: 2-Punkt Takt<br />

Baujahr: 1995<br />

Kälteabgabe<br />

Anlagensystem: Anlagen VRF-System mit variabl.<br />

Kältemittelstrom<br />

Steuerung: Bedarfsorientiert allein<br />

Ventilatortechnik: DX Innen; Wand- Brüstungsgerät<br />

Temperaturspreizung: Direktverdampfer<br />

Versorgungsbereich: Raumkühlung OG<br />

versorgte Zonen: Besprechung; Büro OG;<br />

versorgte Fläche in m²: 496,0 m2<br />

Erzeuger<br />

Nennkälteleistung: 38 kW<br />

Maschinentyp: Kompressionskältemaschine<br />

Teillastregelung: 2-Punkt Takt<br />

Baujahr: 1995<br />

Kälteabgabe<br />

Anlagensystem: Anlagen VRF-System mit variabl.<br />

Kältemittelstrom


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 21<br />

Steuerung: Bedarfsorientiert allein<br />

Ventilatortechnik: DX Innen; Deckenkassetten<br />

Temperaturspreizung: Direktverdampfer<br />

Versorgungsbereich: WP Kühlung Halle<br />

versorgte Zonen: Fertigung/Werkstatt;<br />

versorgte Fläche in m²: 3.002,1 m2<br />

Erzeuger<br />

Nennkälteleistung: 125 kW<br />

Maschinentyp: Kompressionskältemaschine<br />

Teillastregelung: 2-Punkt Takt<br />

Baujahr: 1995<br />

Rückkühler<br />

Art der Rückkühlers: Trockenrückkühler<br />

Art der Teillastreglung<br />

desRückkühlers:<br />

Kälteabgabe<br />

Kühlwassereintritt Kältemaschine konstant<br />

Abgabe: über die Raumlufttechnik<br />

Temperaturspreizung: Kältekreislauf 6-12 °C<br />

3.11 Beleuchtung<br />

Die Beleuchtung wird bereichsweise betrachtet. Ein Beleuchtungsbereich ist eine Zone (oder ein Teil von ihr), in der<br />

spezifische Beleuchtungsverhältnisse herrschen. Beschrieben wird zunächst die räumliche Struktur, die Ausstattung mit<br />

künstlicher Beleuchtung, der elektrische Anschlusswert und der berechnete jährliche Endenergieeinsatz für die Beleuchtung.<br />

Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die Beleuchtungsbereiche im Objekt Musterbetrieb Drucken. Eine<br />

detaillierte Auflistung der Daten finden Sie im Anhang.<br />

Beleuchtungsbereich<br />

Fläche [m²]<br />

EG Büro NW 82,56: nein nein 14,74 1.528,1<br />

EG Plattenlager 114,56: nein nein 73,64 13.803,5<br />

Empfang 75,36: nein nein 78,01 8.840,1<br />

Kantine 42,70: nein nein 34,41 3.355,2<br />

Besprechung NW 29,98: nein nein 85,16 6.185,3<br />

Lounge 40,60: nein nein 82,30 8.569,2<br />

Besprechung NO 16,35: nein nein 98,55 4.527,0<br />

WC EG NO 17,87: ja nein 47,57 467,3<br />

UK He R 1.18 25,38: ja nein 38,42 538,7<br />

Du He R 1.17 8,51: ja nein 51,86 214,7<br />

Kantinenlager R 1.16 10,72: nein nein 47,08 1.179,8<br />

Sanitär EG innenliegend 50,74: ja nein 34,59 1.081,6<br />

Sanitär OG innenliegend 32,06: ja nein 37,34 737,8<br />

Teeküche EG 9,74: nein nein 106,37 2.953,7<br />

Präsenzkontrolle<br />

Tageslichtkontrolle<br />

Anschlussleistung [W/m²]<br />

Endenergie [kWh/a]


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 22<br />

Flure EG 64,37: nein nein 117,72 24.892,9<br />

Treppenhaus EG 25,88: nein nein 90,87 7.518,0<br />

Flure OG 27,47: nein nein 140,09 12.197,5<br />

Treppenhaus OG 25,88: nein nein 90,87 7.518,0<br />

Server 24,90: nein nein 101,78 7.718,9<br />

Halle 3.002,10: nein nein 66,96 482.718,4<br />

Technikräume 53,60: nein nein 33,74 4.972,7<br />

Großraumbüro OG NW 157,50: nein nein 72,45 14.943,4<br />

Großraumbüro OG NO 78,75: nein nein 75,49 8.840,3<br />

Großraumbüro OG innenliegend 78,75: nein nein 75,49 9.474,4<br />

Büros OG SW 87,77: nein nein 76,10 9.241,7<br />

Lager 1.092,00: nein nein 33,45 74.464,0<br />

Büro Lager 16,64: nein nein 42,21 1.371,6<br />

Reinigungsmittellager 15,90: nein nein 99,14 2.579,2


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 23<br />

4 Der Weg zum Ziel<br />

Die Analyse des Gebäudes zeigt ein erhebliches Einsparpotenzial. Eine Sanierung kann wesentlich zur Verbesserung des<br />

Gebäudestandards (energetisch, marktspezifisch) und Verringerung des Energieverbrauchs beitragen. Die Berechnung des<br />

Energiebedarfs nach Sanierung erfolgt mit normierten Randbedingungen nach EnEV und kann vom tatsächlichen<br />

Energiebedarf abweichen. Für die Wirtschaftlichkeitsberechnungen wurde von einer Energiepreissteigerung von 5,00 %<br />

ausgegangen. Näheres finden Sie dazu im Abschnitt Wirtschaftlichkeit der Maßnahmenvorschläge.<br />

Es kann zwischen Sofortmaßnahmen, kurzfristigen Maßnahmen und investiven Maßnahmen unterschieden werden. Wir<br />

haben speziell auf das Gebäude zugeschnittene Energiespartipps hinzugefügt.<br />

Nachfolgend werden die betrachteten Varianten zur Energieeinsparung aufgeführt.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 24<br />

4.1 Variante: Sofort-Maßnahmen<br />

4.1.1 Die wichtigsten Kenngrößen der Variante<br />

Ist-Zustand Variante Einheit Einsparung<br />

energetisch<br />

Primärenergiebedarf 5.488.423 3.207.544 [kWh/a] 41,6 %<br />

Primärenergiebedarf / m² 1.046,5 611,6 [kWh/m²a]<br />

Endenergiebedarf 2.656.427 1.607.025 [kWh/a] 39,5 %<br />

Endenergiebedarf / m²<br />

wirtschaftlich<br />

506,5 306,4 [kWh/m²a]<br />

Energiekosten 42.3038 24.5417 [€/a] 42,0 %<br />

Energiekosten /m² 80,66 46,79 [€/m²a]<br />

Gesamtinvestition 0 [€]<br />

_Sowieso-Kosten 0 [€]<br />

_Förderung 0 [€]<br />

Investition 0 [€]<br />

Investition /m² 0,0 [€/m²]<br />

Amortisation 1 [Jahre]<br />

Kapitalwert<br />

Emissionen<br />

1.028.5640 [€]<br />

CO2-Emissionen 247,7 144,4 [kg/m²a] 41,7 %<br />

SO2-Emissionen 162,8 91,5<br />

NOx-Emissionen 189,4 109,8<br />

Staub 17,0 9,6<br />

[g/m²a] 43,8 %<br />

[g/m²a] 42,0 %<br />

[g/m²a] 43,2 %<br />

Erläuterungen zur Variante<br />

Sofort-Maßnahmen sind Maßnahmen, die ohne Kosten und ohne Zeitaufwand sofort umgesetzt werden können. Hier sehen<br />

Sie mit einfachen Möglichkeiten schnell Ergebnisse. Die Umsetzung kann sofort beginnen (< 1 Woche), die Ersparnis<br />

beginnt sofort.<br />

So sollten alle Einstellungen der Heizungstechnik geprüft werden. So entscheidet beispielsweise die Heizkennlinie, wieviel<br />

Wärme zur Verfügung gestellt wird, wann der Brenner abgeschaltet wird und welche Laufzeiten er bekommt. Das hat<br />

wesentlichen Einfluss auf<br />

den<br />

Energieverbrauch.<br />

Vorhandene Lüftungs- und Klimaanlagen müssen regelmäßig gewartet werden. Diese umfasst die Prüfung der Auslegung<br />

sowie die Feststellung der Effizienz der wesentlichen Komponenten. Die energetische Inspektion ist in der EnEV 2007<br />

Abschnitt 3 # 12 geregelt.<br />

Binden Sie das Personal ein. Eine Mitwirkung des Personals ist für ein erfolgreiches Energiekonzept unerlässlich. Ein<br />

erheblicher Anteil von Einsparungen erfolgt durch bewussten Umgang mit Energie. Lesen Sie auch in den Abschnitten<br />

"Hinweise zur<br />

Energieeinsparung".


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 25<br />

Das folgende Bild zeigt die Einordnung des betrachten Gebäudes unter Berücksichtigung der zu dieser Variante gehörenden<br />

Maßnahmen:<br />

Hinweis: Bei dieser Grafik handelt es sich um die Berechung mit angepassten Randbedingungen. Eine Abweichung der<br />

Ergebnisse zur Berechnung nach EnEV mit normierten Randbedingungen (Energieausweis) ist dadurch gegeben.<br />

4.1.2 Maßnahmen der Variante: Sofort-Maßnahmen<br />

Maßnahme Kosten je Einheit Kosten gesamt<br />

Raumtemperatur senken 0,00 € 0 €<br />

Nutzungszeiten Besprechung 0,00 € 0 €<br />

Betriebswerte der Zone Serverraum ändern 0,00 € 0 €<br />

Betriebswerte der Zone Reinigungsmittellager ändern 0,00 € 0 €<br />

Anlagenbetrieb der Zone Besprechung auf 10 Stunden reduziere 0,00 € 0 €<br />

Nachfolgend werden die Maßnahmen aufgelistet.<br />

Raumtemperatur senken<br />

Eigenschaften<br />

Zone / Bereich Verkehrsflächen<br />

Zone / Bereich Fertigung/Werkstatt<br />

Zone / Bereich Lager<br />

Zone / Bereich Lager Reinigungsmittel<br />

Raumtemperatur alt / neu 20,10 / 17,10 °C<br />

Nutzungsdauer 40 Jahre


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 26<br />

Nutzungszeiten Besprechung<br />

Nutzungszeiten der Zone<br />

Nutzungszeit 8 h/d<br />

an 250 Tagen<br />

gesamt tags 1850 h/a<br />

gesamt nachts 150 h/a<br />

gilt für Zone Besprechung<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Umstellung 0,00 €<br />

Summe 0,00 €<br />

Betriebswerte der Zone Serverraum ändern<br />

Betriebswerte der Zone<br />

Wartungswert Beleuchtung 300 lx<br />

Minderungsfaktor Sehaufgaben 0,96<br />

relative Abwesenheit 0,90<br />

Teilbetriebsfaktor 0,50 h/d<br />

Raumindex 1,50<br />

Mindestaußenluftvolumenstrom 1,30 m³/[hm²]<br />

Personenabwärme 15 Wh/[m²d]<br />

Arbeitshilfen-Abwärme 1.800 Wh/[m²d]<br />

Feuchteanforderung ohne Anforderung<br />

gilt für Zone Serverraum<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Umstellung 0,00 €<br />

Summe 0,00 €<br />

Betriebswerte der Zone Reinigungsmittellager ändern<br />

Betriebswerte der Zone<br />

Wartungswert Beleuchtung 300 lx<br />

Minderungsfaktor Sehaufgaben 0,92<br />

relative Abwesenheit 0,30<br />

Teilbetriebsfaktor 0,90 h/d<br />

Raumindex 1,25<br />

Mindestaußenluftvolumenstrom 5,00 m³/[hm²]<br />

Personenabwärme 0 Wh/[m²d]<br />

Arbeitshilfen-Abwärme 0 Wh/[m²d]<br />

Feuchteanforderung ohne Anforderung<br />

gilt für Zone Lager Reinigungsmittel<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Umstellung 0,00 €<br />

Summe 0,00 €


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 27<br />

Anlagenbetrieb der Zone Besprechung auf 10 Stunden reduziere<br />

Betriebszeiten der Zone<br />

Heizzeit 10 h/d<br />

RLT und Kühlung 10 h/d<br />

an 250 Tagen<br />

gilt für Zone Besprechung<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Umstellung 0,00 €<br />

Summe 0,00 €


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 28<br />

4.2 Variante: Kurzfristige Maßnahmen<br />

4.2.1 Die wichtigsten Kenngrößen der Variante<br />

Ist-Zustand Variante Einheit Einsparung<br />

energetisch<br />

Primärenergiebedarf 5.488.423 2.883.149 [kWh/a] 47,5 %<br />

Primärenergiebedarf / m² 1.046,5 549,7 [kWh/m²a]<br />

Endenergiebedarf 2.656.427 1.620.964 [kWh/a] 39,0 %<br />

Endenergiebedarf / m²<br />

wirtschaftlich<br />

506,5 309,1 [kWh/m²a]<br />

Energiekosten 42.3038 21.4726 [€/a] 49,2 %<br />

Energiekosten /m² 80,66 40,94 [€/m²a]<br />

Gesamtinvestition 44.519 [€]<br />

_Sowieso-Kosten 0 [€]<br />

_Förderung 0 [€]<br />

Investition 44.519 [€]<br />

Investition /m² 8,4 [€/m²]<br />

Amortisation 1 [Jahre]<br />

Kapitalwert<br />

Emissionen<br />

2.164.110 [€]<br />

CO2-Emissionen 247,7 128,6 [kg/m²a] 48,1 %<br />

SO2-Emissionen 162,8 70,7<br />

NOx-Emissionen 189,4 95,7<br />

Staub 17,0 7,7<br />

[g/m²a] 56,6 %<br />

[g/m²a] 49,5 %<br />

[g/m²a] 54,5 %<br />

Erläuterungen zur Variante<br />

Unter kurzfristigen Maßnahmen versteht man Lösungen, die in den nächsten 4 Wochen umgesetzt werden können und<br />

damit schnell zur Einsparung beitragen. Diese Maßnahmen sind nicht teuer und einfach umzusetzen.<br />

In dem Objekt können sämtliche stromfressende Glühbirnen durch Energiesparlampen ersetzt werden. In den weniger<br />

frequentierten Räumen bietet sich auch eine Präsenzkontrolle an. Damit wird die Beleuchtung nur dann aktiv, wenn der<br />

Raum genutzt wird.<br />

Das folgende Bild zeigt die Einordnung des betrachten Gebäudes unter Berücksichtigung der zu dieser Variante gehörenden<br />

Maßnahmen:<br />

Hinweis: Bei dieser Grafik handelt es sich um die Berechung mit angepassten Randbedingungen. Eine Abweichung der<br />

Ergebnisse zur Berechnung nach EnEV mit normierten Randbedingungen (Energieausweis) ist dadurch gegeben.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 29<br />

4.2.2 Maßnahmen der Variante: Kurzfristige Maßnahmen<br />

Maßnahme Kosten je Einheit Kosten gesamt<br />

Lampen durch Energiesparlampen ersetzen 1,00 €/m² 611 €<br />

Präsenzkontrolle 5,00 €/m² 1.655 €<br />

Verbesserung der Rückkühlung 0,00 € 0 €<br />

Lampen durch stabförmige Leuchtstofflampen ersetzen 10,00 €/m² 42.253 €<br />

Nachfolgend werden die Maßnahmen aufgelistet.<br />

Lampen durch Energiesparlampen ersetzen<br />

Lampen durch Energiesparlampen ersetzen<br />

Eigenschaften<br />

Austausch der Lampen (nur Tabellenverfahren)<br />

Lampenart Metall-Halogendampf-Hochdrucklampe<br />

Vorschaltgerät KVG bzw. ohne<br />

Nutzungsdauer 10 Jahre<br />

in den Zonen Fläche Kosten<br />

Büro EG mit den Bereichen:<br />

_EG Büro NW<br />

_Empfang<br />

Kantine mit den Bereichen:<br />

_Kantine<br />

Besprechung mit den Bereichen:<br />

_Besprechung NW<br />

_Lounge<br />

_Besprechung NO<br />

Sanitär mit den Bereichen:<br />

_WC EG NO<br />

_UK He R 1.18<br />

_Du He R 1.17<br />

_Kantinenlager R 1.16<br />

_Sanitär EG innenliegend<br />

_Sanitär OG innenliegend<br />

Verkehrsflächen mit den Bereichen:<br />

_Teeküche EG<br />

_Flure EG<br />

_Treppenhaus EG<br />

_Flure OG<br />

_Treppenhaus OG<br />

Serverraum mit den Bereichen:<br />

_Server<br />

Summe 611,07 m² 611,07 € entspricht 1,00 €/m²


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 30<br />

Präsenzkontrolle<br />

Präsenzkontrolle<br />

Eigenschaften<br />

Präsenzkontrolle einbauen<br />

Nutzungsdauer 10 Jahre<br />

in den Zonen Fläche Kosten<br />

Büro EG mit den Bereichen:<br />

_EG Plattenlager<br />

Besprechung mit den Bereichen:<br />

_Besprechung NW<br />

_Besprechung NO<br />

Sanitär mit den Bereichen:<br />

_WC EG NO<br />

_UK He R 1.18<br />

_Du He R 1.17<br />

_Kantinenlager R 1.16<br />

_Sanitär EG innenliegend<br />

_Sanitär OG innenliegend<br />

Serverraum mit den Bereichen:<br />

_Server<br />

Summe 331,07 m² 1.655,35 € entspricht 5,00 €/m²<br />

Verbesserung der Rückkühlung<br />

Rückkühlung mit variabler Teillastregelung<br />

Betriebsart Saisonale+NA+WE-Abschaltung<br />

angewendet auf WP Kühlung Halle<br />

hydraulischer Abgleich J<br />

Pumpenregelung J<br />

Pumpenadaption ist optimiert J<br />

Nutzungsdauer 20 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Optimierung 0,00 €<br />

Summe 0,00 €<br />

Lampen durch stabförmige Leuchtstofflampen ersetzen<br />

Lampen durch stabförmige Leuchtstofflampen ersetzen<br />

Eigenschaften<br />

Austausch der Lampen (nur Tabellenverfahren)<br />

Lampenart Leuchtstofflampe stabförmig<br />

Vorschaltgerät EVG<br />

Nutzungsdauer 10 Jahre<br />

in den Zonen Fläche Kosten<br />

Büro EG mit den Bereichen:<br />

_EG Plattenlager<br />

Fertigung/Werkstatt mit den Bereichen:<br />

_Halle<br />

Lager mit den Bereichen:<br />

_Lager<br />

_Büro Lager<br />

Summe 4.225,30 m² 42.253,00 € entspricht 10,00 €/m²


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 31


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 32<br />

4.3 Variante: Investive Maßnahmen<br />

4.3.1 Die wichtigsten Kenngrößen der Variante<br />

Ist-Zustand Variante Einheit Einsparung<br />

energetisch<br />

Primärenergiebedarf 5.488.423 5.292.732 [kWh/a] 3,6 %<br />

Primärenergiebedarf / m² 1.046,5 1.009,1 [kWh/m²a]<br />

Endenergiebedarf 2.656.427 2.235.034 [kWh/a] 15,9 %<br />

Endenergiebedarf / m²<br />

wirtschaftlich<br />

506,5 426,1 [kWh/m²a]<br />

Energiekosten 42.3038 39.7369 [€/a] 6,1 %<br />

Energiekosten /m² 80,66 75,76 [€/m²a]<br />

Gesamtinvestition 592.243 [€]<br />

_Sowieso-Kosten 0 [€]<br />

_Förderung 0 [€]<br />

Investition 592.243 [€]<br />

Investition /m² 111,4 [€/m²]<br />

Amortisation 20 [Jahre]<br />

Kapitalwert<br />

Emissionen<br />

366.079 [€]<br />

CO2-Emissionen 247,7 242,5 [kg/m²a] 2,1 %<br />

SO2-Emissionen 162,8 178,4<br />

NOx-Emissionen 189,4 188,2<br />

Staub 17,0 18,1<br />

[g/m²a] -9,6 %<br />

[g/m²a] 0,7 %<br />

[g/m²a] -6,6 %<br />

Das folgende Bild zeigt die Einordnung des betrachten Gebäudes unter Berücksichtigung der zu dieser Variante gehörenden<br />

Maßnahmen:<br />

Hinweis: Bei dieser Grafik handelt es sich um die Berechung mit angepassten Randbedingungen. Eine Abweichung der<br />

Ergebnisse zur Berechnung nach EnEV mit normierten Randbedingungen (Energieausweis) ist dadurch gegeben.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 33<br />

4.3.2 Maßnahmen der Variante: Investive Maßnahmen<br />

Maßnahme Kosten je Einheit Kosten gesamt<br />

Dachdämmung Sanitär 79,00 €/m² 2.647 €<br />

Dachdämmung Flur 79,00 €/m² 4.756 €<br />

Brennwertheizung Bürotrakt 12000,00 € 12.000 €<br />

Wärmepumpe Abluft/Wasser 11000,00 € 11.000 €<br />

Einbau WRG für RLT Büro 0,00 € 0 €<br />

Fensteraustausch 715,00 €/m² 367.981 €<br />

Außendämmung, Wärmedämmverbundsystem 79,20 €/m² 152.096 €<br />

Dachdämmung Büro 79,00 €/m² 33.875 €<br />

Dachdämmung Empfang 79,00 €/m² 6.091 €<br />

Dachdämmung Besprechung 79,00 €/m² 1.398 €<br />

Warmwasserversorgung dezentralisieren 0,00 €/m 0 €<br />

Elektro-Durchlauferhitzer 400,00 € 400 €<br />

Nachfolgend werden die Maßnahmen aufgelistet.<br />

Dachdämmung Sanitär<br />

Daten der Dämmung<br />

Wärme übertragende Fläche 33,50 m²<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Dach Sanitär 33,50 m² 2.646,50 € 1,01 / 0,21 W/m²K<br />

Summe 33,50 m² 2.646,50 € entspricht 79,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen<br />

Dachdämmung Flur<br />

Daten der Dämmung<br />

Wärme übertragende Fläche 60,20 m²<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Dach Verkehrsflächen 60,20 m² 4.755,80 € 1,01 / 0,21 W/m²K<br />

Summe 60,20 m² 4.755,80 € entspricht 79,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 34<br />

Brennwertheizung Bürotrakt<br />

Daten der neuen Anlage<br />

Typ Zentralheizung<br />

genutzte Technik Brennwertgerät<br />

Versorgungsbereich Wärme Bürotrakt<br />

Energieträger Erdgas_H<br />

Leistung 180 kW<br />

Abgasverlust -4,0 %<br />

Bereitschaftsverlust 0,2 %<br />

Nutzungsdauer 20 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Anlage 12.000,00 €<br />

Summe 12.000,00 €<br />

Wärmepumpe Abluft/Wasser<br />

Daten der neuen Anlage<br />

Typ Zentralheizung<br />

genutzte Technik Elektrowärmepumpe<br />

Versorgungsbereich Wärme Halle<br />

Energieträger Nachtstrom<br />

Leistung 120 kW<br />

Abgasverlust 0,0 %<br />

Bereitschaftsverlust 0,0 %<br />

Nutzungsdauer 20 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Anlage 11.000,00 €<br />

Summe 11.000,00 €<br />

Einbau WRG für RLT Büro<br />

Daten der RLT-Anlage<br />

RLT-Art kombinierte Zu-Abluftanlage<br />

Regime Grundlüftung, dez.Kühlung<br />

Heizregister N<br />

Kühlregister N<br />

Feuchteanforderung kein Befeuchter<br />

Wärmerückgewinnung nur Wärme<br />

Wärmetauscher kein Kreislaufverbund<br />

Rückwärme 80 %<br />

betrifft RLT RLT Büro<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

versorgte Zonen<br />

Büro EG<br />

Kantine<br />

Besprechung<br />

Sanitär<br />

Verkehrsflächen<br />

Serverraum<br />

Büro OG<br />

Kosten<br />

Kosten 0,00 €<br />

Summe 0,00 €<br />

Fensteraustausch<br />

Daten der Fenster


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 35<br />

Fenster-Uw-Wert 1,20 W/m²K<br />

g-Wert (Strahlungsdurchlässigkeit) 0,70<br />

Nutzungsdauer 25 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche Kosten U-Wert alt / neu1)<br />

Fenster Ug=5 NW Büro EG 27,80 m² 19.877,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SW Büro EG 3,80 m² 2.681,25€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Kantine 7,20 m² 5.148,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SW Kantine 5,40 m² 3.861,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Eingangstür Stahl 17,40 m² 12.476,03€ 4,30 / 1,20 W/m²K<br />

Lichtkuppel Halle 64,00 m² 45.760,00€ 3,50 / 1,20 W/m²K<br />

Tür Treppenhaus 2,60 m² 1.827,54€ 4,30 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Besprechung 23,60 m² 16.901,88€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NO Besprechung 3,60 m² 2.574,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SO Besprechung 23,60 m² 16.901,88€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SW Sanitär EG 5,10 m² 3.610,75€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NO Sanitär EG 6,00 m² 4.290,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Verkehr 6,00 m² 4.278,56€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SO Verkehr 25,20 m² 18.032,30€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Server 4,90 m² 3.539,25€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NO Server 5,40 m² 3.861,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Büro OG 38,30 m² 27.348,75€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SW Büro OG 18,90 m² 13.513,50€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NO Büro OG 16,20 m² 11.583,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Profilglas Fassadenelement Halle 17,50 m² 12.476,75€ 2,80 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SO Halle 36,20 m² 25.847,25€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Halle 16,40 m² 11.711,70€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SW Halle 58,80 m² 42.042,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NO Lager 3,80 m² 2.681,25€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Tore NO Lager 38,70 m² 27.670,50€ 2,80 / 1,20 W/m²K<br />

Innentür Lager-Technik 8,00 m² 5.741,52€ 2,80 / 1,20 W/m²K<br />

Außentür Technik 2,20 m² 1.538,18€ 4,30 / 1,20 W/m²K<br />

Außentür Reinigungsmittellager 4,30 m² 3.045,90€ 4,30 / 1,20 W/m²K<br />

Lichtkuppel Lager 24,00 m² 17.160,00€ 3,50 / 1,20 W/m²K<br />

Summe 514,66 m² 367.980,78 € entspricht 715,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um den Uw-Wert (Gesamtkonstruktion)<br />

Außendämmung, Wärmedämmverbundsystem<br />

Daten der Dämmung<br />

Materialdicke 14,00 cm<br />

Wärmeleitfähigkeit des Materials 0,035 W/mK<br />

Wärme übertragende Fläche 1.920,40 m²<br />

Nutzungsdauer 40 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Außenwand Büro EG 66,70 m² 5.282,64 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Kantine 41,40 m² 3.278,88 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Besprechung 86,70 m² 6.866,64 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Sanitär 76,00 m² 6.019,20 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Verkehrsfläche 66,40 m² 5.258,88 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Server 40,70 m² 3.223,44 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Büro OG 186,00 m² 14.731,20 € 1,63 / 0,22 W/m²K<br />

Fassadenelement Halle 674,90 m² 53.452,08 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Fassadenelement Lager 609,40 m² 48.264,48 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Fassadenelement Technik 43,20 m² 3.421,44 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

AW Halle/Lichthof 29,00 m² 2.296,80 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Summe 1.920,40 m² 152.095,67 € entspricht 79,20 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 36<br />

Dachdämmung Büro<br />

Daten der Dämmung<br />

Wärme übertragende Fläche 428,80 m²<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Dach Büro 428,80 m² 33.875,20 € 1,01 / 0,21 W/m²K<br />

Summe 428,80 m² 33.875,20 € entspricht 79,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen<br />

Dachdämmung Empfang<br />

Daten der Dämmung<br />

Wärme übertragende Fläche 77,10 m²<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Dach Empfang 77,10 m² 6.090,90 € 0,99 / 0,21 W/m²K<br />

Summe 77,10 m² 6.090,90 € entspricht 79,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen<br />

Dachdämmung Besprechung<br />

Daten der Dämmung<br />

Wärme übertragende Fläche 17,70 m²<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Dach Besprechung 17,70 m² 1.398,30 € 1,01 / 0,21 W/m²K<br />

Summe 17,70 m² 1.398,30 € entspricht 79,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen<br />

Warmwasserversorgung dezentralisieren<br />

Elektro-Durchlauferhitzer<br />

Daten der neuen Anlage<br />

Art der Bereitung el.Speicher<br />

Versorgungsbereich Warmwasserversorgung<br />

Leistung 18,0 kW<br />

Deckung 100,0 %<br />

Nutzungsdauer 15 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Anlage 400,00 €<br />

Summe 400,00 €


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 37<br />

4.4 Variante: Soll-Zustand<br />

4.4.1 Die wichtigsten Kenngrößen der Variante<br />

Ist-Zustand Variante Einheit Einsparung<br />

energetisch<br />

Primärenergiebedarf 5.488.423 1.809.820 [kWh/a] 67,0 %<br />

Primärenergiebedarf / m² 1.046,5 345,1 [kWh/m²a]<br />

Endenergiebedarf 2.656.427 880.111 [kWh/a] 66,9 %<br />

Endenergiebedarf / m²<br />

wirtschaftlich<br />

506,5 167,8 [kWh/m²a]<br />

Energiekosten 42.3038 12.8589 [€/a] 69,6 %<br />

Energiekosten /m² 80,66 24,52 [€/m²a]<br />

Gesamtinvestition 636.763 [€]<br />

_Sowieso-Kosten 0 [€]<br />

_Förderung 0 [€]<br />

Investition 636.763 [€]<br />

Investition /m² 119,8 [€/m²]<br />

Amortisation 3 [Jahre]<br />

Kapitalwert<br />

Emissionen<br />

9.866.172 [€]<br />

CO2-Emissionen 247,7 82,4 [kg/m²a] 66,7 %<br />

SO2-Emissionen 162,8 53,4<br />

NOx-Emissionen 189,4 62,4<br />

Staub 17,0 5,6<br />

[g/m²a] 67,2 %<br />

[g/m²a] 67,1 %<br />

[g/m²a] 67,2 %<br />

Das folgende Bild zeigt die Einordnung des betrachten Gebäudes unter Berücksichtigung der zu dieser Variante gehörenden<br />

Maßnahmen:<br />

Hinweis: Bei dieser Grafik handelt es sich um die Berechung mit angepassten Randbedingungen. Eine Abweichung der<br />

Ergebnisse zur Berechnung nach EnEV mit normierten Randbedingungen (Energieausweis) ist dadurch gegeben.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 38<br />

4.4.2 Maßnahmen der Variante: Soll-Zustand<br />

Maßnahme Kosten je Einheit Kosten gesamt<br />

Dachdämmung Sanitär 79,00 €/m² 2.647 €<br />

Dachdämmung Flur 79,00 €/m² 4.756 €<br />

Brennwertheizung Bürotrakt 12000,00 € 12.000 €<br />

Wärmepumpe Abluft/Wasser 11000,00 € 11.000 €<br />

Lampen durch Energiesparlampen ersetzen 1,00 €/m² 611 €<br />

Nutzungszeiten Besprechung 0,00 € 0 €<br />

Raumtemperatur senken 0,00 € 0 €<br />

Anlagenbetrieb der Zone Besprechung auf 10 Stunden reduziere 0,00 € 0 €<br />

Betriebswerte der Zone Serverraum ändern 0,00 € 0 €<br />

Betriebswerte der Zone Reinigungsmittellager ändern 0,00 € 0 €<br />

Präsenzkontrolle 5,00 €/m² 1.655 €<br />

Einbau WRG für RLT Büro 0,00 € 0 €<br />

Elektro-Durchlauferhitzer 400,00 € 400 €<br />

Warmwasserversorgung dezentralisieren 0,00 €/m 0 €<br />

Verbesserung der Rückkühlung 0,00 € 0 €<br />

Lampen durch stabförmige Leuchtstofflampen ersetzen 10,00 €/m² 42.253 €<br />

Fensteraustausch 715,00 €/m² 367.981 €<br />

Außendämmung, Wärmedämmverbundsystem 79,20 €/m² 152.096 €<br />

Dachdämmung Büro 79,00 €/m² 33.875 €<br />

Dachdämmung Empfang 79,00 €/m² 6.091 €<br />

Dachdämmung Besprechung 79,00 €/m² 1.398 €<br />

Nachfolgend werden die Maßnahmen aufgelistet.<br />

Dachdämmung Sanitär<br />

Daten der Dämmung<br />

Wärme übertragende Fläche 33,50 m²<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Dach Sanitär 33,50 m² 2.646,50 € 1,01 / 0,21 W/m²K<br />

Summe 33,50 m² 2.646,50 € entspricht 79,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen<br />

Dachdämmung Flur<br />

Daten der Dämmung<br />

Wärme übertragende Fläche 60,20 m²<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Dach Verkehrsflächen 60,20 m² 4.755,80 € 1,01 / 0,21 W/m²K<br />

Summe 60,20 m² 4.755,80 € entspricht 79,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 39<br />

Brennwertheizung Bürotrakt<br />

Daten der neuen Anlage<br />

Typ Zentralheizung<br />

genutzte Technik Brennwertgerät<br />

Versorgungsbereich Wärme Bürotrakt<br />

Energieträger Erdgas_H<br />

Leistung 180 kW<br />

Abgasverlust -4,0 %<br />

Bereitschaftsverlust 0,2 %<br />

Nutzungsdauer 20 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Anlage 12.000,00 €<br />

Summe 12.000,00 €<br />

Wärmepumpe Abluft/Wasser<br />

Daten der neuen Anlage<br />

Typ Zentralheizung<br />

genutzte Technik Elektrowärmepumpe<br />

Versorgungsbereich Wärme Halle<br />

Energieträger Nachtstrom<br />

Leistung 120 kW<br />

Abgasverlust 0,0 %<br />

Bereitschaftsverlust 0,0 %<br />

Nutzungsdauer 20 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Anlage 11.000,00 €<br />

Summe 11.000,00 €<br />

Lampen durch Energiesparlampen ersetzen<br />

Lampen durch Energiesparlampen ersetzen<br />

Eigenschaften<br />

Austausch der Lampen (nur Tabellenverfahren)<br />

Lampenart Metall-Halogendampf-Hochdrucklampe<br />

Vorschaltgerät KVG bzw. ohne<br />

Nutzungsdauer 10 Jahre<br />

in den Zonen Fläche Kosten<br />

Büro EG mit den Bereichen:<br />

_EG Büro NW<br />

_Empfang<br />

Kantine mit den Bereichen:<br />

_Kantine<br />

Besprechung mit den Bereichen:<br />

_Besprechung NW<br />

_Lounge<br />

_Besprechung NO<br />

Sanitär mit den Bereichen:<br />

_WC EG NO<br />

_UK He R 1.18<br />

_Du He R 1.17<br />

_Kantinenlager R 1.16<br />

_Sanitär EG innenliegend<br />

_Sanitär OG innenliegend<br />

Verkehrsflächen mit den Bereichen:<br />

_Teeküche EG


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 40<br />

_Flure EG<br />

_Treppenhaus EG<br />

_Flure OG<br />

_Treppenhaus OG<br />

Serverraum mit den Bereichen:<br />

_Server<br />

Summe 611,07 m² 611,07 € entspricht 1,00 €/m²<br />

Nutzungszeiten Besprechung<br />

Nutzungszeiten der Zone<br />

Nutzungszeit 8 h/d<br />

an 250 Tagen<br />

gesamt tags 1850 h/a<br />

gesamt nachts 150 h/a<br />

gilt für Zone Besprechung<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Umstellung 0,00 €<br />

Summe 0,00 €<br />

Raumtemperatur senken<br />

Eigenschaften<br />

Zone / Bereich Verkehrsflächen<br />

Zone / Bereich Fertigung/Werkstatt<br />

Zone / Bereich Lager<br />

Zone / Bereich Lager Reinigungsmittel<br />

Raumtemperatur alt / neu 20,10 / 17,10 °C<br />

Nutzungsdauer 40 Jahre<br />

Anlagenbetrieb der Zone Besprechung auf 10 Stunden reduziere<br />

Betriebszeiten der Zone<br />

Heizzeit 10 h/d<br />

RLT und Kühlung 10 h/d<br />

an 250 Tagen<br />

gilt für Zone Besprechung<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Umstellung 0,00 €<br />

Summe 0,00 €<br />

Betriebswerte der Zone Serverraum ändern<br />

Betriebswerte der Zone<br />

Wartungswert Beleuchtung 300 lx<br />

Minderungsfaktor Sehaufgaben 0,96<br />

relative Abwesenheit 0,90<br />

Teilbetriebsfaktor 0,50 h/d<br />

Raumindex 1,50<br />

Mindestaußenluftvolumenstrom 1,30 m³/[hm²]<br />

Personenabwärme 15 Wh/[m²d]<br />

Arbeitshilfen-Abwärme 1.800 Wh/[m²d]<br />

Feuchteanforderung ohne Anforderung<br />

gilt für Zone Serverraum<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 41<br />

Kosten<br />

Kosten der Umstellung 0,00 €<br />

Summe 0,00 €<br />

Betriebswerte der Zone Reinigungsmittellager ändern<br />

Betriebswerte der Zone<br />

Wartungswert Beleuchtung 300 lx<br />

Minderungsfaktor Sehaufgaben 0,92<br />

relative Abwesenheit 0,30<br />

Teilbetriebsfaktor 0,90 h/d<br />

Raumindex 1,25<br />

Mindestaußenluftvolumenstrom 5,00 m³/[hm²]<br />

Personenabwärme 0 Wh/[m²d]<br />

Arbeitshilfen-Abwärme 0 Wh/[m²d]<br />

Feuchteanforderung ohne Anforderung<br />

gilt für Zone Lager Reinigungsmittel<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Umstellung 0,00 €<br />

