Jahres- und Sachbericht 2011 Fachstelle für ... - Diakonie Wolfsburg

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Zeitungsartikel „Alkohol ist auch in Wolfsburg die Droge Nummer Eins“ Wolfsburger Kurier vom 07.09.2011 7
Beratung und ambulante Therapie von pathologischen Glücksspielern Die Beratung von pathologischen Glücksspielern bewegt sich auf einem niedrigen aber konstanten Niveau. Wir führen Einzelberatung für Betroffene und Angehörige sowie Paargespräche durch und bieten eine ambulante Therapie, häufiger kommen Patienten nach abgeschlossener stationärer Therapie zu uns in die ambulante Weiterbehandlung. Mit der Fachklinik Wigbertshöhe in Bad Hersfeld besteht eine Kooperationsvereinbarung zur schnelleren Vermittlung behandlungsbedürftiger Spieler und engeren therapeutischen Zusammenarbeit. Im Jahr 2011 kamen 64 Frauen und Männer zur Suchthilfe mit dem Wunsch nach Beratung und Selbsthilfe. Überwiegend suchen Männer in diesem Problembereich nach Hilfe und Unterstützung beim Versuch, den Kreislauf der Abhängigkeit zu unterbrechen. In unseren Therapiegruppen stellen Spielabhängige nach wie vor eine kleine Gruppe dar. Meistens gibt es unter den vorwiegend alkoholabhängigen Patienten ein bis zwei Gruppenteilnehmer, die eine Glücksspielproblematik aufweisen. Auch wenn zahlreiche Parallelen zwischen dem stoffgebundenen Alkoholismus und der stoffungebundenen Glücksspielsucht zu erkennen sind, so gibt es natürlich auch deutliche Unterschiede beider Abhängigkeitsformen, die in einer interdisziplinären Gruppe durchaus befruchtend sein können. Für die Einrichtung einer reinen Spielergruppe reichen die Patientenzahlen nicht aus. Die Zusammenarbeit mit der Spielerselbsthilfegruppe, die sich in unseren Räumlichkeiten trifft, funktioniert seit Jahren vertrauensvoll und reibungslos. Die Selbsthilfegruppe findet guten Zuspruch und hat immer zwischen 10 und 20 aktive Teilnehmer. (Zeitungsartikel: Gefahr steigt: Wenn Spielen zur Sucht wird) Wolfsburger Allgemeine Zeitung vom 28.01.2011 Jürgen Horstmann 8
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Seite 7: Jürgen Horstmann Die Situation in
Seite 11 und 12: Entwöhnungsbehandlung vermittelt w
Seite 13 und 14: Suchtprävention Im Präventionsber
Seite 15 und 16: Alkoholmissbrauch und Autofahren Be
Seite 17 und 18: Das Team nahm regelmäßig an einer
Seite 19 und 20: 146 254 400 352 364 Neue Klienten 3
Seite 21 und 22: v.l.n.r. Kornelia Andreß, Hartmut

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