Summe 0,00 €<br />

Präsenzkontrolle<br />

Präsenzkontrolle<br />

Eigenschaften<br />

Präsenzkontrolle einbauen<br />

Nutzungsdauer 10 Jahre<br />

in den Zonen Fläche Kosten<br />

Büro EG mit den Bereichen:<br />

_EG Plattenlager<br />

Besprechung mit den Bereichen:<br />

_Besprechung NW<br />

_Besprechung NO<br />

Sanitär mit den Bereichen:<br />

_WC EG NO<br />

_UK He R 1.18<br />

_Du He R 1.17<br />

_Kantinenlager R 1.16<br />

_Sanitär EG innenliegend<br />

_Sanitär OG innenliegend<br />

Serverraum mit den Bereichen:<br />

_Server<br />

Summe 331,07 m² 1.655,35 € entspricht 5,00 €/m²


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 42<br />

Einbau WRG für RLT Büro<br />

Daten der RLT-Anlage<br />

RLT-Art kombinierte Zu-Abluftanlage<br />

Regime Grundlüftung, dez.Kühlung<br />

Heizregister N<br />

Kühlregister N<br />

Feuchteanforderung kein Befeuchter<br />

Wärmerückgewinnung nur Wärme<br />

Wärmetauscher kein Kreislaufverbund<br />

Rückwärme 80 %<br />

betrifft RLT RLT Büro<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

versorgte Zonen<br />

Büro EG<br />

Kantine<br />

Besprechung<br />

Sanitär<br />

Verkehrsflächen<br />

Serverraum<br />

Büro OG<br />

Kosten<br />

Kosten 0,00 €<br />

Summe 0,00 €<br />

Elektro-Durchlauferhitzer<br />

Daten der neuen Anlage<br />

Art der Bereitung el.Speicher<br />

Versorgungsbereich Warmwasserversorgung<br />

Leistung 18,0 kW<br />

Deckung 100,0 %<br />

Nutzungsdauer 15 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Anlage 400,00 €<br />

Summe 400,00 €<br />

Warmwasserversorgung dezentralisieren<br />

Verbesserung der Rückkühlung<br />

Rückkühlung mit variabler Teillastregelung<br />

Betriebsart Saisonale+NA+WE-Abschaltung<br />

angewendet auf WP Kühlung Halle<br />

hydraulischer Abgleich J<br />

Pumpenregelung J<br />

Pumpenadaption ist optimiert J<br />

Nutzungsdauer 20 Jahre<br />

Kosten<br />

Kosten der Optimierung 0,00 €<br />

Summe 0,00 €


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 43<br />

Lampen durch stabförmige Leuchtstofflampen ersetzen<br />

Lampen durch stabförmige Leuchtstofflampen ersetzen<br />

Eigenschaften<br />

Austausch der Lampen (nur Tabellenverfahren)<br />

Lampenart Leuchtstofflampe stabförmig<br />

Vorschaltgerät EVG<br />

Nutzungsdauer 10 Jahre<br />

in den Zonen Fläche Kosten<br />

Büro EG mit den Bereichen:<br />

_EG Plattenlager<br />

Fertigung/Werkstatt mit den Bereichen:<br />

_Halle<br />

Lager mit den Bereichen:<br />

_Lager<br />

_Büro Lager<br />

Summe 4.225,30 m² 42.253,00 € entspricht 10,00 €/m²<br />

Fensteraustausch<br />

Daten der Fenster<br />

Fenster-Uw-Wert 1,20 W/m²K<br />

g-Wert (Strahlungsdurchlässigkeit) 0,70<br />

Nutzungsdauer 25 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche Kosten U-Wert alt / neu1)<br />

Fenster Ug=5 NW Büro EG 27,80 m² 19.877,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SW Büro EG 3,80 m² 2.681,25€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Kantine 7,20 m² 5.148,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SW Kantine 5,40 m² 3.861,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Eingangstür Stahl 17,40 m² 12.476,03€ 4,30 / 1,20 W/m²K<br />

Lichtkuppel Halle 64,00 m² 45.760,00€ 3,50 / 1,20 W/m²K<br />

Tür Treppenhaus 2,60 m² 1.827,54€ 4,30 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Besprechung 23,60 m² 16.901,88€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NO Besprechung 3,60 m² 2.574,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SO Besprechung 23,60 m² 16.901,88€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SW Sanitär EG 5,10 m² 3.610,75€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NO Sanitär EG 6,00 m² 4.290,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Verkehr 6,00 m² 4.278,56€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SO Verkehr 25,20 m² 18.032,30€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Server 4,90 m² 3.539,25€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NO Server 5,40 m² 3.861,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Büro OG 38,30 m² 27.348,75€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SW Büro OG 18,90 m² 13.513,50€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NO Büro OG 16,20 m² 11.583,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Profilglas Fassadenelement Halle 17,50 m² 12.476,75€ 2,80 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SO Halle 36,20 m² 25.847,25€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NW Halle 16,40 m² 11.711,70€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 SW Halle 58,80 m² 42.042,00€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Fenster Ug=5 NO Lager 3,80 m² 2.681,25€ 5,00 / 1,20 W/m²K<br />

Tore NO Lager 38,70 m² 27.670,50€ 2,80 / 1,20 W/m²K<br />

Innentür Lager-Technik 8,00 m² 5.741,52€ 2,80 / 1,20 W/m²K<br />

Außentür Technik 2,20 m² 1.538,18€ 4,30 / 1,20 W/m²K<br />

Außentür Reinigungsmittellager 4,30 m² 3.045,90€ 4,30 / 1,20 W/m²K<br />

Lichtkuppel Lager 24,00 m² 17.160,00€ 3,50 / 1,20 W/m²K<br />

Summe 514,66 m² 367.980,78 € entspricht 715,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um den Uw-Wert (Gesamtkonstruktion)


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 44<br />

Außendämmung, Wärmedämmverbundsystem<br />

Daten der Dämmung<br />

Materialdicke 14,00 cm<br />

Wärmeleitfähigkeit des Materials 0,035 W/mK<br />

Wärme übertragende Fläche 1.920,40 m²<br />

Nutzungsdauer 40 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Außenwand Büro EG 66,70 m² 5.282,64 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Kantine 41,40 m² 3.278,88 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Besprechung 86,70 m² 6.866,64 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Sanitär 76,00 m² 6.019,20 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Verkehrsfläche 66,40 m² 5.258,88 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Server 40,70 m² 3.223,44 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Außenwand Büro OG 186,00 m² 14.731,20 € 1,63 / 0,22 W/m²K<br />

Fassadenelement Halle 674,90 m² 53.452,08 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Fassadenelement Lager 609,40 m² 48.264,48 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Fassadenelement Technik 43,20 m² 3.421,44 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

AW Halle/Lichthof 29,00 m² 2.296,80 € 1,12 / 0,20 W/m²K<br />

Summe 1.920,40 m² 152.095,67 € entspricht 79,20 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen<br />

Dachdämmung Büro<br />

Daten der Dämmung<br />

Wärme übertragende Fläche 428,80 m²<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Dach Büro 428,80 m² 33.875,20 € 1,01 / 0,21 W/m²K<br />

Summe 428,80 m² 33.875,20 € entspricht 79,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen<br />

Dachdämmung Empfang<br />

Daten der Dämmung<br />

Wärme übertragende Fläche 77,10 m²<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Dach Empfang 77,10 m² 6.090,90 € 0,99 / 0,21 W/m²K<br />

Summe 77,10 m² 6.090,90 € entspricht 79,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen<br />

Dachdämmung Besprechung<br />

Daten der Dämmung<br />

Wärme übertragende Fläche 17,70 m²<br />

Nutzungsdauer 30 Jahre<br />

angewendet auf folgende Bauteile: Fläche1) Kosten U-Wert alt / neu<br />

Dach Besprechung 17,70 m² 1.398,30 € 1,01 / 0,21 W/m²K<br />

Summe 17,70 m² 1.398,30 € entspricht 79,00 €/m²<br />

1) hierbei handelt es sich um die Investitionsfläche, diese kann von der Wärme übertragenden Fläche abweichen


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 45<br />

4.5 Maßnahmenbeschreibung<br />

4.5.1 Raumtemperatur senken<br />

Die Senkung der durchschnittlichen Raumtemperatur um ca. 1° Celsius während der Heizperiode bringt eine Energieeinsparung<br />

von ca. 6 %; bei energieeffizienten Gebäuden noch mehr.<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 0 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 40 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.2 Nutzungszeiten Besprechung<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 0 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.3 Betriebswerte der Zone Serverraum ändern<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 0 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.4 Betriebswerte der Zone Reinigungsmittellager ändern<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 0 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.5 Anlagenbetrieb der Zone Besprechung auf 10 Stunden reduziere<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 0 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.6 Lampen durch Energiesparlampen ersetzen<br />

Die Lampen werden ausgetauscht durch kompakte Energiesparlampen mit integriertem Vorschaltgerät. Die Lampen werden<br />

in die vorhandenen E27-Fassungen der bisherigen ineffizienten Glühlampen eingeschraubt. Keine Fachkenntnisse<br />

erforderlich.<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 611 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 10 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.7 Präsenzkontrolle<br />

Eine Einrichtung zur Präsenzkontrolle erhöht dei Effizienz der Beleuchtung.<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 1.655 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 10 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.8 Verbesserung der Rückkühlung<br />

Die Rückkühlung wird optimiert. Dazu gehört im Wesentlichen eine Teillastregelung, die bedarfsabhängig gesteuert ist.<br />

Kosten sind durch einen Fachplaner einzuschätzen.<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 0 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 20 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.9 Lampen durch stabförmige Leuchtstofflampen ersetzen<br />

Die Lampen werden ausgetauscht durch stabförmige Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät. In den Kosten<br />

enthalten ist die Lampe (einfache Ausführung mit Reflektor), das Leuchtmittel, Vorschaltgerät und Montage.<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 42.253 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 10 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.10 Dachdämmung Sanitär<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 2.647 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren<br />

ausgegangen.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 46<br />

4.5.11 Dachdämmung Flur<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 4.756 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.12 Brennwertheizung Bürotrakt<br />

In allen fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdgas oder Erdöl sind Kohlenstoff- und Wasserstoffatome gebunden. Bei der<br />

Verbrennung entsteht deshalb im Abgas neben Kohlendioxid und anderen Verbrennungsprodukten auch Wasserdampf. Ein<br />

Kessel mit Brennwerttechnik ist für die permanente Kondensation eines Großteils des in den Abgasen enthaltenen<br />

Wasserdampfes konstruiert. Kondensiert Wasserdampf zu Wasser, gibt er hierbei Energie als Wärme ab. Der Brennwert ist<br />

bei Verwendung von Erdgas als Brennstoff ca. 11 % höher als der Heizwert. Zur Ausnutzung der Wärme werden die<br />

Rauchgase über einen integrierten Wärmetauscher geleitet.<br />

Die Entrauchungsanlage ist vor Inbetriebnahme vom Bezirkskaminkehrermeister auf die geforderte Dichtheit zu prüfen. Da<br />

die Abgasleitungen gegen das leicht saure Kondensat beständig sein müssen, werden sie aus Edelstahl, Glas, Kunststoff<br />

oder Aluminium hergestellt. Wegen der niedrigen Abgastemperaturen von Brennwertgeräten entsteht kein Kaminzug, die<br />

Rauchgase müssen durch ein Gebläse hinausbefördert werden.<br />

Kostenkalkulation: Modulierbarer Kessel mit Brenner und Standardsteuerung, ohne Speicher und Entrauchungsanlage<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 12.000 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 20 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.13 Wärmepumpe Abluft/Wasser<br />

Eine Abluft-Wärmepumpe entzieht dem Abluftstrom einer zentralen Entlüftungsanlage die Restwärme, komprimiert sie unter<br />

Druck in einem Verdampfer-Verflüssiger-Kreislauf (umgekehrtes Kühlschrank-Prinzip) und nutzt sie zur Beheizung. Ein<br />

Wasserspeicher nimmt die Wärme auf, die dann für Raumheizung und Warmwasserbereitung zur Verfügung steht. Zentrale<br />

Be- und Entlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und Abluftwärmepumpe in einem Gerät werden auch "Kompaktgeräte"<br />

genannt. Das Gebäude sollte sehr luftdicht sein, damit die Anlage effizient arbeiten kann. Über einen Bypass wird<br />

zusätzlich Außenluft (möglichst durch einen Erdreichwärmetauscher) angesaugt, wenn das Innenluftvolumen nicht ausreicht.<br />

Die Anlagenplanung sollte durch Fachleute erfolgen.<br />

Kostenkalkulation: Zentralgerät, Steuerung, Speicher, ohne Lüftungsleitungen, Filter und Erdreichwärmetauscher.<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 11.000 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 20 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

Das folgende Bild soll Ihnen die Maßnahme verdeutlichen:<br />

4.5.14 Einbau WRG für RLT Büro<br />

Das Schema der raumlufttechnischen Anlage wird verändert und den aktuellen Anforderungen angepasst.<br />

Kosten für die einzelnen möglichem Maßnahmen sind vom Fachplaner zu erfragen.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 47<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 0 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.15 Fensteraustausch<br />

Die vorhandenen Fenster haben ein hohes Alter und weisen Undichtigkeiten auf. Sie sollten durch neue Fenster mit sehr<br />

guter Wärmeschutzverglasung (U-Wert der Verglasung < 0,8 W/(m2K) ersetzt werden. Die höchsten Wärmeverluste treten<br />

durch die Rahmen auf. Es sind jedoch auch gedämmte Fensterrahmen erhältlich.<br />

Fenstermodernisierungen sollten möglichst mit der Verbesserung des Außenwand- Wärmedämmstandards einhergehen.<br />

Sonst besteht die Gefahr des Kondensatniederschlags an Innenflächen der Außenwand und unter Umständen (z.B.<br />

ungünstige Lüftungsbedingungen) Schimmelbildung und Bauschäden.<br />

Wird die Fassade gedämmt, so sollten die Blendrahmen weitest möglich überdämmt werden oder in der Dämmebene<br />

montiert sein. Ebenso muss auf Luftdichtigkeit der Rahmenanschlüsse zur Außenwand geachtet werden.<br />

Hinweis: Über dem Fenster eingebaute Rollladenkästen gelten als Schwachstellen, wenn sie nicht wärmegedämmt sind.<br />

Kostenkalkulation: Zweiflügeliges Fenster ca. 1,5m² ohne Sprossen.<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 367.981 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 25 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.16 Außendämmung, Wärmedämmverbundsystem<br />

Wärmedämmverbund-System: Die erste Schicht eines Verbundsystems bildet der Wärmedämmstoff. Er wird auf dem<br />

Außenmauerwerk oder auf den Außenputz, dessen Zustand und Tragfähigkeit überprüft werden muss, verklebt und ggf. mit<br />

Dübeln zusätzlich verankert. Darüber wird ein Armierungsputz aufgezogen und Glasfasergewebe eingelegt. Als<br />

Endbeschichtung wird Fassadenputz aufgebracht. Der Dämmstoff kann aus Hartschaum, Holzweichfaserplatten oder<br />

Mineralfaserplatten bestehen. Er muss den Anforderungen der Wärmeleitfähigkeit, Verhalten gegen Feuchtigkeit, Druck- und<br />

Zugfestigkeit sowie dem Brandverhalten genügen.<br />

Es sollten nur von der Bauaufsichtsbehörde zugelassene WDV-Systeme mit aufeinander abgestimmten Materialien zur<br />

Anwendung kommen. Eine sorgfältige Ausführung ist unerlässlich und sollte von Fachbetrieben vorgenommen werden.<br />

Kostenkalkulation: ohne Gerüstarbeiten und ggf. erforderliche Vorarbeiten am Untergrund (z.B. Abschlagen von losem<br />

Altputz).<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 152.096 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 40 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

Das folgende Bild soll Ihnen die Maßnahme verdeutlichen:<br />

4.5.17 Dachdämmung Büro<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 33.875 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren<br />

ausgegangen.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 48<br />

4.5.18 Dachdämmung Empfang<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 6.091 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.19 Dachdämmung Besprechung<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 1.398 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.20 Warmwasserversorgung dezentralisieren<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 0 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren<br />

ausgegangen.<br />

4.5.21 Elektro-Durchlauferhitzer<br />

Der Elektro-Durchlauferhitzer benötigt einen Drehstromanschluss und muss von einem zugelassenen Fachmann montiert<br />

werden.<br />

Die Kosten dieser Maßnahme werden auf 400 € veranschlagt. Es wird von einer Mindestnutzungsdauer von 15 Jahren<br />

ausgegangen.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 49<br />

4.6 Wirtschaftlichkeit der Energiesparvarianten<br />

Wesentliches Kriterium zur Beurteilung eines Maßnahmepaketes - hier auch Variante genannt - ist die Wirtschaftlichkeit.<br />

Selbstverständlich ist sie nicht das einzige Kriterium für eine Empfehlung. Zunächst müssen alle anderen Notwendigkeiten<br />

aus fachlicher Sicht (z.B. die Beseitigung bestehender bauphysikalischer Schwachstellen) erfüllt sein, bevor ein<br />

Maßnahmebündel von aufeinander abgestimmten Einzelmaßnahmen geschnürt wird. So entstehen ein oder mehrere<br />

Varianten, die für sich genommen "funktionieren" und dann unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten überprüft werden können.<br />

Meist handelt es sich zum einen um kostengünstig und schnell zu realisierende bzw. organisatorische Sofortmaßnahmen<br />

und zum anderen um investive Maßnahme, die einen größeren Planungs- und Finanzierungsumfang haben. Die<br />

wirtschaftlichste Variante sollte schließlich umgesetzt werden, es sei denn, andere Ziele stehen im Vordergrund (Komfort,<br />

Raumklima, Ästhetik, soziales Umfeld, Image).<br />

Wirtschaftlichkeit heißt hier nicht unbedingt "kürzeste Amortisationszeit". Dies ist sicher ein Gesichtspunkt, andere sind z.B.<br />

- die Nachhaltigkeit<br />

- die Wertsteigerung und Werterhaltung<br />

- der maximale Fördergeldeinsatz<br />

- der Finanzierungsbedarf<br />

- die Liquiditätserhaltung<br />

- ein hoher Kapitalwert<br />

- eine kurze Amortisationszeit<br />

- ein großer steuerlicher Hebel<br />

Einige Kriterien können hier nicht Gegenstand sein. So ist es nicht die Aufgabe eines Beratungsberichts, die steuerliche<br />

Gestaltung, Höhe der Kreditaufnahme etc. zu empfehlen. Die Prüfung unter den o.g. Kriterien vor dem Hintergrund der am<br />

Anfang des Berichts formulierten Ziele obliegt also dem Auftraggeber dieses Berichts. Hier werden die dazu notwendigen<br />

wirtschaftlichen Kenndaten der einzelnen Varianten genannt.<br />

Die quantifizierbaren Kennwerte zur Wirtschaftlichkeit einer Variante sind in diesem Bericht im wesentlichen die Höhe der<br />

Investition, ggf. ein Fördergeldeinsatz, die Amortisationszeit und der Kapitalwert. Die Belastbarkeit insbesondere der letzten<br />

beiden Kennwerte ist abhängig von der Wahl der Randbedingungen (Energiepreissteigerung, Inflationsrate, Kalkulatorischer<br />

Zinssatz). Wir treffen hier konservative/vorsichtige Annahmen. Insbesondere die zu erwartende stärkere Energieverteuerung<br />

sollte alle Maßnahmen tatsächlich rentabler machen als hier dargestellt. Die Kennwerte und die Randbedingungen werden<br />

im Folgenden für jede Variante genannt.<br />

Die Amortisation beziffert die Zeit, in der das eingesetzte Investitionskapital durch die erzielten Einsparungen wieder<br />

zurückgeflossen ist. Diese Zeit sagt nichts aus über das Maß der Einsparung und über den evtl. erzielten Überschuss über<br />

die Nutzungsdauer der Maßnahme. Die Amortisation wird nach VDI 2067 iterativ berechnet.<br />

Eine Maßnahme ist wirtschaftlich, wenn die Amortisationszeit der Investitionen kürzer ist, als die Nutzungsdauer der<br />

sanierten oder erneuerten Bauteile.<br />

Zur Untersuchung der Wirtschaftlichkeit einzelner Varianten setzen wir die Kapitalwertmethode ein, um zu einer<br />

vergleichbaren Größe zu kommen. Hierbei wird jede Zahlung (Investition, Unterhaltung) und Einnahme (Einsparung) mit dem<br />

Kapitalzins (Sparzins) zurückgezinst auf den Anfangszeitpunkt. Der Kapitalwert ist dabei die Summe aller dieser "Barwerte".<br />

Eine Maßnahme ist dann absolut vorteilhaft, wenn der Kapitalwert größer oder gleich Null ist. Die vorteilhafteste Variante ist<br />

damit die mit dem größten Kapitalwert.<br />

Die Kapitalwertmethode wurde auch angewendet zur Ermittlung der wirtschaftlich optimalen Dämmstoffstärke.<br />

Zur Bestimmung der wirtschaftlichen Amortisation wurden folgende Kriterien angenommen:<br />

Fördergelder werden berücksichtigt<br />

- Effektiver Zinssatz 3,0 %<br />

- Teuerungsrate für fossile Brennstoffe per anno 5,0 %<br />

- allgemeine Preissteigerung 1,0 %


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 50<br />

4.6.1 Variante 001: Sofort-Maßnahmen<br />

Nach Durchführung der im Folgenden dargestellten Maßnahmen ist zu erwarten:<br />

Ergebnis der Variante 001:<br />

Gesamtinvestition in das Paket 0 €<br />

ohnehin geplante Investitionen 0 €<br />

Zuschüsse/Förderung 0 €<br />

jährliche Energiekosten 245.417 €/Jahr<br />

jährliche Einsparungen 177.621 €/Jahr<br />

neuer Energieeinsatz: 1607025 kWh<br />

Einsparung: 1.049.403 kWh, das entspricht 40 %<br />

Nutzungsdauer: ca. 40 Jahre<br />

Kapitalwert der Maßnahmen 10.285.640 €*)<br />

Amortisation 1 Jahre<br />

**)Erläuterungen siehe Wirtschaftlichkeit der Varianten im Abschnitt "Vergleich der Varianten"<br />

Bei der Berechnung der jährlichen Einsparung wurde von folgenden, durchschnittlich ermittelten, Energiekosten<br />

ausgegangen: 0,15 €/kWh.<br />

4.6.2 Variante 002: Kurzfristige Maßnahmen<br />

Nach Durchführung der im Folgenden dargestellten Maßnahmen ist zu erwarten:<br />

Ergebnis der Variante 002:<br />

Gesamtinvestition in das Paket 44.519 €<br />

ohnehin geplante Investitionen 0 €<br />

Zuschüsse/Förderung 0 €<br />

jährliche Energiekosten 214.726 €/Jahr<br />

jährliche Einsparungen 208.312 €/Jahr<br />

neuer Energieeinsatz: 1620964 kWh<br />

Einsparung: 1.035.464 kWh, das entspricht 39 %<br />

Nutzungsdauer: ca. 20 Jahre<br />

Kapitalwert der Maßnahmen 2.164.110 €*)<br />

Amortisation 1 Jahre<br />

**)Erläuterungen siehe Wirtschaftlichkeit der Varianten im Abschnitt "Vergleich der Varianten"<br />

Bei der Berechnung der jährlichen Einsparung wurde von folgenden, durchschnittlich ermittelten, Energiekosten<br />

ausgegangen: 0,13 €/kWh.<br />

4.6.3 Variante 003: Investive Maßnahmen<br />

Nach Durchführung der im Folgenden dargestellten Maßnahmen ist zu erwarten:<br />

Ergebnis der Variante 003:<br />

Gesamtinvestition in das Paket 592.243 €<br />

ohnehin geplante Investitionen 0 €<br />

Zuschüsse/Förderung 0 €<br />

jährliche Energiekosten 397.369 €/Jahr<br />

jährliche Einsparungen 25.669 €/Jahr<br />

neuer Energieeinsatz: 2235034 kWh<br />

Einsparung: 421.393 kWh, das entspricht 16 %<br />

Nutzungsdauer: ca. 40 Jahre<br />

Kapitalwert der Maßnahmen 366.079 €*)<br />

Amortisation 20 Jahre


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 51<br />

**)Erläuterungen siehe Wirtschaftlichkeit der Varianten im Abschnitt "Vergleich der Varianten"<br />

Bei der Berechnung der jährlichen Einsparung wurde von folgenden, durchschnittlich ermittelten, Energiekosten<br />

ausgegangen: 0,18 €/kWh.<br />

4.6.4 Variante 004: Soll-Zustand<br />

Nach Durchführung der im Folgenden dargestellten Maßnahmen ist zu erwarten:<br />

Ergebnis der Variante 004:<br />

Gesamtinvestition in das Paket 636.763 €<br />

ohnehin geplante Investitionen 0 €<br />

Zuschüsse/Förderung 0 €<br />

jährliche Energiekosten 128.589 €/Jahr<br />

jährliche Einsparungen 294.448 €/Jahr<br />

neuer Energieeinsatz: 880111 kWh<br />

Einsparung: 1.776.316 kWh, das entspricht 67 %<br />

Nutzungsdauer: ca. 40 Jahre<br />

Kapitalwert der Maßnahmen 9.866.172 €*)<br />

Amortisation 3 Jahre<br />

**)Erläuterungen siehe Wirtschaftlichkeit der Varianten im Abschnitt "Vergleich der Varianten"<br />

Bei der Berechnung der jährlichen Einsparung wurde von folgenden, durchschnittlich ermittelten, Energiekosten<br />

ausgegangen: 0,15 €/kWh.<br />

4.7 Vergleich der Varianten<br />

Nachfolgend werden die vorgeschlagenen Energieeinsparmaßnahmen (Varianten) untereinander verglichen.<br />

Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die Investition, die angenommene Förderung, die jährliche Einsparung,<br />

die Amortisationszeit und den Kapitelwert jeder Variante.<br />

Gesamt-<br />

Investition*)<br />

Netto-<br />

Investition**)<br />

Sowieso-<br />

Investition<br />

Variante<br />

[€] [€] [€] [€] [€] [Jahre] [€]<br />

Sofort-Maßnahmen 0 0 0 0 177.621 1 10.285.640<br />

Kurzfristige Maßnahmen 44.519 44.519 0 0 208.312 1 2.164.110<br />

Investive Maßnahmen 592.243 592.243 0 0 25.669 20 366.079<br />

Soll-Zustand 636.763 636.763 0 0 294.448 3 9.866.172<br />

*) inkl. ohnehin notwendiger Investitionen<br />

**) abzgl. ohnehin notwendiger Investitionen und abzüglich evtl. Förderung<br />

Hinweis: Ersatzinvestitionen werden nicht berücksichtigt.<br />

Förderung<br />

jährliche<br />

Einsparung<br />

Amortis.-zeit<br />

Kapitalwert


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 52<br />

Die folgende Grafik zeigt die Amortisationszeiten:<br />

In der folgenden Grafik wird die Entwicklung der Energiekosten der Varianten gezeigt:<br />

Hierbei wurden folgende Entwicklungs-Trends zugrunde gelegt:<br />

Energiepreiserhöhungen 5,0 %<br />

allg. Preissteigerung 1,0 %<br />

Guthaben-Zinssatz 3,0 %<br />

Kredit-Zinssatz 4,5 %<br />

Annahmen für die Finanzierung der Varianten:<br />

Variante Sofort-Maßnahmen: über Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren<br />

Variante Kurzfristige Maßnahmen: über Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren<br />

Variante Investive Maßnahmen: über Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren<br />

Variante Soll-Zustand: über Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren<br />

Wir beurteilen die energetische Verbesserung auch anhand der Kennzahl für die Endenergie (Energiekennzahl). Diese kann<br />

in den einzelnen Varianten wie folgt verbessert werden. Die Hauptempfehlung finden Sie ganz rechts (Variante Soll-<br />

Zustand).


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 53<br />

Die folgende Grafik zeigt Ihnen einen Vergleich der U-Werte der Varianten:<br />

Die folgende Grafik zeigt Ihnen einen Vergleich der Primärenergie-Werte der Varianten:<br />

4.8 Energieeinsparung in Bürogebäuden<br />

4.8.1 Einige Tipps fürs Büro<br />

In Büros spielt der Stromverbrauch eine besondere Rolle, da der Anteil des Stromverbrauchs am Gesamtenergiebedarf für<br />

Bürogebäude besonders hoch ist. Da es sich hier um eine sehr teure Energie handelt, ist es sinnvoll, dem Stromverbrauch<br />

im Büro besondere Aufmerksamkeit zu widmen.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 54<br />

Neben der Beleuchtung finden Sie die folgenden typischen Stromverbraucher im Büro:<br />

typische Stromaufnahme Gerät Normalbetrieb [W] Stand-by [W]<br />

Computer 50 25<br />

LCD-Monitor 22 5<br />

Röhrenmonitor 80 15<br />

Fax 55 12<br />

Tintenstrahldrucker 30 6<br />

Laserdrucker 350 50<br />

Kopierer 800 100<br />

Notebook 18 6<br />

Der Stromverbrauch dieser Geräte teilt sich wie folgt auf.<br />

Quelle: IMPULS-Programm Hessen<br />

So sparen Sie Strom im Büro:<br />

- Energiesparlampen, schaltbare Steckerleisten für alle Computer, Drucker etc. sollten zum Sofortprogramm<br />

gehören.<br />

- Achten Sie darauf, nicht benötigte Geräte abzuschalten. Viele Geräte verbrauchen im Stand-by-Modus Strom.<br />

Lesen Sie dazu im Abschnitt "Stand-by - die heimlichen Stromverbraucher"<br />

- Nutzen Sie die Stromspartaste bei Kopierern. Das kann 15% Einsparung bringen.<br />

- Konfigurieren Sie Ihre PCs Strom sparend. Im Windows-Betriebssystem gibt es eine Energieverwaltung, über den<br />

der Computer in Stillstandszeiten in den Stand-by- oder Ruhe-Modus versetzt wird. Eine solche Energieverwaltung<br />

gibt es auch im Betriebssystem-unabhängigen BIOS (Basic Input Output System) des Computers.<br />

- Monitore sollten bei einer Stillstandszeit ab 30 Minuten abgeschaltet werden. Bildschirmschoner verbrauchen<br />

zusätzlich Strom! Bei LCD-Bildschirmen empfiehlt sich die Energiesparfunktion des PCs.<br />

- Drucker werden im Stand-by meist auf Temperatur gehalten und verbrauchen daher Strom (70% des Gesamtbedarfs);<br />

schalten Sie sie daher - wenn nicht benötigt, z.B. in der Mittagspause - ab.<br />

- Flachbildschirme (20 W) sollten die alten Röhren (bis 150 W) ersetzen; weiterer Vorteil: flimmerfrei, platzsparend,<br />

strahlungsärmer. Doch ersetzen Sie nicht unbedingt nur wegen der Stromeinsparung Ihre Geräte! Mitunter kostet<br />

das erheblich mehr an Energie bei der Herstellung, als Sie so sparen.<br />

- Ein Server hat eine Leistung von 120 bis 160 Watt (im Jahr ca. 1.400 kWh, ca. 230 €). Schalten Sie den Server<br />

nachts ab bzw. in den Ruhe-Modus.<br />

- Die Beleuchtung kann im Büro den Hauptteil des Stromverbrauchs ausmachen. Beleuchten Sie ungenutzte oder<br />

wenig genutzte Bereiche (Flure, Nebenräume) bedarfsgerecht, möglichst mit automatischen Präsenzschaltern<br />

(Bewegungsmelder). Lesen Sie hierzu auch im Abschnitt "Beleuchtung - die einfachste Art Strom zu sparen"<br />

- Messen Sie den Stromverbrauch! Sie finden sicherlich viele kleine oder auch vermeintlich kleine Stromverbraucher.<br />

Überprüfen Sie den Zählerstand und protokollieren Sie dessen Entwicklung. So können Sie Verbrauchsintensitäten<br />

herausfiltern und ggf. dagegen angehen.<br />

- Die Verringerung der Geschwindigkeit eines Aufzuges von 1 m/s auf 0,63 m/s senkt den Stromverbrauch um 33%.<br />

- Bei der Anschaffung von neuen Geräten sollte auf die Stromaufnahme geachtet werden, ein Aspekt, der sich<br />

schnell bezahlt macht. Meist sind die Geräte nicht teurer. Notebook-Technologie (bei einigen Herstellern auch in<br />

Stand-PCs eingebaut) ist generell sparsamer, erzeugt zudem weniger Geräusche.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 55<br />

- Messen Sie den Stromverbrauch! Sie finden sicherlich viele kleine oder auch vermeintlich kleine Stromverbraucher.<br />

Überprüfen Sie den Zählerstand und protokollieren Sie dessen Entwicklung. So können Sie Verbrauchsintensitäten<br />

herausfiltern und ggf. dagegen angehen.<br />

- Intelligente Stromzähler "smart metering": Der Einsatz von intelligenten Stromzählern ermöglicht effiziente<br />

Fernsteuerung von Geräten, lastvariable Tarife und Demand Side Management, Stromverbrauchsmessungen,<br />

Fernablesungen durch den Energieversorger.<br />

- Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Energieverbrauch. Große Abweichungen können damit schnell erkannt werden.<br />

- Personal informieren und motivieren: Binden Sie das Personal ein! Hinweise finden Sie im Abschnitt "Mitarbeiter<br />

informieren und motivieren".<br />

4.8.2 Stand-by - die heimlichen Stromverbraucher<br />

Wussten Sie schon, dass der Stromverbrauch Stand-by für ein Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist?<br />

Jedes Watt Stand-by-Leistung im Dauerbetrieb kostet jährlich ca. 1,80 €. Neue technische Entwicklungen erlauben die<br />

Reduktion des Stand-by-Verbrauchs um 90% ohne Einschränkung der Nutzeranforderungen.<br />

Aus ist nicht gleich aus! Viele Geräte verbrauchen auch dann noch Strom, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet wurden.<br />

In einem typisch eingerichteten Büro (10 PC-Arbeitsplätze, 1 Server, 1-2 Laserdrucker, 1 Kopiergerät, 1 DSL-Router, 10<br />

Telefone, 1 Anrufbeantworter, 1 Kaffeemaschine, 1 Geschirrspüler) können bis zu 2.500 kWh/a und damit ca. 450 € durch<br />

konsequentes Abschalten eingespart werden! Was können Sie also tun?:<br />

- Setzen Sie schaltbare Steckdosenleisten ein und schließen Sie alle Geräte eines Arbeitsplatzes an. Schalten Sie<br />

nicht benötigte Geräte konsequent ab.<br />

- Eine Alternative zu schaltbaren Steckdosenleisten sind spezielle Vorschaltgeräte für PC, Monitor etc.<br />

- Läuft ein Monitor länger als eine halbe Stunde ohne, dass daran gearbeitet wird, sollte er einfach abgeschaltet<br />

werden.<br />

- Mobiltelefone: Bestehendes Gerät ggf. durch ein verlustarmes Gerät ersetzen. Elektronische Ladegeräte<br />

verbrauchen nur ca. 0,1 Watt. Nach dem Laden des Telefons Stecker des Ladegerätes ziehen.<br />

- Faxgeräte: Achten Sie beim Einkauf auf den Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb.<br />

- Tintenstrahldrucker: Das Abschalten des Tintenstrahldruckers ist nur sinnvoll, wenn er extrem selten benutzt wird.<br />

Nach jedem Einschalten spült der Drucker seinen Druckkopf mit Tinte - ein Vorgang, der mehr Kosten verursacht,<br />

als man beim Stromverbrauch sparen kann.<br />

4.8.3 Beleuchtung - die einfache Art, Strom zu sparen<br />

Die Beleuchtung gehört zu den größten Stromverbrauchern (ca. 50% im Büro). Arbeitsplätze müssen jedoch normgerecht<br />

ausgeleuchtet werden, um eine qualitativ hochwertige Arbeit zu gewährleisten. Einfach abschalten geht hier nicht.<br />

Einige Tipps, die Licht ins Dunkel bringen:<br />

- Energiesparlampen: Vor dem Ersatz einer Glühlampe, Leuchtstoffröhre o.ä. durch Energiesparlampen (ESL)<br />

sollten Sie 5 Punkte prüfen:<br />

Lichtfarbe: Für Arbeitsituationen sollte diese neutral oder tageslichtweiß sein, als Nebenbeleuchtung genügt<br />

warmweiß oder extra-warmweiß.<br />

Farbwiedergabe: Die Farbtreue von Lampen wird mit einer Kennzahl von 1 (sehr gut) bis 4 (ausreichend)<br />

ausgedrückt. Für die Außenbeleuchtung kann auch eine geringe Farbqualität ausreichend sein.<br />

Lampenform: ESL werden in unterschiedlichen Formen und Größen angeboten. Verschaffen Sie sich einen<br />

Überblick.<br />

Lebensdauer: Glühlampen sind in der Anschaffung im Gegensatz zu ESL deutlich billiger. Dennoch erweisen sich<br />

ESL aufgrund ihrer längeren Lebensdauer auf lange Sicht als wesentlich günstiger. Achtung: Nicht alle ESL halten<br />

gleich lang. Die Lebensdauer ist meist auf der Verpackung angegeben.<br />

Effizienzklasse: Kriterien für die Vergabe der Effizienzklasse sind die Leistungsaufnahme (Watt) und der Lichtstrom<br />

(Lumen). ESL sind in der Effizienzklasse A und sparen bis 80% Strom gegenüber einer Glühlampe.<br />

- Leuchtensysteme mit Halogenlampen (Seilsysteme): Seilsysteme werden mit Niedervoltsystemen betrieben,<br />

deren Niederspannung von einem Transformator erzeugt wird. Die Ausrüstung mit IRC-Halogenlampen reduziert<br />

den Stromverbrauch um etwa 30%.<br />

- Präsenzmelder: Wenig genutzte Räume (Lager, WC, Aufenthaltsräume etc.) sollten mit Präsenzmeldern<br />

(Bewegungsmelder) ausgerüstet werden. Strom wird dann nur verbraucht, wenn er gebraucht wird. Einsparung ca.<br />

15%.<br />

- Tageslichtkontrolle: Der Einsatz von Tageslichtkontrollen spart ca. 30% Strom.<br />

- Lichtlenkung: Lichtlenksysteme können bis 20% Strom sparen.<br />

- Glasdoppelfassaden: Glasdoppelfassaden sind "in Mode" und verleihen einem Gebäude einen modernen<br />

Charakter. Der Einsatz von Glasdoppelfassaden kostet aber 15% mehr Strom für die Beleuchtung.<br />

- Leuchtstoffröhren müssen regelmäßig gereinigt und gewartet werden. Die Leuchtkraft lässt empfindlich nach,<br />

wenn diese verschmutzen.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 56<br />

4.8.4 Einstellung der Anlagentechnik<br />

Heizungsanlagen müssen regelmäßig geprüft und gewartet werden. Hier ist die Einstellung der Steuerungs- und<br />

Regelungstechnik ggf. zu korrigieren. Prüfen Sie die eingestellten Anlagenbetriebszeiten. Führen Sie einen Grundlastcheck<br />

des Energiebedarfs in Ruhezeiten (abends, nachts, am Wochenende) durch installierte Energiekontrollsysteme oder durch<br />

manuelle Ablesungen durch.<br />

Überprüfen Sie die Heizkennlinien Ihrer Heizungsanlage. Diese entscheidet, wie viel Wärme zur Verfügung gestellt wird,<br />

wann der Brenner abgeschaltet bzw. welche Laufzeiten er bekommt. Diese Einstellung hat einen großen Einfluss auf den<br />

Energieverbrauch und die generelle Funktion des gesamten Heizsystems. Die Einstellung und Veränderung der<br />

Heizkennlinie sollte regelmäßig durch einen Fachmann überprüft und korrigiert werden. Insbesondere nach einer<br />

Wärmedämmung, Fensteraustausch o. ä. sollten die Einstellungen zur Heizungsanlage korrigiert werden.<br />

Folgende Punkte sollten überprüft und ggf. korrigiert werden:<br />

- Absenkart: Über die Absenkart wird die Nachtabsenkung/-abschaltung bzw. Wochenendabsenkung/-abschaltung<br />

festgelegt. Hier kann viel Energie gespart werden.<br />

- Auslegungstemperatur: Über diesen Parameter wird die Steigung der Heizkurve festgelegt. Die Temperatur sollte<br />

so niedrig wie möglich eingestellt werden, um ein Takten des Kessels zu vermeiden.<br />

- Sommer-/Winterumschaltung: Im Sommerbetrieb sind Brenner und Umwälzpumpen ausgeschaltet. Je niedriger<br />

der Schwellwert eingestellt ist, desto größer ist die Einsparung.<br />

- Raumsolltemperatur: Diese Temperatur hat einen direkten Einfluss auf die Heizkennlinie.<br />

- Nachtabsenkung/Wochenendabschaltung: Diese Einstellung sollte exakt an den Bedarf angepasst werden, um<br />

unnötige Beheizungen zu vermeiden.<br />

- Frostschutzbetrieb: Bei der eingestellten Grenztemperatur springt die Heizkreispumpe an (Nachtbetrieb,<br />

Wochenendabschaltung), um ein zu starkes Absinken der Raumtemperatur zu vermeiden.<br />

- Maximaler Raumeinfluss: Über die Raumtemperatur kann die Heizkennlinie weiterhin optimiert werden. Hier sind<br />

Wärmequellen in den Räumen zu berücksichtigen.<br />

- Minimale Solartemperatur: Ist eine Solaranlage für die Trinkwarmwasserbereitung vorhanden, so sollte bei<br />

Sonneeintrag die Solltemperatur des Trinkwarmwassers nach unten gesetzt werden, um ein unnötiges Aufheizen<br />

des Trinkwarmwassers zu vermeiden.<br />

- Laufzeit Zirkulationspumpe: Der Betrieb der Zirkulationspumpe führt zur Auskühlung des Warmwasserspeichers.<br />

Es sollte daher genau festgelegt werden, wann die Pumpe läuft. Hierzu können auch Intervalle festgelegt werden.<br />

UDE 18599_Tipp_RLT.fr1<br />

4.8.5 Mitarbeiter informieren und motivieren<br />

Einsparungen im Bereich Energie sind hochgradig von der Mitwirkung der Mitarbeiter abhängig. Beziehen Sie deshalb Ihre<br />

Mitarbeiter mit ein, machen Sie Energie zum Thema. Informieren Sie darüber, dass sich das Unternehmen entschlossen hat,<br />

Energie zu sparen, um 1. wettbewerbsfähiger zu werden und 2. einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.<br />

Klären Sie über den Energieverbrauch beim Heizen, Lüften, Beleuchten, Stand-by etc. auf. Benennen Sie Verantwortliche<br />

und führen Sie ein Belohnungs- und Anreizsystem ein. Das Einsparpotenzial kann bis zu 30% betragen.<br />

Gebäude- und Anlagenverantwortliche sollten Sie ebenfalls über ein Belohungs- und Anreizsystem in Verbindung mit einem<br />

Energiecontrolling in die dauerhafte Energieeinsparung einbinden.<br />

Verantwortung festlegen, Mitarbeiter motivieren<br />

- Informieren Sie die Mitarbeiter über Einsparmöglichkeiten. Übernehmen Sie Einsparvorschläge der Mitarbeiter.<br />

Erarbeiten Sie dazu Arbeitsanleitungen.<br />

- Benennen Sie Beauftragte für Energie für verschiedene Teilbereiche. Erstellen Sie Checklisten, die eine Verringerung<br />

des Energieverbrauchs transparent machen und überprüfen lassen.<br />

- Geben Sie regelmäßig den aktuellen Energieverbrauch einzelner Teilbereiche und des Gesamtunternehmens<br />

bekannt.<br />

- Belohnen Sie Energieeinsparungen von Teilbereichen durch Belobigung und/oder Ausschüttung von Teilen der<br />

Energieeinsparung.<br />

4.9 Energieeinsparung in der Schule<br />

Zum Thema Gebäudeenergieeinsparung wurde in diesem Bericht bereits an anderer Stelle ausführlich berichtet. Im<br />

Wesentlichen sind hier die Transmissions- und Lüftungswärmeverluste und deren Vermeidung besprochen worden.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 57<br />

Insbesondere die Lüftungsproblematik sollte bei Schulen besondere Beachtung finden. Eine ständige ausreichende<br />

Versorgung mit frischer Luft ist essentiell notwendig für einen guten Lernerfolg. Studien haben bewiesen, dass ein direkter<br />

Zusammenhang besteht zwischen der Frischluftversorgung (Sauerstoff- vs. Schadstoffgehalt) und Lernleistung.<br />

Da Schulräume während der Nutzung sehr intensiv belegt sind, und während der Nichtnutzungszeit komplett leer stehen,<br />

bietet sich eine nutzungsabhängige Steuerung der Belüftung an. Das normalerweise vorherrschende manuelle System -<br />

freie Lüftung über die Fenster - reicht bei modernen oder gut sanierten Gebäuden heute nicht mehr aus. Eine Stoßlüftung<br />

beschränkt sich auf die Pausenzeiten, was den Ansprüchen an den Sauerstoffhaushalt nicht mehr genügt. Bei freier Lüftung<br />

sollten alle Fenster 2 mal je Stunde für 3 Minuten voll geöffnet werden. Generell sind also mechanische Lüftungseinrichtungen<br />

zu bevorzugen. Die nutzungsabhängige Steuerung kann auf den Regelgrößen CO2-Gehalt oder Feuchtigkeit oder<br />

eine Kombination davon basieren. Bei manueller Steuerung (freie Fensterlüftung) kann eine "Ampel" die Notwendigkeit des<br />

Lüftens anzeigen, ein Verantwortlicher öffnet dann die Fenster. Besser - aber aufwändiger - ist eine kontrollierte<br />

mechanische Lüftungsanlage. Sie kann in Kombination mit der genannten Regelung für den optimalen Luftaustausch<br />

sorgen; es wird nicht zu viel und nicht zu wenig gelüftet. Während im Neubau zentrale Anlagen (mit Lüftungskanälen) mit<br />

effizienter Wärmerückgewinnung zum Einsatz kommen, bieten sich im Bestand eher dezentrale, im Bereich der Fenster<br />

angeordnete Lüftungen an. Diese können auch mit Wärmerückgewinnung ausgestattet sein und den Luftstrom für eine<br />

optimale Durchströmung der Räume untereinander koordinieren.<br />

Ähnlich essentiell wie die Belüftung ist auch die Beleuchtung der Schulräume. Hier geht es darum, die Lernenden mit einem<br />

ausreichenden, gleichmäßigen und möglichst natürlichen Licht zu versorgen. Dazu sollte in erster Linie Tageslicht dienen.<br />

Das heißt, große (nicht übermäßige) Fensterflächen sollen prinzipiell erhalten werden; ist die Raumtiefe groß, sind<br />

lichtlenkende Elemente geeignet, das Tageslicht in die hinteren Bereiche zu lenken.<br />

Das Kunstlicht sollte den Raum / die Arbeitsbereiche voll ausleuchten können (300 lx), selbstverständlich komplett mit<br />

Stromspartechnologie und physiologisch passendem Lichtspektrum ausgestattet sein. Ideal sind Tageslichtlampen, die dem<br />

Farbspektrum des Tageslichts nahe kommen. Auch dies ein wichtiger Faktor für die Aufmerksamkeit der Lernenden.<br />

Bei starker Sonneneinstrahlung muss es möglich sein, Fenster zu verschatten ohne die Tageslichtversorgung unter den<br />

Sollwert sinken zu lassen.<br />

Sonnenschutzsysteme sind integrale Bestandteile eines Energiekonzeptes, das die Temperatur-, Licht-, und Luftverhältnisse<br />

berücksichtigt.<br />

Der wesentliche Faktor für die energetische Situation in einer Schule ist jedoch der Nutzer. Im wesentlichen also die Schüler<br />

und Lehrer, last but not least aber auch der für den Betrieb zuständige Hausmeister. Sollen die eingesetzten Spartechnolo-


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 58<br />

gien Wirkung zeigen, so müssen diese Gruppen unbedingt in das Konzept einbezogen werden. Dies geschieht in der Regel<br />

durch Motivation und Schulung. Der Energieberater kann hier eine wichtige Rolle in der Vermittlung spielen, letztendlich<br />

müssen aber auch alle Verantwortlichen (z.B. die Schulleitung) von den Zielen der Energieeinsparung überzeugt werden.<br />

Sehr erfolgreich sind Aktionen mit Schülern ("Energie-Detektive"), die die Schule auf Schwachstellen untersuchen,<br />

Verantwortung für den energiesparenden Betrieb übernehmen und die Erfolge messen und protokollieren.<br />

In diesem Zusammenhang ist die Rolle der Schule als Multiplikator hervorzuheben: gelernte Spartechnologien werden wie<br />

selbstverständlich nach Hause getragen und dort eingesetzt.<br />

Interessante Links:<br />

www.energie-und-schule.hessen.de<br />

www.ea-nrw.de/_infopool<br />

http://www.bine.info/pdf/literaturhinweise/94.pdf<br />

In den folgenden Abschnitten finden Sie weitere Hinweise zu den Themen Stand-by, Beleuchtung, Lüftung, Heizung,<br />

Trinkwarmwasser und Mitarbeitermotivation.<br />

4.9.1 Stand-by - die heimlichen Stromverbraucher<br />

Wussten Sie schon, dass der Stromverbrauch Stand-by für ein Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist?<br />

Jedes Watt Stand-by-Leistung im Dauerbetrieb kostet jährlich ca. 1,80 €. Neue technische Entwicklungen erlauben die<br />

Reduktion des Stand-by-Verbrauchs um 90% ohne Einschränkung der Nutzeranforderungen.<br />

Aus ist nicht gleich aus! Viele Geräte verbrauchen auch dann noch Strom, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet wurden.<br />

In einem typisch eingerichteten Büro (10 PC-Arbeitsplätze, 1 Server, 1-2 Laserdrucker, 1 Kopiergerät, 1 DSL-Router, 10<br />

Telefone, 1 Anrufbeantworter, 1 Kaffeemaschine, 1 Geschirrspüler) können bis zu 2.500 kWh/a und damit ca. 450 € durch<br />

konsequentes Abschalten eingespart werden! Was können Sie also tun?:<br />

- Setzen Sie schaltbare Steckdosenleisten ein und schließen Sie alle Geräte eines Arbeitsplatzes an. Schalten Sie<br />

nicht benötigte Geräte konsequent ab.<br />

- Eine Alternative zu schaltbaren Steckdosenleisten sind spezielle Vorschaltgeräte für PC, Monitor etc.<br />

- Läuft ein Monitor länger als eine halbe Stunde ohne, dass daran gearbeitet wird, sollte er einfach abgeschaltet<br />

werden.<br />

- Mobiltelefone: Bestehendes Gerät ggf. durch ein verlustarmes Gerät ersetzen. Elektronische Ladegeräte<br />

verbrauchen nur ca. 0,1 Watt. Nach dem Laden des Telefons Stecker des Ladegerätes ziehen.<br />

- Faxgeräte: Achten Sie beim Einkauf auf den Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb.<br />

- Tintenstrahldrucker: Das Abschalten des Tintenstrahldruckers ist nur sinnvoll, wenn er extrem selten benutzt wird.<br />

Nach jedem Einschalten spült der Drucker seinen Druckkopf mit Tinte - ein Vorgang, der mehr Kosten verursacht,<br />

als man beim Stromverbrauch sparen kann.<br />

4.9.2 Beleuchtung - die einfache Art, Strom zu sparen<br />

Die Beleuchtung gehört zu den größten Stromverbrauchern (ca. 50% im Büro). Arbeitsplätze müssen jedoch normgerecht<br />

ausgeleuchtet werden, um eine qualitativ hochwertige Arbeit zu gewährleisten. Einfach abschalten geht hier nicht.<br />

Einige Tipps, die Licht ins Dunkel bringen:<br />

- Energiesparlampen: Vor dem Ersatz einer Glühlampe, Leuchtstoffröhre o.ä. durch Energiesparlampen (ESL)<br />

sollten Sie 5 Punkte prüfen:<br />

Lichtfarbe: Für Arbeitsituationen sollte diese neutral oder tageslichtweiß sein, als Nebenbeleuchtung genügt<br />

warmweiß oder extra-warmweiß.<br />

Farbwiedergabe: Die Farbtreue von Lampen wird mit einer Kennzahl von 1 (sehr gut) bis 4 (ausreichend)<br />

ausgedrückt. Für die Außenbeleuchtung kann auch eine geringe Farbqualität ausreichend sein.<br />

Lampenform: ESL werden in unterschiedlichen Formen und Größen angeboten. Verschaffen Sie sich einen<br />

Überblick.<br />

Lebensdauer: Glühlampen sind in der Anschaffung im Gegensatz zu ESL deutlich billiger. Dennoch erweisen sich<br />

ESL aufgrund ihrer längeren Lebensdauer auf lange Sicht als wesentlich günstiger. Achtung: Nicht alle ESL halten<br />

gleich lang. Die Lebensdauer ist meist auf der Verpackung angegeben.<br />

Effizienzklasse: Kriterien für die Vergabe der Effizienzklasse sind die Leistungsaufnahme (Watt) und der Lichtstrom<br />

(Lumen). ESL sind in der Effizienzklasse A und sparen bis 80% Strom gegenüber einer Glühlampe.<br />

- Leuchtensysteme mit Halogenlampen (Seilsysteme): Seilsysteme werden mit Niedervoltsystemen betrieben,<br />

deren Niederspannung von einem Transformator erzeugt wird. Die Ausrüstung mit IRC-Halogenlampen reduziert<br />

den Stromverbrauch um etwa 30%.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 59<br />

- Präsenzmelder: Wenig genutzte Räume (Lager, WC, Aufenthaltsräume etc.) sollten mit Präsenzmeldern<br />

(Bewegungsmelder) ausgerüstet werden. Strom wird dann nur verbraucht, wenn er gebraucht wird. Einsparung ca.<br />

15%.<br />

- Tageslichtkontrolle: Der Einsatz von Tageslichtkontrollen spart ca. 30% Strom.<br />

- Lichtlenkung: Lichtlenksysteme können bis 20% Strom sparen.<br />

- Glasdoppelfassaden: Glasdoppelfassaden sind "in Mode" und verleihen einem Gebäude einen modernen<br />

Charakter. Der Einsatz von Glasdoppelfassaden kostet aber 15% mehr Strom für die Beleuchtung.<br />

- Leuchtstoffröhren müssen regelmäßig gereinigt und gewartet werden. Die Leuchtkraft lässt empfindlich nach,<br />

wenn diese verschmutzen.<br />

UDE 18599_Tipp_RLT.fr1<br />

4.9.3 Einstellung der Anlagentechnik<br />

Heizungsanlagen müssen regelmäßig geprüft und gewartet werden. Hier ist die Einstellung der Steuerungs- und<br />

Regelungstechnik ggf. zu korrigieren. Prüfen Sie die eingestellten Anlagenbetriebszeiten. Führen Sie einen Grundlastcheck<br />

des Energiebedarfs in Ruhezeiten (abends, nachts, am Wochenende) durch installierte Energiekontrollsysteme oder durch<br />

manuelle Ablesungen durch.<br />

Überprüfen Sie die Heizkennlinien Ihrer Heizungsanlage. Diese entscheidet, wie viel Wärme zur Verfügung gestellt wird,<br />

wann der Brenner abgeschaltet bzw. welche Laufzeiten er bekommt. Diese Einstellung hat einen großen Einfluss auf den<br />

Energieverbrauch und die generelle Funktion des gesamten Heizsystems. Die Einstellung und Veränderung der<br />

Heizkennlinie sollte regelmäßig durch einen Fachmann überprüft und korrigiert werden. Insbesondere nach einer<br />

Wärmedämmung, Fensteraustausch o. ä. sollten die Einstellungen zur Heizungsanlage korrigiert werden.<br />

Folgende Punkte sollten überprüft und ggf. korrigiert werden:<br />

- Absenkart: Über die Absenkart wird die Nachtabsenkung/-abschaltung bzw. Wochenendabsenkung/-abschaltung<br />

festgelegt. Hier kann viel Energie gespart werden.<br />

- Auslegungstemperatur: Über diesen Parameter wird die Steigung der Heizkurve festgelegt. Die Temperatur sollte<br />

so niedrig wie möglich eingestellt werden, um ein Takten des Kessels zu vermeiden.<br />

- Sommer-/Winterumschaltung: Im Sommerbetrieb sind Brenner und Umwälzpumpen ausgeschaltet. Je niedriger<br />

der Schwellwert eingestellt ist, desto größer ist die Einsparung.<br />

- Raumsolltemperatur: Diese Temperatur hat einen direkten Einfluss auf die Heizkennlinie.<br />

- Nachtabsenkung/Wochenendabschaltung: Diese Einstellung sollte exakt an den Bedarf angepasst werden, um<br />

unnötige Beheizungen zu vermeiden.<br />

- Frostschutzbetrieb: Bei der eingestellten Grenztemperatur springt die Heizkreispumpe an (Nachtbetrieb,<br />

Wochenendabschaltung), um ein zu starkes Absinken der Raumtemperatur zu vermeiden.<br />

- Maximaler Raumeinfluss: Über die Raumtemperatur kann die Heizkennlinie weiterhin optimiert werden. Hier sind<br />

Wärmequellen in den Räumen zu berücksichtigen.<br />

- Minimale Solartemperatur: Ist eine Solaranlage für die Trinkwarmwasserbereitung vorhanden, so sollte bei<br />

Sonneeintrag die Solltemperatur des Trinkwarmwassers nach unten gesetzt werden, um ein unnötiges Aufheizen<br />

des Trinkwarmwassers zu vermeiden.<br />

- Laufzeit Zirkulationspumpe: Der Betrieb der Zirkulationspumpe führt zur Auskühlung des Warmwasserspeichers.<br />

Es sollte daher genau festgelegt werden, wann die Pumpe läuft. Hierzu können auch Intervalle festgelegt werden.<br />

4.9.4 Energiesparen bei der Trinkwarmwasserversorgung<br />

Warmwasserverbrauch<br />

- Tropfende Wasserhähne: Ein Tropfen pro Sekunde sind 6.100 Liter im Jahr (VDI-Richtlinie 3807 Blatt 3). Also<br />

reparieren lassen!<br />

- Durchflussmengenregler: Durchflussmengenregler reduzieren die Durchflussmenge auf ein bestimmtes Maß.<br />

Vorhandene Brausen können nachgerüstet werden, beim Neukauf sollte auf einen druckunabhängigen Durchfluss-<br />

Mengenregler geachtet werden.<br />

- Luft ansaugen: Die Brause saugt Luft an und vermischt diese mit dem Wasser.<br />

- Brause mit Eco-Strahl: Beim Neukauf auf die Einstellung eines so genannten Eco-Strahls achten, moderne<br />

Brausen lassen sich auch direkt abschalten.<br />

Warmwasserversorgung<br />

In Abhängigkeit der benötigten Trinkwarmwassermenge sollte über eine zentrale bzw. dezentrale Trinkwarmwasserversorgung<br />

nachgedacht werden. Bei hohem Verbrauch ist eine zentrale Versorgung sinnvoll. Wichtig sind dann kurze Leitungen<br />

und die Dämmung dieser sowie des Speichers. Die Dämmung eines Trinkwarmwasserspeicher sollte mindestens 5 cm stark<br />

sein. Als Richtwerte für Dämmdicken von Leitungen gilt der Leitungsdurchmesser.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 60<br />

Bei einer zentralen Trinkwarmwasserversorgung sollte auf jeden Fall über eine solarthermische Anlage nachgedacht<br />

werden. Diese können über das ganze Jahr ca. 60% des Trinkwarmwasserbedarfs abdecken. Informationen finden Sie im<br />

Internet unter http://bine.info.<br />

Einsatz von Geräten<br />

Beim Einsatz von Wasser verbrauchenden Geräten (Spülmaschine, Waschmaschine etc.) sollte auf den Wasserverbrauch<br />

der Geräte geachtet werden. Auch die Temperatur des verwendeten Warmwassers kann ggf. niedriger ausgewählt werden.<br />

Hygiene und Wasserqualität<br />

Für die Errichtung und den Betrieb von Trinkwassererwärmungs- und Trinkwasserleitungsgroßanlagen (Trinkwassererwärmer<br />

mit einem Inhalt von mehr als 400 Litern und/oder mehr als 3 Litern in jeder Rohrleitung zwischen dem Trinkwasserwärmer<br />

und Entnahmestelle) gilt die Trinkwasserverordnung 2001. Die Kernanforderungen der Trinkwasserverordnung sind<br />

in technischen Regelwerken definiert (z.B. Arbeitsblätter W 551 und W 552 der Deutschen Vereinigung des Gas- und<br />

Wasserfaches e. V.). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://energiekampagne-gastgewerbe.de.<br />

UDE 18599_Tipp_Kaelte.fr1<br />

4.9.5 Mitarbeiter informieren und motivieren<br />

Einsparungen im Bereich Energie sind hochgradig von der Mitwirkung der Mitarbeiter abhängig. Beziehen Sie deshalb Ihre<br />

Mitarbeiter mit ein, machen Sie Energie zum Thema. Informieren Sie darüber, dass sich das Unternehmen entschlossen hat,<br />

Energie zu sparen, um 1. wettbewerbsfähiger zu werden und 2. einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.<br />

Klären Sie über den Energieverbrauch beim Heizen, Lüften, Beleuchten, Stand-by etc. auf. Benennen Sie Verantwortliche<br />

und führen Sie ein Belohnungs- und Anreizsystem ein. Das Einsparpotenzial kann bis zu 30% betragen.<br />

Gebäude- und Anlagenverantwortliche sollten Sie ebenfalls über ein Belohungs- und Anreizsystem in Verbindung mit einem<br />

Energiecontrolling in die dauerhafte Energieeinsparung einbinden.<br />

Verantwortung festlegen, Mitarbeiter motivieren<br />

- Informieren Sie die Mitarbeiter über Einsparmöglichkeiten. Übernehmen Sie Einsparvorschläge der Mitarbeiter.<br />

Erarbeiten Sie dazu Arbeitsanleitungen.<br />

- Benennen Sie Beauftragte für Energie für verschiedene Teilbereiche. Erstellen Sie Checklisten, die eine Verringerung<br />

des Energieverbrauchs transparent machen und überprüfen lassen.<br />

- Geben Sie regelmäßig den aktuellen Energieverbrauch einzelner Teilbereiche und des Gesamtunternehmens<br />

bekannt.<br />

- Belohnen Sie Energieeinsparungen von Teilbereichen durch Belobigung und/oder Ausschüttung von Teilen der<br />

Energieeinsparung.<br />

4.10 Energieeinsparung im Gastgewerbe<br />

Die Nutzung von Energien im Gastgewerbe wird durch spezielle Bedingungen geprägt. Ein großer Teil der Energie fließt in<br />

die Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser. Ein weiterer wichtiger Anteil entfällt auf den Bereich Küche, Kälte und<br />

Wäsche (hauptsächlich abgedeckt durch den Energieträger Strom).<br />

Laut einer Erhebung der Energieagentur Mittelfranken entspricht der Strombedarf eines Hotels bezogen auf ein<br />

Doppelzimmer ca. 3.700 kWh pro Jahr. Das entspricht dem Strombedarf einer 4 bis 5-köpfigen Familie. Der Wärmebedarf<br />

mit ca. 12.000 kWh pro Jahr entspricht dem Bedarf eines modernen Einfamilienhauses.<br />

Die Energiekosten eines solchen Betriebes liegen zwischen 3 und 7 Prozent der Gesamtkosten (Quelle Hermes 1999). Die<br />

Berliner Energieagentur ermittelte ein Einsparpotenzial zwischen 8 und 40 Prozent.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 61<br />

Die folgende Grafik zeigt Ihnen die Aufteilung des Energieverbrauchs auf die Verwendungszwecke in der Hotelbranche:<br />

Teilt man die Energiekosten auf die Energieträger auf, so wird deutlich, dass die Kosten für Strom mit ca. 70% der<br />

Gesamtenergiekosten einen erheblichen Anteil einnehmen. Entsprechend groß ist hier das Sparpotenzial.<br />

Der größte Anteil des Gesamtenergieverbrauchs entfällt auf die Bereitstellung von Wärme. Zu große Kessel, unzureichend<br />

regelbare Heizanlagen, mangelhaft gedämmte Rohre und Kesselanlagen verursachen hohe Kosten. Eine moderne<br />

Heizungstechnik hilft hier Kosten sparen.<br />

4.10.1 Organisatorische Sofortmaßnahmen<br />

- Geräte: Geräte abstellen, die nicht gebraucht werden.<br />

- Stand-by-Verbauch: Viele Geräte verbrauchen im Stand-by-Modus Strom. Lesen Sie dazu im Abschnitt "Stand-by -<br />

die heimlichen Stromverbraucher"<br />

- Reduzieren Sie die Lüftungszeiten auf das Notwendige.<br />

- Küchen: Schalten Sie Herdplatten nur ein, wenn sie gebraucht werden. Kochen Sie so wenig Wasser wie nötig und<br />

verwenden Sie Topfdeckel. Garen Sie unterhalb der Siedetemperatur. Ausführliche Informationen finden Sie im<br />

Internet unter www.energiekampagne-gastgewerbe.de.<br />

- Versuchen Sie, Hauptstromabnehmer gestaffelt einzuschalten, um Stromspitzen zu vermeiden.<br />

- Wäscherei: Reduzieren Sie die Wäschemenge durch Gästemitbestimmung. Achten Sie auf die Füllmenge der<br />

Waschmaschinen und Wäschetrockner. Nutzen Sie Sparprogramme der Geräte und waschen Sie möglichst bei<br />

geringen Temperaturen.<br />

- Lobby, Tagungs- und Seminarräume: Schalten Sie Lüftung und Beleuchtung ab, wenn sich keine Personen in<br />

den Räumen befinden.<br />

- Büro/Verwaltung: Verzichten Sie auf Stand-by-Betrieb der Geräte. Verwenden Sie Steckdosenleisten, um PCs,<br />

Bildschirme, Drucker etc. direkt vom Strom abzuschalten, wenn diese nicht gebraucht werden.<br />

- Wellness: Schränken Sie Bereitschaftzeiten ein, wenn in diesen ohnehin kaum Gäste den Wellnessbereich nutzen.<br />

Redzieren Sie dann Licht, Lüftung, Dampferzeugung und Sauna. Beheizte Swimmingpools sollten außerhalb der<br />

Nutzungszeiten abgedeckt werden.<br />

- Außenbereiche: Stellen Sie Licht und ggf. Pumpen für Brunnen in der Nacht ab. Nutzen Sie Solarleuchten, die<br />

tagsüber aufgeladen werden und nachts ihr Licht abgeben.<br />

- Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Energieverbrauch. Große Abweichungen können damit schnell erkannt werden.<br />

- Personal informieren und motivieren: Binden Sie das Personal ein! Hinweise finden Sie im Abschnitt "Mitarbeiter<br />

informieren und motivieren".<br />

4.10.2 Technische Sofortmaßnahmen<br />

- Schaltuhren/Regler: Überprüfen Sie sämtliche Schaltuhren und Regler auf die richtigen Einstellungen von<br />

Tageszeiten (Sommer/Winter) und Wochentagen.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 62<br />

- Brennerlaufzeit: Ist die Brennerlaufzeit zu kurz (kleiner als 6 Minuten), so lassen Sie einen Fachmann kommen<br />

und die Anlage richtig einstellen.<br />

- Nachtabsenkung: Prüfen Sie die Einstellungen zur Nachtabsenkung. Diese sollte um 22:00 Uhr oder früher<br />

beginnen. Weitere Informationen finden Sie auch im Abschnitt "Einstellung der Anlagentechnik".<br />

- Zirkulation: Haben Sie für die Trinkwarmwasserbereitstellung eine Zirkulation, so sollte diese getaktet werden.<br />

Von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr kann diese abgeschaltet werden.<br />

- Duschbrausen: Tauschen Sie Duschbrausen mit ca. 25 Liter Druchfluss pro Minute durch Brausen mit 9 bsi 12<br />

Liter pro Minute aus. Diese Anschaffung amortisiert sich bereits nach 4 bis 6 Monaten. Weitere Informationen finden<br />

Sie auch im Abschnitt "Energiesparen mit Warmwasser".<br />

- Lüftungsanlagen mit Schaltuhr: Stellen Sie die Schaltuhren so ein, dass entweder die Küche oder der Gastraum<br />

belüftet werden. Über einen Minuterie-Druckschalter ist eine bedarfsgerechte Nutzung des Ventilators auf Stufe 2<br />

möglich.<br />

- Betriebszeiten und Stufen der Lüftung reduzieren: In Gaststätten werden pro Person ein Außenluftvolumenstrom<br />

von 40 m³/h gefordert. Wird geraucht, ist dieser Wert sogar auf 60 m³/h zu setzen. Mit dem neuen Nichtrauchergesetz<br />

kann demzufolge der Außenluftvolumenstrom wieder herab gesetzt werden. Positiv wirkt sich dieser<br />

Effekt auch auf die Ventilatorleistung aus, da nun weniger Luft transportiert werden muss. Die Filter und das gesamte<br />

Kanalnetz sind einer geringeren Verschmutzung ausgesetzt.<br />

- Es empfiehlt sich daher, bestehende Lüftungsanlagen speziell in Gasträumen dahingehend zu überprüfen, welche<br />

Zuluftvolumenströme im konkreten Fall eingestellt sind. Durch eine entsprechende Verringerung der Außenluftvolumenstromrate<br />

auf die Mindestanforderung können sich Einsparpotentiale hinsichtlich des Stromverbrauchs beim<br />

Ventilator sowie entsprechend längere Standzeiten der Filterstufen ergeben. Weitere Informationen finden Sie im<br />

Abschnitt "Einstellung von Lüftung und Klimatisierung".<br />

- Kälteanlagen: Reinigen und prüfen Sie regelmäßig die Kondensator-Lamellen. Prüfen Sie die Dichtungen von<br />

Schränke, Kühlzellen etc. Regeln Sie ggf. die Kühltemperaturen neu ein.<br />

- Beleuchtung: Tauschen Sie Glühlampen durch Energiesparlampen aus. Ersetzen Sie Lichtschalter in Korridoren,<br />

Toiletten, Kühlräumen etc. durch Bewegungsmelder aus. Weitere Informationen finden Sie auch im Abschnitt "Beleuchtung<br />

- die einfache Art, Strom zu sparen".<br />

In den folgenden Abschnitten finden Sie weitere Hinweise zu den Themen Stand-by, Beleuchtung, Lüftung, Heizung,<br />

Trinkwarmwasser und Mitarbeitermotivation.<br />

4.10.3 Stand-by - die heimlichen Stromverbraucher<br />

Wussten Sie schon, dass der Stromverbrauch Stand-by für ein Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist?<br />

Jedes Watt Stand-by-Leistung im Dauerbetrieb kostet jährlich ca. 1,80 €. Neue technische Entwicklungen erlauben die<br />

Reduktion des Stand-by-Verbrauchs um 90% ohne Einschränkung der Nutzeranforderungen.<br />

Aus ist nicht gleich aus! Viele Geräte verbrauchen auch dann noch Strom, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet wurden.<br />

In einem typisch eingerichteten Büro (10 PC-Arbeitsplätze, 1 Server, 1-2 Laserdrucker, 1 Kopiergerät, 1 DSL-Router, 10<br />

Telefone, 1 Anrufbeantworter, 1 Kaffeemaschine, 1 Geschirrspüler) können bis zu 2.500 kWh/a und damit ca. 450 € durch<br />

konsequentes Abschalten eingespart werden! Was können Sie also tun?:<br />

- Setzen Sie schaltbare Steckdosenleisten ein und schließen Sie alle Geräte eines Arbeitsplatzes an. Schalten Sie<br />

nicht benötigte Geräte konsequent ab.<br />

- Eine Alternative zu schaltbaren Steckdosenleisten sind spezielle Vorschaltgeräte für PC, Monitor etc.<br />

- Läuft ein Monitor länger als eine halbe Stunde ohne, dass daran gearbeitet wird, sollte er einfach abgeschaltet<br />

werden.<br />

- Mobiltelefone: Bestehendes Gerät ggf. durch ein verlustarmes Gerät ersetzen. Elektronische Ladegeräte<br />

verbrauchen nur ca. 0,1 Watt. Nach dem Laden des Telefons Stecker des Ladegerätes ziehen.<br />

- Faxgeräte: Achten Sie beim Einkauf auf den Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb.<br />

- Tintenstrahldrucker: Das Abschalten des Tintenstrahldruckers ist nur sinnvoll, wenn er extrem selten benutzt wird.<br />

Nach jedem Einschalten spült der Drucker seinen Druckkopf mit Tinte - ein Vorgang, der mehr Kosten verursacht,<br />

als man beim Stromverbrauch sparen kann.<br />

4.10.4 Beleuchtung - die einfache Art, Strom zu sparen<br />

Die Beleuchtung gehört zu den größten Stromverbrauchern (ca. 50% im Büro). Arbeitsplätze müssen jedoch normgerecht<br />

ausgeleuchtet werden, um eine qualitativ hochwertige Arbeit zu gewährleisten. Einfach abschalten geht hier nicht.<br />

Einige Tipps, die Licht ins Dunkel bringen:<br />

- Energiesparlampen: Vor dem Ersatz einer Glühlampe, Leuchtstoffröhre o.ä. durch Energiesparlampen (ESL)<br />

sollten Sie 5 Punkte prüfen:<br />

Lichtfarbe: Für Arbeitsituationen sollte diese neutral oder tageslichtweiß sein, als Nebenbeleuchtung genügt<br />

warmweiß oder extra-warmweiß.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 63<br />

Farbwiedergabe: Die Farbtreue von Lampen wird mit einer Kennzahl von 1 (sehr gut) bis 4 (ausreichend)<br />

ausgedrückt. Für die Außenbeleuchtung kann auch eine geringe Farbqualität ausreichend sein.<br />

Lampenform: ESL werden in unterschiedlichen Formen und Größen angeboten. Verschaffen Sie sich einen<br />

Überblick.<br />

Lebensdauer: Glühlampen sind in der Anschaffung im Gegensatz zu ESL deutlich billiger. Dennoch erweisen sich<br />

ESL aufgrund ihrer längeren Lebensdauer auf lange Sicht als wesentlich günstiger. Achtung: Nicht alle ESL halten<br />

gleich lang. Die Lebensdauer ist meist auf der Verpackung angegeben.<br />

Effizienzklasse: Kriterien für die Vergabe der Effizienzklasse sind die Leistungsaufnahme (Watt) und der Lichtstrom<br />

(Lumen). ESL sind in der Effizienzklasse A und sparen bis 80% Strom gegenüber einer Glühlampe.<br />

- Leuchtensysteme mit Halogenlampen (Seilsysteme): Seilsysteme werden mit Niedervoltsystemen betrieben,<br />

deren Niederspannung von einem Transformator erzeugt wird. Die Ausrüstung mit IRC-Halogenlampen reduziert<br />

den Stromverbrauch um etwa 30%.<br />

- Präsenzmelder: Wenig genutzte Räume (Lager, WC, Aufenthaltsräume etc.) sollten mit Präsenzmeldern<br />

(Bewegungsmelder) ausgerüstet werden. Strom wird dann nur verbraucht, wenn er gebraucht wird. Einsparung ca.<br />

15%.<br />

- Tageslichtkontrolle: Der Einsatz von Tageslichtkontrollen spart ca. 30% Strom.<br />

- Lichtlenkung: Lichtlenksysteme können bis 20% Strom sparen.<br />

- Glasdoppelfassaden: Glasdoppelfassaden sind "in Mode" und verleihen einem Gebäude einen modernen<br />

Charakter. Der Einsatz von Glasdoppelfassaden kostet aber 15% mehr Strom für die Beleuchtung.<br />

- Leuchtstoffröhren müssen regelmäßig gereinigt und gewartet werden. Die Leuchtkraft lässt empfindlich nach,<br />

wenn diese verschmutzen.<br />

4.10.5 Einstellung von Lüftung & Klimatisierung<br />

Eine aktive Raumkühlung sollte grundsätzlich vermieden werden. Meist ist dies durch ein geeignetes Energiekonzept<br />

auch möglich. Durch moderat dimensionierte Verglasungen und individuell regelbare Sonnenschutzeinrichtungen lassen sich<br />

die temporär unerwünschten solaren Wärmeeinträge unter Kontrolle halten. Die internen Wärmelasten durch Personen,<br />

Beleuchtung und Geräte lassen sich durch geeignete Belüftungskonzepte im Griff halten. Bevor zu einer - manchmal im<br />

Bestand unvermeidlichen - aktiven Kühlung zurückgegriffen wird, sollten alle anderen Alternativen ausgeschöpft sein. Bei<br />

entsprechend großen Gebäuden mit Kühlnotwendigkeit ergibt sich oft die Möglichkeit eine Anlage mit Kraft-Wärme-Kälte-<br />

Kopplung (z.B. als gasmotorische Wärmepumpe) einzusetzen. Immer sollten Anlagen zur Klimatisierung korrekt<br />

bedarfsgerecht geregelt und regelmäßig gewartet werden.<br />

Vorhandene Lüftungs- und Klimaanlagen müssen regelmäßig gewartet werden. Diese umfasst die Prüfung der Auslegung<br />

sowie die Feststellung der Effizienz der wesentlichen Komponenten. Die energetische Inspektion ist in der EnEV 2007<br />

Abschnitt 3 12 geregelt. Für Anlagen > 12 kW für den Kältebedarf bzw. einem Zuluftstrom > 4.000 m³/h sind<br />

selbsttätig wirkende Regelungseinrichtungen mit getrennten Sollwerten für Be- und Entfeuchtung erforderlich.<br />

Sie haben Einfluss!<br />

- Einstellung der Temperatur und Luftmengen von Lüftungs- und Klimaanlagen. Die Raumsolltemperatur im Sommer<br />

sollte max. 6 Grad unter der Außentemperatur liegen. Auch wenn eine Raumtemperatur von 21°C bis 22°C empfohlen<br />

wird, sollte diese bei 33°C Außentemperatur nicht eingestellt werden. Der menschliche Körper kann diesen<br />

Temperaturunterschied nur schwer kompensieren.<br />

- Verminderung unnötiger Wärmeeinträge in das Gebäude (Sonnenschutz, unnötige Beleuchtung abschalten).<br />

- Prüfen Sie, ob zu bestimmten Jahreszeiten die Lüftungsanlage sinnvoll durch freie Lüftung ergänzt werden kann.<br />

- Lüftungs- und Klimageräte nur bei Bedarf einschalten.<br />

- Abwärme durch Wärmerückgewinnung oder Wärmepumpe: Die Kosten für die Konditionierung der Luft lassen sich<br />

durch die Nutzung von Abwärme aus Produktionsprozessen bzw. durch die Rückgewinnung der Wärme aus der<br />

Abluft reduzieren.<br />

4.10.6 Einstellung der Anlagentechnik<br />

Heizungsanlagen müssen regelmäßig geprüft und gewartet werden. Hier ist die Einstellung der Steuerungs- und<br />

Regelungstechnik ggf. zu korrigieren. Prüfen Sie die eingestellten Anlagenbetriebszeiten. Führen Sie einen Grundlastcheck<br />

des Energiebedarfs in Ruhezeiten (abends, nachts, am Wochenende) durch installierte Energiekontrollsysteme oder durch<br />

manuelle Ablesungen durch.<br />

Überprüfen Sie die Heizkennlinien Ihrer Heizungsanlage. Diese entscheidet, wie viel Wärme zur Verfügung gestellt wird,<br />

wann der Brenner abgeschaltet bzw. welche Laufzeiten er bekommt. Diese Einstellung hat einen großen Einfluss auf den<br />

Energieverbrauch und die generelle Funktion des gesamten Heizsystems. Die Einstellung und Veränderung der<br />

Heizkennlinie sollte regelmäßig durch einen Fachmann überprüft und korrigiert werden. Insbesondere nach einer<br />

Wärmedämmung, Fensteraustausch o. ä. sollten die Einstellungen zur Heizungsanlage korrigiert werden.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 64<br />

Folgende Punkte sollten überprüft und ggf. korrigiert werden:<br />

- Absenkart: Über die Absenkart wird die Nachtabsenkung/-abschaltung bzw. Wochenendabsenkung/-abschaltung<br />

festgelegt. Hier kann viel Energie gespart werden.<br />

- Auslegungstemperatur: Über diesen Parameter wird die Steigung der Heizkurve festgelegt. Die Temperatur sollte<br />

so niedrig wie möglich eingestellt werden, um ein Takten des Kessels zu vermeiden.<br />

- Sommer-/Winterumschaltung: Im Sommerbetrieb sind Brenner und Umwälzpumpen ausgeschaltet. Je niedriger<br />

der Schwellwert eingestellt ist, desto größer ist die Einsparung.<br />

- Raumsolltemperatur: Diese Temperatur hat einen direkten Einfluss auf die Heizkennlinie.<br />

- Nachtabsenkung/Wochenendabschaltung: Diese Einstellung sollte exakt an den Bedarf angepasst werden, um<br />

unnötige Beheizungen zu vermeiden.<br />

- Frostschutzbetrieb: Bei der eingestellten Grenztemperatur springt die Heizkreispumpe an (Nachtbetrieb,<br />

Wochenendabschaltung), um ein zu starkes Absinken der Raumtemperatur zu vermeiden.<br />

- Maximaler Raumeinfluss: Über die Raumtemperatur kann die Heizkennlinie weiterhin optimiert werden. Hier sind<br />

Wärmequellen in den Räumen zu berücksichtigen.<br />

- Minimale Solartemperatur: Ist eine Solaranlage für die Trinkwarmwasserbereitung vorhanden, so sollte bei<br />

Sonneeintrag die Solltemperatur des Trinkwarmwassers nach unten gesetzt werden, um ein unnötiges Aufheizen<br />

des Trinkwarmwassers zu vermeiden.<br />

- Laufzeit Zirkulationspumpe: Der Betrieb der Zirkulationspumpe führt zur Auskühlung des Warmwasserspeichers.<br />

Es sollte daher genau festgelegt werden, wann die Pumpe läuft. Hierzu können auch Intervalle festgelegt werden.<br />

4.10.7 Energiesparen bei der Trinkwarmwasserversorgung<br />

Warmwasserverbrauch<br />

- Tropfende Wasserhähne: Ein Tropfen pro Sekunde sind 6.100 Liter im Jahr (VDI-Richtlinie 3807 Blatt 3). Also<br />

reparieren lassen!<br />

- Durchflussmengenregler: Durchflussmengenregler reduzieren die Durchflussmenge auf ein bestimmtes Maß.<br />

Vorhandene Brausen können nachgerüstet werden, beim Neukauf sollte auf einen druckunabhängigen Durchfluss-<br />

Mengenregler geachtet werden.<br />

- Luft ansaugen: Die Brause saugt Luft an und vermischt diese mit dem Wasser.<br />

- Brause mit Eco-Strahl: Beim Neukauf auf die Einstellung eines so genannten Eco-Strahls achten, moderne<br />

Brausen lassen sich auch direkt abschalten.<br />

Warmwasserversorgung<br />

In Abhängigkeit der benötigten Trinkwarmwassermenge sollte über eine zentrale bzw. dezentrale Trinkwarmwasserversorgung<br />

nachgedacht werden. Bei hohem Verbrauch ist eine zentrale Versorgung sinnvoll. Wichtig sind dann kurze Leitungen<br />

und die Dämmung dieser sowie des Speichers. Die Dämmung eines Trinkwarmwasserspeicher sollte mindestens 5 cm stark<br />

sein. Als Richtwerte für Dämmdicken von Leitungen gilt der Leitungsdurchmesser.<br />

Bei einer zentralen Trinkwarmwasserversorgung sollte auf jeden Fall über eine solarthermische Anlage nachgedacht<br />

werden. Diese können über das ganze Jahr ca. 60% des Trinkwarmwasserbedarfs abdecken. Informationen finden Sie im<br />

Internet unter http://bine.info.<br />

Einsatz von Geräten<br />

Beim Einsatz von Wasser verbrauchenden Geräten (Spülmaschine, Waschmaschine etc.) sollte auf den Wasserverbrauch<br />

der Geräte geachtet werden. Auch die Temperatur des verwendeten Warmwassers kann ggf. niedriger ausgewählt werden.<br />

Hygiene und Wasserqualität<br />

Für die Errichtung und den Betrieb von Trinkwassererwärmungs- und Trinkwasserleitungsgroßanlagen (Trinkwassererwärmer<br />

mit einem Inhalt von mehr als 400 Litern und/oder mehr als 3 Litern in jeder Rohrleitung zwischen dem Trinkwasserwärmer<br />

und Entnahmestelle) gilt die Trinkwasserverordnung 2001. Die Kernanforderungen der Trinkwasserverordnung sind<br />

in technischen Regelwerken definiert (z.B. Arbeitsblätter W 551 und W 552 der Deutschen Vereinigung des Gas- und<br />

Wasserfaches e. V.). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://energiekampagne-gastgewerbe.de.<br />

4.10.8 Kältetechnik - Innovative Konzepte<br />

Die Kältetechnik ist eine in Industrie- und Gewerbebetrieben weit verbreitete Technologie. In diesem Bereich bestehen<br />

erhebliche Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz. Oft kann der Stromverbrauch um 5 bis 50 Prozent verringert<br />

werden. Das bringt eine erhebliche Kosteneinsparung. Die Amortisationszeiten für Energiesparmaßnahmen liegen meist<br />

unter 2 Jahren und weisen Kapitalrenditen von über 20 Prozent auf.<br />

Die Initiative EnergieEffizienz trägt zur Erschließung dieser Einsparpotenziale bei. Weitere Informationen finden Sie im<br />

Internet unter www.industrie-energieeffizienz.de.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 65<br />

Vor der Auswahl eines Kälteprozesses sollten Sie sich die folgenden Fragen stellen:<br />

- Existiert in der Nähe eine preisgünstige Wärmequelle mit einer Temperatur über 80°C? Hier könnte der Einsatz<br />

einer Absorptionskältemaschine sinnvoll sein.<br />

- Wird in der Nähe dauerhaft Wärme auf einem niedrigen Temperaturniveau benötigt? Dies würde für eine<br />

Rückgewinnung der Abwärme aus der Kälteanlage sprechen.<br />

Vergleichen Sie Maximalleistungen der Systemkomponenten der vorhandenen Anlagen und prüfen Sie, ob diese gut<br />

aufeinander abgestimmt sind.<br />

Prüfen Sie, ob die Leistung der Wärmetauscher verbessert werden kann. Das könnte durch eine Erhöhung der Fläche, eine<br />

Zwangsbelüftung oder durch eine Wasser- bzw. Verdunstungsrückkühlung ermöglicht werden.<br />

4.10.9 Mitarbeiter informieren und motivieren<br />

Einsparungen im Bereich Energie sind hochgradig von der Mitwirkung der Mitarbeiter abhängig. Beziehen Sie deshalb Ihre<br />

Mitarbeiter mit ein, machen Sie Energie zum Thema. Informieren Sie darüber, dass sich das Unternehmen entschlossen hat,<br />

Energie zu sparen, um 1. wettbewerbsfähiger zu werden und 2. einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.<br />

Klären Sie über den Energieverbrauch beim Heizen, Lüften, Beleuchten, Stand-by etc. auf. Benennen Sie Verantwortliche<br />

und führen Sie ein Belohnungs- und Anreizsystem ein. Das Einsparpotenzial kann bis zu 30% betragen.<br />

Gebäude- und Anlagenverantwortliche sollten Sie ebenfalls über ein Belohungs- und Anreizsystem in Verbindung mit einem<br />

Energiecontrolling in die dauerhafte Energieeinsparung einbinden.<br />

Verantwortung festlegen, Mitarbeiter motivieren<br />

- Informieren Sie die Mitarbeiter über Einsparmöglichkeiten. Übernehmen Sie Einsparvorschläge der Mitarbeiter.<br />

Erarbeiten Sie dazu Arbeitsanleitungen.<br />

- Benennen Sie Beauftragte für Energie für verschiedene Teilbereiche. Erstellen Sie Checklisten, die eine Verringerung<br />

des Energieverbrauchs transparent machen und überprüfen lassen.<br />

- Geben Sie regelmäßig den aktuellen Energieverbrauch einzelner Teilbereiche und des Gesamtunternehmens<br />

bekannt.<br />

- Belohnen Sie Energieeinsparungen von Teilbereichen durch Belobigung und/oder Ausschüttung von Teilen der<br />

Energieeinsparung.<br />

4.11 Energieeinsparung im industriellen Bereich<br />

Produktionsbedingt ist der Energieverbrauch im industriellen Sektor besonders hoch. Um möglichst starke Effekte zu<br />

erzielen, wird man hier die besonders energieintensiven Bereiche und Prozesse im Auge behalten müssen.<br />

Ein wesentlicher Aspekt ist CO2-Vermeidung. In einzelnen Sektoren werden staatlicherseits bereits Auflagen gemacht<br />

(CO2-Zertifikate). Zu dem Effekt der Kostenreduzierung durch weniger Energieeinkauf kommt bei der Energieeinsparung hier<br />

der Aspekt der geldwerten Einsparung von CO2. Der Preis der Tonne CO2 bzw. der eingesparten Tonne CO2 wird täglich an<br />

der Börse festgesetzt.<br />

Es gilt als sicher, dass sukzessive die "CO2-Besteuerung" auch alle anderen relevanten Industriesektoren erfasst. Durch die<br />

hoch gesteckten Ziele, die in internationalen Vereinbarungen festgelegt sind, ist die Bundesregierung gezwungen, die CO2-<br />

Einsparung mit Hilfe ihrer Steuerungsinstrumente (Auflagen, Besteuerung und Förderung) durchzusetzen.<br />

Daher sind die CO2-Vermeidungskosten besonders interessant. Unter Vermeidungskosten versteht man die zusätzlichen<br />

Kosten bzw. Ersparnisse (negativ notiert), die sich durch den Einsatz einer Technologie mit geringerer Treibhausgasintensität<br />

gegenüber dem jeweils vorherrschenden Stand der Technik ergeben. Diese sollten auch die spezifischen Diskontierungsraten<br />

und Amortisationszeiträume berücksichtigen.<br />

Das Schaubild zeigt die bis zum Jahr 2020 prognostizierten Vermeidungskosten für eine Reihe von Maßnahmen im<br />

Gebäudebestand. Hier werden Sie auch einige der in diesem Bericht vorgeschlagenen Maßnahmen wieder finden.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 66<br />

Der größte Hebel zur Verminderung von Treibhausgasemissionen entsteht bei einfachen, kostengünstigen Maßnahmen. In<br />

der Praxis bzw. in den in diesem Bericht vorgeschlagenen Maßnahmen wird man zu abgestimmten Kombinationen<br />

greifen, die in der Summe ein Höchstmaß an Effektivität bei einem vertretbaren wirtschaftlichen Aufwand erreichen. Nach<br />

der McKinsey-Studie zu den Vermeidungskosten sind alle Vermeidungshebel von 20 bis 32 Euro je eingesparter Tonne CO2<br />

bis zum Jahre 2020 sinnvoll, um eine Senkung der Treibhausgasemissionen von 26-31% gegenüber 1990 zu erreichen.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 67<br />

Beim Vergleich der Kurven werden Sie feststellen, dass die Chancen, massiv Geld einzusparen, im industriellen Bereich<br />

ungleich höher ist als im "normalen" Gebäudebereich. Die CO2-Vermeidung kostet also meist kein zusätzliches Geld,<br />

sondern erspart es in Größenordnungen. Naturgemäß liegen hier die Potenziale also weniger in der Gebäudekonstruktion<br />

als in der energieeffizienten Gestaltung der industriellen Prozesse, die im Zuge der Beratung z.T. angesprochen und<br />

bearbeitet wurden.<br />

Im folgenden seien einige wichtige Technologien mit ihren Einsparmöglichkeiten genannt:<br />

(Drehzahl-)Regelung von Antrieben, Ventilatoren, Lüftungen: oftmals werden Aggregate auf Nennleistung gefahren, obwohl<br />

nicht immer die volle Leistung benötigt wird. Hier wird ein Großteil der Energie vergeudet. Ein enormes Einsparpotenzial<br />

besteht somit in der nutzungsabhängigen Steuerung von Antrieben. Naturgemäß ist hier im Einzelfall zu betrachten, welche<br />

Regelgrößen eine Rolle spielen und welche Regelungstechnologien angeboten werden. So sollten z.B. Absaugungen nach<br />

den emittierenden Maschinen geregelt werden, Lüftungen nach Schadstoffen, maximaler Arbeitsplatzkonzentration,<br />

Feuchte- oder CO2-Gehalt. Bei Pumpen gibt es Hocheffizienzpumpen, die sehr leicht laufen und genau nach dem Bedarf<br />

geregelt werden. Im Einzelfall können mühelos 80% und mehr der Energie eingespart werden.<br />

Wärmerückgewinnung, Prozesswärmenutzung: oftmals emittieren Prozesse oder Maschinen Wärme, wobei gleichzeitig<br />

an anderer Stelle Wärme benötigt wird. Wird die Wärme auf einem anderen Temperaturniveau benötigt, so können<br />

ausgereifte Wärmepumpen die Temperatur anheben. Wärmepumpen haben zudem den Vorteil, dass sie sowohl Wärme als<br />

auch Kälte bereitstellen können, die ggf. dringender benötigt wird als Wärme. Kühlwasser kann z.T. gespeichert werden für<br />

Zeiten, in denen die enthaltene Wärme benötigt wird. Auch zu späteren Zeitpunkten kann das Temperaturniveau durch<br />

Wärmepumpen angehoben werden (Stichwort "kalte Schiene"). Hier sind ggf. komplexe Energiekonzepte zu entwickeln, die<br />

die Prozesse nicht einzeln betrachten, sondern als Gesamtsystem versteht und Synergien nutzt.<br />

Druckluft: auch hier gilt das Prinzip, dass die Druckluft nur dann und dort bereit gestellt werden sollte, wo sie auch<br />

verwendet wird. Das Augenmerk gilt daher mobilen, schnell regelnden Systemen mit energiesparender Technologie.<br />

Kraft-Wärme-Kopplung bzw. Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung: immer wird in industriellen Prozessen Strom benötigt. Wo<br />

immer Wärme gebraucht wird, bietet es sich daher an, diese bei gleichzeitiger Erzeugung von Strom zu erzeugen.<br />

Blockheizkraftwerke (BHKW) gibt es in allen Größenordnungen. Sie sind fast immer da sinnvoll einsetzbar, wo Wärme und<br />

Kraft/Strom gleichzeitig benötigt wird und Strom nicht zum Schleuderpreis angeboten wird. Insbesondere Gasmotorische<br />

Wärmepumpen können Wärme und Kälte bereitstellen bei gleichzeitiger Stromproduktion und sind daher für viele Prozesse<br />

ideal einsetzbar.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 68<br />

Insbesondere bei variablen Stromtarifen kann ein Strom-Lastmanagement Kosten sparen. Hierbei werden Lastspitzen in<br />

den Hauptverbrauchszeiten gekappt, was eine geringere Anschlussleistung und vor allem eine Verlagerung des<br />

Strombezugs in günstigere Zeiten ermöglicht. Stromverbraucher können eingeteilt werden in verschiedene Prioritätsstufen,<br />

um sie zentral schalten zu können. Während Produktionsprozesse oft nicht flexibel steuerbar sind, können Aufheiz- und<br />

Speichervorgänge, automatische Backups und turnusmäßige Reorganisationen auch in den Nacht- oder frühen<br />

Morgenstunden ablaufen. In dieser Zeit ist Strom wesentlich preiswerter herzustellen als zu Schichtbeginn oder in der<br />

Mittagszeit. Drückt sich dies auch in den vertraglichen Tarifen aus, so sind hier große Potenziale zu erschließen.<br />

In den folgenden Abschnitten finden Sie weitere Hinweise zu den Themen Stand-by, Beleuchtung, Lüftung, Heizung,<br />

Trinkwarmwasser und Mitarbeitermotivation.<br />

4.11.1 Stand-by - die heimlichen Stromverbraucher<br />

Wussten Sie schon, dass der Stromverbrauch Stand-by für ein Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist?<br />

Jedes Watt Stand-by-Leistung im Dauerbetrieb kostet jährlich ca. 1,80 €. Neue technische Entwicklungen erlauben die<br />

Reduktion des Stand-by-Verbrauchs um 90% ohne Einschränkung der Nutzeranforderungen.<br />

Aus ist nicht gleich aus! Viele Geräte verbrauchen auch dann noch Strom, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet wurden.<br />

In einem typisch eingerichteten Büro (10 PC-Arbeitsplätze, 1 Server, 1-2 Laserdrucker, 1 Kopiergerät, 1 DSL-Router, 10<br />

Telefone, 1 Anrufbeantworter, 1 Kaffeemaschine, 1 Geschirrspüler) können bis zu 2.500 kWh/a und damit ca. 450 € durch<br />

konsequentes Abschalten eingespart werden! Was können Sie also tun?:<br />

- Setzen Sie schaltbare Steckdosenleisten ein und schließen Sie alle Geräte eines Arbeitsplatzes an. Schalten Sie<br />

nicht benötigte Geräte konsequent ab.<br />

- Eine Alternative zu schaltbaren Steckdosenleisten sind spezielle Vorschaltgeräte für PC, Monitor etc.<br />

- Läuft ein Monitor länger als eine halbe Stunde ohne, dass daran gearbeitet wird, sollte er einfach abgeschaltet<br />

werden.<br />

- Mobiltelefone: Bestehendes Gerät ggf. durch ein verlustarmes Gerät ersetzen. Elektronische Ladegeräte<br />

verbrauchen nur ca. 0,1 Watt. Nach dem Laden des Telefons Stecker des Ladegerätes ziehen.<br />

- Faxgeräte: Achten Sie beim Einkauf auf den Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb.<br />

- Tintenstrahldrucker: Das Abschalten des Tintenstrahldruckers ist nur sinnvoll, wenn er extrem selten benutzt wird.<br />

Nach jedem Einschalten spült der Drucker seinen Druckkopf mit Tinte - ein Vorgang, der mehr Kosten verursacht,<br />

als man beim Stromverbrauch sparen kann.<br />

4.11.2 Beleuchtung - die einfache Art, Strom zu sparen<br />

Die Beleuchtung gehört zu den größten Stromverbrauchern (ca. 50% im Büro). Arbeitsplätze müssen jedoch normgerecht<br />

ausgeleuchtet werden, um eine qualitativ hochwertige Arbeit zu gewährleisten. Einfach abschalten geht hier nicht.<br />

Einige Tipps, die Licht ins Dunkel bringen:<br />

- Energiesparlampen: Vor dem Ersatz einer Glühlampe, Leuchtstoffröhre o.ä. durch Energiesparlampen (ESL)<br />

sollten Sie 5 Punkte prüfen:<br />

Lichtfarbe: Für Arbeitsituationen sollte diese neutral oder tageslichtweiß sein, als Nebenbeleuchtung genügt<br />

warmweiß oder extra-warmweiß.<br />

Farbwiedergabe: Die Farbtreue von Lampen wird mit einer Kennzahl von 1 (sehr gut) bis 4 (ausreichend)<br />

ausgedrückt. Für die Außenbeleuchtung kann auch eine geringe Farbqualität ausreichend sein.<br />

Lampenform: ESL werden in unterschiedlichen Formen und Größen angeboten. Verschaffen Sie sich einen<br />

Überblick.<br />

Lebensdauer: Glühlampen sind in der Anschaffung im Gegensatz zu ESL deutlich billiger. Dennoch erweisen sich<br />

ESL aufgrund ihrer längeren Lebensdauer auf lange Sicht als wesentlich günstiger. Achtung: Nicht alle ESL halten<br />

gleich lang. Die Lebensdauer ist meist auf der Verpackung angegeben.<br />

Effizienzklasse: Kriterien für die Vergabe der Effizienzklasse sind die Leistungsaufnahme (Watt) und der Lichtstrom<br />

(Lumen). ESL sind in der Effizienzklasse A und sparen bis 80% Strom gegenüber einer Glühlampe.<br />

- Leuchtensysteme mit Halogenlampen (Seilsysteme): Seilsysteme werden mit Niedervoltsystemen betrieben,<br />

deren Niederspannung von einem Transformator erzeugt wird. Die Ausrüstung mit IRC-Halogenlampen reduziert<br />

den Stromverbrauch um etwa 30%.<br />

- Präsenzmelder: Wenig genutzte Räume (Lager, WC, Aufenthaltsräume etc.) sollten mit Präsenzmeldern<br />

(Bewegungsmelder) ausgerüstet werden. Strom wird dann nur verbraucht, wenn er gebraucht wird. Einsparung ca.<br />

15%.<br />

- Tageslichtkontrolle: Der Einsatz von Tageslichtkontrollen spart ca. 30% Strom.<br />

- Lichtlenkung: Lichtlenksysteme können bis 20% Strom sparen.<br />

- Glasdoppelfassaden: Glasdoppelfassaden sind "in Mode" und verleihen einem Gebäude einen modernen<br />

Charakter. Der Einsatz von Glasdoppelfassaden kostet aber 15% mehr Strom für die Beleuchtung.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 69<br />

- Leuchtstoffröhren müssen regelmäßig gereinigt und gewartet werden. Die Leuchtkraft lässt empfindlich nach,<br />

wenn diese verschmutzen.<br />

4.11.3 Einstellung von Lüftung & Klimatisierung<br />

Eine aktive Raumkühlung sollte grundsätzlich vermieden werden. Meist ist dies durch ein geeignetes Energiekonzept<br />

auch möglich. Durch moderat dimensionierte Verglasungen und individuell regelbare Sonnenschutzeinrichtungen lassen sich<br />

die temporär unerwünschten solaren Wärmeeinträge unter Kontrolle halten. Die internen Wärmelasten durch Personen,<br />

Beleuchtung und Geräte lassen sich durch geeignete Belüftungskonzepte im Griff halten. Bevor zu einer - manchmal im<br />

Bestand unvermeidlichen - aktiven Kühlung zurückgegriffen wird, sollten alle anderen Alternativen ausgeschöpft sein. Bei<br />

entsprechend großen Gebäuden mit Kühlnotwendigkeit ergibt sich oft die Möglichkeit eine Anlage mit Kraft-Wärme-Kälte-<br />

Kopplung (z.B. als gasmotorische Wärmepumpe) einzusetzen. Immer sollten Anlagen zur Klimatisierung korrekt<br />

bedarfsgerecht geregelt und regelmäßig gewartet werden.<br />

Vorhandene Lüftungs- und Klimaanlagen müssen regelmäßig gewartet werden. Diese umfasst die Prüfung der Auslegung<br />

sowie die Feststellung der Effizienz der wesentlichen Komponenten. Die energetische Inspektion ist in der EnEV 2007<br />

Abschnitt 3 12 geregelt. Für Anlagen > 12 kW für den Kältebedarf bzw. einem Zuluftstrom > 4.000 m³/h sind<br />

selbsttätig wirkende Regelungseinrichtungen mit getrennten Sollwerten für Be- und Entfeuchtung erforderlich.<br />

Sie haben Einfluss!<br />

- Einstellung der Temperatur und Luftmengen von Lüftungs- und Klimaanlagen. Die Raumsolltemperatur im Sommer<br />

sollte max. 6 Grad unter der Außentemperatur liegen. Auch wenn eine Raumtemperatur von 21°C bis 22°C empfohlen<br />

wird, sollte diese bei 33°C Außentemperatur nicht eingestellt werden. Der menschliche Körper kann diesen<br />

Temperaturunterschied nur schwer kompensieren.<br />

- Verminderung unnötiger Wärmeeinträge in das Gebäude (Sonnenschutz, unnötige Beleuchtung abschalten).<br />

- Prüfen Sie, ob zu bestimmten Jahreszeiten die Lüftungsanlage sinnvoll durch freie Lüftung ergänzt werden kann.<br />

- Lüftungs- und Klimageräte nur bei Bedarf einschalten.<br />

- Abwärme durch Wärmerückgewinnung oder Wärmepumpe: Die Kosten für die Konditionierung der Luft lassen sich<br />

durch die Nutzung von Abwärme aus Produktionsprozessen bzw. durch die Rückgewinnung der Wärme aus der<br />

Abluft reduzieren.<br />

4.11.4 Einstellung der Anlagentechnik<br />

Heizungsanlagen müssen regelmäßig geprüft und gewartet werden. Hier ist die Einstellung der Steuerungs- und<br />

Regelungstechnik ggf. zu korrigieren. Prüfen Sie die eingestellten Anlagenbetriebszeiten. Führen Sie einen Grundlastcheck<br />

des Energiebedarfs in Ruhezeiten (abends, nachts, am Wochenende) durch installierte Energiekontrollsysteme oder durch<br />

manuelle Ablesungen durch.<br />

Überprüfen Sie die Heizkennlinien Ihrer Heizungsanlage. Diese entscheidet, wie viel Wärme zur Verfügung gestellt wird,<br />

wann der Brenner abgeschaltet bzw. welche Laufzeiten er bekommt. Diese Einstellung hat einen großen Einfluss auf den<br />

Energieverbrauch und die generelle Funktion des gesamten Heizsystems. Die Einstellung und Veränderung der<br />

Heizkennlinie sollte regelmäßig durch einen Fachmann überprüft und korrigiert werden. Insbesondere nach einer<br />

Wärmedämmung, Fensteraustausch o. ä. sollten die Einstellungen zur Heizungsanlage korrigiert werden.<br />

Folgende Punkte sollten überprüft und ggf. korrigiert werden:<br />

- Absenkart: Über die Absenkart wird die Nachtabsenkung/-abschaltung bzw. Wochenendabsenkung/-abschaltung<br />

festgelegt. Hier kann viel Energie gespart werden.<br />

- Auslegungstemperatur: Über diesen Parameter wird die Steigung der Heizkurve festgelegt. Die Temperatur sollte<br />

so niedrig wie möglich eingestellt werden, um ein Takten des Kessels zu vermeiden.<br />

- Sommer-/Winterumschaltung: Im Sommerbetrieb sind Brenner und Umwälzpumpen ausgeschaltet. Je niedriger<br />

der Schwellwert eingestellt ist, desto größer ist die Einsparung.<br />

- Raumsolltemperatur: Diese Temperatur hat einen direkten Einfluss auf die Heizkennlinie.<br />

- Nachtabsenkung/Wochenendabschaltung: Diese Einstellung sollte exakt an den Bedarf angepasst werden, um<br />

unnötige Beheizungen zu vermeiden.<br />

- Frostschutzbetrieb: Bei der eingestellten Grenztemperatur springt die Heizkreispumpe an (Nachtbetrieb,<br />

Wochenendabschaltung), um ein zu starkes Absinken der Raumtemperatur zu vermeiden.<br />

- Maximaler Raumeinfluss: Über die Raumtemperatur kann die Heizkennlinie weiterhin optimiert werden. Hier sind<br />

Wärmequellen in den Räumen zu berücksichtigen.<br />

- Minimale Solartemperatur: Ist eine Solaranlage für die Trinkwarmwasserbereitung vorhanden, so sollte bei<br />

Sonneeintrag die Solltemperatur des Trinkwarmwassers nach unten gesetzt werden, um ein unnötiges Aufheizen<br />

des Trinkwarmwassers zu vermeiden.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 70<br />

- Laufzeit Zirkulationspumpe: Der Betrieb der Zirkulationspumpe führt zur Auskühlung des Warmwasserspeichers.<br />

Es sollte daher genau festgelegt werden, wann die Pumpe läuft. Hierzu können auch Intervalle festgelegt werden.<br />

4.11.5 Energiesparen bei der Trinkwarmwasserversorgung<br />

Warmwasserverbrauch<br />

- Tropfende Wasserhähne: Ein Tropfen pro Sekunde sind 6.100 Liter im Jahr (VDI-Richtlinie 3807 Blatt 3). Also<br />

reparieren lassen!<br />

- Durchflussmengenregler: Durchflussmengenregler reduzieren die Durchflussmenge auf ein bestimmtes Maß.<br />

Vorhandene Brausen können nachgerüstet werden, beim Neukauf sollte auf einen druckunabhängigen Durchfluss-<br />

Mengenregler geachtet werden.<br />

- Luft ansaugen: Die Brause saugt Luft an und vermischt diese mit dem Wasser.<br />

- Brause mit Eco-Strahl: Beim Neukauf auf die Einstellung eines so genannten Eco-Strahls achten, moderne<br />

Brausen lassen sich auch direkt abschalten.<br />

Warmwasserversorgung<br />

In Abhängigkeit der benötigten Trinkwarmwassermenge sollte über eine zentrale bzw. dezentrale Trinkwarmwasserversorgung<br />

nachgedacht werden. Bei hohem Verbrauch ist eine zentrale Versorgung sinnvoll. Wichtig sind dann kurze Leitungen<br />

und die Dämmung dieser sowie des Speichers. Die Dämmung eines Trinkwarmwasserspeicher sollte mindestens 5 cm stark<br />

sein. Als Richtwerte für Dämmdicken von Leitungen gilt der Leitungsdurchmesser.<br />

Bei einer zentralen Trinkwarmwasserversorgung sollte auf jeden Fall über eine solarthermische Anlage nachgedacht<br />

werden. Diese können über das ganze Jahr ca. 60% des Trinkwarmwasserbedarfs abdecken. Informationen finden Sie im<br />

Internet unter http://bine.info.<br />

Einsatz von Geräten<br />

Beim Einsatz von Wasser verbrauchenden Geräten (Spülmaschine, Waschmaschine etc.) sollte auf den Wasserverbrauch<br />

der Geräte geachtet werden. Auch die Temperatur des verwendeten Warmwassers kann ggf. niedriger ausgewählt werden.<br />

Hygiene und Wasserqualität<br />

Für die Errichtung und den Betrieb von Trinkwassererwärmungs- und Trinkwasserleitungsgroßanlagen (Trinkwassererwärmer<br />

mit einem Inhalt von mehr als 400 Litern und/oder mehr als 3 Litern in jeder Rohrleitung zwischen dem Trinkwasserwärmer<br />

und Entnahmestelle) gilt die Trinkwasserverordnung 2001. Die Kernanforderungen der Trinkwasserverordnung sind<br />

in technischen Regelwerken definiert (z.B. Arbeitsblätter W 551 und W 552 der Deutschen Vereinigung des Gas- und<br />

Wasserfaches e. V.). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://energiekampagne-gastgewerbe.de.<br />

4.11.6 Kältetechnik - Innovative Konzepte<br />

Die Kältetechnik ist eine in Industrie- und Gewerbebetrieben weit verbreitete Technologie. In diesem Bereich bestehen<br />

erhebliche Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz. Oft kann der Stromverbrauch um 5 bis 50 Prozent verringert<br />

werden. Das bringt eine erhebliche Kosteneinsparung. Die Amortisationszeiten für Energiesparmaßnahmen liegen meist<br />

unter 2 Jahren und weisen Kapitalrenditen von über 20 Prozent auf.<br />

Die Initiative EnergieEffizienz trägt zur Erschließung dieser Einsparpotenziale bei. Weitere Informationen finden Sie im<br />

Internet unter www.industrie-energieeffizienz.de.<br />

Vor der Auswahl eines Kälteprozesses sollten Sie sich die folgenden Fragen stellen:<br />

- Existiert in der Nähe eine preisgünstige Wärmequelle mit einer Temperatur über 80°C? Hier könnte der Einsatz<br />

einer Absorptionskältemaschine sinnvoll sein.<br />

- Wird in der Nähe dauerhaft Wärme auf einem niedrigen Temperaturniveau benötigt? Dies würde für eine<br />

Rückgewinnung der Abwärme aus der Kälteanlage sprechen.<br />

Vergleichen Sie Maximalleistungen der Systemkomponenten der vorhandenen Anlagen und prüfen Sie, ob diese gut<br />

aufeinander abgestimmt sind.<br />

Prüfen Sie, ob die Leistung der Wärmetauscher verbessert werden kann. Das könnte durch eine Erhöhung der Fläche, eine<br />

Zwangsbelüftung oder durch eine Wasser- bzw. Verdunstungsrückkühlung ermöglicht werden.<br />

4.11.7 Mitarbeiter informieren und motivieren<br />

Einsparungen im Bereich Energie sind hochgradig von der Mitwirkung der Mitarbeiter abhängig. Beziehen Sie deshalb Ihre<br />

Mitarbeiter mit ein, machen Sie Energie zum Thema. Informieren Sie darüber, dass sich das Unternehmen entschlossen hat,<br />

Energie zu sparen, um 1. wettbewerbsfähiger zu werden und 2. einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 71<br />

Klären Sie über den Energieverbrauch beim Heizen, Lüften, Beleuchten, Stand-by etc. auf. Benennen Sie Verantwortliche<br />

und führen Sie ein Belohnungs- und Anreizsystem ein. Das Einsparpotenzial kann bis zu 30% betragen.<br />

Gebäude- und Anlagenverantwortliche sollten Sie ebenfalls über ein Belohungs- und Anreizsystem in Verbindung mit einem<br />

Energiecontrolling in die dauerhafte Energieeinsparung einbinden.<br />

Verantwortung festlegen, Mitarbeiter motivieren<br />

- Informieren Sie die Mitarbeiter über Einsparmöglichkeiten. Übernehmen Sie Einsparvorschläge der Mitarbeiter.<br />

Erarbeiten Sie dazu Arbeitsanleitungen.<br />

- Benennen Sie Beauftragte für Energie für verschiedene Teilbereiche. Erstellen Sie Checklisten, die eine Verringerung<br />

des Energieverbrauchs transparent machen und überprüfen lassen.<br />

- Geben Sie regelmäßig den aktuellen Energieverbrauch einzelner Teilbereiche und des Gesamtunternehmens<br />

bekannt.<br />

- Belohnen Sie Energieeinsparungen von Teilbereichen durch Belobigung und/oder Ausschüttung von Teilen der<br />

Energieeinsparung.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 72<br />

5 Anhang: Ergänzende Angaben<br />

In den folgenden Abschnitten finden Sie detaillierte Angaben sowie Berechnungsergebnisse zu dem vorliegenden Objekt<br />

Musterbetrieb Drucken.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 73<br />

5.1 Angaben zu den Zonen<br />

5.1.1 Nutzungsparameter der Zonen<br />

In Abhängigkeit der Nutzungsart schreibt die DIN V 18599, Teil 10 Nutzungsparameter vor. Für die Berechnung des Gebäudes Musterbetrieb Drucken wurden diese Parameter so angepasst,<br />

dass diese der tatsächlichen Nutzung sehr nahe kommen. In der folgenden Tabelle sind die angepassten Nutzungsparameter ausgegeben.<br />

Zonenbezeichnung<br />

Nutzung Beginn<br />

Nutzung Ende<br />

tägl.Nutzungsstunden<br />

jährl.Nutzungstage<br />

jährl.Nutzungsstunden Tag<br />

jährl.Nutzungsstunden Nacht<br />

tägl.Betriebsstunden RLT,<br />

Kühlung<br />

jährl.Betriebstage RLT,<br />

Kühlung, Heizung<br />

tägl.Betriebsstunden<br />

Heizung<br />

Wartungswert Beleuchtungsstärke<br />

Höhe Nutzebene<br />

Minderungsfaktor Bereich<br />

Sehaufgabe<br />

Relative Abwesenheit<br />

Raumindex<br />

Teilbetriebsfaktor der<br />

Gebäudebetriebszeit für<br />

Beleuchtung<br />

[Uhr] [Uhr] [h] [d] [h] [h] [h] [d] [h] [lx] [m] [-/-] [-/-] [-/-] [-/-] [-/-] m³/hm² Wh/m²d Wh/m²d<br />

Büro EG 07:00 18:00 11 250 2.543 207 13 250 13 500 0,0 0,9 0,3 1,3 0,7 - 5,0 0 0<br />

Kantine 07:00 18:00 11 250 2.543 207 13 250 13 200 0,0 1,0 0,0 2,5 1,0 - 15,0 0 200<br />

Besprechung 06:00 23:00 17 250 2.850 1.400 19 250 19 500 0,0 0,9 0,5 1,3 1,0 - 8,0 28 245<br />

Sanitär 06:00 23:00 17 250 2.850 1.400 18 250 18 200 0,0 1,0 0,9 0,8 1,0 - 0,2 0 0<br />

Verkehrsflächen 00:00 00:00 24 365 4.407 4.353 24 365 24 500 0,0 1,0 0,5 1,5 0,5 - 1,3 15 1.800<br />

Serverraum 00:00 00:00 24 365 4.407 4.353 24 365 24 500 0,0 1,0 0,5 1,5 0,5 - 1,3 15 1.800<br />

Fertigung/Werkstatt 06:00 23:00 17 250 2.850 1.400 19 250 19 500 0,0 0,9 0,5 1,3 1,0 - 8,0 28 245<br />

Technik 07:00 18:00 11 250 2.543 207 13 250 13 200 0,0 1,0 0,0 2,5 1,0 - 15,0 0 200<br />

Büro OG 07:00 18:00 11 250 2.543 207 13 250 13 500 0,0 0,9 0,3 1,3 0,7 - 5,0 0 0<br />

Lager 06:00 23:00 17 250 2.850 1.400 18 250 18 200 0,0 1,0 0,9 0,8 1,0 - 0,2 0 0<br />

Lager Reinigungsmittel 07:00 18:00 11 250 2.543 207 13 250 13 500 0,0 0,9 0,3 1,3 0,7 - 5,0 0 0<br />

Feuchteanforderung<br />

Mindestaußenluftvolumenstrom<br />

Personen-Abwärme<br />

Arbeitshilfen-Abwärme


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 74<br />

5.2 Daten zur Gebäudehülle<br />

Bauteilname Kategorie U-Wert Fläche HT* Fx**<br />

Zone Büro EG<br />

[W/m²K] [m²] [W/K] [kWh/a]<br />

Bodenplatte Büro untere Abgrenzung 0,88 200,3 25,8 1,0<br />

Bodenplatte Plattenlager untere Abgrenzung 0,94 91,2 15,1 1,0<br />

Außenwand Büro EG seitliche Abgrenzung 1,12 66,7 75,0 1,0<br />

Fenster Ug=5 NW Büro EG Fenster/Tür 5,00 27,8 139,0 1,0<br />

Fenster Ug=5 SW Büro EG Fenster/Tür 5,00 3,8 18,8 1,0<br />

Eingangstür Stahl Fenster/Tür 4,30 17,4 75,0 1,0<br />

Zone Kantine<br />

Bodenplatte Kantine untere Abgrenzung 0,94 48,0 45,4 0,3<br />

Außenwand Kantine seitliche Abgrenzung 1,12 41,4 46,5 1,0<br />

Fenster Ug=5 NW Kantine Fenster/Tür 5,00 7,2 36,0 1,0<br />

Fenster Ug=5 SW Kantine Fenster/Tür 5,00 5,4 27,0 1,0<br />

Zone Besprechung<br />

Unterseite Vorsprung Besprechungszimmer untere Abgrenzung 0,35 14,0 4,9 1,0<br />

Dach Empfang obere Abgrenzung 0,99 77,1 76,2 1,0<br />

Dach Besprechung obere Abgrenzung 1,01 17,7 17,8 1,0<br />

Außenwand Besprechung seitliche Abgrenzung 1,12 86,7 97,5 1,0<br />

Fenster Ug=5 NW Besprechung Fenster/Tür 5,00 23,6 118,2 1,0<br />

Fenster Ug=5 NO Besprechung Fenster/Tür 5,00 3,6 18,0 1,0<br />

Fenster Ug=5 SO Besprechung Fenster/Tür 5,00 23,6 118,2 1,0<br />

Zone Sanitär<br />

Bodenplatte Sanitär untere Abgrenzung 0,94 129,5 122,4 0,2<br />

Dach Sanitär obere Abgrenzung 1,01 33,5 33,8 1,0<br />

Außenwand Sanitär seitliche Abgrenzung 1,12 76,0 85,4 1,0<br />

Fenster Ug=5 SW Sanitär EG Fenster/Tür 5,00 5,1 25,3 1,0<br />

Fenster Ug=5 NO Sanitär EG Fenster/Tür 5,00 6,0 30,0 1,0<br />

Zone Verkehrsflächen<br />

Bodenplatte Verkehrsfläche untere Abgrenzung 0,94 109,6 103,6 0,2<br />

Dach Verkehrsflächen obere Abgrenzung 1,01 60,2 60,7 1,0<br />

Außenwand Verkehrsfläche seitliche Abgrenzung 1,12 66,4 74,6 1,0<br />

Tür Treppenhaus Fenster/Tür 4,30 2,6 11,0 1,0<br />

Fenster Ug=5 NW Verkehr Fenster/Tür 5,00 6,0 29,9 1,0<br />

Fenster Ug=5 SO Verkehr Fenster/Tür 5,00 25,2 126,1 1,0<br />

Zone Serverraum<br />

Bodenplatte Server untere Abgrenzung 0,94 29,6 6,6 1,0<br />

Außenwand Server seitliche Abgrenzung 1,12 40,7 45,7 1,0<br />

Fenster Ug=5 NW Server Fenster/Tür 5,00 4,9 24,8 1,0<br />

Fenster Ug=5 NO Server Fenster/Tür 5,00 5,4 27,0 1,0<br />

Zone Fertigung/Werkstatt<br />

Bodenplatte Halle untere Abgrenzung 3,68 2.935,2 206,6 1,0<br />

Dach Halle obere Abgrenzung 1,11 2.871,2 3.178,4 1,0<br />

Fassadenelement Halle seitliche Abgrenzung 1,12 674,9 758,6 1,0<br />

AW Halle/Lichthof seitliche Abgrenzung 1,12 29,0 32,6 1,0<br />

Lichtkuppel Halle Fenster/Tür 3,50 64,0 224,0 1,0<br />

Profilglas Fassadenelement Halle Fenster/Tür 2,80 17,5 48,9 1,0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 75<br />

Fenster Ug=5 SO Halle Fenster/Tür 5,00 36,2 180,8 1,0<br />

Fenster Ug=5 NW Halle Fenster/Tür 5,00 16,4 81,9 1,0<br />

Fenster Ug=5 SW Halle Fenster/Tür 5,00 58,8 294,0 1,0<br />

Zone Technik<br />

Bodenplatte Technik untere Abgrenzung 3,68 58,4 0,0 0,0<br />

Fassadenelement Technik seitliche Abgrenzung 1,12 43,2 0,0 0,0<br />

Außenwand Reinigungsmittellager seitliche Abgrenzung 1,12 31,9 0,0 0,0<br />

Außentür Technik Fenster/Tür 4,30 2,2 0,0 0,0<br />

Zone Büro OG<br />

Dach Büro obere Abgrenzung 1,01 428,8 432,2 1,0<br />

Außenwand Büro OG seitliche Abgrenzung 1,63 186,0 302,6 1,0<br />

Fenster Ug=5 NW Büro OG Fenster/Tür 5,00 38,3 191,3 1,0<br />

Fenster Ug=5 SW Büro OG Fenster/Tür 5,00 18,9 94,5 1,0<br />

Fenster Ug=5 NO Büro OG Fenster/Tür 5,00 16,2 81,0 1,0<br />

Zone Lager<br />

Bodenplatte Lager untere Abgrenzung 3,68 1.052,0 3.875,6 0,3<br />

Dach Lager obere Abgrenzung 1,11 1.028,0 1.138,0 1,0<br />

Fassadenelement Lager seitliche Abgrenzung 1,12 609,4 685,0 1,0<br />

IW Lager-Technik seitliche Abgrenzung 1,77 77,1 115,8 1,0<br />

IW Lager/Reinigungsmittel seitliche Abgrenzung 1,35 35,8 20,6 1,0<br />

Fenster Ug=5 NO Lager Fenster/Tür 5,00 3,8 18,8 1,0<br />

Tore NO Lager Fenster/Tür 2,80 38,7 108,4 1,0<br />

Innentür Lager-Technik Fenster/Tür 2,80 8,0 21,8 1,0<br />

Lichtkuppel Lager Fenster/Tür 3,50 24,0 84,0 1,0<br />

Zone Lager Reinigungsmittel<br />

Bodenplatte Reinigungsmittellager untere Abgrenzung 3,68 17,2 0,0 0,0<br />

Dach Reinigungsmittellager obere Abgrenzung 1,11 15,9 0,0 0,0<br />

Außentür Reinigungsmittellager Fenster/Tür 4,30 4,3 0,0 0,0<br />

Bauteilkategorie durchsch. U-Wert Fläche Wärmeverlust<br />

[W/m²K] [m²] [kWh/a]<br />

untere Abgrenzung 3,32 4.684,9 139.736<br />

obere Abgrenzung 1,09 4.532,4 433.037<br />

seitliche Abgrenzung 1,17 1.952,3 217.355<br />

Fenster/Tür 4,46 506,6 208.753<br />

Wärmebrücken 0,10 5.267,8 45.116<br />

*HT - spezifischer Transmissionswärmekoeffizient durch das Bauteil W/K<br />

**Fx - Temperatur-Korrekturfaktor<br />

5.3 Bauteilnachweis nach EnEV<br />

Nachfolgend wird der Bauteilnachweis für die Bauteile im Ist-Zustand ausgegeben.<br />

5.3.1 Bauteile mit Abgrenzung nach oben<br />

5.3.1.1 Wärmeschutz zu: Dach Büro<br />

Dach Büro, U-Wert: 1,008 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,200 W/m²K erfüllt: nein


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 76<br />

Fläche in m²: 428,8<br />

Dicke in cm: 23,4<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Bitumendachbahn 1.200 0,15 1,80 0,170 0,01<br />

Lochglasvlies 1.200 0,20 2,40 0,170 0,01<br />

Polystyrolschaum 25 3,00 0,75 0,040 0,75<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Beton 2.400 20,00 480,00 2,500 0,08<br />

Summe: 23,40 485,55 0,85<br />

Rinnen: 0,10<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,99


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 77<br />

5.3.1.2 Wärmeschutz zu: Dach Empfang<br />

Dach Empfang, U-Wert: 0,988 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,200 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 77,1<br />

Dicke in cm: 28,4<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Bitumendachbahn 1.200 0,15 1,80 0,170 0,01<br />

Lochglasvlies 1.200 0,20 2,40 0,170 0,01<br />

Polystyrolschaum 25 3,00 0,75 0,040 0,75<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Beton 2.400 25,00 600,00 2,500 0,10<br />

Summe: 28,40 605,55 0,87<br />

Rinnen: 0,10<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 1,01


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 78<br />

5.3.1.3 Wärmeschutz zu: Dach Besprechung<br />

Dach Besprechung, U-Wert: 1,008 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,200 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 17,7<br />

Dicke in cm: 23,4<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Bitumendachbahn 1.200 0,15 1,80 0,170 0,01<br />

Lochglasvlies 1.200 0,20 2,40 0,170 0,01<br />

Polystyrolschaum 25 3,00 0,75 0,040 0,75<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Beton 2.400 20,00 480,00 2,500 0,08<br />

Summe: 23,40 485,55 0,85<br />

Rinnen: 0,10<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,99


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 79<br />

5.3.1.4 Wärmeschutz zu: Dach Sanitär<br />

Dach Sanitär, U-Wert: 1,008 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,200 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 33,5<br />

Dicke in cm: 23,4<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Bitumendachbahn 1.200 0,15 1,80 0,170 0,01<br />

Lochglasvlies 1.200 0,20 2,40 0,170 0,01<br />

Polystyrolschaum 25 3,00 0,75 0,040 0,75<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Beton 2.400 20,00 480,00 2,500 0,08<br />

Summe: 23,40 485,55 0,85<br />

Rinnen: 0,10<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,99


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 80<br />

5.3.1.5 Wärmeschutz zu: Dach Verkehrsflächen<br />

Dach Verkehrsflächen, U-Wert: 1,008 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,200 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 60,2<br />

Dicke in cm: 23,4<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

19,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Bitumendachbahn 1.200 0,15 1,80 0,170 0,01<br />

Lochglasvlies 1.200 0,20 2,40 0,170 0,01<br />

Polystyrolschaum 25 3,00 0,75 0,040 0,75<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Beton 2.400 20,00 480,00 2,500 0,08<br />

Summe: 23,40 485,55 0,85<br />

Rinnen: 0,10<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,99


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 81<br />

5.3.1.6 Wärmeschutz zu: Dach Halle<br />

Dach Halle, U-Wert: 1,107 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,200 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 2.871,2<br />

Dicke in cm: 3,5<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Bitumendachbahn 1.200 0,15 1,80 0,170 0,01<br />

Lochglasvlies 1.200 0,05 0,60 0,170 0,00<br />

Mineral.<br />

Faserdämmstoff<br />

300 3,00 9,00 0,040 0,75<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Stahltrapezblech 8.750 0,25 21,88 60,000 0,00<br />

Summe: 3,50 33,88 0,76<br />

Rinnen: 0,10<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,90


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 82<br />

5.3.1.7 Wärmeschutz zu: Dach Lager<br />

Dach Lager, U-Wert: 1,107 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,200 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 1.028,0<br />

Dicke in cm: 3,5<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Bitumendachbahn 1.200 0,15 1,80 0,170 0,01<br />

Lochglasvlies 1.200 0,05 0,60 0,170 0,00<br />

Mineral.<br />

Faserdämmstoff<br />

300 3,00 9,00 0,040 0,75<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Stahltrapezblech 8.750 0,25 21,88 60,000 0,00<br />

Summe: 3,50 33,88 0,76<br />

Rinnen: 0,10<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,90


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 83<br />

5.3.1.8 Wärmeschutz zu: Dach Reinigungsmittellager<br />

Dach Reinigungsmittellager, U-Wert: 1,107 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,200 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 15,9<br />

Dicke in cm: 3,5<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Bitumendachbahn 1.200 0,15 1,80 0,170 0,01<br />

Lochglasvlies 1.200 0,05 0,60 0,170 0,00<br />

Mineral.<br />

Faserdämmstoff<br />

300 3,00 9,00 0,040 0,75<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Stahltrapezblech 8.750 0,25 21,88 60,000 0,00<br />

Summe: 3,50 33,88 0,76<br />

Rinnen: 0,10<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,90


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 84<br />

5.3.2 Bauteile mit Abgrenzung nach unten<br />

5.3.2.1 Wärmeschutz zu: Bodenplatte Büro<br />

Bodenplatte Büro, U-Wert: 0,876 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,500 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 200,3<br />

Dicke in cm: 31,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

0,2<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Beton 2.400 20,00 480,00 2,500 0,08<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Polystyrolschaum 25 3,00 0,75 0,036 0,83<br />

Zement-Estrich 2.000 8,00 160,00 1,400 0,06<br />

Summe: 31,05 641,35 0,97<br />

Rinnen: 0,17<br />

Raußen: 0,00<br />

Rgesamt: 1,14


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 85<br />

5.3.2.2 Wärmeschutz zu: Unterseite Vorsprung Besprechungszimmer<br />

Unterseite Vorsprung Besprechungszimmer, U-Wert:<br />

0,349 W/m²K<br />

Fläche in m²: 14,0<br />

Dicke in cm: 43,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

0,9<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

EnEV2009-Anforderung1): 0,240 W/m²K erfüllt: nein<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Beton 2.400 25,00 600,00 2,500 0,10<br />

Polystyrolschaum 29 10,00 2,90 0,040 2,50<br />

Zement-Estrich 2.000 8,00 160,00 1,400 0,06<br />

Summe: 43,00 762,90 2,66<br />

Rinnen: 0,17<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 2,87


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 86<br />

5.3.2.3 Wärmeschutz zu: Bodenplatte Kantine<br />

Bodenplatte Kantine, U-Wert: 0,945 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,500 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 48,0<br />

Dicke in cm: 31,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

0,3<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Beton 2.400 20,00 480,00 2,500 0,08<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Polystyrolschaum 25 3,00 0,75 0,040 0,75<br />

Zement-Estrich 2.000 8,00 160,00 1,400 0,06<br />

Summe: 31,05 641,35 0,89<br />

Rinnen: 0,17<br />

Raußen: 0,00<br />

Rgesamt: 1,06


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 87<br />

5.3.2.4 Wärmeschutz zu: Bodenplatte Sanitär<br />

Bodenplatte Sanitär, U-Wert: 0,945 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,500 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 129,5<br />

Dicke in cm: 31,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

0,2<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Beton 2.400 20,00 480,00 2,500 0,08<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Polystyrolschaum 25 3,00 0,75 0,040 0,75<br />

Zement-Estrich 2.000 8,00 160,00 1,400 0,06<br />

Summe: 31,05 641,35 0,89<br />

Rinnen: 0,17<br />

Raußen: 0,00<br />

Rgesamt: 1,06


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 88<br />

5.3.2.5 Wärmeschutz zu: Bodenplatte Verkehrsfläche<br />

Bodenplatte Verkehrsfläche, U-Wert: 0,945 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,500 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 109,6<br />

Dicke in cm: 31,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

0,2<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Beton 2.400 20,00 480,00 2,500 0,08<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Polystyrolschaum 25 3,00 0,75 0,040 0,75<br />

Zement-Estrich 2.000 8,00 160,00 1,400 0,06<br />

Summe: 31,05 641,35 0,89<br />

Rinnen: 0,17<br />

Raußen: 0,00<br />

Rgesamt: 1,06


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 89<br />

5.3.2.6 Wärmeschutz zu: Bodenplatte Server<br />

Bodenplatte Server, U-Wert: 0,945 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,500 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 29,6<br />

Dicke in cm: 31,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

0,3<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Beton 2.400 20,00 480,00 2,500 0,08<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Polystyrolschaum 25 3,00 0,75 0,040 0,75<br />

Zement-Estrich 2.000 8,00 160,00 1,400 0,06<br />

Summe: 31,05 641,35 0,89<br />

Rinnen: 0,17<br />

Raußen: 0,00<br />

Rgesamt: 1,06


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 90<br />

5.3.2.7 Wärmeschutz zu: Bodenplatte Plattenlager<br />

Bodenplatte Plattenlager, U-Wert: 0,945 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,500 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 91,2<br />

Dicke in cm: 31,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

0,3<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Beton 2.400 20,00 480,00 2,500 0,08<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Polystyrolschaum 25 3,00 0,75 0,040 0,75<br />

Zement-Estrich 2.000 8,00 160,00 1,400 0,06<br />

Summe: 31,05 641,35 0,89<br />

Rinnen: 0,17<br />

Raußen: 0,00<br />

Rgesamt: 1,06


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 91<br />

5.3.2.8 Wärmeschutz zu: Bodenplatte Halle<br />

Bodenplatte Halle, U-Wert: 3,684 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,500 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 2.935,2<br />

Dicke in cm: 25,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

0,3<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Beton 2.400 25,00 600,00 2,500 0,10<br />

Summe: 25,05 600,60 0,10<br />

Rinnen: 0,17<br />

Raußen: 0,00<br />

Rgesamt: 0,27


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 92<br />

5.3.2.9 Wärmeschutz zu: Bodenplatte Lager<br />

Bodenplatte Lager, U-Wert: 3,684 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,500 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 1.052,0<br />

Dicke in cm: 25,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

0,3<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Beton 2.400 25,00 600,00 2,500 0,10<br />

Summe: 25,05 600,60 0,10<br />

Rinnen: 0,17<br />

Raußen: 0,00<br />

Rgesamt: 0,27


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 93<br />

5.3.2.10 Wärmeschutz zu: Bodenplatte Technik<br />

Bodenplatte Technik, U-Wert: 3,684 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): k.A. W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 58,4<br />

Dicke in cm: 25,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

0,5<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Beton 2.400 25,00 600,00 2,500 0,10<br />

Summe: 25,05 600,60 0,10<br />

Rinnen: 0,17<br />

Raußen: 0,00<br />

Rgesamt: 0,27


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 94<br />

5.3.2.11 Wärmeschutz zu: Bodenplatte Reinigungsmittellager<br />

Bodenplatte Reinigungsmittellager, U-Wert: 3,684<br />

W/m²K<br />

Fläche in m²: 17,2<br />

Dicke in cm: 25,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

0,5<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

EnEV2009-Anforderung1): 0,500 W/m²K erfüllt: nein<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

PE 1.200 0,05 0,60 0,350 0,00<br />

Beton 2.400 25,00 600,00 2,500 0,10<br />

Summe: 25,05 600,60 0,10<br />

Rinnen: 0,17<br />

Raußen: 0,00<br />

Rgesamt: 0,27


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 95<br />

5.3.3 Bauteile mit seitlicher Abgrenzung<br />

5.3.3.1 Wärmeschutz zu: Außenwand Büro EG<br />

Außenwand Büro EG, U-Wert: 1,124 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,240 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 66,7<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 36,00 432,00 0,500 0,72<br />

Summe: 36,00 432,00 0,72<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,89


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 96<br />

5.3.3.2 Wärmeschutz zu: Außenwand Kantine<br />

Außenwand Kantine, U-Wert: 1,124 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,240 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 41,4<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 36,00 432,00 0,500 0,72<br />

Summe: 36,00 432,00 0,72<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,89


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 97<br />

5.3.3.3 Wärmeschutz zu: Außenwand Besprechung<br />

Außenwand Besprechung, U-Wert: 1,124 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,240 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 86,7<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 36,00 432,00 0,500 0,72<br />

Summe: 36,00 432,00 0,72<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,89


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 98<br />

5.3.3.4 Wärmeschutz zu: Außenwand Sanitär<br />

Außenwand Sanitär, U-Wert: 1,124 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,240 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 76,0<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 36,00 432,00 0,500 0,72<br />

Summe: 36,00 432,00 0,72<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,89


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 99<br />

5.3.3.5 Wärmeschutz zu: Außenwand Verkehrsfläche<br />

Außenwand Verkehrsfläche, U-Wert: 1,124 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,240 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 66,4<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 36,00 432,00 0,500 0,72<br />

Summe: 36,00 432,00 0,72<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,89


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 100<br />

5.3.3.6 Wärmeschutz zu: Außenwand Server<br />

Außenwand Server, U-Wert: 1,124 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,240 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 40,7<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 36,00 432,00 0,500 0,72<br />

Summe: 36,00 432,00 0,72<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,89


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 101<br />

5.3.3.7 Wärmeschutz zu: Außenwand Büro OG<br />

Außenwand Büro OG, U-Wert: 1,627 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,240 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 186,0<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.800 36,00 648,00 0,810 0,44<br />

Summe: 36,00 648,00 0,44<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,61


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 102<br />

5.3.3.8 Wärmeschutz zu: Fassadenelement Halle<br />

Fassadenelement Halle, U-Wert: 1,124 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,240 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 674,9<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 36,00 432,00 0,500 0,72<br />

Summe: 36,00 432,00 0,72<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,89


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 103<br />

5.3.3.9 Wärmeschutz zu: Fassadenelement Lager<br />

Fassadenelement Lager, U-Wert: 1,124 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,240 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 609,4<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 36,00 432,00 0,500 0,72<br />

Summe: 36,00 432,00 0,72<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,89


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 104<br />

5.3.3.10 Wärmeschutz zu: Fassadenelement Technik<br />

Fassadenelement Technik, U-Wert: 1,124 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,350 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 43,2<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

12,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 36,00 432,00 0,500 0,72<br />

Summe: 36,00 432,00 0,72<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,89


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 105<br />

5.3.3.11 Wärmeschutz zu: Außenwand Reinigungsmittellager<br />

Außenwand Reinigungsmittellager, U-Wert: 1,124<br />

W/m²K<br />

Fläche in m²: 31,9<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

12,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

EnEV2009-Anforderung1): 0,350 W/m²K erfüllt: nein<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 36,00 432,00 0,500 0,72<br />

Summe: 36,00 432,00 0,72<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,89


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 106<br />

5.3.3.12 Wärmeschutz zu: IW Lager-Technik<br />

IW Lager-Technik, U-Wert: 1,774 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): k.A. W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 77,1<br />

Dicke in cm: 24,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Kalksandstein 1.600 24,00 384,00 0,790 0,30<br />

Summe: 24,00 384,00 0,30<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,13<br />

Rgesamt: 0,56


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 107<br />

5.3.3.13 Wärmeschutz zu: AW Halle/Lichthof<br />

AW Halle/Lichthof, U-Wert: 1,124 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 0,240 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 29,0<br />

Dicke in cm: 36,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 36,00 432,00 0,500 0,72<br />

Summe: 36,00 432,00 0,72<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,04<br />

Rgesamt: 0,89


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 108<br />

5.3.3.14 Wärmeschutz zu: IW Lager/Reinigungsmittel<br />

IW Lager/Reinigungsmittel, U-Wert: 1,351 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): k.A. W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 35,8<br />

Dicke in cm: 24,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Bauteilschicht Rohdichte [kg/m³] Schichtdicke [cm] Flächengewicht<br />

[kg/m²]<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/mK]<br />

R2) [m²K/W]<br />

Ziegel 1.200 24,00 288,00 0,500 0,48<br />

Summe: 24,00 288,00 0,48<br />

Rinnen: 0,13<br />

Raußen: 0,13<br />

Rgesamt: 0,74


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 109<br />

5.3.4 Fensterbauteile<br />

5.3.4.1 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NW Büro EG<br />

Fenster Ug=5 NW Büro EG, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 27,8<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,87<br />

Rahmenanteil in %: 40,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.2 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 SW Büro EG<br />

Fenster Ug=5 SW Büro EG, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 3,8<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 90,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.3 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NW Kantine<br />

Fenster Ug=5 NW Kantine, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 7,2<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 110<br />

5.3.4.4 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 SW Kantine<br />

Fenster Ug=5 SW Kantine, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 5,4<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.5 Wärmeschutz zu: Eingangstür Stahl<br />

Eingangstür Stahl, U-Wert: 4,300 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 2,900 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 17,5<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 5,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.6 Wärmeschutz zu: Lichtkuppel Halle<br />

Lichtkuppel Halle, U-Wert: 3,500 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,400 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 64,0<br />

Neigung: horizontal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 20,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 111<br />

5.3.4.7 Wärmeschutz zu: Tür Treppenhaus<br />

Tür Treppenhaus, U-Wert: 4,300 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 2,900 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 2,6<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,00<br />

Rahmenanteil in %: 100,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.8 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NW Besprechung<br />

Fenster Ug=5 NW Besprechung, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 23,6<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.9 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NO Besprechung<br />

Fenster Ug=5 NO Besprechung, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 3,6<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 29,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 112<br />

5.3.4.10 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 SO Besprechung<br />

Fenster Ug=5 SO Besprechung, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 23,6<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 29,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.11 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 SW Sanitär EG<br />

Fenster Ug=5 SW Sanitär EG, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 5,1<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 40,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.12 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NO Sanitär EG<br />

Fenster Ug=5 NO Sanitär EG, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 6,0<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 30,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 40,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 113<br />

5.3.4.13 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NW Verkehr<br />

Fenster Ug=5 NW Verkehr, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 6,0<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.14 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 SO Verkehr<br />

Fenster Ug=5 SO Verkehr, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 25,2<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 90,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.15 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NW Server<br />

Fenster Ug=5 NW Server, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 5,0<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 114<br />

5.3.4.16 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NO Server<br />

Fenster Ug=5 NO Server, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 5,4<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.17 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NW Büro OG<br />

Fenster Ug=5 NW Büro OG, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 38,3<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.18 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 SW Büro OG<br />

Fenster Ug=5 SW Büro OG, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 18,9<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 5,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 115<br />

5.3.4.19 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NO Büro OG<br />

Fenster Ug=5 NO Büro OG, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 16,2<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 5,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.20 Wärmeschutz zu: Profilglas Fassadenelement Halle<br />

Profilglas Fassadenelement Halle, U-Wert: 2,800 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 2,000 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 17,5<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,40<br />

Rahmenanteil in %: 0,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.21 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 SO Halle<br />

Fenster Ug=5 SO Halle, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 36,2<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 116<br />

5.3.4.22 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NW Halle<br />

Fenster Ug=5 NW Halle, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 16,4<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.23 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 SW Halle<br />

Fenster Ug=5 SW Halle, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 58,8<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.24 Wärmeschutz zu: Fenster Ug=5 NO Lager<br />

Fenster Ug=5 NO Lager, U-Wert: 5,000 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,300 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 3,8<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 30,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

20,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 117<br />

5.3.4.25 Wärmeschutz zu: Tore NO Lager<br />

Tore NO Lager, U-Wert: 2,800 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 2,900 W/m²K erfüllt: ja<br />

Fläche in m²: 38,7<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 95,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.26 Wärmeschutz zu: Innentür Lager-Technik<br />

Innentür Lager-Technik, U-Wert: 2,800 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): k.A. W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 8,0<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,00<br />

Rahmenanteil in %: 100,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.27 Wärmeschutz zu: Außentür Technik<br />

Außentür Technik, U-Wert: 4,300 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 2,900 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 2,2<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,00<br />

Rahmenanteil in %: 100,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 118<br />

5.3.4.28 Wärmeschutz zu: Außentür Reinigungsmittellager<br />

Außentür Reinigungsmittellager, U-Wert: 4,300 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 2,900 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 4,3<br />

Neigung: vertikal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,00<br />

Rahmenanteil in %: 100,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

5.3.4.29 Wärmeschutz zu: Lichtkuppel Lager<br />

Lichtkuppel Lager, U-Wert: 3,500 W/m²K EnEV2009-Anforderung1): 1,400 W/m²K erfüllt: nein<br />

Fläche in m²: 24,0<br />

Neigung: horizontal<br />

Verschattung in %: 0,0<br />

g-Wert: 0,60<br />

Rahmenanteil in %: 20,0<br />

Innentemperatur in °C:<br />

Temperatur-<br />

21,0<br />

Korrekturfaktor Fx:<br />

1,0<br />

Für dieses Bauteil liegt kein detaillierter Schichtaufbau vor.<br />

1) Anforderung nach EnEV 2009, Anlage 3, Tabelle 1<br />

2) Wärmedurchlasswiderstand


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 119<br />

5.4 Angaben zur Raum-Luft-Technik<br />

5.4.1 Versorgungsbereiche<br />

Bezeichnung RLT Halle RLT Büro<br />

versorgte Zonen Fertigung/Werkstatt; Büro EG; Kantine; Besprechung; Sanitär; Verkehrsflächen;<br />

Serverraum; Büro OG;<br />

Feuchteanforderung keine Feuchteanforderung keine Feuchteanforderung<br />

Wärmerückgewinnung keine WRG keine WRG<br />

Rückwärmezahl 0,00 0,00<br />

Anlagentyp 1 1<br />

Anlagenregime Konstantvolumen,<br />

abgebrochen<br />

Baujahr 1995 1995<br />

Heizregister/Kühlregister ja/ ja/<br />

Grundlüftung, dez.Kühlung<br />

el. Leistung des Ventilators(Zuluft/Abluft) 0/ 0 0/ 0<br />

Druckverlust Kanalnetz(Zuluft/Abluft) 300,00/300,00 150,00/150,00<br />

Gesamtwirkungsgrad(Zuluft/Abluft) 0,00/0,00 0,00/0,00<br />

Oberfläche Luftkanal unkonditioniert(Heiz-<br />

/Kühlf.)<br />

0,00/ 0,00 0,00/ 0,00<br />

Kreislaufverbund kein Kreislaufverbund kein Kreislaufverbund<br />

Rotationswärmetauscher nein nein<br />

Befeuchterart - -<br />

Befeuchterregelung - -<br />

Befeuchtungsmenge - -<br />

5.5 Ergänzende Angaben zur Kälteversorgung<br />

5.5.1 Versorgungsbereiche<br />

Bezeichnung Raumkühlung<br />

Serverraum<br />

Raumkühlung EG Raumkühlung OG WP Kühlung Halle<br />

versorgte Zonen Serverraum; Büro EG; Besprechung; Büro OG; Fertigung/Werkstatt;<br />

Maschinentyp Kompressionskältemaschine <br />

Kompressionskältemaschine <br />

Kompressionskältemaschine<br />

Abgabe über RLT nein nein nein ja<br />

Anlagensystem Anlagensystem Multisplit Anlagen VRF-System mit<br />

variabl. Kältemittelstrom<br />

Anlagen VRF-System mit<br />

variabl. Kältemittelstrom<br />

Kompressionskältemaschine<br />

Anlagen VRF-System mit<br />

variabl. Kältemittelstrom<br />

Klimasystem Bedarfsorientiert allein Bedarfsorientiert allein Bedarfsorientiert allein Bedarfsorientiert (in<br />

Kombination mit RLT)<br />

Ventilatortechnik DX Innen; Wand-<br />

Brüstungsgerät<br />

DX Innen; Wand-<br />

Brüstungsgerät<br />

DX Innen; Deckenkassetten<br />

wassergekühlt nein nein nein ja<br />

DX Innen; Wand-<br />

Brüstungsgerät<br />

Teillastregelung Verdichter 2-Punkt Takt 2-Punkt Takt 2-Punkt Takt 2-Punkt Takt<br />

Nennkälteleistung 6,7 24,0 38,0 125,0<br />

Baujahr 1990 1995 1995 1995<br />

Kältemittel R410A - 50% R32 + 50%<br />

R125<br />

R410A - 50% R32 + 50%<br />

R125<br />

R410A - 50% R32 + 50%<br />

R125<br />

R410A - 50% R32 + 50%<br />

R125<br />

Temperaturspreizung Kältekreislauf 6-12 °C Direktverdampfer Direktverdampfer Kältekreislauf 6-12 °C<br />

RückkühlerArt Trockenrückkühler Trockenrückkühler Trockenrückkühler Trockenrückkühler<br />

Teillastregelung<br />

Rückkühler<br />

Kühlwassereintritt<br />

Kältemaschine konstant<br />

Kühlwassereintritt<br />

Kältemaschine konstant<br />

Kühlwassereintritt<br />

Kältemaschine konstant<br />

Schalldämpfer nein nein nein nein<br />

Kühlwassereintritt<br />

Kältemaschine konstant


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 120<br />

Absorbtionskältemaschi<br />

ne<br />

Heizmedientemperatur AKM 80-70°C AKM 80-70°C AKM 80-70°C AKM 80-70°C<br />

Gasgetriebene AKM<br />

Gasmotor 0 0 0 0<br />

Leistungsaufnahme 0 0 0 0<br />

mittlere Verdampfungstemp.<br />

0 0 0 0<br />

Kaltwasser-Austrittstemp. 0 0 0 0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 121<br />

5.6 Ergänzende Angaben zur Beleuchtung des Objektes<br />

Die Beleuchtung wird bereichsweise betrachtet. Ein Beleuchtungsbereich ist eine Zone (oder ein Teil von ihr), in der spezifische Beleuchtungsverhältnisse herrschen. Beschrieben wird zunächst die<br />

räumliche Struktur, dann die mögliche Tageslichtversorgung und schließlich die Ausstattung mit künstlicher Beleuchtung. Am Schluss steht der elektrische Anschlusswert und der berechnete<br />

jährliche Endenergieeinsatz für Beleuchtung.<br />

5.6.1 Raumgeometrie und Tageslichtversorgung der Beleuchtungsbereiche<br />

Beleuchtungs-Bereich<br />

Raumgröße<br />

Raumbreite<br />

Raumtiefe<br />

Nutzebene<br />

Breite<br />

Tageslichtbereich<br />

EG Büro NW 82,56 16,00 5,16 0,80 12,88 2,70 0,90 Fenster Ug=5 NW Büro EG 0,70 3 nein<br />

EG Plattenlager 114,56 16,00 7,16 0,80 - - - - - - -<br />

Empfang 75,36 8,00 7,30 0,80 7,30 2,70 0,20 Eingangstür Stahl 0,78 3 nein<br />

Kantine 42,70 5,50 7,70 0,80 3,00 2,70 0,90 Fenster Ug=5 SW Kantine 0,78 3 nein<br />

Besprechung NW 29,98 7,00 4,90 0,80 6,14 2,70 0,20 Fenster Ug=5 NW Besprechung 0,70 3 nein<br />

Lounge 40,60 7,00 6,00 0,80 6,14 2,70 0,20 Fenster Ug=5 NO Besprechung 0,70 3 nein<br />

Besprechung NO 16,35 4,00 4,00 0,80 2,00 2,70 0,90 Fenster Ug=5 SO Besprechung 0,70 3 nein<br />

WC EG NO 17,87 8,60 2,00 0,80 3,01 2,70 1,69 Fenster Ug=5 NO Sanitär EG 0,78 3 nein<br />

UK He R 1.18 25,38 4,00 6,40 0,80 3,00 2,70 1,70 Fenster Ug=5 SW Sanitär EG 0,78 3 nein<br />

Du He R 1.17 8,51 3,30 2,50 0,80 2,00 2,70 1,70 Fenster Ug=5 SW Sanitär EG 0,78 3 nein<br />

Kantinenlager R 1.16 10,72 3,30 3,30 0,80 - - - - - - -<br />

Sanitär EG innenliegend 50,74 8,60 5,90 0,80 - - - - - - -<br />

Sanitär OG innenliegend 32,06 6,00 4,84 0,80 - - - - - - -<br />

Teeküche EG 9,74 1,85 5,26 0,80 1,85 2,70 0,90 Fenster Ug=5 NW Verkehr 0,70 3 nein<br />

Flure EG 64,37 1,60 40,00 0,80 - - - - - - -<br />

Treppenhaus EG 25,88 5,35 4,84 0,80 1,10 2,70 1,60 Fenster Ug=5 NW Verkehr 0,70 3 nein<br />

Flure OG 27,47 1,25 23,00 0,80 1,25 2,70 0,90 Fenster Ug=5 NW Verkehr 0,70 3 nein<br />

Treppenhaus OG 25,88 5,35 4,84 0,80 1,10 2,70 1,60 Fenster Ug=5 NW Verkehr 0,70 3 nein<br />

Server 24,90 9,96 2,50 0,80 3,00 2,70 0,90 Fenster Ug=5 NO Server 0,70 3 nein<br />

Sturzhöhe<br />

Brüstungshöhe<br />

Fensterbauteil<br />

Lichttransmissionsgrad<br />

Blendschutz<br />

Dachoberlicht


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 122<br />

Halle 3.002,10 42,83 70,10 0,80 32,67 2,70 0,90 Fenster Ug=5 SW Halle 0,78 3 ja<br />

Technikräume 53,60 10,72 5,00 0,80 - - - - - - -<br />

Großraumbüro OG NW 157,50 21,00 7,50 0,80 17,25 2,70 0,90 Fenster Ug=5 NW Büro OG 0,70 3 nein<br />

Großraumbüro OG NO 78,75 7,50 10,50 0,80 5,00 2,70 0,90 Fenster Ug=5 NO Büro OG 0,70 3 nein<br />

Großraumbüro OG innenliegend 78,75 7,50 10,50 0,80 2,50 2,70 0,90 Fenster Ug=5 SW Büro OG 0,70 3 nein<br />

Büros OG SW 87,77 15,00 5,85 0,80 8,00 2,70 0,90 Fenster Ug=5 SW Büro OG 0,70 3 nein<br />

Lager 1.092,00 70,00 15,00 0,80 6,30 2,00 0,80 Fenster Ug=5 NO Lager 0,78 3 ja<br />

Büro Lager 16,64 4,80 3,47 0,80 2,00 2,70 1,00 Fenster Ug=5 NO Lager 0,78 3 nein<br />

Reinigungsmittellager 15,90 3,18 5,00 0,80 - - - - - - -<br />

Bemerkungen zum Beleuchtungsbereich Empfang<br />

Nach dem Tabellenverfahren DIN V 18599-4 ergibt sich eine Bewertungsleistung von 15,84 W/m². Die hier verwendete Fachplanung verzeichnet 16,84 W/m².<br />

Bemerkungen zum Beleuchtungsbereich Besprechung NO<br />

Die nach dem Tabellenverfahren ermittelte Bewertungsleistung entspricht genau der Licht-Fachplanung (13,07 W/m²).<br />

Bemerkungen zum Beleuchtungsbereich UK He R 1.18<br />

Nach dem Tabellenverfahren DIN V 18599-4 ergibt sich eine Bewertungsleistung von 3,15 W/m². Die hier verwendete Fachplanung verzeichnet 7,35 W/m².<br />

Bemerkungen zum Beleuchtungsbereich Kantinenlager R 1.16<br />

Nach dem Tabellenverfahren DIN V 18599-4 ergibt sich eine Bewertungsleistung von 15,64 W/m². Die hier verwendete Fachplanung verzeichnet 16,22 W/m².<br />

Bemerkungen zum Beleuchtungsbereich Sanitär EG innenliegend<br />

Nach dem Tabellenverfahren DIN V 18599-4 ergibt sich eine Bewertungsleistung von 15,64 W/m². Die hier verwendete Fachplanung verzeichnet 22,8 W/m².<br />

Bemerkungen zum Beleuchtungsbereich Sanitär OG innenliegend<br />

Nach dem Tabellenverfahren DIN V 18599-4 ergibt sich eine Bewertungsleistung von 15,64 W/m². Die hier verwendete Fachplanung verzeichnet 15,42 W/m².<br />

Bemerkungen zum Beleuchtungsbereich Teeküche EG<br />

Nach dem Tabellenverfahren DIN V 18599-4 ergibt sich eine Bewertungsleistung von 15,81 W/m². Die hier verwendete Fachplanung verzeichnet 16,00 W/m².<br />

Bemerkungen zum Beleuchtungsbereich Flure EG<br />

Nach dem Tabellenverfahren DIN V 18599-4 ergibt sich eine Bewertungsleistung von 15,81 W/m². Die hier verwendete Fachplanung verzeichnet 21,00 W/m².<br />

Bemerkungen zum Beleuchtungsbereich Lager<br />

Nach dem Tabellenverfahren DIN V 18599-4 ergibt sich eine Bewertungsleistung von 15,64 W/m². Die hier verwendete Fachplanung verzeichnet 16,22 W/m².<br />

Bemerkungen zum Beleuchtungsbereich Büro Lager<br />

Nach dem Tabellenverfahren DIN V 18599-4 ergibt sich eine Bewertungsleistung von 15,64 W/m². Die hier verwendete Fachplanung verzeichnet 16,22 W/m².<br />

Bemerkungen zum Beleuchtungsbereich Reinigungsmittellager<br />

Nach dem Tabellenverfahren DIN V 18599-4 ergibt sich eine Bewertungsleistung von 15,64 W/m². Die hier verwendete Fachplanung verzeichnet 22,60 W/m².


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 123<br />

5.6.2 Kunstlichtversorgung der Beleuchtungsbereiche<br />

Beleuchtungsbereich<br />

Präzenz-<br />

Kontrolle<br />

Tageslicht-<br />

Kontrolle<br />

Bewertungs-<br />

Leistung<br />

EG Büro NW nein nein 14,74 Leuchtstofflampen - - KVG - - -<br />

EG Plattenlager nein nein 73,64 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Empfang nein nein 78,01 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Kantine nein nein 34,41 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Besprechung NW nein nein 85,16 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Lounge nein nein 82,30 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Besprechung NO nein nein 98,55 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

WC EG NO ja nein 47,57 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

UK He R 1.18 ja nein 38,42 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Du He R 1.17 ja nein 51,86 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Kantinenlager R 1.16 nein nein 47,08 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Sanitär EG innenliegend ja nein 34,59 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Sanitär OG innenliegend ja nein 37,34 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Teeküche EG nein nein 106,37 Halogen-Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Flure EG nein nein 117,72 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Treppenhaus EG nein nein 90,87 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Flure OG nein nein 140,09 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Treppenhaus OG nein nein 90,87 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Server nein nein 101,78 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Halle nein nein 66,96 Glühlampe 3,50 direkt EVG - - -<br />

Technikräume nein nein 33,74 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Großraumbüro OG NW nein nein 72,45 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Großraumbüro OG NO nein nein 75,49 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Lampe<br />

Leuchtenhöhe<br />

Beleuchtungsart<br />

Vorschaltgerät<br />

Wartungsfaktor<br />

Betriebswirkungsgrad <br />

Systemlichtausbeute


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 124<br />

Großraumbüro OG innenliegend nein nein 75,49 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Büros OG SW nein nein 76,10 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Lager nein nein 33,45 Glühlampe 6,00 direkt EVG - - -<br />

Büro Lager nein nein 42,21 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -<br />

Reinigungsmittellager nein nein 99,14 Glühlampe 2,50 direkt EVG - - -


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 125<br />

6 Berechnungsergebnisse<br />

In den folgenden Abschnitten werden die Ergebnisse aufgelistet.<br />

6.1 Ergebnisse zu den Nutzungszonen<br />

Aufgrund der Nutzung und der Vorschriften nach DIN V 18599-10 wurde das vorliegende Gebäude in 11 Nutzungszonen aufgeteilt. Nachfolgend werden zu jeder Zone die für die Wärmebilanz<br />

notwendigen Daten nach DIN V 18599-2 ausgegeben:<br />

Das folgende Bild zeigt den Nutzenergiebedarf für Heizen, Kühlen, Lüften, Befeuchten, Trinkwarmwasser und RLT für das Gebäude


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 126<br />

6.1.1 Wärmesenken und Wärmequellen der Zonen<br />

Das folgende Bild zeigt die Wärmequellen und Wärmesenken der einzelnen Zonen:<br />

Nachfolgend werden einige Werte zu den Zonen verteilt über das Jahr ausgegeben.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 127


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 128<br />

Wärmesenken der Zone Büro EG:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Bilanzinnentemperatur Betrieb [°C] 19,2 19,2 19,2 19,8 20,1 20,4 20,7 20,7 20,3 19,7 19,2 19,2 -/-.<br />

Bilanzinnentemperatur Ruhezeit [°C] 17,0 17,0 17,0 17,9 18,8 19,6 20,2 20,3 19,2 17,8 17,0 17,0 -/-<br />

Heizzeit Betrieb [h] 510 460 510 493 307 91 29 28 248 510 493 510 4.188<br />

Heizzeit Wochenende [h] 234 212 234 0 0 0 0 0 0 234 227 234 1.376<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 434 392 434 420 157 22 0 3 196 434 420 434 3.349<br />

ebenso für Senke [kWh] 434 392 434 420 157 22 0 3 196 434 420 434 3.349<br />

monatl. Transmissionssenke Nutzzeit [kWh] 4.062 3.328 2.990 1.969 1.433 907 531 478 1.130 2.106 2.791 3.546 25.271<br />

monatl. Transmissionssenke WE [kWh] 1.671 1.352 1.178 739 538 341 199 179 424 790 1.087 1.433 9.931<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. Nutz [kWh] 56 46 41 27 20 12 7 7 16 29 38 49 347<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. WE [kWh] 23 19 16 10 7 5 3 2 6 11 15 20 136<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. Nutz [kWh] 349 286 257 169 123 78 46 41 97 181 240 305 2.170<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. WE [kWh] 143 116 101 63 46 29 17 15 36 68 93 123 853<br />

monatl. interne Wärmesenke Nutz [kWh] 38 44 66 126 218 280 350 327 211 91 58 44 1.854<br />

monatl. interne Wärmesenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Kälteeinträge [kWh] 38 44 66 126 218 280 350 327 211 91 58 44 1.854<br />

monatl. solare Wärmesenke [kWh] 32 22 14 0 0 0 0 0 2 15 28 36 148<br />

monatl. Wärmesenken Nutzzeit [kWh] 4.972 4.122 3.810 2.743 1.952 1.300 934 855 1.651 2.890 3.582 4.414 33.224<br />

monatl. Wärmesenken Wochenende [kWh] 1.847 1.494 1.299 813 592 375 219 197 467 874 1.204 1.587 10.967<br />

monatl. Heizbedarf Nutzzeit [kWh] 2.442 1.823 1.406 595 211 62 20 19 170 796 1.359 1.997 10.900<br />

monatl. Heizbedarf Wochenende [kWh] 1.337 988 680 0 0 0 0 0 0 264 693 1.102 5.064<br />

Wärmesenken der Zone Kantine:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Bilanzinnentemperatur Betrieb [°C] 18,2 18,2 18,2 18,8 19,2 19,5 19,8 19,8 19,4 18,7 18,2 18,2 -/-.<br />

Bilanzinnentemperatur Ruhezeit [°C] 16,0 16,0 16,0 17,0 17,9 18,8 19,4 19,5 18,4 16,8 16,0 16,0 -/-<br />

Heizzeit Betrieb [h] 510 460 510 493 510 199 31 25 438 510 493 510 4.687<br />

Heizzeit Wochenende [h] 234 212 234 227 64 0 0 0 70 234 227 234 1.737<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 68 61 68 66 68 25 3 4 54 68 66 68 619


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 129<br />

ebenso für Senke [kWh] 68 61 68 66 68 25 3 4 54 68 66 68 619<br />

monatl. Transmissionssenke Nutzzeit [kWh] 1.265 1.031 914 584 408 239 115 98 311 626 851 1.096 7.538<br />

monatl. Transmissionssenke WE [kWh] 517 416 356 215 151 88 42 36 115 231 327 439 2.933<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. Nutz [kWh] 218 178 158 101 70 41 20 17 54 108 147 189 1.302<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. WE [kWh] 89 72 61 37 26 15 7 6 20 40 56 76 506<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. Nutz [kWh] 52 42 38 24 17 10 5 4 13 26 35 45 310<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. WE [kWh] 21 17 15 9 6 4 2 1 5 10 13 18 121<br />

monatl. interne Wärmesenke Nutz [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. interne Wärmesenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Kälteeinträge [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. solare Wärmesenke [kWh] 20 14 9 0 0 0 0 0 1 9 17 22 92<br />

monatl. Wärmesenken Nutzzeit [kWh] 1.617 1.322 1.183 775 563 315 143 122 432 835 1.111 1.413 9.831<br />

monatl. Wärmesenken Wochenende [kWh] 634 509 434 262 183 107 51 44 140 283 402 540 3.589<br />

monatl. Heizbedarf Nutzzeit [kWh] 1.110 868 697 328 167 51 8 6 111 411 664 932 5.352<br />

monatl. Heizbedarf Wochenende [kWh] 537 413 313 96 16 0 0 0 18 164 306 454 2.319<br />

Wärmesenken der Zone Besprechung:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Bilanzinnentemperatur Betrieb [°C] 20,2 20,2 20,2 20,4 20,6 20,7 20,8 20,9 20,7 20,4 20,2 20,2 -/-.<br />

Bilanzinnentemperatur Ruhezeit [°C] 17,0 17,0 17,0 17,6 18,6 19,4 20,1 20,2 19,1 17,5 17,0 17,0 -/-<br />

Heizzeit Betrieb [h] 510 460 510 493 510 370 126 117 493 510 493 510 5.101<br />

Heizzeit Wochenende [h] 234 212 234 227 234 55 0 0 227 234 227 234 2.119<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 137 124 137 133 137 103 44 54 128 137 133 137 1.403<br />

ebenso für Senke [kWh] 137 124 137 133 137 103 44 54 128 137 133 137 1.403<br />

monatl. Transmissionssenke Nutzzeit [kWh] 5.200 4.281 3.892 2.555 1.859 1.177 689 620 1.466 2.732 3.626 4.570 32.667<br />

monatl. Transmissionssenke WE [kWh] 2.039 1.651 1.438 876 638 404 236 213 503 937 1.326 1.750 12.011<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. Nutz [kWh] 649 535 486 319 232 147 86 77 183 341 453 571 4.080<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. WE [kWh] 255 206 180 109 80 50 30 27 63 117 166 218 1.500<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. Nutz [kWh] 155 127 116 76 55 35 20 18 44 81 108 136 971<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. WE [kWh] 61 49 43 26 19 12 7 6 15 28 39 52 357<br />

monatl. interne Wärmesenke Nutz [kWh] 12 13 19 40 68 95 131 119 68 28 18 14 625


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 130<br />

monatl. interne Wärmesenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Kälteeinträge [kWh] 12 13 19 40 68 95 131 119 68 28 18 14 625<br />

monatl. solare Wärmesenke [kWh] 117 77 39 0 0 0 0 0 2 48 102 134 518<br />

monatl. Wärmesenken Nutzzeit [kWh] 6.321 5.211 4.763 3.205 2.351 1.557 971 889 1.891 3.445 4.491 5.607 40.701<br />

monatl. Wärmesenken Wochenende [kWh] 2.391 1.930 1.672 1.012 737 466 273 246 582 1.097 1.564 2.062 14.031<br />

monatl. Heizbedarf Nutzzeit [kWh] 4.253 3.372 2.798 1.376 744 325 111 103 546 1.683 2.639 3.602 21.551<br />

monatl. Heizbedarf Wochenende [kWh] 2.162 1.693 1.360 531 248 48 0 0 215 792 1.334 1.868 10.251<br />

Wärmesenken der Zone Sanitär:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Bilanzinnentemperatur Betrieb [°C] 20,0 20,0 20,0 20,3 20,5 20,7 20,8 20,8 20,6 20,3 20,1 20,0 -/-.<br />

Bilanzinnentemperatur Ruhezeit [°C] 17,0 17,0 17,0 17,7 18,7 19,5 20,1 20,2 19,1 17,6 17,0 17,0 -/-<br />

Heizzeit Betrieb [h] 510 460 510 493 510 493 168 180 493 510 493 510 5.329<br />

Heizzeit Wochenende [h] 234 212 234 227 174 0 0 0 119 234 227 234 1.896<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 231 208 231 223 231 153 53 64 210 231 223 231 2.289<br />

ebenso für Senke [kWh] 231 208 231 223 231 153 53 64 210 231 223 231 2.289<br />

monatl. Transmissionssenke Nutzzeit [kWh] 2.318 1.907 1.733 1.142 831 526 308 277 655 1.221 1.618 2.035 14.570<br />

monatl. Transmissionssenke WE [kWh] 916 742 646 398 290 184 107 97 229 426 596 786 5.416<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. Nutz [kWh] 814 670 609 401 292 185 108 97 230 429 568 715 5.117<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. WE [kWh] 322 260 227 140 102 64 38 34 80 150 209 276 1.902<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. Nutz [kWh] 194 159 145 95 69 44 26 23 55 102 135 170 1.218<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. WE [kWh] 77 62 54 33 24 15 9 8 19 36 50 66 453<br />

monatl. interne Wärmesenke Nutz [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. interne Wärmesenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Kälteeinträge [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. solare Wärmesenke [kWh] 64 42 24 0 0 0 0 0 2 27 55 72 286<br />

monatl. Wärmesenken Nutzzeit [kWh] 3.602 2.975 2.736 1.863 1.423 908 494 462 1.151 2.003 2.585 3.202 23.406<br />

monatl. Wärmesenken Wochenende [kWh] 1.335 1.077 934 572 416 263 154 139 329 620 872 1.150 7.861<br />

monatl. Heizbedarf Nutzzeit [kWh] 3.063 2.489 2.205 1.290 853 379 85 91 680 1.510 2.101 2.689 17.436<br />

monatl. Heizbedarf Wochenende [kWh] 1.082 844 666 262 88 0 0 0 60 353 628 906 4.889


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 131<br />

Wärmesenken der Zone Verkehrsflächen:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Bilanzinnentemperatur Betrieb [°C] 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 -/-.<br />

Bilanzinnentemperatur Ruhezeit [°C] 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -/-<br />

Heizzeit Betrieb [h] 744 672 645 203 67 0 0 0 35 244 581 744 3.935<br />

Heizzeit Wochenende [h] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ebenso für Senke [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionssenke Nutzzeit [kWh] 5.511 4.553 4.176 2.750 2.002 1.268 741 667 1.578 2.941 3.898 4.868 34.954<br />

monatl. Transmissionssenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. Nutz [kWh] 1.326 1.095 1.005 662 482 305 178 161 380 707 938 1.171 8.409<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. Nutz [kWh] 316 261 239 158 115 73 42 38 90 168 223 279 2.002<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. interne Wärmesenke Nutz [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. interne Wärmesenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Kälteeinträge [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. solare Wärmesenke [kWh] 80 53 27 0 0 0 0 0 2 33 70 92 358<br />

monatl. Wärmesenken Nutzzeit [kWh] 7.333 6.054 5.548 3.656 2.598 1.645 962 866 2.050 3.946 5.227 6.511 46.396<br />

monatl. Wärmesenken Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Heizbedarf Nutzzeit [kWh] 953 679 449 141 47 0 0 0 24 170 405 696 3.565<br />

monatl. Heizbedarf Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Wärmesenken der Zone Serverraum:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Bilanzinnentemperatur Betrieb [°C] 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 -/-.<br />

Bilanzinnentemperatur Ruhezeit [°C] 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -/-<br />

Heizzeit Betrieb [h] 744 672 744 720 485 209 86 76 334 744 720 744 6.278<br />

Heizzeit Wochenende [h] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 132<br />

ebenso für Senke [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionssenke Nutzzeit [kWh] 1.861 1.537 1.410 929 676 428 250 225 533 993 1.316 1.644 11.802<br />

monatl. Transmissionssenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. Nutz [kWh] 229 189 173 114 83 53 31 28 66 122 162 202 1.452<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. Nutz [kWh] 54 45 41 27 20 13 7 7 16 29 39 48 346<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. interne Wärmesenke Nutz [kWh] 71 71 94 126 158 178 204 197 153 117 90 79 1.537<br />

monatl. interne Wärmesenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Kälteeinträge [kWh] 71 71 94 126 158 178 204 197 153 117 90 79 1.537<br />

monatl. solare Wärmesenke [kWh] 20 13 9 0 0 0 0 0 1 9 17 22 91<br />

monatl. Wärmesenken Nutzzeit [kWh] 2.251 1.870 1.744 1.210 937 671 493 456 769 1.286 1.639 2.011 15.337<br />

monatl. Wärmesenken Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Heizbedarf Nutzzeit [kWh] 805 611 469 202 100 43 18 16 69 240 435 645 3.653<br />

monatl. Heizbedarf Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Wärmesenken der Zone Fertigung/Werkstatt:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Bilanzinnentemperatur Betrieb [°C] 19,2 19,2 19,2 19,5 19,6 19,8 19,9 19,9 19,7 19,4 19,2 19,2 -/-.<br />

Bilanzinnentemperatur Ruhezeit [°C] 16,0 16,0 16,0 16,9 17,9 18,7 19,4 19,5 18,4 16,8 16,0 16,0 -/-<br />

Heizzeit Betrieb [h] 510 460 510 493 510 493 510 510 493 510 493 510 6.000<br />

Heizzeit Wochenende [h] 234 212 234 227 234 77 0 0 227 234 227 234 2.141<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 2.659 2.402 2.659 2.573 2.659 1.615 572 660 2.104 2.659 2.573 2.659 25.795<br />

ebenso für Senke [kWh] 2.659 2.402 2.659 2.573 2.659 1.615 572 660 2.104 2.659 2.573 2.659 25.795<br />

monatl. Transmissionssenke Nutzzeit [kWh] 55.500 45.475 40.892 26.133 18.260 10.702 5.144 4.372 13.938 28.033 38.080 48.449 334.977<br />

monatl. Transmissionssenke WE [kWh] 21.580 17.351 14.844 8.974 6.270 3.675 1.766 1.501 4.786 9.626 13.641 18.337 122.351<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. Nutz [kWh] 31.075 25.462 22.896 14.632 10.224 5.992 2.880 2.448 7.804 15.696 21.321 27.127 187.556<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. WE [kWh] 12.083 9.715 8.311 5.025 3.511 2.058 989 841 2.680 5.390 7.638 10.267 68.505<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. Nutz [kWh] 7.399 6.062 5.451 3.484 2.434 1.427 686 583 1.858 3.737 5.076 6.459 44.656<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. WE [kWh] 2.877 2.313 1.979 1.196 836 490 235 200 638 1.283 1.818 2.444 16.311<br />

monatl. interne Wärmesenke Nutz [kWh] 0 0 0 0 2.693 3.491 6.451 7.398 5.132 0 0 0 25.166


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 133<br />

monatl. interne Wärmesenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Kälteeinträge [kWh] 0 0 0 0 2.693 3.491 6.451 7.398 5.132 0 0 0 25.166<br />

monatl. solare Wärmesenke [kWh] 2.487 1.615 704 0 0 0 0 0 11 948 2.187 2.884 10.837<br />

monatl. Wärmesenken Nutzzeit [kWh] 122.248 102.106 96.563 75.750 69.757 58.499 54.611 54.657 64.784 80.243 92.565 110.582 982.364<br />

monatl. Wärmesenken Wochenende [kWh] 37.323 29.888 25.356 15.195 10.617 6.223 2.991 2.542 8.107 16.598 23.786 31.957 210.581<br />

monatl. Heizbedarf Nutzzeit [kWh] 53.369 41.056 35.254 21.519 15.556 11.487 9.749 10.173 14.188 24.298 32.482 43.882 313.012<br />

monatl. Heizbedarf Wochenende [kWh] 34.053 26.756 21.536 9.406 4.484 1.109 0 14 3.946 12.826 20.583 28.921 163.633<br />

Wärmesenken der Zone Technik:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Bilanzinnentemperatur Betrieb [°C] 12,0 12,0 12,0 12,0 12,0 12,0 12,0 12,0 12,0 12,0 12,0 12,0 -/-.<br />

Bilanzinnentemperatur Ruhezeit [°C] 8,9 9,3 10,2 11,4 12,2 12,9 13,4 13,5 12,6 11,3 10,3 9,5 -/-<br />

Heizzeit Betrieb [h] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Heizzeit Wochenende [h] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 85 77 73 17 0 0 0 0 0 29 70 85 437<br />

ebenso für Senke [kWh] 85 77 73 17 0 0 0 0 0 29 70 85 437<br />

monatl. Transmissionssenke Nutzzeit [kWh] 92 71 55 17 0 0 0 0 0 20 49 74 377<br />

monatl. Transmissionssenke WE [kWh] 32 25 19 6 0 0 0 0 0 7 17 26 133<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. Nutz [kWh] 188 146 112 34 0 0 0 0 0 41 100 151 773<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. WE [kWh] 66 51 39 12 0 0 0 0 0 14 35 53 273<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. Nutz [kWh] 787 609 468 143 0 0 0 0 0 172 418 633 3.230<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. WE [kWh] 16 12 9 3 0 0 0 0 0 3 8 13 65<br />

monatl. interne Wärmesenke Nutz [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. interne Wärmesenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Kälteeinträge [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. solare Wärmesenke [kWh] 36 25 16 0 0 0 0 0 2 17 31 40 167<br />

monatl. Wärmesenken Nutzzeit [kWh] 1.178 920 718 211 0 0 0 0 1 273 658 972 4.932<br />

monatl. Wärmesenken Wochenende [kWh] 126 97 73 21 0 0 0 0 1 30 71 105 524<br />

monatl. Heizbedarf Nutzzeit [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Heizbedarf Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 134<br />

Wärmesenken der Zone Büro OG:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Bilanzinnentemperatur Betrieb [°C] 19,2 19,2 19,2 19,7 20,1 20,4 20,7 20,7 20,3 19,7 19,2 19,2 -/-.<br />

Bilanzinnentemperatur Ruhezeit [°C] 17,0 17,0 17,0 17,7 18,7 19,5 20,1 20,2 19,1 17,6 17,0 17,0 -/-<br />

Heizzeit Betrieb [h] 510 460 510 493 510 341 111 110 493 510 493 510 5.049<br />

Heizzeit Wochenende [h] 234 212 234 227 123 0 0 0 139 234 227 234 1.865<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 654 591 654 633 654 297 64 102 596 654 633 654 6.183<br />

ebenso für Senke [kWh] 654 591 654 633 654 297 64 102 596 654 633 654 6.183<br />

monatl. Transmissionssenke Nutzzeit [kWh] 12.207 10.002 8.986 5.897 4.292 2.718 1.590 1.431 3.384 6.306 8.359 10.656 75.828<br />

monatl. Transmissionssenke WE [kWh] 5.021 4.064 3.539 2.181 1.588 1.005 588 529 1.252 2.332 3.266 4.307 29.673<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. Nutz [kWh] 90 74 66 44 32 20 12 11 25 47 62 79 561<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. WE [kWh] 37 30 26 16 12 7 4 4 9 17 24 32 219<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. Nutz [kWh] 564 462 415 273 198 126 73 66 156 291 386 493 3.505<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. WE [kWh] 232 188 164 101 73 46 27 24 58 108 151 199 1.372<br />

monatl. interne Wärmesenke Nutz [kWh] 58 61 90 192 323 453 627 570 326 131 84 68 2.983<br />

monatl. interne Wärmesenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Kälteeinträge [kWh] 58 61 90 192 323 453 627 570 326 131 84 68 2.983<br />

monatl. solare Wärmesenke [kWh] 474 311 150 0 0 0 0 0 7 190 415 545 2.093<br />

monatl. Wärmesenken Nutzzeit [kWh] 13.916 11.418 10.332 7.081 5.499 3.613 2.365 2.179 4.493 7.614 9.826 12.340 90.678<br />

monatl. Wärmesenken Wochenende [kWh] 5.439 4.380 3.776 2.298 1.673 1.059 620 558 1.321 2.517 3.572 4.710 31.923<br />

monatl. Heizbedarf Nutzzeit [kWh] 9.834 7.755 6.371 3.111 1.761 673 218 217 1.378 3.957 6.101 8.346 49.722<br />

monatl. Heizbedarf Wochenende [kWh] 4.651 3.616 2.851 972 242 0 0 0 275 1.601 2.793 3.971 20.972<br />

Wärmesenken der Zone Lager:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Bilanzinnentemperatur Betrieb [°C] 19,0 19,0 19,0 19,3 19,6 19,7 19,9 19,9 19,6 19,3 19,0 19,0 -/-.<br />

Bilanzinnentemperatur Ruhezeit [°C] 16,0 16,0 16,0 16,9 17,9 18,7 19,4 19,5 18,3 16,8 16,0 16,0 -/-<br />

Heizzeit Betrieb [h] 510 460 510 493 510 493 140 116 493 510 493 510 5.237<br />

Heizzeit Wochenende [h] 234 212 234 227 234 194 47 60 227 234 227 234 2.365<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 982 887 982 950 982 606 291 247 789 982 950 982 9.630


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 135<br />

ebenso für Senke [kWh] 982 887 982 950 982 606 291 247 789 982 950 982 9.630<br />

monatl. Transmissionssenke Nutzzeit [kWh] 32.443 26.560 23.813 15.215 10.631 6.231 2.995 2.545 8.115 16.321 22.170 28.287 195.325<br />

monatl. Transmissionssenke WE [kWh] 12.718 10.226 8.748 5.256 3.672 2.152 1.034 879 2.803 5.638 8.039 10.807 71.974<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. Nutz [kWh] 11.300 9.251 8.294 5.299 3.703 2.170 1.043 887 2.826 5.685 7.722 9.852 68.032<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. WE [kWh] 4.430 3.562 3.047 1.831 1.279 750 360 306 976 1.964 2.800 3.764 25.068<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. Nutz [kWh] 2.690 2.203 1.975 1.262 882 517 248 211 673 1.353 1.839 2.346 16.198<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. WE [kWh] 1.055 848 725 436 305 178 86 73 232 468 667 896 5.969<br />

monatl. interne Wärmesenke Nutz [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. interne Wärmesenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Kälteeinträge [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. solare Wärmesenke [kWh] 1.193 781 372 0 0 0 0 0 16 474 1.045 1.373 5.254<br />

monatl. Wärmesenken Nutzzeit [kWh] 48.232 39.436 35.318 22.726 16.197 9.523 4.577 3.891 12.413 24.665 33.397 42.408 292.783<br />

monatl. Wärmesenken Wochenende [kWh] 18.578 14.881 12.638 7.522 5.256 3.081 1.481 1.258 4.017 8.218 11.835 15.900 104.666<br />

monatl. Heizbedarf Nutzzeit [kWh] 41.733 33.623 28.955 15.937 9.601 4.005 988 822 7.046 18.542 27.247 35.875 224.374<br />

monatl. Heizbedarf Wochenende [kWh] 17.482 13.852 11.433 5.740 3.286 1.374 331 423 2.778 7.038 10.770 14.834 89.341<br />

Wärmesenken der Zone Lager Reinigungsmittel:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Bilanzinnentemperatur Betrieb [°C] 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 -/-.<br />

Bilanzinnentemperatur Ruhezeit [°C] 17,0 17,0 17,0 18,0 18,9 19,6 20,2 20,3 19,3 17,9 17,0 17,0 -/-<br />

Heizzeit Betrieb [h] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Heizzeit Wochenende [h] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 14 13 14 14 12 3 0 2 12 14 14 14 125<br />

ebenso für Senke [kWh] 14 13 14 14 12 3 0 2 12 14 14 14 125<br />

monatl. Transmissionssenke Nutzzeit [kWh] 42 35 32 21 15 10 6 5 12 23 30 37 269<br />

monatl. Transmissionssenke WE [kWh] 16 13 11 7 5 3 2 2 4 8 10 14 96<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. Nutz [kWh] 94 77 71 47 34 22 13 11 27 50 66 83 594<br />

monatl. Lüftungswärmesenke inf. WE [kWh] 35 29 25 16 12 7 4 4 9 17 23 30 211<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. Nutz [kWh] 110 91 83 55 40 25 15 13 31 59 78 97 697<br />

monatl. Lüftungswärmesenke win. WE [kWh] 8 7 6 4 3 2 1 1 2 4 5 7 50<br />

monatl. interne Wärmesenke Nutz [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 136<br />

monatl. interne Wärmesenke WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Kälteeinträge [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. solare Wärmesenke [kWh] 14 9 4 0 0 0 0 0 0 5 12 16 61<br />

monatl. Wärmesenken Nutzzeit [kWh] 270 222 203 136 102 60 33 31 82 149 196 243 1.727<br />

monatl. Wärmesenken Wochenende [kWh] 64 51 43 27 20 12 7 7 15 30 43 56 376<br />

monatl. Heizbedarf Nutzzeit [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Heizbedarf Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 137<br />

Wärmequellen der Zone Büro EG:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Ausnutzungsgrad Nutzzeit [-] 0,87 0,84 0,78 0,63 0,47 0,33 0,23 0,23 0,46 0,70 0,79 0,85 0,60<br />

Ausnutzungsgrad Wochenende [-] 1,00 1,00 1,00 0,98 0,89 0,63 0,37 0,46 0,96 1,00 1,00 1,00 0,86<br />

interne Quellen Nutz [kWh] 2.754 2.500 2.667 2.527 2.556 2.466 2.542 2.539 2.488 2.617 2.611 2.754 31.020<br />

interne Quellen WE [kWh] 4 3 3 2 1 1 0 0 1 2 3 3 22<br />

Quellen Beleuchtung [kWh] 2.069 1.857 2.047 1.975 2.036 1.970 2.038 2.042 1.983 2.060 2.006 2.089 24.172<br />

Quellen Personen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Quellen Arbeitshilfen [kWh] 417 417 417 417 417 417 417 417 417 417 417 417 5.000<br />

ungeregelte Einträge Nutzzeit [kWh] 269 226 203 136 103 79 88 81 88 141 188 248 1.849<br />

ungeregelte Einträge Wochenende [kWh] 4 3 3 2 1 1 0 0 1 2 3 3 22<br />

monatl. solare Quellen (ges.) [kWh] 228 352 578 1.265 1.544 1.786 1.892 1.328 895 553 279 152 10.850<br />

durch transpar. Bauteile [kWh] 228 352 578 1.253 1.517 1.743 1.847 1.310 895 553 279 152 10.706<br />

durch opake Bauteile [kWh] 0 0 0 12 28 42 45 18 0 0 0 0 145<br />

durch transpar. Wärmedämmung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionsquellen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmequelle [kWh] 0 0 0 0 157 145 201 204 192 0 0 0 900<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 434 392 434 420 157 22 0 3 196 434 420 434 3.349<br />

monatliche Wärmequellen Nutzzeit [kWh] 2.910 2.740 3.062 3.393 3.722 3.788 3.975 3.589 3.232 2.996 2.802 2.858 39.068<br />

monatliche Wärmequellen Wochenende [kWh] 75 114 185 400 488 563 596 419 283 176 90 51 3.440<br />

monatlicher Kühlbedarf [kWh] 380 442 659 1.245 1.981 2.550 3.061 2.752 1.752 901 579 442 16.744<br />

Wärmequellen der Zone Kantine:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Ausnutzungsgrad Nutzzeit [-] 0,85 0,83 0,78 0,63 0,50 0,33 0,16 0,15 0,45 0,70 0,78 0,83 0,58<br />

Ausnutzungsgrad Wochenende [-] 1,00 1,00 0,99 0,91 0,82 0,61 0,33 0,38 0,85 0,98 1,00 1,00 0,82<br />

interne Quellen Nutz [kWh] 516 457 492 461 465 445 459 461 455 489 489 523 5.713<br />

interne Quellen WE [kWh] 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

Quellen Beleuchtung [kWh] 294 259 282 269 276 266 276 279 274 289 287 305 3.355<br />

Quellen Personen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 138<br />

Quellen Arbeitshilfen [kWh] 181 164 181 175 181 175 181 181 175 181 175 181 2.135<br />

ungeregelte Einträge Nutzzeit [kWh] 40 34 29 16 8 3 2 1 6 19 27 37 223<br />

ungeregelte Einträge Wochenende [kWh] 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

monatl. solare Quellen (ges.) [kWh] 89 108 168 344 379 430 458 333 254 164 93 54 2.876<br />

durch transpar. Bauteile [kWh] 89 108 168 337 362 403 430 322 254 164 93 54 2.786<br />

durch opake Bauteile [kWh] 0 0 0 8 17 26 28 11 0 0 0 0 90<br />

durch transpar. Wärmedämmung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionsquellen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmequelle [kWh] 27 25 27 16 105 97 124 125 120 13 24 27 729<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 68 61 68 66 68 25 3 4 54 68 66 68 619<br />

monatliche Wärmequellen Nutzzeit [kWh] 595 548 626 708 797 805 858 775 711 610 570 579 8.182<br />

monatliche Wärmequellen Wochenende [kWh] 29 35 53 109 120 135 144 105 80 52 30 18 909<br />

monatlicher Kühlbedarf [kWh] 89 94 140 261 400 541 723 659 390 186 123 98 3.703<br />

Wärmequellen der Zone Besprechung:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Ausnutzungsgrad Nutzzeit [-] 0,83 0,82 0,77 0,63 0,51 0,38 0,25 0,26 0,48 0,68 0,77 0,81 0,60<br />

Ausnutzungsgrad Wochenende [-] 1,00 1,00 0,99 0,89 0,80 0,63 0,43 0,51 0,85 0,97 0,99 1,00 0,84<br />

interne Quellen Nutz [kWh] 2.278 2.010 2.174 2.062 2.106 2.033 2.115 2.127 2.081 2.202 2.197 2.347 25.730<br />

interne Quellen WE [kWh] 1 1 1 0 0 0 0 0 0 1 1 1 7<br />

Quellen Beleuchtung [kWh] 1.698 1.491 1.615 1.540 1.576 1.521 1.580 1.596 1.571 1.662 1.658 1.773 19.281<br />

Quellen Personen [kWh] 51 46 51 49 51 49 51 51 49 51 49 51 601<br />

Quellen Arbeitshilfen [kWh] 447 404 447 432 447 432 447 447 432 447 432 447 5.261<br />

ungeregelte Einträge Nutzzeit [kWh] 83 69 61 39 32 29 37 33 28 41 57 76 585<br />

ungeregelte Einträge Wochenende [kWh] 1 1 1 0 0 0 0 0 0 1 1 1 7<br />

monatl. solare Quellen (ges.) [kWh] 291 359 560 1.241 1.385 1.591 1.690 1.197 886 547 308 179 10.232<br />

durch transpar. Bauteile [kWh] 291 359 560 1.127 1.224 1.367 1.458 1.085 848 547 308 179 9.354<br />

durch opake Bauteile [kWh] 0 0 0 113 160 224 231 112 38 0 0 0 878<br />

durch transpar. Wärmedämmung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionsquellen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmequelle [kWh] 0 0 0 0 132 129 193 190 159 0 0 0 803


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 139<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 137 124 137 133 137 103 44 54 128 137 133 137 1.403<br />

monatliche Wärmequellen Nutzzeit [kWh] 2.478 2.256 2.558 2.911 3.144 3.211 3.404 3.077 2.796 2.576 2.408 2.469 33.288<br />

monatliche Wärmequellen Wochenende [kWh] 93 114 177 391 437 501 532 377 280 173 98 57 3.231<br />

monatlicher Kühlbedarf [kWh] 410 416 592 1.083 1.536 1.978 2.544 2.291 1.452 815 556 464 14.138<br />

Wärmequellen der Zone Sanitär:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Ausnutzungsgrad Nutzzeit [-] 1,00 1,00 0,99 0,98 0,95 0,87 0,65 0,68 0,95 0,99 0,99 1,00 0,92<br />

Ausnutzungsgrad Wochenende [-] 1,00 1,00 1,00 1,00 0,99 0,95 0,82 0,90 1,00 1,00 1,00 1,00 0,97<br />

interne Quellen Nutz [kWh] 498 438 457 401 383 354 362 361 367 423 442 489 4.976<br />

interne Quellen WE [kWh] 2 2 1 1 1 0 0 0 1 1 1 2 12<br />

Quellen Beleuchtung [kWh] 361 324 358 345 356 344 356 357 346 359 350 364 4.220<br />

Quellen Personen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Quellen Arbeitshilfen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Einträge Nutzzeit [kWh] 137 114 100 56 27 9 6 4 21 64 93 126 756<br />

ungeregelte Einträge Wochenende [kWh] 2 2 1 1 1 0 0 0 1 1 1 2 12<br />

monatl. solare Quellen (ges.) [kWh] 63 74 113 272 310 368 390 262 184 111 64 38 2.250<br />

durch transpar. Bauteile [kWh] 63 74 113 224 234 259 277 209 171 111 64 38 1.838<br />

durch opake Bauteile [kWh] 0 0 0 49 76 109 113 52 14 0 0 0 413<br />

durch transpar. Wärmedämmung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionsquellen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmequelle [kWh] 0 0 0 0 4 4 6 6 5 0 0 0 23<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 231 208 231 223 231 153 53 64 210 231 223 231 2.289<br />

monatliche Wärmequellen Nutzzeit [kWh] 541 489 535 587 599 608 633 544 496 499 486 516 6.533<br />

monatliche Wärmequellen Wochenende [kWh] 22 25 37 87 98 116 123 83 59 36 22 14 721<br />

monatlicher Kühlbedarf [kWh] 0 0 0 0 29 79 223 174 25 0 0 0 530<br />

Wärmequellen der Zone Verkehrsflächen:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Ausnutzungsgrad Nutzzeit [-] 0,47 0,44 0,38 0,27 0,19 0,12 0,07 0,06 0,15 0,28 0,37 0,43 0,27


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 140<br />

Ausnutzungsgrad Wochenende [-] 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

interne Quellen Nutz [kWh] 13.468 12.142 13.404 12.922 13.316 12.867 13.293 13.296 12.893 13.379 12.995 13.477 157.451<br />

interne Quellen WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Quellen Beleuchtung [kWh] 4.695 4.229 4.672 4.515 4.661 4.509 4.662 4.666 4.523 4.685 4.548 4.716 55.080<br />

Quellen Personen [kWh] 71 64 71 69 71 69 71 71 69 71 69 71 839<br />

Quellen Arbeitshilfen [kWh] 8.554 7.726 8.554 8.278 8.554 8.278 8.554 8.554 8.278 8.554 8.278 8.554 100.718<br />

ungeregelte Einträge Nutzzeit [kWh] 147 123 107 60 30 10 6 5 22 69 100 135 813<br />

ungeregelte Einträge Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. solare Quellen (ges.) [kWh] 52 66 104 288 345 417 440 284 183 101 56 32 2.368<br />

durch transpar. Bauteile [kWh] 52 66 104 213 237 266 284 209 159 101 56 32 1.778<br />

durch opake Bauteile [kWh] 0 0 0 75 108 151 156 75 24 0 0 0 590<br />

durch transpar. Wärmedämmung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionsquellen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmequelle [kWh] 0 0 0 0 66 71 116 111 78 0 0 0 441<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatliche Wärmequellen Nutzzeit [kWh] 13.519 12.208 13.508 13.209 13.726 13.355 13.849 13.691 13.154 13.480 13.050 13.509 160.260<br />

monatliche Wärmequellen Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatlicher Kühlbedarf [kWh] 7.139 6.833 8.409 9.695 11.175 11.722 12.889 12.826 11.128 9.705 8.228 7.694 117.444<br />

Wärmequellen der Zone Serverraum:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Ausnutzungsgrad Nutzzeit [-] 0,67 0,64 0,58 0,44 0,35 0,26 0,19 0,18 0,31 0,47 0,57 0,63 0,44<br />

Ausnutzungsgrad Wochenende [-] 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

interne Quellen Nutz [kWh] 2.116 1.906 2.110 2.044 2.118 2.054 2.133 2.132 2.053 2.119 2.052 2.129 24.964<br />

interne Quellen WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Quellen Beleuchtung [kWh] 663 594 653 629 648 626 648 650 633 659 644 673 7.719<br />

Quellen Personen [kWh] 12 10 12 11 12 11 12 12 11 12 11 12 136<br />

Quellen Arbeitshilfen [kWh] 1.389 1.255 1.389 1.345 1.389 1.345 1.389 1.389 1.345 1.389 1.345 1.389 16.359<br />

ungeregelte Einträge Nutzzeit [kWh] 52 47 56 60 69 72 84 80 64 59 52 55 750<br />

ungeregelte Einträge Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. solare Quellen (ges.) [kWh] 40 62 101 228 284 333 353 242 157 97 49 27 1.973


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 141<br />

durch transpar. Bauteile [kWh] 40 62 101 220 267 307 326 231 157 97 49 27 1.885<br />

durch opake Bauteile [kWh] 0 0 0 7 17 26 27 11 0 0 0 0 88<br />

durch transpar. Wärmedämmung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionsquellen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmequelle [kWh] 0 0 0 0 11 11 19 18 13 0 0 0 72<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatliche Wärmequellen Nutzzeit [kWh] 2.156 1.968 2.211 2.272 2.413 2.398 2.505 2.391 2.223 2.216 2.101 2.155 27.009<br />

monatliche Wärmequellen Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatlicher Kühlbedarf [kWh] 710 708 936 1.263 1.576 1.771 2.030 1.951 1.523 1.170 897 790 15.325<br />

Wärmequellen der Zone Fertigung/Werkstatt:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Ausnutzungsgrad Nutzzeit [-] 0,71 0,68 0,64 0,56 0,48 0,45 0,42 0,43 0,48 0,58 0,63 0,67 0,56<br />

Ausnutzungsgrad Wochenende [-] 1,00 1,00 1,00 0,96 0,92 0,77 0,51 0,60 0,95 1,00 1,00 1,00 0,89<br />

interne Quellen Nutz [kWh] 95.867 88.567 93.057 90.421 104.368 95.400 96.035 96.113 101.516 94.663 94.435 98.409 1.148.851<br />

interne Quellen WE [kWh] 0 0 0 0 26 12 8 7 21 0 0 0 75<br />

Quellen Beleuchtung [kWh] 43.048 37.432 40.239 38.164 38.901 37.517 39.035 39.570 39.200 41.844 42.178 45.590 482.718<br />

Quellen Personen [kWh] 1.785 1.612 1.785 1.727 1.785 1.727 1.785 1.785 1.727 1.785 1.727 1.785 21.015<br />

Quellen Arbeitshilfen [kWh] 51.034 49.522 51.034 50.530 51.034 50.530 51.034 51.034 50.530 51.034 50.530 51.034 608.879<br />

ungeregelte Einträge Nutzzeit [kWh] 0 0 0 0 12.648 5.626 4.182 3.724 10.059 0 0 0 36.240<br />

ungeregelte Einträge Wochenende [kWh] 0 0 0 0 26 12 8 7 21 0 0 0 75<br />

monatl. solare Quellen (ges.) [kWh] 1.940 2.317 3.691 10.584 11.929 14.400 15.013 9.813 6.813 3.546 1.998 1.194 83.238<br />

durch transpar. Bauteile [kWh] 1.940 2.317 3.691 7.539 7.970 8.987 9.448 7.007 5.658 3.546 1.998 1.194 61.297<br />

durch opake Bauteile [kWh] 0 0 0 3.045 3.958 5.413 5.565 2.805 1.154 0 0 0 21.941<br />

durch transpar. Wärmedämmung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionsquellen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmequelle [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 2.659 2.402 2.659 2.573 2.659 1.615 572 660 2.104 2.659 2.573 2.659 25.795<br />

monatliche Wärmequellen Nutzzeit [kWh] 97.196 90.154 95.586 97.671 112.538 105.263 106.318 102.834 106.182 97.092 95.804 99.227 1.205.864<br />

monatliche Wärmequellen Wochenende [kWh] 611 730 1.163 3.335 3.785 4.549 4.738 3.099 2.167 1.117 630 376 26.300<br />

monatlicher Kühlbedarf [kWh] 28.317 29.105 34.276 43.440 58.337 58.251 61.456 58.349 55.586 41.147 35.721 32.526 536.512


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 142<br />

Wärmequellen der Zone Technik:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Ausnutzungsgrad Nutzzeit [-] 0,92 0,89 0,79 0,32 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,40 0,77 0,88 0,42<br />

Ausnutzungsgrad Wochenende [-] 1,00 1,00 1,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 1,00 1,00 1,00 0,67<br />

interne Quellen Nutz [kWh] 650 587 650 629 650 629 650 650 629 650 629 650 7.653<br />

interne Quellen WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Quellen Beleuchtung [kWh] 422 381 422 409 422 409 422 422 409 422 409 422 4.973<br />

Quellen Personen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Quellen Arbeitshilfen [kWh] 228 206 228 220 228 220 228 228 220 228 220 228 2.680<br />

ungeregelte Einträge Nutzzeit [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Einträge Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. solare Quellen (ges.) [kWh] 0 0 0 14 31 48 50 20 0 0 0 0 163<br />

durch transpar. Bauteile [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

durch opake Bauteile [kWh] 0 0 0 14 31 48 50 20 0 0 0 0 163<br />

durch transpar. Wärmedämmung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionsquellen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmequelle [kWh] 0 0 0 0 53 219 355 373 142 0 0 0 1.143<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 85 77 73 17 0 0 0 0 0 29 70 85 437<br />

monatliche Wärmequellen Nutzzeit [kWh] 650 587 650 638 708 812 928 919 726 650 629 650 8.547<br />

monatliche Wärmequellen Wochenende [kWh] 0 0 0 4 10 15 16 6 0 0 0 0 51<br />

monatlicher Kühlbedarf [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Wärmequellen der Zone Büro OG:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Ausnutzungsgrad Nutzzeit [-] 0,93 0,92 0,89 0,77 0,66 0,50 0,35 0,36 0,65 0,83 0,89 0,92 0,72<br />

Ausnutzungsgrad Wochenende [-] 1,00 1,00 1,00 0,98 0,93 0,76 0,53 0,65 0,97 1,00 1,00 1,00 0,90<br />

interne Quellen Nutz [kWh] 4.098 3.614 3.879 3.627 3.683 3.553 3.712 3.717 3.616 3.851 3.877 4.172 45.400<br />

interne Quellen WE [kWh] 6 4 4 2 2 1 0 0 2 3 4 5 33<br />

Quellen Beleuchtung [kWh] 3.695 3.277 3.578 3.430 3.523 3.404 3.528 3.550 3.473 3.645 3.597 3.800 42.500


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 143<br />

Quellen Personen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Quellen Arbeitshilfen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Einträge Nutzzeit [kWh] 403 337 301 197 160 149 184 167 142 207 280 372 2.900<br />

ungeregelte Einträge Wochenende [kWh] 6 4 4 2 2 1 0 0 2 3 4 5 33<br />

monatl. solare Quellen (ges.) [kWh] 410 537 850 2.249 2.654 3.171 3.344 2.211 1.471 825 450 257 18.429<br />

durch transpar. Bauteile [kWh] 410 537 850 1.752 1.972 2.223 2.366 1.732 1.297 825 450 257 14.671<br />

durch opake Bauteile [kWh] 0 0 0 497 683 948 978 479 174 0 0 0 3.758<br />

durch transpar. Wärmedämmung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionsquellen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmequelle [kWh] 0 0 0 0 239 220 303 308 291 0 0 0 1.362<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 654 591 654 633 654 297 64 102 596 654 633 654 6.183<br />

monatliche Wärmequellen Nutzzeit [kWh] 4.378 3.982 4.461 5.167 5.665 5.876 6.211 5.443 4.823 4.417 4.185 4.349 58.955<br />

monatliche Wärmequellen Wochenende [kWh] 135 174 272 711 838 1.000 1.054 697 465 263 146 86 5.839<br />

monatlicher Kühlbedarf [kWh] 296 319 500 1.198 1.926 2.935 4.064 3.481 1.707 760 459 354 18.000<br />

Wärmequellen der Zone Lager:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Ausnutzungsgrad Nutzzeit [-] 0,95 0,94 0,93 0,85 0,76 0,61 0,38 0,38 0,74 0,88 0,92 0,94 0,77<br />

Ausnutzungsgrad Wochenende [-] 1,00 1,00 1,00 0,96 0,92 0,80 0,61 0,71 0,96 1,00 1,00 1,00 0,91<br />

interne Quellen Nutz [kWh] 6.661 5.907 6.440 6.156 6.311 6.089 6.304 6.342 6.214 6.536 6.460 6.831 76.252<br />

interne Quellen WE [kWh] 35 28 24 14 9 4 1 1 7 16 23 30 192<br />

Quellen Beleuchtung [kWh] 6.586 5.846 6.387 6.126 6.292 6.080 6.302 6.340 6.199 6.501 6.410 6.766 75.836<br />

Quellen Personen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Quellen Arbeitshilfen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Einträge Nutzzeit [kWh] 75 61 53 30 19 8 2 2 15 35 50 65 417<br />

ungeregelte Einträge Wochenende [kWh] 35 28 24 14 9 4 1 1 7 16 23 30 192<br />

monatl. solare Quellen (ges.) [kWh] 254 365 633 2.698 3.378 4.330 4.467 2.613 1.462 582 293 169 21.244<br />

durch transpar. Bauteile [kWh] 254 365 633 1.415 1.633 1.913 1.975 1.388 1.006 582 293 169 11.627<br />

durch opake Bauteile [kWh] 0 0 0 1.282 1.745 2.416 2.491 1.225 456 0 0 0 9.616<br />

durch transpar. Wärmedämmung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionsquellen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 144<br />

monatl. Lüftungswärmequelle [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 982 887 982 950 982 606 291 247 789 982 950 982 9.630<br />

monatliche Wärmequellen Nutzzeit [kWh] 6.835 6.157 6.874 8.004 8.625 9.054 9.363 8.132 7.216 6.934 6.661 6.947 90.803<br />

monatliche Wärmequellen Wochenende [kWh] 115 143 224 864 1.073 1.368 1.408 824 467 199 115 84 6.885<br />

monatlicher Kühlbedarf [kWh] 0 0 511 1.215 2.029 3.536 5.774 5.063 1.849 811 511 0 21.299<br />

Wärmequellen der Zone Lager Reinigungsmittel:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Ausnutzungsgrad Nutzzeit [-] 0,85 0,82 0,75 0,56 0,42 0,26 0,14 0,14 0,37 0,61 0,75 0,82 0,54<br />

Ausnutzungsgrad Wochenende [-] 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 0,93 0,68 0,93 1,00 1,00 1,00 1,00 0,96<br />

interne Quellen Nutz [kWh] 219 198 219 212 219 212 219 219 212 219 212 219 2.579<br />

interne Quellen WE [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Quellen Beleuchtung [kWh] 219 198 219 212 219 212 219 219 212 219 212 219 2.579<br />

Quellen Personen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Quellen Arbeitshilfen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Einträge Nutzzeit [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

ungeregelte Einträge Wochenende [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. solare Quellen (ges.) [kWh] 0 0 0 18 23 32 32 17 7 0 0 0 129<br />

durch transpar. Bauteile [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

durch opake Bauteile [kWh] 0 0 0 18 23 32 32 17 7 0 0 0 129<br />

durch transpar. Wärmedämmung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Transmissionsquellen [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

monatl. Lüftungswärmequelle [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Wärmeübertrag Betrieb/Ruhe [kWh] 14 13 14 14 12 3 0 2 12 14 14 14 125<br />

monatliche Wärmequellen Nutzzeit [kWh] 219 198 219 224 235 234 241 230 217 219 212 219 2.668<br />

monatliche Wärmequellen Wochenende [kWh] 0 0 0 6 7 10 10 5 2 0 0 0 41<br />

monatlicher Kühlbedarf [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 145<br />

6.2 Ergebnisse zur Beheizung nach DIN V 18599-5<br />

Nachfolgend werden die Ergebnisse zur Wärmeversorgung ausgegeben.<br />

Das folgende Bild zeigt die Monatswerte für den Heizwärmebedarf und Endenergiebedarf zum Heizen für das Gebäude


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 146<br />

Heizbereich: Wärme Bürotrakt<br />

Der Heizbereich versorgt folgende Zonen: Büro EG; Kantine; Besprechung; Sanitär; Verkehrsflächen; Serverraum; Büro OG;<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Wärmebedarf [kWh] 21.870 16.638 12.978 5.406 2.907 1.099 195 250 2.384 7.494 12.708 17.862 101.791<br />

Übergabeverluste [kWh] 2.406 1.830 1.428 595 320 121 21 28 262 824 1.398 1.965 11.197<br />

Verteilverluste [kWh] 69 57 52 36 32 19 6 7 30 42 51 62 463<br />

Speicherverluste [kWh] 58 50 51 44 43 27 9 10 41 47 49 55 483<br />

Erzeugernutzwärmeabgabe [kWh] 24.403 18.575 14.509 6.080 3.302 1.267 231 295 2.717 8.406 14.206 19.943 113.934<br />

Hilfsenergie Übergabe [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Hilfsenergie Speicher [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Hilfsenergie Verteilung [kWh] 136 121 131 123 125 83 28 30 121 128 127 134 1.288<br />

Hilfsenergie Erzeugung [kWh] 77 60 50 27 20 14 12 12 18 34 49 65 437<br />

Hilfsenergie gesamt [kWh] 213 181 181 150 145 97 40 42 139 162 176 199 1.725<br />

Der Heizbereich untergliedert sich in 1 Heizkreis/e. Nachfolgend werden die zugehörigen Heizkreise aufgelistet:<br />

Der Heizbereich wird von folgenden Wärmeerzeugern versorgt:<br />

Wärmeerzeuger: Standardkessel<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Nutzwärmeabgabe<br />

[kWh] 24.403 18.575 14.509 6.080 3.302 1.267 231 295 2.717 8.406 14.206 19.943 113.934<br />

Erzeugerverluste [kWh] 6.710 5.185 4.205 2.039 1.342 652 170 195 1.175 2.650 4.112 5.584 34.019<br />

Endenergieaufnahme<br />

Hilfsenergie Erzeuger<br />

Wärmeertrag aus Umwelt<br />

Vollbenutzungsstunden<br />

Vollbenutzungsstunden KWK<br />

Vollbenutzungsstunden WP<br />

[kWh] 31.113 23.760 18.715 8.119 4.643 1.918 401 489 3.893 11.057 18.318 25.527 147.953<br />

[kWh] 77 60 50 27 20 14 12 12 18 34 49 65 437<br />

[kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

[h] -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- 475<br />

[h] -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- 0<br />

[h] -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- 0<br />

Heizbereich: Wärme Halle<br />

Der Heizbereich versorgt folgende Zonen: Fertigung/Werkstatt;<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 147<br />

Wärmebedarf [kWh] 0 0 0 0 136.204 58.619 40.287 34.469 105.766 0 0 0 375.345<br />

Übergabeverluste [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Verteilverluste [kWh] 7 6 7 7 109 52 37 33 88 7 7 7 365<br />

Speicherverluste [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Erzeugernutzwärmeabgabe [kWh] 7 6 7 7 136.313 58.671 40.324 34.502 105.854 7 7 7 375.710<br />

Hilfsenergie Übergabe [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

Hilfsenergie Speicher [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Hilfsenergie Verteilung [kWh] 0 0 0 0 54 26 19 17 43 0 0 0 159<br />

Hilfsenergie Erzeugung [kWh] 11 10 11 11 41 34 32 32 40 11 11 11 256<br />

Hilfsenergie gesamt [kWh] 11 10 11 11 95 60 51 49 83 11 11 11 415<br />

Der Heizbereich untergliedert sich in 1 Heizkreis/e. Nachfolgend werden die zugehörigen Heizkreise aufgelistet:<br />

Der Heizbereich wird von folgenden Wärmeerzeugern versorgt:<br />

Wärmeerzeuger: Standardkessel<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Nutzwärmeabgabe<br />

[kWh] 7 6 7 7 136.313 58.671 40.324 34.502 105.854 7 7 7 375.710<br />

Erzeugerverluste [kWh] 196 177 196 190 31.699 13.709 9.421 8.055 24.681 196 190 196 88.907<br />

Endenergieaufnahme<br />

Hilfsenergie Erzeuger<br />

Wärmeertrag aus Umwelt<br />

Vollbenutzungsstunden<br />

Vollbenutzungsstunden KWK<br />

Vollbenutzungsstunden WP<br />

Heizbereich: Wärme Lager<br />

Der Heizbereich versorgt folgende Zonen: Lager;<br />

[kWh] 203 183 203 197 168.012 72.379 49.746 42.557 130.535 203 197 203 464.617<br />

[kWh] 11 10 11 11 41 34 32 32 40 11 11 11 256<br />

[kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

[h] -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- 1.112<br />

[h] -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- 0<br />

[h] -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- 0<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Wärmebedarf [kWh] 59.215 47.475 40.387 21.677 12.887 5.379 1.320 1.244 9.825 25.580 38.016 50.709 313.715<br />

Übergabeverluste [kWh] 6.514 5.222 4.443 2.385 1.418 592 145 137 1.081 2.814 4.182 5.578 34.509<br />

Verteilverluste [kWh] 142 116 102 60 40 21 5 5 33 70 97 124 815<br />

Speicherverluste [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 148<br />

Erzeugernutzwärmeabgabe [kWh] 65.871 52.813 44.932 24.122 14.345 5.992 1.470 1.386 10.938 28.463 42.295 56.411 349.038<br />

Hilfsenergie Übergabe [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Hilfsenergie Speicher [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Hilfsenergie Verteilung [kWh] 16 13 12 7 5 4 1 1 5 8 11 14 99<br />

Hilfsenergie Erzeugung [kWh] 209 169 147 86 56 30 16 16 45 99 139 181 1.193<br />

Hilfsenergie gesamt [kWh] 225 183 159 93 62 33 17 16 50 107 150 196 1.292<br />

Der Heizbereich untergliedert sich in 1 Heizkreis/e. Nachfolgend werden die zugehörigen Heizkreise aufgelistet:<br />

Der Heizbereich wird von folgenden Wärmeerzeugern versorgt:<br />

Wärmeerzeuger: Niedertemperaturkessel<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Nutzwärmeabgabe<br />

[kWh] 65.871 52.813 44.932 24.122 14.345 5.992 1.470 1.386 10.938 28.463 42.295 56.411 349.038<br />

Erzeugerverluste [kWh] 15.150 12.112 10.283 5.613 3.437 1.506 373 351 2.651 6.580 9.680 12.929 80.665<br />

Endenergieaufnahme<br />

Hilfsenergie Erzeuger<br />

Wärmeertrag aus Umwelt<br />

Vollbenutzungsstunden<br />

Vollbenutzungsstunden KWK<br />

Vollbenutzungsstunden WP<br />

[kWh] 81.020 64.924 55.215 29.735 17.782 7.498 1.843 1.738 13.589 35.044 51.975 69.340 429.703<br />

[kWh] 209 169 147 86 56 30 16 16 45 99 139 181 1.193<br />

[kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

[h] -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- 2.025<br />

[h] -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- 0<br />

[h] -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- -/- 0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 149<br />

6.3 Ergebnisse zur Trinkwarmwasserversorgung nach DIN V 18599-8<br />

Nachfolgend werden die Ergebnisse zur Trinkwarmwasserversorgung ausgegeben.<br />

Das folgende Bild zeigt die Monatswerte für den Bedarf und Endenergie des Trinkwarmwassers


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 150<br />

Trinkwarmwasserbereich: Warmwasserversorgung<br />

Dieser Trinkwarmwasserbereich versorgt die Zonen: Büro EG; Büro OG;<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Wärmebedarf [kWh] 518 468 518 501 518 501 518 518 501 518 501 518 6.100<br />

Verteilverluste [kWh] 15 14 15 14 15 14 15 15 14 15 14 15 175<br />

Speicherverluste [kWh] 45 41 45 44 34 33 34 34 33 45 44 45 476<br />

Hilfsenergie Speicher [kWh] 0,12 0,11 0,12 0,11 0,11 0,11 0,11 0,11 0,11 0,12 0,11 0,12 1,36<br />

Hilfsenergie Verteilung [kWh] 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Die Verteilverluste untergliedern sich wie folgt:<br />

Leitungsname Funktion Lage beheizt Länge [m] U-Wert [W/mK)] Leitungsverlust [kWh/a]<br />

Warmwasserversorgung Horizontal-Leitung innen ja 94,0 3,000 116,0<br />

Warmwasserversorgung Steigstrang innen ja 8,0 3,000 9,9<br />

Warmwasserversorgung Stich/Anbindeleitung innen ja 40,0 3,000 49,3


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 151<br />

6.4 Ergebnisse zur Belüftung nach DIN V 18599-3 und Raumlufttechnik nach DIN V 18599-7<br />

Nachfolgend werden die Berechnungsergebnisse zur Belüftung ausgegeben. Das Gebäude wurde in 5 Lüftungsbereich(e)<br />

aufgeteilt. Jeder Lüftungsbereich versorgt eine oder mehrere Zone(n). Nachfolgend finden Sie die Ergebnisse zu den<br />

Lüftungsbereichen.<br />

Lüftungsbereich: Belüftung Bürotrakt<br />

Dieser Lüftungsbereich versorgt folgende Zonen: Büro EG; Kantine; Besprechung; Sanitär; Verkehrsflächen; Büro OG;<br />

Lüftungsbereich: Belüftung Serverraum<br />

Dieser Lüftungsbereich versorgt folgende Zonen: Serverraum;<br />

Lüftungsbereich: Belüftung Halle<br />

Dieser Lüftungsbereich versorgt folgende Zonen: Fertigung/Werkstatt;<br />

Lüftungsbereich: freie Lüftung Lager<br />

Dieser Lüftungsbereich versorgt folgende Zonen: Technik; Lager;<br />

Lüftungsbereich: Belüftung Reinigungsmittellager<br />

Dieser Lüftungsbereich versorgt folgende Zonen: Lager Reinigungsmittel;<br />

Für die Zonen ergeben sich folgende Monatswerte:


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 152


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 153<br />

Luftaufbereitung der Zone Büro EG:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

monatl. Zulufttemperatur (mech. Lüft.)<br />

[°C] 19,0 19,0 19,0 19,3 22,4 22,6 23,6 23,7 23,2 19,1 19,0 19,0 -/-<br />

tägliche Betriebszeit (mech. Lüft.) [h] 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 -/-<br />

Volumenstrom [m3/h] 1.363 1.363 1.363 1.363 1.363 1.363 1.363 1.363 1.363 1.363 1.363 1.363 16.350<br />

Endenergiebedarf Luftförderung [kWh] 261 236 261 253 261 253 261 261 253 261 253 261 3.075<br />

Endenergiebedarf Luftaufbereitung<br />

[kWh] 2.462 2.050 1.790 1.016 693 429 572 616 725 1.149 1.663 2.264 15.428<br />

Heizfunktion [kWh] 2.462 2.050 1.790 996 480 157 101 75 357 1.141 1.661 2.264 13.534<br />

Kühlfunktion [kWh] 0 0 0 20 213 272 471 541 368 7 2 0 1.894<br />

Feuchtefunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Luftaufbereitung der Zone Kantine:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

monatl. Zulufttemperatur (mech. Lüft.)<br />

[°C] 19,0 19,0 19,0 19,3 22,4 22,6 23,6 23,7 23,2 19,1 19,0 19,0 -/-<br />

tägliche Betriebszeit (mech. Lüft.) [h] 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 -/-<br />

Volumenstrom [m3/h] 641 641 641 641 641 641 641 641 641 641 641 641 7.686<br />

Endenergiebedarf Luftförderung [kWh] 123 111 123 119 123 119 123 123 119 123 119 123 1.446<br />

Endenergiebedarf Luftaufbereitung<br />

[kWh] 1.157 963 841 477 326 202 269 290 341 540 781 1.064 7.251<br />

Heizfunktion [kWh] 1.157 963 841 468 226 74 47 35 168 536 781 1.064 6.360<br />

Kühlfunktion [kWh] 0 0 0 9 100 128 222 254 173 3 1 0 890<br />

Feuchtefunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Luftaufbereitung der Zone Besprechung:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

monatl. Zulufttemperatur (mech. Lüft.)<br />

[°C] 19,0 19,0 19,0 19,3 22,3 22,5 23,4 23,4 22,9 19,1 19,0 19,0 -/-<br />

tägliche Betriebszeit (mech. Lüft.) [h] 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 -/-<br />

Volumenstrom [m3/h] 687 687 687 687 687 687 687 687 687 687 687 687 8.246<br />

Endenergiebedarf Luftförderung [kWh] 193 174 193 186 193 186 193 193 186 193 186 193 2.267<br />

Endenergiebedarf Luftaufbereitung<br />

[kWh] 1.864 1.552 1.355 764 499 292 376 401 504 867 1.259 1.714 11.446<br />

Heizfunktion [kWh] 1.864 1.552 1.355 751 364 119 76 57 270 862 1.258 1.714 10.243


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 154<br />

Kühlfunktion [kWh] 0 0 0 13 135 173 299 344 234 5 1 0 1.203<br />

Feuchtefunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Luftaufbereitung der Zone Sanitär:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

monatl. Zulufttemperatur (mech. Lüft.)<br />

[°C] 19,0 19,0 19,0 19,3 22,4 22,5 23,5 23,5 22,9 19,1 19,0 19,0 -/-<br />

tägliche Betriebszeit (mech. Lüft.) [h] 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 -/-<br />

Volumenstrom [m3/h] 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 260<br />

Endenergiebedarf Luftförderung [kWh] 6 5 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 68<br />

Endenergiebedarf Luftaufbereitung<br />

[kWh] 55 46 40 22 15 9 12 12 15 25 37 51 339<br />

Heizfunktion [kWh] 55 46 40 22 11 4 2 2 8 25 37 51 302<br />

Kühlfunktion [kWh] 0 0 0 0 4 5 9 11 7 0 0 0 37<br />

Feuchtefunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Luftaufbereitung der Zone Verkehrsflächen:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

monatl. Zulufttemperatur (mech. Lüft.)<br />

[°C] 19,0 19,0 19,0 19,2 22,3 22,5 23,3 23,2 22,6 19,1 19,0 19,0 -/-<br />

tägliche Betriebszeit (mech. Lüft.) [h] 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 -/-<br />

Volumenstrom [m3/h] 199 199 199 199 199 199 199 199 199 199 199 199 2.391<br />

Endenergiebedarf Luftförderung [kWh] 103 93 103 100 103 100 103 103 100 103 100 103 1.212<br />

Endenergiebedarf Luftaufbereitung<br />

[kWh] 1.012 843 736 412 255 138 169 177 246 469 683 930 6.070<br />

Heizfunktion [kWh] 1.012 843 736 406 197 64 41 31 147 467 683 930 5.557<br />

Kühlfunktion [kWh] 0 0 0 6 58 74 128 146 100 2 0 0 513<br />

Feuchtefunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Luftaufbereitung der Zone Serverraum:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

monatl. Zulufttemperatur (mech. Lüft.)<br />

[°C] 19,0 19,0 19,0 19,2 22,3 22,5 23,3 23,2 22,6 19,1 19,0 19,0 -/-<br />

tägliche Betriebszeit (mech. Lüft.) [h] 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 -/-<br />

Volumenstrom [m3/h] 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 388


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 155<br />

Endenergiebedarf Luftförderung [kWh] 17 15 17 16 17 16 17 17 16 17 16 17 197<br />

Endenergiebedarf Luftaufbereitung<br />

[kWh] 164 136 119 67 41 22 27 29 40 76 111 151 983<br />

Heizfunktion [kWh] 164 136 119 66 32 10 7 5 24 75 110 151 900<br />

Kühlfunktion [kWh] 0 0 0 1 9 12 21 24 16 0 0 0 83<br />

Feuchtefunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Luftaufbereitung der Zone Fertigung/Werkstatt:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

monatl. Zulufttemperatur (mech. Lüft.)<br />

[°C] 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 -/-<br />

tägliche Betriebszeit (mech. Lüft.) [h] 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 -/-<br />

Volumenstrom [m3/h] 188.754 188.754 188.754 188.754 188.754 188.754 188.754 188.754 188.754 188.754 188.754 188.754 2.265.048<br />

Endenergiebedarf Luftförderung [kWh] 68.745 62.092 68.745 66.527 68.745 66.527 68.745 68.745 66.527 68.745 66.527 68.745 809.414<br />

Endenergiebedarf Luftaufbereitung<br />

[kWh] 0 0 0 0 150.753 88.203 101.134 105.318 147.472 0 0 0 592.879<br />

Heizfunktion [kWh] 0 0 0 0 123.821 53.290 36.625 31.335 96.151 0 0 0 341.222<br />

Kühlfunktion [kWh] 0 0 0 0 26.931 34.913 64.509 73.982 51.321 0 0 0 251.656<br />

Feuchtefunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Luftaufbereitung der Zone Technik:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

monatl. Zulufttemperatur (mech. Lüft.)<br />

[°C] -1,3 0,6 4,1 9,5 12,9 15,7 18,0 18,3 14,4 9,1 4,7 1,3 -/-<br />

tägliche Betriebszeit (mech. Lüft.) [h] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 -/-<br />

Volumenstrom [m3/h] 804 804 804 804 804 804 804 804 804 804 804 804 9.648<br />

Endenergiebedarf Luftförderung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Endenergiebedarf Luftaufbereitung<br />

[kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Heizfunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Kühlfunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Feuchtefunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Luftaufbereitung der Zone Büro OG:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 156<br />

monatl. Zulufttemperatur (mech. Lüft.)<br />

[°C] 19,0 19,0 19,0 19,3 22,4 22,6 23,6 23,7 23,2 19,1 19,0 19,0 -/-<br />

tägliche Betriebszeit (mech. Lüft.) [h] 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 -/-<br />

Volumenstrom [m3/h] 2.051 2.051 2.051 2.051 2.051 2.051 2.051 2.051 2.051 2.051 2.051 2.051 24.606<br />

Endenergiebedarf Luftförderung [kWh] 393 355 393 380 393 380 393 393 380 393 380 393 4.628<br />

Endenergiebedarf Luftaufbereitung<br />

[kWh] 3.705 3.085 2.694 1.529 1.043 646 861 927 1.091 1.729 2.502 3.407 23.220<br />

Heizfunktion [kWh] 3.705 3.085 2.694 1.499 723 236 152 113 537 1.718 2.500 3.407 20.369<br />

Kühlfunktion [kWh] 0 0 0 29 320 410 709 814 554 11 2 0 2.850<br />

Feuchtefunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Luftaufbereitung der Zone Lager:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

monatl. Zulufttemperatur (mech. Lüft.)<br />

[°C] -1,3 0,6 4,1 9,5 12,9 15,7 18,0 18,3 14,4 9,1 4,7 1,3 -/-<br />

tägliche Betriebszeit (mech. Lüft.) [h] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 -/-<br />

Volumenstrom [m3/h] 166 166 166 166 166 166 166 166 166 166 166 166 1.995<br />

Endenergiebedarf Luftförderung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Endenergiebedarf Luftaufbereitung<br />

[kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Heizfunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Kühlfunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Feuchtefunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Luftaufbereitung der Zone Lager Reinigungsmittel:<br />

Monatswerte (Auswahl) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

monatl. Zulufttemperatur (mech. Lüft.)<br />

[°C] -1,3 0,6 4,1 9,5 12,9 15,7 18,0 18,3 14,4 9,1 4,7 1,3 -/-<br />

tägliche Betriebszeit (mech. Lüft.) [h] 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 -/-<br />

Volumenstrom [m3/h] 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 954<br />

Endenergiebedarf Luftförderung [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Endenergiebedarf Luftaufbereitung<br />

[kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Heizfunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Kühlfunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Feuchtefunktion [kWh] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 157


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 158<br />

6.5 Ergebnisse zur Kältebereitstellung<br />

Das folgende Bild zeigt die Monatswerte für den Bedarf und Endenergie zur Kältebereitstellung<br />

Folgende Kältemaschinen sind vorhanden:<br />

Raumkühlung Serverraum<br />

versorgte Fläche (NGF)<br />

Nutzkälteabgabe des Erzeugers<br />

Nennkälteleistungszahl (EER)<br />

mittl.Teillast (PLV_av)<br />

Verhältniszahl (zeta)<br />

Nutzungsfaktor Rückkühler<br />

max.Kältelast<br />

Endenergie (Strom) Rückkühler<br />

[m²] 25<br />

[kWh] 18.952<br />

[-] 3<br />

[-] 1<br />

[-] 1,32<br />

[-] 0,0<br />

[kW] 7<br />

[kWh] 0<br />

zurückgewonnene Wärmeenergie [kWh] 0<br />

Endenergie der Kompressions-KM [kWh] 5.381<br />

Raumkühlung EG<br />

versorgte Fläche (NGF)<br />

Nutzkälteabgabe des Erzeugers<br />

Nennkälteleistungszahl (EER)<br />

mittl.Teillast (PLV_av)<br />

Verhältniszahl (zeta)<br />

Nutzungsfaktor Rückkühler<br />

max.Kältelast<br />

Endenergie (Strom) Rückkühler<br />

[m²] 273<br />

[kWh] 22.925<br />

[-] 4<br />

[-] 1<br />

[-] 1,32<br />

[-] 0,0<br />

[kW] 24<br />

[kWh] 0<br />

zurückgewonnene Wärmeenergie [kWh] 0<br />

Endenergie der Kompressions-KM [kWh] 4.962<br />

Raumkühlung OG


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 159<br />

versorgte Fläche (NGF)<br />

Nutzkälteabgabe des Erzeugers<br />

Nennkälteleistungszahl (EER)<br />

mittl.Teillast (PLV_av)<br />

Verhältniszahl (zeta)<br />

Nutzungsfaktor Rückkühler<br />

max.Kältelast<br />

Endenergie (Strom) Rückkühler<br />

[m²] 496<br />

[kWh] 44.515<br />

[-] 4<br />

[-] 1<br />

[-] 1,32<br />

[-] 0,0<br />

[kW] 38<br />

[kWh] 0<br />

zurückgewonnene Wärmeenergie [kWh] 0<br />

Endenergie der Kompressions-KM [kWh] 9.635<br />

WP Kühlung Halle<br />

versorgte Fläche (NGF)<br />

Nutzkälteabgabe des Erzeugers<br />

Nennkälteleistungszahl (EER)<br />

mittl.Teillast (PLV_av)<br />

Verhältniszahl (zeta)<br />

Nutzungsfaktor Rückkühler<br />

max.Kältelast<br />

Endenergie (Strom) Rückkühler<br />

[m²] 3.002<br />

[kWh] 334.703<br />

[-] 3<br />

[-] 1<br />

[-] 0,86<br />

[-] 0,1<br />

[kW] 125<br />

[kWh] 18<br />

zurückgewonnene Wärmeenergie [kWh] 0<br />

Endenergie der Kompressions-KM [kWh] 138.984<br />

6.6 Ergebnisse zur Beleuchtung nach DIN V 18599-4<br />

Nachfolgende werden die Ergebnisse zur Beleuchtung ausgegeben.<br />

6.6.1 Jahreswerte der Beleuchtungsbereiche<br />

Das folgende Bild zeigt den Endenergiebedarf im Jahr zur Beleuchtung des Gebäudes verteilt auf die Zonen<br />

Zone Büro EG:<br />

Die Zonen unterteilt sich in folgende Beleuchtungsbereiche:


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 160<br />

Beleuchtungsbereich Fläche mit Tageslicht [m2]<br />

Fläche ohne Tageslicht [m2]<br />

Betriebszeit Tageslicht [h]<br />

Betriebszeit ohne Tageslicht<br />

[h]<br />

EG Büro NW 66 16 1.488,4 2.161,6 176,0 14,7 1.528,1<br />

EG Plattenlager 0 115 0,0 2.161,6 176,0 73,6 13.803,5<br />

Empfang 45 31 1.843,7 2.161,6 176,0 78,0 8.840,1<br />

Zone Kantine:<br />

Die Zonen unterteilt sich in folgende Beleuchtungsbereiche:<br />

Beleuchtungsbereich Fläche mit Tageslicht [m2]<br />

Fläche ohne Tageslicht [m2]<br />

Betriebszeit Tageslicht [h]<br />

Betriebszeit ohne Tageslicht<br />

[h]<br />

Kantine 14 28 1.160,8 2.543,0 207,0 34,4 3.355,2<br />

Zone Besprechung:<br />

Die Zonen unterteilt sich in folgende Beleuchtungsbereiche:<br />

Beleuchtungsbereich Fläche mit Tageslicht [m2]<br />

Fläche ohne Tageslicht [m2]<br />

Betriebszeit Tageslicht [h]<br />

Betriebszeit ohne Tageslicht<br />

[h]<br />

Besprechung NW 26 4 1.268,5 2.137,5 1.050,0 85,2 6.185,3<br />

Lounge 28 12 1.243,4 2.137,5 1.050,0 82,3 8.569,2<br />

Besprechung NO 8 8 1.383,9 2.137,5 1.050,0 98,6 4.527,0<br />

Zone Sanitär:<br />

Die Zonen unterteilt sich in folgende Beleuchtungsbereiche:<br />

Beleuchtungsbereich Fläche mit Tageslicht [m2]<br />

Fläche ohne Tageslicht [m2]<br />

Betriebszeit Tageslicht [h]<br />

Betriebszeit ohne Tageslicht<br />

[h]<br />

WC EG NO 6 12 223,8 413,3 203,0 47,6 467,3<br />

UK He R 1.18 14 11 298,9 413,3 203,0 38,4 538,7<br />

Betriebszeit Nacht [h]<br />

Betriebszeit Nacht [h]<br />

Betriebszeit Nacht [h]<br />

Betriebszeit Nacht [h]<br />

Anschlussleitung [W/m2]<br />

Anschlussleitung [W/m2]<br />

Anschlussleitung [W/m2]<br />

Anschlussleitung [W/m2]<br />

Endenergie [kWh/a]<br />

Endenergie [kWh/a]<br />

Endenergie [kWh/a]<br />

Endenergie [kWh/a]


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 161<br />

Du He R 1.17 5 3 200,0 413,3 203,0 51,9 214,7<br />

Kantinenlager R 1.16 0 11 0,0 1.567,5 770,0 47,1 1.179,8<br />

Sanitär EG innenliegend 0 51 0,0 413,3 203,0 34,6 1.081,6<br />

Sanitär OG innenliegend 0 32 0,0 413,3 203,0 37,3 737,8<br />

Zone Verkehrsflächen:<br />

Die Zonen unterteilt sich in folgende Beleuchtungsbereiche:<br />

Beleuchtungsbereich Fläche mit Tageslicht [m2]<br />

Fläche ohne Tageslicht [m2]<br />

Betriebszeit Tageslicht [h]<br />

Betriebszeit ohne Tageslicht<br />

[h]<br />

Teeküche EG 10 0 2.439,8 3.305,3 3.264,8 106,4 2.953,7<br />

Flure EG 0 64 0,0 3.305,3 3.264,8 117,7 24.892,9<br />

Treppenhaus EG 5 21 2.450,3 3.305,3 3.264,8 90,9 7.518,0<br />

Flure OG 6 22 2.190,7 3.305,3 3.264,8 140,1 12.197,5<br />

Treppenhaus OG 5 21 2.450,3 3.305,3 3.264,8 90,9 7.518,0<br />

Zone Serverraum:<br />

Die Zonen unterteilt sich in folgende Beleuchtungsbereiche:<br />

Beleuchtungsbereich Fläche mit Tageslicht [m2]<br />

Fläche ohne Tageslicht [m2]<br />

Betriebszeit Tageslicht [h]<br />

Betriebszeit ohne Tageslicht<br />

[h]<br />

Server 8 17 1.721,6 3.305,3 3.264,8 101,8 7.718,9<br />

Zone Fertigung/Werkstatt:<br />

Die Zonen unterteilt sich in folgende Beleuchtungsbereiche:<br />

Beleuchtungsbereich Fläche mit Tageslicht [m2]<br />

Fläche ohne Tageslicht [m2]<br />

Betriebszeit Tageslicht [h]<br />

Betriebszeit ohne Tageslicht<br />

[h]<br />

Halle 3.002 0 1.353,9 2.137,5 1.050,0 67,0 482.718,4<br />

Zone Technik:<br />

Die Zonen unterteilt sich in folgende Beleuchtungsbereiche:<br />

Betriebszeit Nacht [h]<br />

Betriebszeit Nacht [h]<br />

Betriebszeit Nacht [h]<br />

Anschlussleitung [W/m2]<br />

Anschlussleitung [W/m2]<br />

Anschlussleitung [W/m2]<br />

Endenergie [kWh/a]<br />

Endenergie [kWh/a]<br />

Endenergie [kWh/a]


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 162<br />

Beleuchtungsbereich Fläche mit Tageslicht [m2]<br />

Fläche ohne Tageslicht [m2]<br />

Betriebszeit Tageslicht [h]<br />

Betriebszeit ohne Tageslicht<br />

[h]<br />

Technikräume 0 54 0,0 2.543,0 207,0 33,7 4.972,7<br />

Zone Büro OG:<br />

Die Zonen unterteilt sich in folgende Beleuchtungsbereiche:<br />

Beleuchtungsbereich Fläche mit Tageslicht [m2]<br />

Fläche ohne Tageslicht [m2]<br />

Betriebszeit Tageslicht [h]<br />

Betriebszeit Nacht [h]<br />

Betriebszeit ohne Tageslicht<br />

[h]<br />

Großraumbüro OG NW 82 76 1.267,5 2.161,6 176,0 72,4 14.943,4<br />

Großraumbüro OG NO 24 55 1.456,7 2.161,6 176,0 75,5 8.840,3<br />

Großraumbüro OG innenliegend 12 67 1.759,2 2.161,6 176,0 75,5 9.474,4<br />

Büros OG SW 47 41 1.487,0 2.161,6 176,0 76,1 9.241,7<br />

Zone Lager:<br />

Die Zonen unterteilt sich in folgende Beleuchtungsbereiche:<br />

Beleuchtungsbereich Fläche mit Tageslicht [m2]<br />

Fläche ohne Tageslicht [m2]<br />

Betriebszeit Tageslicht [h]<br />

Betriebszeit ohne Tageslicht<br />

[h]<br />

Lager 1.092 0 1.269,7 1.567,5 770,0 33,4 74.464,0<br />

Büro Lager 7 10 647,1 1.567,5 770,0 42,2 1.371,6<br />

Zone Lager Reinigungsmittel:<br />

Die Zonen unterteilt sich in folgende Beleuchtungsbereiche:<br />

Beleuchtungsbereich Fläche mit Tageslicht [m2]<br />

Fläche ohne Tageslicht [m2]<br />

Betriebszeit Tageslicht [h]<br />

Betriebszeit ohne Tageslicht<br />

[h]<br />

Reinigungsmittellager 0 16 0,0 2.161,6 176,0 99,1 2.579,2<br />

Betriebszeit Nacht [h]<br />

Betriebszeit Nacht [h]<br />

Anschlussleitung [W/m2]<br />

Anschlussleitung [W/m2]<br />

Betriebszeit Nacht [h]<br />

Anschlussleitung [W/m2]<br />

Endenergie [kWh/a]<br />

Endenergie [kWh/a]<br />

Anschlussleitung [W/m2]<br />

Endenergie [kWh/a]<br />

Endenergie [kWh/a]


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 163


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 164<br />

6.6.2 Monatswerte der Beleuchtungsbereiche<br />

Zone Büro EG:<br />

Beleuchtungsbereich Monatswerte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

EG Büro NW Endenergie [kWh] 136 118 128 121 124 119 124 126 124 132 133 143 1.528<br />

EG Plattenlager Endenergie [kWh] 1.172 1.059 1.172 1.135 1.172 1.135 1.172 1.172 1.135 1.172 1.135 1.172 13.803<br />

Empfang Endenergie [kWh] 761 680 747 719 740 716 741 744 724 755 739 773 8.840<br />

Zone Kantine:<br />

Beleuchtungsbereich Monatswerte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Kantine Endenergie [kWh] 294 259 282 269 276 266 276 279 274 289 287 305 3.355<br />

Zone Besprechung:<br />

Beleuchtungsbereich Monatswerte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Besprechung NW Endenergie [kWh] 551 479 516 490 499 482 501 508 503 536 539 582 6.185<br />

Lounge Endenergie [kWh] 755 663 718 684 700 676 702 709 698 739 737 788 8.569<br />

Besprechung NO Endenergie [kWh] 392 349 382 366 376 364 377 379 370 388 382 402 4.527<br />

Zone Sanitär:<br />

Beleuchtungsbereich Monatswerte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

WC EG NO Endenergie [kWh] 40 36 39 38 39 38 39 39 38 40 39 41 467<br />

UK He R 1.18 Endenergie [kWh] 47 41 45 44 45 43 45 45 44 46 45 48 539<br />

Du He R 1.17 Endenergie [kWh] 19 17 18 17 17 17 18 18 17 19 19 20 215<br />

Kantinenlager R 1.16 Endenergie [kWh] 100 91 100 97 100 97 100 100 97 100 97 100 1.180<br />

Sanitär EG innenliegend Endenergie [kWh] 92 83 92 89 92 89 92 92 89 92 89 92 1.082<br />

Sanitär OG innenliegend Endenergie [kWh] 63 57 63 61 63 61 63 63 61 63 61 63 738


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 165<br />

Zone Verkehrsflächen:<br />

Beleuchtungsbereich Monatswerte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Teeküche EG Endenergie [kWh] 257 228 249 238 245 237 245 247 241 253 250 264 2.954<br />

Flure EG Endenergie [kWh] 2.114 1.910 2.114 2.046 2.114 2.046 2.114 2.114 2.046 2.114 2.046 2.114 24.893<br />

Treppenhaus EG Endenergie [kWh] 641 577 638 616 636 615 636 637 617 640 621 645 7.518<br />

Flure OG Endenergie [kWh] 1.042 937 1.034 998 1.030 996 1.030 1.032 1.001 1.038 1.010 1.049 12.198<br />

Treppenhaus OG Endenergie [kWh] 641 577 638 616 636 615 636 637 617 640 621 645 7.518<br />

Zone Serverraum:<br />

Beleuchtungsbereich Monatswerte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Server Endenergie [kWh] 663 594 653 629 648 626 648 650 633 659 644 673 7.719<br />

Zone Fertigung/Werkstatt:<br />

Beleuchtungsbereich Monatswerte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Halle Endenergie [kWh] 43.048 37.432 40.239 38.164 38.901 37.517 39.035 39.570 39.200 41.844 42.178 45.590 482.718<br />

Zone Technik:<br />

Beleuchtungsbereich Monatswerte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Technikräume Endenergie [kWh] 422 381 422 409 422 409 422 422 409 422 409 422 4.973<br />

Zone Büro OG:<br />

Beleuchtungsbereich Monatswerte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Großraumbüro OG NW Endenergie [kWh] 1.318 1.156 1.251 1.193 1.220 1.177 1.223 1.235 1.217 1.289 1.287 1.377 14.943<br />

Großraumbüro OG NO Endenergie [kWh] 762 680 747 718 739 714 740 743 724 756 741 777 8.840<br />

Großraumbüro OG innenliegend Endenergie [kWh] 808 727 803 776 801 775 802 802 778 806 783 812 9.474<br />

Büros OG SW Endenergie [kWh] 807 713 777 743 763 737 764 770 755 794 786 834 9.242


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 166<br />

Zone Lager:<br />

Beleuchtungsbereich Monatswerte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Lager Endenergie [kWh] 6.466 5.740 6.272 6.016 6.180 5.971 6.189 6.226 6.087 6.383 6.293 6.641 74.464<br />

Büro Lager Endenergie [kWh] 120 106 115 110 113 109 113 114 112 118 117 124 1.372<br />

Zone Lager Reinigungsmittel:<br />

Beleuchtungsbereich Monatswerte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr<br />

Reinigungsmittellager Endenergie [kWh] 219 198 219 212 219 212 219 219 212 219 212 219 2.579


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 167<br />

6.7 Energieträgerverwendung<br />

In dem vorliegenden Gebäude werden folgende Energieträger verwendet: Diese Energieträger werden wie folgt genutzt:<br />

Energieträger: Erdgas_H<br />

Endenergiebedarf Heizwert [kWh] bzgl. Fläche [kWh/(m²a)] Brennwert [kWh] bzgl. Fläche [kWh/(m²a)<br />

für Raumwärmeerzeugung 938.985 176,7 1.042.274 196,1<br />

für Trinkwassererwärmung 6.541 1,2 7.260 1,4<br />

für Luftaufbereitung 0 0,0 0 0,0<br />

für Kälteerzeugung 0 0,0 0 0,0<br />

für Dampferzeugung 0 0,0 0 0,0<br />

für Beleuchtung 0 0,0 0 0,0<br />

für Hilfsgeräte 0 0,0 0 0,0<br />

Endenergie gesamt 945.526 177,9 1.049.534 197,5<br />

Primärenergiebedarf 1.040.079 195,7<br />

Energieträger: Strom<br />

Endenergiebedarf Heizwert [kWh] bzgl. Fläche [kWh/(m²a)] Brennwert [kWh] bzgl. Fläche [kWh/(m²a)<br />

für Raumwärmeerzeugung 3.432 0,6 3.432 0,6<br />

für Trinkwassererwärmung 32 0,0 32 0,0<br />

für Luftaufbereitung 822.307 154,7 822.307 154,7<br />

für Kälteerzeugung 162.698 30,6 162.698 30,6<br />

für Dampferzeugung 0 0,0 0 0,0<br />

für Beleuchtung 722.433 135,9 722.433 135,9<br />

für Hilfsgeräte 0 0,0 0 0,0<br />

Endenergie gesamt 1.710.901 321,9 1.710.901 321,9<br />

Primärenergiebedarf 4.448.344 837,1


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 168<br />

7 Anhang: Ergänzende Informationen<br />

7.1 Förderprogramme<br />

Modernisierungsmaßnahmen für Nichtwohngebäude im Zusammenhang mit Energieeinsparung oder CO2-Einsparung<br />

werden von der öffentlichen Hand gefördert.<br />

Diese Förderungen (ca. 4.000 Förderprogramme) können aus Zuschüssen oder zinsvergünstigten Krediten bestehen und<br />

werden bereitgestellt von:<br />

- Bund und Ländern (ca. 100 Förderprogramme)<br />

- Landkreisen, Städten, Gemeinden und<br />

- Energieversorgern<br />

Das Bundesumweltministerium (BMU) hat seine Broschüre "Fördergeld 2008 für Energieeffizienz und erneuerbare Energien"<br />

neu aufgelegt. Sie bietet einen Überblick über zahlreiche Fördermaßnahmen, die auf eine nachhaltige und energiesparende<br />

Energieversorgung zielen (als pdf zu haben unter http://www.erneuerbareenergien.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/geld_energiesparen.pdf).<br />

Außerdem könnten Ihnen nachfolgende Internetseiten bei weiteren Recherchen behilflich sein.<br />

Fördermitteldatenbank www.foerderdata.de<br />

Kreditanstalt für Wiederaufbau(KfW) www.kfw-foerderbank.de<br />

Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft www.solarfoerderung.de<br />

Der Solarserver www.solarserver.de/geld.html<br />

Energieförderung BINE www.energiefoerderung.info<br />

Initiative EnergieEffizienz Industrie&Gewerbe www.industrie-energieeffizienz.de<br />

7.2 Berechnungsgrundlagen<br />

Die Berechnungen in diesem Bericht basieren zum großen Teil auf der DIN V 18599 vom Februar 2007. Diese ist mit<br />

Einführung der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) 2007 verbindlich für alle Nicht-Wohngebäude vorgeschrieben<br />

und mit Einführung der EnEV 2009 auch für Wohngebäude die bevorzugte Berechnungsgrundlage. Die EnEV knüpft für die<br />

Verwendung als Berechnungsgrundlage für den Energieausweis einige feste Randbedingungen an diese DIN V 18599. So<br />

ist die Anzahl der Nutzungsarten fest auf die 32, in der Norm vorgegebenen, beschränkt. Lediglich in begründeten<br />

Ausnahmefällen darf davon abgewichen werden. Durch die Verwendung dieser fest vorgeschriebenen Randbedingungen ist<br />

eine Vergleichbarkeit der Energieausweise untereinander gegeben.<br />

Für die Energieberatung ist das weder erforderlich, noch gewünscht. Vielmehr kommt es hier darauf an, das Gebäude so<br />

realistisch wie möglich hinsichtlich seiner gegenwärtigen Nutzung abzubilden, um darauf aufbauend verlässliche Aussagen<br />

hinsichtlich des zu erwartenden Einsparungspotentials der vorgeschlagenen Varianten zu liefern. Unterschiede der<br />

Berechnungsergebnisse zwischen Energieausweis und Beratungsberichtung sind dadurch sehr wahrscheinlich.<br />

Außerdem fand die DIN V 4108-4 und die DIN EN ISO 13370 für die Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten<br />

Berücksichtigung.<br />

7.3 Glossar<br />

Energieumsatz pro Zeiteinheit = Watt (W) (1 kW = 1.000 W)<br />

Einheit für Energieverbrauch/-leistung pro Jahr = kWh/a<br />

Flächenspezifischer, jährlicher Energieverbrauch<br />

= kWh/m2a<br />

Abgasverluste<br />

- Wärme, die mit dem Abgas der Heizanlage verloren geht. Lässt sich durch Brennertechnik reduzieren (siehe<br />

Brennwertkessel). Bei niedrigen Abgasverlusten allerdings Gefahr der Schornsteinversottung.<br />

Amortisation<br />

- Deckung der aufgewendeten Investitionskosten für ein Maßnahmepaket durch deren Einsparung. Sollte unter<br />

Berücksichtigung der Preissteigerung und der Kapitalverzinsung errechnet werden.<br />

Beleuchtungsbedarf<br />

- siehe Nutzenergiebedarf Beleuchtung


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 169<br />

Bereitschaftsverlust<br />

- Beim Aufheizen eines kalten und beim Abkühlen eines Kessels auftretende Verluste. Reduzierbar durch hohe<br />

Brennerlaufzeiten. Einfluss auf die Verluste hat auch die Bauart (relative Bereitschaftsverluste).<br />

Bilanzinnentemperatur<br />

- mittlere Innentemperatur eines Gebäudes bzw. einer Zone unter Berücksichtigung von räumlich oder zeitlich<br />

eingeschränktem Heizbetrieb und im Falle der Kühlbedarfsermittlung unter Berücksichtigung von zugelassenen<br />

Temperaturschwankungen, die der Ermittlung des Heizwärme- und Kühlbedarfs zugrunde gelegt wird<br />

- In der Regel werden unterschiedliche Werte für den Heiz- und den Kühlbetrieb angesetzt.<br />

Brennwertkessel<br />

- Durch einen zweiten Wärmetauscher entzieht ein Brennwertkessel dem wasserdampfhaltigen Abgas durch<br />

Kondensation Wärme. Dadurch wird über den Heizwert eines Brennstoffes hinausgehende Energie genutzt und die<br />

Abgase auf niedrige Temperaturen gebracht. Diese Technik stellt besondere Ansprüche an den Schornstein. Gegebenenfalls<br />

ist eine Neutralisation des Kondensats erforderlich.<br />

Bruttovolumen; Ve<br />

- externes Volumen; von Außenmaßen ermitteltes Volumen eines Gebäudes oder einer Gebäudezone, welches<br />

konditioniert wird<br />

Dämmung<br />

- Wichtigste Methode der Energieeinsparung. Durch Dämmung wird die Transmission (Wärmeverlust durch Bauteile)<br />

herabgesetzt. Bei der Bauteildämmung genutzte Dämmstoffe werden nach ihrem Dämmwert, nach den Kosten,<br />

nach dem Energieaufwand bei der Herstellung und unter ökologischen Kriterien beurteilt bzw. unterschieden. Konventionelle<br />

Dämmstoffe sind Polystyrol, Mineralwolle (Stein- oder Glaswolle) und Polyurethanschäume. Alternative<br />

Dämmstoffe sind Holzfaserplatten Kork, Zellulosefasern, Hanf, Flachs, Mineraldämmplatten u.v.m. Besonders im<br />

Bereich der Dachdämmung sollten neben ökologischen Gesichtspunkten aus Gründen der Behaglichkeit (sommerlicher<br />

Wärmeschutz!) auf Holzfaser- und/oder Zellulosedämmstoffe zurückgegriffen werden.<br />

Deckung in %<br />

- Die Deckung bezeichnet den Anteil des jeweiligen Heizungssystems am Gesamtaufkommen des Heizwärmebedarfs<br />

einschließlich des Warmwasserbedarfs, wenn dieser mit der Heizung ganz oder teilweise erzeugt wird. Die<br />

Deckung des Warmwasserbereiters bezieht sich auf den Warmwasserbedarf, der über die Warmwasseranlagen<br />

erzeugt wird.<br />

Emissionen<br />

- Bei der Verbrennung fossiler Energieträger entstehende Schadstoffe und -gase, die durch Schornsteine und<br />

Abgasrohre an die Außenluft abgegeben werden und die Luft verunreinigen. Beim Hausbrand sind dies im Wesentlichen<br />

CO2, SO2, NOX und Stäube.<br />

Endenergiebedarf<br />

- berechnete Energiemenge der Anlagentechnik zur Aufrechterhaltung der festgelegten Konditionen; hier sind die<br />

Hilfsenergien (wie Stromverbrauch der Heizungspumpe, Zirkulationspumpe, Ventilatoren etc.) und Verluste durch<br />

die Bereitstellung, Speicherung, Verteilung und Übergabe der Energie eingeschlossen<br />

- Energiemenge, die der Verbraucher für eine bestimmungsgemäße Nutzung benötigt (kaufen muss)<br />

Energiekennzahl<br />

- Vergleichsgröße zur Bezifferung des Energieverbrauchs bei Gebäuden. Hierunter wird die Energiemenge<br />

verstanden, die im Laufe eines Jahres für die Beheizung eines Quadratmeters Wohnfläche verbraucht wird. Bei<br />

Einfamilienhäusern liegt die Energiekennzahl zwischen 100 und 300 KWh/m², möglich sind Werte um 50 KWh/m²<br />

(Niedrigenergiehaus). Bei Mehrfamilienhäusern sind die Werte wegen günstigerem Volumen/Hüllflächen-Verhältnis<br />

um etwa 40 % niedriger.<br />

Energieträger<br />

- zur Erzeugung von mechanischer Arbeit, Strahlung oder Wärme oder zum Ablauf chemischer bzw. physikalischer<br />

Prozesse verwendete Substanz oder verwendetes Phänomen<br />

Heizkörperthermostat<br />

- Regelungseinrichtung am Heizkörper. Das Ventil wird nur dann geöffnet, wenn eine eingestellte Soll-Temperatur<br />

unterschritten wird. Heute bei Wohngebäuden Pflicht.


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 170<br />

Heizwärmebedarf<br />

- siehe Nutzwärmebedarf<br />

Hilfsenergie<br />

- Energie, die von Heizungs-, Kühl-, Trinkwarmwasser-, Raumluft- (einschließlich Lüftungs-) und Beleuchtungssystemen<br />

verwendet wird, um die zugeführte Energie und Nutzenergie umzuwandeln<br />

- Dies schließt Energie für Pumpen, Ventilatoren, Regelung, Elektronik usw., nicht aber die umgewandelte Energie,<br />

ein.<br />

Hüllfläche bzw. wärmeübertragende Umfassungsfläche<br />

- äußere Begrenzung jeder Zone<br />

- Die Hüllfläche bzw. wärmeübertragende Umfassungsfläche ist die Grenze zwischen konditionierten Räumen und<br />

der Außenluft, dem Erdreich oder nicht konditionierten Räumen. Über diese Fläche verliert oder gewinnt der gekühlte/beheizte<br />

Raum Wärme, daher auch „wärmeübertragende Umfassungsfläche“. Auch nicht beheizte/gekühlte,<br />

sondern anderweitig konditionierte Zonen (beleuchtet, belüftet) weisen Hüllflächen auf, bei denen jedoch keine<br />

Wärmeübertragung erfolgt. Vereinfachend werden die Benennungen „Hüllfläche“ und „wärmeübertragende Umfassungsfläche“<br />

parallel verwendet.<br />

- Die Hüllfläche bzw. wärmeübertragende Umfassungsfläche wird durch eine stoffliche Grenze gebildet, üblicherweise<br />

durch Außenfassade, Innenflächen, Kellerdecke, oberste Geschossdecke oder Dach.<br />

Hydraulischer Abgleich<br />

- Der hydraulische Abgleich beschreibt ein Verfahren, mit dem innerhalb einer Heizungsanlage jeder Heizkörper oder<br />

Heizkreis einer Flächenheizung bei einer festgelegten Vorlauftemperatur der Heizungsanlage genau mit der Wärmemenge<br />

versorgt wird, die benötigt wird, um die für die einzelnen Räume gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.<br />

Dies wird mit genauer Planung, Überprüfung und Einstellung bei der Inbetriebnahme der Anlage erreicht.<br />

Auch ein nachträglicher hydraulischer Abgleich ist möglich, wenn die dafür erforderlichen Armaturen im Rohrnetz<br />

vorhanden sind (z.B. voreinstellbare Thermostatventile oder Strangdifferenzdruckregler).Ist eine Anlage abgeglichen,<br />

ergeben sich mehrere Vorteile: Die Anlage kann mit einem optimalen Anlagendruck und damit mit einer optimal<br />

niedrigen Volumenmenge betrieben werden. Daraus resultieren niedrige Anschaffungskosten der Umwälzpumpe<br />

und niedrige Energie- und Betriebskosten während des Betriebes.<br />

Jahresnutzungsgrad<br />

- Er sagt aus, wie stark die Heizanlage ausgelastet ist. Ein gut ausgelastetes System arbeitet wesentlich wirtschaftlicher.<br />

Schlechte Nutzungsgrade kommen durch Überdimensionierung zustande.<br />

Kapitalwert<br />

- Angenommener Geldwert, der zu Beginn der Maßnahme aufzuwenden wäre, um die Maßnahme abzüglich der<br />

Energieeinsparung unter Berücksichtigung der Zinsen durchzuführen. Ein positiver Kapitalwert entspricht einem<br />

finanziellen Gewinn über die Nutzungszeit.<br />

Klimaschutz<br />

- Bei der Verbrennung von Kohle, Gas oder Öl wird das Treibhausgas CO2 freigesetzt. Dieses Gas wird für die<br />

klimatischen Veränderungen mit verantwortlich gemacht. Ziel ist es deshalb diesen Ausstoß zu verringern.<br />

konditionierter Raum<br />

- Raum und/oder Raumgruppe, die auf eine bestimmte Solltemperatur beheizt und/oder gekühlt und/oder be- und<br />

entlüftet und/oder befeuchtet und/oder beleuchtet und/oder mit Trinkwarmwasser versorgt werden<br />

- Zonen sind konditionierte Räume und weisen mindestens eine Art der Konditionierung auf. Räume ohne Konditionierung<br />

werden als „nicht konditionierte Räume“ bezeichnet.<br />

Konditionierung<br />

- Ausbildung bestimmter Bedingungen in Räumen durch Heizung, Kühlung, Be- und Entlüftung, Befeuchtung,<br />

Beleuchtung und Trinkwarmwasserversorgung um<br />

- bestimmte Nutzungsanforderungen an Innentemperatur, Frischluft, Licht, Luftfeuchte und/oder Trinkwarmwasser zu<br />

erfüllen<br />

Kühlbedarf<br />

- siehe Nutzkältebedarf<br />

kWh<br />

- KiloWattStunde, Einheit für Energie, Umrechnungsfaktoren:<br />

- 1 Liter Heizöl = 10 kWh


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 171<br />

- 1 m3 Erdgas = 8 bis 10 kWh<br />

- 1 Liter Flüssiggas = 6 bis 7 kWh<br />

- 1 kg Holzpellets = 5 kWh<br />

Nettogrundfläche, Energiebezugsfläche; ANGF<br />

- nutzbare Fläche im konditionierten Raum<br />

Nettoraumvolumen, Luftvolumen; V<br />

- Volumen einer konditionierten Zone bzw. eines gesamten Gebäudes, das dem Luftaustausch unterliegt<br />

- Das Nettoraumvolumen bestimmt sich anhand der inneren Abmessungen und schließt so das Volumen der<br />

Gebäudekonstruktion aus.<br />

- Das Nettoraumvolumen wird aus der entsprechenden Nettogrundfläche durch Multiplikation mit der lichten<br />

Raumhöhe ermittelt. Die lichte Geschosshöhe ist die Höhendifferenz zwischen der Oberkante des Fußbodens bis<br />

zur Unterkante der Geschossdecke bzw. einer abgehängten Decke. Vereinfacht, d. h., wenn z. B. kein inneres<br />

Aufmaß gemacht wird, wird es aus dem Bruttovolumen (externes Volumen) mit V = 0,8 Ve bestimmt.<br />

Nutzenergiebedarf<br />

- rechnerisch ermittelter Bedarf zur Aufrechterhaltung der festgelegten Konditionen (Heizung, Kühlung, Be- und<br />

Entlüftung, Befeuchtung, Beleuchtung und Trinkwarmwasserversorgung)<br />

Nutzenergiebedarf Beleuchtung<br />

- rechnerisch ermittelter Energiebedarf, der sich ergibt, wenn die Gebäudezone mit der im Nutzungsprofil festgelegten<br />

Beleuchtungsqualität beleuchtet wird<br />

Nutzenergiebedarf Trinkwarmwasser<br />

- rechnerisch ermittelter Energiebedarf für die festgelegte Trinkwarmwassermenge mit entsprechender Zulauftemperatur<br />

Nutzungsdauer<br />

- Angenommene Lebensdauer einer technischen Anlage oder einer Dämmung, während der sie die geplanten<br />

Aufgaben rentabel erfüllen kann. Durch diese Angabe werden verschiedene Maßnahmen wirtschaftlich vergleichbar.<br />

Nutzkältebedarf<br />

- rechnerisch ermittelter Kühlbedarf, der zur Aufrechterhaltung der festgelegten thermischen Raumkonditionen<br />

innerhalb einer Gebäudezone benötigt wird in Zeiten, in denen die Wärmequellen eine höhere Energiemenge anbieten<br />

als benötigt wird<br />

Nutzwärmebedarf<br />

- Als Nutzwärmebedarf bezeichnet man, vereinfacht ausgedrückt, die Energiemenge, die zur thermischen Konditionierung<br />

eines Gebäudes unter Berücksichtigung definierter Vorgaben erforderlich ist. Der Nutzwärmebedarf ist die<br />

Summe von Wärmesenken (Transmissionswärmeverluste, Lüftungswärmeverluste etc.) abzüglich der Wärmequellen<br />

(nutzbare solare Gewinne, Gewinne durch Geräte, Personen etc.).<br />

Primärenergieaufwandszahl<br />

- Diese Zahl beschreibt die Qualität des Heizsystems als Verhältnis zwischen zugeführter Primärenergie und<br />

tatsächlich genutzter Energie für Heizung und Warmwasser (kWhPrimär/kWhNutz). Je kleiner die Primärenergieaufwandszahl<br />

ist, desto besser ist die Bewertung.<br />

Primärenergiebedarf<br />

- Produkt aus Endenergie und Primärenergiefaktor des eingesetzten Brennstoffes (Energieträgers). Der Primärenergiebedarf<br />

beziffert zusätzlich zum Endenergiebedarf die Herstellung und den Transport der verwendeten Energie.<br />

Raum-Solltemperatur<br />

- je nach Nutzungsprofil vorgegebene empfundene Temperatur im Innern eines Gebäudes bzw. einer Zone, die den<br />

Sollwert der Raumtemperatur bei Heiz- bzw. Kühlbetrieb repräsentiert<br />

- In der Regel sind unterschiedliche Werte für den Heiz- und den Kühlbetrieb vorgesehen.<br />

Regelung<br />

- Heizenergieverluste können durch optimale Regelung weitgehend minimiert werden. Wichtige Ansatzpunkte:<br />

Wärme soll nur dahin gelangen, wo sie zur Zeit auch benötigt wird (Heizkörper- und Raumthermostate); die Vorlauftemperatur<br />

soll nur so hoch sein, wie sie zur Erfüllung des Heizzweckes unbedingt erforderlich ist (Nachtabsen-


ENVISYS GmbH & Co.KG Musterbericht 172<br />

kung, Außenthermostat). Die Flammengröße des Brenners soll so eingestellt werden, dass unnötige<br />

Stillstandsverluste vermieden werden.<br />

Regenerative Energien<br />

- Erneuerbare Energien benutzen die in der Umwelt vorhandenen und sich durch natürliche Vorgänge erneuernden<br />

Energieformen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Umweltwärme (Wärmepumpen), Sonnenenergie (Kollektoren),<br />

Erdwärme (aus tiefen Erdschichten), Wasserkraft (Wasserkraftwerke), Wellenenergie.<br />

Systemnutzungsgrad in %:<br />

- Dieser umfasst den Nutzungsgrad der Heizungsanlage einschließlich der Wärmeverteilung (Leitungen) im<br />

Gebäude. Je höher dieser Nutzungsgrad ist, desto effektiver ist die Heizungsanlage. Beim Einsatz von Solarkollektoren<br />

und Wärmepumpen liegt der Nutzungsgrad zwischen 100 und 300 %. Alte Heizungsanlagen weisen dagegen<br />

einen Nutzungsgrad < 70 % aus.<br />

Taupunkt<br />

- Taupunkt bezeichnen den Zustand des Wassers in seinem Phasendiagramm, bei dem es zur Kondensation (zum<br />

Beispiel Taubildung) von Wasserdampf kommt. Es handelt sich also um den Kondensationspunkt des Wassers.<br />

Transmission<br />

- Wärmedurchgang durch ein Bauteil, durch Strahlung und durch Konvektion an den Oberflächen. Wird errechnet<br />

aus dem U-Wert, der Fläche des Bauteils.<br />

Trinkwarmwasserbedarf<br />

- siehe Nutzenergiebedarf für Trinkwarmwasser<br />

U-Wert<br />

- Wärmedurchgangskoeffizient, Größe für die Transmission durch ein Bauteil. Er beziffert die Wärmemenge (in<br />

KWh), die bei einem Grad Temperaturunterschied durch einen Quadratmeter des Bauteils entweicht. Folglich sollte<br />

ein U-Wert möglichst gering sein. Wird bestimmt durch die Dicke des Bauteils und den Lambda-Wert (Dämmwert)<br />

des Baustoffes.<br />

Verluste<br />

- Verluste der Anlagentechnik (Wärmeabgabe, Kälteabgabe) bei der Übergabe, Verteilung, Speicherung und<br />

Erzeugung<br />

Versorgungsbereich<br />

- Bereich des Gebäudes, das von der gleichen Technik versorgt wird<br />

- ein Versorgungsbereich (Heizung, Warmwasser, Lüftung, Kühlung etc.) kann sich über mehrere Zonen erstrecken<br />

Wärmebrücken<br />

- Als Wärmebrücken werden örtlich begrenzte Stellen bezeichnet, die im Vergleich zu den angrenzenden Bauteilbereichen<br />

eine höhere Wärmestromdichte aufweisen. Daraus ergeben sich zusätzliche Wärmeverluste sowie eine<br />

reduzierte Oberflächentemperatur des Bauteils in dem betreffenden Bereich. Wird die Oberflächentemperatur durch<br />

eine vorhandene Wärmebrücke abgesenkt, kann es an dieser Stelle bei Unterschreitung der Taupunkttemperatur<br />

der Raumluft, zu Kondensatbildung auf der Bauteiloberfläche mit den bekannten Folgeerscheinungen, wie z.B.<br />

Schimmelpilzbefall kommen. Typische Wärmebrücken sind z.B. Balkonplatten. Attiken, Betonstützen im Bereich<br />

eines Luftgeschosses, Fensteranschlüsse an Laibungen.<br />

Wärmequelle<br />

- Wärmemengen mit Temperaturen über der Innentemperatur, die der Gebäudezone zugeführt werden oder<br />

innerhalb der Gebäudezone entstehen<br />

- Nicht einbezogen sind die Wärmeeinträge, die geregelt über die Anlage (Heizung, Lüftung) zugeführt werden, um<br />

die Innentemperatur aufrechtzuerhalten.<br />

Wärmesenke<br />

- Wärmemenge, die der Gebäudezone entzogen wird<br />

- Nicht einbezogen ist die Abfuhr von Wärme über das Kühlsystem.<br />

Zone, auch Gebäudezone, Nutzungszone<br />

- grundlegende räumliche Berechnungseinheit für die Energiebilanzierung<br />

- Grundflächenanteil bzw. Bereich eines Gebäudes mit gleichen Nutzungsrandbedingungen<br />

- keine relevanten Unterschiede hinsichtlich der Konditionierung

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